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K o o p e r a t i o n fü r Tra nsparenz und Q ualität im G e s u n d h e i t s w e s e n K T Q - Z e r t i f i k a t Akademisches Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen zertifiziert nach KTQ Kliniken Maria Hilf Ihre Gesundheit - bei uns in guten Händen! 49864 01/16 Schüren- Weg Viersener Hohenzollernstr. Str. Metzenweg Venner Str. Großheide Hindenburgstr. Bismarkstr. Filethstr. Hittastr. Herm.-Piecq-Anl . Viersener Str. Bunter Garten Geropark Richtung AS MG-Nord 52 61 AK Mönchen- gladbach 52 Krankenhaus St. Franziskus MG Hbf S O P . r t S r e n e s r e i V N C M Nuklearmedizinische Therapie Das Prinzip nuklearmedizinischer Behandlungen ist das gleiche wie bei der Diagnostik: Eine radioaktive Substanz reichert sich nach bekannten Regeln in bestimmten Gewe- ben an. Bei der Therapie nutzt man die biologische Strah- lenwirkung am Ort der Anreicherung. Mit Abstand am häufigsten werden in der Nuklearmedizin Schilddrüsenerkrankungen behandelt, sowohl Überfunk- tionen, vergrößerte Schilddrüsen als auch bösartige Tu- moren der Schilddrüse. Außerdem sind Behandlungen von schmerzhaften Gelenkerkrankungen und Schmerzbehand- lungen bei Knochenmetastasen möglich. Die Therapiesta- tion verfügt über acht Betten in hellen und freundlichen Räumen. Alle Zimmer verfügen über eine kleine Terrasse. Therapeutisches Spektrum • Radiojod-Therapie gutartiger und bösartiger Schilddrü- senerkrankungen • Palliative Schmerztherapie bei Skelettmetastasen • Radiosynoviorthese zur Behandlung von entzündlichen Gelenkerkrankungen und „aktivierten“ Arthrosen Apparative Ausstattung • PET/CT (Siemens Biograph) • vier Gamma-Kameras, davon zwei Doppelkopfkameras, ein SPECT/CT und eine dedizierte Herzkamera • Technegas ® -Generator zur Lungenventilation • Ergometer-Untersuchungsplatz • Ultraschall-Diagnostik • Sondenmessplatz zur intraoperativen Diagnostik • moderne Therapiestation mit 8 Betten • eigenständiges Labor für Schilddrüsendiagnostik (RIA-Labor) Klinik für Nuklearmedizin Nuklearmedizinische Diagnostik und Therapie Chefarzt Prof. Dr. med. Dr. Wolfgang Schäfer Krankenhaus St. Franziskus Ambulanz allgemeine Sprechstunde täglich, nach Vereinbarung Anmeldung unter (02161) 892 2420 Weitere Informationen rund um die Kliniken Maria Hilf und die Klinik für Nuklearmedizin erhalten Sie im Internet unter www.mariahilf.de KONTAKT Klinik für Nuklearmedizin Krankenhaus St. Franziskus, Viersener Str. 450, 41063 Mönchengladbach E-Mail: [email protected] Sekretariat Renate Zöhren Telefon (02161) 892 2431 Telefax (02161) 892 66 2431 Chefarzt Prof. Dr. med. Dr. rer. medic. Dipl.-Phys. Wolfgang Schäfer Facharzt für Nuklearmedizin, PET-Zertifikat der DGN Bei Anreise mit dem Bus Haltestelle „Franziskushaus“, Linie 009 und 019. ANFAHRT Sie erreichen das Sekretariat der Klinik für Nuklearmedizin im Krankenhaus St. Franziskus, Gebäude G, Erdgeschoss.

Klinik für Nuklearmedizin - Kliniken Maria Hilf GmbH...Kliniken Maria Hilf Ihre Gesundheit bei uns in guten Händen!Die Klinik für Nuklearmedizin unter der Leitung von Herrn Prof

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Nuklearmedizinische TherapieDas Prinzip nuklearmedizinischer Behandlungen ist das gleiche wie bei der Diagnostik: Eine radioaktive Substanz reichert sich nach bekannten Regeln in bestimmten Gewe-ben an. Bei der Therapie nutzt man die biologische Strah-lenwirkung am Ort der Anreicherung.Mit Abstand am häufigsten werden in der Nuklearmedizin Schilddrüsenerkrankungen behandelt, sowohl Überfunk-tionen, vergrößerte Schilddrüsen als auch bösartige Tu-moren der Schilddrüse. Außerdem sind Behandlungen von schmerzhaften Gelenkerkrankungen und Schmerzbehand-lungen bei Knochenmetastasen möglich. Die Therapiesta-tion verfügt über acht Betten in hellen und freundlichen Räumen. Alle Zimmer verfügen über eine kleine Terrasse.

Therapeutisches Spektrum• Radiojod-Therapie gutartiger und bösartiger Schilddrü- senerkrankungen• Palliative Schmerztherapie bei Skelettmetastasen• Radiosynoviorthese zur Behandlung von entzündlichen Gelenkerkrankungen und „aktivierten“ Arthrosen

Apparative Ausstattung• PET/CT (Siemens Biograph)• vier Gamma-Kameras, davon zwei Doppelkopfkameras, ein SPECT/CT und eine dedizierte Herzkamera• Technegas®-Generator zur Lungenventilation• Ergometer-Untersuchungsplatz• Ultraschall-Diagnostik• Sondenmessplatz zur intraoperativen Diagnostik• moderne Therapiestation mit 8 Betten• eigenständiges Labor für Schilddrüsendiagnostik (RIA-Labor)

Klinik für NuklearmedizinNuklearmedizinische Diagnostik und Therapie

ChefarztProf. Dr. med. Dr. Wolfgang Schäfer Krankenhaus St. Franziskus

Ambulanz

allgemeine Sprechstunde täglich, nach VereinbarungAnmeldung unter (02161) 892 2420

Weitere Informationen rund um die Kliniken Maria Hilf und die Klinik für Nuklearmedizin erhalten Sie im Internet unter www.mariahilf.de

KONTAKT Klinik für Nuklearmedizin Krankenhaus St. Franziskus, Viersener Str. 450, 41063 Mönchengladbach E-Mail: [email protected]

Sekretariat

Renate ZöhrenTelefon (02161) 892 2431Telefax (02161) 892 66 2431

Chefarzt

Prof. Dr. med. Dr. rer. medic.Dipl.-Phys. Wolfgang SchäferFacharzt für Nuklearmedizin,PET-Zertifikat der DGN

Bei Anreise mit dem Bus Haltestelle „Franziskushaus“, Linie 009 und 019.

ANFAHRT

Sie erreichen das Sekretariat der Klinik für Nuklearmedizin im Krankenhaus St. Franziskus, Gebäude G, Erdgeschoss.

Kliniken Maria Hilf Ihre Gesundheit – bei uns in guten Händen!

Die Klinik für Nuklearmedizin unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. med. Dr. Wolfgang Schäfer betreibt Diagnostik und Therapie mit offenen radioaktiven Substanzen.Die Klinik bietet das gesamte Spektrum der konventionellen nuklearmedizinischen Methoden einschließlich Immun- und Rezeptorszintigraphie sowie Positronen-Emissions-Tomogra-phie (PET/CT) und SPECT/CT an.

Nuklearmedizinische DiagnostikDie nuklearmedizinische Diagnostik kann unter dem Ober-begriff „Funktionsdiagnostik“ zusammengefasst werden. Es geht weniger um die anatomische Struktur und Beschaffenheit eines Organs, sondern vielmehr darum, ob die Organe ihren speziellen Aufgaben gerecht werden bzw. worin eine Störung besteht. Zudem kann eine Beurteilung von speziellen Stoff-wechselprozessen erfolgen, diese Fragestellung spielt ins-besondere bei der Tumordiagnostik eine wesentliche Rolle.

Technisch läuft eine nuklearmedizinische Untersuchung meist so ab, dass dem Patienten zunächst eine kleine Menge einer radioaktiven Substanz verabreicht und im Anschluss die Ver-teilung im Organismus verfolgt wird. So können z.B. die Durch-blutung von Herz und Lunge oder die Nierenfunktion aber auch z.B. der Knochenstoffwechsel sichtbar gemacht werden.

LEISTUNGSSPEKTRUM

Szintigraphische Diagnostik • Herzszintigraphie (Durchblutung und Pumpfunktion unter Belastung und in Ruhe)• Lungenszintigraphie zur Lungenemboliediagnostik sowie Quantifizierung im 3D-Verfahren• Komplette Schilddrüsendiagnostik (Ultraschall, Szinti- graphie einschließlich Supressionsszintigraphie, Feinnadelpunktion)• Skelettszintigraphie bei gut- und bösartigen Erkrankungen • Nierenszintigraphie (Funktion und Abflussverhältnisse)• Hirnszintigrafie bei Parkinsonerkrankungen• Lymphabstromszintigraphie (Sentinel-Wächterlymphknoten) • Nebenschilddrüsenszintigraphie• Funktionsszintigraphie von Leber, Speiseröhre und Magen• Somatostatinrezeptorszintigraphie

PET/CT• mittels FDG (radioaktiver Zucker): Tumordiagnostik und – ausbreitung, Therapieansprechen• Bestrahlungsplanung • Neurologische Fragestellungen: Demenz, Parkinsonerkrankung• Kardiologische Fragestellungen: Vitalitätsdagnostik des Herzmuskels• PSMA: Erkennung von Tumorherden beim Prostatakarzinom• Somatostatinrezeptor-PET• Entzündungssuche

Therapie• Radiojodtherapie (inkl. Hochdosistherapie bei Schilddrü- senkrebs) • Schmerztherapie bei Skelettmetastasen • Gelenktherapie (Radiosynoviorthese)

Nuklearmedizinische LungendiagnostikZur Diagnose eine Lungenembolie wird dieses Verfahren in moderner SPECT/CT-Technik eingesetzt. Die Belüftung und Durchblutung der Lunge wird unter Verwendung spe-zieller radioaktiver Substanzen abgebildet, so dass Störun-gen erkannt werden können. Zudem kann eine CT-basierte Quantifizierung vor Lungenoperationen, z.B. bei Krebser-krankungen, COPD oder Lungenemphysem zur Beurteilung der postoperativ zu erwartenden Lungenfunktion durchge-führt werden. Hierbei können mittels eines neuen 3D-Aus-werteverfahrens die Anteile der einzelnen Lungenlappen an der Gesamtfunktion der Lunge berechnet werden.

Nuklearmedizinische HirndiagnostikIm Vordergrund stehen die Untersuchungen der Parkinson-Erkrankungen mit DaTSCAN®. Diese spezielle radioaktiv markierte Substanz dient der molekularen Bildgebung der Dopaminrezeptordichte im Gehirn, wodurch sich Details der Signalübermittlung beurteilen lassen.

SCHWERPUNKTE

PET/CT-UntersuchungenDiese Methode vereint ein modernes nuklearmedizinisches Verfahren, die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit der Computertomographie (CT), einer radiologischen Unter-suchung, die höchste Detailerkennung ermöglicht. Zum Ein-satz kommt dieses Verfahren in erster Linie bei der Diagnose und Stadienbeurteilung von Tumorerkrankungen, z.B. bei Lungenkrebs. Auch kardiologische und neurologische Fra-gestellungen, z. B. Demenzerkrankungen können mit dieser Methode beantwortet werden. Zudem steht mit Gallium-PS-MA eine neue Substanz für Patienten mit Prostatakrebs zur Verfügung.

NuklearkardiologieDiese Methode dient der Beurteilung von Durchblutung und Pumpfunktion des Herzmuskels und erlaubt Rückschlüsse auf die Durchgängigkeit der Herzkranzgefäße. Sowohl bei Verdacht auf das Vorliegen einer Durchblutungsstörung als auch bei bekannten Veränderungen der Herzkranzgefäße (etwa nach Bypassoperation oder gefäßerweiternden Maß-nahmen) können wegweisende Aussagen getroffen werden.

Nuklearmedizinische Schilddrüsendiagnostik (Sonografie, Szintigraphie, Labordiagnostik)Im Rahmen der Schilddrüsendiagnostik, z.B. bei einer Funk-tionsstörung der Schilddrüse (Autonomien, „heiße/kalte“ Knoten) werden meist eine Blutuntersuchung, eine Ultra-schalluntersuchung und je nach Fragestellung auch eine Szintigraphie durchgeführt. Die Feinnadelpunktion von kal-ten Knoten erfolgt routinemäßig. Auch Patienten mit Schild-drüsenvergrößerung und/oder Knoten (Struma/Kropf), Au-toimmunerkrankungen und Entzündungen (Morbus Basedow, Hashimoto-Thyreoidits) sowie Schilddrüsentumoren können untersucht und sowohl ambulant als auch stationär behan-delt werden (falls erforderlich).