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Anfahrtsskizze FOSA Klinik für Forensische Psychiatrie Sicherungs-Nachsorge-Ambulanz FOSA Kontakt / Sprechzeiten kbo-Inn-Salzach-Klinikum gemeinnützige GmbH Zentralklinikum Wasserburg am Inn Gabersee 7 D-83512 Wasserburg am Inn Telefon | 08071 71-0 Fax | 08071 56 33 E-Mail | [email protected] Forensische Sicherungs-Nachsorge-Ambulanz Gabersee 34 Telefon | 08071 71-469 Fax | 08071 71-8569 E-Mail | [email protected] Telefonkontakt nur zu folgenden Sprechzeiten: Vormittag Nachmittag Montag - 13:30 bis 20:00 Uhr Dienstag bis Donnerstag 8:30 bis 12:00 Uhr 13:30 bis 20:00 Uhr Freitag 8:30 bis 12:00 Uhr 13:30 bis 16:30 Uhr Samstag 8:30 bis 12:00 Uhr 13:30 bis 14:30 Uhr © kbo-ku 2016

Klinik für Kontakt / Sprechzeiten Forensische Psychiatrie · Anfahrtsskizze FOSA Klinik für Forensische Psychiatrie Sicherungs-Nachsorge-Ambulanz FOSA Kontakt / Sprechzeiten kbo-Inn-Salzach-Klinikum

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Page 1: Klinik für Kontakt / Sprechzeiten Forensische Psychiatrie · Anfahrtsskizze FOSA Klinik für Forensische Psychiatrie Sicherungs-Nachsorge-Ambulanz FOSA Kontakt / Sprechzeiten kbo-Inn-Salzach-Klinikum

Anfahrtsskizze

FOSA

Klinik fürForensische Psychiatrie

Sicherungs-Nachsorge-AmbulanzFOSA

Kontakt / Sprechzeiten

kbo-Inn-Salzach-Klinikum gemeinnützige GmbH

Zentralklinikum Wasserburg am InnGabersee 7

D-83512 Wasserburg am Inn

Telefon | 08071 71-0

Fax | 08071 56 33

E-Mail | [email protected]

Forensische Sicherungs-Nachsorge-AmbulanzGabersee 34

Telefon | 08071 71-469

Fax | 08071 71-8569

E-Mail | [email protected]

Telefonkontakt nur zu folgenden Sprechzeiten:

Vormittag Nachmittag

Montag - 13:30 bis 20:00 Uhr

Dienstag bis Donnerstag 8:30 bis 12:00 Uhr 13:30 bis 20:00 Uhr

Freitag 8:30 bis 12:00 Uhr 13:30 bis 16:30 Uhr

Samstag 8:30 bis 12:00 Uhr 13:30 bis 14:30 Uhr

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Wo ist die FOSA?Wege der Sicherungs-Nachsorge-Ambulanz

Wer ist die FOSA?Team der Sicherungs-Nachsorge-Ambulanz

Die FOSA arbeitet bedarfsorientiert. Das heißt, es können sich

Änderungen im Behandlungskonzept und den damit verbunde-

nen Vereinbarungen ergeben. Eine ausführliche Information zu

der Nachsorge erhalten unsere Klienten immer bei der Aufnah-

me als Druckware, dazu liegt eine aktuelle Fassung in unserem

Ambulanzraum aus.

Der Nachweis der Suchtmittelfreiheit dient auch gegenüber

Behörden, wie z. B. der Führerscheinstelle. Wir können auf Ver-

langen Bestätigungen über die Behandlung und die Ergebnisse

der Laboruntersuchungen erstellen.

Was ist die FOSA?Aufgabe der Sicherungs-Nachsorge-Ambulanz

Mit der Entlassung aus dem Maßregelvollzug tritt für die Pati-

enten zeitgleich eine Führungsaufsicht ein, meist für einen Zeit-

raum von fünf Jahren. Darin enthalten sind mehrere Weisungen,

denen unsere Klienten zuvor zugestimmt haben.

Der Verlauf dieser Führungsaufsicht und Bewährung bemisst

sich an folgenden Kriterien:

• regelmäßiges Wahrnehmen der Kontakte und Termin-

einhaltung mit der Bewährungshilfe sowie der FOSA

• keine erneuten Straftaten

• psychische Stabilität und Suchtmittelfreiheit

• Berücksichtigung des sozialen Umfelds

Unser FOSA-Team bietet den Klienten an, sie auf ihrem Weg in

ein suchtmittelfreies und geordnetes Leben zu begleiten, aber

auch aktive Hilfe in Krisensituationen zu geben.

Dass diese Art der Begleitung für die Klienten effektiv ist, zei-

gen aktuelle Studien, z. B. der Universität Regensburg. Diese

machen deutlich, dass die Forensischen Sicherungs-Nachsorge-

Ambulanzen einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit und Le-

bensqualität der Betroffen und für die Gesellschaft leisten.

Soziale UnterstützungNeben der therapeutischen Unterstützung gibt es aber auch

eine Vielzahl an Hilfeleistungen, welche aus dem sozialen

Lebensbereich kommen. Egal, ob es um Schulden geht, Kon-

takte mit Ämtern, Jugendamt oder der Führerscheinstelle. Der

zur FOSA gehörende Sozialdienst kann mit seiner Fach- und

Sachkenntnis entweder direkt oder beratend helfen und Sie

bei Ihrem Anliegen unterstützen. So können Sie z.B. im Fal-

le einer Arbeitslosigkeit oder eines zu geringen Einkommens

eine Fahrkostenunterstützung erhalten.

Für die Dauer der Nachsorge sind Kontakte in Form eines Be-

suchs in der Ambulanz, aber auch in häuslicher Umgebung

(Wohnung des Klienten) vorgesehen. Diese Kontakte unter-

liegen einem Turnus, der sich im Laufe der Nachsorge weitet

oder bei Problemen wieder intensiviert wird. Bei allen Kontakt-

vereinbarungen nehmen wir – soweit möglich – Rücksicht auf

familiäre und soziale Angelegenheiten sowie auf Arbeits- und

Ruhezeiten.

Erstkontakt 1.-3. Monat 4.-12. Monat ab 13. MonatKontaktaufnahme Kontaktaufbau Stabilisierung Begleitphase

Erster Kontakt

beim Eintritt in

die Nachsorge

erfolgt bei der

Ambulanz

Wöchentliche

Kontakte im

Wechsel (2x

Ambulanz, 1x

Hausbesuch)

14-tägig

Kontakte im

Wechsel (1x

Ambulanz, 1x

Hausbesuch)

Kontakte alle

3 Wochen im

Wechsel (1x

Ambulanz, 1x

Hausbesuch)

Jährlich leistet die FOSA etwa 6000 Kontakte bei derzeit (Stand:

Januar 2016) circa 180 Klienten, etwa ein Drittel davon durch

Hausbesuche, Besuche in Einrichtungen oder im betreuten Woh-

nen.

Die FOSA finden Sie in der Klinik für Forensische Psychiatrie

des kbo-Inn-Salzach-Klinikums, Haus 34, Eingang West. Dort

sind auch die Anmeldung und das Büro untergebracht. Die ge-

naueWegbeschreibung und unsere Kontaktadresse finden Sie

umseitig.

Das FOSA-Team besteht aus Fachärzten für Psychiatrie und

Psychotherapie,Psychologen,Gesundheits-undKrankenpfle-

gepersonal sowie Sozialpädagogen. Den Schwerpunkt unse-

rer Arbeit sehen wir im therapeutisch-stützenden Kontakt.

Jeder Klient hat einen Therapeuten als festen Bezugs- und

Ansprechpartner, mit welchem er Termine vereinbaren kann.

Im Übrigen steht das multiprofessionelle Team jederzeit ger-

ne zur Verfügung.