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Knut Hansen Akte 5: Gemälderaub im Strandhotel

Knut Hansen – Akte 5: Gemälderaub im Strandhotel

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Knut Hansen ist einem mysteriösen Gemälderaub im Norden Kiels auf der Spur. Knut Hansen Geschichten erscheinen Quartalsweise in der Gesundheit im Norden: www.issuu.com/GesundheitimNorden

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Knut HansenAkte 5:Gemälderaub im Strandhotel

Speisesaal

Rezeption

Gemälderaub im

Strandhotel

Prolog:Allein die Anwesenheit von Knut Hansen in leitender Position der Kieler Polizeibehörde war für deren Pressesprecher schon eine mittelschwere Katastrophe. Ein bisschen war es so, als würde in den Niederlanden eine „Frau Antje“ als Chef-Ermittlerin auftreten. Die meisten Menschen hätten Knut Hansen wohl als „Original“ bezeichnet - sein Name klang wie der Künstlername eines Hafenmusikanten und seine Erscheinung stand dem in nichts nach. Die von ihm bevorzugte Kleidung, bestehend aus Jeans, Troyer und Seemannsmütze, zusammengenommen mit seiner etwas spröden, wortkargen Art ließen ihn wie den perfekten Leuchtturmwärter oder Fischkutterkapitän wirken - einen Posten bei der Polizei, geschweige denn als Hauptkommissar traute ihm, auch auf den zweiten Blick, kaum jemand zu.Aufgewachsen war er auf der nordfriesischen Hallig Langeoog. Es gab nur ein anderes Kind in seinem Alter - ein dickes, zickiges Mädchen namens Suse, das mit ihm nichts zu tun haben wollte - daher beschäftigte er sich in seiner Jugend nahezu ausschließlich mit dem Lesen von Kriminalromanen.Er verließ die Insel, um die höhere Schule in Kiel zu besuchen und absolvierte anschließend die Polizeiausbildung wie im Fluge. Hansen, dessen Spitznamen in der lokalen Presse von „Inspektor Kuddeldaddeldu“ bis „Friesenbulle“ reichten, machte es nichts aus, unterschätzt oder belächelt zu werden - Kollegen mutmaßten, er würde es vielleicht gar nicht merken - aber da irrten sie sich …

An dieser Stelle von seinen großen Erfolgsfällen zu berichten, würde den Rahmen sprengen, aus Platz-gründen begnügen wir uns mit seinen kleineren Erfolgen:

*Auf den ersten Blick mochte überraschen, dass Knut Hansen als Inselkind nicht einmal ansatzweise friesischen oder plattdeutschen Dialekt sprach. Außer seiner 95-jährigen Mutter und der dicken Suse gab es auch niemanden, der den Grund dafür wusste. Nämlich den, dass Knut schon früh anfing sich einen wertvollen Schatz an Kriminalzitaten anzueignen, und ein Satz wie „Schlechte Leute werden nicht immer aus guten Gründen ermordet“ klang nun einmal eindrucksvoller als: „Eische Lüd warrn nech jümmers wegen goote Ursoken dotslogen.“

Die kleinen unbedeutendenFälle von Hauptkommissar Knut Hansen aus Kiel

„Hmmm … Brötchen.“ Knut Hansen hatte wegen einer nervigen Steuerbetrugs-Angelegenheit im Kieler Stadtteil Strande ermittelt. Die Ermittlungen waren nach wochen-langer Kleinarbeit erfolgreich zu Ende gegangen und eine letzte abschließende Befragung hatte den Kommissar ins Strandhotel ‚Hof Ostsee‘ geführt. Beim Verlassen des Hotels

war er durch die falsche Tür gegangen, stand nun im Spei-seraum des Hotels und sog den Geruch von Kaffee und fri-schen Brötchen in sich auf. Ein freundliches Schild über dem Eingang wies darauf hin, dass das Frühstücksbuffet auch ‚Nichtgästen‘ zur Verfügung stehe und führte damit den Ge-danken zu Ende, den der Geruch in Hansen ausgelöst hatte. Er blickte auf sein Handy. Die Mitteilung ‚15 Nachrichten‘ auf dem Display deprimierte ihn, daher schaltete er es aus und suchte sich einen schönen Tisch mit Strandblick am Fenster. Es war zurzeit die Hölle los im Präsidium und seit Wochen hatte er schon nicht mehr in Ruhe gefrühstückt. Das Geräusch des Messers im knusprigen Brötchen klang wie klassische Musik in seinen Ohren und beim Aufstreichen der Marmelade fühlte er sich wie ein Künstler, der gerade den letzten Pinselstrich vollführte. „Babababababam, ge-troffen!“, der Kommissar wurde jäh aus seinem Tagtraum gerissen und fast wäre ihm das Brötchen aus der Hand gefallen, als ein blonder Junge im Camouflage-Kampfanzug mit einem riesenhaften Plastikgewehr direkt in ihn hinein-lief. Dieser ‚schoss‘ auf einen ebenfalls schwer gerüsteten Jungen mit schwarzen Haaren und dunklem Teint am an-deren Ende des Saals.

Ohne eine Entschuldigung stieß sich der Junge vom In-spektor ab und lief schnurstracks auf den anderen Jun-gen zu. „Leutnant Murat – fertig machen zur Operation Strandkorb.“ Der dunklere Junge brüllte zurück: „Alles klar, Commander Jan!“ und beide liefen in Richtung Ausgang, wobei sie unter lautem Getöse die Schwingtür zum Spei-

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Speisesaal

Rezeption

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seraum aufstießen. Durch das Fenster konnte Hansen die beiden am Strand beobachten. Sie hatten die Waffen ge-tauscht gegen Kompass, Fernglas und Schreibblock und veranstalteten wohl eine Art Schatzsuche zwischen den Strandkörben. Von den Erholung suchenden Kurgästen am Strand ließen sich die beiden nicht stören, während sie laut-stark von einem Strandkorb zum anderen tobten.

Der Kommissar lächelte, denn er musste an seine Kindheit auf Langeoog denken. Diese hatte er hauptsächlich damit zugebracht, auf den Fischkuttern zu helfen oder Kriminal-romane zu lesen, aber einige Male hatte auch er mit den größeren Jungen Piraten gespielt. Zwar waren die ‚Waffen‘ damals selbst gebaut aus Ästen und Strandgut – aber im Kern hatte er den Eindruck, dass sich nicht viel geändert hatte. Er trank seinen zweiten Kaffee aus, stand auf und schlenderte gut gelaunt zur Garderobe. Während er noch versuchte aus mehreren nahezu identischen Jacken seine eigene herauszusuchen, wurde er unfreiwillig Zeuge eines Gespräches an der Rezeption. Eine Frau und ein Mann flü-sterten aufgebracht: „Nicht schon wieder … das kann doch nicht angehen!“ „Doch! Der ‚Leuchtturm‘ im Flur und die ‚Segelschiffe‘ im Klo“. „Und mit Botschaft, wie immer?“ „Ja, der gleiche Unsinn wie bei den anderen …“

Der Inspektor wusste nicht, wie oft in seiner Amtslaufbahn er schon ‚zufällig‘ Zeuge solcher Gespräche geworden war. Er hatte seine eigene Theorie darüber, dass sich diese Leute unbewusst besonders auffällig verhielten in der Hoffnung, dass jemand sie bei der Hand nähme und das Problem für sie löse. Langsam näherte er sich der Rezeption und hörte gerade noch: „Polizei? Unsinn, die lachen uns aus.“

‚Bekäme ich nur einen Euro für jeden Auftritt zur richtigen Zeit‘, dachte er, seufzte und trat dramatisch zwischen den Mänteln in der Garderobe hervor. „Hauptkommissar Knut Hansen mein Name, wie kann ich Ihnen helfen?“ Die bei-den Flüsterer – die sich als der Hotelmanager, ein stämmiger Mann namens Gustav Wilkens, und die Hauswirtschafte-rin Bärbel Winter herausstellten – stierten den Kommissar eine gefühlte Ewigkeit wie einen Poltergeist an, bevor sich Wilkens als erster wieder ansatzweise in den Griff bekam:

„Was, Wie? Wo kommen Sie denn …? Ach Herr Kommissar – es ist einfach lächerlich, aber wir wissen nicht weiter. Kommen Sie doch bitte mit ins Büro.“

Kaum hatte er die Bürotür hinter sich geschlossen, redete Wilkens erregt weiter: „Es ist eigentlich ein echter Witz: Angefangen hat es letztes Jahr. Plötzlich verschwanden Bilder von den Hotelwänden. Hauptsächlich in den frei zugänglichen Räumen, aber auch ein- oder zweimal aus Hotelzimmern. Glücklicherweise wurde es immer zuerst vom Personal bemerkt – nicht auszudenken, wenn ein Gast von diesem Skandal Wind bekommen hätte.“ Hansen lehnte sich zurück: „Naja, Skandal würde ich das ja nun nicht nennen ...“. „Sie leiten ja auch kein Hotel – Inspek-tor. Sie können mir glauben, dass nur die bloße Andeu-tung, dass irgendetwas aus den Zimmern verschwindet – ganz egal was es ist – für ein Hotel den SuperGAU darstellt. Oder würden Sie IHRE Wertsachen einem Hotel anvertrauen, das das eigene Mobiliar nicht wiederfindet?“ „Gutes Argument“, musste Hansen einräumen. Jetzt schal-tete sich Frau Winter ein: „Und die Bilder sind ja nicht ein-fach nur weg – sondern da tanzt uns auch noch jemand auf der Nase herum …“, sie öffnete eine Schublade und holte einen Stapel Zettel heraus, die alle gleich beschriftet waren. Es waren DIN A4 Kopien eines aus Zeitungsschnip-seln zusammengesetzten Textes. Da stand:

BAUM ZU HOCH. HO! DIE KATZE IST DA. DIE MAUS IST TOT.

DA SIEHST DU!

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errit Hansen

BAUm ZU HOCh. HO!DiE KAtZE IST DA.

DIE MAUS iSt TOT.DA SIEhST DU!

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Kommissar Hansen steckte sich die Pfeife in den Mund. „Aha, hmm. Macht das für Sie irgendeinen Sinn?“ Der Hotelmanager starrte ihn an und schüttelte geistesabwe-send den Kopf. „Überhaupt nicht. Verzeihen Sie, Kom-missar, aber Rauchen ist im gesamten Hotelbereich verboten.“ „Ich rauche nicht, ich denke – erzählen Sie weiter“, antwortete Hansen und schob die Pfeife, die seit vielen Jahren nicht mehr angezündet worden war in den anderen Mundwinkel. „Da gibt es nicht mehr viel zu erzählen: Die Diebstähle rissen über Winter ab. Wir er-setzten insgesamt 17 Bilder und dachten, das Thema wäre vom Tisch. Vor zwei Wochen ging es dann wieder los und seitdem sind wieder 6 Bilder verschwunden und jedes Mal hing dieser verfluchte Zettel da.“ „Was waren die Bilder denn wert?“, fragte Hansen, den die Ge-schichte langsam zu interessieren begann. „Das ist ja das Verrückte – das sind alles günstige Drucke,wenn‘s hoch kommt, sind die Bilder alle zusammen 300 Euro wert.

Der Schaden für uns ist aber weitaus größer, weil ei-nerseits die zu den Hotelfarben passenden Rahmen ziemlich teuer sind und zudem die meisten der im letzten Jahr entwendeten Bilder noch aus der Zeit der Hoteleröffnung stammten und daher für die Geschäfts-leitung einigen sentimentalen Wert haben. Sie können uns glauben, wir stehen vor einem absoluten Rätsel. Letztes Jahr waren wir schon fast sicher, dass unser Mitbewerber Hermann Ralke vom ‚Haus Seeblick‘ das irgendwie eingefädelt hat, aber der ist Anfang diesen Jahres in den Ruhestand gegangen und hat sein Hotel geschlossen. Es macht mich wahnsinnig. Im Moment sind 9 Zimmer gebucht für insgesamt 20 Gäste im Ho-tel – alles Stammgäste – und einer davon stiehlt uns vermutlich unsere Bilder …“

Kommissar Hansen stand auf: „Verworrene Geschichte – ich seh‘ mich mal ein bisschen um und fahre dann ins Präsidium zurück.“ Kopfschüttelnd verließ er das Büro der Geschäftsleitung und ging als erstes noch einmal in den Speiseraum. Dort ließ er den Blick schweifen. Der Raum war gut halbvoll, also waren vermutlich die meisten Hotelgäste anwesend. Er war sich sicher, wer auch immer diesen Schabernack trieb, musste zu den Gästen oder dem Personal gehören. Ihm kam es am wahrscheinlichsten vor, dass der rätselhafte Dieb alleine im Hotel abgestiegen war. Und nur an drei Tischen saßen einzelne Gäste: Eine ältere Dame mit adretter Bluse und Goldrandbrille samt Haltekettchen. Ein Businessmann um die 40 mit grau me-lierten Schläfen im perfekt sitzenden, schwarzen Anzug. Und ein rotgelockter dicklicher Mann im Hawaiihemd mit Baseballcap und Kamera um den Hals. Hansen schüttelte sich – er konnte Klischees nicht ausstehen, er kam sich vor wie in einem Cluedo-Spiel. Unglaubwürdiger Fall, un-glaubwürdige Verdächtige.

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Beim Umdrehen wurde er fast von den Beinen gerissen. Diesmal war es Murat, der andere Junge, der ungebremst in ihn hineingelaufen war. „Hoppla, Vorsicht! Feindbe-rührung, Leutnant!“, sagte Hansen lächelnd, in bemüh-tem ‚guter Kumpel-Ton‘. Aus den Augen des Jungen traf den Polizisten die typische Verachtung für Erwachsene, die versuchen ‚auf cool zu machen‘. „Ach dubi dub dub dubi dub, Opi!“, schnauzte ihn der übermütige Knirps an und sein Freund, der etwas abseits stand, lachte schal-lend, als hätte Murat einen großen Witz erzählt. Bevor Hansen noch etwas sagen konnte, liefen die beiden in Richtung eines Doppeltisches davon, an dem offensicht-lich die Familien der beiden zusammensaßen. Da kam dem Kommissar plötzlich ein Gedanke – er schmunzelte und eilte schnell zurück ins Büro. Dort saßen Herr Wilkens und Frau Winter noch zusammen und schauten überrascht auf. „Kann ich diesen Zettel nochmal sehen?“, rief Han-sen beinahe euphorisch und griff sich einen der Zettel vom Tisch. „Hmm … mal sehen, hier steht: ‚BAUM ZU HOCH. HO! DIE KATZE IST DA. DIE MAUS IST TOT. HA! DA SIEHST DU!‘ … na das ist doch ganz klar: Die Bilder sind im Keller!“Zum zweiten Male an diesem Tage war es ihm gelungen, die Führungsriege des Hotels vollständig zu verwirren. Mit offenen Mündern starrten sie den Ermittler an.

Eine halbe Stunde später waren alle Bilder wieder da. Sie waren im Keller hinter einem Stapel Pappkartons versteckt gewesen. Auf Hansens Geheiß hin hatte man die Jungen Murat und Jan befragt und die hatten sich zunächst gegenseitig beschuldigt und dann zugegeben, dass sie die ersten Bilder im Vorjahr weggeräumt hat-ten, um den Hotelmanager zu ärgern, der ihnen verboten hatte im Foyer zu spielen. Als sie bemerkten, wie wir-kungsvoll sie Wilkens und seinen Kollegen damit zusetzen konnten, beschlossen sie, das Spiel noch eine Zeitlang zu treiben. Zufällig hatten sie noch eine letzte zerknitterte Kopie des Zettels gefunden, bevor sie dieses Jahr wieder hierher in den Urlaub fuhren. Im Hotelfoyer stand ein Kopierer und eins gab das andere. Als die Frage allerdings auf die Botschaft zu sprechen kam, schwiegen die beiden eisern und wiederholten immer wieder, dass sie einen Geheimschwur geleistet hatten und dieses Geheimnis mit ihnen ins Grab gehen würde.

Wilkens reichte Hansen einen neuen Kaffee: „Ich bin beeindruckt, Hauptkommissar – wie konnten Sie das wissen?“ „Wissen Sie, Herr Wilkens … ich bin auf einer Insel aufgewachsen, die an der schmalsten Stelle nicht mal 2 km breit ist und an der längsten nur 10 km lang. Es gab höchstens eine Handvoll Kinder, die auf der ganzen Insel verteilt wohnten. Wichtige Nachrichten wurden nachts oft per Lichtzeichen mitgeteilt – wir hatten 5-Jährige auf der Insel, die das Morse-Alphabet kannten, bevor sie schreiben konnten.“ „Und weiter?“, fragte Wilkens keinen Deut schlauer als zuvor. Hansen fuhr fort: „Die Botschaft ist codiert. Wenn man für alle Wörter mit drei oder weniger Buchstaben ‚kurz‘ einsetzt und für die anderen ‚lang‘, dann steht da ‚lang kurz

lang – kurz – kurz lang kurz kurz – kurz lang kurz kurz – kurz – kurz lang kurz‘, was wiederum der Morsecode für die Buchstaben ‚K–E–L–L–E–R‘ ist. Ich wäre nie dar-auf gekommen, wenn ‚Leutnant Murat‘ mich im Speise-raum nicht beleidigt hätte ...“ Wilkens mischte sich ein: „Wieso, was hat der Bengel gesagt?“ Inspektor Hansen lachte: „Ehrlich – ich habe keinen blassen Schimmer. Aber es war irgendwas wie ‚Dubdidubdidub‘ und ich erkenne eine Beleidigung, wenn ich sie höre. Zudem hat der andere Knirps über die Bemerkung gelacht, als wenn sich mehr dahinter verbürge – das hat bei mir die Erinnerung an meine Kindheit geweckt. Dass die Jungen tatsächlich den Morsecode benutzt haben war Zufall – vermutlich haben sie den aus irgendei-nem Detektivheftchen … Ich bin aber zuversichtlich, dass wir den Code auch geknackt hätten, wenn es sich um eine andere Art Kinder-Geheimsprache gehandelt hätte … zur Not hätte ich Spezialisten angefordert.“ Jetzt lachten beide. Hansens Handy klingelte. „Ja? Ach ja, Köppcke – hmm, ja … ja, ich bin hier auch fertig, bin schon unterwegs. Bis gleich.“ Er wandte sich dem Hotelmanager zu: „Ich denke, Sie kommen hier klar, Herr Wilkens? Ich muss jetzt leider los. Auf Wiedersehen!“

Wilkens sah dem Kommissar noch nach, bis dessen Wagen das Hotelgelände verließ und wandte sich dann wieder seiner Arbeit zu.

Ende

Nachwort:Später gab Murat zu, dass er „dubi dub dub dubi dub“ gesagt hatte, was im Morsecode dem SMS-Kürzel ‚DN‘ für „Du Nervst“ entspricht.