Upload
doanthuy
View
212
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Carsten Kock von Buchwaldtsche Gutsverwaltung Helmstorf
Gliederung
� Standort des Betriebes
� Organisation des Betriebes
� Vorstellung des Betriebes anhand des Betriebsspiegels
� Trocknungsanlage
� Fruchtfolge + 5 – jährige Erträge
� Anbau 2010 / 2011
� Technische Ausstattung
� Das „Projekt On Farm Research“ der LK - SH
� GPS Einsatz
� Düngung
� Bodenbearbeitung
Landwirtschaft 961 ha Acker
20 ha Grünland
Lohnarbeiten Knickpflege
MR – Mitglied
Forstwirtschaft Holzwirtschaft
Schnittgrün 322 ha
Stromturbine ca 80.000 Kwh/Jahr
Teichwirtschaft Verpachtet an
Firma Reese
Gebäude – Vermietung ca. 70 Gebäude Festscheune
Gut Helmstorf
Gut Wetterade
Lütjenburger Hof
On Farm Research 300 ha
Betriebsspiegel
Betriebsspiegel Gut Helmstorf
Eigentümer: Magnus v. Buchwaldt
Verwalter: Carsten Kock (seit 1990) Vergleichswert: 828 € / ha Jahresniederschlag: ∅∅ 731 mm ( 19 jährig ) Jahrestemperatur: ∅ 8,3 C Höhenlage: 10 m bis 75 m ( Ein Teil mit Nordhanglage ) Schlaggröße: ∅ 17 ha Bodenart: überwiegend sandiger Lehm, teils schwerer Lehm Bodengüte: Ackerzahlen von 20 bis 55 BP, ø 52 Sonstige Probleme: Wildbesatz, Wasser, Steine, Ackerfuchsschwanz, Schierling
Betriebsspiegel
Eigentum: 1193,00 ha Ackerland: 961,00 ha
Zupacht: 151,00 ha Forst: 322,00 ha
Verpachtet: 17,00 ha Grünland 20,00 ha
Hof u. Garten: 27,00 ha
Unland,
Wasser, Knick: 31,00 ha
Summe: 1361,00 ha 1361,00 ha
Flächen
Carsten Kock von Buchwaldtsche Gutsverwaltung Helmstorf
Betriebsspiegel
AK-Besatz 0,52 AK/100 ha gesamt
1 Betriebsleiter
3 Facharbeiter (30 Monate Gesamtarbeitszeit)
+ Saisonkräfte (evtl. 1 Auszubildenden)
Arbeitskräfte
Carsten Kock von Buchwaldtsche Gutsverwaltung Helmstorf
Betriebsspiegel
Fruchtfolge Ø Ertrag 5 Jahre
Wintergerste 94,3 dt/ha
Winterraps 44,9 dt/ha
Winterweizen 50 % Stoppelweizen
91,7 dt/ha
Durchschnittserträge
Carsten Kock von Buchwaldtsche Gutsverwaltung Helmstorf
Betriebsspiegel
Wintergerste 0 ha
Winterraps 195 ha
Winterweizen 270 ha
Stoppelweizen 280 ha
Triticale GPS 66 ha
Silomais/Biogas 32 ha
Blühflächen 18 ha
Sommerung ??? 100 ha
Anbau 2010 / 2011
Carsten Kock Gutsverwaltung Helmstorf
Betriebsspiegel
Wintergerste H-Winterraps Winterweizen Triticale Mais
0 ha Lomerit 115 ha PR 46W20 153 ha Dekan B 66 ha Cando 32 ha Ronaldinio
80 ha Visby 0 ha Inspiration B
185 ha Buteo B
117 ha Potenzial A
95 ha Farandole B
100 ha Tybalt SW
Sortenauswahl 2010/2011
Carsten Kock Gutsverwaltung Helmstorf
Betriebsspiegel
Technische Ausstattung
Traktoren
Leistung Fabrikat Bauj.
345 PS John Deere Raupe 8345 RT 10 300 PS Fendt 930 Vario 08 240 PS Fendt 924 Vario 07 215 PS John Deere 7920 05 100 PS John Deere 6400 98 gebr.
230 PS Dammann Trac DT 500 10 gebr.
1430 PS = 149 PS/ 100ha
Carsten Kock von Buchwaldtsche Gutsverwaltung Helmstorf
Betriebsspiegel
Pflegegeräte 36m Arbeitsbreite
Fabrikat Bauj. Düngung:
Rauch AGT 6036 Anhängedüngerstreuer (56%) 10 gebr.
Amazone Schleuderstreuer ZAM Maxi S 03
Bredal Großflächenstreuer K 105, 12 to 00
Pflanzenschutz: Dammann- Trac DT 500 + 4750 ltr. Spritze 10 gebr.
Carsten Kock von Buchwaldtsche Gutsverwaltung Helmstorf
Bodenbearbeitung und Bestellung
Fabrikat Bauj.
7-Schar Överum Aufsatteldrehpflug 01
4-Schar Rabe Vario Anbaudrehpflug 97
Väderstad Rapid 6 m 10
Väderstad Cambridgewalze 12m 90 Vädestad Crosskill Walze 6 m 99
Kurzscheibenegge Väderstad Rexius Carrier 5 m 07 gebr.
Grubber Köckerling Vector 4,60 m / 6,20 m 11
Rabe Frontreifenpacker 94
Amazone Kreiselgrubber 6 m 11
Knickputzer Dücker – Heckenschere 00
Schlegelmäher Dücker 1,80 m 07
Brix Tiefenmeißel 04
Fabrikat Bauj.
Claas Lexion 540 6,6 m Vario 09 gebr.
Claas Lexion 580 Terra trac mit 9,0 m Vario 05
8 to Knies Pritschenanhänger 16 to Kässbohrer 3-Seitenkipper mit Breitreifen
18 to Krone 3-Seitenkipper mit Breitreifen 04
18 to 3-Seiten LKW Tandemkipper 00 gebr.
24 to Kröger Muldenkipper mit Breitreifen 09
24 to Tieflader 92 gebr.
2 x 5 to Saatguttransporter mit Schnecke 94 gebr.
16 to Horsch Überladewagen UW 160 01 gebr.
Ernte und Transport
Carsten Kock von Buchwaldtsche Gutsverwaltung Helmstorf
Trocknung und Lagerung Anlage: Kapaz.
Rietberg Doppelschachttrockner mit Entgranner und Sigma-Reinigung Anlage läuft über eine SPS Steuerung
20 to/h 50 to/h
Bj. 2008 4 Naßzellen à 170 to 680 to
4 Silos à 440 to 1760 to
2 Silos à 1100 to 2200 to
1 Silo à 360 to 360 to
1 Hallenbox à 800 to 800 to
1 Hallenbox à 1600 to 1600 to
Gesamt Lagerkapazität 7400 to
Straßenfahrzeugwaage 60 to Bj. 2007
Erfassung läuft in der Praxis
Bei größeren Maschinen schon Serie
Ertragserfassung muß gut kalibriert werden!!
Bei größeren Maschinen schon Serie
Dr. Obenauf
wenig Geräte bisher ausgerüstet
noch in der Experimentierphase
meist als Prototypen
� Zugkrafterleichterung
� Schlagkraft erhöhen
� weniger Diesel
?Magnus v. Buchwaldt
Automatische Teilbreitenschaltung Wachstumsregleranwendung Herbizidanwendung Fungizidanwendung
Pflanzenbau/Of
*Anteilige finanzielle Förderung: Landw. Rentenbank FFaM, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landschaft
TTeilflächenspezifische Kali- und Phophordüngung
Projekt On Farm Research*
- Nutzung vorhandener EM 38 Karten
- Nutzung vorhandener Nährstoffkartierung
- Nutzung (digitalisierte) Reichsbodenschätzung
c c c c
c c c
c
c c c c
c c c
c
c c c c
c c c
c
Beispiel 3 ha-Raster (Kali – Schmiedendorfer Koppel)
Verteilung der Proben Rasterzellen ca. 3ha Rasterzellen ca. 3ha beschnitten
Interpoliert
# #
#
#
# #
#
#
C C
D
D
D C
C
B
Pflanzenbau/Of
Streukarte Kali – Basis: 3 ha Bodenprobenraster
Pflanzenbau/Of
Projekt On Farm Research*
*Anteilige finanzielle Förderung: Landw. Rentenbank FFaM, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landschaft
Einsparung durch teilflächenspezifische Kalidüngung (RAW): 94,9 dt x 33,40 Euro = 3.169 Euro
Pflanzenbau/Of
*Anteilige finanzielle Förderung: Landw. Rentenbank FFaM, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landschaft
Projekt On Farm Research*
BBodenproben 1ha - Raster
Pflanzenbau/Of
Projekt On Farm Research*
*Anteilige finanzielle Förderung: Landw. Rentenbank FFaM, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landschaft
(( Teilflächenspezifische ?) Bodenbearbeitung
Pflanzenbau/Of
Projekt On Farm Research*
*Anteilige finanzielle Förderung: Landw. Rentenbank FFaM, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landschaft
Pflanzenbau/Of
Hansberg 2008 EM 38
Projekt On Farm Research*
*Anteilige finanzielle Förderung: Landw. Rentenbank FFaM, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landschaft
Pflanzenbau/Of
Projekt On Farm Research*
*Anteilige finanzielle Förderung: Landw. Rentenbank FFaM, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landschaft
Reliefkarte – teilflächenspezifische Bodenbearbeitung ?
Pflanzenbau/Of
Projekt On Farm Research*
*Anteilige finanzielle Förderung: Landw. Rentenbank FFaM, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landschaft
Pflanzenbau/Of
TTeilflächenspezifische N-Düngung
Projekt On Farm Research*
*Anteilige finanzielle Förderung: Landw. Rentenbank FFaM, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landschaft
1. N – Gabe ?
Dr. Obenauf
� Yara N – Sensor ist in D ca. mit 500 Geräten im Einsatz, davon ca. 75 % passiver Sensor
Bisher auf unseren Großflächenversuchen!!
� bisher keine erhöhten Proteinwerte
� bisher keine Erhöhung der Mähdrescherleistung (2008, 2009 u. 2010 nur stehende Bestände)
� Yara N – Sensor ist 3 Jahre bei uns im Einsatz
� teils geringe N Einsparungen
Wichtig: Passt der Streuer zum Sensor???
� keine gesicherten Mehrerträge
Dr. Obenauf
Wichtig beim Einsatz!
Jährliche Kalibrierung durch die Fachfirma
Jährlicher Tausch des Trockenmittels
Dr. Obenauf
Mögliche Fehlerquellen beim Einsatz!
� Bestände mit Raureif überzogen
� Bestände zu nass
� Bestände haben zu wenig Biomasse
� EC Stadium verkehrt eingegeben
� Verkehrte Frucht eingegeben
� N – Gehalt des Düngers verkehrt eingegeben
� Kalibrierstelle nicht optimal ausgewählt
� Fehlmessungen beim N-Monotoring
Getreide Raps:
� Bestände mit Raureif überzogen
� Bestände zu nass
� Bestände haben zu wenig Biomasse
� EC Stadium verkehrt eingegeben
� Verkehrte Frucht eingegeben
� N – Gehalt des Düngers verkehrt eingegeben
� Kalibrierstelle nicht optimal ausgewählt
relative Kalibrierung:
Dr. Obenauf
Mögliche Fehlerquellen beim Einsatz!
� Bestände mit Raureif überzogen
� Bestände zu nass
� Bestände haben zu wenig Biomasse
� EC Stadium verkehrt eingegeben
� Verkehrte Frucht eingegeben
� N – Gehalt des Düngers verkehrt eingegeben
� Kalibrierstelle nicht optimal ausgewählt
� Fehlmessungen beim N-Monotoring
Getreide Raps:
� Bestände mit Raureif überzogen
� Bestände zu nass
� Bestände haben zu wenig Biomasse
� EC Stadium verkehrt eingegeben
� Verkehrte Frucht eingegeben
� N – Gehalt des Düngers verkehrt eingegeben
� 1, 2, oder ? Gabe nicht richtig eingegeben
absolute Kalibrierung:
� Vorige N–Gabe ist noch nicht aufgenommen
� Schwefelversorgung?
Vorteile
� Versuche auf Großflächen möglich � Versuche werden unter Praxisbedingungen gefahren � Keine Datenmanipulation, da keine Konkurrenzsituation � Ergebnisse können unbedenklich für den entsprechenden Naturraum von der Praxis übernommen werden
Nachteile
� Versuche aufgrund von Witterung und Zeit schwer anzulegen
� Man kann nur einige Verfahren testen
� Versuche aufgrund von Witterung und Zeit schwer zu ernten � Man muss sich für bestimmte Verfahren zu Beginn der Versuchsanlage entscheiden
Probleme ?
� Viele Geräte nicht kompatibel � Maschinenelektronik zeichnet nicht genau auf � Maschinenhersteller geben ungern oder oder keine Daten raus � Zusammenarbeit zwischen Sensoren und Schlepper passt nicht � Versuche werden durch Pflanzenschutz teilflächig beeinflusst