KÜCHEN

Mit heiler Haut – Hautschutz am Arbeitsplatz

© 2016

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Hautgefährdungen in Küchen

• Feuchtarbeit

• Länger dauernder oder ständig wiederholter Kontakt mit Wasser,

Nässe oder feuchten Nahrungsmitteln

• Häufiges Händewaschen

• Längeres Tragen feuchtigkeitsdichter Handschuhe

• Umgang mit Gefahrstoffen

• Mechanische Gefährdungen

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Hautgefährdungen in Küchen

Feuchtarbeit in Küchen

Bei längerem Kontakt der Haut mit Wasser entsteht die sogenannte

Waschfrauenhaut. Die sich dabei bildenden Rillen machen sichtbar,

dass die Struktur der Oberhaut durch diesen Vorgang gelockert wird.

Auch das Tragen feuchtigkeitsdichter Handschuhe über einen längeren

Zeitraum belastet die Haut der Hände.

Die Folge:

Ihre Funktion, eine Barriere gegen schädigende Einflüsse zu sein,

verschlechtert sich. Hautgefährdende Stoffe können somit leichter in die

Haut eindringen, wenn sie lange aufgeweicht wird.

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Hautgefährdungen in Küchen

Umgang mit Gefahrstoffen

Der Kontakt zu Reinigungs- und Desinfektionsmitteln kann die Haut

reizen oder sensibilisieren.

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Bei der Reinigung von Konvektomaten werden

reizende und ätzende Reinigungsmittel

eingesetzt.

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Hautgefährdungen in Küchen

Mechanische Gefährdungen

Die dünne Barriereschicht der Haut kann auch mechanisch geschädigt

werden.

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Metallschwämme, die bei der Reinigung von

Töpfen mit stark anhaftendem Schmutz

verwendet werden können die Haut schädigen.

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Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln

• Putz- und Reinigungsautomaten benutzen

• Nass- und Trockenarbeiten im Wechsel durchführen (z.B. durch

Arbeitsplatzrotationen)

• Hand- und Armschmuck bei der Arbeit ablegen

• Hautschutz- und Hautpflegemittel entsprechend dem Hautschutzplan

anwenden:

• Hautschutzmittel vor Arbeitsbeginn und nach Pausen auftragen

• Hautpflegemittel zu Beginn der Pausen und bei Arbeitsende

auftragen

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Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln

Bei der Verwendung flüssigkeitsdichter Schutzhandschuhe

• Hände vor dem Anziehen der Handschuhe gründlich trocknen

• Waschbare Baumwollhandschuhe unterziehen

• Bei Arbeiten über Schulterhöhe die Stulpen der Handschuhe

umklappen

• Die Innenseiten wiederverwendbarer Handschuhe nach der

Benutzung trocknen

• „Hygienehandschuhe“ nur dann tragen, wenn die Händereinigung bzw.

Händedesinfektion oder die Verwendung von Hilfsmitteln

lebensmittelhygienisch nicht ausreichen.

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Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln

Bei der Verwendung flüssigkeitsdichter Schutzhandschuhe

• Keine dünnen Einmalhandschuhe bei Reinigungs- und

Desinfektionsarbeiten tragen

• Nur die vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Schutzhandschuhe

verwenden

• Handschuhe nicht länger als unbedingt erforderlich tragen

• Beschädigte Handschuhe sofort austauschen

• Handschuhe nicht mit anderen Beschäftigten gemeinsam benutzen.

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Hauterkrankungen

Bei Hauterscheinungen unbedingt den Betriebsarzt oder einen Hautarzt zu Rate ziehen

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Hautschutz lohnt sich!

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