Upload
dinhthuy
View
215
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner
Technische Universität München
Kommissioniersysteme Bausteine für die Simulation von Kommissioniersystemen
liz Demo-Tag Garching 08.02.2008
Alexander [email protected]+49 (0) 89-289159-72
Stefan [email protected]+49 (0) 89-289159-41
2222liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
Planungsablauf mit Simulationsunterstützung
Eingangsdaten Simulation Ergebnisse
� Artikeldaten� Auftragsdaten� Prognosen /
Entwicklungen� Artikelgruppen� Modelle /
Planungsvarianten
� Normaltag� Spitzentag� (für jedes Jahr,
Entwicklungsart,� Modell im� Planungshorizont)
� Monetäre Bewertung� Leistungsbewertung� Bewertung
hinsichtlich der Skalierbarkeit
Basiszeit14%
Totzeit8%
Wegzeit51%
Greifzeit27%
3333liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
Modellierungssystematik
4444liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
Einheitliche Informationsträger in der Simulation
5555liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
Entwickelte Simulationsbausteine für die Kommission ierung
� klassische Mann-zur-Ware Kommissionierung mit statischer Artikelbereitstellung in Fachboden- oder Hochregalen ohne Automatisierungstechnik
� Kommissionierung in Zonen mit statischer Artikelbereitstellung, auch „Zone-Picking“ genannt
� klassische Ware-zum-Mann Kommissionierung an einer Bedienstation, die von einem AKL oder automatischen HRL versorgt wird
� inverse Kommissionierung
� Mann-zur-Ware Kommissionierung mit bemannten RBG (Regalbediengeräten)
ZONE 2
B
ZONE 4
B
ZONE 3
B
Q
ZONE 1
S
B
Q
S
B
Gasse 1
Gasse 2
Gasse 3
Gasse 4
ZONE 1
Auftragspuffer
Gasse 1
Gasse 2
Gasse 3
Gasse 4
ZONE 2
B2
B1
ZONE 1
Q S
AKL oder autom. Hochregallager
Puffer für Bereitstelleinheiten
B2
B1
Gasse 1
Gasse 2
Gasse 3
Gasse 4
6666liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(1) Klassische Mann-zur-Ware-Kommissionierung: Über blick
Statische Artikelbereitstellung in Fachbodenregalen
Statische Artikelbereitstellung in Hochregalen (manuelles Palettenlager)
7777liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(1) Klassische Mann-zur-Ware-Kommissionierung: Prin zipskizzen
Hauptgang Hauptgang
ZONE 1
Q
S
B
B
Gasse 1
Gasse 2
ZONE 2
Gasse 1
Gasse 2
Gasse 1
Gasse 2
Gasse 3
Gasse 4
ZONE 1
Q
SB
Variante I: Variante II:
Variante III:Variante IV:
Q: Q
uelle
für
Auf
träg
eS
: Sen
ke fü
r A
uftr
äge
B: B
asis
8888liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(1) Wichtige Parameter die den Baustein signifikant beeinflussen
� Anzahl Gassen� Anzahl Spalten je Gasse� Anzahl Zeilen je Spalte� Abkürzungsgänge (ermöglichen Gassenwechsel innerhal b der Gasse)� Lage des Hauptgangs� Lage der Basisstation für die Auftragsannahme� Lage der Basisstation für die Auftragsabgabe� Bewegungsstrategie
� Stichgang-, Schleifen-, kürzeste Wegestrategie
� Geschwindigkeit des Kommissionierers� Greifzeit pro Pick
� muss anforderungsgereicht über MTM ermittelt werden
� Basiszeit für die Annahme eines Auftrags� muss anforderungsgereicht über MTM ermittelt werden
� Basiszeit für die Abgabe eines Auftrags� muss anforderungsgereicht über MTM ermittelt werden
� Anzahl Mitarbeiter/Kommissionierer mit Zonenzuordnu ng
9999liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(1) Klassische Mann-zur-Ware-Kommissionierung: Gene riertes Layout
10101010liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(2) Kommissionieren in Zonen
Statische Artikelbereitstellung in Regalfront mit Fördertechnik
Statische Artikelbereitstellung in Durchlaufregalen mit Unterstützung eines Behälterkreislaufs
11111111liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(2) Kommissionieren in Zonen: Prinzipbild
B
ZONE 4
ZONE 3
B
B
Q
ZONE 1
S
B
ZONE 2
Variante I: Variante II:
Q: Quelle für AufträgeS: Senke für AufträgeB: Basis
Variante III:
12121212liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
Freischnitt wiederkehrender Elemente
Fördertechnik obere Zonenanbindung
Fördertechnik untere Zonenanbindung
13131313liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(2) Wichtige Parameter die den Baustein signifikant beeinflussen
� Anzahl Zonen
� Anzahl Spalten je Zone
� Anzahl Zeilen je Spalte
� Lage der Basisstation für die Auftragsannahme� Lage der Basisstation für die Auftragsabgabe
� Aufnahmekapazität des Kommissionierers
� (führt der Kommissionierer den Auftragsbehälter mit oder muss er nach bestimmter aufgenommener Stückzahl zurück zur Basis)
� Geschwindigkeit des Kommissionierers� Greifzeit pro Pick
� (muss anforderungsgereicht über MTM ermittelt werden)
� Basiszeit für die Annahme eines Auftrags
� (muss anforderungsgereicht über MTM ermittelt werden)� Basiszeit für die Abgabe eines Auftrags
� (muss anforderungsgereicht über MTM ermittelt werden)
� Anzahl Mitarbeiter/Kommissionierer mit Zonenzuordnung� bei Mehrfachzuordnung werden Zonenwechsel des Kommissionierers erlaubt, die
entsprechend mitprotokolliert werden
14141414liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(2) „Zone-Picking“: Generiertes Layout
Behälterkreislauf: Unterstützende Fördertechnik für das Kommissionieren in Zonen
Detailansicht einer Zonenausführung
15151515liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(3) Klassische Ware-zum-Mann-Kommissionierung
Automatisches Kleinteilelager,WzM-Kommissionierung aus dynamisch bereitgestellten Behältern an einem Arbeitsplatz
Diverse Ausführungen von Bedienstationen
16161616liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(3) Prinzipbild
ZONE 2
B
ZONE 1
B
Q S
Auftragspuffer
Gasse 1
Gasse 2
Gasse 3
Gasse 4
AKL oder autom. Hochregallager
Puffer für Bereitstelleinheiten
ZONE 2
B
ZONE 1
B
Q S
Vorgeschalteter Bereich liefert
Bereitstelleinheiten
Puffer für Bereitstelleinheiten
S
Leerbehälter-
rückfluss
Variante I:
Variante II:
Q: Quelle für AufträgeS: Senke für AufträgeB: Basis
17171717liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(3) Wichtige Parameter die den Baustein signifikant beeinflussen
� Anzahl Zonen/Bedienstationen
� Anzahl Gassen (Anzahl Regalbediengeräte)
� Technische Daten der Regalbediengeräte
� Anzahl Spalten je Gasse� Anzahl Zeilen je Spalte
� Anzahl der Aufträge für die Auslageraufträge an die RBG gesendet werden
� Anzahl Pufferbahnen für die Bereitstellbehälter (für die Reihenfolgeproblematik)� Aufnahmekapazität einer Bedienstation (Pufferlänge in der Zone)
� Greifzeit pro Pick
� (muss anforderungsgereicht über MTM ermittelt werden)� Basiszeit für die Annahme eines Auftrags
� (muss anforderungsgereicht über MTM ermittelt werden)
� Basiszeit für die Abgabe eines Auftrags
� (muss anforderungsgereicht über MTM ermittelt werden)� Anzahl Mitarbeiter/Kommissionierer mit Zonenzuordnung
� interessant bei zeitversetzten Schichtplan, ansonsten meistens ein Mitarbeiter je Zone/Bedienstation
18181818liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(3) Ware-zum-Mann-Kommissionierung: generiertes Lay out
19191919liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(4) Prinzipbild der inversen Kommissionierung
ZONE 2
B2
B1
ZONE 1
Q S
AKL oder autom. Hochregallager
Puffer für Bereitstelleinheiten
B2
B1
Q: Quelle für AufträgeS: Senke für AufträgeB: Basis
20202020liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(4) Wichtige Parameter die den Baustein signifikant beeinflussen
� Anzahl Zonen/Arbeitsbereiche
� Anzahl Gassen im Bereitstelllager (Anzahl Regalbediengeräte)
� Technische Parameter der Regalbediengeräte
� Anzahl Spalten je Gasse� Anzahl Zeilen je Spalte
� Anzahl der Aufträge für die Auslageraufträge an die RBG gesendet werden
� Anzahl Pufferbahnen für die Bereitstellbehälter (für die Reihenfolgeproblematik)� Aufnahmekapazität einer Bedienstation (Pufferlänge in der Zone)
� Greifzeit pro Pick
� (muss anforderungsgereicht über MTM ermittelt werden)� Basiszeit für die Annahme eines Auftrags
� (muss anforderungsgereicht über MTM ermittelt werden)
� Basiszeit für die Abgabe eines Auftrags
� (muss anforderungsgereicht über MTM ermittelt werden)� Anzahl Mitarbeiter/Kommissionierer mit Zonenzuordnung
� interessant bei zeitversetzten Schichtplan, ansonsten meistens ein Mitarbeiter je Zone/Bedienstation
21212121liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(4) Inverses Kommissionieren: Beispiel eines generie rten Layouts
22222222liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(5) Mann-zur-Ware Kommissionierung mit bemanntem RB G
Kommissionierer bedient das RBG manuell und kommissioniert direkt aus dem entsprechenden Lagerplatz.
Um den Arbeitsinhalt eines Kommissionierauftrages zu erhöhen, werden in der Regel Auftragsserien gebildet.
Abhängig von der zu kommissionierenden Positionsanzahl erfolgt die Kommissionierung nach einer 2- oder 4 Streifenstrategie (Fahrwegstrategie).
23232323liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(5) Prinzipskizze
Q: Quelle für AufträgeS: Senke für AufträgeB: Basis
Gasse 1
Gasse 2
Gasse 3
Gasse 4
24242424liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(5) Wichtige Parameter die den Baustein signifikant beeinflussen
� Anzahl Gassen im Hochregal (Anzahl manuell bedienbare Regalbediengeräte)
� Anzahl Spalten je Gasse
� Anzahl Zeilen je Spalte
� Technische Parameter der Regalbediengeräte� Anzahl der Aufträge die gleichzeitig ins System geschickt werden
� Greifzeit pro Pick
� (muss anforderungsgereicht über MTM ermittelt werden)� Basiszeit für die Annahme eines Auftrags
� (muss anforderungsgereicht über MTM ermittelt werden)
� Basiszeit für die Abgabe eines Auftrags� (muss anforderungsgereicht über MTM ermittelt werden)
� Anzahl Mitarbeiter/Kommissionierer mit Zonenzuordnung
� bei weniger Mitarbeiter als Regalbediengeräte vorhanden sind, können diese wechseln. Zonenwechselzeiten werden entsprechend mitprotokolliert.
25252525liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
(5) Bemanntes RBG: Beispiel eines generierten Layou ts
26262626liz - Logistik-Innovations-Zentrum . Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner . Technische Universität München
Möglichkeiten zur Nutzung des Bausteinkastens
� Schnellere Generierung von Simulationsmodellen für Kommissioniersystemvarianten
� Größere Untersuchungsmöglichkeit bestimmter Variant en� Systemvergleich der Leistung
� Soll ein- oder zweistufig kommissioniert werden?
� Besser Mann-zur-Ware oder Ware-zum-Mann?
� Wie verhält sich die Durchlaufzeit bei verschiedenen Varianten?
� Dimensionierung� Wird ein benötigter Durchsatz erreicht?
� Können Lastspitzen im Tagesverlauf kompensiert werden?
� Gestaltung des Kommissioniersystems� Wie viele Zonen sind für das Kommissioniersystem sinnvoll?
� Wie lang sollten die Gassen sein bzw. wie viele Gassen machen Sinn
� Bringen Abkürzungen mehr Leistung?
� Gestaltungsrichtlinien� Z.B. wie wirkt sich die Zonenanzahl beim „Kommissionieren in Zonen“ auf die
Weg- und Basiszeit aus: Aus wie vielen Zonen sollte das System bestehen?