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März 2016 Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. Matthäus 11,28

Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! … · Vorschläge die vor diesem Tag an Sven weiterge-geben werden, können in die Planung mit einbezogen werden. Flüchtlinge

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Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen

und Beladenen!

Und ich werde euch Ruhe geben.

Matthäus 11,28

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Allgemeines

Herausgeber: Gemeinde Gottes KdöR Christli-ches Zentrum Heidelberg - Leimen Kurfürstenallee 76 69181 Leimen Pastor: Sven Brenner Tel: 06205-308880 E-Mail: [email protected] Website : www.czh-leimen.de Spendenkonto: Sparkasse Heidelberg IBAN: DE81672500200007032021 BIC: SOLADES1HDB Gemeindebrief : Carmen Ueltzhöffer, Beatrice Senn [email protected] Erscheinungsweise: 10 Mal pro Jahr / 130 Stück, gedruckt von Druckerei Lorat Hockenheim Abgabe für den nächsten Gemein-debrief bis: 23. März 2016 Einsender von Texten, Berichten, Fotos u.ä. erklären sich mit redak-tioneller Bearbeitung einverstan-den. Bildnachweis: S. 1: © Genter_pixelio.de S. 2: © Gino Santa Maria - Fotolia.com S. 4: ©ioannis kounadeas- Fotolia.com S. 7: © Nikolai Sorokin - Fotolia.com S. 9: © ioannis kounadeas- Fotolia.com S. 12: © LIFE-Seminar S. 13 © Marek Kosmal - Fotolia.com Rest: privat

Impressum

Sonntag 10.00 Uhr Familiengottesdienst Dienstag 9.30 Uhr Krabbelgruppe 15.30 Uhr „Treff ab 60" (erster Dienstag jeden zweiten Monat) Mittwoch 6.00 Uhr Frühgebet 19.30Uhr Spätgebet 19.30 Uhr Themenabend (letzter Mittwoch im Monat) Freitag 17.00 Uhr Royal Rangers 19.30 Uhr Jugend Samstag 18.30 Uhr Fresh Up (1x im Monat)

Eine Übersicht über die verschiedenen Hauskreise befindet sich in der Mitte des

Gemeindebriefs.

regelmäßige Veranstaltungen

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Liebe Geschwister und Freunde der Ge-meinde,

es ist einfach in unserer Welt abgelenkt zu wer-den. Geschäftigkeit ist eine moderne Krankheit, an der viele von uns lei-

den und durch das Leben hetzen und nicht mehr zur Ruhe kommen.

Das Wort Ruhe ist so kurz, so schlicht und so bescheiden, dass es im Ge-schnatter aller Nachrichten und Ereig-nisse in der Welt nur noch eine unterge-ordnete Rolle spielt.

Beschäftigte und gestresste Menschen sind zum Alltag geworden. Ein Leben ohne Termine und ohne Stress ist für viele Menschen nicht vorstellbar, da sich Millionen von Menschen nur noch über diese Art des Lebens definieren und der Meinung sind, dass es ohne Stress und Termine keine Anerkennung und Erfolg geben kann.

Ruhe – das Gegenteil von Geschäf-tigkeit ist im Reich Gottes ein elementa-rer Bestandteil.

Jesus Christus spricht in Matthäus 11,28-30: Kommt her zu mir, alle ihr Mühse-ligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir; denn ich bin

sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure

Seele; denn mein Joch ist sanft und mei-ne Last leicht.

Jesus Christus ist der Einzige, der unse-rer Seele Ruhe geben kann. Wenn du in Unruhe bist, müde, ausgelaugt und schwer beladen, dann liest du genau das Richtige. Jesus kam auf diese Welt, um dir ganz persönlich Ruhe für dein Leben zu geben!

Es ist deine und meine Entscheidung in Gottes Arme zu laufen und Ruhe zu finden in der Gegenwart unseres Hei-lands Jesus Christus. Seine göttliche Ruhe steht über der irdischen von Men-schen gelebten Ruhe. Die Ruhe, die uns Jesus Christus geben will, berührt unser innerstes Lebenszentrum, unsere Seele, unser ICH.

Für die zukünftigen Herausforderungen als Jünger Jesu benötigen wir als aller erstes diese göttliche Ruhe, die Gewiss-heit, dass Jesus mich liebt – und das ohne Stress und Termine und ohne Vor-gaben.

Jesus ist besorgt um deine Seele! Darum ist es für uns als Gemeinde bei all unse-rer Vorwärtsbewegung elementar wich-tig, dass wir in dieser von Gott gegebe-nen Verheißung leben und nicht wie die Welt unsere Ziele mit eigener Kraft an-gehen. Diese göttliche Ruhe, die uns Jesus schenken will, ist das Fundament einer erfolgreichen Arbeit im Reich Gottes.

Thomas Kraft

Grußwort

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Infos aus Leiterforum und

Mitgliederversammlung

Gedankenaustausch zum Votum über den Erwerb des Nachbar-grundstücks.

Die Empfindungen und Gedanken zu diesem Thema sind nach wie vor sehr vielfältig, aber in allen unterschiedli-chen Meinungen besteht der respekt-volle Umgang miteinander und die Einheit im Geist, dass wir als Gemein-de den Willen Gottes suchen und ihn gemeinsam verwirklichen wollen.

Sven fasste noch einmal die wichtigs-ten Fakten zusammen:

• Vision entwickelt sich im Vorwärts-gehen

• Alle einschlägigen Gemeindewachs-tumsstudien sagen aus, dass eine Ge-meinde, deren Gottesdiensträume zu 80% gefüllt sind, nicht weiterwächst, dieses Stadium haben wir erreicht.

• Die gute Resonanz auf das Begeg-nungCafé zeigt, dass sich die Vision für eine offene Gemeinde bestätigt.

• Um diesen Weg weiter gehen zu kön-nen, brauchen wir eine große Ge-meinde mit vielen Mitarbeitern, die Abspaltung einer Tochtergemeinde zu diesem Zeitpunkt wäre hierfür nicht förderlich.

• Als Gemeinde müssen wir uns über-legen, wieviel Demokratie zur Um-setzung von Gottes Willen sinnvoll ist, bzw. in wieweit wir bereit sind uns der Vision der von Gott berufe-nen Leiterschaft anzuschließen.

Bis zum Mitarbeitertag am 19.3. soll-ten wir uns mit dem Gedanken ausei-nandersetzen, was nun die nächsten Schritte sein können, um auf unserem Weg voran zu kommen. Vorschläge die vor diesem Tag an Sven weiterge-geben werden, können in die Planung mit einbezogen werden.

Flüchtlinge in Leimen

Am Anfang stand die Bereitschaft un-sere Räume zur Verfügung zu stellen, damit die Flüchtlinge, die in Leimen untergebracht sind, eine Möglichkeit haben, der Enge und Trostlosigkeit in der Massenunterkunft eine Zeitlang zu entgehen.

Daraus entstanden ist in nur drei Mo-naten:

eine Begegnungsstätte an der jeden Donnerstagnachmittag zwischen 80 und 120 Menschen aus den unter-schiedlichsten Nationen mit Bürgern aus Leimen und Umgebung treffen, um zusammen zu spielen, zu reden, Kaffee zu trinken, sich am Kuchen zu erfreu-

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en, der von den unterschiedlichsten Stellen gespendet wird.

Ein Alpha-Kurs (in Farsi, der Sprache, die von vielen der Flüchtlinge gespro-chen wird), für den ein Übersetzer aus der Erstaufnahmestelle zur Verfügung gestellt und von einer kanadischen Ge-meinde bezahlt wird.

Zwei Gruppen, in denen ehrenamtliche Mitarbeiter aus Leimen Deutschunter-richt geben

Gruppen in denen ortsansässige Künst-ler mit den Flüchtlingen malen, musi-zieren u.ä.m.

Eine sehr gesegnete Zusammenarbeit mit einigen Kirchengemeinden aus Leimen und St. Ilgen.

Eine wachsende Gruppe, die Interesse am christlichen Lebensstil und an der Taufe bekundet.

Kinderaktionsteam

Fakten 2015: bei den Aktionen wurden 400 Kinder erreicht, 60 Mitarbeiter beschäftigt, 540 Kuchenstücke/Snacks vertilgt.

Das Kernteam hat sich in seiner Zu-sammensetzung geändert, es besteht nun aus Pam Schmidt, Christina Holl und Hannah Becker. Yvonne Dike und Katja Becker haben sich aufgrund an-derer Aufgaben aus dem Leitungsteam zurückgezogen.

Geplante Aktivitäten für 2016 sind:

• 12.3. Kinderbe-treuung beim Floh-markt

• 23.4. Nachmittagsaktion Bastelwerk-statt - Recycling Kunst

• 2. Augustwoche Ferienprogramm evtl. Bau einer Lego – Stadt

• 18.6. Kindertag „Abenteuer aus einer anderen Zeit“

• 22.10. Nachmittagsaktion XXL Spie-le

Sonstiges:

Auch in diesem Jahr wird es eine Pre-digtreihe geben. Sven wird im Juni/Juli und im Oktober in zwei Blöcken die Seligpreisungen ins Visier nehmen und in Predigten und Kleingruppen thema-tisieren.

Nachdem wir im Februar Gäste aus unserer Schwestergemeinde in Serbien hier hatten, werden Sven, Sasa und Ulli R. von 8. Bis 11. April in Serbien sein.

Die Finanzsituation wurde von Yvonne als stabil positiv benannt, was uns sehr freut und dankbar macht.

Die Abwicklung des Grundstückskau-fes und die Aufstellung eines Contai-ners für Gartengeräte u.ä. ist durch bü-rokratische Vorgänge derzeit noch et-was verzögert.

Andrea Holl

aktuell

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Einladung „Gemeindetag“

Herzliche Einladung zu unserem Gemeindetag!

Alle Mitglieder des CZH-Leimens sind herzlich eingeladen! Ein Tag der Ge-meinschaft, des gemeinsamen Lobprei-ses, des Austausches, und auch der Möglichkeit, seine Ideen und Gedan-ken einzubringen. Es geht um unsere Gemeinde, unsere Vision und unseren Weg.

Zeit und Ort: Samstag, den 19. März ab 10.00 Uhr in den Räumen des CZH-Leimen.

Verpflegung: Es wird ein Mittagses-sen angeboten. Unmittelbar an das Mit-tagessen gibt es auch noch Kaffee und Kuchen, so dass die Veranstaltung um ca. 15:00 Uhr auch zügig beendet wer-den kann. Dafür werden einige Ku-chenspenden benötigt.

Kinderbetreuung: wird angeboten, jedoch unter abwechselnder Beteili-gung der Eltern. Koordination der Kin-derbetreuung hat Christian Trebing.

Helfer: Nach Ende des Treffens wer-den einige Helfer benötigt, die Ge-schirr und Räumlichkeiten wieder in den ursprünglichen Zustand versetzen.

Anmeldungen: bis spätestens Montag 14. März bei Pastor Sven Brenner ([email protected]) bestenfalls per Mail, schriftlich oder persönlich. Bitte Namen (Personenzahl Mittagessen), ob Kinderbetreuung benötigt (Anzahl Kin-der), Kuchenspende?

Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Geschwister hier beteiligen wür-den!

Euer Pastor Sven Brenner

Anmeldung zum Gemeindetag Hiermit melde ich mich verbindlich zum Mitarbeitert ag am 19.03.2016 an:

Name: ________________________________________________________

Personenzahl: ______ Anzahl der Mittagessen: _________

Kinderbetreuung erforderlich: □ Ja / □ Nein

Kuchenspende: □ Ja / □ Nein

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Gebetskette

Liebe Gemeindemitglieder und Besucher

Wenn ihr ein dringendes Gebetsanliegen habt

und euch Gebetsunterstützung wünscht,

dann könnt ihr es gerne an die SOS Gebetskette

weitergeben und wir beten dann verstärkt dafür.

Gebetskette

Michaela Zeitler 06227 / 50775

Monika Köhler 06227 / 54014

Birgit Specht 06224 / 148440

Andrea Holl 06222 / 81900

Monika Acker 07254 / 74126

Elke Rösch 06222 / 386077

SOS

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Hauskreise

Leimen 69181 Gastgeber: wechselt HK-Leiter: Beatrice Senn, 06224-922965, beatrice.senn @ arcormail.de Mittwoch, 20.00 Uhr Leimen 69181 Gastgeber: wechselt HK-Leiter: Bernd & Ludmila Nitzsche, Werner-Forsmannweg 8, 06224- 72602, bernd.nitzsche @ gmx.de Jonas & Carmen Ueltzhöffer, Karolingerallee 7g, 06224-9210864, carmen @ ueltz.de Donnerstag, 20 Uhr Nussloch 69226 Gastgeber: Manfred & Birgit Specht, Am Hang 3, 06224-148440 HK-Leiter: Manfred Specht, 06224-148440, Manfred_Specht @ gmx.de Freitag, 19.30 Uhr Ort wechselt - Junge Erwachsene Gastgeber: wechselt HK-Leiter: Nelson Scheja, 06202-9284593, [email protected] Dienstag: 19.30 Uhr Plankstadt 68723 Gastgeber: Bernd & Rosi Huckele, Heinrich-Heine-Weg 5, 06202-29846 HK-Leiter: Bernd Huckele, 06202-29846, Bernd @ familiehuckele.de Termine nach Absprache St. Leon-Rot 68789 Gastgeber: Michaela & Albert Zeitler, Lindenweg 9, 06227-50775 HK-Leiter: Norbert Stadler, 06227-59990 Mittwoch, 19.30 Uhr

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St. Leon-Rot 68789 Gastgeber: Werner & Sonja Kehrer, Stammesgrund 21, 06227-52199 HK-Leiter: Helmut Löscher, 06222-305175 Mittwoch, 19.30 Uhr St. Leon-Rot 68789

Gastgeber: Ruben und Tina Scheja, Albert-Schweitzer-Str. 9a HK-Leiter: Ruben Scheja, ruben.scheja @ gmail.com, 06227-3983034 nach Absprache Wiesloch-Schatthausen 69168 Gastgeber: Nicole & Uli Reichert, Mühlweg 8, 06222-3171028 HK-Leiter: Uli Reichert, 06222-3171028, niculi @ web.de Mittwoch, 20.00 Uhr, die ersten drei Wochen des Monats Wiesloch und Umgebung HK-Leiter: Marcus & Kristina Beier, 06222-5851179, marcus.poweredbyjesus @ gmail.com Dienstag, 19.30 Uhr Ansprechpartner für

Hauskreise:

Gemeindeleitung [email protected]

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Regionaler Mitarbeitertag

Der diesjährige Regio-nale Mitarbeitertag der Gemeinde Gottes Regi-on West, zu der auch wir als CZH gehören, fand in den seit 2013 belebten und neu ge-stalteten Räumlichkei-ten des CZM in der ehemaligen Stephanus-kirche des Mannheimer Stadteils Schönau statt.

Die morgendliche Re-gionalversammlung, die im Rahmen dieses Tages stattfand, war

mit Berichten aus den einzelnen Ge-meinden und der Verlesung des Proto-kolls der letztjährigen Versammlung schnell abgearbeitet, wobei nach kurzer Erläuterung unseres Präses Marc Bren-ner die Versammlung ohne Gegenstim-men und mit einer Enthaltung ent-schied, die Wahl eines neuen Regional-vorstehers auf das nächste Jahr und somit auf den ohnehin turnusgemäßen Termin zu verschieben. Dies war nötig geworden nachdem Sven Brenner die-sen Posten zu Verfügung stellte, um sich mehr auf seinen Dienst als Ge-meindeleiter im CZH und die Fertig-stellung seiner Doktorarbeit fokussie-ren zu können.

Somit vertritt Marc unsere Region vo-

rübergehend weiter im Präsidium und wird sie - wie schon in den vergange-nen Monaten geschehen - zusätzlich zu seiner Arbeit als Bundesvorstand in besonderer Weise in den Mittelpunkt seines Dienstes rücken.

Da die Geschäftsversammlung so früh-zeitig geschlossen werden konnte, blieb Wilfried Mann genügend Gele-genheit uns auf das Motto des Tages „GO! Evangelisation heute“, einzu-stimmen und das wohl wichtigste und augenblicklich effektivste Werkzeug für Gemeindeevangelisation das „LiFe-Seminar“ vorzustellen und die anwe-senden Mitarbeiter und Pastoren zu motivieren, sich darüber zu informie-ren und hierfür ausbilden zu lassen. Die angeregte und von großem Interes-se an Einzelheiten geprägte Fragerunde im Anschluss an Wilfrieds Referat verdeutlichte den Bedarf, aber auch die Bereitschaft in den Gemeinden Men-schen auf dieser Weise für Jesus zu gewinnen.

Nach dem Mittagessen und kurzer Pau-se fuhr Wilfried mit dem Hauptthema des Tages, das er unter die Überschrift „Evangelisation ohne Frust“ stellte, fort und erläuterte uns anhand der vom Missionologen James Engel entwickel-ten und im Buch "What's gone wrong with the harvest?" (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) veröffentlichten „Engel-Skala“, wo in unserem bisheri-gen Verständnis von Evangelisation Probleme entstehen und wie dies häu-

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fig zu scheinbaren Misserfolgen und Frustration führt. Denn wir alle haben schon die eine oder andere Erfahrung mit großen oder kleineren evangelisti-schen Projekten gemacht, an deren En-de man sich natürlich fragt, wie denn der Erfolg der Arbeit zu werten ist. Gewöhnlich wird das an dem gemes-sen, woran wir unsere evangelistischen Tätigkeiten ausrichten, nämlich der Tatsache, dass Menschen eine klare Entscheidung für ein Leben in der Jün-gerschaft Jesu treffen und ihr Leben in seine Hände übergeben. Bleiben solche Entscheidungen aber aus, bekommt man schnell das Gefühl eigentlich nichts erreicht zu haben.

Und genau hier setzt Engel an und stellt die gesamte evangelistische Ar-beit in einen viel größeren Rahmen. Er versucht den geistlichen Zustand von Menschen mit Hilfe einer Skala, der „Engel-Skala“, zu beschreiben und so

den Weg von Evangelisation zur Jün-gerschaft abzubilden. Diese Skala geht nach Engel von „-8“ (einem Menschen ohne echtem Interesse an Gott) über „-5“ (der Unterscheidung von religiösem Christentum und einem lebendigen Glauben an Jesus) zu „-1“ (die persön-liche Entscheidung) und „0“ (Wieder-geburt und Heilsgewissheit). Aber noch weiter über „+2“ (die Integration in eine Ortsgemeinde) bis „+4“ (die weitere Entwicklung zur geistlichen Reife).

Diese theoretischen Überlegungen füh-ren zu der Einsicht, dass unsere klassi-sche Sicht von Evangelisation aus-schließlich auf den Bereich von -1 zu 0, nämlich auf die persönliche Lebens-übergabe an Jesus Christus geprägt ist und sich daran ausrichtet. In besonders fortschrittlichen Gemeinden findet mit Jüngerschaftskursen und anderen Ver-suchen jemanden in die Gemeinde zu integrieren, teilweise noch ein Versuch statt, die nächsten Schritte des jungen Kind Gottes zu begleiten. Aber der gesamte Bereich „-8“ bis „-1“ werden völlig außer Acht gelassen - also all die oft kleinen Schritte, die es einem Men-schen überhaupt erst einmal ermögli-chen auf Gott aufmerksam zu werden, den Unterschied zwischen Religion und einem lebendigen Glauben zu be-greifen, die gute Nachricht zu verste-hen und schließlich zu der Erkenntnis

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zu kommen, dass dies eine persönli-che Entscheidung nötig macht. Und obwohl der heilsnotwendige Schritt zur Lebensübergabe der wichtigste und letztlich auch entscheidende Schritt im Leben eines Menschen darstellt, gehören alle anderen Stu-fen genauso und gleichbedeutsam dazu und so ist deren Förderung ebenso evangelistischer Dienst, wie eine klassische Lebensübergabe zu begleiten.

Diese Erkenntnis hilft uns, unsere Arbeit in der Ernte Gottes besser zu verstehen und in einem viel breite-ren Licht zu sehen. Sie richtet den Fokus weg von der Fixierung auf die Bekehrung und hin zu dem ge-samten Weg, der hierfür und dar-über hinaus notwendig ist, um einen Jünger zu gewinnen. Denn schließ-lich sendet uns Jesus nicht, Men-schen zu bekehren, sondern Jünger zu machen.

Wilfried schloss das Referat mit einem praktischen Beispiel: würde ein Missio-nar an einen weit von der Zivilisation entfernten Ort reisen, um den dort in einem kleinen Dorf lebenden Menschen die gute Nachricht zu bringen, dessen Sprache er erst noch lernen müsste und dessen Gewohnheiten und Kultur er erst einmal verstehen müsste und würde er zwei Wochen später berichten, dass sich alle Einwohner des Dorfes bekehrt hät-

ten, würden wir sicher etwas misstrau-isch werden. Nicht dass Gott so etwas unmöglich wäre, aber wir wüssten doch, dass in der Regel für solch ein Erfolg einiges mehr an Zeit und viele kleine, mühselige Schritte nötig sind.

Und dieses Verständnis sollten wir auch an unser evangelistisches Handeln anle-gen, um uns den Frust und Druck zu nehmen und noch mehr Menschen dau-erhaft für Jesus zu gewinnen.

Jonas Ueltzhöffer

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Frühstück, Gebet & Krabbelgruppe

Wir wünschen allen Geburtstagskindern unserer

Gemeinde alles Gute und Gottes reichen Segen für das

neue Lebensjahr!

Denn er hat seinen Engeln be-fohlen, dass sie dich behüten auf all deinen Wegen.

Psalm 91,11

Geburtstage

Interessante Themen, Frühstück, Austausch Frauenfrühstück in Wiesloch Renate Kraft, Münchäckerweg 19 69168 Wiesloch,06222-50893 Alle 14 Tage, Montag um 9:30 Uhr [email protected]

Eltern-Themen, Kinder-Aktionen, Gemeinschaft, Snacks uvm. Krabbelgruppe „Kleine Raupen“ Dienstags, 9.30 - 11.30 Uhr im OG des CZH Ansprechpartner: Yvonne Dike 0174-7922460, [email protected] Impuls - Austausch - Gebet

Mütter beten Donnerstags, im OG des CZH Ansprechpartner: Conny Trebing

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Nicht vergessen!

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Termine

Sonntag, 6. März Gottesdienst mit Abendmahl um 10.00 Uhr im CZH Dienstag, 8. März Planungstreffen für Kinderaktion Bastelwerkstatt um 19.30 Uhr bei Hannah und Errol Samstag, 12. März 5. Sortierter Kinderflohmarkt im CZH, 14.00-16.00 Uhr Samstag, 19. März Gemeindetag 10.00 –15.00 Uhr im CZH (Details s. S. 6) Sonntag, 20. März Gottesdienst mit Team vom Europäischen Theologischen Seminar Mittwoch, 23. März Abendmahl mit Fußwaschung um 19.30 Uhr im CZH (statt Themenabend) Karfreitag, 25. März Karfreitagskonferenz in Filderstadt (s. Rückseite) Ostersonntag, 27. März Gottesdienst mit anschließendem Osterbrunch

Aktuelle Termine

Dienstag, 5. April: Treff ab 60 mit Pastor Sven Brenner um 15.30 Uhr

Samstag, 16. April: FreshUp Gottesdienst um 18.30 Uhr

Montag, 18. April: Leiterforum um 19.30 Uhr

Samstag, 23. April: Kinderaktion Bastelwerkstatt

Sonntag, 24. April: Gottesdienst mi Abendmahl

Mittwoch, 27. April: Themenabend „Gott kreativ erleben“ mit Bea Senn

Terminvorschau