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Mai 2013 www.buergerverein-ellerau.de Bildunterschrift Quellenhinweis: Fotograf Kommunalwahl 2013 Ausgabe Kommunalwahl 2013 Die Kandidatenliste des BVE Porträts der Kandidaten Ellerau-Rätsel Wahlprogramm des BVE Seite 8 Seite 7 Seite 20 Seite 23

Kommunalwahl 2013 Biluntershrift

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Page 1: Kommunalwahl 2013 Biluntershrift

Mai 2013www.buergerverein-ellerau.de

BildunterschriftQuellenhinweis: FotografKommunalwahl 2013

AusgabeKommunalwahl 2013

Die Kandidatenliste des BVE Porträts der Kandidaten Ellerau-Rätsel Wahlprogramm des BVE

Seite 8Seite 7 Seite 20 Seite 23

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Auf zur WahlLiebe Ellerauer Bürgerinnen und Bürger,

am 26. Mai 2013 ist in Schleswig-Holstein wieder Kom-munalwahl, fast auf den Tag fünf Jahre nach der letzten Wahl 2008. In der Zwischenzeit konnten in der Gemein-de einige wichtige Vorhaben umgesetzt werden. Jedoch werden die zu wählenden Mandatsträger neben neuen Aufgaben eine Menge bekannter Probleme vorfinden, die weiterhin der Erledigung harren.

Deshalb rufe ich Sie wieder auf: Machen Sie von ih-rem wichtigsten demokratischen Recht Gebrauch und gehen Sie am 26. Mai zur Wahl. Sie vermeiden damit, dass Sie als Nichtwähler Ihre Geschicke in die Hand von Menschen legen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht Ihre Interessen vertreten werden. Bei der Auswahl der Partei oder Wählergruppe möchten wir Ihnen gern be-hilflich sein.

Der Bürgerverein Ellerau (BVE) bietet sich als unab-hängige Wählergemeinschaft an. Das bedeutet, dass der BVE bei seinem Einsatz unabhängig ist von Programmen und Ideologien übergeordneter Institutionen, denen die bundesweit tätigen Parteien unterworfen sind. Der Ein-satz für den BVE bietet auch nicht die Möglichkeit, sich für eine Parteikarriere auf Landes- oder Bundesebene zu profilieren. Anders ausgedrückt, kann sich der BVE auf das Gemeinwesen Ellerau und die Interessen seiner Bür-gerinnen und Bürger konzentrieren. Die Bürgernähe wird dadurch unterstrichen, dass der BVE außer seinen poli-tischen Aktivitäten satzungsgemäß das Ziel verfolgt, das wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Leben in der Gemeinde zu fördern.

Die besondere Kompetenz für die kommunalpolitische Arbeit hat sich der Bürgerverein durch die inzwischen fünfzigjährige ununterbrochene Tätigkeit im Gemein-derat und in den Fachausschüssen erworben, die von den Mandatsträgern des BVE über die Generationen

weitergegeben werden konnte. Erfahrung und Sachkenntnis stehen deshalb im Vordergrund der politischen Diskussion und Entscheidungsfindung.

Das politische Wirken des BVE war seit seiner Gründung auf die Entwicklung Elleraus als wirtschaftlich starke und vitale Gemeinde gerichtet, in der es sich lohnt zu leben und in der sich alle Bürgerinnen und Bürger wohlfühlen können. Dieses ist nach wie vor das Grundziel des BVE, obgleich sich Perspektiven und Handlungsoptionen im Laufe der vergangenen Jahrzehn-te geändert haben. Während vor fünfzig Jahren der Aus-gleich des Wohnungsdefizits der Nachkriegsjahre und die Verbesserung der wirtschaftlichen Basis durch Auswei-sung von Gewerbegebieten, Schaffung von Arbeitsplät-zen und Förderung des handwerklichen Mittelstandes die Schwerpunkte des Handelns bildeten, ging es danach darum, mit dem verdienten Geld die Infrastruktur des Ortes nachhaltig zu verbessern. Die Spuren dieser Ak-tivitäten sind überall in der Gemeinde erkennbar. Dazu gehören u. a. der Komplex des Bürgerhauses mit seinen angeschlossenen Einrichtungen, der schrittweise Ausbau des Freibades sowie die Errichtung der Seniorenwohnan-lage als damals besonders fortschrittliche Einrichtung zur bedarfsgerechten Unterbringung von älteren Personen.

In jüngerer Zeit hat sich der Bürgerverein erfolgreich für die Ausweisung neuer Wohngebiete im Rahmen der Maßnahmen Junges Wohnen 1 und 2 eingesetzt mit dem Ziel, eine ausgewogene Bevölkerungsstruktur zu sichern und die Steuereinnahmen zu stabilisieren.

Heute und in naher Zukunft stehen die Förderung von Familien, insbesondere die Verbesserung der Kinderbe-treuung im Fokus der politischen Aktivitäten des BVE,

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weil es im Wettbewerb mit anderen Kommunen nur da-durch gelingen kann, mittel- und langfristig ein gesun-des Gemeinwesen aufrecht zu erhalten. Deshalb begrüßt der BVE auch den Neubau der Kindertagesstätte an der Königsberger Straße, die im Sommer des Jahres mit drei neuen Krippengruppen und drei Elementargruppen in Betrieb gehen soll.

In den kommenden fünf Jahren wird die Verbesserung der Nachmittagsbetreuung der Schulkinder einen besonde-ren, bisher vernachlässigten Schwerpunkt des politischen Handelns bilden. Hinsichtlich der sonstigen detaillierten Ziele auf den Gebieten

• Kinder und Familie, Bildung, Soziales, Sport und Freizeit• Ortsentwicklung und Verkehr• Finanzen der Gemeindeverweise ich auf das ausformulierte Wahlprogramm in diesem Heft.

Bei dieser Kommunalwahl geht der Bürgerverein mit Bewerberinnen und Bewerbern aus verschiedenen Ge-nerationen ins Rennen. Von den zehn Direktkandidaten für die fünf Wahlkreise gehört die Hälfte der Generation um die vierzig Jahre an, bei der anderen Hälfte handelt es sich um kommunalpolitisch erfahrene Kräfte. Diese Mi-schung soll gewährleisten, dass der BVE die langjährige Erfahrung voll nutzen kann und zugleich die Kompetenz in wichtigen Zukunftsfragen erhalten bleibt.

Im Übrigen ist bei der Aufstellung der Bewerberliste die Erkenntnis eingeflossen, dass im Laufe der fünf Jahre ei-ner Wahlperiode – wie sich gezeigt hat – durchaus mit personellen Änderungen zu rechnen ist. So hat es in der zweiten Hälfte vergangenen Jahres einen erheblichen Wechsel in der Zusammensetzung der Gemeindevertre-tung und sogar in der Anzahl der Sitze gegeben, weil bei einer Fraktion Nachrücker für zurückgetretene Gemein-devertreter nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung standen. Dabei hat sich das demokratische Prinzip in un-serem Gemeinwesen aufgrund der dafür bestehenden Re-

geln ausgezeichnet bewährt. Auch die Wiederbesetzung der vakanten Ausschusssitze konnte in relativ kurzer Zeit sichergestellt werden. Die gemeindlichen Gremien waren zu keiner Zeit handlungsunfähig.

Der BVE hat dennoch aus diesen Umständen die Kon-sequenz gezogen, gute Kandidatinnen und Kandidaten nicht nur auf den aussichtsreichen vorderen Listenplät-

zen einzusetzen und auch über die Liste der zehn Direkt-bewerber hinaus qualifizierte Nachrücker zu benennen. Mit den in der öffentlichen Mitgliederversammlung des BVE am 6. März des Jahres bestimmten insgesamt 14 Be-werberinnen und Bewerbern sieht sich der BVE für alle Eventualitäten gut gerüstet.

Nutzen Sie dieses Angebot und gehen Sie am 26. Mai zur Wahl.

Joachim Wehner

BVE Wahlparty26. Mai 2013ab 18:30 Uhr

Kramer‘s Gasthof

Wählen heißt mitbestimmen!

Ja BVE- für Ellerau!

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1. April 2013

40-jähriges Firmenbestehen

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Joachim Wehner Christian Valerius Carsten Hahn Klaus Harms Dr. Heiner Hahn

Regina Stöver Helmut Habeck Kerstin Dominick Karin Wehner Peter Wirwoll

Jutta Diers Jürgen Sieck Gisela Pätzold Fred Süllau

Die WahlkreiseWahlkreis 1 Wahlraum: GrundschuleBVE-Kandidaten: Regina Stöver / Kerstin DominickDorfstraße, Moortwiete, Hinterer Kamp, Vorderer Kamp, Bargsteeg, Hochallee, Lohering, Kadener Weg, Sauer-bruchstraße

Wahlkreis 2 Wahlraum: SeniorenbegegnungsstätteBVE-Kandidaten: Christian Valerius / Peter WirwollSchulweg, Heideweg, Querweg, Sanddornweg, Skandina-vienallee, Am Park, Kopenhagenweg, Tondernweg, Stock-holmweg, Osloweg, Helsinkiweg, Krumbekkehre, Born-holmer Kehre

Wahlkreis 3 Wahlraum: BürgerhausBVE-Kandidaten: Karin Wehner / Helmut HabeckBerliner Damm, Königsberger Straße, Hojerweg, Stettiner Straße, Danziger Straße, Alvesloher Straße, Bachstelzen-weg, Meisenweg, Finkenweg, Rotkehlchenweg, Amselstieg

Wahlkreis 4 Wahlraum: RathausBVE-Kandidaten: Joachim Wehner / Carsten HahnAn der Gronau, Ellerauer Straße, Im Hain, Im Quellen-grund, Luisenweg, Ostpreußenweg, Richtweg, Hellhörn, Lärcheneck, Birkeneck, Birkenstieg, Breslauer Straße, Steindamm, Vor dem Bahnhof, Im Wiesengrund, Pom-mernweg

Wahlkreis 5 Wahlraum: FeuerwacheBVE-Kandidaten: Klaus Harms / Dr. Heiner HahnHamburger Weg, Mittelweg, Weißdornweg, Rotdornweg, Schlehdornweg, Am Felde, Brombeerweg, Buchenweg, Werner-von-Siemens-Str., Tanneneckweg, To’n Krog, Moordamm, Eichenweg, Dreiüm, Waldweg, Ahornweg, Beim Haferhof, Germakehre

Die Kandidatenliste des BVE

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• Geboren 1967 in Kiel• Aufgewachsen in Bredenbek (Kreis Rendsburg-

Eckernförde)• Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notargehilfin• Fortbildung an der Württembergischen Verwaltungs-

und Wirtschaftsakademie zur Bürovorsteherin im Rechtsanwaltsfach (Rechtsfachwirtin)

• Seit 2011 Tätigkeit im öffentlichen Dienst

• Wohnhaft in Ellerau seit 2001, Lohering• Verheiratet, zwei Kinder (10 und 8 Jahre)

• Mitglied im BVE seit 2011• Schwerpunkte: Sport; Kinder, Jugend, Bildung

Ehrenamtliches Engagement:• 7 Jahre DRK Mochenwangen (Baden-Württemberg)• 3 Jahre Elternbeirat in der Kita „Uns Lütten“ • 1 Jahr Elternbeirat in der Minischule• 2 Jahre Elternbeirat an der Grundschule Ellerau

• Seit 2011 Spartenleitung männliche Handballjugend im TSV Ellerau

Private Interessen:• Familie• Sport in jeglicher Art und Weise

„Spor t ist eine der sinnvollsten und schöns-ten Freizeitbeschäftigungen. Sie förder t Kameradschaft, Charakterbildung und Ge-sundheit. Deshalb trete ich für eine noch bessere Förderung des Spor ts in Ellerau ein und unterstütze die Spor tinitiative.“

Regina Stöver

Regina StöverListenplatz 6

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• Geboren 1971 in Braunschweig• Aufgewachsen in Ellerau• Ausbildung und berufliche Tätigkeit als Flugtrieb-

werkmechanikerin bei der Lufthansa Technik in Hamburg (seit 1987)

• Wohnhaft in Ellerau, Vorderer Kamp• Verheiratet, zwei Kinder (11 und 6 Jahre)

• Mitglied im BVE seit 2008• Bürgerliches Mitglied im Ausschuss für Kinder,

Jugend, Bildung• Mitglied im Schulleiterwahlausschuss

Private Interessen:• Reisen• Garten• Fitness-Sport, Skilaufen

„Freizeiteinrichtungen und Kulturangebote, wie das Freibad und die Gemeindebüche-rei, sind unverzichtbare Bestanteile unseres ör tlichen Gemeinwesens.“

Kerstin Dominick

Kerstin DominickListenplatz 8

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• Geboren 1969 und aufgewachsen in Hamburg• Abitur am Gymnasium Tonndorf• Studium der Soziologie an der Universität Hamburg• IT-Berater bei einem Hamburger Software-Dienst-

leister

• Wohnhaft in Ellerau seit 2005, Bornholmer Kehre• Verheiratet, drei Töchter (9, 8 und 6 Jahre)

• Mitglied im BVE seit 2011, im Vorstand seit 2012• Kommunalpolitische Interessen im Bereich der Ju-

gendhilfe• Stellv. Bürgerliches Mitglied im Ausschuss für Kinder,

Jugend, Bildung

Ehrenamtliches Engagement:• 3 Jahre Elternvertreter der Kita „Lilliput“• 2 Jahre Kreiselternvertretung für Kitas im Kreis Se-

geberg, 1 Jahr als Vorsitzender• 1 Jahr stellv. Vorsitzender der Landeselternvertretung

für Kitas in Schleswig-Holstein• 1 Jahr Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss

des Kreises Segeberg

Private Interessen: • Fotografie• Gitarre und Ukulele spielen• Radfahren, Einradfahren• Bergsteigen

„Von guter Kinderbetreuung profitieren die Kinder, Eltern und letztlich die gesamte Gemeinde. Sie macht einen guten Teil der Attraktivität Elleraus als Wohnor t aus.“

Christian Valerius

Christian ValeriusListenplatz 2

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„Für berufstätige Eltern sind die Betreu-ungsangebote für Kinder von der Krippe bis zur Nachmittagsbetreuung der Schüler Grundlage und Maßstab für die Lebensqua-lität in Ellerau.“

Peter Wirwoll

Peter WirwollListenplatz 10

• Geboren 1966 in Cleethorpes, aufgewachsen in Wes-seling

• Abitur am Gymnasium Ernst Moritz Arndt in Bonn• Seit 1999 Angestellter eines internationalen IT-

Dienstleisters• Derzeit Projektleiter im strategischen Outsourcing • Wohnhaft in Ellerau seit 2001, Schulweg• Verheiratet, zwei Söhne (8 und 6 Jahre)

• Mitglied im BVE seit 2012

Ehrenamtliches Engagement:• 3 Jahre Vorstand im Verein „Für Ellerauer Kinder e.V.“

Private Interessen:• Motorrad• Skifahren• Reisen

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• Geboren 1948 und aufgewachsen in Marnerdeich (Dithmarschen)

• Ausbildung bei der Deutschen Bundespost für den mittleren Postdienst

• Seit 1969 im Bereich Pinneberg/Uetersen tätig

• Wohnhaft in Ellerau seit 1987, Danziger Straße• Verheiratet

• Mitglied im BVE seit 2005• Im Vorstand seit 2008• Kommunalpolitisch aktiv seit 2008• Schwerpunkt:

• Soziales• Stellv. Bürgerliches Mitglied im Ausschuss Soziales,

Kultur, Sport

Private Interessen:• Schrebergarten, • Theater, Reisen• Radfahren

„Der menschliche Umgang miteinander ist die Basis für jede gute soziale Gemein-schaft. Deshalb liegen mir besonders alle gemeindlichen Einrichtungen am Herzen, die hierzu einen Beitrag leisten – in je-der Altersstufe.“

Helmut Habeck

Helmut HabeckListenplatz 7

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• Geboren 1943 und aufgewachsen in Niebüll• Ausbildung zur Drogistin• Seit 1980 selbständige Fachkosmetikerin und Ge-

sundheitsberaterin• 10 Jahre Dozentin im Gesundheitsprogramm der VHS

• Wohnhaft in Ellerau seit 1974, Birkeneck, Ostpreu-ßenweg

• Verheiratet, zwei erwachsene Kinder, zwei Enkelkinder

• Mitglied im BVE seit 1980• Kommunalpolitisch aktiv seit 1988• Schwerpunkte:

• Kinder- und Jugendbetreuung• seniorengerechtes Leben im Ort

• Bürgerliches Mitglied in diversen Fachausschüssen

Private Interessen:• Theater• Gegenständliche Kunst• Reisen, Wandern• Bergradfahren

„Kinder sind unsere Zukunft. Deshalb müssen wir jedem Kind die Möglichkeit zur Entfal-tung aller seiner Fähigkeiten geben. Dafür muss die Gemeindepolitik die Voraussetzun-gen schaffen.“

Karin Wehner

Karin WehnerListenplatz 9

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• Geboren 1938 in Bad Warmbrunn/Schlesien• Schulzeit in Bad Sachsa/Harz• Studium an der Universität Göttingen und der Tech-

nischen Universität Braunschweig• Diplom-Bauingenieur • Leitender Baudirektor in der Umweltbehörde Ham-

burg• Seit 2003 im Ruhestand

• Wohnhaft in Ellerau seit 1974, Birkeneck, Ostpreu-ßenweg

• Verheiratet, zwei erwachsene Kinder, zwei Enkelkinder

• Mitglied im BVE seit 1987• Seit 2007 1. Vorsitzender• Herausgeber und redaktionelle Mitarbeit am „Grünen

Heft“

• Kommunalpolitisch aktiv seit 1990 • Schwerpunkte:

• Bauwesen und Verkehr• Umweltschutz

• Mitglied bzw. Vorsitzender diverser Fachausschüsse • Gemeindevertreter seit 2001• 2. stellv. Bürgermeister seit 2008• Fraktionsvorsitzender seit 2009

Private Interessen: • Naturwissenschaften• Geschichte, Architektur• Reisen, Wandern, Radfahren• Garten

„Ellerau als leistungsstarke und vitale Ge-meinde zu erhalten und weiter zu entwickeln ist das Ziel des BVE, unabhängig von Par tei-interessen und mit der Kompetenz und Erfah-rung von 50 Jahren in der Kommunalpolitik . Für den neuen Gemeinderat wünsche ich mir mehr Sachlichkeit bei der Suche nach den besten Lösungen.“

Joachim Wehner

Joachim Wehner Listenplatz 1

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• Geboren 1971 in Hamburg• Aufgewachsen in Quickborn und Ellerau• Abitur am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in

Quickborn• Ausbildung zum Bankkaufmann• Netzwerkadministrator einer Hamburger Rechtsan-

walts-, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-kanzlei

• Wohnhaft in Ellerau wieder seit 2002, Berliner Damm• Verheiratet, zwei Kinder (8 und 6 Jahre)

• Mitglied im BVE seit 2011, im Vorstand seit 2012• Kommunalpolitisch aktiv seit 2011• Schwerpunkte:

• Kinder, Jugend, Bildung• Bauwesen und Planung

• Stellv. Bürgerliches Mitglied im Ausschuss für Kinder, Jugend, Bildung

• Mitglied im Schulleiterwahlausschuss

Ehrenamtliches Engagement:• Früher Jugendgruppenleiter und Ausbilder für Erste

Hilfe bei der Johanniter-Unfall-Hilfe• 12 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Rettungsdienst

und Katastrophenschutz des DRK Quickborn; Ret-tungsdienstausbilder

• 3 Jahre Elternbeirat in der Kita „Uns Lütten“

Private Interessen: • Computer und Technik• Skilaufen, Radfahren

„Das äußere Erscheinungsbild Elleraus wird geprägt durch Gebäude, Grünanlagen und Verkehrswege. Deshalb muss dieses Gesicht Elleraus gepflegt und gehütet werden - und mit etwas Make-up aufgepeppt werden.“

Carsten Hahn

Carsten HahnListenplatz 3

Page 16: Kommunalwahl 2013 Biluntershrift

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• Geboren 1941 und aufgewachsen in Hannover• Bautechniker• 34 Jahre Bauleiter und Disponent einer großen Tief-

baufirma in Norderstedt• Seit 2004 im Ruhestand

• Wohnhaft in Ellerau seit 1989, Steindamm• Verheiratet, zwei erwachsene Kinder

• Mitglied im BVE seit 1989, seit 2008 als 2. Vorsitzender

• Organisator der BVE-Veranstaltungen • 1. Mai• Grünkohltour• Laternenumzug• Grillabende

• Redaktionelle Mitarbeit am „Grünen Heft“ seit 20 Jah-ren (insbesondere Fotos und Unternehmensberichte)

• Kommunalpolitisch aktiv seit 1995

• Schwerpunkte: • Bau und Planung• Umwelt• Nachbarschaftsausschuss

• Mitglied bzw. Vorsitzender diverser Fachausschüsse• Gemeindevertreter seit 2008

Private Interessen: • Fitness-Sport• Reisen

„Ich wünsche mir Ellerau als einen sehr le-bendigen Or t, der nicht nur von der Politik bestimmt wird. Deshalb organisiere ich seit Jahren für den BVE die Veranstaltungen für kleine und große Bürger in unserer Ge-meinde.“

Klaus Harms

Klaus HarmsListenplatz 4

Page 17: Kommunalwahl 2013 Biluntershrift

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• Geboren 1940 in Flensburg• Aufgewachsen in Bad Segeberg• Studium der Betriebswirtschaftslehre an den Universi-

täten Würzburg und Hamburg• Dipl.-Kaufmann, Promotion an der Universität Ham-

burg• Hochschullehrer an der Universität Hamburg (Dozent

für BWL)• Autor von Lehrbüchern zum Betrieblichen Rech-

nungswesen• Seit 2006 im Ruhestand• Bis in die Gegenwart Lehraufträge an Hochschulen

• Wohnhaft in Ellerau seit 1979, Hamburger Weg• Verheiratet, drei erwachsene Kinder, sechs Enkelkinder

• Mitglied im BVE seit 2000, im Vorstand seit 2008• Initiator des Vorlesewettbewerbs der 3. und 4. Grund-

schulklassen• Redaktionelle Mitarbeit am „Grünen Heft“ seit 2008

(u.a. die Glosse „Stammtischgespräch“)

• Kommunalpolitisch aktiv seit 2008• Schwerpunkt:

• Finanz- und Haushaltspolitik• Mitglied im Koordinierungs- und Finanzausschuss• Gemeindevertreter seit 2009

Ehrenamtliches Engagement:• 10 Jahre Schulelternbeirat am Dietrich-Bonhoeffer-

Gymnasium• 12 Jahre Kassenwart des Ellerauer Tennisclubs• Seit über 30 Jahren Vorsitzender mehrerer Prüfungs-

ausschüsse für berufliche Fortbildung an der In-dustrie- und Handelskammer zu Kiel in Elmshorn; hierfür in 2008 vom Ministerpräsidenten mit der Eh-rennadel des Landes SH ausgezeichnet

• Schiedsmann für den Bezirk Ellerau seit 2008

Private Interessen: • Bildende Kunst, Theater, • Reisen, Skilaufen, Tennis, Radfahren

„Finanz- und Haushaltspolitik erforder t fachliches Wissen über das kommunale Rechnungswesen, Solidität und Realitäts-nähe im Denken sowie die Fähigkeit, das richtige Verhältnis zwischen Investitionen und Sparen zu finden.“

Dr. Heiner Hahn

Dr. Heiner HahnListenplatz 5

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• Geboren 1963 in Hoya/Weser• Aufgewachsen in Asendorf (Niedersachsen)• Ausbildung zur Bürokauffrau• Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität

Hannover• Berufliche Tätigkeit im technischen Vertrieb• Zertifiziert als Personal Coach/psychologische Beraterin• Wohnhaft in Ellerau seit 2008, Birkeneck

• Mitglied im BVE seit 2011• Vorstandsmitglied seit 2012 als Schriftführerin

• Geboren 1950 und aufgewachsen in Celle• Ausbildung und berufliche Tätigkeit im Hamburger Poli-

zeidienst• Seit 2010 im Ruhestand• Wohnhaft in Ellerau seit 1976, Hamburger Weg• Verheiratet, drei erwachsene Kinder

• Mitglied im BVE seit 1987• Listenkandidat des BVE seit 2008• Schwerpunkte: Sicherheit, Straßenverkehr, moderne Ver-

waltung

Ehrenamtliches Engagement:• Elternvertreter in Kita und Grundschule• Musikverein Ellerau e.V., 6 Jahre Kassenwart, 6 Jahre Vor-

sitzender

Jutta DiersListenplatz 11

Jürgen SieckListenplatz 12

Private Interessen• Foto- und Videografie, Theater, Reisen• Gesellschaftstanz, Nordic-Walking

Private Interessen:• Der Mensch und das Menschliche im Allgemeinen• Freundschaftspflege durch aktives Zuhören• Umwelt- und Tierschutz, Katzenliebhaberin

Listenplätze 11-12

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• Geboren 1939 und aufgewachsen in Quickborn-Heide• Ausbildung zum Industriekaufmann• Reserveoffizier• Berufliche Tätigkeit als Verkaufsleiter und Key Ac-

count Manager in der Markenartikelindustrie, im Ru-hestand

• Verheiratet, eine erwachsene Tochter

• Im BVE seit 1973

• Geboren 1941 in Weimar• Aufgewachsen in Dresden, Premnitz/Havel, Quedlinburg• 1958 Ausreise aus der DDR nach West-Berlin aus politi-

schen Gründen, Übersiedlung nach Wilhelmshaven, später Freiburg i.Br., Hannover, Garstedt

• Abitur• Ausbildung und berufl. Tätigkeit als kfm. prakt. Arzthelferin • Wohnhaft in Ellerau seit 1974, Birkeneck• Verheiratet, zwei erwachsene Kinder, zwei Enkelkinder

• Mitglied im BVE seit 2000• Redaktionelle Mitarbeit am „Grünen Heft“ seit 2008, An-

zeigenakquisition

Ehrenamtliches Engagement:• Vorsitzende Schulelternbeirat Grundschule Ellerau• Ellerauer Tennisclub: Gründungsmitglied, 29 Jahre prägen-

de Vorstandsarbeit, Leitung der Geschäftsstelle

Gisela PätzoldListenplatz 13

Fred SüllauListenplatz 14

Private Interessen:• Garten und Natur• Musik, Theater, Reisen• Sport

Private Interessen:• Reisen, insbesondere Andalusien• Haus und Garten• Tennis, Volleyball

Listenplätze 13-14

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Ellerauer KreuzworträtselLösen Sie das Kreuzworträsel rund um Ellerau und fin-den Sie das gesuchte Lösungswort. Der Gewinner hat die Wahl zwischen einem Schlemmergutschein von „Maria & Toni“, „Kharas Steakhouse“ oder einer Familien-Jahres-karte des Ellerauer Freibades im Wert von je 60,-€.Viel Spaß dabei!

1. Wappenzeichen Elleraus2. Partnergemeinde3. Kürzeste Straße Ellerau4. Medizinisches Gerät in der Erich-Stein-Halle5. Name einer Kinderbetreuungseinrichtung6. Anzahl der Wahlkreise in Ellerau7. Pädagogische Einrichtung für Kinder (Kurzwort)8. Freiwillige Truppe zur Elementebekämpfung9. Bildet die süd-westliche Grenze von Ellerau10. Westliche Nachbargemeinde11. Verwaltungsgemeinschaft mit ...12. Name zweier Wohngebiete „Junges ...“13. Saisonale Freizeiteinrichtung14. Farbe im Wappen15. Vorname des Bürgermeisters16. Bushaltestelle des ÖPNV17. Gletschergestein vor dem Rathaus18. Neuebaugebiet: „Am ...“19. Annahmestelle für pflanzlichen Abfall

20. 1. Vorsitzender des BVE (Nachname)21. Stammtischgast (Ellerauer Glosse)22. Leuchtende Veranstaltung im Herbst23. Literarische Veranstaltung der Grundschule24. Jugendorganisation in der St. Ansgargemeinde25. Beliebte Mannschaftssportart26. Ehemaliger Rektor der Grundschule (Nachname)27. Kleinkindbetreuung mit Rechtsanspruch (08/2013)28. Bibliophile Damen herrschen hier mit Herz und

Sachkunde29. Korrekter Name des Heimatmuseums30. „für ältere Menschen geeignet“31. Ungeliebte Einnahmequelle des Staates32. Alteingesessener Ellerauer Handwerksbetrieb33. Öffentliches Nahverkehrsmittel (Abkürzung)34. Kinderattraktion am 1. Mai35. Nächstgelegenes Krankenhaus36. Kommunalbetrieb (Abk.)37. Kurzbezeichnung „Elterngeführter Hortersatz in

Ellerau“38. Betreibt seit 100 Jahren ein geselliges Haus in Ellerau39. Die Einwohnerzahl Elleraus liegt knapp unter …40. Kommunale Abgabe für Haustiere41. Nachname des Wehrführers42. Feiert der BVE am Abend des 26. Mai43. Bekannte Publikation des Bürgervereines

TeilnahmeSenden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungs-wort bis zum 22.05.2013 an:

„BVE-Ellerau-Rätsel“Joachim Wehner, Ostpreußenweg 3

25479 Ellerau

Die Auslosung findet am Wahlabend wärend der Wah-party des BVE statt (26.05.2013 ab 18:30 Uhr - Kramer‘s Gasthof ). Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ausgenommen von der Teilnahme sind die Redaktionsmitglieder des „Grünen Heftes“ sowie deren Angehörige.

Lösungwort:

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Wahlprogramm – PräambelDas politische Wirken des Bürgervereins ist auf den Er-halt und die Weiterentwicklung Elleraus als leistungsstar-ke und vitale Gemeinde gerichtet, in der sich alle Bürger wohlfühlen können. Diesem Ziel haben sich alle vorgese-henen Maßnahmen unterzuordnen.

Wofür steht der BVE? Was sind für uns die zentralen Fragen der Ellerauer Kommunalpolitik? Welche kommunalpolitischen Ziele verfolgen wir und welche Aufgaben halten wir für vordringlich?

Hierauf möchten wir im folgenden Wahlprogramm Ant-worten geben. Wenn Sie als Ellerauer Bürger ähnliche Auffassungen zu den genannten Themen haben, dann sollten Sie uns Ihre Stimme geben.Wir wissen zwar, dass viele Entscheidungen in der Ge-meinde aufgrund aktueller Ereignisse und neuer oder ge-änderter gesetzlicher Anforderungen getroffen werden. Aber wir versichern Ihnen, dass wir dabei stets unsere politischen Ziele und unsere Erfahrung zur Grundlage unserer Entscheidungen machen. Deshalb sollten Sie Ihre Stimme den Kandidaten geben, in deren politische Entscheidungskompetenz Sie ein ge-nerelles Vertrauen haben dürfen. Das sind die Kandidaten des BVE.

Wir Kandidaten des BVE sind unabhängig von Pro-grammen und Ideologien der überregional tätigen Partei-en. Wir sind kompetent in der Sache mit Kandidaten aus der jüngeren Generation und bewährten Kräften, die auf der Basis einer mehr als fünfzigjährigen Erfahrung in der Kommunalpolitik stehen. Wir sind bürgernah im Denken und suchen nach realisierbaren intelligenten Lösungen.

Wir sind bestrebt, so zu entscheiden, wie Sie als Bürger bei gleichem Informationsstand entscheiden würden.Unser Motto: Denken wie Ellerauer Bürger, Handeln für Ellerauer Bürger!

Kinder und Familie, Bildung, Sozia-les, Sport, Freizeit

Ellerau ist eine vitale Gemeinde, in der sich Jung und Alt wohlfühlen können.Es gibt eine Seniorenwohnanlage und weiteren senio-rengerechten Wohnraum. In den Erschließungsgebie-ten „Junges Wohnen“ haben viele junge Familien mit Kindern in Ellerau ihr Zuhause gefunden.

Braucht Ellerau gute Einrichtungen für die Kin-derbetreuung?

Der BVE meint:Kinder sind unsere Zukunft. Diesen Satz nimmt der BVE sehr ernst. Die Förderung von Kindern ist umso wirkungsvoller, je früher sie stattfindet. Deshalb sind gute Krippen- und Kitaangebote äußerst wichtig, um allen einen erfolgreichen Übergang in die Grundschu-le zu ermöglichen. Verlässliche Kinderbetreuung ist aber auch wichtig für die Eltern selbst, denn sie ist die Voraussetzung dafür, dass beide Partner berufstätig sein können.Außerdem ist ein gutes Kinderbetreuungsangebot ein wichtiger Standortvorteil für ansiedlungswillige Fami-lien. Die Steuererträge Elleraus bestehen nämlich zu einem Großteil aus dem Gemeindeanteil der Einkom-mensteuer, der vor allem von berufstätigen Eltern er-wirtschaftet wird.

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Mitten im Leben - Mitten in Ellerau Steindamm 2 - Erstbezug -

Page 25: Kommunalwahl 2013 Biluntershrift

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Ist das Kinderbetreuungsangebot in Ellerau be-darfsgerecht?

Der BVE meint:In den vergangenen Jahren hat die Gemeinde das An-gebot an Kitaplätzen und den Umfang der Kinderbe-treuung verbessert. Auch für die Nachmittagsbetreu-ung von Grundschülern wurde nach Lösungen gesucht.

Ob der Bau der neuen Kinderkrippe für den Bedarf ausreicht, wird sich zeigen.Der BVE setzt sich da-für ein, das Kinderbe-treuungsangebot in den nächsten Jahren noch besser am Bedarf zu orientieren. Die Drei-

vierteltags- und Ganztagsbetreuung in Krippe und Kita sollte weiter ausgebaut werden. Für Grundschüler sollten das Nachmittagsangebot und die Ferienbetreu-ung verbessert werden. Bei der Nachmittagsbetreuung könnte die „Rasselbande“ in Abstimmung mit der Ge-meinde zusätzliche Verantwortung übernehmen. Da-durch wird eine verlässliche Komplettbetreuung bis 17:00 Uhr angeboten, die mit den Angeboten der VHS und der Sportvereine abgestimmt werden könnte.

Wie finanzieren sich die Kinderbetreuungsein-richtungen?

Der BVE meint:Ein Ganztagskrippenplatz kostet etwa 1000 EUR im Monat. Davon tragen die Eltern etwa 40 %, das Land Schleswig-Holstein etwa 20 % und die Gemeinde etwa 40 %. Qualifizierte Kinderbetreuung kostet also viel Geld. Das wissen wir, aber das ist sie uns wert. Der BVE meint, dieses Geld aus den Steuereinnahmen aller Bürger ist gut angelegt. Es ist eine Investition in die Zukunft der Kinder, in die Zukunft der Eltern und in die Zukunft der Gesellschaft insgesamt. Nur wenn die Gemeinde einen maßgeblichen Beitrag zur Finan-zierung der Kinderbetreuung leistet, ist ein qualitativ

hoher Standard zu gewährleisten. Nur dann können Eltern einer qualifizierten Erwerbstätigkeit nachge-hen und einen Karriereknick infolge zu langer Kin-derpausen vermeiden. Letztlich wirkt sich dies wieder positiv auf die Steuereinnahmen der Gemeinde aus.

Wären Tagesmütter eine geeignete Alternative zur gemeindeeigenen Kinderbetreuung?

Der BVE meint:Tagesmütter können Krippen und Kitas nicht ersetzen. Aber als Ergänzung zur gemeindeeigenen Kinderbe-treuung können sie eine sinnvolle Rolle spielen, wenn sie nach pädagogisch guten Konzepten arbeiten. Das gilt insbesondere für Fälle, in denen eine individuelle und zeitlich flexible Betreuung gewünscht wird.

Gibt es hinreichend Betreuungsangebote für Ju-gendliche?

Der BVE meint:Die Gemeinde selbst engagiert sich in diesem Bereich mit der Einrichtung „Pegasus“. Ob diese Einrichtung, gemessen an der Inanspruchnahme und am pädagogi-schen Konzept, den finanziellen Einsatz der Gemeinde rechtfertigt, muss – wie bei jeder freiwilligen Leistung durch die Gemeinde – immer wieder geprüft werden.

Wie hält es der BVE mit der Sportförderung?Der BVE meint:Vereine – nicht nur Sportvereine – sind wichtig für soziale Kontakte. Die örtlichen Sportvereine leisten einen wertvollen Beitrag zur Betreuung der Kinder und Jugendlichen in Ellerau. Die Gemeinde kann sich glücklich schätzen, ehrenamtlich geführte große Ver-eine zu haben, wie den TSV, SC, Eintracht, den Ten-nisclub, die DLRG, den SMC Albatros und andere, die gute Jugendarbeit leisten. Hunderte Jugendlicher finden hier nicht nur eine sinnvolle sportliche Betä-tigung und Freizeitbeschäftigung, sondern werden darüber hinaus in ihrer charakterlichen Entwicklung

Richtfest neue Krippe

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gefördert. Die Vereine könnten unverzichtbare Koope-rationspartner werden, wenn die Grundschule eines Tages zu einer Ganztagsschule werden sollte. Nicht unerwähnt bleiben darf auch der gesundheitspolitische Beitrag der Vereine für die erwachsenen Sportler. Für ihre segensreiche Arbeit benötigen die Vereine ange-messene Sportanlagen und Zuschüsse zur Bezahlung ihrer Übungsleiter. Der BVE wird im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten all dies unterstützen. Das gilt auch für die Sportinitiative mit dem mittelfristigen Ziel, eine weitere Sporthalle zu bauen und die Lauf-bahn zu erneuern. Die an den Sportstätten, insbesondere Hallen, festge-stellten Mängel sind unverzüglich zu beseitigen.

Sollte das Freibad weiterhin von den KBE betrie-ben werden?

Der BVE meint:Ja. Ein Freibad in Ellerau ist für uns unverzichtbar. Die organisatorische und finanzielle Übertra-gung des Freibads auf die KBE entlas-tet den Gemeindehaushalt und führt zugleich zu einer optimalen Nutzung der bei der Stromerzeugung in der Biogasanlage anfallenden Abwärme. Das Freibad ist unter dem Dach der KBE bestens aufgehoben. Da der Anteil der Nichtschwimmer bei Kindern und Jugendlichen wächst, erscheint uns Schwimmunter-richt besonders förderungswürdig. Auch deshalb un-terstützen wir eine moderate Gestaltung der Eintritts-preise.

Welche Rolle kann die VHS als Bildungseinrich-tung spielen?

Der BVE meint:Die VHS leistet gute Arbeit, insbesondere mit den Früh- und Nachmittagsangeboten für Grundschul-kinder und bei Bildungsangeboten, die von anderen bestehenden ehrenamtlich geführten Einrichtungen

nicht geleistet werden können, z.B. Unterricht von Fremdsprachen. Das nicht unerhebliche finanzielle Defizit muss aus dem Gemeindehaushalt ausgeglichen werden. Des-halb ist zu prüfen, in welchem Umfang der Einsatz von Steuermitteln seitens der Gemeinde gerechtfertigt ist und ob die Wirtschaftlichkeit und Effizienz erhöht werden können, z.B. durch Kooperation mit benach-barten VHS.

Ellerau leistet sich eine Gemeindebücherei. Ist das sinnvoll?

Der BVE meint:Uneingeschränkt ja, allein schon wegen der enorm großen Zahl jugendlicher Leser. Lesen ist für Kinder und Jugendliche die Basis für alle anderen kulturel-len Kompetenzen. Der BVE betrachtet es als ureige-ne Aufgabe einer Gemeinde, seinen Einwohnern den Zugang zu Bildung und Kultur zu erleichtern, soweit dies wirtschaftlich vertretbar und im Rahmen des Ge-meindehaushalts möglich ist. Die Gemeindebücherei arbeitet sehr effektiv. Gemes-sen an der Anzahl der Ausleihungen pro Bürger liegt sie in der Spitzengruppe aller Büchereien im Lande.

Könnte die Gesundheitsversorgung in Ellerau ver-bessert werden?

Der BVE meint:Mit Apotheken, Zahnärzten und Physiotherapeuten scheint Ellerau gut versorgt zu sein, ebenso mit All-gemeinmedizinern und Internisten. Eine Versorgungs-lücke sehen wir in einigen Facharztbereichen. Beson-ders zu begrüßen wäre ein Kinderarzt in Ellerau. Die Chancen auf Zulassung sollten bei der Kassenärztli-chen Verrechnungsstelle ausgelotet werden.Frei zugängliche Defibrillatoren, mit deren Hilfe auch medizinische Laien Leben retten können, sollten an weiteren geeigneten Standorten positioniert werden.

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Ortsentwicklung, Verkehr

Die Lebensqualität in Ellerau wird von den meisten Mitbürgern als sehr gut empfunden.

Der BVE meint:Ziel der Gemeindepolitik muss es sein, diese Lebens-qualität nicht nur zu bewahren, sondern nachhaltig zu steigern. Hierzu sind Ansätze in allen Lebensberei-chen zu verfolgen.

Mitsprache der BürgerDer BVE meint:Anregungen und Wünsche der Bürger müssen bei den Gemeindevertretern und der Verwaltung ein offenes Ohr finden. Der BVE bietet hierfür ein regelmäßiges Forum auf den monatlich stattfindenden Info-Veran-staltungen.

Bürger und VerwaltungDer BVE meint: Die Öffnungszeiten der Ellerauer Verwaltung sind nicht bedarfsgerecht. Insbesondere für berufstätige Pendler muss es Öffnungszeiten am frühen Morgen und am Abend geben.Die Verwaltung hat festgestellte Mängel an Gebäuden, insbesondere sicherheitsrelevante, unverzüglich zu be-heben. Die Kontrolle obliegt dem Bürgermeister.

Weitere OrtsentwicklungDer BVE meint: Ellerau hat sich harmonisch entwickelt, mit einer ge-sunden Mischung aus Gewerbeansiedlung und Woh-nungsbau. Auch für die Zukunft streben wir ein mode-rates Wachstum mit Augenmaß an.

Ansiedlung von Gewerbebetrieben Der BVE meint: Da keine freien Gewerbeflächen mehr verfügbar wa-ren, ist die derzeitige Erschließung des neuen Gewer-begebiets Ost notwendig. Das sichert Gewerbesteuer-erträge und schafft Arbeitsplätze. Aber wir sollten auf die Qualität der ansiedlungswilligen Betriebe achten. Vorzugsweise sind wirtschaftlich gesunde und um-weltfreundliche Klein- und Mittelbetriebe anzusie-deln, die qualifizierte Arbeitsplätze anbieten.

Sollten wir die Neuansiedlung von Einwohnern aktiv betreiben?

Der BVE meint: Unser Ziel muss sein: eine gemischte Altersstruktur, bestehend aus allen Generationen. Dies sicherzustel-len, muss als kontinuierlicher Prozess gesehen werden. Wenn die Nachfrage nach Baugrundstücken nicht be-friedigt werden kann, sind gegebenenfalls neue Wohn-gebiete auszuweisen – vorzugsweise im innerörtlichen Bereich, um eine geschlossene Bebauung des Ortes zu erreichen. Dabei ist in architektonischer Hinsicht ein ansehnli-cher Standard zu fordern.Einförmige Schlichtbauten, die das Ortsbild verun-stalten, sind zu vermeiden.

Instandhaltung und Sanierung der gemeindeeige-nen Straßen

Der BVE meint:Wichtig. Die Straßen müssen in einem annehmbaren Zustand sein. Welche Priorität allerdings dem innerörtlichen Autoverkehr zu-kommt, muss im Sinne einer bür-gernahen Politik und im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten ent-schieden werden.

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Die Fußwege sind teilweise in einem schlimmen Zustand.

Der BVE meint: Das muss sich ändern. Fußwege müssen auch mit Kin-derwagen, Rollstühlen und Rollatoren sowie für Kin-der mit Fahrrädern ungehindert nutzbar sein. Hierzu sind sämtliche Überwege fachgerecht abzusenken. Zur ungehinderten Nutzung gehört auch die Überwa-chung des erforderlichen Rückschnitts der Hecken.

Die kombinierten Rad-/Fußwege entlang dem Berliner Damm und der Dorfstraße.

Der BVE meint: Der Fuß-/Radweg am Berliner Damm ist in einem die Sicherheit gefährdenden Zustand. Dafür ist die Lan-desstraßenbauverwaltung zuständig. Diese ist zu einer beschleunigten Sanierung aufgerufen.Der Fuß-/Radweg entlang der Dorfstraße muss als Schulweg besonderen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Es ist zu prüfen, ob zwischen Dreiüm/Moortwiete und der Schule auch in Richtung Schu-le (nördliche Straßenseite) ein Weg angelegt werden oder der derzeitige Weg an der südlichen Straßenseite verbreitert werden kann.

Ausbau des Fuß-/Radweges an der Bahnstraße vom Kiefernweg bis zum AKN-Übergang am Waldweg

Der BVE meint:Die Stadt Quickborn hat vertraglich zugesichert, die grundstücksrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen. Das ist bisher nicht geschehen. Es muss endlich ein si-cherer Zugang zum Gewerbegebiet ermöglicht werden.

Bau eines Rad-/Fußwegs auf der Brücke in der Verlängerung der Dorfstraße nach Kaden

Der BVE meint: Im Zuge des Ausbaus der A7 wird die Brücke abgerissen und durch eine neue ersetzt. Im Zuge dieser Maßnahme muss dringend ein Rad-/Fußweg

eingeplant werden. Der Kreis Segeberg ist aufgefor-dert, die Mehrkosten zu übernehmen.

An den Ortseingängen (Alvesloher Straße, Dorf-straße, Bahnstraße) wird die Geschwindigkeit zu wenig gedrosselt.

Der BVE meint: Es muss eine deutliche Reduzierung der Geschwin-digkeit durchgesetzt werden. Aus rechtlichen Grün-den kann die Gemeinde dies nicht allein umsetzen. Deshalb müssen neuerliche Vorstöße bei den Straßen-bauträgern Kreis und Land unternommen werden, um wirksame Maßnahmen zu veranlassen.

Läuft der fließende und ruhende innerörtliche Ver-kehr zufriedenstellend?

Der BVE meint:Im Großen und Ganzen ja. Weitere Regulierungs-maßnahmen (wie zusätzliche 30er-Zonen) sind nicht erforderlich. Gelegentliche Geschwindigkeitskontrol-len sind in angemessenem Umfang durchzuführen. Weitere Einschränkungen der Parkmöglichkeiten sollten nur an unmittelbaren Gefahrenpunkten vorge-nommen werden.

Die Staus am höhengleichen AKN-Bahnübergang am Ortseingang sind ein ständiges Ärgernis. Was kann die Gemeinde tun?

Der BVE meint:Mit Nachdruck müssen alle sinnvollen Maßnahmen gefordert und gefördert werden, die langfristig zur Entkrampfung der dortigen Verkehrssituation bei-tragen. Hierzu ist die Zusammenarbeit mit der Stadt Quickborn und der AKN erforderlich. Mittelfristig sind technische Lösungen anzustreben, die eine Aus-fahrt aus Ellerau in Richtung Autobahn erleichtern. Dies kann am besten mit einer Aufhebung der höhen-gleichen Kreuzung durch Führung der Bahn in Tief-

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lage unter der Straße bewirkt werden. Eine Teilentlastung ist durch eine neue Straßenver-bindung von Quick-born zur Autobahn zu erreichen.

Ausbau der AKN zur S-Bahn (Linie 21)Der BVE meint:Um die Anbindung der Ellerauer Bürger an die Me-tropole Hamburg zu verbessern, muss Ellerau alles in seiner Macht liegende tun, mittelfristig den Anschluss an das Hamburger S-Bahn-Netz zu realisieren.

Die Park-and-Ride-Plätze für PKW an den Bahn-höfen Tanneneck und Ellerau sind erweiterungs-bedürftig.

Der BVE meint:Hier müssen Maßnahmen umgesetzt werden. Am Bahnhof Tanneneck muss dies in Absprache mit Quickborn geschehen.

Die Fahrradabstellanlage am Bahnhof Tanneneck wurde auf Betreiben des BVE bereits einmal er-weitert. Sie ist nach wie vor viel zu klein. Auch am Bahnhof Ellerau ist das Problem ähnlich.

Der BVE meint:Hier müssen dringend tragfähige Lösungen gefunden werden. Da ein wesentlicher Anteil der Nutzer Quickborner Bürger sind, sollte diese Maßnahme am besten in enger Abstimmung mit Quickborn erfolgen. Am Bahnhof Tanneneck könnte Ellerau notfalls im Alleingang den Grünstreifen zwischen Bahngleisen und Fußweg (Verbindungsweg zwischen Am Felde und Bahnsteig) nutzen und dort weitere Stellplätze schaffen.

Die an den Bahnhöfen abgestellten Fahrräder sind unzureichend gegen Diebstahl und Vandalismus gesichert.

Der BVE meint:Die Ängste der Bürger sind ernst zu nehmen. Ihre Eigentumsrechte sind zu schützen. Deshalb sollte die Abstellanlage trotz datenschutzrechtlicher Bedenken durch Videokameras überwacht werden.

Die kombinierte Nutzung Fahrrad/AKN scheitert oft an den fehlenden Voraussetzungen auf Seiten der AKN.

Der BVE meint:In Gesprächen mit der AKN ist darauf hinzuwirken, dass die nächste Triebwagengeneration über deutlich mehr Stellplätze für Fahrräder verfügt. Die Sperrzei-ten für die Mitnahme von Fahrrädern müssen dann aufgehoben werden. Außerdem müssen Zugänge und Ausstattung behindertengerecht gestaltet werden.

Finanzpolitik

In der jüngeren Vergangenheit war die Entwicklung El-leraus durch eine wachstumsorientierte Investitionspo-litik geprägt. Dafür musste die Gemeinde Kredite auf-nehmen. War das richtig?

Der BVE meint:Wenn andere Fraktionen dies als Schuldenmacherei anprangern, übersehen sie Folgendes:

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ImpressumHerausgeber: Bürgerverein Ellerau (BVE), Joachim Wehner, 1. Vorsitzender, Ostpreußenweg 3, 25479 Ellerau,Tel. 04106 625161, Fax 04106 625163 E-Mail: [email protected]

www.buergerverein-ellerau.deBankverbindung: VR Bank Pinneberg Konto 54150800 (BLZ 221 914 05)

Fotos Kandidaten & Titelbild: Christian ValeriusRedaktion: Dr. Heiner Hahn, Klaus Harms, Christian Valerius, Ilke Valerius, Joachim WehnerAnzeigenberatung und zuständig für Rückfragen zu den Anzeigen: Gisela Pätzold, Tel. 04106 73109 E-Mail: [email protected]: D.+D. Display + Druck GmbH, Suhlenkamp 4, 24558 Henstedt-Ulzburg, www.display-druck.de

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Die Ausweisung der Baugebiete Junges Wohnen I und  II sowie Königsberger Straße (Am Bürgerpark), die Erschließung des Gewerbegebiets Ost und der Bau der neuen Kita führen nachhaltig zu mehr Steuerer-trägen aus der Einkommen- und Gewerbesteuer und sichern damit langfristig die Finanzkraft der Gemein-de. Wenn durch Kreditfinanzierung Vermögenswerte geschaffen werden, die sich durch vermehrte Steuerer-träge in angemessener Zeit amortisieren, ist dies weder finanzwirtschaftlich noch politisch zu kritisieren.Im Übrigen haben sich die Kreditverpflichtungen der Gemeinde seit 2007 kontinuierlich von ca. 12 Mio € auf ca. 7 Mio € in 2011 verringert; ihnen steht ein Ver-mögen im Wert von ca. 30 Mio € gegenüber.

Sind Kredite auch ein sinnvolles Instrument, um den laufenden Verwaltungshaushalt auszuglei-chen?

Der BVE meint:Nein. Wenn beim Gemeindehaushalt ein strukturel-les Defizit droht, müsste das Übel an der Wurzel an-gepackt werden. Dabei kommen grundsätzlich zwei Möglichkeiten in Betracht: Steuererhöhungen und die Einschränkung freiwilliger Leistungen. Beides ist schmerzhaft und bedarf deshalb einer sehr sorgfältigen Abwägung im Interesse der Bürger. Der BVE will die Lebensqualität nicht senken, sondern steigern.Die Schließung der Gemeindebücherei oder des Frei-bads (dessen Defizit ohnehin von den Kommunal-betrieben getragen wird) kommt für den BVE nicht in Betracht. Auch die Sportförderung steht nicht zur Disposition; sie ist eine wichtige jugend- und gesund-heitspolitische Aufgabe.Bei anderen wünschenswerten freiwilligen Leistungen wäre gegebenenfalls zu prüfen, ob deren Wirtschaft-lichkeit gesteigert werden kann.

Die Instandhaltung von gemeindeigenen Gebäu-den und Straßen ist sehr aufwendig. Könnte man hier Einsparungen vornehmen?

Der BVE meint:Nur bedingt. Es ist nämlich zu bedenken, dass sich der

wiederholte Aufschub von Instandhaltungsmaßnah-men mit der Folge, dass am Ende grundlegende Sa-nierungsmaßnahmen unumgänglich werden, letztlich als teurer erweisen könnte als die regelmäßige Instand-haltung.

Einige Fraktionen kritisieren die Kommunalbe-triebe Ellerau (KBE) in ihrer derzeitigen Struktur.

Der BVE meint:Wirtschaftlich sind die KBE mit ihrer Biogasanlage so erfolgreich, dass sie das Defizit des Freibads in Höhe von ca. 200.000 Euro ausgleichen und somit den Ge-meindehaushalt erheblich entlasten. Auch die steuer-rechtliche Konstruktion von KBE ist derzeit optimal. Wenn überhaupt etwas zu überdenken ist, dann die Verantwortung der KBE für den Bauhof. Bezüglich des Bauhofs ist wegen seiner geringen Größe zu prü-fen, ob er möglicherweise in Kooperation mit anderen Einrichtungen noch effizienter gestaltet werden könn-te. Die Neubesetzung der Unternehmensspitze mit Bür-germeister Urban als Vorstand und Rainer Schultheis (BVE) als Vorsitzender des Verwaltungsrates gewähr-leistet, dass die Zeit dubioser Beraterverträge der Ver-gangenheit angehört. Wir sehen deshalb keine Veran-lassung, den Fortbestand der KBE in heutiger Form in Frage zu stellen.

BVE-Matjesessen(Gäste willkommen)

Freitag 07. Juni 2013, 19.30 UhrKramer‘s GasthofKartenvorverkauf ab 27. Mai 2013 bei Elektro Bollmann, 15,-€/Person

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