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Christoph Neuberger Kommunikationswissenschaftliche Einordnung Kommunikationswissenschaftliche Einordnung von Social Media im Rahmen der Sicherheitsforschung im Rahmen der Sicherheitsforschung Workshop: Zur Relevanz des Web 2.0 in der Sicherheitsforschung – Neue Formen sozialer Kontrolle und Partizipation 10. Oktober 2011, Frankfurt a.M. Christoph Neuberger

Kommunikationswissenschaftliche ... · „Web 1.0“ „Web 2.0“ Zentralität – fixe Rollenverteilung und Hierarchie zwischen Leistungserbrin - Dezentralität – Rollenwechsel,

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Christoph Neuberger

Kommunikationswissenschaftliche EinordnungKommunikationswissenschaftliche Einordnung von Social Media im Rahmen der Sicherheitsforschungim Rahmen der Sicherheitsforschung

Workshop: Zur Relevanz des Web 2.0 in der Sicherheitsforschung –Neue Formen sozialer Kontrolle und Partizipation10. Oktober 2011, Frankfurt a.M.

Christoph Neuberger

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Christoph Neuberger

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► Potenziale des Internets► Potenziale des Internets• Sozialdimension: Partizipation, Interaktion• Zeitdimension: Schnelligkeit Speicherfähigkeit• Zeitdimension: Schnelligkeit, Speicherfähigkeit• Raumdimension: Mobilität, globale Verbreitung• Zeichendimension: Multimedialität

Christoph Neuberger

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„Web 1.0“ „Web 2.0“

Zentralität – fixe Rollenverteilung und Hierarchie zwischen Leistungserbrin- Dezentralität – Rollenwechsel,

Prinzipien gern und -empfängern (in Politik, Wirtschaft, Öffentlichkeit etc.) –Abgrenzung gegenüber der Umwelt

Partizipation und Gleichheit –Vernetzung

Ebene

ÖffentlichkeitMassenkommunikation, Massenwerbung geschützte

Netzwerkkommunikation, personalisierte Werbung freie Daten-Öffentlichkeit Massenwerbung, geschützte

Datenbestände (Urheberrecht)personalisierte Werbung, freie Datenbestände („Creative commons“)

Markt Massenmarkt („Hits“) Nischenmärkte („Long tail“)

Software Verkauf fertig entwickelter Software für den PC

„Open source“-Programmierung, Software über das Internet als Dienstleistung

Hardware isolierte Geräte vernetzte Geräte

Eigene Darstellung nach: O’Reilly (2005)

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ARD/ZDF-Online-Studie. ► Nutzung von Social Media (1)Busemann/Gscheidle (2011: 362)

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► Nutzung von Social Media (2) ARD/ZDF-Online-Studie. Busemann/Gscheidle (2011: 363)

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Christoph NeubergerARD/ZDF-Online-Studie. Busemann/Gscheidle (2011: 367)

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► Potenziale des Social Web (1): Partizipation► Potenziale des Social Web (1): PartizipationWegfall prüfender „Gatekeeper“ beim Zugang zur Medienöffentlichkeit (Disintermediation)Medienöffentlichkeit (Disintermediation)Verbaldelikte, Täuschung/Manipulation, Publizitätseffekt di kt Z h d Si h h it b hö d Büdirekter Zugang auch der Sicherheitsbehörden zu Bürgern („Clash of Cultures“?)

Christoph Neuberger

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Öffentlichkeit

R i i t

traditioneller Massenmedien

Ein-Weg-KommunikationRezipient Ein Weg Kommunikation

Journalismus QuellenRezipient Journalismus QuellenRezipient

Rezipient Journalismusals Gatekeeper“als „Gatekeeper

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öff

► Social Media und Journalismus

N t

Internetöffentlichkeit

Nutzer

Journalismus QuellenNutzer Journalismus QuellenNutzer

Nutzer

Zwei-Weg-Kommunikation – Netzwerk-Struktur

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► Potenziale des Social Web (1): Partizipation► Potenziale des Social Web (1): PartizipationWegfall prüfender „Gatekeeper“ beim Zugang zur Medienöffentlichkeit (Disintermediation)Medienöffentlichkeit (Disintermediation)Verbaldelikte, Täuschung/Manipulation, Publizitätseffekt di kt Z h d Si h h it b hö d Büdirekter Zugang auch der Sicherheitsbehörden zu Bürgern („Clash of Cultures“?)

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► Potenziale des Social Web (2): Transparenz► Potenziale des Social Web (2): TransparenzÜbertragung von Formen der privaten und direkten Kommunikation in die MedienöffentlichkeitKommunikation in die Medienöffentlichkeit(automatisierte) Beobachtung von Mitteilungen und des Kommunikationsverhaltens (Monitoring)Kommunikationsverhaltens (Monitoring)Aggregation von Daten

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►Potenziale des Social Web (3): Koordination►Potenziale des Social Web (3): KoordinationAbstimmung des Verhaltens C d i “„Crowdsourcing“

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