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Kompendium Geschäftsmodell-Innovation...neue Erkenntnisse und viel Erfolg bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Geschäfts-modelle. Ulm, Mai 2014 Daniel Schallmo VII Inhaltsverzeichnis

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Kompendium Geschäftsmodell-Innovation

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Daniel R.A. Schallmo(Hrsg.)

Kompendium Geschäftsmodell-Innovation

Grundlagen, aktuelle Ansätze und Fallbeispiele zur erfolgreichen Geschäftsmodell-Innovation

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ISBN 978-3-658-04458-9 ISBN 978-3-658-04459-6 (eBook)DOI 10.1007/978-3-658-04459-6

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Springer Gabler© Springer Fachmedien Wiesbaden 2014Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht aus-drücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Ein-speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk be-rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.

Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier

Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer-gabler.de

HerausgeberDr. Daniel R.A. SchallmoUniversität UlmUlmDeutschland

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V

Vorwort

In den letzten Jahren haben sich sowohl die Wissenschaft als auch die Wirtschaft verstärkt mit dem Thema „Geschäftsmodell-Innovation“ beschäftigt. Die Gründe liegen in einem sich ständig verändernden Unternehmensumfeld, das z.B. durch eine höhere Transparenz zu Leistungen von Unternehmen, durch Preiswettbewerbe, durch geringere Differenzie-rungsmöglichkeiten ausschließlich mit Produkten und Dienstleistungen sowie durch die Nutzung von Potenzialen im technologischen Bereich u. a. geprägt ist.

In diesem veränderten Kontext wurden zahlreiche Publikationen zum Thema Ge-schäftsmodell-Innovation herausgegeben; innerhalb der Wissenschaft spielen die Ver-knüpfungen mit den Bereichen Innovationsmanagement, strategisches Management und Entrepreneurship eine exponierte Rolle.

Parallel zu den wissenschaftlichen Weiterentwicklungen werden in Unternehmen ver-mehrt Projekte initiiert, um Geschäftsmodelle systematisch zu beschreiben, bestehende Geschäftsmodelle zu modifizieren oder neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Somit kön-nen Unternehmen den Anforderungen eines sich ständig verändernden Umfelds gerecht werden und erfolgreich auf Märkten agieren.

Der Anspruch des vorliegenden Kompendiums liegt darin, Grundlagen und wissen-schaftliche Ansätze zum Thema Geschäftsmodell-Innovation darzulegen, um einen Trans-fer in die Praxis zu ermöglichen.

Die Beiträge des Kompendiums zeigen relevante Grundlagen zu den Themen Geschäftsmodell, Geschäftsmodell-Elemente und Geschäftsmodell-Innovation. Darüber hinaus werden alternative Vorgehensweisen erläutert, um erfolgreich die Innovation von Geschäftsmodellen zu betreiben. Dabei sind die vorgestellten Ansätze für Geschäftsmo-dell-Elemente und Vorgehensweisen zur Geschäftsmodell-Innovation keineswegs redun-dant; vielmehr setzen sie unterschiedliche Anforderungen (z.B. von Unternehmen, von Entrepreneuren) um und können nach Bedarf kombiniert, gekürzt und an die spezifischen Rahmenbedingungen angepasst werden.

Einige der Beiträge beschäftigen sich mit der Rolle von Geschäftsmodellen im Unter-nehmenskontext und zeigen dabei Möglichkeiten zum Management des Geschäftsmodell-Portfolios auf, betrachten das Zusammenspiel zwischen Geschäftsmodell und Strategie und erläutern, welche Rolle die Innovationskultur eines Unternehmens im Kontext der Geschäftsmodell-Innovation einnimmt.

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VI Vorwort

Kooperative Geschäftsmodell-Entwicklung, Geschäftsmodell-Stretching und Ge-schäftsmodell-Muster innerhalb von Industrien bilden weitere inhaltliche Schwerpunkte. Zur Veranschaulichung der Thematik enthalten die Beiträge verschiedene Fallstudien aus den Bereichen Energie (Solar), Bildung (Hochschulen) sowie Media (Verlage und Spiele-Entwicklung).

Wissenschaftler, Lehrende und Studierende aus den Bereichen Innovationsmanage-ment, Entrepreneurship, strategisches Management und Marketing können die Inhalte für Forschung und Lehre nutzen.

Praktiker aus den Bereichen Geschäftsleitung, Strategieplanung, Business-Develop-ment, Marketing und Vertrieb erhalten die Möglichkeit, ihr Geschäftsmodell anzupassen bzw. neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und sich somit den veränderten Anforderun-gen auf dem Markt zu stellen.

Die Autoren der Beiträge des vorliegenden Sammelbandes sind in Hochschulen, in Industrien und in der Unternehmensberatung tätig.

Mit Engagement und Leidenschaft haben die Autoren ihre Forschungsergebnisse zu-sammengetragen, um diese einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dafür gilt es, höchste Anerkennung und großen Dank an jeden Autor auszusprechen.

Selbstverständlich gilt dieser Dank auch dem Team von Springer Gabler und allen, die am Satz und der Gestaltung beteiligt waren. Insbesondere meiner Lektorin, Frau Eva-Ma-ria Fürst, danke ich für ihre wertvollen Impulse und für ihre Bereitschaft, mir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Im Namen aller Autoren wünsche ich den Leserinnen und Lesern des Kompendiums neue Erkenntnisse und viel Erfolg bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Geschäfts-modelle.

Ulm, Mai 2014 Daniel Schallmo

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VII

Inhaltsverzeichnis

1 Theoretische Grundlagen der Geschäftsmodell-Innovation – Definitionen, Ansätze, Beschreibungsraster und Leitfragen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1Daniel R� A� Schallmo1 Geschäftsmodell � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2

1�1 Bestehende Definitionen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 21�2 Definition des Begriffs Geschäftsmodell � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 6

2 Geschäftsmodell-Innovation � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 62�1 Begriff der Innovation � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 62�2 Bestehende Definitionen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 92�3 Definition des Begriffs Geschäftsmodell-Innovation � � � � � � � � � � � � � � � � 12

3 Geschäftsmodell-Ebenen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 143�1 Bestehende Ansätze � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 143�2 Ansatz der Geschäftsmodell-Ebenen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 14

4 Geschäftsmodell-Umwelt � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 174�1 Bestehende Ansätze � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 174�2 Ansatz der Geschäftsmodell-Umwelt � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 18

5 Geschäftsmodell-Dimensionen und -Elemente � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 215�1 Beschreibungsraster � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 215�2 Leitfragen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 24

6 Zusammenfassung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 28Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 28

2 Design und Entwicklung der Business Model-Innovation � � � � � � � � � � � � � � � � � 31Bernd W� Wirtz und Marc-Julian Thomas1 Einführung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 322 Konzepte der Business Model-Innovation � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 33

2�1 Definitionen zur Business Model-Innovation � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 332�2 Ansätze der Business Model-Innovation � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 37

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VIII Inhaltsverzeichnis

3 Ein integrierter Business Model-Innovation Ansatz � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 444 Zusammenfassung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 46Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 47

3 Vorgehensmodell der Geschäftsmodell-Innovation – bestehende Ansätze, Phasen, Aktivitäten und Ergebnise � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 51Daniel R� A� Schallmo1 Bestehende Ansätze � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 522 Überblick zum Vorgehensmodell der Geschäftsmodell-Innovation � � � � � � � � 523 Geschäftsmodell-Ideen-Gewinnung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 57

3�1 Zielsetzung der Geschäftsmodell-Ideen-Gewinnung � � � � � � � � � � � � � � � � 573�2 Aktivitäten der Geschäftsmodell-Ideen-Gewinnung � � � � � � � � � � � � � � � � 57

4 Geschäftsmodell-Visions-Entwicklung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 584�1 Zielsetzung der Geschäftsmodell-Visions-Entwicklung � � � � � � � � � � � � � 584�2 Aktivitäten der Geschäftsmodell-Visions-Entwicklung � � � � � � � � � � � � � � 58

5 Geschäftsmodell-Prototyp-Entwicklung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 615�1 Zielsetzung der Geschäftsmodell-Prototyp-Entwicklung � � � � � � � � � � � � 615�2 Aktivitäten der Geschäftsmodell-Prototyp-Entwicklung � � � � � � � � � � � � 61

6 Geschäftsmodell-Entwicklung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 636�1 Zielsetzung der Geschäftsmodell-Entwicklung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 636�2 Aktivitäten der Geschäftsmodell-Entwicklung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 64

7 Geschäftsmodell-Implementierung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 677�1 Zielsetzung der Geschäftsmodell-Implementierung � � � � � � � � � � � � � � � � 677�2 Aktivitäten der Geschäftsmodell-Implementierung � � � � � � � � � � � � � � � � � 67

8 Geschäftsmodell-Erweiterung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 698�1 Zielsetzung der Geschäftsmodell-Erweiterung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 698�2 Aktivitäten der Geschäftsmodell-Erweiterung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 69

9 Zusammenfassung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 71Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 73

4 Business Modeling für Entrepreneure und Intrapreneure mittels der Speed Creation � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 75Andreas Rusnjak und Timur ErcanAbkürzungsverzeichnis � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 761 Ausgangssituation � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 792 Problemstellung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 803 Business Model und Business Modeling im Allgemeinen � � � � � � � � � � � � � � � � 824 Business Modeling in den frühen Phasen der Entwicklung einer

Organisation bzw� eines Produkts � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 845 Vorgehensmodell „Speed Creation“ für Entrepreneurial

und Intrapreneurial Business Modeling � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 90

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IXInhaltsverzeichnis

6 Business Modeling Notation � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 967 Fazit � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 102Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 105

5 Geschäftsmodellinnovationen oder sein Geschäft radikal neudenken � � � � � � 109Patrick Stähler1 Einordnung und Erkenntnis � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1112 Was ist ein Geschäftsmodell? � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 112

2�1 Geschäftsmodell als Bauplan der Wertschöpfung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1132�2 Geschäftsmodell und die Sinnfrage � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 113

3 Geschäftsmodell als soziales Konstrukt � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1144 Die vier Elemente eines Geschäftsmodells � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 116

4�1 Das erste Element: die Value Proposition � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1184�2 Das zweite Element: die Geschäftsstruktur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1204�3 Das dritte Element: das Ertragsmodell � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1214�4 Das vierte Element: Der Unternehmensgeist � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 123

5 Geschäftsmodellkarte zur Visualisierung eines Geschäftsmodells � � � � � � � � � 1246 Geschäftsmodellinnovationen – Geberit, Aravind und Prepaid � � � � � � � � � � � 124

6�1 Geberit als Geschäftsmodellinnovator � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1246�2 Aravind Eye Hospital – Mit Massenproduktionstechnologie gegen

Augenkrankheiten � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1276�3 Geschäftsmodell Aravind Eye Care Hospitals � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1286�4 Prepaid, oder wie kam die Mobiltelefonie in die Entwicklungsländer � � � 130

7 Ansatzpunkte für Geschäftsmodellinnovationen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1328 Wann in Geschäftsmodell denken? � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 133

8�1 Handlungsempfehlung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 134Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 135

6 Management des Geschäftsmodell-Portfolios – Konzept, Fallbeispiele, Erfolgsfaktoren � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 137Michael Zollenkop1 Innovationsmanagement und Portfolio-Management von

Geschäftsmodellen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1381�1 Systemzusammenhang, Notwendigkeit und Erfolgswirkung von

Geschäftsmodell-Innovationen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1381�2 Dominantes Design und Lebenszyklus von Geschäftsmodellen � � � � � � 1451�3 Generierung und Management des Geschäftsmodell-Portfolios � � � � � � 149

2 Geschäftsmodell-Wettbewerb und Geschäftsmodell-Innovation im Branchenvergleich � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1542�1 Fallstudie 1: Geschäftsmodell-Konkurrenz bei sozialen Netzwerken � � � 1542�2 Fallstudie 2: Geschäftsmodellwandel in der Automobilindustrie � � � � � � 158

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X Inhaltsverzeichnis

2�3 Portfolio-Management von Geschäftsmodellen bei sozialen Netzwerken und Mobilitätsdienstleistungen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 166

3 Ausblick: Geschäftsmodell-Innovation und Portfolio-Management für Emerging Markets � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 174

Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 176

7 Spannungsfeld Strategie und Geschäftsmodell – Ein integrierter Lösungsansatz mit Praxisbeispielen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 179Hans-Erich Müller und Martin Wrobel1 Einleitung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1802 Strategie als Plan und als Praxis � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1813 Strategische Spannungen im Geschäftsmodell � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 185

3�1 Elemente des Geschäftsmodells � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1853�2 Strategische Spannungen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1873�3 Geschäftsmodell-Design � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 188

4 Wenn ein Geschäftsmodell nicht genug ist � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1904�1 Corporate-Geschäftsmodelle � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1904�2 Separierung und Integration � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1914�3 Innovation im Netzwerk � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 192

5 Startup zwischen Businessplan und Geschäftsmodellentwicklung � � � � � � � � � 1955�1 Der Businessplan als Instrument der Gründungsplanung � � � � � � � � � � � 1965�2 Geschäftsmodellentwicklung durch die Lean Startup Methode � � � � � � � 197

6 Resümee � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 203Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 205

8 Das Geschäftsmodell als „Strategic Deployment“ im strategischen Denken � � � 209Bastian Halecker und Matthias Hartmann1 Einleitung und Zielstellung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 210

1�1 Problemskizze � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2101�2 Zielstellung und Vorgehensweise � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 211

2 Definitorik und Abgrenzungsproblematik � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2122�1 Strategie � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2122�2 Geschäftsmodell – ein vereinfachtes Modell des Geschäftes � � � � � � � � � � 2132�3 Übersicht zu möglichen Überschneidungsoptionen zwischen

Strategie und Geschäftsmodell � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2152�4 Anwendung betriebswirtschaftlicher Perspektiven zur Einordnung

des Begriffs Geschäftsmodells � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2162�5 Geschäftsmodell als Teil der Strategie � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 217

3 Das Geschäftsmodell als Lösungsweg und damit als Strategic Deployment � � � 2183�1 Solitäre Funktionsweise eines Geschäftsmodells ohne Strategie � � � � � � � 2183�2 Das Geschäftsmodell als Strategic Deployment eines Unternehmens � � � 219

4 Praktische Überlegungen zu Geschäftsmodellen und Strategic Deployment � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 223

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XIInhaltsverzeichnis

4�1 Entwicklung einer Strategie- und Geschäftsmodellmatrix � � � � � � � � � � � 2234�2 Die Strategie- und Geschäftsmodellmatrix mit Praxisbeispielen � � � � � 2254�3 Dynamik der Handlungsoptionen am Beispiel des ADAC-Postbusses � � � 227

5 Fazit und Ausblick � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 229Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 230

9 Innovationskultur als Erfolgsfaktor für Geschäftsmodellinnovationen: Eine fallstudienbasierte Übersicht � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 233Florian Mezger und Karoline Bader1 Einleitung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2342 Forschungsansatz � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2363 Die Relevanz der Innovationskultur erkennen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2364 Geschäftsmodellinnovationen verstehen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 238

4�1 Die Eigenschaften neuer Geschäftsmodelle erfassen � � � � � � � � � � � � � � � � 2394�2 Die Fähigkeit zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle herausbilden � � � 241

5 Eine entsprechende Innovationskultur schaffen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2455�1 Bereitschaft zur Kannibalisierung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2455�2 Fokussierung auf Zukunftsmärkte � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2495�3 Risikobereitschaft � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2505�4 Die Innovationskultur umsetzen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 251

6 Relevanz der Geschäftsmodellinnovationen im Unternehmen sichtbar machen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 251

7 Fazit � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 254Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 254

10 Innovation und Evolution von Geschäftsmodellen dargestellt am Beispiel BP Solar � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 257Florian Lüdeke-Freund1 Einleitung und Hintergrund � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2582 Theoretisch-analytischer Rahmen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 260

2�1 Das erweiterte „Business Case for Sustainability“-Konzept � � � � � � � � � � 2602�2 Strategische Grundpositionen (RDAP-Skala) � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2622�3 Intensitäten von Geschäftsmodellinnovationen (AAIR-Skala) � � � � � � � � 263

3 Fallstudien- und Analysemethodik � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2654 BP Solars Geschäftsmodellinnovationen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 267

4�1 BP Solar Home Solutions � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2684�2 BP Solar Builder Solutions � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2694�3 BP Solar Business Solutions � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2704�4 BP Solar Utility and Investor Solutions � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 271

5 BP Solars Geschäftsmodellevolution � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2736 Zusammenfassung und Schlussbetrachtung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 275Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 277

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XII Inhaltsverzeichnis

11 Kooperative Geschäftsmodellentwicklung für systemische Nachhaltigkeitsinno vationen: Eine Fallstudie im deutschen Smart Energy-Markt � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 283Sebastian Knab, René Rohrbeck und Lars Konnertz1 Einleitung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2842 Herausforderungen bei der Entwicklung systemischer

Nachhaltigkeitsinnovationen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2862�1 Nachhaltigkeitsinnovationen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2862�2 Systemische Innovationen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2882�3 Entwicklung von Nachhaltigkeitsinnovationen mit

systemischem Charakter � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2882�4 Die Rolle der kooperativen Geschäftsmodellentwicklung � � � � � � � � � � � � 290

3 Fallstudie im deutschen Smart Energy-Markt � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2913�1 Hintergrund und Fallbeschreibung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2913�2 Anwendung der kooperativen Geschäftsmodellentwicklung � � � � � � � � � 2933�3 Ergebnisse � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 299

4 Evaluation der kooperativen Geschäftsmodellentwicklung � � � � � � � � � � � � � � � 3044�1 Überwindung allgemeiner Innovationshemmnisse � � � � � � � � � � � � � � � � � 3044�2 Überwindung spezifischer Hemmnisse von

Nachhaltigkeitsinnovationen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3054�3 Limitierungen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3084�4 Vergleich mit alternativen Methoden � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 308

5 Zusammenfassung und Fazit � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 310Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 313

12 Von Gutenberg zu Steve Jobs, Herausforderungen und Lösungen der Business Model Innovation dargestellt am Beispiel von (Fach-)Verlagen � � � � 319Thomas Ammon und Alexander Brem1 Vorbemerkung: Von Gutenberg bis heute � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3202 Das moderne Verlagsgeschäft � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 321

2�1 Klassifikation von Verlagen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3222�2 Wirtschaftswissenschaftliche Klassifikation von Verlagen nach Porter � � � 3232�3 Praktische Klassifikation von Verlagen nach Ruf � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 324

3 Fallbeispiel Transformation der Geschäftsmodelle bei Fachverlagen � � � � � � � 3263�1 Problemfelder für Fachverlage � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3263�2 Entwicklung der Erlöse von Fachverlagen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3293�3 Die Entwicklung der Kostenstruktur von Verlagen � � � � � � � � � � � � � � � � � 3313�4 Der Produktlebenszyklus von Medienangeboten im Web-Zeitalter � � � 332

4 Herausforderungen für Verlage � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3334�1 Suchfelder bei der Anpassung an neue Geschäftsmodelle � � � � � � � � � � � � 3344�2 Herausforderungen für die Fachverlage � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3364�3 Handlungsempfehlungen durch Verbände � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 340

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XIIIInhaltsverzeichnis

5 Geschäftsmodell-Innovationen bei Verlagen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3405�1 Die objektorientierte Geschäftsmodell-Innovation � � � � � � � � � � � � � � � � � 3425�2 Ablauforientierte Geschäftsmodell-Innovation � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3435�3 Subjektorientierte Geschäftsmodell-Innovationen � � � � � � � � � � � � � � � � � � 344

6 Zusammenfassung: Was hat das alles nun mit Steve Jobs zu tun? � � � � � � � � � � 345Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 346

13 Geschäftsmodell-Stretching als Reaktion auf Veränderung der Branchenwertschöpfungskette in der Games-Industrie � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 349Martin Kamprath und Leonid Glukhovskiy1 Einleitung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3502 Grundlagen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 352

2�1 Definition des Begriffs „Geschäftsmodell“ � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3522�2 Geschäftsmodell und Umwelt � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 353

3 Games-Branche � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3543�1 Begriffsdefinition � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3543�2 Komponenten von Games � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3553�3 Charakterisierung der Games-Branche � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3573�4 Branchenwertschöpfungskette in der Games-Industrie � � � � � � � � � � � � � � 3593�5 Zusammenfassung und Fragestellung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 361

4 Fallstudie eines Game Developers � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3614�1 Die Wahl der Fallstudie als Erforschungsansatz � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3624�2 Ablauf der Fallstudie � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 362

5 Beschreibung des Geschäftsmodells � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3645�1 Kundensegmente � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3645�2 Das Nutzenversprechen (Value Proposition) � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3655�3 Vertriebskanäle � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3665�4 Kundenbeziehungen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3675�5 Schlüsselressourcen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3685�6 Schlüsselaktivität � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3685�7 Wertschöpfungsnetzwerk � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3695�8 Erlösströme � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3705�9 Kostenstruktur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 370

6 Die veränderte Branchenwertschöpfungskette und das Geschäftsmodell-Stretching � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 372

7 Zusammenfassung und Fazit � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 379Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 380

14 Geschäftsmodellmuster im Dienstleistungssektor – Dargestellt am Beispiel der Internationalisierung deutscher Berufsbildungsdienstleister � � � 385Nizar Abdelkafi und Nadim Alexander Salameh1 Einleitung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 386

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XIV Inhaltsverzeichnis

1�1 Motivation � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3861�2 Zielsetzung und methodische Vorgehensweise � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 387

2 Geschäftsmodelle und Dienstleistungen am Beispiel der beruflichen Aus- und Weiterbildung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3882�1 Geschäftsmodelle und Dienstleistungen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3882�2 Geschäftsmodelle in der Berufsbildung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 391

3 Geschäftsmodelle deutscher Berufsbildungsdienstleister bei der Internationalisierung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3993�1 Leistungsangebot � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4003�2 Kommunikation des Leistungsangebots � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4033�3 Leistungserzeugung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4043�4 Leistungsbereitstellung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4063�5 Gewinnerzeugung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 407

4 Diskussion und Implikationen für die Praxis � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4075 Zusammenfassung und Ausblick � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 413Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 414

15 Der Weg von der wissenschaftlichen Erkenntnis zum Geschäftsmodell: Wissenstransformation in Hochschulen und Forschungseinrichtungen – Fallbeispiele und Handlungsempfehlungen � � � � 417Fritjof Karnani1 Geschäftsmodellentwicklung in Hochschulen und

Forschungseinrichtungen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4182 Die Herausforderung des Perspektivwechsels: Vom Wissenschafts- zum

Verwertungskontext � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4213 Die Notwendigkeit das verborgene Wissen zu heben: Geschäftsmodelle

jenseits der Forschungsergebnisse � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4254 Die Methode der kognitiven Kartografie: Das systematische Screening

nach Potenzialen für innovative Geschäftsmodelle � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4295 Die Methode des Storytelling: Die Identifikation

von Innovationspotenzial � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4336 Die Symbiose von zwei Ansätzen: Promoter based View und Capability

based View � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 436Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 438

16 Checklisten und Erläuterungen zum Kompendium Geschäftsmodell-Innovation � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 441Daniel R� A� Schallmo1 IST-Geschäftsmodell � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4422 Geschäftsmodell-Ideen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 442

2�1 Gewinnung von Geschäftsmodell-Ideen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4422�2 Beschreibung von Geschäftsmodell-Ideen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4432�3 Bewertung von Geschäftsmodell-Ideen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 443

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XVInhaltsverzeichnis

3 Geschäftsmodell-Visionen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4453�1 Kunden � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4463�2 Technologien � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4463�3 Trends � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 447

4 Geschäftsmodell-Prototyp � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4475 Industrie-Wertschöpfungskette � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4476 Stakeholder der Industrie � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4487 Geschäftsmodell-Muster in der Industrie � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 448

7�1 Detaillierung ausgewählter Geschäftsmodell-Elemente � � � � � � � � � � � � � 4488 Customer Buying Cycle zur Festlegung von Leistungen � � � � � � � � � � � � � � � � � � 448

8�1 Leistungssystem � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4498�2 Nutzenversprechen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4498�3 Partner � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 450

9 Geschäftsmodell-Führung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 450

17 Glossar zum Kompendium Geschäftsmodell-Innovation � � � � � � � � � � � � � � � � � � 453Daniel R� A� Schallmo

Sachverzeichnis � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 471

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Herausgeber- und Autorenverzeichnis

Der Herausgeber

Dr. Daniel SchallmoUniversität UlmInstitut für Technologie- und ProzessmanagementE-Mail: [email protected]

Dr. Daniel Schallmo ist an der Universität Ulm am Institut für Technologie- und Prozessmanagement tätig. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Entwicklung und Anwendung einer Methode zur Innovation von Geschäftsmodellen, vorwiegend in Business-to-Business-Markten.

Daniel Schallmo ist Autor zahlreicher Publikationen und Mitglied in Forschungsgesell-schaften (u. a. Academy of Marketing Science, American Marketing Association, European Marketing Academy). Zudem ist er für wissenschaftliche Zeitschriften bzw. Forschungsge-sellschaften als Gutachter tätig (z.B. Journal of Strategic Marketing, Business Process Ma-nagement Journal, European Academy of Management, European Marketing Academy). Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der International Society for Professional Innovation Management (ISPIM), Mitglied des Herausgeberrats des Journal of Investment and Management (JIM) und Herausgeber des Open Journal of Business Model Innovation (OJBMI).

Daniel Schallmo ist in Bachelor- und Masterstudiengängen für die Themengebiete Strategie-, Geschäftsmodell-, Prozess- und Innovationsmanagement als Dozent tätig. Er verfügt über mehrere Jahre Praxiserfahrung, die er in Unternehmen der verarbeitenden Industrie, des Handels, der Medien, der Unternehmensberatung und des Bauwesens ge-wonnen hat. Diese Praxiserfahrung bringt er ebenso in die Beratung ein und unterstützt dabei Unternehmen bei der Entwicklung und Implementierung neuer Geschäftsmodelle.

XVII

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XVIII Herausgeber- und Autorenverzeichnis

Die Autoren

Dr. Nizar AbdelkafiFraunhofer MOEZ Geschäftsmodelle und Dienstleistungen Leiter E-Mail: [email protected]

Dr. Nizar Abdelkafi ist Leiter des Bereiches Geschäftsmodelle und Dienstleistungen am Fraunhofer MOEZ und Dozent an der Universität Leipzig. Im Jahr 2008 promovierte er mit Auszeichnung an der Technischen Universität Hamburg-Harburg zum Thema „Varie-ty-Induced Complexity in Mass Customization: Concepts and Management“. Vorher war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Klagenfurt und an der Technischen Universität München tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschäftsmodelle, In-novationsmanagement sowie schnellwachsende Unternehmen. Nizar Abdelkafi hat seine Forschungsarbeiten in zwei Monografien sowie in über 40 wissenschaftlichen Zeitschrif-ten und Sammelwerken veröffentlicht.

Dipl.-Kfm. Thomas AmmonRedaktionsbüro T. Ammon E-Mail: [email protected]

Dipl.-Kfm. Thomas Ammon ist als Akquisition Manager für einen namhaften Buchver-lag tätig. Mit seinem Redaktionsbüro berät er Verlage und Bildungseinrichtungen bei der Transformation ihrer Geschäftsmodelle in die digitale Welt. Als Dozent für die FernUni-versität in Hagen betreut er die Fächer „Organisation“, „Planung/Strategie“ sowie „Unter-nehmensführung“ an den Standorten München und Nürnberg. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zu den Bereichen „Marketing“, „Management“ sowie „Medienma-nagement“.

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XIXHerausgeber- und Autorenverzeichnis

Karoline BaderZeppelin UniversitätDr. Manfred Bischoff Institut für Innovationsmanagement der Airbus Group Lehrstuhl für InnovationsmanagementAkademische Mitarbeiterin E-Mail: [email protected]

Karoline Bader ist akademische Mitarbeiterin und Doktorandin am Dr. Manfred Bi-schoff Institut für Innovationsmanagement der Airbus Group an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Ihr Forschungsfokus umfasst den Einfluss der Innovationskultur und -strategie auf das Innovationsverhalten von Unternehmen – insbesondere auf deren Open Innovation Verhalten sowie auf die Entwicklung neuer Geschäftsmodellinnovationen. Ka-roline Bader hat bereits wissenschaftliche Artikel und Buchbeiträge publiziert und verfügt über Industrieerfahrungen durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen wie beispiels-weise BASF, Airbus Group, SAP, Osram oder Henkel. Ferner ist sie Mitbegründerin des Unternehmens Parkplatz-gesucht.

Prof. Dr. Alexander BremUniversity of Southern DenmarkProfessor of Technology and Innovation ManagementE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Alexander Brem Diplom-Kaufmann Prof. Dr. Alexander Brem ist Professor für Technologie- und Innovationsmanagement an der University of Southern Denmark (SDU). Er ist Herausgeber des International Journal of Technology Marketing sowie Mit-glied in verschiedenen Editorial Boards. Seine referierten Artikel sind in hochrangigen Journals erschienen, zudem ist er Autor und Herausgeber von Büchern und Buchbeiträgen zum Thema Innovation: www.idee-innovation.de.

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XX Herausgeber- und Autorenverzeichnis

Timur Ercan M.Sc. (Wirtschaftsinformatik)runpat GmbH Gründer & GeschäftsführerE-Mail: [email protected]

Timur Ercan M.Sc. Wirtschaftsinformatik Timur Ercan ist seit 2010 in Kooperation mit Dr. Andreas Rusnjak sowie der Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik der Christian-Alb-rechts-Universität (CAU) zu Kiel im Forschungsfeld Business Modeling aktiv und Mit-begründer der Business Modeling Notation (BMN). Zudem ist er geschäftsführender Ge-sellschafter der runpat GmbH, eine Ausgründung der Universität Kiel, welche Business Modeling Workshops, Beratung sowie die eigens entwickelte Business Modeling Software runpat – auf Basis der BMN – entwickelt und vertreibt. Während der Gründungsvorberei-tung wurde das runpat-Konzept bereits durch die Innovationsstiftung Schleswig-Holstein (ISH) ausgezeichnet und das EXIST Gründerstipendien gefördert.

Leonid Glukhovskiy M.Sc. Universität PotsdamLehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship E-Mail: [email protected]

Leonid Glukhovskiy M.Sc. studierte Finanz- und Kreditwesen mit dem Schwerpunkt Fi-nanzmanagement an der staatlichen Universität Twer (Russland) und ist M.Sc.-Absolvent der Universität Potsdam im Fachbereich Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Innovationsmanagement und Entrepreneurship sowie Organisation und Personalwesen. Sein Forschungsinteresse liegt bei den Themen Innovationsstrategien, Geschäftsmodell-innovationen sowie Technology Foresight.

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XXIHerausgeber- und Autorenverzeichnis

Dipl. Kfm. (FH) Bastian HaleckerWissenschaftlicher Mitarbeiter und DoktorandUniversität Potsdam E-Mail: [email protected]

Dipl. Kfm. (FH) Bastian Halecker ist Dipl. Kfm. (FH) und aktuell wissenschaftlicher Mit-arbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship an der Universität Potsdam. Seine Promotion fokussiert sich auf das Thema Geschäftsmo-dellinnovation in etablierten Unternehmen. Dabei werden im Rahmen eines aktionsorien-tierten Forschungsansatzes die Themenfelder Systems Thinking und Zukunftsforschung (u. a. Szenarien) kombiniert und gemeinsam mit großen Unternehmen erprobt. Vor der Tätigkeit an der Universität Potsdam hat Bastian Halecker mehrere Jahre bei der Manage-ment Beratung Horváth&Partners in den Industrien Chemie, Öl und Pharma gearbeitet.

Prof. Dr. Matthias H. HartmannHochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Matthias H. Hartmann ist Professor für Operations Management und Techno-logie Management an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Vor seiner Berufung an die Hochschule war er bei der Top Management Beratung A.T. Kearney in der Strategy Group und der Strategic Information Technology Practice. Seine Forschungs-gebiete sind COO- und CIO Services, insbesondere Systemtheorie und Komplexitätsma-nagement. Er bietet Lehrveranstaltungen an zu den Themen Supply Chain Management, Kundenmanagement und Consulting sowie Unternehmenssimulation.

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XXII Herausgeber- und Autorenverzeichnis

Martin KamprathUniversität Potsdam Lehrstuhl Innovationsmanagement und Entrepreneurship Wis-senschaftlicher MitarbeiterE-Mail: [email protected]

Martin Kamprath ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Innovationsmanage-ment und Entrepreneurship an der Universität Potsdam. Er war DAAD-Stipendiat für einen mehrmonatigen Forschungsaufenthalt an der Ryerson University (Toronto) und war Projektmanager in einem Spin-Off der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf “, welches transmediale Inhalte über den Klimawandel produziert. Zuvor arbeitete er bei führenden Medienunternehmen und studierte Betriebswirtschaft parallel an der Universität Potsdam, der FU Berlin und an der Corvinus Universität (Budapest). Seine Publikationen und Kompetenzen liegen in den Bereichen Geschäftsmodellmechanismen, sozio-technologische Aspekte von Sektortransformationen und die Zukunft des Arbeitens jeweils mit dem Branchenfokus IT- und Kreativwirtschaft sowie Lebenswissenschaften (Pharma und Diagnostik).

Diplom-Geologe Fritjof Karnani, MBAVerwalter der Professur Entrepreneurship der Hochschule OsnabrückLehrstuhl Gründungsmanagement der Universität Leuphana, Wissenschaftlicher Mitarbeiter E-Mail: f.karnani@hs-osnabrueck

Fritjof Karnani Diplom-Wirtschaftsingenieur, Diplom-Geologe und Master of Business Administration, studierte in Berlin, Padua (Italien) und Cambridge (UK). Herr Karnani ist Verwalter der Professur Unternehmensführung und Entrepreneurship der Hochschu-le Osnabrück und wissenschaftlicher Mitarbeiter von Herrn Prof. Dr. Schulte, Lehrstuhl Gründungsmanagement der Leuphana Universität Lüneburg.

Herr Karnani hat mehr als 10 Jahre Erfahrung als Unternehmensberater und war Leiter der Gründungs- und Technologietransferberatung der Leibniz-Gemeinschaft. In diesen Funktionen hat er bei einer Vielzahl von Projekten die Entwicklung von Geschäftsmodel-len aus der Wissenschaft begleitet und beraten. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Technologietransfer und Entrepreneurship. Herr Karnani ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller und schreibt Wirtschafts- und Technologie-Thriller.

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XXIIIHerausgeber- und Autorenverzeichnis

Dipl.-Ing. Sebastian KnabUniversität HamburgFachbereich SozialökonomieProfessur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unterneh-mensethik Wissenschaftlicher MitarbeiterE-Mail: [email protected]

Dipl.-Ing. Sebastian Knab ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Ham-burg, Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensethik. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Innovationsmanagement und Geschäfts-modelle im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung. Zuvor war er Projektmanager für Innovationsmanagement beim EICT in Berlin und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Berlin, Fachbereich Energieversorgungsnetze und Integration Erneuerbarer Energien.

Dipl.-Ing. Lars KonnertzTechnische Universität Berlin E-Mail: [email protected]

Dipl.-Ing. Lars Konnertz hat an der Technischen Universität Berlin Wirtschaftsinge-nieurwesen mit dem Schwerpunkt Erneuerbare Energien studiert. Während des Studiums arbeitete er beim EICT, Berlin, an der Entwicklung des Ansatzes der kooperativen Ge-schäftsmodellentwicklung und an der Fallstudie im Bereich Smart Energy. Später arbeitete er im Bereich der technischen Begutachtung von Windkraftanlagen.

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XXIV Herausgeber- und Autorenverzeichnis

Dr. Florian Lüdeke-FreundUniversität HamburgProfessur für BWL, insbesondere Kapitalmärkte & Unterneh-mensführungE-Mail: [email protected]

Dr. Florian Lüdeke-Freund ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Habilitand an der Uni-versität Hamburg, Professur für BWL, insbesondere Kapitalmärkte & Unternehmensfüh-rung (Prof. Dr. Alexander Bassen). Seine thematischen Schwerpunkte sind das strategische Nachhaltigkeitsmanagement, nachhaltiges Unternehmertum und Geschäftsmodelle. Seine kumulative Dissertation befasste sich mit „Business Models for Sustainability Innovation“. Neben Forschungs- und Lehrtätigkeiten baut Florian Lüdeke-Freund die Themenplatt-form www.SustainableBusinessModel.org auf und ist assoziiertes Mitglied der „Strongly Sustainable Business Model Group“ des Ontario College of Art & Design (OCAD Uni-versity) in Toronto.

Dr. Florian MezgerThe Boston Consulting Group GmbHE-Mail: [email protected]

Dr. Florian Mezger ist seit 2009 als Unternehmensberater bei The Boston Consulting Group GmbH, Stuttgart, mit Projektschwerpunkten in den Bereichen Corporate Develop-ment und Mergers & Acquisitions tätig. Von 2011 bis 2013 promovierte er an der Zep-pelin Universität, Friedrichshafen, zum Thema „Business Model Innovation“. Mit seinem Forschungsschwerpunkt zu den Fähigkeiten von Unternehmen neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und etablieren, konnte er bereits mehrere Artikel in internationalen Fachzeit-schriften veröffentlichen.

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XXVHerausgeber- und Autorenverzeichnis

Prof. Dr. Hans-Erich Müller Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Fachbereich 1. WirtschaftswissenschaftenE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Hans-Erich Müller ist als Professor für Strategie und Organisation an der Hoch-schule für Wirtschaft und Recht Berlin und als Unternehmensberater tätig. Er ist Autor zahl-reicher Publikationen, unter anderem eines Standardwerkes zur Unternehmensführung.

Prof. Dr. René RohrbeckAarhus UniversityDepartment of Business Administration Associate Professor of StrategyE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. René Rohrbeck ist Associate Professor für Strategisches Management an der Universität Aarhus in Dänemark. Seine Forschungsinteressen sind die strategische Voraus-schau, das Innovations- und das strategische Management. Er lehrt in Doktoranden, Mas-ter, und MBA Programmen an der KTH Stockholm, am Sino-Danish Center in Beijing, an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Wiesbaden, an der DTU in Copenhagen und an der Swinburne University in Melbourne.

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XXVI Herausgeber- und Autorenverzeichnis

Dr. Andreas Rusnjak, MBABaur Versand (GmbH & Co KG) Leitung Business Intelligence & Business Analysis Festungsstraße 10 b96450 CoburgE-Mail: [email protected]

Dr. Andreas Rusnjak MBA (geb. 1974) besitzt seit mehr als zwölf Jahren fundier-te Berufs-, Beratungs- und Gründungserfahrung, vorrangig in den neuen Medien bzw. im eCommerce. Er promovierte mit dem Forschungsschwerpunkt „Transformation von Geschäftsmodellen“. Seit 2009 wirkt Andreas Rusnjak als Dozent/ Referent an diversen Hochschulen für die Lehrinhalte Strategieentwicklung, Geschäftsmodellentwicklung, eCommerce, data-driven eCommerce, Entrepreneurship, Innovationsmanagement so-wie Marketing und bietet darüber hinaus Business-Modeling Workshops für Studierende, Gründer und Unternehmen bzw. Unternehmer an. Seit Juli 2011 verantwortet Andreas Rusnjak innerhalb der Otto-Group die Themengebiete Personalisierung, data-driven/ me-tric-driven eCommerce und Business Intelligence bzw. Business Analytics bei einem der größten deutschen Online-Shops. Parallel hierzu plant er als „Business Model Enginee-ring“-Evangelist unter der Marke „Business Model Creativity“ (www.businessmodelcrea-tivity.net) weitere Buch-, Beratungs- und Konferenzprojekte. Darüber hinaus ist er Grün-dungsmitglied der Campus Business Box und des ersten deutschen Rotary E-Clubs.

Nadim Salameh, M.AFraunhofer MOEZ Geschäftsmodelle und Dienstleistungen Wissenschaftlicher MitarbeiterE-Mail: [email protected]

Nadim Salameh ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und stellvertretender Leiter der Gruppe „Geschäftsmodelle und Dienstleistungen“ am Fraunhofer MOEZ. Nach Abschluss seines Studiums der Politik- und Wirtschaftswissenschaften im Jahr 2009 arbeitete er als Projekt-assistent beim Beratungsunternehmen Prognos AG im Geschäftsfeld „Innovation, Tech-nologie und Bildung“. Sein Forschungsfokus am Fraunhofer MOEZ liegt im Bereich des Innovations- und Dienstleistungsmanagements, insbesondere in der Internationalisierung von Bildungsdienstleistungen. Der Arbeitsschwerpunkt ist dabei die empirische Analyse von Geschäftsmodellen von Bildungsdienstleistern beim Aufbau ihres Auslandsgeschäfts.

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XXVIIHerausgeber- und Autorenverzeichnis

Dr. oec. Patrick Stählerfluidminds GmbH – the business innovators, Zürich Gründer und Partner E-Mail: [email protected]

Dr. oec. Patrick Stähler ist Gründer und Partner der fluidminds GmbH, einer auf stra-tegische und disruptive Innovationen spezialisierte Beratungsgesellschaft und Denkfabrik in Zürich. Neben seiner Beratung hat er u. a. Lehraufträge an der Universität St. Gallen, Leuphana Universität Lüneburg, Zeppelin Universität. Geschäftsmodellinnovationen be-schäftigen ihn seit Ende der 1990er Jahre als er als einer der ersten weltweit das Konzept der Geschäftsmodellinnovation in seiner Dissertation „Geschäftsmodelle in der digitalen Ökonomie“ an der Universität St. Gallen entwickelt hat. Er bloggt unter http://blog.busi-ness-model-innovation.com.

Dipl.-Kfm. Marc-Julian Thomas Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer Forschungsreferent E-Mail: [email protected]

Dipl.-Kfm. Marc-Julian Thomas studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. Er arbeitete von Mai 2012– März 2013 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Informations- und Kommunikationsmanagement an der deutschen Uni-versität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Seit April 2013 ist er als Forschungsrefe-rent am Deutschen Forschungsinstitut für Öffentliche Verwaltung Speyer tätig. Zu seinen Forschungsinteressen gehören: E-Government, E-Business, Social Media/Web 2.0 und Structural-Equation-Modelling.

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XXVIII Herausgeber- und Autorenverzeichnis

Univ.-Prof. Dr. Bernd W. WirtzDeutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer Lehrstuhl für Informations- und Kommunikationsmanagement LehrstuhlinhaberE-Mail: [email protected]

Univ.-Prof. Dr. Bernd W. Wirtz studierte Betriebswirtschaftslehre in Köln, London und Dortmund. Die Promotion erfolgte im Bereich Strategisches Management im Medien-markt (TU Dortmund) und die Habilitation erfolgte mit einem Thema zu den Erfolgs-faktoren des Geschäftsbeziehungsmanagements an der Universität Zürich. Seit 1999 ist Bernd Wirtz Universitätsprofessor für Betriebswirtschaftslehre (Deutsche Bank-Lehrstuhl für Unternehmensführung an der Universität Witten/Herdecke) sowie Privat-Dozent für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Zürich.

Vor seiner wissenschaftlichen Laufbahn war Bernd Wirtz als Unternehmensberater für Roland Berger & Partners, München, und als Manager für Andersen Consulting (Accen-ture), Strategic Competency Group, Frankfurt tätig. Bernd W. Wirtz verfügt über langjäh-rige Erfahrungen in Strategieprojekten für international führende Unternehmen und die Europäische Kommission. Univ.-Prof. Dr. Bernd W. Wirtz ist seit 2004 Inhaber des Lehr-stuhls für Informations- und Kommunikationsmanagement an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Bernd W. Wirtz hat bisher circa 230 Publikationen veröffentlicht, darunter mehr als 20 Bücher, und ist Editorial Board Member bei Long Range Planning, dem International Journal on Media Management, dem Journal of Media Business Studies und dem International Journal of Business Environment.

Martin Wrobel Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Alexander von Hum-boldt Institut für Internet und Gesellschaft, Innovation und EntrepreneurshipE-Mail: [email protected]

Martin Wrobel ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft. Zuvor arbeitete er in Managementfunktionen bei der Metro Group und bei Meltwater. Sein Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin absolvierte er mit einem Master of Arts in International Management.

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XXIXHerausgeber- und Autorenverzeichnis

Dr. Michael ZollenkopRoland Berger Strategy Consultants GmbHPrincipal, Mitglied der GeschäftsleitungE-Mail: [email protected]

Dr. Michael Zollenkop ist Principal und Mitglied der Geschäftsleitung bei Roland Berger Strategy Consultants. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Innovations-management und Geschäftsmodell-Transformation sowie deren Implikationen insbe-sondere in der Produktentwicklung und in der Wertschöpfungsgestaltung – häufig im Rahmen einer umfassenden Unternehmenstransformation. Im Rahmen einer 18-monati-gen Freistellung von seiner Tätigkeit als Unternehmensberater widmete er sich in den Jah-ren 2003-2005 der Forschung zur Innovation von Geschäftsmodellen bei Professor Dodo zu Knyphausen-Aufseß; mit seiner Arbeit unter dem Titel "Geschäftsmodellinnovation" wurde er im Jahr 2006 promoviert. Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen sowie regel-mäßiger Referent auf Tagungen und Kongressen in den genannten Themenbereichen.

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Theoretische Grundlagen der Geschäftsmodell-Innovation – Definitionen, Ansätze, Beschreibungsraster und Leitfragen

Daniel R. A. Schallmo

D. R. A. Schallmo (Hrsg.), Kompendium Geschäftsmodell-Innovation, DOI 10.1007/978-3-658-04459-6_1, © Springer Fachmedien Wiesbaden 2014

1

D. R. A. Schallmo ()Institut für Technologie- und Prozessmanagement, Universität Ulm, Unter der Metzig 11, 89073 Ulm, DeutschlandE-Mail: [email protected]

Inhaltsverzeichnis

1 Geschäftsmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.1 Bestehende Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.2 Definition des Begriffs Geschäftsmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

2 Geschäftsmodell-Innovation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62.1 Begriff der Innovation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62.2 Bestehende Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92.3 Definition des Begriffs Geschäftsmodell-Innovation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

3 Geschäftsmodell-Ebenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143.1 Bestehende Ansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143.2 Ansatz der Geschäftsmodell-Ebenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

4 Geschäftsmodell-Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174.1 Bestehende Ansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174.2 Ansatz der Geschäftsmodell-Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

5 Geschäftsmodell-Dimensionen und -Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215.1 Beschreibungsraster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215.2 Leitfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

6 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Page 30: Kompendium Geschäftsmodell-Innovation...neue Erkenntnisse und viel Erfolg bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Geschäfts-modelle. Ulm, Mai 2014 Daniel Schallmo VII Inhaltsverzeichnis

2 D. R. A. Schallmo

Zusammenfassung

Im Rahmen dieses Beitrags werden die theoretischen Grundlagen der Geschäftsmodell-Inno-vation behandelt. Aufbauend auf bestehenden Definitionen und Ansätzen werden die Begriffe des Geschäftsmodells und der Geschäftsmodell-Innovation und die Ansätze der Geschäfts-modell-Ebenen und Geschäftsmodell-Umwelt erläutert. Anschließend erfolgt die Darstellung der Dimensionen und Elemente eines Geschäftsmodells. Dieser Beitrag schafft somit ein ein-heitliches Verständnis und die Grundlagen für dieses Buch.

1 Geschäftsmodell

1.1 Bestehende Definitionen

Grünig und Kühn (2000, S. 470) definieren ein Geschäft als eine „Produkt- und/ oder Leis-tungsgruppe mit eigenem Marktauftritt“, das „mehr oder weniger starke markt- und res-sourcenmässige Synergien“ mit anderen Geschäften aufweist. Hoppe und Kollmer (2001, S. 3) sehen ein Geschäft als eine „auf Gewinn abzielende Unternehmung“.

Schütte (1998, S.  59) sieht in einem Modell „das Ergebnis einer Konstruktion eines Modellierers, der für Modellnutzer eine Repräsentation eines Originals zu einer Zeit als relevant mit Hilfe einer Sprache deklariert“. Hoppe und Kollmer (2001, S.  3) hingehen sehen in einem Modell „eine vereinfachte Abbildung der Wirklichkeit, die aus Elementen und deren Verknüpfung besteht“.1

Zusammengefasst ist ein Geschäftsmodell „eine vereinfachte Abbildung einer auf Ge-winn abzielenden Unternehmung“, das aus den „wesentlichen Elementen […] und deren Verknüpfung“ besteht (Hoppe und Kollmer 2001, S. 3). Dieser erste Definitionsansatz wird um Definitionen der Tab. 1.1 ergänzt, die als Basis für die Herleitung einer eigenen Defi-nition dienen.

Amit und Zott (2001, S. 493) sehen in einem Geschäftsmodell die Gestaltung des In-halts einer Transaktion, der Struktur und der Steuerung, mit dem Ziel, durch die Nutzung von Geschäftschancen Wert zu schaffen; die Nutzung von Geschäftschancen erfolgt mit-tels der Kombination von Elementen. Bieger und Reinhold (2011, S. 32) beschreiben ein Geschäftsmodell als „Grundlogik, wie eine Organisation Werte schafft“ und zählen eben-falls die Elemente eines Geschäftsmodells auf. Hamel (2001, S.  10) stellt vier Elemente von Geschäftsmodellen vor: die Kundenschnittstelle, die Hauptstrategie, die strategischen Ressourcen und das Wertenetzwerk (bestehend aus Partnern, Lieferanten etc.). Er integ-riert drei weitere Elemente, welche die zuvor genannten Elemente miteinander verbinden: den Kundennutzen, die Konfiguration von Aktivitäten und die Unternehmensgrenzen. In dieser Definition liegt der Fokus auf Geschäftsmodell-Elementen und deren Verknüpfung. Hawkins (2002, S. 308) definiert ein Geschäftsmodell als eine Beschreibung, wie ein Unter-

1 Entnommen aus: Maaß 2008, S. 30.