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Bauschnittholz
Bauschnittholz (Vollholz) aus Nadelholz wird durch Einschneiden oder Profilieren aus Rundholz gewonnen.Die üblicherweise rechteckigen Querschnitte werden je nach Verhältnis von Höhe und Breite in Latten, Bretter, Bohlen und Kanthölzer unterschieden.
Trocknen, Keilzinken, Hobeln, Fasen und weiteres Profilieren sind mögliche Veredelungsschritte für dieses Vollholzprodukt.
Es ist mindestens 6mm dick und hat eine Mindestquer-schnittsfläche von 11cm2.
p DIN 1052 und DIN 1052 / A1
p DIN 4074-1
p DIN 1074
p ATV DIN 18334
p DIN 68140-1
p DIN 68365*
p Bauschnittholz aus Nadelholz muss mit einer mitt-
leren Holzfeuchte von 20% (trocken) eingebaut
werden.
p Sofern die Bauteile im eingebauten Zustand ohne
Beeinträchtigung für die Konstruktion nachtrock-
nen können, ist der Einbau ausnahmsweise mit
einer Holzfeuchte zwischen 20 und 30%, bei
Querschnittsflächen über 200cm2 mit einer
Holzfeuchte zwischen 20 und 35 % (halbtrocken)
erlaubt.
p Für den Holzhausbau ist jedoch immer eine mittlere
Holzfeuchte von 18% erforderlich!
p Für keilgezinktes Vollholz ist immer eine mittlere
Holzfeuchte von 18% erforderlich!
p gemäß DIN 18203-3
p üblicherweise Bauschnittholz sägerau
p für sichtbare Anwendungen Hobeln und Fasen der Querschnitte möglich
p Nut- und Federdielen und Rauspund sind zusätzlich kantenprofiliert
p für Kanthölzer in sichtbar bleibenden Konstruk-tionen wird häufig ein scharfkantiger Einschnitt (entspricht der Schnittklasse S gemäß DIN 68365) gefordert
Kanthölzer, Bohlen, Bretter
Wird ein vorbeugender chemischer Holzschutz nach DIN 68800-3 ausgeführt, so ist eine zusätzliche Kenn-zeichnung und eine Bescheinigung nach Abschnitt 10.2 dieser Norm erforderlich.
Bauschnittholz der Sortierklassen S7, S13, MS7, MS10, MS13, MS17 ist zusätzlich mit folgenden Angaben dau-erhaft, eindeutig und deutlich lesbar zu kennzeichnen:
p Sortierklasse, Zeichen des Sortierwerkes, Name des verantwortlichen Fachmannes.Beispiel: S13, Müller, Meier
HerstellerDIN 1052-1
S 10
* DIN 68365 – Schnittholz für Zimmererarbeiten - Sortierung nach dem Aussehen - Nadelholz
Die Koexistenzphase von Ü- und CE-Zeichen endet am 1. September 2012.
Von diesem Stichtag an muss jedes festigkeitssortierte Schnittholz gekennzeichnet sein. Außerdem muss bei der Auslieferung ein Begleitdokument beiliegen.
Ursprünglich sollte diese Koexistenzphase bereits am1. September 2008 enden, allerdings fehlt in Deutsch-land noch immer die abschließende bauaufsichtliche Klärung. Da nicht abzusehen war, ab wann CE-gekenn-zeichnetes Bauholz in deutschen Bauwerken verbaut werden darf, kam es zu einer Verlängerung dieser Koexistenzphase.
Ausnahmen der CE-Kennzeichnungp Wenn der Kunde des Schnittholzherstellers wünscht,
dass das Schnittholz aus optischen Gründen nichtgekennzeichnet werden soll, muss dies schriftlichvereinbart und dokumentiert werden. Das Begleitdo-kument ist in jedem Fall auszustellen.
p Reines Listenbauholz, das nachvollziehbar nur auf eineBaustelle in Deutschland geht, nur dort verbaut wirdund auch nur aus einer Sortierklasse besteht, sodass eskeine Verwechslungen gibt, braucht nicht CE-gekenn-zeichnet zu werden. Hingegen muss es aber, wie bishermit dem Ü-Zeichen (auf dem Holz oder Lieferschein)gekennzeichnet werden, um zu belegen, dass das Holzsortiert wurde. Dieses Holz muss nicht den Anforde-rungen – die über die der DIN 4074 hinausgehen –erfüllen (z.B. Fremdüberwachung).
p Bei Latten, die im Bündel geliefert werden, genügt es,wenn die vollständige CE-Kennzeichnung mindestensauf den Begleitpapieren des Bündels vorhanden ist.
Definition
Technische Grundlagen
Herstellungp Frischeinschnitt z.B. mit Gattersägen und
Blockbandsägen
p optional Freilufttrocknung und/oder technischeTrocknung
p visuelle Festigkeitssortierung
p ggf. Keilzinken der Hölzer
p ggf. Hobeln und Fasen
p ggf. weiteres Profilieren (z.B. Einfräsen von Nut und Feder)
Holzarten Bauaufsichtlich geforderte Kennzeichnungen
Oberflächenqualitäten/ Querschnittsprofilierung
CE-Kennzeichnung festigkeits-sortierter Schnitthölzer
Maßtoleranzen
Holzfeuchte (Einbauvorgaben)
p Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche, Douglasie Weitere Nadelhölzer sind gemäß DIN 1052 zulässig,aber nicht gebräuchlich.
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Bauschnittholz
Einstielig:Hölzer neigen zu starker Rissbildung und zum Verdrehen.
kernfrei:Der Kern wird als Erstes herausgenommen (30 mm).
Halbholz:Hölzer neigen weniger zur Rissbildungund zum Verdrehen.
Kreuzholz:Hölzer neigen kaum zur Rissbildung und haben ein gutes Standvermögen.
Rahmen:Hölzer neigen kaum zur Rissbildung und haben ein gutes Standvermögen.
* Douglasie deutscher Herkunft, derzeit begrenzt auf Holzdicken ab 60 mm
Die Zuordnung von Sortier-, Festigkeits-, Güte- und Schnittklassen
AnwendungKanthölzerwerden für Stützen, Träger, Balken, Pfetten und Sparren eingesetzt. Wichtig ist auch der Einsatz im Schalungsbau und im Tiefbau. Kanthölzer nach Liste werden in den projektbezogenen Maßen individuell eingeschnitten. Kanthölzer aus splintfreier Lärche oder Douglasie werden sehr oft als Fußschwellen in Holz-häusern eingesetzt, um auch bei diesen Bauteilen auf einen vorbeugenden chemischen Holzschutz verzichtenzu können.
Bohlen *für tragende Zwecke werden hauptsächlich für die Her-stellung belastbarer Flächen verwendet (Gerüstbohlen,Laufplanken, Brückenbeläge, Balkone und Terrassen sowie als Auflage über Deckenbalken). Sie werden auch hochkant beansprucht für Nagelplatten-Konstruktionenund Brettstapeldecken eingesetzt.
Bretter *für tragende Zwecke dienen beispielsweise als unmittel-bar die Dachhaut tragende und/oder das Dach ausstei-fende Dachschalung sowie ebenfalls für Terrassendecks und Auflagen. Auch Diagonalschalungen als Aussteifungvon Brückenbauten oder räumlichen Tragwerken haben eine praktische Bedeutung.
Lattenwerden u. a. als Unterkonstruktion für Dachdeckungen und Fassaden verwendet. Bei ausreichender Trock-nung und Beachtung der konstruktiven Regeln der DIN 68800-2 kann auf einen vorbeugenden chemischen Holzschutz verzichtet werden. Schnitthölzer aus Nadel-holz mit ausreichender natürlicher Resistenz ermögli-chen eine Verwendung ohne vorbeugenden chemischenHolzschutz auch in höheren Gefährdungsklassen.
Bläue liegt dem Befall von Bläuepilzen zugrunde. Die Pilze gelten als nicht holzzerstörend. Nur weil kein nennenswerter Einfluss auf die Festigkeitseigenschaften besteht, bleibt Bläue bei der Bewertung in den Sortierkriterien unberücksichtigt. Bläuebefall fördert jedoch z.B. die Feuchteaufnahme des Holzes nachhaltig und beeinflusst damit z.B. die Anforderungen an einen einwandfreien Anstrichgrund.
Zuordnung von Sortierklassen nach DIN 4047-1 zu Festigkeitsklassen nach EN 338 gemäß EN 1912
Zuordnung zu Güte-klassen (bis 1989 in der DIN 4047 benutzt)
Zuordnung der Schnitt-klassen nach DIN 68 365 (Zuschnitt) S (scharfkantig)
Sortierklasse nach DIN 4074
Sortierung: visuell maschinell
Festigkeitsklasse nach EN 338, DIN 1052:2004-08
S 13 (Fichte, Tanne, Lärche, Douglasie*)
MS 13 C 30 I A
S 10 (Fichte, Tanne, Lärche, Douglasie*)
MS 10 C 24 II B
S 7 (Fichte, Tanne, Lärche, Douglasie*)
MS 7 C 16 III C
Die visuelle Sortierung am Beispiel von Kanthölzern Brettern und Bohlen
Sortiermerkmale Visuelle Sortierung von Kanthölzernund vorwiegend hochkant biegebe-anspruchten Brettern und Bohlen (K) nach DIN 4074 Teil 1 (2003-6)
Visuelle Sortierung von Bretternund Bohlen nach DIN 4074 Teil 1 (2003-06)
Sortierklassen S 7, S 7K S 10, S 10K
S 13, S 13K
S 7 S 10 S 13
1. Baumkante (K): 1/3 1/3 1/4 1/3 1/3 1/4
2. Äste (A): - Einzelast- Astansammlung- Schmalseitenast
≤ 3/5 ≤ 2/5 ≤ 1/5 ≤ 1/2≤ 2/3 --
≤ 1/3≤ 1/2≤ 2/3
≤ 1/5≤ 1/3≤ 1/3
3. Jahrringbreite:- im Allgemeinen (mm) - bei Douglasie (mm)
(Ermittlung nach DIN EN 1310)
≤ 6 ≤ 8
≤ 6 ≤ 8
≤ 4 ≤ 6
≤ 6 ≤ 8
≤ 6 ≤ 8
≤ 4 ≤ 6
4. Faserneigung F: in (%) ≤ 16 ≤ 12 ≤ 7 ≤ 16 ≤ 12 ≤ 7
5. Risse:- Schwindrisse (R) (Trockenrisse)- Blitzrisse, Frostrisse,
Ringschäle
zulässig
nichtzulässig
zulässig
nichtzulässig
zulässig
nichtzulässig
zulässig
nichtzulässig
zulässig
nichtzulässig
zulässig
nichtzulässig
6. Verfärbungen: Bläue zulässig zulässig zulässig zulässig zulässig zulässig
*Bohlen und Bretter sind zudem Vorprodukte für eine ganze Reihe weiterveredelter konstruktiver Vollholzprodukte
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Latten
Latten werden hauptsächlich für Unterkonstruktionen imDachbereich verwendet. Durch die visuelle Beurteilungund Verarbeitung des Ausführenden werden Latten demVerwendungszweck zugeführt. Bei schwankenderQualität der Latten nimmt man jedoch eine latente Unfallgefahr in Kauf, die in der Vergangenheit vermehrt zu Absturzunfällen führte.
Die strafrechtlichen Folgen, die persönliche Haftungund die lebenslangen Schuldvorwürfe trafen dieVerantwortlichen. So entstanden „Empfehlungen fürden Einsatz von Dachlatten“ durch die Verbände des Zimmerer- und Dachdeckerhandwerks, sowie der Be-rufsgenossenschaften unter Beteiligung der Sägeindus-trie. Die DIN 4074 und DIN 1052 beziehen sich darauf.
Bei allen anderen Sparrenabständen oder Lattenquer-schnitten ist ein statischer Nachweis zu führen. Hierbei sind die Angaben aus den BerufsgenossenschaftlichenRegeln für Sicherheit und Gesundheit „Dacharbeiten“(GBR 203) oder „Zimmerer- und Holzbau“ zu entnehmen. Latten
Nennquerschnitte Achs-Stützweite Sortierklasse nach DIN 4074
24/48 mm* bis 0,70 m S 13
24/60 mm bis 0,70 m S 13
30/50 mm bis 0,80 m S 10
40/60 mm bis 1,00 m S 10
* nur bei Dachdeckungen mit Dachlattenabständen bis max. 17cm zulässig! (z.B. für Biberschwanzdoppeldeckung)
Die neuen Dachlattenquerschnitte sind bindend, wennauf rechnerische Nachweise verzichtet werden soll.
Müssen Latten künftig bei Lieferung/Einbau trockensein?
Latten können auch künftig „frisch“ geliefert werden. S10 und S13 Latten müssen aber nach der neuen DIN 4074 mit Übermaß eingeschnitten werden, so dass sie später bei 20% Holzfeuchte (Messbezugsfeuchte) das Maß z.B. 30x50mm halten.
Die neue Norm sieht keine Sortierung im trockenen Zustand vor. Latten können auch frisch eingebaut werden, wenn sie aufgrund der Einbausituation „ge-fahrlos“ innerhalb von 6 Monaten heruntertrocknen können. Die reduzierte Festigkeit dieser S10 Latten wird kompensiert durch die Vollmaßigkeit bei 20% Mess-bezugsfeuchte und durch die Begrenzung bestimmter Lattenquerschnitte auf bestimmte Sparrenabstände.Eine zusätzliche Sicherheitsreserve steckt in den Latten dadurch, dass deren Festigkeit mit zunehmender Trock-nung stark ansteigt.
Latten im Sinne der DIN 4074 beschreibt Schnittholz mit einer Dicke bis 40mm und einer Breite unter 80mm. In der Praxis werden am häufigsten die folg. Querschnitte 24x48, 30x50, 40x60 mm verwendet.
Die Festigkeit von Latten wird im Gegensatz zur Sor-tierung von Kanthölzern bzw. Bretter und Bohlen nur in den Sortierklassen S10 und S13 festgehalten. Die für Bretter und Bohlen abgestimmten AStck.riterienführten bei den kleinen Querschnitten zu einem unbe-rechtigt hohen Ausschussanteil. In der überarbeiteten Fassung der DIN 4074 wurden spezielle Sonderkriterien für Latten aufgenommen.
Andere Sortiermerkmale wie die Baumkante oder die Verfärbungen werden in der Regel durch die optischen Ansprüche der Kunden stärker begrenzt als es von der DIN 4074 gefordert wird.
Sortierung von Latten in der Sortierklasse S10 nach DIN 4074-1
Äste
p nicht zulässige Asttypenp Astmessung kantenparallel und nur auf den
Breitseiten
p Sortierung maßgebend ist die größte Ästigkeit auf der BreitseiteAllgemein: A ≤ 1/5 Kiefer: A ≤ 2/5
weitere Sortiermerkmalep Faserneigung bis 12%p Markröhre bei Fichte zulässig, sonst nicht
zulässigp Jahrringbreite mittlere Breite allg. bis 6mm
mittlere Breite bei Douglasie 8mmp Risse keine Blitzrissep Baumkante mindestens 2/3 jeder Seite
baumkantenfreip Krümmung: Längeskrümmung bis 12mm/2m
Verdrehung bis 1mm/25mm Breitep Verfärbung: bis 3/5 des Umfangs zulässig,
Bläue ist zulässigp Insektenfraß: Fraßgänge bis 2mm Durchmesser
zulässig
Die Festigkeitsklasse S13 ist im Markt äußerst selten gefragt. Diese genauen Sortierkriterien könnenjederzeit bei Holzhandelsunternehmen abgerufenwerden.
Für Bündel mit bis zu 10 Latten darf auf eine Einzel-kennzeichnung verzichtet werden, sofern mindestens eine Latte je Bündel und alle Latten an einer Stirn-seite vollflächig farblich wie folgt gekennzeichnet sind:
Sortierklasse S 10 = rot Sortierklasse S 13 = blau
Werden Einzel(dach)latten angeboten, sind dieseeinzeln zu kennzeichnen.
A = a/b A = (a1+a2)/b
aa
1 a2
b b
50 m
m
Qualität und Verwendung
Beschreibung
Frage
Konsequenzen
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OberflächenqualitätenKonstruktionsvollholz wird in zwei Oberflächenqualitä-ten angeboten:
p KVH®-NSi – für den nicht sichtbaren Bereich
p KVH®-Si – für den sichtbaren Bereich
Konstruktionsvollholz (KVH) ist Bauschnittholz aus zentraleuropäischem Nadelholz, in der Regel Fichte und Tanne, für Einsatzbereiche im modernen Holzbau. Definierte Nutzlasten und der Wunsch nach filigranen Tragwerken und ästhetisch anspruchsvollen Oberflächen sowie schneller, standortnaher Verfügbarkeit sind dafür charakteristisch.
Konstruktionsvollholz ist ein veredeltes Bauschnitt-holzerzeugnis. Durch gezielte Wahl des Einschnittes und durch technische Trocknung wird eine hohe Formstabi-lität erreicht und die Rissbildung minimiert. Zusätzliche und gegenüber DIN 4074-1 verschärfte Sortierkriterientragen dazu bei, ein hohes Maß an Funktionstauglich-keit sowie hochwertige Oberflächen für die sichtbare Anwendung zu gewährleisten.
p Vereinbarung zwischen der Vereinigung Deutscher Sägewerksverbände e.V. (VDS) und dem Bund Deutscher Zimmermeister (BDZ) im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V.
p DIN 1052 mit DIN 1052/A1 und
p DIN 4074-1
p DIN 1074
p ATV DIN 18334
p DIN 68140-1 bzw. EN 385
für KVH®p Mitgliedschaft in der Überwachungsgemeinschaft
Konstruktionsvollholz e.V.
p Eigen- und Fremdüberwachung gemäß der KVH®-Überwachungskriterien
nur für keilgezinktes KVH®p Nachweis der Eignung zum Leimen tragender
Holzbauteile nach DIN 1052-1, Bescheinigung A, B oder C
p Zertifikat einer anerkannten Stelle dieser Norm erforderlich.
p Herzfreier oder herzgetrennter Einschnitt im Säge-werk oder Profilspanerwerk
p technische Trocknung auf eine Holzfeuchte von 15% ± 3%
p visuelle Festigkeitssortierung nach DIN 4074-1 und zusätzlichen Sortierregeln nach [15] besonders be-züglich Einschnitt, Ästigkeit, Rissbildung, Verfärbun-gen, Harzgallen etc
p ggf. Keilzinken der Hölzer
p Hobeln und Fasen (bei KVH-Si) oder Egalisieren und Fasen (bei KVH-NSi)
p rechtwinkliges Kappen der Enden bei Holzarten Fich-te, Tanne, Kiefer, Lärche
Durch Keilzinkung (DIN 68140-1; EN 385) können Höl-zer bis maximal 16 m Länge hergestellt werden.
Die einzelnen Teilstücke werden hierbei miteinander verleimt, ohne dadurch die Festigkeitswerte des gesam-ten Bauteils zu beeinträchtigen.
Bei einer ständigen niedrigen Holzfeuchte von 15% kann– unter Berücksichtigung der baulichen Rahmenbeding-ungen – ein Befall von KVH® durch holzzerstörende Pilze ausgeschlossen werden.
Auch Bauschäden durch Insekten sind aufgrund der technischen Trocknung nach den vorliegenden langjähr-igen Erfahrungen in der Praxis noch nicht vorgekom-men.
Unter Berücksichtigung der DIN 68800-2-Bedingun-gen ist somit eine wesentliche Voraussetzung für den Verzicht auf vorbeugenden chemischen Holzschutzgegeben. Sollte konstruktiv bedingt ein chemischer Holzschutz notwendig sein, stehen Imprägniermittel mitbauaufsichtlicher Zulassung zur Verfügung.
Um Verformungen des Holzes und die damit verbundenennachteiligen Folgen für eine Konstruktion durch Schwinden oder Quellen zu minimieren, wurde für KVH® eine mittlere Holzfeuchte von 15% ± 3% festgelegt.
Dieser Wert wird durch technische Trocknung in com-putergesteuerten Trockenkammern exakt eingestellt.
p 15% ± 3%
Die KVH-Hölzer sind der Länge nach keilgezinkt
NormenDIN 1052 – Norm-Entwurf , 2008-04 Entwurf, Berechnung und Bemessung von Holzbauwer-ken - Allgemeine Bemessungsregeln und Bemessungs-regeln für den Hochbau; Änderung A1
DIN 4074-1 Sortierung von Holz nach der Tragfähigkeit Teil 1 Nadelschnittholz
DIN 1074Holzbrücken
ATV DIN 18334VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistun-gen – Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingun-gen für Bauleistungen (ATV) - Zimmer- und Holzbauarbeiten
DIN 68140-1Keilzinkenverbindungen von Holz - Teil 1: Keilzinken-verbindungen von Nadelholz für tragende Bauteile
EN 385Keilzinkenverbindungen im Bauholz – Leistungs- anforderungen und Mindestanforderungen an dieHerstellung
Definition
Technische Grundlagen Anforderungen an Hersteller
Herstellung
Formbeständigkeit durch technische Trocknung
Verzicht auf vorbeugenden chemischen Holzschutz
Variable Längenherstellung durch Keilzinkung
Holzfeuchte
KVH
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Anwendung
Maßtoleranzenp Maßhaltigkeit der Querschnittshöhe und -breite:
±1 mm bei einer Messbezugsfeuchte von 15%
Bauaufsichtlich geforderte Kennzeichnungen
Keilgezinktes Konstruktionsvollholz ist zusätzlich aufdem Bauteil mit folgenden Angaben zu kennzeichnen:Herstellfirma, Fertigungstag, Holzfeuchtegrenze,Bezeichnung der Keilzinkung, Sortierklasse, Zeichen der fremdüberwachenden Stelle. Beispiel:
Müller, 10.01.2000, 18%, 20/6,2, S10, FMPA-BW
Wird ein vorbeugender chemischer Holzschutz nach DIN 68800-3 ausgeführt, so ist eine zusätzliche Kenn-zeichnung und eine Bescheinigung nach Abschnitt 10.2 dieser Norm erforderlich.
Freiwillige KennzeichnungenÜberwachungszeichen KVH®Grundlage ist eine ständige Eigenüberwachung und eineregelmäßige Fremdüberwachung durch unabhängigeMaterialprüfanstalten.
KVH darf für alle tragenden und/oder aussteifendenKonstruktionen nach DIN 1052 oder DIN 4074 einge-setzt werden, für die die Verwendung von Bauschnitt-holz zugelassen ist.
Aufgrund der hohen Formstabilität und der niedrigen Holzfeuchte ist Konstruktionsvollholz besonders für den Holzhausbau geeignet.
Die niedrige Bauteilfeuchte erlaubt bei Beachtung der konstruktiven Regeln der DIN 68800-2 den Verzicht auf vorbeugenden chemischen Holzschutz.
Konstruktionsvollholz aus Nadelholz mit ausreichendernatürlicher Resistenz ermöglicht eine Verwendung ohne vorbeugenden chemischen Holzschutz auch in höheren Gefährdungsklassen.
HerstellerDIN 1052-1
S 10
Hersteller DIN 1052-1
S 10
für nicht keilgezinktes Vollholz
für keilgezinktes Vollholz
HerzgetrenntDa die Markröhre bei einem Baumstamm nicht zwingend in der Mitte verläuft, wird herzgetrennt wie folgt definiert: bei einem ideal gewachsenen Stamm würde die Markröhre bei zweistieligem Einschnitt durchschnitten.
Herzfrei Herzbohle mit d ≤ 40 mm
HolzfeuchteDie definierte Holzfeuchte ist Voraussetzung für einen weitreichenden Verzicht auf vorbeugenden chemischen Holzschutz; ggf. auch Voraussetzung für die Herstellung von Keilzinkenverbindungen.
Aktuelle Informationen zu den Normen und Anforderungen finden Sie unter: www.kvh.de (Überwachungsgemeinschaft Konstruktionsvollholz e.V.).
Qualitätsrichtlinien/Anforderungen an KVH®
*) Erläuterungen
SortiermerkmalKVH-Si
(KVH im sichtbaren Bereich)
KVH-NSi
(KVH im nicht sichtbaren Bereich)Anmerkung
SortierklasseDIN 4074-1 Sortierklasse mind. S10TS, C 24 nach DIN 1052
DIN 4074-1 Sortierklasse mind. S10TS, C 24 nach DIN 1052
Die für die Tragfähigkeit maßgeben-den Materialeigenschaften sind in derEN 338 aufgelistet S10TS, C 24 und ergeben sich aus DIN 1052
Baumkante nicht zulässigschräg gemessen ≤ 10% der kleineren Querschnitt-seite
erhöhte Anforderung gegenüberDIN 4074 -1
Äste (Ästigkeit)A ≤ 2/5; Ästigkeit A wird nach DIN 4074 Teil 1 ermittelt
A ≤ 2/5; Ästigkeit A wird nach DIN 4074 Teil 1 ermittelt
Es gelten lediglich die Anforderungen, die für die Einordnung in dieSortierklasse S 10TS nach DIN 4074 Teil 1 erfüllt werden müssen.
Astzustand
lose Äste und Durchfall-äste nicht zulässig; verein-zelt angeschlageneÄste oder Astteile von Ästen bis max. 20 mm ø sind zulässig bis 6 mm
DIN 4074 Teil 1,Sortierklasse S 10 TS
-
Jahrringbreite bis 6 mm bis 6 mmentspricht Sortierklasse S10TS nachDIN 4074 -1
Faserneigung ≤ 12% ≤ 12%entspricht Sortierklasse S10TS nachDIN 4074 -1
RisseR ≤ 1/2, nicht mehr als 6 mm
R ≤ 1/2Bestimmung der Rissigkeit R gemäßDIN 4074 -1
Verfärbungen nicht zulässig zulässig (Bläue)
Bei KVH -NSi gelten lediglich die An-forderungen, die für die Einordnungin die Sortierklasse S10 TS nach DIN 4074 Teil 1 erfüllt werden müssen.
Druckholzbis zu 2/5 des Querschnitts oder der Ober fläche zulässig
bis zu 2/5 des Querschnitts oder der Ober fläche zulässig
entspricht Sortierklasse S10TS nachDIN 4074 -1
Insektenbefall nicht zulässigFraßgänge bis 2 mm Durchmesser von Frisch-holzinsekten zulässig
Bei KVH -NSi gelten lediglich die An-forderungen, die für die Einordnungin die Sortierklasse S10 TS nach DIN 4074 Teil 1 erfüllt werden müssen.
Mistelbefall nicht zulässig nicht zulässigentspricht Sortierklasse S10 nachDIN 4074 -1
Verdrehung - -
Das zulässige Maß der Verdrehung wirdnicht näher definiert, da bei Einhaltungaller anderen Kriterien keine untolerier-baren Verdrehungen zu erwarten sind.
Längskrümmung
bei herzfreiem Einschnitt≤ 4 mm/2 m;bei herzgetrenntem Ein-schnitt ≤ 8 mm/2 m
bei herzgetrenntem Ein-schnitt ≤ 8 mm/2 m
-
Holzfeuchte *) 15% ± 3% 15% ± 3% zusätzliches Sortiermerkmal für KVH
Einschnittart *)herzgetrennt/ herzfrei (auf Wunsch)
herzgetrenntabweichendes Sortiermerkmal fürKVH–Si
Maßhaltigkeit des Querschnittes
± 1 mm ± 1 mm zusätzliches Sortiermerkmal für KVH
Rindeneinschluss nicht zulässig nicht zulässig DIN 4074 Teil 1, Sortierklasse S10TS
Harzgallen Breite b ≤ 5% zusätzliches Sortiermerkmal für KVH-Si
KVH
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Definition
Technische Grundlagen
Anforderungen an Hersteller
Zulässige Lamellendicken aHerstellung
Zulässige Holzarten
Holzfeuchte
Bemessung
Übliche Klebstoffarten Querschnittsaufbau
Leimholz, Leimbalken (alte Bez.)Brettschichtholz (BSH) besteht aus mindestens drei faserparallel miteinander verklebten (verleimten), ge-trockneten Brettern oder Brettlamellen aus Nadelholz. Es ist vergütet infolge der Sortierung und der Homoge-nisierung durch schichtweisen Aufbau.
Neben einfachen, geraden Bauteilen sind Formen mit variablem Querschnitt und/oder einfacher Krümmung üblich. Doppelt gekrümmte und tordierte Bauteile sind möglich.
p DIN 1052 mit DIN 1052/A
und
p DIN 1074/DIN 4074-1/DIN 18203-3/DIN 18334/ DIN 68140-1
Nachweis der Eignung zum Leimen tragender Holzbau-teile nach DIN 1052-1, Bescheinigung A oder B:
bisher (Okt. 1996) p Festigkeitsklassen nach DIN 1052-1/A1
zukünftig (Aug. 2004)p Festigkeitsklassen nach DIN 1052
p Fichte (üblich)
p Tanne, Kiefer, Lärche, Douglasie (seltener)
Weitere Nadelhölzer sind gemäß DIN 1052-1/A1 zuläs-sig aber nicht gebräuchlich.
p Harnstoffharzleim
p Modifizierter Melaminharzleim
p Phenol-Resorcinharzleim
p Polyurethanklebstoff
p gerade Bauteile ohne extreme klimatische Wechsel-beanspruchung* a = 6 bis 42 mm
p gerade Bauteile mit extremer klimatischer Wechselbeanspruchung* a = 6 bis 33 mm
p für gekrümmte Bauteile siehe DIN 1052-1, 12.6
* extreme klimatische Wechselbeanspruchung liegt z.B. bei direkterBewitterung durch Niederschläge und Sonne oder bei zeitabhängigen Temperaturbelastungen vor
p 15% ± 3%
p über die Querschnittshöhe können Lamellenlagenunterschiedlicher Sortierklassen angeordnet werden
p Sortierklasse der Bretter im auf Zug beanspruchten Querschnittsbereich bestimmt die Festigkeitsklassedes Brettschichtholzes
p im wesentlichen auf Zug beanspruchte Bauteile müssen homogen aufgebaut sein
S 10
S 13
S 13 S 13
S 10
Lamellen der BS-Hölzer sind der Länge nach keilgezinkt
Die zulässigen Biegespannungen von Brettschichtholzliegen aufgrund der herstellbedingten höheren Homogenität etwa 5-10% höher als die zulässigen Biegespannungen der eingesetzten Vollhölzer. Für die Herstellung von Brettschichtholz ist bereits seit länge-rem bei vielen Herstellern eine maschinelle Holzsortie-rung möglich.
Lieferbar sind die folgenden Festigkeitsklassen (die Zif-fer bezeichnet die zulässige Biegespannung in N/mm2)
bisher
p BS 11, BS 14, BS 16, BS 18
neu
p GL 24h oder GL 24c GL 28h oder GL 28c GL 32h oder GL 32c GL 36h oder GL 36c
h = homogenes BS-Holz
c = kombiniert symmetrisch aufgebautes BS-Holz
p technische Trocknung von Brettern aus Nadelholz auf
eine Holzfeuchte von etwa 15% ± 3%
p visuelle oder maschinelle Festigkeitssortierung ggf.
mit Auskappen größerer Fehlstellen
p Keilzinken der Bretter zu Lamellen
p Hobeln und Ablängen der Lamellen
p flächiger Klebstoffauftrag auf die Breitseite der
Lamellen
p Verkleben von mindestens drei Lamellen zu einem
Querschnitt in einem geraden oder auch gekrümmten
Pressbett
p es können Bretter verschiedener Sortierklassen über
die Querschnittshöhe angeordnet werden
p Aushärten unter Druck
p i. d. R. Hobeln, Fasen und Zuschnitt auf Länge nach
dem Aushärten
Typ1 Typ 2 Typ 3homogen kombiniert kombiniert
symmetrisch unsymmetrisch
S 10
BSH
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Festigkeitsklasse nach DIN 1052-1/A1, Tabelle 15
Kennzeichnung nach DIN 1052-1, Abschnitt 14 auf dem Bauteil
Übereinstimmungszeichen
BS 11, Bauteillänge ≤ 10 m entfällt
BS 11, Bauteillänge > 10 m Fa. ABC–BS 11–16.09.1999
BS 14, 16, 18Beispiel BS 16:Fa. ABC–BS 16 – 27.01.2000
Festigkeitsklasse nach DIN 1052-1, siehe unten
Kennzeichnung nach DIN 1052-1 Übereinstimmungszeichen
GL 24 h oder GL 24 c Zahlenwerte: charakteristischer Wert fürBiegefestigkeit (für BS-Holz gemäß DIN 1052: 2004-08) in N/mm2
h = homogenes BS-Holz
c = kombiniert symmetrisch aufgebautes BS-Holz
GL 28 h oder GL 28 c
GL 32 h oder GL 32 c
GL 36 h oder GL 36 c
Anwendung
p gemäß DIN 18203-3
Brettschichtholz ist standardmäßig gehobelt und ge-fast. Oberflächenqualitäten können aber auch anhand der Definitionen der Studiengemeinschaft Holzleimbau(siehe dort) vereinbart werden:
Auslesequalität(nach ATV DIN 18334 gesondert zu vereinbaren)
p gehobelt
p i. d.R. gefast
p fest verwachsene Äste und werkseitig ersetzte Ausfalläste zulässig
p kleinastig
p frei von Bläue und Rotstreifigkeit
Sichtqualität(entspricht den Anforderungen der ATV DIN 18334)
p gehobelt
p i. d.R. gefast
p Ausfalläste über 20mm Durchmesser werkseitig ersetzt
p fest verwachsene Äste zulässig
p farbliche Differenzen durch Bläue und Rotstrei-figkeit auf bis zu 10% der sichtbaren Oberfläche zulässig
Industriequalität(nach ATV DIN 18334 gesondert zu vereinbaren)
p keine Anforderungen an die Oberfläche
p i. d.R. gehobelt/egalisiert
p i. d.R. gefast
Brettschichtholz ist besonders geeignet für hoch be-lastete und weit gespannte Bauteile und/oder Bauteile mit besonders hohen Anforderungen an die Formsta-bilität und die Optik. Brettschichtholz wird daher im Wohnungsbau und im Ingenieurholzbau (Hallenbauten,Sportstätten, Brücken etc.) eingesetzt. Die Anwendung ist im wesentlichen in DIN 1052 und DIN 1074 geregelt.
Die niedrige Bauteilfeuchte erlaubt bei Beachtung der konstruktiven Regeln der DIN 68800-2 den Verzicht auf vorbeugenden chemischen Holzschutz.
Brettschichtholz aus Nadelholz mit ausreichender natürlicher Resistenz ermöglicht eine Verwendung ohne vorbeugenden chemischen Holzschutz auch in höheren Gefährdungsklassen.
Bauaufsichtlich geforderte Kennzeichnungen – Festigkeitsklassen nach DIN 1052-1/A1 (Okt. 1996)
Hersteller
DIN 1052-1BS 11
Hersteller
DIN 1052-1BS 16
Bemessungshilfe für Brettschichtholz BS 11
Die Tabelle gibt einen Anhaltspunkt, welche Querschnitte (cm) verwendet werden müssen, abhängig von denerforderlichen Stützwerten und vorgeschriebenen Belastungen.
Achtung: Diese Richtwerte ersetzen keine statischen Berechnungen!
Zur Zeit freiwillige Kennzeichnungen – Festigkeitsklassen nach DIN 1052 (Aug. 2004)
Neu: BS-Holz wird entsprechend DIN 1052-1: 1988-04 und DIN 1052-1/A1: 1996-101 oder gemäß DIN 1052: 2004-08 produziert und in Festigkeitsklassen eingeteilt. Bauteile aus BS-Holz entsprechen den bauaufsichtlichen Anforderungen. Sie werden durch den Hersteller mit dem Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen) gekennzeichnet.
Für unsymmetrisch aufgebaute Querschnitte ist eine zusätzliche Kennzeichnung nach DIN 1052-1/A1 – zu Ab-schnitt14 – erforderlich. Wird ein vorbeugender chemischer Holzschutz nach DIN 68800-3 ausgeführt, so ist eine zusätzliche Kennzeichnung und eine Bescheinigung nach Abschnitt 10.2 dieser Norm erforderlich.
Hersteller
DIN 1052-1BS 11
Hersteller
DIN 1052-1BS 16
Maßtoleranzen
Oberflächenqualitäten
Belastung kN/m 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0
Stützweite b
20, m
6/148/1010/10
6/168/1210/12
6/188/1410/12
6/208/1610/12
8/1610/1412/12
8/1810/1412/14
8/1810/1612/14
8/2010/1612/16
8/2010/2012/12
3,0 m8/1610/1412/14
10/1612/1614/14
8/2010/2012/16
8/2410/2012/20
8/2410/2012720
8/2410/2412/20
10/241472016/20
10/2414/2016/20
10/2812/2416/20
4,0 m8/2010/2012/20
10/2412/2014/20
8/2410/2414/20
10/2412/2414/24
10/2812/2414/24
10/2814/2416/24
14/2816/2418/24
12/3214/2818/24
12/3214/2816/28
5,0 m10/2412/2414/20
12/2414/2416/24
10/2812/2816/24
12/3214/2816/28
12/3216/2818/28
12/3216/3218/28
12/3614/3216/32
12/3614/3616/32
14/3616/3618/32
6,0 m10/2814/2416/24
14/2816/2818/26
12/3214/3218/28
12/3614/3616/32
12/3614/3618/32
14/3616/3618/36
16/3618/3620/36
16/4018/3620/36
16/4018/4020/36
7,0 m12/3214/2816/28
12/3614/3216/32
14/3616/3618/32
14/4016/3618/36
16/4018/4020/36
16/4018/4020/40
16/4418/4420/40
16/4418/4420/44
18/4420/44
8,0 m14/3216/3218/32
14/4016/3620/32
16/4018/4020/36
16/4418/4020/40
16/4418/4420/44
18/4420/44
9,0 m14/3620/32
16/4018/4020/36
16/4418/4420/40
20/44
10,0 m16/4020/36
16/4418/4420/40
BSH