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Kompetenz des Kindes - Lëzebuerger Beobachtungskonzeptlbk1.sbg.ac.at/content/files_free/Anfangsphase_na und_Internetversion.pdf · Tipps für wirksame Elterngespräche • In der

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Kompetenz des KindesDas Kind kann …

Kind/ElternLehrerin

PORTFOLIOEBB

Einschätzungs- und Beobachtungsbögen

Bildungspläne/Kompetenzmodelle: Das Kind soll können…

Dokumentation (extern)Dokumentation (intern)

Bildungspläne/Kompetenzmodelle: Das Kind soll können…

SCHULZ VON THUN Friedemann (2008). Mit i d dMiteinander reden.

SCHULZ VON THUN Friedemann (2008). Mit i d dMiteinander reden.

SCHULZ VON THUN Friedemann (2008). Miteinander reden.

Eine angenehmen Atmosphäre schaffen Eine angenehmen Atmosphäre schaffen …

Bei mehreren Personen:Kreisförmige Anordnung der Kreisförmige Anordnung der

Sitzmöglichkeiten

Bei einer Person: Über Eck Anordnung der Über-Eck Anordnung der

Sitzmöglichkeiten

Quellen: Leupold, 2006 www.kiga-waibstadt.de/eltern/gespraeche-mit-eltern/ www.mccheese.de/KiGa/familie.html

Vorbereitung von ElterngesprächenVorbereitung von Elterngesprächen

• Rechtzeitige Terminabsprache;

• Störungen im Vorfeld vermeiden (Telefon, KollegInnen,…);

• Gesprächsort vorbereiten (heller, gelüfteter Raum, bequeme p ( , g , qSitzmöglichkeiten, etc.);

• Beobachtungsprotokolle zurechtlegen.

Quelle: www.kindergartenpaedagogik.de/1397.html

Vorbereitung von ElterngesprächenVorbereitung von Elterngesprächen

• Welche Anliegen habe ich, welche(s) Ziel(e) strebe ich an?– Ziele und Teilziele vor dem Gespräch festlegen;– Beim Gesprächsthema bleiben (roter Faden).

• Wie geht es mir mit dem angesprochenen Thema?– Belastet mich das Thema? Worauf sollte ich aufpassen? Was sollte ich

vermeiden?

W l h H lt h b i h Th ? • Welche Haltung habe ich zum Thema? – Klare Ich-Botschaften formulieren.

W l h I f ti b h i h h?• Welche Informationen brauche ich noch?– LBK1, EBB-Bögen, Portfolio, Bilans intermédiaires der vorhergehenden

Gespräche.Quelle: www.kindergartenpaedagogik.de/1397.html

Tipps für wirksame Elterngespräche

• Zuhören und Verständnis für die Anliegen der Eltern zeigen;• Zuhören und Verständnis für die Anliegen der Eltern zeigen;

• Vertrauensbasis zu den Eltern aufbauen;

• Deutliche Aussagen machen: Trennung von Beziehungs- und Sachebene.

Quelle: www.kindergartenpaedagogik.de/1397.html

Tipps für wirksame ElterngesprächeTipps für wirksame Elterngespräche

• Richten Sie sich die Gesprächssituation her (Ruhe Zeit Plan etc )• Richten Sie sich die Gesprächssituation her (Ruhe, Zeit, Plan, etc.).

• Beachten Sie Ihre Körpersignale und die der Eltern (Blickkontakt, Haltung/Rapport, Zunge/Mundwinkel, Augen).g pp , g , g )

• Achten Sie auf Ihre Formulierungen: „Wirkt auf mich“ statt „ „es ist …“; „Ich habe den Eindruck“ statt „Ich habe das Gefühl“.

• Primacy- Recency Effekt: starten und beenden Sie das Gespräch mit den Highlights des Kindes (Meilensteine).

Tipps für wirksame Elterngespräche

• In der Mitte des Gesprächs können auch Aspekte angesprochen werden, die „belastend“ sind – Sie müssen nicht alles schönreden, sondern ehrlich, aber annehmbar, auf Schwierigkeiten eingehen (konstruktives Feedback). aber annehmbar, auf Schwierigkeiten eingehen (konstruktives Feedback).

• Aufnahmekapazität von beiden Seiten beachten;

I i d lb h i d i P h i d h di • Immer wieder selber paraphrasieren und ein Paraphrasieren durch die Eltern einfordern (z.B. „Darf ich noch einmal zusammenfassen, wie ich Sie verstanden habe ….“).

• Protokoll über das Gespräch (Anmerkung: cf. Karneval in Rio -Erinnerungslücken).

Phasen des Elterngesprächs

• TagesordnungTagesordnung– Thèmes à aborder/ Zeitrahmen

• Warming up : Small Talk

• Rückblick des Teams – Mit Hilfe der Bilans intermédiaires (rétrospective de l‘équipe

pédagogique)pédagogique)– Mit Hilfe der EBB- Bögen– Mit Hilfe des Portfolios

• Rückblick der Eltern und Protokollierung– Rétrospective des parents

G• Gemeinsamer Ausblick und Protokollierung– Perspectives communes

• Abschluss und Verabschiedung• Abschluss und VerabschiedungQuelle: www.kindergartenpaedagogik.de/1397.html

Ti G ä h fühTipps zur Gesprächsführung

ICH – Botschaften

I h B t h ft itt l kl d i d ti I h lt • Ich-Botschaften vermitteln klare und eindeutige Inhalte.

• Eltern nehmen Empfindungen und Emotionen der LehrerInnen/ ErzieherInnen wahr: dadurch kann sich eine tragfähige Vertrauensbasis im Elterngespräch wahr: dadurch kann sich eine tragfähige Vertrauensbasis im Elterngespräch entwickeln.

Quelle: http://www.kigaleiterin.de

Ti G ä h füh M t t t iTipps zur Gesprächsführung: Metastrategie

• Für Elterngespräche geeignet, die sich im Kreise drehen oder festgefahrensind Die Metastrategie bedeutet eine Art Hubschrauberperspektivesind. Die Metastrategie bedeutet, eine Art Hubschrauberperspektiveeinzunehmen: durch diesen Perspektivenwechsel erkennen die LehrerInnen/ErzieherInnen Störungsquellen oder Kommunikationsfehler beimElterngespräch.

• Beobachten Sie den Gesprächsverlauf;

• Stoppen Sie das Elterngespräch, wenn es stagniert oder festgefahren ist.pp g p , g g

• Sprechen Sie die Situation an: Überlegen Sie gemeinsam,wie und wann Siewieder zum Gesprächsthema zurückfinden können (z.B. neuer Versuch nacheiner Pause etc )einer Pause, etc.).

Quelle: http://www.kigaleiterin.de

Tipps zur Gesprächsführungpp p g

Positives Gefühl vermitteln

• Ziel des Elterngesprächs ist es einen positiven Eindruck zu vermitteln• Ziel des Elterngesprächs ist es, einen positiven Eindruck zu vermitteln.

• Sprechen Sie Sachverhalte und Inhalte gezielt und ehrlich an.

• Signalisieren Sie, dass nach einer für beide Seiten tragbaren Lösung zum Wohle des Kindes gesucht wird.

• Rücken Sie vom Ziel ab, wenn im Verlauf vom Elterngespräch klar wird, dass es die Eltern zum momentanen Zeitpunkt überfordern würde.

Ak ti Si h üb h d T il f l• Akzeptieren Sie auch vorübergehende Teilerfolge.

Quelle: http://www.kigaleiterin.de

Tipps zur Gesprächsführung

Wertschätzung und Respekt

• Respektieren Sie die Meinung der Eltern, auch wenn diese nicht der eigenen Ansicht entspricht.

• Versuchen Sie den Standpunkt und den Blickwinkel der Eltern zu verstehen, indem Sie Fragen stellen und Inhalte mit eigenen Worten

f d di A i ht d Elt d h i B i i l lä tzusammenfassen oder die Ansicht der Eltern durch ein Beispiel erläutern.

Quelle: http://www.kigaleiterin.de

Problemgespräche mit Eltern Problemgespräche mit Eltern

Von den Eltern ausgehend:

• Problemgespräche brauchen Zeit und Ruhe;

• Anliegen ernst nehmen;

• Dringlichkeit abschätzen und Gesprächstermin vereinbaren.

Von den LehrerInnen ausgehend:

• Klare Ich-Botschaft über das Anliegen;

• Sachliche Begründung mit positiver Formulierung;

• Höflich, aber bestimmt auf Gespräch bestehen und Termin vereinbaren.

Quelle: Leupold, 2006

Problemgespräche mit Eltern Problemgespräche mit Eltern

Gefahrenpunkte beim Gespräch sind, wenn…• … Eltern mit ausschließlich negativen Rückmeldungen überrollt werden;• Vorwürfe gemacht werden;• … Vorwürfe gemacht werden;• … Eltern unter Druck gesetzt werden;• … unleistbare Veränderungen abverlangt werden.

Anforderungen an die/den Lehrerin: • durchdachte abgewogene und verständliche Aussagen;durchdachte, abgewogene und verständliche Aussagen;• keine verletzenden oder beschuldigenden Formulierungen;• Verständnis für Lebenshintergrund der Eltern;• den Eltern Anstöße geben und gemeinsam Lösungsansätze erarbeiten.

Quelle: Leupold, 2006

KonfliktvermeidungKonfliktvermeidung

Partnerschaftliche Grundhaltung und Kommunikation• Balance zwischen Wünschen anderer und Bedürfnissen anderer;• Aktives Zuhören;• Aktives Zuhören;• Ich-Botschaften.

Realistische Erwartungen an Teamarbeit• Erwartungen aussprechen.

Informationsaustausch ermöglichen• Teambesprechungen;• Offene Diskussion• Offene Diskussion.

Konflikte nicht verschleppenStö d V h lt f üh iti h• Störendes Verhalten frühzeitig ansprechen.

Quelle: Leupold, 2006

Leupold, Eva Maria (2006): “Handbuch der Gesprächsführung : Problem- und Konfliktlösung im Kindergarten“. Freiburg im Breisgau ; Wien [u.a.] : Herder, 9.Auflage.

Basismodelle der zwischenmenschlichen Kommunikation

SCHULZ VON THUN Friedemann (2008).

Kommunikation

SCHULZ VON THUN Friedemann (2008). Miteinander reden – Teil 1: Störungen und Klärungen. Reinbek: Rowohlt. (Sonderausgabe in 3 Bänden)

SCHULZ VON THUN Friedemann (2008). Miteinander reden – Teil 2: Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. Reinbek: Rowohlt.

SCHULZ VON THUN Friedemann (2008). Miteinander reden – Teil 3: Das „innere Team“ und situationsgerechte Kommunikation Reinbek: Rowohltsituationsgerechte Kommunikation. Reinbek: Rowohlt.

Literatur zum ThemaLiteratur zum Thema

• Jensen, E. (2008). DIALOG mit Eltern: Gelungene Lehrer-Elterngespräche. München: Mathias Voelchert.

• Knisel-Scheurig, G. (2002). Interkulturelle Erziehungsgespräche. Gesprächshilfen für Erzieherinnen im Kindergarten und Hort. Lahr: Ernst Kaufmann.

• Krause, M. (2009). Elterngespräche Schritt für Schritt: Praxisbuch für Kindergarten und Frühförderung. München: Reinhardt.

• Leupold, E.M. (2006). Handbuch der Gesprächsführung. Problem- und Konfliktlösung im Kindergarten. Freiburg: Herder.

• Schnabel, M. (2002). Das Elterngespräch im Kindergarten: Erfolgreich vorbereiten, durchführen und auswerten. Donauwörth: Auer.