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Kompetenzstandards in der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Sektor Altenpflege – pro care – Competence standards in the professional education and further education in the sector of geriatric care – pro care – Ergebnisse und Transfer L E O N A R D O D A V I N C I

Kompetenzstandards in der beruflichen Aus- und Die ... Altenpfleger deutsch... · Die Nationale Agentur Bildung für Europa Die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut

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Die Nationale Agentur Bildung für Europa

Die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufs-bildung (NA beim BIBB) besteht seit dem Jahr 2000 und arbeitet im Auftrag und mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Sie ist Nationale Agentur für das Europäische Bildungs-programm für lebenslanges Lernen (2007–2013) in Deutschland und be-treut in dieser Funktion die Einzelprogramme LEONARDO DA VINCI für die Berufsbildung und GRUNDTVIG für den Bereich der Erwachsenenbildung. Die NA beim BIBB ist ferner Nationales Europass Center sowie Nationale Koordinierungsstelle ECVET und nimmt verschiedene europabezogene Sonderaufgaben wahr.

Dieser Flyer kann kostenlos beim o.a. Vertragsnehmer angefordert werden.

Das Projekt „pro-care“ wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Impressum

Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut fürBerufsbildung (NA beim BIBB)Robert-Schuman-Platz 353175 Bonn

www.na-bibb.de

Verantwortlich (i.S.d.P.): Klaus Fahle

Text / Fotos / GestaltungEuropäisches Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft gGmbHBereich Internationale ProjekteHegelstraße 239104 Magdeburg

Druck:IMPRESS DRUCKEREIBerliner Straße 6606116 Halle / Saale

Magdeburg, Bonn, Juni 2011

Kompetenzstandards in der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Sektor Altenpflege – pro care –

Competence standards in the professional education and further education in the sector of geriatric care – pro care –

Ergebnisse und Transfer

L E O N A R D O D A V I N C I

AbstractOne precondition for linking-up educa-tional policy and labour market policy in geriatric care is the development of compe-tence standards in vocational education for geriatric care . Another precondition is the creation of standards for the adequate acknowledge-ment of competences acquired in formal, non-formal and informal (lifelong) learning.

The competence standards developed and evaluated in the field of geriatric care within the project are:

1. Available in the languages of the project partners

2. are each adapted to valid regulations of each nation concerning vocational education

There could be found a standardising body for an improved mutual acknowledgement of competences in this field by comparing these competences among each other.This standardising body can also be applied to the acknowledgement of skills acquired during mobilities/stays abroad.

The project produced the followingresults:1. competence standards in care professi-

ons on the basis of an output orienta-tion

2. identification of these competences in geriatric care at EQF levels 2 to 5 in correspondence with national regu-lations regarding training and further education

3. creation of conditions for the deve-lopment of a European educational framework for care professions based on partnership

4. quality assurance in terms of an accreditation of European vocational trainings in care e.g. by means of ack-nowledging acquired competences in vocational training

5. synergies for educational institutions which prepare their students for the European labour market in care with the help of mobilities/a stay abroad.

6. Testing and further development of approved methods for the identifica-tion and evaluation of competence standards and their acquirement in vocational education.

Europäische Projekt- und Produktdatenbank ADAM: www.adam-europe.eu

Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

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Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

Pflege alter Menschen planen, durchführen,dokumentieren und evaluieren

Alte Menschen personen undsituationsbezogen pflegen

Die eigene Gesundheit erhalten und fördern

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Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

Pflege alter Menschen planen, durchführen,dokumentieren und evaluieren

Alte Menschen personen undsituationsbezogen pflegen

Anleiten, beraten und Gespräche führen

Bei der medizinischen Diagnostik undTherapie mitwirken

Lernen lernen

Mit Krisen und schwierigen sozialenSituationen umgehen

Die eigene Gesundheit erhalten und fördern

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Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

Pflege alter Menschen planen, durchführen,dokumentieren und evaluieren

Alte Menschen personen undsituationsbezogen pflegen

Anleiten, beraten und Gespräche führen

Bei der medizinischen Diagnostik undTherapie mitwirken

Lebenswelten und soziale Netzwerke alterMenschen beim altenpflegerischen Handeln

berücksichtigen

Alte Menschen bei der Wohnraum undWohnumfeldgestaltung unterstützen

Alte Menschen bei der Tagesgestaltung undbei selbst organisierten Aktivitäten

unterstützen

Institutionelle und rechtlicheRahmenbedingungen beim

altenpflegerischen Handeln berücksichtigen

An qualitätssichernden Maßnahmen in derAltenpflege mitwirken

Berufliches Selbstverständnis entwickeln

Lernen lernen

Mit Krisen und schwierigen sozialenSituationen umgehen

Die eigene Gesundheit erhalten und fördern

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Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

Pflege alter Menschen planen, durchführen,dokumentieren und evaluieren

Alte Menschen personen undsituationsbezogen pflegen

Anleiten, beraten und Gespräche führen

Bei der medizinischen Diagnostik undTherapie mitwirken

Lebenswelten und soziale Netzwerke alterMenschen beim altenpflegerischen Handeln

berücksichtigen

Alte Menschen bei der Wohnraum undWohnumfeldgestaltung unterstützen

Alte Menschen bei der Tagesgestaltung undbei selbst organisierten Aktivitäten

unterstützen

Institutionelle und rechtlicheRahmenbedingungen beim

altenpflegerischen Handeln berücksichtigen

An qualitätssichernden Maßnahmen in derAltenpflege mitwirken

Berufliches Selbstverständnis entwickeln

Lernen lernen

Mit Krisen und schwierigen sozialenSituationen umgehen

Die eigene Gesundheit erhalten und fördern

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Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

Pflege alter Menschen planen, durchführen,dokumentieren und evaluieren

Alte Menschen personen undsituationsbezogen pflegen

Anleiten, beraten und Gespräche führen

Bei der medizinischen Diagnostik undTherapie mitwirken

Lebenswelten und soziale Netzwerke alterMenschen beim altenpflegerischen Handeln

berücksichtigen

Alte Menschen bei der Wohnraum undWohnumfeldgestaltung unterstützen

Alte Menschen bei der Tagesgestaltung undbei selbst organisierten Aktivitäten

unterstützen

Institutionelle und rechtlicheRahmenbedingungen beim

altenpflegerischen Handeln berücksichtigen

An qualitätssichernden Maßnahmen in derAltenpflege mitwirken

Berufliches Selbstverständnis entwickeln

Lernen lernen

Mit Krisen und schwierigen sozialenSituationen umgehen

Die eigene Gesundheit erhalten und fördern

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Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

Pflege alter Menschen planen, durchführen,dokumentieren und evaluieren

Alte Menschen personen undsituationsbezogen pflegen

Anleiten, beraten und Gespräche führen

Bei der medizinischen Diagnostik undTherapie mitwirken

Lebenswelten und soziale Netzwerke alterMenschen beim altenpflegerischen Handeln

berücksichtigen

Alte Menschen bei der Wohnraum undWohnumfeldgestaltung unterstützen

Alte Menschen bei der Tagesgestaltung undbei selbst organisierten Aktivitäten

unterstützen

Institutionelle und rechtlicheRahmenbedingungen beim

altenpflegerischen Handeln berücksichtigen

An qualitätssichernden Maßnahmen in derAltenpflege mitwirken

Berufliches Selbstverständnis entwickeln

Lernen lernen

Mit Krisen und schwierigen sozialenSituationen umgehen

Die eigene Gesundheit erhalten und fördern

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Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

Pflege alter Menschen planen, durchführen,dokumentieren und evaluieren

Alte Menschen personen undsituationsbezogen pflegen

Anleiten, beraten und Gespräche führen

Bei der medizinischen Diagnostik undTherapie mitwirken

Lebenswelten und soziale Netzwerke alterMenschen beim altenpflegerischen Handeln

berücksichtigen

Alte Menschen bei der Wohnraum undWohnumfeldgestaltung unterstützen

Alte Menschen bei der Tagesgestaltung undbei selbst organisierten Aktivitäten

unterstützen

Institutionelle und rechtlicheRahmenbedingungen beim

altenpflegerischen Handeln berücksichtigen

An qualitätssichernden Maßnahmen in derAltenpflege mitwirken

Berufliches Selbstverständnis entwickeln

Lernen lernen

Mit Krisen und schwierigen sozialenSituationen umgehen

Die eigene Gesundheit erhalten und fördern

Deutschland Altenpfleger (EBG)

Deutschland Altenpfleger (AWO)

Österreich Diplomsozialbetreuer Altenarbeit(Care assistent III)Türkei Gesundheitshelfer (Care assistent III)

Slovakei Schwester (Bc)

P l N i St d t S h t (B )

Deutschland Altenpfleger (EBG)

Deutschland Altenpfleger (AWO)

Österreich Diplomsozialbetreuer Altenarbeit(Care assistent III)Türkei Gesundheitshelfer (Care assistent III)

Slovakei Schwester (Bc)

Polen Nursing Students Schwester (Bc)

Italien Low level health assistent

Deutschland Altenpfleger (EBG)

Deutschland Altenpfleger (AWO)

Österreich Diplomsozialbetreuer Altenarbeit(Care assistent III)Türkei Gesundheitshelfer (Care assistent III)

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Polen Nursing Students Schwester (Bc)

Italien Low level health assistent

Deutschland Altenpfleger (EBG)

Deutschland Altenpfleger (AWO)

Österreich Diplomsozialbetreuer Altenarbeit(Care assistent III)Türkei Gesundheitshelfer (Care assistent III)

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Polen Nursing Students Schwester (Bc)

Italien Low level health assistent

Deutschland Altenpfleger (EBG)

Deutschland Altenpfleger (AWO)

Österreich Diplomsozialbetreuer Altenarbeit(Care assistent III)Türkei Gesundheitshelfer (Care assistent III)

Slovakei Schwester (Bc)

Polen Nursing Students Schwester (Bc)

Italien Low level health assistent

Deutschland Altenpfleger (EBG)

Deutschland Altenpfleger (AWO)

Österreich Diplomsozialbetreuer Altenarbeit(Care assistent III)Türkei Gesundheitshelfer (Care assistent III)

Slovakei Schwester (Bc)

Polen Nursing Students Schwester (Bc)

Italien Low level health assistent

Abb.: Gap-Analyse für den Vergleich der Kompetenzen in den Partnerländern (EQF-Niveau 4 = Altenpfleger / Altenpflegerin in Deutschland)

KompetenzbeschreibungenWelche Kompetenzen benötigt ein Pflegeassistent / eine Pflegeassistentin, ein Altenpflegehelfer / eine Alten-pflegehelferin, ein Altenpfleger / eine Altenpflegerin, ein Pflegedienstleiter / eine Pflegedienstleiterin, ein Fachleh-rer / eine Fachlehrerin in seinem/ih-rem Tätigkeitsniveau, um die von ihm / ihr erwarteten Leistungen adäquat erbringen zu können?Diese Ausgangsfragestellung ergibt sich aus der Tatsache, dass sich im Gegensatz zu anderen Sektoren ein europäischer Arbeitsmarkt im Sektor Altenpflege praktisch relativ schnell entwickeln wird. Und dies geschieht weitgehend unab-hängig von den in den Projektpart-nerländern bekannten, sich signifikant unterscheidenden Ausbildungswegen.Unter Verwendung der in früheren LEONARDO DA VINCI- Pilot- und Transferprojekten erarbeiteten Me-thoden wurden lernergebnisbezogene Beschreibungen der für die Altenpfle-ge erforderlichen Kompetenzen defi-niert und in externen Expertenrunden

Während der Ausbildung einen befristeten Lern- oder Arbeitsaufenthalt in Spanien, Großbritannien oder Polen absolvieren, nach der Ausbildung dauerhaft auf Jobsuche in einem anderen Mitgliedstaat der EU gehen oder mit langjähriger Berufserfahrung zur Fachhochschule – das sind Szenarien in einem zukünftigen europäischen „Bildungs- und Beschäftigungsraum“.Genau hier setzt das LEONARDO DA VINCI Innovationstransferprojekt „Kom-petenzstandards in der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Sektor Altenpflege – pro care – “ an. Ausgehend von typischen Karrierewegen für die „Altenpflege“ in sechs europä-ischen Ländern werden Kompetenzstandards mit Bezug auf die Niveaustufen des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) definiert und sektorbezogene Ansät-ze zur Angleichung der Ausbildungsszenarien in den Partnerländern des Projektes entwickelt.

Produktbeschreibung / Ergebnisse*

1. Sektorale Länderberichte zur Altenpflege, in denen der Stand nationaler beruf-licher Bildung bezogen auf die Niveaustufen des EQR dokumentiert wird (eng-lisch, deutsch).

2. Kompetenzprofile (Fach-, Methoden-, soziale und personelle Kompetenzen) für die Altenpflege in den Sprachen der Partnerländer sowie in englischer Sprache (deutsch, englisch, italienisch, polnisch, slowakisch, türkisch).

3. Von Akteuren der Altenpflege vorgenommene Evaluierungen der Handlungskom-petenzen der im Projekt betrachteten Kompetenzstandards und deren Ist-Ausprä-gungen beruflicher Bildung in den Partnerländern (deutsch, englisch).

4. Vergleich der Evaluierungsergebnisse für die im Projekt betrachteten Niveaustufen zwischen den Partnerländern. Qualitative Ableitung von länderbezogenen Qualifi-kationsbedarfen.

5. Nach dem Workloadverfahren exemplarisch ermittelte Leistungspunkte (Credits) für die hier untersuchten Handlungskompetenzen im Sektor Altenpflege (englisch, deutsch).

6. Ein Satz von Best-Practice-Modulen der Partnerländer sozusagen als Quelle von vertrauensvoll zwischen Entsende- und Gastländern zukünftiger Mobilitäten zu vereinbarender Qualifikationsziele solcher Mobilitäten (englisch, deutsch).

7. Valorisierung der Projektergebnisse mit dem Ziel, in der beruflichen Ausbildung erworbene Kompetenzen in individuellen und in konsekutiven akademischen Ausbildungen zu verwerten (deutsch).

* Zu beziehen über: www.elderly-care.de

Die Altenpflege in Europa braucht Fachkräfte mit interna-tional vergleichbarer Kompetenz

Projekttitel / Project TitleKompetenzstandards in der beruf-lichen Aus- und Weiterbildung im Sektor Altenpflege – pro care – Projektnummer / Project NumberDE/09/LLP-LdV/TOI/147- 242Projektdauer / Project Duration09/2009 – 10/2011Vertragnehmer / ContractorEuropean Association for Education and Social Training(Europäisches Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft gGmbH)Partner / Partners • Arbeitskreis Ausbildungsstätten

für Altenpflege in Deutschland (DE)• Wyzsza Szkola Humanistyczno-

Ekonomiczna w Lodzi (PL)• Sukromna pedagogicka a socialna

akademia Brezno (SK)• Universita del Terzo Settore (IT)• Berufsfoerderungsinstitut Ober-

österreich (AT)• Habib EDIP Toreman Girls Vocatio-

nal High School (TR)• Bundesinstitut fuer Berufsbildung

(DE)• Provincial Education Directorate of

Eskisehir (TR)• 3 s research laboratory (AT)Kontakt / ContactEuropäisches Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft gGmbHInternationale ProjekteDr. Frank SchmidtHegelstraße 2D-39104 MagdeburgTelefon: +49 (0) 391 54 19 47 7eMail: [email protected]: www.ebg.de

Intertseite / Websitewww.elderly-care.dewww.adam-europe.eu/adam/project/view.htm?prj=5234

in den Partnerländern evaluiert. Diese Beschreibungen orientieren sich an der Komplexität des Europäischen Bezugsrahmens für die Qualitätssi-cherung in der beruflichen Aus- und Weiterbildung (EQARF).

Bewertung von Handlungs-kompetenzenFür eine begründete gegenseitige Anerkennung von Kompetenzen in den beteiligten Partnerländern ist eine qualitative Beschreibung von Hand-lungskompetenzen für die Akteure der Altenpflege nicht hinreichend. Die Projektpartner haben unter Mitwirkung externer Experten einen pragmatischen Bewertungsmaßstab entwickelt, dessen Anwendung die in den Partnerländern signifikant unterschiedlichen Ausprägungen der Handlungskompetenzen in den be-trachteten Niveaustufen des EQR im Sektor Altenpflege vergleicht (s. Abb.). So kann u.a. der Erwerb von Kompetenzen in zukünftigen Mobili-tätsmaßnahmen zielgerichtet auf ihre Verwertbarkeit in individuellen Karri-

erewegen nach dem Prinzip „Ab-schluss“ = „verbesserte Chance auf dem europäischen Arbeitsmarkt“ bewusst gestaltet werden.

Durchlässigkeit beruflicher Bildung zwischen den Part-nerländernDie nach landestypischen Regula-rien erworbenen Handlungskom-petenzen sind in der Projektpart-nerschaft in einer Matrix mit 14 Haupt- und 85 Detailkompetenzen zusammengestellt worden. Akteure der Altenpflege in den Partnerlän-dern haben dann aus dem Vergleich der signifikant verschiedenen Ausprägungen dieser Kompetenzen in den Partnerländern partnerland-bezogen Qualifikationsbedarfe für eine gegenseitige Anerkennung von Kenntnissen (Knowledge), Fertig-keiten (Skills) und Kompetenzen (Competence) abgeleitet. Für die Deckung dieser Qualifikationsbe-darfe sind 12 – 15 Module in so definierten Vertrauensbereichen der einzelnen Qualifikationsniveaus des EQR entwickelt worden, die Basis zukünftiger ECVET-begründeter Mobilitätsziele im Sektor Altenpfle-ge sein können.

Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

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Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

Pflege alter Menschen planen, durchführen,dokumentieren und evaluieren

Alte Menschen personen undsituationsbezogen pflegen

Die eigene Gesundheit erhalten und fördern

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Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

Pflege alter Menschen planen, durchführen,dokumentieren und evaluieren

Alte Menschen personen undsituationsbezogen pflegen

Anleiten, beraten und Gespräche führen

Bei der medizinischen Diagnostik undTherapie mitwirken

Lernen lernen

Mit Krisen und schwierigen sozialenSituationen umgehen

Die eigene Gesundheit erhalten und fördern

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Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

Pflege alter Menschen planen, durchführen,dokumentieren und evaluieren

Alte Menschen personen undsituationsbezogen pflegen

Anleiten, beraten und Gespräche führen

Bei der medizinischen Diagnostik undTherapie mitwirken

Lebenswelten und soziale Netzwerke alterMenschen beim altenpflegerischen Handeln

berücksichtigen

Alte Menschen bei der Wohnraum undWohnumfeldgestaltung unterstützen

Alte Menschen bei der Tagesgestaltung undbei selbst organisierten Aktivitäten

unterstützen

Institutionelle und rechtlicheRahmenbedingungen beim

altenpflegerischen Handeln berücksichtigen

An qualitätssichernden Maßnahmen in derAltenpflege mitwirken

Berufliches Selbstverständnis entwickeln

Lernen lernen

Mit Krisen und schwierigen sozialenSituationen umgehen

Die eigene Gesundheit erhalten und fördern

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Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

Pflege alter Menschen planen, durchführen,dokumentieren und evaluieren

Alte Menschen personen undsituationsbezogen pflegen

Anleiten, beraten und Gespräche führen

Bei der medizinischen Diagnostik undTherapie mitwirken

Lebenswelten und soziale Netzwerke alterMenschen beim altenpflegerischen Handeln

berücksichtigen

Alte Menschen bei der Wohnraum undWohnumfeldgestaltung unterstützen

Alte Menschen bei der Tagesgestaltung undbei selbst organisierten Aktivitäten

unterstützen

Institutionelle und rechtlicheRahmenbedingungen beim

altenpflegerischen Handeln berücksichtigen

An qualitätssichernden Maßnahmen in derAltenpflege mitwirken

Berufliches Selbstverständnis entwickeln

Lernen lernen

Mit Krisen und schwierigen sozialenSituationen umgehen

Die eigene Gesundheit erhalten und fördern

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Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

Pflege alter Menschen planen, durchführen,dokumentieren und evaluieren

Alte Menschen personen undsituationsbezogen pflegen

Anleiten, beraten und Gespräche führen

Bei der medizinischen Diagnostik undTherapie mitwirken

Lebenswelten und soziale Netzwerke alterMenschen beim altenpflegerischen Handeln

berücksichtigen

Alte Menschen bei der Wohnraum undWohnumfeldgestaltung unterstützen

Alte Menschen bei der Tagesgestaltung undbei selbst organisierten Aktivitäten

unterstützen

Institutionelle und rechtlicheRahmenbedingungen beim

altenpflegerischen Handeln berücksichtigen

An qualitätssichernden Maßnahmen in derAltenpflege mitwirken

Berufliches Selbstverständnis entwickeln

Lernen lernen

Mit Krisen und schwierigen sozialenSituationen umgehen

Die eigene Gesundheit erhalten und fördern

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Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

Pflege alter Menschen planen, durchführen,dokumentieren und evaluieren

Alte Menschen personen undsituationsbezogen pflegen

Anleiten, beraten und Gespräche führen

Bei der medizinischen Diagnostik undTherapie mitwirken

Lebenswelten und soziale Netzwerke alterMenschen beim altenpflegerischen Handeln

berücksichtigen

Alte Menschen bei der Wohnraum undWohnumfeldgestaltung unterstützen

Alte Menschen bei der Tagesgestaltung undbei selbst organisierten Aktivitäten

unterstützen

Institutionelle und rechtlicheRahmenbedingungen beim

altenpflegerischen Handeln berücksichtigen

An qualitätssichernden Maßnahmen in derAltenpflege mitwirken

Berufliches Selbstverständnis entwickeln

Lernen lernen

Mit Krisen und schwierigen sozialenSituationen umgehen

Die eigene Gesundheit erhalten und fördern

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Theoretische Grundlagen in dasaltenpflegerische Handeln einbeziehen

Pflege alter Menschen planen, durchführen,dokumentieren und evaluieren

Alte Menschen personen undsituationsbezogen pflegen

Anleiten, beraten und Gespräche führen

Bei der medizinischen Diagnostik undTherapie mitwirken

Lebenswelten und soziale Netzwerke alterMenschen beim altenpflegerischen Handeln

berücksichtigen

Alte Menschen bei der Wohnraum undWohnumfeldgestaltung unterstützen

Alte Menschen bei der Tagesgestaltung undbei selbst organisierten Aktivitäten

unterstützen

Institutionelle und rechtlicheRahmenbedingungen beim

altenpflegerischen Handeln berücksichtigen

An qualitätssichernden Maßnahmen in derAltenpflege mitwirken

Berufliches Selbstverständnis entwickeln

Lernen lernen

Mit Krisen und schwierigen sozialenSituationen umgehen

Die eigene Gesundheit erhalten und fördern

Deutschland Altenpfleger (EBG)

Deutschland Altenpfleger (AWO)

Österreich Diplomsozialbetreuer Altenarbeit(Care assistent III)Türkei Gesundheitshelfer (Care assistent III)

Slovakei Schwester (Bc)

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Deutschland Altenpfleger (EBG)

Deutschland Altenpfleger (AWO)

Österreich Diplomsozialbetreuer Altenarbeit(Care assistent III)Türkei Gesundheitshelfer (Care assistent III)

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Polen Nursing Students Schwester (Bc)

Italien Low level health assistent

Deutschland Altenpfleger (EBG)

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Österreich Diplomsozialbetreuer Altenarbeit(Care assistent III)Türkei Gesundheitshelfer (Care assistent III)

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Italien Low level health assistent

Deutschland Altenpfleger (EBG)

Deutschland Altenpfleger (AWO)

Österreich Diplomsozialbetreuer Altenarbeit(Care assistent III)Türkei Gesundheitshelfer (Care assistent III)

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Polen Nursing Students Schwester (Bc)

Italien Low level health assistent

Deutschland Altenpfleger (EBG)

Deutschland Altenpfleger (AWO)

Österreich Diplomsozialbetreuer Altenarbeit(Care assistent III)Türkei Gesundheitshelfer (Care assistent III)

Slovakei Schwester (Bc)

Polen Nursing Students Schwester (Bc)

Italien Low level health assistent

Deutschland Altenpfleger (EBG)

Deutschland Altenpfleger (AWO)

Österreich Diplomsozialbetreuer Altenarbeit(Care assistent III)Türkei Gesundheitshelfer (Care assistent III)

Slovakei Schwester (Bc)

Polen Nursing Students Schwester (Bc)

Italien Low level health assistent

Abb.: Gap-Analyse für den Vergleich der Kompetenzen in den Partnerländern (EQF-Niveau 4 = Altenpfleger / Altenpflegerin in Deutschland)

KompetenzbeschreibungenWelche Kompetenzen benötigt ein Pflegeassistent / eine Pflegeassistentin, ein Altenpflegehelfer / eine Alten-pflegehelferin, ein Altenpfleger / eine Altenpflegerin, ein Pflegedienstleiter / eine Pflegedienstleiterin, ein Fachleh-rer / eine Fachlehrerin in seinem/ih-rem Tätigkeitsniveau, um die von ihm / ihr erwarteten Leistungen adäquat erbringen zu können?Diese Ausgangsfragestellung ergibt sich aus der Tatsache, dass sich im Gegensatz zu anderen Sektoren ein europäischer Arbeitsmarkt im Sektor Altenpflege praktisch relativ schnell entwickeln wird. Und dies geschieht weitgehend unab-hängig von den in den Projektpart-nerländern bekannten, sich signifikant unterscheidenden Ausbildungswegen.Unter Verwendung der in früheren LEONARDO DA VINCI- Pilot- und Transferprojekten erarbeiteten Me-thoden wurden lernergebnisbezogene Beschreibungen der für die Altenpfle-ge erforderlichen Kompetenzen defi-niert und in externen Expertenrunden

Während der Ausbildung einen befristeten Lern- oder Arbeitsaufenthalt in Spanien, Großbritannien oder Polen absolvieren, nach der Ausbildung dauerhaft auf Jobsuche in einem anderen Mitgliedstaat der EU gehen oder mit langjähriger Berufserfahrung zur Fachhochschule – das sind Szenarien in einem zukünftigen europäischen „Bildungs- und Beschäftigungsraum“.Genau hier setzt das LEONARDO DA VINCI Innovationstransferprojekt „Kom-petenzstandards in der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Sektor Altenpflege – pro care – “ an. Ausgehend von typischen Karrierewegen für die „Altenpflege“ in sechs europä-ischen Ländern werden Kompetenzstandards mit Bezug auf die Niveaustufen des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) definiert und sektorbezogene Ansät-ze zur Angleichung der Ausbildungsszenarien in den Partnerländern des Projektes entwickelt.

Produktbeschreibung / Ergebnisse*

1. Sektorale Länderberichte zur Altenpflege, in denen der Stand nationaler beruf-licher Bildung bezogen auf die Niveaustufen des EQR dokumentiert wird (eng-lisch, deutsch).

2. Kompetenzprofile (Fach-, Methoden-, soziale und personelle Kompetenzen) für die Altenpflege in den Sprachen der Partnerländer sowie in englischer Sprache (deutsch, englisch, italienisch, polnisch, slowakisch, türkisch).

3. Von Akteuren der Altenpflege vorgenommene Evaluierungen der Handlungskom-petenzen der im Projekt betrachteten Kompetenzstandards und deren Ist-Ausprä-gungen beruflicher Bildung in den Partnerländern (deutsch, englisch).

4. Vergleich der Evaluierungsergebnisse für die im Projekt betrachteten Niveaustufen zwischen den Partnerländern. Qualitative Ableitung von länderbezogenen Qualifi-kationsbedarfen.

5. Nach dem Workloadverfahren exemplarisch ermittelte Leistungspunkte (Credits) für die hier untersuchten Handlungskompetenzen im Sektor Altenpflege (englisch, deutsch).

6. Ein Satz von Best-Practice-Modulen der Partnerländer sozusagen als Quelle von vertrauensvoll zwischen Entsende- und Gastländern zukünftiger Mobilitäten zu vereinbarender Qualifikationsziele solcher Mobilitäten (englisch, deutsch).

7. Valorisierung der Projektergebnisse mit dem Ziel, in der beruflichen Ausbildung erworbene Kompetenzen in individuellen und in konsekutiven akademischen Ausbildungen zu verwerten (deutsch).

* Zu beziehen über: www.elderly-care.de

Die Altenpflege in Europa braucht Fachkräfte mit interna-tional vergleichbarer Kompetenz

Projekttitel / Project TitleKompetenzstandards in der beruf-lichen Aus- und Weiterbildung im Sektor Altenpflege – pro care – Projektnummer / Project NumberDE/09/LLP-LdV/TOI/147- 242Projektdauer / Project Duration09/2009 – 10/2011Vertragnehmer / ContractorEuropean Association for Education and Social Training(Europäisches Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft gGmbH)Partner / Partners • Arbeitskreis Ausbildungsstätten

für Altenpflege in Deutschland (DE)• Wyzsza Szkola Humanistyczno-

Ekonomiczna w Lodzi (PL)• Sukromna pedagogicka a socialna

akademia Brezno (SK)• Universita del Terzo Settore (IT)• Berufsfoerderungsinstitut Ober-

österreich (AT)• Habib EDIP Toreman Girls Vocatio-

nal High School (TR)• Bundesinstitut fuer Berufsbildung

(DE)• Provincial Education Directorate of

Eskisehir (TR)• 3 s research laboratory (AT)Kontakt / ContactEuropäisches Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft gGmbHInternationale ProjekteDr. Frank SchmidtHegelstraße 2D-39104 MagdeburgTelefon: +49 (0) 391 54 19 47 7eMail: [email protected]: www.ebg.de

Intertseite / Websitewww.elderly-care.dewww.adam-europe.eu/adam/project/view.htm?prj=5234

in den Partnerländern evaluiert. Diese Beschreibungen orientieren sich an der Komplexität des Europäischen Bezugsrahmens für die Qualitätssi-cherung in der beruflichen Aus- und Weiterbildung (EQARF).

Bewertung von Handlungs-kompetenzenFür eine begründete gegenseitige Anerkennung von Kompetenzen in den beteiligten Partnerländern ist eine qualitative Beschreibung von Hand-lungskompetenzen für die Akteure der Altenpflege nicht hinreichend. Die Projektpartner haben unter Mitwirkung externer Experten einen pragmatischen Bewertungsmaßstab entwickelt, dessen Anwendung die in den Partnerländern signifikant unterschiedlichen Ausprägungen der Handlungskompetenzen in den be-trachteten Niveaustufen des EQR im Sektor Altenpflege vergleicht (s. Abb.). So kann u.a. der Erwerb von Kompetenzen in zukünftigen Mobili-tätsmaßnahmen zielgerichtet auf ihre Verwertbarkeit in individuellen Karri-

erewegen nach dem Prinzip „Ab-schluss“ = „verbesserte Chance auf dem europäischen Arbeitsmarkt“ bewusst gestaltet werden.

Durchlässigkeit beruflicher Bildung zwischen den Part-nerländernDie nach landestypischen Regula-rien erworbenen Handlungskom-petenzen sind in der Projektpart-nerschaft in einer Matrix mit 14 Haupt- und 85 Detailkompetenzen zusammengestellt worden. Akteure der Altenpflege in den Partnerlän-dern haben dann aus dem Vergleich der signifikant verschiedenen Ausprägungen dieser Kompetenzen in den Partnerländern partnerland-bezogen Qualifikationsbedarfe für eine gegenseitige Anerkennung von Kenntnissen (Knowledge), Fertig-keiten (Skills) und Kompetenzen (Competence) abgeleitet. Für die Deckung dieser Qualifikationsbe-darfe sind 12 – 15 Module in so definierten Vertrauensbereichen der einzelnen Qualifikationsniveaus des EQR entwickelt worden, die Basis zukünftiger ECVET-begründeter Mobilitätsziele im Sektor Altenpfle-ge sein können.

Die Nationale Agentur Bildung für Europa

Die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufs-bildung (NA beim BIBB) besteht seit dem Jahr 2000 und arbeitet im Auftrag und mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Sie ist Nationale Agentur für das Europäische Bildungs-programm für lebenslanges Lernen (2007–2013) in Deutschland und be-treut in dieser Funktion die Einzelprogramme LEONARDO DA VINCI für die Berufsbildung und GRUNDTVIG für den Bereich der Erwachsenenbildung. Die NA beim BIBB ist ferner Nationales Europass Center sowie Nationale Koordinierungsstelle ECVET und nimmt verschiedene europabezogene Sonderaufgaben wahr.

Dieser Flyer kann kostenlos beim o.a. Vertragsnehmer angefordert werden.

Das Projekt „pro-care“ wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Impressum

Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut fürBerufsbildung (NA beim BIBB)Robert-Schuman-Platz 353175 Bonn

www.na-bibb.de

Verantwortlich (i.S.d.P.): Klaus Fahle

Text / Fotos / GestaltungEuropäisches Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft gGmbHBereich Internationale ProjekteHegelstraße 239104 Magdeburg

Druck:IMPRESS DRUCKEREIBerliner Straße 6606116 Halle / Saale

Magdeburg, Bonn, Juni 2011

Kompetenzstandards in der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Sektor Altenpflege – pro care –

Competence standards in the professional education and further education in the sector of geriatric care – pro care –

Ergebnisse und Transfer

L E O N A R D O D A V I N C I

AbstractOne precondition for linking-up educa-tional policy and labour market policy in geriatric care is the development of compe-tence standards in vocational education for geriatric care . Another precondition is the creation of standards for the adequate acknowledge-ment of competences acquired in formal, non-formal and informal (lifelong) learning.

The competence standards developed and evaluated in the field of geriatric care within the project are:

1. Available in the languages of the project partners

2. are each adapted to valid regulations of each nation concerning vocational education

There could be found a standardising body for an improved mutual acknowledgement of competences in this field by comparing these competences among each other.This standardising body can also be applied to the acknowledgement of skills acquired during mobilities/stays abroad.

The project produced the followingresults:1. competence standards in care professi-

ons on the basis of an output orienta-tion

2. identification of these competences in geriatric care at EQF levels 2 to 5 in correspondence with national regu-lations regarding training and further education

3. creation of conditions for the deve-lopment of a European educational framework for care professions based on partnership

4. quality assurance in terms of an accreditation of European vocational trainings in care e.g. by means of ack-nowledging acquired competences in vocational training

5. synergies for educational institutions which prepare their students for the European labour market in care with the help of mobilities/a stay abroad.

6. Testing and further development of approved methods for the identifica-tion and evaluation of competence standards and their acquirement in vocational education.

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