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50
Komponenten und Aufbau des Immunsystems
1) Zelltypen
2) angeborene und erworbene Immunität
3) humorale und zelluläre Immunfunktion
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Innate immune system
adaptive immune system
humorale Funktionen
Zelluläre Funktionen
Antikörper
Interferone
Komplement
Effektor Lymphozyten
Phagozyten
„innate like“ Lymphozyten
„anti-microbials“ MBL
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Anti-mikrobielle Subtanzen z.B. Defensine, Lysozym…
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Überblick: Komplementkaskade
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Klassischer Weg: Initiiert durch C1
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Klassischer Weg: Generierung von C3-Konvertase (=C4bC2b)
Protease-Kaskade: Signal-Amplifikation (vgl. Blutgerinnung) Regulation: Aktiv nur an Oberflächen
körpereigene Zellen tragen Regulatoren
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Spaltung des C5 Leitet die späte Kaskade ein.
In C5-Spaltung konvergieren die 3 Wege der Komplementkaskade.
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Spaltung des C5 Leitet die späte Kaskade ein.
In C5-Spaltung konvergieren die 3 Wege der Komplementkaskade.
Anaphylatoxine: Chemotaxis
Aktivierung des „membrane attack complex“
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Der fertige „membrane-attack“-Komplex erzeugt ein Loch in der Zellmembran
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Überblick: Komplementkaskade,
die wichtigsten Komponenten und
Aktivitäten
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Innate immune system
adaptive immune system
humorale Funktionen
Zelluläre Funktionen
Antikörper
Interferone
Komplement
Effektor Lymphozyten
Phagozyten
„innate like“ Lymphozyten
„anti-microbials“ MBL
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Innate immune system
adaptive immune system
humorale Funktionen
Zelluläre Funktionen
Antikörper
Interferone
Komplement
Effektor Lymphozyten
Phagozyten
„innate like“ Lymphozyten
„anti-microbials“ MBL
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• Komponenten und Aufbau des Immunsystems
• Initiation von Immunantworten
• Lymphozytenentwicklung
• Entstehung und Verlauf adaptiver Immunantworten
• Erkennungsmechanismen
• lymphatische Organe
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Makrophagen werden durch Pathogenkontakt aktiviert, nehmen diese
auf und leiten eine Entzündungsreaktion ein
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Makrophagen werden durch Pathogenkontakt aktiviert, nehmen diese
auf und leiten eine Entzündungsreaktion ein
PRR
aus: Martin, F et al. (2001), Curr. Opin. Immunol.,13: 195-201
angeboren
erworben
pH-Absenkung H2O2, O2
, OH,OCl- NO anti-mikrobielle Peptide Lysozym, saure Hydrolasen Kompetitoren (Fe, Vit B12)
Lösliche Mediatoren I: Antibakterielle Substanzen
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„Respiratory burst“ = explosionsartige Zunahme des oxidativen Stoffwechsels in Makrophagen und Neutrophilen
Septische Granulomatose: Wegen einer defekten NADPH-Oxidase können keine Sauerstoffradikale und –radikalverbindungen gebildet werden => von Phagozyten aufgenommene Bakterien und Pilze werden nicht abgetötet, uU im ganzen Organismus disseminiert (Sepsis); besonders schwere Infektionsverläufe.
aus: Martin, F et al. (2001), Curr. Opin. Immunol.,13: 195-201
angeboren
erworben
IL-1 IL-6 IL-8 (CXCL8) IL-12 TNFα
Lösliche Mediatoren II: Zytokine/Chemokine
Rekrutierung von Neutrophilen/Lymphozyten Akute-Phase-Proteine Entzündungsreaktion adaptive Immunantwort
aus: Martin, F et al. (2001), Curr. Opin. Immunol.,13: 195-201
angeboren
erworben
Rekrutierung von Neutrophilen/Lymphozyten Akute-Phase-Proteine Entzündungsreaktion adaptive Immunantwort
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Die Zytokine TNFα, IL-1 und IL-6 haben vielfältige Wirkung und helfen so, die Immunantworten auf Infektionen zu koordinieren
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CRP
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Phagozyten adhärieren an Gefäßendothel mittels Integrinen
LAD (Leukozyten-Adhäsions-Defizienz): Klassische Form betrifft Integrin β2-Expression; nicht auf Zelloberfläche, weswegen LFA-1 und CR3 nicht exprimiert sind => mangelhafte Leukozytenadhäsion => Sehr suszeptibel für bakterielle Infektionen und Defekte in der Wundheilung. http://www.orpha.net/data/patho/GB/uk-LeucocyteAdhesionDeficiency.pdf
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Neutrophile verlassen den Blutkreislauf und wandern zu Infektionsherden
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angeboren vs. adaptiv
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Eine Infektion und die darauf ausgelöste Immunantwort kann in mehrere Stadien eingeteilt
werden
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Die wesentlichen Funktionen der Entzündung sind…
• Rekrutierung zusätzlicher Effektorzellen (und damit der von ihnen synthetisierten löslichen Mediatoren) sowie weiterer löslicher Effektormoleküle wie Antikörper und Komplementproteine, mit dem Ziel, Pathogene möglichst vor Ort schon zu vernichten.
• Aufbau einer physikalischen Barriere (mikrovaskuläre Koagulation) mit dem Ziel, Pathogenverbreitung einzudämmen.
• Einleitung der Wundheilung mit dem Ziel, zusätzliche pathogene Belastung zu verhindern.
• => Die Gefahren einer Infektion unterbinden oder wenigstens eindämmen und gleichzeitig eine adaptive Immunantwort initiieren.
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Dendritische Zellen starten eine adaptive Immunantwort
unreife dendritische Zellen halten sich in peripheren
Geweben auf
dendritische Zellen wandern über afferente
Lymphgefäße zu regionalen Lymphknoten
reife dendritische Zelle im inneren Cortexbereich
Makropinsom
regionaler Lymphknoten Mark
Antigen-spezifischer Lymphozyt
Reife dendritische Zelle innerer
Cortexbereich
naiver Lymphozyt
Lymphatischer
Follikel
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angeborenes Immunsystem
adaptives Immunsystem
humorale Funktionen
Zelluläre Funktionen
Dendritische Zellen
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85
Der Verlauf einer typischen Antikörperantwort
Primärantwort Sekundärantwort
Reaktion auf Antigen A
Antigen A gene +B
Anti A
Reaktion auf Antigen B
Lag- Phase
Antikörper (μg ml-1 Serum)
Tage
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Der Verlauf einer typischen Antikörperantwort
Primärantwort Sekundärantwort
Reaktion auf Antigen A
Antigen A gene +B
Anti A
Reaktion auf Antigen B
Lag- Phase
Antikörper (μg ml-1 Serum)
Tage
Immunologisches Gedächtnis
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• Komponenten und Aufbau des Immunsystems
• Initiation von Immunantworten
• Lymphozytenentwicklung
• Entstehung und Verlauf adaptiver Immunantworten
• Erkennungsmechanismen
• lymphatische Organe
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Die Verteilung der lymphatischen Gewebe im Körper
Rachenmandel (Polyopen)
Lymphgefäße
Blinddarm
Niere
Lymphknoten
rechte subklavikuläre Vene
Gaumenmandeln
Thymus
Herz
Ductus thoracicus
Milz
Peyersche Platten im Dünndarm Dickdarm
Knochenmark
Linke klavikuläre Vene
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angeboren vs. adaptiv
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Lymphknoten
Lymphgefäße
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• Ca. 1012 αβT-Zellen im Menschen
viel!
• Nur ca. 6000 spezifisch für ein best. Epitop, z.B. Influenza Virus HA
wenig
• Influenza-infizierte Person mehrere Million Viruspartikel
praktisch nichts!
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• Lymphozyt - Durchmesser: ~ 10 µm = 10x10-6 m
• Lymphozyt - Volumen: 5x10-13 m3
• Körpervolumen (100 kg): 0.1 m3
• Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Lymphozyten: 1:500 Mrd.
• bei 6000 identischen Lymphozyten: 1:314 Mio.
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Lymphknoten
Lymphgefäße
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4 Hauptphasen der Lymphozytenadhäsion
Rollen Aktivierung Adhäsion Diapedese
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Figure 10-8 Retention von T-Zellen im Lymphknoten
im Zuge der Aktivierung
T-Ze
llen
in
effe
rent
er L
ymph
e
Zeit nach Infektion (Tage)
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angeboren vs. adaptiv