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100. Jahresversammlung 100 ème Assemblée annuelle 100 a Assemblea annuale 100 avla Assamblea annuala Bern 6.8. Mai 2013 Geschäftssitzung / Séance administrative Beilagen / Annexes

KONFERENZ SCHWEIZERISCHER … · [email protected] caissier Stefan Zumbrunn – Würsch Kantonsschule Solothurn ... Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung, und

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100. Jahresversammlung 100

ème Assemblée annuelle

100a Assemblea annuale

100avla

Assamblea annuala

Bern 6.–8. Mai 2013

Geschäftssitzung / Séance administrative Beilagen / Annexes

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013 100ème assemblée générale CDGS, séance administrative du 6 mai 2013

Mitglieder des Vorstandes (Stand: 6. Mai 2013) Membres du comité (état au 6 mai 2013)

Fonction Nom École Adresse Adresse électronique

président

Aldo Dalla Piazza

Gymnase français de Bienne 8, rue du Débarcadère 2503 Bienne

[email protected]

vice-président

Fulvio Cavallini

Liceo cantonale di Locarno

Via F. Chiesa 15a 6600 Locarno 1

[email protected]

secrétaire Gion Lechmann Bündner Kantonsschule Arosastrasse 2 7000 Chur

[email protected]

caissier Stefan Zumbrunn – Würsch

Kantonsschule Solothurn

Herrenweg 18 4502 Solothurn

[email protected]

déléguée Gabrielle von Büren-von Moos

Kantonsschule Alpenquai Luzern Postfach

6002 Luzern

[email protected]

autres

membres

Markus Fischer Liceo Artistico

Parkring 30 8027 Zürich

[email protected]

Benjamin Roduit

Lycée-collège des Creusets

St-Guérin 34

1950 Sion

[email protected]

Marie-Claude Sawerschel

Collège de Saussure

9, Vieux-chemin d’Onex

1213 Petit-Lancy

[email protected]

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100. Jahresversammlung KSGR 100ème Assemblée annuelle CDGS

100a Assemblea annuale CDLS 100avla Assamblea annuala CDGS

Bern 6.–8. Mai 2013

Geschäftssitzung / Séance administrative Traktandenliste für die Geschäftssitzung (S. 4) Ordre du jour pour la séance administrative (p. 5) Beilagen (S. 6ff) Annexes (p. 6ss)

1. Jahresbericht des Präsidenten und des Vorstands (S. 6ff) Rapport d’activité du président et du comité (p. 10ss)

2. Jahresrechnung 2012 (S. 14)

Comptes 2012 (p. 14) Kommentar zur Jahresrechnung 2012 (S. 15) Commentaire sur les comptes 2012 (p. 15)

3. Bericht der Rechnungsrevisoren (S. 16) Rapport des vérificateurs des comptes (p. 16) 4. Berichte von Kommissionen und Arbeitsgruppen der WBZ (S. 18ff) Rapports des commissions et des groupes de travail du CPS (p. 18ss)

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013

Traktanden Ort: Hotel Allegro, Bern Zeit: Mo 6. Mai 2013 14.00 – 15h00 Uhr

1. Protokoll der Arbeitstagung vom 14. November 2012

2. Jahresbericht des Präsidenten und Tätigkeitsbericht des Vorstands (Beilage 1)

3. Jahresrechnung 2012; Bericht des Kassiers

(Beilage 2)

4. Bericht der Rechnungsrevisoren (Beilage 3)

5. Entlastung des Vorstands 6. Wahlen für die Wahlperiode 2013 – 2016

6.1. Vorstand:

Alle Mitglieder des Vorstandes stellen sich zur Wiederwahl Aldo Dalla Piazza (Präsident), Fulvio Cavallini (Vizepräsident), Markus Fischer, Gion Lechmann, Benjamin Roduit, Marie-Claude Sawerschel, Gabrielle von Büren-von Moos, Stefan Zumbrunn-Würsch Präsidium: Zur Verfügung stellt sich Aldo Dalla Piazza Mitteilung der Konstituierung des Vorstandes

6.2. Revisoren: Christian Joos und Thomas Multerer stellen sich zur Wiederwahl

7. Kommissionsberichte

(Beilage 4, Berichte 1–7)

8. Grussadressen

9. Varia

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100ème assemblée générale CDGS, séance administrative du 6 mai 2013

Ordre du jour Lieu: Hôtel Allegro, Berne

Heures: lundi 6 mai 2012 14h00 – 15h00

1. Procès-verbal de la séance de travail du 14 novembre 2012

2. Rapport annuel du président et rapport d’activité du comité (annexe 1)

3. Comptes 2012, rapport du caissier

(annexe 2)

4. Rapport des réviseurs (annexe 3)

5. Décharge au comité 6. Élection pour la période 2013 – 2016

6.1. Comité :

Tous les membres du comité se mettent à disposition pour une nouvelle période Aldo Dalla Piazza (Président), Fulvio Cavallini (Vice-président), Markus Fischer, Gion Lechmann, Benjamin Roduit, Marie-Claude Sawerschel, Gabrielle von Büren-von Moos, Stefan Zumbrunn-Würsch Présidence : Aldo Dalla Piazza se met à disposition Communication quant à la constitution du comité

6.2. Réviseurs : Christian Joos et Thomas Multerer se mettent à disposition pour une réélection

7. Rapports des commissions (annexe 4, rapports 1–7)

8. Communications des invités

9. Divers

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 1 Jahresbericht des Präsidenten und Tätigkeitsbericht des Vorstandes Von Mai 2012 bis Mai 2013 hat der Vorstand an neun Sitzungen die Geschäfte der Konferenz behandelt. Wie üblich hat sich die Konferenz zu zwei Plenarsitzungen getroffen (November und Mai). Die Arbeiten des Vorstandes waren dieses Jahr geprägt von dem von der EDK lancierten Projekt Gymnasiale Maturität - langfristige Sicherung des Hochschulzugangs. Die KSGR hat unter anderem aufgrund einer Anfrage im Sommer mit verschiedenen Partnern1 ein Zusammenarbeitsabkommen für das Teilprojekt 3 Gymnasium – Universität abgeschlossen. In der Überzeugung, dass das Projekt wichtig ist und eine vertiefte Zusammenarbeit zwischen den Vertretern von Universitäten und Gymnasien entscheidend zum Erfolg der Inhaberinnen und Inhaber einer Maturität im Moment des Übertritts an die Universität beitragen kann, hat der Vorstand beschlossen, die Herbstversammlung unter das Motto „Zusammenarbeit von Gymnasium und Universität – Welche Perspektiven?“ zu stellen. Die dabei gesammelten Anregungen sind in das Teilprojekt 3 eingeflossen. Der Vorstand hat via seine Delegierten den Verlauf der anderen Teilprojekte aus der Nähe verfolgt und den Teilprojekten zu den basalen fachlichen Kompetenzen in der Erstsprache und in der Mathematik besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Er hat seine Überlegungen der SMK an deren Jahrestagung vom 9. November 2012 vorgestellt. Um die Diskussion anzustossen, sind Präsentation und Text an alle Mitglieder der KSGR verteilt worden. Der Vorstand misst den Resultaten seiner Analyse des Handlungsspielraums der verschiedenen Akteure im Bildungsbereich, die im Anhang dieses Jahresberichts zu finden sind, grosse Bedeutung zu. Er wird dies im Rahmen der Diskussionen zur Umsetzung der Schlussfolgerungen der Teilprojekte 1 bis 4 in Erinnerung rufen. Einen weiteren Schwerpunkt des vergangenen Jahres bildete die Vorbereitung der Festlichkeiten zum hundertjährigen Bestehen der KSGR und einer Festschrift. Diese Festschrift gedenkt der Vergangenheit, dokumentiert die Gegenwart und lanciert Überlegungen zur Zukunft. Sie gibt den Mitgliedern der Konferenz das Wort und erlaubt ihnen, von dem zu berichten, was uns trotz unterschiedlicher Formen und Strukturen in unseren gemeinsamen Zielen verbindet. In diesem schönen Unterfangen war die Arbeit des Projektteams mit Gabrielle von Bueren-von Moos, Hansrudolf Stauffacher, Hugo Anthamatten und Res Eichenberger, äusserst wertvoll und intensiv. Die Jahresversammlung steht unter denselben Vorzeichen. Die Ausführungen von Roger de Weck, Generaldirektor der SRG SSR, sollen den Gymnasien die Perspektive der Medien. Die Vorträge von Bundesrat Johann Schneider-Ammann, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung, und Bernhard Pulver, Erziehungsdirektor des Kantons Bern, diejenigen der Politik. Mit Beiträgen unserer ehemaligen Kollegen Jean-Jacques Forney, Genf, und Arno Noger, St. Gallen, werfen wir

1 Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (CRUS), Verein Schweizerischer Gymnasiallehrerinnen und

Gymnasiallehrer (VSG), Vereinigung der Schweizerischen Hochschuldozierenden (VSH), Schweizerische Maturitätskommission (SMK)

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 1 einen Blick zurück auf die letzte grosse Reform der Gymnasialbildung. Danach folgt ein kritischer Blick in die Zukunft in einer Diskussion mit unserem Gast Prof. Peter Nobel, einem aufmerksamen Beobachter von Bildungswesen, Politik und Wirtschaft, international und in der Schweiz. Das Gespräch wird moderiert von Marco von Ah, Mediensprecher des Schweizerischen Fussballverbandes und der Fussballnationalmannschaft. Die Organisation des heutigen Schlüsselmoments in der Geschichte unserer Konferenz ist möglich gewesen dank der kontinuierlichen Unterstützung des lokalen Organisationskomitees, bestehend aus Mitgliedern der Schulleitungen der Gymnasien der Agglomeration Bern. Weitere Themen haben die Arbeit des Vorstandes begleitet, unter anderem: - Teilnahme an einer Studienreise nach China zur Erkundung des Bildungssystems,

Aufnahme von Beziehungen zur Erleichterung des Schüleraustauschs; - Überlegungen zum Fächerangebot, namentlich bei den Ergänzungsfächern, angesichts

des Wunsches gewisser Schulen, Kurse zur chinesischen Sprache und Kultur einzuführen;

- Weiterverfolgung des Dossiers Unterricht der Landessprachen, Anhörung bei der Arbeitsgruppe der SMK für das Italienische;

- Unterstützung der ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit, um die Einrichtung eines Unterstützungsdispositivs für Schulen für die Organisation des Schüleraustauschs zu erleichtern, namentlich im Rahmen bilingualer Ausbildungen in den Landessprachen;

- Teilnahme an verschiedenen Symposien, Podiumsdiskussionen und anderen Treffen, um die Position der KSGR bekanntzumachen;

- Begleitung der Veröffentlichung einer Beilage der NZZ am Sonntag zur Gymnasialbildung.

Der Präsident hat die Interessen der KSGR an den Plenarsitzungen der Schweizerischen Mittelschulämterkonferenz (SMAK) vertreten. Es herrscht ein offenes und konstruktives Klima der Zusammenarbeit. Die derzeit diskutierten Punkte sind nicht solcherart, dass grössere Differenzen zu Tage treten könnten. Wie im vergangenen Geschäftsjahr hat der Vorstand die Interessen der Gymnasien gegenüber anderen Organisationen und Behörden vertreten. In Anbetracht des Arbeitsanfalls wurden die Kontakte zu Gruppierungen und Parteien vorübergehend zurückgestellt. Ein wichtiger Teil der Vorstandsarbeit bestand auch dieses Jahr in der Zusammenarbeit mit und der Kontaktpflege zu verschiedenen Partnerorganisationen. Der Austausch mit der Schweizerischen Zentralstelle für die Weiterbildung der Mittelschullehrpersonen (WBZ), mit dem Verein Schweizerischer Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer (VSG) und mit der Union der Schülerorganisationen CH/FL (USO) war sehr konstruktiv. Die KSGR pflegt auch weiterhin Kontakte zur COHEP und hat bei den Arbeiten im Rahmen des Teilprojekts 3 ihre Kontakte zur CRUS intensiviert.

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 1 Der Austausch mit den Partnerorganisationen KSHR2 und KFMS3 geht trotz Auflösung des Vereins TRI S2 weiter. Delegierte des Vorstandes treffen sich punktuell mit Vertretern dieser Organisationen, um Themen von gegenseitigem Interesse zu diskutieren. Zusammen mit unseren Partnerorganisationen müssen wir unter anderem die mit der Schaffung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) entstandenen Strukturen in den Griff kriegen. Der Vorstand bedankt sich herzlich bei allen Delegierten der KSGR, die unsere Konferenz in den verschiedenen Instanzen vertreten. Ich möchte zudem den Vorstandsmitgliedern meinen ganz herzlichen Dank für ihre Unterstützung aussprechen, ganz besonders Fulvio Cavallini, Vize-Präsident, aber auch den Behörden meines Kantons und den Mitgliedern der Leitung meiner Schule. Sie übernehmen verschiedene zusätzliche Aufgaben und erlauben es mir, mich den zahlreichen Dossiers der KSGR zu widmen. Biel, im März 2013, Aldo Dalla Piazza

2 Konferenz Schweizerischer Handelsschulrektoren.

3 Konferenz der Rektorinnen und Rektoren schweizerischer Fachmittelschulen.

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Anhang zum Tätigkeitsbericht 2013

Zielführende langfristige Strategien zur Sicherung des Hochschulzuganges

Ebene Fragestellung Lösungsansatz Handlungsebene

Schweiz (EDK/EDI) Kanton (Mitglied der SMAK)

Schule

1

Universität/HS Ansprüche, Bedürfnisse

Wie können Ansprüche und Erwartungen von Gymnasien und Universitäten/HS abgeglichen werden?

Zusammenarbeit HS/ Gymnasien zur laufenden Abgleichung der Erwartungen

Leistungsauftrag an Universitäten bezüglich Zusammenarbeit mit Gymnasien

Institutionalisierte Kontakte zwischen Universitäten und Gymnasien

Einbezug von Universitätsangehörigen in schulische Institutionen (Schulkommissionen, Prüfungsexperten)

2

Schule Vergleichbarkeit der Ansprüche

Wie kann ein vergleichbares Anspruchsniveau an allen Gymnasien sichergestellt werden?

Die Vergleichbarkeit der Ansprüche der Maturitätsprüfungen wird durch geregelte Verfahren bei der Formulierung der Prüfungsaufgaben sichergestellt.

In MAR Minimalbedingungen für Verfahrensstandards bezüglich Maturitätsprüfungen festlegen: z.B. ausserschulische Begutachtung der Prüfungsaufgaben

Rahmenbedingungen für Verfahrensstandards bezüglich Maturitätsprüfungen in kantonalen Maturitätsreglementen festlegen

Aufstellen der Prüfungsaufgaben und Organisation der Prüfungen

3

Individuum (Lernender)

Leistungsstand der einzelnen Lernenden. Kompensationsregeln: Wie weit darf Kompensation gehen?

verhindern, dass die Kompensationsregelung Vernachlässigung basaler Fachkompetenzen in mehreren Fachbereichen ermöglicht

Monitoring Auswirkungen Bestehensnormen Matura gemäss MAR 08; ggf. Modifikation der Kompensationsregelung

Promotionsreglemente, die Vernachlässigung basaler Fachkompetenzen in mehreren Fachbereichen verhindern

Pflege einer sinnvollen und sachgerechten Beurteilungskultur und Notengebung in allen Fächern

4

Föderalismus und Wettbewerb

Wie kann eine kontinuierliche Entwicklung der Qualität der gymnasialen Bildung sichergestellt werden?

Wettbewerb von unterschiedlichen Lösungen im Sinne von „good practice“ (zwischen Kantonen und Schulen)

Festlegen von Rahmenbedingungen, die mehrere konkrete Lösungen ermöglichen

Festlegen von Rahmen-bedingungen, die den Schulen situationsangepasste konkrete Lösungen ermöglichen

Institutionalisierte Kommunikation über Qualitätsansprüche und ihre konkrete Einforderung

Beilage 2 zur Stellungnahme der KSGR an der Anhörung der EDK vom 8. September 2011

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100ème assemblée générale CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 1 Rapport annuel du président et rapport d’activité du comité De mai 2012 à mai 2013, le comité a tenu neuf séances pour traiter les affaires de la conférence. Comme il est de tradition, la Conférence a été réunie pour deux manifestations plénières (novembre et mai). Le lancement par la CDIP de son projet Maturité gymnasiale - garantie à long terme de l'accès aux hautes écoles a marqué cette année les travaux du comité. En réponse à une demande, la CDGS a ainsi notamment conclu durant l’été une convention de coopération avec divers partenaires4 pour la conduite du projet partiel 3 Gymnases-Université. Convaincu de l’importance de ce projet et du fait qu’un approfondissement de la collaboration entre représentants des universités et des gymnases peut contribuer de manière déterminante au succès des détentrices et des détenteurs d’une maturité, au moment où ils franchissent le pas des universités, le comité a décidé de placer l’assemblée d’automne sous le titre " Collaboration entre Gymnase et Université – quelles perspectives?". Les impulsions récoltées ont été mises à profit dans la conduite du projet partiel 3. Par le biais de ses délégués, le comité a suivi de près le déroulement des autres projets partiels, attachant une importance particulière au projet partiel portant sur les compétences basales en langue première et mathématiques. Les réflexions du comité ont été présentées à la CSM lors de son assemblée annuelle, le 9 novembre 2012. La présentation et le texte ont été relayés à l’ensemble des membres, en vue d’ouvrir le débat. Le comité reste très attaché aux résultats de son analyse relative aux champs d’action des divers acteurs dans le domaine de la formation, tels que présentés dans l’annexe à ce rapport d’activité. Ce point de vue est et sera encore rappelé dans les discussions qui accompagneront la mise en œuvre des conclusions des projets partiels 1 à 4. Un autre élément marquant de l’année écoulée a tenu dans la préparation des festivités du centenaire de la CDGS et de la publication d’un livre destiné à commémorer le passé, à documenter le présent, à donner la parole aux membres de la Conférence, leur permettant de témoigner des liens qui nous unissent, dans nos objectifs communs, par-delà les différences de formes et de structures, mais aussi à lancer une réflexion sur l’avenir. Le travail de l’équipe de rédaction, Gabrielle von Bueren-von Moos, Hansrudolf Stauffacher, Hugo Anthamatten et Res Eichenberger, a été à la fois extrêmement précieux et intense dans ce qui restera une belle aventure. L’assemblée annuelle a été placée sous les mêmes auspices, avec des exposés destinés à renvoyer aux gymnases un reflet issu des média – exposé de M. Roger de Weck, Directeur général de la SRG SSR – ou du monde politique – exposés de M. Johann Schneider-Ammann, Conseiller fédéral en charge du Département fédéral de l’économie, de la formation et de la recherche, et de M. Bernhard Pulver, Directeur de l’instruction publique du

4 Conférence des recteurs des universités suisses (CRUS), Société suisse des professeurs de l’enseignement

secondaire (SSPES), Association des enseignant-e-s d'université (AEU), Commission suisse de maturité (CSM)

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100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 1 canton de Berne - mais aussi avec un retour sur la dernière grande réforme de la formation gymnasiale – intervention de nos anciens collègues Jean-Jacques Forney, Genève, et Arno Noger, St-Gall – et une vue prospective critique lors d’un débat animé par M. Marco von Ah, responsable de communication de l’Association et de l’équipe suisse de football, faisant intervenir le Prof. Peter Nobel, observateur attentif du monde de la formation, de la politique et de l’économie, en Suisse et dans le monde. La mise en place de ce moment clé dans l’histoire de notre conférence a été rendue possible grâce à l’appui constant du comité local d’organisation, constitué de membres des directions des gymnases de l’agglomération bernoise. D’autres sujets ont accompagné les travaux du comité. Citons notamment : - participation à un voyage d’étude en Chine, à la découverte du système de formation, et

établissement de relations destinées à faciliter les échanges d’élèves ; - réflexions concernant les choix offerts aux élèves, notamment en option complémentaire,

avec, en toile de fond, le souhait de certaines écoles d’introduire des cours de langue et de culture chinoise ;

- suivi du dossier de l’enseignement des langues nationales, avec une audition dans le cadre des travaux de la commission de la CSM chargée d’analyser la question de l’Italien ;

- appui à la Fondation ch pour la collaboration confédérale en vue de faciliter la mise en place de dispositifs d’appui aux écoles dans l’organisation d’échanges d’élèves, notamment dans le cadre de formations bilingues impliquant les langues nationales ;

- participation à divers symposiums, tables-rondes et autres rencontres, pour y faire entendre la voix de la CDGS ;

- accompagnement de la publication d’un supplément consacré à la formation gymnasiale dans la NZZ am Sonntag.

Durant l’exercice, le président a représenté les intérêts de la CDGS dans le cadre des séances plénières de la Conférence suisse des services de l'enseignement secondaire II formation générale (CESFG). Le climat de collaboration est ouvert et constructif, les points actuellement en discussion n’étant par ailleurs pas de nature à mettre en évidence d’éventuels gros différents. Comme lors de l’exercice précédent, le comité s’est engagé pour représenter les intérêts des gymnases auprès d’autres organisations et instances administratives. Face à la masse de travail, les contacts avec des groupements et des partis politiques ont momentanément été mis en suspens. Une part importante du travail du comité a, cette année encore, consisté à collaborer avec diverses organisations partenaires et à soigner les contacts avec elles. Les échanges avec le Centre suisse de formation continue des professeurs de l’enseignement secondaire (CPS), avec la Société Suisse des Professeurs de l'Enseignement Secondaire (SSPES) et avec l’Union des conseils d’étudiants (UCE, Suisse et Lichtenstein) ont été très constructifs. La CDGS poursuit également ses contacts avec la COHEP5 et a intensifié ceux avec la CRUS6, par le biais des travaux menés dans le projet partiel 3.

5 Conférence des rectrices et recteurs des hautes écoles pédagogiques

6 Conférence des recteurs des universités suisses

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100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 1 Les échanges avec les organisations partenaires CDECS7 et CECG8 se poursuivent, malgré la dissolution de l’association TRI S2. Les représentants de ces organisations se rencontrent ponctuellement pour aborder des thèmes d’intérêt communs. Ils ont notamment à apprivoiser ensemble les structures mises en place avec la naissance du Secrétariat d’Etat à la formation, la recherche et à l’innovation (SEFRI). Le comité adresse de vifs remerciements à toutes les personnes déléguées par la CDGS dans les instances où notre conférence est représentée. Je tiens en outre à remercier chaleureusement les membres du comité pour l’appui qu’ils me prêtent et, tout spécialement, Fulvio Cavallini, vice-président, mais aussi les autorités de mon canton pour leur appui et les membres de la direction de mon école qui, en se chargeant de diverses tâches supplémentaires, me permettent d’assumer les nombreux dossiers qui m’accaparent pour la CDGS. Bienne, mars 2013, Aldo Dalla Piazza

7 Conférence des directeurs d'écoles de commerce suisses

8 Conférence suisse des directeurs et directrices d'écoles de culture générale

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Annexe au rapport d’activité 2013

Stratégies à long terme pour le maintien de l’accès aux hautes écoles Niveaux Problématiques Amorces de

solutions Niveaux d'action

Suisse (CDIP/DFI) Cantons (Membres de la CESFG)

Établissements

1

Universités/ HEP besoins, exigences

Comment peut-on mettre en adéquation les attentes des gymnases et des universités/HEP ?

collaboration entre Hautes Ecoles et Gymnases pour un ajustement permanent des attentes réciproques

mandat aux universités portant sur la collaboration avec les gymnases

contacts institutionnalisés entre les universités et les gymnases

intégration de membres universitaires dans les institutions scolaires (commissions scolaires, experts d'examens)

2

Écoles comparabilité des exigences dans les écoles

Comment peut-on assurer un niveau égal d'exigences dans tous les gymnases?

La comparabilité des exigences des examens de maturité est garantie par une procédure régulée pour la formulation des sujets d'examens.

fixer dans l'ORRM des conditions minimales pour l'établissement de standards de procédures pour les examens de maturité: par exemple au travers d'une expertise extra-scolaire des sujets d'examens.

fixer, dans le règlement de maturité cantonal, des conditions cadre pour des standards de procédures lors des examens de maturité

élaboration des sujets d'examens et organisation des examens.

3

Personnes (Apprenants)

Standards de performance des élèves : Quelles doivent être les limites de la règle de compensation?

eviter que les règles de compensation ne rendent pas possible la négligence de compétences disciplinaires de base dans plusieurs matières.

effets du monitoring Normes de promotion selon l'ORRM 08. Le cas échéant, modification des règles de compensation

règlements de promotion empêchants l'impasse sur les compétences disciplinaires de base dans plusieurs disciplines

soins portés à une culture de l'appréciation et de la notation sensée et appropriée à chaque discipline

4

Fédéralisme et concurrence

Comment peut-on assurer une évolution constante de la qualité de la formation gymnasiale?

conjugaison de différentes solutions dans l'esprit des "bonnes pratiques" (entre les cantons et les écoles)

établissement de conditions cadre dans lesquelles se déploient différents types de solutions concrètes

établissement de conditions cadre permettant aux écoles des solutions adaptées aux situations

communication institutionnalisée sur les exigences qualitatives et sur leur caractère incontournable

Annexe 2 sur la prise de position de la CDGS à l’audience du comité de la CDIP du 8 septembre 2011

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 2 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 2 Jahresrechnung 2012 / Comptes 2012

Budget 2012

Rechnung 2012

Ertrag

Mitgliederbeitäge SFr. 65'000.00

SFr. 64‘625.80

Diverse Erträge SFr. 0.00

SFr. 0.00

Total SFr. 65‘000.00

SFr. 64‘625.80

Aufwand

Veranstaltungen SFr. 24'000.00

SFr. 26‘511.80

Präsidium SFr. 17'000.00

SFr. 15‘839.30

Vorstand (Spesen, Reisen) SFr. 7'000.00

SFr. 8‘305.30

Honorare Dritte SFr. 12'000.00

SFr. 14‘520.60

Homepage Mailingdienste SFr. 4‘500.00

SFr. 1‘144.50

Porto SFr. 350.00

SFr. 129.20

Büromaterial SFr. 150.00

SFr. 278.70

Gebühren und Spesen SFr. 200.00

SFr. 195.15

Zinserträge SFr. -200.00

SFr. -245.18

Bewertungskorrektur Wertschriften (nicht realisiert) SFr. 0.00

SFr. -2‘692.00

Total

65‘000.00

63‘987.37

Überschuss

0.00

638.43

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 2 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 2 Kommentar zur Jahresrechnung 2012 Die Rechnung 2012 schliesst mit einem Gewinn von Fr. 638.43 und damit um diesen Betrag besser als budgetiert. Die Rechnung zeigt, dass die Budgetierung insgesamt als gut bezeichnet werden kann. Allerdings werden bei der Aufwandseite gewisse Anpassungen der einzelnen Budgetposten als sinnvoll erachtet und auf das Budget 2014 hin angepasst. Die bedeutsamen Abweichungen zum Budget lassen sich wie folgt begründen:

1. Der Beschluss des Vorstandes, die Veranstaltung der KGU finanziell zu unterstützen führt zu Mehrausgaben von Fr. 2‘511.80 im Bereich der Veranstaltungen.

2. Die höheren Ausgaben im Bereich des Vorstandes von Fr. 1‘305.30 folgen aus der höheren Anzahl Sitzungen und den gestiegenen Reiseauslagen.

3. Die konsequente Übersetzung sämtlicher Unterlagen führte zu den Mehraufwendungen im Bereich „Honorare Dritte“ von Fr. 2‘520.60

4. Aus Kostengründen wurden an der Homepage nur die wichtigsten Anpassungen vorgenommen, womit der budgetierte Aufwand um Fr. 3‘355.50 unterschritten wurde.

5. Das erfreuliche Börsenjahr 2012 führte zu einer Bewertungskorrektur der Wertschriften von Fr. 2‘692.--.

Commentaire sur les comptes annuels 2012 Les comptes 2012 bouclent avec un excédent de recettes de Fr. 638.43, somme qui représente en même temps l’écart par rapport à l’équilibre qui avait été budgété. De manière générale, les comptes témoignent de la précision de la budgétisation et ce même si quelques adaptations mineures peuvent être relevées en matière de dépenses dans quelques postes. Le budget 2014 sera adapté en conséquence. Les écarts les plus importants s’expliquent de la manière suivante :

1. La décision de comité de soutenir financièrement la manifestation de la CGU induit des dépenses supplémentaires pour une valeur de Fr. 2‘511.80 dans le poste des manifestations.

2. Du fait d’un nombre plus élevé de séances et de l’accroissement des frais de transports, les dépenses du comité dépassent de Fr. 1‘305.30 la somme budgétée.

3. Une traduction plus systématique des documents conduit à des coûts supplémentaires de Fr. 2‘520.60 au chapitre des honoraires pour prestations de tiers.

4. Pour des questions de coûts, seules les adaptations les plus indispensables ont été apportées à notre site web, ce qui résulte en une économie de Fr. 3‘355.50.

5. L’année boursière 2012 a été favorable, ce qui amène à une appréciation de Fr. 2‘692.-- de la valeur de nos avoirs et titres.

Stefan Zumbrunn-Würsch, Rektor Kantonsschule Solothurn

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 3 100ème Assemblée annuelle, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 3 Bericht der Rechnungsrevisoren / Rapport des vérificateurs des comptes

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4 Berichte von Kommissionen und Arbeitsgruppen Rapports des commissions et des groupes de travail 1. Schweizerische Weiterbildungszentrale (WBZ)

Centre suisse de formation continue (CPS) 1.1. EDK-Beirat zur WBZ Conseil CDIP du CPS 1.2. WBZ Expertenkommission Weiterbildung und Dienstleistungen CPS Commission de formation continue et prestations de service 1.3. WBZ Expertenkommission Weiterbildung und Dienstleistungen

Subkommission Kaderbildung CPS Commission d’experts formation continue et prestations de service, sous-commission « Formation des cadres de l’école »

2. Schweizerische Maturitätskommission (SMK) Commission suisse de Maturité (CSM) 3. Prüfungskommission Ergänzungsprüfung der Schweizer Universitäten (ECUS) Commission d’experts Examen complémentaire des universités suisses (ECUS) 4. Kommission für die Anerkennung der Lehrdiplome für die Maturitätsschulen

Commission pour la reconnaissance des diplômes d’enseignement pour les écoles de maturité (ALMS)

5. Kommission Gymnasium – Universität (KGU)

Conférence sur la Transition Gymnase – Université (CGU)

6. EDK Projekt „Gymnasiale Maturität – Langfristige Sicherung des Hochschulzugangs“ Projet CDIP "Maturité gymnasiale - Maturité gymnasiale – garantie à long terme de l'accès sans examen aux hautes écoles"

7. Koordination Studium – Militär (KZMA) Coordination formation civile et militaire (CFCM)

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4 1. Centre suisse de formation continue (CPS)

1.1. Conseil CDIP du CPS En 2012 le Conseil CDIP du CPS s’est réuni deux fois (24 avril et 28 août). Il a adopté les processus clés du CPS : développement des stratégies (sur 4 ans) et des objectifs d’organisation (sur 2 ans); démarche qualité; renforcement du réseau de communication du CPS (Broker et portail d’information). Une analyse des difficultés financières du CPS, notamment du sous-financement structurel, est en cours. Le Conseil suit l’implication du CPS dans le projet de la CDIP „Maturité gymnasiale – garantie à long terme de l'accès sans examen aux hautes écoles“, en particulier au sujet des examens communs et du conseil aux études (Laufbanhnberatung). Enfin, le rapport bisannuel s’appuiera sur une évaluation externe menée par la Fachhochschule Nordwestschweiz intitulée „WBZ CPS im Netzwerk“.

Désignation Conseil CDIP du CPS

Organisation CDIP et CPS

Entrée en fonction Statut du CPS du 3.11.2000

But La CDIP soutient un centre de formation continue des professeurs de l’enseignement secondaire. Le Conseil aide le comité de la CDIP et la direction du CPS dans des questions d’ordre stratégique. Il réalise la meta-évaluation de la gestion de la qualité au CPS. Il analyse dans quelle mesure le CPS a rempli son mandat de prestations et remet son rapport au Comité de la CDIP tous les deux ans.

Positionnement dans le domaine de l’éducation

Le Conseil compte 15 membres max. : représentants des départements de l’éducation, de la Confédération, des conférences de directeurs d’établissements, des organisations d’enseignants (SSPES), etc. La direction du CPS participe aux séances avec une voix consultative et un droit de motion. Le secrétariat du Conseil est assuré par le secrétariat général de la CDIP, en collaboration avec la direction du CPS.

Direction et secrétariat

Adriano Vella, secrétaire du département de l’éducation et de la culture du canton de Soleure ; Martin Leuenberger, secrétariat général de la CDIP

Représentation CDGS

François Piccand, Bulle jusqu’au 31.12.2010 Christiane Castella Schwarzen, Fribourg, à partir du 22.11.2011, jusqu’au 31.07.2012 Thomas Rutschmann (jusqu’à l’été 2011) Benjamin Roduit, Sion (à partir du 01.08.2012) Hans-Ueli Ruchti, Thun (à partir du 01.08.2012)

Travaux prioritaires actuels

Adoption des rapports d’activités du CPS; analyse et discussion relatives au plan de développement et aux mandats de prestations 2013–2016 du CPS.

Sion, le 28 février 2013, Benjamin Roduit

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4 1.2. WBZ Expertenkommission Weiterbildung und Dienstleistungen

Bezeichnung: WBZ Expertenkommission Weiterbildung + Dienstleistungen

eingesetzt durch: WBZ CPS

aktiv ab: 2009

Zweck:

Die Expertenkommission Weiterbildung und Dienstleistung gibt der WBZ CPS

- Feedback zu deren Produkten und Angeboten in den Leistungsbereichen Weiterbildung, Dienstleistungen und neu auch Innovation

- Übernimmt eine Vernetzungsfunktion

- Gibt der WBZ CPS Anregungen und Empfehlungen für Entwicklungen, Angebote und Aktivitäten

Platzierung im Bildungsbereich:

Beratungsgremium der WBZ

Präsidium: Rebekka Marti, wissenschaftliche Mitarbeiterin WBZ CPS

Vertretung KSGR: Anna-Katharina Schmid, Gymnasium Bäumlihof Basel

Schwergewicht der aktuellen Tätigkeit:

Im Berichtjahr wurden schwerpunktmässig folgende Themen besprochen:

- neues WEB-Portal der WBZ - Kooperationen der WBZ und Kursgebühren - Entwicklung der Weiterbildung von Lehrpersonen zwischen

Steuerung durch die Schulleitung und Selbstverantwortung - gemeinsames Prüfen - Weiterbildungsangebote und Projekte zum selbstständigen

Lernen

Basel, 25. Februar 2013, Anna-Katharina Schmid, Rektorin Gymnasium Bäumlihof, Basel

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4 1.3. WBZ Expertenkommission Weiterbildung und Dienstleistungen,

Subkommission Kaderbildung

Die Subkommissionen Kaderbildung hat am 19. März 2012 eine Sitzung in Bern abgehalten. Die zweite Sitzung musste von der WBZ aus gesundheitlichen Gründen des Leiters abgesagt werden.

Bezeichnung WBZ Expertenkommission Weiterbildung und Dienstleistungen, Subkommission Kaderbildung

eingesetzt durch WBZ

aktiv ab 2009

Zweck

Die Subkommission Kaderbildung

- regt Weiterbildungsangebote für Funktionsverantwortliche auf der Sekundarstufe II bzw. für Gymnasiallehrerinnen und -lehrer im Rahmen des Programms der WBZ an

- nimmt Stellung zum Kaderangebot der WBZ

- gibt Feedback und Impulse zu einzelnen Angeboten des Kaderprogramms

- unterstützt die Vernetzung der Kaderangebote.

Platzierung im Bildungsbereich

Beratungsgremium der WBZ

Präsidium Antoine Mudry

Vertretung KSGR

Erhard Jordi, KKS Schwyz, Heinrich Strebel, KME Zürich

Schwergewicht der aktuellen Tätigkeit

- Die Gruppe sieht sich schwergewichtig als eine Art von sounding board für die WBZ in Bezug auf Kaderausbildungen. Sie soll Bedarfsklärungen beisteuern und Anregungen für Angebote einbringen.

- Beratungen zu folgenden Schwerpunkten: Die Zahlen zur Auslastung der WBZ Kurse und zur

Zufriedenheit der Kursteilnehmer aus dem Jahr 2011 werden besprochen. Die Kurse werden relativ gut ausgelastet und die grosse Mehrheit der Teilnehmer ist zufrieden.

Die etwas zu tiefe Auslastung der deutschsprachigen Kaderkurse wird diskutiert und es werden Vorschläge eingebracht: Insbesonders müsste die WBZ den Schulleitungen mehr präsent sein, die Vertretung der WBZ müsste an den Tagungen der KSGR besser vertreten sein.

Die Gruppe macht Rückmeldungen zu einem neuen Angebot: „ Bin ich geeignet für eine Leitungsfunktion in der Schule?“

Die Gruppe schlägt ein Angebot im Bereich Qualitätsmanagement und Führungsverantwortung vor.

Schwyz, 24. Februar 2013, Erhard Jordi

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4 2. Schweizerische Maturitätskommission (SMK) Commission suisse de Maturité (CSM) La commission s’est réunie à Berne le 16.03.2012 et le 08.06 2012, et à Lucerne les 09 et 10.11.2012 Lors de la séance du 16 mars, ont été traités les sujets suivants :

- formation de trois délégations pour des visites d'écoles : la Swiss International School (ZH), demande de reconnaissance; le Gymnase de Provence (VD), visite d'école; l'école privée "Formatio" (Liechtenstein), demande d'équivalence;

- enseignement de l'italien dans les gymnases; un groupe de travail a été formé et son mandat adopté : suite à l'enquête que la CSM a réalisée en 2011 auprès de tous les cantons, il s'agira de recueillir les données dans une perspective juridique et de politique linguistique;

- acceptation de la révision du catalogue de critères de la maturité mention bilingue; - localisation de l'examen complémentaire des Universités suisses (ex "Passerelle

DUBS") : KME (ZH) et COPAD (GE). Lors de la séance du 8 juin, ont été traités les sujets suivants :

- déroulement des élections des membres de la CSM pour les mandats 2013-2016; - examen suisse de maturité : rapports des sessions d'hiver de l'examen suisse de

maturité (Suisse italienne, romande et allemande); nomination des présidents de session des examens d'hiver 2013; acceptation de la nouvelle liste des œuvres littéraires pour les langues modernes, valable dès 2015;

- acceptation des demandes d'organisation interne de l'examen complémentaire des Universités suisses pour le Gymnase de Provence (VD), le Collège St Michel (FR) et le COPAD (GE);

- acceptation de la demande d'extension du nombre de ses membres par le groupe de travail "italien".

Lors de l'assemblée annuelle des 9 et 10 novembre, la séance du 10 novembre a traité les sujets suivants :

- organisation future du SEFRI (Secrétariat d'Etat à la Formation, à la recherche et à l'Innovation) : information;

- acceptation de l'adaptation de différentes directives des examens; - acceptation de la reconnaissance définitive de la maturité bilingue AL-AN du Freies

Gymnasium (BS) et la reconnaissance de la maturité bilingue AL-AN de l'Ecole cantonale d'Ausserschwyz (SZ);

- présentation du rapport de l'enquête "Passerelle 2012"; - examen suisse de maturité : présentation des rapports des sessions d'été (Suisse

italienne, romande et allemande); - suite à l'intervention médiatique de M. Johann Schneider-Ammann, nouveau ministre de

la Formation, sur les taux de maturité en Suisse et leur lien avec le taux de chômage, plusieurs membres de la CSM ont souhaité qu'une lettre soit adressée au ministre, ce qui a été fait par le Président de la CSM.

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4 Lors de l'assemblée annuelle du 9 novembre des exposés riches et intéressants ont été présentés par

- M. Reto Wyss, Directeur de la Formation et de la Culture du canton de Lucerne, sur "La qualité de la maturité dans le canton de Lucerne";

- M. Andreas Vaterlaus, Pro-recteur de l'EPFZ, sur "Qui réussit ses études ?"; - M. Aldo Dalla Piazza, président de la CDGS, sur "Le rôle des compétences basales"; - M. Christoph Wittmer, recteur de l'Ecole cantonale Enge (ZH), sur "Performance et

liberté".

Bezeichnung Schweizerische Maturitätskommission (SMK) Commission suisse de Maturité (CSM)

eingesetzt durch Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) über die Anerkennung von gymnasialen Maturitätsausweisen

aktiv seit 16.1.1995 / 15.2.1995

Zweck Die Kommission stellt dem EDI und der EDK Antrag betreffend die Anerkennung von Maturitätsausweisen. Sie überprüft die Einhaltung der Anerkennungsbedingungen durch die anerkannten Schulen. Sie organisiert die freien schweizerischen Maturitätsprüfungen nach den dafür geltenden besonderen Bestimmungen. Sie begutachtet Gesuche um die Zulassung von Sonderregelungen für anerkannte Maturitätsschulen, die Schulversuche durchführen wollen. Sie begutachtet Gesuche um Feststellung der Gleichwertigkeit ausländischer Ausweise mit schweizerischen Maturitätsausweisen. Sie begutachtet zuhanden des EDI und der EDK Fragen der Maturitätsanerkennung. Soumettre au Département fédéral de l’intérieur (DFI) et à la CDIP des propositions concernant la reconnaissance des certificats de maturité.

Platzierung im Bildungsbereich

Maximal 25 Mitglieder. Je zur Hälfte sind die Mitglieder vom EDI und vom EDK ernannt. Die Amtszeit beträgt maximal 12 Jahre.

Präsidium Walter Suter, alt Regierungsrat Zug, Cham

Vertretung KSGR

Mario Castioni (bis 31.12.2012), Giampaolo Cereghetti, Bruno Colpi (bis 31.01.2012), Hans Hirschi, Marc König (ab 01.01.2013), Pierre Marti (ab 01.01.2013), Madeleine Rousset

Schwergewicht der aktuellen Tätigkeit

Die Schwerpunkte der aktuellen Tätigkeit der Schweizerischen Maturiätskommission finden sich im Tätigkeitsbericht der SMK auf der Homepage der SMK unter folgendem Link: http://www.admin.ch/ch/d/cf/ko/index_10133.html

Genève, le 14 février 2013, Madeleine Rousset Grenon

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4 3. Prüfungskommission Ergänzungsprüfung der Schweizer Universitäten (ECUS) Commission d’experts Examen complémentaire des universités suisses (ECUS) Die Kommission hat einmal am 7. November 2012 in Bern getagt.

Bezeichnung Prüfungskommission Ergänzungsprüfung der Schweizer Universitäten (ECUS) Commission d’experts Examen complémentaire des universités suisses (ECUS)

eingesetzt durch Gestützt auf Art. 10 der Statuten vom 17. November 2000 setzt die Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (CRUS) eine ständige «Kommission für die Ergänzungsprüfung der Schweizer Universitäten» ein.

aktiv seit 01.08.2012

Zweck Die Kommission führt im Auftrag der CRUS die Ergänzungsprüfung für die kantonalen Universitäten durch. Prüfungsform, -inhalte und -bedingungen bzw. -voraussetzungen sind im «Reglement für die Ergänzungsprüfung der Schweizer Universitäten» vom 19. Januar 2012 festgelegt.

Platzierung im Bildungsbereich

Die Kommission setzt sich aus 15 Mitgliedern zusammen: Dem Kommissionspräsidenten; je einem Vertreter der zehn kantonalen Universitäten (Basel, Bern, Freiburg, Genf, Lausanne, Luzern, Neuenburg, St. Gallen, Zürich, Università della Svizzera Italiana) und vier Gymnasialrektoren.

Präsidium Das Mandat des derzeitigen Präsidenten, J. Kaempfer (Université de Lausanne) ist bis Ende 2013 verlängert worden. Vizepräsidenten sind Alain Kamber (Université de Neuchâtel) und Philippe Robert (Lycée Denis-de Rougement). Ende Jahr wird Alain Kamber der CRUS als Kandidat vorgeschlagen, um das Amt des Präsidenten übernehmen.

Vertretung KSGR

Rolf Maurer (Bern), Marc W. Meyer (Baldegg), Philippe Robert (Neuchâtel), Matthias Wider (Fribourg), alle ab 01.08.2012

Schwergewicht der aktuellen Tätigkeit

Die Kommission diskutierte die Berichte der Prüfungsleiter der ersten Prüfungen im Jahre 2012: Die Prüfungen verliefen in Genf wie auch in Zürich, zur allgemeinen Zufriedenheit. In Genf (Französischsprachigen) muss darüber nachgedacht werden, was passiert, wenn sich weniger als 68 Studierende einschreiben und die Prüfungen nicht mehr kostendeckend durchgeführt werden können. In Zürich (Deutschsprachigen) erwies sich die Sprache und zwar sowohl in den Sprach- wie in den Fachprüfungen als grosse Hürde.

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4

Es ist klar, dass es in Zürich immer weniger Kandidaten geben wird als in Genf, da viel mehr Studierende aus französischsprachigen Ländern kommen. Die Prüfungen können deshalb nicht kostendeckend durchgeführt werden. Da es in Genf wahrscheinlich immer genügend Studierende haben wird, welche die Ergänzungsprüfung ablegen müssen, wäre eine mögliche Lösung des Problems, die Kosten gemeinsam zu tragen. Dazu müsste aber ein Konto bei der CRUS eingerichtet werden.

Bern, 28. Februar 2013, Rolf Maurer

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4 4. Kommission für die Anerkennung der Lehrdiplome für die Maturitätsschulen

(ALMS) Commission pour la reconnaissance des diplômes d’enseignement pour les

écoles de maturité

Die Kommission ALMS hat sich im Berichtsjahr 2012 zu vier halbtägigen Sitzungen getroffen. Auf ihren Antrag konnte der Vorstand EDK die Lehrdiplome für Maturitätsschulen der Haute école pédagogique (HEP) Vaud, der HEP Valais und der Hochschule Luzern Musik schweizerisch anerkennen. Darüber hinaus konnten diverse Auflagenerfüllungen durch den Vorstand bestätigt werden. Im Verfahren zur Erstanerkennung befinden sich das Doppeldiplom für die Sekundarstufe I und Maturitätsschulen der Universität Genf und das Lehrdiplom für Musik an Maturitätsschulen der Zürcher Hochschule der Künste in Zürich. Daneben steht die periodische Überprüfung der Anerkennungsvoraussetzungen für weitere Diplome an. Da die Arbeitsbelastung für einzelne Mitglieder in der Anerkennungskommission teilweise hoch ist, wurde die Anerkennungskommission aufs neue Jahr um zwei Mitglieder erweitert. Weitere Informationen zu bereits anerkannten Studiengängen finden sich unter http://www.edk.ch/dyn/13827.php.

Bezeichnung Kommission für die Anerkennung der Lehrdiplome für die Maturitätsschulen (ALMS) Commission pour la reconnaissance des diplômes d’enseignement pour les écoles de maturité

eingesetzt durch EDK

aktiv seit 1999

Zweck Die Kommission hat den Auftrag, das „Reglement über die Anerkennung der Lehrdiplome der Maturitätsschulen“ vom 4.6.1998 (mit Änderungen vom 28.10 2005 und 13.3.2008) umzusetzen. Insbesondere hat die Kommission die Aufgabe, die Anerkennungsgesuche der Kantone bzw. die Gesuche um Anerkennung ausländischer Diplome zu begutachten und der EDK Antrag zu stellen. Effectuer les procédures de reconnaissance, préparer les propositions soumises au Comité de la CDIP.

Platzierung im Bildungsbereich

Die ALMS ist eine ständige Kommission (Vollzugsorgan) der EDK

Präsidium Franz Baeriswyl, Universität Freiburg

Vertretung KSGR Peter Stalder, Hofwil

Schwergewicht der aktuellen Tätigkeit

Siehe Zweck

Hofwil, 25. Februar 2013, Peter Stalder

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4 5. Kommission Gymnasium – Universität (KGU)

Conférence sur la Transition Gymnase – Université (CGU) Die Kommission Gymnasium – Universität (KGU) hat sich 2012 insbesondere mit der Vorbereitung der Folgekonferenz „Übergang Gymnasium – Universität II“ beschäftigt. Die Konferenz wird am 2. & 3. September 2013 am IDHEAP (Institut de Hautes Etudes en Administration Publique, Université de Lausanne) in Lausanne stattfinden. Ziel der Konferenz ist die Verbesserung des Übergangs vom Gymnasium an die Universität speziell in den Fächern Chemie, Informatik, Geographie, Französisch als Erst- und zweite Landessprache sowie Englisch. Die KGU setzte sich zudem eingehend mit dem EDK Projekt Gymnasiale Maturität - langfristige Sicherung des prüfungsfreien Hochschulzugangs auseinander. Beide Co-Präsidenten der KGU sind als Vertreter ihrer Organisationen im Teilprojekt 3 Gymnasium–Universität eingebunden. Im Weiteren fand ein Gespräch mit dem Projektkoordinator HSGYM, Markus Späth-Walter, statt. Es wird geprüft, wie die Erfahrungen und Ideen von HSGYM auf die gesamt-schweizerischen Ebene übertragen werden können (dies insbesondere im Zusammenhang mit der Konferenz Übergang Gymnasium – Universität II und dem Teilprojekt 3 Gymnasium-Universität der EDK. Die im Jahr 2011 begonnene Diskussion der Möglichkeiten eines Angebotes von Sabbaticals für Gymnasiallehrpersonen an Universitäten und Fachhochschulen wurde weiter geführt, indem die KGU diesbezüglich mit den schweizerischen Hochschulen Kontakt aufgenommen hat. Ein ausführlicherer Jahresbericht und weitere Informationen zu den aktuellen Aktivitäten der KGU (insbesondere der Konferenz „Übergang Gymnasium – Universität II“) finden sich auf der Homepage der Kommission unter http://kgu.vsg-sspes.ch

Bezeichnung Kommission Gymnasium – Universität (KGU) Conférence sur la Transition Gymnase – Université (CGU)

eingesetzt durch Verein Schweizerischer Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer (VSG – SSPES – SSISS) Vereinigung der Schweizerischen Hochschuldozierenden (VSH –AEU)

aktiv seit 2005

Zweck Gemeinsame Probleme der Mittel- und Hochschulen behandeln, speziell die Frage des Übergangs

Platzierung im Bildungsbereich

Arbeitsgruppe des VSG – SSPES – SSISS und des VSH – AEU

Präsidium (aktueller Stand)

David Wintgens, Lycée Jean-Piaget Neuchâtel (VSG – SSPES – SSISS) Norbert Hungerbühler, ETHZ (VSH – AEU)

Vertretung KSGR Christina Tardo-Styner, Kantonsschule Solothurn

Schwergewicht der aktuellen Tätigkeit

- Verbesserung des Übergangs „Gymnasium – Universität“ - Aktive Teilnahme an der öffentlichen Diskussion um die

gymnasiale Bildung

Solothurn, 17. Februar 2013, Christina Tardo-Styner

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4 6. EDK Projekt „Gymnasiale Maturität – Langfristige Sicherung des

Hochschulzugangs“ Projet CDIP "Maturité gymnasiale - Maturité gymnasiale – garantie à long terme de l'accès sans examen aux hautes écoles"

Bezeichnung TP 1: Festlegung basaler fachlicher Kompetenzen am Gymnasium TP 1: Détermination de compétences basales pour le gymnase

eingesetzt durch EDK / CDIP

aktiv seit 2012

Zweck Festlegung basaler fachlicher Kompetenzen (Sprache 1 und Mathematik) Détermination de compétences basales (langue première et mathématiques)

Platzierung im Bildungsbereich

von der EDK eingesetzte Begleitgruppe

Präsidium (aktueller Stand)

Leitung des Projektes: Prof. Dr. Franz Eberle (Uni Zürich)

Vertretung KSGR Marie-Claude Sawerschel (Genève), Stefan Zumbrunn (Solothurn)

Schwergewicht der aktuellen Tätigkeit

Die Arbeitsgruppe soll eine Art "Sounding board" des Projektes darstellen.

Séance du groupe de travail TP1, Compétences basales, 14.12.2012 Tour de table et présentation des participants Présentation, par D. Sartori, de l'historique du projet, des objectifs, du calendrier et de l'organigramme de la mise en place. La présentation est très rapide, le power point riche. MCS demande à ce que ce power point soit joint avec le procès-verbal qu'assurera M. Rancic. Le rôle du groupe de travail est de fonctionner comme "sounding board" du projet. Présentation du travail actuel du groupe Eberle par Franz Eberle lui-même. Il expose ses thèses aujourd'hui bien connues sur les compétences basales en français et en mathématiques que tous les gymnasiens devraient maîtriser pour entreprendre des études universitaires puisqu'elles constituent la "capacité à entreprendre des études". Quarante étudiants de deuxième année, permettant de couvrir vingt domaines d'études différents, ont été sélectionnés pour effectuer l'évaluation des exigences implicites relatives aux compétences en langue première et en mathématiques dans le cadre de leurs études universitaires. Le protocole d'étude prévoit questionnaire et interviews qui devraient être achevés et analysés d'ici fin février 2013. Un rapport sur l'étude et sur la faisabilité de la mise en place des conclusions est prévu pour la fin avril 2013. L'identification des compétences basales indicatives de la capacité à entreprendre des études devait être effectuée fin juin. Une audition par la SMAK est prévue à partir de la fin du mois d'octobre.

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4 M. Battaglia considère que la place dévolue aux écoles polytechniques quant à l'analyse des compétences attendues en mathématiques est excessive et qu'une université serait plus adéquate pour rendre compte des attentes générales en compétences mathématiques. Il considère en outre que des étudiants en langues et en musique devraient également être questionnés. S. Zumbrunn fait remarquer qu'il manque également des géographes au panel. À la question de M.-C. Sawerschel de savoir ce qui est effectivement visé par cette étude et notamment sur son incidence sur les plans d'études cadre, D. Sartori répond qu'en effet les conclusions de la CDIP devront être prise en compte dans les plans d'études. F. Eberle se montre plus nuancé sur la question: il n'est pas encore clair de savoir en quoi les plans d'études seront modifiés par la conclusion de l'étude. La prochaine séance est agendée pour le 26 avril 2013. Genève, 8 mars 2013, Marie-Claude Sawerschel

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4

Bezeichnung TP 2: Unterstützungsangebote zum Gemeinsamen Prüfen TP 2: Offre de soutien pour des évaluations en commun

eingesetzt durch EDK / CDIP

aktiv seit 2012

Zweck Unterstützungsangebote zum Gemeinsamen Prüfen entwickeln Développer des offres de soutien pour l’établissement d‘une culture d’évaluation commune

Platzierung im Bildungsbereich

von der EDK eingesetzte Begleitgruppe

Präsidium (aktueller Stand)

Auftragnehmer: Martin Baumgartner, WBZ CPS Dieter Schindler

Vertretung KSGR KSGR-Mitglieder im Rat Gemeinsam Prüfen WBZ/CPS: Thomas Balsiger (Bern), Martin Burkard (Aarau), Hans Hirschi (Luzern), Isidor Huber (Laufen)

Schwergewicht der aktuellen Tätigkeit

Begleitung der Redaktion des Berichts zum Teilprojekt 2, der am 31.12.2013 eingereicht wird mit folgenden Themen: - Bestandesaufnahme bereits laufender Tätigkeiten in GemP - Verfahrensansprüche an GemP - Regelungsbedarf: Verbindlichkeit, gesetzliche Verankerung - Unterstützungsangebote: Bedarf an Weiterbildung, Information - GemP in der Ausbildung von Lehrpersonen - Umsetzungsplan - Finanzbedarf

Laufen, 7.2.2013, Isidor Huber

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4

Bezeichnung TP 3: Gymnasium - Universität TP 3: gymnase - université

eingesetzt durch EDK, CRUS, KSGR, VSH, VSG, SMK

aktiv seit 2012

Zweck Hauptanliegen des Teilprojekts ist es, Ideen/Empfehlungen zu entwickeln, wie Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Gymnasien und Universitäten gestärkt und verbessert werden können. Im Brennpunkt stehen gegenseitige Anforderungen und Erwartungen. Zentral ist die Ausweitung bereits bestehender Bemühungen (HS

GYM Zürich, Kommission Gymnasium-Hochschulen Bern) auch auf

die Nicht-Hochschulkantone, die ihre Lehrerschaft der Mittelschulen

nicht so einfach mit der Dozentinnen und Dozenten der Universität

zur Zusammenarbeit bringen kann.

Platzierung im Bildungsbereich

Teilprojekt im Rahmen des EDK-Projekts „Langfristige Sicherung des Hochschulzugangs“

Präsidium (aktueller Stand)

rollendes Präsidium

Vertretung KSGR Aldo Dalla Piazza (Bienne), Hans Hirschi als Vertreter der SMK (Luzern)

Schwergewicht der aktuellen Tätigkeit

Informationsbeschaffung; Bearbeitung verschiedener Handlungsfelder.

Luzern, 20.02.2013, Hans Hirschi

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4 Die Begleitgruppe des Teilprojekts 4 hat sich 2012 konstituiert. Die erste Sitzung ist auf Juni 2013 einberufen worden. Im September 2013 wird sich die Begleitgruppe ein zweites Mal treffen und den Rohentwurf des Berichts an die EDK besprechen.

Bezeichnung TP 4: Studien- und Laufbahnberatung TP 4: conseil pour l‘orientation et le choix des études

eingesetzt durch EDK / CDIP

aktiv seit 2012

Zweck Das Projekt versteht sich als Beitrag zu einer Verminderung der Studienabbruch- und Studienwechselquote an den Universitäten. Die Schweizerische Konferenz der Leiterinnen und Leiter der Berufs- und Studienberatung (KBSB) erhält den Auftrag, unter Beizug der WBZ die Grundlagen für eine Beurteilung der Frage zusammenzustellen, wie die Berufs- und Studienberatung an den Gymnasien besser etabliert werden kann. Zielsetzung des Berichts

• Gestaltung der Studien- und Berufswahl als Prozess während der ganzen Gymnasialzeit

• Klärung der Aufgaben und Rolle der Schulleitung, der (Klassen-)Lehrpersonen und der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

• Empfehlungen für eine koordinierte Zusammenarbeit der beiden Akteure

• Vorschläge für unterstützende Massnahmen und Instrumente

Platzierung im Bildungsbereich

von der EDK eingesetzte Begleitgruppe

Präsidium (aktueller Stand)

Auftragnehmer: KBSB, zusammen mit WBZ CPS Projektleiterin Frau Beatrice Kunovits Projektgruppe: Renate Leimer (wbz), Sandra Thüring, Reka Vittani (KBSB)

Vertretung KSGR Urs Saxer (Schaffhausen) in der Begleitgruppe des Teilprojekts, zusammen mit Marc Kummer (Vorstand SMAK), Pius Felder (SMAK) und Walter Stricker (VSG)

Schwergewicht der aktuellen Tätigkeit

a) Projektplanung Beatrice Kunovits und Marc Kummer (Vorstandsmitglied Schweiz. Mittelschulämterkonferenz) haben am 30. Januar 2013 das Vorgehen im Teilprojekt und die Zusammenarbeit mit der Begleitgruppe besprochen und folgendes Vorgehen festgelegt: 1. Bis Mitte Februar 2013 wird ein Vorgehensplan und dem Stand

der Arbeiten erhalten. 2. Am 5. Juni 2013 wird sich die Begleitgruppe ein erstes Mal

treffen und sich mit der Ausgangslage und einem 1. Entwurf der Empfehlungen auseinander setzen.

3. Am 17. September 2013 wird sich die Begleitgruppe ein zweites Mal treffen und den Rohentwurf des Berichts an die EDK besprechen.

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4

b) Stand der Arbeiten (Februar 2013):

• Sichtung des Clearinghouse – Berichts vom Oktober 2012 zum Dropout-Phänomen an den Universitäten

• Sammlung und Zusammenstellung der kantonalen Studien- und Laufbahnvorbereitungskonzepte resp. –Angebote

c) Zwischenfazit

• Grosses Engagement von Seiten der BSLB und von einzelnen Gymnasien

• Grosse Unterschiede zwischen den Kantonen und Schulen (Uni- / Berufsbildungskantone, Stadt / Land, etc.)

• Gymnasien und Lehrpersonen unterschiedlich beteiligt • Freiwilligkeit, Unverbindlichkeit

Schaffhausen, 19. März 2013, Urs Saxer

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4

Bezeichnung TP 5: Dauer der Ausbildung, die zur gymnasialen Maturität führt TP 5: durée de formation jusqu’à l’obtention de la maturité gymnasiale

eingesetzt durch EDK / CDIP (en attente des résultats du projet partiel 1)

aktiv seit activation en suspens

Zweck wird bei der Aktivierung des Teilprojektes genau umschrieben sera précisé au moment de l’activation du projet partiel

Platzierung im Bildungsbereich

von der EDK eingesetzte Begleitgruppe

Präsidium (aktueller Stand)

Auftragnehmerin: SMAK

Vertretung KSGR offen

Schwergewicht der aktuellen Tätigkeit

en attente

Le projet est actuellement en veilleuse. Bienne, 29 janvier 2013, Aldo Dalla Piazza, Gymnase français de Bienne

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100. Jahresversammlung KSGR, Geschäftssitzung vom 6. Mai 2013, Beilage 4 100ème Assemblée annuelle CDGS, séance administrative du 6 mai 2013, annexe 4 7. Coordination formation civile et militaire (CFCM)

Kommission zivile und militärische Ausbildung (KZMA) En 2012, la commission ne s’est pas réunie en raison de la révision du 01.07.2012 de la nouvelle réglementation sur le devoir militaire (MVD Revision) et la nomination de la nouvelle cheffe du personnel de l’armée, Brigadier Germaine J.F. Seewer.

Bezeichnung Commission de la formation civile et militaire (CFCM) Kommission zivile und militärische Ausbildung (KZMA)

eingesetzt durch DDPS

aktiv seit Avril 2007

Zweck Traitement des questions de coordination entre les études et les obligations de se présenter au recrutement et de servir dans l’armée

- planification de l’école de recrues et des cours de répétition - poursuite des études - début des études/demande de déplacement de service - service long, fractionnement, passage au service civil - etc.

Sont représentés l’armée, CDIP, CDGS, COHEP, CRUS ainsi que les conférences des hautes écoles spécialisées (HES) et des écoles supérieures (ES), les autorités militaires cantonales et les associations patronales.

Website http://www.zivil-militaer.ch

Präsidium Brigadier Germaine J.F. Seewer, Cheffe du Personnel de l’armée (J1)

Vertretung KSGR Benjamin Roduit, Lycée-collège des Creusets, Sion

Schwergewicht der aktuellen Tätigkeit

Dialogue entre l’armée et le paysage de la formation (Bildungslandschaft); application de la nouvelle réglementation sur le devoir militaire, notamment au sujet des congés militaires (chevauchement service militaire – semestres d’études)

Sion, le 28 février 2013, Benjamin Roduit

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