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1 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Latein Im Folgenden werden die Unterrichtsvorhaben exemplarisch konkretisiert. Die Fachkonferenz Latein der Europaschule Bornheim legte sich auf die im Folgenden genannten gegenstandsbezogenen Absprachen fest, wobei mit Rücksicht auf die Belange der Lerngruppe und sonstige äußere Umstände vom untenstehenden Plan abgewichen werden darf. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben – Latein ab Jahrgangstufe 6 (Bereich: WP) – Jahrgang 6 Lektion 1 In Rom Formen Nom. und Akk. Sg. (a-/o-Dekl.); 3. Pers. Sg. (a-, e-Konjug. und esse) Syntax Wortarten und Satzteile; Aussagesatz und Fragesatz; Subjekt und Akk.-Objekt; Vollverb als Prädikat Sprachkompetenz geben die Paradigmen der Formen (s. links) wieder. identifizieren und benennen als Füllungsmöglichkeiten der Satzglieder: Subjekt Substantiv im Nom. | Subjekt aus vorhergehendem Satz in Personalendung ausgedrückt. Prädikat einteiliges Prädikat als Vollverb | zweiteiliges Prädikat aus esse und Prädikatsnomen. Objekt Akkusativobjekt (Substantiv) Textkompetenz ziehen vorgegebene Informationsträger heran (Einleitungstext, Illustrationen, Informationstext, Aufgaben) und entwickeln so ein vorläufiges Textverständnis. Kulturkompetenz entnehmen aus den lateinischen und deutschen Texten der Lektion Informationen zur Lebensweise einer römischen Familie in römischen Großstadthäusern und vergleichen sie mit den heutigen Wohnverhältnissen (s. Übung a) Methodische Kompetenz können im Laufe des Schuljahres einen Lernwortschatz in altersgerechter Progression aufbauen, erweitern und einüben (Jahrgang 6: ca. 250 Vokabeln)

Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Latein Präpositionen mit Akk.; Präsens der kons. u. kurz-i-Konjug.; ire Syntax Sprachkompetenz bilden und übersetzen Formen der konsonantischen

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  • 1

    Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Latein

    Im Folgenden werden die Unterrichtsvorhaben exemplarisch konkretisiert. Die Fachkonferenz Latein der Europaschule Bornheim legte sich auf die im Folgenden genannten gegenstandsbezogenen Absprachen fest, wobei mit Rücksicht auf die Belange der Lerngruppe und sonstige äußere Umstände vom untenstehenden Plan abgewichen werden darf. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben – Latein ab Jahrgangstufe 6 (Bereich: WP) –

    Jahrgang 6

    Lektion 1

    In Rom F o r m e n Nom. und Akk. Sg.

    (a-/o-Dekl.); 3. Pers. Sg. (a-, e-Konjug. und esse) S y n t a x Wortarten und Satzteile;

    Aussagesatz und Fragesatz;

    Subjekt und Akk.-Objekt;

    Vollverb als Prädikat

    Sprachkompetenz geben die Paradigmen der Formen (s. links) wieder. identifizieren und benennen als Füllungsmöglichkeiten der Satzglieder: Subjekt Substantiv im Nom. | Subjekt aus vorhergehendem Satz in Personalendung ausgedrückt. Prädikat einteiliges Prädikat als Vollverb | zweiteiliges Prädikat aus esse und Prädikatsnomen. Objekt Akkusativobjekt (Substantiv)

    Textkompetenz ziehen vorgegebene Informationsträger heran (Einleitungstext, Illustrationen, Informationstext, Aufgaben) und entwickeln so ein vorläufiges Textverständnis.

    Kulturkompetenz entnehmen aus den lateinischen und deutschen Texten der Lektion Informationen zur Lebensweise einer römischen Familie in römischen Großstadthäusern und vergleichen sie mit den heutigen Wohnverhältnissen (s. Übung a)

    Methodische Kompetenz

    können im Laufe des Schuljahres einen Lernwortschatz in altersgerechter Progression aufbauen, erweitern und einüben (Jahrgang 6: ca. 250 Vokabeln)

  • 2

    Lektion 2

    Zu Besuch bei Marcus Valerius Florus F o r m e n Nom. und Akk. Pl.

    (a-/o-Dekl.: Subst. u. Adj.); 3. Pers. Pl. (a-, e-Konjug. und esse); quis? S y n t a x Wortarten und Satzteile;

    Aussagesatz und Fragesatz;

    Subjekt und Akk.-Objekt;

    Vollverb als Präikat;

    Adj. als Präikatsnomen und

    Kopula; Adj. als Attribut

    Sprachkompetenz geben die Paradigmen wieder: der Substantive der a-/o-Dekl. (Nom. Und Akk. Sg. und Pl.) und der Verben der a-, e- Konjug. (3. P. Präs. Sg. und Pl.). zerlegen die o. g. Formen in ihre Bausteine. bestimmen Einzelformen unter Verwendung der Metasprache. identifizieren als syntaktisches Minimum des Satzes den Satzkern (Subjekt und Prädikat) unter Beachtung der SP-Kongruenz.

    Textkompetenz ziehen vorgegebene Informationsträger (Einleitungstext, Illustrationen, Aufgaben) sowie verschiedene Textbausteine (z. B. Konnektoren) heran und entwickeln so ein vorläufiges Textverständnis.

    Kulturkompetenz filtern angeleitet aus erklärenden Darstellungen und Medien (z.B. Lehrervortrag, Texte, Bilder) thematisch relevante Sachinformationen heraus). vergleichen das Leben einer Familie in Großstadthäusern mit dem eines Senators

    Methodische Kompetenz

    bestimmen mit Hilfe der jeweils gezielten Frage Satzglieder, benennen sie und visualisieren sie.

  • 3

    Lektion 3

    Ein neuer Lehrer für Lucius? F o r m e n Formen (F):

    Gen.und Vok. (a-/o-Dekl.);

    1. und 2. Pers. Sg. und Pl.

    Ind.

    (a-, e-, i- Konjug. und esse),

    Imp. Sg. und Pl.; Subst.

    und

    Adj. der O-Dekl. auf –er,

    S y n t a x Apposition; Personalpronomen

    Sprachkompetenz bilden mit den bekannten Bausteinen Formen und übersetzen ggf. auch Formen. identifizieren und benennen als Füllungsmöglichkeiten der Satzglieder: Adverbialbestimmung Substantiv im Akkusativ (mit und ohne Präposition). bestimmen mit Hilfe der jeweils gezielten Frage Satzglieder, benennen sie und visualisieren sie.

    Textkompetenz entnehmen dem Text aufgabenbezogene vorherrschende Einzelinformationen zum Inhalt (Aufgaben zum Lektionstext). benennen die Merkmale eines Dialogs (Aufgabe d) gehen bei der Übersetzung systematisch vor. wenden lexikalisches, morphologisches und syntaktisches Regelwissen (häufig als Faustregel formuliert) an. werden sich durch die Subjekt-Objektbeziehungen innerhalb eines Satzgefüges bereits der unterschiedlichen Handlungsarten eines Geschehens (Genus verbi/Diathese) in einfachen Sätzen bewusst und können diese beschreiben. entwickeln einen immer sichereren Umgang mit weiteren Signalwörtern im Text, z.B. Konnektoren strukturieren bei der Arbeit am Text zunehmend selbstständig den Wortschatz nach Sachfeldern

    Kulturkompetenz beschreiben Bereiche des römischen Alltags- und Soziallebens, hier der Schule

    Methodische Kompetenz

    beherrschen zunehmend verschiedene Übersetzungsmethoden (Pendelmethode, Drei-Schritt-Methode). visualisieren Satzstrukturen (verschiedene Farben, Kästchen). geben den Inhalt des Textes in einer anderen Textform wieder (z.B. Brief, Aufgabe c)

  • 4

    Lektion 4

    Ausflug aufs Land F o r m e n Dativ (a-/o-Dekl.); Infinitiv d. Gleichzeitigkeit; Adverbien der a-/o-Dekl; posse S y n t a x Dativ als Objekt; Dativ des Besitzers; Infinitiv als Subjekt und Objekt; Adverbiale

    Sprachkompetenz identifizieren und benennen als Füllungsmöglichkeiten der Satzglieder: Adverbialbestimmung, Adverb, Dativobjekt geben die Paradigmen der Formen (s. links) wieder. bestimmen die Funktion der jeweiligen Dativform gewinnen Sicherheit in der Übersetzung des Dativs des Besitzers.

    Textkompetenz analysieren einfache Textstrukturen anhand von Substantiven, Verben und häufig vorkommenden Wörtern (s. Aufgabe e-g)

    Kulturkompetenz vergleichen in ausgewählten Bereichen die römische Lebenswelt mit der eigenen Erfahrungswelt (z.B. Leben auf dem Land, Ernte, Erntedank).

    Methodische Kompetenz

    beherrschen zunehmend verschiedene Erschließungs- und Übersetzungsmethoden.

    Lektion 5

    Tatort Circus

    Maximus

    F o r m e n Präpositionen mit Akk.; Präsens der kons. u. kurz-i-Konjug.; ire S y n t a x

    Sprachkompetenz bilden und übersetzen Formen der konsonantischen und der kurz-i-Konjugation sowie von „ire“ identifizieren und benennen als Füllungsmöglichkeiten der Satzglieder: Adverbialbestimmung: Adverb | Substantiv im Akkusativ (mit und ohne Präposition). benennen verschiedene Funktionen des Akkusativs, mit und ohne Präposition

    Textkompetenz arbeiten aufgabenbezogen vorherrschende Textmerkmale heraus (z.B. Personen, Zeit- und Ortsangaben; s. Aufgabe c und d). entnehmen dem lateinischen Text verschiedene Formen der links genannten Konjugationen und ordnen sie zu

    Kulturkompetenz können Möglichkeiten der Freizeitgestaltung benennen; hier: Circus Maximus und Amphitheater. vergleichen den Circus Maximus mit modernen Sportstätten und nennen Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede

  • 5

    Adverbiale (präp. Verbindung, Akk. d. Richtung und d. zeitl. Ausdehnung)

    Methodische Kompetenz

    beherrschen zunehmend einfache Analysetechniken.

    Lektion 6

    Unfall auf der Baustelle

    F o r m e n Ablativ

    S y n t a x Abl. des Mittels / der Art und Weise; der Trennung; des Ortes / der Zeit; Abl. mit Präposition

    Sprachkompetenz identifizieren und benennen als Füllungsmöglichkeiten der Satzglieder: Adverbialbestimmung: Adverb | Substantiv im Ablativ (mit und ohne Präposition). benennen den Sammelkasus Ablativ als Kasus der Adverbialbestimmung, differenzieren die Funktionen und verwenden dafür im Deutschen einen Präpositionalausdruck.

    Textkompetenz ordnen Wörter der Sachfelder Wahrnehmung und Bewegung einander zu.

    Kulturkompetenz können Möglichkeiten der Freizeitgestaltung benennen; hier: Thermen. vergleichen die Thermen mit modernen Schwimmbädern und nennen Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede wenden Regeln der römischen Tageszeitenrechnung an und vergleichen sie mit unserer.

    Methodische Kompetenz

  • 6

    Lektion 7 Lucius auf dem Forum

    Formen

    Kons. Dekl.: Substantive (versch. Stämme) S y n t a x Adverbialsätze (quod, dum, quamquam)

    Sprachkompetenz geben die Paradigmen der Formen (s. links) wieder. zerlegen Wörter in ihre Bestandteile und können diese benennen nennen Unterschiede in der Deklinationsklasse bei im Nominativ gleich aussehenden Substantiven (Aufgabe f)

    Textkompetenz ordnen Wörter des Sachfeldes Staat und Politik einander zu.

    Kulturkompetenz benennen die Funktion des Forums, der Kurie und der Senatoren und stellen Vergleiche zur heutigen Zeit an.

    Methodische Kompetenz

    werden sicher im Erkennen der Merkmale von Haupt- und Nebensätzen und beziehen dies in die Erschließung des Textes mit ein. trennen in überschaubaren Satzgefügen Haupt- und Nebensätze und benennen die semantische Funktion der Nebensätze fachsprachlich richtig. werden sicherer im Übertragen des Textes in eine andere Textgattung (Aufgabe a) erhalten einen groben Überblick über einen fremden Text, indem sie mit Vor-erschließungsfragen an ihn herangehen (Seite 41 „Textvorerschließung“) finden anhand gelernter Vokabeln, Formen und Endungen Wörter, die im Text zusammengehören (Seite 41 „Übersetzungstraining“)

    Lektion 8 Ein Tempel für Caesar

    F o r m e n e-Dekl.; Imperfekt u. Perfekt (u-, v-Perfekt)

    S y n t a x Gebrauch der Tempora

    Sprachkompetenz unterscheiden verschiedene Tempora anhand verschiedener Tempuszeichen geben die Paradigmen wieder: der Substantive der e-Dekl. Imperfekt- und Perfektformen der bisher gelernten Verben

    Textkompetenz ordnen Wörter des Sachfelds Gefühl einander zu unterscheiden die Benutzungsweisen von Perfekt und Imperfekt vergleichen das narrative Perfekt des Lateinischen mit dem deutschen Erzähltempus Präteritum und übersetzen mit Präteritum.

    Kulturkompetenz beschreiben und deuten antike Statuen / Portraits finden in italienischen Wörtern die lateinischen Wurzeln (Übung 8) beschreiben erste geschichtlich-politische Besonderheiten des römischen Staates im ersten vorchristlichen Jahrhundert

  • 7

    Methodische Kompetenz

    Jahrgang 7

    Lektion 9 Vibias Hochzeit

    F o r m e n Relativpronomen; is, ea, id (als Personal- und Demonstrativpronomen); weitere Perfektstämme S y n t a x Attributsätze: Relativsätze

    Sprachkompetenz finden die Formen der links genannten Pronomina im Text und wenden sie an benennen weitere Möglichkeiten der Perfektbildung erweitern die Möglichkeiten des Vokabellernens, z.B. mit Pantomime (Übung 7)

    Textkompetenz ordnen Wörter des Sachfelds Hochzeit einander zu.

    Kulturkompetenz vergleichen römische Hochzeitsfeiern mit heutigen und benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede

    Methodische Kompetenz

    erweitern die Möglichkeiten des Vokabellernens, z.B. mit Pantomime (Übung 7)

  • 8

    Lektion 10 Die vielen Götter und der eine F o r m e n Fragepartikel (-ne, num, nonne)

    S y n t a x Relativischer Satzanschluss; AcI als Subjekt und Objekt

    Sprachkompetenz können den AcI modellhaft als satzwertige Konstruktion erkennen und im Deutschen wiedergeben. vergleichen die Verwendung des AcI im Lateinischen und im Deutschen und benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede

    Textkompetenz unterscheiden den Gebrauch des Relativpronomens in einem Relativsatz und als relativischen Satzanschluss erkennen und übersetzen indikativische Relativsätze und relativische Satzanschlüsse. finden eine adäquate Übersetzung der links genannten Fragepartikel (Übung 8)

    Kulturkompetenz benennen mit Hilfe der Statuenbilder und Texte im Buch, ferner mit Hilfe von Lexika und digitalen Medien die wichtigsten römischen Götter und ihre Aufgabenbereiche stellen Vergleiche zwischen verschiedenen Religionen an und benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede (Seite 58f)

    Methodische Kompetenz

    beschaffen zunehmend selbstständig Informationen und werten sie aus. stellen gemeinsam erarbeitete Inhalte nach sachlichen Gesichtspunkten verständlich vor.

  • 9

    Lektion 11 Ein Brief aus Germanien F o r m e n u-Dekl, reflexives Possessivpronomen der 3. Person; PPP; Perfekt Passiv

    S y n t a x Passiv

    Sprachkompetenz geben die Paradigmen wieder: u-Deklination geben die Paradigmen wieder: der Zwei-Wort-Formen (Perfekt / Plusquamperfekt Passiv). unterscheiden bei den Partizipien die Zeitverhältnisse

    Textkompetenz benennen die Gattung des Textes (Aufgabe b) ermitteln selbstständig die im Text vorkommenden Sachfelder

    Kulturkompetenz beschreiben und deuten anhand von Kartenmaterial und Text das Verhältnis der Römer und Germanen im Jahre 8 n. Chr. benennen Ähnlichkeiten und Unterschiede des germanischen Alphabets zum lateinischen finden römische Spuren in der deutsche Sprache (Übung 8, 10)

    Methodische Kompetenz

    Lektion 12 Auf Handelsreise in Germanien F o r m e n Substantive der gem. Deklination; reflexives (suus) und nichtreflexives Possessivpronomen der 3. Person (eius); Plusquamperfekt Aktiv und Passiv S y n t a x Substantivierung der Adjektive

    Sprachkompetenz geben die Paradigmen wieder: Substantive der gem. Dekl., Plusquamperfekt Aktiv und Passiv

    Textkompetenz benennen den Unterschied in der Verwendung von „suus“ und „eius“ benennen die Textsorte: Ich-Erzählung

    Kulturkompetenz beschreiben den Handel und den kulturellen Austausch zwischen Römern und Germanen

    Methodische Kompetenz

    geben Texte in einer anderen Textform wieder bzw. schreiben Texte weiter (Interview)

  • 10

    Lektion 14 Göttin spurlos verschwunden ! F o r m e n Adjektive der gemischten Dekl. ; Adverbien der 3. Dekl. ; Futur aller Konjug. S y n t a x Gen. Subiectivus u. obiectivus, des Teilverhältnisses, des Besitzers bei esse

    Sprachkompetenz geben die Paradigmen wieder: siehe links. wenden ihre Kenntnisse über die Endungen der 3./ gemischten Deklination auf die Adjektive an und ordnen die Endungen den entsprechenden Kasus zu.

    Textkompetenz benennen textsortenspezifische Merkmale (Mythologische Erzählung) arbeiten Merkmale der Personencharakterisierung heraus. Erklären die Art der Handlung aufgrund des vorliegenden Tempus im jeweiligen Textabschnitt (Aufgabe e)

    Kulturkompetenz finden angeleitet Erklärungen für Gegebenheiten in antiken Mythen, hier: Proserpina und Ceres.

    Methodische Kompetenz

    visualisieren Satzstrukturen (Einrückmethode, Kästchenmethode). beherrschen das lineare Dekodieren.

    Lektion 15

    Europa kam aus Asien

    Sprachkompetenz geben die Paradigmen wieder: der Formen regelmäßig gesteigerter Adjektive. unterscheiden bei den Partizipien die Zeitverhältnisse. identifizieren die satzwertige Konstruktion PC, benennen ihre Bestandteile und übersetzen sie adäquat.

    Textkompetenz finden angeleitet verschiedene Sinnrichtungen zur Übersetzung des PC .

  • 11

    F o r m e n Regelmäßige Komparation der Adj.

    S y n t a x Abl. des Vergleichs, des Grundes, der Eigenschaft; PPP als PC der Vorzeitigkeit

    Kulturkompetenz lernen weitere Mythen kennen und finden Erklärungen, hier: Europa

    Methodische Kompetenz

    gewinnen im Laufe der nächsten Lektionen Sicherheit beim Übersetzen einer Partizipialkonstruktion, indem sie die dazu notwendigen Schritte verinnerlichen.

    Lektion 16

    Ein Held in Schwierigkeiten F o r m e n hic, ille; unregelmäßige Komparation bei Adjektiven; Passiv im Präsensstamm

    S y n t a x Reflexivität im AcI (se – eum)

    Sprachkompetenz geben die Paradigmen wieder: Demonstrativpronomina hic und ille; Passivformen im Präsensstamm unterscheiden Pronomina. bilden und erkennen unregelmäßige Steigerungen bei den entsprechen Adjektiven

    Textkompetenz arbeiten die Grobstruktur eines Textes anhand von W-Fragen heraus. entnehmen aufgabenbezogen komplexere Informationen zum Inhalt (Aufgaben b und c).

    Kulturkompetenz lernen weitere Mythen kennen und finden Erklärungen, hier: Herkules, Augiasstall schildern Bedeutungen des Wortes „Herkules“ in der heutigen Sprache

    Methodische Kompetenz

    Jahrgang 8

  • 12

    Lektion 17

    Griechen in Not F o r m e n Steigerung der Adverbien; PPA

    S y n t a x PPA als PC der Gleichzeitigkeit

    Sprachkompetenz bilden Steigerungsformen der Adverbien. bilden und erkennen Formen des PPA identifizieren die satzwertige Konstruktion PC mit PPA, benennen ihre Bestandteile und übersetzen sie adäquat.

    Textkompetenz vergleichen ihre Vorschläge mit anderen Übersetzungen und nehmen Stellung dazu. finden angeleitet weitere Sinnrichtungen zur Übersetzung des PC mit PPA.

    Kulturkompetenz lernen den griechischen Mythos um den Trojanischen Krieg, Achill und Patroklos kennen.

    Methodische Kompetenz

    gehen systematisch nach analytischen Satzerschließungsverfahren vor. gewinnen im Laufe der nächsten Lektionen Sicherheit beim Übersetzen einer Partizipialkonstruktion (auch mit PPA), indem sie die dazu notwendigen Schritte verinnerlichen.

    Lektion 18

    Gefährliche Sirenen F o r m e n Substantive der i-Deklination S y n t a x Temporalsätze (cum, ubi, ut (primum) mit Indikativ)

    Sprachkompetenz geben die Paradigmen wieder: der Substantive der i-Deklination.

    Textkompetenz erkennen und benennen Temporalsätze sowie ihr jeweiliges Zeitverhältnis zum Hauptsatz.(Aufgabe e) gliedern den Text anhand von Schauplätzen (Aufgabe b).

    Kulturkompetenz lernen den griechischen Mythos um den Trojanischen Krieg und seine Folgen (hier: Odysseus, Sirenen) kennen. erklären heutzutage in der Alltagssprache verwendete Wörter aus dem Bereich „Trojanischer Krieg, Odyssee“ (Übung 10)

    Methodische Kompetenz

    verwenden grafische Analysetechniken zur Darstellung einfacher Satzgefüge.

  • 13

    Lektion 19

    Eine Liebe ohne

    Zukunft –

    Dido und Aeneas

    S y n t a x Ablativus Absolutus

    Sprachkompetenz identifizieren die satzwertige Konstruktion Abl. abs., benennen ihre Bestandteile und übersetzen sie adäquat. unterscheiden bei den Partizipien die Zeitverhältnisse.

    Textkompetenz geben den Partizipien im Abl. abs. eine passende Sinnrichtung wägen verschiedene Übersetzungsmöglichkeiten komplexer Strukturen ab und entscheiden begründet (Partizipialkonstruktionen). wägen verschiedene Formen gedanklicher Verknüpfung ab und entscheiden begründet.

    Kulturkompetenz lernen den Mythos von Dido und Aeneas kennen inszenieren eine moderne Interpretation des Mythos (Aufgabe 11)

    Methodische Kompetenz

    gewinnen Sicherheit im Umgang mit Medien zum Sammeln und Auswerten von Informationen (Aufgabe a,e)

    Lektion 20

    Der Ursprung Roms

    F o r m e n ferre und Komposita

    S y n t a x Nominaler Ablativus Absolutus

    Sprachkompetenz geben die Paradigmen wieder: ferre und Komposita. identifizieren die nominalen Abl. abs., benennen ihre Bestandteile und übersetzen sie adäquat (auch Aufgabe e)

    Textkompetenz finden für die nominalen Abl. abs. jeweils eine passende Sinnrichtung gestalten ein Tempusprofil des Textes und nennen die Hintergrund- und Vordergrundhandlung (Aufgabe c)

    Kulturkompetenz lernen den Mythos von Romulus und Remus kennen. setzen sich mit dem Problem des Kinder-Aussetzens auseinander und nehmen Stellung dazu (z.B. anhand von Aufgabe b)

    Methodische Kompetenz

  • 14

    Lektion 21 Rom – eine Stadt ohne Frauen

    Formen

    Konj. Imperf. u. Plusqu.

    S y n t a x abhäng. konj. Adverbialsätze verschiedener Sinnrichtung (cum, ut final u. konsekutiv)

    Sprachkompetenz identifizieren Formen Konjunktiv Imperfekt und Plusquamperfekt anhand der Signale

    Textkompetenz

    erfassen den Text durch Leitfragen in seiner zentralen Aussage. wandeln Aussagen des Textes in eine andere Textform um (Aufgabe b, Übung 9) gliedern den Text und geben den einzelnen Abschnitten Überschriften (Aufgabe c)

    Kulturkompetenz lernen den Mythos vom Raub der Sabinerinnen kennen.

    Methodische Kompetenz

    Lektion 22 Ein römischer Spion in

    Gabii

    F o r m e n Konjunktiv Präs. u. Perf.

    S y n t a x Indirekte Fragesätze; Zeitenfolge in abh. Gliedsätzen und indirekten Fragesätzen; qui, quae, quod als adj. Fragepronomen

    Sprachkompetenz identifizieren Formen Konjunktiv Präsens und Perfekt anhand der Signale erkennen indirekte Rede und übersetzen sie im Deutschen angemessen.

    Textkompetenz schreiben aufgrund der im Text genannten Gegebenheiten eine passende Fortsetzung der Geschichte und begründen ihr Vorgehen (Aufgaben a-c)

    Kulturkompetenz lernen Kernbegriffe kennen: Tarquinius Superbus, Königsherrschaft, Republik.

    Methodische Kompetenz

  • 15

    Lektion 23 Wer sind die Phönizier?

    S y n t a x Irrealis in Aussage- und Bedingungssätzen der Gegenwart und Vergangenheit

    Sprachkompetenz trennen in überschaubaren Satzgefügen Haupt- und Nebensätze und benennen die semantische Funktion der Nebensätze fachsprachlich richtig (reale und irreale Konditionalsätze).

    Textkompetenz benennen die Textsorte „Dialog“ werden sicher im Umgang mit irrealen Konditionalperioden

    Kulturkompetenz vergleichen das phönizische mit dem lateinischen Alphabet. vergleichen anhand von Kartenmaterial die Namen phönizischer Orte mit ihrem heutigen Namen und zeigen damit Kontinuität und Veränderungen auf

    Methodische Kompetenz

    Jahrgang 9

    Die Fachkonferenz Latein hat beschlossen, dass aus den hier angegebenen Lektionen eine Auswahl getroffen werden kann und die dadurch frei werdende Zeit mit einer Übergangslektüre gefüllt werden kann.

    Lektion 24 Hannibal – der berühmteste Phönizier F o r m e n ipse

    S y n t a x Unabh. Wunschsätze (utinam); abh. Wunschsätze (ut-Sätze)

    Sprachkompetenz geben die Paradigmen wieder: ipse

    Textkompetenz benennen die Textsorte „Brief“ und deren Merkmale (Aufgabe b) entnehmen aus dem Text Wendungen, die einen Wunsch ausdrücken (Aufgabe d)

    Kulturkompetenz lernen Kernbegriffe kennen: Hannibal, Karthago, Punische Kriege. beurteilen Sachverhalte unter Berücksichtigung unterschiedlicher Sichtweisen (Aufgabe c) finden römische Spuren in Fremdwörtern und erklären diese (Übung 9)

    Methodische Kompetenz

    erweitern ihre Kenntnisse über Möglichkeiten der Texterschließung.

    Lektion 25 Karthagos Ende F o r m e n Gerundium

    Sprachkompetenz identifizieren nd-Formen anhand der Signale. unterscheiden verwechselbare Formen und schärfen so ihren Blick für die neuen nd-Formen. untersuchen die Bestandteile der neuen Konstruktion. fassen ihre Kenntnisse über den Konjunktiv zusammen, indem sie die Sinnrichtung der jeweiligen Form im Konjunktiv bestimmen.

  • 16

    S y n t a x Funktionen des Gerundiums; Funktionen des Konj. Im Hauptsatz

    Textkompetenz setzen sich mit dem Text auseinander, indem sie Informationen über Scipio entnehmen und daraus eine Biographie schreiben.(Aufgabe a

    Kulturkompetenz lernen Kernbegriffe kennen: Scipio Africanus minor. erklären Fremdwörter (Übung 9)

    Methodische Kompetenz

    Lektion 26 Der Tatenbericht des Augustus F o r m e n meminisse; novi; odi; uterque S y n t a x Gerundivum (attr.); dopp. Nom./Akk.; Prädikativum

    Sprachkompetenz geben die Paradigmen wieder: siehe links. kennen den Begriff und erklären „Verba Defectiva“ geben einen doppelten Nominativ/Akkusativ adäquat im Deutschen wieder. geben nd-Formen im Deutschen angemessen wieder (Übung 11)

    Textkompetenz vertiefen ihre Kenntnisse zur Kongruenz (Seite 13) lernen die Textsorte „Autobiografie“ kennen

    Kulturkompetenz informieren sich selbstständig über die Ereignisse in Rom der Jahre 44-43 v.Chr.

    Methodische Kompetenz

    wenden Visualisierungstechniken zur Strukturanalyse an.

  • 17

    Lektion 27 Neros Verschwendungssucht – Wie viel Luxus darf sich ein Princeps leisten? F o r m e n nemo/nihil/nullus S y n t a x Gerundivum (Präd.-Nom; Dat. Auct.)

    Sprachkompetenz geben die Paradigmen der Formen wieder: siehe links. geben nd-Formen angemessen im Deutschen wieder (Übungen 10, 11)

    Textkompetenz lernen die Textsorte „Biografie“ kennen. arbeiten für die vorliegende Textsorte typische Strukturmerkmale heraus.

    Kulturkompetenz lernen Rom unter Kaiser Nero kennen befassen sich kritisch mit Nero und Bauwerken wie der Domus Aurea (Aufgabe b)

    Methodische Kompetenz

    suchen selbstständig nach Textmerkmalen zur inhaltlichen Vorerschließung (Aufgabe a) ermitteln gattungsspezifische Elemente; bestimmen die Textsorte. sind in der Lage, Formulierungen aus Antike und Gegenwart zu vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erläutern. üben Visualisierungstechniken zur Strukturanalyse. nutzen das Weiterleben lat. Wörter in anderen europäischen Sprachen zur Vokabelfestigung (Übung 5).

  • 18

    Lektion 28 „Unter diesem Zeichen wirst du siegen!“ F o r m e n Deponentien; fieri

    S y n t a x NcI

    Sprachkompetenz erkennen Deponentien aufgrund der Vokabelangaben und der Übersetzung. bilden verschiedene Formen von Deponentien und von „fieri“. unterscheiden zwischen Passivform, NcI-Konstruktion und Deponens (Übung 12) vertiefen ihre Kenntnisse zur Verwendung von „hic“ und „ille“ sowie „suus“ und „eius“.

    Textkompetenz lernen die Textgattung „Geschichtsschreibung“ kennen und benennen die Merkmale. sammeln aus dem Text Informationen zur jeweiligen religiösen Einstellung von Konstantin und Maxentius (Übung 1) gestalten ein Wort-Netz zum Thema „Glaube“ und „Kult“. (Übung 11)

    Kulturkompetenz sammeln mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln Informationen zur Schlacht an der Milvischen Brücke und können ihre Bedeutung für die Weltgeschichte in angemessener Weise präsentieren. (Übung 7) setzen sich mit dem Übergang vom römischen zum christlichen Glauben auseinander lernen Kernbegriffe kennen: Kaiser Kostantin, Konstantinisches Zeitalter

    Methodische Kompetenz

    Lektion 29 Plinius: Brief an Trajan F o r m e n velle, nolle, malle ; aliquis, quidam ; PFA, Inf. Fut./der Nachzeitigkeit

    S y n t a x Nachzeitigkeit

    Sprachkompetenz erkennen die Merkmale eines PFA und eines Infinitivs Futur identifizieren die satzwertigen Konstruktionen, benennen ihre Bestandteile und übersetzen sie adäquat. unterscheiden bei den Partizipien die Zeitverhältnisse (Gleichzeitigkeit, Vorzeitigkeit, Nachzeitigkeit).

    Textkompetenz bestimmen die Textsorte (Brief) vergleichen angeleitet Briefe miteinander hinsichtlich der Anrede, des Beginns und Ende des Textes und des Inhalts (Übung 4)

    Kulturkompetenz lernen Kernbegriffe kennen: Plinius d.Ä., Plinius d.J., Provinzverwaltung informieren sich über die Geschichte und die Lage Bithyniens

    Methodische Kompetenz

  • 19

    Lektion 30

    Historia Apollonii F o r m e n Futur II ; Gen d. Pers.-Pron.

    S y n t a x Nachzeitigkeit; Praes. historicum / dramatisches Präsens

    Sprachkompetenz geben die Paradigmen wieder: Futur II finden angemessene Übersetzungen für Futur II-Formen. unterscheiden ähnlich aussehende Verbformen nach Indikativ und Konjunktiv (Übung 11).

    Textkompetenz lernen die Textgattung „Roman“ kennen. lernen die Funktion des historischen Präsens kennen und finden adäquate Übersetzungen. sind in der Lage, ein Tempusprofil zu erstellen und die Tempuswahl im Text zu begründen (Aufgabe b).

    Kulturkompetenz lernen Kernbegriffe kennen: Überlieferung von Geschichte(n).

    Methodische Kompetenz

    stellen Satzstrukturen bildlich dar (Aufgabe c)

    Jahrgang 10

    Phaedrus,

    Fabeln

    Sprachkompetenz erwerben einen soliden Wortschatz für die Übersetzung und Interpretation der Phaedrus-Fabeln (Material W) nutzen die unter Material F genannten Möglichkeiten selbstständig zur Grammatikvertiefung machen sich mit dem Aufbau und den Besonderheiten eines Wörterbuchs vertraut, benutzen das Wörterbuch nach einer Einführungsphase immer selbstständiger

  • 20

    I, 1 Lupus et agnus I,3 Graculus superbus et pavo I,5 Vacca et capella, ovis et bos I,21 Leo senex, aper, taurus et asinus III,8 Soror ad fratrem III,15 Canis ad agnum (ein kompetenzorientiertes Lektüreprojekt mit Binnendifferenzierung) Zeitaufwand: ca. 35 Stunden Die verbleibenden Stunden können zur Wiederholung und Auffrischung grammatischer Themen verwendet werden, z.B. mit dem Werk „Ganz einfach Latein“

    Textkompetenz übersetzen mindestens vier von sechs Fabeln in einem Leistungsniveau (leicht, mittel, schwer) ihrer Wahl, davon mindestens eine in mindestens mittlerem Niveau. interpretieren mindestens vier von sechs Fabeln in einem Leistungsniveau ihrer Wahl (leicht, schwerer). machen sich mit dem Aufbau einer Fabel vertraut nutzen die Hilfen auf den verschieden schweren Arbeitsblättern (Förderelemente) zeigen Textverständnis bei der Verwendung der Additum-Aufgaben (Forderelement) vergleichen den lateinischen Originaltext mit ihrer eigenen und einer vorgegebenen deutschen Übersetzung und benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie Fehler. sind in der Lage, gelesene Texte mit eigenen Worten wiederzugeben können eine Fabel in einzelne sinnvolle Abschnitte zerlegen. charakterisieren die dargestellten Tiere und Personen führen die Handlung der Fabel z.B. in einem Rollenspiel weiter arbeiten sprachliche Mittel heraus und erläutern ihre Bedeutung im Textzusammenhang.

    Kulturkompetenz lernen Kernbegriffe: Fabel, Phaedrus, Aesop setzen sich mit dem Sinn einer Fabel auseinander und arbeiten die Intention des Phaedrus und die Bedeutung für die heutige Zeit heraus vergleichen die Fabeln bei Phaedrus mit inhaltlich Fabeln anderer Autoren, benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie die Bedeutung für die jeweilige Zeit, in der sie entstanden sind.

    Methodische Kompetenz

    interpretieren angeleitet vier von sechs Fabeln und stellen ihre Ergebnisse bei mindestens einer Fabel in einem Vortrag den Mitschülern vor. benutzen das Wörterbuch arbeiten weitestgehend selbstständig in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit mit den ihnen bekannten Methoden den Inhalt des Textes heraus

  • 21

    Caesar,

    De Bello Gallico

    1,1 Gallien ist insgesamt in drei Teile geteilt? Zeitaufwand: ca. 3 Stunden

    Sprachkompetenz gewinnen mehr Sicherheit im Erkennen und Übersetzen vor allem von - Passivformen - Relativpronomen - Personalpronomen identifizieren verschiedene Satzglieder sicher. prägen sich neben dem Cäsarvokabular auch typische Wendungen Caesars ein („qua de causa“)

    Textkompetenz erschließen den Text mit verschiedenen ihnen bekannten Mittel vor (z.B. Namen, Kartenausschnitte, Bildmaterial) nutzen auch Gliederungselemente, um zu einem Vorverständnis des Textes zu gelangen lernen zum ersten Mal Caesars bevorzugte Dreiteilung von Sätzen bzw. Inhalten kennen (Trikolon)

    Kulturkompetenz entnehmen dem lateinischen Text erste Informationen über die Gallier machen erste Erfahrungen mit der subtilen Leserlenkung Caesars

    Methodische Kompetenz

    ermitteln selbstständig neue bzw. zu wiederholende Vokabeln im neuen Text und zeigen einen immer sichereren Umgang mit grammatischen Phänomenen mittels Übersetzungsmethoden visualisieren auch längere Sätze weitgehend sicher

  • 22

    Caesar,

    De Bello Gallico

    1,2-6 Orgetorix und die Helvetier Zeitaufwand: ca. 12 Stunden

    Sprachkompetenz gewinnen mehr Sicherheit im Erkennen und Übersetzen vor allem von - Deponentien - Konjunktivformen - nd-Formen - Steigerungsformen bewegen sich immer sicherer zwischen den verschiedenen Bedeutungen von „ut“, „ne“ und „cum“ prägen sich neben dem Cäsarvokabular auch typische Wendungen Caesars ein (z.B. „his rebus fiebat“, „causam dicere“)

    Textkompetenz nutzen Bildmaterial (z.B. Comics), Karten, evtl. neue Medien zum Verständnis des Textes finden weitere Beispiele für das von Caesar gerne verwendete Trikolon. erkennen sprachliche Mittel und deren Bedeutung für Caesars Absicht gegenüber dem römischen Leser

    Kulturkompetenz beurteilen die Notwendigkeit der Auswanderungspläne der Helvetier lokalisieren die Heimat der Helvetier nehmen kritisch Stellung zu - der Bedeutung der Helvetier für die Römer / für Caesar - dem Verhalten der Helvetier aus eigener und aus Sicht Caesars - dem Verhalten des Orgetorix aus eigener und aus Sicht Caesars

    Methodische Kompetenz

    übersetzen auch größere Textpassagen selbstständig in verschiedenen Sozialformen beurteilen immer sicherer selbst, an welchen Stellen sie weitere Hilfen (z.B. in Form von ausliegenden Karten, Folien, vorgegebenen Satzanalysen etc.) in Anspruch nehmen.

  • 23

    Caesar,

    De Bello Gallico

    1,7-13 Wofür braucht Caesar die Helvetier? Zeitaufwand: ca. 10 Stunden

    Sprachkompetenz eignen sich neue Bedeutungen bekannter Wörter an (z.B. „ducere“) führen Komposita auf das Simplex zurück und erschließen so die Bedeutung ermitteln weitestgehend sicher die Grundform eines im Text gefundenen Wortes. prägen sich neben dem Cäsarvokabular auch typische Wendungen Caesars ein (z.B. „novis rebus studere“, „imperio potiri“, „pacare“) erweitern ihre Kenntnisse zur indirekten Rede und werden immer sicherer bei deren Wiedergabe.

    Textkompetenz nutzen weiterhin selbstständig Bildmaterial (z.B. Comics), Karten, evtl. neue Medien zum Verständnis des Textes vergleichen den lateinischen Originaltext mit deutschen Übersetzungen und benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede. untersuchen den Text auf die sprachlichen Mittel und deren Bedeutung für den Inhalt hin.

    Kulturkompetenz beurteilen die Darstellung der Person Caesars und der Helvetier sowie deren Verhalten und beziehen die sprachlichen Mittel mit ein. lernen weitere gallische Völker kennen und lokalisieren ihre Wohnsitze. äußern sich kritisch zum von Caesar propagierten „bellum iustum“ bzw. zu dessen Begründung

    Methodische Kompetenz

    kennen Kernbegriffe und wenden sie an: Commentarius, Helvetier, Haeduer, Sequaner, Bellum Iustum, subtile Leserlenkung (auch durch Caesars Verwendung der 3. Person für sich selbst)

  • 24

    Caesar,

    De Bello Gallico

    Sueben, Britannier, Germanen – alles dieselben Wilden? (BG IV, 1; V, 12-14; VI, 21-23) Zeitaufwand: ca. 10 Stunden

    Sprachkompetenz erweitern selbstständig ihren Wortschatz, vor allem im Sachfeld Krieg und Lebensweise

    Textkompetenz nutzen weiterhin selbstständig Gliederungselemente und weitere Merkmale, um auch in langen Sätzen zu einem Überblick zu gelangen, visualisieren ggf. auch den Text. vergleichen den lateinischen Originaltext mit deutschen Übersetzungen und benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede. benennen sicher sprachliche Mittel und erläutern deren Bedeutung sind in der Lage, gelesene Texte mit eigenen Worten wiederzugeben

    Kulturkompetenz finden Stereotypen in den Völkerdarstellungen Caesars und erläutern deren Bedeutung für den römischen Leser machen sich anhand von angefertigten Zeichnungen, Plakaten, Comics die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Völkern klar. lokalisieren die Wohnsitze der verschiedenen Völker setzen sich mit Klischees verschiedener heutiger Völkerdarstellungen auseinander.

    Methodische Kompetenz

    kennen Kernbegriffe und wenden sie an: Stereotypen eignen sich selbstständig Informationen (mittels der lateinischen Texte und weiterer Informationsquellen) über die verschiedenen Völker an und sind in der Lage, sie adäquat zu einem Vortrag zusammenzufassen und vor den Mitschülern einzeln oder in Gruppen zu präsentieren.

  • 25

    Konkretisierte Unterrichtsvorhaben – Latein ab Jahrgangstufe 8 (Bereich: IBF)

    Jahrgang 8

    Salve

    (S. 8-9)

    Sprachkompetenz

    Wortschatz:

    - für lateinische Wörter ggf. unter Anleitung sinngerechte Entsprechungen im Deutschen finden (S. 8 Aufgabe B)

    Textkompetenz

    -

    - Textsignale (hier: Überschrift, Einleitung, handelnde Personen, Zeit, Ort, Begleitumstände) als

    Informationsträger identifizieren. (S. 9 Ü 1)

    - einfache Textaussagen reflektieren (S. 9 Ü1)

    Kulturkompetenz

    - Bereiche der griechisch-römischen Welt mit der eigenen Lebenswelt vergleichen und die Andersartigkeit wie auch die Nähe erläutern; hier: Namen damals und heute

    (S. 8 Aufgabe B)

    Methodenkompetenz

    Wortschatz:

    - die Vokabelangaben des Lernwortschatzes

  • 26

    Lektion 1

    Wohnen im alten Rom S. 12-17 F o r m e n 1) Substantive: Nominativ und Akk.sg 2) Verben: 3. P. Präs.

    S y n t a x 1) Subjekt und Prädikat 2) Subjekt im Prädikat 3) Substantiv als Prädikatsnomen

    Sprachkompetenz Wortschatz: - offensichtlich zusammengehörige Wörter einander zuordnen; hier: Irrläufer suchen (S. 16 Ü5) -für lateinische Wörter sinngerechte Entsprechungen im Deutschen finden (S. 17 Ü7) wesentliche Wortarten unterscheiden; hier: „kleine Wörter“ finden (S. 17 Ü9) - einige Fremd- und Lehnwörter erkennen und unterscheiden (S. 17 Ü8) Grammatik:

    - die Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus und deren Funktion benennen; hier: Akkusativ (S. 16 Ü1) - aus der Bestimmung der Wortformen Rückschlüsse auf die jeweilige Funktion der Formen im Satz ziehen. (S. 16 Ü4) - Prädikat, Subjekt, Objekt, adverbiale Bestimmungen und Attribut benennen und die jeweiligen Füllungsarten erläutern; hier: Subjekt, Prädikat, Akk.-Objekt(S. 16 Ü3) - sprachkontrastiv erste Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Lateinischen und Deutschen erkennen und bei der Übersetzung entsprechend berücksichtigen ; hier:Maskulinum und Femininum(S. 16 Ü2)

    Textkompetenz - auf der Grundlage ihrer Beobachtungen ein vorläufiges Sinnverständnis formulieren (S. 13 Aufgabe 4) -Textsignale als Informationsträger identifizieren; hier:handelnde Personen (S. 13 Aufgabe 1) - sich von einzelnen typisch lateinischen Wendungen lösen und angemessene deutsche Formulierungen wählen (S. 13 Aufgabe 3,S. 17 Ü6)

    Kulturkompetenz - wichtige Bereiche des römischen Alltagslebens, bedeutende Götter, Göttinnen und Helden aus der griechisch-römischen Sagenwelt sowie berühmte Persönlichkeiten und herausragende Ereignisse benennen und beschreiben; hier: Wohnverhältnisse im Alten Rom (S. 12 Aufgabe A, S. 15 Aufgaben 1+2) - sich ansatzweise in Denk- und Verhaltensweisen der Menschen der Antike hineinversetzen und die Bereitschaft zum Perspektivenwechsel zeigen (S. 15 Aufgabe 1b)

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz:

    - die Vokabelangaben des Lernwortschatzes nutzen (S. 136-137) - einfache Methoden des Erlernens und wiederholenden Festigens von Vokabeln anwenden (hier:Vokabeln einprägen) (S. 112) Umgang mit Texten und Medien:

    - erste methodische Elemente miteinander kombinieren und textbezogen anwenden; hier: Wort-für-Wort-Methode (S. 13 Aufgabe 2, S. 116) - eine Visualisierungstechnik zur Strukturanalyse anwenden; hier: Satzglieder markieren (S. 16 Ü3, S. 116) - Handlungsträger bestimmen und die Personenkonstellation ermitteln (S. 13 Aufgabe 1) - aus Texten Informationen sachgerecht entnehmen und wiedergeben (S. 15 Aufgabe 2)

  • 27

    Lektion 2

    Die römische Hausgemeinschaft S. 18-23 F o r m e n Substantive: Nominativ und Akkusativ Pl., Vokativ, Verben 3.Pers.Pl., Infinitiv S y n t a x Kongruenz: Subjekt und Prädikat

    Sprachkompetenz Wortschatz: - wesentliche Bedeutungen, bei einigen Wörtern auch schon unterschiedliche Bedeutungen, nennen (S. 23 Ü5) - einfache parallele Gesetzmäßigkeiten im Wortschatz anderer Sprachen erkennen und für dessen Verständnis nutzen (S. 23 Ü5) Grammatik:

    - die Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus (hier: Personalendungen: S. 18 Aufgabe A, Kasusendungen: S. 18 Aufgabe B) und deren Funktion benennen (S. 22 Ü1; Ü3) aus der Bestimmung der Wortformen (hier: Kasus, Numerus und Genus) Rückschlüsse auf die jeweilige Funktion der Formen im Satz ziehen (S. 22 Ü2) - Verben ihren Flexionsklassen zuordnen (S. 22 Ü4) - eine Wortform unter Berücksichtigung des grammatischen und inhaltlichen Kontextes auf die zutreffende Wortfunktion reduzieren; hier: Neutrum(S. 23 Ü8)

    Textkompetenz -Textsignale als Informationsträger identifizieren; hier: handelnde Personen (S. 19 Aufgabe 1) - einfache Textaussagen zu heutigen Lebens- und Denkweisen in Beziehung setzen und Unterschiede und Gemeinsamkeiten beschreiben; hier:Verstecken spielen (S. 19 Aufgabe 2) - didaktisierte Texte unter Beachtung ihres Sinngehalts und ihrer sprachlichen Struktur ins Deutsche übersetzen (rekodieren)(S. 23Ü6)

    Kulturkompetenz - Bereiche der griechisch-römischen Welt mit der eigenen Lebenswelt vergleichen und die Andersartigkeit wie auch die Nähe erläutern; hier: „Familie“ im Unterschied zu familia (S. 21 Aufgabe 1 +3) - ansatzweise Offenheit und Akzeptanz gegenüber anderen Kulturen entwickeln (S. 21 Aufgabe 3)

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz:

    - geeignete Hilfen wie das Weiterleben lateinischer Wörter im Deutschen oder auch in anderen Sprachen unter Anleitung nutzen (S. 139, Angaben in der Randspalte) - Wort- und Sachfelder unter Anleitung zur Strukturierung und Festigung des Wortschatzes einsetzen (S. 23 Ü7) Grammatik:

    - Paradigmata zur Bestimmung von Formen und Satzteilen nutzen; hier:Subjekt und Prädikat (S. 22 Ü3) Umgang mit Texten und Medien:

    - Arbeitsergebnisse in einfachen Formen selbstständig und kooperativ dokumentieren und präsentieren (hier: szenisches Spiel S. 19 Aufgabe 3; Texte in andere Textsorten umformen: S. 21 Aufgabe 2) - einfach zu entdeckende Textkonstituenten beschreiben und zur Untersuchung sowie Deutung von Texten unter Anleitung anwenden, hier: Handlungsträger bestimmen und die Personenkonstellation ermitteln (S. 19 Aufgabe 1) Kultur und Geschichte:

    - aus Texten Informationen sachgerecht entnehmen und wiedergeben; hier: Sklaven im antiken Rom (S. 21 Aufgabe 2)

  • 28

    Lektion 3

    Auf dem Land S. 24-28 F o r m e n Verben 1.+2. Pers. sg.+pl. Personalpronomina S y n t a x Adverbiale Bestimmung: Richtungsangabe

    Sprachkompetenz Wortschatz: - offensichtlich zusammengehörige Wörter einander zuordnen; hier:Wortfamilien und Sachfelder bilden (S. 29 Ü6) - einfache parallele Gesetzmäßigkeiten im Wortschatz anderer Sprachen erkennen und für dessen Verständnis nutzen (S. 29 Ü7) - Fremd- und Lehnwörter erkennen und unterscheiden (S. 29 Ü9) Grammatik:

    - Formen erkennen; hier: Personalpronomina und Verbendungen (S. 28, Ü2) - bei der Arbeit an einfacheren didaktisierten Texten die jeweiligen Formen herausfinden und bestimmen; hier:Personalpronomina (S. 25 Aufgabe 3) -die Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus und deren Funktion benennen; hier: Personalendungen (S. 28 Ü1 +Ü4) - aus der Bestimmung der Wortformen Rückschlüsse auf die jeweilige Funktion der Formen im Satz ziehen (S. 28 Ü3 + S. 29 Ü5)

    Textkompetenz Textsignale als Informationsträger identifizieren; hier:Einleitung (S. 24), Überschrift (S. 25 Aufgabe 1), Tiere/Personen (S. 25 Aufgabe 2) - durch das sprachkontrastive Arbeiten angemessene deutsche Formulierungen wählen (S. 25 Aufgabe 4; S. 29 Ü8)

    Kulturkompetenz - wichtige Bereiche des römischen Alltagslebens, bedeutende Götter, Göttinnen und Helden aus der griechisch-römischen Sagenwelt sowie berühmte Persönlichkeiten und herausragende Ereignisse benennen und beschreiben; hier:Leben auf dem Land, villa rustica (S. 26/27 Aufgaben 1 + 2)

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz:

    - geeignete Hilfen wie das Weiterleben lateinischer Wörter im Deutschen oder auch in anderen Sprachen unter Anleitung nutzen (S. 29 Ü9) - Wort- und Sachfelder unter Anleitung zur Strukturierung und Festigung des Wortschatzes einsetzen (S.29 Ü6) Grammatik:

    - Paradigmata zur Bestimmung von Formen und Satzteilen nutzen; hier: Personalpronomina (S. 25 Aufgabe 3) Umgang mit Texten und Medien:

    - segmentieren: die sprachlichen Einzelerscheinungen in ihre konstitutiven Elemente zerlegen (S. 28 Ü3) - Minitexte szenisch gestalten und spielen (S. 29 Ü5b) Kultur und Geschichte:

    - verschiedene Quellen (hier z. B. Abbildungen) zum zusätzlichen Informationserwerb nutzen (S. 27 Aufgabe 1) - zu überschaubaren Sachverhalten, Informationen beschaffen, auswerten und präsentieren; hier:Überreste römischer villae rusticae in Deutschland (S. 27 Aufgabe 3)

  • 29

    Lektion 4

    In der Schule

    S. 30 - 35 F o r m e n Neutra der kons.Dekl. Verben im Imperativ; posse S y n t a x Fragesätze, Aufforderungssätze: Befehl/Verbot

    Sprachkompetenz Wortschatz: - offensichtlich zusammengehörige Wörter einander zuordnen; hier: Wort- und Sachfelder nutzen (S. 34 Ü2) - grundlegende Regeln der Ableitung und Zusammensetzung lateinischer Wörter anwenden; hier: esse und potesse (S. 34 Ü5) - Fremd- und Lehnwörter erkennen und unterscheiden (S. 35 Ü10) Grammatik:

    - Aussage-, Frage-, und Aufforderungssätze voneinander unterscheiden (S. 34 Ü4, S. 35 Ü6) - bei der Arbeit an einfacheren didaktisierten Texten die jeweiligen Formen sicher bestimmen (S. 35 Ü7) - die Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus und deren Funktion benennen; hier:Imperativ (S. 34 Ü1) und Substantive bestimmen (S. 34 Ü3) - Prädikat, Subjekt, Objekt und adverbiale Bestimmung benennen und die jeweiligen Füllungsarten erläutern (S. 35 Ü7) die Mehrdeutigkeit einer Wortform unter Berücksichtigung des grammatischen und inhaltlichen Kontextes auf die zutreffende Wortfunktion reduzieren (S. 35 Ü9)

    Textkompetenz - Textsignale als Informationsträger identifizieren; hier: handelnde Personen (S. 31 Aufgabe 2) - die lateinischen Texte mit weitgehend richtiger Aussprache und Betonung vortragen (S. 31 Aufgabe 3) - sich von einzelnen typisch lateinischen Wendungen lösen und angemessene deutsche Formulierungen wählen ( S. 31 Aufgabe 1)

    Kulturkompetenz - wichtige Bereiche des römischen Alltagslebens, bedeutende Götter, Göttinnen und Helden aus der griechisch-römischen Sagenwelt sowie berühmte Persönlichkeiten und herausragende Ereignisse benennen und beschreiben (hier: Schule im alten Rom), mit der eigenen Lebenswelt vergleichen und die Andersartigkeit wie auch die Nähe erläutern (S. 33 Aufgaben2 +3)

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz:

    - geeignete Hilfen wie das Weiterleben lateinischer Wörter im Deutschen oder auch in anderen Sprachen unter Anleitung nutzen (S. 35 Ü10) - Wort- und Sachfelder unter Anleitung zur Strukturierung und Festigung des Wortschatzes einsetzen (S. 34 Ü2) Grammatik:

    - Paradigmata zur Bestimmung von Formen und Satzteilen nutzen; hier: esse und posse (S. 34 Ü5) Umgang mit Texten und Medien:

    - eine Visualisierungstechnik zur Strukturanalyse anwenden: Satzglieder markieren (S. 35 Ü7) Kultur und Geschichte:

    - aus Texten Informationen sachgerecht entnehmen und wiedergeben (S. 33, Aufgabe 1) - Abbildungen zum Informationserwerb nutzen (S. 35 Ü8)

  • 30

    Lektion 5

    Das Forum Romanum S. 42 - 47

    Formen

    Adjektive der o-/a-Dekl.

    S y n t a x Adjektiv und Substantiv als Attribut; Adjektiv als Prädikatsnomen; KNG-Kongruenz

    Sprachkompetenz Wortschatz: - offensichtlich zusammengehörige Wörter einander zuordnen, d. h. Wortfamilien und Sachfelder bilden; hier: Wortnetz Forum Romanum (S. 45 Aufgabe 1) - wesentliche Wortarten unterscheiden; hier: Substantiv, Adjektiv, Pronomen (S. 46 Ü1) - für lateinische Wörter ggf. unter Anleitung sinngerechte Entsprechungen im Deutschen finden (S. 46 Ü3) Grammatik:

    - aus der Bestimmung der Wortformen Rückschlüsse auf die jeweilige Funktion der Formen im Satz ziehen; hier: Adjektive (S. 43 Aufgabe 2 +S. 46 Ü4) - die Mehrdeutigkeit einer Wortform unter Berücksichtigung des grammatischen und inhaltlichen Kontextes auf die zutreffende Wortfunktion reduzieren; hier: Anwendung der KöNiGsregel (S. 46 Ü2+ S. 47 Ü6) - einzelne Elemente des lateinischen Satzbaus mit dem Satzbau in anderen Sprachen vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede benennen (S. 46 Ü5)

    Textkompetenz - Texte – ggf. mit Hilfe von Leitfragen – gliedern und inhaltlich wiedergeben (S. 43 Aufgabe 1) - semantische und syntaktische Phänomene weitgehend sachgerecht bestimmen; hier:Adjektive (S. 43 Aufgabe 2) - sich von einzelnen lateinischen Wendungen lösen und angemessene deutsche Formulierungen wählen ( S. 47 Ü8) - in einfachen situativen Kontexten Sinninhalte stilistisch angemessen ausdrücken (S. 47 Ü8)

    Kulturkompetenz wichtige Bereiche des römischen Alltagslebens, bedeutende Götter, Göttinnen und Helden aus der griechisch-römischen Sagenwelt sowie berühmte Persönlichkeiten und herausragende Ereignisse benennen und beschreiben; hier: Begriffe im Zusammenhang mit Rom (S. 47 Ü9) - Bereiche der griechisch-römischen Welt mit der eigenen Lebenswelt vergleichen und die Andersartigkeit wie auch die Nähe erläutern; hier: Forum Romanum (S. 45 Aufgabe 2)

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz:

    - Wort- und Sachfelder unter Anleitung zur Strukturierung und Festigung des Wortschatzes einsetzen (S. 45 Aufgabe 1) geeignete Hilfen wie das Weiterleben lateinischer Wörter im Deutschen unter Anleitung nutzen (S. 42 Aufgabe A) Grammatik:

    - sprachliche Erscheinungen grundlegenden Kategorien zuordnen (S. 42 Aufgabe B) Umgang mit Texten und Medien:

    - Texte in andere Textsorten umformen: Fortsetzung schreiben (S. 43 Aufgabe 4) - semantisieren: den Bedeutungsinhalt sprachlicher Elemente als vorläufig ansehen und kontextbezogen präzisieren (S. 46 Ü3) Kultur und Geschichte:

    - Quellen zum zusätzlichen Informationserwerb nutzen; hier: Karten (S. 42 Aufgabe C) - einfache und überschaubare Sachverhalte eines Einzelthemas aus dem Bereich des antiken Lebens für andere verständlich präsentieren; hier: Rap. (S. 45 Aufgabe 3)

  • 31

    Lektion 6 Im Circus Maximus

    S. 48 - 53

    F o r m e n Substantive: Genitiv, Possessivpronomia

    S y n t a x Genitiv als Attribut: Genitiv der Zugehörigkeit

    Sprachkompetenz Wortschatz: - für lateinische Wörter sinngerechte Entsprechungen im Deutschen finden (S. 49 Aufgabe 3) - wesentliche Bedeutungen, bei einigen Wörtern auch schon unterschiedliche Bedeutungen nennen (S. 53 Ü7) Grammatik:

    - bei der Arbeit an einfacheren didaktisierten Texten die jeweiligen Formen sicher bestimmen; hier:Possessivpronomina (S. 52 Ü3) - die Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus und deren Funktion benennen; hier: Genitive (S. 52 Ü1), Substantive und Possessivpronomina (S. 52 Ü2), Nominative, Akkusative und Genitive (S. 53 Ü6) - Prädikat, Subjekt, Objekt benennen und die jeweiligen Füllungsarten erläutern (S. 52 Ü5)

    Textkompetenz - sinntragende Begriffe bestimmen; hier: Sachfeld „Wagenrennen“ (S. 49 Aufgabe 1) - einfache Textsorten anhand signifikanter Merkmale unterscheiden (S. 49 Aufgabe 4, S.115: Textsorte bestimmen) - semantische und syntaktische Phänomene weitgehend sachgerecht bestimmen (S. 52 Ü5)

    Kulturkompetenz - wichtige Bereiche des römischen Alltagslebens, bedeutende Götter, Göttinnen und Helden aus der griechisch-römischen Sagenwelt sowie berühmte Persönlichkeiten und herausragende Ereignisse benennen und beschreiben; hier: Wagenrennen (S. 51 Aufgabe 1); Zirkus (S. 53 Ü9) - an geeigneten, personengebundenen Beispielen die fremde und die eigene Situation reflektieren und erklären; hier: Wagenrennen und Autorennen (S. 51 Aufgabe 2)

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz:

    - erste einfache Elemente der Wortbildungslehre zur Lernökonomie bei der Wiederholung und für die Erschließung neuer Wörter nutzen (S. 53 Ü 8) - sprachliche Erscheinungen grundlegenden Kategorien zuordnen (S. 53 Ü8) Grammatik:

    - Paradigmata zur Bestimmung von Formen und Satzteilen nutzen; hier: Genitive (S. 52 Ü1) - sprachliche Erscheinungen grundlegenden Kategorien zuordnen (S. 52 Ü4) Umgang mit Texten und Medien:

    - Konnektoren heraussuchen und daraus zeitliche und logische Zusammenhänge ableiten (S. 49 Aufgabe 2, S. 115) - zentrale Begriffe heraussuchen und an ihnen die Thematik herausarbeiten (S. 49 Aufgabe 1) Kultur und Geschichte:

    - aus Texten Informationen sachgerecht entnehmen und wiedergeben (S. 51 Aufgabe 1)

  • 32

    Lektion 7 Badevergnügen für alle

    S. 54 - 59

    F o r m e n Ablativ; ire S y n t a x Ablativfunktionen

    Sprachkompetenz Wortschatz: - wesentliche Wortarten unterscheiden; hier: Präposition, Konjunktion, Adverb, Pronomen (S. 58 Ü3) - offensichtlich zusammengehörige Wörter einander zuordnen (S. 58 Ü9) - für lateinische Wörter ggf. unter Anleitung sinngerechte Entsprechungen im Deutschen finden (S. 54 Aufgabe C) Grammatik:

    - elementare vom Deutschen abweichende Kasusfunktionen beschreiben und in einer zielsprachengerechten Übersetzung wiedergeben; hier: Ablativ (S. 58 Ü1 + Ü2) - die Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus und deren Funktion benennen; hier: Ablativ (S. 58 Ü1, S. 59 Ü5) - Elemente des lateinischen Satzbaus mit dem Satzbau in anderen Sprachen vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede benennen; hier: Ablativ (S. 58 Ü7) - die Mehrdeutigkeit einer Wortform unter Berücksichtigung des grammatischen und inhaltlichen Kontextes auf die zutreffende Wortfunktion reduzieren (S. 59 Ü6) - sprachkontrastiv erste Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Lateinischen und dem Deutschen erkennen und bei der Übersetzung entsprechend berücksichtigen; hier: bestimmter und unbestimmter Artikel (S. 55 Aufgabe 5)

    Textkompetenz - Textsignale als Informationsträger identifizieren; hier: handelnde Personen (S. 55 Aufgabe 1) - Hintergrundinformationen zum Verstehen von Texten heranziehen (S. 55 Aufgabe 2) - einfache Textaussagen zu heutigen Lebens - und Denkweisen in Beziehung setzen und Unterschiede und Gemeinsamkeiten beschreiben (S. 55 Aufgabe 4) - die einzelnen Sätze unter Beachtung ihrer Syntax und Semantik weitgehend sach - und kontextgerecht erschließen (S. 55 Aufgabe 5; S 59 Ü6) - einfache sprachlich-stilistische Mittel benennen und ihre Wirkung beschreiben (S. 55 Aufgabe 3)

    Kulturkompetenz wichtige Bereiche des römischen Alltagslebens, bedeutende Götter, Göttinnen und Helden aus der griechisch-römischen Sagenwelt sowie berühmte Persönlichkeiten und herausragende Ereignisse benennen und beschreiben;hier: Thermen (S. 57 Aufgabe 1) - Bereich der griechisch-römischen Welt mit der eigenen Lebenswelt vergleichen und die Andersartigkeit wie auch die Nähe erläutern; hier: Thermen (S. 55 Aufgabe 3) - sich ansatzweise in Denk- und Verhaltensweisen der Menschen der Antike hineinversetzen und die Bereitschaft zum Perspektivwechsel zeigen (S. 59 Ü8)

  • 33

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz:

    - Wortschatz nach Wortarten ordnen; hier: Präpositionen (S. 58 Ü 4) Grammatik:

    - sprachliche Erscheinungen grundlegenden Kategorien zuordnen (S. 59 Ü5) Umgang mit Texten und Medien:

    - Handlungsträger bestimmen und die Personenkonstellation ermitteln (S. 55 Aufgabe 1) - einfache Textaussagen reflektieren (S. 55 Aufgabe 5) - Texte in andere Textsorten umformen und szenisch spielen (S. 55 Aufgabe 4) - Arbeitsergebnisse dokumentieren und Collagen anfertigen (S. 59 Ü9) Kultur und Geschichte:

    - Quellen zum zusätzlichen Informationserwerb nutzen; hier: Abbildungen, Schaubilder, Internet (S. 54 Aufgabe A; S. 57 Aufgabe 2) - einfache und überschaubare Sachverhalte eines Einzelthemas aus dem Bereich des antiken Lebens für andere verständlich präsentieren; hier: Thermen (S. 57 Aufgabe 1)

  • 34

    Lektion 8 Amphitheater S. 60 - 65 F o r m e n Demonstrativpronomina: hic und ille

    S y n t a x AcI als satzwertige Konstruktion

    Sprachkompetenz Wortschatz: - für lateinische Wörter ggf. unter Anleitung sinngerechte Entsprechungen im Deutschen finden (S. 61 Aufgabe 2) - wesentliche Bedeutungen, bei einigen Wörtern auch schon unterschiedliche Bedeutungen nennen (S. 65 Ü9) Grammatik

    - den AcI modellhaft als satzwertige Konstruktion erkennen und im Deutschen wiedergeben (S.65 Ü5, Ü6, Ü7) - die Bestandteile des AcI benennen (S. 64 Ü2; S. 65 Ü6) - den AcI mit Hilfe verschiedener Übersetzungsmuster im Deutschen wiedergeben (S. 65 Ü5, Ü7) - aus der Bestimmung der Wortformen Rückschlüsse auf die jeweilige Funktion der Formen im Satz ziehen (S. 64 Ü1; S. 65 Ü6) - flektierte Formen auf ihre lexikalische Grundform zurückführen (S. 64 Ü2) - einfache Sätze, Satzreihen und Satzgefüge unterscheiden (S. 65 Ü7) - sprachliche Erscheinungen grundlegenden Kategorien zuordnen (S. 65 Ü8)

    Textkompetenz - Texte anhand von Leitfragen durch Hörverstehen in zentralen Aussagen erfassen (S. 61 Aufgabe 1) - Sprech- und Erzählsituationen in Texten (sprechende, angesprochene, und besprochene Person) unterscheiden (S. 61 Aufgabe 1) - Texte gliedern und inhaltlich wiedergeben ( S. 61 Aufgabe 3) - sinntragende Begriffe bestimmen (S. 61 Aufgabe 4)

    Kulturkompetenz -wichtige Bereiche des römischen Alltagslebens, bedeutende Götter, Göttinnen und Helden aus der griechisch-römischen Sagenwelt sowie berühmte Persönlichkeiten und herausragende Ereignisse benennen und beschreiben, hier: Gladiatoren (S. 60 Aufgabe B, S. 63 Aufgabe 1) - sich ansatzweise in Denk- und Verhaltensweisen der Menschen der Antike hineinversetzen und die Bereitschaft zum Perspektivwechsel zeigen; hier: Gladiator (S. 63 Aufgabe 3) - Bereich der griechisch-römischen Welt mit der eigenen Lebenswelt vergleichen und die

    Andersartigkeit wie auch die Nähe erläutern; hier: Gladiatorenkämpfe (S. 63 Aufgabe 2)

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz:

    - die Vokabelangaben des Lernwortschatzes nutzen (S. 65 Ü9) - die Mehrdeutigkeit einiger lateinischer Wörter sinnvoll anhand von Beispielen erklären; hier: petere (S. 65 Ü9) Grammatik:

    - Paradigmata zur Bestimmung von Formen und Satzteilen nutzen; hier: KöNiGsregel (S. 64 Ü3) und Subjektsakkusativ und Prädikatsinfinitiv (S. 65 Ü6) Umgang mit Texten und Medien

    - Texte paraphrasieren (S. 63 Aufgabe 1) - Texte in andere Textsorten umformen (S. 63 Aufgabe 3) - einfache Textaussagen reflektieren (S. 61 Aufgabe 5) - klassifizieren: den Satz in Einheiten gliedern, die durch gemeinsame Merkmale verbunden sind; hier: Pronomina (S. 64 Ü4) Kultur und Geschichte:

    - einfache und überschaubare Sachverhalte eines Einzelthemas aus dem Bereich des antiken Lebens für andere verständlich präsentieren; hier: Gladiatoren (S. 63 Aufgabe 3)

  • 35

  • 36

    Lektion 9 Der Theaterbesuch S. 66 - 71 F o r m e n Dativ; Adverbien zu den Adjektiven der o-/a-Dekl.

    S y n t a x Dativobjekte

    Sprachkompetenz Wortschatz: - Wortarten unterscheiden; hier: Pronomen (S. 70 Ü3); Adverb/Adjektiv (S. 70 Ü4) - flektierte Formen auf ihre lexikalische Grundform zurückführen (S. 71 Ü5) - für lateinische Wörter sinngerechte Entsprechungen im Deutschen finden (S. 71 Ü6) Grammatik:

    - die Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus und deren Funktion benennen; hier: Numerus und Deklination (S. 66 Aufgabe B, S.70 Ü1) - aus der Bestimmung der Wortformen Rückschlüsse auf die jeweilige Funktion der Formen im Satz ziehen; hier: Objekte (S. 70 Ü2) - flektierte Formen auf ihre lexikalische Grundform zurückführen (S. 71 Ü5) - die Mehrdeutigkeit einer Wortform unter Berücksichtigung des grammatischen und inhaltlichen Kontextes auf die zutreffende Wortfunktion reduzieren; hier: Subjektsakkusativ und Akkusativobjekt (S. 71 Ü7)

    Textkompetenz - sich von einzelnen typisch lateinischen Wendungen lösen und angemessene deutsche Formulierungen wählen; hier: licet (S. 71 Ü6)

    Kulturkompetenz - Bereiche der griechisch-römischen Welt mit der eigenen Lebenswelt vergleichen und die Andersartigkeit wie auch die Nähe erläutern; hier: Theater (S. 69 Aufgabe 1)

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz

    - Wortschatz nach Wortarten ordnen; hier: Pronomina (S. 70 Ü3), Adjektiv/Adverb S. 70 Ü4) Grammatik

    - sprachliche Erscheinungen grundlegenden Kategorien zuordnen; hier: Numerus und Deklination (S. 66 Aufgabe B, S. 70 Ü1) Umgang mit Texten und Medien

    - Texte szenisch gestalten und spielen (S. 67 Aufgabe 1) - einfache Textaussagen reflektieren (S. 67 Aufgabe 3) - Handlungsträger bestimmen und die Personenkonstellation ermitteln (S. 67, Aufgabe 2b) - methodische Elemente miteinander kombinieren und textbezogen anwenden; hier: Pendelmethode (S. 71 Ü8, S. 116/117) - konstruieren: Wörter und Wortgruppen bestimmen und den Satzpositionen vom Prädikat her inhalts- und formallogisch zuordnen; hier: Subjektsakkusativ und Akkusativobjekt (S. 71 Ü7) Kultur und Geschichte

    - Kenntnisse aus anderen Fächern einbeziehen und dadurch sich allmählich zu einem Ganzen fügende Wissensinseln bilden; hier: Gladiatorenkämpfe, Wagenrennen und Theateraufführungen (S. 69 Aufgabe 1)

  • 37

    Lektion 10 Das Kapitol S. 78 - 83 F o r m e n Perfekt Infinitiv der Vorzeitigkeit S y n t a x Perfekt, Zeitverhältnisse im AcI; adverbiale Nebensätze

    Sprachkompetenz Wortschatz: - offensichtlich zusammengehörige Wörter einander zuordnen; hier: Irrläufer suchen (S. 16 Ü5) Grammatik:

    - Verben ihren Flektionsklassen zuordnen (S. 82 Ü1 + 2) - flektierte Formen auf ihre lexikalische Grundform zurückführen; hier: Perfekt (S. 82 Ü1) - Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus und deren Funktion benennen; hier: Tempuszeichen für Perfekt/Präsens (S. 82 Ü1+ 3) - Zeitstufen und Bedeutung lateinischer Tempora bestimmen und bei der Übersetzung eine dem deutschen Tempusgebrauch entsprechende Form der Wiedergabe wählen; hier: Perfekt (S. 79 Aufgabe 3; S. 83 Ü6 + 7) - Merkmale des lateinischen Tempusgebrauchs mit der Tempusverwendung in anderen Sprachen vergleichen und elementare Gemeinsamkeiten und Unterschiede benennen (S. 79 Aufgabe 3) - einzelne Elemente des lateinischen Satzbaus (hier: Übersetzung der Prädikate) mit dem Satzbau in anderen Sprachen vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede benennen; hier: Wortstellung im deutschen Haupt- und Nebensatz (S.83 Ü5)

    Textkompetenz - Textsignale (hier: handelnde Personen) als Informationsträger identifizieren (S. 79 Aufgabe 1)

    Kulturkompetenz - Bereiche der griechisch-römischen Welt mit der eigenen Lebenswelt vergleichen und die Andersartigkeit wie auch die Nähe erläutern, hier: Götter und Tempel (S. 81 Aufgabe 1) - ansatzweise Offenheit und Akzeptanz gegenüber anderen Kulturen entwickeln (S. 81 Aufgabe 2)

    Methodische Kompetenz

    Grammatik: - sprachliche Erscheinungen grundlegenden Kategorien zuordnen; hier: v. a. Perfekt und Präsens (S. 82 Ü2 + 4) Umgang mit Texten und Medien:

    - Handlungsträger bestimmen und die Personenkonstellation ermitteln (S. 79 Aufgabe 1) - Übersetzungen erläutern (S. 79 Aufgabe 3) - semantisieren: den Bedeutungsinhalt sprachlicher Elemente als vorläufig ansehen und kontextbezogen präzisieren; hier: Übersetzung des lat. Perfekt mit zwei verschiedenen Tempora im Deutschen (S.83 Ü7) Kultur und Geschichte:

    - aus Texten Informationen sachgerecht entnehmen und wiedergeben (S. 81 Aufgabe 1) - einfache und überschaubare Sachverhalte eines Einzelthemas aus dem Bereich des antiken Lebens für andere verständlich präsentieren, hier: mit einem Reisebereicht (S. 81 Aufgabe 2)

  • 38

    Jahrgang 9

    Lektion 11 Aeneas flieht aus Troja S. 84 – 89 F o r m e n Imperfekt., weitere Perfektbildungen S y n t a x Imperfekt; Gegenüberstellung Imperfekt / Perfekt

    Sprachkompetenz Wortschatz: - offensichtlich zusammengehörige Wörter einander zuordnen, hier: Wortfamilien erkennen (S. 89 Ü5a) - die Mehrdeutigkeit einiger lateinischer Wörter sinnvoll anhand von Beispielen erklären, hier: „pietas“ (S. 85 Aufgabe 2) Grammatik:

    - flektierte Formen auf ihre lexikalische Grundform zurückführen; hier: Imperfekt (S. 89 Ü4b) - die entsprechenden Verben ihren Flektionsklassen zuordnen, hier: Perfekt (S. 88 Ü1) - die Zeitstufen und die Bedeutung lateinischer Tempora (hier: Imperfekt/Perfekt) bestimmen und bei der Übersetzung eine dem deutschen Tempusgebrauch entsprechende Form der Wiedergabe wählen (S. 88 Aufgabe 3) - Gliedsätze anhand ihrer Einleitungswörter erkennen und in ihrer Sinnrichtung unterscheiden (S. 86 Ü6)

    Textkompetenz - auf Grundlage von Beobachtung ein vorläufiges Sinnverständnis formulieren (S. 85 Aufgabe 1) - Sprech- und Erzählsituationen in Texten (sprechende, angesprochene und besprochene Person) unterscheiden (S. 85 Aufgabe 1) - Hintergrundinformationen zum Verstehen von Texten heranziehen (S. 88 Ü3b) - Sinnerwartung anhand der Untersuchung von Lexemen und Morphemen unter Anleitung überprüfen (S. 89 Ü4a)

    Kulturkompetenz - wichtige Bereiche des römischen Alltagslebens, bedeutende Götter, Göttinnen und Helden aus der griechisch-römischen Sagenwelt sowie berühmte Persönlichkeiten und herausragende Ereignisse benennen und beschreiben, hier: Aeneas (S. 87 Aufgabe 1)

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz:

    - Elemente der Wortbildungslehre zur Lernökonomie bei der Wiederholung und für die Erschließung neuer Wörter nutzen, hier: Wortfamilien (S. 89 Ü5a) - den Wortschatz nach Wortarten ordnen (S. 89 Ü5b und c) Grammatik:

    - die Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus benennen; hier: Imperfekt (S. 88 Ü2) - Paradigmata zur Bestimmung von Formen nutzen (S. 89 Ü4b) - Kenntnisse von Sprache als System unter Anleitung in Ansätzen auf andere Sprachen transferieren (S. 89 Ü6) Umgang mit Texten und Medien:

    - Tempora bestimmen und daraus ein Tempusprofil erstellen; hier: Vordergrund- / Hintergrundhandlung (S. 85 Aufgabe 3) - Bilder und Collagen anfertigen, hier: Comic zeichnen (S. 87 Aufgabe 2) Kultur und Geschichte:

    - aus Texten Informationen sachgerecht entnehmen und wiedergeben (S. 87 Aufgabe 1)

  • 39

    Lektion 12

    Aeneas in Italien S. 90 - 95 F o r m e n Futur 1; Demonstrativpronomen ipse

    Sprachkompetenz Wortschatz: - für lateinische Wörter ggf. unter Anleitung sinngerechte Entsprechungen im Deutschen finden; hier: „futura“ und „malis“ (S. 91 Aufgabe 3), „ipse“ (S. 95 Ü6) - englische Wörter auf ihre lateinische Ausgangsform zurückführen und ihre Bedeutung erschließen (S. 95 Ü7) - einfache parallele Gesetzmäßigkeiten im Wortschatz anderer Sprachen erkennen und für dessen Verständnis nutzen (S. 95 Ü9) Grammatik:

    - die Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus und deren Funktion benennen; hier: Tempuszeichen für Futur und Präsens (S. 94 Ü1 + 4) - einige Merkmale des lateinischen Tempusgebrauchs mit der Tempusverwendung in anderen Sprachen vergleichen und elementare Gemeinsamkeiten und Unterschiede benennen; hier: lateinisches Futur mit dem Präsens übersetzen (S. 94 Ü2) - einzelne Elemente der lateinischen Formenbildung mit denen in anderen Sprachen vergleichen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede benennen; hier: Substantivierung von Adjektiven und Pronomina (S. 95 Ü8)

    Textkompetenz - auf Grundlage von Beobachtung ein vorläufiges Sinnverständnis formulieren (S. 91 Aufgabe 2) - einfache Textaussagen reflektieren (S.91 Aufgabe 4) - sich von einzelnen typisch lateinischen Wendungen lösen und angemessene deutsche Formulierungen finden (S. 91 Aufgabe 3) - in einfachen situativen Kontexten Sinninhalte stilistisch angemessen ausdrücken (S. 95 Ü6, Ü8)

    Kulturkompetenz - verschiedene Quellen zum zusätzlichen Informationserwerb nutzen; hier: Abbildungen (S. 93, Aufgabe 1)

  • 40

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz:

    - geeignete Hilfen wie das Weiterleben lateinischer Wörter im Deutschen oder auch in anderen Sprachen unter Anleitung nutzen (S. 95 Ü7) - Elemente der Wortbildungslehre zur Lernökonomie bei der Wiederholung und für die Erschließung neuer Wörter nutzen (S. 95 Ü9) Grammatik:

    - sprachliche Erscheinungen grundlegenden Kategorien zuordnen (S. 94 Ü3) - Kenntnisse von Sprache als System unter Anleitung in Ansätzen auf andere Sprachen transferieren; hier: Substantivierung von Adjektiven und Pronomina (S. 95 Ü8) Umgang mit Texten und Medien:

    - Segmentieren: die sprachlichen Einzelerscheinungen in ihre konstitutiven Elemente zerlegen; hier: KNG (S. 94 Ü5) -Tempora bestimmen und daraus ein Tempusprofil erstellen; hier: Vordergrund-/ Hintergrundhandlung (S. 91 Aufgabe 1) - Texte in andere Textsorten umformen, hier: Rede entwerfen (S. 91 Aufgabe 5) - Semantisieren: den Bedeutungsinhalt sprachlicher Elemente als vorläufig ansehen und kontextbezogen präzisieren (S. 95 Ü6) Kultur und Geschichte:

    - aus Texten Informationen sachgerecht entnehmen und wiedergeben, hier: Charakterisierung (S. 93 Aufgabe 2)

    Lektion 13

    Romulus und Remus S. 96 - 101 F o r m e n Plusquamperfekt S y n t a x Plusquamperfekt

    Sprachkompetenz Wortschatz: - Fremd- und Lehnwörter erkennen und unterscheiden (S. 101 Ü6) - Wörter auf ihre lateinische Ausgangsform zurückführen und ihre Bedeutung erschließen (S. 101 Ü6) - zusammengehörige Wörter einander zuordnen; hier: Wortfamilien und Sachfelder bilden (S. 101 Ü7) - Wortarten unterscheiden; hier: Verben und Substantive (S. 101 Ü8) Grammatik:

    - die Zeitstufen lateinischer Tempora bestimmen; hier: Präsens, Perfekt, Imperfekt, Plusquamperfekt, Futur (S. 100 Ü1) - Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus und deren Funktion benennen; hier: Perfekt und Plusquamperfekt (S. 100 Ü2) - Prädikat, Subjekt, Objekt und adverbiale Bestimmung benennen und die jeweiligen Füllungsarten erläutern (S. 100 Ü3, S. 116: Satzglieder markieren) - häufig verwendete Gliedsätze anhand ihrer Einleitungswörter erkennen und in ihrer Sinnrichtung unterscheiden (S. 101 Ü5) - einzelne Elemente des lateinischen Satzbaus mit dem Satzbau in anderen Sprachen vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede benennen; hier: Nebensätze (S. 100 Ü4)

    Textkompetenz - Sinnerwartungen anhand der Untersuchung von Lexemen und Morphemen unter Anleitung überprüfen (S. 97 Aufgabe 1) - einfache Textaussagen reflektieren (S. 97 Aufgabe 2)

  • 41

    Kulturkompetenz - wichtige Bereiche des römischen Alltagslebens, bedeutende Götter, Göttinnen und Helden aus der griechisch-römischen Sagenwelt sowie berühmte Persönlichkeiten und herausragende Ereignisse benennen und beschreiben; hier: Romulus und Remus (S. 99 Aufgabe 1) - an geeigneten, personengebundenen Beispielen die fremde und die eigene Situation reflektieren und erklären; hier: Stadtgründung Roms und die der Heimatstadt (S. 99 Aufgabe 2)

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz:

    - geeignete Hilfen wie das Weiterleben lateinischer Wörter im Deutschen oder auch in anderen Sprachen unter Anleitung nutzen (S. 101 Ü6) - Wort- und Sachfelder unter Anleitung zur Strukturierung und Festigung des Wortschatzes einsetzen (S. 101 Ü7) Grammatik:

    - Erscheinungen sprachliche grundlegenden Kategorien zuordnen; hier: Tempora (S. 100 Ü1) Umgang mit Texten und Medien:

    - Texte szenisch gestalten und spielen, hier: Gerichtsverhandlung (S. 97 Aufgabe 3) - Visualisierungstechnik zur Strukturanalyse anwenden, hier: grafisches Satzgliedmodell (S. 100 Ü3) - konstruieren: Wörter und Wortgruppen bestimmen und den Satzpositionen vom Prädikat her inhalts- und formallogisch zuordnen; hier: Nebensätze S. 100 Ü4) - Konnektoren heraussuchen und daraus zeitliche und logische Zusammenhänge ableiten (S. 100 Ü4, S. 101 Ü5) Kultur und Geschichte:

    - aus Texten Informationen sachgerecht entnehmen und wiedergeben (S. 99 Aufgabe 1)

    Zusatzlektion

    Am Ende der Königszeit S. 106 – 111 F o r m e n Präsens/Imperfekt Passiv; Inf.Präs.Passiv

    S y n t a x

    Sprachkompetenz Wortschatz: - offensichtlich zusammengehörige Wörter einander zuordnen; hier: Gegensätze finden (S. 111 Ü5) Grammatik:

    - sprachliche Erscheinungen grundlegenden Kategorien zuordnen; hier: Passiv (Person und Numerus) (S. 106 Aufgabe B) - die Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus; hier: Futur, Präsens, Imperfekt, Passiv) benennen (S. 110 Ü1; S. 106 Aufgabe b: hier nur Passivformen in der 3. P. Sg.) - häufig verwendete Gliedsätze anhand ihrer Einleitungswörter erkennen und in ihrer Sinnrichtung unterscheiden; hier: Kausal-, Temporal- und Konzessivsatz (S. 111 Ü8) - die unterschiedlichen Handlungsarten eines Geschehens zielsprachengerecht übersetzen; hier: Aktiv/Passiv (S. 110 Ü3) - einige Merkmale des lateinischen Tempus- / Modusgebrauchs mit der Verwendung in anderen Sprachen vergleichen und elementare Gemeinsamkeiten und Unterschiede benennen; hier: „werden“ als Passiv und Futur im Deutschen (S. 110 Ü4)

    Textkompetenz - aus Texten Informationen sachgerecht entnehmen und wiedergeben (S. 107 Aufgabe 2 )

  • 42

    Passiv

    Kulturkompetenz - aus Texten Informationen sachgerecht entnehmen und wiedergeben (S. 107 Aufgabe 1) - wichtige Bereiche des römischen Alltagslebens, bedeutende Götter, Göttinnen und Helden aus der griechisch-römischen Sagenwelt sowie berühmte Persönlichkeiten und herausragende Ereignisse benennen und beschreiben; hier: berühmte Personen der römischen Frühgeschichte (S. 111 Aufgabe 7)

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz:

    - geeignete Hilfen wie das Weiterleben lateinischer Wörter im Deutschen oder auch in anderen Sprachen unter Anleitung nutzen (S. 111 Ü6) Grammatik:

    - sprachliche Erscheinungen grundlegenden Kategorien zuordnen (S. 110 Ü1) - klassifizieren: den Satz in Einheiten gliedern, die durch gemeinsame Merkmale verbunden sind; hier: kausale, temporale und konzessive Konjunktionen (S. 111, Ü8) Umgang mit Texten und Medien:

    - Arbeitsergebnisse selbstständig und kooperativ dokumentieren und präsentieren; hier: Standbilder bauen (S. 107, Aufgabe 3) - Texte in andere Textsorten umformen; hier: Steckbrief und Botenbericht (S. 109 Aufgabe 1 + 2) Kultur und Geschichte:

    - Namen berühmter Persönlichkeiten der römischen Frühgeschichte spielerisch wiederholen (S. 111 Aufgabe 7)

    Band 2

  • 43

    Lektion 14

    Bauern und Adlige

    ( S . 1 2 – 1 7 ) F o r m e n (Präs./Imp.Passiv, Inf.Präs.Pass) Futur Passiv S y n t a x Passiv

    Sprachkompetenz Wortschatz:

    - weitere Fremd- und Lehnwörter erkennen und unterscheiden (S. 17 Ü6)

    - wesentliche Wortarten unterscheiden; hier: „kleine Wörter“ finden (S. 17 Ü8)

    Grammatik:

    - die Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus benennen; hier: Personalendungen, Tempuszeichen, Signal für die Handlungsart (Genus verbi) (S. 12 Aufgabe A, S. 13 Aufgabe 2, S. 16 Ü1, Ü2, S. 17 Ü5)

    - die unterschiedlichen Handlungsarten eines Geschehens (Genus Verbi) in einfachen Sätzen in einer zielsprachengerechten Übersetzung wiedergeben; hier: Präsens Passiv, Futur Passiv (S. 12 Aufgabe B, S. 16 Ü4)

    - die Bedeutung einiger lateinischer Tempora bestimmen, bei der Übersetzung eine dem deutschen Tempusgebrauch entsprechende Form der Wiedergabe wählen; hier: Präsens vs. Futur Passiv (S. 16 Ü3)

    Textkompetenz - Textsignale als Informationsträger identifizieren; hier: Bild (S. 13 Aufgabe 1)

    - weitere sprachlich-stilistische Mittel benennen und ihre Wirkung beschreiben (S. 13 Aufgabe 3) - lateinische Texte mit weitgehend richtiger Aussprache und Betonung vortragen (S. 13 Aufgabe 4)

    Kulturkompetenz - weitere berühmte Persönlichkeiten und herausragende Ereignisse benennen und beschreiben; hier: Tiberius Gracchus und seine Reformen (S. 15 Aufgabe 1)

    - sich ansatzweise in Denk- und Verhaltensweisen der Menschen der Antike hineinversetzen und die Bereitschaft zum Perspektivenwechsel zeigen; hier: Optimaten vs. Popularen (S. 15 Aufgabe 2)

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz: - Methoden des Erlernens und wiederholenden Festigens von Vokabeln anwenden; hier: Vokabeln

    einprägen, Eselsbrücken (S. 17 Ü7) Umgang mit Texten und Medien:

    - Texte szenisch gestalten und spielen (S. 13 Aufgabe 4) Kultur und Geschichte:

    - aus Texten Informationen sachgerecht entnehmen und wiedergeben (S. 15 Aufgabe 1)

  • 44

    Lektion 15

    Römische exempla

    (S. 18 – 23) F o r m e n Perf./Plusquperf.Passiv, Inf. Perf. Pass., PPP, Relativpronomina S y n t a x Relativsätze

    Sprachkompetenz Wortschatz:

    - offensichtlich zusammengehörende Wörter einander zuordnen (S. 19 Aufgabe 1)

    - wesentliche Wortarten unterscheiden; hier: PPP von Adjektiven und Substantiven (S. 22 Ü2) bzw. verschiedene Arten von Pronomina (S. 22 Ü4) unterscheiden

    - im Deutschen häufig gebrauchte Wörter auf die lateinische Ausgangsform zurückführen und deren Bedeutung ableiten (S. 23 Ü8)

    Grammatik:

    - flektierte Formen, auch in schwieriger zu erkennenden Fällen wie bei Partizipien, auf ihre lexikalische Grundform zurückführen (S. 22 Ü1)

    - aus der Bestimmung der Wortformen Rückschlüsse auf die jeweilige Funktion der Formen im Satz ziehen; hier: Kasus, Numerus und Genus (S. 22 Ü3)

    - Subjekt, Objekt und Adverbiale benennen und die jeweiligen Füllungsarten erläutern; hier: Satzgliedfunktion des Relativpronomens im Nebensatz (S. 23 Ü5)

    - aus der Bestimmung der Wortformen die jeweilige Funktion der Formen im Satz weitgehend sicher erklären; hier: Relativpronomina (S. 23 Ü6)

    Textkompetenz - Textsignale als Informationsträger identifizieren; hier: handelnde Personen (S. 18 Aufgabe A)

    - Gliedsätze erkennen und übersetzen, hier. Relativsätze (S. 18 Aufgabe B)

    - Textaussagen reflektieren, Textverständnis vertiefen; hier: kreativer Schreibauftrag: Tagebucheintrag, Strafpredigt (S. 19 Aufgabe 2)

    - zielsprachengerecht übersetzen, sich von ausgangssprachlichen Ausdrücken lösen und treffende Formulierungen in der deutschen Sprache wählen (S. 19 Aufgabe 3)

    Kulturkompetenz - an personengebundenen Beispielen die fremde und die eigene Situation reflektieren und erklären; hier: exempla und Vorbilder (S. 21 Aufgabe 1)

    - die römische Welt mit der eigenen Lebenswelt vergleichen (S. 21 Aufgabe 2) Methodische Kompetenz

    Wortschatz: - Methoden des Erlernens und wiederholenden Festigens von Vokabeln anwenden; hier: Visualisieren (S. 23 Ü7) Grammatik: - Paradigmata zur Bestimmung von Formen und Satzteilen nutzen; hier: KNG-Übereinstimmung von Substantiv und Partizip (S. 22 Ü3) Umgang mit Texten und Medien:

    - Arbeitsergebnisse vermehrt selbstständig dokumentieren; hier: Texte in andere Textsorten transformieren (S. 19 Aufgabe 2) - klassifizieren: den Satz in Einheiten gliedern, die durch gemeinsame (morphologische, syntaktische, semantische) Merkmale verbunden sind (S. 23 Ü6)

  • 45

    Lektion 16

    Geben und Nehmen:

    Politik in Rom

    (S. 24 – 29) F o r m e n Adj. i-Dekl. und Adverbien S y n t a x Relativer Satzanschluss

    Sprachkompetenz Wortschatz:

    - im Deutschen häufig gebrauchte Fremdwörter auf die lateinische Ausgangsform zurückführen und deren Bedeutung ableiten (S. 27 Aufgabe 1)

    - die wesentlichen Bedeutungen und Bedeutungsvarianten der lateinischen Wörter nennen und kontextbezogen auf die zutreffende Bedeutung reduzieren (S. 28 Ü4)

    - wesentliche Wortarten sicher unterscheiden (S. 29 Ü6)

    - Wörter in anderen Sprachen auf ihre lateinische Ausgangsform zurückführen und ihre Bedeutung erschließen (S. 29 Ü9)

    Grammatik:

    - die Mehrdeutigkeit einer Wortform unter Berücksichtigung des grammatischen und inhaltlichen Kontextes auf die zutreffende Wortfunktion reduzieren – sowie einzelne neue sprachliche Erscheinungen aus erlernten Regeln ableiten und in das sprachliche System einordnen (S. 24 Aufgaben A – C)

    - bei der Arbeit an mittelschweren didaktisierten Texten die jeweiligen Formen ausgewählter lateinischer Konjugations- und Deklinationsklassen sicher bestimmen, hier: Adjektive und Adverbien der i-Deklination (S. 25 Aufgabe 2)

    - die Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus benennen; hier: Adjektive der i-Deklination (S.

    28 Ü1)

    - auf der Grundlage einer sicheren Bestimmung von Wortarten und Wortformen die jeweilige Funktion von Wörtern oder Wortgruppen im Kontext erklären (S. 28 Ü2)

    - Adjektive ihren Flexionsklassen zuordnen (S. 28 Ü3) - aus der Bestimmung der Wortformen Rückschlüsse auf die jeweilige Funktion der Formen im Satz ziehen (S. 29 Ü7)

    Textkompetenz - Textsignale als Informationsträger identifizieren; hier: Bild (S. 25 Aufgabe 1) - Textaussagen reflektieren, Textverständnis vertiefen; hier: Zitate deuten, Personen charakterisieren, Sprichwörter deuten (S. 25 Aufgabe 3, Aufgabe 4, S. 29 Ü8)

    Kulturkompetenz - sich in Denk- und Verhaltensweisen der Menschen der Antike hineinversetzen und die Bereitschaft zum Perspektivenwechsel zeigen; hier: berufliche Laufbahn (S. 27 Aufgabe 2)

  • 46

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz:

    - ihren Wortschatz nach schwierigeren Wortarten ordnen; hier: Substantive, Adjektive, Adverbien, Präpositionen (S. 29 Ü6)

    - geeignete Hilfen wie das Weiterleben lateinischer Wörter im Deutschen oder auch in anderen Sprachen unter Anleitung nutzen (S. 29 Ü9)

    Grammatik:

    - sprachliche Erscheinungen grundlegenden Kategorien zuordnen; hier: Wortarten und Flexionsklassen (S. 28 Ü5)

    Umgang mit Texten und Medien:

    - segmentieren: die sprachlichen Einzelerscheinungen in ihre konstitutiven Elemente zerlegen (S. 28 Ü3)

    - semantisieren: den Bedeutungsinhalt sprachlicher Elemente als vorläufig ansehen und kontextbezogen präzisieren (S. 28 Ü4)

  • 47

    Lektion 17

    Ein VIP der Antike: Caesar

    (S. 30 – 35)

    S y n t a x Adverb. Best., PPP (Vorzeitigkeit , Passiv) im Participium coniunctum

    Sprachkompetenz Wortschatz: - schwierigere Wortarten und verwechselbare Formen sicher unterscheiden; hier: Partizip, Substantiv,

    Adjektiv und Adverb (S. 34 Ü1a) - die wesentlichen Bedeutungen und Bedeutungsvarianten lateinischer Wörter nennen und erklären

    sowie typische semantisch-syntaktische Umfelder von Wörtern nennen; hier: cum als Präposition und nebensatzeinleitende Konjunktion, (S. 34 Ü4)

    - die Bedeutung einzelner Wörter, sofern sie noch in deutlich erkennbarer Nähe zum lateinischen Ursprungswort stehen, ableiten (S. 35 Ü5)

    - Wörter einander thematisch oder pragmatisch zuordnen; hier: Wortfamilien bilden (S. 35 Ü7) Grammatik: - Elemente des lateinischen Formenaufbaus, die über die Grundelemente hinaus gehen, benennen;

    hier: Kasus-, Numerus-, und Genusbestimmung der Partizipialformen sowie der Substantive und Adjektive (S. 34 Ü1b)

    - Bestandteile von Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen untersuchen und aufgrund ihrer typischen Merkmale auflösen; hier: die Elemente von Partizipialkonstruktionen einander zuordnen (S. 34 Ü2)

    - Bestandteile von Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen untersuchen und bei der Übersetzung der Konstruktionen jeweils eine begründete Auswahl zwischen einigen Übersetzungsvarianten treffen

    (S. 30 Aufgabe B) - Handlungsarten in komplexeren Sätzen bestimmen und in einer zielsprachengerechten Übersetzung wiedergeben; hier: passivische Partizipialkonstruktionen mit PPP (S. 30 Aufgabe A, Aufgabe B, S. 35 Ü8)

    Textkompetenz - zentrale Begriffe oder Wendungen im lateinischen Text herausarbeiten; hier: Charakterisierung Caesars (S. 31 Aufgabe 1)

    - Textaussagen reflektieren und mit heutigen Lebens- und Denkweisen vergleichen (S. 31 Aufgabe 3) Kulturkompetenz - sich in Denk- und Verhaltensweisen der Menschen der Antike hineinversetzen und die Bereitschaft

    zum Perspektivwechsel zeigen; hier: Caesar (S. 33 Aufgabe 2)

  • 48

    Methodische Kompetenz

    Wortschatz:

    - Methoden des Erlernens und wiederholenden Festigens von Vokabeln anwenden; hier: Ordnen und Visualisieren (S. 35 Ü6)

    - Elemente der Wortbildungslehre zum Erlernen neuer Wörter nutzen (S. 35 Ü7)

    Grammatik:

    - Paradigmata zur Bestimmung von Formen und Satzteilen nutzen; hier: Kongruenz von Substantiven und Partizipien (S. 34 Ü2)

    Umgang mit Texten und Medien:

    - methodische Elemente zur Auflösung von Satzteilen mit komplexeren Füllungsarten miteinander kombinieren und weitgehend textadäquat anwenden; hier: Gebrauchsanweisung für Partizipialkonstruktionen (S. 34 Ü3)

    - semantisieren: den Bedeutungsinhalt sprachlicher Elemente als vorläufig ansehen und kontextbezogen präzisieren (S. 34 Ü3)

    - Texte szenisch gestalten und spielen (S. 31 Aufgabe 2)

    Kultur und Geschichte:

    - aus Texten Informationen sachgerecht entnehmen und produktiv mit ihnen umgehen; hier: Entwurf eines Lebenslaufs zu Caesar (S. 33 Aufgabe 1)

    Jahrgang 10

  • 49

    Lektion 18

    Cicero und die Republik (S. 36 – 41) Formen

    Genitiv des Personalpronomens (1./2. Pers.) Demonstrativpronomen: iste

    S y n t a x Genitivus partitivus, Genitivus subiektivus/obiektivus

    Sprachkompetenz Wortschatz:

    - Wörter einander thematisch oder pragmatisch zuordnen; hier: Sachfeld bilden (S. 37 Aufgabe 1)

    - die Mehrdeutigkeit schwierigerer Wortformen unter Berücksichtigung des grammatischen und inhaltlichen Kontextes auf die zutreffende Wortfunktion reduzieren; hier: Genitivus subiectivus

    obiectivus, Pronomina (S. 40 Ü2, S. 41 Ü5)

    Grammatik:

    - die Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus benennen; hier: Kasusendung (S. 36 Aufgabe A)

    - spezielle vom Deutschen abweichende Kasusfunktionen beschreiben und in einer zielsprachengerechten Übersetzung wiedergeben; hier: Genitiv (S. 36 Aufgabe B, S. 40 Ü2 – Ü4)

    - aus der Bestimmung der Wortformen Rückschlüsse auf die jeweilige Funktion der Formen im Satz ziehen; hier: Genitiv, KöNiGsregel, Hyperbaton (S. 40 Ü4, S. 41 Ü6, Ü7)

    - bei der Übersetzung von Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen jeweils eine begründete Auswahl zwischen einigen Übersetzungsvarianten treffen; hier: Partizipialkonstruktionen (S. 41 Ü8)

    Textkompetenz

    - die Thematik und den Inhalt der Texte mit eigenen Worten wiedergeben und ihren Aufbau nach grundlegenden, vor allem satz- und textgrammatischen Merkmalen beschreiben (S. 37 Aufgabe 2)

    - weitere sprachlich-stilistische Mittel nachweisen und ihre Wirkung erklären (S. 37 Aufgabe 3)

    - Textaussagen reflektieren; hier: Ciceros Rede über Catilina (S. 37 Aufgabe 4)

    - sich von ausgangssprachlichen Ausdrücken, Wendungen und Strukturen lösen und treffende Formulierungen in der deutschen Sprache wählen (S. 40 Ü2 – Ü4)

    Kulturkompetenz - wesentliche Merkmale der römischen Gesellschaft benennen und erläutern; hier: res publica, Cicero als Politiker und Redner (S. 39, Aufgabe 1)

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    Methodische Kompetenz

    Wortschatz:

    - Wort- und Sachfelder vermehrt zur Strukturierung, Erweiterung und Festigung des Wortschatzes einsetzen und zur Vorerschließung nutzen (S. 37 Aufgabe 1)

    Grammatik:

    - neue sprachliche Erscheinungen systematisieren (S. 36 Aufgabe B)

    - verwechselbare Formen unterscheiden (S. 40 Ü1)

    - klassifizieren: den Satz in Einheiten g