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Novartis International AG Novartis Communication CH-4002 Basel Switzerland Tel + 41 61 324 2200 Fax + 41 61 324 3300 Internet Address: http://www.novartis.com MEDIA RELEASE COMMUNIQUE AUX MEDIAS MEDIENMITTEILUNG Novartis trotz schwacher Wirtschaftslage im ersten Quartal mit kräftigem Wachstum Konzernumsatz steigt um 21% in US-Dollar (13% in lokalen Währungen); Pharmaumsatz legt um 18% in US-Dollar zu (10% in lokalen Währungen); sprunghafte Umsatzsteigerung bei Generics von 98% in US-Dollar (83% in lokalen Währungen) Operatives Konzernergebnis steigt aufgrund weiterer Verbesserungen der Produktivität und des Produktmix um 24% Reingewinn infolge des Verlusts 2002 des assoziierten Unternehmens Roche auf Niveau des Vorjahresquartals; unter Ausschluss dieses Effekts nimmt der Reingewinn um 27% zu Erhöhung der Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie erfolgreiche Akquisitionen und Lizenzvereinbarungen ergänzen die Attraktivität der Pipeline Konsolidierte Kennzahlen 1. Quartal 2003 1. Quartal 2002 Veränderung in % Mio. USD % des Umsatzes Mio. USD % des Umsatzes in USD in lokalen Währungen Umsatz 5 721 4 742 21 13 Operatives Ergebnis 1 351 23,6 1 086 22,9 24 Reingewinn 1 063 18,6 1 064 22,4 0 Gewinn pro Aktie/ADS (unverwässert) USD 0,43 USD 0,42 2 Mitarbeiterzahl 77 163 72 631 6 Basel, 15. April 2003 – Novartis veröffentlicht erstmals ihre Quartalsergebnisse in US-Dollar und unterstreicht damit die anhaltende strategische Bedeutung der USA für ihre Geschäftstätigkeit. Der Konzern erwirtschaftet gegenwärtig 43% seines Umsatzes in den USA. Dr. Daniel Vasella, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates von Novartis, kommentierte: „Angesichts der starken Belastung, die das Weltgeschehen auf das Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eingetragene Warenzeichen der Novartis AG und ihrer Konzerngesellschaften. Augmentin ® und Claritin ® sind eingetragene Warenzeichen von GlaxoSmithKline bzw. Schering Plough. 1/20

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Novartis International AGNovartis CommunicationCH-4002 BaselSwitzerland

Tel + 41 61 324 2200Fax + 41 61 324 3300Internet Address:http://www.novartis.com

MEDIA RELEASE COMMUNIQUE AUX MEDIAS MEDIENMITTEILUNG

Novartis trotz schwacher Wirtschaftslage im ersten Quartal mit kräftigem Wachstum

Konzernumsatz steigt um 21% in US-Dollar (13% in lokalen Währungen); Pharmaumsatz legt um 18% in US-Dollar zu (10% in lokalen Währungen); sprunghafte Umsatzsteigerung bei Generics von 98% in US-Dollar (83% in lokalen Währungen)

Operatives Konzernergebnis steigt aufgrund weiterer Verbesserungen der Produktivität und des Produktmix um 24%

Reingewinn infolge des Verlusts 2002 des assoziierten Unternehmens Roche auf Niveau des Vorjahresquartals; unter Ausschluss dieses Effekts nimmt der Reingewinn um 27% zu

Erhöhung der Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie erfolgreiche Akquisitionen und Lizenzvereinbarungen ergänzen die Attraktivität der Pipeline

Konsolidierte Kennzahlen

1. Quartal 2003 1. Quartal 2002 Veränderung in %

Mio. USD

% des Umsatzes Mio. USD

% des Umsatzes in USD

in lokalenWährunge

n

Umsatz 5 721 4 742 21 13Operatives Ergebnis 1 351 23,6 1 086 22,9 24

Reingewinn 1 063 18,6 1 064 22,4 0

Gewinn pro Aktie/ADS (unverwässert)

USD0,43

USD0,42 2

Mitarbeiterzahl 77 163 72 631 6

Basel, 15. April 2003 – Novartis veröffentlicht erstmals ihre Quartalsergebnisse in US-Dollar und unterstreicht damit die anhaltende strategische Bedeutung der USA für ihre Geschäftstätigkeit. Der Konzern erwirtschaftet gegenwärtig 43% seines Umsatzes in den USA. Dr. Daniel Vasella, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates von Novartis, kommentierte: „Angesichts der starken Belastung, die das Weltgeschehen auf das geschäftliche und finanzielle Umfeld wie auch auf unsere Gesellschaft als Ganze ausübt, freue ich mich besonders, dass Novartis ihr starkes operatives Wachstum beibehalten konnte. Praktisch sämtliche Geschäftsbereiche erzielten erfreuliche Umsatzsteigerungen und übertrafen die guten Ergebnisse des

Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eingetragene Warenzeichen der Novartis AG und ihrer Konzerngesellschaften. Augmentin® und Claritin® sind eingetragene Warenzeichen von GlaxoSmithKline bzw. Schering Plough.

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Vergleichszeitraums des Vorjahres. Dank eines starken operativen Ergebnisses, gelang es uns – trotz einer einmaligen Belastung aus dem Jahresverlust 2002 von Roche – einen Reingewinn auf dem Rekordniveau des Vorjahres zu erzielen. Mit attraktiven Lizenzabkommen und dem Aufbau unseres neuen Forschungshauptsitzes in Cambridge investieren wir weiterhin in unsere Zukunft und in die Sicherung eines stetigen Flusses neuer Produkte.“

Konzernumsatz steigt um 21% auf USD 5,7 MilliardenDie anhaltend starke Performance der Bereiche Pharma und Generics führte zu einer Steigerung des Konzernumsatzes um 21%. In lokalen Währungen erzielte Novartis ein Umsatzwachstum von 13%, wovon neun Prozentpunkte auf Volumensteigerungen zurückzuführen waren. Drei Prozentpunkte des Umsatzwachstums kamen durch Akquisitionen, allen voran Lek, zustande, während Preissteigerungen lediglich einen Prozentpunkt beitrugen. Die Umrechnung von lokalen Währungen in US-Dollar hatte einen positiven Währungseinfluss von acht Prozentpunkten zur Folge.

Steigerung des operativen Ergebnisses um 24% auf USD 1,4 MilliardenWeitere Produktivitätsgewinne und Verbesserungen im Produktmix führten zu einer Verringerung der Herstellkosten der verkauften Waren um 1,5 Prozentpunkte auf 23,8% des Umsatzes. Dagegen wurden die Investitionen in Forschung und Entwicklung zur Unterstützung künftiger Innovationen um 34% auf 14,7% des Umsatzes erhöht. Die Investitionen in Marketing und Verkauf zur Unterstützung neuer Produkteinführungen stiegen um 20%, etwas langsamer als der Umsatz, auf 32,0% des Umsatzes. Der Aufwand für Administration und allgemeine Kosten lag unter den Erwartungen. Infolgedessen verbesserte sich das operative Ergebnis mit einem leichten Vorsprung gegenüber der Umsatzentwicklung auf USD 1,4 Milliarden. Die operative Marge erreichte damit 23,6%.

Reingewinn stabil bei USD 1,1 MilliardenUnter Ausschluss der Auswirkungen des Verlusts von Roche im Jahr 2002 wäre eine Steigerung des Reingewinns um 27% erzielt worden. Der Verlust des assoziierten Unternehmens Roche im Jahr 2002 trug massgeblich zu einem Nettoverlust aus assoziierten Gesellschaften von USD 246 Millionen bei. Trotz der schwierigen Bedingungen an den Finanzmärkten und eines niedrigeren Niveaus liquider Mittel erreichte das Nettofinanzergebnis USD 180 Millionen.

MitarbeitendeDie Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im ersten Quartal um 6%, was vor allem auf die Integration von Lek zurückzuführen war.

Ausblick 2003 (vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse)Aufgrund ihrer konsequenten Ausrichtung auf das Kerngeschäft Pharma sowie entscheidende Therapiegebiete und Marken rechnet Novartis für das Jahr 2003 bei Pharma wie auch auf Konzernebene mit einem Umsatzwachstum von rund 10% in lokalen Währungen.

Um das hohe Wachstumsniveau aufrecht zu erhalten, verfolgt der Konzern eine energische Investitionsstrategie. Die Investitionen in die Pharmaforschung werden im Jahr 2003 voraussichtlich um mehr als 20% und damit im Verhältnis zum Umsatz überproportional steigen. Dies dürfte erwartungsgemäss einen Rückgang der operativen Marge bei Pharma zur Folge haben. Darüber hinaus wurden die Aktivitäten in Bezug auf Akquisitionen und Lizenzverträge verstärkt, um weitere attraktive Wachstumsmöglichkeiten auszuschöpfen.

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Trotz höherer Forschungsinvestitionen und eines voraussichtlich niedrigeren Finanzertrags infolge der geringeren Liquidität und der schwierigen Wirtschaftslage rechnet Novartis, sofern keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, mit einem operativen Ergebnis und einem Reingewinn über Vorjahresniveau.

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Umsatz nach Divisionen und Geschäftseinheiten

1. Quartal 2003

1. Quartal 2002 Veränderung in %

Mio. USD Mio. USD in USDin lokalen

Währungen

Pharma 3 609 3 068 18 10Generics 761 385 98 83OTC 401 340 18 8Animal Health 157 150 5 0Medical Nutrition 190 163 17 4Infant & Baby 307 323 –5 –2CIBA Vision 296 255 16 7Consumer Health (weitergeführt)

2 112 1 616 31 22

Desinvestierte Health & Functional Food-Aktivitäten 58

Consumer Health 2 112 1 674 26 18

Total 5 721 4 742 21 13

Operatives Ergebnis nach Divisionen und Geschäftseinheiten

1. Quartal 2003 1. Quartal 2002 VeränderungMio. USD

% des Umsatzes Mio. USD

% des Umsatzes in %

Pharma 1 100 30,5 861 28,1 28Generics 112 14,7 55 14,3 104OTC 52 13,0 32 9,4 63Animal Health 23 14,6 25 16,7 –8Medical Nutrition 20 10,5 6 3,7 233Infant & Baby 45 14,7 59 18,3 –24CIBA Vision 29 9,8 23 9,0 26Verwaltungskosten der Division –4Consumer Health (weitergeführt) 277 13,1 200 12,4 39Desinvestierte Health & Functional Food-Aktivitäten 8

Consumer Health 277 13,1 208 12,4 33Corporate und übriger Ertrag/Aufwand –26 17

Total 1 351 23,6 1 086 22,9 24

Division Pharma

UmsatzDie Division Pharma, das Kerngeschäft von Novartis, verzeichnete im ersten Quartal eine Umsatzsteigerung von 18% (10% in lokalen Währungen) auf USD 3,6 Milliarden. Getragen wurde die Umsatzentwicklung von den wichtigsten Bereichen Herz-Kreislauf und Onkologie.

Einen kräftigen Beitrag zum Umsatzzuwachs leisteten die Produkte Diovan, Lotrel, Lescol, Gleevec/Glivec und Zometa. Zusätzlichen Impuls lieferte die Einführung von Elidel und Zelnorm.

In den USA, einem der wichtigsten Märkte, wurde weiterhin ein starkes Wachstum von 16% verzeichnet, was die erfolgreiche Umsatzentwicklung der

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wichtigsten Wachstumsträger und neu eingeführten Produkte widerspiegelt. Eine dynamische Umsatzsteigerung wurde erneut in Japan erzielt. In Europa wurden die Auswirkungen des Preisdrucks in mehreren Ländern, der vorgeschriebenen Substitution durch Generika in Deutschland sowie die Umsatzeinbussen durch Parallelimporte in Deutschland und Grossbritannien durch beachtliche Volumensteigerungen in Italien und Spanien wettgemacht.

Operatives ErgebnisDie Division Pharma steigerte ihr operatives Ergebnis dank des starken Umsatzwachstums um 28% auf USD 1,1 Milliarden. Änderungen im Produktmix und Produktivitätsgewinne verbesserten die Herstellkosten der verkauften Waren um 1,8 Prozentpunkte. Um künftige Innovationen anzukurbeln und die neue Forschungsstrategie wie auch die Etablierung des neuen Forschungszentrums in Cambridge voranzutreiben, wurden die Investitionen in Forschung und Entwicklung auf 19,1% des Umsatzes erhöht. Sie stiegen damit schneller als die Umsätze. Die Aktivitäten zur Verkaufsförderung, um Zelnorm in den USA und die Einführung von Elidel in Europa zu unterstützen, hatten einen Anstieg der Investitionen in Marketing und Verkauf in Prozenten des Umsatzes zur Folge. Insgesamt machte der Rückgang des Aufwands für Administration und allgemeine Kosten, der einen einmaligen Ertrag von USD 178 Millionen aus der Veräusserung nichtstrategischer Produktlinien im Januar beinhaltet, die Investitionserhöhungen mehr als wett. Alles in allem erhöhte sich die operative Marge des ersten Quartals von 28,1% im Jahr 2002 auf 30,5% im Jahr 2003.

Höhepunkte (Umsatzveränderungen in lokalen Währungen, sofern nicht anders angegeben)

AllgemeinmedizinDiovan (+49%, USA +60%), der führende Blutdrucksenker von Novartis, übertraf erneut die Umsatzentwicklung seiner Kategorie weltweit. Dank der zunehmenden Anerkennung der mit der Kategorie der Angiotensin-II-Rezeptorblocker verbundenen Vorteile für Herz und Nieren, eroberte Diovan neue Marktanteile in diesem expandierenden Segment. Es behauptete seine Führungsposition in den USA, wo die Zahl der Gesamtverschreibungen um 30% zunahm (IMS, Jahresverlauf bis Februar) – ein Beleg für die ständig steigende Nachfrage nach Diovan. Darüber hinaus wurde die Dosierung 160/25 von Co-Diovan in Deutschland erfolgreich eingeführt.

Lotrel (USA +33%; Bluthochdruck) konnte seinen Anteil an den Neu- und Gesamtverschreibungen steigern und kontinuierlich neue Marktanteile erobern. Es profitierte dabei von seiner Positionierung als Ersatztherapie für Patienten, deren Blutdruck sich mit ACE-Hemmern nicht angemessen unter Kontrolle bringen lässt.

Lescol (+22%, USA +21%; Cholesterinsenker) verzeichnet weiterhin ein starkes Umsatzwachstum, das der Retard-Formulierung XL mit verzögerter Wirkstofffreigabe und dem vorteilhaften Risiko-Nutzen-Profil zu verdanken ist. Ende März wurden zusätzliche Daten aus der LIPS-Studie veröffentlicht, die belegen, dass Lescol das Risiko kardialer Ereignisse bei Patienten mit fortgeschrittener koronarer Herzkrankheit erheblich reduziert.

Lamisil (+14%, USA +41%; Pilzinfektionen) konnte seine Führungsposition im Marktsegment oraler Antimykotika in den USA halten, da die Entwicklung der Gesamt- und Neuverschreibungen stabil blieb. Die Umsätze in den USA profitierten von dem im Vergleich zum Vorjahr geringeren saisonal bedingten

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Lagerabbau des Grosshandels. Verschiedene neue Kampagnen, die auf Endverbraucher bzw. die Weiterbildung von Vertretern der Gesundheitsberufe ausgerichtet sind, wurden fertiggestellt und sollen im zweiten Quartal gestartet werden.

Elidel (Ekzeme), das im März 2002 erstmals eingeführt wurde, ist heute in den USA das meistverschriebene rezeptpflichtige Markenprodukt zur Ekzembehandlung. Elidel erzielte im ersten Quartal weltweit einen Umsatz von USD 47 Millionen. Es profitierte dabei von einer erfolgreichen Endverbraucherkampagne im Januar in den USA, wo die Zahl der Neuverschreibungen doppelt so schnell wuchs wie der Markt. Elidel erhielt vor kurzem die Zulassung für die Schweiz und ist derzeit in mehr als 20 Ländern weltweit auf dem Markt.

Zelnorm/Zelmac (Reizdarmsyndrom mit Hauptsymptom Verstopfung), das nun in 29 Ländern auf dem Markt ist, erzielte einen Quartalsumsatz von USD 20 Millionen. In den USA werden die Kosten für Zelnorm bei über 90% der Managed-Care-Systeme erstattet. Dort wurde Zelnorm von 68% der angesprochenen Gastroenterologen verschrieben (gegenüber 54% im Dezember). Die Zahl der Gesamtverschreibungen nahm seit Januar um mehr als 30% (auf vergleichbarer Basis) zu. Dies ist dem medizinischen Behandlungsbedarf sowie den Aktivitäten zur ärztlichen Weiterbildung und zur Steigerung des Bekanntheitsgrades der Erkrankung zuzuschreiben. Um diese Kategorie weiter auszubauen und das Bewusstsein dafür zu wecken, dass 75% der Patienten weder eine Diagnose noch eine Behandlung erhalten, sind Endverbraucherkampagnen in Vorbereitung,

OnkologieNovartis Oncology baute ihre Segmentanteile weiter aus, wobei der Umsatz um 27% in lokalen Währungen (37% in USD) sprunghaft zulegte.

Gleevec/Glivec (+95%, USA +42%) zur Behandlung von chronisch-myeloischer Leukämie (CML) und gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) übertraf weiterhin die Erwartungen und profitierte von der EU-Zulassung als Primärbehandlung für CML, die Ende Dezember erteilt wurde. Hinsichtlich der Kostenerstattung wurden im ersten Quartal weitere Fortschritte erzielt, die bedeutendsten in Korea. In mehreren Ländern sind Verhandlungen über die Kostenerstattung als Medikament erster Wahl im Gange.

Zometa (+196%, USA +168%), das meistverschriebene intravenös verabreichte Biphosphonat zur Behandlung von Knochenmetastasen, verzeichnete mit einem Umsatz von USD 207 Millionen weiterhin ein dynamisches Wachstum. Als das wirksamste Biphosphonat hat Zometa mehr als 80% des Umsatzes seines Vorgängerproduktes Aredia für sich erobert. Gemeinsam erzielten Aredia und Zometa ein Wachstum von 28%. Eine neue, patientenfreundlichere Formulierung von Zometa als Flüssigkonzentrat erhielt im März die Zulassung in den USA und Europa. Dem Antrag auf Indikationserweiterung, um Langzeitdaten über die Verhinderung von Knochenkomplikationen bei verschiedenen Formen von Krebs im fortgeschrittenen Stadium einzubeziehen, erteilte der EU-Ausschuss für Arzneispezialitäten (CPMP) ein positives Gutachten.

Sandostatin (Akromegalie und Karzinoidsyndrom) steigerte seinen Umsatz insgesamt um 2% (USA +4%) auf USD 164 Millionen. Dies war vor allem auf das anhaltende Wachstum von Sandostatin LAR (+13%, USA +18%) zurückzuführen.

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Femara, das Medikament zur Primärbehandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs bei Frauen nach der Menopause, verzeichnete einen Zuwachs von 23% (USA +21%) auf USD 56 Millionen. Bis Begleitdaten verfügbar werden, wird eine weitere Mässigung des Umsatzwachstums erwartet. Während sich die erste Marktzulassung in Japan verzögerte, bewilligte die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA eine neue Kennzeichnung bezüglich aktueller Überlebens- und Sicherheitsdaten in den USA.

AugenheilmittelDie Augenheilmittel erzielten eine Umsatzsteigerung von 4% in lokalen Währungen (+14% in USD), die vor allem Visudyne zu verdanken war. Trotz des durch die Behörden erzeugten Preisdrucks, Kostenerstattungsfragen und Lageraufstockungen des Grosshandels im vierten Quartal 2002, verzeichneten die übrigen Augenheilmittel, einschliesslich Zaditen in Japan, erfreuliche Ergebnisse.

Die Umsätze von Visudyne (+12%, Behandlung bei altersbedingter Makuladegeneration) legten nach den jüngsten Neueinführungen und Fortschritten bei der Kostenerstattung weiter zu.

Transplantation Während das Geschäft mit Neoral weiterhin seine Position gegen Generika und Markenprodukte der Konkurrenz verteidigte, ging der Quartalsumsatz der Geschäftseinheit um 19% in lokalen Währungen (–11% in USD) zurück.

Die Verkäufe von Neoral/Sandimmun (–19%, Immunsuppression) waren aufgrund von Lageraufstockungen des Grosshandels in den USA im Jahr 2002 und der im dritten Quartal 2002 in den USA erfolgten Einführung eines neuen generischen Konkurrenzproduktes zu Sandimmun rückläufig. Innerhalb der EU wurden Generika nur in Deutschland eingeführt. Die Umsätze von Neoral wurden gestützt durch eine unverändert dynamische Entwicklung in Japan sowie durch die erfolgreiche Umsetzung des C2-Monitoring-Systems, das heute weltweit mehr als 20 000 Transplantationspatienten wesentliche Vorteile bringt.

Simulect, das als Ergänzung zu Neoral konzipierte Induktions-Immunsuppressivum, verzeichnete einen Zuwachs von 2%. Es profitierte von seiner erfolgreichen Einführung in Japan, wo heute mehr als 60% der bedeutenden Nierentransplantationszentren Simulect verschreiben.

Myfortic, die verbesserte, magensaftresistente Formulierung von Mycophenolat-Natrium zur Verhinderung der Organabstossung, ist derzeit in zehn Ländern , einschliesslich der Schweiz, Brasilien und Australien, für die Behandlung bei Nierentransplantationen zugelassen.

Reife ProdukteInfolge von gezielten Investitionen in ausgewählte Schlüsselprodukte und -märkte verzeichneten die reifen Marken insgesamt erneut einen nur geringen Umsatzrückgang. Voltaren (–10%; Entzündungen) konnte sich weiterhin gut gegen die zunehmende Konkurrenz durch Generika behaupten, wobei der Umsatzrückgang die starken Zuwächse des Vergleichsquartals 2002 widerspiegelt. Dies gilt auch für die blutdrucksenkenden Produkte der Cibacen/Cibadrex (–10%) Reihe.

Aktueller Stand der Pipeline

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Um weitere attraktive Wachstumsmöglichkeiten auszuschöpfen und die Pipeline von Novartis zu ergänzen, wurden die Aktivitäten in Bezug auf Akquisitionen und Lizenzvereinbarungen verstärkt. So wurden im ersten Quartal einige wichtige Transaktionen angekündigt: die Übernahme von Enablex®

(Darifenacin, Behandlung von Inkontinenz) von Pfizer, die noch der behördlichen Zustimmung sowie anderen Bedingungen unterliegt; der Erwerb einer 51%-Beteiligung an Idenix, wodurch Novartis Optionen/Rechte an der Pipeline von Idenix erhält, einschliesslich dreier attraktiver Hepatitis-Medikamente in den Phasen I/II und III; ein Lizenzvertrag mit Regeneron für deren in Phase II befindliches Präparat IL-1 Trap gegen rheumatoide Arthritis; eine Vereinbarung mit Valley Forge Pharmaceuticals, wonach Novartis Ophthalmics die Exklusivrechte für die Entwicklung und Vermarktung der ersten pharmakologischen Behandlung von Kurzsichtigkeit erhält; sowie eine Lizenzvereinbarung mit der Ivax Corporation bezüglich des Einsatzes deren neuen Inhalators Airmax™ zur Verabreichung der Medikamente Foradil1 und Miflonide von Novartis zur Behandlung von Atemwegserkrankungen.

Mehrere Produkte der Pipeline sind zurzeit in wichtigen Ländern Gegenstand behördlicher Zulassungsprüfungen. Dazu zählen die nachfolgend aufgeführten, die alle nach Plan verlaufen:

Foradil Certihaler1,2, ein Inhalationssystem der neuen Generation zur Asthmabehandlung: Zulassungsgesuch im Dezember 2002 eingereicht (USA und EU).

Certican, das auf primäre Ursachen einer chronischen Organabstossung nach Transplantationen zugeschnitten ist: Zulassungsanträge Juli (EU) und Dezember (USA) des vergangenen Jahres eingereicht.

Prexige (Arthritis und Schmerzen): Zulassungsgesuche vergangenen November eingereicht (USA und EU); unterliegt gegenwärtig der Zulassungsprüfung zur Behandlung von Osteoarthritis, Dysmenorrhoe und Schmerzen. Prexige erhielt vor kurzem in Mexiko seine erste Marktzulassung für die chronische Behandlung bei Osteoarthritis, rheumatoider Arthritis, akuten Schmerzen und Dysmenorrhoe.

Stalevo3 (Parkinsonkrankheit), Kombinationspräparat von Entacapon, Levodopa und Carbidopa: Zulassungsantrag vergangenen August eingereicht (USA und EU).

Starlix4 (Diabetes): Antrag auf Indikationserweiterung, um den Einsatz in Kombination mit Rosiglitazon einzuschliessen, Dezember 2002 eingereicht (USA).

Xolair5 (Asthmamedikament): eine Änderung des Zulassungsantrages wurde vergangenen Dezember eingereicht (USA).

Division Consumer Health

1 Der Wirkstoff Formoterol ist von Yamanouchi an Novartis lizenziert.2 Die Formulierung und die Inhalationsvorrichtung wurden im Rahmen einer Vereinbarung mit SkyePharma entwickelt.3 Lizenziert von Orion4 Lizenziert von Ajinomoto5 Wird im Rahmen einer Vereinbarung zwischen der Novartis Pharma AG, Genentech, Inc. und Tanox, Inc. entwickelt

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Generics

UmsatzNovartis Generics erzielte einen sprunghaften Umsatzanstieg von 98% (83% in lokalen Währungen) auf USD 761 Millionen. Die dynamische Entwicklung war der aussergewöhnlichen Performance des Einzelhandelsgeschäfts in den USA zu verdanken und erhielt zusätzlichen Impuls durch die Übernahme von Lek, die 47 Prozentpunkte zum Umsatzwachstum beisteuerte.

Das Einzelhandelsgeschäft mit Fertigarzneimitteln erzielte eine Umsatzsteigerung von 114% in lokalen Währungen. Forciert wurde der Zuwachs durch eine Reihe von Neueinführungen an wichtigen Märkten, so etwa Loratadin (eine generische Version von Claritin®) in den USA. Das starke Umsatzwachstum in den USA wurde zudem durch die generischen Versionen des Antiinfektivums Augmentin® von Geneva und Lek sowie durch weitere neue Produkte angekurbelt. In Europa, insbesondere in Grossbritannien, Frankreich, den nordischen Staaten, den Niederlanden, Italien und Spanien, wurde eine dynamische Umsatzentwicklung verzeichnet.

Obwohl die Produktionskapazität zunehmend dazu genutzt wurde, die interne Nachfrage zu decken, erzielte das Industriegeschäft ein Umsatzwachstum von 7% in lokalen Währungen. Dafür waren insbesondere die weiterhin umfangreichen Verkäufe von Cephalosporinen und anderen Massen-Antibiotika verantwortlich.

Operatives ErgebnisDank der kräftigen Umsatzsteigerungen legte auch das operative Ergebnis sprunghaft um 104% zu und erreichte USD 112 Millionen. Der günstige Produktmix und Produktivitätssteigerungen trugen zu einem Rückgang der Herstellkosten der verkauften Waren in Prozenten des Umsatzes bei. Der Marketing- und Verkaufsaufwand in Prozenten des Umsatzes nahm aufgrund der Übernahme von Lek zu, während sich der Aufwand für Administration und allgemeine Kosten verringerte. Die operative Marge stieg infolgedessen auf 14,7%.

OTC

UmsatzDie rezeptfreien Medikamente (OTC) erzielten ein starkes Wachstum von 18% (+8% in lokalen Währungen) und übertrafen damit deutlich die Marktentwicklung. Der Umsatz belief sich auf USD 401 Millionen. Dies war vor allem dem anhaltenden Erfolg der fünf globalen Marken Voltaren, Lamisil, Nicotinell/Habitrol, Otrivin und Calicum-Sandoz zu verdanken, die gemeinsam ein Wachstum von 10% in lokalen Währungen erzielten. Angeführt wurden sie von Lamisil (Antimykotikum) und Nicotinell/Habitrol (Mittel zum Abgewöhnen des Rauchens), die sich in allen Regionen dynamisch entwickelten. Die Einführung der OTC-Eigenmarke Loratadin (einer generischen Version von Claritin®) in den USA trug wesentlich zur Volumensteigerung bei und vermochte die Auswirkungen der schwachen Saison für Husten- und Erkältungsprodukte in den USA mehr als wettzumachen.

Operatives ErgebnisDas operative Ergebnis stieg um 63% auf USD 52 Millionen und war durch starke Volumensteigerungen getragen. Die Ausrichtung auf Produkte mit höherer Marge und Produktivitätssteigerungen hatten einen Rückgang der

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Herstellkosten der verkauften Waren zur Folge. Abgesehen von den Investitionen in Forschung und Entwicklung, die entsprechend der Umsatzentwicklung erhöht wurden, um wichtige mittelfristige klinische Studien voranzutreiben, gingen sämtliche Funktionskosten in Prozenten des Umsatzes zurück. Die operative Marge verzeichnete dadurch gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres einen sprunghaften Anstieg um 3,6 Prozentpunkte auf 13,0%.

Animal Health

UmsatzDer Umsatz von Animal Health belief sich auf USD 157 Millionen und übertraf damit das hohe Niveau des ersten Quartals des Vorjahres um 5% (0% in lokalen Währungen). Nach einem gedämpften Start, infolge der unsicheren Konjunktur und ungewöhnlichen Wetterbedingungen in wichtigen Regionen, waren die Umsätze zum Quartalsende hin von einer zunehmenden Dynamik geprägt.

Der Haustierbereich verzeichnete ein kräftiges Wachstum, das von einer zweistelligen Umsatzsteigerung von Fortekor (Herz-/Nierenmedikament bei Hunden/Katzen) getragen war. Ergänzt wurde die Entwicklung durch erfreuliche Marktanteilsgewinne verschiedener neuer Produkte, die gegen Ende des vergangenen Jahres eingeführt worden waren. Im Februar erhielt Deramaxx die Zulassung in den USA, wobei die Indikation auf die Behandlung chronischer Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit Osteoarthritis bei Hunden ausgeweitet wurde.

Die Umsätze im Nutztierbereich waren durch die anhaltend starke Performance in Lateinamerika und Asien geprägt. Diese trug zum Teil dazu bei, die Auswirkungen der andauernden Trockenheit in Australien auf die dortige Nutztierindustrie sowie die ungünstigen Marktbedingungen in einigen europäischen Ländern und den USA zu kompensieren.

Operatives ErgebnisDas operative Ergebnis ging um 8% auf USD 23 Millionen zurück, was eine operative Marge von 14,6% zur Folge hatte. Im Zusammenhang mit umfangreichen Studien für Entwicklungsprojekte wurden die Investitionen in Forschung und Entwicklung im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres angehoben.

Zur Förderung der vor kurzem eingeführten Marken wurde der Aufwand für Marketing und Verkauf entsprechend der Umsatzentwicklung erhöht. Eine günstige Entwicklung der Herstellkosten der verkauften Waren machte die höheren Investitionen teilweise wett.

Medical Nutrition

UmsatzDer Umsatz von Medical Nutrition stieg um 17% (4% in lokalen Währungen) auf USD 190 Millionen, unterstützt durch die erfolgreiche Entwicklung der Sondennahrungsprodukte (Isosource und Novasource) sowie durch die erfreulichen Verkäufe der Medizinprodukte der Marke Compat. Der Bereich Medical Food (Resource) profitierte von der Expansion des Bereichs für häusliche Pflege und verzeichnete ebenfalls ein gutes Ergebnis.

Operatives Ergebnis

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Das operative Ergebnis belief sich auf USD 20 Millionen und übertraf das Quartalsergebnis des Vorjahres. Produktivitätsgewinne und niedrigere Rohstoffkosten trugen zu einem Rückgang der Herstellkosten der verkauften Waren bei. Gleichzeitig ging der Aufwand für Administration und allgemeine Kosten zurück, da im Vorjahr einmalige Restrukturierungskosten angefallen waren. Infolgedessen stieg die operative Marge von lediglich 3,7% im ersten Quartal des Vorjahres sprunghaft auf 10,5%.

Infant & Baby

UmsatzDer Bereich Infant & Baby verzeichnete einen Umsatzrückgang um 5% (–2% in lokalen Währungen) auf USD 307 Millionen. Ursache dafür waren die Desinvestition kleinerer Bereiche in Europa sowie der zusätzliche Abzug von Barzahlungsrabatten vom Umsatz.

Gerber erweiterte erneut seinen Segmentanteil in den USA. Vorschub leisteten dabei innovative neue Produkte wie die für Mikrowellenherde geeigneten Fertiggerichte Lil’ Entrées für Säuglinge und Kleinkinder. Der Bereich Baby Care in den USA erzielte einen Zuwachs von 3%, der durch die Einführung neuer Produkte, wie etwa einer neuen Isoliertasse und einer Reihe von Brustpflegeprodukten für stillende Mütter, unterstützt wurde.

Operatives ErgebnisInfolge des Anstiegs der Herstellkosten der verkauften Waren und des Aufwandes für Marketing und Verkauf ging das operative Ergebnis um 24% auf USD 45 Millionen zurück. Dies war auf strategische Investitionen in den USA – im Zusammenhang mit der Umstellung wichtiger Marken von Glas- auf Kunststoffverpackungen – zurückzuführen. Die operative Marge verringerte sich gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres um 3,6 Prozentpunkte auf 14,7%.

CIBA Vision

UmsatzDer Umsatz von CIBA Vision stieg um 16% (7% in lokalen Währungen) auf USD 296 Millionen. Dafür waren die nach wie vor erfreuliche Entwicklung des hochvolumigen Linsengeschäfts sowie die Umsatzsteigerungen des Linsenpflege- und Augenchirurgiebereichs verantwortlich.

Die Kontaktlinsen Focus DAILIES (Eintageslinsen) und Focus NIGHT & DAY (bis 30 Tage und Nächte ununterbrochen tragbare Linsen) wiesen weiterhin eine dynamische Entwicklung auf, insbesondere in Europa und Nordamerika, wo ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielt wurde. Aufgrund der weltweiten Einführung von Produkten mit verbessertem Komfort konnten die farbigen Linsen der Marke FreshLook die Führungsposition innerhalb ihrer Kategorie halten.

Das Wachstum in Nordamerika und der anhaltende Erfolg von FreshLook Care in Japan trugen zu einer Umsatzerholung des Linsenpflegegeschäfts bei.

Unterstützt durch die Umsatzsteigerungen einiger vor kurzem eingeführter neuer Produkte, erzielte der Bereich Augenchirurgie ein stetiges Wachstum über der Marktentwicklung.

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Operatives ErgebnisDas operative Ergebnis stieg um 26% auf USD 29 Millionen. Die Umstellung auf die Linsen FreshLook mit verbessertem Komfort sowie die anhaltenden Investitionen in die Produktqualität verursachten einen Anstieg der Herstellkosten der verkauften Waren. Die Umsätze stiegen proportional stärker als die Aufwendungen für Marketing und Verkauf sowie Administration und allgemeine Kosten. Dadurch verbesserte sich die operative Marge gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres von 9,0% auf 9,8%.

Konzern

Corporate und übriger Ertrag/AufwandDieser Posten beinhaltet die Kosten für das Management des Konzerns, Gutschriften betreffend Mitarbeiterbeteiligungspläne, deren Kosten den Geschäftseinheiten belastet wurden, sowie Gutschriften im Zusammenhang mit Altersvorsorgeleistungen. Der Nettoaufwand von Corporate belief sich auf USD 26 Millionen gegenüber einem Ertrag von USD 17 Millionen im ersten Quartal des Vorjahres. Diese Veränderung war weitgehend auf die Umrechnung von nicht in US-Dollar entstandenen Kosten zurückzuführen.

Ergebnis aus assoziierten GesellschaftenDie assoziierten Gesellschaften wiesen insgesamt einen Aufwand in Höhe von USD 246 Millionen aus. Die 42%ige Beteiligung von Novartis an der Chiron Corporation erbrachte einen Gewinn von USD 25 Millionen, während die Beteiligung an der Roche Holding AG im ersten Quartal einen Vorsteuerverlust von USD 277 Millionen zur Folge hatte. Davon sind USD 269 Millionen auf den Anteil von Novartis an dem unerwarteten hohen Verlust der assoziierten Gesellschaft in Höhe von CHF 4,0 Milliarden im Jahr 2002 zurückzuführen, der erst 2003 verbucht wird. Der restliche Betrag stellt eine Schätzung für das erste Quartal des laufenden Jahres dar.

NettofinanzergebnisTrotz eines schwierigen Umfeldes erzielte der Konzern dank erfolgreichem Währungs- und Anleihenmanagement ein Nettofinanzergebnis in Höhe von USD 180 Millionen. Der Bruttofinanzertrag konnte im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres von USD 241 Millionen auf USD 272 Millionen gesteigert werden, dank zusätzlicher Erträge aus wechselkurs- und zinssatzbezogenen Finanzinstrumenten.

Solide BilanzNovartis wies am 31. März 2003 eine unverändert solide Bilanz auf und hält nach wie vor ihr AAA-Rating von Standard & Poor’s und Moody’s.

Novartis setzte ihr im vergangenen Juli gestartetes Programm zum Aktienrückkauf über eine zweite Handelslinie an der Schweizer Börse (SWX) im Umfang von bis zu CHF 4,0 Milliarden (rund USD 2,6 Milliarden) fort. Bis zum 31. März wurden 29,1 Millionen Aktien im Wert von insgesamt USD 1,1 Milliarden zurückgekauft.

Das Eigenkapital des Konzerns ging von USD 28,3 Milliarden am 31. Dezember 2002 auf USD 28,0 Milliarden am 31. März 2003 geringfügig zurück. Der Reingewinn (USD 1,1 Milliarden) und Umrechnungsgewinne (USD 0,6 Milliarden) vermochten die Dividendenausschüttung (USD 1,7 Milliarden) und den Erwerb eigener Aktien (USD 0,1 Milliarden) teilweise zu kompensieren.

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Die finanziellen Verbindlichkeiten nahmen gegenüber dem Betrag vom 31. Dezember 2002, vor allem infolge von Währungsveränderungen auf nicht in US-Dollar entstandenen Schulden, insgesamt um USD 0,3 Milliarden zu. Der Verschuldungsgrad (Debt/Equity Ratio) stieg dadurch geringfügig von 0,20:1 per 31. Dezember 2002 auf 0,21:1 per 31. März 2003.

Cash-Flow Der Cash-Flow aus betrieblicher Tätigkeit stieg um 45% auf USD 1,8 Milliarden. Gründe dafür waren vor allem die starke geschäftliche Expansion und die erfolgreiche Verwaltung des Umlaufvermögens.

Der Cash-Abfluss für Investitionstätigkeit betrug lediglich USD 52 Millionen. Die Anlageinvestitionen stiegen um USD 60 Millionen auf USD 219 Millionen, wurden jedoch durch einen bedeutenden Zufluss von USD 167 Millionen aus dem Verkauf von Wertschriften, immateriellen Anlagen und Finanzanlagen kompensiert.

Die höhere Dividendenausschüttung in Höhe von USD 1,7 Milliarden im ersten Quartal 2003 resultierte in einem negativen Free Cash Flow von USD 66 Millionen. Der um USD 544 Millionen erhöhte Cash-Zufluss aus betrieblicher Tätigkeit machte die Dividendenerhöhung von USD 357 Millionen sowie zusätzliche Investitionen in Sachanlagen von USD 60 Millionen mehr als wett.

Die Liquidität (d.h. flüssige Mittel und Wertschriften inklusive Derivate) belief sich am 31. März 2003 auf insgesamt USD 12,9 Milliarden. Abzüglich finanzieller Verbindlichkeiten bleibt die Nettoliquidität dadurch auf weiterhin hohem Niveau von USD 7,0 Milliarden.

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der 'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.

Die Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Pharma und Consumer Health. Im Jahr 2002 erzielte der Konzern einen Umsatz von USD 20,9 Milliarden und einen Reingewinn von USD 4,7 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 2,8 Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 77 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

Weitere Termine für die Berichterstattung 200321. Juli 2003 Ergebnis erstes Halbjahr und zweites Quartal 200320. Oktober 2003 Ergebnis neun Monate und drittes Quartal19. November 2003 R&D Day

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Konsolidierte Erfolgsrechnungen (ungeprüft)

1. Quartal 2003 1. Quartal 2002 VeränderungMio. USD Mio. USD Mio. USD %

Konzernumsatz 5 721 4 742 979 21Herstellkosten der verkauften

Waren –1 363 –1 199 –164 14Bruttoergebnis 4 358 3 543 815 23Marketing und Verkauf –1 833 –1 529 –304 20Forschung und Entwicklung –843 –631 –212 34Administration und allgemeine Kosten –331 –297 –34 11Operatives Ergebnis 1 351 1 086 265 24Ergebnis aus assoziierten Gesellschaften –246 –9 –237Nettofinanzergebnis 180 225 –45 –20Gewinn vor Steuern und Minderheitsanteilen 1 285 1 302 –17 –1Steuern –219 –237 18 –8Minderheitsanteile –3 –1 –2

Reingewinn 1 063 1 064 –1 0

Kurzfassung der konsolidierten Bilanzen (ungeprüft)

31. März 2003

31. Dez.2002

Veränderung 31. März 2002

Mio. USD Mio. USD Mio. USD Mio. USD

Aktiven

Total Anlagevermögen 24 782 24 210 572 19 643UmlaufvermögenWarenbestände 3 147 2 963 184 2 583Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 3 928 3 697 231 3 191Übriges Umlaufvermögen 1 909 1 613 296 1 233Flüssige Mittel und Wertschriften 12 896 12 542 354 12 413

Total Umlaufvermögen 21 880 20 815 1 065 19 420

Total Aktiven 46 662 45 025 1 637 39 063

Passiven

Eigenkapital 28 013 28 269 –256 24 685Langfristige Verbindlichkeiten (inkl. Minderheitsanteile)Finanzielle Verbindlichkeiten 2 898 2 729 169 1 485Übrige langfristige Verbindlichkeiten 6 210 5 755 455 4 776 Total langfristige Verbindlichkeiten 9 108 8 484 624 6 261Kurzfristige VerbindlichkeitenLieferanten 1 288 1 266 22 922Finanzielle Verbindlichkeiten und Derivate 2 981 2 841 140 3 058Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 5 272 4 165 1 107 4 137 Total kurzfristige Verbindlichkeiten 9 541 8 272 1 269 8 117

Total Fremdkapital 18 649 16 756 1 893 14 378

Total Passiven 46 662 45 025 1 637 39 063

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Kurzfassung der konsolidierten Kapitalflussrechnungen (ungeprüft)

1. Quartal 2003

1. Quartal 2002 Veränderung

Mio. USD Mio. USD Mio. USDReingewinn 1 063 1 064 –1Berichtigung für

Steuern 219 237 –18Abschreibungen und Wertminderungen 304 219 85Nettofinanzergebnis –180 –225 45Sonstiges 62 –67 129

Reingewinn nach Eliminierung der nicht geldwirksamen Positionen 1 468 1 228 240Erhaltene Zinsen und andere Finanzeinnahmen 114 90 24Bezahlte Zinsen und andere Finanzausgaben –26 –31 5Steuerzahlungen –201 –180 –21Cash-Flow vor Veränderung des Netto- umlaufvermögens und der Rückstellungen 1 355 1 107 248Auszahlungen aus Restrukturierungs- und anderen Rückstellungen –47 –33 –14Veränderung des Nettoumlaufvermögens und andere Nettozahlungsmittelflüsse aus laufender Geschäftstätigkeit 451 141 310Cash-Flow aus betrieblicher Tätigkeit 1 759 1 215 544Investitionen in Sachanlagen –219 –159 –60Ab-/Zunahme von Wertschriften, immateriellen Anlagen und Finanzanlagen 167 –389 556Cash-Flow aus Investitionstätigkeit –52 –548 496Cash-Flow aus Finanzierungstätigkeit –1 707 –1 910 203Umrechnungsdifferenz auf flüssigen Mitteln 176 –4 180Veränderung der flüssigen Mittel 176 –1 247 1 423Flüssige Mittel per 1. Januar, netto 5 798 6 639 –841

Flüssige Mittel per 31. März, netto 5 974 5 392 582

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Veränderungen des konsolidierten Eigenkapitals (ungeprüft)

1. Quartal 2003

1. Quartal 2002 Veränderung

Mio. USD Mio. USD Mio. USDKonsolidiertes Eigenkapital per 1. Januar 28 269 25 161 3 108Dividenden –1 724 –1 367 –357Kauf eigener Aktien, netto –122 31 –153Umrechnungsdifferenzen 610 –211 821Reingewinn des ersten Quartals 1 063 1 064 –1Übrige Veränderungen des Eigenkapitals –83 7 –90

Konsolidiertes Eigenkapital per 31. März 28 013 24 685 3 328

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Anhang zur Quartalsrechnung per 31. März 2003 (ungeprüft)

1. Bewertungs- und BilanzierungsmethodenDie ungeprüfte Quartalsberichterstattung per 31. März 2003 erfolgt in Übereinstimmung mit den im Finanzbericht 2002 erwähnten Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden sowie dem International Accounting Standard 34 über die Zwischenberichterstattung.

Die finanzielle Berichterstattung des Novartis Konzerns erfolgt seit Januar 2003 in US-Dollar. Die Angaben des Vorjahres wurden zum Zweck des Vergleichs entsprechend angepasst. Im ersten Quartal 2003 gab die assoziierte Gesellschaft von Novartis, Roche Holding AG, einen unerwarteten Jahresverlust für 2002 bekannt. Dieser hatte für Novartis 2002 einen zusätzlichen Verlust von USD 269 Millionen vor Steuern und USD 287 Millionen nach Steuern zur Folge, der in der Erfolgsrechnung des ersten Quartals ausgewiesen ist. Abgesehen davon erfolgten gegenüber dem Finanzbericht 2002 keine wesentlichen Änderungen der Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden oder der Eventualschulden.

2. Änderungen im Konsolidierungskreis sowie andere bedeutende TransaktionenDie folgenden wesentlichen Transaktionen erfolgten im ersten Quartal per 31. März 2003 und im Jahr 2002:

2003PharmaDie Division Pharma gab am 26. März eine Vereinbarung über den Erwerb von 51% von Idenix, einem Biotech-Unternehmen mit Sitz in Cambridge, USA, für USD 255 Millionen in bar bekannt. Da die Transaktion noch der Genehmigung durch die Kartellbehörden unterliegt, ist sie noch nicht abgeschlossen und ist deshalb nicht in der Konzernrechnung des ersten Quartals 2003 enthalten.

Darüber hinaus gab die Division Pharma am 18. März eine Vereinbarung über den Erwerb des M3-Antagonisten Enablex® (Darifenacin) von Pfizer für insgesamt bis zu USD 225 Millionen bekannt. Da die Transaktion noch der Genehmigung durch die Kartellbehörden unterliegt, ist sie noch nicht abgeschlossen und ist deshalb nicht in der Konzernrechnung des ersten Quartals 2003 enthalten.

Am 11. Februar gab die Division Pharma den Abschluss der Veräusserung der US-Rechte an ihren Produktlinien Fioricet® und Fiorinal® (Kopfschmerz) an Watson Pharmaceuticals, Inc. für USD 178 Millionen bekannt.

2002Animal HealthAnimal Health schloss im Januar den Erwerb zweier Unternehmen für Nutztierimpfstoffe in den USA ab: Grand Laboratories Inc., Iowa, und ImmTech Biologies Inc., Kansas. Ihr gemeinsamer Erwerbspreis beträgt mindestens USD 98 Millionen, wovon USD 78 Millionen in American Depositary Shares von Novartis bezahlt wurden. Der definitive Erwerbspreis könnte sich erhöhen, je nachdem, ob künftige Umsatz- und andere Ziele erreicht werden.

Medical Nutrition

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Der Verkauf des Bereichs Food & Beverage von Health & Functional Food an Associated British Foods für rund USD 287 Millionen wurde im November 2002 abgeschlossen. Die veräusserten Bereiche verzeichneten 2002 einen Umsatz in Höhe von USD 209 Millionen.

GenericsIm November 2002 wurden mehr als 99% der Aktien des führenden slowenischen Arzneimittelherstellers Lek für rund USD 0,9 Milliarden übernommen. Diese Akquisition verhilft Generics zu einer führenden Position an den wachstumsstarken Märkten Osteuropas. In den Konzernrechnungen zum 31. Dezember 2002 und zum 31. März 2003 ist lediglich eine vorläufige Bilanz enthalten. Der Umsatz und das operative Ergebnis von Lek wurden ab dem 1. Januar 2003 konsolidiert.

KonzernDer Konzern erhöhte im Jahr 2002 seine Beteiligung an der Roche Holding AG auf 32,7%, indem er weitere 11,4% der stimmberechtigten Aktien erwarb. Insgesamt hielt der Konzern am 31. Dezember 2002 eine Beteiligung von etwa 6,2% aller Roche Aktien und Genussscheine.

3. Wichtigste Kurse für die Währungsumrechnung

Durchschnittskurse

1. Quartal 2003USD

Durchschnittskurse

1. Quartal 2002USD

Abschlusskurse31. März 2003

USD

Abschlusskurse31. Dez. 2002

USD

Abschlusskurse31. März 2002

USD

1 CHF 0,732 0,595 0,734 0,712 0,5961 EUR 1,073 0,877 1,083 1,038 0,8731 GBP 1,602 1,426 1,576 1,601 1,425100 JPY 0,841 0,756 0,839 0,834 0,754

4. Aktieninformationen

1. Quartal 2003 1. Quartal 2002

Durchschnittliche Anzahl der ausstehenden Aktien (Millionen) 2 472,9 2 548,7Unverwässerter Gewinn pro Aktie (USD) 0,43 0,42Verwässerter Gewinn pro Aktie (USD) 0,42 0,42

31. März 2003 31. März 2002

Börsenkurs Namenaktien (CHF) 50,05 66,15Börsenkurs ADS (USD) 37,06 39,60Börsenkapitalisierung (Milliarden CHF) 123,7 168,6

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5. Kurzfassung der Veränderungen der konsolidierten Liquidität

1. Quartal 2003

1. Quartal 2002 Veränderung

Mio. USD Mio. USD Mio. USDVeränderung der flüssigen Mittel 176 –1 247 1 423Veränderung der Wertschriften, finanziellen Verbindlichkeiten und Finanzderivate –131 1 091 –1 222Veränderung der Nettoliquidität 45 –156 201Nettoliquidität per 1. Januar 6 972 8 026 –1 054

Nettoliquidität per 31. März 7 017 7 870 –853

6. Free Cash Flow

1. Quartal 2003

1. Quartal 2002 Veränderung

Mio. USD Mio. USD Mio. USDCash-Flow aus betrieblicher Tätigkeit 1 759 1 215 544Erwerb von Sachanlagen –219 –159 –60Erwerb von immateriellen Anlagen und Finanzanlagen –395 –214 –181Veräusserung von Sachanlagen, immateriellen Anlagen und Finanzanlagen 513 234 279Dividenden –1 724 –1 367 –357

Free Cash Flow exkl. der Akquisition von Roche –66 –291 225

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7. Wesentliche Unterschiede zwischen IAS und US GAAP

Die Rechnungslegung des Konzerns erfolgte in Übereinstimmung mit den IAS (International Accounting Standards). Die Anwendung dieser Richtlinien und deren Interpretation durch den Konzern führt in einigen wichtigen Punkten zu Abweichungen von den amerikanischen Richtlinien (United States Generally Accepted Accounting Principles – US GAAP). Die Auswirkungen einer Anwendung von US GAAP auf den Reingewinn und das Eigenkapital gehen aus den nachfolgenden Tabellen hervor:

2003Mio. USD

2002Mio. USD

Reingewinn gemäss IAS 1 063 1 064US-GAAP-Anpassungen:Erwerbsmethode: Ciba-Geigy –67 –48Erwerbsmethode: übrige Akquisitionen –65 3Erwerbsmethode: Abschreibung von IAS-Goodwill 41 31Zur Veräusserung verfügbare Wertpapiere –39 –86Pensionsrückstellungen 3Mitarbeiterbeteiligungspläne –49 –1Mitarbeiterbeteiligungsstiftung –6 –6Latente Steuern –144 –14In-Process R&D 13 5Übrige Anpassungen –44 2Latente Steuern auf US-GAAP-Anpassungen –1 22

Reingewinn gemäss US GAAP 705 972

Unverwässerter Gewinn pro Aktie gemäss US GAAP (USD) 0,30 0,40Verwässerter Gewinn pro Aktie gemäss US GAAP (USD) 0,29 0,39

31. März 2003Mio. USD

31. März 2002Mio. USD

Eigenkapital gemäss IAS 28 013 24 685US-GAAP-Anpassungen:Erwerbsmethode: Ciba-Geigy 3 140 2 828Erwerbsmethode: übrige Akquisitionen 2 942 3 157Erwerbsmethode: Abschreibung von IAS-Goodwill 196 31Pensionsrückstellungen 1 109 853Mitarbeiterbeteiligungspläne –199 –18Mitarbeiterbeteiligungsstiftung –611 –377Latente Steuern –706 –384In-Process R&D –994 –680Übrige Anpassungen –80 64Latente Steuern auf US-GAAP-Anpassungen –157 290

Eigenkapital gemäss US GAAP 32 653 30 449

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Tabellenanhang: 1. Quartal 2003 – Die 20 umsatzstärksten Pharmaprodukte (ungeprüft) USA Andere Länder Total % Veränderung

Marke Therapiegebiet Mio. USD

% Veränderung

in lokalen Währungen

Mio. USD

% Veränderung

in lokalen Währungen

Mio. USDin USD

in lokalenWährungen

Diovan/Co-Diovan Bluthochdruck 301 60 264 37 565 58 49Neoral/Sandimmun Transplantation 55 –32 186 –13 241 –10 –19Gleevec/Glivec Chron.-myel. Leukämie 66 42 166 135 232 113 95Zometa Komplikationen b. Krebs 141 168 66 297 207 209 196Lotrel Bluthochdruck 177 33 0 177 33 33Lamisil (Gruppe) Pilzinfektionen 81 41 92 –4 173 23 14Lescol Cholesterinsenkung 76 21 95 23 171 33 22Sandostatin (Gruppe) Akromegalie 75 4 89 1 164 10 2Voltaren (Gruppe) Entzündungen/Schmerz 3 –32 129 –9 132 –6 –10Cibacen/Lotensin/Cibadrex

Bluthochdruck 78 –10 29 –10 107 –7 –10Total Top 10 1 053 34 1 116 20 2 169 35 27Miacalcic Osteoporose 58 12 34 –20 92 3 –1Visudyne Makuladegeneration 42 –2 40 35 82 21 12Tegretol (inkl. CR/XR) Epilepsie 25 –36 57 –7 82 –15 –18Exelon Alzheimerkrankheit 38 –11 39 17 77 7 0Trileptal Epilepsie 58 64 18 32 76 55 55Leponex/Clozaril Schizophrenie 25 –14 51 2 76 3 –4Foradil Asthma 2 –64 63 –8 65 2 –13HRT Bereich Hormonersatz 30 –26 26 –21 56 –20 –24Femara Brustkrebs 19 21 37 24 56 37 23Famvir* Virusinfektionen 35 –26 17 6 52 –15 –18Total Top 20 1 385 22 1 498 14 2 883 26 18Übriges Portfolio 162 –18 564 –12 726 –6 –14Total 1 547 16 2 062 5 3 609 18 10

* 2002 nach Anpassung aufgrund des Transfers von Produkten zwischen den Sektoren

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Tabellenanhang: Umsatz nach Regionen (ungeprüft)

1. Quartal2003

1. Quartal2002

% Veränderung 1. Quartal 2003

1. Quartal 2002

Mio. USD Mio. USD in USDin lokalen

Währungen in % des Totals in % des Totals

Pharma USA 1 547 1 333 16 16 43 43 Andere Länder 2 062 1 735 19 5 57 57

TOTAL 3 609 3 068 18 10 100 100

Generics USA 344 131 163 163 45 34 Andere Länder 417 254 64 43 55 66

Total 761 385 98 83 100 100

OTC USA 123 105 17 17 31 31 Andere Länder 278 235 18 3 69 69

Total 401 340 18 8 100 100

Animal Health USA 51 50 2 2 32 33 Andere Länder 106 100 6 –1 68 67

Total 157 150 5 0 100 100

Medical Nutrition (inkl. desinvestierter Aktivitäten) USA 61 60 2 2 32 27 Andere Länder 129 161 –20 –33 68 73

Total 190 221 –14 –25 100 100

Infant & Baby USA 249 248 0 0 81 77 Andere Länder 58 75 –23 –12 19 23

Total 307 323 –5 –2 100 100

CIBA Vision USA 106 102 4 4 36 40 Andere Länder 190 153 24 9 64 60

Total 296 255 16 7 100 100

Consumer Health USA 934 696 34 34 44 42 Andere Länder 1 178 978 20 7 56 58

TOTAL 2 112 1 674 26 18 100 100

Konzern USA 2 481 2 029 22 22 43 43 Andere Länder 3 240 2 713 19 6 57 57

TOTAL 5 721 4 742 21 13 100 100

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