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Kontakt Impressum Aktuell Über uns Mitglieder Themen EZ in Hessen Beratung Veranstaltungen Publikationen Positionen Newsletter Termine Terminkalender Newsletter 04/2013 Veröffentlichungsdatum: 30.04.2013 Redaktion: Vincent da Silva, Andrea Jung, Nadja Losse Redaktionsschluss für den nächsten Newsletter: 27. Mai 2013 Hier können Sie ihr Abonnement bearbeiten: >> Newsletter-Abo Newsletter 04/2013 Inhalt: EPN Hessen in Bewegung Auftakt zur Stadtradeln-Kampagne 2013 Zeichen setzen: Neue Unterschriftenkampagne der CBM Aktuelle EPN Hessen-Veranstaltungen: • Offenes Treffen zur Bildungsarbeit in Marburg • Workshop Projektplanung und Projektmanagement • Antirassismus-Training mit Phoenix e.V. EPN Hessen mischt mit: • Ringvorlesung zu Afrikas asiatischen Optionen • Cuba im Film feiert Volljährigkeit • Aktionstage gegen Rüstungsexporte Nachlese: Regionaltreffen migrantisch-diasporischer Gruppen in Kassel Aus der Geschäftstelle Glokales Fairtradetown Frankfurt: weiter gehts! Hessen vor der Entscheidung: 8. Hessisches Sozialforum Erster Deutscher Entwicklungstag CorA fordert bundesdeutschen "Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte" UNO verabschiedet globales Waffenhandelsabkommen Weltweites Engagement für gerechte Land-, Agrar- und Ernährungspolitik Weiterlesen, mitmachen, hingehen Materialien Mitmachen: Kampagnen, Wettbewerbe & Ausschreibungen Terminlese Terminkalender Auftakt zur Stadradeln-Kampagne 2013 Am 4. Mai gehts los: Die von der EPN Hessen-Mitgliedsorganisation Klima-Bündnis initiierte Kampagne "Stadtradeln" startet in die sechste Runde! Auch diesen Sommer werden also bundesweit wieder zahlreiche KommunalpolitikerInnen und BürgerInnen für ein besseres Klima kräftig in die Pedale treten. Der Startschuss für die 2011 mit dem Sustainable Energy Europe Award ausgezeichnete Kampagne fällt dieses Jahr in der bayerischen Kommune Herzogenaurach.

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Terminkalender

Newsletter 04/2013

Veröffentlichungsdatum:30.04.2013

Redaktion: Vincent da Silva,Andrea Jung, Nadja Losse

Redaktionsschluss für dennächsten Newsletter: 27. Mai 2013

Hier können Sie ihrAbonnement bearbeiten: >> Newsletter-Abo

Newsletter 04/2013

Inhalt:

EPN Hessen in Bewegung

Auftakt zur Stadtradeln-Kampagne 2013

Zeichen setzen: Neue Unterschriftenkampagne der CBM

Aktuelle EPN Hessen-Veranstaltungen:

• Offenes Treffen zur Bildungsarbeit in Marburg

• Workshop Projektplanung und Projektmanagement

• Antirassismus-Training mit Phoenix e.V.

EPN Hessen mischt mit:

• Ringvorlesung zu Afrikas asiatischen Optionen

• Cuba im Film feiert Volljährigkeit

• Aktionstage gegen Rüstungsexporte

Nachlese: Regionaltreffen migrantisch-diasporischer Gruppen in Kassel

Aus der Geschäftstelle

Glokales

Fairtradetown Frankfurt: weiter gehts!

Hessen vor der Entscheidung: 8. Hessisches Sozialforum

Erster Deutscher Entwicklungstag

CorA fordert bundesdeutschen "Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte"

UNO verabschiedet globales Waffenhandelsabkommen

Weltweites Engagement für gerechte Land-, Agrar- und Ernährungspolitik

Weiterlesen, mitmachen, hingehen

Materialien

Mitmachen: Kampagnen, Wettbewerbe & Ausschreibungen

Terminlese

Terminkalender

Auftakt zur Stadradeln-Kampagne 2013

Am 4. Mai gehts los: Die von der EPN Hessen-Mitgliedsorganisation Klima-Bündnisinitiierte Kampagne "Stadtradeln" startet in die sechste Runde! Auch diesen Sommerwerden also bundesweit wieder zahlreiche KommunalpolitikerInnen und BürgerInnenfür ein besseres Klima kräftig in die Pedale treten. Der Startschuss für die 2011 mitdem Sustainable Energy Europe Award ausgezeichnete Kampagne fällt dieses Jahr inder bayerischen Kommune Herzogenaurach.

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der bayerischen Kommune Herzogenaurach.

Während den folgenden drei Wochen heißt es dann für die Kommune, möglichst vieleRadkilometer zu sammeln. Zu messen haben sie sich mit allen Gemeinden, Städtenund Landkreisen, die sich noch bis Anfang September zur Teilnahme an der AktionStadtradeln entschließen und dann ebenfalls für 21 Tage fleißig um die Wette und füreine lebenswertere Umwelt strampeln werden. Bereits jetzt sind 99 Kommunenangemeldet und es werden wohl noch etliche mehr werden: Im vergangenen Jahrwurden während des Aktionszeitraums von knapp 60.000 begeisterten MitradlerInnenaus 167 Kommunen zusammengenommen rund 10.000.000 Kilometer zurückgelegt -eine Strecke, die umgerechnet 252 Mal um den Äquator reicht! Ziel der Kampagne ist:Kohlendioxid-Emission vermeiden sowie weitere BürgerInnen undKommunalpolitikerInnen für Themen wie Klimaschutz, Energieeffizienz im Verkehr undRadverkehrsförderung zu sensibilisieren. Der Umstand, dass die RadlerInnen dabeiauch noch eine Menge Spaß haben und gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit tun,sollte genügen, dass auch die bewegungsmuffeligste Gemeinde oder Stadt sich vomStadtradeln-Fieber anstecken lässt!

Ob Ihre Kommune schon dabei ist, können sie auf der Stadtradeln-Webseitenachsehen. Falls nicht, ruhig mal an den entsprechenden Türen anklopfen undfreundlich aufmunternd zum Mitmachen anregen ...

Weitere Infos: >> Stadtradeln-Webseite >> Stadtradeln auf Facebook

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Zeichen setzen: CBM startet im Mai neue Unterschriftenkampagne

Am Donnerstag, 2. Mai, startet EPN Hessen-Mitgliedsorganisation Christoffel-Blindenmission (CBM) ihre Unterschriftenkampagne "Stopp den Kreislauf vonArmut und Behinderung. Setz in Zeichen". Adressat der Kampagne ist die Bundesregierung. Sie wird aufgefordert, sich in derEntwicklungspolitik stärker für Menschen mit Behinderungen einzusetzen.

Weltweit leben eine Milliarde Menschen mit Behinderungen - 80 Prozent von ihnen insogenannten Entwicklungsländern. Den problematischen Kreislauf von Behinderungund Armut in jenen Ländern beschreibt die CBM auf den Punkt gebracht so: "Armutverursacht Mangelernährung und schlechte Gesundheitsversorgung. Diese wiederum

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verursacht Mangelernährung und schlechte Gesundheitsversorgung. Diese wiederumsind oft Ursache von Behinderungen. Umgekehrt führt die soziale Ausgrenzung vonMenschen mit Behinderung zu noch größerer Armut." Doch noch viel zu wenig wirdhier politisch gegengesteuert und für eine verstärkte Durchsetzung grundlegenderRechte von Menschen mit Behinderungen und deren Inklusion gesorgt, wie dies etwaauch in der UN-Behindertenrechtkonvention gefordert wird. Die Konvention trat in derBundesrepublik bereits vor rund vier Jahren in Kraft und verpflichtet dieBundesregierung, behinderte Menschen in der Entwicklungspolitik aktiv zuberücksichtigen und regelmäßig über den Stand der Umsetzung zu berichten. Aber inder Praxis werden Menschen mit Behinderungen bei vielen entwicklungspolitischenBeschlüssen noch immer schlicht vergessen: Die deutsche Gesellschaft fürInternationale Zusammenarbeit schätzt, dass nur rund 0,3 Prozent der Projekte derletzten drei Jahre inklusiv waren.

Gegen diese Missstände tritt die neue CBM-Kampagne an! Bundesweit sollenUnterschriften gesammelt und diese dann Mitte August der Bundesregierungübergeben werden. Wer mehr dazu beitragen will, als nur seine eigene Stimmeabzugeben und unterstützend selbst aktiv weitere Unterschriften sammeln möchte,kann bei der CBM Aktionspakete für Schulen, Gemeinden oder Betriebe bestellen.

Weitere Infos: >> Zur Kampagne auf der CBM-Webseite (Kampagnenstart: 2. Mai) >> CBM-Politikpapier "Behinderung und Entwicklung" (PDF)

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Aktuelle EPN Hessen-Veranstaltungen

↓ Offenes Treffen zur Bildungsarbeit in Marburg

↓ Workshop Projektplanung und Projektmanagement

↓ Antirassismus-Training mit Phoenix e.V.

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TREFFEN: Mi., 15.05.2013, ab 19 h, Marburg Offenes Treffen zur Bildungsarbeit in Marburg Die Fachpromotorin für Globales Lernen des EPN Hessen/Marburger Weltladen lädtein zu einem offenen Treffen für Aktive und Interessierte aus dem Bereich GlobalesLernen/ Eine Welt-Bildungsarbeit: Wir treffen uns am Mittwoch, 15. Mai 2013 ab 19Uhr im Restaurant Dromedar, Am Grün 1 in Marburg. Zu Gast sind Mitarbeitende desEntwicklungspolitischen Bildungs- und Informationszentrums (EPIZ) Berlin, einerOrganisation, die langjährige Expertise im Globalen Lernen insbesondere mitSchwerpunkt berufliche Bildung hat. Wer in lockerer Runde bei Speis & Trank insGespräch über Globales Lernen/Bildungsarbeit kommen oder KollegInnen aus diesemBereich kennenlernen möchte, ist herzlich zu unserem offenen Bildungstreffeneingeladen. Wir freuen uns auf einen inspirierenden und gemütlichen Abend mit euch!

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WOCHEND-WORKSHOP: Fr., 07.06.-08.06.2013, Fr. ab 16 h, Frankfurt/M. ”Globales Lernen - gewusst wie!" Projektplanung und Projektmanagement inder (entwicklungs-) politischen Bildungs- und Projektarbeit Workshop mit finep-Referent Kai Diederich. Von der Idee zum Projekt: Der Weg von der ersten Idee zum stimmigen, attraktivenProjekt birgt einige Hürden; Fragen nach Motivation, Ziel, Inhalten und Methoden sindzu beantworten. Ziele, Indikatoren und Messinstrumente müssen bestimmt und dieeinzelnen Schritte im Hinblick auf verfügbare Zeit und Ressourcen realistisch geplantwerden. Warum (Zielsetzung) und für wen (Zielgruppen) wollen Sie ein bestimmtesProjekt planen und realisieren? Welche "Wirkungsabsicht" haben Sie, und ist dieseerreichbar? Wurden Ihre ProjektpartnerInnen im globalen Süden in die Planungeinbezogen und tragen sie die Idee auch mit? Wie können Sie Ihre Projektidee inkleine, handhabbare Schritte unterteilen, für die sich dann auch Zeit, Ablauf,Materialien und Kosten realistisch kalkulieren und planen lassen? In diesemWorkshop lernen Sie hilfreiche Planungsschritte und Instrumente kennen. Im Herbstwird zudem ein kostenfreier Nachbereitungstag angeboten.

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WOCHEND-TRAINING: FR., 14.06.-16.06.2013, Fr. ab 16 h, Marburg Antirassistische Bewusstseinsbildung in der internationalen/entwicklungsbezogenen Arbeit Antirassismus-Training mit den Phoenix-Trainern Austen P. Brandt & Mutlu Ergün-Hamaz. Unsicherheit, vielfach unerkannter Rassismus und ein Mangel an Kommunikationprägen auch in der internationalen sowie entwicklungsbezogenen Bildungs- undProjektarbeit die Beziehungen zwischen Mitgliedern der weißen Mehrheitsgesellschaftund denen, die vermeintlich als AusländerInnen, MigrantInnen oder Angehörige eineranderen Kultur identifiziert werden. Das hat unmittelbare Folgen für die Qualität dieserZusammenarbeit. Eingeladen sind Angehörige der weißen Mehrheitsgesellschaft, umihre Prägungen und ihr Verhalten zu reflektieren, Geschichte und Wirkungsweise desRassismus näher kennen zu lernen und gemeinsam an den Grundlagen für einenPerspektivenwechsel in der internationalen Arbeit zu arbeiten. In Kooperation mit der Initiative Solidarische Welt e.V./ Marburger Weltladen, TerraTech Förderprojekte e.V., Motivés e.V. und dem Referat für internationale Vernetzungdes AStA der Philipps-Universität Marburg

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EPN Hessen mischt mit

↓ Ringvorlesung zu Afrikas asiatischen Optionen

↓ Cuba im Film feiert Volljährigkeit

↓ Aktionstage gegen Rüstungsexporte

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Ringvorlesung zu Afrikas asiatischen Optionen

"Afrikas asiatische Optionen: Neue Chancen durch neue Interaktionen?" heißteine 7-teilige Vortrags- und Diskussionsreihe der Goethe-Universität Frankfurt amMain in Zusammenarbeit mit dem EPN Hessen, der Deutschen Gesellschaft fürInternationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, KfW und Society for InternationalDevelopment (SID) - Frankfurt Chapter.

Afrikanisch-asiatische Interaktionen haben in den letzten Jahren erheblich anentwicklungspolitischer Bedeutung gewonnen. Zentral für die neuen Beziehungenzwischen den beiden Kontinenten sind zweifellos das wirtschaftliche Engagementverschiedener asiatischer Nationen in Afrika und dessen politische Konsequenzen, diehöchst kontrovers diskutiert werden: Schlagwörter wie "neokoloniale Aneignung vonRessourcen" oder "imperiale Erschließung von Märkten" einerseits, "langfristige Win-Win-Beziehungen" oder "das Ende der postkolonialen Abhängigkeit Afrikas vonEuropa" andererseits, prägen die Debatte. Welche politischen und ökonomischenBedeutungen entfalten diese neuen Beziehungen? Beginnt der Einfluss Asiens dasbisher vorherrschende kulturelle Leitbild Europas in Afrika abzulösen? Werden neueVorstellungen oder gar Modelle von gesellschaftlicher und politischer Entwicklung inAfrika und von Süd-Süd-Kooperation verhandelt? International renommierteExpertInnen aus Wissenschaft, Politik und Entwicklungspraxis diskutieren in dieserRingvorlesung aktuelle Fragen dieser Art. Die nächsten Termine sind:

Di., 07.05.2013, 18 h Working and Living Together: Realities of Life for Africans in Asia and Asians inAfrica

Di., 21.05.2013, 18 h

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Di., 21.05.2013, 18 h China's Economic Cooperation and its Role for Economic Transition in Africa

Di., 04.06.2013, 18 h African-Asian Landscapes: Süd-Süd Beziehungen in Prozessen der globalenLandnahme

Weitere Infos: >> Detailliertes Programm zur Ringvorlesung" (PDF) >> Webseite zum Verbundprojekt "Afrikas asiatische Optionen (Afraso)"

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Cuba im Film feiert Volljährigkeit

Das Filmfestival "Cuba im Film" erreicht dieses Jahr bereits seine 18. Auflage - underlangt dadurch Volljährigkeit! Anlass genug, findet die Cuba-Gruppe im Dritte-Welt-Haus e.V., die das jährliche Festival veranstaltet, um den Blick nach vorne zu richtenund vom 23. Mai bis 1. Juni im Frankfurter Filmforum Höchst neue Produktionenund aktuelle Tendenzen des kubanischen Films zu präsentieren:

Spielfilme, Dokumentarfilme und Kurzfilme, die von der Vielfalt des kreativenSchaffens auf der Insel zeugen. Das breite stilistische und inhaltliche Spektrum deszeitgenössischen kubanischen Films korrespondiert mit der Dynamik aber auch mitder neuen Unübersichtlichkeit, die die verschiedenen Gesetzesreformen der letztenJahre dort ausgelöst haben. Neben den zahlreichen Filmvorführungen, bietet dasFestival ein Auftaktkonzert (Mi., 22.5.), Filmgespräche mit verschiedeneneingeladenen kubanischen RegisseurInnen sowie eine Kurzfilmpreisverleihung. Einebesondere Filmreihe widmet sich dem kubanischen Frauenfilm. "Der weibliche Blick -Frauen und Film auf Cuba" zeigt eine kleine Geschichte des kubanischen Frauenfilmsvon den 1970er Jahren bis heute. Das EPN Hessen ist Mitunterstützer des Festivalsund hofft, dass möglichst viele Menschen während des Festivalzeitraums den Weg insFilmforum Höchst finden!

Weitere Infos: >> Filmfestival-Webseite "Cuba im Film" >> Zum Schwerpunkt "Der weibliche Blick"

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Thementage gegen Rüstungsexporte

Zwischen dem 2. und 7. Juni lädt die Frankfurter Projektgruppe "Global bewegt" zuden Thementagen "Rüstungsexporte - Zeit zum Aufschrei!" ein. Nach demHochschulgottesdienst "Zeit zum Aufschrei" am Sonntag, 2. Juni ist für Dienstag,4. Juni die Podiumsdiskussion "Frieden schaffen mit deutschen Waffen?" mitEmanuel Matondo (Journalist und Menschenrechtsaktivist aus Angola), ClausWarnken (Bundeswirtschaftsministerium) und der Rüstungsexpertin undFriedensforscherin Dr. Simone Wisotzki (HSFK, angefragt) geplant. Den Abschlussbildet am Freitagabend Das Konzert für den Frieden mit Visualisierungen zumThema Waffenhandel und anschließender Party. Neben dem EPN Hessen treten eineganze Reihe weiterer zivilgesellschaftlicher AkteurInnen und Organisationen alsKooperationspartnerInnen auf.

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Die Aktion und die Thementage sind Teil der im Mai vor zwei Jahren gestartetenKampagne "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel", die von einembundesweiten Aktionsbündnis getragen wird. Ziel der Kampagne gegenRüstungsexporte ist eine grundsätzliche Veröffentlichungspflicht aller geplanten undtatsächlich durchgeführten Exporte von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern,um öffentliche Diskussionen und parlamentarische Entscheidungen zu ermöglichen.Außerdem wird die Aufnahme eines grundsätzlichen Verbotes von Rüstungsexportendurch eine Klarstellung des Grundgesetzartikels 26(2) gefordert.

Weitere Infos: >> Facebookseite der Projektgruppe "Global bewegt" >> Veranstaltungsflyer mit allen Programmpunkten >> Argumentationspapier "Gute Gründe gegen den Waffenhandel" >> Webseite der Kampagne "Aktion Aufschrei"

Das Rhein-Main-Netzwerk der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel",organisiert am 23. Mai 2013, von 8 bis 10 Uhr eine Aktion gegen dieRüstungsgeschäfte der Deutschen Bank

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Nachlese: Regionaltreffen migrantisch-diasporischer Gruppen in Kassel

Am 25. März fand im Rathaus Kassel das Regionaltreffen für entwicklungspolitischengagierte MigrantInnen in Nordhessen statt. "Migrantisch-diasporische Gruppen undVereine - Aktiv für die Eine Welt": Unter diesem Titel hat EPN Hessen im ersten Jahrdes hessischen PromotorInnenprogramms im Bereich Migration und Entwicklung inden unterschiedlichen Regionen Hessens erste Treffen organisiert, um migrantisch-diasporisches Engagement kennen zu lernen, zu vernetzen und die Zusammenarbeitmit anderen entwicklungspolitischen Initiativen inner- und außerhalb des Netzwerksanzuregen. Der Abend in Kassel diente dazu, Beispiele für entwicklungspolitischesEngagement und Unterstützungsmöglichkeiten für die Aktivitäten der Vereineaufzuzeigen und zu erfahren, in welchen Bereichen konkreter Beratungsbedarfbesteht.

Zu Beginn stellten erneut zwei Akteure ihre konkrete Projektarbeit als Anregung für diegemeinsame Diskussion vor. Emmanuel Touko, Student an der Universität Kassel,engagiert sich bereits seit Jahren in unterschiedlichen Gruppen und hat beispielsweisein Trinkwasserprojekten in Kamerun mitgearbeitet. Nun ist er an einerZusammenarbeit im Bereich Bildung interessiert, konkret in seinem Heimatdorf. Alsschwierig stelle sich dabei jedoch immer wieder heraus, geeigneteKooperationspartner und andere Vereine oder Gruppen zu finden, um Kräfte zubündeln. Seine besondere fachliche Expertise und Ortskenntnisse sind von großerBedeutung für den Erfolg der einzelnen Projekte. Der zweite Referent des Abends warDr. Sahle Tesfai, der u.a. Dozent bei der Gesellschaft für nachhaltige EntwicklungmbH in Witzenhausen und Mitbegründer des Network for Ecofarming in Africa(NECOFA) ist, einem Forum, das Aktivitäten zur ökologischen und sozial nachhaltigenLandnutzung in Afrika unterstützt. Darüber hinaus engagiert er sich seit Jahrzehntenehrenamtlich in weiteren Projekten auf dem afrikanischen Kontinent und in Kasselselbst. Mit einer kritischen Bestandsaufnahme der gab er Anregung zur Reflexion,dem Über- und Umdenken der weltweiten Entwicklungshilfe. Neben den beidenReferenten waren zahlreiche AkteurInnen der Integrations- undentwicklungspolitischen Arbeit anwesend, die sich begegneten und überVernetzungsmöglichkeiten in Kassel diskutierten. Wie immer reichte die Zeit nicht aus,um alle offenen Fragen zu klären. Es zeigte sich, dass das Interesse in Nordhessengroß ist, eine gemeinsame Plattform für Austausch und Aktion zu bilden.

Das Regionaltreffen fand in Kooperation mit dem Ausländerbeirat Kassel und bengie.V. statt. Wir danken unseren PartnerInnen für die tolle Zusammenarbeit und

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e.V. statt. Wir danken unseren PartnerInnen für die tolle Zusammenarbeit undBereitstellung der Räumlichkeiten sowie Dilek Çayli vom Zukunftsbüro der StadtKassel, der Geschäftsführerin von bengi e.V. Gülsen Akçay und dem Vorsitzendendes Ausländerbeirats Kamil Saygin für ihre Grußworte und ihr Interesse an einerWeiterarbeit.

Die Promotorin für Migration und Entwicklung ist Ansprechpartnerin für MigrantInnen-und Diasporaorganisationen (MDO) - Gruppen, Vereine und Einzelpersonen - dieBeratung rund um ihre entwicklungsbezogene Arbeit haben, diese stärker sichtbarmachen oder mit anderen AkteurInnen in Hessen zusammenarbeiten möchten.Außerdem freut sie sich seitens aller entwicklungspolitischen AkteurInnen in Hessenüber Interesse an interkultureller Öffnung sowie der kritischen Auseinandersetzung mitder eigenen Arbeit in Bezug auf oft unbewusste diskriminierende Ausschlüsse imUmgang mit ProjektpartnerInnen im Globalen Süden, migrantischen PartnerInnen hierim Norden, in den eigenen (Vereins-)Strukturen, aber auch inÖffentlichkeitsmaterialien und Publikationen. Nadja Losse freut sich über Anfragen,Nachfragen, Anregungen und Kontakte und ist zu erreichen in der Geschäftsstelle desEPN Hessen per Telefon unter 069-91395170 oder per E-Mail unternadja.losse[at]epn-hessen.de.

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Aus der Geschäftsstelle

Seit Mitte April verstärkt Sara Schmitt die EPN Hessen-Geschäftsstelle. Sie hat frischihren Bachelor in Politikwissenschaft und BWL an der Goethe-Universität Frankfurt amMain abgeschlossen und greift uns nun als Praktikantin tatkräftig unter die Arme.

Der weltwärts Freiwilligendienst weckte ihr Interesse an entwicklungspolitischenThemen. Nach diversen Erfahrungen im Ausland möchte sie nun in Anknüpfung an ihrStudium auch die entwicklungspolitische Inlandsarbeit kennenlernen, Praxiserfahrungsammeln und ihr Interesse an den Themen Globales Lernen, interkulturelleKommunikation sowie Migration und Entwicklung vertiefen.

Wir freuen uns über ihre engagierte Unterstützung und Mitarbeit!

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Fairtradetown Frankfurt: weiter gehts!

"Fairtradetown" ist Frankfurt bereits seit 2011. Jetzt plant die Steuergruppe derFairtradetown - der auch MitarbeiterInnen der EPN Hessen-MitgliedsorganisationenWeltladen Bornheim und Zentrum Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen undNassau (EKHN) angehören - den nächsten Schritt: Frankfurt soll am Wettbewerb umden Titel "Hauptstadt des Fairen Handels" teilnehmen.

Der Wettbewerb wird seit 2003 von der Servicestelle Kommunen in der Einen Weltausgerichtet und soll das lokale Engagement für den Fairen Handel würdigen, dieÖffentlichkeit auf innovative Beispiele aufmerksam machen und so zu noch mehrglobal verantwortungsvollem Handeln motivieren. Beim diesjährigen Wettbewerb willdie Frankfurter Steuergruppe Aktivitäten zum Fairen Handel in drei Bereicheneinreichen: "Fairer Handel im multikulturellen Frankfurt", "Fairer Handel in derBankenstadt Frankfurt" und "Fairer Handel in der Ausbildung im Einzelhandel".

Alle Interessierten sind schon jetzt herzlich eingeladen, sich am Montag, 10. Juni2013, im Haus am Dom bei einer zweiteiligen Veranstaltung zu informieren: imersten Teil um 18:00 Uhr werden die Beiträge Frankfurts zum Wettbewerb "Hauptstadtdes Fairen Handels" vorgestellt, der zweite Teil um 19:30 Uhr widmet sich unter demTitel "Fairer Handeln - auch mit Geld: Ethische Geldanlage als Beitrag für eine andereFinanzwirtschaft" der Frage, welche Kriterien und Möglichkeiten es für nachhaltigeGeldanlage gibt. (Genauere Infos zu der Veranstaltung in Kürze aufwww.fairtradetown-frankfurt.de und www.weltladen-bornheim.de.)

Weitere Infos:

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Weitere Infos: >> Näheres zu den Wettbewerbsaktivitäten der Frankfurter Steuergruppe >> Alles rund um die Fairtradetown Frankfurt

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Hessen vor der Entscheidung: 8. Hessisches Sozialforum

Unter dem Titel "Hessen vor der Entscheidung - gerecht, ökologisch, solidarisch!"findet am 8. Juni das 8. Hessische Sozialforum statt. Ein Vortrag, einPodiumsgespräch und verschiedene Workshops bieten an diesem SamstagGelegenheit, gemeinsam zu diskutieren, wie ein gerechter, solidarischer undökologischer Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft gestaltet werden kann. Trägerder Forumsveranstaltung sind zahlreiche sozialpolitische, gewerkschaftliche,kirchliche, internationalistische sowie ökologisch engagierte Initiativen undOrganisationen. Über die Mitarbeit im Bündnis "Soziale Gerechtigkeit in Hessen" istauch das EPN Hessen Teil dieses zivilgesellschaftlichen Zusammenschlusses, dersich über Veranstaltungen wie das Sozialforum in die politische Diskussion einmischtund dort Fragen formuliert aber auch Antworten beisteuert.

Weitere Infos: >> Programmflyer zum 8. Hessischen Sozialforum (PDF)

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Erster Deutscher Entwicklungstag

Am 25. Mai findet unter dem Motto "Dein Engagement. Unsere Zukunft" in allen 16Bundesländern der Erste Deutsche Entwicklungstag (DET) statt. Für Hessen wurdedie Universitätsstadt Marburg als Ort des Geschehens auserkoren. Mit derVeranstaltung soll das Engagement im entwicklungspolitischen Bereich der jeweiligenStadt und Region sichtbar gemacht werden und zugleich eine besondereAnerkennung erhalten. EPN Hessen begrüßt die Idee eines bundesweitenEntwicklungstages grundsätzlich sehr und wird in Marburg selbst mit einemInformationsstand zum bundesweiten Eine Welt PromotorInnen-Programm und zurArbeit seiner Mitgliedsgruppen vertreten sein. Gleichwohl gab es im Vorfeld vonSeiten zivilgesellschaftlicher Organisationen viel begründete Kritik an Planung wieUmsetzung des DET 2013, weshalb auch wir unsere grundsätzlichen Bedenken hiernoch einmal verdeutlichen möchten.

Der DET will ein Tag für die Zivilgesellschaft sein. Dieser Zivilgesellschaft wurdedie Idee des DET gleichwohl gänzlich im Top-Down Verfahren mitgeteilt, verbundenmit einem ausgesprochen ambitionierten Zeitplan, der sinnvolle Schritte wieBedarfsklärung und Interesse, Beteiligung und Mitentscheid an Konzeptentwicklungund Finanzplanung von Anfang an ausschloss. Eingeladen wurde zu dezentralenVorbereitungstreffen, wobei die grundlegenden Entscheidungen zu Zeitpunkt, Formatoder Umfang dort nicht mehr verhandelt werden konnten. Für die Organisation desDET wurden mehrere neue und befristete Stellen geschaffen. Ein konsultativangelegter, langfristig geplanter Prozess hätte auf vorhandene, zivilgesellschaftlicheStrukturen zurückgreifen und diese finanziell und infrastrukturell unterstützen können(bottom-up statt top-down). Neben deutlich geringeren Kosten wäre ein weitererunübersehbarer Vorteil eines solchen Verfahrens gewesen, dass diese Strukturenbereits vor dem 25.5. aktiv waren und auch nach diesem Tag kontinuierlich weiterarbeiten werden. Damit wären sowohl die Verankerung an der Basis als auch dieNachhaltigkeit der Initiative gefördert worden.

Der finanzielle Aufwand für den DET ist immens und entspricht in der Höhemehr als einem Drittel der jährlich(!) durch das BMZ der Zivilgesellschaft zurVerfügung gestellten Fördermittel für die entwicklungspolitische Bildungs- undÖffentlichkeitsarbeit. Aufgrund der stark auf mediale Präsenz ausgerichteten und

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Öffentlichkeitsarbeit. Aufgrund der stark auf mediale Präsenz ausgerichteten undausgesprochen kostenintensiven Durchführung des DET (laut Bundesdrucksache vom26.2.2013 mindestens 2,6 Millionen Euro, wovon allein 1,6 Millionen auf die zentraleVeranstaltung in Berlin entfallen), drängen sich Fragen nach Sinnhaftigkeit,Verhältnismäßigkeit und Nachhaltigkeit des Projekts zwangsläufig auf. Zum Vergleich: Das Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung (FEB),also jener Topf, aus dem die Bildungs-, Informations- und Öffentlichkeitsprojekte derzivilgesellschaftlichen Gruppen und Organisationen finanziert werden müssen und derseit Jahren chronisch unterfinanziert ist, belief sich 2012 auf 8,3 Millionen Euro. Davonerhielt allerdings die Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V. ganze 1,4 Millionen Euro fürdie neue "Afrika-Initiative" des BMZ. 2013 wurde der FEB-Topf auf 9,6 Millionenaufgestockt. Allerdings entfallen davon ganze 3 Millionen auf die "Afrika-Initiative" -also verbleiben für die Zivilgesellschaft nunmehr nur noch 6,6 Millionen Euro.

Zur Sichtbarmachung und in Würdigung des vielfältigen, zivilgesellschaftlichenEngagements in Hessen plädieren wir daher für Strukturförderung statt Strohfeuer unddie Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements nach dem Subsidiaritätsprinzip!Nur so kann "Dein Tag. Unsere Zukunft" auch wirklich zu unserem Tag werden!

Weitere Infos: >> Webseite zum Deutschen Entwicklungstag 2013 >> BMZ-Schreiben zu Finanzierungsfragen

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CorA fordert bundesdeutschen "Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte"

Dass leider absolut nicht davon ausgegangen werden kann, dass deutsche oder in derBundesrepublik wirtschaftlich aktive Firmen selbstverständlich die Menschenrechteeinhalten, haben die Berichte der letzten Tage zu den verheerenden und in letzterKonsequenz mörderischen Arbeitsbedingungen in einer Textilfabrik in Bangladesherneut eindrücklich bewiesen.

Weil diese Skandale leider immer wieder viel zu schnell aus Öffentlichkeit undalltäglichem Bewusstsein verschwinden und weil weder Produktionsverhältnisse nochKonsummuster folgenlose Privatangelegenheiten sind, braucht es politische Kräfte,die mit langem Atem und klaren Forderungen den Druck auf Politik und Wirtschaftaufrechterhalten und für die Einhaltung basaler Menschenrechte - jenseits allernationalstaatlichen Grenzen - kämpfen.

Deshalb entwickelte das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung inZusammenarbeit mit dem Forum Menschenrechte ein Positionspapier, das sich aufdie vom UN Menschenrechtsrat 2011 einstimmig angenommenen "UN Leitprinzipienfür Wirtschaft und Menschenrechte" bezieht und die politischenEntscheidungsträgerInnen im Lande in die Verantwortung nehmen will. Das tut geradebei der Wirtschaftsmacht BRD Not, denn obwohl auch die EU Kommission in ihrerneuen CSR Strategie die Mitgliedsstaaten dazu aufgefordert hat, nationaleAktionspläne zur Umsetzung der Ziele und Maßnahmen der UN-Leitprinzipien zuentwickeln, zieht sich die Bundesregierung bisher leider darauf zurück, dieAufforderung der EU sei keine verbindliche Aufforderung ….

Vor diesem Hintergrund greift das Positionspapier die drei Dimensionen desMenschenrechtsschutzes auf "Protect, Respect, Remedy (Schutz, Respekt undWiedergutmachung) auf:

1) Staatliche Verpflichtung zum Schutz der Menschenrechte: Staaten sindvölkerrechtlich dazu verpflichtet, die Menschenrechte "durch eine angemessenePolitik, Regulierung und Rechtsprechung" vor Menschenrechtsverstößen zu schützen.Dies schließt für die VerfasserInnen des Positionspapiers im Anschluss an dieMaastrichter Prinzipien zu den extraterritorialen Verpflichtungen im Bereich derwirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte auch ein, dass Staaten sicherstellenmüssen, dass "ihre" transnationalen Unternehmen auch außerhalb des eigenenTerritoriums weder direkt noch indirekt Menschenrechte verletzen. Voraussetzunghierfür ist die Regulierung von Unternehmensverantwortung, wozu die Einführungverbindlicher Offenlegungspflichten für Unternehmen ein wichtiger Schritt wäre.Andere Einflussmöglichkeiten bestehen für Staaten, indem sie ihreGeschäftsverbindungen an Menschenrechtsstandards knüpfen - etwa in derAußenwirtschaftsförderung oder in der öffentlichen Beschaffung. 2) Unternehmensverantwortung zur Achtung der Menschenrechte: Darunter fälltdie Identifizierung möglicher Menschenrechtsverletzungen entlang der Lieferketten,deren Wahrscheinlichkeit des Eintretens zu identifizieren, ihr Eintreten zu verhindernund so dieses nicht erreicht wurde - die Opfer zu entschädigen. Zur Durchsetzungdieser Verantwortung müssen Staaten verbindliche Regelungen, Durchsetzungs- undSanktionsmechanismen definieren. 3) Zugang zu effektiven Rechtsmitteln: Staaten müssen den Betroffenen vonMenschenrechtsverstößen Zugang zu gerichtlichen und außergerichtlichen Mittelnermöglichen, damit wirtschaftsbezogene Menschenrechtsverstöße untersucht,geahndet und wiedergutgemacht" werden können. Und dies sowohl in jenen Ländern,

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geahndet und wiedergutgemacht" werden können. Und dies sowohl in jenen Ländern,in denen Unternehmen aktiv sind als auch in Ländern, in denen Mutterkonzerne undGeschäftspartner ihren Sitz haben. Vorbild Niederlande: Dort konnte ShellNiederlande zusammen mit der Shell Tochter aus Nigeria angeklagt werden.

Das Positionspapier "Wirtschaft und Menschenrechte - Erwartungen an einendeutschen Aktionsplan" arbeitet mit großer Expertise das ebenso komplizierte wiepolitisch brisante Spannungsfeld von Wirtschaft, Politik und Menschenrechten aufübersichtliche und gut verständliche Weise für ein breites Publikum auf. Es identifiziertzahlreiche Regelungslücken und fordert die Politik dazu auf, beim Entwicklung undUmsetzung des ausstehenden Aktionsplans ein größtmögliches Maß an Transparenzund Partizipation der Zivilgesellschaft zu gewährleisten. Eine Forderung, die es mitvereinten Kräften durchzusetzen gilt, damit weder Fabrikbesitzer in Bangladesh nochBekleidungshäuser in Deutschland sich weiter ohne Konsequenzen befürchten zumüssen ihrer Verantwortung entziehen können.

Weitere Infos: >> Positionspapier "Wirtschaft und Menschenrechte” (PDF)

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UNO verabschiedet globales Waffenhandelsabkommen

Am 2. April hat die UN-Vollversammlung mit großer Mehrheit das Arms Trade Treaty(ATT) verabschiedet. Damit konnte ein erster Schritt zur besseren Kontrolle vonWaffenlieferung auf globaler Ebene erreicht werden: Das Abkommen soll zukünftigWaffenlieferungen verbieten, die zu Völkermord, Verbrechen gegen dieMenschlichkeit und Kriegsverbrechen beitragen. 154 Mitgliedstaaten der UNOstimmten dafür, 22 enthielten sich und drei - Syrien, Nordkorea und Iran - stimmtendagegen. Angesichts der immensen ökonomischen Bedeutung des Waffenhandelsund des nicht zu unterschätzenden politischen Einflusses von Waffenproduzentenkann der Abschluss des Abkommens nach Meinung von Amnesty International als"großer Erfolg" gewertet werden. Zivilgesellschaftliche Kräfte haben durch ihren Jahrelangen hartnäckigen Einsatz für rechtlich bindende Regeln zum Schutz derMenschenrechte beim internationalen Waffenhandel wesentlich dazu beigetragen,dass das Abkommen nach mehr als sechs Jahren Vorlauf auf den Weg gebrachtwerden konnte. Am 3. Juni wird das Abkommen in der UNO-Generalversammlung zurUnterzeichnung eröffnet. In Kraft tritt der Vertrag erst, wenn ihn mindestens 50Staaten ratifiziert haben.

Wichtig scheint dann allerdings eine wache Begleitung der weiteren Prozesse. So wirdbeispielsweise von verschiedenen Seiten auf Schwierigkeiten bei der Umsetzung desVertrags hingewiesen. Wie so oft, besteht eine offenbar nicht geringe Gefahr darin,dass der Vertrag in seiner Auslegung verwässert und geschwächt wird. Eine effektiveKontrolle der Vertragseinhaltung bedingt dann auch, dass die Transparenzpflicht vonStaaten bei ihren Rüstungstransfers konkretisiert und verschärft wird. Das Abkommengreift in gewissen Bereichen auch inhaltlich noch zu kurz. Brot für die Welt weißtbeispielsweise darauf hin, dass die Liste der zu kontrollierenden Waffen längst nichtalle konventionellen Rüstungsgüter beinhaltet. Außerdem seien die Kriterien, dieStaaten anlegen müssen, um zu entscheiden, ob sie Waffenlieferungen genehmigen,nicht klar genug definiert. Eine kritische Prozessbegleitung und bei Bedarf politische Aktionen, um die Staatenvon Zeit zu Zeit an ihre Zusagen zu erinnern und die Bevölkerung für die Problematikzu sensibilisieren scheinen daher von Nöten.

In Hessen zeigt sich diesbezüglich etwa das Rhein-Main-Netzwerk mit der "AktionAufschrei - Stoppt den Waffenhandel" sowie die Frankfurter Projektgruppe "Globalbewegt" immer wieder sehr engagiert. Zum Beispiel mit der geplanten Protestaktionam 23. Mai gegen die Rüstungsgeschäfte der Deutschen Bank oder denThementagen gegen Rüstungsexporte, bei denen EPN Hessen alsKooperationspartner mitwirkt.

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Weltweites Engagement für gerechte Land-, Agrar- und Ernährungspolitik

Am 17. April jährte sich zum 17. Mal das Massaker in der Stadt Eldorado dos Carajasim Norden Brasiliens, bei dem 19 AktivistInnen der Landlosenbewegung MST(Movimento dos Trabalhadores Sem Terra) von Polizeikräften brutal ermordet wurden.Bis heute ist keiner der Verantwortlichen für das Massaker zur Rechenschaft gezogenworden. Der Tag wurde zum Zeichen des internationalen kleinbäuerlichenWiderstands. Rund um den Globus finden am 17. April Protestaktionen undVeranstaltungen statt, um das Recht auf Land und Ernährungssouveränität weltweiteinzufordern. Denn "(w)ir alle sind von der Ressource Land abhängig", so Irmi Salzervon Via Campesina Österreich. "Land muss daher als öffentliches Gut betrachtetwerden. Zugang zu Land sollten jene bekommen, die darauf arbeiten. Kleinbäuerliche

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werden. Zugang zu Land sollten jene bekommen, die darauf arbeiten. Kleinbäuerlicheund ökologische Landwirtschaft muss Vorrang gegenüber konzentrierter,kommerzialisierter und industrialisierter Landwirtschaft bekommen, die nur denProfitinteressen einiger Weniger dient."

Weltweit geteilte Probleme und Abhängigkeiten in der kleinbäuerlichenLandwirtschaft sind Ausgangspunkt für gemeinsamen Widerstand, wie dieinternationalen Aktionen am 17. April auch in diesem Jahr gezeigt haben. "Wir sitzenalle in einem Boot. Wenn auch in anderer Dimension so stehen wir KleinbäuerInnen inEuropa vor ganz ähnlichen strukturellen Problemen wie KleinbäuerInnen in Afrika oderLateinamerika", resümierte Jeannette Lange, stellvertretende Sprecherin derArbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) nach einem Vortrag des EPNHessen/Marburger Weltladen im Februar 2013 in Marburg. Die Arbeitsgemeinschaftbäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL) setzt sich als bäuerliche Interessensvertretungfür eine nachhaltige, kleinbäuerliche Landwirtschaft, soziale Gerechtigkeit und einLeben in Würde ein. Sie ist Teil des Netzwerkes La Via Campesina, einemZusammenschluss aus ca. 150 lokalen und nationalen Organisationen in 70 Ländernaus Afrika, Asien, Europa und den Amerikas. Am 17. April 2013 demonstrierte die AbLzusammen mit weiteren AktivistInnen vor dem Außenministerium in Berlin. Unter demMotto "Ohne Land kein Leben” machten sie mit Großpuppen, Fotos undTransparenten auf das weltweite Problem des Landraubs aufmerksam und fordertendie Bundesregierung auf zu handeln.

Die Themen des 17.April finden sich auch ganzjährig in der Arbeit des EPN Hessenwieder. In zahlreichen Kooperationen zwischen AbL und EPN Hessen wurden2012/13 verschiedene Vorträge zum Themenkomplex "Landwirtschaft aus globalerund lokaler Perspektive" angeboten. Die INKOTA-Ausstellung "abgeerntet. Werernährt die Welt?" wurde 2012/13 in Frankfurt und Marburg gezeigt und stellte dieFrage, warum KleinbäuerInnen hungern. Arbeitsverhältnisse in der glokalenLandwirtschaft, zum Beispiel in der hessischen Landwirtschaft oder der internationalenBlumenindustrie, werden in zwei Beiträgen der kürzlich erschienenen Broschüre"Gute Arbeit weltweit?" des EPN Hessen diskutiert. Perspektivisch sollen auchBildungsangebote für landwirtschaftliche Berufsschulen entwickelt und gefördertwerden. Schon jetzt bieten wir Workshops zu Globalem Lernen an beruflichenSchulen in Hessen an, in denen Landwirtschaft & Ernährung oder Nachhaltigkeit &Konsum eine wichtige Rolle spielen. Vom 13. bis 16. Mai finden an zwei MarburgerBerufsschulen Projekttage statt, die das EPN Hessen in Kooperation mit demEntwicklungspolitischen Bildungs- und Informationszentrum (EPIZ) aus Berlin unddem Marburger Weltladen/Initiative Solidarische Welt durchführt. Unser Anspruch istes, die Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen für globale Bezüge in ihremalltäglichen Leben zu sensibilisieren und zum Handeln anzuregen. Wie der Tag deskleinbäuerlichen Widerstands hat auch unsere Bildungsarbeit langfristig zum Ziel,weltweite solidarische Verbindungen zu schaffen und gemeinsam für globaleGerechtigkeit einzutreten.

Weitere Infos: >> EPN Hessen Broschüre "Gute Arbeit weltweit?" >> Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL) >> La Via Campesina

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Materialien

↓ BER: Neue Beiträge zu rassismuskritischer entwicklungspolitischer Arbeit

↓ deab: Neue Broschüre macht Lust auf faire Mode

↓ bezev: Inklusive Bildungsmaterialien zum Thema Klimawandel

↓ glokal e.V.: Postkolonialer Blick auf Bildungsmaterialien

↓ Infobüro Nicaragua: Sammelband zur Nicaragua Solidarität im 21. Jh.

↓ Via Campesina/Hands-Off the land: Neue Studie zu Landmissbrauch

↓ Welthaus Bielefeld: Neues Datenblatt Entwicklungspolitik

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BER: Neue Beiträge zu rassismuskritischer entwicklungspolitischer Arbeit

Weder die entwicklungspolitische Theorie noch die Praxis ist freivon stereotypen Bildern und Rassismen. Die Broschüre"Develop-mental Turn" des Eine Welt-Landesnetzwerks BerlinerEntwicklungspolitischer Ratschlag (BER) macht deutlich: Esbedarf einer grundlegenden Reflexion und Veränderung derEntwicklungspolitik in Bezug auf Rassismus, die bei denEinstellungen beginnen muss. Die Bilder und (Selbst-)Identifizierungen der "Helfenden" (im Globalen Norden verortet)und der "Hilfsbedürftigen" (im Globalen Süden verortet) haltensich hartnäckig. Sie sind verbunden mit weißen Selbstbildernund der kaum aufgearbeiteten kolonialen Vergangenheit. DieBroschüre soll zum Nachdenken anregen und stellt sich nichtmit dem moralischen Zeigefinger über die Praxis der vielenEngagierten in den entwicklungspolitischen Organisationen. Siemacht Lust und motiviert, sich damit zu beschäftigen, wie sichrassistische Strukturen auch in den eigenen Projekten undOrganisationen wiederfinden - und wie dies verändert werdenkann.

Die 100-seitige Broschüre mit zahlreichen Farbabbildungenkann gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro zzgl.Versandkosten über die BER-Webseite bezogen werden.

Weitere Infos: >> Bestellmöglichkeit

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deab: Neue Broschüre macht Lust auf faire Mode

Die Modewelt ist im Aufbruch. Immer mehr ModemacherInnenbeschreiten neue Wege. Sie distanzieren sich von denausbeuterischen Arbeitsbedingungen in der Textilindustriesowie von den Giftcocktails, die in der gesamten Textilketteeingesetzt werden und sowohl Mensch als auch Naturgefährden. Mit viel Kreativität und Können schaffen sie dabeiMode, die schön, verspielt, elegant, leger und unglaublichvielseitig ist. Um KonsumentInnen diesen Trend nahe zubringen, hat das Eine Welt-Landesnetzwerk DachverbandEntwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB) inZusammenarbeit mit Scharmantes Design jüngst die Broschüre"Lust auf Mode - ökologisch und fair" herausgebracht. Auf rund100 Seiten werden die neuen ModemacherInnen und ihre Modevorgestellt, und weitere Infos rund um das Thema "faireMode/faire Textilien" geliefert.

Der kostenlose Mode-Ratgeber kann die direkt heruntergeladen werden oder gegen einen mit 1,45 Euro frankierten undadressierten Rückumschlag bestellt werden: DEAB,

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adressierten Rückumschlag bestellt werden: DEAB,Vogelsangstr. 62, 70197 Stuttgart.

Weitere Infos: >> Broschüre "Lust auf Mode - ökologisch und fair" (PDF)

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bezev: Inklusive Bildungsmaterialien zum Thema Klimawandel

Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche mit und ohneBehinderung werden in Schule und Freizeit oft nur gesondertangeboten. Gegenseitige Begegnungen bleiben damit aus. Vordiesem Hintergrund hat die Organisation Behinderung undEntwicklungszusammenarbeit e.V. (bezev) im Rahmen desBildungsprojekts "Jugend inklusive - global engagiert!" dieinklusiven Bildungsmaterialien "Unser Klima - unser Leben"erstellt. Sie richten sich an alle, die sich in der Schule sowie inder Freizeit mit Kindern und Jugendlichen mit und ohneBehinderung von 10-16 Jahren mit dem Thema Klima undKlimawandel beschäftigen möchten. Die Lerngruppe soll für dieweltweiten Klimaveränderungen sensibilisiert und zu aktivemKlimaschutz motiviert werden. Die Materialien bestehen auseinem Handbuch für LehrerInnen/JugendleiterInnen, einerdazugehörigen CD-ROM mit differenzierten Arbeitsmaterialien,Filmen, Audiodateien und Gebärdensprachvideos sowie einerMaterialkiste. Diese enthält u.a. taktile Weltkarten, Spiele undFotos und ermöglicht einen multisensorischen Zugang zu denBildungsinhalten.

Das Handbuch inklusive CD-ROM ist direkt bei bezev zubestellen. Kostenpunk: 15 Euro (zzgl. Versand). Auf Anfragekann die Materialkiste auch für 3 Monate ausgeliehen werden(10 Euro. zzgl. Versand + 50 Euro Pfand).

Weitere Infos: >> Bestellmöglichkeit von "Unser Klima - unser Leben" >> Vertiefende Informationen zum Bildungsprojekt

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glokal e.V.: Postkolonialer Blick auf Bildungsmaterialien

Aus einer Fülle an Bildungsmaterialien hat glokal e.V. über 100Methodenhefte aus der entwicklungspolitischen Bildungsarbeitausgewählt und anhand postkolonialer Fragestellungenanalysiert. Die daraus resultierende Dokumentation "Bildung fürnachhaltige Ungleichheit?" bietet im Anschluss an einentheoretischen Einstieg in postkoloniale Perspektiven eineausführliche, praxisnahe Analyse von aktuellen Beispielen ausder entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Fazit derAutorInnen: entwicklungspolitische Bildungsarbeit trägt mit ihreraktuellen Praxis sowohl in Bezug auf die deutscheMigrationsgesellschaft als auch im globalen Kontext zurStabilisierung von Ungleichheitsverhältnissen bei. Diesgeschieht durch den Bezug auf eurozentrischeGeschichtsschreibung, die Nichtinfragestellung der Konzeptevon Entwicklung und Kultur sowie durch die Erzeugung vonAusschlüssen und Diskriminierungen in Lernmaterialien undLerngruppen.

Die Broschüre kann auf der Webseite von glokal e.V. kostenfreiheruntergeladen werden.

Weitere Infos: >> Broschüre "Bildung für nachhaltige Ungleichheit?"

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Infobüro Nicaragua: Sammelband zur Nicaragua Solidarität im 21. Jh.

Das Infobüro Nicaragua hat im Nachgang zu ihrer NicaraguaKonferenz im Oktober 2012 den neuen Sammelband

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Konferenz im Oktober 2012 den neuen Sammelband"Solidarität heute und morgen - Perspektiven gegenseitigerUnterstützung" herausgebracht. Der Band erschien in der Reihenahua script und diskutiert die Charakterzüge und Themen derNicaragua Solidarität im 21. Jahrhundert. Die zentralen Themender Konferenz werden aufgearbeitet und weiter diskutiert. ImVordergrund steht die Frage, wie die Perspektiven derZusammenarbeit zwischen den Basisbewegungen des globalenSüdens und den Solidaritätsgruppen des globalen Nordens sichin Zukunft gestalten: In welcher Form kann der Kampf derFrauen gegen die alltägliche Gewalt unterstützt werden? Wiekann ein gemeinsamer Widerstand gegen neoliberaleWirtschaftspolitik und Freihandelsabkommen aufgebautwerden? Welche Chancen bietet fairer Handel für die ländlichenKooperativen? Welche Rolle spielt der steigende Verbrauch vonRessourcen, beispielhaft am Thema Agrosprit? Was sind dieneuen Herausforderungen für die Nicaragua Solidaritätsarbeit?

Die Broschüre kann über das Infobüro Nicaragua (>>info[at]informationsbuero-nicaragua.org) für 5 Euro, zzgl.Portokosten bestellt werden.

Weitere Infos: >> nahu script-Reihe

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Via Campesina/Hands-Off the land: Neue Studie zu Landmissbrauch

Die Europäische Koordination von Via Campesina ("Derbäuerliche Weg") - einer internationalen Bewegung vonKleinbäuerInnen, LandarbeiterInnen und Landlosen -veröffentlichte zusammen mit dem Hands-Off the Land-Netzwerk am 17. April 2013 die internationale Studie "Landconcentration, land grabbing and people's struggles in Europe",die zeigt, dass Landkonzentration und Landnahme weltweiteProbleme sind. Auch in Europa gibt es "Landeliten": Aktuellkontrollieren drei Prozent der Grundbesitzer die Hälfte derlandwirtschaftlichen Flächen. Die aktuelle EU-Agrarpolitikfördert und verschärft zudem das sogenannte Land Grabbingund die Landkonzentration in den Händen weniger.

Die Broschüre wurde in englischer Sprache verfasst und kannkostenfrei heruntergeladen werden.

Weitere Infos: >> Studie "Land concentration, land grabbing" (engl., PDF)

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Welthaus Bielefeld: Neues Datenblatt Entwicklungspolitik

Das "Datenblatt Entwicklungspolitik" des Welthaus Bielefeldwird regelmäßig aktualisiert - das jüngste Update erfolgte imDezember 2011. Mit dem 6-seitigen Datenblatt wirdbeabsichtigt, neueste statistische Daten über weltweiteEntwicklungen auf übersichtliche Weise verfügbar zu machen:Es soll Lehrer/innen, Erwachsenenbildner/innen,Journalist/innen etc. dabei helfen, Veröffentlichungen, Vorträgeund Veranstaltungen auf eine zeitnahe empirische Basis zustellen oder Angaben aus Schulbüchern zu aktualisieren.Statistik und Daten ersetzen keine Theoriebildung, keinePositionsbestimmung, keine Bereitschaft zumentwicklungspolitischen Engagement. Sie können aber helfen,unser Wissen und unsere strategischen Überlegungen auf eineempirische Basis zu stellen.

Weitere Infos: >> Datenblatt Entwicklungspolitik (PDF)

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Mitmachen: Kampagnen, Wettbewerbe & Ausschreibungen

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↓ Frankfurter Protestaktion gegen Rüstungsgeschäfte der Deutschen Bank

↓ Deine Stimme gegen Armut startet Aktion für menschenwürdige Arbeit

↓ Bildung für alle: Aktionswochen der Globalen Bildungskampagne

↓ Schulaktion 2013: Miteinander. Fair. Gerecht!

↓ Globales Lernen: ReferentInnenpool der Karl Kübel Stiftung

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Frankfurter Protestaktion gegen Rüstungsgeschäfte der Deutschen Bank

Das Rhein-Main-Netzwerk der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel" plant am23. Mai 2013, von 8 bis 10 Uhr eine kreative Aktion zur Hauptversammlung derDeutschen Bank. Im Zentrum der Kritik steht die Finanzierung von und direkteBeteiligung der Deutschen Bank an Rüstungsgeschäften und Rüstungsunternehmen,unter anderem beim geplanten Export von über 200 Leopard 2-Kampfpanzern nachSaudi-Arabien. Wer die Protestaktion unterstützen möchte kann sich bei pax christi imBistum Limburg melden ( >> friedensarbeiter[at]pax-christi.de). MitstreiterInnensind herzlich willkommen!

>> Termine und Infos der Kampagne gegen Waffenhandel in Rhein-Main >> Argumentationspapier "Gute Gründe gegen den Waffenhandel"

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Deine Stimme gegen Armut startet Aktion für menschenwürdige Arbeit

Das Kampagnenprojekt Deine Stimme gegen Armut des Verband Entwicklungspolitikdeutscher Nichtregierungsorganisationen e.V. (VENRO) hat den 28. April - offiziellerWelttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz - zum Anlass genommen, eineneue Aktion zu menschenwürdiger Arbeit zu starten. Die Forderung lautet, dasssich die zukünftigen Abgeordneten des Deutschen Bundestages stärker dafüreinsetzen, dass alle Menschen von ihrer Arbeit leben können. Weltweit öffnet sich dieSchere zwischen Arm und Reich immer weiter. Menschen können sich nicht aus derArmutsfalle befreien, weil sie kein oder ein zu geringes Einkommen haben. Mehr alsein Viertel aller arbeiteten Menschen in den sogenannten Entwicklungsländern habenzu wenig zum Leben. Sie leben in Armut, obwohl sie einer Arbeit nachgehen, zum Teilunter ausbeuterischen und oft menschenrechtsverletzenden Bedingungen. Einunhaltbarer Zustand, finden die InitiatorInnen der Aktion! Wer gegen diesen Missstandein Zeichen setzen will, ist aufgefordert, seinen KandidatInnen zur Bundeswahl überdie Aktionswebseite eine E-Mail zu schreiben, die Mail öffentlich zu machen, weitereStimmen zu sammeln oder sogar mit einer eigenen Aktion vor Ort auf die E-Mail-Kampagne aufmerksam zu machen. Viele Möglichkeiten also, sich für weltweitwürdige Arbeit einzusetzen!

Weitere Infos: >> Aktionsleitfaden (PDF)

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>> Aktionsleitfaden (PDF) >> Aktionswebseite "Arbeit muss menschenwürdig sein!"

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Bildung für alle: Aktionswochen der Globalen Bildungskampagne

Jedes Frühjahr veranstaltet die Globale Bildungskampagne ("Global Campaign forEducation") weltweite Schulaktionswochen mit dem Ziel, SchülerInnen überBildungsungerechtigkeit zu informieren und öffentlichen Druck zu erzeugen. Zwischendem 21. April und dem 9. Juni sollen in möglichst vielen Schulen der weltweite Mangelan qualifiziertem Lehrpersonal thematisiert werden. Dazu werden von der GlobalenBildungskampagne jährlich spezielle Unterrichtsmaterialien mit Übungen, Rätseln undGeschichten aus Ländern des globalen Südens bereitgestellt, die kostenlos bestelltoder heruntergeladen werden können. Ziel ist aber nicht nur, dass sich Schulen mitdem Thema auseinander setzen, die SchülerInnen sollen vielmehr auch selbst aktivwerden! Zum Beispiel indem sie PolitikerInnen mit kreativen Mitmachaktionen auf dieglobale Bildungsmisere aufmerksam machen: Damit alle Kinder bis 2015 eineGrundschule besuchen können, fehlen laut den KampagnenkoordinatorInnen weltweit1,7 Millionen LehrerInnen. Das muss sich ändern! Konkret sollen SchülerInnen dazuihre Forderungen gegen den weltweiten Lehrermangel auf kleine "Papierlehrer"schreiben. Diese werden an Mitglieder des Deutschen Bundestages gesandt, umDruck auszuüben und dem Thema "Lehrermangel" mehr Gewicht zuzuschreiben.

Weitere Infos: >> Webseite der Globalen Bildungskampagne >> Materialien für Lehrer und Schüler

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Schulaktion 2013: Miteinander. Fair. Gerecht!

Das Kampagnenbündnis Gemeinsam für Afrika! ruft im Rahmen seiner jährlichenAktion Schulen - Gemeinsam für Afrika SchülerInnen in ganz Deutschland dazu auf,sich thematisch mit dem afrikanischen Kontinent und den Lebenswelten von Kindernund Jugendlichen in Afrika auseinanderzusetzen, sich zu engagieren, eigene Aktionendurchzuführen und sich am Aktionswettbewerb zu beteiligen. Unter dem Motto"Miteinander. Fair. Gerecht!" soll eine lebhafte und differenzierte Auseinandersetzungvon SchülerInnen gefördert und ein Bewusstsein für die Vielfalt und Chancen desafrikanischen Kontinents geschaffen werden. Entstehen sollen so differenziertere undrealistische Bilder des afrikanischen Kontinents. Unterstützend können vielfältigeUnterrichts- und Aktionsmaterialien bestellt bzw. von der Webseite heruntergeladen,sowie ReferentInnen mit Afrika-Expertise eingeladen werden. Schulen die sich amWettbewerb beteiligen möchten, können noch bis zum 28. Juli ihrenWettbewerbsbeitrag einsenden.

Weitere Infos: >> Aktionswebseite "Schulen - Gemeinsam für Afrika" >> Aktionswettbewerb "Miteinander. Fair. Gerecht!"

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Globales Lernen: ReferentInnenpool der Karl Kübel Stiftung

EPN Hessen-Mitgliedsorganisation Karl Kübel Stiftung (KKS) hat seit 2008 imRahmen des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts mehr als 50 jungeMenschen zu einem Einsatz nach Indien entsendet. Diese RückkehrerInnen stehenSchulen oder Gemeinden zur Verfügung, um ihr Know-How bei Themen wie sozialeGerechtigkeit, Arm und Reich, Entwicklungszusammenarbeit, kulturelle und religiöseVielfalt einzubringen. Mit Präsentationen, Filmen, persönlichen Schilderungen und inGesprächen lassen die Freiwilligen ihre Zeit in Indien beeindruckend lebendig werdenund öffnen so den Blick für das Leben in diesem Land. Wer Interesse an einemsolchen Angebot hat, kann sich gerne von MitarbeiterInnen der KKS beraten lassen.Gemeinsam mit den RückkehrerInnen werden dann auf die Bedarfe abgestimmteReferentInneneinsätze geplant. Eine Vielzahl unterschiedlicher Bildungsangebote weiterer entwicklungspolitischerOrganisationen und Gruppen aus Hessen finden sich übrigens in der BroschüreGlobales Lernen in Hessen, die über die EPN Hessen Geschäftsstelle bestelltwerden kann.

Weitere Infos und Kontakt: >> Kirsten Sames ([email protected]), >> Renate Tietz ([email protected]) >> Karl Kübel Stiftung >> EPN Hessen-Broschüre "Globales Lernen in Hessen"

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Terminlese

Mi., 08.05.2013, 19 h, Darmstadt Berufliche Bildung in Bobo Dioulasso/ Burkina Faso Bericht einer Projektreise im Februar 2013. Foto- und Informationsveranstaltung imWerkhof Darmstadt

Do., 09.05. bis Mi., 15.15.2013, Frankfurt/M. Filme zur Migration aus Afrika Filme zur Migration aus Afrika im Filmforum Höchst Die Filme: Die Piroge (OmU) von Moussa Touré |Der blinde Passagier - Le Clandestinvon Joseph Laplaine | Touki Bouki (OmU) von Djibril Diop Mambety | Im Landdazwischen von Melanie Gärtner

Do., 23.05. bis So., 26.05.2013, Frankfurt/M. 22. Fernsehworkshop Entwicklungspolitik "Film - Fernsehen - Bildung" Filmgespräche und Diskussionen mit Filmschaffenden und Medienfachleuten im Hausam Dom Der Fernsehworkshop Entwicklungspolitik, ein Zusammenschluss von Organisationenaus der Entwicklungszusammenarbeit, der interkulturellen Bildungsarbeit und demFilm- und Fernsehbereich, stellt aktuelle Film- und Fernsehproduktionen vor, die sichmit Nord-Süd-Themen, den politischen und sozialen Auswirkungen der Globalisierung,mit Arbeitsbedingungen, Migration, den Millenniumsentwicklungszielen oder dem

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mit Arbeitsbedingungen, Migration, den Millenniumsentwicklungszielen oder demAlltagsleben in Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas befassen.

Fr., 24.05. bis So., 26.05.2013, Wiesbaden Ökologische Menschenrechte in der globalisierten Welt STUBE Hessen-Wochenendseminar für Studierende aus Afrika, Asien undLateinamerika in Hessen Im Rahmen des Seminars werden zunächst die Vielfalt von Menschenrechten und diedamit einhergehenden Verpflichtungen betrachtet sowie der Zusammenhangzwischen Ökologie und Menschenrechten diskutiert. Zudem soll aus erster Handberichtet und gemeinsam erörtert werden, wie es um die ökologischenMenschenrechte in Indien und Afrika steht.

So., 26.05.2013, 19 h (Konzert 21 h), Frankfurt/M. Ignacio del Valle und die Band Resistencia d´Mexico Informations- und Diskussionsabend und Konzert (Latin-Ska-Punk) Auf ihrer Rundreise durch Europa, die Türkei und Kurdistan kommen Ignacio (Nacho)del Valle und die Band Resistencia d´Mexico auch nach Frankfurt. Die Rundreisemachen sie, um über die Situation in Mexiko zu informieren und bessere Kontaktezwischen mexikanischen sozialen Bewegungen und den Zapatistas einerseits undsozialen Bewegungen und Projekten in Europa andererseits zu knüpfen.

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Terminkalender

Entwicklungspolitische Veranstaltungen in Hessen finden sich in unseremTerminkalender. Das bietet auch den Vorteil einer laufenden Aktualisierung.

>> EPN Hessen-Terminkalender

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Der EPN Hessen-Newsletter wird finanziell unterstützt von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW). Herzlichen Dank!