13
Die ErzieherInneninitiative Der Verein zur Arbeitsgestaltung, Förderung und Entwicklung frühkindlicher Pädagogik (Leon, 4Jahre) KONZEPT Aufbau einer Kindertagesstätte

KonzEPt Aufbau einer Kindertagesstätte · Kindertagesstätte. Sie interessieren sich für unser Projekt und sind be-reit, sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in osnabrück

  • Upload
    lediep

  • View
    221

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Die ErzieherInneninitiative

Der Vereinzur Arbeitsgestaltung, Förderung und Entwicklung

frühkindlicher Pädagogik

(Leon, 4Jahre)

KonzEPt

Aufbau einerKindertagesstätte

Sie interessieren sich für unser Projekt und sind be-reit, sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in osnabrück gemeinsam mit uns einzusetzen?

Ihnen ist bewusst, dass ein individuelles Bildungs-konzept, zugeschnitten auf Kinder unterschiedlicher Herkunft und Bildungsschichten, eine lohnende Inve-stition in die zukunft ist?

Dann lassen Sie sich von unserem Konzept –dem Aufbau einer Kindertagesstätte – begeistern!

Seien Sie überzeugt, mit uns als Kooperationspartner dieses Projekt gemeinsam zu verwirklichen.

Ihre Unikate

1. Unser Leitgedanke

2. Der Verein

3. Die Kindertagesstätte – ein Gewinn für Ihr Unternehmen

4. Der Bildungsauftrag

5. DasProfilderKindertagestätte

6. Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit 6.1 Inklusion 6.2 Förderung von individuellen Begabungen 6.3 Bewegung und Sprache 6.4 Bilingualität – die frühe Mehrsprachigkeit 6.5 Betreuungskonzepte

7. Die Kindertagesstätte – ein zentrum für Kinder und Familien

8. Standort

9. Die Rahmenbedingungen

10. Schlussgedanke

11. Gründungsmitglieder

12. Kontakt

„Damit Begegnungen und Vertraulichkeit nicht verloren gehen,ist ein erwachsener Zeuge notwendig, einer von Jenen,ein wenig verrückter und so notwendigen Erwachsenen,der mitspielt, der Interesse und Erstaunen zeigt,den Wunsch hat, sich selbst wieder Fragen zu stellenund sich wie die Kinder in einen Detektiv und Forscher verwandelt.“

Loris Malaguzzi(Begründer der Reggio-Pädagogik / 1920-1994)

Inhalt Vorwort

„Es gibt keine normfür das Menschsein!

Es ist normalverschieden zu sein!“

(Richard von Weizsäcker)

Jeder Mensch ist ein Unikat, etwas Besonderes mit vielen Schätzen, unabhängig vom Alter, seiner Erfah-rung, seinem Wissen und seiner Entwicklung.

Mit dieser wertschätzenden Haltung, geprägt von Vertrauen und Geborgenheit wollen wir den Kindern gegenübertreten. Wir wollen einen ort schaffen, an dem Individualität als Vielfalt geschätzt wird und es möglich ist, vorurteilsfrei miteinander aufzuwachsen und voneinander zu lernen.

Unikate e.V. ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der im Jahr 2009 von pädagogischen Fach-kräften gegründet wurde.

Diese Erzieherinneninitiative besteht bewusst aus Pädagoginnen und Pädagogen, um theorie und Praxis als träger in der frühkindlichen Bildung und Erzie-hungeffizientmiteinanderzuverbinden.

Die persönlichen Erfahrungswerte in der Bildungsar-beit zeigten uns, dass die Anzahl der Krippenplätze und die Öffnungszeiten in osnabrück nicht mehr ausreichen. Die Flexibilität der Arbeitszeitgestaltung fordert weitere Betreuungskonzepte, um die Verein-barkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.

zentraler Gedanke ist es, dem Rechnung zu tragen und gleichzeitig einen ort zu schaffen, an dem Kin-der unterschiedlicher Kulturen und sozialer Herkunft, mit und ohne Beeinträchtigungen, gemeinsam mit-einander leben und lernen - in einer wertschätzen-den Atmosphäre.

Unser Leitgedanke1. Der Verein2.

Die Kindertagesstätte –ein Gewinnfür Ihr Unternehmen

Eine Bildungseinrichtung mit unserem Verein als trä-ger verbindet pädagogisches Know-How mit einem fachgerechten Management.

Das Konzept der Selbstverwaltung ermöglicht Ihnen, Kinderbetreuungsplätze anzubieten, ohne zusätzliche zeitliche und personelle Ressourcen in Ihrem Unter-nehmen zu binden.

Eine derartige Kooperation mit uns als freiem träger kann für Sie nach der Aufbauphase Kostenneutralität durch staatliche zuschüsse bedeuten.

Gestalten Sie mit und entwickeln Sie gemeinsam mit uns individuelle, auf Ihr Unternehmen zugeschnitte-ne Lösungen.

Die Vorteile einer Kooperation mit unsliegen auf der Hand:

Eltern wissen, dass ihre Kinder bei uns in einer wertschätzenden und liebevollen At-mosphäre aufwachsen – so wird Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht und führt zu einer höheren Motivation der Mitarbeiter.

Bedarfsgerechte Lösungen und die Betriebs-nähe der Kita entlasten die Arbeitnehmer und steigern die zufriedenheit im Unterneh-men.

SiebindenqualifizierteMitarbeiterunder-möglichen einen schnellen Wiedereinstieg nach der Elternzeit.

Ein Kontingent an Betreuungsplätzen stärkt Ihre Position als interessanter Arbeitgeber in der Region.

Sie erweitern das Angebot an Krippenplätzen und ermöglichen so Kindern unterschiedli-cher Herkunft und gesellschaftlicher Schich-ten Bildung von Anfang an.

Sie investieren in die Einrichtung und kön-nen sicher sein, dass bei uns hervorragende Pädagogik und professionelles Management untrennbar miteinander verbunden sind.

3.

Kindertagesstätten in niedersachsen richten sich nach dem KJHG (Kinder- und Jugendhilfegesetz) und dem KitaG (Gesetz über tageseinrichtungen für Kin-der).Diese Gesetze beinhalten die Anforderungen an die Mindeststandards und bestimmen die äußeren Rah-menbedingungen.

Auszug aus dem KJHG / KiTaG:

§ 2Auftrag der Tageseinrichtungen

(1) 1 tageseinrichtungen dienen der Erziehung, Bil-dung und Betreuung von Kindern. 2 Sie haben einen eigenen Erziehungs- und Bildungsauftrag. 3 tagesein-richtungen sollen insbesonderen die Kinder in ihrer Persönlichkeit stärken,n sie in sozial verantwortliches Handeln einführen,n ihnen Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, die eine eigenständige Lebensbewältigung im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten des einzelnen Kindes fördern,n die Erlebnisfähigkeit, Kreativität und Fantasie fördern,n den natürlichen Wissensdrang und die Freude amLernenpflegen,n die Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen erzieherisch fördern undn den Umgang von behinderten und nicht behinderten Kindern sowie von Kindern unterschiedlicher Herkunft und Prägung untereinander fördern.

Unser persönliches Menschenbild bildet die Grund-lage für unsere pädagogische Arbeit mit den Kindern und ihren Familien.

Geprägt von Wertschätzung und offenheit schaffen wir eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der sich je-des Kind individuell entwickeln darf.

Für uns ist jeder kleine Mensch von Anfang an kom-petent und hat ein Recht darauf, dass wir ihn mit Re-spekt begleiten und in seinem Handeln unterstützen.

Auf diesem Weg kann sich die Persönlichkeit optimal entfalten und ein positives Selbstbild entsteht.

Eine gute Persönlichkeitsentwicklung und das Ver-trauen in die eigenen Fähigkeiten prägt die Freude und die neugier, zu forschen und zu lernen. Bildung ist ein aktiver, komplexer und lebenslanger Prozess, der mit der Geburt beginnt.

Lebenslanges Lernen ist nicht reine Wissensvermitt-lung, sondern ganzheitliches, selbstreguliertes Ent-decken und Begreifen der Umwelt. Das Kind braucht andere Kinder, um diese Erfahrungen zu teilen, in Interaktion zu treten und kommunikative Beziehun-gen aufzubauen.

Die Kindertagestätte ist ein ort der Begegnung ver-schiedener Altersstufen und bietet durch den Lern- und Lebensalltag der Gemeinschaft vielfältige Erfah-rungsmöglichkeiten.

Der Bildungsauftrag4. DasProfilder Kindertagesstätte

5.

Unser Konzept der kindzentrierten Pädagogik schafft Geborgenheit, Sicherheit und eine enge Bindung zu den Bezugspersonen (Kindern und Erwachsenen) und lässt den Kindern zeit und Raum, individuelle Bega-bungen zu erkennen und auszubauen.

Die Kinder sind kreative Akteure, die ihre Entwick-lungsprozesse autonom steuern, sie brauchen uns als Begleiter und genaue Beobachter, um sie zu unter-stützen. Die Kinder zu beobachten bedeutet, ihnen mit Aufmerksamkeit und Interesse zu begegnen, die Ideen aufzugreifen und gemeinsam weiter zu entwik-keln.

So erlebt das Kind in Bildungsprozessen die Möglich-keit der Partizipation, wobei ein Augenmerk auch auf den Minderheitenschutz gelegt werden muss. Für die Gruppe bedeutet das ein Erfahren von Demokratie, denn Entscheidungen werden gemeinsam getroffen, bis ein Konsens gefunden wird, den alle Mitglieder unterstützen.

6.1 Inklusion

„Jeder Menschhat ein Recht auf Bildung.“

„Die Bildung muss auf die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit und auf die Stärkung der Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreihei-ten gerichtet sein.“ (siehe Art. 26 Abs. 1&2 der Un-Menschenrechtscharta).

Deshalb ist unsere Kindertagesstätte offen für jeden Menschen, unabhängig vom Geschlecht, von den ge-sellschaftlichen Gruppen und Schichten und seinen individuellen Fähigkeiten und besonderen Lebenssi-tuationen.

Kinder mit Behinderungen oder anderen Einschrän-kungen, Kinder mit Migrationshintergrund oder er-höhtem Förderbedarf bereichern die Heterogenität dieser Gruppe.

Die vielfältigen Möglichkeiten und Stärken der Kinder bieten intensive Lernprozesse, bei denen die Kinder erfahren, dass sie ein wichtiger teil der Gemein-schaft sind und ihr tun zum Erfolg beiträgt. Die Grup-peprofitiertvonjederIdee,ToleranzundAkzeptanzfüreinander werden entwickelt und fördern die sozi-alen Kompetenzen.

So erlebt das Kind von klein auf die Vielfalt der Men-schen zu schätzen und jedem Menschen vorurteilsfrei zu begegnen.

Schwerpunkte derpädagogischen Arbeit

6.

6.2 Förderung von individuellen Begabungen

„Du bist so, wie Du bist,für uns wichtig und wertvoll“

(Hans–Joachim Gardyan)

Jedes Kind, unabhängig vom Alter, bringt einen „Rucksack“ an Fragen und Ideen mit und ist neugie-rig, sich und seine Umwelt zu erforschen und seine Persönlichkeit zu entwickeln.

Wir wollen diese Ressourcen nutzen und durch indivi-duelle Begleitung und entwicklungs-gerechte Impulse fördern. Jedes Kind in seiner Einzigartigkeit verste-hen, ihm den Raum geben, gemeinsam verschiedene Lernstrategien für sein Leben zu entwickeln, ist un-ser Anspruch.

Die individuellen Begabungen der Kinder werden oft erst durch differenzierte Beobachtung und Beglei-tung sichtbar. Auf diese Weise können auch beson-ders begabte Kinder, so genannte „Hochbegabte“, nicht nur besser erkannt, sondern auch gezielter gefördert werden.

Diese individuelle Begleitung ist ein wichtiger Be-standteil unserer Pädagogik, die sich an den Stärken der Kinder orientiert.

6.3 Bewegung und Sprache

Bewegung – ein Grundbedürfnis des Kindes und eine seiner elementaren Ausdrucksmöglichkeiten – ist ge-prägt durch neugier, Lebensfreude und tatendrang.

Wir erleben Kinder stets in Bewegung, sie springen, hüpfen, rennen, klettern oder toben, egal, an wel-chemOrtsiesichbefinden.DieBewegungsfreudeund die neugier ermöglichen dem Kind, sich mit der eigenen Person und seiner Umwelt aktiv auseinander zu setzen.

Bewegung ist der Motor der kindlichen Entwicklung, mit Hilfe seiner körperlichen und motorischen Erfah-rungen wird seine Persönlichkeit geprägt, das positi-ve Selbstbild gestärkt und die Sinne geschult.

Sich in, mit und durch Bewegung entwickeln, bedeu-tet Stärkung der körperlichen, kognitiven, emotiona-len und sprachlichen Fähigkeiten.

Die Entwicklung der sprachlichen Fähigkeiten ist von besonderer Bedeutung, sie ist eine wichtige Grund-lage der Kommunikation und Interaktion. Sprach-verständnis, Sprechfähigkeit und Erweiterung der sprachlichen Möglichkeiten sind untrennbar mit Be-wegung verbunden.

Das zusammenspiel von Sprache und Bewegung ermög-licht dem Kind, sich ganzheitlich und positiv zu ent-wickeln. Sprach – und Bewegungsanlässe bieten in der Kindergruppe vielfältige Chancen und Übungsfelder.

Wir halten es für sehr wichtig, die Freude am Spre-chen zu fördern. Kinder lernen Sprache besonders gut in Kommunikation mit Kindern und mit Erwachse-nen, zu denen sie eine intensive Beziehung haben.

6.4 Bilingualität – die frühe Mehrsprachigkeit

Die frühkindliche Erfahrung mit einer Fremdsprache bereichert die Entwicklung und erweitert den Erfah-rungsschatz des Kindes. Das frühzeitige Kennenlernen einer zweiten Sprache fördert grundsätzlich die ko-gnitive Entwicklung. Voraussetzung ist die altersent-sprechende Umsetzung.

Sprache lässt sich auch im Krippenbereich „spielend“ erfahren, eine Chance schon für junge Kinder, Inter-nationalität und Interkulturalität täglich zu erleben.

Das Heranführen an Sprache durch Immersion erleben die Kinder wie ein „Eintauchen“ in die fremde Spra-che, sie erlernen sie nach demselben Prinzip wie die Muttersprache.

Eine Erzieherin im Gruppenalltag, bevorzugt eine Muttersprachlerin, spricht ausschließlich in ihrer Sprache und begleitet das Gesagte mit Gesten und Mimik, so dass die Kinder selbstverständlich damit aufwachsen.

Die Sprache ist an die Person gebunden und erleich-tert durch diese Struktur auch Kindern mit Migrati-onshintergrund, in eine weitere Sprache „einzutau-chen“.

Die Kindertagesstätte –ein zentrum für Kinder und Familien

7.

6.5 Betreuungskonzepte

Mögliche Betreuungslücken möchten wir bedarfsge-recht und individuell schließen, im Mittelpunkt steht vorrangig das Wohl des Kindes. Für uns bedeutet das, zusätzliche Betreuungsengpässe mit bekannten Be-zugspersonen und / oder in vertrauten Räumlichkei-ten abzudecken.

Bekannte Bezugspersonen können Praktikantinnen, Erzieherinnen in teilzeit / Elternzeit oder tagesmüt-ter sein, die einen individuellen Vertrag mit der Fa-milie / der Einrichtung schließen.

Kosten, die durch zusatzverträge entstehen, könnten durch Sponsoring oder einen Förderverein gedeckt werden, sie werden nicht von der Stadt osnabrück bezuschusst.

EinweiteresflexiblesModulkanndasPlatz-Sharingsein, das auf die Bedürfnisse berufstätiger Eltern und ihrer Kinder zugeschnitten ist. Dieses Modell bietet den Familien trotz Berufstätigkeit, soviel zeit wie möglich mit ihrem Kind zu verbringen.

zwei Familien teilen sich einen Platz, die Kinder be-suchen mindestens 10 Stunden in der Woche zeitver-setzt die Einrichtung.

Auch in niedersachsen ist diese Art der Betreuung seit 2006 zulässig. Das Land niedersachsen akzeptiert bis zu drei Plätze pro Krippengruppe.

Die Kindertagesstätte ist Bestandteil des öffentlichen Lebens und versteht sich als zentrum für die Famili-en und ihre Bedürfnisse.

Ein wichtiger Aspekt unserer pädagogischen Arbeit ist die offenheit der Einrichtung gegenüber Eltern, nachbarn und Experten in der Region.

Kooperationen innerhalb der Stadt osnabrück wie beispielsweise Beratungsstellen, Logopäden, Ergo-therapeuten, Sportvereine, Kinderärzte, Hebammen, Familienbildungsstätten ermöglichen den Eltern „kurze Wege“ und Informationsvermittlung vor ort.

Die Kinder bauen Beziehungen mit der Umgebung auf, sammeln Erfahrungen mit Kunst und Kultur vor ort, Handwerk und Industrie, Bildung und Forschung, Verkehr und Kommunikation. Diese Beziehungen las-sen sich durch den Austausch mit Personen und orten außerhalb der Einrichtung, aber auch intern Experten dieser Bereiche realisieren.

Intensive Kontakte zu den nachbarn, Betrieben oder anderen Einrichtungen wie dem Bücherbus ermög-licht den Kindern zusätzliche Erfahrungen außerhalb der Kindertagesstätte.

Jeder ist willkommen, diesen Gemeinschaftsgedan-ken und den Verein zu unterstützen, sei es ideell oder materiell.

Der Standort8. Rahmenbedingungen9.

Wichtig für Eltern sind kurze Wege zur Kinderta-gesstätte. Das bedeutet weniger organisation und zeitdruck, sie können entspannter ihren Arbeitstag beginnen.

Aufgrund dessen sollte ein möglicher Standort auf dem Weg zum Arbeitsplatz, zentral oder in Betriebs-nähe liegen.

Möglich ist auch eine Verbundkindertagesstätte, in der sowohl Kinder aus mehreren Unternehmen, als auch Kinder aus dem Stadtteil aufgenommen werden.

Wünschenswert ist ein zentraler Standort mit ent-sprechend großem Außengelände, guter Busanbin-dung und einem Spielplatz oder einem Waldstück in näherer Umgebung.

Die Suche nach einem geeigneten Standort orientiert sich an der Bedarfsplanung für Kindergartenstätten der Stadt osnabrück.

Der Aufbau einer Kindertagesstätte benötigt eine VorfinanzierunginHöhederInvestitionskosten.DieHöhe der tatsächlichen Investitionskosten richtet sich danach, ob es sich um einen Umbau, eine Erwei-terung oder einen neubau handelt. Das Krippenaus-bauprogramm des Bundes bezuschusst voraussichtlich bis 2013 derartige Maßnahmen.

Kindertagesstätten werden gemäß der gesetzlichen Bedingungen (KitaG) von der Stadt osnabrück und demLandNiedersachsenfinanziellgefördert.

Einrichtungen in unterschiedlicher trägerschaft wer-den differenziert unterstützt.

Der Verein Unikate e.V. ist ein sogenannter kleiner, freier träger und erhält eine andere Förderung als ein großer, freier träger wie beispielsweise die evan-gelische oder katholische Kirche.

Diese Förderung greift ab Inbetriebnahme der Ein-richtung, Ihnen als Kooperationspartner entstehen dann keine laufenden Kosten.

Die personellen und räumlichen Rahmenbedingungen ergeben sich aus den gesetzlichen Richtlinien des KitaG abhängig von der Kinderanzahl und Gruppen-größe.

Die Rahmenbedingungen bezüglich der Öffnungszei-ten sind in der Stadt osnabrück klar geregelt. Die Arbeitsgemeinschaft § 78, der Vertreter der freien

träger und der Verwaltung angehören, geben nach Bedarfsermittlungen Empfehlungen an den Rat der Stadt.

Betreuungszeiten inklusive der Sonderöffnungszeiten bewegen sich im zeitraum von 7.00 bis 18.00 Uhr. Dies entspricht den Empfehlungen der AG § 78.

Schlussgedanke10.

Wir hoffen, dass wir Sie für unser Projekt, dem Auf-bau einer Kindertagesstätte, begeistern konnten.

Wir freuen uns, wenn Sie unser Kooperationspartner werden, der mit uns das Projekt verwirklicht.

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wir erarbeiten gerne ein bedarfsgerechtes Modell mit Ihnen und gehen auf offene Fragen in einem persönlichen Ge-spräch ein.

Sind Sie überzeugt von unserer Idee, aber in Ihrem Unternehmen besteht wenig Bedarf? Dann unterstüt-zen Sie unseren Verein ideell oder geben Sie das Kon-zept weiter an befreundete Unternehmen.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Ihre Unikate

DieGründungsmitglieder

11. Kontakt12.

n Fee Placke Diplom–Pädagogin

n Linde Bergmann Staatl. anerkannte Erzieherin Kita–Leitung

n Heiko Schlatermund Diplom–Sozialwirt

n Kerstin Falkenstein Staatl. anerkannte Erzieherin Kita–Leitung Specialist for Pre-School Gifted Education Fachkraft für Reggio- Pädagogik

n Bibiana Placke Staatl. anerkannte Erzieherin

n Stephanie Koopmann Staatl. anerkannte Erzieherin Fachwirtin für Kindertageseinrichtungen Specialist for Pre-School Gifted Education

n Karla Poffers Staatl. anerkannte Erzieherin

n Berenice Bienias Staatl. anerkannte Erzieherin Studentin (Studiengang B.A. Elementarpädagogik)

Corsicaskamp 2749076 osnabrück

Internet: www.unikate-os.deE-Mail: [email protected]

Kerstin FalkensteinVorstandsmitglied

tel.: 0541 / 5809300

Stephanie KoopmannVorstandsmitglied

tel.: 0541 / 740399

„Ich mag dich so,

wie du bist.

Ich vertraue

auf deine Fähigkeiten.

Wenn du mich brauchst,

bin ich da.

Versuch‘ es

zunächst einmal selbst.

(Kokigei/Teigler 2007)