22
Konzeption Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines Seite 1.1. Unser Namenspatron 2 1.2. Grußwort des Pfarrers 3 1.3. Grußwort des Bürgermeisters 4 1.4. Situation in der Gemeinde 5 1.4.1. Dorfcharakter – Infrastruktur – Umfeld 5 1.4.2. Schule 5 1.4.3. Kindergärten 5 2. Träger – Strukturen 6 2.1. Kirchengemeinde „St. Gangolf“ Wolpertswende 6 Trägerstrukturen - Aufbauorganisation 2.2. Leitbild des Kindergartens 8 3. Arbeit mit den Kindern 9 3.1. Kinder 9 3.2. Pädagogische Grundausrichtung – Rahmenbedingungen 10 3.3. Ziele 10 3.4. Förderung der Kinder – Bildungs- und Entwicklungsfelder 11 3.4.1. Körper 3.4.2. Sinne 3.4.3. Sprache 3.4.4. Denken 3.4.5. Gefühl und Mitgefühl 3.4.6. Sinn, Wert und Religionen 3.5. Pädagogischer Ansatz 12 3.5.1. Freispiel 13 3.5.2. Projektarbeit 14 3.5.3. Programme nach Altersstufen 15 - 17 3.5.4. Besonderheiten 18 3.6. Beobachtung und Dokumentation 18 4. Arbeit mit den Eltern 18 - 19 5. Team 19 6. Qualitätsprofil 20 7. Organisation 20 8. Zusammenarbeit und Kooperationen 20 9. Feiern und Feste 21 Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 1 -

Konzeption - bw-kita.de

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

I n h a l t s v e r z e i c h n i s1. Allgemeines Seite

1.1. Unser Namenspatron 2

1.2. Grußwort des Pfarrers 3

1.3. Grußwort des Bürgermeisters 4

1.4. Situation in der Gemeinde 5

1.4.1. Dorfcharakter – Infrastruktur – Umfeld 5

1.4.2. Schule 5

1.4.3. Kindergärten 5

2. Träger – Strukturen 6

2.1. Kirchengemeinde „St. Gangolf“ Wolpertswende 6

Trägerstrukturen - Aufbauorganisation

2.2. Leitbild des Kindergartens 8

3. Arbeit mit den Kindern 9

3.1. Kinder 9

3.2. Pädagogische Grundausrichtung – Rahmenbedingungen 10

3.3. Ziele 10

3.4. Förderung der Kinder – Bildungs- und Entwicklungsfelder 11

3.4.1. Körper

3.4.2. Sinne

3.4.3. Sprache

3.4.4. Denken

3.4.5. Gefühl und Mitgefühl

3.4.6. Sinn, Wert und Religionen

3.5. Pädagogischer Ansatz 12

3.5.1. Freispiel 13

3.5.2. Projektarbeit 14

3.5.3. Programme nach Altersstufen 15 - 17

3.5.4. Besonderheiten 18

3.6. Beobachtung und Dokumentation 18

4. Arbeit mit den Eltern 18 - 19

5. Team 19

6. Qualitätsprofil 20

7. Organisation 20

8. Zusammenarbeit und Kooperationen 20

9. Feiern und Feste 21

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 1 -

Page 2: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

10. Haltung und Professionalität 21

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 2 -

Page 3: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

1. Allgemeines

1.1 Unser Namenspatron

Josef träumt, und im Traum spricht zu ihm der Engel Gottes und sagt: Habe keine Angst, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen. Sie erwartet vom Heiligen Geist ein Kind, einen Sohn wird sie bekommen und Du sollst ihm den Namen Jesus geben. Er wird sein Volk retten.

Sei du Vater für dieses Kind, sorge, liebe und schütze dieses Kind.

Auch uns sind Gottes Kinder anvertraut. In Familie, Nachbarschaft, Kindergarten und Schule für sie zu sorgen, sie zu lieben und zu schützen. Uns erscheint kein Engel vom Himmel, wir haben den Heiligen Josef als Vorbild. Von ihm wissen wir, er war Gott treu, nahm Maria und das Kind zu sich und war ein Leben lang für sie da.

Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich aufHebr. 5.9

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 3 -

Page 4: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

1.2 Grußwort von Pfarrer Stefan Pappelau

Liebe Eltern,

ein herzliches „Grüß Gott“ Ihnen und ihrem Kind in unserem Kindergarten St. Josef in Wolpertswende. Ich freue mich, dass wir Ihnen diese neu gestaltete Konzeption unseres Kindergartens heute vorlegen dürfen und sage allen „danke“, die sich mit der Ausgestaltung viel Mühe gemacht haben.

Es ist mir als Pfarrer ein wichtiges Anliegen, dass die Kinder im Kindergarten auch Teil unserer Kirchengemeinde St. Gangolf sind, und dass es uns gelingt, eine Brücke zu schlagen zwischen den Familien, dem Kindergarten und der Kirchengemeinde. Ich würde mich freuen,

wenn es uns, den pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, und den Erzieherinnen gelingen würde, dass Sie sich mit Ihren Kindern nicht nur im Kindergarten, sondern auch in unserer Gemeinde und unseren Gottesdiensten wohl fühlen.

Als Pfarrer von fünf Gemeinden habe ich nur noch selten die Möglichkeit, einen persönlichen Kontakt zu den Eltern herzustellen. Deshalb sind vor allem die Erzieherinnen für Sie, die Eltern, die persönlichen Ansprechpartner. Dafür sage ich den Erzieherinnen ein herzliches Dankeschön.

Trotzdem sollten Sie sich nicht scheuen, wenn Sie ein Anliegen oder eine Frage haben, sich auch an die pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seelsorgeeinheit zu wenden – ein Anruf genügt! Eine andere Möglichkeit, sich persönlich zu begegnen, sind die Gottesdienste für Familien mit Kindern. Wir laden Sie und Ihre Kinder herzlich dazu ein! Alle wichtigen Informationen finden Sie im Mitteilungsblatt der Gemeinde Wolpertswende.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kind eine gute Zeit und bereichernde Erfahrungen in unserem Kindergarten.

Ihr PfarrerStefan Pappelau

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 4 -

Page 5: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

1.3 Grußwort des Bürgermeisters

Liebe Eltern,

mit der neu erstellten Kindergartenkonzeption erhalten Sie die wesentlichen Informationen über den katholischen Kindergarten „St. Josef“, der mittlerweile seit rund vier Jahrzehnten eine wichtige Einrichtung in unserer Gemeinde ist.

Den Stellenwert, den die Gemeinde seit eh und je der Kindererziehung beimisst, kommt darin zum Ausdruck, dass der Kindergarten im Jahr 1961 von der Gemeinde erbaut und im Jahr 1995 um einen Gruppenraum erweitert wurde, um allen Kindern im Ortsteil Wolpertswende einen

Platz anbieten zu können.

Auch für den laufenden Betrieb unternimmt die Gemeinde große finanzielle Anstrengungen. So trägt sie den Großteil aller anfallenden Betriebs- und Sachkosten. Diese Investitionen für unsere Kinder sind jedoch gut angelegt, denn der Kindergarten soll, als Ergänzung zum Elternhaus, die Kinder möglichst optimal in ihrer Entwicklung begleiten und fördern.

Mit dem Dank an die Erzieherinnen für die Erstellung dieser umfangreichen und informativen Konzeption und an die kath. Kirchengemeinde Wolpertswende als Träger des Kindergartens für die bisherige gute Zusammenarbeit wünschen wir dem Kindergarten Wolpertswende, dass er unseren Kindern weiterhin eine liebevolle Heimstatt sein möge.

Ihr

Eberhard Heurich

Bürgermeister

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 5 -

Page 6: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

1.4 Situation in der Gemeinde1.4.1. Dorfcharakter – Infrastruktur - Umfeld

LAGE, LANDSCHAFT

Der Teilort Wolpertswende mit knapp 1.500 Einwohnern, liegt oberhalb des Schussentals in ländlicher Umgebung. Durch wenig Straßenverkehr ist der Dorfcharakter sehr gemütlich und harmonisch. Es gibt verschiedene Wander- und Radwege, viele Wiesen, Wälder und Seen. Die Kinder können somit die Natur mit allen Sinnen erleben und eine Heimatverbundenheit aufbauen.

KONSUM UND VERSORGUNG:In der Gemeinde Wolpertswende/Mochenwangen gibt es verschiedene Geschäfte und Dienstleistungsangebote. (Weitere Informationen sind im Rathaus oder im Internet erhältlich)Durch die Angebote in der Gemeinde können Kinder einkaufen und somit ihre Selbständigkeit entwickeln und stärken. Die nächstliegenden Orte und Städte sind durch den öffentlichen Nahverkehr gut erreichbar.

KULTUR UND TRADITIONEN:

Durch die ländliche Gegend wird noch viel Wert auf Tradition gelegt. In der Gemeinde Wolpertswende/Mochenwangen finden über das Jahr verteilt verschiedene Feste und Veranstaltungen statt.Der Kindergarten beteiligt sich zum Beispiel an der Fasnet, an St. Martin, am Seniorennachmittag und am Kleiderbasar.(Weitere Informationen erhalten sie durch das Mitteilungsblatt oder im Rathaus)

FREIZEIT UND BILDUNGSANGEBOTE:Freizeit hat einen hohen Stellenwert. Die Gemeinde bietet vielfältige Freizeit- und Bildungsangebote an, die von den Familien gerne angenommen werden. (Weitere Informationen erhalten sie im Rathaus oder im Internet)

1.4.2. SchuleGrund- und Hauptschule Sportplatzweg 388284 MochenwangenTel. 07502/2600

1.4.3. KindergärtenKath. Kindergarten St. JosefNiedersweilerstr. 6/188284 WolpertswendeTel. 07502/2105

Kath. Kindergarten Haus MariengartHaydnstr. 2188284 MochenwangenTel. 07502/1546

Kommunaler Kindergarten SonnenstrahlKirchstr. 188284 MochenwangenTel. 07502/4843

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 6 -

Page 7: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

2 Träger – Strukturen

2.1 Kirchengemeinde „St. Gangolf“

Träger unserer Einrichtung ist die Katholische Kirchengemeinde „St. Gangolf“ Wolpertswende, sie gehört zur Seelsorgeeinheit Westliches Schussental.

Dienstgeber ist der Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde St.Gangolf.

Ansprechpartner ist der Kindergartenbeauftragte des Trägers.

DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DEM TRÄGER SIEHT WIE FOLGT AUS:

Einmal im Jahr Zielvereinbarungsgespräch (Trägerbeauftragte, Landesverband und Kindergartenleitung )

Einmal im Monat Trägergespräch (Kindergartenbeauftragte/r und Kindergartenleitung)

Reflexion der Arbeit

Gemeinsame Fortbildungsplanung

Zusammenarbeit beim Qualitätsprofil

Einmal im Jahr Betriebsausflug

Kindergartenausschuss

Wir stehen im regen Austausch mit dem Landesverband. Dieser informiert über die gesetzlichen Richtlinien, an denen sich unsere Arbeit orientiert.

Gemeinschaftlich mit dem Träger halten wir engen Kontakt mit der Mitarbeitervertretung (MAV).. Die MAV ist Bindeglied zwischen Dienstgeber und Arbeitnehmer und berät Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Arbeits- und Rechtschutzfragen.

Gemeinsam entwickeln, sichern und überprüfen wir kontinuierlich die strukturelle und pädagogische Qualität unserer Einrichtung.

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 7 -

Page 8: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

2.2 Träger – Strukturen - Aufbauorganisation

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 8 -

Page 9: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

2.3 Leitbild des Kindergartens

Das Kind steht im Mittelpunkt unseres Erziehungsauftrages.

Die Kinder haben ein Recht auf die „Frohe Botschaft“ Jesu.

Wir achten die Einzigartigkeit jedes Kindes und fördern seine individuelle Persönlichkeit und Selbständigkeit.

Der Kindergarten „St. Josef" ist offen für alle Kinder.

In unserem Kindergarten dürfen sich Kinder und Eltern unterschiedlicher Kulturen und Religionen begegnen.

Wir setzen uns intensiv für behinderte und benachteiligte Kinder ein.

Unsere Erzieherinnen führen das Kind in das soziale Umfeld unserer Gesellschaft ein.

Sie fördern die Beziehungsfähigkeit des Kindes und schaffen Rahmenbedingungen zur Vorbereitung auf künftige Lebenssituationen.

Sie wecken und fördern die Kreativität und die musische Begabung des Kindes.

Sie helfen den Kindern mit dem kirchlichen und dörflichen Gemeindeleben vertraut zu werden.

Eltern, Erzieher/innen, Gemeinde, Schule und Kirchengemeinde arbeiten vertrauensvoll zusammen.

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 9 -

Page 10: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

3. Arbeit mit den Kindern

3.1 Kinder

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 10 -

SelbständigkeitSelbstbewusstsei

n

Gemeinschaft

Freundschaft

Das Kind im Tun unterstützen und

bestätigen

Positive Vorbilder

Wünsche und Bedürfnisse

äußern

Emotionen zulassen

Regeln und

Grenzen erfahren

Sicherheit und Orientierung

Kinder brauchen

Bezugspersonen

Kinder sind neugierig

Auf das Leben vorbereiten

Religiöse BegleitungReligiöse

Begleitung

Page 11: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

3.2 Pädagogische Grundausrichtung – RahmenbedingungenBILDUNG

meint die „Anregung aller Kräfte des Menschen, damit diese sich über die Aneignung der Welt entfalten und zu einer sich selbst bestimmenden Individualität und Persönlichkeit führen“ (Wilhelm Frhr. von Humboldt)

ist mehr als angehäuftes Wissen, über das ein Kind verfügen muss.

Kinder erschaffen sich ihr Wissen über die Welt und sich selbst durch ihre eigenen Handlungen.

ERZIEHUNG

heißt „jemandes Geist und Charakter zu bilden und seine Entwicklung zu fördern“(Duden)

RAHMENBEDINGUNGEN

Räumlichkeiten: Unser Kindergarten St. Josef ist für 3 Gruppen eingerichtet.(Grundrissplan siehe Anhang)

Weitere Räumlichkeiten: großer Keller und Garage.

Außenanlage:(Grundrissplan des Gartens (Flurplan) siehe Anhang).

Funktionsecke: Unser Kindergarten bietet verschiedene Funktionsecken an, z.B. Puppenecke, Kuschelecke, Bücherecke, Frisiertisch, Sandwanne, Montessoriecke, Bauecke, Kreativecke...

Diese richten sich nach den Wünschen und Bedürfnissen der Kinder und werden in Kinderkonferenzen (im Stuhlkreis werden die Kinder in die Raumgestaltung miteinbezogen) entschieden.

3.3 ZieleDie Kinder

o kennen die Grundlagen des christlichen Glaubens

o kennen die Kirche

o kennen Rituale und das christliche Kirchenjahr

o haben Selbstvertrauen, sind selbstbewusst und bewältigen ihren Alltag selbständig

o entfalten und erweitern ihre Neugierde und ihr Interesse

o sind kreativ und selbständig

o kennen ihren Körper und entwickeln ein eigenes Körperbewusstsein

o lernen ihre Stärken und Schwächen kennen und können Gefahren einschätzen

o kennen Regeln und Grenzen im sozialen Miteinander

o nehmen mit allen Sinnen ihre Umgebung wahr

o erweitern ihren Wortschatz und können sich sprachlich äußern.

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 11 -

Page 12: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

3.4 Förderung der Kinder – Bildungs- und Entwicklungsfelder

3.4.1 KörperZitat: ,,Bewegung ist der Weg des Kindes, sich die Welt aktiv und mit allen Sinnen anzueignen.“ (Buch: „Kein Kinderkram“ Band 2, Seite 63)

Zärtlichkeit, Zuwendung und Fürsorge sind die ersten wichtigsten Lebens- und Körpererfahrungen für Kinder. Grundlagen für ein positives Körpergefühl, Gesundheitsbewusstsein, richtige Ernährung und viel Bewegung werden in den ersten sechs bis acht Lebensjahren festgelegt. Das Kind erforscht in dieser Zeit mit viel Bewegung und allen Sinnen sein Umfeld. Dies trägt für die gesamte körperliche, soziale, psychische und kognitive Entwicklung des Kindes bei. Bewegung ist immer und überall.

3.4.2 Sinne„Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. (Albert Einstein)

Über die Sinne nimmt das Kind seine Umwelt wahr. Durch sehen, beobachten, hören, fühlen, tasten, riechen und schmecken erforscht und entdeckt das Kind seine Welt. Es lernt seine Grundbedürfnisse wie schlafen, essen... kennen und diese durch eigene Handlungen auszudrücken und zu befriedigen.

„Also lautet der Entschluss, dass der Mensch was lernen muss“. (Wilhelm Busch)

3.4.3 SpracheVon Anfang an erlebt das Kind Sprache immer und überall. Im Alltag orientiert sich das Kind an Vorbildern, an denen es seine eigene Sprache entwickeln kann.

3.4.4 Denken„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“. (Francis Picabia)

Das Kind besitzt schon früh erstaunliche Fähigkeiten im Wahrnehmen und Denken. Je mehr es sich entwickelt desto differenzierter wird sein Denken. Es beginnt unaufhörlich nach Ursachen zu fragen. Kindliches Denken ist ganzheitliches Denken.

3.4.5 Gefühl und Mitgefühl„Was du nicht willst, das man dir tu, das füg´ auch keinem anderen zu.“(Matthäus 7,12)

Emotionen gehören zum Alltag. Das Kind muss lernen mit seinen Gefühlen umgehen zu können. Dafür ist eine gewisse Basis notwendig. Anhand von Vorbildern lernt es unterschiedliche Gefühle kennen, indem es sie wahrnimmt und nachahmt. Somit entwickelt das Kind ein Bewusstsein für seine eigenen Emotionen. Erst dann kann es Einfühlungsvermögen und Mitgefühl seinen Mitmenschen gegenüber zeigen.

3.4.6 Sinn, Werte, ReligionOffen und neugierig steht das Kind der Schöpfung gegenüber. Es wird von uns in seiner Einzigartigkeit angenommen. Durch seine Bezugspersonen lernt das Kind die Frohe Botschaft Jesu Christi kennen. Eine wichtige Rolle spielen beim Erleben religiöser Traditionen biblische Geschichten, religiöse Ausdrucksformen und religiöse Feste.

Mitarbeiter der Kirchengemeinde unterstützen uns, die Kirche als Gotteshaus kennen zu lernen und erklären uns Symbole und Riten des christlichen Glaubens. „Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen.“(Hebräer 10,24)

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 12 -

Page 13: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

3.5 Pädagogischer Ansatz

Die Zutaten für unseren pädagogischen Ansatz sind:

viel Situationsansatz

etwas Funktionsorientierter Ansatz

eine Tasse halboffene Gruppen

ein Esslöffel Projekt

eine Prise Montessori

Alles zusammen gemischt gibt ein ganzheitliches und individuelles Arbeiten, in dem das Kind wachsen kann.

Unsere Ziele sind:

o Der Träger und das Team entwickeln, überprüfen und sichern kontinuierlich die strukturelle und pädagogische Qualität der Einrichtung.

o Die Eigenständigkeit der einzelnen Kinder wird von jedem Mitarbeiter und von jeder Mitarbeiterin wertgeschätzt unabhängig von Nationalität und Glauben.

o Der Kindergarten stellt einen Bezug zum Alltag her und orientiert sich an den Bedürfnissen der Kinder.

o Die Persönlichkeitsentwicklung und Sozialisation der Kinder ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Deshalb arbeiten wir nach den sechs Bildungs-, und Entwicklungsfeldern, die im Orientierungsplan verankert sind. Durch Körper, Sinne, Sprache, Denken, Gefühl und Mitgefühl, Sinn/Werte und Religionen entwickeln Kinder Fertigkeiten und Kompetenzen für ihr weiteres Leben.

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 13 -

Page 14: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

3.5.1 FreispielFreispieldefinition aus dem Buch „Kein Kinderkram“ Band 1, S. 269

Das Freispiel beginnt beim Ankommen der Kinder und endet mit der Aufräumglocke, bevor wir den Stuhlkreis beginnen. Zusätzlich werden im Freispiel Angebote durchgeführt. Während des Freispiels haben die Kinder die Möglichkeit in anderen Gruppen zu spielen (halb-offene Gruppen siehe „Besonderheiten“). Im Freispiel können die Kinder in den verschiedenen Funktionsecken spielen und sich weiterentwickeln. Jedes einzelne Kind wird in seiner Individualität von den Erzieher/innen unterstützt, wertgeschätzt und integriert.

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 14 -

Der Dauer,des

Zeitpunkts,des Tempos

Des Spielinhalts

Des Spielverlaufs Des Materials

Von Beziehungen

und Spielpartnern

Der Tätigkeit

Des Spielortes

Freispielbedeutet:

Freie Wahl

Page 15: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

3.5.2. Projektarbeit „...der Prozess des Projektverlaufs mit seinen verschiedenen Entscheidungsphasen ist wichtiger als das Produkt, das am Ende dabei herauskommen soll...“ (Renate Zimmer)

In der Projektarbeit ist die Erzieherin nicht nur die Wissensvermittlerin, sondern kann durch und mit den Kindern sich weiter entwickeln. Zu Beginn eines Projektes findet eine Kinderkonferenz statt, in der die Kinder demokratisch nach ihren eigenen Ideen und Bedürfnissen ein Thema wählen. Zusätzlich können Themen mit einfließen, die aus den Beobachtungen entstehen. Gemeinsam wird ein Ablauf geplant und gestaltet, der aber während des Projektes durch Wünsche der Kinder verändert werden kann. Durch unterschiedliche Formen der Dokumentation im Kindergarten, können sich die Eltern über den Ablauf und den aktuellen Stand informieren. Ein Projekt wird beendet durch ein gemeinsames Fest, einen Ausflug oder einen Stuhlkreis.

Methode zur Umsetzung:

Jährlich finden ca. zwei bis drei Projekte in unserer Einrichtung statt, die intern oder in Gruppen übergreifend ablaufen. Zusätzlich führt die Anerkennungspraktikantin im Rahmen ihrer Ausbildung, in der jeweiligen Gruppe, ein weiteres Projekt durch. Für die Vorschulkinder gibt es im Laufe des Jahres ein Werkbankprojekt.

In den Projekten werden verschiedene Aktivitäten zum sprachlichen, rhythmisch-musikalischen, kreativen und religiösen Bereich sowie zur Bewegungserziehung und zur Umwelt-, und Sachbegegnung angeboten.

Orientierungsplan S.83: „Für eine experimentelle, formale und gestalterisch-inhaltliche Auseinandersetzung des Kindes mit der Welt eignen sich Projekte in unterschiedlichen Ausprägungsformen.“

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 15 -

Page 16: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

3.5.3. Programme nach AlterstufenVORSCHULE:

Im letzten Kindergartenjahr werden die Kinder in den einzelnen Bereichen (siehe Methode) speziell gefördert und auf den Schuleintritt vorbereitet. In dieser Phase pflegen wir einen engen Kontakt mit den Eltern.

Durch die Zusammenarbeit mit dem/der Kooperationslehrer(in) bekommen die Kinder einen ersten Einblick in die Schule.

Die Kinder sollen den Wechsel vom Kindergarten zur Schule mit Freude erleben.

Die Vorschule findet einmal pro Woche an einem Nachmittag statt.

Methoden der Umsetzung:

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 16 -

Musikalische Förderung Lieder singen und begleiten

Rhythmus-Spiele

Kognitive und motorische Förderung

Webrahmen Faltübungen

Werkbank Kalender gestalten

SprachförderungHören, lauschen, lernen ..

Geschichten

erfinden

erzählen

Religiöse Themen

Kirche kennen lernen

Krippenspiel

Gottesdienste

Verkehrserziehung Besuch der Polizei

Straßenverkehr

Verantwortung für die Jüngeren übernehmen

Page 17: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

MITTLEREN-PROGRAMM:

Das Mittleren-Programm ist eine spezielle Förderung der Kinder im Alter von vier bis fünf Jahren. Durch die neue „Kann-Regelung“ des baden-württembergischen Parlaments vom 17.06.2003 wird die gezielte Förderung der „Mittleren“ immer wichtiger. Einmal in der Woche an einem Vormittag findet unser „Mittleren-Programm“ statt.

Methoden zur Umsetzung:

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 17 -

Gleichaltrige kennen lernen

Spielmaterialkennen lernen

Bilderbücher anschauen

Gruppenraum kennen

lernen

Lieder und Fingerspiele

lernenBiblische

Geschichten hören

Verschiedene Maltechniken ausprobieren

Page 18: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

KLEINEN-TAG:

Beim Kleinen-Programm, einmal pro Woche, lernen die Jüngsten verschiedene Spiele sowie Spiel- und Bastelmaterialien kennen, sie knüpfen erste Freundschaften untereinander.

Methoden zur Umsetzung:

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 18 -

Religiöse Themen

Feinmotorik durch Stickbilder, Faltübungen, Bastelarbeiten

und Arbeitsblätter

Kommunikation durch Spiele und Gespräche

Konzentrationsübungen

Musikalische Erziehung

Page 19: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

3.5.4. BesonderheitenGOTTESDIENSTE

Mit haupt- und nebenamtlichen Mitarbeitern der Kirchengemeinde feiern wir regelmäßig Gottesdienste (gruppenintern oder für alle Kindergartenkinder).

SPIELZEUGTAG

Am Spielzeugtag darf jedes Kind ein Spielzeug, das in seine Tasche passt, in den Kindergarten mitbringen.

HÖREN-LAUSCHEN-LERNEN ( WÜRZBURGER TRAININGSPROGRAMM)

In diesem 20-wöchigen vorgegebenen Programm, werden täglich 10 bis 20 Minuten mit den Vorschulkindern Sprachübungen gemacht, z.B. reimen, Übungen mit Sätzen und Wörtern, Silben klatschen/legen und lautieren.

HALB-OFFENE-GRUPPEN

Von 9.00 Uhr bis ca. 10.30 Uhr sind die Gruppen und der Flur für alle Kinder geöffnet. Da die Anzahl der Kinder in den jeweiligen Bereichen begrenzt ist, können sich die Kinder selbständig mit ihrer Fotowäscheklammer den jeweiligen Bereichen zuordnen.

AKTIONSTAGE

Unter dem Jahr bieten wir verschiedene Aktionstage an. Zum Beispiel Waldtage, Exkursionen, Wandertage, ....

WERKBANK

Jeder Gruppe steht die Werkbank für ca. drei Monate zur Verfügung.

DRAUSSEN - TAG

Jede Gruppe hat einmal im Monat einen „Draußen–Tag“, den sie frei gestalten kann.

MONTESSORI

In einer Gruppe gibt es mehr Montessorimaterial, das heißt „Übungen des täglichen Lebens“. In dieser Gruppe hat eine Erzieherin das Montessori-Diplom.

3.6. Beobachtung und DokumentationFür jedes Kind wird ein Portfolio Ordner angelegt. Jeder Ordner enthält Beobachtungen und Dokumentationen vom Kind.

4. Arbeit mit den Eltern Um den Kindern eine ganzheitliche Entwicklung zu ermöglichen, ist uns die Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig. Durch regelmäßige Elterngespräche werden die Eltern über den aktuellen Entwicklungsstand ihres Kindes informiert (nach Bedarf, jedoch mindestens einmal im Jahr). Die Grundlage hierfür bieten unsere Entwicklungs- und Beobachtungsbögen vom Qualitätsmanagement. Im Elterngespräch wird nach Möglichkeiten gesucht, die Stärken des Kindes zu fördern und Schwächen auszugleichen. Sporadisch finden so genannte „Tür- und Angelgespräche“ statt. Für die Eltern bieten wir Hospitationsmöglichkeiten in unserer Einrichtung an.

Zu Beginn des Kindergartenjahres wird ein Elternabend in unserer Einrichtung durchgeführt. Hier können sich die Eltern kennen lernen, Informationen werden weitergegeben und der Elternbeirat wird für ein Jahr gewählt. Weitere Elternabende werden vom Runden Tisch „Kigas im Blickpunkt“ zu verschiedenen Themen in der Gemeinde Wolpertswende/ Mochenwangen veranstaltet.

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 19 -

Page 20: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

Unsere Eltern werden regelmäßig durch das „Elternblättle“ über wichtige Termine, Projekte, Veranstaltungen, Themen ...informiert. Das „Elternblättle“ wird ca. sechsmal im Jahr herausgegeben.

ELTERNBEIRAT:

Aus jeder Kindergartengruppe werden, als Vertreter aller Eltern, zwei Elternbeiräte gewählt. Der Elternbeirat wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden und dessen Stellvertreter.

5. Teamo Austausch

o Zusammenarbeit

o Diskussionen

o Meinungen

o Verschiedene Persönlichkeiten

o Verschiedene Kompetenzen und Stärken

o Gemeinschaft/Zusammenarbeit

o Einander ergänzen

o Reflektieren und dokumentieren

o Gemeinsame Planungen – Feste

o Gottesdienste, Elternabende, Jahreskreis

Unser Team trifft sich jeden Montagmittag zur Teamsitzung. Zusätzlich hat jede Gruppe an einem Nachmittag Zeit für interne Planungen. Außerdem werden Mitarbeitergespräche geführt.

FORTBILDUNGEN:

Jeder Fachkraft stehen im Jahr bis zu fünf Fortbildungstage zur Verfügung.

ARBEITSGEMEINSCHAFTEN (AG):

Gemeinsam mit anderen Kindergärten treffen wir uns zum pädagogischen Austausch, zur Weiterbildung und zu Exkursionen.

Unsere AG-Nachmittage finden sechsmal im Jahr statt. An diesen Nachmittagen ist der Kindergarten geschlossen.

RELIGIÖSE TAGUNG:

Die Erzieher/innen nehmen jedes Jahr an einer ein- bis zweitägigen Fortbildung teil.

BETRIEBSAUSFLUG:

Einmal im Jahr wird vom Träger ein Betriebsausflug organisiert. An diesem Tag ist der Kindergarten geschlossen.

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 20 -

Page 21: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

6. QualitätsprofilIn Zusammenarbeit mit dem Träger und der Fachberatung des Landesverbandes hat der Kindergarten ein Qualitätsmanagementsystem entwickelt. Es wurde ein Qualitätshandbuch erstellt und in das „Handbuch für katholische Kindergärten“ eingefügt. Das Handbuch regelt die Strukturen, Zuständigkeiten, Verantwortungen, Personalentwicklung und –einsatz und beinhaltet pädagogische Standarts.

In regelmäßigen Sitzungen der Leiterinnen (Leiterinnenkonferenz) und in den Qualitäts-zirkeln werden die pädagogischen Standarts weiter entwickelt, überprüft und gesichert.

7. OrganisationFERIEN/FERIENBETREUUNG

Die Schließungstage unserer Einrichtung orientieren sich an den Schulferien und an den Vorschlägen des Landesverbandes. Zu Beginn des Kindergartenjahres werden die Ferientage für das nächste Kalenderjahr geplant.

In den Sommerferien findet eine Ferienbetreuung statt (siehe aktueller Ferienplan).

Anmeldeformulare sind bei den Erzieherinnen erhältlich.

8. Zusammenarbeit und KooperationenDie intensive Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Institutionen ist für unsere Arbeit im Kindergarten sehr wichtig. Hier wirken die Fähigkeiten verschiedenster Fachleute zusammen und können somit Probleme lösen, die Arbeit erleichtern und so den Kindern die besten Bildungsmöglichkeiten geben. Durch diese Kontakte können wir uns gegenseitig informieren und unterstützen.

Mit wem arbeiten wir zusammen

Kirchengemeinde

Politische Gemeinde

Grundschulförderklasse

Fachschule für Sozialpädagogik

Öffentliche Einrichtungen, z.B. Polizei

Andere Kindergärten

Elternschaft

Schulpsychologische Beratungsstelle

Frühförderstelle

Gesundheitsamt

Fortbildungsinstitutionen

Sozialamt

Logopäden, Motopädagogen, Ergotherapeuten

Grundschule, weiterführende Schulen

Beratungsstellen

Erziehungsberatung

Jugendamt

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 21 -

Page 22: Konzeption - bw-kita.de

Konzep t i on

9. Feiern und FesteUm unsere Arbeit transparent zu machen legen wir großen Wert auf Öffentlichkeitsarbeit. Ein Anliegen von uns ist es Traditionen zu pflegen.

JOSEFSTAG

Am 19. März feiern wir den Josefstag. Der hl. Josef ist der Namenspatron unseres Kindergartens.

ST. MARTIN:

Hier wird die gesamte Gemeinde eingeladen das St. Martinsfest mit zu feiern.

KRIPPENSPIEL:

Die Vorschulkinder beteiligen sich am Adventsmarkt der Kirchengemeinde mit einem Krippenspiel in der Panoramahalle. Der Adventsmarkt findet immer am Samstag vor dem ersten Advent statt.

KLEIDERBASAR:

Der Elternbeirat des Kindergartens veranstaltet zweimal im Jahr einen Kleiderbazar. Der Erlös kommt den Kindern des Kindergartens zugute.

SENIORENNACHMITTAG:

Beim großen Seniorennachmittag in Wolpertswende unterhalten die Kindergartenkinder die Besucher mit Liedern, Spielen und Fingerspielen.

FASNETSDIENSTAG:

An diesem Tag beteiligen wir uns mit den Kindern am Dorfumzug der örtlichen Narrenzunft „Hatzaleit“.

MITTEILUNGSBLATT:

Hier wird die Gemeinde über Veranstaltungen und Aktionen des Kindergartens informiert.

10. Haltung und Professionalität

, , E r z i e h e r i n n e n s i n d n a c h d e n E l t e r n o f t d i e n ä c h s t e n B e z u g s p e r s o n e n v o n K i n d e r n . S i e s i n d Z u h ö r e r i n n e n , T r ö s t e r i n n e n , M a n a g e r i n n e n u n d O r g a n i s a t o r i n n e n . S i e b e r e i t e n K i n d e r a u f d a s L e b e n m i t s e i n e n U m b r ü c h e n v o r . . . ` `

(Aus dem Buch „Kein Kinderkram“, Band 2, Seite 364)

Kindergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 22 -