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Pfarrbüro: Hauptstraße 65, 55120 Mainz
Tel.: 06131 681294 Fax: 06131 6036682
E-Mail: [email protected]
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Konzeption
der Kindertageseinrichtung Herz-Jesu
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Vorwort Pfarrer Keindl
Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Leserinnen und Leser unserer
Kindergarten-Konzeption,
Mombach war und ist der Industriestandort der Stadt Mainz und Wohnort vieler
Familien. Aus der Intention „Mombach als Industriegebiet und
Arbeiterwohngebiet“, wurde deshalb auch 1911 die Herz Jesu Kirche gebaut.
Diese gab dem angrenzenden Kindergarten seinen Namen.
Die Katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus, der Träger des „Herz Jesu“
Kinder-gartens weiß sich einem christlichen Menschenbild verpflichtet, das mit
Vorrang das Leben schützt und der Individualität und Freiheit eines jeden
Menschen mit Würde und Achtung begegnet. „Ich will, dass ihr das Leben habt
und es in Fülle habt.“ (Joh 10,10b) so ermutigt uns die Frohe Botschaft.
Wir wissen uns auch der konkreten Situation dieses Stadtteils von Mainz
verpflichtet. Als Industriestandort mit hohem Anteil ausländischer Familien, die aus
unterschiedlichen Nationen, Regionen und Kulturen stammen und sich in Sprache
und zum Teil auch Religionen deutlich von den deutschen Familien unterscheiden,
steht gerade ein katholischer Kindergarten vor einer besonderen Herausforderung.
„Katholisch“ besagt ja in seinem Wortsinn „allumfassend“, d.h. niemand wird
ausgeschlossen und es werden keine Unterschiede zur Abgrenzung gemacht.
So entstehen in unserem Kindergarten Bausteine einer zukünftigen
Gesellschaft, in der Vielfalt und Anderssein nicht als Gefahr
sondern als Geschenk empfunden werden
Träger und Erzieherinnenteam gehen gemeinsam mit den Eltern einen Weg in
eine glückliche Zukunft. Unser Weg ist das Kind und seine Eltern. Im „Fördern und
Fordern“ der Sprache, der Kultur und der Erziehung ergänzen wir die Eltern,
gleichen wenn möglich soziale und emotionale Defizite aus und geben so den
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Kindern die Möglichkeit, ihren Anlagen entsprechend zu wachsen. Darum stellen
sich Träger und Erzieherinnenteam unter einen hohen Anspruch, der einem
ständigen Prozess unterworfen ist.
Ich danke allen Erzieherinnen, die sich auf einen solchen Prozess eingelassen
haben und ihn weiterhin aktiv betreiben.
Mögen die vorliegenden Ziele und Wege helfen, die Wege der Kinder und ihrer
Eltern zu begleiten und die Lebensqualität einer frohen und glücklichen Kindheit
fördern.
Mombach am Herz Jesu Fest 2008
Gottfried Keindl
Pfarrer
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Wo finden Sie uns?
Sie finden unseren Kindergarten direkt hinter der kath. Kirche Herz Jesu in Mainz-
Mombach. Wir sind mit den Stadtbussen, Haltestelle „Körnerstraße“ und „An den
Dünen“, leicht zu erreichen.
Unsere Adresse: Kath. Kindergarten Herz-Jesu
Maletenstraße 1
55120 Mainz- Mombach
Tel: 06131/687378
Email: [email protected]
Anmeldung:
Bitte entnehmen Sie unserem Flyer, dem Aushang oder der Homepage die
aktuellen Anmeldetermine.
Am Anmeldetermin führen wir Sie durch die Räume unserer Kita, sprechen über
unser Konzept und beantworten Ihre Fragen. Auch ein Anmeldeformular können
Sie gerne ausfüllen.
Unsere Betreuungszeiten
Teilzeitplätze 3-6 Jahre Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Mittwoch vormittags 7:15 -12:00 Uhr 7:15-12:00 Uhr nachmittags 14:00- 16:00 Uhr 14:00-15:00 Uhr
Ganztagsplätze 0-6 Jahre Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Mittwoch
ganztägig 7:15-16:00 Uhr 7:15-15:00 Uhr
Angebot für 0- unter-3 Jahren Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Mittwoch Teilzeit 7:15 -11:30 Uhr 7:15-11:30 Uhr Ganztag 7:15- 16:00 Uhr 7:15-15:00Uhr
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Die Kindertagesstätte bleibt geschlossen:
o drei Wochen in den Sommerferien der Schule
o in den Tagen zwischen Weihnachten und Jahresanfang
o an ca. 2 Brückentagen
o am Rosenmontag und Fastnachtdienstag
o am Betriebsausflug
o an zwei bis vier Teamtagen
o an ein-zwei Desinfektionstagen (in der Regel Tag vor/nach Schließzeiten)
o evtl. an zwei Oasentagen (spirituelle Begleitung für das Kitapersonal)
Diese Termine werden in der Jahresplanung bekannt gegeben.
Unsere pädagogische Arbeit
Unser Kindergarten ist eine familienergänzende Erziehungs-, Betreuungs- und
Bildungseinrichtung und stellt daher einen elementaren Bestandteil innerhalb der
Kinder- und Jugendhilfe dar. Das Kinder- und Jugendhilfegesetz fasst unseren
Erziehungsauftrag unter § 22 „Grundsätze der Förderung“, Abschnitt 2, kurz
zusammen:
„... die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und
gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu unterstützen und das
leibliche, seelische und geistige Wohl des Kindes zu fördern.
Soziale Benachteiligung eines Kindes sollen durch gemeinsame
Erziehung aller Kinder und durch individuelle Hilfe ausgeglichen
werden.“
Diese Aufgabe schließt neben der Betreuung von Kindern insbesondere auch
deren Erziehung und Bildung ein, wobei Kindertagesstätten einen eigenständigen
Bildungsauftrag haben. Unsere pädagogische Arbeit basiert auf den Bildungs- und
Erziehungs-empfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz,
herausgegeben. vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur,
Rheinland-Pfalz und auf den Richtlinien des KTK-Gütesiegels
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Unsere christliche Grundhaltung
Zusätzlich richtet sich unsere gesamte Arbeit nach den pastoralen
Richtlinien katholischer Kindertageseinrichtungen im Bistum Mainz
(Herausgeber: Bischöfliches Ordinariat Mainz; März 2016)
„Gott schenkt allen Menschen Heil und Leben. Jesus Christus
vermittelt diese Gaben in Wort und Tat. Gottes Geist
vergegenwärtigt dieses Geschenk zu jeder Zeit. Dies bezeugt die
Kirche durch ihren Dienst an den Menschen. Hier liegen Quelle und
Maß des gesamten Lebens und Wirkens der Kirche von Mainz.“
Unser Glaube spiegelt sich in unserem Kindergartenalltag wider. Wir leben die
christlichen Werte und lassen gerne Menschen aus anderen
Religionsgemeinschaften daran teilhaben und laden sie ausdrücklich dazu ein.
Wir, die Erzieher/innen, möchten für die Kinder, im täglichen Umgang miteinander
und untereinander, Vorbilder sein. Die Kinder erfahren so von der Liebe Gottes,
lernen die Welt und die Umwelt als Schöpfung Gottes zu sehen und erleben sich
selbst und andere Kinder als Geschöpfe Gottes und können so trotz
Unterschiedlichkeiten ihre Zusammengehörigkeit entdecken.
Wir möchten die Kinder für ihre religiösen Fragen sensibilisieren und diesen Raum
geben, um mit ihnen gemeinsam nach Antworten zu suchen. Dafür lesen wir zum
Beispiel den Kindern biblische Geschichten und Bilderbüchern vor. Außerdem
spielen wir die Geschehnisse in Rollenspielen nach und gestalten Bilder mit
Legematerial. Wir malen Bilder und Mandalas und singen christliche Lieder.
Die Gruppenkerze (der Fuchsgruppe), die zeigen soll: „Jesus ist unsere Mitte,
Jesus ist immer mit uns“, werden von uns selbst entworfen. Diese Kerze begleitet
unsere Geburtstage, jedes Fest und das gemeinsame Frühstück.
Jederzeit können wir auch unsere Herz Jesu Kirche oder die Nikolauskirche
besuchen, um sie als Ort und Raum zu begehen, zu begreifen, visuell
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wahrzunehmen und selbstsicher mit Ritualen und Symbolen der Kirche vertraut zu
werden.
Selbstverständlich feiern wir die christlichen Feste und kommen so mit
Beispielen „gelebten Glaubens“ in Berührung:
HL. DREI KÖNIGE
6. Januar
Besuch, wenn möglich, der Weihnachtskrippen in den Kirchen:
Herz-Jesu, St. Nikolaus, evtl. St. Stephan in MZ-Gons.oder im
Dom
Besuch der Sternsinger in der Kita
ST. BLASIUS
3. Februar
Wir erhalten den Segen in unserer Kirche Herz Jesu durch
unseren Pfarrer oder unsere Gemeindereferentin
VORBEREITUNG AUF OSTERN/ Osterfest
Einzug in Jerusalem; Das letzte Abendmahl; Der Kreuzweg;
Auferstehung; Der Weg nach Emmaus.
Osterfeier im Kindergarten und Osterkörbchen suchen
ABSCHLUSSGOTTESDIENST
Sommer
Die „Schulkinder“ feiern Kinderwortgottesdienst und
verabschieden sich von ihren Kindergartenfreunden und allen
Familien und Mitarbeitern/innen
ERNTEDANK
in der Woche nach Erntedank
Feier im Kindergarten mit den Kindern
ST. MARTIN
11. November
Vorbereitung mit Laternenbasteln und Martinsliedersingen.
Feier am Vormittag im Kindergarten; abends Martinszug mit
Laternen und Familien.
ADVENT
Adventskalender, Adventskranz, Krippe: „Auf dem Weg nach
Bethlehem“; Kinderwortgottesdienst gestaltet von den Kindern und
Erzieherinnen in unserer Kirche.
ST. BARBARA
4. Dezember
Am Namenstag stellen wir Zweige in eine Vase mit Wasser, die an
Weihnachten blühen.
ST. NIKOLAUS
6. Dezember
Nikolausfeier am Vormittag im Kindergarten mit den Kindern
Adventswortgottesdienst Vor oder im Advent feiern wir gemeinsam Gottesdienst
VORWEIHNACHTSFEIER
Im Kindergarten feiern wir die Geburt von Jesus am Vormittag mit
Plätzchen; das „Christkind“ bringt uns die Weihnachtsgeschenke
für den Kindergarten.
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Unser Angebot
• 55 Kinder in 3 Gruppen, 42 Ganztagsplätze
• 2 Gruppen Kleine Altersmischung, 1-4 (evtl. auch mal -6 )Jahre
• 1 Regelgruppe, 3 -6 Jahre
Kleine Altersmischungen: Igel und Hasen
In den beiden Gruppen der „Kleinen Altersmischung“ werden je 15
Kinder ab ca. 1 Jahr – maximal 6 Jahre betreut, davon sind 7 Kinder
unter 3 Jahre alt.
Wenn alle Kinder am Morgen angekommen sind, frühstücken sie gemeinsam
und machen einen kleinen Morgenkreis. Danach dürfen die Kinder ab 3
Jahren mit festen Bezugspersonen in den teiloffenen Bereich unserer Kita
wechseln und gemeinsam mit den Kindern unserer Regelgruppe spielen (s.
„teiloffener Bereich“). Im geschützten Bereich gibt es altersgerechte Angebote
und auch ruhigere Rückzugsmöglichkeiten. Es gibt einen kleinen
Außenbereich, indem die Jüngsten ungestört und ungefährdet spielen können.
Auch den Bewegungsraum nutzen die Jüngsten regelmäßig. Die Kinder unter
3 Jahren essen gemeinsam und gehen dann zum Mittagsschlaf oder nehmen
an der ruhigeren Ruhezeit teil. Mittags gibt es nochmal einen Imbiss, so
gestärkt geht es weiter mit Spielen.
Regelgruppe: Füchse
In unserer Fuchsgruppe werden 25 Kinder im Alter von 3-6 Jahren betreut.
Die Kinder frühstücken in der Zeit von 9-10:30 Uhr am Frühstückstisch, die
Zeit dürfen sie selbst bestimmen. Die Füchse machen einen regelmäßigen
Morgenkreis um Gemeinschaft zu erleben, Bildungsangebote zu vermitteln
und um Aktionen gemeinsam zu planen. Mittag gegessen wird in 2 kleinen
Gruppen, anschließend beginnt auch hier eine Ruhezeit mit Vorlesen oder
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ruhigen Spielen. Auch hier gibt es einen Imbiss und anschließendes freies
Spielen am Nachmittag.
Die teiloffene Arbeit, 3-6 Jahre
In unserer Einrichtung arbeiten wir nach dem „teiloffenen Prinzip“, welches auf
festen Gruppen, festen Bezugspersonen und der räumlichen Aufteilung des
Kindergartens basiert: Um den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich auch in
frei gewählten Spielgruppen mit selbst gewählten Aktivitäten zu befassen, ist
unsere Einrichtung in verschiedene Bereiche aufgeteilt, die den Kindern frei zur
Verfügung stehen (siehe „Funktionsräume“). So können sie selbstinitiiert,
selbstgesteuert und selbstgeregelt ihren Kindergartenalltag erleben und
optimale Lernvoraussetzungen finden. Ihre Selbstständigkeit wird gefördert
und Spielfreude und Engagement sowie die Begeisterung für eine bestimmte
Tätigkeit nehmen zu. Zudem kommen die Kinder miteinander in Kontakt, so
dass sich immer wieder neue Spielgruppen bilden können.
Die Erzieher vertrauen auf das Entwicklungspotenzial jedes Kindes und sehen
sich als Begleiter, Unterstützer, Lernpartner und Zuhörer sehen (siehe „Unser
Bild vom Kind“ und „Unsere Rolle als Erzieherin“).
Funktionsräume
Die Gruppenräume unseres Kindergartens sind gleichzeitig Funktionsräume, die
nach den kindlichen Bedürfnissen und Interessen gestaltet sind.
Die verschiedenen Räume sind:
• das Spielzimmer mit Gesellschaftsspielen, Puzzles, Puppen-, Bau- und
Leseecke, sowie einer Frühstücksecke
• der Turnraum
• das Atelier mit Werkstatt, Bastelmaterial, Naturwissenschaftlicher
Ausstattung und Materialien zur Sinneswahrnehmung
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• die Leseecke zum Kuscheln und Schmökern mit
vielseitigem Angebot an schönen Büchern
• der Flur mit wechselnden Angeboten (Maltisch,
Playmobil, Puppenhaus, Autoecke, Ritterburg,…)
• die Küche für Koch-und Backaktionen
• das Außengelände mit unterschiedlichen Spielbereichen
Welche Bildungsangebote gibt es bei uns?
Wir spielen, malen, basteln und turnen mit den Kindern, begleiten sie beim Ex-
perimentieren und Forschen und fördern ihr Interesse an Büchern. Die Kinder
können fast immer entscheiden, ob und bei welchen Aktivitäten sie sich beteiligen
möchten, natürlich versuchen wir, ihre Interessen aufzugreifen, sie zu motivieren
und so Spaß und Freude an den Angeboten zu wecken. Uns liegt das Vermitteln
und erleben religiöser Geschichten und Ereignisse am Herzen (siehe auch
„Christliche Grundhaltung“). Ebenso machen wir mit den Kindern Kreis- und
Fingerspiele, musizieren, tanzen und singen mit ihnen und bieten ihnen
Entspannungstechniken, Kindermassage und „Jobeka“ an.
• Bewegung und Turnen: ClipArt
Bewegung und körperliche Aktivität gehören zu den Grundbedürfnissen
eines jeden Menschen und fördern seine gesamte Entwicklung. Kinder
bewegen sich gerne und erobern so ihre Umwelt frei und eigenständig.
Durch angeleitete und freie Bewegungszeiten möchten wir die motorischen
Fähigkeiten der Kinder gezielt fördern.
Ebenso steht der Bewegungsraum auch zum freien Spiel zur Verfügung.
Wir gehen täglich, bei fast jedem Wetter in unser Außengelände.
Auch hier dürfen während des Tages Kinder frei spielen.
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• Kochen/ Backen
Wir kochen oder backen häufig mit einer wechselnden Kleingruppe etwas
oder bereiten ein gesundes Frühstück vor.
• Massage, Entspannung, Yoga
(gelegentliche Angebote)
Massage: Kinder sind heutzutage sehr vielen Reizen ausgesetzt. Massage
kann helfen, Unruhe und Stress abzubauen und zu mehr Ausgeglichenheit
und einer guten Körperwahrnehmung führen. Die Kinder können
Selbstsicherheit entwickeln, ihr Selbstwertgefühl wird gestärkt und der
achtsame Umgang der Kinder miteinander wird ebenfalls gefördert.
Entspannung
Gemeinsam mit einer Erzieherin gehen Kinder in einer kleinen Gruppe auf
Traumreisen, entspannen sich bei Kerzenlicht und Musik (Stille-Übung)
und lernen einige weitere Entspannungstechniken kennen.
Yoga
YoBEKA steht für: Yoga, Bewegung, Entspannung, Konzentration,
Achtsamkeit.
Yobeka ist ein ganzheitliches Bildungskonzept für Kinder und Jugendliche
in sozialen Einrichtungen. Bei YoBEKA werden die Übungen und
Lerneinheiten Kind – und altersgerecht vermittelt.
Durch Bewegungsgeschichten, mit verschiedenen Themen, lernen die
Kinder Konzentration und Zuhören sowie nach Anleitung Körperübungen (
im Yoga Asanas genannt ) auszuführen. Diese Übungen haben oft Namen
aus der Tierwelt oder aus der Natur. Diese sollen die Kinder auf Bildkarten
erkennen und benennen und Tierlaute nachahmen wobei die Mundmotorik
geschult wird.
Durch Körperwahrnehmungsspiele, Lieder und Tänze, benennen der
Körperteile, werden Kinder spielerisch-kreativ zum Sprechen motiviert.
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Reime kombiniert mit Bewegungsabfolgen die oft wiederholt
werden, fördert die Satzbildung.
Durch Klatsch-Rhythmen wird die Fähigkeit zur Silbentrennung gefördert.
In jeder YoBEKA- Stunde sind auch Achtsamkeit, Toleranz, Motivation,
Lob und Anerkennung wichtige Elemente. Diese fördern das nötige
Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl die zur Sprachentwicklung und
Spracherwerb nötig sind.
• Sprachbildung
Sprachkita:
Wir nehmen am Bundesprogramm Sprachkita teil. Sprache ist der
Schlüssel zur Welt. Viele Informationen dazu gibt es unter dem link.
https://sprach-kitas.fruehe-chancen.de/
Kinder mit besonderem Sprachförderbedarf
Für 5 und 6-Jährige Kinder mit besonderem Sprachförderbedarf bieten wir
über das Landesprogramm „Sprache“ Sprachbildung mit einer externen
Fachkraft für Sprachbildung an.
• Ausflüge ClipArt
Gelegentlich machen wir auch mal einen Ausflug. Dabei wird die nähere
(kleine Kinder) oder weitere Umgebung (ältere Kinder) außerhalb unseres
Kindergartens, z. B. Tierpark, Museum, Spielplatz, Feld, Wald usw.
erkundet.
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Feste und Feiern im Jahresablauf
• Christliche Feste (siehe „Christliche Grundhaltung“)
• Geburtstage
Der Geburtstag ist für jeden Menschen ein ganz besonderer Tag. Im Morgenkreis
bekommt das Geburtstagskind eine Krone und ein Geschenk, es werden die
Geburtstagskerzen angezündet und ein Geburtstagslied gesungen. Nach
Absprache mit den Erzieherinnen können die Eltern einen Geburtstagskuchen
oder ein Geburtstagsfrühstück mitbringen.
• Fastnacht
An Fastnacht schmücken wir gemeinsam unseren Kindergarten und organisieren
Fastnachts-Projekttage, an denen alle verkleidet kommen können. Am
Fastnachtsdienstag nehmen wir meistens am „Schissmelleumzug“ in Mombach
teil.
• Pfarrfest:
Beim gemeinsamen Feiern erleben wir die Gemeinschaft in der Pfarrgemeinde,
zu der unsere Kita gehört und die uns als Träger immer zur Seite steht.
Die beiden Kitas der Gemeinde beteiligen sich mit einem Beitrag oder Angebot
für alle, helfende Hände sind immer willkommen.
• Kindergarten-Abschiedsfest
• Vor den Sommerferien findet das Kindergarten- Abschiedsfest statt - mit Spiel
und Spannung für Groß und Klein. Hier können alle Abschied von den „großen“
Kitakindern und ihren Familien nehmen, die zur Schule gehen
• Zuckerfest (Interkulturelle Aktion)
An diesem Fest werden die Kindergartenkinder von muslimischen Familien
eingeladen, die sie dann gemeinsam mit einer Erzieherin besuchen.
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Unser Bild vom Kind
„Kinder haben die Fähigkeit und das Recht, auf eigene Art wahrzunehmen,
sich auszudrücken und ihr Können und Wissen zu erfahren und zu entwickeln.
Sie wollen lernen und haben ein Recht auf ihre Themen sowie auf ein genussreiches
Lernen. Sie haben ein großes Vergnügen zu verstehen, zu wissen und sich
an Problemen zu messen, die größer sind als sie!“
(Loris Malaguzzi; aus den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz)
Ein Kind hat heutzutage viele Möglichkeiten sich zu ent-
wickeln – dabei spielen Familie, Kindergarten, Schule und
Freunde eine große Rolle. Das Kind muss viele gesell-
schaftliche Einflüsse kennen und aushalten lernen, um ihnen
so auch standhalten zu können.
Jedes Kind ist eine individuelle Persönlichkeit mit eigenem
Charakter und Fähigkeiten und wird von uns in seiner
Entwicklung unterstützt und gefördert. Die kindlichen
Bedürfnisse sind ähnlich, wobei jedes Kind das Tempo seiner
Entwicklung selbst vorgibt. Es ist sein eigener Akteur.
Das Kind hat ein Recht auf die Entfaltung aller Sinne und Gefühle. Seine kindliche
Neugier lässt es zum Entdecker und Erforscher seiner Umgebung werden.
Kinder brauchen Rituale, klare Absprachen und Grenzen, um mit ihrem Umfeld
sicher und vertraut zu werden – dies gibt ihnen die nötige Geborgenheit.
Das Kind ist Lernender, und auch wir lernen mit den Kindern!
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Unsere Rolle als Pädagogische Fachkraft
= ein Beruf mit Berufung, den wir mit allen Gefühlen und Sinnen leben; Freude,
Fröhlichkeit, Humor, Spaß, aber auch mal Trauer...
Wir sind für viele Kinder die erste fremde Bezugsperson und möchten für sie und
ihre Entwicklung Begleiterinnen und Vorbilder sein:
Wir holen die Kinder dort ab, wo sie in ihrer
körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung stehen.
Die Kinder und wir sind gleichwertige Partner. Wir stellen uns gemeinschaftlich
spielerischen, kreativen, kognitiven, musischen, körperlichen, seelischen und
geschlechtsspezifischen Angeboten und Themen. So werden die
Bildungsprozesse mit uns und vom Kind selbst gestaltet (= Ko-Konstruktion) und
die Lebenssituationen aller Kinder werden berücksichtigt.
Der Beginn im Kindergarten - Die Eingewöhnungsphase
Nach einem umfassenden Aufnahmegespräch beginnt für Ihr Kind ein neuer
Lebensabschnitt. Es löst sich von nun an Schritt für Schritt aus dem Familienalltag
und findet im Kindergarten neue Kontakte und knüpft
Freundschaftsbeziehungen. Es fängt an, sich auch in seiner neuen
Umgebung sozial, kognitiv, emotional und psychomotorisch
weiterzuentwickeln.
Um den Kindern die Eingewöhnung in den Kindergarten zu erleichtern legen
besonderen Wert darauf, dass dem Kind während der Eingewöhnungsphase eine
ihm vertraute Person zur Seite steht.
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Die Eingewöhnungsphase richtet sich in unserem Kindergarten nach dem
Berliner Eingewöhnungsmodell:
Tage Dauer Bezugsperson Rolle der Erzieherin
1. – 3.
Tag
1
Stunde
bleibt bei ihrem Kind, verhält sich
passiv und reagiert nur auf direkte
Ansprache ihres Kindes
Vorsichtige Kontaktaufnahme ohne zu
drängen
Kein Trennungsversuch
4.
bzw.
5. Tag
30 min verlässt nach kurzer
Verabschiedungsphase den Raum,
bleibt aber in der Nähe
Kontaktaufnahme und evtl. Beruhigung
des Kindes, falls es sich nicht beruhigen
lässt, ist umgehend die Bezugsperson
zurückzuholen
ab 5.
bzw.
6. Tag
30 min
+
entfernt sich, sollte aber telefonisch zu
erreichen sein
Integration des Kindes in die Gruppe und
Gewöhnung an den Kindergartenalltag
Übernimmt für die Mutter die Versorgung
des Kindes
Bei Bedarf kann die Eingewöhnungsphase individuell verkürzt oder verlängert
werden. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn das Kind die Erzieherin als
„sichere Basis“ akzeptiert hat und sich von ihr trösten lässt.
Das letzte Jahr im Kindergarten
Um den Übergang in die Grundschule zu erleichtern, gibt es für uns Großen im
letzten Kindergartenjahr speziellen Angebote und Projekte, Unsere Aktivitäten sind
sehr vielseitig, passend zu Jahreszeit und Thema des Kindergartens. Unsere
Erzieherinnen achten besonders auf die Entwicklung unserer/es:
1. Sprache
• Geschichten nacherzählen, nachspielen, freies Sprechen
• Lieder singen und spielen
• vollständige Sätze bilden und Gegenstände unterscheiden
• deutscher Sprache (und ggf. Muttersprache)
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• Hinführung an die Schrift/Name schreiben können
2. Selbständigkeit
• Malen und Ausschneiden sowie Basteln und Gestalten, Kreativität und
Phantasie entwickeln
• Selbstständigkeit: Wer kann Schuhe binden und sich selbständig An- und
Ausziehen
3. naturwissenschaftlichen / mathematischen Vorwissens
• Farben und Formen
• Mengenverständnis
• Gegenstände unterscheiden und Gemeinsamkeiten erkennen
• Experimente, Zusammenhänge in der Natur erkennen, physikalische
Gegebenheiten entdecken,……..
Wir unternehmen viele Exkursionen und besuchen hierbei verschiedene
Institutionen und Veranstaltungen – immer passend zu unserem aktuellen Thema.
Bei Ausflügen ist natürlich auch die Erziehung im Straßenverkehr (auch mit der
Polizei) ein wichtiges Thema. Um unsere spätere Schule (in Mombach) schon
früh kennen zu lernen, besuchen wir eine Schulstunde.
Interkulturelle Arbeit
Die interkulturelle Erziehung ist seit jeher ein wichtiger Schwerpunkt
unserer Arbeit. Uns liegt es am Herzen, jedes Kind und jeden
Menschen kennen zu lernen und anzunehmen, egal welcher
Nationalität oder Religion es/er angehört. Alle Kinder und Eltern
unserer Einrichtung sollen sich sicher, angenommen und wohl fühlen. Um sich
gegenseitig besser kennen zu lernen, Verständnis für andere Kulturen und
Religionen mit ihren Bräuchen, Sitten und Traditionen zu entwickeln, finden bei
uns verschiedene Aktionen statt.
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In Zusammenarbeit mit dem Institut für„Interkulturelle Pädagogik im
Elementarbereich“ (IPE) und anderen Kitas nehmen wir einmal im Jahr an der
„Interkulturellen Woche“ teil.
Teamarbeit, Qualitätsmanagement, Fortbildung
Einmal in der Woche treffen sich alle pädagogischen Fachkräfte zur Teamsitzung.
Konzeptionelles, Besprechung aktueller pädagogischer Planungen, Fall-
besprechungen, Organisatorisches, Reflexionen, Weiterbildung, Planung von
Festen und Aktivitäten, etc., haben hier ihren Platz.
Seit 2008 arbeiten wir mit einem Qualitätsmanagementssystem (CoLibri:
Wertorientiertes Qualitätsmanagement für Kindertageseinrichtungen auf
Grundlage der DIN EN ISO 9000) und nach dem KTK-Gütesiegel des Caritas
Bundes-verbandes e. V.
Für Fort- und Weiterbildung nehmen die Kollegen/innen des Kindergartens
regelmäßig an Fortbildungen teil. Konzept-und Teamfortbildungstage tragen zu
einer ständigen Weiterqualifizierung bei, Die Mitarbeiter informieren sich zudem in
der Fachliteratur (Bücher, Zeitschriften) .
Elternarbeit
Durch ausführliche Anmelde- und Aufnahmegespräche knüpfen wir erste Kontakte
Bei täglichen Gesprächen in der Bring- und Abholzeit kann ein regelmäßiger,
(kurzer !)Austausch stattfinden. Regelmäßige Entwicklungsgespräche finden statt.
Selbstverständlich können zu jeder Zeit Gesprächstermine mit den Erzieherinnen
vereinbart werden.
Der jährlich gewählte Elternausschuss beteiligt sich aktiv und in beratender
Funktion am Kindergartengeschehen. Bei Elternnachmittagen sowie
Elternabenden greifen wir aktuelle Themen auf.
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Informationen erhalten unsere Eltern durch Flyer, Elternabende und Infos im
Eingangsbereich und über die Homepage. Bei jeglichen Aktionen im und
außerhalb des Kindergartens begrüßen wir ausdrücklich die Teilnahme und
Mitarbeit der Eltern.
Öffentlichkeitsarbeit
Zu unserer Öffentlichkeitsarbeit gehören:
• Aushänge und Berichte in Zeitungen
• Teilnahme am Schissmelleumzug:
In Mombach findet jährlich traditionell am Fastnachtsdienstag ein Umzug
statt, an dem alle Mombacher Einrichtungen teilnehmen können.
• Homepage und im „Pfarrblättche“ der Kath. Kirche Mombach
• Wir sind auch im Internet zu finden. Auf folgender Seite kann man Fotos
anschauen, die neuesten Informationen lesen und die Konzeption
herunterladen: www.kath-kirche-mombach.de
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Wir arbeiten gerne mit verschiedenen Institutionen aus dem Raum Mainz
/Mombach zusammen, wodurch ein regelmäßiger Austausch neuer Informationen
und Anregungen stattfinden kann.
• IPE, Interkulturelle Pädagogik im Elementarbereich
Seit den 80er Jahren leitet das IPE in Mainz die interkulturelle Arbeit. Wir haben
seit 1992 Kontakt mit dieser Einrichtung, die uns durch angebotene AGs (Arbeits-
gemeinschaften), Seminare, Informationstage und Fortbildungen unterstützt.
• Stadtteilrunde
Jeden Monat treffen sich Vertreter der Organisationen und Einrichtungen aus
Mombach (z. B. Schulen, Kindergärten, Haus Haifa, Sozialzentrum) und tauschen
Wir sind die Kita
Herz Jesu
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dabei Informationen aus dem Stadtteil aus, planen Aktionen und besprechen die
Situation im Stadtteil.
• Schulen
Wir besuchen mit den „Schulkindern“ die Mombacher Grundschulen. An diesem
Tag können sie eine Schulstunde miterleben. Wir pflegen eine gute
Zusammenarbeit und intensiven Kontakt mit der Pestalozzischule und der
Lemmchenschule in Mombach und leben mit den Mombacher Grundschulen und
Kindertageseinrichtungen das gemeinsam entwickelte Konzept der
Zusammenarbeit zum Übergang Kita-Grundschule
• andere Kindertagesseinrichtungen
Durch AGs, Teilnahme an verschiedenen Programmen, Veranstaltungen, etc.,
kommen wir mit anderen Kindergärten zusammen. Dort werden neue
Informationen aus den Teams und den Einrichtungen ausgetauscht.
• Haus Haifa (Jugendzentrum Mombach)
Wenn im Jugendzentrum interessante Angebote für Kinder, sowie das
Frauenfrühstück stattfinden, informieren wir gerne
• Caritasverband
Leitungskonferenz:: Einmal im Monat treffen sich die Leitungen aller katholischen
Kindergärten aus Mainz, um untereinander Informationen und Neuerungen über
die Kindergartenreform auszutauschen.
Fachberatung Die Fachberatung ist eine wichtige Unterstützung für unsere
pädagogische Arbeit.
Fortbildungen für die pädagogischen Fachkräfte
• Mombacher Turnverein Gelegentlich besuchen wir mit einer Kleingruppe
die Kinderwelt des MTV um die dort vorhandenen
Bewegungsmöglichkeiten zu nutzen.
• Stadtteilbücherei Wir nehmen gerne mit Kindergruppen die Angebote
„Wortfindekinder“ und „Bücherfüchse“ war. Ebenso besuchen wir gerne die
Bücherei und leihen Bücher aus.
Pfarrbüro: Hauptstraße 65, 55120 Mainz
Tel.: 06131 681294 Fax: 06131 6036682
E-Mail: [email protected]
www.kath-kirche-mombach.de
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Wer arbeitet bei uns
• Pädagogische Fachkräfte
• Interkulturelle Fachkräfte
• Fachkraft für Sprache (Sprachkita)
• Hauswirtschaftskraft
• zusätzliche externe Sprachförderkräfte
• BFD, FSJ
• Päd. Fachpersonal in der Ausbildung
• Praktikanten
• Vertretungskräfte
Schlussworte Diese Konzeption wurde überarbeitet, Stand April 2019
Wir danken allen Mitgestaltern dieses Konzeptes, aktuellen und ehemaligen
Mitarbeiterinnen und allen Unterstützern die zur Erstellung dieser Konzeption
beigetragen haben.
Quellen
• Bischöfliches Ordinariat Mainz (Hrsg.). Pastorale Richtlinien katholischer Kindertageseinrichtungen im Bistum Mainz. 2. Auflage April 2002
• Ministerium für Bildung, Frauen, Jugend, RLP (Hrsg.). Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz. 1. Auflage 2004. Cornelsen: Berlin – Düsseldorf – Mannheim
• Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend, RLP (Hrsg.). Kindertagesstättengesetz von Rheinland- Pfalz. 1. Auflage 2006
• Ordnung der katholischen Tageseinrichtungen für Kinder in der Diözese Mainz
• § 22 Grundsätze der Förderung, Abschnitt 2 aus dem Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII) - Kinder- und Jugendhilfe - (Artikel 1 des Gesetzes v. 26. Juni 1990, BGBl. I S. 1163), URZ http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/index.html