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Veranstaltungskalender++Historisches++Aktuelles++Jugend++Porträts++Vereine Wir, das sind: Werner Schollmeier, aus Halsdorf, Marie-Luise Winkler, aus Halsdorf, Angelika Fal- ker, aus Hertingshausen, Miriam Peter, aus Wohra und Brigitte Pandikow, aus Halsdorf. Deshalb möchten wir für alle älteren Menschen in unseren Gemeinden ein "Begegnungs-Cafe´" einrichten. Näheres im Innenteil ... Wir wollen nicht nur reden - sondern was tun! Juli 2010 - In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wohratal Kostenloses Monatsmagazin für Wohra, Halsdorf, Langendorf und Hertingshausen Urlaubs-Check: 14,90 Euro Wir prüfen die wichtigsten Funktionseinheiten incl. Probefahrt. Foto: Die Initiative für ein „Be- gegnungs-Café“ für ältere Men- schen in Wohratal mit Bürger- meister Peter Hartmann

Kostenloses Monatsmagazin für Wohra, Halsdorf, Langendorf ... · ker, aus Hertingshausen, Miriam Peter, aus Wohra und Brigitte Pandikow, aus Halsdorf. Deshalb möchten wir für alle

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Veranstaltungskalender++Historisches++Aktuelles++Jugend++Porträts++Vereine

Wir, das sind: Werner Schollmeier, aus Halsdorf,Marie-Luise Winkler, aus Halsdorf, Angelika Fal-ker, aus Hertingshausen, Miriam Peter, ausWohra und Brigitte Pandikow, aus Halsdorf.

Deshalb möchten wir für alle älteren Menschen inunseren Gemeinden ein "Begegnungs-Cafe´"einrichten.

Näheres im Innenteil ...

Wir wollen nicht nur reden- sondern was tun!

Juli 2010 - In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wohratal

Kostenloses Monatsmagazin für Wohra, Halsdorf, Langendorf und Hertingshausen

Urlaubs-Check: 14,90 EuroWir prüfen die wichtigsten Funktionseinheiten incl. Probefahrt.

Foto: Die Initiative für ein „Be-gegnungs-Café“ für ältere Men-schen in Wohratal mit Bürger-meister Peter Hartmann

Seite 2 Wir im Wohratal Tel. 06424 / 964020

Service WohratalSprechstunden der Gemeindeverwaltung

Gemeindeverwaltung WOHRATAL, Halsdorfer Str. 56, 35288 Wohratalmontags bis mittwochs von 08.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 16.30 Uhrdonnerstags von 08.00 bis 12.00 Uhrund von 13.30 bis 18.30 Uhrfreitags von 08.00 bis 13.00 Uhr

Rufnummern der GemeindeverwaltungZentrale 06453 / 6454-0Fax 06453 / 6454-22Bürgermeister Peter Hartmann 06453 / 6454-10Achim Homberger 06453 / 6454-15Gunhild Kamann 06453 / 6454-14Bärbel Schleiter 06453 / 6454-13Marita Straube-Schneider 06453 / 6454-16Gerhard Zulauf 06453 / 6454-12Ines Dicken 06453 / 6454 21Ramona Kräling 06453 / 6454 25Bauhof der Gemeinde1. Hofreite Wohra, Biegenstraße 2b, 35288 Wohratal

Tel. 06453 / 648833, Fax 06453 / 64802392. Kläranlage Halsdorf, Tel. und Fax 06425 / 1217OrtsvorsteherWOHRA: Hannelore Keding-Groll, Kreuzackerweg 5, Tel. 06453/1418HALSDORF: Hans-Georg Scheufler, Hauptstr. 30, Tel. 06425 / 2620LANGENDORF: Bernhard Schneider, In den Erlengärten 12, Tel. 06453 / 7543Sprechstunde des OrtsgerichtesDorfscheune Langendorf, Flohweg 1, 35288 Wohratal, Tel. 06453 / 420Ortsgerichtsvorsteher Werner HartmannSprechzeiten jeden 1. + 3. Mittwoch von 18-19 Uhr sowie nach Vereinbarung, Tel. 06453 / 7790

Rufnummern der DorfgemeinschaftshäuserOrtsteil WOHRA1. Bürgerhaus Wohratal (Küche), Halsdorfer Str. 56, 06453 / 6454-242. Hofreite Wohra (Küche), Gemündener Str. 24, 06453 / 6456-55Ortsteil HALSDORF, Treffpunkt, Hauptstraße 13, 06425 / 1380Ortsteil LANGENDORF, Dorfscheune, Flohweg 1, 06453 / 420Ortsteil HERTINGSHAUSENFeuerwehrgerätehaus, Am Zollstock 3, 06453 / 310Öffnungszeiten der Gemeindebüchereien1. Ortsteil WOHRA

donnerstags, Grundschulgebäude, von 18.30 bis 19.30 Uhr2. Ortsteil LANGENDORF

jeden 2. + 4. Dienstag im Monat, Dorfscheune, 18.00 bis 18.30 Uhr3. Ortsteil HERTINGSHAUSEN

montags, Feuerwehrgerätehaus, von 16.00 bis 17.00 Uhr Die Bücherstunde jeden 1. Samstag im Monat findet nicht mehr statt.

Schulen in der GemeindeGrundschule Wohra, Halsdorfer Straße 3 06453 / 7461Mittelpunktschule Wohratal, Am Steinboß 8 06425 / 921010Kindergärten in der GemeindeEv. Kindertagesstätte “Die Arche”, OT Wohra, Männerstatt 14, 06453/7411Ev. Kindertagesstätte “Sonnenblume”, OT Halsdorf, Hauptstraße 23, 06425 / 2233Freiwillige Feuerwehr WohratalGemeindebrandinspektor Martin Denzel 06453/9135-25Stellv. Gemeindebrandinspektor Alexander Bach 06453/645586Wehrführer WOHRA, Mario Homberger 06453 / 648450Wehrführer HALSDORF, Stefan Bubenheim 06425 / 921577Wehrführer LANGENDORF, Ralf Schneider 06453 / 6480480Wehrführer HERTINGSHAUSEN, Uwe Boucsein 06453 / 551Feuerwehrgerätehaus WOHRA, Zum Bahnhof 11 06453 / 1717Feuerwehrgerätehaus HALSDORF, Hauptstr. 13 06425 / 1380Feuerwehrgerätehaus LANGENDORF, Flohweg 11Feuerwehrgeräteh. HERTINGSHAUSEN, Am Zollstock 3, 06453/310

Kunden dienst Service TelefonnummernNotrufe

Polizei 110Polizeistation Stadtallendorf 06428 / 93050Feuerwehr 112Feuerwehr-Alarmierung aller Wohrataler Wehren über die Notrufzen-trale. Jeden 4. Freitag im Monat ist um 18.00 Uhr ein Probealarm.Hauptfeuerwache Marburg 06421 / 17220Krankentransporte, Zentrale Marburg 06421 / 19222Arztpraxis: Dr. med. Dina Bassaly/Heide Bassaly 06453 / 411Zahnarztpraxis: Claudia Strack-Guth 06453 / 7211Apotheke im Wohratal 06453 / 331Telefonseelsorge (kostenlos) 0800/1110111 und 0800/1110222

Ärztlicher NotdienstSa. 3.7. - So. 4.7.: Dr. Engelbert, Gemünden, Tel. 06453 / 421Sa. 10.7. - So. 11.7.: Dr. Uffelmann, Gemünden, Tel. 06453 / 91270Sa. 17.7. - So. 18.7.: Dr. Stenner, Gemünden, Tel. 06453 / 91270Sa. 24.7. - So. 25.7.: Dr. Engelbert, Gemünden, Tel. 06453 / 421Sa. 31.7. - So. 1.8.: Dr. Engelbert, Gemünden, Tel. 06453 / 421

ApothekendienstMo. 28.6. -So. 4.7.: Apotheke im Wohratal, Wohra, T. 06453/ 331Mo. 5.7.-So. 11.7.: Adler Apotheke Rauschenberg, T. 06425/ 308Mo. 12.7. - So 18.7.: Apotheke Rosenthal, T. 06458/1234Mo. 19.7.-So. 25.7.:Kloster Apotheke Haina, T.06456/336 oder 429Mo. 26.7. - So. 2.8.: Rosen Apotheke Gemünden, T. 06453/389Mo. 3.8. -So. 9.8.: Walpurgis Apotheke Gilserberg, T. 06696/500

Diakoniegesellschaft Wohra-Ohm mbHPflegebezirk Wohratal, Pflegedienstleitung:Christa Cloos, Büro:Steinweg 2, 35274 KirchhainTel. 06422 / 4000, Fax 06422 / 4001Pflegebezirk Wohratal (mit allen Ortsteilen)Büro: Hofreite Wohra, Gemündener Str. 24, 35288 WohratalTel. 06453 / 7038. In Notfällen erreichen Sie den Pflegedienst rundum die Uhr unter der Nummer 0172 / 6869115.

Beschwerdestelle Altenpflege:Friedrichstr. 36, 35037 Marburg, Sprechzeiten: Dienstag, 14-16 Uhr; Freitag, 10-12 Uhr, Tel. 06421/201-119

Störfälle in der Wasser- oder Stromversorgung und inder Abwasserbeseitigung sowie allgemeine Rufbe-reitschaftWährend der Dienstzeiten der Gemeindeverwaltung bei sämtlichenStörfällen unter der Telefonnummer: 06453 / 6454-0.Außerhalb der Dienstzeiten der Gemeindeverwaltung bei Störungender: a) Wasserversorgung und AbwasserbeseitigungRufbereitschaft der Gemeinde Wohratal, Tel. 0173 / 5161950 b) Stromversorgung: E.ON Mitte AG, Kundenservice 01801 / 326000,Entstörungsdienst Strom 01801 / 326326; Gas 01803 / 346427c) Allgemeine Rufbereitschaft der Gemeinde WohratalTel. 0173 / 5161950

Öffnungszeiten der Post-Service-StelleHalsdorfer Straße 56, 35288 Wohratalmontags bis donnerstags: 15:00 - 16:00 Uhrfreitags und samstags: 10:00 - 11:00 Uhr

Beseitigung von Tierkörpern, Tierkörperteilen undSchlachtabfällen:Zweckverband Rivenich, Am Orschbach 1, (TBA) 54518 RivenichTel. 06508 / 91430, Fax 06508 / 914332

Abfallentsorgung: Müllabfuhrzweckverband BiedenkopfHausbergweg 1; 35236 BreidenbachTelefon: 06465 9269-0; Telefax: 06465 9269-26E-Mail: [email protected]

Tel. 06424 / 964020 Wir im Wohratal Seite 3

... Einfach mal gemütlich zu-sammen sitzen, einfach mit an-deren plaudern, Kontakte knüp-fen, sich kennenlernen,zuhören, Erinnerungen auffri-schen, andere Leute treffen.Kommen Sie doch einfach malvorbei, zu Kaffee und Kuchen. Die Termine sind: - am 13. Juli 2010 im TreffpunktHalsdorf- am 20. Juli 2010 in der Hofrei-te in Wohra- am 27. Juli 2010 im Feuer-wehrgerätehaus in Hertings-hausen und- am 3. August in der Dorf-scheune in Langendorfjeweils zwischen 15.00 und17.00 Uhr.Wir holen Sie auch gerne abund bringen Sie wieder nachHause- sagen Sie uns nur Be-scheid.Erinnern möchten wir auchnoch einmal daran, dass wir imRahmen des "Besuch- undBegleitdienstes" gerne helfen,wo Hilfe nötig ist. Wenn Sie z.B.

mal zum Arzt gefahren werdenmüssen, jemanden brauchen,der Sie zum Einkaufen fährt,gerne mal spazieren gehenwürden, aber niemandenhaben, der Sie begleitet, odereinfach mal jemanden brau-chen, mit dem Sie sich mal un-terhalten können. Sie können sich auch gernemelden, wenn Sie als pflegendeAngehörige eine kleine "Aus-zeit" in der Woche nehmenmöchten. Wir kommen gerne zuIhnen nach Hause und betreu-en ihre Angehörige, damit Sieberuhigt etwas unternehmenkönnen. Haben Sie keine Scheu dieseHilfe in Anspruch zu nehmen!Sprechen Sie uns an, wir sindgerne für Sie da.Erreichen können Sie uns inder Sprechstunde, immer mon-tags von 10.00 - 11.00 Uhr inder Gemeindeverwaltung inWohratal unter der TelefonNummer 06453 6454-0 Frau Ines Dicken , als An-sprechpartner in der Gemein-deverwaltung ist auch gernebereit, Ihnen weiterzuhelfen.Sie ist unter der Telefonnummer06453 645421 zu erreichen.Gerne können Sie auch anru-fen bei Frau Pandikow zuHause. Ihre Nummer ist 0642580091.Wir freuen uns auf Ihren Be-such im "Begegnungs-Cafe´".

Impressum: Herausgeber: Grundblick Druck; Wilfried Otto, Willi Schmidt, Vor dem Wald 16, 35085 Ebsdorfergrund, Tel. 06424/964020, Fax: 06424/964021. Die Herausgeberschaft erfolgt in enger Zu-sammenarbeit mit der Gemeinde Wohratal. e-mail: [email protected]; Termine nach telefonischer Vereinbarung. Lay-Out, Anzeigen: Willi Schmidt, Martina Schäfer. Vertrieb: Das „Wir im Wohratal“ wird ineiner Auflage von 1000 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte in der Gemeinde Wohratal kostenlos verteilt. Alle Adress- und Programmangaben sind ohne Gewähr. Hinweise: Für den Abdruck von Datenaller Art, insbesondere bei den Anzeigen, wird keine Haftung übernommen. Das Copyright der Artikel, Fotos und Anzeigenentwürfe bleibt beim Verlag. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Datenträger undFotos übernehmen wir keine Gewähr. Schadensersatzansprüche jeglicher Art sind ausgeschlossen. Wir garantieren nicht, daß jeder abgelieferte oder geplante Beitrag veröffentlicht wird und behalten uns Kürzun-gen aus Platzgründen vor. Reproduktionen des Inhalts und Teilen daraus sind nur mit schriftlicher Erlaubnis des Verlags gestattet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Re-daktion wieder. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder andere durch den Verlag nicht zu verschuldender Ereignisse be-steht kein Anspruch auf Entschädigung. Ansprüche auf Schadenersatz sind ausdrücklich ausgeschlossen.

Wohratal aktuellWir wollen nicht nur reden- son-dern was tun! (Fortsetzung von der Titelseite)

Abendsprechstunden des Bürgermeisters in den Ortsteilen

Die Abendsprechstunden des Bürgermeisters finden an folgendenTagen, jeweils von 18.00 - 18.30 Uhr, statt:

Donnerstag, 08. Juli Hofreite Wohra Donnerstag, 15 Juli Treffpunkt Halsdorf Donnerstag, 22. Juli Dorfscheune Langendorf Donnerstag, 29. Juli Feuerwehrgerätehaus Hertingshausen

Eine vorherige Anmeldung zu diesen Sprechstunden ist nicht erfor-derlich. Es besteht aber natürlich die Möglichkeit, Anliegen im Vor-feld telefonisch (direkte Durchwahl: 06453/6454-10) oder per [email protected] abzustimmen, damit dann zur Sprech-stunde auch gleich evtl. erforderliche Unterlagen mitgebracht wer-den können.

Brandschutztipps - Ein Service der FFw Wohratal -

Gefährliche Mythen"Wenn es brennt, habe ich mehr als zehn Minuten Zeit, dieWohnung zu verlassen"Irrtum, Sie haben durchschnittlich nur vier Minuten zur Flucht.Eine Rauchvergiftung kann sogar bereits nach zwei Minuten töd-lich sein."Mein Nachbar oder mein Haustier werden mich rechtzeitigalarmieren."Eine gefährliche Fehleinschätzung, wenn man nur zwei MinutenZeit hat - besonders nachts, wenn Ihr Nachbar schläft und dasHaustier im Nebenzimmer ist."Wer aufpasst, ist vor Brandgefahr sicher."Stimmt nicht. Elektrische Defekte sind häufige Brandursachen.Auch Brandstiftung im Keller oder Hausflur sowie ein Brand inder Nachbarwohnung gefährden Sie ganz unverschuldet."Steinhäuser brennen nicht."Das brauchen Sie auch nicht! Schon Ihre Gardine, die Tapeteoder ca. 100 g Schaumstoff, beispielsweise in Ihrer Couch, sindausreichend um eine tödliche Rauchvergiftung zu erzeugen."Rauchmelder sind teuer."Ein Rauchmelder ist ein gutes Mittel zum vorbeugenden Brand-schutz im eigenen Haushalt. Täglich sterben in Deutschland 2Menschen bei Bränden. Wie viel ist Ihnen Ihr Leben wert?

Redaktionschluss: der 20. des Vormonats

Für die vielen Glückwünsche, Blumen undGeschenke anlässlich unserer

Silberhochzeit

sagen wir herzlichen Dank.

Reinhold und Karin Jünger

Wohra, im Mai 2010

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Bogenweg 8 35085 Ebsdorfergrund

Telefon 06466-8979583 Fax 03222-1761724

Leitlinie zur Konsolidierung derkommunalen Haushalte und Hand-habung der kommunalen Finan-zaufsicht über Landkreise, kreis-freie Städte und kreisangehörigeStädte und Gemeinden Das Hessische Ministerium des Innern hat im neuesten Konsolidie-rungserlass die nachfolgenden verpflichtenden Leitlinien zur Konsoli-dierung der kommunalen Haushalte und Handhabung der kommuna-len Finanzaufsicht über Landkreise, kreisfreie Städte und kreisan-gehörige Städte und Gemeinden festgelegt.Auch die Gemeinde Wohratal ist seit dem Haushaltsjahr 2009 ver-pflichtet, jeweils jährlich ein Haushaltssicherungskonzept unter Be-achtung der vom Ministerium aufgestellten Leitlinien zu erstellen. Dieaktuelle Ausführung für das Jahr 2010 kann gerne in der Gemeinde-verwaltung eingesehen werden.Nachstehend nun die verbindlichen Richtlinien:"1. KonsolidierungsmaßnahmenIn dem gemäß § 92 Abs. 4 HGO verbindlich vorgeschriebenen Haus-haltssicherungskonzept sind die von der Vertretungskörperschaft be-schlossenen Maßnahmen anzugeben, mit denen der Haushaltsaus-gleich und der Ausgleich der Fehlbeträge aus Vorjahren eine Redu-zierung des Defizits erreicht werden sollen. Dabei ist eine detaillierteBeschreibung der vorgesehenen Konsolidierungsmaßnahmen unver-zichtbar (§ 24 Abs. 4 GemHVO-Doppik).Die Aufsichtsbehörden kön-nen haushaltswirtschaftliche Genehmigungen nur erteilen, wenn dasvon der Vertretungskörperschaft beschlossene Haushaltssicherungs-konzept zeitgleich mit der Haushaltssatzung vorgelegt worden ist undinhaltlich dieser Leitlinie entspricht. Die Auswirkungen der einzelnenMaßnahmen sind für den gesamten Finanzplanungszeitraum konkretin Bezug auf die Positionen im Haushaltsplan darzustellen. Einspar-maßnahmen können auch im Rahmen von verbindlichen Budgetver-einbarungen dargestellt werden.Bei der Bewertung der Konsolidierungsbeschlüsse sind Feststellun-gen der örtlichen und überörtlichen Rechnungsprüfung zu berück-sichtigen. Die Kommune hat gegenüber der Aufsichtsbehörde darzu-legen, in welcher Weise und mit welchem Ergebnis sie sich mit denPrüfungsfeststellungen auseinander gesetzt hat. Soweit sie Empfeh-lungen nicht umsetzt, hat die Kommune ihre Entscheidung eingehendzu begründen. Kommunen mit anhaltend und stark defizitärer Haus-haltswirtschaft müssen auch dann in spürbarer Weise weiter konsoli-dieren, wenn die überörtliche Rechnungsprüfung bei Anlegung derüblichen Maßstäbe nur noch ein geringes Konsolidierungspotenzialfestgestellt hat.Mit der Umstellung des Rechnungswesens auf die Doppik haben dieKommunen zusätzliche Aufwendungen wie Abschreibungen undRückstellungen im Haushalt zu veranschlagen und mit entsprechendhohen Erträgen auszugleichen, wenn dies durch die Reduzierung vonanderen Aufwendungen nicht möglich ist. Die Aufsichtsbehörden wer-den den Kommunen für den Haushaltsausgleich unter Einbeziehungdieser Faktoren einen angemessenen Zeitraum einräumen.2. Begrenzung des Wachstums bei den AufwendungenZur nachhaltigen Konsolidierung der kommunalen Haushalte bestehtauf mittlere Sicht keine Alternative. Die stetige Erfüllung der Aufgabenist auf Dauer nur möglich, wenn die Haushaltswirtschaft ausgeglichenist. Wegen der Vorgaben des Europäischen Stabilitäts- und Wachs-tumspaktes ist der finanzpolitische Kurs strikter Haushaltskonsolidie-rung auf der Aufwand- wie auf der Ertragseite auch bei den Kommu-nen verstärkt fortzusetzen. Ein nachhaltiger Haushaltsausgleich kannsonst nicht erreicht werden. Ein Wachstum bei den Aufwendungendarf deshalb grundsätzlich nicht zugelassen werden. Ein unabweis-barer Mehrbedarf im Einzelfall ist an anderer Stelle auszugleichen.Die entsprechenden Vorgaben in den jährlichen Finanzplanungser- lassen sind zu beachten. Bei den gesetzlichen Pflichtaufgaben ist dar-auf zu achten, dass sie mit einem dem Defizit angemessenen Auf-wand erfüllt werden. Die Übernahme von neuen Aufgaben, für diekeine rechtlichen Verpflichtungen bestehen, darf nur erfolgen, wenndie Finanzierung durch damit verbundene Erträge gesichert ist.3. PersonalkostenDie Personalkosten sind ein wesentlicher Faktor und müssen auf dasunabweisbare Maß begrenzt werden. Das kann durch eine Deckelungder Personalkosten oder durch eine Begrenzung der tatsächlich be-setzten Stellen geschehen. Bei der Weiterführung von Aufgabendurch Dritte muss der nunmehr als Sachkosten zu verbuchende Auf-

wand bei der Deckelung berücksichtigt werden. Wenn in einzelnenBereichen zusätzlicher Personal bedarf unabweisbar ist, muss in die-sem Umfang in anderen Bereichen eingespart werden.Die nach der kommunalen Stellenobergrenzenverordnung bestehen-den Möglichkeiten dürfen nur ausgeschöpft werden, wenn dies nachsachgerechter Bewertung der Funktionen im Einzelfall gerechtfertigtist. Dabei ist ein strenger Maßstab anzulegen.Im Übrigen soll auch durch zusätzliche Maßnahmen, z. B. Stellenbe-setzungssperren, Beförderungssperren, auf eine Kostenreduzierunghingewirkt werden. Auch die Möglichkeiten einer verstärkten inter-kommunalen Zusammenarbeit können zu Einsparungen führen.Die Aufsichtsbehörden werden auch Kommunen mit defizitärer Haus-haltswirtschaft nicht zwingend vorgeben, den nach der Verordnungüber Mindestvoraussetzungen in Tageseinrichtungen für Kinder vom17. Dezember 2008 (GVBI. I S. 1074) jeweils niedrigsten rechtlichzulässigen Personalschlüssel anzuwenden. Sie räumen den Kommu-nen im Einzelfall die Möglichkeit ein, die sachliche Notwendigkeiteines höheren Personalschlüssels zu begründen.4. InvestitionsmaßnahmenIm Rahmen der Erfüllung von Pflichtaufgaben können im Einzelfall In-vestitionsmaßnahmen oder Investitionsförderungsmaßnahmen not-wendig werden, obwohl die Haushaltswirtschaft der Kommune defi-zitär ist In solchen Ausnahmefällen ist vorher mit besonderer Sorgfaltaus allen in Betracht kommenden Möglichkeiten durch den Vergleichder Anschaffungsoder Herstellungskosten sowie der Folgekosten diefür die Kommune wirtschaftlichste Lösung zu ermitleln. Bei nachweis-lich unabweisbaren Investitionen im Bereich der kommunalen Pflicht-aufgaben müssen Investitionen im Bereich der freiwilligen Aufgabenzurück gesteilt werden. Die Aufsichtsbehörden werden dies bei derPrüfung, ob die vorgesehenen Kreditaufnahmen der Höhe nach ge-nehmigungsfähig sind, berücksichtigen.Bei unabweisbaren Investitionen kann auch die Gewinnung privatenKapitals im Rahmen von "Public-Private-Partnership"-Modellen in Be-tracht kommen.PPP-Projekte können wegen des häufig sehr großen Finanzierungs-volumens ein hohes Risiko für die dauernde Leistungsfähigkeit derKommunalhaushalte darstellen. Daher wird empfohlen, auch solcheInvestitionen - wie bei einer konventionellen Finanzierung mit Kom-munalkrediten - durch Setzung von Prioritäten zu kürzen oder zeitlichangemessen zu staffeln.Im Hinblick auf mögliche Haftungsrisiken der Aufsichtsbehörden istbei der Vorlage von PPP-Projekten an die Aufsichtsbehörde ein ver-lässliches neutrales Gutachten auf Kosten der Kommune beizufügen.Hieraus muss für die Aufsichtsbehörde klar erkennbar sein, dass diePPP-Finanzierung nicht unwirtschaftlicher ist als eine konventionelleFinanzierung mit Kommunalkrediten.Auf die grundsätzlichen Ausführungen in dem Erlass über Leasing-Fi-nanzierungen im kommunalen Bereich vom 7. Juli 1997 (StAnz. S.2174) wird hingewiesen.5. Nettoneuverschuldung

Bei Kommunen mit anhaltend defizitärer Haushaltswirtschaft ist eineNettoneuverschuldung grundsätzlich nicht genehmigungsfähig. Aus-nahmen kommen nur in besonders gelagerten Einzelfällen in Be-tracht, z.B. bei der Komplementärfinanzierung bei Förderprogrammenvon EU, Bund oder Land, soweit die Notwendigkeit der Investition vonder Kommune schlüssig dargestellt wird, oder bei Sanierungsmaß-nahmen und Investitionen, die für die weitere Entwicklung der Kom-mune erforderlich sind.Um auch außerhalb von Haushaltsgenehmigungsverfahren verstärktEinfluss auf die Haushaltswirtschaft der Kommunen nehmen zu kön-nen, soll bei Kommunen mit defizitärer Haushaltswirtschaft grundsätz-lich der Vorbehalt der Einzelkreditgenehmigung eingesetzt werden.Dem Antrag auf Einzelgenehmigung ist eine Beschreibung der aktu-ellen Haushaltssituation beizufügen.6. Freiwillige LeistungenDie Kommunen mit defizitärer Haushaltswirtschaft haben die freiwilli-gen Aufwendungen auf einen Umfang zu begrenzen, der mit Blick aufdas Defizit vertretbar erscheint. Dabei sind die Sinnhaftigkeit und dieWirkungen vorhandener Strukturen ehrenamtlichen Engagements inder örtlichen Gemeinschaft in einen nachvollziehbaren Abwägungs-prozess einzubringen. Folgendes Prüfraster soll von allen defizitärenKommunen mit dem Ziel einer strikten Wirkungskontrolle angewendetwerden:- Besteht ein zwingendes öffentliches Bedürfnis für die Wahrnehmungder Aufgabe? - Ist die Zuschusshöhe dem angestrebten Zweck angemessen?- Wie ist die eigene Leistungsfähigkeit der letztlichen Nutzer zu be-werten?

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Tel. 06424 / 964020 Wir im Wohratal Seite 5

- Stellen die Verfahren der Zuschussvergabe und der Verwendungs-kontrolle die Erfüllung des zwingenden öffentlichen Bedürfnisses si-cher?Bei der Beurteilung der Frage nach der Angemessenheit der Ge-samtaufwendungen für die Vereinsförderung und für andere freiwilli-gen Leistungen können auch Vergleiche mit anderen Kommunen hilf-reich sein.Im Hinblick auf die überragende Bedeutung des Sportes für das Ge-meinwesen soll unter Berücksichtigung von Art. 62 a Hess.Verf. sowie§ 19 Abs. 1 HGO der Verzicht auf die Erhebung von Gebühren fürSportvereine bei der Nutzung kommunaler Sportstätten nicht als "frei-willige Leistung" nachteilig angerechnet werden.Mit der Vorlage ihrer Haushaltssatzung haben Kommunen mit defi-zitärer Haushaltswirtschaft der Aufsichtsbehörde eine gesonderte Auf-stellung aller freiwilligen Leistungen einschließlich gewährter geldwer-ter Vorteile unter Angabe der Haushaltspositionen vorzulegen.7. Gebühren und BeiträgeBei defizitärer Haushaltswirtschaft dürfen in den klassischen Ge-bührenhaushalten (Wasser, Abwasser, Abfall, Straßenreinigung, Be-stattungswesen) grundsätzlich keine Unterdeckungen entstehen. Inerster Linie soll der Ausgleich des Gebührenhaushalts durch Kosten-reduzierung sichergestellt werden. Soweit das nicht ausreicht, sinddie Leistungsentgelte anzuheben.Die Grundsätze der Einnahmenbeschaffung (§ 93 HGO) sind strikteinzuhalten. Deshalb sind rechtlich mögliche Beiträge zu erheben, so-weit das wirtschaftlich sinnvoll ist. Wenn Kommunen mit defizitärerHaushaltswirtschaft auf die Erhebung von Beiträgen verzichten wol-len, ist die Finanzierung von beitragsfähigen Maßnahmen mit Kredi-ten grundsätzlich ausgeschlossen. In diesen Fällen haben die Auf-sichtsbehörden nachdrücklich darauf hinzuwirken, dass Beitragssat-zungen erlassen und vollzogen werden. Ausnahmen sind nur zuläs-sig, wenn die Folgekosten einschließlich des Schuldendienstesvollständig durch Benutzungsgebühren gedeckt werden.8. Elternentgelte in Kinderbetreuungseinrichtungen

Die Landesregierung hat ein großes Interesse an der angemessenenBetreuung von Kindem. Die Kommunen entscheiden dabei grundsätz-lich selbst, in welcher Höhe sie EIternentgelte erheben.Werden aus sozialen Gründen Elternentgelte gestaffelt, soll der dies-bezügliche Verzicht auf Erträge der Kornmune bei den sog. "freiwilli-gen Leistungen" nicht nachteilig angerechnet werden.Im Hinblick auf die Bedeutung der Kinderbetreuung für das Gemein-wesen soll dies auch gelten, wenn eine Kommune die Eltern teilweiseoder völlig von Entgelten für Kinderbetreuungseinrichtungen freistellt.In diesen Fällen hat die Kommune einen nachhaltigen und nachvoll-ziehbaren Kompensationsplan zur anderweitigen Finanzierung zu be-schließen und der Aufsichtsbehörde vorzulegen. Dieser Kompensati-onsplan muss auch einen Regelungsvorschlag zur Entgeltgestaltungder in der Kommune betriebenen Kinderbetreuungseinrichtungen frei-er Träger enthalten.9. Sondervermögen I kommunale GesellschaftenIm Interesse der Konsolidierung ihrer Haushaltswirtschaft haben dieKommunen bei ihren Sondervermögen (§ 115 HGO), ausgenommendie Stiftungen, und Gesellschaften des Privatrechts in geeigneterWeise darauf hinzuwirken, dass durch höhere Abführungen an denKommunalhaushalt oder geringere Leistungen zum Verlustausgleichein Beitrag zur Konsolidierung des kommunalen Haushalts ermöglichtwird.10. SteuerhebesätzeBei Kommunen mit anhaltend defizitärer Haushaltswirtschaft müssendie Steuerhebesätze, insbesondere für die Grundsteuer B, deutlichüber dem Landesdurchschnitt in der jeweiligen Gemeindegrößenklas-se liegen. Auf die entsprechenden Veröffentlichungen des Statisti-schen Bundesamtes wird hingewiesen.11. BürgschaftenDie Übernahme von Bürgschaften bedarf der Einzelgenehmigung. DieKommune hat ihr besonderes Interesse gegenüber der Aufsichts-behörde nachzuweisen.12. OrganisationsstrukturenKommunen mit defizitärer Haushaltswirtschaft haben ihre Organisati-onsstrukturen mit dem Ziel der Steigerung der Effizienz bei der Auf-gabenerfüllung zu überprüfen und ggfs. anzupassen.13. Interkommunale ZusammenarbeitInsbesondere Kommunen mit defizitärer Haushaltswirtschaft sollenbei der Erfüllung ihrer Aufgaben stärker als bisher zusammenarbeiten,um die Kosten insgesamt zu reduzieren. Auf die Möglichkeit der För-derung solcher Kooperationen im Rahmen der "Vereinbarung zur För-derung der Bildung von gemeinsamen kommunalen Dienstleistungs-

zentren" wird hingewiesen. Das vorhandene Einsparpotential scheintin vielen Bereichen bei weitem noch nicht ausgeschöpft zu sein. Auchdie Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen kreisangehörigenGemeinden und Landkreisen sind - soweit rechtlich zulässig - intensi-ver als bisher zu prüfen und ggfs. zu realisieren.14. Kreisumlage I SchulumlageBei der Festsetzung der Hebesätze für die Kreisumlage und die Schu-lumlage ist auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der kreisan-gehörigen Gemeinden Rücksicht zu nehmen. Bei einem Gesamthe-besatz von 58 v.H. wird deshalb die absolute Obergrenze gesehen.Bis zu dieser Grenze muss die Aufsichtsbehörde den Landkreis zurFestsetzung eines Gesamthebesatzes, der dem Ausmaß des Defizitsentspricht, nachdrücklich anhalten und dabei ggfs. die zur Verfügungstehenden Aufsichtsmittel einsetzen. Wenn der Gesamthebesatz von58 v.H. nicht ausreicht, um den Kreishaushalt auszugleichen, mussder Landkreis ohne Nachsicht Maßnahmen zur Konsolidierung desHaushalts beschließen und umsetzen, damit die Grenze des Hebe-satzes nicht überschritten wird. Bei einer Überschreitung des Ge-samthebesatzes von 58 v.H. hat die Aufsichtsbehörde in jedem Fallaufsichtsbehördliche Maßnahmen zu prüfen.15. Anhörung zum KreishaushaltEs hat sich bewährt, bei der Aufstellung des Kreishaushalts die Ober-bürgermeisterinnen/ Oberbürgermeister und Bürgermeisterinnen/Bür-germeister der kreisangehörigen Gemeinden anzuhören. Mit der An-hörung soll über den vorgesehenen Kreishaushalt informiert werdenund ausreichend Gelegenheit gegeben werden, zu seinen Inhalten(z.B. Kreis- und Schulumlage) Stellung zu nehmen. Bei defizitärenKreishaushalten sind die Landkreise zur Anhörung der Gemeindenverpflichtet. Vor der Beratung und Beschlussfassung des Kreishaus-halts ist dem Kreistag das Ergebnis der Anhörung mitzuteilen. Überdas Ergebnis der Anhörung ist der Aufsichtsbehörde mit der Vorlageder Haushaltssatzung zu berichten.16. Berichtspflicht nach § 28 GemHVO-DoppikDie Aufsichtsbehörden haben darauf zu achten, dass die sich aus §28 GemHVODoppik ergebende Berichtspflicht gegenüber der Vertre-tungskörperschaft zeit- und sachgerecht erfüllt wird. Sie haben sichdiese Berichte vorlegen zu lassen und zu prüfen, ob danach auf-sichtsbehördliche Maßnahmen erforderlich sind und diese ggfs. vor-zunehmen.17. AuflagenBei bestehendem Haushaltsdefizit haben die Aufsichtsbehördendurch angemessene Auflagen, die dem jeweiligen Einzelfall angepas-st sind, auf einen Haushaltsausgleich hinzuwirken. Bei jeder folgen-den Haushaltsgenehmigung ist der Vollzug der bisherigen Auflageneingehend zu prüfen und zu bewerten. Das Ergebnis ist in der Ge-nehmigungsverfügung darzustellen. Bei gravierenden Verstößengegen bisherige Auflagen ist die Genehmigung des neuen Haushaltszu versagen.18. Bericht über den VollzugZum 1. Juli eines jeden Jahres haben die Regierungspräsidien derobersten Kommunalaufsicht einen Bericht vorzulegen, der hinsichtlichaller defizitären Kommunen ihres Bezirks den Vollzug dieser Leitlinieeinzeln darstellt Die Darstellung soll sich auf knappe Ergebnisse be-schränken. Vollzugsdefizite sind besonders hervor zu heben.Die Aufsichtsbehörden werden gebeten, diesen Erlass den ihrer Auf-sicht unterstehenden Kommunen zur Kenntnis zu geben.Die Leitlinie zur Konsolidierung der kommunalen Haushalte undHandhabung der kommunalen Finanzaufsicht über Landkreise, kreis-freie Städte und kreisangehörige Gemeinden vom 03. August 2005(StAnz. S. 3261), i. d. F. der Änderung vom 27. September 2005(StAnz. S.4198) wird aufgehoben.

Dieser Erlass wird im Staatsanzeiger für das Land Hessen bekanntgemacht.

Wiesbaden, den 6. Mai 2010 Hessisches Ministerium des In-nern und für Sport-IV21-3m 10-"

In ddieser AAusgabe lliegt eein PProspekt vvom IInteres-senverband dder KKunst-,, KKultur- uund MMusikfreun-de bbei, ddie RReisen ffür uunsere LLeserinnen uundLeser aanbieten.

Seite 6 Wir im Wohratal Tel. 06424 / 964020

Reisen der Volkshochschulebieten für jeden Geschmacketwas: Überall nur noch weni-ge Plätze freiSchifffahrt auf der Donau, Fahrradtour durch denSpreewald und Schwarzwaldrundreise sind attraktiveAngebote in diesem Jahr

Marburg-Biedenkopf - Im Reiseangebot der Volkshochschule (vhs)des Landkreises Marburg-Biedenkopf ist für jeden Geschmacketwas dabei: für die, die gerne ferne Länder und Städte sehen, fürdie, die die Heimat erkunden wollen und nicht zuletzt auch für ak-tive rüstigen Senioren. "Das Konzept spricht viele Menschen an,was an den Buchungen zu erkennen ist. Für alle ist etwas dabei:",teilte Landrat Robert Fischbach mit. "Die Vorteile dieser Fahrtensind auch, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von diversenAnfahrtsstellen im Kreisgebiet abgeholt werden, eine Begleitungder vhs immer dabei ist und vor Ort fachkundige Reiseleiter zurVerfügung stehen, die Wissenswertes über Land und Leute be-richten", ergänzte Karin Lippert, Fachdienstleiterin Seniorenbildungbei der vhs. Bei den geplanten Fahrten in diesem Jahr sind nochPlätze frei:Donaureise mit der MS Fidelio vom 5. bis 12. Juli 2010: Kaum einanderer europäischer Strom zieht die Menschen so in seinen Bannwie die Donau. Kein Wunder, denn der 2.888 Kilometer lange Fluss

fließt durch insgesamt zehn Anrainerstaaten. Auf der achttägigenDonau-Kreuzfahrt mit der MS Fidelio werden einige der attraktiv-sten Ziele entlang des Stroms angesteuert. Darunter Passau alsStart- und Zielhafen der Flusskreuzfahrt. Die Reiseteilnehmer kön-nen außerdem auf den geführten Ausflügen den Glanz der K.+K.Metropole Wien, das lebendige Budapest, das charmante Bratisla-va, Stift Melk und die romantischen Landstriche Wachau und Do-nauknie erleben und zwischen den Anlegestellen die wechselndenLandschaften entlang der Reiseroute genießen.

Mit dem Fahrrad vom 5. bis 10. September 2010 den Spreewald er-kunden: Mit dem Bus geht es von Marburg quer durch Deutschlandbis Lübbenau, um von dort aus den Spreewald auf eine gesunde,nicht dem Verkehr unterworfene Art, zu entdecken. Der Bus bringt

die Teilnehmer täglich zu der vorge-sehenen Abfahrtsstelle und holt sieam Ende der Etappe wieder ab. DieAusfüge sind 35 bis 55 km lang undführen durch das touristische Herzdes Spreewaldes, entlang des maleri-schen und romantischen Spreerad-weges, auf fürstlichen Spuren unddurch ländliche Idylle. Vieles wird be-sichtigt, wie zum Beispiel das Frei-landmuseum im Lagunendorf Lehdeoder den Branitzer Park, einen derletzten großen Landschaftsgärtendes Fürsten Pückler (ein Meisterwerkder Gartenkunst) und einiges mehr.Rundreise durch den Schwarzwaldvom 25. bis 30. September 2010:Schwarzwald - auf diesem schönenFlecken der Erde liegt auch das Kin-zigtal, das zusammen mit seinen Ne-bentälern das größte Talsystem desSchwarzwaldes bildet. Dort, wo dielange Kinzig entspringt, erstreckt sichdas Gemeindegebiet von Loßburg,der Zielort. Dieser 1282 erstmals ur-kundlich erwähnte ansprechende Ku-rort besteht aus 8 Ortsteilen mit 64Dörfern, Weilern, Zinken und Höfen;das Gemeindegebiet erstreckt sichauf einer Fläche von beinahe 8.000Hektar, mit rund 8.000 Einwohnern.Es locken viele Ausflüge mit einemvielseitigen Programm, wie Baden-Baden mit Stadtbesichtigung, Freu-denstadt und die Schwarzwaldhoch-straße, Straßburg, der RheinfallSchaffhausen und die Burg Hohen-zollern. Nähere Information und Anmeldungbei der vhs Marburg-Biedenkopf,Karin Lippert, Hermann-Jacobsohn-Weg 1, 35039 Marburg, Telefon:06421/405-6719.

05.07. Herrn Erich Krönung Am Hasenleister 14 70 Jahre

10.07. Frau Anna Seegers Heimbacher Weg 2 88 Jahre

12.07. Herrn Klaus Hamatschek Am Mühlberg 1 71 Jahre

13.07. Frau Maria Amrhein Gemündener Straße 31 74 Jahre

16.07. Frau Regina Martini Eichweg 2 73 Jahre

18.07. Herrn Wilhelm Badouin Am Hasenleister 2 76 Jahre

23.07. Frau Marie Luise Keding Kreuzackerweg 5 88 Jahre

25.07. Frau Katharina Hollatz Gemündener Straße 8 95 Jahre

25.07. Herrn Johannes Denzel Am Würfelweg 12 83 Jahre

25.07. Frau Erika Boucsein Bergstraße 6 79 Jahre

31.07. Frau Katharina Schween Marburger Weg 1 77 Jahre

04.07. Herrn Günter Paesler Mühlbergstraße 16 82 Jahre

06.07. Herrn Rudolf Rauh Bahnhofstraße 6 85 Jahre

09.07. Frau Anna Fischer Mühlbergstraße 28 70 Jahre

10.07. Frau Katharina Schulz Heckenweg 9 82 Jahre

20.07. Herrn Hans Langkamm Auestraße 13 71 Jahre

23.07. Frau Elisabeth Westermann Hauptstraße 17 75 Jahre

23.07. Frau Rosemarie Wagner Wambacher Weg 2 71 Jahre

26.07. Herrn Karl Heinrich Smorlarczyk Hohe Straße 2 a 71 Jahre

30.07. Herrn Heinrich Schmidt Lücke 1 76 Jahre

04.07. Frau Margarete Wagner Schulstraße 2 75 Jahre

09.07. Frau Ingeborg Lutzke Sandstraße 3 74 Jahre

23.07. Frau Hildegard Beck Hugenottenstraße 21 71 Jahre

25.07. Frau Ingeborg Groß Am Zollstock 1 82 Jahre

04.07.

08.07.

20.07.

22.07.

11.07.

OT. Wohra

Alters- und Ehejubilare

Eheleute Ina u. Ottmar Boucsein, Auf den Höfen 13, Silberne Hochzeit

OT. Langendorf

OT. Wohra

Ehel. Bernd u. Carmen Bubenheim, Gendalweg 5, Silberne Hochzeit

Ehel. Luise u. Heinrich Naumann, Gemündener Straße 26, Diamantene Hochzeit

Ehel. Ewald u. Nelli Welz, Halsdorfer Straße 17, Silberne Hochzeit

Ehel. Louise u. Heinrich Bubenheim, Halsdorfer Straße 22, Diamantene Hochzeit

OT. Hertingshausen

Ehejubilare

OT. Langendorf

OT. Halsdorf

Jubilare

Europa für Bürgerinnen und BürgerLandkreis Marburg-Biedenkopf veranstaltet Tagesse-minar für Städte und Gemeinden, Partnerschaftsver-

eine, Vereinsvorstände und Organisationen zumThema

"Europa für Bürgerinnen und Bürger" - Förder-programme und Antragsmöglichkeiten

Marburg-Biedenkopf - Unter dem Titel "Europa für Bürgerinnenund Bürger" veranstaltet der Landkreis Marburg-Biedenkopf, orga-nisiert von der Ehrenamtsförderung, ein Tagesseminar. Das Semi-nar soll Europa den Bürgerinnen und Bürgern näher bringen, ihnendie Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und Austauschvon Meinungen, Erfahrungen und Wertvorstellungen bei gemein-samen Diskussionen und Projekten geben - das ist eines der vor-rangigen Ziele des EU Programms "Europa für die Bürgerinnenund Bürger", das die Europäische Kommission für die Laufzeit2007-2013 mit 215 Mio € ausgestattet hat. Mit diesen Finanzmit-teln fördert das Programm Aktionen wie Bürgerbegegnungen undKonferenzen/Workshops im Rahmen von Städtepartnerschaftenund sog. Bürgerprojekte.Städtepartnerschaften (Kommunen oder Partnerschaftsvereine),gemeinnützige Vereine und Verbände, NGO`s und weitere zivilge-sellschaftliche Organisationen können einen Antrag auf Bezu-schussung eines konkreten Vorhabens einreichen.Das Seminar findet am Donnerstag, 23. September 2010, von17:00 Uhr - 20:00 Uhr im Kreisjugendheim Wolfshausen statt. DieTeilnahme kostet fünf Euro.

Weitere Auskünfte erteilt die Ehrenamtsförderung Marburg-Bie-denkopf, Im Lichtenholz 60, 35043 Marburg, Telefon: 06421/4051568 oder im Internet unter

www.ehrenamt.marburg-biedenkopf.de.Flyer zu der Veranstaltung liegen in der Gemeindeverwaltung aus.

Tel. 06424 / 964020 Wir im Wohratal Seite 7

Ein herzliches Dankeschön sagen wir unserer Familie,unseren Freunden und Bekannten, die uns mit vielenGlückwünschen und Geschenken zu unserer

Goldenen Hochzeiterfreut haben.Ganz herzlichen Dank Herrn Pfarrer Weidenhagen fürdie schöne Andacht in der Kirche. Der Organistin,dem Posaunenchor und dem Gemischten Chor desMGV 1873 Halsdorf für die Darbietungen zur Ausge-staltung der Feier. Danke auch der TrachtenkapelleWohra für das Ständchen.

Martha und Karl KlingeHalsdorf im Juni 2010

Herzlichen Danksagen wir allen, die uns anlässlich unserer

Silberhochzeitmit Glückwünschen und Geschenken erfreuthaben.

Gaby und Dieter WaßmuthHertingshausen, 23. Mai 2010

Do 15.07. – So 18.07. und Do 22.07. - 25.07., jeweils20 Uhr: Waggonhalle Produktion Nr. 12: „DasWirtshaus an der Lahn“ von Willi Schmidt.Theaterstück mit Live-Musik der Band „Lahntaler“.Regie: Matze Schmidt, Willi Schmidt. Info: 06421/690626,www.waggonhalle.de. Tickets in allen bekannten Vorverkaufs-stellen und über www.waggonhalle.deDas Marburger Wirtshaus an der Lahn ist Legende. Über Jahr-hunderte war der malerisch an der Lahn gelegene FachwerkhofTreffpunkt für Fuhrleute, Soldaten, Studenten und MarburgerBürger. 1970 wurde das Wirtshaus an der Lahn abgerissen undstattdessen ein Hoch-haus errichtet, der so-genannte „Affenfelsen“am Fuß der Adenauer-brücke.Mit dem Abriss 1970setzt auch die Ge-schichte des Theater-stückes von WilliSchmidt ein, bei demdas Wirtshaus an derLahn in der MarburgerWaggonhalle zu neuem Leben erwecktwird: Es ist spät in der Nacht. Vom Abriss steht noch eine kleineFachwerkruine. Das Studentenpärchen Peter und Gisela hat sichhierher zurückgezogen. Der Mond leuchtet kupfernfarben undnimmt die beiden jungen Leute mit auf eine Zeitreise, aus der sieam Ende des 19. Jahrhunderts erwachen. Das Wirtshaus an derLahn wird von der Frau Wirtin und ihrer Schwägerin Elsbeth gelei-tet. Gerade werden wieder altbekannte Stammgäste erwartet:Fuhrleute, die auf ihrem Handelsweg Station in Marburg machen.Zunächst aber tritt der Universitätsprofessor Priesenitz und seinGehilfe Justus auf den Plan. Er sieht die jugendliche Sittsamkeitseiner Studenten erschüttert und will die Wirtin zur Rede stellen.Da treffen der Professor und Justus auf das schlafende Studen-tenpärchen und sehen bei deren Anblick ihre Befürchtungenbestätigt. Mit den Fuhrleuten kommen imposante Reisegeschich-ten, der gute Schnaps aus dem Vogelsberg und Musik in dasWirtshaus. Aber diesmal hat Hartmann, einer der Fuhrleute, nochetwas mitgebracht: eine verwahrloste, junge Frau namens Lene,die er in einem Waldstück an der Ohm gefunden hat. Die Wirtinund Elsbeth nehmen sie auf, wie sie schon des öfteren Streunerund Vagabunden aufgenommen haben, die dann eine Zeitlang inHof und Gaststube Arbeit fanden. Nach und nach, ganz allmählichim Laufe des Stückes, entfaltet sich Lenes dramatische Lebens-geschichte. Und mit ihrer Geschichte bekommen auch die hartenLebensbedingungen der einfachen Leute, der Tagelöhner, Knech-te und Mägde ihren Raum. Einige Jahrzehnte zuvor für derenRechte eingetreten waren u. a. der Dichter Georg Büchnerund der Pfarrer Weidig mit dem „Hessischen Landboten“, derauch in Marburg gedruckt worden sein soll. Ein alter Druck vom„Hessischen Landboten“ wird gefunden und mit ihm macht sichder Soldat Karl zu einem politisch Verfolgten. Der Professor gibtihn zur Jagd frei. Aber Karl findet Hilfe und Unterschlupf im Wirts-haus, die Fuhrleute verhelfen ihm zur Flucht. Auch eine Bauers-frau aus dem Ebsdorfergrund ist behilflich. Sie verkauft dasberühmte Dreihäuser Steinzeug und hat einige Geschichten überdas Leben in den Dörfern zu erzählen. Aus dem Studentenpär-chen der 1970er Jahre sind mittlerweile Max und Marie geworden.Die Frau Wirtin hat ihnen eine neue Identität gegeben undwährend Marie dies hinnimmt, hadert Peter/Max mit seinemSchicksal. Am Ende finden sich dann alle beim wilden Stelldicheinin der Gaststube zusammen ...

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Nachtragshaushalt 2010Der Haushaltsplan 2010 und das Haushaltssicherungskonzeptwurden mit Schreiben vom 21.04.2010 durch die Kommunalauf-sicht des Landkreises genehmigt. Aufgrund der sich abzeichnenden Veränderungen ist es erforder-lich, einen ersten Nachtragshaushalt aufzustellen.Die Einnahmesituation hat sich leider - aber doch irgendwie er-wartungsgemäß - nicht verbessert, sondern verschlechtert.Der Fehlbedarf im Ergebnishaushalt erhöht sich von 587.261 Euroum 32.818 Euro auf voraussichtlich 620.079 Euro.Der Höchstbetrag der Kassenkredite steigt von 590.000 Euro auf1.000.000 Euro, um die Liquidität der Gemeindekasse zu erhalten.Ein Grund dafür ist der absehbare Rückgang bei den Einkom-menssteueranteilen. Wurden im ersten Quartal 2009 noch rund215.000 Euro vereinnahmt, so sind es im ersten Quartal 2010noch rund 196.000 Euro.Da erfahrungsgemäß die weiteren 3. Quartale in 2010 niedriger alsdas erste Quartal abschließen, scheint eine Reduzierung des Ein-nahmeansatzes erforderlich.Positive Entwicklungen sind zurzeit bei der Gewerbesteuer festzu-stellen. Zum Zeitpunkt der Aufstellung des Nachtrages wird vonMehreinnahmen in Höhe von rund 40.000 Euro ausgegangen. Al-lerdings ergibt sich durch eine Nachzahlung von rund 23.000 Euroaus dem Vorjahr und den Verbesserungen in diesem Jahr aucheine um rund 33.400 Euro höhere Gewerbesteuerumlage!Da sich die Einnahmen aus Zuschüssen auf den Haushalt zeitver-setzt auswirken und der Fehlbedarf steigt, ist zudem eine Er-höhung der Kassenkredite in der Haushaltssatzung erforderlich.Die Bankzinsen für diesen "Überziehungskredit" erhöhen sichdaher voraussichtlich von 6.000 auf 10.000 Euro.Dem "mehr" an Schlüsselzuweisung in Höhe von 5.800 Euro ste-hen neue Ausgaben für die Zinsdienstumlage für die Konjunktur-programme von 8.600 Euro entgegen.Kreis und Schulumlage steigen leicht um 2.300 Euro an. In derSumme betragen sie stolze 1.015.300 Euro und übersteigen somitden Fehlbedarf um 395.221 Euro.Neben dem Sparwillen unserer Gemeinde, der sich zweifelsohneaus dem Haushaltsicherungskonzept ergibt, ist es für die Konsoli-dierung unseres Gemeindehaushaltes zwingend erforderlich, dasssich auch der Landkreis in seinem Ausgabeverhalten wesentlichintensiver im Bereich seiner freiwilligen Aufgaben beschränkt undsich an den § 2 der Hessischen Landkreisordnung (HKO) erinnert,wonach die Landkreise nur diejenigen öffentlichen Aufgaben wahr-nehmen dürfen, die über die Leistungsfähigkeit der kreisangehöri-gen Gemeinden hinausgehen.Weiter heißt es dort "Sie fördern die kreisangehörigen Gemeindenin der Erfüllung ihrer Aufgaben, ergänzen durch ihr Wirken dieSelbstverwaltung der Gemeinden und tragen zu einem gerechtenAusgleich der unterschiedlichen Belastungen der Gemeinde bei.Sie sollen sich auf diejenigen Aufgaben beschränken, die der ein-heitlichen Versorgung und Betreuung der Bevölkerung des ganzenLandkreises und eines größeren Teils des Landkreises dienen."Bei der derzeitigen Entwicklung sollte sich der Gesetzgeber ernst-hafte Gedanken darüber machen, ob eine Umwandlung der Land-kreise zu einem Zweckverband erfolgen sollte, dessen Aufgabensich dann tatsächlich nur auf die des § 2 HKO beschränken.Besonders schwer belastet werden die Städte und Gemeinden abdem nächsten Jahr durch die sich nunmehr konkret abzeichnendeKürzung der Beteiligungen der hessischen Kommunen an den imLand verbleibenden Steuereinnahmen um 400 Mio. Euro.Wie sich dies im nächsten Jahr auf den Wohrataler-Haushalt aus-wirkt ist noch nicht abzusehen, vermutlich aber deutlich, wennnicht gar dramatisch.Die Kommunen - als Keimzelle des Staates - kämpfen um ihrÜberleben. Die kommunale Selbstverwaltung ist derzeit nur noch eine Man-gelverwaltung.

Bei der Erstellung des Nachtrages wurde jedes einzelne Ausga-ben-Konto des Ergebnishaushaltes auf dessen Höhe überprüft.Soweit möglich wurden einzelne Konten weiter in ihrer Ausgaben-höhe reduziert. Dadurch hat sich insgesamt eine Kostenreduzie-rung von 16.250 Euro ergeben.Der Nachtragshaushalt ist somit stark "auf Kante genäht"!

Bestellung der Wildschadenschätzerund ihrer Stellvertreter sowie Bestel-lung des Forstsachverständigen undseines VertretersNach § 35 HJagdG bestellt der Gemeindevorstand auf die Dauervon vier Jahren sachkundige Personen, die Wildschäden schät-zen. Für die Schätzung von Wildschäden, die an Forstpflanzenentstehen, bestellt er Forstsachverständige.Folgende Personen wurden als Wildschadensschätzer bzw. Forst-sachverständige bestellt:OT. Wohra: Wildschadensschätzer Frank Immel

Stellvertreter Wilhelm Vackiner jun.OT. Halsdorf Wildschadensschätzer Eckhard Theis

Stellvertreter Harald DammOT. Langendorf Wildschadensschätzer Adolf Gade

Stellvertreter Heinz WaldschmidtOT. Hertingshausen Wildschadensschätzer Lothar Weldner

Stellvertreter nicht besetztForstsachverständiger Harald Hofmannstellv. Forstsachverständiger Arno SüssmannEin Stellvertreter für Hertingshausen kann zurzeit nicht benanntwerden. Sollte sich noch ein Stellvertreter für Hertingshausen fin-den, kann dieser dann noch zu einem späteren Zeitpunkt durchden Gemeindevorstand bestellt werden.Verabschiedet wurden Heinz Boucsein aus Hertingshausen undGerhard Paesler aus Halsdorf. Herr Boucsein war seit dem02.05.2002 als Wildschadensschätzer tätig, Herr Paesler als stell-vertretender Wildschadensschätzer seit dem 24.08.2000 aktiv.Ihnen gilt großer Dank für ihr bisheriges ehrenamtliches Engage-ment.

Aus der Gemeinde-verwaltung berichtet

BürgermeisterPeter Hart-mann zusam-men mit AdolfGade, LotharWeldner,Heinz Wald-schmidt undHarald Damm.

Heinz Bouc-sein, PeterHartmannund GerhardPaesler.

Fon: 06424 / 964020 Wir Im Wohratal Seite 9

Fortschreibung des Nahverkehrsplanesim Landkreis Marburg-BiedenkopfAm 01.06.2010 fand die sogenannte "Erste Anhörungsrunde" - Re-gionalkonferenz Nordost - im Bürgerhaus Kirchhain statt.Vorgestellt wurde eine Präsentation, die allerdings im Wesentli-chen lediglich einen Überblick über das grundsätzliche Verfahrenzur Fortschreibung gibt.Konkrete Aussagen über die geplante Fortschreibung und die sichdadurch für die Kommunen evtl. ergebenden Veränderungen inder Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr konntenseitens des Regionalen Nahverkehrsverbandes (RNV) und des mitder Planung beauftragten Büros nicht gemacht werden.Der Vertreter des RNV teilte lediglich mit, dass schriftliche Stellun-gnahmen bis zum 20.07.2010 abgegeben werden müssen, da

man beabsichtige, die Fortschreibung (und damit Beschlussfas-sung durch die Gremien) noch vor der Kommunalwahl in 2011 ab-schließen zu wollen.Seitens der Vertreterin der Stadt Kirchhain wurde beantragt, die-sen Termin nach "hinten" zu verschieben, da es durch die anste-henden Sommerferien nicht möglich ist, fristgerechte Stellungnah-me durch die Parlamente vorzulegen.In der dem Vortrag folgenden Diskussion wurde weiter sehr deut-lich, dass seitens des RNV keine Erfassungen über einen längerenZeitraum vorliegen, aus denen sich konkrete Angaben über dietatsächlichen Nutzerzahlen der derzeitigen Fahrten ergeben.Diese sind allerdings für eine Fortschreibung und für eine Bewer-tung von möglichen Veränderungen, gerade im Hinblick auf die ak-tuelle finanzielle Situation des Landkreises und der Kommunen,von besonderer Bedeutung.Der Unterzeichner hat daher im Rahmen der sogenannten "ErstenAnhörungsrunde" beantragt, dass zunächst verwertbare Zahlenüber die tatsächliche Nutzung der Linien vorgelegt werden, bevordie Planung weiter fortgeführt wird - da sich nur durch den Ver-gleich zwischen Angebot und tatsächlicher Nachfrage Grundlagenfür eine gewissenhafte Fortschreibung ergeben können.Über diese Anträge entscheidet der Lenkungsausschuss des RNV.Sollten Ihrerseits, liebe Bürgerinnen und Bürger, Änderungs- bzw.Ergänzungswünsche bestehen, so wenden Sie sich bitte an denUnterzeichner. Sie können auch eine e-mail schicken [email protected].

Gerne beantworte ich Ihnen weitere Fragen zu den o.g. Themen. Ihr Bürgermeister Peter Hartmann

Bambini- und die Jugendfeuer-wehr Halsdorf zu Gast bei derFreiwilligen Feuerwehr KirchhainRundfahrt mit dem Feuerwehrauto HLF und dasErkunden der Drehleiter steht im VordergrundDie Nachwuchs- Brandschützer statteten der FreiwilligenFeuerwehr Kirchhain einen Besuch ab. Bereits zur Abfahrtam hiesigen Gerätehaus in Halsdorf konnte man die Kamera-den der FW Kirchhain begrüßen, die alle Kleinen und Großender Bambini und Jugendfeuerwehr zur Besichtigung nachKirchhain mit zwei Autos der FW Kirchhain abholten. Unter fachkundiger Führung durch einen Kameraden der Feuer-wehr, erfuhren die Bambini und die Kinder der Jugendfeuerwehrviel über die Arbeit der Feuerwehrleute aus Kirchhain. Spannend,abwechslungsreich und unglaublich Interessant wurde den Kin-dern viel praktisch dargeboten. Neugierig kletterten die Jungenund Mädchen in die "Riesen- Feuerwehrautos" und bestaunten

die Innenräume mit großen Kinderaugen. Auch durften der Klangdes Martinhornes und das Blaulicht nicht fehlen. Hierbei wurdenauch die Frontblitzer von den Kindern sehr bestaunt.Michael Pelda erklärte die Handhabung einzelner Geräte und dieKinder bekamen die Gelegenheit viel auszuprobieren und zu er-forschen. So nutzten die Nachwuchs - Brandschützer die Zeit denStützpunkt aus allen Perspektiven und Blickwinkeln zu erkunden.So wurde mit der Rettungsschere in Kinderausführung (Pedal-und Lenkradschneider) ein Geldstück zerschnitten, mit der Wär-mebildkamera die Temperatur des Körpers angezeigt und vielesmehr. Auch eine Fahrt im Feuerwehrauto und das Erkunden derDrehleiter durfte nicht fehlen. Zum Abschluss des lehrreichen Abends, bedankten sich Betreue-rin Bianca Lichtenfels und Jugendwart Thomas Bubenheim beiMichael Pelda und Frank Dippel von der Freiwilligen FeuerwehrKirchhain für das entgegengebrachte Engagement gegenüberden Kindern. Resume der Kinder an diesem Abend war, gerneeinmal wieder zu Gast bei der FW Kirchhain zu sein. Auch Mich-ael Pelda lud die Kinder zu einem weiteren Besuch nach Kirch-hain ein, welchen die Kinder gerne annahmen. Das nächste Mal Bambini Feuerwehr ist am 10.07.2010 - Besuchdes Erlebnisbauernhofes in Halgehausen. Anmeldung für dieFahrt Bianca Lichtenfels 06425-921577. Die Fahrt gilt nur für Kin-der der Bambini- Feuerwehr.

Seite 10 Wir im Wohratal Tel: 06424 / 964020

Wohra: Ferienspiele, Gemein-de Wohratal, Hofreite Wohra

Halsdorf: Backhausfest, 1. DVKastebier 1977 Halsdorf, Back-haus Halsdorf

Halsdorf: AusweichterminBackhausfest, 1. DV Kastebier1977 Halsdorf, Backhaus Hals-dorf

Wohra: Karpfenangeln u. Fa-milientag, Angelsport- undFreizeitverein "Heimbachtal",Heimbachteiche Wohra

Veranstaltungs kalender

Sa 10.7.

5.7. - 16.7.

31.7.-1.8.

Sa 24.7.

Kirchengemeinde Halsdorf im Juli

Sonntag, 4. Juli, 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Sven Kepperaus Wetter.

Sonntag, 11. Juli, 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer i. R. Pandikow.

Sonntag, 18. Juli, 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Lektor WalterSchaub aus Burgholz.

Sonntag, 25. Juli, 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Lektor WalterSchaub aus Burgholz.

Sonntag, 1. August, 10.00 Uhr: Gottesdienst.

Angelsport- und Freizeitverein Heimbachtal Der Angelsport- und Freizeitverein Heimbachtal veranstaltet amSamstag, den 31. Juli 2010 ein Karpfen- und Nachtangeln an denHeimbachteichen. Hierzu sind alle Mitglieder des Vereins herzlicheingeladen. Jedes Mitglied darf an diesem Tag einen Gastanglereinladen. Beginn ist um 17.00 Uhr.Am Sonntag, den 01. August 2010 findet das 30-jährige Vereins-jubiläum des Angelsport- und Freizeitvereins Heimbachtal an denTeichen statt. Ab 10.00 Uhr beginnt das Jubiläum mit einemgemütlichen Frühschoppen und gegen 13.00 Uhr wird es ein Sp-anferkel, welches frisch an den Teichen zubereitet wird, zum Mit-tagessen geben. Neben Ehrungen von Vereinsmitgliedern stehtdas gemütliche Beisammensein im Vordergrund, welches in Formvon kühlen Getränken und frischen Grillspezialitäten umrahmtwird. Hierzu sind alle Mitglieder des Vereins und deren Familien-mitglieder herzlich eingeladen!gez. Der Vorstand

M i t t e i l u n gHallo, Du Besitzer eines motorisiertenZweirades (oder mehrerer).Wir "Die lustigen Knattertüten" und der Jugendclub wollen eineöffentliche motorisierte Zweiradausstellung durchführen. Aus die-sem Anlass möchten wir Dich bitten am Sonntag, den 08. August2010 mit Deinem Fahrzeug an der Ausstellung teilzunehmen.Die Ausstellung findet voraussichtlich beim Jugendclub statt.Alles was sonst noch wichtig ist wird zu gegebener Zeit mitgeteilt.Ansprechpartner sind: Walter Röder Tel.: 1727

Joachim Weise Tel.: 7353Mit freundlichen Grüßen."Die lustigen Knattertüten" und der Jugendclub

SPD Wohratal lädt ein zur Fahrt nachWiesbaden (Vorankündigung)Am Dienstag, 07.09.2010, plant die SPD Wohratal eine Fahrt indie Landeshauptstadt Wiesbaden.Der Fahrtverlauf sieht voraussichtlich wie folgt aus:* 7.00 Uhr Start am Treffpunkt Halsdorf* 10.00 Uhr Stadtrundfahrt Wiesbaden* 12.30 Uhr Mittagessen* 14.00 Uhr Vorstellung des Landtages im Medienraum* 15.00 Uhr Teilnahme an einer Plenarsitzung* 16.00 Uhr Diskussion mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Thomas Spies* 18.30 Uhr Weinprobe* 21.00 Uhr RückfahrtDie Fahrt ist öffentlich, auch Nichtmitglieder sind herzlich einge-

laden. Kostenbeitrag voraussichtlich 25,00 Euro.Um Voranmeldung bei Klaus-Dieter Engel, Hohe Str. 11, 35288Wohratal, Tel. 064252426, mail [email protected] wirdgebeten

Schlossfestspiele Rauischholzhausen2010 Noch bis 11. Juli - JEDERMANN von Hugo vonHofmannsthalAuf Geheiß Gottes wird der hartherzige, genusssüchtige Jeder-mann aus seinem bunten Leben vom Tod abgeholt. Eben noch hater in einen Lustgarten für seine Geliebte investiert, die Ratschlägeseiner Mutter in den Wind geschlagen und höhnisch die Bitten sei-ner armen Nachbarn abgewiesen. Abends versammelt er Freunde,Vettern und seine Buhle zu einem großen Bankett, und ein fröhli-ches Gelage beginnt. Doch während des Festes verwirren sich Je-dermanns Reden, er hört seinen Namen rufen und Glocken läuten.Zu seinem Entsetzen steht der Tod hinter ihm und fordert ihn auf,mitzukommen.Verzweifelt er-bittet sich Je-dermann einekurze Frist,um seineguten Freun-de und Vet-tern zum Mit-kommen zubewegen.Jetzt aber, an-gesichts desTodes, verlas-sen ihn alleFreunde,seine Buhleund seine Ver-wandten. Die Termineim Juli, je-weils 20.30Uhr: Do 1.7.,Fr 2.7., Sa3.7., So 4.7.,Di. 6.7., Mi.7.7., Do. 8.7.,Sa. 10.7., So. 11.7. außerdem: Sa 3.7., 16 Uhr: Das Fragetier-chen, So. 4.7., 11 Uhr: Matinee-Verabschiedungsprogrammder KollegInnen, So. 4.7., 15 Uhr: An der Arche um Acht.Tickets unter www.hlth.de oder 06421-25608

- NNordsee bei Horumersiel/ Schillig: Hübsches Ferienhaus f. 2-5 P.,Garten, Terrasse, Räder, Waschmaschine+Trockner, Geschirrspüler.NR, keine Tiere. 21.08.-04.09. und ab 23.10. frei. Ab 30 € + NK.Info: www.fh-lagler.de und (06423) 51313

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Sirenen- und FAE-FunktionskontrolleDie nächste Sirenenfunktions-kontrolle findet am Freitag, 23.Juli 2010, 18.00 Uhr, statt.

Abholung wiederverwendbarer Güterin Wohratal Praxis GmbHDie nächste Abholung von wie-der verwendbaren Gütern wie:Möbel, Elektrogeräte, Hausratund Spielzeug, findet am Mon-tag, den 26. Juli 2010 statt.Unter der Servicenummer06421 87333-0 sollten die Ab-holungen möglichst frühzeitig,ca. zwei Wochen vor dem ge-nannten Termin, angemeldetwerden.Unter dieser Servicenummerkönnen auch nähere Einzelhei-ten, insbesondere darüber, wel-che Güter abgeholt werden kön-nen, erfragt werden. Die Abho-lungen wieder verwendbarerGüter erfolgen kostenlos.

Die "Hessische En-ergiespar-Aktion" in-formiert:350 Energiebera-tungsgesprächewährend des "Hes-sentages 2010"

Der Hessentag ging mit hohenBesucherzahlen am Sonntag zuEnde. Ebenso erfolgreich wardie "Hessische Energiespar-Ak-tion" am Stand des hessischenMinisteriums für Umwelt, Ener-gie, Landwirtschaft und Ver-braucherschutz. Die Beraterzählten 350 Energieberatungs-gespräche während der 10-tägi-gen Veranstaltung. Innen- undAußendämmung, Solaranlagen,solare Stromerzeugung, Heiz-kesselerneuerungen, Feuchte-und Schimmel sowie die Förde-rung energiesparender Investi-tionen waren die Themen. "DieRatsuchenden haben einen In-formationsbedarf nach Erfah-rungen mit den ausgeführtenTechniken", so Werner Eicke-Hennig, Leiter der "HessischenEnergiespar-Aktion". Der Frage-bogen zum "Energiepass Hes-sen" fand guten Absatz, auchein Musterausdruck des "Ener-giepass Hessen" wurde verteilt.Damit können sich viele Hausei-gentümer schon einmal ein Bildüber seine hohe Qualität und

leichte Verständlichkeit ma-chen. Auch am nächsten Hessentag2011 in Oberursel wird die "Hes-sische Energiespar-Aktion" wie-der mitmachen. Bis dahin findenSie uns auf vielen kleinerenMessen im Land. Termine siehewww.energiesparaktion.deDie "Hessische Energiespar-Ak-tion" ist ein Projekt des Hessi-schen Ministeriums für Umwelt,Energie, Landwirtschaft undVerbraucherschutz.

Illegales Ablagernvon Astschnitt, Grasund Bauschutt undHausmüllImmer wieder müssen wir fest-stellen, dass Unbekannte anden Feldwegen "Am Hain" und"Wellbach/Sommerholz" im Ort-steil Wohra illegal Ast-, Gras-schnitt, Bauschutt und Hausmüllabgelagern. Wir weisen daraufhin, dass die Entsorgung außer-halb der dafür zugelassenenAbfallbeseitigungsanlage eineOrdnungswidrigkeit nach demKreislaufwirtschafts- und Abfall-gesetz darstellt und mit Geld-buße bis zu 50.000 Euro geahn-det werden kann.Für die Ermittlung der Verursa-cher bitten wir um sachdienlicheHinweise aus der Bevölkerungan Frau Ines Dicken, Telefon06453 6454-21, Email:[email protected].

Landkreis Marburg-Biedenkopf veran-staltet Tagessemi-nar für Vereinsvor-stände zum ThemaRechtssicherheit imInternetMarburg-Biedenkopf - Unterden Titel "Rechtssicher im Inter-net" veranstaltet der LandkreisMarburg-Biedenkopf, organi-siert von der Ehrenamtsförde-rung, ein Tagesseminar. DasSeminar behandelt Fragen desMedien-, Wettbewerbs- und Ur-heberrechts, verwandte Schutz-rechte sowie Fragen des Daten-schutz- und des allgemeinenVertragsrechts.Bei Anbietern und Nutzern galtdas Internet lange als rechtsfrei-er Raum, dies war es aber nie.Allerdings bestehen nach wievor Lücken und Schwierigkeitendurch eine sich in der Entwick-lung befindliche Gesetzgebung.Den Teilnehmerinnen und Teil-

nehmern wird ein Problembe-wusstsein zur selbstständigenBeurteilung rechtsrelevanterSachverhalte vermittelt. Diesdient sowohl der Vermeidungvon Rechtsstreitigkeiten alsauch der Sicherung der eigenenRechte. Dazu sind an alle Ver-einsvorstände und Organisatio-nen eingeladen, die das Internetnutzen, rechtliche Probleme je-doch bereits im Vorfeld vermei-den wollen.Das Seminar findet am Sams-tag, 11. September 2010, von10:00 Uhr bis 12:30 Uhr in derFreizeit-, Bildungs- und Ta-gungsstätte in Weimar-Wolfs-hausen statt. Die Teilnahme ko-stet fünf Euro.Weitere Auskunft erteilt die Eh-renamtsförderung Marburg-Bie-denkopf, Im Lichtenholz 60,35043 Marburg, Telefon:06421/405-1568 oder im Inter-net unter www.ehrenamt.mar-burg-biedenkopf.de.

Die Termine der Ev. Kirchen-gemeinde Wohra lagen beiRedaktionsschluss leidernoch nicht vor.

Tel. 06424 / 964020 Wir im Wohratal Seite 11

Gemeindeticker Ihr Platz fürKurzmeldungen

Förderverein unterstützt Lesewocheder Mittelpunktschule Wohratal mit 200EuroAuf der Jahreshaupt-versammlung des För-dervereins, am27.05.2010, wurde ein-stimmig beschlossendie Lesewoche der Mit-telpunktschule miteinem Betrag von rund200 Euro zu unterstüt-zen. Damit entlaste derFörderverein die Elternder teilnehmenden Kin-der um rund 50 Prozentder anfallenden Kosten,so der Vorsitzende desFördervereins Klaus-Dieter Engel. Für 2010 hat sich der Verein vorgenommen das me-dienpädagogische Projekt "Schulradio" ins Leben zu rufen und inZusammenarbeit mit dem Schulelternbeirat einen Workshop "Ge-walt, Mobbing und Werteverlust in Schule und Gesellschaft" zu or-ganisieren. Außerdem soll im Herbst ein Vortrag zum Thema"ADS - Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, Grenzen und Möglichkei-ten medikamentöser und nichtmedikamentöser Behandlung"stattfinden. Als gut bezeichnete die Kassiererin Annemarie Scholl-meier die finanzielle Situation des Fördervereins. So sei es im ver-gangenen Jahr gelungen neue Mitglieder zu gewinnen und weite-re Sponsorengelder einzuwerben.Rückblickend auf das Jahr 2009 sagte der Vorsitzende, dass es ingemeinsamer Anstrengung von Schule und Förderverein gelun-gen sei einen Breitbandinternetanschluß für die Schule zu reali-sieren. Die Öffentlichkeitsarbeit sei mit Druck eines Flyers undeinem aktualisierten Internetauftritt unter www.unserförderver-ein.de optimiert worden.Nach einstimmiger Entlastung wurde der Vorstand auf Vorschlagvon Schulleiter Michael Vaupel einstimmig wiedergewählt. Diesersetzt sich damit weiterhin wie folgt zusammen: Klaus-Dieter Engel(Vorsitzender), Martina Lindmaier (stv. Vorsitzende), Heike Schön-feld (Schriftführerin) und Annemarie Schollmeier (Kassiererin).

(vlnr.: Heike Schönfeld, AnnemarieSchollmeier, Martina Lindmaier,Klaus-Dieter Engel)

Rückseite Wir im Wohratal

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10. / 11. Juli und14. August 2010

Tel. 06422-938844, oder 06422-938897.www.heilpraktikerschule-wegwarte.de