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KOSTENRECHNUNG
Einführung
Wozu dient die Kostenrechnung:In einem Haushalt wird ein Mittagessen gekocht. So einfach es klingt, doch zuvorsind eine Menge Aufgaben zu entscheidenund zu erledigen.
Ziele der Kostenrechnung
Unterlagen bereitzustellen, in denen alle Kosten, die dem Betrieb selbst entstehen (Selbstkosten),
aufscheinen.
Anhand der Unterlagen Preise
von Waren, Produkten und Dienstleistungen zu
ermitteln. Eigene Geschäftsvorgänge
kontrollieren
Ziele der Kostenrechnung
In einem privatwirtschaftlichen Unternehmen müssen die
Einnahmen auf Dauer größer sein, als die eingesetzten Werte
(Kosten, Ausgaben etc.)
Aufwände (Kosten)/ Erträge
Aufwände und Erträge werden in der G u. V-Rechnung verbucht
Bestandsrechnung
Vermögen- Schulden= Eigenkapital
Erfolgsrechnung
Erträge- Aufwände= Gewinn
Schlussbilanz
Aus den Zahlen der Buchführung ermittelt
man die Kosten für dieKostenrechnung
Kosten: Aufwand, für die Erzeugungund den Verkauf vonbetrieblichen Leistungen
Aus den Zahlen der Buchführung ermittelt
man die Kosten für dieKostenrechnung
Einzelkosten: Direkte Kosten bei einemErzeugnis, produktive Kostenz.B. Fertigungsmaterial (FM)
Fertigungslöhne (FL)
Aus den Zahlen der Buchführung ermittelt
man die Kosten für die Kostenrechnung
Gemeinkosten: Indirekte Kosten, fallenzusätzlich in einem Betrieb anund müssen auch verrechnetwerden.
Aus den Zahlen der Buchführung ermittelt
man die Kosten für die Kostenrechnung
Kostenstellen:z. B. Werkstätte, Lager, Büroetc.
Kalkulation
Wenn die Kosten bekannt sind, werden sie
den einzelnen Erzeugnissen oderDienstleistungen hinzugerechnet.
1. Ermittlung:
2. Ermittlung:
Der Selbstkosten
Des Verkaufspreises
Kalkulation
Ermittlung nach Rechenmethode:
Zuschlagskalkulation
Divisionskalkulation
summarischeZuschlagskalkulatio
n
differenzierendeZuschlagskalkulati
on
Kalkulation
Ermittlung nach zeitlicher Folge:
Vorkalkulation
Zwischenkalkulation
Nachkalkulation
MS =
Kalkulation
Kostenarten:
Materialschlüssel (für produzierende
Betriebe)100 x GK
FM
LS =
Kalkulation
Kostenarten:
100 x GKFL
Lohnschlüssel(für
Dienstleistungsbetriebe)
SS =
Kalkulation
Kostenarten:
100 x GKFM + FL
Summarschlüssel (für produz. Und verk.
Betriebe)
Kalkulation
Bezugsgröße einer Arbeitsstunde:
Hier werden die Gemeinkosten, die
direkt dem Kunden verrechenbaren
Arbeitsstunden, angerechnet. Gemeinkosten kann man also auch
als Regien bezeichnen.
Kalkulation
Bezugsgröße einer Arbeitsstunde:
Regiezuschlagje Arbeitsstunde:
Regiestunde:
Gemeinkostendir. verr. Stunden
FL + Gemeinkostendir. verr. Stunden
Kalkulation
Betriebsüberleitungsbogen (BÜB):
Um vom Aufwand lt. G/V – Buchung zuKosten zu gelangen, muss derneutrale Aufwand ausgeschieden
werdenund Zusatzkosten (kalk. Kosten)berücksichtigt werden. Dies geschieht
inForm von Abgrenzungen in einem BÜB
Kalkulation
BÜB - Neutrale Aufwände:
Betriebsfr. Aufwände: Rep. am
Gebäude: Außerord.
Aufwände: nicht gedeckte Schäden
Periodenfr. Aufwände
Miete im Voraus
Kalkulation
Aufwände eNeutrale
(-)Aufwände
Zusatz-(+)
kostenEK GK
Materialverbrauch 127.177,45 € 127.177,45 € Fert. Löhne 79.940,11 € 79.940,11 € Lohnnebenk. 87.207,40 € 87.207,40 € Strom 12.354,38 € 12.354,38 € Reparaturen 10.900,92 € 10.900,92 € Etnsorgungsk. 2.180,18 € 2.180,18 € Sachvers. 2.906,91 € 2.906,91 € AfA 5.087,09 € 5.087,09 € Kreditzinsen 23.255,30 € 23.255,30 € kalk. AfA 17.804,84 € 17.804,84 € kalk. Zinsen 9.084,10 € 9.084,10 € kalk. Unternehmerl. 21.081,85 € 8.000,74 € 13.081,11 €
215.118,30 € 115.549,79 €
BÜB
Kalkulation
Summarische Zuschlagskalkulation
Fertigungsmaterial+Fertigungslöhne+Gemeinkosten=Selbstkosten
Kalkulation
Differenzierte Zuschlagskalkulation
+ Verwaltungs- und Vertriebskosten= Selbstkosten
Fertigungsmaterial+Materialgemeinkosten= Materialkosten+ Fertigungslöhne+ Fertigungsgemeinkosten= Herstellkosten
Kalkulation
Zu den Selbstkosten werden der Gewinn, Zinsaufschlag (Kundenskonto) und die Ust aufgeschl.
Gewinn:
Einkommen des Unternehmens und auch
Finanzierung von Investitionen
Von den Selbstkosten zumVerkaufspreis
Kalkulation
Fertigungsmaterial (FM)+ Materialgemeinkosten(MGK)= Materialkosten (MK)+ Fertigungslöhne (FL)+ Fertigungsgemeinkosten (FGK)= Herstellkosten (HK)+ Verwaltungs- u. Vertriebsg. (VVGK)= Selbstkosten+ Gewinn (GW)= Nettoverkaufspreis (NVKP)+ Zinsaufschlag (Skonto)(ZVA)= Nettoverkaufspreis auf Ziel (NVKPZ)+ Rabatt (RA)= Zielverkaufspreis (ZVKP)+ Umsatzsteuer (Ust)= Verkaufspreis(VKP)
von
SK
VKP