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Clarity Jahresbericht KPMG Schweiz 2015

KPMG Jahresbericht 2015

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KPMG Schweiz hat im Geschäftsjahr 2014/15 erneut ein starkes Ergebnis erzielt, wobei alle Sparten zum Rekordergebnis beitrugen.

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

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ClarityJahresberichtKPMG Schweiz2015

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6 38

20

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2UNDZAHLEN

FAKTEN

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02 Management Summary

06 Kundenstatements

10 Aufstellung am Markt

12 Audit 14 Tax 16 Advisory 18 Financial Services

20 Interview mit Stefan Pfister

26 Digitale Vernetzung

28 Mitarbeitende

30 Talentförderung

32 Gesellschaftliches Engagement

34 Global vernetzt, lokal aktiv

38 Jahresergebnis 2014 /15

40 Leistungsspektrum

42 Qualitäts- und Risikomanagement

44 Verwaltungsrat und Geschäftsleitung

46 Partner

48 Standorte

49 Impressum

I N H A LT

ClarityJahresbericht KPMG Schweiz2015

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200,0197,6

80,4109,8 116,085,9

AUDIT

2015

AUDIT 2014

TAX 2014

ADVISORY 2014 TAX

2015ADVISORY

2015

2

M A N AG E M E N T S U M M A RY

+ 6,9%+ 5,6 %

+ 1,2 %

NETTOUMSATZ SPARTENIN MIO. CHF

2

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

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Der Nettoumsatz ist kräftig auf 401,9 Mio. CHF (+3,6 %) und der Bruttoumsatz auf 541,0 Mio. CHF (+8,9 %) gestiegen.

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M A N AG E M E N T S U M M A RY

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

KPMG Schweiz hat im zurückliegenden Geschäftsjahr erneut ein starkes Ergebnis erzielt, wobei alle Sparten zum Rekordergebnis beitrugen. Der Nettoumsatz konnte auf CHF 401,9 Mio. (+ 3,6%) gesteigert werden, der Brutto-umsatz stieg auf CHF 541,0 Mio. (+8,9%).

Audit im Zeichen des SNB-Entscheids Audit vermochte den Nettoumsatz auf CHF 200,0 Mio. (+1,2%) zu erhöhen. Wichtige Treiber für das eindrückliche Resultat waren der SNB-Entscheid vom 15. Januar 2015, aber auch modernste Technologien und Datenanalysen: Audit unterstützte viele Kunden bei der Beurteilung möglicher Konsequenzen im Zuge von neu gestalteten internationalen Geschäftsprozessen und kann Prüfungen zunehmend zentral durchführen.

Tax im Banne von Transparenz und Compliance Tax hat mit einem Nettoumsatz von CHF 116 Mio. (+5,6%) das Ergebnis des Vorjahres übertroffen. Mitverantwortlich für das ausgezeichnete Resultat waren der Beratungsbedarf wegen der Unternehmenssteuerreform III und der BEPS- Regulierung und weitere, immer schärfere Transparenz- und Compliance-Erfordernisse. Die Entwicklungen bei den Verrechnungspreisen, indirekten Steuern und internationalen Entsendungen von Mitarbeitenden waren weitere wichtige Wachstumstreiber.

Advisory geprägt von neuen Regulierungen, technologischen Entwicklungen und M&AAdvisory konnte mit einem Nettoumsatz von CHF 85,9 Mio. (+6,9%) das Vorjahresergebnis weiter steigern. Mitverantwortlich dafür waren die alle Branchen erfassende Digitalisierung, aber auch die Bedrohungen aus dem Cyber-space und verschärfte Regulierungen. Transaktionsberatungen waren trotz eines verhaltenen Schweizer M&A-Markts stark gefragt, ebenso der Unterstützungsbedarf bei der Suche nach Optimierungspotenzial von Wertschöpfungs- und Lieferketten.

Wichtige InvestitionenKPMG hat im Berichtsjahr wesentliche Investitionen in die Zukunft getätigt und sowohl nationale als auch internationale Initiativen angestossen und Akquisitionen getätigt. Des Weiteren investierte KPMG wesentlich in die Rekrutierung von Talenten und hoch spezialisierter Fachkräfte und forcierte Wachstumsprogramme an den regionalen KPMG-Standorten in allen Landesteilen der Schweiz.

Das starke Ergebnis verdanken wir unseren Kunden, Mitarbeitenden und Geschäftspartnern, denen ein grosser Dank gebührt!

Stefan PfisterCEO KPMG Schweiz

KPMG erneut mit starkem Ergebnis

Stefan PfisterCEO KPMG Schweiz

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K U N D E N STAT E M E N T S

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WACHSTUM DURCH

ÜBERNAHME

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«Das Schweizer Privatbankwesen ist mit beispiellosen Veränderungen konfrontiert: Steuertransparenz, Preisdruck, neue Regulierungsvorschriften sowie höhere Kosten und die zunehmende Komplexität des grenzüberschreitenden Geschäfts. Auch die Bank SYZ AG muss sich diesen Heraus-forderungen stellen, denn Stillstand kommt für uns nicht in Frage. Wir möchten die Zukunft des Privatbankwesens mitgestalten und in der aktuellen Marktkonsolidierung eine aktive Rolle übernehmen. Die Übernahme von RBC (Suisse) SA ermöglicht es uns,

in komplementäre, wachstumsstarke Schwellenmärkte zu expandieren, unsere hochmoderne IT-Plattform gewinnbringend zu nutzen und unseren Kundenstamm zu vergrössern – und damit zu einer der 20 grössten Privatbanken der Schweiz zu werden. Das Deal Advisory Team von KPMG hat Hand in Hand mit unserem Team gearbeitet und uns fast ein Jahr lang unterstützt. Mit seinen Dienstleistungen in den Bereichen M&A-Beratung, Due Diligence, Regulierung und Steuern hat das integrierte Team diese Transaktion erst möglich gemacht.»

BA N K SY Z AG

Eric Syz, CEO

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K U N D E N STAT E M E N T S

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VERTRAUEN VERBINDET

Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

«Mit KPMG verbindet uns eine langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit, im Zuge derer die ABB ihre Aktivitäten weiter ausbauen und Herausforderungen meistern konnte. KPMG hat uns bei Akquisitionen unterstützt, die von entscheidender Bedeutung für unser Wachstum waren, und auch bei der effizienten Veräusserung

mehrerer peripherer Geschäftsbereiche im Jahr 2014 Hilfestellung geleistet. In jüngster Zeit hat die ABB mit Hilfe von KPMG ihre IT-Landschaft vor allem im Hinblick auf die Einbindung von IT-Zulieferern umstruk turiert und damit Einsparungen in der Höhe von zweistelligen Millionenbeträgen in Dollar realisiert.»

A B B G ROU P

Ulrich Spiesshofer, CEO

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Die unternehmerischen Herausfor­derungen von heute verlangen einen dynamischen Audit, welcher auch vorausschaut, und multidisziplinäre Berater, die eine klare Meinung zu komplexen Fragestellungen haben. Daraus entstehen Angebote, die dem Kunden innovative und resultat­orientierte Lösungen in Audit, Tax und Advisory zur Verfügung stellen und KPMG zur ersten Wahl in bewegten Märkten machen.

KPMG hat die Kompetenz, die richtigen Leute an einem Tisch zu versammeln und Netzwerke sowie Allianzen zu gestalten. Dies ist bei Fragen der Politik oder bei regulatorischen Debatten der Fall und insbesondere auch, wenn es um kommerzielle Trends und das Vordenken von Entwicklungen geht. Dazu gehören Strategien, Business­ Transformation, regulatorische Compliance, Cyber­Security sowie Data und Analytics.

Die Kunden suchen Prüfung und Bera­tung durch KPMG, um das Vertrauen in ihre Geschäftsmodelle und globalisierten Märkte zu stärken. Sie möchten ver­stehen, wie sie auf die regulatorischen Herausforderungen, den Kostendruck und die Verschärfung des Wettbewerbs reagieren müssen. Dabei ist es ihnen wichtig, von einem stabilen Finanz­ und Werkplatz Schweiz zu profitieren.

Was beWegt die Märkte?

AU F ST E L L U N G A M M A R K T

KPMG Schweiz ist ein autonomer Teil des weltumspannenden KPMG Netzwerks und Drehscheibe für die globale, spartenübergreifende Beratung nationaler und internationaler Kunden.

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

AdvisoryKPMG unterstützt Unternehmen, die in einem dynamischen, durch Globalisie-rung und Wachstum geprägten Umfeld tätig sind, und befähigt sie, sowohl Chancen zu ergreifen wie auch mit Risiken umzugehen. Von zentraler Bedeutung sind die gesetzlichen An forderungen und damit Fragen zu Compliance und Governance. Zuneh-mend wichtiger wird die Digitalisierung und damit verbunden die Datensicher-heit. Dank unserer Expertise können wir Kunden zu betriebswirtschaftlichen, regu latorischen, trans aktionsorientierten, rechtlichen und IT-spezifischen Themen in jeder Phase des Entwicklungs zyklus innovativ beraten.

TaxUnternehmen suchen nach Möglich-keiten, um ihre Geschäfte steuer lich effizient zu betreiben. Mit unseren Instrumenten, Technologien und Prozessen helfen wir unseren Kunden, ihre Steuer situation im Rahmen der nationalen und internationalen Regelungen optimal zu gestalten. Unsere internationale Kompetenz stellt sicher, dass Steuerfragen aus verschiedensten Blickwinkeln und risikoorientiert betrachtet werden. Steuerfragen werden heute zusehends auch auf Verwaltungsratsebene diskutiert und sind integrierter Bestand-teil einer nachhaltigen finanziellen Unternehmens führung.

AuditIntegrität, Unabhängigkeit und Qualität sind die Prinzipien, nach denen unsere Wirtschaftsprüfer durch den Prüfprozess führen. Dabei gehen sie auf die je nach Branche, Unternehmensgrösse und regulatorischem Umfeld unterschied-lichen Bedürfnisse der Kunden ein. Entsprechend den Anforderungen des Mandats werden Teams aus erfahrenen Generalisten und Fachspezialisten ge-bildet. Als Wirtschaftsprüfer beschäftigen wir uns nicht nur mit Zahlen, sondern ebenso mit Informations- und Sicher-heitsbedürfnissen. Wir unterstützen Unternehmen mit spezifischen Dienst-leistungen, die weit über die eigentliche Abschluss prüfung hinausgehen.

International und regional ausgerichtete KundenKPMG Schweiz berät sowohl international tätige Firmen, dazu gehören grosse und mittlere Unternehmen, wie auch vornehmlich regional tätige KMU, die als Rückgrat der Wirt-schaft eine bedeutende Leistung zum volkswirtschaftlichen Erfolg des Landes erbringen. Zentral für uns ist neben

Qualität und Branchenkenntnis vor allem eines: die Kunden-nähe. Zusammen mit unseren Kunden und ausgerichtet auf deren Bedürfnisse entwickeln wir im Rahmen der Regeln zur Unabhängigkeit massgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Audit, Tax und Advisory.

«Unsere multidisziplinären Lösungen schaffen einen nachhaltigen Wertbeitrag für den Wirtschaftsstandort Schweiz. »

globale Vernetzun

g

lokale Verankerung konse

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rie

ntierung

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AU D IT

Konsequenzen einer Restrukturierung oder Verlagerung richtig einschätzen zu können? Diese und weitere Fragen haben KPMG 2015 verstärkt beschäftigt.

Höchste Gewähr für die optimale Prüfung und Beratung unserer Kunden bieten interdisziplinär zusammengesetzte Teams mit breitem Erfahrungshorizont. KPMG investiert viel in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden. Dank unseres national und international tragfähigen Netzwerks können wir den Kunden ausgewiesene Experten in allen entscheidenden Themenfeldern bieten.

Geschehen und wegen der ausser-gewöhnlichen Situation noch näher bei den Kunden.

Die laufende Kontrolle wichtiger Daten muss garantieren, dass die Abläufe im Unternehmen auch während komplexer Umstrukturierungen stets funktionieren. Als Prüfer leisten wir einen wichtigen Beitrag, indem wir die Arbeit unserer Kunden kritisch hinterfragen: Verfügen die Geschäftsleitungen und Verwaltungs-räte über die richtigen Entscheidungs-grundlagen? Besitzen sie die richtigen Informationen, um beispielsweise die

nternehmen sind stets in Bewegung. Sie müssen sich nicht nur um die Weiter-

entwicklung von Produkten und Dienst-leistungen kümmern, sondern sich auch ständig fragen, ob sie organisatorisch gut aufgestellt sind, die Kostenstrukturen stimmen, Prozesse optimiert werden können und allenfalls geographische Verlagerungen sinnvoll wären. Auf solche strategischen Fragen wirkten die Entscheide der Schweizerischen Nationalbank bei vielen Unternehmen als Katalysator. Als Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft war KPMG mitten im

U

Lukas MartyHead of Audit

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RELEVANZ SCHAFFEN FÜR DIE KUNDEN

Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses und die Einführung von Negativzinsen durch die Schweizerische Nationalbank haben das wirtschaftliche Umfeld 2015 stark geprägt. Bei vielen Unternehmen

lösten die Entscheide Verunsicherung aus. Umso wichtiger war es, den Kunden mit den richtigen Entscheidungsgrundlagen Klarheit, Vertrauen und Sicherheit zu bieten. Dass KPMG m hart umkämpften

Feld der Wirtschaftsprüfung Marktanteile gewinnen konnte, bestätigt die herausragende Qualität der KPMG Dienstleistungen.

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

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Dass KPMG 2015 in der Wirtschafts-prüfung trotz harter Konkurrenz Markt-anteile gewinnen konnte, bestätigt unsere Vorgehensweise. Wichtigster Treiber unseres Erfolgs ist unsere konsequente Ausrichtung der Prüfdienstleistungen auf die Kunden-bedürfnisse. Dabei berücksichtigen wir sowohl die wirtschaftlichen Unsicherheiten als auch den tech-nologischen Wandel. Dieser steht letztlich auch hinter der bei vielen unserer Kunden länderübergreifen-den Zusammenführung von Unter-nehmensprozessen. Grosse und

mittlere Unternehmen führen Kern- und Unterstützungsprozesse

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200,0 MIO. CHF

NETTOUMSATZ 2015

+1,2 %

zunehmend in wenigen globalen Shared-Service-Center zusammen.

Dies hat einen einschneidenden Ein-fluss auf Organisationsstrukturen.

Während solch tiefgreifender Veränderungen überprüft KPMG neue Abläufe und Kontrollen sowie die Integrität und Sicherheit von Daten. Eine global einheitlich organisierte IT-Architektur ermöglicht eine zentrali-sierte Prüfung, was zu konsistenteren und aussagekräftigeren Erkenntnissen führt. KPMG gibt den Unternehmen Sicherheit im Wandel.

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TA X

ausgelassen, steuerliche Angelegen-heiten prominenter Persönlichkeiten oder bekannter Unternehmen kritisch zu beleuchten. Steuern sind zu einem Reputationsthema erster Güte gewor-den, und die Verwaltungsräte tun gut daran, sich damit zu beschäftigen. Sie müssen wissen, wie ihr Unternehmen steuerlich aufgestellt ist, damit sie dieses Reputationsrisiko kontrollieren können. Und sie müssen die Chancen und Risiken erkennen, die sich mit der Unternehmenssteuerreform III und mit BEPS für sie eröffnen.

steuerrelevanten Erträgen und um Transferpreise zwischen Staaten geht, hat die OECD einen umfassenden Massnahmenkatalog entwickelt. Ungeachtet des politischen Prozesses führen einzelne Länder neue BEPS- Bestimmungen bereits ein. Die er höhten Transparenzanforderungen führen auch zu neuen Ansprüchen bei der Berichterstattung.

Steuerfragen sind heute immer stärker im Fokus der Medien und der Öffent-lichkeit. Dabei wird keine Gelegenheit

e stärker die Welt wirtschaftlich verflochten ist, umso grösser ist das Bedürfnis nach gemein-

samen Spielregeln. Dass die Schweiz wegen ihrer Steuerpolitik unter Druck geriet, hat auch mit den Bemühungen einzelner Länder um höhere Steuer-einnahmen zu tun. Beides zwang die Schweiz in den letzten Jahren zu tiefgreifenden Anpassungen. Noch ist dieser Prozess nicht abgeschlossen: Im Rahmen des Programms Base Erosion and Profit Shifting (BEPS), bei dem es um die Verschiebung von

J

Peter UebelhartHead of Tax

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ZUSPITZUNG IM GLOBALEN

STEUERWETTBEWERB Im Steuerbereich finden derzeit die grössten Umwälzungen der letzten 30 Jahre statt: Die Transparenz

wird zunehmend ausgebaut, und Sonderregelungen werden abgeschafft. Das gilt sowohl für die Individualbesteuerung, wo sich der automatische Informationsaustausch konkretisiert, als auch für die

Besteuerung der Unternehmen. Noch ist die Unternehmenssteuerreform III, die das Schweizer Steuersystem mit internationalen Regeln in Einklang bringen soll, nicht definitiv.

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

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In diesem bewegten Umfeld hat der Bereich Tax 2015 erfolgreich agiert. Wichtige Treiber des erfreulichen Resultats waren die Sicherstellung der Steuer- und Rechtskonformität von Unternehmens- und Privat-kunden, Dienstleistungen rund um die Entsendung von Mitarbeitenden ins Ausland und bei Auslage rungen von Compliance- und Payroll- Dienstleistungen.

KPMG engagiert sich aktiv für die positi-ve Weiterentwicklung der steuerlichen

Rahmenbedingungen. Im globalen Steuerwettbewerb hat die Schweiz

weiterhin gute Karten – vorausgesetzt, die Unternehmenssteuerreform III ist erfolgreich und wirksam. Dieser Wettbewerb wird zunehmend über die ordentlichen Steuersätze stattfinden. Damit wird sich auch der interkantonale Steuerwettbewerb verschärfen, da die Steuersätze der Kantone sehr unterschiedlich sind. Unternehmen, die in Hochsteuer-kantonen ansässig sind, werden in vielen Fällen eine Evaluation ihrer Standorte vornehmen.

Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

116,0 MIO. CHF

NETTOUMSATZ 2015

+5,6 %

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A DV I S O RY

Markt geschätzt wird, beweist das erneute Wachstum der Sparte im vergangenen Jahr.

Neben der rasanten technologischen Entwicklung führten verschärfte Regu-lierungen vor allem in den Branchen Financial Services und Life-Science zu einer grösseren Nachfrage an Beratung. Die Anti-Korruptionsregulierungen aus den USA erhöhten den Druck auf inter-national tätige Unternehmen zusätzlich. Bei den Schweizer Banken sind vor allem die Sanktionen den USA, die Qualität des KYC sowie die zukünftigen

Entwicklung von Shared Services – für grosse Unternehmen ein wichtiges Element zur Verbesserung der Organi-sationsabläufe. Die Digitalisierung ist aber auch eine Herausforderung für den Schutz der (Kunden-)Daten.

KPMG nutzt das globale Wissen ihrer Experten und bietet den Kunden lokal-adaptierte Lösungen aus einer Hand. Die Unternehmen schätzen es, wenn sie Beratungsleistungen bekommen, die präzise und ganzheitlich auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Dass die Beratung von KPMG auf dem

ie Digitalisierung, welche immer weitere Bereiche der Finanz- sowie der produzie-

renden Industrie erfasst und damit die ganze Wirtschaft verändert, ist dabei, zu einem der wesentlichsten Treiber für die Unternehmensberatung zu werden. Die Folgen der Digitalisierung betreffen die Unternehmen indes auf ganz unterschiedliche Weise. Unter-nehmen optimieren ihre IT-Strukturen und beschäftigen sich mit dem Auf- und Ausbau neuer, umfassender Wert-schöpfungsketten. Zunehmende Kosten erfordern beispielsweise die

D

KOSTENOPTIMIERUNG ALS TREIBER DES ERFOLGS

Kostenoptimierungen, M&A, Cyber-Security und Compliance waren im vergangenen Jahr die wichtigsten Treiber im Beratungsgeschäft. Strategisch kluge Positionierungen und die innovative

Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien werden für die Erschliessung von Zukunftspotential zunehmend entscheidend.

Anne van HeerdenHead of Advisory

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

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Regulierungen (Geldwäscherei, Common Reporting Standard [CRS]) ein Thema.

Ein beeindruckendes Volumen – wenn gleich nicht auf Vorjahres-niveau – verzeichneten vergangenes Jahr die M&A-Aktivitäten. Diese strategisch getriebenen Käufe und Verkäufe von Unternehmen erfordern sowohl Prüfung wie auch Beratung.

Noch unklar ist, wie sich die Aufhe-bung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank und die Einführung von Negativzinsen

langfristig auf die Unternehmen aus-wirken werden.

Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

85,9 MIO. CHF

NETTOUMSATZ 2015

+6,9 %

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F I N A N C I A L S E RV I C E S

formation von der Branche gleichzeitig hohe Investitionen für unternehmens-spezifische kreative und zukunftsfähige Lösungen verlangt. Ins Zentrum rücken dabei auch zunehmend Lösungen zur Verbesserung der Kosten- und Ertrags-verhältnisse, die den flexiblen Einsatz von Sourcing-Modellen betreffen.

Positiv ist, dass die Vergangenheits-bewältigung sowohl bei der Steuer-transparenz als auch bei der Umsetzung der Too-big-to-fail-Gesetzgebung weit fortgeschritten ist. Die Banken fokussieren wieder zunehmend auf die Kernthemen Performance und

Welt die in der Vergangenheit liegenden risikoreichen Geschäftspraktiken zu lösen. Entsprechend umfangreich war der Unterstützungsbedarf durch KPMG in der Eindämmung dieser vergangen-heitsbezogenen Risiken sowie bei der notwendigen Weiterentwicklung der Corporate Governance.

Der technologische Fortschritt und die Digitalisierung im internationalen Finanz-marktumfeld haben sich erneut stark beschleunigt. Die Bedrohung durch Cyber kriminalität zwingt die Finanz-institute zu aufwendigen Präventions-strategien, während die digitale Trans-

ach schwierigen Jahren zeich-nen sich die neuen Konturen des Finanzsektors allmählich

ab. Financial Services hat in diesem an-gespannten Marktumfeld vergangenes Jahr ein solides Ergebnis erreicht. Ein wichtiger Treiber war dabei die Unterstützung unserer Kunden bei Konzentrations- und Konsolidierungs-prozessen im Private Banking. Auf nationaler Ebene war KPMG an zwei von drei marktbeeinflussenden Trans-aktionen mit Beratungsdienstleistungen beteiligt. Zusätzlich war der Banken-sektor noch immer stark damit beschäftigt, mit Regulatoren in aller

N

DIE FINANZBRANCHE ERFINDET SICH NEUDer Umbruch im Bankenbereich ist in vollem Gange. Weltweit verschärfte Regulierungen verlangen

nach Anpassungen. Hinzu kommt das schwierige Umfeld tiefer Zinsen, das für die Schweizer Banken und Versicherungen durch die Aufhebung des Mindestkurses seitens der

Schweizerischen Nationalbank zusätzlich verschärft wurde.

Philipp RickertHead of Financial Services

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Wachstum. Dafür ist der freie Zutritt zum EU-Markt von zentraler Bedeutung. Klar ist, dass dieser Blick nach vorne im global regulierten Finanzmarkt nur auf der Basis von regulatorisch einwandfreien, steuertransparenten Geschäftspraktiken erfolgen kann.

Auch die Versicherungsindustrie ist mit vielen Regulierungen konfrontiert. Die Versicherungsbranche wird zudem vor allem durch das Tiefzinsumfeld im Seg-ment Leben gefordert. Renten reform, Umwandlungssatz und Referenzzinssatz sowie neue Anlageoptionen prägen die

Diskussionen. Das Segment Nichtleben erwies sich als sehr robust. Zukunfts-

gerichtete Entwicklungen, die Optimie-rung von Prozessen und die bei nahe fehlenden Grossschadenereignisse sind hier zu erwähnen. Der M&A-Markt war von einer massgeblichen schweizerischen Transaktion geprägt – KPMG konnte diese eng begleiten. Die Konzentration ist jedoch noch nicht abgeschlossen: Zu erwähnen sind hier die vielfältigen Transaktionen im Rückversicherungsmarkt. Die Versicherer setzen sich auch schon stark mit den an stehenden Änderungen in der Rechnungs legung und bezüglich der Solvenz regeln auseinander.

Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

40 % DES NETTOUMSATZES

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«ICH WILL EIN FUNDAMENT FÜR DIE

NACHFOLGENDE GENERATION SCHAFFEN.»

Stefan Pfister

CeO kPMg sChWeiz

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I N T E RV I E W

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

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KPMG Sie waren Ende August als CEO am Lucerne Festival. Sind Sie auch pri-vat an Kulturveranstaltungen zu Gast? Stefan Pfister Absolut. Meine Frau und ich interessieren uns sehr für Kunst und Musik. Als Abonnenten des Opernhauses trifft man uns regelmässig an Aufführungen.

KPMG Und wie ist Ihr Verhältnis zur Literatur? Stefan Pfister Wann immer es die Zeit erlaubt, lese ich ein Buch. Zurzeit ist es der «Montecristo» von Martin Suter.

KPMG Gefällt Ihnen sein Stil? Stefan Pfister Nun ja, er überzeugt mich nicht restlos. Suters Reiz für den Leser scheint mir sein Mix zwischen einfach verdaubarer Literatur und seinem punktuellen Tiefgang zu sein, den er unbestritten hat. Für mich gibt es jedoch spannendere Lektüre.

Seit rund einem Jahr ist der Ostschweizer Stefan Pfister CEO von KPMG Schweiz. Wie nimmt er seine neue Funktion wahr, was hat sich für ihn persönlich verändert, und wohin will er die Firma führen? Während des Gesprächs am idyllischen Bodensee gewährte der CEO auch einen Einblick in die Privatperson Stefan Pfister.

KPMG Inwiefern? Stefan Pfister Er hält Körper und Geist fit. Zum einen gibt mir Sport Energie und ist die Grundlage meines Wohlbefindens. Zum anderen fördert er Ideen ebenso wie klares Denken.

KPMG Nehmen Sie an Wett kämpfen teil? Stefan Pfister Selbstverständlich. Wett­kämpfe sind der beste Motivator dafür, sich einigermassen regelmässig zu bewegen. Gleich nach diesem Gespräch reise ich beispielsweise nach Neuenburg an die Schweizer Meisterschaft im Bike­OL.

KPMG Trifft man Sie auch als Zuschauer an Sportveranstaltungen? Stefan Pfister Eher weniger, ich bin mehr der aktive Typ. Und wenn, dann gemeinsam mit meinem Sohn bei einem Fussballspiel des FC St. Gallen.

KPMG Sie haben über 15 Jahre Erfahrung im Corporate-Finance- und Real-Estate-Bereich, seit 2005 bei KPMG. Haben Sie manchmal nicht einfach Lust, etwas ganz anderes, etwas komplett Neues anzufangen? Stefan Pfister Aber genau das mache ich ja, seit ich bei KPMG begonnen habe. Meine Karriere in diesem Un­ternehmen ist das beste Beispiel hier­für. Kein Jahr war bei KPMG wie das vorherige. Ich habe hier mehr als genug Abwechslung.

KPMG Welches war denn als Kind Ihr Traumberuf? Olympiasieger.

KPMG Treiben Sie viel Sport? Stefan Pfister Ja, Sport ist ein wichtiger Teil meines Lebens.

EIN SPANNENDES JAHR VOLLER

ENERGIE UND FREUDE

I N T E RV I E W

Mit Stefan Pfister sprach Can Arikan.

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

Stefan Pfister, CEO

KPMG Zum Beispiel?Stefan Pfister Ich muss gestehen, dass es mir vor allem Krimis aus dem hohen Norden angetan haben.

KPMG Apropos Norden: Wo war ihr letzter Urlaub? Stefan Pfister Wir haben uns diesen Sommer gemeinsam mit Freunden auf Korsika ein Haus gemietet und waren mit den Kindern dort. Es war fantas­tisch. Die Insel besticht durch ihre charakteristischen Eigenheiten und übt einen besonderen Reiz aus.

KPMG Stichwort Kinder: Welchen Stellenwert hat Familie für Sie? Stefan Pfister Meine Familie ist mein Lebensmittelpunkt. Sie ist mein Ort der Ruhe, das Fundament meiner Lebens­freude, die Energiequelle.

KPMG Also sind Sie entsprechend erholt zurückgekommen aus Ihrem Familienurlaub? Stefan Pfister Ja, definitiv. Aber wieso fragen Sie?

KPMG Nun, als CEO nehmen Sie sicherlich oft Arbeit mit nach Hause? Stefan Pfister Ich bin grundsätzlich immer erreichbar und habe dadurch fast zwangsläufig regelmässig Arbeit daheim. Wichtig ist, dass ich meine «Heimarbeit» in fixe Zeitfenster packe und mir dadurch auch bewusst Freiräume schaffe – für meine Familie und mich.

KPMG Und das funktioniert wirklich? Stefan Pfister Das funktioniert sogar ausgezeichnet. Vieles hat sich relativ rasch und sehr gut eingespielt. Nicht zuletzt auch aufgrund des Umstandes, dass meine Frau den Internetzugang in unseren eignen vier Wänden spürbar eingeschränkt hat – beim Wohnzimmer ist Schluss mit WiFi.

KPMG Was halten Sie von Home- Office, Jobsharing und weiteren kreativen Arbeitsmodellen? Stefan Pfister Sicherlich sind dies Themen, die wir mit Blick auf die Arbeitswelt ernst nehmen und auf die wir Antworten geben müssen. Ich denke, für eine Firma wie KPMG ist die Auseinandersetzung mit flexiblen Arbeitsmodellen zwingend notwendig.

Insofern steht es uns auch gut an, diese Aspekte der Arbeitswelt aufzugreifen.

KPMG Aus Gründen der Imagepflege?Stefan Pfister Nein, sondern weil sie ein zunehmendes Bedürfnis des Arbeits­marktes darstellen. Flexible Modelle müssen jedoch mit den Unternehmens­bedürfnissen abgestimmt sein. Deshalb muss man diese Themen jeweils von Fall zu Fall anschauen und gegebenen­falls individuelle Lösungen finden. Von starren Mustern halte ich bei kreativen Arbeitszeitmodellen nicht allzu viel.

KPMG Zurück zu Ihnen: Welches war der grösste Erfolg Ihrer bisherigen beruflichen Karriere? Stefan Pfister Unbestritten ist es meine Wahl zum CEO von KPMG.

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I N T E RV I E W

austausche. Aber es gibt nicht die eine bestimmte Bezugsperson, an die ich mich stets wende.

KPMG Wie war eigentlich Ihr erstes Jahr als CEO? Stefan Pfister Mein erstes Jahr war voller Energie und hat mir enorm viel Freude bereitet. Es war sehr fordernd, aber auch spannend und reich an Erfahrungen.

KPMG Und was ist im neuen Job anders als zuvor? Stefan Pfister Mit der Gesamtverant­wortung verschiebt sich mein Tätig­keitsspektrum von der Beratertätigkeit deutlich in die Breite, und es stellen sich ganz andere Anforderungen. Aus einer neuen Perspektive nehme ich das Unternehmen viel umfassender wahr. Unsere Vielfalt ist für mich noch stärker spürbar geworden.

KPMG Gab es auch Enttäuschungen? Stefan Pfister Verlorene Ausschreibun­gen sind zum Zeitpunkt der Mitteilung immer wieder grosse Enttäuschungen. Wenn sich die Konkurrenz durchsetzt, setzt dies immer eine Vielzahl von Reaktionen und Gefühlen frei. Aber Niederlagen lassen sich letzten Endes vor allem auch in positive Energie umwandeln.

KPMG Wie gehen Sie mit Enttäuschungen um? Stefan Pfister Ich ziehe meine Lehren und bin stets bestrebt, es beim nächsten Mal besser zu machen. Das hat bisher ganz gut geklappt.

KPMG Gibt es Bezugs personen, von denen Sie sich Rat holen, oder sind Sie mehr der Einzelgänger? Stefan Pfister Ich bin kein Einzel­gänger per se. Aber für den CEO ist die Luft sicherlich etwas «dünner» geworden. Zu einzelnen Themen gibt es bestimmt verschiedene Ansprech­partner, mit denen ich mich regelmässig

« EIN INTAKTES SOZIALES UMFELD IST ESSENZIELL FÜR MICH, WEIL ES

STARKEN RÜCKHALT GIBT UND IMMER WIEDER

ERDET. »

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KPMG Also hat sich Ihre Wahr-nehmung von KPMG verändert? Stefan Pfister Im fundamentalen Denken hat sich nicht viel verändert. Ich war bereits zuvor überzeugt davon, für die beste Firma zu arbeiten, und bin es heute noch mehr.

KPMG Aber? Stefan Pfister Standen zuvor meine Beratertätigkeiten im Mittelpunkt, bin ich heute viel stärker in die «Welten» des Audits, der regulatorischen Bera­tung und der Rechts­ und Steuerberater involviert – was sehr bereichernd ist. Zum anderen richtet sich mein Fokus

als CEO nicht mehr nur auf die Schweiz. Ich nehme das Unternehmen verstärkt als Teil des globalen Netz werks wahr und betrachte die Zusammenhänge aus einer ganzheitlichen Perspektive. Zusammen mit meinen CEO­Kollegin­nen und ­kollegen rund um den Globus suchen wir nach Lösungsansätzen für komplexe Themen kreise, die vor Landesgrenzen keinen Halt machen. Dabei versuche ich, Probleme und Herausforderungen zu antizipieren, die sich uns in der Schweiz stellen könnten und die wir in einem weiteren Verbund viel umfassender und ziel­gerichteter lösen können.

KPMG Sie sind als CEO international vernetzt und relativ oft unterwegs: Erlaubt es Ihnen Ihr Job, Freundschaften zu pflegen? Stefan Pfister Selbstverständlich. Ein intaktes soziales Umfeld ist essenziell für mich, weil es starken Rückhalt gibt und immer wieder erdet. Meine Freunde geben mir die nötige Resonanz ausser­halb des beruflichen Umfelds.

KPMG Was hat Sie in der neuen Funktion am meisten beeindruckt? Stefan Pfister Vor allem die hohe Motivation, die Passion und die Loyal­ität meiner Partner sowie der gesamten Belegschaft, die ich in meinem ersten Jahr als CEO gespürt habe.

KPMG Mussten Sie Ihre Führungs-grundsätze als CEO revidieren? Stefan Pfister Nein. Zuhören, fördern und fordern haben weiterhin ihre Gültigkeit.

KPMG Es gab also keinerlei persönliche Veränderungen mit der neuen Rolle? Stefan Pfister Nun, ich bin sicherlich geduldiger geworden.

KPMG Letzte Frage: Wohin wollen Sie KPMG als CEO führen? Stefan Pfister KPMG soll für unsere Kunden und Mitarbeitenden die erste Wahl sein und sich in der Schweiz als beste Firma innerhalb der Branche etablieren. Ich will ein Fundament für die nachfolgende Generation schaffen, damit auch sie unter der Marke KPMG erfolgreich sein kann. Und ich wünsche mir, dass unsere Mitarbeitenden stolz darauf sind, für diese erfolg reiche Unternehmung zu arbeiten.

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D I G ITA L E V E R N ET Z U N G

Mit der wohl berühmtesten Formel der Welt – E = mc 2 – hat Albert Einstein zu Beginn des 20. Jahrhunderts unser Verständnis von Energie revolutioniert. Beziehen wir diese bahnbrechende Formel auf unsere heutige Geschäftswelt und fragen uns, wie wir unter-nehmerische Kraft entfalten, gelangen wir zur Formel P = kn 2. Sie drückt unsere Überzeugung aus, dass Kraft im Markt durch die Kombination von Expertenwissen und einem starken Netzwerk entsteht. Wir wollen diese Kraft verstärken, indem wir die sichere Nutzung sozialer Medien im Unternehmen aktiv fördern.

KPMG ExpertenblogDer KPMG Blog erlaubt es unseren Experten sich zu relevanten Markt themen zu äussern und ihr Wissen online sichtbar zu machen.

blog.kpmg.ch

Besuche im Finanzjahr 2014 / 2015: ca. 125 000.

P = Powerk = knowledgen = network

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KPMG AG

KPMG Switzerland

KPMG Switzerland

KPMG Switzerland

KPMG Switzerland

Page 30: KPMG Jahresbericht 2015

2828

M ITA R B E IT E N D E

Durchschnittsalter 34769 Frauen 977 Männer

«Er hat den Durchblick.»

Ewa BienkowskaConsultant Tax

Für KPMG ist klar: Wir schaffen einen nachhaltigen Wertbeitrag für den Kunden und ermöglichen so eine positive Veränderung am Markt.

NATIONEN ARBEITEN BEI KPMG SCHWEIZ

SCHWEIZ 70,4 %DEUTSCHLAND 11,2 %

FRANKREICH 4,0 %ITALIEN 2,9 %

GROSSBRITANNIEN, USA JE 1,6 %NIEDERLANDE 1,1 %

ÖSTERREICH 1,0 %SPANIEN 0,7 %

PORTUGAL 0,5 %POLEN, RUMÄNIEN JE 0,4 %

BELGIEN, GRIECHENLAND, RUSSISCHE FÖDERATION JE 0,3 %AUSTRALIEN, INDIEN, KANADA, LIECHTENSTEIN,

LUXEMBURG, SCHWEDEN, SLOWENIEN, TÜRKEI, UNGARN JE 0,2 %BRASILIEN, BULGARIEN, CHINA, DÄNEMARK, FINNLAND, IRLAND,

KAMERUN, KENIA, KIRGISISTAN, KOLUMBIEN, KOSOVO, LETTLAND, LITAUEN, MAROKKO, MOLDAWIEN, NORWEGEN, PAKISTAN,

SERBIEN, SLOWAKEI, SÜDAFRIKA, SÜDKOREA, TAIWAN,TSCHECHISCHE REPUBLIK, UKRAINE, WEISSRUSSLAND JE 0,1 %

INTERNATIONALE EXPERTISE 49

44 % 56 %

33 % Frauen in Führungspositionen

KONSTANTE HÖCHSTLEISTUNG

Wir wollen in einem stark umkämpften Markt die

Besten sein. Dafür leben wir eine High-Performance-Kultur. Das heisst, dass wir

an uns täglich den Anspruch stellen,

Fachwissen und Leistung mit Sozialkompetenz zu

vereinen. Wir pflegen einen offenen und ehrlichen

Umgang und sind bestrebt, unsere Ergebnisse stets durch die Augen unserer Kunden zu betrachten.

D I E NSTÄL

TE

ST

ER

MITARBEITER.

EIN

TR

ITT 1

9 7 3 .

«Sie hat die Strategie.»

Christian HörlerSenior Manager Audit

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

29

KPMG

29

Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

19 111

144 473

183BEWERBUNGEN BEI KPMG SCHWEIZ EINGEGANGEN. 7 % MEHR ALS IM VORJAHR.

AUS- UND WEITERBILDUNGSSTUNDEN

STUNDEN PRO MITARBEITERIN ODER MITARBEITER:

HOCHSCHULABGÄNGER SIND ZU KPMG GESTOSSEN.

IM GESCHÄFTSJAHR 2014 / 2015 SIND

Unsere Werte

Wir gehen mit gutem Beispiel voran. Wir arbeiten zusammen. Wir achten den Einzelnen. Wir suchen Fakten und bieten Erkenntnisse. Wir kommunizie-ren offen und ehrlich. Wir sind der Gesellschaft gegenüber verpflichtet. Vor allem handeln wir integer.

76

schweizweit

Erfolgsquote Diplomprüfungen 2015 zum

dipl. Wirtschaftsprüfer:

Erfolgsquote Diplomprüfungen 2015 zum

dipl. Steuerexperten:

79 % 70 %

KPMG

50 %

schweizweit

45 %

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30

internationaler Unternehmen ausein-andersetzen möchten. Rotationen sind in folgenden Teams möglich: Tax Com-pliance, Global Account Management, GMS Technology, Swiss Tax Advisory, Global Equity Consulting.

Ab 2016 wird es ein zusätzliches Pro-gramm geben, das die beiden Sparten Audit und Advisory umfasst. Damit trägt es der Unternehmensstrategie von KPMG noch besser Rechnung, verschiedene Dienstleistungen aus einer Hand anzubieten. Dieses Programm wird vier Jahre dauern. Die Teilnehmenden werden jedes Jahr während der Busy

arbeiten zunächst während sechs Mo-naten in einem Basisteam und wechseln danach für je drei Monate in zwei andere Teams. Durch die Rotationen lernen sie unterschiedliche Persön-lichkeiten und Themenbereiche kennen und können ein tragfähiges Netzwerk innerhalb von KPMG aufbauen.

Im Herbst 2015 hat KPMG das Global Mobility Services Graduate Program gestartet. Es dauert ein Jahr und richtet sich an Hochschulabsolvierende, die sich mit steuerlichen, rechtlichen und technologiebezogenen Fragestellungen von entsandten Mitarbeitenden

Graduate ProgramsDas Graduate Program in der Sparte Advisory bietet den Teilnehmenden die Chance, mit den innovativsten und erfolgreichsten Unternehmen der Welt zusammenzuarbeiten und schon sehr früh Eigenverantwortung zu über-nehmen. Die Graduates erhalten von Anfang an einen unbefristeten Vertrag und profitieren von den hervorragenden Karriereperspektiven, internationalen Einsatzmöglichkeiten sowie einem offenen und innovativen Arbeitsklima in einer wertebasierten Unternehmens-kultur. Das Graduate Program bei KPMG dauert ein Jahr. Die Teilnehmenden

TA L E N T F Ö R D E RU N G

«Erfolgreiche internationale Netzwerkerinnen und Netzwerker nutzen während des Studiums und der

gesamten Karriere jede Gelegenheit, um sich mit Kommilitonen auszutauschen, potenzielle Arbeitgeber

kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen. Beim Networking dreht sich alles darum, Beziehungen zu Menschen aufzubauen –

und Übung macht bekanntlich den Meister.»

C I N D Y L O O T S

Director Forensic, Jurymitglied bei KICC

Hochschulabsolvierende wissen oft noch nicht genau, wohin ihre berufliche Reise gehen soll. Die Graduate Programs von KPMG bieten den jungen Talenten die Möglichkeit, Aufgaben einer der weltweit führenden Wirtschafts prüfungs­ und Beratungs gesellschaften kennenzulernen. KPMG sucht Berufs­einsteigerinnen und ­einsteiger, die sehr gut ausgebildet, ambitioniert und daran interessiert sind, aussergewöhnliche Leistungen im Team zu erbringen.

TALENTE WERDEN

PROFIS

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

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KPMG

Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

31

Season mindestens sechs Monate im Bereich Wirtschaftsprüfung arbeiten und mindestens vier Monate in der Unternehmensberatung. Die Kandida-tinnen und Kandidaten werden dazu die Ausbildung zum diplomierten Wirt-schaftsprüfer absolvieren. Durch die garantierte Rotation zwischen Prüfung und Beratung erfüllt KPMG die Wünsche von Studierenden wie auch von Kunden. Diese multidisziplinäre Aus- und Weiterbildungsmöglichkeit ist im Bereich der Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung einzigartig.

KPMG International Case Competition Ein weiterer Zweig der Talentförderung von KPMG ist die KPMG International Case Competition (KICC). Vom 11. bis 15. April 2016 treffen sich KPMG Mit-arbeitende und Studierende aus über 25 Ländern in Dubai, um aktuelle Praxis-fälle zu erarbeiten und zu diskutieren. Im Wettbewerb um den globalen Titel präsentieren die Teams ihre Ergebnisse einer Jury, bestehend aus KPMG Partnern und Directors, und gewinnen wertvolle Erfahrung im internationalen Wirtschaftsumfeld.

Grenzüberschreitendes ExpertenwissenEin Teil der Vernetzung von KPMG besteht darin, laufend internationale Experten in die Schweiz zu holen und umgekehrt Schweizer Experten ins Ausland zu schicken.

University Award – WissensquizEinmal im Jahr sucht KPMG beim KPMG Wissensquiz die Hochschule mit den cleversten Studierenden der Schweiz. Im Online-Quiz gilt es, Fragen aus Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Sport und Allgemeinwissen zu beantworten. Spiel, Spass und Spannung sind garantiert.

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3232

Als Prüfungs- und Beratungsunternehmen ist KPMG eng mit den volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen verflochten. KPMG sieht sich gegenüber der Gesellschaft verpflichtet, zumal diese den Unternehmen in der Schweiz stabile und weitgehend wirtschafts freundliche Rahmen-bedingungen bietet. Soziales Engagement ist ein festes Element der Unternehmenskultur von KPMG. KPMG unterstützt unter anderem folgende Institutionen und Aktivitäten:

OPéra de Lausanne Seit über 25 Jahren unterstützt KPMG die Opéra de Lausanne als Hauptsponsor. Die Opéra de Lausanne präsentiert neben Opernaufführungen auch Ballettabende und philharmonische Konzerte.

opera-lausanne.ch

G E S E L LS C H A F T L I C H E S E N GAG E M E N T

stiFtung theOdOraDie Wetteinsätze aus dem Grand Prix KPMG am Green-Turf-Pferderennen in Dielsdorf hat KPMG der Stiftung Theodora gespendet.

ch.theodora.org/de

eL buLLy und sLOnikKPMG Luxembourg und KPMG Schweiz unter-stützen mit der Distribution der aufblasbaren Wassertiere El Bully und Slonik (Designed von Libuše Niklová) die Île aux Clowns in Luxembourg und bereiten so kranken Kindern in Spitälern Freude.

ileauxclowns.lu

der geseLLsChaFt gegenüber

verPFLiChtet

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

33

Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

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universität züriChProf. Dr. Reto Eberle ist seit drei Jahren im 50-Prozent-Pensum ausserordentlicher Professor für Auditing und Internal Control an der Universität Zürich. Zudem ist er zu 50 Prozent Audit-Partner bei KPMG.

universität st. gaLLen Der KPMG Lehrstuhl für Audit und Accounting der Universität St. Gallen fokussiert unter der Leitung von Professor Dr. Leibfried auf die praxis-orientierte Lehre und anwendungsbezogene Forschung in der Rechnungslegung nach IFRS und Swiss GAAP FER sowie in Wirtschaftsprüfung und Corporate Governance.

Universitäten und Fachhochschulen

KPMG engagiert sich an Universitäten und Fachhochschulen für den Nachwuchs.

bLutsPende

KPMG organisiert ein- bis zweimal pro Jahr eine Blutspendenaktion. Alle Mitarbeitenden können während der Arbeits zeit Blut spenden.

kPMg FOundatiOn Die KPMG Foundation unterstützt seit 2007 wirkungsvoll Projekte zur Förderung von Bildung, Integration sowie zur Hilfe in Notlagen. 2014 wurde ein Drittel des Stiftungsgeldes in das von einem Erdbeben stark zerstörte Nepal geschickt.

MentOring

Mitarbeitende stellen sich ehrenamtlich als Mentoren zur Verfügung und unterstützen junge Menschen in schwierigen Situationen vor oder während des Berufseinstiegs.

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Global vernetzt,

lokal aktiv

34

G L O BA L V E R N ET Z T, L O K A L A K T I V

KPMG Weltweit

162 031 Mitarbeitende

9 137 Partner

700 + Standorte

Stand per 30.09.2014

3 071 Nord- und Südamerika2 127 Asien-Pazifik3 939 EMA

KPMG ist eine ausgewiesene Kennerin der unterschiedlichen Wirtschaftsregionen. Dank ihres nationalen und internationalen Branchen­ und Marktwissens sind unsere Spezialisten befähigt, dem Kunden optimale Lösungen in der grenzüberschreitenden Wirtschaftsprüfung sowie der Steuer­ und Unternehmensberatung anzubieten. Mit der geballten Kraft von Wissen und Erfahrung stärkt KPMG den Wirtschaftsstandort Schweiz. Im globalen Netzwerk profitieren alle von gemeinsamen Stärken und pflegen dennoch ihre kulturelle Eigenständigkeit.

Ranking nach Nettoumsatz (in Mio. CHF) der KPMG Niederlassungen

1. USA2. United Kingdom3. Deutschland4. Frankreich*5. Kanada6. Australien*7. Japan8. China9. Niederlande*10. Italien11. Schweiz12. Afrika13. Spanien14. Mittel- und osteuropäische Länder15. IrlandStand per 30.06.2015 *Inkl. sub-licences

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

3535

Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

• Genf

• Lausanne

Neuenburg •• Bern

• Basel

• Luzern

• Lugano

• Zug

• Zürich• St. Gallen

• Schaan

KPMG Schweiz

1 746 Mitarbeitende

123 Partner

11 Standorte (inkl. Liechtenstein)

Stand per 30.09.2015

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3636

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

37

Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

37

UNDZAHLEN

FAKTEN

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3838

Z A H L E N U N D FA K T E N

Jahresergebnis 2014 /15

Nettoumsatz

Umsatzanteil Veränderung 2015in Mio. CHF

2014in Mio. CHF

Audit 49,7 % 1,2 % 200,0 197,6

Tax (inkl. Legal 28,9 % 5,6 % 116,0 109,8

Advisory 21,4 % 6,9 % 85,9 80,4

Total 1, 3 100,0 % 3,6 % 401,9 387,8

Bruttoumsatz

Veränderung 2015in Mio. CHF

2014in Mio. CHF

Total 2, 3 8,9 % 541,0 496,8

Personal

Veränderung 2015 FTE

2014 FTE

Total FTE Stand 30.09.2015 7,4 % 1 746 1 625

KPMG Schweiz hat in allen Sparten Rekordergebnisse erzielt und ihren Marktanteil weiter erhöht.

1 Der Nettoumsatz umfasst die von KPMG Schweiz erbrachten Eigenleistungen. 2 Der Bruttoumsatz beinhaltet auch in Rechnung gestellte Barauslagen und durch

KPMG Schweiz fakturierte Fremdleistungen, insbesondere Leistungen anderer KPMG Ländergesellschaften.

3 Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde das Regulatory Competence Center Financial Services von Tax zu Audit verschoben. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

39

Bruttoumsatz 541,0

Nettoumsatz 401,9

+ 3,

6 %+

8,9 %

40 %Financial Services

6 %Technology, Media & Telecommunications

11 %Consumer Goods

& Retail

6 %Other

23 %Industrial

Manufacturing

14 %Infrastructure, Government & Healthcare

Total Umsatz 2014 /15in Mio. CHF

Nettoumsatz Sektoren

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4040

Leistungsspektrum

Z A H L E N U N D FA K T E N

Klares LeistungsspektrumDie Kombination aller Kräfte unter einem Dach und die damit verbundenen kurzen Wege schaffen Synergien und entlasten die Budgets. So können wir Dienstleistungen zeitnah, kompetent und vor allem kundenorientiert erbringen und die Innovationskraft der Unternehmen wirksam unterstützen.

Multidisziplinäre DienstleistungenUnser Antrieb sind die Bedürfnisse des Kunden, unsere Leitplanken die regulatorischen Bestim-mungen. Die Palette unserer Dienstleistungen reicht dabei von Prüfungs-, Steuer- und Unter-nehmensberatung von Grossfirmen, die an der amerikanischen Börse kotiert sind, bis hin zu massgeschneiderten Gesamtlösungen für mittel-grosse Betriebe. Dabei folgt der multidisziplinäre Ansatz von KPMG einem wichtigen Grundsatz: Prüfe nicht, was du selbst zu verantworten hast. Um die Vereinbarkeit von Audit, Tax und Advisory zu regeln, hat die Eidgenössische Revisionsaufsichts-behörde klare Vorgaben erlassen. Dazu haben wir interne Verfahren und Richtlinien definiert, welche die Unabhängigkeit sicherstellen und Interessen-konflikte ausschliessen.

Innovation ist der Treiber für Fortschritt. Zusammen mit Kundennähe und Branchenexpertise bestimmt erfolgreiche Innovation die Wettbewerbsfähigkeit. Kundenwünsche und Markt stellen immer höhere Anforderungen an die Unternehmen. Dazu kommen steigende Anforderungen des Gesetzgebers. Lösungen werden daher zunehmend anspruchsvoller. Dafür bieten wir unseren Kunden umfassende und fundierte Beratung.

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

Services

Audit

Consulting

Swiss GAAP FER

IFRS

US GAAP

Global Assurance

Accounting rules as per the Code of Obligations 

IPSAS

HRM2

Sarbanes Oxley Assistance Services

IARCS

Occupational benefits institutions

Corporate Tax

Financial Services Tax

Financial Management Anti Bribery & Corruption

Ethics & Integrity

Investigations

Forensic Technology

Sustainability and climate change

Buy

Sell

Fix

Fund

Partner

Disputes

Real Estate

IT Advisory

Supply Chain Management

German Tax & Legal Center

Global Transfer Pricing Services

Indirect Tax

International Corporate Tax

Global Mobility Services

International Private Clients

Tax Management Consulting

Legal

M&A Tax

Business Outsourcing Services

Forensic Deal Advisory

Tax Advisory

Health Care

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4242

Qualitäts- und RisikomanagementMit gut kombiniertem Wissen zum Ziel

Hinter den drei Spartenbezeichnungen Audit, Tax und Advisory verbirgt sich eine Vielzahl von Dienstleistungen, die von hoch qualifizierten Mitarbeitenden mit viel Know-how, Erfahrung und Engagement erbracht werden. Gut gebündelt werden diese Dienstleistungen zu Produkten und schaffen so einen Mehrwert für unsere Kunden. Der Mehrwert hängt dabei nicht nur vom Können des Einzelnen ab, sondern vor allem auch von der Bereitschaft, in multidisziplinär zusammengesetzten Teams Höchstleistungen zu erbringen. Das ist unser Credo, denn nur so werden wir unserem hohen Qualitätsanspruch wie auch demjenigen unserer Kunden und der weiteren Öffentlichkeit gerecht.

Auch die Wirtschaftsprüfung ist ein Produkt viel-fältiger Spezialkenntnisse. Ein guter Prüfer hat ein fundiertes Verständnis des Geschäftsmodells und der Branche seines Kunden. Er kennt die Risiken des Geschäfts und leitet daraus seine Prüfstrategie ab. Er überlegt sich, welche Prüfgebiete ein hohes Mass an Ermessen und vertieftem Know-how erfordern, und integriert die dazu erforderlichen Spezialisten in sein Team. Dazu gehören etwa Fachleute mit Bewertungs-, IT- oder forensischem Know-how, Steuerspezialisten oder Aktuare.

Die Spezialisten bringen aus ihren Beratungs-mandaten wertvolle Erfahrung mit, die sie in der Prüfung zugunsten einer fundierten Meinungs-bildung einsetzen können. Von zentraler Bedeutung ist dabei eine enge Abstimmung und ein gemeinsames Verständnis über den Umfang, den Ablauf und die Dokumentation der Arbeit des Spezialisten sowie die Berichterstattung darüber. Auf Firmen ebene schaffen wir ein Umfeld, das diese Zusammenarbeit sicherstellt und fördert.

Philipp HallauerHead of National Quality & Risk Management

Z A H L E N U N D FA K T E N

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

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Qualitäts- und Risikomanagement im Dienste des öffentlichen InteressesAls Prüfgesellschaft trägt KPMG eine hohe Verantwortung nicht nur gegenüber ihren Kunden, sondern auch gegenüber einem erweiterten Kreis von Kapitalgebern und anderen interessierten Parteien bzw. der Öffentlichkeit schlechthin. Das gilt insbesondere für das Prüfungsgeschäft, aber oft auch für das Steuerberatungs- und das Unternehmensberatungsgeschäft. Wir setzen unser Qualitäts- und Risikomanagement dafür ein, diesem hohen Anspruch gerecht zu werden. Es umfasst eine Vielzahl von Prozessen, Kontrollen und Aktivitäten, die dafür sorgen, dass wir in allem, was wir tun, die nötige Integrität, Objek-tivität und Qualität anwenden.

Mehr dazu erfahren Sie unter kpmg.ch About KPMG Transparency Report

Ein neuer Bericht der Revisionsstelle schafft KlarheitDas Resultat einer Revision wird dem Berichts-empfänger, das heisst in vielen Fällen der Generalversammlung, bislang in Form eines Standardwortlauts abgeliefert, von dem nur dann abgewichen wird, wenn gravierende Mängel oder Gesetzesverstösse vorliegen. Die wesentlichen Feststellungen aus der Prüfung werden dem Verwaltungsrat in einem umfassenden Bericht zur Kenntnis gebracht. In Zukunft, das heisst bereits ab dem Geschäftsjahr 2016, wird die Revisionsstelle aufgrund neuer internationaler Vorschriften in ihrem Testat an die General-versammlung von börsenkotierten Gesellschaften vertieft Einblick geben in diejenigen Gebiete, die beträchtliches Ermessen und eine kritische Beurteilung vom Prüfer erforderten, und darüber berichten, mit welchen Prüfungshandlungen den festgestellten Sachverhalten begegnet wurde. Damit gewinnt die Wirtschaftsprüfung noch mehr Relevanz in der Öffentlichkeit, und der Mehrwert einer multidisziplinären Zusammenarbeit wird auch im neuen, massgeschneiderten Testat zum Ausdruck kommen.

«In Zukunft, das heisst bereits ab Geschäftsjahr 2016, wird die Revisionsstelle aufgrund neuer internationaler Vorschriften in ihrem Testat an die Generalversammlung von Publikumsgesellschaften vertieft Einblick geben in diejenigen Gebiete, die beträchtliches

Ermessen und eine kritische Beurteilung vom Prüfer erforderten, und darüber berichten, mit welchen Prüfungshandlungen den

festgestellten Sachverhalten begegnet wurde.»

Page 46: KPMG Jahresbericht 2015

4444

Roger NeiningerPräsident des Verwaltungsrats

Roger Neininger ist eidgenössisch diplomierter Wirtschaftsprüfer und seit 1984 bei KPMG. 1996 wurde er Partner, 2009 Mitglied der Geschäfts-leitung und Head of Audit sowie Deputy CEO. Von 2012 bis 2014 war Roger Neininger CEO von KPMG Schweiz. Seit 2014 ist er Präsident des Verwaltungsrats.

Hélène BéguinMitglied des Verwaltungsrats

Hélène Béguin ist seit 1987 bei KPMG, und seit 1992 ist sie eidgenössisch diplomierte Wirtschafts-prüferin. Sie ist Head of Audit der Westschweiz und verantwortlich für den Westschweizer Markt. 2014 wurde Hélène Béguin zum Mitglied des Verwaltungsrates ernannt.

Stuart RobertsonMitglied des Verwaltungsrats

Stuart Robertson wurde als Wirtschaftsprüfer an der Heriot-Watt University und an der Universitiy of St. Andrews diplomiert. Von 1999 bis 2002 leitete er das Transaction Services Team von KPMG Schweiz. Von 2008 bis 2010 war er Head of FS Transaction Services von KPMG Europa. Seit 2011 ist Stuart Robertson Global Head of KPMG Transactions and Restructuring im Bankensektor und betreut globale Kunden. 2014 wurde er zum Mitglied des Verwaltungsrates ernannt.

Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung von KPMG tragen die Führungs verantwortung und ermöglichen beste Rahmen bedingungen für eine erfolgreiche, markt- und kundenorientierte Unternehmensführung.

Verwaltungsrat

Z A H L E N U N D FA K T E N

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

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Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

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Jörg WalkerChief Operating Officer, Chief Financial Officer

Jörg Walker studierte Rechtswissenschaften an der Universität St. Gallen und ist diplomierter Steuerexperte. Er unterrichtete vier Jahre am Institut für Finanzwissenschaft und Finanzrecht (IFF) der Universität St. Gallen und stiess 1994 zu KPMG. Jörg Walker ist seit 2004 Mitglied der Geschäftsleitung.

Philipp RickertHead of Financial Services

Philipp Rickert studierte Wirtschafts- und Rechts-wissenschaften an der Universität St. Gallen und ist eidgenössisch diplomierter Wirtschaftsprüfer. Er stiess 1996 zu KPMG und wurde 2003 Partner. Als Head of Audit Financial Services übernahm er 2011 die Verantwortung für das Audit von Banken und Versicherungen bei KPMG Schweiz. Philipp Rickert ist seit Februar 2013 Mitglied der Geschäftsleitung.

Peter UebelhartHead of Tax

Peter Uebelhart studierte Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen und ist diplomierter Steuerexperte. Seit Januar 2001 ist er bei KPMG und seit 2002 Partner. 2001 wurde er Head of M&A Tax Schweiz und 2006 Head of Corporate Tax. Seit 2012 ist Peter Uebelhart Head of Tax und Mitglied der Geschäftsleitung.

Anne van HeerdenHead of Advisory

Anne van Heerden ist niederländischer Register- Accountant, eidgenössisch zugelassener Revisions-experte und Certified Fraud Examiner. Er stiess 1986 zu KPMG Niederlande und 2000 zu KPMG Schweiz. Seit 2004 ist er Partner. Von 2003 bis 2014 war er Head of Forensic. 2009 wurde er Head of Risk Consulting.2013 bis 2015 war er Head of Consulting und 2012 bis 2015 Mitglied des Global Forensic Executive Committee. Anne van Heerden ist seit 1.1.2015 Mitglied der Geschäftsleitung.

Philipp HallauerHead of National Quality & Risk Management

Philipp Hallauer studierte Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen und ist eidgenössisch diplomierter Wirtschaftsprüfer. Er ist seit 1990 für KPMG tätig. Von 2005 bis 2008 war er Präsident des Verwaltungsrats von KPMG Schweiz. Philipp Hallauer ist seit 2013 Mitglied der Geschäftsleitung.

Lukas MartyHead of Audit

Lukas Marty studierte Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen und ist eidgenössisch diplomierter Wirtschaftsprüfer. Er ist seit 1993 für KPMG tätig. Seit 2001 ist er Partner. Lukas Marty betreut börsenkotierte Kunden in verschiedenen Branchen. Von 2008 bis 2012 war er CFO, seit 2012 ist er Head of Audit. Seit 2010 ist Lukas Marty Mitglied der Geschäftsleitung.

Geschäftsleitung

Stefan PfisterChief Executive Officer

Stefan Pfister studierte Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen und verfügt über den Abschluss in Corporate Real Estate Management der European Business School (EBS). Stefan Pfister ist FINMA- akkreditierter Gutachter und besitzt mehr als 15 Jahre Erfahrung im Finanz- und Immobiliengeschäft. 2005 ist Stefan Pfister als Leiter Real Estate und Partner zu KPMG gestossen. 2009 übernahm er die Leitung von Transaction & Restructuring und wurde 2011 zum Head of Advisory und Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Stefan Pfister ist seit 2014 CEO von KPMG Schweiz.

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4646

Partner

Thomas Affolter Zug

Ulrich Amberg Zürich

Stefan Andres Bern

Anthony Anzevino Zürich

Hélène Béguin Genf

Reto Benz Zürich

Patricia Bielmann Zürich

Jürg Birri Zürich

Michael Blume Zürich

Claudio Boller Basel

Thomas Bolliger Zürich

Matthias Bopp Zürich

Matthias Bossardt Zürich

Patrick C. Burgy St. Gallen

Herbert Bussmann Zürich

Helen Campbell Zürich

Debbie Carver Lausanne

John Carver Lausanne

Cataldo Castagna Zürich

Tara Collins Vieli Zürich

Peter Dauwalder Zürich

Arjan de Draaijer Zürich

Bryan DeBlanc Zürich

Reiner Denner Zürich

Ralph Dicht Zürich

Hieronymus T. Dormann Zürich

Reto Eberle Zürich

Jean-Luc Epars Genf

Charles Errico Zürich

Michel Faggion Lausanne

Peter Fatzer Zürich

Philippe Fleury Genf

Patrik Kerler Zürich

Matthias Kiener Zürich

Jörg Kilchmann Zürich

Timo Knak Zürich

René Koets Zürich

Elisabeth Kruck Zug

Heiko Kubaile Zürich

Stefan Kuhn Zürich

Frank Lampert Zug

Orlando Lanfranchi Zürich

Frédéric Le Gall Lausanne

Mirko Liberto Zürich

Silvan Loser St. Gallen

Fabien Lussu Lausanne

Joshua Martin Zürich

Lukas Marty Zürich

Markus Forrer Zug

Lennaert Galesloot Zürich

Olivier Gauderon Genf

Marc Gössi Zürich

Christoph Gröbli Zürich

Ivo Gut Bern

Kurt Gysin Zürich

Daniel Haas Zürich

Philipp Hallauer Zürich

Rolf Hauenstein Zürich

Charles Hermann Zürich

Michael Herzog Zürich

Christian Hintermann Zürich

Hartwig Hoffmann Zürich

Lorenzo Job Lugano

Astrid Keller Zürich

Als Führungspersönlichkeiten leiten unsere Partner Unternehmensbereiche und betreuen wichtige Kundenmandate. Ihr Unternehmergeist bereichert die Mandatsarbeit genauso wie die Unternehmenskultur.

Z A H L E N U N D FA K T E N

Page 49: KPMG Jahresbericht 2015

Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

47

Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

47

Brad Maxwell Zürich

Jürg Georg Meisterhans Zürich

Yvan Mermod Genf

Mark Meuldijk Zürich

Peter Michael St. Gallen

Graham Middleton Zürich

Judith Mitchell Lausanne

Dominique Morel Zürich

Nicolas Moser Genf

Douglas Mullins Zürich

Roger Neininger Zürich

David Oberson Lausanne

David Peterson Zürich

Sean Peyer Zürich

Stefan Pfister Zürich

Pierre Henri Pingeon Genf

Johannes Post Zürich

Ulrich Prien Zürich

Giordano Rezzonico Genf

Markus Richter Zürich

Philipp Rickert Zürich

Paul Rieveley Genf

Stuart Robertson Zürich

Martin Rohrbach Basel

François Rouiller Zürich

Martin Schaad Zürich

Bill Schiller Zürich

Lars Schlichting Lugano

Peter Schmid Zürich

Michael Schneebeli Zürich

Thomas Schneider Zürich

Gerben Schreurs Zürich

Regula Wallimann Zürich

Toni Wattenhofer Zug

Erik Willems Zug

Nicole Willimann Vyskocil Zug

Grégoire Winckler Zürich

Christoph Wolleb Zürich

Markus Wyss Zürich

Reto Zemp Zürich

André Zemp Zürich

Marc Ziegler Zürich

Luka Zupan Zürich

Markus Schunk Zürich

Beat Seger Zürich

Graham Seymour Zürich

Prafull Sharma Zürich

Pascal Sprenger Zürich

Daniel Steiner St. Gallen

Hans Jürg Steiner Bern

Michael Sterchi Zürich

Hanspeter Stocker Zürich

Kurt Stocker St. Gallen

Vincent Thalmann Genf

Peter Uebelhart Zürich

Tobias Valk Zürich

Anne van Heerden Zürich

Hans Vils Schaan

Jörg Walker Zürich

Neu per 1. Oktober 2015

Page 50: KPMG Jahresbericht 2015

48

STA N DO RT E

48

Zürich [Hauptsitz]Badenerstrasse 172 PostfachCH - 8036 Zürich Telefon +41 58 249 31 31 Telefax +41 58 249 44 06kpmg.ch

Basel Viaduktstrasse 42 Postfach 3456 CH - 4002 Basel Telefon +41 58 249 91 91 Telefax +41 58 249 91 23

Bern HofgutPostfach 112 CH - 3073 Gümligen-Bern Telefon +41 58 249 76 00 Telefax +41 58 249 76 17

Genève Rue de Lyon 111Case postale 347CH -1211 Genève 13 Telefon +41 58 249 25 15 Telefax +41 58 249 73 13

Lausanne Avenue du Théâtre 1 Case postale 6663 CH -1002 Lausanne Telefon +41 58 249 45 55Telefax +41 58 249 45 65

LuganoVia Serafino Balestra 33 CH - 6900 LuganoTelefon +41 58 249 32 32Telefax +41 58 249 32 33

Luzern Pilatusstrasse 41 CH - 6003 Luzern Telefon +41 58 249 38 38 Telefax +41 58 249 38 88

Neuchâtel Rue du Seyon 1 Case postale 2572 CH - 2001 NeuchâtelTelefon +41 58 249 61 30 Telefax +41 58 249 61 58

Schaan [Liechtenstein]Landstrasse 99 LI - 9494 Schaan Telefon +423 237 70 40 Telefax +423 237 70 50 kpmg.li

St. Gallen Bogenstrasse 7 Postfach 1142 CH - 9001 St. Gallen Telefon +41 58 249 22 11 Telefax +41 58 249 22 12

Zug Landis + Gyr-Strasse 1 Postfach 1560 CH - 6301 Zug Telefon +41 58 249 74 74 Telefax +41 58 249 50 00

Page 51: KPMG Jahresbericht 2015

Jahresbericht 2015 KPMG Schweiz

Die Wiederveröffentlichung von Artikeln ist nur unter Einholung der schriftlichen Geneh-migung sowie unter Angabe der Quelle «Jahresbericht KPMG Schweiz 2015» gestattet.Die hierin enthaltenen Informationen sind allgemeiner Natur und beziehen sich daher nicht auf die Umstände einzelner Personen oder Rechtsträger. Obwohl wir uns bemühen, genaue und aktuelle Informationen zu liefern, besteht keine Gewähr dafür, dass diese die Situation zum Zeitpunkt der Herausgabe oder eine künftige Situation akkurat widerspiegeln. Die genannten Informationen sollten nicht ohne eingehende Abklärungen und professionelle Beratung als Entscheidungs- oder Handlungsgrundlage dienen.

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