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4/14 93. JAHRGANG A 4791 REPORT INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER SIEGEN WIRTSCHAFTSREPORT SIEGEN · OLPE · WITTGENSTEIN Behinderung und Beruf: Mitarbeiter mit Handicap Krückemeyer: Kreative Querdenker Datenschutz als Wirtschaftsgut 2 40 50

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Datenschutzals Wirtschaftsgut

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Neugierig geworden? Wir freuen uns auf Ihre Fragen. Rufen Sie uns einfach an oder statten Sieunserem Stand auf dem M.IT.TAG (Siegerlandhalle, Stand 26) am 05.06.2014 einen Besuch ab.

Gern laden wir Sie auf die Messe ein und begrüßen Sie dort persönlich.

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Wir sind dabei!

05. Juni 2014 in der

Siegerlandhalle (Stand 26)

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In dieser Ausgabe April 2014Titelgeschichte ab Seite 2

Mitarbeiter mit Handicap

Aktuell ab Seite 10

Zwei Millionen Euro für Fachkräfte 10

Gute Ratschlägefür Sachverständige 12

Mehr Anstrengungen für dieVerkehrs-Infrastruktur eingefordert 14

Berufskollegs nicht stiefmütterlichbehandeln 16

Günstige Finanzierungs-Konditionen 17

IHK legt Fachkräftereport vor 18

Konjunktur gewinnt an Fahrt 19

Berichte ab Seite 20

Mit Hydraulikzylindern auf Erfolgskurs 20Beruf und Familie managen 24Bedienungsanleitungenrichtig übersetzen 26Das Restaurant „Kolpinghaus Olpe“tischt auf 28Bürogemeinschaften:Miteinander statt nebeneinander 44Standort Deutschland sichern 48Datenschutz als Wirtschaftsgut 50

Wirtschaft in der Region 32

Firmenporträt 40

Krückemeyer

Nachrichten für die Praxis 52

Auszeichnungen, Jubiläenund Geburtstage 55

Börsen ab Seite 56

Kooperationsbörse 56

Recyclingbörse 56

Unternehmensnachfolgebörse 57

Bücher 58

Handels- undGenossenschaftsregister 59

Kultur 70

Kommentiert – Notiert 72Impressum 72

REPORT

Ihre Redaktion

überzeugen seitdem ihre Gäste mit frischenZutaten und einem reichhaltigen Angebotan mediterranen und einheimischen Spe-zialitäten. In unserem Gastronomie-Porträtstellen wir das Restaurant auf Seite 28 vor.

Mit einem Entwicklungsteam aus kreativenKöpfen, die ideenreich querdenken, gehtman in der Wilnsdorfer Firma Krückemeyeran Produktlösungen für die Kunden. Undwenn eine neue Entwicklung die Interessender Wirtschaft und der Umwelt gewinn-bringend miteinander verknüpft, dann ist dasein herausragender Erfolg. Ein Beispiel da-für ist der der Coil-Schutz von Krückmeyer,der mit dem Effizienzpreis NRW ausgezeich-net wurde und der in der Praxis dafür sorgt,dass die Stahlblechrollen unbeschädigt blei-ben und viele Tonnen Schrott im Verarbei-tungsprozess verhindert werden. So ver-buchte ein Kunde aus der Edelstahlbranchedurch die Schutzbänder innerhalb eines Jah-res in nur einem Werk ein Einsparpotenzial

von 2040 Tonnen Stahl. Dies entspricht rund100 Coils mit dem Standardgewicht von 20Tonnen. Die finanziellen Einsparungen be-liefen sich auf 2,55 Millionen Euro, wie wirab Seite 40 berichten.

Wirtschaftsspionage betrifft nicht nur dieGroßen der Technologiebranche. Es sind ge-rade die vielen leistungs- und innovations-starken Firmen des Mittelstandes, auf die esIndustriespione abgesehen haben. Wo esam Sicherheitsbewusstsein mangelt, da ha-ben die Späher in der Wirtschaftswelt einleichtes Spiel. Unternehmen müssen sichund ihr geistiges Eigentum wappnen, unddas nicht nur durch technische Hilfsmittel,wie unser Bericht unter der Rubrik Ebiz aufSeite 50 aufzeigt. Daten und Datenschutzsind Wirtschaftsgut und Wettbewerbsfak-tor, weiß

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Die IHK Siegen online:www.ihk-siegen.de28Liebe Leser,

viele Unternehmen haben nach wie vorBedenken, wenn es um die Einstellung be-hinderter Mitarbeiter geht: Geringere Leis-tungsfähigkeit, besonderer Kündigungs-schutz oder auch das Recht auf mehr Urlaubschrecken Arbeitgeber ab. Der WIRTSCHAFTS-REPORT stellt in seiner Titelgeschichte abSeite 2 zwei Unternehmen vor, die seit Jah-ren Mitarbeiter mit Handicap beschäftigen– und die zeigen, dass Berührungsängsteunbegründet sind. „Da wo Sinneseindrückewegfallen, werden andere geschärft. Gehör-lose beobachten viel mehr, sie können zwarnicht hören, aber Vibrationen spüren unddarauf reagieren“, erklärt der Gebärden-dolmetscher Mario Raabe. Sie braucheneben nur Unterstützung in der Kommuni-kation.

Ein Blick in die Speisekarte verrät, dass Chef-koch Nenad Sarac ein echtes Allround-Ta-lent ist. Sarac und seiner Frau Snezana lei-ten seit 2000 das Kolpinghaus in Olpe und

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BEHINDERUNG UND BERUF

Zum Jahresende lebten in Deutschland 7,3 Millionen schwerbehinderte Menschen. Mit rund 15 Prozentist die Arbeitslosigkeit bei Menschen mit Handicap etwa doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölke-rung. Viele Unternehmen haben nach wie vor Bedenken, wenn es um die Einstellung behinderterMitarbeiter geht: Geringere Leistungsfähigkeit, besonderer Kündigungsschutz oder auch das Rechtauf mehr Urlaub schrecken Arbeitgeber ab. Der WIRTSCHAFTSREPORT stellt zwei Unternehmen vor,die seit Jahren Mitarbeiter mit Handicap beschäftigen – und die zeigen, dass Berührungsängsteunbegründet sind.

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„Wir versuchen immer alles, umbehinderte Mitarbeiter voll zu inte-

grieren“, erklärt Personalleiterin PetraPalla (re.).

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Es ist irritierend still im Schulungsraumder Metten Fleischwaren GmbH & Co.

KG in Finnentrop. Drei Mitarbeiter desFleischwarenherstellers wollen heute ihrenGabelstaplerführerschein machen – undwürdigen Matthias Bartella vom TÜVRheinland kaum eines Blickes, als der zurErklärung der Power-Point-Präsentationansetzt. Dafür hängen ihre Blicke wie ge-bannt an Mario Raabe, freiberuflicher Ge-bärdensprachdolmetscher. Denn der über-setzt Bartellas Ausführungen in die DeutscheGebärdensprache (DGS). Die drei Männersind gehörlos. Im Gegensatz zu ihrenhörenden Kollegen werden sie im Laufe desTages deutlich mehr praktische Übungenabsolvieren, um sicher-zugehen, dass siemit dem Gabelstaplerzurechtkommen. DieDGS besitzt eine ei-gene Grammatikstruk-tur, weswegen viele gehörlose MenschenProbleme beim Lesen und Verfassen vonTexten haben. „Es ist einfach eine andereSprache“, erklärt Mario Raabe. Er macht dieInhalte für die Prüflinge bildlicher – unddamit greifbarer. Das Lippenlesen funktio-niert im Alltag recht gut, mit den Kollegengelingt die Kommunikation auch mit Hän-den und Füßen –, aber heute kommt es dar-auf an, auch die komplizierte Berechnungdes Schwerpunktes beim Gabelstapler zuvermitteln. Und die soll allen klar sein, da-mit Unfälle von Anfang an ausgeschlossenwerden können.

Behindert – das ist ein Wort, mit dem diedrei Männer eigentlich nichts zu tun habenmöchten. Sie sind schließlich nicht krankund körperlich absolut belastbar. Und dieTatsache, dass sie ein Sinnesorgan nicht nut-zen können, bedeutet noch lange nicht, dasssie sich nicht genauso fortbilden können wieihre Kollegen. „Da, wo Sinneseindrücke weg-fallen, werden andere geschärft. Gehörlosebeobachten viel mehr, und sie können zwarnicht hören, aber Vibrationen spüren unddarauf reagieren“, erklärt der Gebärdendol-metscher. Sie brauchen eben nur Unterstüt-zung in der Kommunikation. Ausbilder Bar-tella kennt die Vorbehalte von Unternehmen:Gehörlose und Gabelstapler? „Warum nicht?

Schließlich ist es heuteauch selbstverständ-lich, dass sie Autofahren. Und sie sindmeiner Meinung nachsogar die besseren

Fahrer: Sie schauen zehnmal so oft in denSpiegel – und lassen sich nicht vom Radioablenken.“ Die Angst der Firmen, ihre Mit-arbeiter kämen gar nicht erst durch die not-wendigen arbeitsmedizinischen Untersu-chungen, ist unbegründet – natürlich werdevermerkt, dass sie gehörlos sind, aber dasFormblatt durch die Anmerkung ergänzt,dass sie nach entsprechenden adäquatenSchulungen und Einweisungen in der Ge-bärdensprache wie hörende KollegInnen alsFahrer eingesetzt werden können. Behin-derungsrelevante Sicherheitsvorkehrungenwerden in der Regel voll gefördert.

Thorsten Schröter hat seine Prüfung schonin der vergangenen Woche erfolgreich ab-gelegt, seit vier Jahren ist er in Finnentropbeschäftigt. Gerade legt er auf dem Gabel-

stapler in der Produktionshalle den Rück-wärtsgang ein – und fährt haarscharf

an einer Palette vorbei, was sofortmit heiterem Gelächter quittiert

wird. „Er muss einfach mehrschauen“, übersetzt Salo-Aus-bilder Wolfgang Knott Schrö-ters Antwort auf die Frage,welche Schwierigkeiten erim Vergleich zu hörendenKollegen beim Rangierendurch die Gänge hat. DieKollegen hätten damalskeine Berührungsängste ge-habt, als er bei Metten an-fing, erzählt Schröter. Er isteiner von insgesamt achtgehörlosen Mitarbeitern im

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Sinnewerden geschärft

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Betrieb. „Wir versuchen immer alles, umbehinderte Mitarbeiter voll zu integrieren“,erklärt Personalleiterin Petra Palla. Weilder Gabelstaplerführerschein Teil eineskompletten Qualifikationspaketes ist, dasMetten seinen Mitarbeitern mit Handicapbietet, hat das Integrationsamt des Land-schaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) dieMaßnahme komplett gefördert – in derRegel bleibt es bei der Übernahme derZusatzkosten, etwa für den Gebärdendol-metscher. Denkbar wäre langfristig die Um-rüstung der Gabelstapler: Ein drehbaresFahrerhaus würde dieSchwierigkeiten beimRückwärtsfahren be-seitigen. Denn eingehörloser Mitarbeiternimmt ein warnendes„Achtung!“ eben nicht wahr oder wirddurch das Rattern eines sich öffnendenTores nicht darauf vorbereitet, dass ihmvon dort gleich jemand entgegenkommenkönnte. Freie und gute Sicht ist also ein Ga-rant für störungsfreie Abläufe. AkustischeSignale hat Metten für die gehörlosen Mit-arbeiter längst in visuelle umgewandelt:Bei Gefahr leuchten spezielle Lampen auf,die Brandmeldeanlage ist mit Lichtsignalenausgestattet, und auch die Zeiterfassungfunktioniert sicht- und nicht nur hörbar.

Zusatzkosten, die für die Einrichtung einesbehindertengerechten Arbeitsplatzes ent-stehen, werden von den verschiedenenRechnungsträgern übernommen – etwa vomIntegrationsamt oder auch von der Agenturfür Arbeit. Ein Zuschuss zur Gestaltung einesneu geschaffenen Arbeitsplatzes ist auchdann möglich, wenn er nicht speziell behin-dertengerecht ist, aber dort auch Mitarbei-ter mit Handicaps eingesetzt werden kön-nen – auch der Kauf neuer Maschinen istunter diesen Voraussetzungen förderungs-fähig. Über die Höhe der Förderung wirdindividuell entschieden. Petra Palla möchteanderen Unternehmen aber die Angst vor

Zusatzkosten nehmen: „Wir holen unsFachkräfte dazu, wenn es um die Umge-staltung von Arbeitsplätzen geht – zumBeispiel den Integrationsfachdienst. Dannhat das Ganze auch Hand und Fuß, wennwir den Antrag auf Förderung zusammenmit Kostenvoranschlägen beim Integra-tionsamt einreichen.“ Finanziert wird dasGanze über die sogenannte Ausgleichsab-gabe: Private und öffentliche Arbeitgebermit mindestens 20 Arbeitsplätzen sind da-zu verpflichtet, wenigstens fünf Prozentdieser Plätze mit schwerbehinderten Men-

schen zu besetzen. So-lange Arbeitgeber dievorgeschriebene Zahlvon schwerbehinder-ten Mitarbeitern nichtbeschäftigen, haben

sie für jeden unbesetzten Pflichtarbeits-platz eine Ausgleichsabgabe zu entrichten –je nach Beschäftigungsquote liegt sie zwi-schen 115 und 290 Euro. Diese Ausgleichs-abgabe wird von den Betrieben über dieMeldung bei der Arbeitsagentur an dasIntegrationsamt gezahlt und dazu verwen-det, besondere Leistungen zu finanzieren,die die berufliche Teilhabe Behinderter amArbeitsleben ermöglichen. Auch die Kostenfür den Integrationsfachdienst (IFD) wer-den aus diesem Topf bestritten: Diplom-Sozialarbeiterin Sabine Weiß vom IFD für dieKreise Siegen-Wittgenstein und Olpe berätdie Firma Metten und kommt zwei- bisdreimal im Jahr zusammen mit einem Ge-bärdendolmetscher vorbei, um wichtigeAnliegen zu klären – bei Bedarf natürlichöfter. Der Dolmetscher wird auch bei Be-triebsversammlungen oder Gesundheits-unterweisungen hinzu gebeten. Bei Bedarfvermittelt der IFD an weitere Stellen undleistet kompetenten Beistand bei Antrag-stellungen.

Die größte Angst von Arbeitgebern kenntSabine Weiß ganz genau: „Viele fürchten:‚Ich werde den nie wieder los‘.“ In den ers-

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Werthmann-Werkstätten

Pendant ausdem Kreis OlpeDie Werthmann-Werkstätten des Cari-tasverbandes Olpe sind das Pendant zuden Siegener Werkstätten der AWO:Mit rund 580 Beschäftigten sind sie dergrößte Arbeitgeber für Menschen mitBehinderungen im Kreis Olpe. Über-nahmen von Beschäftigen der Werk-stätten in sozialversicherungspflich-tige Angestelltenverhältnisse sindAusnahmen, bestätigt GesamtleiterAndreas Mönig: „In den vergangenendrei Jahren waren dies vier Personen.Das sind echte Highlights für uns.“ ZurAusweitung des Werkstatt-Angebotesist man aktuell auf der Suche nach ei-nem Unternehmen, das eine Außenar-beitsgruppe beschäftigen würde: dortsind die Menschen mit Behinderungenweiterhin unter der Verantwortung derWerkstatt beschäftigt, können aber mitkompetentem Werkstatt-Personal ineinem Betrieb arbeiten. Auch vonseitender Behinderten bestünden Ängste, soMönig, die gewohnte Umgebung derWerkstätten zu verlassen und allein inein Unternehmen zu wechseln.

Ideal für eine Arbeitsgruppe von zehnbis zwölf Personen wäre jegliche Formvon Montagetätigkeit – „alles, wasviele auch unter ‚Heimarbeit‘ kennen“,erklärt Mönig. „Unsere Mitarbeiterbenötigen bei gewissen Arbeitsschrit-ten Hilfe, erledigen aber ihre Arbeitsehr gewissenhaft und auch eigen-verantwortlich.“ Er unterstreicht, wasauch AWO-Vertriebsleiter Michael Bla-chut nur bestätigen kann: „Es geht hiernicht um Beschäftigungstherapie, wiragieren als Wirtschaftsunternehmenund bemühen uns, attraktive Partnerfür die heimische Industrie zu sein. Dasschließt eine hohe Termintreue undsehr gute Qualitätskontrollen ein.“ Dievon den Werthmann-Werkstätten an-gebotenen Dienstleistungen erstreckensich vom Büroservice und Aktenver-nichtung über Garten- und Anlagen-pflege, Holz- und Metallbearbeitungbis hin zu Montagearbeiten sowie denBereichen Verpackung und Kommissio-nierung.

Die AWO Siegener Werkstätten bietenFachkompetenz in 13 Leistungsberei-chen. Wer Aufträge an die Werkstättenvergibt, hat Vorteile: 50 Prozent desauf die Arbeitsleistung der Werkstattentfallenden Rechnungsbetrags wer-den auf die Ausgleichsabgabe desUnternehmens angerechnet.

Mit rund 15 Prozent ist die Arbeitslosigkeit bei Menschen mit Handicap etwa doppelt sohoch wie in der Gesamtbevölkerung.

Zusatzkostenübernehmen

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ten sechsMonaten bestehtkein besonderer Kündigungsschutz fürSchwerbehinderte. Nach Ablauf eines hal-ben Jahres entscheidet jedoch das Integra-tionsamt des LWL mit Sitz in Münster überden Antrag auf Kündigung. Diese Zustim-mung soll vor allem Kündigungen vorbeugen,die in Zusammenhang mit der Behinderungstehen. Schwerbehinderten Menschen kön-nen aufgrund ihres Handicaps Nachteileauf dem Arbeitsmarkt drohen - der beson-dere Kündigungsschutz soll diese Nachtei-le ausgleichen. „Wenn es gute Gründe füreine Kündigung gibt, wird sich aber nie-mand dagegen sträuben, sie zu bewilligen“,versichert die Expertin. Zunächst versucheman immer, im Gespräch vor Ort eineLösung zu finden – „vielleicht bleibt dasArbeitsverhältnis dann doch bestehen“.Natürlich ist ihr klar, dass nicht alle Arbeit-geber ihre Entscheidungen mit Externendiskutieren möchten. „Der klare Vorteil ge-genüber nicht behinderten Mitarbeitern istaber, dass man mit uns immer einen An-sprechpartner hat, wenn es Probleme gibt.“Personalerin Petra Palla kann es bestätigen:Als es in der Vergangenheit Probleme miteinem Mitarbeiter gab, der sich nicht anVorschriften hielt und regelmäßig unent-schuldigt fehlte, unterstützte das Integra-tionsamt die Kündigung. Die Beschäftigungbehinderter Mitarbeiter habe sich außer-dem absolut positiv auf das soziale Mitein-ander im Unternehmen ausgewirkt. „Vorallem die gehörlosen Mitarbeiter entschleu-

nigen vieles, weil maneinfach gezwungen ist,

mit Augenkontakt und überBerührungen zu kommunizie-

ren“, sagt Petra Palla. „Das wirkt sichauch auf den allgemeinen Umgang mitein-ander aus, es läuft ruhiger und gelassener.“Am wichtigsten sei es, jeden Mitarbeiter ander Stelle im Unternehmen zu beschäfti-gen, an der er seine Fähigkeiten am besteneinsetzen kann. „Nur dann ist der Mitarbei-ter zufrieden, und nur dann profitiert dasUnternehmen in vollem Umfang von seinerArbeit.“ Das gelte auch für Mitarbeiter mitgesundheitlichen Einschränkungen. Nehmeman bei der Auswahl des ArbeitsplatzesRücksicht auf die individuelle Situation,könne man auch die Leistung behinderterMitarbeiter optimal abrufen.

Dass sich das Betriebsklima in seinem Un-ternehmen deutlich gebessert hat, seit erMitarbeiter mit Handicap beschäftigt, kannauch Geschäftsführer Michael Kessler ausKreuztal bestätigen. Die Kessler PlasticsGmbH hat sich auf Kunststofftechnik undFormenbau spezialisiert. Im Industriegebietin Kredenbach werden Komponenten fürHaushaltsgeräte und Autos gefertigt. Dieersten Behinderten kamen hier schon vor15 Jahren in Lohn und Brot. Seit 2009 bie-tet die Firma auch einer Arbeitsgruppe derSiegener Werkstätten der Arbeiterwohl-fahrt einen Außenarbeitsplatz. Wobei„außen“ in diesem Fall so gar nicht zutref-fend ist: Mittendrin liegt die Arbeitsstätteder zehn Behinderten, die hier unter ande-rem Pumpengehäuse für Waschmaschinenzusammensetzen. „Der Umgang ist vielfreundlicher geworden“, ist sich Michael

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Behindert – das ist ein Wort, mit demdie Männer eigentlich nichts zu

tun haben möchten. Siesind schließlich nichtkrank und körperlich

absolut belastbar.

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Kessler sicher. „Wir haben oft den Eindruck,dass die behinderten Mitarbeiter einfacheinen höheren Zufriedenheitsgrad haben,und das strahlen sie auch aus.“ Das wirkemanchmal richtig erdend. Der raue Ton, dermanchmal in der Halle herrscht – oft auchbedingt durch den Lärmpegel während derProduktion -, ist sanfter geworden. „Natür-lich gab es Berührungsängste und davonmöchte ich mich selbst gar nicht ausschlie-ßen. Auch die Mitarbeiter haben daszunächst kritisch beäugt. Und es gab davöllig unerwartete Situationen: Plötzlichwird man von einem Mitarbeiter umarmt,damit rechnet man nicht. In Sachen Fir-menkultur hat uns das weit nach vorne ge-bracht, kann ich heute sagen.“ Die Arbeits-gruppe wird von einem Mitarbeiter derAWO betreut, täglich ist er drei bis vierStunden im Betrieb mit dabei. Und Micha-el Blachut, Vertriebsmanager der AWO-Werkstätten, freut sich riesig über die Er-folgsgeschichte eines jungen Mannes, derseit vier Jahren bei Kessler Plastics tätig ist.Alex Reidel kann aufgrund einer Spastikeinen Arm nicht bewegen und er sprichtnicht. „Er teilt sich einfach anders mit“, sagtMichael Kessler. Der 25-Jährige hat sich als

Montagehelfer als so leistungsstark erwie-sen, dass er in Zukunft die AWO-Gruppeführen soll – und von Kessler Plastics über-nommen wird. „Schließlich ist das das Zielder Außenarbeitsplätze: Die Mitarbeiterlangfristig auch auf dem ersten Arbeits-markt unterzubringen“, sagt Michael Kess-ler. Michael Blachut weiß aber auch: „Soetwas bleibt die Ausnahme. Etwa fünf bissechs von rund 1000 Behinderten in denWerkstätten schaffen jährlich den Über-gang in ein sozialversicherungspflichtigesArbeitsverhältnis.“ Doch allein die Mög-lichkeit eines Außenarbeitsplatzes steigertdas Selbstwertgefühl der Menschen mit Be-hinderungen. „Sie fühlen sich ganz schnellals Teil des Unternehmens und wollen inder Regel nicht wieder zurück in die Werk-stätten.“

Erster Schritt auf der Suche nach geeigne-ten Kandidaten: eine interne Ausschreibungbei der AWO. Und dann folgt, wie bei allenanderen Mitarbeitern auch, eine Probezeit.„Bis es mit allen passte, waren vier Rota-tionen nötig. Darüber muss man sich schonim Klaren sein“, räumt Michael Kessler ein.„Man muss den Menschen etwas Zeit ge-

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Agentur für Arbeit

Förderung möglichBei der Agentur für Arbeit ist der Ar-beitgeberservice zuständig für Unter-nehmen, die Menschen mit Behinderun-gen einen Arbeitsplatz bieten möchten.Für Siegen ist Nadine Hesener, Tel.0271/2301-165, konkrete Ansprech-partnerin für die Einstellung und Be-schäftigung von Mitarbeitern mit Han-dicap. Sie berät beispielsweise zumThema Ausbildungszuschuss, mit demdie Agentur Firmen unterstützt, dieSchwerbehinderten eine Lehrstelle bie-ten, kann aber bei Bedarf auch weiterekompetente Kontakte vermitteln. Eineweitere Förderoption durch die Agenturfür Arbeit ist der sogenannte Eingliede-rungszuschuss: Bei behinderten undschwerbehinderten Menschen bestehtdann die Möglichkeit eines Zuschusseszum Arbeitsentgelt. Dieser beträgt min-destens 30 Prozent und wird in der Re-gel sechs bis zwölf Monate gezahlt. InAusnahmefällen kann diese Förderungauch höher ausfallen und länger gezahltwerden, etwa bei besonders Schwerbe-hinderten oder Älteren über 55 Jahren.

„Einige Unternehmen schrecken bei-spielsweise wegen des besonderen Kün-digungsschutzes oder des Rechts aufmehr Urlaub davor zurück, Menschenmit Behinderungen einzustellen“, sagtDr. Bettina Wolf, Leiterin der Agenturfür Arbeit Siegen. „Diese möglicherwei-se als ‚Einschränkung‘ empfundenenAuflagen will die Agentur für Arbeitdurch Fördermöglichkeiten ausglei-chen.“ Dazu gehört beispielsweise einfinanzieller Ausgleich, wenn zur Ein-stellung oder auch Weiterbeschäfti-gung Qualifizierungsmaßnahmen not-wendig sind. Auch die Ausgabe vonBildungsgutscheinen, die im Bereich derWeiterbildung und Qualifizierung ein-gesetzt werden können, gehört zumFörderprogramm der Agentur für Arbeit.„Am besten melden sich Unternehmenbei uns, sobald sie einen Personalbedarffeststellen, spätestens aber vor Beginnder Beschäftigung“, erklärt Dr. BettinaWolf. Grundsätzliches Ziel sei die Un-terbringung von Menschen mit Behin-derungen auf dem ersten Arbeitsmarkt.Unternehmen sollten die breit ge-fächerten Fördermöglichkeiten auchvor dem Hintergrund der Fachkräfte-sicherung nutzen und bei der Suche nachMitarbeitern auch über den Tellerrandschauen. Nach entsprechenden Qualifi-zierungsmaßnahmen kann auch ein Be-werber hervorragende Arbeit leisten,der vielleicht erst auf den zweiten Blickgeeignet erschien.

Diplom-Sozialarbeiterin Sabine Weiß vom IFD für die Kreise Siegen-Wittgenstein undOlpe berät die Firma Metten und kommt zwei- bis dreimal im Jahr zusammen mit einemGebärdendolmetscher vorbei, um wichtige Anliegen zu klären – bei Bedarf natürlichöfter.

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ben, sich einzugewöhnen, und mit Druckerreicht man da gar nichts.“ Doch für ihn alsArbeitgeber überwiegen ganz klar die Vor-teile: „Ich erlebe die Mitarbeiter immer alsunglaublich konzentriert und präzise. Seitdie AWO-Gruppe die Montage der Pum-pengehäuse übernommen hat, sind wir beidiesen Produkten komplett reklamations-frei.“ Vielleicht sind die AWO-Außendienst-ler manchmal etwas langsamer als ihre Kol-legen bei Kessler-Plastics – dafür erledigensie hingebungsvoll Arbeiten, die andere alseintönig empfinden.Sorgsam, hoch kon-zentriert und mit ei-ner Geduld, die Men-schen ohne Handicapoft schnell verlieren.Fachkräfte im Betrieb haben wieder mehrZeit für ihre eigentlichen Aufgaben, wenndie AWO-Gruppe Arbeiten übernehmenkann. Um den besonderen Kündigungs-schutz muss sich Michael Kessler keine Ge-danken machen: Mit der AWO hat er eineVereinbarung über Außenarbeitsplätze ge-schlossen, die Außenarbeitsgruppe bleibtbei der Arbeiterwohlfahrt angestellt. Aller-

dings muss er den Sonderurlaub beachten:Fünf zusätzliche Tage stehen Mitarbeiternab einem Behinderungsgrad von 50 Prozentzu. Allerdings sieht der Unternehmer dieBeschäftigung von Behinderten auch alsTeil der gesellschaftlichen Verantwortung.„Wir müssten das nicht tun, die gesetzlichvorgeschriebene Quote erfüllen wir schonmit unseren fest angestellten Mitarbei-tern.“ Unter anderem sind zwei gehörloseMitarbeiter bei Kessler Plastics tätig. AlsSamariter mit Heiligenschein möchte sich

Michael Kessler dennochnicht verstanden fühlen.„Sie müssen auch dieentsprechende Arbeithaben, damit die Mit-arbeiter gemäß ihren

Fähigkeiten eingesetzt werden können.Das geht nun mal nicht überall.“ Letztlichziehe er auch Vorteile aus der positivenAußenwirkung: „In Zukunft will doch nie-mand mehr bei einem Unternehmen arbei-ten, das menschlich nicht überzeugen kann.Wenn wir Fachkräfte gewinnen möchten,hilft es ungemein, wenn wir ein Umfeldschaffen, das positiv assoziiert wird.“ cri

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Mit Druck wirdgar nichts erreicht

Dass sich das Betriebsklima in seinem Unternehmen deutlich gebessert hat, seit er Mit-arbeiter mit Handicap beschäftigt, kann Geschäftsführer Michael Kessler aus Kreuztalnur bestätigen.

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Aktuell

„Volle Auftragsbücher nutzen überhauptnichts, wenn man nicht über das Personalverfügt, das die Aufträge abarbeiten kann.Die Zahl der Schulabgänger sinkt, die Stu-dierneigung steigt. Eine sinkende Nachfragenach betrieblichen Lehrstellen ist die Folge.Wenn zugleich die Ausbildungsbereitschaftder Unternehmen zurückgeht, haben wir eszweifellos mit einem handfesten struktur-politischen Problem zu tun.“ Dies betonteIHK-Vizepräsident Christian F. Kocherscheidtbei der Präsentation grundlegender Aussa-gen zum schul- und berufsbildungspoliti-schen Reformbedarf, die die IHK-Vollver-sammlung kürzlich beschlossen hat. Jeknapper qualifizierte Fach- und Führungs-kräfte seien, desto kreativer müsse die be-triebliche Personalarbeit ausgestaltet wer-den. Seit jeher setzten die Unternehmendarauf, dass betriebliche Produkte und Pro-zessinnovationen stets von Neuem durch dievertrauensvolle Zusammenarbeit zwischenFacharbeitern, Ingenieuren und Technikernvorangetrieben würden. Hierin liege eine derwesentlichen Stärken unserer Region. Solle

dies zukünftig so bleiben, müsse das hoheNiveau der betrieblichen Erstausbildung bei-behalten und die Attraktivität der betrieb-lichen Lehre „auf breiter Front“ gesteigertwerden. Die Unternehmen seien gut beraten,ihre eigene Personalarbeit weiter zu pro-fessionalisieren. Hierzu würden sich Aus-landsaufenthalte während der betrieblichenAusbildung, die Vermittlung von Zusatzqua-lifikationen, überbetriebliche Module zurVeredelung der einzelbetrieblichen Erstaus-bildung, aber auch die konsequente Nutzungdualer Studienangebote anbieten, betonteKocherscheidt. Zugleich gelte es, flächen-deckend neue Ansätze in der Ausbilderqua-lifizierung zu etablieren, um die betriebli-chen Ausbilder noch umfassender als bisherschon zu qualifizieren. Daher habe die IHKdie regionale Ausbilder-Akademie aus derTaufe gehoben. Um zusätzliche Projekte imThemenfeld Personalentwicklung zu initiie-ren und zu fördern, werde die IHK in denkommenden vier Jahren über zwei MillionenEuro in Vorhaben zur Fachkräftesicherunginvestieren. Kocherscheidt: „Wir verfügen alsIHK über erhebliches Know-how in diesemThemenfeld. Wir wollen dieses Wissen nochstärker vor allem denjenigen kleinen undmittelständischen Betrieben zur Verfügungstellen, die nicht in der betrieblichen Erst-ausbildung aktiv sind.“ Aber nicht nur die

Unternehmen seien gefordert, machte IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhauptdeutlich. Man müsse noch früher ansetzen.Im Kern gelte es zunächst, die allgemeinbil-denden Schulen zur Wahrnehmung ihrerwesentlichen Aufgaben zu befähigen undinsbesondere den Übergang von der Schulein den Beruf noch wirkungsvoller zu gestal-ten. Die IHK mache sich dafür stark, länder-übergreifende Schulstandards zu definieren,die zwischen Kiel und Konstanz ein halb-wegs vergleichbares Leistungsniveau sicher-stellten – für den Unterricht, auch für diePrüfungen und selbstverständlich ebenfallsim Bereich der Berufsorientierung.Mockenhaupt: „Je stärker die Internatio-nalisierung des Wirtschaftsgeschehensvoranschreitet, desto schwerer werden diegegebenen föderalistischen Strukturen zuvermitteln sein. Man kann keinem vernünf-tigen Menschen erklären, dass es in derBundesrepublik 16 unterschiedliche Schul-ministerien gibt.“ Der gegebene föderaleStaatsaufbau vergeude Effizienzpotentiale.Die Verantwortlichkeiten zwischen Bund,Ländern und Kommunen müssten neu jus-tiert werden. Der Föderalismus behindereschul- und bildungspolitische Notwendig-keiten statt sie zu befördern. Die derzeitigeFinanzierungspraxis im Bildungswesen seisuboptimal. In weiten Teilen müssten dieBundesländer bereits heute europäischeFörderprogramme zur Finanzierung bil-dungsbezogener Vorhaben und Infrastruk-turprojekte nutzen, da sie mit ihren eigenenLandeshaushalten an ihre Grenzen stießenund durch das Kooperationsverbot eine Fi-nanzierung durch den Bund nicht möglichsei. Das Kooperationsverbot in der Bildungsei nicht mehr zeitgemäß.Zugleich gelte es, die Verantwortlichkeit derLehrerschaft zu stärken. Christian Kocher-scheidt: „Die Lehrer müssen wieder in dieLage versetzt werden, das zu tun, wofür siebezahlt werden, nämlich unterrichten. Diesjedoch geht nur, wenn man die Schule weit-gehend von ihr heute auferlegten Erzie-hungspflichten entbindet oder aber indemman sie in die Lage versetzt, diese Erzie-hungsaufgaben auch tatsächlich erfüllen zukönnen.“ Auch der Übergang von der Schulein den Beruf müsse noch wirkungsvoller ge-staltet werden. Das Übergangssystem trageseinen Namen zu Unrecht. Der Begriff führein die Irre. Ein System zeichne sich durch ei-ne spezifische Ordnung aus, von Ordnung je-doch könne in diesem „System“ nach wie vornicht die Rede sein. Weniger wäre hier mehr.Kocherscheidt: „Der Maßnahme-Dschungelmuss endlich konsequent gelichtet werden.Zugleich sind die überbetrieblichen Lehrwer-kstätten noch intensiver in die Berufsschul-orientierung einzubinden.“

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Über zwei Millionen Euro für die Fachkräftesicherung

Je knapper qualifizierte Fach- und Führungskräfte sind, desto kreativer muss die betrieb-liche Personalarbeit ausgestaltet werden.

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„Ein wacher Blick für das achtlos Liegen-gelassene, für die Bildqualitäten von Jute,rostdurchtränkten Kartonagen oder indus-triellen Wandverkleidungen kennzeichnetden Künstler dieser Arbeiten. Klaus Süß-mann ist gleichsam Sammler, informellerMaler, Bildhauer, Archäologe und Alltags-poet“, so Stefanie Scheit-Koppitz. Bei ei-ner Vernissage in der IHK-Galerie unterdem Motto „Was der in die Finger be-kommt“ ging die Mitarbeiterin des Mu-seums für Gegenwart in ihrer Eröffnungs-rede ins Detail. „Klaus Süßmann spaziertgerne, am liebsten durch Industriehallenund über Fabrikgelände. Hier entdeckt erin aufgelassenen Dingen und Alltagsar-rangements sowohl bildwürdige ästheti-sche Qualitäten als auch das authentischeund narrative Potenzial ihrer Gebrauchs-spuren.“ In seinen Materialbildern – auchin reinen Farbgemälden im großen oderkleinen Format – geht der EiserfelderKünstler prozesshaft vor. Der Künstlerschichtet Farbflächen aus Acrylfarbe aufdie vorbereiteten Bildträger – mal sind esHolztafeln, mal sind es Leinwände, bei den

kleineren Formaten oft auch industriellePapiere, Kartonagen. Nicht selten maltSüßmann auch direkt auf Fundstücke, aufTreibhölzer, Sitzflächen von Stühlen odereben auf ins Bildformat eingeklebte Jute-

säcke. Die IHK-Galerie zeigt Süßmanns„komponierte Fundstücke“ noch bis zum30. April. Präsentiert wird die Ausstellunggemeinsam mit der Art Galerie von HelgaOberkalkofen in Siegen.

IHK-Galerie

Was Klaus Süßmann „in die Finger bekommt“

Sie freuten sich über eine gelungene Ausstellung (v. li.): Klaus Süßmann, Stefanie Scheit-Koppitz, Helga Oberkalkofen und IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt.

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Eine gute Kommunikation zwischen demGericht und den Sachverständigen erspartspäteren Ärger. Was zu beachten ist, erfuh-ren die von der Industrie- und Handels-kammer Siegen bestellten und vereidigtenSachverständigen jetzt bei ihrer Aussprachemit Vertretern der Justiz. „Fragen Sie nach,wenn die Beweisfrage nicht verständlichformuliert ist. Halten Sie sich nicht langemit einer eigenen Auslegung auf“, so Dag-mar Lange, Präsidentin des LandgerichtsSiegen. Auf der anderen Seite müssen dieSachverständigen Gespräche mit streiten-den Parteien sehr sorgsam abwägen, umsich nicht dem Verdacht der Befangenheitauszusetzen. Das machte Katharina Bleut-ge, Justiziarin des Instituts für Sachver-ständigenwesen (IfS), Köln, deutlich. Neuist die seit Ende letzten Jahres gültige Ver-gütungsregelung für Sachverständige. Esgibt höhere Stundensätze. Die Gefahr, dassSachverständige ihren Vergütungsanspruchverlieren, wenn sie ihn nicht innerhalb vondrei Monaten geltend machen, besteht

nach wie vor, wurde aber durch Hinweis-pflichten des Gerichts entschärft. „Ambesten rechnen Sie jeden Gerichtsauftragunmittelbar nach Erledigung ab. Dann sindSie auf der sicheren Seite, kein Geld zuverschenken“, erklärte Susanne Frisch, seitvielen Jahren mit der Vergütung von Sach-verständigen befasste Beamtin des Land-gerichts Siegen. „Wenn Sie einmal Proble-me mit der Abrechnung haben, melden Siesich bitte direkt bei uns. Auf diese Weisekönnen Missverständnisse vermieden undfür eine reibungslose Abrechnung gesorgtwerden“, so Frisch. Bei der Industrie- undHandelskammer Siegen sind derzeit 37Sachverständige öffentlich bestellt undvereidigt. Davon sind die meisten im Bau-bereich sowie im Kraftfahrzeugbereichtätig. Es gibt aber auch Experten in ande-ren, zum Teil seltenen Bestellungsgebieten.Jährlich findet ein Treffen zwischen denSachverständigen und Vertretern der Ge-richtsbarkeit statt. Ziel ist es, die Zusam-menarbeit zu verbessern.

Gerichte

Ratschläge für Sachverständige

Verpackungsverordnung

VE-Register noch bis Mai geöffnet

Gute Tipps gab es beim Treffen von Sachverständigen mit den Vertretern der Justiz. ImBild der Vorsitzende des Sachverständigenausschusses Wilhelm Hundhausen, ReferentinKatharina Bleutge und Landgerichtspräsidentin Dagmar Lange.

Die betroffenen Unternehmen können nochbis zum 1. Mai 2014 ihre Vollständigkeits-erklärung (VE) in das VE-Register (www.ihk-ve-register.de) elektronisch hochladen.Gemäß der Verpackungsverordnung sind Un-ternehmen zur jährlichen Abgabe einer VEverpflichtet, wenn sie pro Kalenderjahr Ver-

packungsmengen von mehr als 30 TonnenKunststoff, 50 Tonnen Papier oder Pappe und80 Tonnen Glas in Verkehr bringen. Betriebe,die weniger haben, sind von der Hinterlegungbefreit. Allerdings müssen alle Erstinverkehr-bringer von Verpackungen diese bei einem zu-gelassenen dualen System lizenzieren lassen.

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134/14REPORT

Aktuell

Über Jahrzehnte hinweg drehte sich in Nord-rhein-Westfalen die schulpolitische Debattevor allem um die Strukturfrage. Begabungs-gerechtes Lernen im gegliederten Schulsys-tem wollten die einen, integriertes (modern:inklusives) Lernen für möglichst heterogeneSchülergruppen die anderen. Vor diesem Hin-tergrund stritt man je nach gesellschaftspoli-tischer Großwetterlage für die Hauptschule,gegen die integrierte Gesamtschule, für dieSekundarschule, für längeres jahrgangsüber-greifendes Lernen, für die Inklusion und weitüberwiegend gegen die Selektion, weil daszumeist dem Zeitgeist widersprach.Bei diesen Debatten wurde häufig übersehen,was in den vergangenen Monaten schlag-lichtartig noch einmal zwei Befunde verdeut-lichten. Zunächst machte die „HATTIE“-StudieSchlagzeilen. Sie untersuchte über 800 empi-rische Erhebungen, die weltweit in den letztenJahren der Frage nachgingen, welche Parame-ter des schulischen Lernens „am Ende des Ta-ges“ den größten Einfluss auf den Lernerfolgvon Schülern ausüben. Ein wesentliches Er-gebnis bestand darin, dass ein mit herausfor-dernden Ansprüchen angeleiteter Unterricht,

Lernerfolg ihrer eige-nen Klientel. Genaudas Gegenteil ist rich-tig, wie die beidenerwähnten Untersu-chungen eindrucksvollherausarbeiten. Aufdie Lehrer kommt es an! Heute mehr denn jezuvor. Lehrer benötigen allerdings die Freiräu-me, anspruchsvollen Unterricht auch durch-setzen zu können. Sie benötigen zudem eineerstklassige Ausbildung und im Beruf auchpermanente Fortbildung. Ist es wirklich nurZufall, dass sich Nordrhein-Westfalen sechsverschiedene Schulformen in der Sekundar-stufe leistet, zugleich aber in innerdeutschenLeistungsvergleichen „unter ferner liefen“ ab-schneidet? Wohl kaum. Zu lange hat man sichan den Strukturfragen abgearbeitet und dabeiausgeblendet, dass es nicht auf die Schulfor-men ankommt, sondern auf den Enthusias-mus, mit dem Lehrerinnen und Lehrer ihreAufgaben wahrnehmen. Ihn zu wecken, hier-auf sollte sich die Schulpolitik endlich kon-zentrieren. Alles andere ist demgegenübernachrangig. Klaus Gräbener

Kommentar

Auf die Lehrer kommt es an!regelmäßige Leistungsüberprüfungen, intensi-ve vorschulische Förderung, vor allem aber diesystematische Lehrerfortbildung den größtenEinfluss auf den Lernerfolg von Kindernausüben. Vor wenigen Wochen wurde eininnerdeutscher Ländervergleich der mathe-matischen und naturwissenschaftlichen Kom-petenzen von Schülerinnen und Schülern ver-öffentlicht. Mit erschreckenden Ergebnissenfür Nordrhein-Westfalen, schlossen doch dieostdeutschen Flächenländer mit signifikantbesseren Ergebnissen ab. Die Fachleute führtenauch diesen Befund nicht auf „Strukturen“,sondern vor allem auf die fachlichen undfachdidaktischen Qualifikationen sowie denklar strukturierten, aktivierenden Unterrichtvon gut ausgebildeten Lehrkräften zurück.Unseren Lehrerinnen und Lehrern wird in dergesellschaftspolitischen Debatte gelegent-lich vorgehalten, sie jammerten zu viel undauch zu lautstark. Dieser pauschale Vorwurfist sicher weder zielführend noch haltbar. Wasman diesem wichtigen Berufsstand allerdingsvorhalten muss, ist die vielfach zu hörende,völlig falsche Selbsteinschätzung, sie selbsthätten so gut wie keinen Einfluss mehr auf den

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14

Automotive-Industrie

Gut gestartetDie Weichen stehen weltweit auf Wachstumin der Automotive-Industrie. Das verdeutlich-te Helmut Weirich, Leiter der Abteilung Zulie-ferindustrie und Mittelstand beim Verband derAutomobilindustrie e.V. (VDA), im Rahmen desUnternehmertreffs, zu dem das AutomotiveNetzwerk Südwestfalen in die SIHK zu Hageneingeladen hatte. In den USA melden deut-sche Hersteller Absatzrekorde, China bleibtstark, Deutschland liegt wieder im Aufwärts-trend und auch in den südeuropäischen Län-dern ist die Talsohle durchschritten. Lediglichdie Märkte in Indien und Russland zeigen we-nig Dynamik. Weltweit erwartet der VDA einWachstum von 3 Prozent in der Pkw-Produk-tion für das Jahr 2014. Dabei gewinnen dieausländischen Märkte auch als Produktions-standorte immer mehr an Bedeutung. Von 5,4Millionen Pkw, die in Deutschland produziertwurden (im Jahr 2012), gingen 4,1 Millionenin den Export. Das entspricht einer Quote von76 Prozent. Gleichzeitig wurden 8,2 Millionendeutsche Pkws im Ausland produziert. Auchmittelständische Zulieferer bauen zunehmendProduktionen im Ausland auf, um Wachstums-potenziale zu sichern.

IHK und Universität

Forschen und entwickelnDie Universität Siegen und die IHK Siegenverbinden gemeinsame Interessen, Ziele undAktivitäten. Die vertrauensvolle Kooperationzwischen beiden Einrichtungen hat eine lan-ge Tradition. Zum Beispiel arbeiten IHK undUniversität in den Themen Wissenstransfer,Studienabbruch und Unternehmensgründungeng zusammen. Die sehr gute Zusammenar-beit dokumentiert sich auch an der erfolg-reichen Veranstaltungsreihe Unternehmer-kolloquium der Universität Siegen, kurzUKUS. Am Montag, 19. Mai 2014, veranstal-tet die IHK Siegen zusammen mit der Uni-versität Siegen in der VeranstaltungsreiheUKUS einen Workshop mit dem Titel „Koope-rationen wagen – Gemeinsam forschen undentwickeln“. An vier „Best Practice“-Beispie-len werden erfolgreiche, partnerschaftlicheKooperationen von regionalen und überre-gionalen Unternehmen mit der UniversitätSiegen dargestellt. Die Lehrstühle aus der Fa-kultät IV, der Naturwissenschaftlich-Techni-schen Fakultät, berichten zusammen mitVertretern der projektbeteiligten Unterneh-men über diese Projekte. Mit dem Workshopmöchte die Universität Siegen ihre F&E-Leis-tungen vorstellen und lädt die IHK-Mitglie-der ein, mit den Lehrstühlen projektorientiertzusammenzuarbeiten.

4/14REPORT

Aktuell

Der Zustand vieler Straßen hat sich in denvergangenen Jahren dramatisch verschlech-tert. NRW-Verkehrsminister Groschek be-tonte im Dezember 2013 vor der Vollver-sammlung der IHK Siegen: „Die heimischeInfrastruktur ist in einem hundsmiserablenZustand.“

Der Zustandsbericht der Straßen des Krei-ses Siegen-Wittgenstein von August 2013zeigt, dass etwa die Hälfte der Kreisstraßenin Siegen-Wittgenstein als „mangelhaft“einzustufen sind. Bei der Zustandserfas-sung wurden die Ebenheit und Griffigkeitder Straßen bewertet. Der Kreis Siegen-Wittgenstein will in diesem Jahr rund 3,8Millionen Euro in seine Kreisstraßen in-vestieren. Diese beachtliche Summe reichtjedoch bei Weitem nicht aus, um die not-wendigen Baumaßnahmen zu finanzieren.Die jüngsten Beispiele, wie die halbseitigeSperrung der Bundesstraße 62 bei Hilchen-bach-Lützel, zeigen, welche dramatischenAuswirkungen die Vernachlässigung derStraßeninfrastruktur mit sich bringen kann.

Daher fordert die IHK Siegen, die Sanierungdringend notwendiger Straßen nicht auf dielange Bank zu schieben. Je länger erforder-liche Sanierungen aufgeschoben werden,desto teurer werden diese. Um den Zustandeiniger Bundes-, Landes- und Kreisstraßenzu verbessern, planen die Regionalnieder-lassung Südwestfalen des LandesbetriebsStraßenbau NRW und die Kreiswerke Olpe,zuständig für die Unterhaltung der Kreis-

straßen im Kreis Olpe, mehrere Straßen-sanierungen in diesem Jahr. Die Pkw- undLkw-Fahrer im IHK-Bezirk müssen sich da-her auf Behinderungen durch kleinere undgrößere Baustellen einstellen.

Überblick der zentralen Straßenbaumaß-nahmen im IHK-Bezirk Siegen: Finnentrop –L 853 Deckenerneuerung von Hollenbockbis Ortsdurchfahrt Heggen einschließlichBrückenneubau und Herstellung eines Rad-weges; Attendorn – L 708 Oberbauerneue-rung Windebruch bis Schnütgenhof; Lenne-stadt – B 55 Oberbauerneuerung Oberelspebis zur Kreisgrenze Hochsauerlandkreis; Ol-pe – B 55 Oberbauerneuerung im Bereichder Ortslage Griesemert; Netphen – B 62Engstellenbeseitigung zwischen der B 508(Kronprinzeneiche) und Lützel; Kreuztal –B 517 Kreisel in Kreuztal-Krombach, De-ckenerneuerung Ortsdurchfahrt Kreuztal-Littfeld; Freudenberg – K 1 Erneuerung derFahrbahndecke zwischen Hohenhain undLandesgrenze; Siegen – B 54/HTS Decken-erneuerung Siegen-Eintracht bis Siegen-Sieghütte; B 54/HTS Weiterbau Eiserfeld-Niederschelden (neue Strecke); Neunkir-chen – L 531 Deckenerneuerung vom Orts-ende Salchendorf bis zur StadtgrenzeSiegen („Schränke“).

Einen Gesamtüberblick über die geplantenStraßenbaumaßnahmen auf den einzelnenBundes-, Landes- und Kreisstraßen im IHK-Bezirk Siegen gibt eine Karte, die auf der In-ternetseite www.ihk-siegen.de zu finden ist.

Verkehrsinfrastruktur

IHK fordert vermehrte Anstrengungen

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Aktuell

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Nicht etwa die Entscheidung der Freuden-berger Ratsfrauen und -herren für ein neu-es Gewerbe- und Industriegebiet auf der„Wilhelmshöhe“ gewinnt an rechtshistori-scher Bedeutung, sondern vielmehr derenAblehnung durch die Landesregierung:• Die positive Entscheidung für das Gebiet

durch den Arnsberger Regionalrat wurdevon der Landesplanungsbehörde abge-lehnt – erstmalig in NRW!

• Die Landesplanung rätselt derzeit recht-lich, ob und wie das Verfahren zugunstenvon Freudenberg evtl. mit guten Gründenwieder eröffnet werden könnte – erstma-lig in NRW!

• Der Regionalrat prüft juristische Schrittegegen die Düsseldorfer Ablehnung seinerEntscheidung pro Freudenberg – erstma-lig und einmalig in NRW!

• Die Landesregierung diskutiert die Grund-satzfrage, ob die eigene Ablehnung in der„causa Freudenberg“ überhaupt einRechtsakt sei, gegen den man sich juris-tisch wehren könne – erstmalig und ein-malig in NRW!

kein Ruhmesblatt fürdie oberste Planungs-behörde.

Und dabei wäre es ei-gentlich relativ ein-fach: Zugeben, dassangesichts des noch-mals dokumentierten wirklich beispielhaf-ten Planungsverlaufs – einmalig im Regie-rungsbezirk Arnsberg – die Negativ-Ent-scheidung aus Düsseldorf nun nicht mehrhaltbar ist, selbige also zügig zurückzuneh-men und damit die Freudenberger Planungs-perspektive wieder zu eröffnen – einmaligund erstmalig in NRW!

P.S.:

Ob sich Eckhard Günther, volljuristischesFreudenberger Stadtoberhaupt, jemals hät-te träumen lassen, dass eine „normale“ Ge-werbegebietsplanung seiner Stadt ein der-artiges planungschinesisches Tohuwabohuauslösen würde? Leider einmalig!

Hermann-Josef Droege

Kommentar

Schreibt Freudenberg LEP-Rechtsgeschichte?• Und schließlich: Grundsätzliche Düssel-

dorfer Rechtszweifel werden quasi hilfs-weise formuliert, ob ein Regionalrat über-haupt eine eigene Meinung zu haben hat,die zu selbstverantworteten Entscheidun-gen mit Rechtskonsequenzen befugt –erst- und einmalige Zweifel an der Kern-aufgabe „Regionalplanung“ der im Jahr2001 dazu eigens eingerichteten Regio-nalräte!

Fragen über Fragen, die dem viel zitiertenNormalbürger und insbesondere staunen-den Kommunalpolitiker wie ein Stück ausdem verwaltungsjuristischen, planungschi-nesischen Tollhaus vorkommen müssen. Einjahrelanger Arbeits-, Diskussions- und Ent-scheidungsprozess in Freudenberg und beider Bezirksregierung wurde mit fragwürdi-ger Begründung und einem harten „Njet“(vorerst) beendet.

Auf die Frage, was wie durch wen in wel-cher Frist getan werden könne, um die be-haupteten angeblichen Verfahrensmängelauszumerzen, folgte zunächst ein Düssel-dorfer juristisches Achselzucken – wahrlich

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Ernst-Schneider-Preis

1000 BewerbungenAm Wettbewerb um den Ernst-Schnei-der-Preis der IHKs, der die besten Wirt-schaftsbeiträge auszeichnet, nehmen indiesem Jahr rund tausend Arbeiten ausallen Medien teil. Die Beiträge beschrei-ben, was die Gesellschaft treibt und wassie bewegt: Digitale Datennutzung, En-ergiewende, Zuwanderung, Steuerhin-terziehung und Mindestlohn. Die Auto-ren analysieren Strukturveränderungen,zum Beispiel in Innenstädten aufgrunddes wachsenden Onlinehandels, sie ver-deutlichen die Folgen der Niedrigzins-politik und schildern neue Möglichkei-ten der Kommunikationstechnik.

2014 beteiligen sich öffentlich-rechtli-che und private Fernseh- und Radiosen-der, ZEIT, F.A.Z., taz, Welt, Spiegel, Sternund Süddeutsche Zeitung, Wirtschafts-magazine, Regionalzeitungen vom Ham-burger Abendblatt bis zur LeipzigerVolkszeitung sowie Onlineportale. VonFernsehredaktionen kamen mehr als 250Sendungen, der Hörfunk schickte 70 Bei-träge. 500 Artikel, Dossiers und Serienstammen von Zeitungen und Zeitschrif-ten, die 22 Nachwuchsjournalisten fürden Förderpreis vorschlugen. Um denOnlinepreis bewarben sich 36 Websites,hinter denen weitere Artikel, Audio- undVideobeiträge liegen.

4/14REPORT

Aktuell

SteuerberatungWirtschaftsprüfungUnternehmensberatung

Römer, Gaumann & PartnerSteuerberatungsgesellschaft

ORANIA Revisions- und Treuhand GmbHWirtschaftsprüfungsgesellschaft

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Unser Leitsatz:

„Eine Investition in Wissen bringtimmer noch die besten Zinsen“Benjamin Franklin

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– die Wahl der optimalen Rechtsform

– die Lösung betriebswirtschaftlicherAufgabenstellungen

– Prozesse der Wirtschaftsmediation

und natürlich für dieberufstypischen Tätigkeiten derSteuerberater und Wirtschaftsprüfer.

Im nordrhein-westfälischen Landtag wirdderzeit das zehnte Schulrechtsänderungs-gesetz debattiert. Der Gesetzentwurf zieltauch darauf ab, die von den Berufskollegsangebotenen Bildungsgänge neu zu ordnenund zu konzentrieren. Diese Zielsetzung un-terstützt der Berufsbildungsausschuss derIndustrie- und Handelskammer Siegen mitbesonderem Nachdruck, sofern die dadurchrealisierten Synergieeffekte auch im Sys-tem der Berufskollegs verbleiben und nichtanderweitig „verplant“ werden oder garganz wegfallen. Anderenfalls, so DGB-Re-gionsgeschäftsführer Werner Leis, „handeleman mit Zitronen“.

Das NRW-Schulministerium habe bereitsim vergangenen Jahr eindringlich daraufhingewiesen, dass aufgrund der präventivangelegten Schul- und Bildungspolitikdurch den Abbau von sogenannten Bil-dungs-Warteschleifen in den Berufskollegsbis 2015 500 Lehrerstellen „erwirtschaftetwerden könnten“, die in die Konsolidierungdes Landeshaushaltes fließen sollten. Wer-

ner Leis: „Wenn ,Konzentration‘ bedeutet,die personelle Ausstattung der Kollegs aus-zudünnen, machen die Gewerkschaftendies jedenfalls nicht mit. Wir brauchenstarke, nicht aber geschwächte Berufskol-legs als Partner im dualen Ausbildungs-system. Anderenfalls nimmt auch die be-triebliche Ausbildung Schaden.“

Die Berufskollegs müssten mit Maßstäbengemessen werden, die ihrer besonderenBedeutung auch gerecht würden, betonteIHK-Vizepräsident Christian F. Kocher-scheidt. Sie spielten in den regionalen Be-rufsbildungslandschaften allein schon we-gen der erheblichen Investitionen in ihrejeweilige Sachausstattung eine grundle-gend andere Rolle als etwa Gymnasien oderRealschulen. Gerade aus diesem Grund er-schließe sich einem Unternehmer schonnicht, dass die Schulträger Millionenbeträ-ge in ihre Berufskollegs investierten, dasdort gebundene Kapital jedoch in den Ferienrund 13 Wochen im Jahr so gut wie keine„Bildungsrendite“ abwerfe. Wenn dann durch

die Hintertür auch noch das Personal abge-baut werde, leiste man bewusst oder unbe-wusst der weiteren Akademisierung der Bil-dung weiteren Vorschub. Das sei das genaueGegenteil dessen, was erforderlich wäre.

Durch die Nutzung demografischer Effekteseien allein im Landeshaushalt 2013 1000Stellen für Personalüberhänge in Gymnasi-en eingeplant worden, um Versetzungennach dem Wegfall des doppelten Abitur-jahrgangs zu vermeiden. Zugleich besteheder Eindruck, dass die Berufskollegs als„Spardosen“ der Schul- und Bildungspolitikherhalten sollten. Hier zeige sich, dass ebendoch mit zweierlei Maß gemessen werde.Christian F. Kocherscheidt: „Was in den Be-rufskollegs gespart wird, soll offenkundiganderen Schulformen zugeführt werden.Dies zeigt einmal mehr, wie stiefmütterlichmit dieser wichtigen Schulform umgegan-gen wird.“

Berufsbildungsausschuss

„Berufskollegs nicht stiefmütterlich behandeln“

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174/14REPORT

Aktuell

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Die Finanzierungsbedingungen hierzulandesind momentan für die meisten Unterneh-men gut. Insgesamt berichten die Betriebein der letzten DIHK-Umfrage von günstigenKonditionen. Nur 14 Prozent der Unterneh-men sehen in der Finanzierung ein Problemfür ihre Geschäftstätigkeit. Engpässe dro-hen allenfalls, wenn künftig Regulierungs-maßnahmen wie Basel III ihre volle Wir-kung entfalten. Bei der Frage nachGeschäftsrisiken stehen nicht die Finanzie-rung, sondern vor allem die Rohstoffpreis-entwicklung und die steigenden Energiekos-ten (51 Prozent) sowie Rückschläge bei derInlandsnachfrage (52 Prozent) ganz oben.Dabei hat jedes vierte Unternehmen derzeitkeinen Bedarf an externer Finanzierung undkann Investitionen vollständig aus eigenerKraft stemmen. Gründe hierfür sind die al-les in allem ordentliche Geschäftsentwick-lung, steigende Eigenkapitalquoten undhohe Liquiditätsreserven. Die guten Jahres-abschlüsse der letzten Jahre verbessernnicht nur die Fähigkeit zur Eigenfinanzie-rung, sondern auch die Verhandlungsposi-tion gegenüber Fremdkapitalgebern. Bes-sere Bonitätsbewertungen und niedrigereAusfallquoten sind die Folge. Zudem finan-zieren sich immer mehr Unternehmen überdie Börsen und den Kapitalmarkt: Der Anteil

der Bankkredite ist innerhalb von 15 Jah-ren von 75 auf 44 Prozent gesunken, bleibtaber weiterhin ein wichtiger Bestandteilder Unternehmensfinanzierung. Effekte wie

Finanzierung

Günstige Konditionen für Unternehmen

Nur 14 Prozent der Unternehmen sehen in der Finanzierung ein Problem für ihre Geschäfts-tätigkeit.

die historisch niedrigen Leitzinsen undDeutschlands Status als „sicherer Hafen“tragen ebenfalls zur entspannten Finanzie-rungssituation hierzulande bei.

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Crowdfunding und Crowdinvesting sindnoch recht junge Begriffe. Viele wissennicht recht etwas damit anzufangen. Dabeinimmt ihre Bedeutung stetig zu und dieErwartungen an die Zukunft sind groß. Un-ter Crowdfunding versteht man die Finan-zierung von Projekten durch eine Vielzahlan Geldgebern. Anders als bei herkömmli-chen Finanzierungsmethoden werden beimCrowdfunding keine Banken und institutio-nelle Investoren angesprochen, sondern ei-ne breite Masse an Privatpersonen, die so-genannte „Crowd“. Die Ansprache dieserCrowd erfolgt über entsprechende Inter-netportale, die das zu finanzierende Projektdetailliert darstellen. Durch zusätzliche

Kanäle der Marketing- und PR-Arbeit wer-den potenzielle Unterstützer auf das Pro-jekt aufmerksam gemacht. So entstehtnach und nach eine Unterstützergemein-schaft, mit deren Hilfe Summen von eini-gen hundert Euro bis hin zu mehreren Mil-lionen Euro eingesammelt werden können.

Als Gegenleistung für seine finanziellenMittel erhält der einzelne Unterstützer ent-weder ein Produkt, welches durch Crowd-funding finanziert werden soll, oder aberUnternehmensanteile mit entsprechendenAnsprüchen an Zinsen und gewinnabhän-gigen Beteiligungen. Wenn es sich bei derGegenleistung um Unternehmensanteile

handelt, so wird vom Crowdinvesting ge-sprochen. Auch Startups profitieren ingroßem Maßstab von der neuen Finanzie-rungsform des Crowdinvestings. So konnteein Berliner Startup Ende des letzten Jah-res über drei Millionen Euro per Crowd-investing über ihre Unterstützergemeindeeinsammeln. Doch auch im Mittelstandgewinnt Crowdfunding und -investing zu-nehmend an Relevanz. Es entstehen immermehr Plattformen, welche einen klarenFokus auf die Finanzierung von mittelstän-dischen Unternehmen legen. Als Gegenleis-tung erhält jeder Unterstützer, in diesemFall auch Investor, eine Beteiligung bei denUnternehmen.

4/14REPORT

Aktuell

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Crowdfunding und Crowdinvesting

Bedeutung alternativer Finanzierungsmethoden nimmt stetig zu

Zum ersten Mal hat IHK NRW die Ergebnis-se der IHK-Konjunkturumfrage und derIHK-Ausbildungsumfrage bei mehr als 4000Unternehmen zusammengestellt. Mit dem„Fachkräftereport 2013“ liefert IHK NRWUnternehmen und politisch Verantwortli-chen eine verlässliche Wissensgrundlageund damit ein wichtiges Instrument für zu-kunftsorientiertes Handeln. Die Sicherungdes Fachkräftebedarfs für Unternehmenwird immer schwieriger. Dabei sind aller-dings die Branchen und Regionen ganz un-terschiedlich betroffen: Einige können diedemografische Entwicklung durch Zuzugabschwächen, andere haben bereits Eng-

pässe. Bezogen auf ganz NRW haben heu-te schon Unternehmen in einigen Zweigenmit Fachkräftemangel zu kämpfen, in derBauwirtschaft etwa oder der Gesundheits-wirtschaft. Insgesamt sieht schon mehr alsein Viertel der Unternehmen den Fachkräf-temangel als Risiko für seine wirtschaft-liche Entwicklung an. Die Unternehmenagieren auf vielfältige Weise, um ihrenFachkräftebedarf zu sichern: durch mehrAus- und Weiterbildung etwa, flexible Ar-beitszeitmodelle, die Einstellung ältererArbeitnehmer oder die Förderung der Ge-sundheit der Belegschaft. Außerdem su-chen die Unternehmen früh den Kontakt zu

möglichen Bewerbern: durch das Angebotvon Praktikumsplätzen, Kooperationen mitSchulen oder ein verbessertes Ausbildungs-marketing. Unternehmen in der Analyse-phase bietet IHK NRW Hilfestellung. Mitdem Demografierechner NRW können sichUnternehmen Klarheit über die eigene Si-tuation verschaffen. Anhand des Demogra-fierechners lässt sich individuell und ein-fach für jedes Unternehmen zeigen, wannund in welchen Abteilungen beziehungs-weise Berufsgruppen die Altersstruktur zuProblemen führen kann. Hintergrund fürdie Entwicklung ist der demografische Wan-del.

IHK-Fachkräfte-Report

Verlässliche Wissensgrundlage für die Wirtschaft

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Industrieumsatz

Konjunktur gewinnt an Fahrt und Breite

194/14REPORT

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Insgesamt geht die regionale Wirtschaftim Bezirk der Industrie- und Handelskam-mer Siegen mit Rückenwind ins neue Jahr.Die Konjunktur gewinnt an Fahrt undBreite. Doch noch nicht alle Branchen sindmit ihrer Situation zufrieden. Die beschäf-tigungsstarken Investitionsgüterprodu-zenten mit dem Schwerpunkt Maschinenund Anlagen für die Stahlherstellung und-bearbeitung sowie deren Zulieferer be-klagen nach wie vor eine unbefriedigen-de Auftragslage. Diese Unternehmens-gruppen sind es folgerichtig auch, die2013 Umsatzeinbußen hinnehmen muss-ten. Im Ergebnis führte dies auch zu ei-nem Rückgang des gesamten Umsatzesaller Industrieunternehmen mit mehr als50 Beschäftigten im IHK-Bezirk. 13,4 Mil-liarden Euro, rund 200 Millionen Eurooder 1,5 Prozent weniger haben die Indus-trieunternehmen 2013 für ihre Produkteerlöst. 45,2 Prozent davon wurden insAusland verkauft. Eine Exportquote, diefast auf die Nachkommastelle so hochwar wie im Jahr 2012. Von den wichtigs-ten Industriebranchen verzeichnete dieMetallerzeugung und -bearbeitung, hier-zu zählen vor allem die Gießereien undRohrhersteller, ein Minus von 8,0 Prozent.Dabei ging der Export stärker zurück (mi-nus 11,9 Prozent) als das Inlandsgeschäft(minus 4,8 Prozent). Der Umsatz im ge-wichtigen Maschinenbau ist nicht we-

sentlich besser ausgefallen: Hier schrie-ben die Betriebe im vergangenen Jahr einMinus von 3,6 Prozent, wobei Inlandsge-schäft (minus 3,6 Prozent) und Export(minus 3,7 Prozent) der Branche in etwaim gleichen Maße zurückgingen. Aller-dings fiel der Auslandsumsatz gerade imDezember 2013 durch Sondereffekte nocheinmal sehr ungünstig aus. Bis zum No-vember verzeichnete die Branche noch einExportplus von 4,0 Prozent. Die Herstellervon Metallerzeugnissen, hierunter fallenvorwiegend die vielen Autozulieferer derRegion, konnten ein Gesamtplus von 4,7Prozent erzielen. Das lag mehr am Export(plus 8,8 Prozent) als am Inlandsumsatz(plus 2,6 Prozent). Die Autozulieferer pro-fitieren von positiven Impulsen auf demwesteuropäischen Pkw-Markt. Von denanderen Industriezweigen verzeichnetenvor allem die Unternehmen der Elektro-technik 2013 insgesamt ein spürbaresPlus von 2,7 Prozent. Erfreulich ist, dassfast alle Industriebranchen der Region imvergangenen Jahr leichte Beschäftigten-zuwächse verzeichneten. Nur der Maschi-nenbau konnte den hohen Mitarbeiter-stand vom Vorjahr nicht ganz halten(minus 0,6 Prozent). In der regionalen In-dustrie waren Ende 2013 insgesamt 0,8Prozent mehr Mitarbeiter tätig als einJahr zuvor. In ganz NRW stagnierte dieZahl der Industriebeschäftigten hingegen.

Landesentwicklungsplan

IHKs nehmen StellungDie IHKs und die Handwerkskammern inNordrhein-Westfalen fürchten, dass der neueEntwurf des Landesentwicklungsplans (LEP)die wirtschaftliche Entwicklung NRWshemmt und aufgrund der im LEP verordne-ten Bremse für den Flächenverbrauch die An-siedlungsmöglichkeiten neuer Unternehmeneinschränkt. Die IHKs und die HWK haben ei-ne gemeinsame Stellungnahme zum Entwurfdes Landesentwicklungsplans an die Staats-kanzlei in Düsseldorf geschickt. In denvergangenen Monaten hatten die Wirt-schaftsvertreter den LEP-Entwurf zu denThemenbereichen Verkehr, Energie, Umwelt/Rohstoffsicherung und Siedlungsentwick-lung unter die Lupe genommen. Der Plan bil-det die Voraussetzungen für das Planungs-geschehen in Nordrhein-Westfalen und setztden Rahmen, in dem Städte und Gemeindensich bewegen müssen, wenn sie ihre Flächen-nutzungspläne und Bebauungspläne aufstel-len. „Der LEP für Nordrhein-Westfalen mussAntworten auf die Frage geben, wie sich dasLand wirtschaftlich weiterentwickeln kann“,erklärt Hermann-Josef Droege, Mitglied inder LEP-Projektgruppe der nordrhein-west-fälischen Wirtschaft. IHK und Handwerks-kammern begrüßen, dass die Anliegen derWirtschaft an verschiedenen Stellen desEntwurfs berücksichtigt wurden. „Es gibt inallen Teilbereichen des Landesentwicklungs-plans aber auch Punkte, die nicht unsereZustimmung finden,“ betonte Thomas Har-ten, Geschäftsführer der Handwerkskammer(HWK) Münster.

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g

Bei uns gibt es keine Serienfertigung.Jeder Zylinder wird speziell für einen

bestimmten Anwendungsfall konstruiert.Wir bieten passgenaue Produkte, die funk-tionieren und die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben“, erklärt GeschäftsführerAndreas Zahn das Erfolgsgeheimnis desUnternehmens, das seit über 55 Jahren imBereich Hydraulikzylinder agiert. Europa-weit über 200 Kunden aus dem Maschinen-und Anlagenbau sowie der Kunststoff- undBauindustrie, aber auch der Fahrzeugindus-trie setzen die Produkte des Unternehmens

20 4/14REPORT

Auf ErfolgskursMaßgeschneidert, anwendungsbezogen und kundenorientiert – das sind die dreiKernkompetenzen, die die Hydraulikzylinder der Willy Zahn Maschinenbau GmbHin Olpe ausmachen. Nicht ohne Grund gehört das mittelständische Unternehmenheute in Deutschland zu den gefragtesten Spezialisten, wenn es um die Kons-truktion und Entwicklung von Hydraulikzylindern geht.

HYDRAULIKZYLINDER

ein. Die Anwendungsfälle sind dabei sehrvielfältig. Vom Grundsatz her geht es aberimmer darum, dass der Hydraulikzylinderals Zug- und Druckzylinder eingesetzt wird.In ihm wird die Energie aus der Hydraulik-anlage in eine einfach steuerbare, gerad-linig wirkende Kraft umgesetzt.

„Im Maschinen- und Anlagenbau bewegenunsere Zylinder zum Beispiel Pressen, Mani-pulatoren oder komplexe Anlagen. In derBauindustrie werden mit ihrer Hilfe großeKräne bewegt. Vielfach kommen unsere

Produkte auch beim Verschweißen von Ble-chen zum Einsatz“, erklärt GeschäftsführerAndreas Zahn einige Beispiele. Er leitet dasUnternehmen gemeinsam mit seinem Part-ner Thomas Schmidt, der gleichberechtig-ter Geschäftsführer und Gesellschafter ist.Während Andreas Zahn sich um den tech-nischen Vertrieb kümmert, ist ThomasSchmidt für die Produktions- und Ferti-gungsabläufe verantwortlich. Die beidenFirmenchefs ergänzen sich. Schon ihre Vä-ter Dr. Rüdiger Zahn und Berthold Schmidtleiteten den Betrieb seinerzeit als Partner

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gemeinsam. Den Grundstein des Unterneh-mens legte der Ingenieur Willy Zahn, Groß-vater von Andreas Zahn, im Jahre 1958. Erwagte den Sprung in die Selbstständigkeitund begann mit dem Verkauf von kleinenHydraulikventilen. „Das waren selbst kons-truierte Sonderlösungen, die man damalsbei den Marktführern nicht kaufen konnte.Der Vertrieb dieser Nischenprodukte liefhervorragend. Ich erinnere mich, dass dieVentile damals sogar bis in den Iran ge-liefert wurden“, erzähltEnkel Andreas Zahn. Ei-nige Jahre später wur-de das Produktportfolioder Willy Zahn Maschi-nenbau GmbH schließlich um elektrohy-draulische Verstellgeräte und Hydraulikzy-linder erweitert. Das war der Verdienst vonDr. Rüdiger Zahn, dem Sohn des Gründers,als Technischer und Berthold Schmidt alsKaufmännischer Leiter. Beide führten dasUnternehmen, wie ihre Söhne heute, alsgleichberechtigte Geschäftsführende Ge-sellschafter. 1997 übernahmen ThomasSchmidt und Andreas Zahn in dritter Gene-ration das Unternehmen, das gegenwärtigcirca 55 Mitarbeiter zählt.

Heute macht der Bereich der Hydraulik-zylinder insgesamt 60 Prozent vom Gesamt-umsatz aus, der im Geschäftsjahr 2012 bei7,2 Millionen Euro lag. Auch für das kom-mende Geschäftsjahr blickt man optimis-

tisch in die Zukunft. „Wir sind bereits sehrgut ausgelastet und das, obwohl in unsererBranche ein sehr harter Konkurrenzkampftobt“, erklärt Andreas Zahn. Viele auslän-dische Mitstreiter würden für einen hohenPreisdruck sorgen, so der Geschäftsführerweiter. Da man die Hydraulikzylinder aberzu fast 100 Prozent im eigenen Hausefertige, sei man trotzdem in der Lage,dem Kunden ein gutes Preis-Leistungs-Ver-hältnis zu bieten. Andreas Zahn: „Die Sum-

me der bei Fremdfer-tigung zuzukaufendenEinzelteile würde denVerkaufspreis deutlichübersteigen. Wir sind

darum sehr froh, dass wir in der komfor-tablen Lage sind, alle Fertigungsschritteselber durchführen zu können. Nur so kön-nen wir auch sicher sein, dem Kunden eineTop-Qualität zu bieten.“ Diese hohe Ferti-gungstiefe und hohe Fertigungskompetenzsowie der moderne Maschinenpark ist esnach Ansicht des Unternehmers auch, die dieKunden besonders zu schätzen wissen. EinWettbewerbsvorteil, den die Konkurrenz inder Bandbreite der Produkte vielfach nichtbieten kann. Andreas Zahn: „Über 80 Prozentunserer Kunden sind Stammkunden. Diemeisten kommen aus der Walzwerkindustrieund dem Stahlbau. Bevor wir einen Zylinderkonstruieren, haben wir uns natürlich ge-nauestens mit den firmeninternen Anfor-derungen des Kunden auseinandergesetzt.“

4/14REPORT

Die Bewegung vongroßen Maschinen

Maßgeschneidert, anwendungsbezogenund kundenorientiert – das sind die dreiKernkompetenzen, die die Hydraulik-zylinder der Willy Zahn MaschinenbauGmbH in Olpe ausmachen.

„Bei uns gibt es keine Serienfertigung“,erklärt Geschäftsführer Andreas Zahn(li.) das Erfolgsgeheimnis des Unterneh-mens, das seit über 55 Jahren im BereichHydraulikzylinder agiert. Zahn leitet das

Unternehmen gemeinsam mit seinemPartner Thomas Schmidt, der gleich-

berechtigter Geschäftsführer undGesellschafter ist.

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Die jeweiligen Lösungen werden dabei mitHilfe modernster CAD-Technik, modernstenFE-Berechnungsmethoden und Simula-tionsprogrammen erarbeitet und detailge-nau geplant. Die erforderlichen Prozessewerden ERP-gesteuert durchlaufen. Jedereinzelne Zylinder wird vor seiner Auslie-ferung auf der eigen-entwickelten undhochmodernen Prüfanlage hydraulisch ge-prüft. Stichproben gibt es bei dem OlperUnternehmen nicht. Fehler im Prozess früh-zeitig erkennen heißt Kosten sparen. Aucheinen Reparaturservice für Hydraulikzylin-der bietet der Betrieb an. Hier werden übri-gens auch Zylinder anderer Fabrikate fach-

kundig repariert. Im Grunde, so AndreasZahn, habe ein Hydraulikzylinder aber eineunbegrenzte Lebensdauer, vorausgesetzt ererfährt ein Grundmaß an Pflege und War-tung. Die Führungselemente der Zylinderbestehen vielfach aus Bronze. Die Kolben-stangen werden je nach Anwendungsfallauch in Edelstahl gefertigt. Edelstahl kom-me immer dann zum Einsatz, so AndreasZahn, wenn der Zylinder mit aggressivenund zum Beispiel schwefeligen Emissionenin Berührung komme - so etwa im Salz-bergbau oder bei der Stahlerzeugung.

Was den Bereich der Sonderanfertigungenangeht, so ist man bei der Willy Zahn Ma-schinenbau GmbH besonders stolz auf eineigens konstruiertes, hydraulisch gesteuer-tes Teleskopfüllrohr, das für die Befüllungvon Kesselwagen benötigt wird. Es agiertsozusagen als Herzstück bei der Kessel-wagen-Beladung und entspricht den höchs-ten Anforderungen anBeladeanlagen für denUmschlag von flüssi-gen Betriebsstoffen -wie zum Beispiel Die-sel, Benzin, Heizöle und anderen Chemie-produkten. Mit Hilfe modernster CAD-An-lagen- und Maschinentechnik hergestelltund mit allen Vorrichtungen für den lang-fristigen Einsatz versehen, sind diese Füll-rohre des Unternehmens seit über 40 Jah-ren und in mehr als 250 Anlagen im Einsatz.Durch eine hydraulische Fernsteuerung istdieses Teleskopfüllrohr einfach und genauzu positionieren und teleskopiert hydrau-lisch gesteuert in den Kesselwagen. DieBefüllung der Kesselwagen erfolgt selbst-verständlich unter Berücksichtigung der

Explosionsvorschriften. Gleichzeitig findeteine Rückführung und eine Verflüssigungder entsprechenden Abgase statt. AndreasZahn: „Diese komplexe Technik garantiertein Höchstmaß an Genauigkeit, Sicherheitund Umweltschutz. Auch die Überfüll-sicherheit ist bei diesem Produkt absolutgewährleistet.“ Aufgrund stetiger Weiter-entwicklung biete man hier ein Füllsystem,das den Stand der Technik darstelle undsich unter extremen Bedingungen im jahr-zehntelangen Dauerbetrieb bewährt habe.

In Sachen Kundenakquise ist dem Vertriebs-team bei Willy Zahn die Mund-zu-Mund-Propaganda ein großer Helfer. In den meis-ten Fällen gelange man über eine persön-liche Weiterempfehlung an neue Kunden,erklärt Andreas Zahn. Was die Rekrutierungvon geeigneten Fachkräften angeht, soforme man sich den Nachwuchs in Olpe sel-ber heran. In jedem Jahr gibt es einen oder

mehrere Azubis, mitdem Ziel, diese auchzu übernehmen. Mitdieser Strategie seiman in der Vergangen-

heit immer sehr erfolgreich gewesen, so derGeschäftsführer. Alle Mitarbeiter im Hauseverfügen über detaillierte Kenntnisse überBauteile und Materialien, insbesondereüber die zahnspezifischen Produkte. Diesspiegelt sich in der hohen Fertigungskom-petenz wider und ist Voraussetzung fürimmer wieder fortlaufende Innovation. Wasdie Zukunft angeht, so wollen die beidenPartner den Produktionsstandort in Olpeauf jeden Fall erhalten. Nur so könne manauch weiterhin die Qualität bieten, die dieKunden gewohnt seien. gh

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Herzstück bei derKesselwagen-Beladung

Das mittelständische Unternehmen gehört in Deutschland zuden gefragtesten Spezialisten, wenn es um die Konstruktion undEntwicklung von Hydraulikzylindern geht.

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Besonders ist das Café im unter Denk-malschutz stehenden alten Pfarrhaus

aber nicht nur wegen seinem gemütlichenAmbiente und den hausgemachten Torten,die man hier genießen kann. Besonders sindvor allem die Arbeitsbedingungen, die dieChefin Reinhild Keller für ihr Mitarbeiter-team geschaffen hat. Insgesamt acht Frau-en arbeiten in dem Cafe – alle mit Kindern,Enkelkindern oder zu pflegenden Angehöri-gen. Deshalb wird der Dienstplan Monat fürMonat individuell nach den Bedürfnissender Mitarbeiter „gestrickt“. Die Arbeitszei-ten richten sich also nach den persönlichenLebensumständen der Mitarbeiter. Und dasfunktioniert nach Aussage von ReinhildKeller prima. Jeder kann in den aushängen-den Dienstplan eintragen, wann er gernefrei haben möchte beziehungsweise Urlaubnehmen möchte. Die Stundenzahl der Mit-arbeiterinnen ist mit jeder individuell aus-gehandelt und richtet sich nach den Situa-tionen der Beschäftigten. Jede der Frauenhat vorgegeben, wann sie bedenkenlos ein-geteilt werden kann, beziehungsweise wanndas nicht der Fall. Die Anzahl der Arbeits-stunden nimmt ein Zeitkonto auf; sie vari-

iert von Monat zu Mo-nat. Je nach Jahreszeitund dem, was geradeanliegt. Wichtig, soChefin Reinhild Keller,sei nur, dass am Endedes Jahres alle Zeitkontenausgeglichen sind.

Nachdem die Mitarbeiterinnen sicheingetragen haben, erstellt die Gastro-nomin den monatlichen Dienstplan. In derRegel ohne Einwände oder Änderungen.Spontane Wünsche nach Urlaub oder nachfreien Tage werden im Team untereinanderfestgelegt und besprochen. Im Grunde, soReinhild Keller, laufe alles wie von selbst.Jede Mitarbeiterin arbeite eigenverant-wortlich. Müssen Lebensmittel nachbestelltwerden, so wird eine Einkaufsliste geführt,die nach und nach von jedem Mitarbeiterergänzt wird. Den Einkauf erledigt dann dieChefin, die natürlich auch dafür verant-wortlich ist, den Überblick zu behalten.

Die Einteilung der Arbeitszeiten sieht imTeam wie folgt aus. Eine Mitarbeiterin hat

4/14REPORT

GOETHEPLATZ CAFÉ

Besonders am Goetheplatz Café sind vor allem die Arbeitsbedingungen, die die ChefinReinhild Keller für ihr Mitarbeiterteam geschaffen hat. Mit im Bild Ehemann Georg.

Niedrige Decken, gemütlicheNischen und freiliegende Balken

prägen die Raumatmosphäre. Unter denFüßen knarrt der alte Holzfußboden und im

Inneren des urigen, liebevoll eingerichtetenCafés flackern Kerzen auf den alten Holz-tischen. Gemütlicher könnte es wohl auch imheimischen Wohnzimmer nicht sein. Das

Goetheplatz Café in Bad Berleburg, dasdirekt gegenüber dem Schloss liegt, ist

ohne Zweifel ein echter Geheimtipp.

beispielsweise ein Kind, das derzeit die ers-te Klasse besucht. Also kann sie unter derWoche nicht nachmittags arbeiten, kommtdafür aber Samstagnachmittags. Dannpasst der Papa auf den Nachwuchs auf. DasGleiche gilt für eine weitere Dame, die imTeam liebevoll „unsere Frühstücksfrau“ ge-nannt wird. Sie hat ebenfalls zwei Kinderund übernimmt darum „nur“ vormittags denService rund um die verschiedenen Früh-stücksvariationen im Cafe. Die dritte Mut-ter im Bunde suchte eigentlich eine Putz-stelle, wurde dann aber von Reinhild Kellerangesprochen, ob sie nicht Lust hätte, ihrbeim Backen der Torten unter die Arme zugreifen. „Sie backt inzwischen besser alsich. Sie kennt jedes meiner Kuchenrezepteauswendig und sie backt hervorragend. DasWichtigste ist aber, dass sie ihre Arbeit mitihrer Familie gut vereinbaren kann“, so dieUnternehmerin überzeugt. Ganz bewusstarbeite diese Mitarbeiterin ausschließlichin der Küche. Das sei übrigens ihr Wunschgewesen. „Jeder wird in meinem Team nachseinen Vorlieben und Stärken eingeteilt.Das Wichtigste ist doch, dass die Frauengerne zur Arbeit kommen und das tun dür-fen, was sie besonders gut können. Nur mo-tivierte Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter“,so Reinhild Keller weiter. Arbeitsbedingun-gen müssten so gestaltet sein, dass Men-schen Verantwortung für ihre Familienübernehmen können, ohne dafür beruflichkürzer treten zu müssen. „Meist sind es dieFrauen, die die soziale Verantwortung inihren Familien wahrnehmen. Damit ihnendas gut möglich ist, sind flexible Arbeits-zeitmodelle, die Rücksicht auf Mitarbei-terinnen nehmen, die Angehörige pflegen

Beruf und Familiemanagen

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wollen oder sich um ihre Kinder oder Män-ner kümmern möchten, eigentlich selbst-verständlich.“

Dass diese Philosophie sich auszahlt, be-weisen übrigens die niedrigen Kranken-stände der Mitarbeiter im GoetheplatzCafé. Reinhild Keller: „Das Team nimmtgegenseitig Rücksicht aufeinander. Jederkennt die Lebensumstände des anderen,und wenn jemand wegen Krankheit oderanderen Dingen ausfällt, springt die eineKollegin für die andere ein.“ Das alles, soversichert Reinhild Keller, laufe ohne Pro-bleme und auch bei der Einteilung der Ar-beitsstunden gebe es die sonst typischenZickereien unter Frauen nicht. Im Gegen-teil: Viele Mitarbeiterinnen seien unterein-ander befreundet und auch privat in gutemKontakt. Es gebe außerdem so gut wie kei-ne Fluktuation im Betrieb. Und auch wennes darum ginge, neue Mitarbeiter zu findensei das in der Regel kein Problem, so dieGeschäftsfrau. Sie hat übrigens selbst dreiKinder großgezogen und betreut heute ei-nen pflegebedürftigen Angehörigen. WennReinhild Keller eine neue Mitarbeiterinsucht, kann sie auf Bewerbungen zurück-greifen, die meist im persönlichen Gesprächnach dem Genuss von Kaffee und Kuchenwie nebenbei erfolgen. Anscheinend hat essich in Bad Berleburg schon herumgespro-chen, wie gut die Arbeitsbedingungen unddas Arbeitsklima im Café sind. Allerdings, sobetont die 50-Jährige, sei das Arbeiten imGoetheplatz Café nicht immer leicht. Be-sonders in den Sommermonaten, wenn dieAußengastronomie dazukomme, steige dieArbeitsbelastung für alle und es sei mitun-

ter sehr anstrengend. Immerhin erwirtschaf-tet das Café einen monatlichen Umsatz vonmehr als 10.000 Euro. Die Lage, direkt ge-genüber des Berleburger Schlosses, kann jaauch nicht besser sein. Hier finden laut Rein-hild Keller jedes Jahr 15.000 Schlossführun-gen mit Touristen statt,die anschließend gernezum Kaffeetrinken in diegemütlichen Räume ein-kehren. In den Sommer-monaten hat das Café jeden Tag geöffnet,während es in den Wintermonaten zwei Ru-hetage gibt.

Die gelernte Bankkauffrau eröffnete dasGoetheplatz Café im September 2006,nachdem ihr Mann Georg das Haus gekauftund komplett renoviert hatte. Die Idee, ausder ebenerdigen Etage des 1755 erbautenHauses ein Café zu machen, kam ihr übri-gens, nachdem sie einen Anruf vom Bau-dezernenten Bad Berleburgs erhielt, der ihr

sagte: „Frau Keller, aus diesem Gebäudeund in dieser Lage müssen Sie irgendetwasSchönes machen.“ „Von da an hatte icheinen Floh im Ohr und nach einigen Grübe-leien entstand schließlich der Wunsch, einCafé zu verwirklichen“, erinnert sich die

Existenzgründerin. Heu-te, sieben Jahre später,ist sie stolz auf das, wassie erschaffen hat. DasCafé am Goetheplatz,

klein aber fein, ist nicht nur für Touristen,sondern auch für viele Einheimische zumfesten Anlaufpunkt geworden. Und zuStoßzeiten kann man froh sein, hier über-haupt noch einen Tisch zu ergattern. Aufdie Frage hin, was denn wohl ihr Erfolgsge-heimnis ist, antwortet Reinhild Keller spon-tan: „Ich glaube, es ist die Wertschätzungund der Respekt, den ich meinen Mitarbei-terinnen entgegenbringe. Das alles be-komme ich gespiegelt und das spüren auchunsere Gäste, wenn sie uns besuchen.“ gh

4/14REPORT

Familienfreundliche BetriebeVorzeigeunternehmen gesuchtFamilienfreundlichkeit steht bei heimi-schen Unternehmen immer mehr imMittelpunkt. So vielseitig die Möglich-keiten sind, um Mitarbeiter langfristig ansich zu binden und ihnen die Vereinbar-keit von Familie und Beruf zu erleichtern,so zahlreich die Beispiele in den KreisenSiegen-Wittgenstein und Olpe. Einen klei-nen Überblick, aber auch Anregungen fürdie eigene familienfreundliche Gestal-

tung im Betrieb möchte die Serie „Fami-lie und Beruf“ im WIRTSCHAFTSREPORTgeben. Kennen Sie ein Unternehmen, dassich in besonderer Weise auf diesem Ge-biet auszeichnet, oder gehören Sie selberzu jenen Vorzeigefirmen? Anrufe würdendie Redaktion des WIRTSCHAFTSREPOR-TES unter Tel.: 0271 / 3302-317 oder perE-Mail ([email protected])freuen.

Café genießteinen guten Ruf

&FamilieBeruf

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In allen Bereichen der Entwicklung eines neuen Produkts setzen Firmenselbstverständlich qualifizierte Spezialisten ein. Doch an den Über-

setzungen, die für seine Einführung auf dem europäischen oderweltweiten Markt benötigt werden, wird allzu oft gespart. Das

kann peinliche Folgen haben. Auf einen Satz wie „Durchdrücken Knopfen von hinten, manchen Leuchten grün...“ ist

jeder schon einmal gestoßen und hat vergebens versucht,ihm einen Sinn zu entlocken.

BEDIENUNGSANLEITUNGEN

Richtig übersetzen

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Wenn die Idee für ein neues technischesProdukt steht, werden in allen Berei-

chen Fachleute mit der Umsetzung betraut:Ingenieure besorgen die Entwicklung, Elek-troingenieure konstruieren die notwendi-gen Antriebe, Werkzeugbauer kümmernsich um eine ausgefeilte Mechanik, Infor-matiker entwickeln dieoptimale Software. De-signer geben dem Pro-dukt ein ansprechendesÄußeres, Werbeprofis, Texter und Grafikerentwickeln gemeinsam eine dem Produktentsprechende Sprache und prägen seinenunverwechselbaren Charakter. Das so ent-wickelte Produkt überzeugt, und alle Betei-ligten sind mit ihrer geleisteten Arbeit zuRecht zufrieden. Doch dann zeigt sich, dasses sich in anderen Ländern nur schwer ver-markten lässt. Das bleibt rätselhaft, denndiese technische Neuheit liegt klar imTrend, sie ist innovativ und im eigenen Landein überwältigender Erfolg.

Hinter Problemen mit der international er-folgreichen Vermarktung von Produktenverbirgt sich oft nur die technische Doku-mentation zum Produkt, die schlecht über-setzt worden ist. Denn oft wird erst zuletztdaran gedacht, dass eine Übersetzung inmöglichst viele Sprachen nötig ist, unddann ist die Zeit knapp. In großer Eile wirdein Übersetzungsbüro gesucht und beauf-

tragt. Das alleinige Kriterium für die Er-teilung des Auftrags ist dann meist der Preisfür die Übersetzung. Die Übersetzer be-kommen zunächst die Darstellungen derBedienungsanleitung, dann die Sicher-heitsbestimmungen. Und schließlich werdendann noch die Warnschilder nachgeliefert,

die auf der Maschine an-gebracht werden sollen.Und wenn man schondabei ist, soll gleich noch

die Werbebroschüre für das Produkt über-setzt werden. Die Übersetzung darf nichtmehr als eine Woche brauchen, denn dieAnleitungen, Broschüren und Aufklebermüssen ja auch noch gedruckt werden. AmEnde sind alle Beteiligten froh, dass allesgerade noch rechtzeitig geklappt hat: DieBroschüren sind pünktlich von der Drucke-rei ausgeliefert worden, die technische Do-kumentation konnte zusammen mit derMaschine und den mehrsprachigen Warn-schildern verschickt werden. Doch dannkommt der erste Anruf eines Kunden ausdem Ausland. Er ist verunsichert und möch-te wissen, wie viel Zeit die Maschine tatsäch-lich braucht, um einsatzbereit zu sein. Sindes 120, 20 oder zwei Minuten? Und ist da-mit die tägliche Rüstzeit gemeint oder nurdie erste Inbetriebnahme? Die Sprachver-wirrung ist komplett. Verursacht wurde siedurch eine inkonsequente Übersetzung vonFachbegriffen.

Die Entwickler können sich nicht erklären,warum die Einführung des Produkts inanderen Ländern so problematisch ist. Ander Technik ist nichts auszusetzen, die in-stallierten Anlagen funktionieren ein-wandfrei. Doch die Missverständnisse undNachfragen nehmen kein Ende. Grund istdie schlechte Übersetzung der Bedie-nungs- und Wartungsanleitung, die un-ausweichlich zu Bedienungsfehlern odereiner unzureichenden Wartung führt. DerKunde im Ausland wird ungeduldig undschließlich unzufrieden. Die technischenSchwierigkeiten entstanden durch man-gelhafte Kommunikation in Form einerschlecht oder inkonsequent übersetztentechnischen Dokumentation. Wäre nichtdas erstbeste Übersetzungsbüro beauf-tragt und etwas mehr Zeit für die Über-setzungen eingeplant worden, hätte dieFirma jetzt erheblich weniger Unannehm-lichkeiten, und der Erfolg des neuen Pro-duktes wäre auch in anderen Länderndurchschlagend.

Kommunikation ist alles. Mit ihr fällt undsteht jede internationale Zusammenarbeit.Gehen Sie auf Nummer Sicher und beugenSie frühzeitige Problematiken vor indemSie gerade beim Erstkontakt (erster Auf-trag etc.) in Ihrer Planung die Fachkom-petenz eines Sprachmittlers mit einbezie-hen. Ilse Arnauld des Lions

Wo liegtdas Problem?

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4/14REPORT

RESTAURANT KOLPINGHAUS OLPE

Die perfekteMischung gefunden

Ein Blick in die Speisekarte verrät, dassChefkoch Nenad Sarac ein echtes All-

round-Talent zu sein scheint. So reicht dasAngebot, angefangen von raffinierten Vor-speisen - beispielsweise mit gefülltenChampignons - über argentinische Rump-steaks mit Pfifferlingsauce und Bratkartof-feln bis hin zu unzähligen serbischen Grill-spezialitäten. Auch das Kolpingkrüstchenfehlt natürlich nicht auf der Karte, diezusätzlich durch verschiedene Puten- undHähnchenspezialitäten sowie zahlreicheFisch- und Nudelgerichte vervollständigtwird. Auf die Frage hin, was er denn beson-ders gut kochen könne, lacht der Gastro-nom selbstbewusst und erklärt, dass er imGrunde alles gut koche. Das zumindest be-

Lust auf be-sondere Genussmo-

mente? Auf ein richtig gutesEssen? Mit frischen Zutaten und

einem reichhaltigen Angebot anmediterranen und einheimischen Spe-

zialitäten? Dann ist der Gast im Kolping-haus in Olpe genau richtig. Das an derKolpingstraße 14 gelegene Restaurant istschon ein kleiner Geheimtipp für Liebhabervon internationalen Gerichten und regio-nalen Spezialitäten. Das Restaurant, dasvon Nenad Sarac und seiner Frau Sneza-na geleitet wird, hat mit seiner Spei-senauswahl sozusagen die perfekte

Mischung zwischen traditionel-len, regionalen Speisen und

internationalen Gerich-ten gefunden.

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4/14REPORT

Zutaten:

200 g Putenfleisch

80 g Frischkäse

30 g Parmaschinken

Kräuter: Petersilie, Schnittlauch, Dill

Pfeffer, Salz

Paniermehl

Brokkoli

Mandeln

Rosmarinkartoffeln

Zubereitung:Frischkäse in eine Schüssel geben, dieKräuter dazugeben und würzen. Parma-schinken klein schneiden und alles mit-einander vermischen. Anschließend dasFleisch gut waschen und trocken tupfen.Aufrollen und die Kräutermischungdraufgeben. Dann das Fleisch zusam-menrollen und braten. Anschließendbei 170 Grad frittieren. Danach denBrokkoli blanchieren, Mandeln röstenund auf den Brokkoli geben. Kartoffelnkochen, anschließend in der Pfanne mitRosmarin-Butter goldgelb anbraten.

Rezept-Tipp

Gefüllte Pute

mit vielen hellen bodentiefen Fenstern.Durch diese Baumaßnahme konnten zu-sätzlich 30 Plätze im Restaurant gewonnenwerden. Auch der gemütliche Thekenbereichund ein zweiter Raum des Restaurants wur-

den komplett renoviert.Ein besonderes optischesHighlight des Kolping-hauses ist aber sicherlichder große Festsaal für 200Personen, der die perfek-

te Location für Hochzeiten, Geburtstage,Karnevalsfeiern oder sonstige festliche An-lässe bietet. „Dieser Raum, der nach einerUmbaumaßnahme vor drei Jahren im fri-schen Glanz und mit neuem Mobiliar in-

stätigen ihm seine Gäste regelmäßig. Dassder gebürtige Serbe aber ein besonderesFaible für serbische Grillspezialitäten hat,gibt er gerne zu. Besonders beliebt beiseinen Gästen ist beispielsweise „Raznjici“,ein Gericht aus seiner Heimat - bestehendaus zwei Fleischspießen mit Djuwetschreis,Pommes frites und Salat. Aber auch dasVjesalica „Montenegro“, ein Schweinefiletgefüllt mit Schafskäse, oder das Gericht Sa-tarasch - gedünstetes Schweinefleisch mitPaprika, Zwiebeln und mit Ei übernbacke-nen Tomaten - stehen nach Aussage vonNenad Sarac bei den Gästen hoch im Kurs.

„Die Leute sollen sich bei uns wohlfühlenund während dem Essen abschalten vomStress, sich eine kulinarische Auszeit gön-nen, bei der man in Ruhe plaudern odereinfach nur entspannen kann“, so der Chefüber sein Konzept. Besonders wichtig seiihm dabei, dass der Gast zufrieden sei undgerne wiederkomme, erklärt er weiter. Unddass die Gäste wiederkommen, beweist diegroße Anzahl der Stammgäste, die regel-mäßig im Kolpinghaus in Olpe speisen. Eshat sich herumgesprochen, dass man hierauf frische Zutaten, hausgemachte Saucen,hochwertige Fleischgerichte und einenfreundlichen Service setzt. So legt NenadSarac größten Wert auf die Frische seinerGerichte. Was das angeht, hat er einen be-sonders hohen Qualitätsanspruch. So kom-men alle Zutaten für seine Gerichte - egalob Gemüse, Fisch oder Fleisch - frisch aufden Tisch. „Heute ist es frisches Lachsfiletauf Spinat, übermorgen Zanderfilet mitFolienkartoffeln und frischem Gemüse“,erklärt der Gastronom. Im Prinzip gebe derkulinarische Kalender die Schwerpunktedes Jahres vor. So gibt es im Frühling vieleGemüsegerichte, im Sommer knackig frischeSalate mit Fisch oder verschiedene Spargel-gerichte mit Steak und Schweinelendchen,bevor es im Herbst mit Gerichten rund umden Steinpilz weitergeht. An Weihnachtenverwöhnt der gelernte Koch seine Gästedann auf Bestellung mit leckeren Wildge-richten oder einer schönen Weihnachts-gans.

Viele heimische Vereine, wie beispielsweisedie Sänger des MGV Olpe, der Spielvereini-gung Olpe, Kreissportbund Olpe, Elferratund IG Metall nutzen das Restaurant regel-mäßig für ein gemeinsames Essen oder ihreChorproben. Für die Mitglieder des OlperSchützenvereins, genauer gesagt fürdie 7. Korporalschaft, dient dasRestaurant seit vielen Jahrenals Stammlokal. Das beweistnicht zuletzt die umfangrei-che Fotogalerie der Schüt-zenkönige, die im Thekenbe-reich des Kolpinghauses zufinden ist. Schützenpaare der7. Korporalschaft der vergange-

nen 20 Jahre zieren hier die Wände. Natür-lich wird das Kolpinghaus aber auch vonvielen Privatleuten genutzt, die einfach malein gutes Essen in gemütlicher Atmosphä-re genießen möchten. Das helle, mediterra-ne Ambiente des Restau-rants kann sich durchaussehen lassen. So wurdendie Räumlichkeiten inzeitlichen Abschnitten,beginnend im Jahre 2000,immer wieder weiter vom Eigentümer Kol-pinghaus Vorstand renoviert und ausge-baut. Zunächst bekam Nenad Sarac eineneue Küche, zwei Jahre später erfolgte derAnbau des Restaurants zur Straßenseite hin

Gäste sollensich wohlfühlen

Das Restau-rant, das von Nenad

Sarac geleitet wird, hat mitseiner Speisenauswahl sozu-

sagen die perfekte Mischungzwischen traditionellen, re-

gionalen Speisen und inter-nationalen Gerichten

gefunden.

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Gastronomie

Auf einen BlickRestaurant KolpinghausKolpingstraße 1457462 OlpeTel.: 02761/3196www.kolpinghaus-olpe.de

Räumlichkeiten:Drei räumlich abgetrennte Restau-rants, vier Kegelbahnen und Gesell-schaftsräume bis zu 100 Personen.Außerdem: Großer Festsaal für bis zu200 Personen, Catering-Service,kaltes und warmes Buffet.

Öffnungszeiten:Mo bis Samstag: 17 bis 1 Uhr,Sonntag 11 bis 14:30 und 17 bis 1 Uhr.Mittwochs ist Ruhetag.

klusive Theke erstrahlt, ist unter den Gästenunglaublich beliebt“, versichert Nenad Sa-rac. Fast jede Woche hat er hier eine großeFeier, bis zu 70 Feiern im Jahr finden vor Ortstatt. Wer den Raum also buchen möchte,muss sich frühzeitig um einen Reservie-rungstermin kümmern. Der Raum lässt sichübrigens durch eine faltbare Zwischenwandin drei Teile trennen, sodass auch kleinereFeiern hier stattfinden können.

Neben einem großen Festsaal kann das Kol-pinghaus aber zusätzlich noch mit vier Ke-gelbahnen punkten. „Unsere Kegelbahnen

erfreuen sich hoher Beliebt-heit. Viele Kegelclubs sindStammgäste bei uns undgenießen es, sich auch ,auf

der Bahn’ von uns mit Spei-sen und Getränken verwöhnen

zu lassen. Selbstverständlich kön-nen unsere Gäste die Kegelbahnenauch, sofern die Reservierungs-liste es erlaubt, für ihre Feier oderihr Firmen-Event mitreservieren“,erklärt Nenad Sarac. Apropos Fir-men. Diese nutzen nach Auskunftdes Gastronomen die Räumlich-keiten des Kolpinghauses regel-mäßig für Seminare oder Tagun-gen. Insgesamt zwei Leinwände,die aus der Decke kommen, sowieein entsprechender Beamer sindselbstverständlich vorhanden. Manmüsse dem Gast ja heute den neus-ten technischen Standard bieten,ist Nenad Sarac überzeugt. Wer

gerne zu Hause oder an einemanderen Ort der perfekte Gastgeber

sein möchte, der kann auch den Cate-ring-Service des Kolpinghauses nutzen.

Sowohl kalte als auch warme Speisen wer-den vom Team des Restaurants in Buffet-form geliefert. Das besteht übrigens auszehn Personen, insgesamt sieben davonarbeiten im Service. Während Nenad Saracin der Küche das Sagen hat, ist seine FrauSnezana, gelernte Hotelfachfrau, für denreibungslosen Ablauf und die Koordinationdes Service-Teams verantwortlich.

Nenad und Snezana Sarac pachteten dasRestaurant Kolpinghaus im Jahre 2000. Zu-vor war das Ehepaar vier Jahre lang in War-stein mit einem Restaurant mit internatio-naler Küche selbstständig gewesen. NenadSarac: „Wir wollten uns gerne vergrößern

und noch mal was ganz Neues machen. Inder Zeitung haben wir dann von dem freistehenden Objekt in Olpe gehört und unssofort beworben.“ Mit Erfolg, denn das Kol-pinghaus läuft nach Aussage des Gastro-nomen hervorragend. Auch wenn die vielenFeiern und Geburtstage mit mitunter über200 Personen ganz schön stressen, hatNenad Sarac seine Entscheidung bisher niebereut. „Die Arbeit hält mich fit und ichliebe meinen Beruf. Auch wenn ich dadurch

wenig Zeit für meine Familie habe“, er-klärt der 43-Jährige. Was die Wein-

auswahl angeht, so gibt es imRestaurant Kolpinghaus jedeMenge edle Tropfen. Die Band-breite reicht hier von verschie-denen Rot- und Weißweinenaus Montenegro bis hinzu deutschen Weinen vomKaiserstuhl. Außerdem kannman den heimischen Klassi-ker „Kempers Korn“ aus Olpesowie den beliebten Wachol-derschnaps der heimischenKornbrennerei genießen. Werkeinen Wein oder Likör mag,kann sich natürlich auch einfrisch gezapftes Bier derMarke Krombacher Pils gön-nen. Selbstverständlich gibtes auch Altbier, Malzbier undWeizen sowie verschiedeneLongdrinks. gh

Das helle,mediterrane Am-

biente im Innenbe-reich des Restaurantskann sich durchaus

sehen lassen.

Das Kolping-haus Olpe ist schon

ein kleiner Geheimtippfür Liebhaber von inter-nationalen Gerichten

und regionalen Spe-zialitäten.

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314/14REPORT

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Klemm Bohrtechnik

Einsatz am HauptbahnhofAls die Grundbau Essen GmbH (GbE) beiSondierungsbohrungen unter Gleisen kurzvor dem Essener Hauptbahnhof auf für denBahnverkehr gefährliche Hohlräume stieß,schlug die große Stunde der Klemm Bohr-geräte GmbH aus Drolshagen. So war GbEmit vier Klemm Bohrgeräten vor Ort, um dieentdeckten Hohlräume des 1733 geschaf-fenen Stollens inklusive der angrenzendenFlöze in rund 16 Meter Tiefe möglichstschnell, effizient und sicher aufzuspürenund anschließend Kunststoff-Manschet-tenrohre zum Verfüllen fächerförmig ein-zubringen. Insgesamt wurden 303 Bohrun-gen (mit 11.500 Bohrmetern) durchgeführtund rund 2500 Kubikmeter Zementmasse indie Hohlräume verfüllt, sodass im Anschlussdaran wieder alle Fern- und Regionalzügeden Essener Hauptbahnhof anfahren konn-ten und somit weitere Verzögerungen undUmleitungen vermieden wurden.

BBZ

Gute AussichtenIHK-Geschäftsführer Klaus Gräbener ver-deutlichte die Zukunftsaussichten derAbsolventen in der Region, als er jetztgemeinsam mit Andreas Müller, dem Vor-sitzenden des Prüfungsausschusses, neunNachwuchskräften aus dem technischenund kaufmännischen Bereich zum Geprüf-ten Technischen Fachwirt ihre Zeugnisseüberreichte. Zusätzlich zum erwartetenWirtschaftswachstum öffneten sich auchdurch den demografischen Wandel Berufs-wege für die Nachwuchskräfte, so Müller.Die Absolventen hatten sich zuvor in einemLehrgang mit etwa 900 Unterrichtsstunden,den das Berufsbildungszentrum (bbz) derIHK Siegen durchführte, berufsbegleitendetwa drei Jahre lang auf die Prüfung vor-bereitet. Sie bearbeiteten dabei Themen wieRechnungswesen, Steuern und Recht,Volks- und Betriebswirtschaft, Unterneh-mensführung, Fertigungs- und Betriebs-technik, Technische Kommunikation undWerkstofftechnologie, Absatzwirtschaft,Materialwirtschaft und Logistik, Qualitäts-und Umweltmanagement sowie Produkti-onsplanung, ‑steuerung und ‑kontrolle. Fürdas bbz gratulierte Claudia Erickson. Dassind Oliver Bald (Bad Berleburg), DanielBerger (Siegen), Benjamin Christ (Wilns-dorf), Björn Gödde (Lennestadt), SadullahKorkmaz (Siegen), Salome Kretz (Dillen-burg), Marie Schneider (Siegen), SebastianStahl (Rehe) und Eldar Taghi-Zada (Siegen).

4/14REPORT

Wirtschaft in der Region

Hidden Champions

Theodor Gräbener GmbH & Co. KG

Die Theodor Gräbener GmbH & Co. KG(Holding – Graebener Group) hat mitihrer Tochtergesellschaft Gräbener Ma-schinentechnik GmbH & Co. KG gleichmehrere führende Weltmarktpositioneninne: In der Rohr- und Windturmfertigungist Gräbener marktführend mit seinenRohrformpressen und Biegemaschinensowie den Nahtfräsmaschinen für dasEngspaltschweißverfahren. Im Schiffbauist Gräbener marktführend mit seinenSchiffsdeck-Fertigungsanlagen. Im Be-reich Hydroforming hat Gräbener dieweltweit stärkste Presse gebaut und ver-fügt über die europaweit größte Hydro-forming-Prototypingkapazität mit Pressenbis 10.000 t Schließkraft.

Zudem steht im Geschäftsfeld End-of-Line-Prüfstände für Doppelkupplungsge-triebe sowie Hybrid- und Elektroantriebefür Fahrzeuge die Tochtergesellschaft H.Kleinknecht an vorderster Marktfront. DieGruppe mit sieben selbstständigen Unter-nehmen beschäftigt rund 320 Mitarbeiter,der Jahresumsatz lag 2012 bei 85 Mio.Euro. Die Graebener Group produziert ansieben Standorten in zwei Ländern(Deutschland, USA). Anlagen aus derUnternehmensgruppe, die bis zu 900 twiegen, werden weltweit exportiert. Ge-gründet wurde das Unternehmen 1921 als„Fabrik für die Produktion von schwerenEisen- und Blechkonstruktionen“ und istbis heute inhabergeführt.

Die Unternehmer-Vereinigung SauerlandInitiativ hat den mit 10.000 Euro dotierten„Innovationspreis Sauerland 2014“ ausge-schrieben. Diese Auszeichnung wird bereitszum zwölften Mal vergeben. Gesucht wer-den Innovative Unternehmenskonzepte. DieBewerbungsfrist endet am 30. Juni 2014.Sauerland Initiativ – eine Vereinigung nam-hafter Unternehmen und Persönlichkeitenaus dem Sauerland – steht für 96 Unter-nehmen aus allen Branchen und Wirt-schaftsbereichen mit mehr als 125.000Mitarbeitern und einem Gesamt-Umsatz-volumen von deutlich mehr als 60 Milliar-

den Euro. Die Initiative hat es sich zur Auf-gabe gemacht, die Region stärker zu profi-lieren. Der Innovationspreis versteht sichals Auszeichnung für besondere unterneh-merische Leistungen. Preiswürdige Projek-te können aus allen gesellschaftlich undwirtschaftlich relevanten Bereichen kom-men: Industrie, Handwerk und Gewerbe,Dienstleistung, Kunst und Kultur, Mobilität,Forschung und Entwicklung, Tourismus,Kommunikation oder Sport und Freizeit.Auch innovative Ideen zur Gewinnung oderBindung von Fachkräften können preiswür-dig sein.

Innovationspreis

Innovative Unternehmenskonzepte für das Sauerland

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4/14REPORT

Wirtschaft in der Region

15 Mitglieder der Wirtschaftsjunioren Süd-westfalen, ein Verbund von Unternehmernund Führungskräften unter 40 Jahren, be-suchten das WDR-Studio Siegen. Sie be-sichtigten auf Einladung des technischenLeiters, Michael Rüßmann, die Produktionvon Hörfunkbeiträgen und TV-Sendungensowie das TV-Sendestudio. Ein reger Aus-tausch fand auch mit der StudioleiterinBeate Schmies statt. Einhelliger Tenor war,dass sich Südwestfalen mit seiner erfolg-reichen Wirtschaft gerade auch im Fernse-

hen von seiner positiven Seite zeigen kann.Im Zuge der Besichtigung trafen die Jung-unternehmerinnen und -unternehmer auchMichaela Padberg, Moderatorin der Lokal-zeit Südwestfalen. Das Studio wurde EndeApril 2007 an seinem neuen Standort imSieg Carré in Siegen eingeweiht. Es wardamals weltweit das modernste voll digi-talisierte Sendestudio seiner Art. Heutearbeiten im Studio Siegen 120 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter, etwa die Hälfte sindfreie Reporter und Kamerateams.

Wirtschaftsjunioren

Besuch im WDR-Studio Siegen

2013 war ein gutes Jahr für den Tourismusin Siegerland-Wittgenstein. Erneut sindsowohl die Gäste-Ankünfte wie auch dieÜbernachtungszahlen um 5,5 beziehungs-weise 4,2 Prozent angestiegen. Ein über-durchschnittliches Ergebnis, mit dem Sie-gerland-Wittgenstein auf NRW-Ebene denprozentual stärksten Zuwachs bei denAnkünften und den zweithöchsten bei denÜbernachtungen verzeichnet. An der Spit-ze im Land steht die Region mit einer mitt-leren Aufenthaltsdauer von dreieinhalbTagen und einer durchschnittlichen Bet-tenauslastung von 46,8 Prozent. Auch derJahresvergleich zeigt den positiven Trendauf. Bereinigt um die Übernachtungen inden Vorsorge- und Reha-Kliniken fällt dieSteigerung mit 5,9 Prozent bei den Ankünf-ten und 7,5 Prozent bei den Übernachtun-gen noch deutlicher aus. Ausländische Gäs-te spielen dabei in der Region eine immergrößere Rolle und sorgten für ein Plus vonüber 40 Prozent bei den Übernachtungen in

dieser Gruppe. Jeder fünfte Gast kam ausdem Ausland, davon ein Drittel aus den Nie-derlanden. Besonders wurde diese Entwick-lung von der Eröffnung des „DesignhotelAM Fang“ in Bad Laasphe bestimmt, das vonseinem niederländischen Investor intensivauf dem Heimatmarkt beworben wird. FürBad Laasphe hat dieses Engagement für einPlus von 37,1 Prozent bei den Ankünfteninsgesamt gesorgt, die Zahl der Ankünfteder ausländischen Gäste ist sogar um 124,6Prozent gestiegen. Positiv stellen sich auchwieder Zahlen der Vorsorge- und Reha-Kli-niken dar, wo die Talsohle durchschrittenscheint, denn für 2013 weisen die Klinikenein leichtes Plus von 0,4 Prozent aus. Einerfreuliches Ergebnis, so die Geschäftsfüh-rerin des Touristikverbandes Siegerland-Wittgenstein e.V. Roswitha Still, vor demHintergrund, dass die Klinikschließungen2012 das positive Ergebnis der touristischenÜbernachtungen in ein Minus verwandelthatten.

Touristikverband

Übernachtungszahlen waren 2013 gut

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Gemeinsam mit XING und Kununu hat dasNachrichtenmagazin „Focus“ die bestenArbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet.Die Ferchau Engineering GmbH, Deutsch-lands Marktführer im Bereich Engineering-Dienstleistungen, schaffte es dabei aufPlatz 1 unter den Großunternehmen in derBranche „Personaldienstleistung“. In dernach eigenen Angaben größten deutschenBefragung dieser Art hat „Focus“ die 800besten Arbeitgeber mit mehr als 500 Mit-

arbeitern aus insgesamt 22 Branchen er-mittelt. Die Befragten gaben unter andereman, wie zufrieden sie mit dem Führungsver-halten ihres Vorgesetzten, ihren beruflichenPerspektiven, dem Gehalt sowie dem Imageihres Arbeitgebers sind. Derzeit arbeiten beiFerchau, unter anderem in Siegen, mehr als6000 Ingenieure, IT-Consultants, Technikerund Technische Zeichner in über 60 Nie-derlassungen und Standorten sowie in mehrals 60 Technischen Büros.

RWE

Innovative MobilitätEine aktuelle Studie der European School ofManagement and Technology (ESMT) inBerlin hat RWE als innovativsten deutschenEnergieversorger bezeichnet. Die RWEDeutschland AG ist demnach für die Ener-giewende am besten gerüstet. Auch imKreis Siegen-Wittgenstein treibt RWE dieEnergiewende mit innovativen Aktivitätenund Pilotprojekten voran. In dem europa-weiten Ranking erreicht RWE die bestePlatzierung unter den deutschen Versor-gern. Während die Studie eine zu langsameVeränderung der Technologie in der Ener-gieversorgungsbranche feststellt, konnteRWE mit intelligenten Stromnetzen - wiesie zum Beispiel im Projekt regelbare Orts-netzstation in Bad Berleburg-Berghausenerforscht wird – und bei der Förderung derElektromobilität Innovationskraft bewei-sen. Um so viel regenerative Energie wiemöglich ins Netz zu bringen, müssen dieNetze „mitdenken“. Genau das macht dieneue Ortsnetz-Trafostation in Berghausen:Sie misst ständig die Spannung, vergleichtdie Werte mit dem eingestellten Soll-Wertund regelt die Spannung stufenweise her-auf oder herunter. Die Versorgungsqualitätbleibt trotz der schwankenden Einspeisungaus erneuerbaren Energien stabil und ge-sichert.

4/14REPORT

Wirtschaft in der Region

Regionale

Geld für „LenneSchiene“Eines der umfassendsten Projekte im Rah-men der Regionale 2013 feierte im MärzBescherung: NRW-Wirtschaftsminister Gar-relt Duin übergab an die projektbeteiligtenKommunen Förderbescheide für acht Tou-rismusprojekte. Ziel des Regionale-Pro-jektes „LenneSchiene“ ist es, die Lebens-qualität entlang der Lenne zu steigern,die Außenwahrnehmung zu verbessern unddie Identifikation der Bewohner mit ihremRaum zu erhöhen. Duin erklärte bei derÜbergabe der Bescheide: „Mit diesen Pro-jekten setzt die Region ein deutliches Zei-chen für den Ausbau des Rad- und Wan-dertourismus. Damit werden Anreize fürviele neue Gäste geschaffen.“ Zu den Bau-steinen gehören unter anderem die Projek-te „Lichtblick“ in Finnentrop und „talVital“in Lennestadt-Saalhausen. Mit den 4,1 Mil-lionen Euro Fördermitteln beläuft sich diebewilligte Summe für das Regionale-Pro-jekt „LenneSchiene“ auf insgesamt 17,9Millionen Euro – bestehend aus EU-, Bun-des- und Landesmitteln.

Ferchau Engineering

Gold für Dienstleister verliehen

Am 6. April 1914, kurz vor Ausbruch desErsten Weltkrieges, gründete Wilhelm Jä-ger in Siegen das „Press- und StanzwerkKaan-Marienborn“, um Kesselböden fürdie Siegerländer Kesselfabriken herzustel-len. Nach Kriegsende trat sein Schwieger-sohn Adolf Frank als Geschäftsführer indas Unternehmen ein, das sich nun Jäger,Frank und Co. GmbH nannte. Adolf FranksEntscheidung für moderne Fenster-Lüf-tungsbeschläge erwies sich als richtig. Erleitete seit 1937 als alleiniger geschäfts-führender Gesellschafter die Firma. Ge-meinsam mit seinem Sohn Gerhard gelanges Adolf Frank, das im Krieg zerstörte Un-ternehmen wieder aufzubauen. GerhardFrank entwickelte den kleinen Familien-betrieb zu einem internationalen Unter-nehmen. Der erste für rechts wie linksöffnende Fenster verwendbare Dreh-Kipp-Beschlag eroberte 1954 den Markt. DieFirma zog 1967 in das nahe Industriege-biet Weißtal in Wilnsdorf-Niederdielfen,das sich seit 1970 Siegenia Frank KG nann-te. Der Wechsel auf die vierte Generation

erfolgte 1988 nach dem Tod von GerhardFrank. Sein Sohn Wieland Frank übernahmmit 29 Jahren die Leitung im Familienun-ternehmen. Mit dem Erwerb der Aubi Bau-beschläge GmbH in Hermeskeil erweiterteWieland Frank 1998 das Produkt- undKundenportfolio und schaffte damit wei-tere Voraussetzungen für das Wachstumauf den internationalen Märkten. Zwi-schen 2000 und 2004 eröffnet SiegeniaWerke in China und Polen, um die raschwachsenden Märkte in Asien und Osteu-ropa zu bedienen. 2004 war das Grün-dungsjahr der Siegenia-Aubi Sicherheits-Service GmbH mit Sitz in Reinsfeld. Mitder Übernahme der KFV Karl FlietherGmbH & Co. KG in Velbert, Marktführer inDeutschland für Haustürbeschläge undSchließsysteme, wurde die Siegenia-AubiKG zu einem führenden Anbieter ganz-heitlicher Systeme. Im Jubiläumsjahr ar-beiten etwa 2800 Mitarbeitende weltweitfür die Entwicklung, die Herstellung undden Vertrieb der Produkte an Kunden in 80Ländern der Welt.

Siegenia-Aubi

Familienunternehmen 100 Jahre im Weißtal

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des Siegerlandfonds der Sparkasse Siegenvergeben. Im Anschluss an den offiziellenTeil folgte das „Casino Royale“ hinter denKulissen, wo das Publikum selbst aktiv wer-den und an den improvisierten Roulette-Tischen sein Glück versuchen konnte.Zahlreiche, von regionalen Firmen undInstitutionen spendierte Preise wurden sonoch zu später Stunde abgeräumt.

Wirtschaft in der Region

Zur Jahresauftaktveranstaltung und derdamit verbundenen Verleihung des Marke-ting-Awards begrüßte der Marketing-ClubSiegen (MC) kürzlich über 280 Gäste undMitglieder im Viktoria Filmtheater Dahl-bruch. Für die Veranstaltung organisierteder MC Siegen einen demilitarisiertenSchützenpanzer von der Reservisten-Ar-beitsgemeinschaft Militärfahrzeuge Süd-westfalen (RAGMF) und ließ ihn samt ei-nem attraktiven BMW Z8 eindrucksvoll vordem Eingang positionieren. Der eigentlicheAnlass dafür war Gastredner Leo Martin,der ein Jahrzehnt lang als Agent des In-landsnachrichtendienstes tätig war undsich anschließend als Top-Speaker, erfolg-reicher Autor und als RTL-Moderator einenNamen machte. Der Ex-Agent bot dem Pu-blikum Dialog-Marketing im großen Stilund begeisterte mit seinen „Geheimwaffender Kommunikation“. Den Marketing-Awardfür die beste Kampagne des Jahres 2013überreichte Club-Präsident Frank Behlingan Pia Häuser-Jakumeit, die Geschäftsfüh-rerin der Apparate- und Rohrleitungsbau-firma TSC GmbH aus Wenden-Hünsborn.

„Die TSC GmbH hat es geschafft, sich miteinem lebendigen und originellen Marke-ting in einem sehr pragmatischen Marktdeutlich abzuheben - und zwar im regio-nalen, nationalen und internationalen Wett-bewerb“, begründete Behling die Entschei-dung der Experten. Stolzer Zweitplazierterwurde die Initiatorengruppe „m.it.tag“, derdritte Platz wurde an die Verantwortlichen

Marketing-Club Siegen

Jahresauftakt und Marketing-Award-Verleihung

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Schäfer Container

Kompetenz in EdelstahlDie Firma Schäfer Container Systems inves-tiert in neue Maschinen und Schweißaus-rüstungen für die Produktion von Edelstahl-IBC (Intermediate Bulk Container) im WerkLedec nad Sázavou in der TschechischenRepublik. Das Unternehmen der Neunkir-chener Schäfer Werke GmbH reagiert damitauf die wachsende Nachfrage nach IBCsfür besondere Anforderungen wie denTransport von Gefahrgütern sowie bei asep-tischen Mehrweg-Containern im Lebens-mittelumfeld. Das Produktionswerk verfügttraditionell über eine besonders hoheSchweißkompetenz, die sowohl manuelleals auch automatische Schweißmethodenumfasst. 1995 begann das deutsch-tsche-chische Joint Venture Schäfer Sudex s.r.o.in Ledec nad Sázavou mit der Herstellungvon Edelstahl-Kegs für die Getränkebran-che. Seit dem Jahr 2002 werden hier außer-dem IBC hergestellt. Mit dem Bau einerneuen Produktionshalle wurden 2004 dieWeichen auf ein weiteres Wachstum ge-stellt. Inzwischen macht die Herstellungvon IBC einen bedeutenden Anteil am Pro-duktionsvolumen des Standorts Ledec aus.

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Wirtschaft in der Region

Hotel Platte

Top-Adresse im SauerlandUnter dem Titel „Sternverdächtig“ kürtejüngst der neue Gastronomieführer „Sauer-land geht aus“ des Verlags Überblick Me-dien GmbH & Co. KG. das Romantik HotelPlatte e. K. zu den Top-10-Adressen der Re-gion. Über 200 Restaurants nahmen sichdie Tester vor, deren Besuch immer anonymund ohne vorherige Ankündigung ablief,um sich einen fundierten kulinarischenÜberblick über das Sauerland zu verschaf-fen. Das Restaurant des Romantik HotelsPlatte „achtzehn78“, dessen Name histo-risch an die Erteilung der ersten Schank-konzession einer kleinen Gaststätte mit dreiGästezimmern erinnert, konnte sich mit ei-nem erfolgreichen achten Platz behaupten.Mit dem Konzept „Westfälisch genießen“überzeugten Andreas Schäfers und Bene-dikt Engelbertz die Testesser. Die Platte-Köche gehören dem gleichnamigen VereinWestfälisch Genießen e.V. an und verbindentagtäglich saisonale heimische Produkte,traditionelle regionale Gerichte und inter-nationale Kreativküche. Außer bei den ku-linarischen Leistungen und der Qualität derProdukte konnte das Romantik Hotel imTest auch mit Service und Ambiente punk-ten. Das Hotel im Repetal wird seit über 40Jahren von der Familie Platte geführt.

Heinz-Bernd und Walter Viegener, die bei-den geschäftsführenden Gesellschafter derViega GmbH & Co. KG in Attendorn, sindjetzt mit dem Thüringer Verdienstordengeehrt worden. Sie erhielten die Auszeich-nung für ihre unternehmerischen Leistun-gen am Standort Großheringen und ihrenbesonderen Beitrag zur Berufsausbildung.„Die Familie Viegener hat den AufschwungOst praktiziert und genießt in der Region ei-ne sehr hohe Wertschätzung“, so die Minis-terpräsidentin Christine Lieberknecht, dieden Attendorner Unternehmern den Ordenim Barocksaal der Thüringer Staatskanzlei

in Erfurt überreichte. Dabei wurde insbe-sondere die 1990 getroffene Entscheidunggewürdigt, in den Bau einer neuen Ferti-gung in Thüringen zu investieren und somitheute rund 680 Menschen einen Arbeits-platz mit sozialem Betriebsklima zu bieten.Lobend erwähnt wurde außerdem, dassViega in der firmeneigenen Lehrwerkstattam Standort Großheringen konstant 40junge Menschen auf hohem Niveau ausbil-det und dass sich die beiden Unternehmerfür ihre Mitarbeiter und die Unterstützungvieler Vereine und Einrichtungen in der Re-gion einsetzten.

Viega

Thüringer Verdienstorden verliehen

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Slawinski

Hundert Jahre TraditionHundert Jahre Unternehmensgeschichtemit derselben Inhaberfamilie, unter demselben Namen und am selben Ort feiertejetzt die Slawinski & Co. GmbH. „Wir sindstolz darauf, auch nach dieser Zeitspanne,nach zwei Weltkriegen, einer großen undallerhand kleineren Wirtschaftskrisen im-mer noch da zu sein“ schreibt Geschäfts-führer Konstantin Slawinski zu dem Jubi-läum. Jakob Slawinski, der das Unter-nehmen kurz vor dem Ausbruch des ErstenWeltkrieges mit sechs Mitarbeitern in derWeidenauer Herrenwiese gegründet hatte,verstarb sieben Jahre später mit nur 40 Jah-ren. Seine Frau Anna führte die Firma, dieSpezialböden für verschiedene Anwendun-gen herstellte, gemeinsam mit den anderenGründern Adolf König und Otto Voss wei-ter. Ihr erst 20-jähriger Sohn Hans Sla-winski übernahm 1932 die Leitung desUnternehmens und arbeitete sich schnell indie verantwortungsvolle Aufgabe ein. Be-reits 1939 gründete er in Bad Laasphe einebis heute bestehende Firmenniederlassung,in der auch eine Lehrwerkstatt eingerichtetwurde. Schwere Zeiten folgten mit demWeltkrieg und der danach drohenden De-montage der Maschinen, die aber am Endeabgewendet werden konnte. Die folgendenJahre waren vom wirtschaftlichen Auf-schwung geprägt. Wie vom Gründungsjahran standen immer Böden für den Behälter-bau, Chemie- und Lebensmittelindustrie imMittelpunkt der Produktion. Mit KonstantinSlawinski steht heute die vierte Generationin der Verantwortung für das Familienun-ternehmen, das rund 130 Mitarbeiter be-schäftigt.

Wirtschaft in der Region

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Die Unternehmensgruppe Schulze ausSiegen feiert in diesen Tagen ihr 50-jähri-ges Jubiläum. Den Grundstein legte 1964Werner Schulze mit der Eröffnung einesGroßhandels für Textilien. 1988 kam derSportbereich hinzu, der heute von derFamilie seiner Tochter geführt wird. 1996stand die größte Veränderung in der Unter-nehmensgeschichte des Unternehmens an:Aus dem Großhandel wurde ein Einzelhan-delsunternehmen. Das Stammhaus in Bür-bach wuchs weiter. 1998 eröffnete die Be-kleidungshaus Werner Schulze GmbH & Co.KG den ersten S.Oliver-Store in der Siege-

ner City-Galerie. Heute ist sie mit über ins-gesamt 18 solcher Stores einer der wich-tigsten Vertragspartner des Modeherstel-lers in Deutschland. Seit 2006 ist dasUnternehmen mit einer Verkaufsfläche vonmehr als 5000 Quadratmetern auch imSieg Carré präsent. Hier gibt es im Keller-geschoss mit dem „S1“ eine eigene Ein-kaufswelt für junge Kunden. Das Ge-samtangebot des Hauses reicht bis zuhochwertiger Business-Kleidung. Heutewird die Unternehmensgruppe durch Tors-ten Schulze und Uwe Kraatz als geschäfts-führende Gesellschafter vertreten.

Schulze

50-jähriges Jubiläum im Textilhandel

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Zoz

Fassade am KranhakenBei der Villa Hagelauer und jetzt Villa Ma-rie in Siegen wurde eine in der Firma ZozGmbH gefertigte etwa viereinhalb Meterhohe Krone auf den Turm gesetzt. In dernur 70 Kilogramm wiegenden Krone wurdeder Zoz Leichtbauwerkstoff Zentallium ver-baut. Bereits vor wenigen Monaten war derzwölf Tonnen schwere Ziergiebel auf dieFassade aufgesetzt worden, der aus einemvon Zoz und Dyckerhoff hergestellten Su-perzement besteht. Die so neu gestalteteVilla Marie, ein neuer Firmenstandort vonZoz in Siegen, war anschließend im Rahmendes 7. Deutsch-Japanischen Nanostruktur-Symposiums, das im jährlichen Wechselim Wendener Rathaus beziehungsweise inKusatsu/Japan stattfindet, das Ziel einerExkursion der Tagungsteilnehmer.

Dokuteam SüdWest

Bewegte DokumenteDas dokuteam SüdWest GmbH aus Siegenhat sich der Büroring eG mit Sitz in Haan(Rheinland) und der technisch orientiertenMarketinggruppe Büroprint angeschlos-sen. Das zum Jahreswechsel aus der vor-maligen berolina-Gesellschaft umfirmier-te Unternehmen „das dokuteam SüdWest“verfügt über detaillierte Marktkenntnisse.Resultierend aus über 30 Jahren Branchen-erfahrung passt man sich ständig den neu-en Herausforderungen der Märkte an. ImMittelpunkt der Unternehmensphilosophiesteht „das dokuteam bewegt Ihre Doku-mente“. „Komplexe Dienst- und Ser-viceleistungen im Umfeld der modernen ITsind für uns Herausforderung und Ver-pflichtung zugleich“, erläutert Ernst Wolf-ram Weigel, Geschäftsführer der Siegenerdokuteam SüdWest. Markus Weber, Ver-triebsleiter in Siegen, unterstreicht zudemden Stellenwert kundenspezifischer Kon-zepte. „Als kompetenter Systemanbieterfür Software, Drucker, Multifunktions-geräte und Dokumentenmanagement zei-gen wir Einsparpotenziale sofort auf undgarantieren einen störungsfreien Doku-mentenfluss.“

4/14REPORT

Wirtschaft in der Region

Ochel Consulting

Kooperation mit SpanienZur Ausweitung seines Dienstleistungs-spektrums hat die Personalberatung OchelConsulting e. K. aus Netphen jetzt Kon-takte zu namhaften Personalberatungenin Katalonien/Spanien geknüpft. Die spa-nischen Kooperationspartner sind spezia-lisiert auf die Vermittlung von spanischenFach- und Führungskräften in Festanstel-lung auf dem deutschen Arbeitsmarkt.Die Kernkompetenzen liegen in den Berei-chen Ingenieurberufe und Techniker so-wie Fachpersonal im Gesundheitswesen.Die spanischen Bewerber und Bewer-berinnen werden bereits zu Beginn desRekrutierungsprozesses sorgfältig ausge-wählt und unter anderem durch qualifi-zierten Sprachunterricht auf ihr künftigesLeben und Arbeiten in Deutschland vor-bereitet. Der demografische Wandel istderzeit in aller Munde und die darausresultierenden Folgen für den deutschenArbeitsmarkt werden vielfältig und bran-chenübergreifend publiziert. Ochel siehthier eine große Chance für die heimischenUnternehmer, vakante Positionen mitFachkräften aus dem europäischen Aus-land zu besetzen.

K-iS

Mode mit ITDas in Rottendorf bei Würzburg ansässigeMode- und Lifestyleunternehmen s.Oliverhat vor Kurzem seine Druckumgebung mo-dernisiert und dabei auf steadyPRINT, eineSoftware der Siegener K-iS SystemhausGmbH & Co. KG, gesetzt. Die zuvor ein-gesetzte Verwaltung von 39 Druckservernund rund 500 Druckern an europaweit 33Standorten stieß an die Grenzen der Be-lastbarkeit. Für Mitarbeiter, die nicht an ei-nem festen Standort, sondern flexibel ein-gesetzt werden, war jeder Standortwechselmit einem Re-Login verbunden. Mit derEinführung von steadyPRINT wurden IP-Bereiche für verschiedene Abteilungen oderStandorte definiert, sodass nun alle Druckerstandortbasiert zugewiesen werden kön-nen.

Die Initiative Mittelstand prämiert jedesJahr mit dem Innovationspreis-IT herausra-gende und innovative IT-Produkte. Aus über5000 Bewerbern wurde die DMS/ECM-Software bitfarm-Archiv von einer Jury,bestehend aus über 50 Professoren, ausge-wählt. Die Siegener Firma bitfarm GmbHkonnte die Jury nach ihrem Sieg im Jahr2011 nochmals durch ihre Innovationskraftüberzeugen und wurde damit für ihre stän-dige Weiterentwicklung der Software bit-farm-Archiv belohnt. Der Preis wurde im

Rahmen der CeBIT verliehen. Dokumen-tenmanagementsysteme (DMS) unterstüt-zen Unternehmen auf ihrem Weg zum „pa-pierlosen Büro“, indem Papierbelege allerArt eingescannt und den Mitarbeitern elek-tronisch zur Verfügung gestellt werden.Darüber hinaus können alle digitalen Doku-mente, die als Emails im Unternehmen an-kommen, von einem Dokumentenmanage-mentsystem gespeichert werden, um unteranderem steuerrechtlichen Anforderungenzu genügen.

Bitfarm

Innovationspreis-IT auf der CeBIT

Eine Untersuchung der Firma cueconGmbH, einer Tochter der PSV MarketingGmbH aus Siegen, vergleicht Aussagender Unternehmen mit Mitarbeiter- undKundenmeinungen. Im Rahmen desMonitorings wurden die Internetauftritteder jeweils größten Unternehmen ausacht Branchen nach deren Aussagen zuUnternehmenszweck, Visionen, Leitbil-dern und Markenwerten untersucht. Imzweiten Schritt wurden die Ergebnissedem in Bewertungsportalen und Mei-nungsforen herrschenden Meinungsbildzu diesen Unternehmen gegenüberge-stellt. „Marken, die ihre Versprechen nichthalten, nicht für konkrete Werte stehen,oder - noch schlimmer – so tun als ob,werden irgendwann mit Ignoranz be-straft. Und was das heißt, kann man an

Beispielen wie jüngst Praktiker oderSchlecker sehen“, erklärt PSV-Senior-Consultant und cuecon-Geschäftsfüh-rer Marco Petracca. Den Unternehmenmüsse klar werden, dass Markenbegeis-terung und Commitment nicht ausMarketingphrasen und stilisierten Mit-arbeiterporträts, sondern aus innerenÜberzeugungen geschöpft werden. Hierliege das Potenzial, das Unternehmens-marken verspielen, weil sie sich im Mar-kenaufbau zu sehr an den imagebasiertenKonsumgütermarken orientieren, stattdie Identität und die Persönlichkeit desUnternehmens zur Markenbildung zunutzen, lautet das Fazit der Markenex-perten. Die Ergebnisse der Untersuchungsind auf der Internetseite der Firma cue-con zu finden.

PSV Marketing

Wenn Werbephrasen schaden

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SMS

Krisen belasten AufträgeFür das Geschäftsjahr 2013 lag der Auf-tragseingang bei SMS und der Firma PaulWurth mit 3,3 Milliarden Euro wie schon imVorjahr unter den Erwartungen. Das Ergeb-nis vor Steuern liegt deutlich unter dem desVorjahrs, wie die SMS Siemag AG mitteilt.Genaue Zahlen will das Unternehmen An-fang Juni vorstellen. Laut der Pressemittei-lung habe sich die für 2013 erwartete Er-holung nicht eingestellt. Positive Impulsekamen vornehmlich aus asiatischen Ent-wicklungsländern und vor allem bei Anlagenzur Erzeugung von Nichteisenprodukten.China war auch 2013 der größte Markt fürmetallurgische Anlagen. Die Marktaktivitätin Europa und Südamerika blieb bis auf we-nige Projekte verhalten. Die unsichere Lagein der Ukraine und ihre Auswirkungen auf dieGeschäftsbeziehungen der westlichen Staa-ten zu Russland belastet die traditionellengen Geschäftsbeziehungen und gefährdetden Abschluss von Großprojekten in derUkraine. Auch die Lage in Venezuela, wo SMSeinen Folgeauftrag in dreistelliger Millionen-höhe erwartet, hat sich durch die Unruhen imLand weiter verschlechtert. Obwohl die Kon-struktions- und Fertigungskapazitäten in dentragenden Unternehmensbereichen noch bisins zweite Quartal 2014 ausgelastet sind,wird in einigen Bereichen im laufenden Ge-schäftsjahr mit Unterbeschäftigung gerech-net. Das Unternehmen prüft die Anpassungder Verwaltungs-, Engineering- und Ferti-gungskapazitäten, die durch sozialverträg-liche Maßnahmen zur Reduzierung von Per-sonal erreicht werden sollen.

Wirtschaft in der Region

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Die Helmut Schneider Obst- und Gemüse-zentrale e. K. in Hilchenbach konnte in die-sen Tagen ihr 75- jähriges Bestehen feiern.Rudolf König genannt Kersting, zuständigerGeschäftsführer der IHK, überreichte demheutigen Inhaber Wolfgang Schneider so-wie dessen Ehefrau Karola die Jubiläums-urkunde der IHK. Das Geschäft liegt un-auffällig in der Bruchstraße inmitten derAltstadt. Wer eintritt, den empfängt ein

kleines Frische-Paradies voller Obst undGemüse. Der Kunde spürt, dass er willkom-men ist und dass die Qualität stimmt. „Wirbestellen Obst und Gemüse nicht paletten-weise, sondern bieten nur ausgesuchte Wa-re an“, so Wolfgang Schneider. Der Erfolggibt ihm recht. Der Betrieb konnte in einemschwierigen Marktumfeld seine Stamm-kunden behalten und nach und nach sogarneue Kundensegmente erschließen.

Schneider Obst- und Gemüsezentrale

Nur ausgesuchte Waren im Angebot

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Querdenken mitklugen KöpfenWenn ein Unternehmen mit der Entwicklung eines Produktes denBeweis erbringt, dass Umwelt und Wirtschaft sinnvoll undgewinnbringend miteinander verknüpft werden können, ist das schonetwas Besonderes. Umso besser, wenn dieses Produkt dann nochin der Stahlindustrie erfolgreich zur Marktreife geführt wird.Die Krückemeyer GmbH & Co. KG aus Wilnsdorf hat diesen Beweisunlängst erbracht.

KRÜCKEMEYER

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Erst kürzlich gewann das mittelstän-dische Unternehmen für die Entwick-

lung eines Schutzbandes für Coils, demsogenannten „RK Coil Protect“, den Effizi-enz-Preis NRW, der höchstpersönlich vomnordrhein-westfälischen UmweltministerJohannes Remmel in Essen verliehen wurde.Sicherlich ein herausragender Erfolg in derUnternehmenshistorie. Aber auch ein Rück-blick in die Vergangenheit lässt erkennen,dass es immer wieder Innovationspreise ausden unterschiedlichsten Geschäftsbereichengab, die den Erfolg des Unternehmens wei-ter vorangetrieben haben. So waren es al-lein im Jahr 2010 gleich zwei Innovations-preise - einer für die Entwicklung einerHochleistungsschutzfolie, der andere füreine vorbildliche Finanzkommunikation.„Innovation ist hier ein stetiger Prozess, einfester Bestandteil der Unternehmenskul-tur“, erklärt Geschäftsführer Jan Krücke-meyer selbstbewusst. Besonders stolz ist erdabei auf sein Entwicklungsteam, dass -wie er sagt - aus vielen klugen, kreativenKöpfen bestehe, die ideenreich querdenkenund ihr Handwerk verstehen.

Viele Denkanstöße ergeben sich oft auskonkreten Anwendungsfällen. Ein Kundehat ein Problem, für das eine individuelleProduktlösung gefunden werden muss. Al-so überlegt man im Team, wie man helfenkann, so Jan Krückemeyer. Und genausoergab sich auch die Entwicklung des soge-

nannten „RK Coil Protect Systems“, dasempfindliche Coils beim Lagern und Trans-portieren vor Schäden schützt. Hierfür be-kam das Unternehmen, dessen Kernkompe-tenz die Konfektionierung und der Vertriebvon Schleifmitteln und Klebebändern fürIndustrie, Handel und Handwerk ist, jetztden besagten Preis. Die neuartigen Schutz-bänder für Trommeln aus dünn gewalztemStahl sorgen dafür, dass sich Transport- undLagerschäden an den sogenannten Stahl-coils verringern. Das Basismaterial für dieebenso einfache wie wirkungsvolle Ver-packungslösung bilden recycelte Autoreifen.Mit der Neuentwicklung des Unternehmenslässt sich der Anteil an Schrott, der ent-sorgt oder wieder eingeschmolzen werdenmuss, um bis zu 90Prozent senken. TimFreund, Produktma-nager bei Krückemey-er, zur Produktidee:„Schadhafte Coils kosten die weiterverar-beitende Industrie Jahr für Jahr Millionen.Ursache ist in den meisten Fällen ein unzu-reichender Schutz gegen mechanische Ein-flüsse. Unsere selbst entwickelten Schutz-bänder bestehen aus Reifengummi und sindauf der dem Stahl zugewandten Innenseitemit einem Klebeband beschichtet. Auf dieseWeise verhindern sie effektiv die Beschädi-gungen der Stahltrommel beim Transportund sorgen dafür, dass das wertvolle Metallnicht mit Steinchen, Spänen oder Schmutzin Kontakt kommt.“

Seine Praxiserprobung hat das neue Pro-dukt übrigens bereits absolviert. So konnteein Kunde aus der Edelstahlbranche durchdie Schutzbänder innerhalb eines Jahres in

nur einem Werk ein Einsparpotenzial von2040 Tonnen Stahl verbuchen. Dies ent-spricht rund 100 Coils mit dem Standardge-wicht von 20 Tonnen. Die finanziellen Ein-sparungen beliefen sich auf 2,55 MillionenEuro, basierend auf einem Stahlpreis von1250 Euro pro Tonne. Mittlerweile ist dasProdukt bereits bei einigen weiteren Unter-nehmen im Einsatz. „Es dauerte schon eineWeile, bis wir den richtigen Materialmixgefunden hatten, wir haben unter anderemmit Fleece-Material und einer Kombination

aus mehreren Klebe-bandlagen experimen-tiert. Umso glücklichersind wir, das Optimumgefunden zu haben“,

so Tim Freund. Mit der Entwicklung desneuen Produktes eröffne sich für das Un-ternehmen ein komplett neues Geschäfts-feld, dass sogar zum neuen Standbein wer-den könnte, so der Produktmanager weiter.Das gelte im Übrigen auch für andere kun-denspezifische Produktentwicklungen, dieim Moment noch in der Probephase seien.Dazu gehöre beispielsweise Kantenschutzder Coil-Deckseite, welcher für die Automo-bilindustrie von besonderer Bedeutung ist.Mehr verrät Tim Freund hierzu aber nicht.Nur soviel, erste Prototypen seien bereits imTest.

Als technischer Spezialist für Schleifmittelund Klebebänder gehört die ReinhardKrückemeyer GmbH & Co. KG zu den größ-

Denkanstöße ergebensich aus konkreten Fällen

„Innovation ist hier ein stetiger Prozess,ein fester Bestandteil der Unterneh-menskultur“, erklärt Geschäftsführer JanKrückemeyer (Mitte) selbstbewusst. Mitim Bild: Uwe Kittel (li.) und Produktma-nager Tim Freund.

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ten Anbietern in Deutschland. Mehr als5000 Kunden im In- und Ausland werdenmit den circa 10.000 verschiedenen Lager-artikeln der Firma beliefert. DarunterSchleifmittel, Klebebänder, Klebstoffe, aberauch Produkte für den Arbeitsschutz sowiedie neue Sparte Produktschutz, zu der zumBeispiel „RK Coil Protect“ oder das RK-Kan-tenschutzprofil gehören. Insbesondere dieHerstellung von Klebebändern sei für dasUnternehmen ein wichtiger Zukunftsmarkt,so Jan Krückemeyer. Hier bewegen sich dieZuwachsraten im zweistelligen Bereich.Das liegt mitunter daran, dass die Klebe-technik beziehungsweise die Entwicklungvon Hightech-Klebstoffen sich zur Schlüs-seltechnologie entwickelt. Jan Krückemey-er: „Da, wo früher geschraubt, geschweißtoder gelötet wurde, wird heute vielfachgeklebt. Das ist nicht nur schneller, sondernauch leichter und kostengünstiger.“ DerFirmeninhaber weiß wovon er spricht.Schließlich werden auch seine Klebemittelin hohem Maße im Automobilbereich ein-gesetzt. Aber auch in Industrie und Hand-werk gewinnt die Klebetechnik zunehmendan Bedeutung. Bei vielen Konstruktionenmit Werkstoffkombinationen aus Metallen,Kunststoffen, Faserverbundwerkstoffen,Keramik oder Glas ist Kleben in vielen Fäl-len die effizienteste Fügemethode, so JanKrückemeyer.

Hauptumsatzträger des Unternehmens sindSchleifmittel und Klebebänder, betont derFirmeninhaber. Hier biete man den Kundenin einem völlig unübersichtlichen Markt eingebündeltes Sortiment, bestehend aus denbesten Produkten namhafter Hersteller zumarktgerechten Preisen. Das wüssten vieleKunden zu schätzen. Die Bandbreite derBranchen, in denen die Schleifmittel undKlebebänder eingesetzt werden, ist dabeigroß. So werden die Schleifmittel, mitdenen Flächen beispielsweise bearbeitet,geschliffen oder mattiert werden, unter an-derem in der Stahlindustrie, dem Maschi-nen- und Werkzeugbau oder der Möbel-und Lackindustrie eingesetzt. Die Klebe-bänder, die zum Reparieren, Verstärken, Iso-

lieren oder Abdichten verwendet werden,finden sich hingegen in Branchen wie zumBeispiel dem Küchenbau, Elektroindustrie,Schreinerhandwerk oder dem Formenbauund in vielen weiteren Industriebereichenwieder. Über 80.000 Klebebänder von mehrals 40 Herstellern hat die Firma Krücke-meyer im Sortiment. Darunter auch dieEigenmarke RK, die häufig als individuelleProduktalternative dient. Diese werden inder eigenen Fertigungs-abteilung geschnitten,gewickelt, kaschiert undlaminiert. Wer eine indi-viduelle Produktlösungbraucht, wird vor Ort fündig. Aus Rollen-ware können sämtliche Formen an Schleif-und Klebebändern in die gewünschte Ab-messung oder als Stanzteil konfektioniertwerden. „Die Entwicklung und Fertigungvon Stanzteilen hat uns einen zusätzlichen

Wettbewerbsvorteil gebracht. DurchRK-Stanzteile können unsere Kun-den Prozessabläufe vereinfachenund Kosten einsparen. Im Bereichder Klebebänder und Schleifmittelverfügen wir über 60 Jahre Erfah-rung. Das kommt uns natürlich zu-gute. Neben dieser Fachkompetenzist es aber auch die Flexibilität undSchnelligkeit, die uns auszeichnet.Mit unseren Produktspezialisten unddem eigenen Außendienst bietenwir herstellerunabhängige Bera-tung. So finden wir die beste Lösungfür die unterschiedlichsten Anfor-derungen. Ein zertifiziertes Qua-litätsmanagement gehört selbstver-

ständlich ebenso dazu“, erklärt Jan Krücke-meyer.

Mit der Unternehmensentwicklung ist dergeschäftsführende Gesellschafter mehr alszufrieden. Im Geschäftsjahr 2013 habeman einen Umsatz von 17,5 Millionen Eu-ro erwirtschaftet. Die vergangenen dreiJahre seien stets von Umsatzsteigerungengeprägt gewesen. Auch was das Geschäfts-

jahr 2014 angeht, blicktdas 50 Mitarbeiterzählende Unternehmenoptimistisch in die Zu-kunft. Gerade im Hinblick

auf die Neuentwicklung „Coil Protect“ seiman besonders positiv gestimmt, so JanKrückemeyer. Er führt die KrückemeyerGmbH & Co. KG übrigens in dritter Genera-tion. 2007 verstarb der erst 69-jährige VaterReinhard Krückemeyer jun. plötzlich und un-erwartet. Sein Sohn übernahm zusammenmit Uwe Kittel die Geschäftsführung undbaute das Familienunternehmen weiter aus.

Gegründet wurde das Unternehmen 1950von Reinhard Krückemeyer sen. in Siegen.Dieser handelte zunächst mit Schleifmit-teln. Damals brachte er die Produkte nochmit dem Fahrrad zu den Kunden. 1955 ka-men dann Klebebänder hinzu. 1974, nach-dem das Unternehmen von einer Einzelun-ternehmung in eine Kommanditgesellschaftumgewandelt worden war, verlagerte manden Firmensitz nach Wilnsdorf, ins Indus-triegebiet „Lehnscheid“. Aus der Komman-ditgesellschaft wurde 2002 schließlich dieheutige GmbH & Co. KG. gh

4/14REPORT

Schleifmittelund Klebebänder

Mehr als 5000 Kunden imIn- und Ausland werdenmit den circa 10.000 ver-schiedenen Lagerartikelnder Firma beliefert.

Als technischer Spezialist für Schleifmittel undKlebebänder gehört die Reinhard KrückemeyerGmbH & Co. KG zu den größten Anbietern inDeutschland.

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434/14REPORT

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„Zusammen ist man weniger allein“ – so hat die französi-sche Schriftstellerin Anna Gavalda einen ihrer Romane betitelt. Dieser Satz

könnte aber auch das Motto der Bürogemeinschaft „Modulbüro“ sein, die sich in der SiegenerOberstadt niedergelassen hat: Aus einer Handvoll Einzelkämpfern ist unter dem Dach des Modul-büros mittlerweile ein Verbund von knapp 20 kreativen Köpfen geworden, von denen alle auf dieein oder andere Weise gestalterisch tätig sind – je nach Projekt kann dann schon mal ein Archi-tekt mit einem Mediengestalter und einem Programmierer zusammenarbeiten. Die Module, dassind im Einzelnen eine Agentur für Kommunikation und Design, ein Online-Entwicklungs-Unter-nehmen, ein Grafik- und Produktdesigner, ein Architektur-Büro und seit Neuestem eine Text-agentur. Der WIRTSCHAFTSREPORT stellt diese ungewöhnliche Bürogemeinschaft vor.

Eines vorneweg: Arbeitsalltag herrscht

natürlich auch im Modulbüro. WährendDesigner Thomas Greiner gerade an einerneuen Idee für seine Filzkreationen feilt,entstehen ein paar Arbeitsplätze weiterEntwürfe für eine große Industrieanlage,und auf den Bildschirmen im hinteren Teildes Modulbüros nimmt der Katalog für ei-nen Automobilzulieferer nach und nachGestalt an. Telefone klingeln, im Bespre-chungsraum erklärt ein Kunde gerade, wieer sich seine neue Homepage vorstellt. Dochvor allem während der Mittagspause wirddie besondere Atmosphäre in diesem Bürodeutlich. Den letzten Keks aus der Schüsselin der Gemeinschaftsküche möchte dannaus Höflichkeit wieder niemand essen. Amspäten Nachmittag wird er verschwunden

sein - das ist so sicher wie die Tatsache,dass an gleicher Stelle morgen wieder ir-gendwer irgendetwas Leckeres für die an-deren dort abstellen wird: ein paar Stückeder selbst gemachten Geburtstagstorte,Äpfel und Kirschen aus dem eigenen Gar-ten, Waffelherzen. Gerade kümmert sichallerdings niemand um das Buffet – es istmerkwürdig still in den Räumen am Markt.Nur wer ganz genau hinhört, vernimmt ausden Tiefen des Kellers triumphierenden Ju-bel, gefolgt von einem Protestschrei: In denKatakomben unter dem Modulbüro hat dieGemeinschaft einen Kicker aufgestellt, unddie Geräusche, die während der hitzigenGefechte dort unten entstehen, würdensogar einem Louis de Funès Konkurrenzmachen. Verbissene Ge-

sichter hüben wie drüben: Während Archi-tekt Lutz Schneider Seite an Seite mit De-signer Thomas Greiner um den Ballbesitzkämpft, wirbeln sich Mediengestalter Jo-hannes Heckl und Architekt Alex Görg dieHände an den Griffstangen wund, um diekleine Kugel ins gegnerische Tor zu bugsie-ren. Beim Kickern steht – bei aller freund-schaftlicher Konkurrenz – aber der Spaßimmer im Vordergrund. „Wir sind alle eherWir-Menschen“, sagt Thorsten Wagener,der gemeinsam mit Alex Görg die „Archi-tektur im Modulbüro“ leitet. Zusammen mitzwei weiteren Architekten und studenti-schen Mitarbeitern planen sie von Carportsbis Industriehallen alles, wovon Bauherrenmit einem gewissen Anspruch an Gestal-tung träumen – auch Wohnhäuser in

gehobenem Standard. Die Architektenteilen sich den vorderen Teil desBüros am Markt mit Grafik- undProduktdesigner Thomas Greiner: Erentwickelt unter dem Namen „Grei-

nerdesign“ unter anderem Gestaltungs-konzepte von Webseiten. In Zusammen-

arbeit mit lokalen Behindertenwerkstättenentwirft er mit www.nettedinge.com zu-dem kleine Helferlein aus Filz, die den All-tag leichter und bunter machen: So ent-stehen Vasen, Schutzhüllen für Tablets oderauch Taschen, in denen Mobiltelefone beimLaden an der Steckdose gut aufgehobensind.

Im hinteren Teil des ehemaligen Juwelier-geschäfts haben sich Modulbüro-Mitbe-gründer Maik Pluschke und seine Projektor-

4/14REPORT

Die Gründer desModulbüros (v. re.): Thors-

ten Wagener, Christian Bie-dermann, Thomas Greiner

und Maik Pluschke.

Miteinanderstatt nebeneinander

BÜROGEMEINSCHAFTEN

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454/14REPORT

Mitarbeiter niedergelassen: Die Werbe-agentur ist fast ausschließlich im B2B-Umfeld tätig. „Die Produkte unserer Kundensind zumeist technisch anspruchsvoll, diegrafische Darstellung ist dabei ein Teilunserer Arbeit. Entscheidend ist, dass demKunden unserer Kunden die Möglichkeitgegeben wird, sich jederzeit so umfassendwie möglich zu informieren“, erklärt der43-Jährige. „Unsere Kunden müssen sich indem, was wir entwickeln, wiederfinden,ganz gleich, ob es sich dabei um einen Mes-seauftritt, eine Homepage, einen Katalogoder um Auftritte im Social-Media-Bereichhandelt – es geht immer um Authentizitätund Glaubwürdigkeit.“

Christian Biedermann konzipiert mit sei-nem Unternehmen „b3 interactive“ unteranderem Online-Systeme und entwickeltApps und Websites. Unterstützt wird erdabei von Programmierer Thomas Klinkert,der im vergangenen Sommer seinen grünenDaumen auf der Gemeinschaftsterrasseeinsetzen konnte: Was jetzt in den grünenBlumenkübeln dort draußen einen zuge-gebenermaßen etwas traurigen Eindruckmacht, hat den Balkon ein paar Monatelang verschönert. Und der nächste Sommerkommt bestimmt. Seit einiger Zeit ist auchdie freie Journalistin und Texterin ChristinaSpill mit ihrer kleinen Agentur „Die Satzkis-te“ Teil der Gemeinschaft auf dem „Achter-deck“ des Modulbüros: Dort schreibt sieArtikel für Magazine, verfasst Texte fürHomepages und übersetzt ins Spanischeund Englische. Das Homeoffice in ihrer

Wohnung erwies sich als ungeeignetes Ar-beitsumfeld: Tagsüber lenkten private An-rufe und die Verlockung, noch schnell etwasim Haushalt erledigen zu können, zu sehrab, und abends fiel es schwer, die Arbeit aufdem Schreibtisch gleich nebenan zu ver-gessen. Außerdem fehlte ihr der Austauschmit Kollegen. Ähnlichging es den Gründerndes Modulbüros, erin-nert sich Thomas Grei-ner: „Wir wollten nichtmehr, dass jeder für sich allein auf demDachboden sitzt. Den einzigen Kontakt, denwir damals tagsüber hatten, gab es mitKunden.“ Kennengelernt hatten sich Tho-mas Greiner, Maik Pluschke und ThorstenWagener über die gemeinsame Arbeit beimKulturverein Badstraße: In einer alten La-gerhalle am Effertsufer organisierten sie ge-meinsam mit anderen Partys, Konzerte undTheatervorstellungen – und stellten schnellfest, dass alle als Einzelkämpfer unterwegswaren. „Und dann haben wir angefangen zuspinnen“, erklärt Thorsten Wagener. EineIndustriehalle sollte eigentlich die neue Ar-beitsumgebung werden, ausgestattet mitBürocontainern – und jederzeit ausbau-fähig, falls jemand mehr Platz benötigt.Modular erweiterbar, das war die Idee, dieschließlich dem Kind auch seinen Namengab: das Modulbüro war geboren. Im Ge-gensatz zu anderen Bürogemeinschaften,in denen dann doch jeder für sich und seinUnternehmen steht, entschied man sichschnell dafür, auch in der Öffentlichkeitgemeinsam wahrgenommen zu werden –

Maik Pluschke und Thomas Greiner ent-warfen also ein Logo, das die Idee der mit-einander verbundenen Module transportie-ren sollte. Die Industriehalle haben die vierGründer damals tatsächlich gefunden, sichdann allerdings doch für ein Großraumbüroin den Räumen eines ehemaligen Antiqua-

riats am Marburger Torentschieden. „Wir ha-ben dort gemeinsam al-les umgebaut und sindnach und nach einge-

zogen“, erzählt Designer Greiner. Fast zehnJahre ist das mittlerweile her. ChristianBiedermann fing als freier Mitarbeiter vonMaik Pluschke an, gründete aber schon baldsein eigenes Unternehmen im Modulbüro.Bei all den Vorteilen, die er im Modulbürosieht: Die flachen Hierarchien erschwerenauch manches. „An der gemeinsamenHomepage haben wir lange gebastelt – vie-le Köpfe, viele Meinungen. Manchmal ist esschon so ein bisschen wie in einer WG, woman auch immer alles diskutieren muss“,sagt Christian Biedermann und schmunzelt.

Zu Beginn waren auch Kunstausstellungennoch fester Bestandteil im Terminkalenderder Gemeinschaft: „Weil wir diese gemein-same Basis hatten, war es uns sehr wichtig,das auch weiter zu betreiben“, erklärt Ar-chitekt Thorsten Wagener. Allerdings warenirgendwann die Kapazitäten am MarburgerTor erschöpft – das Großraumbüro war imJahr 2008 für mittlerweile neun Mitarbei-ter einfach zu eng. Damals musste selbstdie Besprechung neuen Arbeitsplätzen wei-

Vom Homeofficeins Gemeinschaftsbüro

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chen. Da kam der Gemeinschaft die Nach-richt von der Schließung eines Juwelierge-schäfts am Markt gerade recht: Im August2008 wurde der Umzug vollzogen, die knapp200 Quadratmeter bieten hier 17 Arbeits-plätzen Raum.

„Die erste, ursprüngliche Idee, nicht mehrallein zu sein, ist nach wie vor ein Haupt-motivator für mich“, sagt Thorsten Wagenerheute. Darüber hinaus ist er davon über-zeugt: „Gute Gestaltung kann nur durchmehrere Augen entstehen.“ Auch, wenn manjetzt nicht mehr einfach den Monitor um-drehen kann, um die Meinung eines Kolle-gen einzuholen: Die Wege sind immer nochkurz. Und ganz abgesehen davon ist esnicht nur persönlich sehr bereichernd, Ein-blicke in andere Fachgebiete zu erhalten.Von dem alltäglichen Austausch zwischenArchitektur, Design, neuen Medien undKommunikation profitieren auch die Kun-den. Immer dann, wenn sie auf der Suchenach dem bequemen Gesamtpaket sind, dassich aus den einzelnen Modulen im Bürozusammenstellen lässt. Beispiele für solcheKooperationen gibt es täglich. Wenn es umbesondere Projekte geht, ist sicherlich dieMarkteinführung eines Carports zu nennen,zu dem der Kunde lediglich eine vage Ideehatte. Die komplette technische Umset-zung, alle begleitenden Medien, ein eigenerMessestand und eine Microsite entstandenim Modulbüro. Genauso wie der im ver-gangenen Jahr entstandene Webauftrittmit Shopanbindung für einen führendenHersteller im Bereich der Antriebstechnik.Längst nutzen viele Kunden die Möglich-keit, ihre Messestände im gleichen Büroplanen zu lassen, im dem auch ihre Werbe-

agentur sitzt – der Ansprechpartner bleibtder gleiche. Die bürointernen kurzen Wegeund flachen Hierarchien wissen auch dieKunden zu schätzen. Ganz aktuell ist dieZusammenarbeit von Thorsten Wagenerund Maik Pluschke in Bezug auf einengroßen Ausstellungshallen-Neubau mit un-terschiedlichen thematischen Schwerpunk-ten. „Thorsten und sein Team schaffen dieHülle, den Raum, denwir dann mit verschie-denen Ausstellungenbespielen werden“, er-klärt Maik Pluschke.„Wir ergänzen uns gegenseitig“, stellt Thors-ten Wagener fest. Dass ihr Konzept eherungewöhnlich ist, das wurde Thomas Grei-ner so richtig bei einem Diskussionsabendklar, bei dem er und Architekt Wagener mitanderen Unternehmern ihre Erfolgsge-schichte erzählen sollte. „Normalerweiseerarbeitet man einen gemeinsamen Busi-nessplan, geht zusammen zur Bank. Dass esauch anders funktioniert, haben wir bewie-sen. Wir haben das Ganze eben aus Freund-schaft heraus gemacht, gar nicht aus wirt-schaftlichen Gründen.“ Vielleicht sei dasGanze schon so eine Art Hippie-Idee ge-wesen – eine Kommune zu gründen, in dersich alle wohlfühlen. Maik Pluschke glaubt,dass das Modulbüro mit seinem Konzeptzumindest in der Region ein Alleinstellungs-merkmal besitzt: „Das kennt man norma-lerweise nur aus Großstädten, zum Beispielaus Berlin.“

Für Kunstausstellungen bieten sich dieRäumlichkeiten des Modulbüros mittlerwei-le nicht mehr an – allerdings verrät noch dieein oder andere Installation von ThomasGreiner, dass man am Markt noch immerein Herz für die Kunst hat. So haben hierbeispielsweise „30 Liter Licht“, einst für dieAusstellung „Kunstwechsel“ kreiert, einenneuen Platz in der Gemeinschaftsküche be-

kommen – und das einoder andere architekto-nische Modell ziert denBesprechungsraum. AlsBürogemeinschaft ha-

ben sich die kreativen Büromenschen auchschon an der Nacht der 1000 Lichter betei-ligt und beispielsweise das Schaufensteram Markt in Flammen gesetzt – und zwarmit LED-Bildschirmen und ohne dass einFeuerwehreinsatz notwendig wurde. Nebender obligatorischen Weihnachtswanderungund Grillabenden im Sommer verbringendie einzelnen Module auch schon mal dieMittagspause bei einer Führung durch dasMuseum für Gegenwartskunst. Und dem-nächst heißt es wieder Koffer packen: Dernächste große Umzug für das Modulbürosteht an. Mit dem Kauf des Hochbunkers ander Siegbergstraße vor zwei Jahren habensich Thorsten Wagener und Maik Pluschkeeinen lang gehegten Traum erfüllt: Dortwerden acht Wohnungen mit Blick auf dasSiegtal entstehen, hinzu kommen zweiBüroeinheiten, von denen eine dem Modul-büro ein neues Zuhause bieten wird. „Ei-

gentlich witzig, dass es am Endedoch noch ein Bunker wird“,

findet Designer Thomas Grei-ner.

Schon früher hatte ein Hoch-bunker als möglicher Stand-

ort zur Debatte gestanden. Indem jetzigen Gebäude in der

Siegbergstraße wird sich das Mo-dulbüro in Zukunft über drei Etagen er-

strecken, 27 Arbeitsplätze soll es bieten.Größer muss es nicht werden, da ist sichArchitekt Thorsten Wagener sicher. „Ichmöchte noch bei jedem Projekt wissen,was passiert, es geht uns nicht darum, im-mer weiter personell zu wachsen, es gehtuns vielmehr um die Qualität und denAnspruch unserer Projekte. Ich kann michan einen Architekten erinnern, der 400Angestellte hatte, und man hat ihn gefragt,ob er alle 400 Namen kennt. ‚Nein‘, hat ergeantwortet, ‚aber ich weiß, für wie viel Eu-ro im Monat sie Kaffee trinken.‘ So möchteich nicht werden. Das ist mir zu unpersön-lich.“ Im Modulbüro soll es weiterhin flacheHierarchien geben. Als Gesellschafter dereigens für den Umbau des Hochbunkersgegründeten Modulbüro GmbH und Co. KGlegen Maik Pluschke und Thorsten Wagenerden Grundstein für das nächste Kapitelihrer etwas anderen Firmengeschichte. cri

4/14REPORT

Die Wege sindimmer noch kurz

Aus einer Handvoll Ein-zelkämpfern ist unter dem Dach des

Modulbüros mittlerweile ein Verbund vonknapp 20 kreativen Köpfen geworden, von de-

nen alle auf die ein oder andere Weise gestalte-risch tätig sind – je nach Projekt kann dann

schon mal ein Architekt mit einem Medien-gestalter und einem Programmierer

zusammenarbeiten.

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StandortDeutschland sichern

WETTBEWERB

„Deutschland geht es so gut wie lange nicht“, so Kanzlerin Angela Merkel in ihrer Regierungs-erklärung. Das stimmt und doch ist es ambivalent: Denn anstatt darauf zu achten, was dazugeführt hat und was zu tun ist, um dies zu sichern, wird nun der Anreiz spürbar, die Erträge frühe-rer Anstrengungen zu verteilen.

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Dies lässt das Programm der neuen Re-gierung deutlich werden, wenn man

den sozialpolitischen Teil betrachtet: Müt-terrente, Lebensleistungsrente und ab-schlagfreie Rente mit 63 Jahren sind dieherausragenden Projekte. Weitgehend of-fen lässt die neue Bun-desregierung hingegen,was sie zu tun gedenkt,um die Wachstumskraftund Beschäftigungsdy-namik der deutschenVolkswirtschaft zu si-chern und weiter zu stärken. Der Hinweisauf die sicher gebotene höhere Finanzie-rung der Infrastruktur und die Bewältigungder Energiewende sind selbstverständlich.Eine Standortsicherungspolitik muss sichaber an den Besonderheiten des deutschenGeschäftsmodells orientieren und dessenHerausforderungen ernst nehmen. Deutsch-land ist derzeit so erfolgreich, weil es auslanger Tradition eine starke Industrie hat,die sich ihre Wettbewerbsvorteile kontinu-ierlich durch Innovationsanstrengungenund die Verknüpfung mit Dienstleistungenerarbeitet.

Dieser Verbundsektor aus Industrie undDienstleistern verschafft die Möglichkeiten,kundendifferenzierte Lösungen kosteneffi-zient zu erbringen. Dadurch entstehen Al-leinstellungsmerkmale, die vielfach zu Hid-den Champions führen, den oft verstecktenWeltmarktführern aus Deutschland. Hinzukommt, dass sich in Europa die Industrie

stark im Zentrum konzentriert. Nahezu allebedeutsamen Cluster in den großen Indus-triebranchen (Maschinenbau und Metall-bau, Elektrotechnik und IT, Chemie, Bio-technologie und Pharma, Kraftfahrzeugbau)befinden sich in Deutschland, Österreich,

Lothringen, Norditalien,Tschechien und Däne-mark. Damit stabilisie-ren Wissensnetzwerke,Vorleistungsnetzwerkeund ein gemeinsamerArbeitsmarkt die Pro-

duktionsnetzwerke. Daran erkennen wir:Der Erfolg der deutschen Industrie hängtan dieser Vernetzung und damit an derVollständigkeit der Wertschöpfungsketten.Das begründet auch die Perspektive aufdie nächste Entwicklungsstufe, die sichmit dem Stichwort „Industrie 4.0“ verbin-det. Während die bisher ausgeprägte Ver-bundwertschöpfung die kundenspezifischeLeistung erbringt, stehtIndustrie 4.0 für ein in-formationsbasiertes Zu-sammenwachsen vonHerstellern und Kundenbei der Entwicklungund Konfektionierungder benötigten Leistung. Eine Studie desMIT (Massachusetts Institute of Techno-logy) Boston aus dem 2013 bestätigt, dassdie deutsche Industrie gute Chancen dafürhat. Allerdings erfordert dies eine großeAnpassungsflexibilität von den Unterneh-men.

Dies ist in den letzten Jahren von denTarifvertragsparteien weitgehend geleistetworden. Der Gesetzgeber hatte im Rahmender Agenda 2010 durch die Neuregelungder Zeitarbeit seinen Beitrag dazu geleistet.Das wird nun durch Höchstverweildauernfür Zeitarbeit weiter reduziert, nachdemdie Zuschlagstarifverträge dazu ein ersterSchritt waren. Es muss wieder auf die Fle-xibilität des Arbeitsmarktes geachtet wer-den. Entscheidend ist zur Sicherung derWertschöpfungskette ein neuer Ansatz inder Energiepolitik, denn schon seit 2000erhalten die energieintensiven Branchenihren Kapitalstock nicht mehr. Das bedrohtüber die Netzwerke auch die anderen Bran-chen. Schließlich ist die Innovationskraftüber ein gutes Bildungssystem zu unter-stützen, das berufliche und akademischeBildung gleichermaßen in den Blick nimmt.Bedeutsam ist schließlich die Fachkräfte-sicherung durch ein klares Bekenntnis dazu,

dass Deutschland einZuwanderungsland ist.Wir stehen im Wettbe-werb mit vielen dyna-mischen Regionen derWelt. Menschen, dieheute zu uns kommen

und integriert werden, bilden künftig denAnker für weitere Zuwanderung. Deswe-gen müssen wir heute jeder billigen Pole-mik gegen Zuwanderung entgegentreten.Auch das ist langfristige Sicherung derWettbewerbsfähigkeit des deutschen Stand-orts. Prof. Dr. Michael Hüther

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Anpassungs-flexibilität gefordert

Arbeitsmarktflexibel gestalten

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WIRTSCHAFTSSPIONAGE

ternehmen. Es wäre dabei ein Trugschlussdavon auszugehen, dass Wirtschaftsspio-nage nur die Großen dieser Branchen be-trifft. Im Gegenteil, gerade kleine und mitt-lere Unternehmen stehen besonders imFokus der Späher. Ihre Methoden reichenvom klassischen „Agentenhandwerk“ biszur Cyberspionage: Unter Verwendung ei-nes falschen Lebenslaufes bewerben sie

sich als neue Mitarbeiter,geschickt horchen sie Ge-sprächspartner bei Mes-sen und Konferenzen aus,bei Werksbesichtigungen

fotografieren sie heimlich die Produktions-anlagen. Als Werbegeschenk verteilte USB-Sticks enthalten Trojaner, die sich selbstinstallieren, sobald ein Mitarbeiter sie anseinen Arbeitsplatzrechner anschließt –dem Einfallsreichtum sind keine Grenzengesetzt.

Wirtschaftsspionage hat eine lange Tra-dition – sie hat sogar schon Preußen

„unter Dampf“ gesetzt. Denn die ersteDampfmaschine wurde dort zwar 1785 inGang gesetzt – aber nicht erfunden. Ge-baut wurde sie mit Plänen, die ein preußi-scher Ingenieur, Carl-Friedrich Bückling, zu-vor in England gestohlen hatte – und zwardirekt beim Erfinder, James Watt. Doch da-mit nicht genug: Wennman den preußischenArchiven trauen darf,dann fand dies auchnoch auf Befehl Fried-richs des Großen statt. Diese Gefährdun-gen haben sich bis heute nicht geändert,vor allem für naturgemäß technologieaffi-ne Unternehmen zum Beispiel in der Luft-und Raumfahrtindustrie, im Maschinen-und Anlagenbau oder der Chemie- undPharmaindustrie sowie deren Zulieferun-

TippdesMonatsMit den Formatvorlagen „Überschrift 1" bis„Überschrift 9" können Sie längere Doku-mente mit wenig Aufwand in Kapitel auf-teilen. Zur schnellen Zuweisung der erstendrei Überschriftenebenen stellt Word be-reits standardmäßig entsprechende Short-

cuts zur Verfügung: Drücken Sie einfachAlt+1, Alt+2 oder Alt+3, um dem aktuellenAbsatz schnell und ohne Umwege die ent-sprechende Formatvorlage „Überschrift 1",„Überschrift 2" oder „Überschrift 3" zuzu-weisen.

Zu all diesen Risiken gesellt sich die Gewiss-heit, dass Daten nicht nur bei KonkurrentenBegehrlichkeiten wecken, sondern auchunmittelbar bei staatlichen Diensten. Da-ten sind indes ausnahmslos allen Drittengegenüber schutzwürdig und –pflichtig.Doch wenn eine effektive Sicherheit dereigenen Daten mit marktüblichen Mittelnnicht gewährleistet werden kann oder auchnur Unsicherheit über den Schutz besteht,dann müssen Unternehmen reagieren.

Schon heute gibt es eine Vielzahl an Initia-tiven der gewerblichen Wirtschaft, die demWirtschaftsschutz dienen. Ein neues Elementdieser Aktivitäten ist die Beteiligung des Deut-schen Industrie- und Handelskammertages ander nationalen Strategie „Wirtschaftsschutzin Deutschland 2015“. Gemeinsam mit demBundesministerium des Innern wird eine Ge-sprächsplattform geschaffen, auf der erstmalsein strukturierter Austausch und eine Auf-klärung zu diesen Fragen erfolgen kann.Während die Behörden über die besten Infor-mationen zur Bedrohungslage und zu mög-lichen Gefahren verfügen, haben Industrie-und Handelskammern sowie Verbände alsOrganisationen der gewerblichen Wirtschaftdie Nähe zu den Unternehmen, um diese In-formationen zu verbreiten, die Unternehmenkonkret zu sensibilisieren und gegebenenfallswechselseitig Ansprechpartner zu vermitteln.

Viele mittelständische Unternehmen nehmen aufgrund ihres spezialisierten Know-hows eine Spit-zenposition im Wettbewerb ein. Leider sind sie oft eine besonders leichte Beute, denn ihr teilweisefehlendes Sicherheitsbewusstsein machen sich Wirtschaftsspione zunutze. Doch Daten und Daten-schutz sind ein wichtiges Wirtschaftsgut und ein bedeutender Wettbewerbsfaktor. Was ist zu tun?

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Datenschutz alsWirtschaftsgut

Betriebemüssen reagieren

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Die IHK-Firmendatenbank online:

www.ihk-siegen.de

Die Unternehmen müssen sich und ihr geis-tiges Eigentum wappnen, nicht nur durchtechnische Hilfsmittel wie der bestmög-lichen IT-Security, sondern auch durch eineangemessene Sensibilisierung und Schu-lung aller Unternehmens-angehörigen, die Zugangzu vertraulichen Informa-tionen haben. Auf deranderen Seite müssen dieBehörden ein besseres Verständnis für dieAnliegen der Unternehmen entwickeln, diein einer freiheitlich verfassten Wirtschafts-ordnung einen Anspruch darauf haben,Daten auch effektiv gegenüber allen Drit-ten schützen zu können, ob privat oderstaatlich.

Genau hier liegt eine wichtige Zukunfts-option, die sich Deutschland und Europagemeinsam mit dem Partner USA bewahrenmüssen: Daten und Datenschutz sind Wirt-schaftsgut und Wettbewerbsfaktor. Unter-nehmen wollen auch damit werben kön-nen, dass sie Daten effektiv schützen. Oderdass sie die gesammelten Daten geradenicht vermarkten. Wenn Kommunikations-und Kundendaten zum Wirtschaftsgut ge-worden sind und einen Markt- und Sicher-heitswert besitzen, dann bedarf es neuerRegelungsmechanismen zu ihrem Schutzund ihrer Verwertung. Nach der Grundrech-

te-Charta der Europäischen Union hat jedePerson das Recht auf Achtung „ihrer Kom-munikation“, und auch Unternehmen habenRechte der informationellen Selbstbestim-mung. Der Staat ist nach dem Bundesver-

fassungsgericht zudemverpflichtet, die Vertrau-lichkeit und Integritätvon Informationssyste-men zu gewährleisten.

Zur Wahrung dieser Rechte wird die von derKommission vorgeschlagene Datenschutz-grundverordnung entscheidend sein: dieseist aber noch bürokratielastig und es fehlenklare Rechte oder Verbote zur Datenweiter-gabe zum Beispiel an Drittstaaten oder aufAnforderung an staatliche Dienste.

Auch das Bekenntnis zu einer „EU-Cloud“wäre eine wichtige Option, um die Poten-ziale dieser Entwicklung nicht zu gefährden.Denkbar ist auf nationaler Ebene schließlichein Datenschutz-Audit von Unternehmendurch eine neutrale Stelle, um Auswahlent-scheidungen zu erleichtern. Welche dieserVorschläge auch immer weiter verfolgt wer-den, insgesamt gilt, dass wir einen Paradig-menwechsel brauchen: Wirtschaftsschutz,der Schutz aller privaten Daten sowie desgeistigen Eigentums in der digitalen Weltmüssen zu gesamtgesellschaftlichen Zielenwerden. Prof. Dr. Stephan Wernicke

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Kurz angerissen und gut durchge-schaut. Diese Infoleiste serviert keinFertigmenü mit Einwegadressen undFast-Food-Links, sondern einen klei-nen Ausschnitt aus dem Internet.Schlaglichter aus dem World WideWeb, interessante Hyperlinks und lo-kale Nachrichten. Die e.biz-Auswahlerhebt keinen Anspruch auf Vollstän-digkeit und will auch kein Thema inseiner ganzen Tiefe behandeln.

worldwidewebHilfreich: Wer bestimmte Mails imBüroalltag oder im Privatleben immerin den selben Ordner ablegt, kann dieseFunktion über sein E-Mail-Programmauch automatisieren. Dazu wählt manim Einstellungsmenü „Regel und Be-nachrichtigungen verwalten“ aus undklickt unter „E-Mail-Regeln“ auf dieSchaltfläche „Neue Regel“. Wählt mannun den Punkt „Nachrichten von einembestimmten Absender in einen Ordnerverschieben“, müssen anschließend nurnoch die Kontaktperson sowie der Ziel-ordner bestimmt werden.

Sicherheit: Ein höheres Sicherheitsni-veau als die großen und bekannten Such-maschinen, die etliche Daten vom Nutzerabspeichern, bieten zahlreiche alternati-ve Dienste an. Suchmaschinen wie Meta-ger, Ixquick/Startpage oder DuckDuckGospeicherten weder IP-Adressen noch an-dere personenbezogene Daten der Nutzer,wie die Gesellschaft für Informatik (GI) ineinem Sicherheitspapier berichtet. Aller-dings sei grundsätzlich davon auszuge-hen, dass alle Internet-Suchmaschinenüberwacht werden und dass kein Dienstkomplett anonym bleibe.

hyperlinkswww.gesetze-im-internet.de: Das Bun-desministerium der Justiz stellt auf ihrerSeite das gesamte Bundesrecht kostenloszur Verfügung und bietet einen Überblicküber Gesetze und Rechtsverordnungen.www.Baufi24.de: Umfassende Infor-mationen rund um Baufinanzierungenund Darlehensarten sowie Ratgeberzum Thema Bauen und Kaufen bietetdie folgende Seite. Außerdem finden Siedort einen Überblick der aktuellen Zin-sen sowie Finanzierungsrechner und einkostenfreies Beratungsangebot.www.computerbetrug.de: Die Liste un-seriöser Anbieter im World Wide Web istunendlich. Auf der folgenden Seite er-fahren Sie, wie man sich vor unseriösenAnbietern schützen kann, wie man sieentfernt, Beweise sichert und wie Sie alsGeschädigte(r) vorgehen müssen.

Ein wichtigerWettbewerbsfaktor

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Sauerland-Tourismus

Alles für GeschäftsreisendeWarum nicht mal tagen inmitten der na-turschönen Landschaft des Sauerlandes:Ruhige Lage, gute Erreichbarkeit mitten inDeutschland und komfortable, überwie-gend familiär geführte Betriebe mit mo-dernster Tagungstechnik sowie Raum fürverschiedene Veranstaltungen, eine profes-sionelle Abwicklung von Seminaranfragenund kreative Ideen für Rahmenprogramme.Die Auswahl ist groß: vom kleinen roman-tischen Landgasthof bis zum Komfort-Hotel, vom Schloss bis zur Kongresshallereicht die Spannbreite. Mit dem Projekt„Sauerland-Business“ fasst der Sauerland-Tourismus das vielseitige Angebot für rei-bungslos laufende Tagungen, Seminare,Schulungen oder Gala-Abende zusammen.Einzelheiten unter www.sauerland.com/bu-siness.

Verbraucherrecht

Neues im Online-HandelDas neue Verbraucherrecht tritt am 13. Ju-ni in Kraft. Damit verbunden sind zahlrei-che Änderungen für Online-Händler. Sowird zum Beispiel das Widerrufsrecht er-neut vollständig reformiert. Außerdem än-dern sich die Informationspflichten. Ab die-sem Tage trägt der Verbraucher die Kostender Rücksendung im Fall des Widerrufs, so-fern er hierüber informiert wurde. Die Hin-sendekosten trägt weiterhin der Unterneh-mer, allerdings mit Einschränkungen. Mitdem neuen Gesetz werden auch die inDeutschland bislang geltenden Verlänge-rungen der Widerrufsfrist auf einen odersechs Monate bei fehlerhafter Informati-onserteilung abgeschafft. Darüber hinauswerden die Ausnahmen vom Widerrufs-recht neu geregelt. Eine Änderung wird esauch bei Kunden-Hotlines geben: Stellt derUnternehmer eine Telefonnummer zur Ver-fügung, die der Verbraucher bei Fragen zueinem bestehenden Vertrag anrufen kann,darf ein Anruf nicht mehr als nach demGrundtarif kosten. Das bedeutet, dass fürsolche Anfragen keine teuren 0900- oder0180-Nummern mehr angeboten werdendürfen. Die IHK Siegen informiert ausführ-lich über die kommenden Änderungen ineiner kostenfreien Veranstaltung am 10.April von 16 bis 19 Uhr. Referent ist Di-plom-Wirtschaftsjurist Martin Rätze (Tru-sted Shops GmbH, Köln). Anmeldungen sindbei Dominik Lengeling (Tel. 0271 3302-156oder E-Mail: [email protected]) von der IHK Siegen möglich.

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Nachrichten für die Praxis

Stand: März 2014

Kreis Si-Wi Kreis Olpe IHK-Bezirk NRW D

Arbeitsmarkt

Arbeitslose Feb 14 9 184 3 831 13 015 793 388 3 137 866

Feb 13 8 897 3 823 12 720 778 211 3 156 242

Veränderung abs. 287 8 295 15 177 - 18 376

Arbeitslosenquote Feb 14 6,1 5,0 5,7 8,6 7,3

Feb 13 5,9 5,0 5,6 8,5 7,4

Veränderung in Prozentpunkten 0,2 0,0 0,1 0,1 - 0,1

Verbraucherpreisindex

(Basisjahr 2010 = 100) Feb 14 106,8 106,4

Feb 13 105,1 105,1

Veränderung in % 1,62 1,24

Verarbeitendes Gewerbe (50 und mehr Mitarbeiter):

Beschäftigte Jan 14 31 154 21 324 52 478 1 063 554

Jan 13 30 804 21 076 51 880 1 065 775

Veränderung in % 1,1 1,2 1,2 - 0,2

Umsatz insgesamt Jan 14 610,9 415,7 1 026,6 25 176(in Mio. EURO)

Jan 13 567,3 389,0 956,3 24 964

Veränderung (nominal) in % 7,7 6,9 7,4 0,9

darunter:

Ernährungsgewerbe - -

Gummi- und Kunststoffwaren 6,9 6,9

Metallerzeugung u. -bearbeitung - 1,5 - 2,5

Herst. von Metallerzeugnissen 14,3 5,3

Maschinenbau 8,6 3,6

Elektrotechnik 7,8 4,0

Export (Mio. EURO) Jan 14 283,9 135,5 419,4 10 981

Jan 13 254,2 131,1 385,3 10 862

Veränderung (nominal) in % 11,7 3,4 8,9 1,1

Exportquote (Januar 2014) 46,5 32,6 40,9 43,6

Großhandelsumsätze nom. real

Dez 13 gegen Vorjahr 2,4 5,0

Jan - Dez 13 gegen Vorjahr - 0,9 0,1

Einzelhandelsumsätze

Dez 13 gegen Vorjahr - 0,1 - 1,0

Jan - Dez 13 gegen Vorjahr 1,5 0,2

MONATLICHEWIRTSCHAFTSDATEN

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Online-Handel

Retouren können kostenMit dem Wegfall der sogenannten „40-Eu-ro-Klausel“ im Online-Handel ab Juni 2014können Online-Händler zukünftig die Ver-sandkosten bei einer Warenrücksendungauch bei einem Bestellwert von über 40 Euroauf den Besteller übertragen. Dass dies beider Mehrheit der Online-Shopper eher we-niger Grund zum Jubel ist, ist wenig über-raschend, zeigt aber auch erneut, wie sen-sibel das Thema Versandkosten für denOnline-Handel generell ist. Die Ergebnisseder s-KIX-Monatsfrage (ECC-Konjunkturin-dex Shopper) zur Retourenregelung zeigen:Die Mehrheit der Online-Shopper ist nichtbereit, die Kosten für Warenrücksendungenselbst zu tragen. In Bezug auf möglicheRetourenkosten geben die s-KIX-Teilneh-mer ein deutliches Statement ab: Knapp65 Prozent der Befragten würden nichtweiter in Online-Shops einkaufen, in denensie für Warenrücksendungen selbst auf-kommen müssen. Lediglich rund 14 Prozentfinden es grundsätzlich in Ordnung, wenndie Retourenkosten von den Verbraucherngetragen würden. Zahlen, die auch die Lo-gistik-Studie des ECC Köln und des EHI inZusammenarbeit mit Capgemini „Versand-und Retourenmanagement im E-Commer-ce“ bestätigt. Diese zeigt, dass die Mehrheitder Konsumenten für ihre Online-Einkäufegrundsätzlich versandkostenfreie Lieferun-gen für Standardbestellungen und auch füreventuell anfallende Retouren erwartet.

IT-Sicherheit

Gewinnt an BedeutungAngesichts der zunehmenden Digitalisie-rung der Wirtschaft ist es von zentraler Be-deutung, dass deutsche Unternehmen inden Schutz ihres Know-hows investieren.Die deutsche IT-Sicherheitswirtschaft bie-tet bereits heute viele geeignete Produktean. Eine Studie im Auftrag des Bundesmi-nisteriums für Wirtschaft und Technologiehat den zunehmenden wirtschaftlichenStellenwert des deutschen IT-Sicherheits-markts untersucht. Sie kommt zu dem Er-gebnis, dass die IT-Sicherheitswirtschafteine der leistungsfähigsten deutschen Zu-kunftsbranchen ist. Besondere Stärkendeutscher IT-Sicherheitsanbieter liegen inden Bereichen Kryptografie, Smart Cards,PKI-Lösungen, digitaler Signaturen sowieHochsicherheitslösungen. Angesichts tech-nologischer Innovationen wie dem „Inter-net der Dinge”, der zunehmenden Vernet-zung industrieller Leit- und Regelsysteme,Netzwerke und eGovernment-Lösungenwird die IT-Sicherheit auch in Zukunft einattraktives Geschäftsfeld bleiben. Eine Im-portquote von nur etwa 20 Prozent in 2012macht deutlich, dass die Nachfrage nachIT-Sicherheitsprodukten und -dienstleis-tungen in Deutschland vorwiegend durchdie heimische Produktion gedeckt werdenund sich die Branche im internationalenWettbewerb gut behaupten kann.

Handytarife

Unterschiede sind immensHandynutzer in der Europäischen Unionzahlen für die gleichen Dienste sehr unter-schiedliche Preise. Den größten Preisunter-schied gibt es bei Inlandsgesprächen: Zwi-schen Litauen, dem Land mit denniedrigsten Tarifen, und den Niederlanden,dem teuersten Land, beträgt der Unter-schied 774 Prozent. Derartige Preisunter-schiede lassen sich nicht durch Unterschie-de in der Qualität, bei den Kosten für dieErbringung der Dienstleistung oder die un-terschiedliche Kaufkraft der Verbraucher inden betreffenden Ländern erklären. NeelieKroes, Vizepräsidentin der EuropäischenKommission, sagte hierzu: „Wie aus derStatistik deutlich hervorgeht, ist es für dieVerbraucher nicht von Vorteil, dass es in Eu-ropa heute 28 nationale Telekommunikati-onsmärkte statt eines Binnenmarktes gibt.Deshalb muss die gesamte EU unbedingtSchritte zur Schaffung eines echten Bin-nenmarkts und zur tatsächlichen Vernet-zung des Kontinents unternehmen.“ Bei an-deren Arten grundlegender Waren undDienstleistungen gibt es auf dem europäi-schen Binnenmarkt wesentlich geringerePreisunterschiede. So kostet ein Liter Milchin der EU zum Beispiel zwischen 0,69 und0,99 Euro – ein Preisunterschied von 43Prozent. Bei Produkten, die nur gelegentlichangeschafft werden, wie beispielsweiseiPads, beträgt der Preisunterschied inner-halb der EU lediglich 11 Prozent.

4/14REPORT

Nachrichten für die Praxis

LWL

Integration im FokusMenschen mit einer Behinderung rücken inden Blick der Gesellschaft. Und Integra-tionsprojekte in der Wirtschaft sind die Vor-reiter. In Westfalen-Lippe gibt es inzwischenrund 150 Betriebe, in denen etwa 1450Menschen mit Behinderungen mit ihrennichtbehinderten Kollegen zusammenarbei-ten. Zum dritten Mal nach 2010 und 2012präsentieren sich Integrationsunternehmenund -abteilungen aus Westfalen-Lippe amMittwoch, 9. April, in Münster einer breitenÖffentlichkeit. Die LWL-Messe der Integra-tionsunternehmen bietet neben einer ganz-tägigen Leistungsschau zeitgleich unver-bindlich und kostenfrei ein breites Vortrags-und Workshop-Programm. Es richtet sichthematisch besonders an Unternehmer undArbeitgeber, die ein Integrationsunterneh-men gründen oder eine Integrationsabtei-lung in ihrem Betrieb einrichten wollen. Ein-zelheiten unter www.lwl-messe.de.

USA

Kein Richter der WeltGute Nachricht, nicht nur für deutsche Un-ternehmen in den USA: Ausländische Un-ternehmen können nicht wegen Handlun-gen verklagt werden, die keinen direktenBezug zu den USA haben. Eine entspre-chende Klage gegen Daimler wegen ver-meintlicher Rechtsverstöße in Argentinienin den 70er Jahren hat das höchste Gerichtder Vereinigten Staaten, der SupremeCourt, abgewiesen. Der DIHK und andereUnterstützer konnten sich mit ihrer Positi-on vor Gericht durchsetzen, die Rechtsord-nungen anderer Staaten zu achten und sichnicht zum Richter der Welt in Menschen-rechtsfragen zu machen. Nicht verfangenhat das Argument der Kläger, wonach jeder,der Geschäfte in den USA mache, auch dortverklagt werden könne, selbst wenn es garnicht um diese Geschäfte geht. Dadurchwären Klagen gegen ausländische Unter-nehmen wegen jedwedem Vorwurf ermög-licht worden, was allein der amerikanischenSammelklagen-Industrie genutzt hätte.

Tourismustag

Viele Themen in SundernDas neue Tourismusbarometer für West-falen-Lippe, das E-Marketing in der Touris-muswirtschaft und das Projekt SauerländerGastgeberWerkstatt – diese und vieleweitere Themen werden im Mittelpunktdes Tourismustages Sauerland-Siegerland-Wittgenstein 2014 stehen, zu dem die dreiIHKs in Arnsberg, Hagen und Siegen am 10.April nach Sundern einladen. Als besonde-rer Gast wird Dr. Günther Horzetzky, Staats-sekretär im NRW-Wirtschaftsministerium,erwartet. Die Veranstaltung hat Traditionund ist die älteste Gemeinschaftsveranstal-tung der südwestfälischen Industrie- undHandelskammern, die als Partner immerauch die regionalen Tourismusorganisatio-nen – den Sauerland-Tourismus und denTouristikverband Siegerland-Wittgenstein– an ihrer Seite haben. Beginn ist um 9.30Uhr in der Schützenhalle Sundern. Ab 10Uhr startet das Programm.

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VERANSTALTUNGSkalender

10. AprilPraktische Übungen in der Erstellungkompletter Versand- und Zollpapiere für EUund Drittländer (Exporttechnik 3)Referent: Dr. Peter Ruprecht, Heidelberg

15. AprilKompetent am Telefon (für Azubis)Referent: Dirk Schöps, Siegen

22. + 23. AprilIntensivtraining Küche Teil 2 -Fit für die warme Küche und viele weiterewertvolle Tipps (für Azubis)Referent: Hartmut Oderbein, Netphen

28. + 29. AprilVerhandlungstraining für Einkäufer -AufbauseminarReferent: Klaus-Dieter Holzhüter, Viersen

28. April + 5. MaiIntensivtraining Service Teil 1 - Wo beginnt,wo endet der gute Service? (für Azubis)Referent: Hartmut Oderbein, Netphen

29. AprilMitarbeiter werden Führungskräfte -Führungskräfte NachwuchsReferent: Jürgen Kohl, Vertriebstrainer,Altenkirchen

April 2014Die Tagesseminare fin-den in der Industrie- undHandelskammer Siegen,in der Pfeffermühle Sie-gen oder im Berufsbil-dungszentrum (bbz) derIHK Siegen in der Regelvon 8.30 bis 16.30 Uhrstatt. Nähere Informa-tionen bei Silke Meffertunter Telefon: (0271)890 57-19. Die Lehr-gänge werden vom bbz,Birlenbacher Hütte 10,57078 Siegen-Geisweid,durchgeführt. Einzelhei-ten bei Rüdiger Bradtkaunter Tel.: (02 71) 8 90 57-18. Darüber hinaus in-formieren wir Sie überInfoveranstaltungen.

TAGESseminare INFOveranstaltungen

Chancen nutzen –Weiterbildung zum halben Preis

Sprechen Sie uns an oderinformieren Sie sich unterwww.bildungsscheck.nrw.de

IHK-Fördersprechtag09.04.2014, 10 bis 16.30 Uhr (IHK Siegen, Ge-schäftsstelle Olpe, Seminarstr. 36, 57462 Olpe)IHK-Sprechtag Saudi-Arabien10.04.2014, 12 bis 16 Uhr(IHK Siegen, Koblenzer Str. 121, 57072 Siegen)Wie funktioniert professionelle Pressearbeit?23.04.2014, 17 bis 19 Uhr(IHK Siegen, Koblenzer Str. 121, 57072 Siegen)Marketing-Club Siegen e. V.:Stil und Etikette in unserer Zeit – ModerneUmgangsformen beruflich und privat29.04.2014, 19 Uhr (Hotel Pfeffermühle,Frankfurter Str. 261, 57074 Siegen)Exportkontrolle im Unternehmen29.04.2014, 14 bis ca. 18 Uhr(IHK Siegen, Koblenzer Str. 121, 57072 Siegen)IT-Sicherheitsforum: Industrie- und Wirt-schaftsspionage – Cybercrime bedroht dieWirtschaft05.05.2014, 17 bis 19.30 Uhr,(IHK Siegen, Koblenzer Str. 121, 57072 Siegen)

LEHRgängeVorbereitungslehrgang zur Ausbildereig-nungsprüfung (AEVO)Siegen und AttendornDauer: 14.04.14-25.04.14 (80 U.-Std.)Geprüfter WirtschaftsfachwirtDauer: 12.05.14-11.04.16 (650 U.-Std.)Geprüfter Technischer FachwirtDauer: 04.06.14-30.11.16 (886 U.-Std.)

Weitere Einzelheiten zu Informationsveran-staltungen bei der IHK Siegen unter Tel.:02 71/33 02-100.

29. AprilDie vorübergehende Verwendung von Warenmit Carnet A.T.A.-VerfahrenReferentin: Dipl.-Betriebswirtin (FH)Anita Langenhagen, Halle5. MaiLohnkosten dezimieren - Vergütungoptimieren - Belegschaft motivierenReferent: Dipl.-Betriebswirt Thomas Leibrecht,Krailing5. MaiWirksames und kundenorientiertesTelefonierenReferentin: Gabriele Krischel, Niederkassel5. MaiStrategischer EinkaufReferent: Betriebswirt VWA Thomas Vogel,Uelversheim6. MaiDie betriebswirtschaftliche Auswertung(BWA) lesen, verstehen, handelnReferent: Dipl.-Betriebswirt Thomas Leibrecht,Krailing6. MaiTelephoning in English für AuszubildendeReferentin: Dorothee Marx, Siegen7. MaiUmsatzsteuer im AußenwirtschaftsverkehrReferent: Dipl.-Kaufmann (FH)Tobias Heidelbach, Erkrath7. MaiPersonal - Administration 2014 -Personalverwaltung: aktuell, praxisgerechtund rechtssicherReferentin: Betriebswirtin VWAAngela Schwarz, Wuppertal7. MaiBetriebliche Veranstaltungen erfolgreichplanen und organisierenReferentin: Franziska Schmidt, Herford8. MaiBriefe und E-Mails: Korrespondenz heute -aktuell, modern und sachlich korrektReferentin: Dipl.-Betriebswirtin Renate Jonas,Overath

Abschluss IHK-Prüfung

Weitere Informationen erhalten Sie gerne durch:Berufsbildungszentrum (bbz) der IHK SiegenBirlenbacher Hütte 10, 57078 SiegenTel.: 02 71/8 90 57-0, Fax: 02 71/8 90 57-50,E-Mail: [email protected]: www.bbz-siegen.deDie IHK weist darauf hin, dass Lehrgänge, dieauf IHK-Prüfungen vorbereiten, auch vonanderen Veranstaltern im IHK-Bezirk ange-boten werden können. Anschriften könnenin der IHK bei Heiko Schilk, Tel. 02 71/33 02-211, oder beim Beratungsservice Weiterbil-dung der KM:SI, Tel. 02 71/3 03 90-500, er-fragt werden.

Basiswissen ExcelDauer: 29.04.14-20.05.14 (20 U.-Std.)Betriebliche Kennzahlen kennen und anwen-denDauer: 09.05.14-24.05.14 (16 U.-Std.)SPS-Technik AufbaustufeDauer: 28.04.14-02.07.14 (95 U.-Std.)Pneumatik GrundlagenDauer: 03.05.14-31.05.14 (50 U.-Std.)CNC-Fräsen – Heidenhain TNC 426 / iTNC530Dauer: 06.05.14-28.05.14 (55 U.-Std.)AutoCAD 2009 GrundlagenDauer: 12.05.14-02.07.14 (70 U.-Std.)

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Geschäftsjubiläen

25-jähriges Firmenjubiläum feiert am 01.04.2014 Mike de Koster in 57271 Hilchenbach

25-jähriges Firmenjubiläum feiert am 03.04.2014 Reiner Arens in 57462 Olpe

25- jähriges Firmenjubiläum feiert am 04.04.2014 Hartmut Dornhöfer in 57334 Bad Laas-phe

25-jähriges Firmenjubiläum feiert am 12.04.2014 Burkhard Wetter in 57319 Bad Berleburg

25-jähriges Firmenjubiläum feiert am 15.04.2014 OTEC - Olaf Otto in 57258 Freudenberg

50-jähriges Firmenjubiläum feiert am 02.04.2014 Gottfried Menken Imbissbetriebe in57413 Finnentrop

100-jähriges Firmenjubiläum feiert am 06.04.1914 SIEGENIA-AUBI KG in 57234 Wilnsdorf

150-jähriges Firmenjubiläum feiert am 30.04.2014 Gebr. Kemper GmbH & Co. KG in Olpe

Arbeitsjubilare

Leonhard Breitenbach GmbH,Siegen-Trupbach25 Jahre: Karsten Daub

Achenbach Buschhütten GmbH & Co. KG,Kreuztal50 Jahre: Roland Pietsch

Aldi GmbH & Co. KG, Bad Laasphe25 Jahre: Michael Ochse

Autohaus Völkel GmbH & Co. KG,Erndtebrück50 Jahre: Gerhard Döring

Berge-Bau GmbH & Co. KG, Erndtebrück25 Jahre: Fritz-Heinrich Linde40 Jahre: Reiner Jana

BERGROHR GmbH, Siegen25 Jahre: Martin Bauch

BGH Edelstahl Siegen GmbH, Siegen25 Jahre: Dieter Berlin

BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH,Bad Berleburg50 Jahre: Horst Weller

Dango & Dienenthal Maschinenbau GmbH,Siegen40 Jahre: Reinhard Busch

E. W. Menn GmbH & Co. KGMaschinenfabrik, Hilchenbach25 Jahre: Eberhard Roth

Egon Grosshaus GmbH & Co. KG,Lennestadt-Bonzelerhammer25 Jahre: Harald Grobbel, JacquellneWenglarsch, Anna-Maria Zeyen

EMW Stahl Service GmbH, Neunkirchen25 Jahre: Nedim Karabina, Peter Luckenbach

ERNDTEBRÜCKER EISENWERK GmbH &Co. KG, Erndtebrück25 Jahre: Rolf Drescher

Erzquell Brauerei Siegtal, Siegen25 Jahre: Gerhard Stahlmann

ESTA-Rohr GmbH, Erndtebrück25 Jahre: Uwe Stöcker

Fischer Profil GmbH, Netphen25 Jahre: Gaetano Abbate40 Jahre: Vincenzo Tallarico

Fr. W. Schnutz GmbH & Co. KGMaschinenfabrik, Siegen25 Jahre: Hans-Walter Neef,Gerd Oberzaucher

Friedrich Krombach GmbHArmaturenwerke, Kreuztal45 Jahre: Rolf Feldmann

Fritz Herzog AG, Erndtebrück50 Jahre: Eckhard Dietz

Fuchs Schraubenwerk GmbH,Siegen-Weidenau25 Jahre: Dieter Gerhard35 Jahre: Stefan Meiswinkel

Gebr. Bruse KG, Attendorn25 Jahre: Gerhard Nellißen

Gebrüder Kemper GmbH + Co. KG, Olpe25 Jahre: Eugen Kotyrba

Gontermann-Peipers GmbH, Siegen25 Jahre: Karsten Bensch,Horst Kindermann, Klaus Lücke

Gustav Hensel GmbH & Co. KG, Lennestadt25 Jahre: Joachim Schmitz

Heinrich Eibach GmbH, Finnentrop25 Jahre: Stefan Steinhanses35 Jahre: Rüdiger Wisnewski55 Jahre: Wilfried Eibach

Heinrichs GmbH & Co. KG Pressen ZiehenStanzen, Lennestadt-Meggen25 Jahre: Ingrid Christ, Andrea Schaub

Hellerthaler-Hirsch-Apotheke,Neunkirchen40 Jahre: Elfriede Otto

Hensel Kunststofftechnik GmbH & Co. KG,Kirchhundem25 Jahre: Blanda Lemke

Hermann Münker GmbH, Siegen25 Jahre: Thomas Kaufmann

Hubert Mees Bauunternehmung GmbH,Lennestadt25 Jahre: Helmut Köster50 Jahre: Alfons Struwe

Josef Fleckner GmbH & Co. KG,Bad Berleburg50 Jahre: Wolfgang Zabel

Jung Grossmechanik GmbH & Co. KG,Bad Laasphe50 Jahre: Brigitte Pitz

Kaiser GmbH Oberflächentechnik,Erndtebrück25 Jahre: Arno Anlauf,Dragica Schmallenbach

Auszeichnungen Jubiläen Geburtstage

Keune & Lauber GmbH, Bad Berleburg50 Jahre: Rüdiger Hartmann

Kirchhoff Automotive Deutschland GmbH,Attendorn25 Jahre: Hans-Peter Müller

Klein Umformtechnik GmbH, Netphen-Deuz25 Jahre: Winfried Schäfer

Klemm Bohrtechnik GmbH, Drolshagen25 Jahre: Wolfgang Franke, ManfredMenne, Ralf Radtke, Joachim Sondermann30 Jahre: Karl-Heinz Heuel35 Jahre: Christa Feldmann

König & Co. GmbH, Netphen25 Jahre: Andreas Schade

KRAH Elektrotechnische FabrikGmbH & Co. KG, Drolshagen25 Jahre: Hubertus Siegel

Kunze GmbH, Netphen25 Jahre: Jörg Höckendorff

Maschinenfabrik Herkules, Siegen25 Jahre: Ulrich Schumacher50 Jahre: Peter Hatzig, Walter Heide,Dietmar Josche

Mennekes Elektrotechnik GmbH & Co. KG,Kirchhundem40 Jahre: Wolfgang Wensing

Möbel Zimmermann GmbH & Co. KG,Freudenberg25 Jahre: Maik Wistuba

Muhr & Söhne GmbH & Co. KG, Attendorn25 Jahre: Edeltraud Kasper

Osterrath GmbH & Co. KG Verbindungs-technische Präzision, Bad Laasphe25 Jahre: Dirk Wunderlich50 Jahre: Walter Dörr

Reinhard Krückemeyer GmbH & Co. KGSchleifmittel und Klebebänder, Wilnsdorf25 Jahre: Joachim Haub

Rudolf Brokamp GmbH & Co. KGZerspanungstechnik, Attendorn25 Jahre: Matthias Florath

Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH,Siegen25 Jahre: Dirk Lauble, Michael Reißenweber

SCHÄFER WERKE GmbH, Neunkirchen25 Jahre: Thomas Kempf, Hans-JürgenSchmidt

Siegener Versorgungsbetriebe GmbH,Siegen25 Jahre: Uwe Horst

SIEGENIA-AUBI KG, Wilnsdorf25 Jahre: Sonja Bukowsky, Günter Denkert,Udo Griech, Harry Keinert, Axel Knipp,Dirk Kubosch, Uwe Latsch, Klaus Müller,Hajrudin Preljevic, Wolfgang Schmidt

Slawinski & Co. GmbH, Siegen25 Jahre: Heinz Schneider

SMS Siemag AG, Hilchenbach40 Jahre: Mohamed Azzouzi50 Jahre: Lothar Bobisch, Friedrich Busenius,Gerhard Hoffmann, Erwin Schneider

Tracto-Technik GmbH & Co. KG,Lennestadt-Saalhausen40 Jahre: Dietmar Schulte

Vetter Krantechnik GmbH, Siegen25 Jahre: Jörg Schachtschneider

Viega GmbH & Co. KG, Attendorn25 Jahre: Anna-Rita Cappella, EngelbertHormes, Francisco Michel Nigro35 Jahre: Heinz-Bernd Viegener

Vorländer GmbH & Co. KGBuch- und Offsetdruckerei, Siegen50 Jahre: Günther Hausstein

VWS Verkehrsbetriebe Westfalen-SüdGmbH, Siegen25 Jahre: Benno Schäfer

W. Hundhausen Bauunternehmung GmbH,Siegen25 Jahre: Klaus Siebel-Späth40 Jahre: Heinz Kempf, Jure Turkaly

Waldrich Siegen, Burbach50 Jahre: Udo Benner, Horst Reichmann

Westfalia MetallschlauchtechnikGmbH & Co. KG, Hilchenbach25 Jahre: Christoph Jonek40 Jahre: Johannes Grewe

Wilhelm Schumacher GmbHSchraubenfabrik, Hilchenbach45 Jahre: Otto Schmidt

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Die IHK veröffentlicht an dieser Stellemonatlich die ihr vorgelegten Kooperati-onsangebote und -nachfragen. Wir bittenInteressenten für die Kooperationsgesuche,sich unter Bezugnahme auf diese Veröf-fentlichung und mit Angabe der Suchnum-mer an die IHK zu wenden. Die IHK wirdnicht vermittelnd tätig, sondern beschränktihre Funktion auf die ungeöffnete Weiter-leitung von Anfragen an den jeweiligenInserenten. Die IHK ist daher auch nicht inder Lage, die Angaben der Inserenten undder Interessenten nachzuprüfen. Ein Obligofür die Angaben kann daher ebenfalls vonder IHK nicht übernommen werden.Firmen, die an einer Veröffentlichung ih-rer Kooperationswünsche interessiert sind,werden gebeten, entsprechende Angeboteschriftlich an die IHK zu richten.

Unsere 30-jährige Erfahrung in der Erstel-lung von Fertigungszeichnungen hilft uns,

Sie zu unterstützen. Wir erstellen aus IhrenSkizzen oder Entwürfen neue DIN und norm-gerechte Zeichnungen. Wir erstellen IhnenPrüfmaßzeichnungen, um Qualitätskontrollenzu vereinfachen. Sie können in der Neupla-nung anhand von dreidimensionalen Model-len Ihre Entwicklung kontrollieren. Wir un-terstützen Ihr Team, wenn Ihre Mitarbeiterausgelastet sind. Enge Termine, wir schaffenFreiräume. Wir suchen weitere Kooperati-onspartner im Bereich der Metall- und Eisen-industrie.Kooperationsbörse 172-1663

Gerne übernehmen wir Projekte oder unter-stützen Sie bei der Konstruktion von Werk-zeugen, Kunststoffspritzwerkzeugen, Druck-gusswerkzeugen, Kokillen, Vorrichtungen,Lehren im Maschinenbau, 3D-Flächenmodel-ling, Stücklistenerstellung, 2D-Zeichnungs-ableitungen, CAM-Programmierung.Kooperationsbörse 172-1671

Ein kleines Unternehmen im Bereich derEdelstahlfertigung bietet MIG/MAG- undWIG-Schweißarbeiten an.Kooperationsbörse 172-1676

Geschäftspartner aus dem Bereich Promoti-on und Busreisen zwecks gemeinsamer Ver-anstaltung von Tagesausflügen inkl. Ver-kaufsveranstaltung gesucht.Kooperationsbörse 172-1689

Maschinenbauer sucht Kooperationspartnerfür die mechanische Fertigung (Präzision Tei-le) und deren Montage. Biete eine funktions-orientierte Immobilie und Aufträge.Kooperationsbörse 172-1723

Für die Montage unserer eigenen, sehr innova-tiven und energiesparenden Beleuchtungs-technik für Industriehallen suchen wir bundes-weit qualifizierte Elektroinstallationsbetriebe,die an einer langfristigen Zusammenarbeit in-

teressiert sind. Wir verfolgen das Prinzip einersinnvollen Arbeitsteilung und konzentrierenuns daher ganz auf die Vertriebs- und Licht-planungsaufgaben unserer Produkte, den Partder Montage vor Ort übernehmen Sie. Dahersehen wir einer Kontaktaufnahme Ihrerseitsmit großem Interesse entgegen, um weitereDetails mit Ihnen besprechen zu können.Kooperationsbörse 172-1900

Wir suchen Kooperationspartner und Kundenim Bereich Elektro. Wir sind ein starkwachsendes Unternehmen in den Bereichen:Elektronik-/Elektrogroßhandel, - kundenspe-zifischer Fertigung, Kabelkonfektionierung,Schaltschrankbau, Baugruppenfertigung,Lohn-/Montage-/Kontrollarbeiten. Ob im Be-reich Fertigung, Lohnauftrag oder als Elek-tronik-/Elektrogroßhandel, wir sind stets Ihrzuverlässiger Partner und würden Ihnen ger-ne unsere Dienste anbieten.Kooperationsbörse 172-2009

Kooperationsbörsewww.ihk-kooperationsboerse.de

Unternehmen, die noch nicht für alle ihreProduktionsrückstände/Reststoffe Wieder-verwertungs-Möglichkeiten gefunden ha-ben oder die Sekundärrohstoffe in der Pro-duktion einsetzen wollen, können sich andie Recyclingbörse der IHK Siegen wenden.Sie ist Bestandteil der Recyclingbörse inder Region Mitte-West sowie des bun-desweit EDV-gestützten überbetrieblichenVermittlungssystems des DIHK für Produk-tionsrückstände und Reststoffe. Zuschriftenwerden an die Auftraggeber weitergege-ben. Ansprechpartnerin ist Tamara Knipp(Tel. 02 71/33 02-2 61 oder E-Mail: [email protected]).

Angebote

Einmalig werden angeboten: Kartonagenzum Versand, Faltkisten mit den Maßen 780x 380 x 320 mm, auf EPAL palettierbar, dop-pelwellig, max. Tragkraft bis 30 kg, braun,unbedruckt, fabrikneu, gebündelt à 15 Stück(150 Stück à Palette), Menge/Gewicht: 1.000- 6.000 Stück, Mindestabnahme: 1 Palette(150 Stück), Verpackungsart/Transport/Preis:nach Absprache, Anfallstelle/Region: Siegen;NRW.Recyclingbörse SI-A-4413-11

Monatlich werden angeboten: PE-HD stabi-le Kunststoff-Transport-Fässer 200 l, Ge-wicht pro Fass ca. 9,5 kg, Farbe: royalblau, so-wie PE-HD Kunststoff-Kanister 20-40 l,Farben: blau, grün, transparent, neuwertigaus einmaligen Spülmittel-, Klarspüler- undReinigungsmittel-Transporten, zum größtenTeil restentleert - jedoch nicht gespült!,Menge: ca. 100 Stück, Mindestabnahme:gerne komplett, Verpackungsart: lose, Trans-port: nur Selbstabholung, Preis: 1 Euro/Stück

+MwSt., Anfallstelle/Region: Siegen/Wilns-dorf.Recyclingbörse SI-A-4255-2

Regelmäßig werden angeboten: Sägespäne,durchschnittliche Holzfeuchte von 18 %, Na-delholz, Menge/Gewicht: durchschnittlicherInhalt = 27,5 cbm / Container, Verpackungs-art: im Einblas-Container, Mindestabnah-me/Transport: nach Absprache, Anfallstel-le/Region: 58675 Hemer.Recyclingbörse HA-A-4327-5

Regelmäßig werden angeboten: Hackschnit-zel, ohne Rinde, durchschnittliche Holz-feuchte von 18 %, Nadelholz mit geringenAnteilen Holzwerkstoffen, Menge/Gewicht:durchschnittlicher Inhalt = 31,5 cbm / Con-tainer, Verpackungsart: im Container, Min-destabnahme/Transport: nach Absprache,Anfallstelle/Region: 58675 Hemer.Recyclingbörse HA-A-4326-5

Monatlich wird angeboten: NR-Naturkaut-schuk, NBR-Nitrilkautschuk, SBR-Styrol-Butadien-Kautschuk, BIIR-Butyl-Kautschuk;EPDM-Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk. Be-schreibung/Gewicht: Pro Monat ca. 4 tunvulkanisiertes Material, sortenrein gesam-melt und ca. 8 t nicht sortenrein, Produkti-onsreste, Ausschuss, Rohgummi, Verpa-ckungsart: Box auf EU-Palette, Transport:Selbstabholung nach Absprache, Anfallstel-le/Region: Warstein, NRW.Recyclingbörse AR-A-4193-7

Einmalig werden angeboten: HDPE, WeißeDrehstapelbehälter; Maße: 1200 x 780 x 580mm; Volumen: 300 Liter; 5 Füße; stapelbarin- und aufeinander mit Deckel; Menge/Ge-wicht: ca. 100 Stück, Mindestabnahme: 20Stück, Verpackungsart: auf Palette, Trans-

port/Preis: nach Absprache, Anfallstelle/Re-gion: WerlRecyclingbörse AR-A-3993-12

Einmalig werden angeboten: Schleifscheiben150 mm, bakelitgebunden, gewebeverstärkt,150 mm DM., 32 mm breit, Bohrung 20 mmDM., 80 m/sec., Bezeichnung: 1A 3A 20/2 O7P5 BF 33, Stückgewicht 720 g, Fabrikat: Lu-kas, Gesamtmenge: 800 Stück, Gesamtge-wicht: 576 kg, Mindestabnahme: keine, Ver-packungsart: in Kartons à 10 Stück auf einerEuro-Palette, Transport: nach Absprache,Preis: 8,40 Euro/Stück oder nach Vereinba-rung.Recyclingbörse AR-A-4204-12

Einmalig werden angeboten: Schleifscheiben125 mm, bakelitgebunden, gewebeverstärkt,125 mm DM., 32 mm breit, Bohrung 20 mmDM., 80 m/sec., Bezeichnung: 1A 3A 20/2 O7BF 33, Stückgewicht 600 g, Fabrikat: Lukas,Gesamtmenge: 400 Stück, Gesamtgewicht:240 kg, Mindestabnahme: keine, Ver-packungsart: in Kartons à 10 Stück auf einerEuro-Palette, Transport: nach Absprache,Preis: 6,00 Euro/Stück oder nach Vereinba-rung, Anfallstelle/Region: Olsberg, NRW.Recyclingbörse AR-A-4203-12

Nachfragen

Elektronische Messtechnik. Suche ausran-gierte auch defekte elektronische Messgerä-te, z.B. U-R-I Messtechnik, Oszilloskope, Ge-neratoren, Analyzer, Kalibratoren usw.,Menge/Gewicht: egal, Mindestabnahme: kei-ne, Verpackungsart: lose, Transport: nach Ab-sprache, Preis: nach Absprache, Anfallstel-le/Region: Südwestfalen.Recyclingbörse SI-N-3562-12

Wir suchen regelmäßig div. KunststoffplattenII. Wahl oder direkt vom Abbau, z. B. Fassa-denverkleidung etc., Menge/Gewicht: 2 - 10Tonnen, Mindestabnahme: 2 Tonnen, Trans-port: nur Selbstabholung, Verpackung/Preis:nach Absprache, Anfallstelle/Region: DE undEU.Recyclingbörse HA-N-4324-2

Wir suchen regelmäßig anfallend: Reststoffezur Tierfütterung (Entsorgung von Lebens-

mitteln, Fehlchargen, Nebenprodukte in fes-ter und flüssiger Form): Brot, Kuchen, Süß-waren, Fett, Molke usw., Menge/Gewicht: ab3.000 kg, Verpackungsart/Transport/Preis:nach Absprache, Anfallstelle/Region: NRW,Hessen, bundesweit.

Recyclingbörse AR-N-4370-13

Wir suchen regelmäßig anfallend: HDPE/PPVerbundflaschenbehälter, Menge/Gewicht:ab 22 t, Mindestabnahme: 22 t, Verpa-ckungsart: in Ballen gepresst, Transport: Ab-holung durch eigene LKWs, Preis: VS, Anfall-stelle/Region: deutschlandweit.

Recyclingbörse E-N-4460-2

Wir suchen ständig Tonerkartuschen für dieWiederauffüllung. PRO-CYCLE betreibt Sam-melnetzwerke für Leergut aus Druckern, Ko-pierern und Faxgeräten in Deutschland undfungiert als Dienstleister und Zulieferer fürdie Kartuschen-Recyclingindustrie weltweit.Menge/Verpackungsart: egal, Mindestabnah-me/Transport: nach Absprache, Anfallstel-le/Region: deutschlandweit.

Recyclingbörse MS-N-4449-12

Wir suchen ständig Tintenpatronen für dieWiederauffüllung. PRO-CYCLE betreibt Sam-melnetzwerke für Leergut aus Druckern, Ko-pierern und Faxgeräten in Deutschland undfungiert als Dienstleister und Zulieferer fürdie Kartuschen-Recyclingindustrie weltweit.Menge/Verpackungsart: egal, Mindestabnah-me/Transport: nach Absprache, Anfallstel-le/Region: deutschlandweit.

Recyclingbörse MS-N-4450-12

Wir suchen regelmäßig anfallend Spanplat-ten, MDF-Platten. Materialien werden fürden Betrieb einer Späneheizung genutzt.Menge/Gewicht: unbegrenzt, Verpackungs-art: Gitterboxen bzw. Paletten werden ge-stellt, Transport: Selbstabholung, Anfallstel-le/Region: 53773 Hennef.

Recyclingbörse BN-N-4399-5

Wir suchen ständig Polyurethan PU, PU-Abfälle, keine Flaschenkappen, Gewicht/Mindestabnahme: 24 t, Transport: LKW, Ver-packungsart/Preis: nach Absprache, Anfall-stelle/Region: Deutschland.

Recyclingbörse E-N-4366-2

Recyclingbörsewww.ihk-recyclingboerse.de

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4/14REPORT

Im Zusammenhang mit der geplanten Grün-dung von selbstständigen Existenzen wirdvon branchenkundigen und beruflich bereitsqualifizierten Nachwuchskräften häufig einetätige Teilhaberschaft bzw. die Übernahmeeines bestehenden Unternehmens gesucht.Da andererseits von Firmen gelegentlich ent-sprechende Anfragen wegen eines geeigne-ten Nachfolgers oder Teilhabers eingehen,werden in der Rubrik „Unternehmensnach-folgebörse" Angebote oder Nachfragen oh-ne Namensnennung veröffentlicht. Aus denersten Buchstaben (vgl. Autokennzeichen)der Chiffre-Nummer lässt sich erkennen, auswelchem IHK-Bezirk das entsprechende An-gebot bzw. die Nachfrage stammt. Zuschrif-ten richten Sie bitte unter Angabe der Chif-fre-Nummer an die IHK.Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondernbeschränkt ihre Funktion auf die ungeöff-nete Weiterleitung von Anfragen an den je-weiligen Inserenten. Die IHK ist daher auchnicht in der Lage, die Angaben der Inseren-ten und der Interessenten nachzuprüfen. EinObligo für die Angaben kann daher ebenfallsvon der IHK nicht übernommen werden. An-sprechpartnerin ist Andrea Hoppe (Tel.02 71/33 02-133 oder E-Mail: [email protected]).

Angebote

Renommierter Leuchten-Hersteller im RaumSauerland/NRW sucht neuen Eigentümer imZuge der Unternehmensnachfolge. Das Unter-nehmen produziert und vertreibt hochwertigeWohnraumleuchten (Messing, Aluminium)über den Fach- und Möbelhandel für den deut-schen und europäischen Markt. Die Marke istbekannt und sehr gut eingeführt im Handel.Entsprechende Leistungen und Verkaufsflächensind vorhanden. Der Käufer erhält ein ent-schuldetes, leistungsfähiges und zukunftsfähi-ges Unternehmen mit motivierten Mitarbeiternund ausgezeichneter Produktstruktur - mithinein Unternehmen, das hervorragend für die Zu-kunft aufgestellt ist.UnternehmensnachfolgebörseEXGHSK001114 (A)

Gut eingeführtes Handarbeitsgeschäft, 50 Jah-re am gleichen Standort, aus Altersgründen ab-zugeben.Unternehmensnachfolgebörse SI-1110-A

Gut eingeführtes Hotel/Restaurant im Sieger-land aus Altersgründen zu verkaufen. Der Re-staurantbereich verfügt über ca. 60 Sitzplätze +Außengastronomie mit 110 Sitzplätzen. Das Im-mobilienobjekt beinhaltet 3 Doppelzimmer und15 Einzelzimmer. Übernahmeinteressenten soll-ten branchenspezifische Berufserfahrung haben.Unternehmensnachfolgebörse SI-1112-A

Gut etabliertes Videospiel-Fachgeschäft mitOnlineshop zu verkaufen. Etabliertes, inhaber-geführtes Unternehmen des Fachhandels fürVideospiele in guter Lage im Einkaufszentrumund guten Parkmöglichkeiten sucht engagier-ten Nachfolger. Durch Kompetenz und gutenService wurde in den vergangenen über 15 Jah-ren ein großer fester Kundenstamm aufgebaut.Inventar und ein mit dem Onlineshop verbun-denes Warenwirtschaftssystem können mitübernommen werden. Das Angebot umfasstzudem das Warenlager. Zu günstigen Konditio-nen kann ein profitables Unternehmen erwor-ben werden. Beratende Begleitung in der Start-phase möglich.Unternehmensnachfolgebörse SI-1114-A

Kleineres Metallbearbeitungsunternehmenzum Verkauf. Das hier angebotene Unterneh-men ist spezialisiert auf die Herstellung vonSchweißkonstruktionen. Der Betrieb verfügtüber einen Maschinenpark sowie diverseEinrichtungen. Produkte, Leistungen, Technolo-gien: Schweißfachbetrieb, Schweißkonstruk-tionen aus Stahl. Die Unternehmensimmobilieist nur angemietet.Unternehmensnachfolgebörse SI-1115-A

Ihre Chance: Übernahme eines kleinen, mittel-ständischen Herstellers und Händlers vonBefestigungs- und Verbindungselementen –überwiegend Schrauben - im Wege der Unter-nehmensnachfolge; Sitz in Südwestfalen; ge-wachsener Kunden- und Lieferantenstamm;seit mehr als 50 Jahren am Markt etabliert;Umsatz ~ 700-800 TEUR, stark ausbaufähigesGeschäft; große Erweiterungspotenziale, < 10Mitarbeiter, großzügige Betriebsimmobiliekann auf Wunsch mit erworben werden; Einar-beitung und Überleitung flexibel gestaltbar.Weitere Informationen auf Anfrage.Unternehmensnachfolgebörse SI-1116-A

Zwei Modegeschäfte (Große Größen + DOB) be-ste Lage im Kreis Olpe aus Altersgründen ohneAblöse abzugeben. Großer Bekanntheitsgrad.Unternehmensnachfolgebörse SI-1117-A

Moderner Dreh- und Fräsbetrieb mit aus-schließlich CNC-geteuerten Maschinen undfestem Kundenstamm sucht Nachfolger. Alt-eingeführtes Familienunternehmen mit abge-sicherter Grundauslastung. Neuwertige Ferti-gungshalle und Büroräume im Industriegebietim Rahmen der Betriebsnachfolge zu verkaufen.Unternehmensnachfolgebörse SI-1119-A

Nachfragen

Vertriebsprofi m. starkem technischen Back-ground und internationaler Managementer-fahrung sucht Übernahme eines mittelständi-schen Metall verarbeitenden Unternehmens(Umformung, spanende Bearbeitung) im südli-chen NRW/nördlichen Hessen.Unternehmensnachfolgebörse SI-1109-N

Wir fertigen seit über 25 Jahren überwiegendProdukte für die Luftfahrttechnik, die Schienen-fahrzeugindustrie, die Schutz und Wehrtechnik,den Sonderfahrzeugbau, die Mess- und Regel-technik und die Landmaschinenindustrie. Hier-bei handelt es sich um sehr präzise geschweiß-te und CNC-bearbeitete Baugruppen im Klein-und Mittelserienbereich. Wir beabsichtigen denZukauf eines Unternehmens mit Alleinstel-lungsmerkmalen und / oder eigenen Produkten.Ziel für uns ist es, mit dem Zukauf unser Tätig-keitsfeld zu vergrößern und unabhängiger vonden bisher von uns belieferten Branchen zu wer-den. Ein Synergieeffekt bzw. eine Produktions-ergänzung zu unserem bestehenden Unterneh-men ist dabei ebenfalls von Bedeutung undinteressant. Wir bitten um Kontaktaufnahme,falls Sie eines unserer Kaufkriterien erfüllen. Wirsichern absolute Diskretion zu.Unternehmensnachfolgebörse SI-1111-N

Produktionsleiter Sondermaschinenbau, Ma-schinenbautechniker EWS, sucht aktive Betei-ligung an oder Kauf von Produktionsbetrieb,vorzugsweise Maschinen- oder Anlagenbau-betrieb bis ca. 40 Mitarbeiter im Raum Sieger-land/Wittgenstein.Unternehmensnachfolgebörse SI-1113-N

Suche Produktions- oder Handelsunternehmen,biete Geschäftsführungstätigkeit mit der Mög-lichkeit der Teil- oder Vollübernahme der Ge-schäftsanteile, 25 Jahre Berufserfahrung, da-von 20 Jahre kaufmännischer Leiter in einemmittleren Prod.-Unternehmen. Suche Unter-nehmen ohne Nachfolger, ich biete meinequalifizierte Mitarbeit zunächst auf Geschäfts-leitungsebene mit der Möglichkeit der Über-nahme der Anteile. Ich bin Dipl.-Kfm. undversiert in allen kaufmännischen Bereichen,langjährige Erfahrungen in Buchhaltung, Lohn-und Gehaltsabrechnung, Finanzierung, Con-trolling, Steuern, Versicherungen, EDV-Admi-nistration, Personalführung. Ein begleiteterÜbergang ist wünschenswert.Unternehmensnachfolgebörse SI-1118-N

Journalist und PRler sucht Beteiligung oderPartnerschaft an einem Medienbüro oder einerPR-Agentur in NRW (auch Grenze zu NRW).Auch gern in einer Nachfolgeregelung.Unternehmensnachfolgebörse SI-1120-N

Unternehmensnachfolgebörsewww.nexxt-change.org

Veranstalter: Nexxus Veranstaltungen GmbH | Fachmessen für die IndustriePostfach 47 | D-75204 Keltern | Tel.: 0700.17 17 7000 | e-Mail: [email protected]

Repräsentant: Verlag und Medienagentur Markus Stephan | Marburger Straße 126 | D-57223 KreuztalTel.: 02732.89 14-00 | Fax: 02732.89 14-0 1 | e-Mail: [email protected]

Ausstellerliste3 S | AALCOMetall - Zweigniederlassung der AMARIMetall | ACCENTMetalltechnik | Arbeiterwohlfahrt SiegenerWerkstätten | ASM | Aventum | Becker-Behälter | H. + R. Bellersheim | Bender-Ferndorf Rohr | BIEBER +MARBURG |Bienefeld | Bluhm Systeme | bmd | Manuel Braun & Marco Hees | BTM [EUROPE] Blechverbindungstechnik |Coffee | Complan + Partner | conducting Jürgen Holdinghausen | DAYTON Progress | DMSZ | Karl DrechselMetallverarbeitung | Duo LaserForm | DUS Daten- u. Steuerungstechnik | DWSDeutscherWach- u. Schutzdienst |effexx Kommunikations- u. Meldesysteme | Ing. Büro Eisenberger | ESTB | ETL SARX | ezet Ernst Zimmermann |FEBU Horst Fey | FERCHAU Engineering | FORMOTION | Fröhlich u. Dörken | G&G Antriebstechnik | Gerbracht |GIMA | Gödde | Graushaar | Gustav Schmidt | Hagemeyer Deutschland | Volker Hardt Ges. f. Energieoptimierungu. Elektrotechnik | HartmannMaschinenbau | Haus derHörtechnik | HDM& INNOWEMAG. Föckler | HKTHaigererKunststoff-Technik | Franz Hof - CNC-Blechbearbeitung | Holzapfel Metallveredelung | HuK Umweltlabor|Hydropneu | HYTORC Seis | IBF | INDUBID | Indumasch | inotec AP | IT58 - Das Wittgensteiner EDV-Systemhaus |iwis antriebssysteme | JUWEL - Schraubtechnik | TSUBAKI KABELSCHLEPP | Karberg & Hennemann | KeiserOberflächenService | Keller & Kalmbach | Klichta Rohstoffe & Recycling | Ingenieurgemeinschaft Karl-AugustKlietsch | Kraft | KRECK Metallwarenfabrik | Reinhard Krückemeyer | Hugo Lahme | Leonhardt Zeit- u. Daten-erfassungssysteme | LMB Lasermaterialbearbeitungs | Lochanstalt Aherhammer Stahlschmidt & Flender | MBInox | MB Software u. Systeme | McZert | Giso Meier | MH-Hydraulikservice | Müller-Schweitzer | MurtfeldtKunststoffe | NEMAS - Netzwerk Maschinenbau Südwestfalen - c/o KM:SI | Nowak Druckluft- u. Profiltechnik |Ohrmann | Piel - Die Technische Großhandlung | Pneumatik & Hydraulik PH | RAKO-Technik | Röger | Hugo Roth |RS Components | Schubert & Salzer Feinguß Lobenstein | Schuebo | SI-TorSysteme | SKF Economos Deutschland |SR-TEC Systems Engineering Schulze & Rademacher | SSI Schäfer | Steuber Elektro Technik | STIMA | Stücher |Stumpf Metall | Süss Oberflächentechnik | Techno Strack | Technologie-Institut f. Metall u. Engineering | tghSiegfriedPross | ToptubeRohrbearbeitung | UMOElektrotechnischeGroßhandelsgesellschaft Utsch | UnitechnikSystems | Universität Siegen, Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät | VBV - Verpackungsmittel-Bera-tungs- u. Vertriebsgesellschaft | VETTER Kranservice | Peripherie Technik Vonnahme |WEICON |Werner Langer |wfgWirtschaftsförderung Kreis Soest | WidmannGase | Universitätsstadt SiegenWirtschaftsförderung |Woll-schläger | Wurth | ZIMM Maschinenelemente | Stand 05.03.2014

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4/14REPORT

Die digitale Gesellschaft – Netzpolitik,Bürgerrechte und die MachtfrageEs gibt kein Offline mehr: Innerhalb kurzerZeit ist das Digitale zu einem zentralen Be-standteil unseres Lebens geworden und tan-giert alle, auch diejenigen, die nicht »drin«sind im Internet. Das Digitale führt zu einemtief greifenden gesellschaftlichen Wandel.Doch im Spannungsfeld zwischen alter undneuer Realität ist bei Weitem noch nicht ge-klärt, wie wir die rechtlichen, politischen undgesellschaftlichen Grundlagen für die digita-le Welt von morgen definieren wollen. Ursa-che dafür sind oft der Mangel an Kompetenzin Politik und Wirtschaft und die fehlendeBereitschaft, mit den Nutzern einen offenenDialog zu führen. Das muss sich ändern, mei-nen die Autoren, damit wir die enormenChancen besser nutzen und zugleich die frei-heitlichen Werte unserer Demokratie wahrenkönnen. Sie analysieren anhand zahlreicherFallbeispiele die bisherige Entwicklung. Siestellen Vorteile und Nachteile einschließlichder technischen Voraussetzungen dar. Sieentwerfen Grundlagen für eine Netzpolitikder Zukunft.Quelle: Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH& Co. KG, München

Erfolgsfaktoren Immobilien –Erfolgsgeschichten und Empfehlungenfür ImmobilienfirmenEs gibt sie – die Erfolgsfaktoren, die ein Im-mobilienunternehmen erfolgreicher machtals ein anderes. Und dass sich der Erfolg vonImmobilienfirmen aus vielen Faktoren zu-sammensetzt, das wird in dem neuen Buch„Erfolgsfaktoren Immobilien“ deutlich. Her-ausgeber Sven R. Johns, der seit mehr als20 Jahren in der Immobilienbranche aktiv istund mehr als 15 Jahre Geschäftsführer deswichtigsten Verbandes für die Beratungs-und Dienstleistungsfirmen in der Branchewar, hat verschiedene Erfolgsfaktoren zu-sammengetragen.Quelle: Wullenwever Verlag Berlin GmbH &Co. KG, Berlin

Tue dem Kunden Gutes und rede darüber!Mehr Erfolg durch die richtige Service-kommunikationInzwischen blüht es zwar in der ServicewüsteDeutschland und viele Firmen bieten innova-tive Dienstleistungen und hervorragendenService, doch oft verstehen die Unternehmenes nicht, ihr Angebot auch wirksam zu kom-munizieren. Die Kunden von heute lassen sichjedoch keine Angebote von der Stange mehrvorsetzen. Sie wollen Unternehmen mensch-lich erleben, auf allen Kanälen mit ihnen inKontakt sein und ihre Marken mitgestalten.Die Service-Spezialistin Sabine Hübner undder Kommunikationsexperte Reiner App zei-gen in 18 Kapiteln den Weg zur perfektenServicekommunikation. Sie führen vor, wieUnternehmen mit packenden Erlebnissen,Inszenierungen und echtem Dialog ihre Ziel-gruppen begeistern, involvieren und dauer-haft binden.Quelle: Redline Verlag, München

Business Energy - Mit minimalem Auf-wand maximale Leistung erzielenUnter dem Druck von Tagesgeschäft und Ter-minen gehen die „weichen Faktoren“ oft inVergessenheit. Diese Vernachlässigung wirktsich auf den Alltag von Führungskräften fatalaus: Projekte scheitern, Managementsyste-me funktionieren nicht, Veränderungen wer-den nicht umgesetzt, Budgets werden über-schritten und Ziele nicht erreicht. DiesesBuch wendet sich an Führungskräfte, die ih-re Effizienz erhöhen wollen. Es legt dar, wiedurch die Errichtung einer auf Leistung undVertrauen aufbauenden Unternehmens-,Führungs- und Beziehungskultur der persön-

liche Wirkungsgrad und die Zielerreichungsteigen.Quelle: Orell Füssli Verlag AG, Zürich

Die Blunk Konstante –1 Krimi und 10 TheorienEin Wirtschaftskrimi. Felix Blunk ist Privater-mittler und hilft Menschen unterzutauchen.Untergetaucht sind auch seine Ehefrau Fari-da und Geschäftspartner Lutz. Zuvor habensie dafür gesorgt, dass er an der gemeinsa-men Firma keine Freude mehr hat. Die Kon-ten leergeräumt, sein Leben in Auflösung be-griffen. Mit dem Verschwinden kennt er sichalso bestens aus. Spurlos zu verschwinden istbesonders schwierig, wenn man wie Lutz ex-klusive Autos liebt. Dessen Aston Martin istBlunks heißeste Fährte.Quelle: STORIES & FRIENDS Verlag,Lehrensteinsfeld

Die Wirtschaft ist für den Menschen da –Vom Sinn und der Seele des KapitalsIst menschenwürdiges Wirtschaften mög-lich? Wie funktioniert die Welt von Geld undKapital? Wie wirkt der Werkzeugcharaktervon Kapital auf die Personen, die mit ihm um-gehen? Ulrich Hemel analysiert spannendund hoch innovativ den sozialen Bezug desKapitals: „Wer mit Kapital umgeht, tauschtGeld gegen Träume.“ Und da gibt es eine helleund eine dunkle Seite. Für manche Menschenwird Kapital sogar zur geistigen Lebensformund zur Alltagsreligion. Ein unterhaltsam zulesendes, hoch anregendes Werk mit vielenpraktischen Beispielen aus der Feder einesphilosophisch und wirtschaftlich ausgewie-senen Erfolgsautors.Quelle: Patmos Verlag der SchwabenverlagAG, Ostfildern

Preisheiten –Alles was Sie über Preise wissen müssenDer Preis ist das Herz der Wirtschaft. In ihmspiegeln sich Verlangen, Wert, Macht, strate-gische Intelligenz und unternehmerischeStärke. Er beeinflusst den Gewinn von Unter-nehmen wie kein anderer Faktor. HermannSimon ist mit seinem Unternehmen Welt-marktführer in der Preisberatung. Simon er-klärt, wie er den Preis als sein Lebensthemaentdeckt hat und lässt den Leser Einblick neh-men in die Schatztruhe seines Preiswissens.Quelle: Campus Verlag GmbH, Frankfurt amMain

Sammlung GüterlistenDie Ausfuhrliste ist eine Anlage zur Außen-wirtschaftsverordnung. Sie wurde am 5.8.2013 neu bekannt gemacht, trat zum 1.9.2013 in Kraft und folgt einer verändertenSystematik. Aus diesem Grunde wurde dasHandbuch „Ausfuhrliste“ für Sie umgestaltetund an diese neue Systematik angepasst.Teil I A der Ausfuhrliste enthält weiterhin dieListe mit Waffen, Munition und Rüstungsgü-tern. In Teil I B sind die Positionen aufge-führt, die die nationale Ergänzungen des An-hangs I der Dual-use-Verordnung darstellen– die früheren sog. „900er-Positionen“. Teil IC ist weggefallen, da sich die Liste der Dual-use-Güter in Anhang I der Dual-use-Verord-nung (VO-EG Nr. 428/2009 in der jeweilsgültigen Fassung) findet. Anhänge I und IVdieser Verordnung finden Sie daher ebenfallsin diesem Buch. Ergänzt wurden diese Listendurch die Güteranhänge der Anti-Folter-Ver-ordnung und der Feuerwaffenverordnung.Abschließend ist den Listen das Umschlüsse-lungsverzeichnis als Arbeitshilfe beigefügt,da es die Positionen des Warenverzeichnissesfür die Außenhandelsstatistik den entspre-chenden Positionen der Dual-use-Güterlistegegenübergestellt.Quelle: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Köln

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594/14REPORT

a) Neueintragungen

Kreis Siegen-Wittgenstein

HRA 8900 – 03.02.2014: Sky Touch GmbH& Co. KG, Burbach, Flughafenstraße 8,57299 Burbach. (Der Im- und Export sowieder Handel mit motorbetriebenen Fahrzeu-gen für das Land und die Luft sowie Service-und Dienstleistungen einschließlich der Ver-mietung von Luftfahrzeugen). Kommandit-gesellschaft. Geschäftsanschrift: Flughafen-straße 8, 57299 Burbach. Jeder persönlichhaftende Gesellschafter vertritt einzeln. Je-der persönlich haftende Gesellschafter ist be-fugt, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persön-lich haftender Gesellschafter: Startrade Ver-waltungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH,Siegen (Amtsgericht Siegen HRB 9856), ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befugnis -auch für jeden Geschäftsführer -, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

HRB 10311 – 03.02.2014: AS-Laurea GmbH,Kreuztal, Zitzenbachstraße 4a, 57223 Kreuz-tal. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.Gesellschaftsvertrag vom 07. Januar 2014.Geschäftsanschrift: Zitzenbachstraße 4a,57223 Kreuztal. Gegenstand: Handel mitArtikeln der persönlichen Schutzausrüstung(PSA), insbesondere Schutzhandschuhe fürIndustrie und Gewerbe. Stammkapital:25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Ge-sellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam miteinem Prokuristen vertreten. Geschäftsfüh-rer: Bugter, Eduard Corrie, KX Winterswijk /Niederlande, *09.09.1963; Tillessen, Wolf-gang, Netphen, *03.02.1960, jeweils einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 10313 – 04.02.2014: adapt GmbH, Sie-gen, Wittgensteiner Straße 14, 57072 Siegen.Gesellschaft mit beschränkter Haftung.Gesellschaftsvertrag vom 30. Mai 1997,mehrfach geändert. Die Gesellschafterver-sammlung vom 16. Dezember 2013 hat dieSitzverlegung von Hamburg (bisher Amtsge-richt Hamburg HRB 73633) nach Siegen unddie Änderung des Gesellschaftsvertrages in§ 1 (Rechtsform, Firma und Sitz der Gesell-schaft), § 10 (Gesellschafterbeschlüsse) und§ 18 (Wettbewerbsverbot) beschlossen. Ge-schäftsanschrift: Wittgensteiner Straße 14,57072 Siegen. Gegenstand: Die Beschaffung,der Vertrieb und der Handel mit Investitionsgü-tern, weiter die Übernahme von Büromanage-ment, Einkaufsmanagement, Vermittlung vonGeschäftspartnern sowie Projektabwicklung.Stammkapital: 100.000,00 EUR. AllgemeineVertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristenvertreten. Geschäftsführer: Achten, Patrick,Siegen, *27.01.1984. Geschäftsführer: Steiner,Oliver, Wilnsdorf, *30.12.1986, einzelvertre-tungsberechtigt. Einzelprokura: Steffen, Clau-dia, Lütjensee, *04.11.1967. Gesamtprokura ge-meinsam mit einem Geschäftsführer oder einemanderen Prokuristen: Hundhausen, Oliver, Net-phen, *13.07.1976.

HRB 10312 – 04.02.2014: rigatio StiftunggGmbH, Burbach, Carl-Benz-Straße 2, 57299Burbach. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 29. Januar2014. Geschäftsanschrift: Carl-Benz-Straße 2,57299 Burbach. Gegenstand: Die Gesell-schaft verfolgt ausschließlich und unmittel-bar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im

Sinne des Abschnitts „SteuerbegünstigteZwecke” der Abgabenordnung. Zweck derGesellschaft ist jeweils im In- und Ausland:- die Förderung der Religion und Allgemeinheitauf christlich-religösem Gebiet, - die Förde-rung des geistlichen Wachstums der christ-lich Gläubigen auf biblischer Grundlage, - diePflege und Unterstützung des christlichenGlaubens, - die Unterstützung hilfsbedürfti-ger Personen, Institutionen und Randgrup-pen, sowie - die mit vorstehenden Zweckenverbundenen Hilfsleistungen. Der Zweck derGesellschaft wird insbesondere durch fol-gende Tätigkeiten verwirklicht, die ihren Ge-genstand bilden: - Tätigkeiten eines Verlags,insbesondere Übersetzung, Herstellung undVertrieb von Kurs- und Studienmaterial so-wie glaubensfördernder Literatur, als Printer-zeugnisse und/oder in digitaler Form, zumSelbststudium oder in Gruppen zur biblischerUnterweisung im In- und Ausland - z. B. Be-trieb und Unterhaltung einer Online-Bibel-schule, - Förderung biblischer Unterweisungvon Kindern, Jugendlichen und Erwachsenenim In- und Ausland durch Geld- und Sach-spenden, - Veranstaltung von Tagungen, Kon-ferenzen und Seminaren, - ideelle und finanzi-elle Unterstützung christlicher Gemeindearbeit,- Unterstützung hilfsbedürftiger und notlei-dender Personen und Institutionen durchGeld- und Sachspenden, - Erwerb, Errichtung,Anmietung, Verwaltung und Unterhaltungvon Gebäuden, Einrichtungen und Grund-stücken, die diesen Zweck dienen, - die Förde-rung missionarischer Dienste durch Geld oderSachspenden, - die Förderung anderer Körper-schaften, die dem Gesellschaftszweck die-nen, durch Geld oder Sachspenden. Danebenist Zweck der Gesellschaft auch die Beschaf-fung von Mitteln zur Förderung der Religiondurch eine andere steuerbegünstigte Körper-schaft oder durch eine Körperschaft des öffent-lichen Rechts. Stammkapital: 1.000.000,00EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nurein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Proku-risten vertreten. Geschäftsführer: Merten,Mirko, Burbach, *11.05.1972.

HRB 10317 – 05.02.2014: Klaas & PitschFleischerei - Verwaltungs-GmbH, Freu-denberg, Industriestraße 51, 57258 Freu-denberg. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 19. Dezember2013. Geschäftsanschrift: Industriestraße 51,57258 Freudenberg. Gegenstand: Die Über-nahme der Geschäftsführung der Klaas &Pitsch Fleischerei GmbH & Co. KG mit Sitz inFreudenberg als deren persönlich haftendeGesellschafterin. Stammkapital: 25.000,00EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: DieGesellschaft wird durch zwei Geschäftsfüh-rer oder durch einen Geschäftsführer ge-meinsam mit einem Prokuristen vertreten. Istnur ein Geschäftsführer bestellt, ist er be-fugt, im Namen der Gesellschaft mit sich alsVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vor-zunehmen. Geschäftsführer: Klaas, Erhard,Freudenberg, *13.09.1938; Klaas, Peter, Freu-denberg, *04.07.1965, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

HRB 9561 – 05.02.2014: Circuit VerlagGmbH, Burbach, Dorfstraße 3, 57299 Bur-bach. Nicht mehr Geschäftsführer: Fischer,Matthias, Bottrop, *23.10.1960.

HRB 10318 – 05.02.2014: Yellow Tree Ver-waltungs GmbH, Siegen, Sandstraße 173,57072 Siegen. Gesellschaft mit beschränkterHaftung. Gesellschaftsvertrag vom 20. Janu-ar 2014. Geschäftsanschrift: Sandstraße 173,57072 Siegen. Gegenstand: Die Beteiligungan Unternehmen für eigene Rechnung, ins-besondere die Beteiligung als persönlich haf-tende und geschäftsführende Gesellschafte-rin an der Kommanditgesellschaft in Firma

Yellow Tree GmbH & Co. KG mit dem Sitz inSiegen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allge-meine Vertretungsregelung: Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt, so wird die Gesellschaft durch zweiGeschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Geschäftsführer: Rafflenbeul, Heiko, At-tendorn, *30.08.1979; Utsch, Andreas, Siegen,*31.05.1983, jeweils einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.

HRB 10314 – 05.02.2014: FahrzeugtechnikBecker UG (haftungsbeschränkt), Freu-denberg, Bahnhofstraße 3, 57258 Freuden-berg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.Gesellschaftsvertrag vom 22. Mai 2009. DieGesellschafterversammlung vom 23. Januar2014 hat die Sitzverlegung von Harbach-Locherhof (bisher Amtsgericht Montabaur -HR B 21665) nach Freudenberg und die Ände-rung von Ziffer 1 des Gesellschaftsvertragesbeschlossen. Geschäftsanschrift: Bahnhof-straße 3, 57258 Freudenberg. Gegenstand:Die Durchführung von Instandhaltungs- undInstandsetzungsarbeiten aller Art an Kraft-fahrzeugen und Anhängern. Stammkapital:500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Ge-sellschaft durch die Geschäftsführer gemein-sam vertreten. Geschäftsführer: Becker,Christian, Harbach-Locherhof, *28.01.1987,mit der Befugnis im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

HRA 8904 – 06.02.2014: Klaas & Pitsch Flei-scherei GmbH & Co. KG, Freudenberg, Indus-triestraße 51, 57258 Freudenberg. (Unterneh-mensgegenstand: Herstellung und Vertrieb vonFleisch- und Wurstwaren, insbesondere das Be-treiben von Fleischereifachgeschäften). Kom-manditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Indus-triestraße 51, 57258 Freudenberg. Jederpersönlich haftende Gesellschafter vertritt ein-zeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Klaas& Pitsch Fleischerei - Verwaltungs-GmbH, Freu-denberg (Amtsgericht Siegen HRB 10317), mitder Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 10321 – 06.02.2014: Constructiva So-lutions GmbH, Netphen, Kiefernweg 18,57250 Netphen. Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Kiefern-weg 18, 57250 Netphen. Gegenstand: Full-Service-Internetagentur für Kreation, Um-setzung und Betreuung von Internetseiten,Portalen und Onlineshops sowie webbasier-ten Applikationen. Stammkapital: 25.000,00EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nurein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Proku-risten vertreten. Geschäftsführer: Ahl, MoritzJohannes, Bonn, *27.11.1983, einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

HRB 10322 – 07.02.2014: ZESADA UG (haf-tungsbeschränkt), Wilnsdorf, Weidestraße 1,57234 Wilnsdorf. Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23. Ja-nuar 2014. Geschäftsanschrift: Weidestraße 1,57234 Wilnsdorf. Gegenstand: Die Erbringunghochwertiger Dienstleistungen von und fürqualifizierte EDV-Sachverständige, qualifizier-te Datenschutzbeauftragte sowie Unterneh-men, die Leistungen aus diesen Bereichen imUnternehmensumfeld, Konzernumfeld, eu-

ropäischen Umfeld oder internationalen Um-feld benötigen sowie alle damit zusammen-hängenden Dienstleistungen mit Ausnahmeerlaubnispflichtiger Geschäfte. Stammkapi-tal: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch die Geschäftsführer ge-meinsam vertreten. Geschäftsführer: Büden-bender, Bernd, Wilnsdorf, *01.04.1981, mitder Befugnis im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter ei-nes Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen

HRA 8905 – 07.02.2014: Yellow Tree GmbH& Co. KG, Siegen, Sandstraße 173, 57072Siegen. (Die Erbringung von Dienstleistungenim Bereich der Entwicklung von Marken(Branding), drucktechnische Produkte, Web-design und E-Commerce und alle verwand-ten Geschäftszwecke). Kommanditgesell-schaft. Geschäftsanschrift: Sandstraße 173,57072 Siegen. Jeder persönlich haftende Ge-sellschafter vertritt einzeln. Persönlich haf-tender Gesellschafter: Yellow Tree Verwal-tungs GmbH, Siegen (Amtsgericht SiegenHRB 10318), mit der Befugnis im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.

HRA 8906 – 10.02.2014: MD Print GmbH &Co. KG, Siegen, Alte-Dreisbach-Straße 17,57080 Siegen. (Die Produktion und der Ver-trieb von Druckerzeugnissen aller Art, vorallem aber solchen aus dem Digitaldruck,jeweils einschließlich der Konzeption, desLayouts sowie der mit solchen Erzeugnissenzusammenhängenden Beratung). Komman-ditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Alte-Dreisbach-Straße 17, 57080 Siegen. Jederpersönlich haftende Gesellschafter vertritteinzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:MD Print Verwaltungs-GmbH, Siegen (Amts-gericht Siegen HRB 9474), mit der Befugnisim Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 10324 – 12.02.2014: QOSIT AG, Siegen,Biedenkopfer Straße 27-29, 57072 Siegen.Aktiengesellschaft. Satzung vom 05. De-zember 2013. Geschäftsanschrift: Biedenkop-fer Straße 27-29, 57072 Siegen. Gegenstand:Die Übernahme und Verwaltung von Un-ternehmensbeteiligungen, insbesondere dieÜbernahme und Verwaltung von Anteilenan Gesellschaften der QOSIT-Gruppe. ZumUnternehmensgegenstand der Gesellschaftgehört es aber auch, kaufmännische Dienst-leistungen (insbesondere Buchhaltung, Per-sonalverwaltung und sonstige Leistungenaus dem Bereich der Stabsfunktionen) so-wohl für zur Unternehmensgruppe gehören-de Gesellschaften als auch für Dritte, alsoinsbesondere auch für nicht mit der Gesell-schaft verbundene oder in sonstiger Weiseverknüpfte Unternehmen zu erbringen.Grundkapital: 55.000,00 EUR. AllgemeineVertretungsregelung: Ist nur ein Vorstands-mitglied bestellt, so vertritt es die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Vorstandsmitglie-der bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vor-standsmitglied gemeinsam mit einem Proku-risten vertreten. Vorstand: Fresslé, MarkusJost, Siegen, *30.09.1975. Einzelprokura:Schneider, Uwe, Netphen, *22.05.1975.

HRB 10323 – 12.02.2014: Stahlschmidt Ver-waltung GmbH, Bad Berleburg, BerghäuserStraße 2, 57319 Bad Berleburg. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 25. Juli 2013. Die Gesellschafter-versammlung vom 18. Dezember 2013 hatdie Neufassung des Gesellschaftsvertragesbeschlossen. Dabei wurden geändert: Sitz(Verlegung von Berlin, bisher AmtsgerichtCharlottenburg HRB 153318 B), Firma undStammkapital. Geschäftsanschrift: Berghäu-ser Straße 2, 57319 Bad Berleburg. Gegen-stand: Die Verwaltung eigenen Vermögens.

Handels- und Genossenschaftsregister

Page 62: Krückemeyer - Werthmann-Werkstätten › app › download › ... · Bedienungsanleitungen richtig übersetzen 26 Das Restaurant „Kolpinghaus Olpe“ tischt auf 28 Bürogemeinschaften:

Stammkapital: 26.000,00 EUR. AllgemeineVertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristenvertreten. Nicht mehr Geschäftsführer: Von-hof-Stolz, Carola, Berlin, *25.04.1961. Be-stellt zum Geschäftsführer: Stahlschmidt,Jens Andreas, Bad Berleburg, *14.08.1973;Stahlschmidt, Bernd Otto, Kirchhundem,*17.07.1953, jeweils einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.

HRB 10325 – 13.02.2014: R & MS Soluti-onpartner Verwaltungs-GmbH, Hilchen-bach, Am Witschenberg 2, 57271 Hilchen-bach. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.Gesellschaftsvertrag vom 29. November2013. Geschäftsanschrift: Am Witschenberg2, 57271 Hilchenbach. Gegenstand: Der Er-werb und die Verwaltung von Beteiligungensowie die Übernahme der persönlichen Haf-tung und der Geschäftsführung bei Handels-gesellschaften, insbesondere die Beteiligungals persönlich haftende geschäftsführendeGesellschafterin an der R & MS Solu-tionpartner GmbH & Co. KG, die den Handelmit, die Montage, Reparatur und Moderni-sierung von Walzen, Werkzeugmaschinen,Ersatzteilen und Zubehör zum Gegenstandhat. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allge-meine Vertretungsregelung: Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt, so wird die Gesellschaft durch zweiGeschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Jeder Geschäftsführer ist befugt, imNamen der Gesellschaft mit sich als Vertre-ter der R & MS Solutionpartner GmbH & Co.KG mit Sitz in Hilchenbach Rechtsgeschäfteabzuschließen. Geschäftsführer: Gieseler,Bernd, Hilchenbach, *27.01.1970, einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 10331 – 14.02.2014: Behle & Rübsa-men UG (haftungsbeschränkt), Siegen,Siegtalstraße 181 a, 57080 Siegen. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 20. Dezember 2013 mitÄnderung vom 5. Februar 2014. Geschäfts-anschrift: Siegtalstraße 181 a, 57080 Siegen.Gegenstand: Der Betrieb eines Montage-service. Stammkapital: 2.000,00 EUR. All-gemeine Vertretungsregelung: Ist nur einGeschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuris-ten vertreten. Geschäftsführer: Behle, Bernd,Hilchenbach, *30.07.1958; Rübsamen, Ralf,Siegen, *08.09.1960, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

HRB 10329 – 14.02.2014: Modellbahn - An-und Verkauf Siegen UG (haftungsbe-schränkt), Siegen, Siegtalstraße 196, 57080Siegen. Gesellschaft mit beschränkter Haf-

tung. Gesellschaftsvertrag vom 08. Januar2014. Geschäftsanschrift: Siegtalstraße 196,57080 Siegen. Gegenstand: Der An- und Ver-kauf von Spielwaren aller Art sowie sonstigerEinzelhandelsgegenstände. Stammkapital:500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Ge-sellschaft durch die Geschäftsführer gemein-sam vertreten. Geschäftsführer: Strautz,Werner, Siegen, *15.04.1956, mit der Befug-nis im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 10326 – 14.02.2014: ASL Autoteile Se-cond Life Unternehmergesellschaft (haf-tungsbeschränkt), Siegen, Kölsbachstr. 7,57223 Siegen. Gesellschaft mit beschränkterHaftung. Gesellschaftsvertrag vom 20. No-vember 2013. Geschäftsanschrift: Kölsbach-str. 7, 57223 Siegen. Gegenstand: Der Han-del mit gebrauchten und neuen Autoteilen,insbesondere in Internetplattformen. Stamm-kapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Ge-sellschaft durch die Geschäftsführer gemein-sam vertreten. Geschäftsführer: Dubs, Vitali,Siegen, *13.08.1968, mit der Befugnis im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

HRB 10330 – 14.02.2014: BioAgrar HoldingUG (haftungsbeschränkt), Burbach, Hains-hof 2, 57299 Burbach. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 24. März 2010. Die Gesellschafterver-sammlung vom 27. Dezember 2013 hat dieÄnderung des Gesellschaftsvertrages in § 1und mit ihr die Sitzverlegung von Bamberg(bisher Amtsgericht Bamberg HRB 6680)nach Burbach beschlossen. Im Übrigen wur-de der Gesellschaftsvertratg neu gefasst. Ge-schäftsanschrift: Hainshof 2, 57299 Burbach.Gegenstand: Die Vermögensverwaltung so-wie die Beteiligung an und Verwaltung vonUnternehmen und Projekten, Immobilienund Kapitalanlagen. Stammkapital: 2.000,00EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nurein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durchdie Geschäftsführer gemeinsam vertreten.Nicht mehr Geschäftsführer: Schumacher, Jan,Bamberg, *15.07.1974. Bestellt zum Geschäfts-führer: Betz, Heiko, Burbach, *30.04.1969, mitder Befugnis im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter ei-nes Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 10328 –14.02.2014: Wohnpark AmWeiher GmbH, Freudenberg, Fließenhardt-straße 51, 57258 Freudenberg. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 01. März 2013. Geschäftsanschrift:Fließenhardtstraße 51, 57258 Freudenberg.Gegenstand: Die Vermittlung des Abschlus-ses und der Nachweis der Gelegenheit zumAbschluss von Verträgen über Grundstücke,grundstücksgleiche Rechte, gewerblicheRäume oder Wohnräume; die Vermittlungdes Abschlusses und der Nachweis der Gele-genheit zum Abschluss von Verträgen überDarlehen; die Vorbereitung oder Durch-führung von Bauvorhaben als Bauherr im ei-genen Namen für eigene oder fremde Rech-nung unter Verwendung von Vermögenswertenvon Erwerbern, Mietern, Pächtern oder sonsti-gen Nutzungsberechtigten oder von Bewer-bern um Erwerbs- oder Nutzungsrechte; diewirtschaftliche Vorbereitung oder Durch-führung von Bauvorhaben als Baubetreuerim fremden Namen für fremde Rechnung.Stammkapital: 25.000,00 EUR. AllgemeineVertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäfts-

führer gemeinsam mit einem Prokuristenvertreten. Geschäftsführer: Christ, Judith,Freudenberg, *17.05.1969, einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

HRA 8909 – 17.02.2014: R & MS Solution-partner GmbH & Co. KG, Hilchenbach, AmWitschenberg 2, 57271 Hilchenbach. (DerHandel, die Montage, die Reparatur undModernisierung von Walzen, Werkzeugma-schinen, Ersatzteilen und Zubehör). Kom-manditgesellschaft. Geschäftsanschrift: AmWitschenberg 2, 57271 Hilchenbach. Jederpersönlich haftende Gesellschafter vertritteinzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:R & MS Solutionpartner Verwaltungs-GmbH,Hilchenbach (Amtsgericht Siegen HRB 10325),einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis- auch für die jeweiligen Geschäftsführer -mit der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

HRB 10333 – 17.02.2014: Team-Abendfrie-den GmbH, Hilchenbach, Unterm Wäldchen5, 57271 Hilchenbach. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 04. Februar 2014. Geschäftsanschrift:Unterm Wäldchen 5, 57271 Hilchenbach. Ge-genstand: Pflege und Betreuung von Perso-nen sowie Vermietung und Verpachtung vonWohneinheiten und Immobilien. Stammkapi-tal: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam miteinem Prokuristen vertreten. Geschäftsfüh-rer: Fuhrmann, Guido, Kreuztal, *14.06.1971,einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnisim Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 10332 – 17.02.2014: Scholl & BansenGmbH, Netphen, Albert-Irle-Straße 1,57250 Netphen. Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17. Ja-nuar 2014. Geschäftsanschrift: Albert-Irle-Straße 1, 57250 Netphen. Gegenstand: DerBetrieb eines Ingenieurbüros für Bauwesen.Stammkapital: 25.500,00 EUR. AllgemeineVertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristenvertreten. Jeder Geschäftsführer ist befugt,im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte vorzunehmen. Geschäftsfüh-rer: Bansen, Harald, Netphen, *01.08.1952, ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befugnis imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRA 8910 – 18.02.2014: Manfred WeberElektrofachwerkstatt e. K., Neunkirchen,Benzstraße 9, 57290 Neunkirchen. Einzel-kaufmann. Geschäftsanschrift: Benzstraße 9,57290 Neunkirchen. Inhaber: Schulte-Nien-haus, Ralf, Wilnsdorf, *04.08.1969. Das Han-delsgeschäft wird unter der Firma des nichteingetragenen Vorinhabers Manfred Weber,Neunkirchen, *21.12.1950, fortgeführt.

HRB 10334 – 18.02.2014: La Roccia GmbH,Siegen, Frankfurter Straße 53, 57074 Siegen.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Ge-sellschaftsvertrag vom 27. August 2013.Geschäftsanschrift: Frankfurter Straße 53,57074 Siegen. Gegenstand: Der Handel mitBaumaterial, Bau- und Industriemaschinenund Zubehör sowie deren Vermietung. Wei-ter der Im- und Export solcher Geräte sowievon Kraftfahrzeugen und Ersatzteilen sowiedie Sanierung von Gebäuden. Stammkapital:

25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Ge-sellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam miteinem Prokuristen vertreten. Geschäftsfüh-rer: Majd, Shaghajegh, Herne, *09.09.1991,einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnisim Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen. Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem Geschäftsführeroder einem anderen Prokuristen: Attianese,Raffaele, Siegen, *03.08.1976; il Beki, Ebra-him, Köln, *12.09.1978.

HRA 8911 – 18.02.2014: Stüve GmbH & Co.KG, Bad Berleburg, Am Klingenbach 9,57319 Bad Berleburg. (Die Übernahme vongenehmigungsfreien Dienstleistungen undBauservice jeglicher Art sowie Verleih undBedienung von Baumaschinen, -fahrzeugenund -geräten). Kommanditgesellschaft. Ge-schäftsanschrift: Am Klingenbach 9, 57319Bad Berleburg. Jeder persönlich haftende Ge-sellschafter vertritt einzeln. Persönlich haf-tender Gesellschafter: Stüve Beteiligungsge-sellschaft mbH, Bad Berleburg (AmtsgerichtSiegen HRB 10289), mit der Befugnis -auchfür jeden Geschäftsführer-, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.

HRA 8912 – 20.02.2014: HTL Wertebache.K., Inhaber Guido Wertebach, Wilnsdorf,Hubertusstraße 7, 57234 Wilnsdorf. (Unter-nehmensgegenstand: Das Betreiben einerHandelsagentur und die Erbringung vonTransport- und Speditionsleistungen). Einzel-kaufmann. Geschäftsanschrift: Hubertus-straße 7, 57234 Wilnsdorf. Inhaber: Werte-bach, Guido, Wilnsdorf, *10.07.1951.

HRB 10335 – 20.02.2014: ZNS GmbH, Zen-trum für Neurologisch-Psychiatrische Stu-dien, Gutachten und medizinische Fortbil-dung Siegen, Siegen, Weidenauer Straße 84,57076 Siegen. Gesellschaft mit beschränkterHaftung. Gesellschaftsvertrag vom 14. Janu-ar 2014. Geschäftsanschrift: WeidenauerStraße 84, 57076 Siegen. Gegenstand: DieDurchführung klinischer Studien, die Erstel-lung fachärztlicher Gutachten und medizini-sche Fortbildung einschließlich der damitverbundenen organisatorischen Aufgaben.Stammkapital: 25.000,00 EUR. AllgemeineVertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäfts-führer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:Schlegel, Eugen Aloisius, Siegen, *22.11.1952,mit der Befugnis im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

HRB 10336 – 21.02.2014: HESS GroupGmbH, Burbach, Freier-Grund-Straße 123,57299 Burbach. Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29. Ju-li 2013 mit Änderung vom 29. Oktober 2013.Die Gesellschafterversammlung vom 21. Ja-nuar 2014 hat die Sitzverlegung von Mün-chen (bisher Amtsgericht München - HR B207109) nach Burbach, die Änderung von § 1(Firma der Gesellschaft; Sitz) des Gesell-schaftsvertrages, die Einfügung eines neuen§ 7 (Verfügungen) in den Gesellschaftsver-trag und die Umnummerierung der bisherigen§§ 7 bis 9 (nunmehr §§ 8 bis 10) desGesellschaftsvertrages beschlossen. Geschäfts-anschrift: Freier-Grund-Straße 123, 57299Burbach. Gegenstand: Betrieb einer Maschi-nenfabrik und der Handel mit Maschinen,Maschinenteilen und Zubehör. Stammkapi-tal: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder

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Handels- und Genossenschaftsregister

4/14REPORT

SIEGERLANDZENTRUM WEIDENAUTel.: 02 71/4 18 40

www.juwelier-grimm.de

JUWELIER UHRMACHERMEISTERGOLDSCHMIEDEMEISTER

Page 63: Krückemeyer - Werthmann-Werkstätten › app › download › ... · Bedienungsanleitungen richtig übersetzen 26 Das Restaurant „Kolpinghaus Olpe“ tischt auf 28 Bürogemeinschaften:

durch einen Geschäftsführer gemeinsam miteinem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Beier, Ralf Oskar, Dülmen, *30.11.1975; Hess,Tobias, Neunkirchen, *19.06.1976; Krombach,Friedrich Dieter, Siegen, *15.12.1962, jeweilsmit der Befugnis im Namen der Gesellschaftmit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Gesamtprokura ge-meinsam mit einem Geschäftsführer odereinem anderen Prokuristen: Resch, Raphael,Burbach, *08.02.1956; Sender, Paul, Halsen-bach, *05.02.1957. Die Haftung der Gesell-schaft für die in dem Betrieb der Hess-Ma-schinenfabrik GmbH & Co. KG mit dem Sitzin Burbach-Wahlbach (Amtsgericht Siegen -HR A 5042) begründeten, folgenden Ver-bindlichkeiten ist ausgeschlossen: a) Steu-ern, Sozialabgaben und andere öffentlicheAbgaben für Zeiträume vor dem 01.07.2013,0.00 Uhr sowie solche, die durch die Ver-äußerung des Betriebs der Hess-Maschinen-fabrik GmbH & Co. KG an die Gesellschaftausgelöst worden sind, mit Ausnahme vonVerkehrssteuern und Kosten für die Beurkun-dung und den Vollzug der Veräußerung desBetriebs der Hess-Maschinenfabrik GmbH &Co. KG an die Gesellschaft; b) Verbindlich-keiten aus oder im Zusammenhang mit an-hängigen Rechtsstreitigkeiten der Hess-Ma-schinenfabrik GmbH & Co. KG, mit Ausnahmevon Verbindlichkeiten aus oder im Zusam-menhang mit den folgenden Rechtsstreitig-keiten der Hess-Maschinenfabrik GmbH &Co. KG, die von der Gesellschaft übernommenworden sind: (i) mit der Epsilon-Epsilon A.E.mit Sitz in Oraiokastro Thessaloniki, Griechen-land, unter dem Aktenzeichen 3270/6.10.20 11im Einführungsbuch des OberlandesgerichtsThessaloniki, Griechenland; (ii) mit Herrn Jo-seph Capece, wohnhaft in Pennsylvania, USA,unter dem Aktenzeichen 2012/8533 desCourt of Common Pleas, District Luzerne,Pennsylvania, USA; sowie (iii) mit der RekersGmbH Maschinen- und Anlagenbau mit demSitz in Spelle unter dem Aktenzeichen X ZR88/13 beim Bundesgerichtshof.

HRA 8914 – 24.02.2014: Qualitas-AMSGmbH & Co. KG, Siegen, Eiserfelder Straße316, 57080 Siegen. (Unternehmensgegen-stand: Montage- und Demontage von Anla-gen und Maschinen, - Wartung von Anlagenund Maschinen, - Entsorgungsleistungen).Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:Eiserfelder Straße 316, 57080 Siegen. Jederpersönlich haftende Gesellschafter vertritteinzeln. Jeder persönlich haftende Gesell-schafter sowie dessen jeweilige Geschäfts-führer sind befugt, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder alsVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vor-zunehmen. Persönlich haftender Gesellschaf-ter: Qualitas-Work Verwaltungs GmbH, Sie-gen (Amtsgericht Siegen HRB 10007).

HRB 10338 – 25.02.2014: Picknicker GmbH,Siegen, Sandstraße 3, 57072 Siegen. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 22. Januar 2014. Ge-schäftsanschrift: Sandstraße 3, 57072 Siegen.Gegenstand: Der Betrieb einer Gastronomie.Stammkapital: 25.000,00 EUR. AllgemeineVertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristenvertreten. Geschäftsführer: Kiesewetter, Ja-nik, Siegen, *21.12.1991; Oelmann, Henning,Siegen, *12.04.1980, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

HRB 10339 – 27.02.2014: TEKMOS HandelUG (haftungsbeschränkt), Siegen, Tulpen-weg 12, 57072 Siegen. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 21. Februar 2014. Geschäftsanschrift:Tulpenweg 12, 57072 Siegen. Gegenstand:Der Handel mit industriellen Maschinen,

Anlagen und Ersatzteilen. Stammkapital:700,00 EUR. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Ge-sellschaft durch die Geschäftsführer gemein-sam vertreten. Geschäftsführer: Kovaleva,Irina, Siegen, *18.11.1981, mit der Befugnisim Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRA 8916 – 27.02.2014: HOTA GmbH & Co.KG, Siegen, Bahnhofstraße 21/23, 57072Siegen. (Der Betrieb, die Nutzung und dieVerwaltung von Hoga-Immobilien und an-dere verwandte Tätigkeiten durch eigeneBeschäftigte oder fremde Betreiber). Kom-manditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Bahn-hofstraße 21/23, 57072 Siegen. Jeder persön-lich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.Persönlich haftender Gesellschafter: RunkelImmo GmbH, Sitz: Siegen (Amtsgericht Sie-gen HRB 8060), mit der Befugnis im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

HRA 8917 – 28.02.2014: Seemann Compu-ter-Systeme UG (haftungsbeschränkt) &Co. KG, Freudenberg, Euelsbruchstraße37A, 57258 Freudenberg. (Unternehmens-gegenstand: Der Handel mit Büromaschinen,Schreibwaren, Computer und Bürobedarf so-wie EDV-Dienstleistungen aller Art). Kom-manditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Eu-elsbruchstraße 37A, 57258 Freudenberg.Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritt einzeln. Persönlich haftender Gesell-schafter: Seemann Verwaltungs UG (haf-tungsbeschränkt), Freudenberg (AmtsgerichtSiegen HRB 10300), mit der Befugnis -auchfür jeden Geschäftsführer-, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.

HRB 6559 – 28.02.2014: Steinberg Holz-hausvertriebs-GmbH, Bad Laasphe, ObererKrautgarten 30, 57334 Bad Laasphe. Die Ge-sellschaft ist aufgelöst. Ist nur ein Liquidatorbestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wirddie Gesellschaft durch die Liquidatoren ge-meinsam vertreten. Nicht mehr Geschäfts-führer, nunmehr Liquidator: Steinberg, Chris-tian, Bad Laasphe, *11.04.1958.

Kreis Olpe

HRB 10310 – 03.02.2014: Geisler-Beteili-gungs GmbH, Attendorn, Schallhollenloch 3,57439 Attendorn. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom30. Dezember 2013. Geschäftsanschrift: Schall-hollenloch 3, 57439 Attendorn. Gegenstand:Der Erwerb und die Verwaltung von Beteili-gungen sowie die Übernahme der persönli-chen Haftung und der Geschäftsführung beiPersonenhandelsgesellschaften, insbesonderedie Beteiligung als persönlich haftende ge-schäftsführende Gesellschafterin (Komple-mentärin) an der Geisler Immobilien-GmbH& Co. KG mit Sitz in Attendorn, die den Er-werb, die Verwaltung, die Vermietung undVeräußerung von Immobilienvermögen zumGegenstand hat. Stammkapital: 25.000,00 EUR.Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur einGeschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten.Geschäftsführer: Geisler, Ralf, Schmitten,*11.03.1970; Geisler, Andreas, Attendorn,*18.08.1972.

HRB 10309 – 03.02.2014: Partyservice KochGmbH, Wenden, Steimelstraße 45, 57482Wenden. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 18. Dezem-ber 2013 mit Änderung vom 24. Januar 2014.Geschäftsanschrift: Steimelstraße 45, 57482

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Handels- und Genossenschaftsregister

4/14REPORT

Standard-Schwenkkran mit Verbundankerplatte

VETTER –Hebt und bewegt.

vetter-krane.de

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Wenden. Gegenstand: Die Herstellung undLieferung verzehrfertiger Speisen, das Be-treiben von gastronomischen Betrieben so-wie Catering, Eventmanagement, Organisierenund Ausstattung von Veranstaltungen undEvents aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR.Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder Ge-schäftsführer vertritt einzeln. Bestellt alsGeschäftsführer: Koch, Eberhard, Wenden,*01.09.1953; Koch, Ulrike, Wenden, *30.09.1957,jeweils einzelvertretungsberechtigt mit derBefugnis im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRA 8902 – 04.02.2014: König GmbH & Co.KG, Olpe, Ziegeleistraße 3, 57462 Olpe.(Unternehmensgegenstand: Der Erwerb unddie Verwaltung von Vermögen ausschließlichim eigenen Namen und für eigene Rech-nung). Kommanditgesellschaft. Geschäftsan-schrift: Ziegeleistraße 3, 57462 Olpe. Jederpersönlich haftende Gesellschafter vertritteinzeln. Jeder persönlich haftende Gesell-schafter ist befugt, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder alsVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vor-zunehmen. Persönlich haftender Gesellschaf-ter: Erich König Verwaltungs GmbH, Olpe(Amtsgericht Siegen HRB 10298).

HRA 8901 – 04.02.2014: Geisler Immobi-lien-GmbH & Co. KG, Attendorn, Schall-hollenloch 3, 57439 Attendorn. (Unterneh-mensgegenstand: Erwerb, Verwaltung, Ver-mietung und Veräußerung von Immobilien-vermögen). Kommanditgesellschaft. Geschäfts-anschrift: Schallhollenloch 3, 57439 Attendorn.Die Gesellschaft wird ausschließlich durchdie persönlich haftende Gesellschafterin, dieGeisler Beteiligungs-GmbH, vertreten. Per-sönlich haftender Gesellschafter: Geisler-Be-teiligungs GmbH, Attendorn (Amtsgericht Sie-gen HRB 10310), mit der Befugnis im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

HRB 10316 – 05.02.2014: GfD UG (haf-tungsbeschränkt), Wenden, WestfälischeStraße 22, 57482 Wenden. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 19. Dezember 2014. Geschäftsanschrift:Westfälische Straße 22, 57482 Wenden. Ge-genstand: Hard- und Softwarehandel, Dienst-leistungen im Softwarebereich. Stammkapi-tal: 2.500,00 EUR. Allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch die Geschäftsführer ge-meinsam vertreten. Geschäftsführer: Acker-mann, Thomas, Wenden, *12.02.1969, mit derBefugnis im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 10319 – 05.02.2014: von Jagow GmbH,Olpe, Raiffeisenstraße 12, 57462 Olpe.Gesellschaft mit beschränkter Haftung.Gesellschaftsvertrag vom 14. Januar 2014.Geschäftsanschrift: Raiffeisenstraße 12, 57462Olpe. Gegenstand: Die Montage und Unterhal-tung von Alarmanlagen und Sicherheitstechniksowie der Betrieb eines Wach- und Schutz-dienstbetriebes. Stammkapital: 25.000,00 EUR.Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Geschäftsführer: von Jagow, Volker,Wenden, *09.07.1971; Wegerhoff, Klaus, Rem-scheid, *16.04.1948, jeweils einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.

HRB 10320 – 05.02.2014: Heuel TransportGmbH, Drolshagen, Industriestraße 2, 57489Drolshagen. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02. Mai2007. Die Gesellschafterversammlung vom20. Dezember 2013 hat die Änderung desGesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 1 und Abs. 2(Firma, Sitz, Geschäftsjahr) und mit ihr dieSitzverlegung von Meinerzhagen (bisher Amts-gericht Iserlohn HRB 6364) nach Drolshagenbeschlossen. Geschäftsanschrift: Industrie-straße 2, 57489 Drolshagen. Gegenstand:Spedition, Transporte, Logistik, Lagerei, Ver-mietung von Fahrzeugen sowie der Betriebartverwandter Geschäfte. Stammkapital:25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam miteinem Prokuristen vertreten. Geschäftsfüh-rer: Posner, Sven, Meinerzhagen, *08.02.1974.Geschäftsführer: Heuel, Christoph, Drols-hagen, *20.01.1968; Heuel, Stefan, Drolsha-gen, *27.09.1971, jeweils einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.

HRB 10315 – 05.02.2014: Koch Grund-stücksverwaltungs GmbH, Wenden, Steimel-straße 45, 57482 Wenden. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 18. Dezember 2013, § 6 (Stammkapitalund Stammeinlage) des Gesellschaftsvertragesgeändert durch Beschluss vom 24.01.2014.Geschäftsanschrift: Steimelstraße 45, 57482Wenden. Gegenstand: Der Erwerb und dieVerwaltung von Beteiligungen sowie dieÜbernahme der persönlichen Haftung undder Geschäftsführung bei Handelsgesell-schaften, insbesondere die Beteiligung an derKoch Grundstücksverwaltungs GmbH & Co.KG, den Erwerb und die Verwaltung eigenenVermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR.Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur einGeschäftsführer bestellt, vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, so wird die Gesellschaft durcheinen alleinvertretungsberechtigten Geschäfts-führer vertreten. Geschäftsführer: Koch,Eberhard, Wenden, *01.09.1953; Koch, Ulri-ke, Wenden, *30.09.1957, jeweils einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRA 8903 – 06.02.2014: Stamm Finanz e.K.,Olpe, Westfälische Straße 23, 57462 Olpe.(Unternehmensgegenstand: Die Vermittlungvon Finanzanlageprodukten (§ 34 f GewO)und Versicherungsprodukten (§ 34 d GewO).Erlaubnispflichtige Tätigkeiten nach dem KWGwerden nicht ausgeübt). Einzelkaufmann.Geschäftsanschrift: Westfälische Straße 23,57462 Olpe. Inhaber: Stamm, Tobias, Köln,*25.08.1979.

HRA 8907 – 11.02.2014: Trugge Getränke-technik GmbH & Co. KG, Lennestadt,Oedingermühle 10, 57368 Lennestadt. (DerGegenstand des Unternehmens ist gerichtetauf den Vertrieb von Ausschanksystemen fürGetränke). Kommanditgesellschaft. Geschäfts-anschrift: Oedingermühle 10, 57368 Lenne-stadt. Jeder persönlich haftende Gesellschaf-ter vertritt einzeln. Jeder persönlich haften-de Gesellschafter ist befugt, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäftevorzunehmen. Persönlich haftender Gesell-schafter: Trugge Verwaltungs GmbH, Lenne-stadt (Amtsgericht Siegen HRB 10305), mitder Befugnis -auch für jeden Geschäftsfüh-rer-, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesamt-prokura gemeinsam mit einem persönlichhaftenden Gesellschafter oder einem ande-ren Prokuristen: Hochfeld, Rainer, Vaale,*05.06.1964; Trugge, Eva-Maria, Finnentrop,*06.12.1974; Trugge, Tobias, Bergisch Glad-bach, *24.02.1982.

HRA 8908 – 13.02.2014: Eberhard KochGrundstücksverwaltungs GmbH & Co KG,Wenden, Steimelstraße 45, 57482 Wenden.Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:Steimelstraße 45, 57482 Wenden. Die Ge-sellschaft wird durch die persönlich haften-de Gesellschafterin allein vertreten. Persön-lich haftender Gesellschafter: Koch Grund-stücksverwaltungs GmbH, Wenden (Amtsge-richt Siegen HRB 10315), mit der Befugnis imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 10327 – 14.02.2014: Weber GmbH,Attendorn, Repetalstraße 328, 57439 Atten-dorn. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.Gesellschaftsvertrag vom 06. Februar 2014.Geschäftsanschrift: Repetalstraße 328, 57439Attendorn. Gegenstand: Die Installation vonSanitär- und Heizungsanlagen, Anlagen zurGewinnung erneuerbarer Energien aller Art,Elektroinstallationen für festgelegte Tätig-keiten, Installation von Be- und Entlüftungs-anlagen aller Art und der Handel mit sämtli-chen sanitär-, heizungs- und lüftungstech-nischen Teilen jeglicher Art sowie die Planungder vorstehenden Anlagen. Stammkapital:25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam miteinem Prokuristen vertreten. Geschäftsfüh-rer: Weber, Lucas, Attendorn, *03.06.1985,einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnisim Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRA 8913 – 20.02.2014: R & S MetalldesignGmbH & Co. KG, Lennestadt, Bahnbetriebs-werk 22, 57368 Lennestadt. (Unternehmens-gegenstand: Die Herstellung, die Reparatur,der Zuschnitt und die Montage von Konstruk-tionen aus Stahl, Edelstahl, Aluminium undanderen metallischen Werkstoffen wie insbe-sondere Treppen, Balkone, Geländer, Zaunan-lagen, Toren sowie Schutz- und Schmiedegit-ter und deren Vertrieb). Kommanditgesell-schaft. Geschäftsanschrift: Bahnbetriebswerk22, 57368 Lennestadt. Ist nur ein persönlichhaftender Gesellschafter bestellt, so vertritt erdie Gesellschaft allein. Sind mehrere persön-lich haftende Gesellschafter bestellt, so wirddie Gesellschaft durch zwei persönlich haf-tende Gesellschafter gemeinschaftlich oderdurch einen persönlich haftenden Gesell-schafter gemeinsam mit einem Prokuristenvertreten. Persönlich haftender Gesellschaf-ter: R & S Verwaltungsgesellschaft mbH, Len-nestadt (Amtsgericht Siegen HRB 10284), ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befugnis imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 10337 – 21.02.2014: Institut Vitamin-Delta Unternehmergesellschaft (haftungs-beschränkt), Lennestadt, Timmerschlade 14,57368 Lennestadt. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom22. Januar 2014. Geschäftsanschrift: Timmer-schlade 14, 57368 Lennestadt. Gegenstand:Die Erforschung, Entwicklung und Bereitstel-lung technischer Hilfen für die medizinischeInformation, Prävention, Diagnostik und The-rapie. Eine ärztliche Tätigkeit gemäß Berufs-ordnung findet nicht statt. Stammkapital:500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritter die Gesellschaft allein. Sind mehrere Ge-schäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch die Geschäftsführer gemeinsam vertre-ten. Geschäftsführer: Dr. von Helden, Rai-mund, Lennestadt, *24.05.1957, mit der Be-fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRA 8915 – 24.02.2014: Sondermann-BrotRuhr GmbH & Co. KG, Drolshagen, Sprin-

gerwiese 2, 57489 Drolshagen. (Unterneh-mensgegenstand: Verwaltung und Betreuungvon Backshops und Cafés ohne Ausschankvon alkoholischen Getränken sowie der Ver-trieb von Waren aller Art, insbesondere Brot-und Backwaren ohne eigene Herstellung).Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:Springerwiese 2, 57489 Drolshagen. Jederpersönlich haftende Gesellschafter vertritteinzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:Sondermann-Brot Management GmbH, Drols-hagen (Amtsgericht Siegen HRB 10030), mitder Befugnis im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter ei-nes Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

VR 6290 – 25.02.2014: Förderverein desWander-, Kultur- und Karnevalsverein inLennestadt-Oedingen e.V., Lennestadt-Oedingen ( Lennestadt). Eingetragener Ver-ein. Die Satzung ist errichtet am 25. Januar2013.

b) Veränderungen

Kreis Siegen-Wittgenstein

HRB 2113 – 03.02.2014: DIEHL GmbH,Burbach-Wahlbach, Gilsbacher Straße 10,57299 Burbach-Wahlbach. Bestellt zumGeschäftsführer: Sturm, Berno, Burbach,*15.03.1973, einzelvertretungsberechtigt mitder Befugnis im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 7729 – 03.02.2014: red-line spedition& logistik gmbh, Kreuztal, Marburger Stra-ße 427, 57223 Kreuztal. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Reuber, Sebastian, Siegen,*08.09.1977.

HRB 5238 – 03.02.2014: Averbo GmbH,Siegen, Damaschkestraße 8, 57074 Siegen.Die Gesellschafterversammlung vom 23. De-zember 2013 hat eine Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz), § 2(Gegenstand des Unternehmens), § 3 (Ge-schäftsführung und Vertretung) und mit ihrdie Änderung der Firma beschlossen. Im Übri-gen wurde der Gesellschaftsvertrag neugefasst. Neue Firma: BBLB Asset GmbH.Geschäftsanschrift: Damaschkestraße 8, 57074Siegen. Neuer Unternehmensgegenstand:Der Erwerb, die Veräußerung sowie die Ver-waltung und Vermietung von materiellen undimmateriellen Wirtschaftsgütern im IT- undTelekommunikationsbereich und alle damitin Zusammenhang stehenden Gütern undDienstleistungen, soweit es sich nicht umBankgeschäfte handelt. Bestellt als Geschäfts-führer: Barth, Lorenz, Alzenau, *16.02.1981,einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnisim Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRA 7044 – 04.02.2014: Albert BraachGmbH & Co. KG Modell- und Maschinen-bau, Bad Laasphe, Wiesenbacher Weg 6,57334 Bad Laasphe. Die Gesellschaft istdurch die Eröffnung des Insolvenzverfahrensüber ihr Vermögen (Beschluss des Amtsge-richts Siegen vom 01. Februar 2014 -Az. 25IN 294/13-) aufgelöst.

HRB 6440 – 04.02.2014: Heinrich WagnerSinto Maschinenfabrik GmbH, BadLaasphe, Bahnhofstraße 101, 57334 BadLaasphe. Prokura erloschen: Becker, Sieg-mund, Biedenkopf, *08.01.1949; Plack, Karl-Heinz, Biedenkopf, *06.03.1949. Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem Geschäftsführer:Klimczak, Klaus, Dautphetal, *12.04.1958.

HRB 2068 – 04.02.2014: SIR Feuerfestpro-dukte GmbH, Kreuztal, Siegener Str. 152,57223 Kreuztal. Prokura erloschen: Uhlen-busch, Jörg, Wuppertal, *06.08.1959. Gesamt-prokura gemeinsam mit einem Geschäfts-führer oder einem anderen Prokuristen: Kohl,Ulrich, Dorsten, *01.05.1960.

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Handels- und Genossenschaftsregister

4/14REPORT

Page 65: Krückemeyer - Werthmann-Werkstätten › app › download › ... · Bedienungsanleitungen richtig übersetzen 26 Das Restaurant „Kolpinghaus Olpe“ tischt auf 28 Bürogemeinschaften:

HRA 6113 – 04.02.2014: Meleghy Automo-tive GmbH & Co. KG, Wilnsdorf, Dortmun-der Straße 23, 57234 Wilnsdorf. Einzelpro-kura mit der Befugnis im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen: Diessner, Oliver, Eh-ringshausen, *14.03.1973.

HRB 2327 – 05.02.2014: DRK-KinderklinikSiegen gGmbH, Siegen, Wellersbergstraße 60,57072 Siegen. Die Gesellschafterversamm-lung vom 20. Januar 2014 hat die Änderungdes Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz),§ 5 (Stammkapital) und § 11 (Geschäfts-führung) beschlossen.

HRB 8700 – 05.02.2014: DMC DynaplatHoldings GmbH, Burbach-Würgendorf,Dr.-Hermann-Fleck-Allee 8, 57299 Burbach-Würgendorf. Die Gesellschafterversammlungvom 5. November 2013 hat eine Änderungdes Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma derGesellschaft) und mit ihr die Änderung derFirma beschlossen. Neue Firma: NobelCladEurope Holding GmbH. Nach Anpassung wei-terhin Geschäftsanschrift: Dr.-Hermann-Fleck-Allee 8, 57299 Burbach.

HRB 4137 – 05.02.2014: HKZ GmbH, Handelmit Kraftfahrzeugzubehör, Freudenberg-Alchen, Bühler Straße 81, 57258 Freuden-berg. Gemäß § 3 EGGmbHG von Amts wegenergänzt als Geschäftsanschrift: BühlerStraße 81, 57258 Freudenberg. Nicht mehrGeschäftsführer: Röcher, Torsten, Freuden-berg, *07.06.1974. Bestellt zum Geschäftsfüh-rer: Röcher, Gregor, Freudenberg, *20.10.1946,einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnisim Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 3793 – 05.02.2014: Utsch RecyclingVerwaltung GmbH, Siegen, Marienhütte 49,57080 Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer:Utsch, Marc Albert, Mudersbach, *15.02.1971.

HRB 7856 – 05.02.2014: MEGU GmbH,Wilnsdorf, Am Marienhain 27, 57234 Wilns-dorf. Die Gesellschafterversammlung vom12. Dezember 2013 hat eine Änderung desGesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz)und mit ihr die Sitzverlegung nach Siegenbeschlossen. Siegen. Geschäftsanschrift: Jo-hann-Henrich-Graf-Str. 29, 57080 Siegen.

HRB 3649 – 05.02.2014 : Becker Fassaden-anstrich GmbH, Siegen, Am Alten Stadtplatz6, 57072 Siegen. Die Gesellschafterversamm-lung vom 21. Januar 2014 hat eine Änderungdes Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegen-stand des Unternehmens) und mit ihr dieÄnderung des Unternehmensgegenstandesbeschlossen. Neuer Unternehmensgegen-stand: Die Ausführung von Maler- undLackiererarbeiten, insbesondere die Sanie-rung von Fassaden.

HRB 7093 – 05.02.2014: EUROGHREB Ex-portvertretung GmbH, Kreuztal, MarburgerStr. 28, 57223 Kreuztal. Die Gesellschafter-versammlung vom 16. Januar 2014 hat dieSitzverlegung nach Wenden und die Ände-rung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma,Sitz) beschlossen. Wenden. Geschäftsan-schrift: Hardter Weg 16, 57482 Wenden.Nicht mehr Geschäftsführer: Bolduan, Tho-mas, Hilchenbach, *05.06.1967.

HRB 9615 – 05.02.2014: LaVie - Entwick-lungsräume für junge Menschen gemein-nützige GmbH, Siegen, Tiergartenstraße 97,57072 Siegen. Die Gesellschafterversamm-lung vom 09. Dezember 2013 hat eine Ände-rung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma,Sitz, Geschäftsjahr, Dauer) und mit ihr dieÄnderung der Firma sowie eine Änderung desGesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstanddes Unternehmens) und mit ihr die Änderungdes Unternehmensgegenstandes beschlos-sen. Neue Firma: LaVie - Entwicklungsräumefür Menschen gGmbH. Geschäftsanschrift:

Kirchweg 47, 57072 Siegen. Neuer Unter-nehmensgegenstand: Die Kinder- und Ju-gendhilfe gemäß SGB VIII sowie die Einglie-derungshilfe gemäß SGB XII mit dem Ziel derVerbesserung von Teilhabechancen von Kin-dern und Jugendlichen, Heranwachsendenund Erwachsenen mit Ess-Störungen. Dieserwird inbesondere umgesetzt durch die Er-bringung spezialisierter multiprofessionellerund passgenauer individueller Unterstüt-zungsangebote unter der Prämisse eines ver-wantwortlichen, nachhaltigen und wirtschaft-lichen Handelns. Der Gesellschaftszweckwird durch die Unterhaltung von Beratungs-und Betreuungsangeboten für Kinder undJugendliche und für Heranwachsende undErwachsene, durch die Förderung und Be-treuung in Lebenskrisen, durch Einbezug derFamilien sowie durch die Zurverfügungstel-lung von Wohnraum verwirklicht. Geschäfts-führer: Klasink-Kerperin, Alide, Drolshagen,*01.11.1961, einzelvertretungsberechtigt mitder Befugnis im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter ei-nes Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRA 8473 06.02.2014: Premium LogisticsGmbH & Co. KG, Siegen, Fröbelstraße 8,57078 Siegen. Änderung zur Geschäftsan-schrift: Schneppenkauten 1a, 57076 Siegen.

HRB 6412 – 06.02.2014: Erndtebrücker Eisen-werk GmbH, Erndtebrück, Im Grünewald 2,57339 Erndtebrück. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Reichow, Kurt, Erndtebrück, *09.02.1955.

HRB 9293 – 06.02.2014: Christliches Be-gegnungszentrum Aichenbach gemeinnüt-zige GmbH, Freudenberg, Hommeswiese132, 57258 Freudenberg. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Würschum, Volker, Schorndorf,*19.03.1970.

HRB 5731 – 07.02.2014: Schäfer LogistikGmbH, Wilnsdorf-Rudersdorf, Lindestraße 2,57234 Wilnsdorf. Die Gesellschafterversamm-lung vom 17. Dezember 2013 hat die Erhöhungdes Stammkapitals von 2.400.000,00 EUR um800.000,00 EUR auf 3.200.000,00 EUR und dieÄnderung des Gesellschaftsvertrages in § 3(Stammkapital und Stammeinlagen) beschlos-sen. 3.200.000,00 EUR.

HRB 1961 – 07.02.2014: Wilhelm Jung GmbH,Siegen, Breite Str. 17, 57076 Siegen. Nichtmehr Geschäftsführer: Hackstein, Sascha,Leonberg, *15.03.1963.

HRB 6647 – 07.02.2014: Erndtebrücker Ei-senwerk Beteiligungs-GmbH, Erndtebrück,Im Grünewald 2, 57339 Erndtebrück. Nichtmehr Geschäftsführer: Reichow, Kurt, Ernd-tebrück, *09.02.1955.

HRB 9132 – 09.02.2014: Premium LogisticsVerwaltungs GmbH, Siegen, Schneppen-kauten 1a, 57076 Siegen. Die Gesellschafter-versammlung vom 17. Januar 2014 hat dieNeufassung des Gesellschaftsvertrages be-schlossen. Nach Wohnortwechsel weiterhinGeschäftsführer: Schneider, Sebastian,Frankfurt, *11.07.1979, einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.

HRB 4403 – 11.02.2014: Herling Drahtge-flechte und Konstruktionsbau GmbH, Sie-gen, Einheitsstraße 22, 57076 Siegen. DieGesellschafterversammlung vom 02. Dezem-ber 2013 hat die Änderung der Firma und desUnternehmensgegenstandes sowie die Ände-rung von § 1 (Rechtsform, Firma, Sitz undGeschäftsjahr) und § 2 (Gegenstand desUnternehmens) des Gesellschaftsvertragesbeschlossen. Neue Firma: Herling Tortechnikund Zaunbau GmbH. Änderung zur Ge-schäftsanschrift: Einheitsstraße 19, 57076Siegen. Die Erstellung von Einfriedungen, Tor-anlagen, Schranken, Zutrittskontrollen undsonstigen Grundstücksabsicherungen sowieder Handel mit Drahtwaren, Zaunzubehörund verkehrstechnischen Produkten.

HRB 8834 – 11.02.2014: fescon GmbH, Bur-bach, Daimlerstraße 1, 57299 Burbach. Än-derung zur Geschäftsanschrift: Jägerstraße27, 57299 Burbach.

HRB 3331 – 11.02.2014: EURODYN Spreng-mittel Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung, Burbach-Würgendorf, Dr.-Hermann-Fleck-Allee 8, 57299 Burbach. Nicht mehrGeschäftsführer: Kanto, Jan Christer, Lindes-berg/Schweden, *21.06.1950. Bestellt als Ge-schäftsführer: Busch, Andreas, Siegburg,*09.10.1960, mit der Befugnis im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.

HRB 3840 – 12.02.2014: Horst VoegeleGmbH, Wilnsdorf, Jung-Stilling-Straße 20,57234 Wilnsdorf. Änderung zur Geschäfts-

anschrift: Jung-Stilling-Straße 22, 57234Wilnsdorf.

HRB 5646 – 12.02.2014: Schultze Verwal-tungs GmbH, Siegen, Wenschtstr. 21, 57078Siegen. Nach Anpassung weiterhin Ge-schäftsanschrift: Wenschtstraße 21, 57078Siegen. Einzelprokura: Schnabl-Glowacki,Arno, Wilnsdorf, *06.12.1981.

HRB 1575 – 12.02.2014: Karl Thomas Fuhr-und Raupenbetrieb GmbH, Siegen, Bosch-gotthardshütte 40, 57076 Siegen. Änderungzur Geschäftsanschrift: Am Eichenhang 23 A,57076 Siegen.

HRB 3516 – 12.02.2014: DR. BAUMANNCOSMETIC GmbH, Siegen, In der Kohlen-bach 27, 57080 Siegen. Die Gesellschafter-versammlung vom 20. Dezember 2013 hat dieÄnderung der Firma und die Änderung von§ 1 (Firma, Sitz) des Gesellschaftsvertragesbeschlossen. Neue Firma: SkinIdent GmbH.

HRB 2799 – 12.02.2014: H. W. Groos GmbH,Freudenberg-Wilhelmshöhe, Gewerbe-straße 20, 57258 Freudenberg. Nicht mehrGeschäftsführer: Groos, Hans-Werner, Kauf-mann, Freudenberg.

HRB 6361 – 13.02.2014: Ginsberg Inge-nieurberatung GmbH, Siegen, Einheits-straße 1, 57076 Siegen. Änderung zur Ge-schäftsanschrift: Einheitsstraße 4, 57076Siegen. Bestellt als Geschäftsführer: Gladen,Bernd, Neunkirchen, *23.02.1957; Leinen,Andreas, Siegen, *18.11.1973, jeweils einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 9702 – 13.02.2014: LOCODAS Sales &Management GmbH, Siegen, Spandauer Str.40, 57072 Siegen. Änderung zur Geschäfts-anschrift: Frankfurter Straße 60, 57074 Sie-gen. Nicht mehr Geschäftsführer: Lorasch,Patrick, Siegen, *21.11.1982. Bestellt zumGeschäftsführer: Reuter, Otmar Lothar Josef,Maintal, *16.01.1959, einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.

HRA 5725 – 13.02.2014: „Hotel Bürger” Ul-rike Büdenbender GmbH & Co. KG, Siegen,

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Handels- und Genossenschaftsregister

4/14REPORT

Fremdgehen ausdrücklich erlaubt! Und das ohne schlechtes Gewissen.

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Page 66: Krückemeyer - Werthmann-Werkstätten › app › download › ... · Bedienungsanleitungen richtig übersetzen 26 Das Restaurant „Kolpinghaus Olpe“ tischt auf 28 Bürogemeinschaften:

Marienborner Straße 134-136, 57074 Siegen.Prokura erloschen: Bergatt, Stephanie,Wilnsdorf, *30.05.1966.

HRB 5541 – 13.02.2014: Erich Utsch AG,Siegen, Marienhütte 49, 57080 Siegen. DieHauptversammlung vom 21. Januar 2014 hatdie Änderung der Satzung in § 8 (Zusam-mensetzung, Amtsdauer) und § 11 (Einberu-fung und Beschlussfassung) beschlossen.

HRB 9020 – 14.02.2014: SDM SchäferDienstleistungsmanagement Unternehmer-gesellschaft (haftungsbeschränkt), BadLaasphe, Lindenfelder Weg 22, 57334Bad Laasphe. Die Gesellschafterversammlungvom 24. Januar 2014 hat die Änderung desGesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz, Ge-schäftsjahr)), § 2 (Gegenstand des Unterneh-mens), § 3 (Stammkapital, Geschäftsanteile),§ 4 (Vertretung, Geschäftsführung) beschlos-sen. Neue Firma: SDM Schäfer Dienstleis-tungsmanagement GmbH. Der Handel undTransport von Rohstoffen aller Art für Stahlund Gießereiindustrie, Dienstleistung, La-germanagement, Lagerverwaltung und Dis-position, Wareneingangskontrolle, Handelvon Maschinen und Anlagenmanagement,Instandsetzung von Bearbeitungsmaschinenund Verladegeräten, Wartung aller Gerät-schaften und Fahrzeuge sowie die Pflege undWartung und alle damit unmittelbar undmittelbar zusammenhängende Geschäfte.25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäfts-führer oder durch einen Geschäftsführer ge-meinsam mit einem Prokuristen vertreten.Bestellt als Geschäftsführer: Schäfer, Christi-na, Bad Laasphe, *18.02.1960, einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Seiffert, Sabrina, Bad Laasphe,*06.12.1982.

HRB 8149 – 14.02.2014: SMS Vermietungs-GmbH, Hilchenbach, Wiesenstraße 30,57271 Hilchenbach-Dahlbruch. Nicht mehrGeschäftsführer: Piepers, Joachim, Scheuer-feld, *12.07.1953.

HRB 10313 – 14.02.2014: adapt GmbH, Sie-gen, Wittgensteiner Straße 14, 57072 Sie-gen. Prokura erloschen: Steffen, Claudia, Lüt-jensee, *04.11.1967.

HRB 6448 – 14.02.2014: Braach GmbH, BadLaasphe, Wiesenbacher Weg 6, 57334 BadLaasphe. Beschlussdatum berichtigt: DurchBeschluss des Amtsgerichts Siegen (25 IN298/13) vom 06. Februar 2014 ist über dasVermögen der Gesellschaft das Insolvenzver-fahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufge-löst. Von Amts wegen eingetragen.

HRB 2756 – 14.02.2014: SIEMAG Rechen-zentrum GmbH, Netphen, Wiesenstraße 30,57271 Hilchenbach. Prokura erloschen: Wöß-ner, Burkhard, Brachbach. Gesamtprokuragemeinsam mit einem Geschäftsführer odereinem anderen Prokuristen: Niklas, Raimund,Wenden, *05.07.1966.

HRB 10080 – 14.02.2014: RechtsanwälteNierenz & Batz - Rechtsanwalts GmbH,Netphen, Im Grunde 1-5, 57250 Netphen. DieGesellschafterversammlung vom 09. August2013 hat die Änderung von § 1 (Firma, Sitz undZweigniederlassungen), § 3 (Stammkapital),§ 5 (Geschäftsführung), § 7 (Gesellschafterbe-schlüsse), § 9 (Kündigung), § 10 (Einziehungund Abtretungsverlangen) und § 12 (Verfü-gung über Geschäftsanteile, Kapitalerhöhun-gen) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.Zweigniederlassung unter gleicher Firma er-richtet in: 57223 Kreuztal, Geschäftsanschrift:Hagener Straße 152, 57223 Kreuztal.

HRA 3929 – 17.02.2014: Carl Lixfeld GmbH& Co. KG, Siegen, Flurstraße 3-5, 57076

Siegen. Der Sitz ist nach Kreuztal verlegt.Geschäftsanschrift: Auf der Pferdeweide 10,57223 Kreuztal.

HRB 8381 – 17.02.2014: Jung Großmecha-nik Beteiligungs-GmbH, Bad Laasphe, Gen-nernbach 34, 57334 Bad Laasphe. Nicht mehrGeschäftsführer: Dörr, Wilhelm, Bad Laasphe,*09.07.1942.

HRB 5587 – 17.02.2014: MEZ ManagementBeteiligungs-Gesellschaft mbH für elek-tronische Zahlungssysteme, Siegen, Röd-gener Straße 18 a, 57234 Wilnsdorf. Ist nurein Liquidator bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sind mehrere Liquidatorenbestellt, so wird die Gesellschaft durch dieLiquidatoren gemeinsam vertreten. Nichtmehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator:Bilstein, Peter, Wilnsdorf, *27.01.1945. DieGesellschaft ist aufgelöst.

HRA 5042 – 17.02.2014: Hess-Maschinen-fabrik GmbH & Co. KG., Burbach-Wahl-bach, Kreis Siegen, Freier-Grund-Str. 123,57299 Burbach. Persönlich haftender Gesell-schafter: HessKrause Beteiligungs GmbH,Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 20097), ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befugnis -auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 2988 – 18.02.2014: HESS GmbH, Bur-bach-Wahlbach, Freier-Grund-Straße 123,57299 Burbach. Änderung zur Geschäftsan-schrift: Braache 5, 57299 Burbach. Nichtmehr Geschäftsführer: Beier, Ralf, Dülmen,*30.11.1975; Hess, Tobias, Neunkirchen,*19.06.1976; Krombach, Friedrich, Hilchen-bach, *15.12.1962.

HRB 10259 – 18.02.2014: Neo 7even GmbH,Siegen, Spandauer Straße 40, 57072 Siegen.Die Gesellschafterversammlung vom 30. De-zember 2014 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in §§ 5 (Stammkapital) und6 (Geschäftsanteile) und mit ihr die Erhöhungdes Stammkapitals um 26.000,00 EUR sowiedie Änderung des § 20 (Gründungsaufwand)beschlossen. 51.000,00 EUR.

HRB 1410 – 18.02.2014: Gebrüder Quast,Verwaltungsgesellschaft mit beschränkterHaftung, Siegen, Weidenauer Straße 265,57076 Siegen. Gesamtprokura gemeinsammit einem Geschäftsführer oder einem an-deren Prokuristen: Knie, Volker, Kirchen,*05.04.1968.

HRB 1411 – 19.02.2014: Fertigbau Linden-berg Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung, Freudenberg, An der Autobahn 16-30,57258 Freudenberg. Gesamtprokura gemein-sam mit einem Geschäftsführer oder einemanderen Prokuristen: Knie, Volker, Kirchen,*05.04.1968.

HRA 6425 – 19.02.2014: T 1 FitnesstempelUwe Steingräber e.K., Siegen, BirlenbacherHütte 18, 57078 Siegen. Die Firma ist geän-dert in T 1 Gesundheitszentrum e.K.

HRA 8204 – 19.02.2014: Welke DigitalGmbH & Co. KG, Freudenberg, Alte Eisen-straße 23-25, 57258 Freudenberg. Einzelpro-kura: Martin, Lars, Attendorn, *17.05.1977.

HRA 8474 – 19.02.2014: Welke AkademieGmbH & Co. KG, Freudenberg, Alte Eisen-str. 23-25, 57258 Freudenberg. Einzelproku-ra: Martin, Lars, Attendorn, *17.05.1977.

HRA 7921 – 19.02.2014: Welke StrategieGmbH & Co. KG, Siegen, Garnisonsring 33,57072 Siegen. Einzelprokura: Martin, Lars,Attendorn, *17.05.1977.

HRB 4848 – 19.02.2014: Mercurius Beteili-gungs- und Verwaltungsgesellschaft mitbeschränkter Haftung, Hilchenbach, Obe-rer Kirchberg 7, 57271 Hilchenbach. Von

Amts wegen eingetragen: Die Gesellschaft istdurch rechtskräftige Abweisung eines An-trags auf Eröffnung des Insolvenzverfahrensmangels Masse (Beschluss des AmtsgerichtsSiegen vom 06. Februar 2014 -Az. 25 IN288/13-) aufgelöst. Von Amts wegen gem.§ 384 Absatz 2 FamFG berichtigt: Die Gesell-schaft wird durch den Liquidator vertreten.Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liqui-dator: Dr. van Vegten, Anthony, EV Almere /Niederlande.

HRB 5673 – 19.02.2014: Vetter HoldingGmbH, Siegen, Siegtalstraße 22, 57080 Sie-gen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hammes,Norbert, Hilchenbach, *17.03.1952. Nach Än-derung des Wohnorts weiterhin Geschäfts-führer: Vetter, Klaus, Wilnsdorf, *04.07.1939,einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnisim Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 3038 – 19.02.2014: Fischer ProfilGmbH, Netphen, Waldstr. 67, 57250 Net-phen. Gesamtprokura gemeinsam mit einemGeschäftsführer oder einem anderen Prokuris-ten: Knerr, Kay, Kaiserslautern, *17.05.1967.

HRB 3153 – 19.02.2014: Vetter Krantech-nik GmbH, Siegen, Siegtalstraße 22, 57080Siegen. Nicht mehr Geschäftsführer: Ham-mes, Norbert, Hilchenbach, *17.03.1952.

HRA 7961 – 19.02.2014: Welke Werbungund Marketing GmbH & Co KG, Siegen,Garnisonsring 33, 57072 Siegen. Einzelpro-kura: Martin, Lars, Attendorn, *17.05.1977.

HRB 1181 – 20.02.2014: Irle Deuz GmbH,Netphen-Deuz, Hüttenweg 5, 57250 Net-phen. Bestellt zum Geschäftsführer: Wiertz,Wolfgang, Krefeld, *05.02.1962, mit der Be-fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 1181 – 20.02.2014: Irle Deuz GmbH,Netphen-Deuz, Hüttenweg 5, 57250 Net-phen. Nicht mehr Geschäftsführer: Borcher-ding, Ralf Wilhelm, Siegen, *24.02.1962.Gesamtprokura gemeinsam mit einem Ge-schäftsführer oder einem anderen Prokuris-ten: Krüger, Jürgen, Netphen, *26.09.1955.Vorname ergänzt und Wohnort geändert,nunmehr: Gesamtprokura gemeinsam mit ei-nem Geschäftsführer oder einem anderenProkuristen: Müller, Achim Peter, Wilnsdorf,*02.05.1965.

HRA 7970 – 20.02.2014: Welke ConsultingGmbH & Co. KG, Siegen, Garnisonsring 33,57072 Siegen. Einzelprokura: Martin, Lars,Attendorn, *17.05.1977.

HRB 7612 – 20.02.2014: HOWATEC Gesell-schaft für Hochwasserschutztechnik undStadtgestaltung mbH, Netphen, Siegstraße93 a, 57250 Netphen. Die Gesellschafterver-sammlung vom 16. Januar 2014 hat die Sitz-verlegung nach Siegen und die Änderung desGesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz)beschlossen. Siegen. Geschäftsanschrift: Kob-lenzer Straße 18, 57072 Siegen.

HRB 2556 – 20.02.2014: Karl und AlbrechtMüller GmbH, Netphen-Salchendorf, Sim-melsbach 2, 57250 Netphen. Nicht mehrGeschäftsführer: Weber, Daniel, Siegen,*25.03.1964.

HRA 8173 – 20.02.2014: Welke Telemarke-ting GmbH & Co. KG, Freudenberg, AlteEisenstraße 23-25, 57258 Freudenberg. Ein-zelprokura: Martin, Lars, Attendorn,*17.05.1977.

HRB 4768 – 24.02.2014: föbe-Gesellschaftzur Förderung und Betreuung von Jugend-lichen und Erwachsenen mbH, Siegen, Fried-richstraße 41, 57072 Siegen. Änderung zurGeschäftsanschrift: Freudenberger Straße 26,57072 Siegen.

HRB 4759 – 24.02.2014: mundi ConsultingGmbH, Freudenberg, Heuslingstraße 19,57258 Freudenberg. Die Gesellschaft ist auf-gelöst. Ist nur ein Liquidator bestellt, so ver-tritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereLiquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaftdurch die Liquidatoren gemeinsam vertreten.Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Li-quidator: Studer, Thomas, Freudenberg,*11.08.1962.

HRB 10208 – 24.02.2014: GFI-Industrie-montagen Gesellschaft mit beschränkterHaftung, Hilchenbach, Wiesenstr. 30,57271 Hilchenbach. Nicht mehr Geschäfts-führer: Piepers, Peter Joachim, Scheuerfeld,*12.07.1953.

HRB 6477 – 24.02.2014: MOTEC Verwal-tung GmbH, Erndtebrück, Jägersgrund 12,57339 Erndtebrück. Jeder Liquidator vertritteinzeln. Nicht mehr Geschäftsführer, nun-mehr Liquidator: Kaiser, Anke, Erndtebrück,*14.04.1970; Kaiser-Beuter, Ingrid, Bad Ber-leburg, *10.05.1966. Die Gesellschaft ist auf-gelöst.

HRB 5026 – 24.02.2014: Kellershohn Verwal-tungs-GmbH, Kreuztal, Marburger Straße241, 57223 Kreuztal. Nicht mehr Geschäfts-führer: Kellershohn, Franz Gerd, Kaufmann,Kreuztal, *06.07.1937. Einzelprokura: Grütt-ner, Anne, Kreuztal, *02.06.1968.

HRB 5071 – 25.02.2014: Treber A. JungTransport GmbH, Kreuztal, Backeswiese 5,57223 Kreuztal. Nicht mehr Geschäftsführer:Becker, Eckhard, Siegen, *08.02.1953.

HRB 7749 – 25.02.2014: SMS Holding GmbH,Hilchenbach, Wiesenstraße 30, 57271 Hil-chenbach. Prokura erloschen: Piepers, Joa-chim, Scheuerfeld, *12.07.1953.

HRB 1438 – 25.02.2014: Siegener Versor-gungsbetriebe GmbH, Siegen, Morleystraße29-37, 57072 Siegen. Prokura erloschen:Schneider, Wolfgang, Wenden, *30.05.1953.Gesamtprokura gemeinsam mit dem Prokuris-ten Bernd-Dieter Ferger: Schwarz, Michael,Wilnsdorf, *27.04.1966. Nach Änderung derVertretungsbefugnis: Gesamtprokura gemein-sam mit dem Prokuristen Michael Schwarz:Ferger, Bernd-Dieter, Siegen, *02.12.1955.

HRB 4605 – 25.02.2014: A. Jung Verwal-tungs-GmbH, Kreuztal, Backeswiese 5,57223 Kreuztal. Nicht mehr Geschäftsführer:Becker, Eckhard, Siegen, *08.02.1953.

HRA 6163 – 26.02.2014: Immobilien Schä-fer GmbH & Co. KG, Siegen-Feuersbach,Käner Straße 11, 57074 Siegen. Prokura erlo-schen: Schäfer, Inge, Siegen, *23.09.1953.

HRB 8913 – 26.02.2014: Print Mighty Ver-waltungs-GmbH, Neunkirchen, Am Heller-berg 12A, 57290 Neunkirchen. Die Gesell-schaft ist aufgelöst. Ist nur ein Liquidatorbestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wirddie Gesellschaft durch die Liquidatoren ge-meinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Schmidt, Sebastian, Herdorf, *29.09.1988.Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquida-tor: Stolz, Philipp, Neunkirchen, *21.02.1989.

HRB 6706 – 26.02.2014: Busse - AUFZÜGEGmbH, Siegen, Schlehdornweg 2, 57076 Sie-gen. Änderung zur Geschäftsanschrift: Mar-tinshardt 1, 57074 Siegen. Nach Wohnort-wechsel weiterhin Geschäftsführer: Busse,Wolfgang, Wilnsdorf, *06.01.1976. Er vertrittdie Gesellschaft stets allein und kann zudemunbeschadet der Beschränkungen des § 181BGB bei Geschäften mit sich selbst die Gesell-schaft ebenso vertreten wie bei Geschäften mitDritten, die er auch vertritt.

HRA 4475 – 26.02.2014: Chr. Arnold Cron-rath Papiergroßhandlung e.K., Siegen, Ber-leburger Straße 57, 57072 Siegen. Geändert,nunmehr: C. A. Cronrath e. K. Nach Ergänzung

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Handels- und Genossenschaftsregister

4/14REPORT

Page 67: Krückemeyer - Werthmann-Werkstätten › app › download › ... · Bedienungsanleitungen richtig übersetzen 26 Das Restaurant „Kolpinghaus Olpe“ tischt auf 28 Bürogemeinschaften:

des Geburtsdatums weiterhin Inhaber: Cron-rath, Christian Oliver, Siegen, *19.06.1967.

HRA 4473 – 28.02.2014: Dipl.-Ing. FriedrichHorchler GmbH & Co. Kommanditgesell-schaft, Freudenberg, Olper Straße 11, 57258Freudenberg. Prokura erloschen: Reuber, Karl,Friesenhagen.

HRA 4381– 28.02.2014: Lothar Schlüter, Sie-gen, Weidenauer Straße 273, 57076 Siegen.Die Firma ist erloschen.

Kreis Olpe

HRB 8284 – 03.02.2014: Volksbank Bigge-Lenne Grundstücks- und Beteiligungs-GmbH,Lennestadt, Hundemstraße 6, 57368 Lenne-stadt. Nicht mehr Geschäftsführer: Arens,Werner, Attendorn, *03.04.1957; Kraume, Mar-tin, Kirchhundem, *14.01.1956. Bestellt zumGeschäftsführer: Ermecke, Andreas, Lennestadt,*02.06.1965; Griese, Michael, Lennestadt,*18.12.1970; Kaufmann, Peter, Kirchhundem,*10.06.1954.

HRB 6182 – 04.02.2014: Hubert QuinkeVerwaltungsgesellschaft mbH, Finnentrop,Bamenohler Straße 51, 57413 Finnentrop.Bestellt zum Geschäftsführer: Meyer, Thomas,Neuenrade, *04.06.1969; Varrelmann, Karsten,Meinerzhagen, *03.10.1966, jeweils einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

HRB 7304 – 04.02.2014: S-IMMOBILIEN-Vermittlungsgesellschaft der SparkasseAttendorn-Lennestadt-Kirchhundem mbH,Attendorn, Kölner Straße 10, 57439 Atten-dorn. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Ist nurein Liquidator bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sind mehrere Liquidatorenbestellt, so wird die Gesellschaft durch dieLiquidatoren gemeinsam vertreten. Nichtmehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator:Gellermann, Ralf, Dortmund, *14.07.1960.

HRB 9297 – 04.02.2014: olapa GmbH, Olpe,Alexandrinenstr. 2-3, Aufgang B, 10969 Berlin.Änderung zur Geschäftsanschrift: c/o FelixSchulte, Gubener Str. 43, 10243 Berlin.

HRB 8514 – 05.02.2014: Halfar u. BenderKfz-Technik u. -Service GmbH, Wenden,Im Herkesseifen 3, 57482 Wenden. Die Ge-sellschafterversammlung vom 18. November2013 hat eine Änderung des Gesellschafts-vertrages in § 1 (Firma, Sitz, Geschäftsjahr)und mit ihr die Änderung der Firma be-schlossen. Die Überschrift von § 2 (Stamm-kapital) wurde geändert. Neue Firma: HalfarKfz-Technik u. -Service GmbH.

HRB 7343 – 05.02.2014: RS GmbH, Drols-hagen-Hützemert, Feldstraße 6, 57489 Drols-hagen. Von Amts wegen eingetragen: DieGesellschaft ist durch rechtskräftige Abwei-sung eines Antrags auf Eröffnung des Insol-venzverfahrens mangels Masse (Beschlussdes Amtsgerichts Siegen vom 07. Januar2014 -Az. 25 IN 146/13-) aufgelöst. Von Amtswegen gem. § 384 Absatz 2 FamFG berich-tigt: Die Gesellschaft wird durch den Liqui-dator vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer,nunmehr Liquidator: Röllinghoff, Petra, Drols-hagen-Hützemert, *09.05.1954.

HRB 7035 – 05.02.2014: Fußboden KönigGmbH, Olpe, Ziegeleistraße 3, 57462 Olpe.Die Gesellschafterversammlung vom 17. De-zember 2013 hat die Umstellung des Stamm-kapitals auf 51.129,19 EUR, die Erhöhung desStammkapitals um 70,81 EUR auf nunmehr51.200,00 EUR und die Änderung von § 4(Stammkapital, Stammeinlagen) des Gesell-schaftsvertrags beschlossen. 51.200,00 EUR.

HRB 9277 – 05.02.2014: RBT GmbH, Wenden,Alte Waldstraße 9, 57482 Wenden. Die Gesell-schafterversammlung vom 3. Dezember 2013

hat eine Änderung des Gesellschaftsvertragesin § 1 (Firma, Sitz, Geschäftsjahr) und mit ihrdie Sitzverlegung nach Freudenberg beschlos-sen. Freudenberg. Geschäftsanschrift: Hom-meswiese 75, 57258 Freudenberg. Nichtmehr Geschäftsführer: Häuser-Jakumeit, Pia,Siegen, *07.09.1974. Bestellt zum Geschäfts-führer: Federrath, Thomas, Mudersbach,*07.07.1961, einzelvertretungsberechtigt mitder Befugnis im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.Gesamtprokura gemeinsam mit einem Ge-schäftsführer: Rigau-Badenas, Javier, Kreuz-tal, *26.03.1963.

HRB 9607 – 06.02.2014: O. San UG (haf-tungsbeschränkt), Olpe, Johann-Hatzfeld-Straße 35, 57462 Olpe. Die Gesellschaft istdurch rechtskräftigen Beschluss des Amts-gerichts Siegen (Az. 25 IN 55/13) vom 12. No-vember 2013 infolge der Ablehnung derEröffnung des Insolvenzverfahrens über ihrVermögen mangels Masse aufgelöst. VonAmts wegen gemäß § 65 Absatz 1 Satz 3GmbHG eingetragen.

HRB 9754 – 06.02.2014: ElektrohandelWandelt GmbH, Attendorn, Hohler Weg 13,57439 Attendorn. Änderung zur Geschäfts-anschrift: Askay 28, 57439 Attendorn. Ein-zelprokura: Hoberg, Markus, Attendorn,*27.08.1985.

HRB 8719 – 06.02.2014: P.S.T.M. KaiserGmbH, Kirchhundem, Gartenstraße 31, 57399Kirchhundem. Die Gesellschaft ist als über-tragender Rechtsträger nach Maßgabe desVerschmelzungsvertrages vom 25. Januar 2014sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Ge-sellschafterversammlung vom 25. Januar 2014und der Gesellschafterversammlung des über-nehmenden Rechtsträgers vom 25. Januar2014 mit der Kaiser GmbH mit Sitz in Kirch-hundem (AG Siegen - HRB 6048 -) ver-schmolzen. Die Verschmelzung wird erstwirksam mit Eintragung auf dem Register-blatt des übernehmenden Rechtsträgers. Alsnicht eingetragen wird bekannt gemacht:Den Gläubigern der an der Verschmelzungbeteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnensechs Monaten nach dem Tag, an dem dieEintragung der Verschmelzung in das Regis-ter des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, des-sen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz 3UmwG als bekannt gemacht gilt, ihren An-spruch nach Grund und Höhe schriftlich an-melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nichtBefriedigung verlangen können. Dieses Rechtsteht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sieglaubhaft machen, dass durch die Verschmel-zung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdetwird.

GnR 148 – 06.02.2014: Raiffeisen - Waren-genossenschaft - Attendorn e.G., Attendorn,Am Eckenbach 37-39, 57439 Attendorn.Nicht mehr Vorstand: Graf von Spee, Step-han, Forstwirt, Finnentrop-Ahausen.

HRB 6720 – 06.02.2014: GemeinnützigeGesellschaft der Franziskanerinnen zu OlpembH, Olpe-Biggesee, Maria-Theresia-Stra-ße 42 a, 57462 Olpe. Die Gesellschafterver-sammlung vom 17. Dezember 2013 hat dieÄnderung des Gesellschaftsvertrages be-schlossen. Die bisherigen §§ 12 und 13 sindum je einen Paragraphen verschoben undtragen jetzt die Ziffern 13 (Auflösung, Been-digung der Gesellschaft) und 14 (Bekannt-machungen, Kosten), während § 12 (Grund-ordnung des kirchlichen Dienstes) neu ein-geschoben worden ist.

HRB 9641 - 05.02.2014: Rotel GmbH, Lenne-stadt, Veischedestraße 13, 57368 Lenne-stadt. Die Gesellschafterversammlung vom25. November 2013 hat die Sitzverlegungnach Attendorn und die Änderung des Ge-sellschaftsvertrages in § 1 Ziff. 2 (Firma, Sitz,Geschäftsjahr) beschlossen. Attendorn. Ge-schäftsanschrift: Zum Kalkofen 27, 57439Attendorn.

HRB 6048 – 06.02.2014: Kaiser GmbH, Kirch-hundem, Gartenstraße 31, 57399 Kirchhun-dem. Die Gesellschaft ist als übernehmenderRechtsträger nach Maßgabe des Verschmel-zungsvertrages vom 25. Januar 2014 sowieder Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesell-schafterversammlung vom 25. Januar 2014und der Gesellschafterversammlung desübertragenden Rechtsträgers vom 25. Janu-ar 2014 mit der P.S.T.M. Kaiser GmbH mit Sitzin Kirchhundem (Amtsgericht Siegen HRB8719) verschmolzen. Als nicht eingetragenwird bekannt gemacht: Den Gläubigern deran der Verschmelzung beteiligten Rechtsträ-ger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nachdem Tag, an dem die Eintragung der Ver-schmelzung in das Register des Sitzes des-jenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger siesind, nach § 19 Absatz 3 UmwG als bekanntgemacht gilt, ihren Anspruch nach Grundund Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zuleisten, soweit sie nicht Befriedigung verlan-gen können. Dieses Recht steht den Gläubi-gern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft ma-chen, dass durch die Verschmelzung dieErfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.

HRB 6048 – 06.02.2014: Kaiser GmbH,Kirchhundem, Gartenstraße 31, 57399 Kirch-hundem. Die Gesellschafterversammlung vom25. Januar 2014 hat die Änderung des Ge-sellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital)und mit ihr die Erhöhung des Stammkapitalsum 54.000,00 EUR zum Zwecke der Ver-schmelzung mit der P.S.T.M. Kaiser GmbH,Kirchhundem (Amtsgericht Siegen HRB 8719)beschlossen. 704.000,00 EUR.

HRB 7674 – 06.02.2014: MVZ ManagementGmbH Attendorn, Attendorn, Hohler Weg 9,57439 Attendorn. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Dr. Weigand, Andreas, Köln, *13.10.1963.Bestellt zum Geschäftsführer: Haupt, Ger-

hard, Attendorn, *25.09.1949. Prokura erlo-schen: Haupt, Gerhard, Attendorn, *25.09.1949.Gesamtprokura gemeinsam mit einem Ge-schäftsführer oder einem anderen Prokuris-ten: Schulte, Michael, Attendorn, *20.03.1962.

HRB 5872 – 06.02.2014: BEVER-Gesell-schaft für Befestigungsteile und Verbin-dungselemente mit beschränkter Haftung,Kirchhundem-Würdinghausen, Auf demNiedern Bruch 12, 57399 Kirchhundem. NachÄnderung der Schreibweise weiterhin Ge-schäftsanschrift: Auf dem Niedern Bruch 12,57399 Kirchhundem. Einzelprokura: Linke,Verena, Kirchhundem, *15.05.1976.

HRB 7496 – 07.02.2014: Dornseifer GmbH,Wenden, Alte Waldstraße 7, 57482 Wenden.Die Gesellschafterversammlung vom 14. Ja-nuar 2014 hat die Änderung des Unterneh-mensgegenstandes und die Änderung von§ 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Ge-sellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Un-ternehmensgegenstand: Die Produktion vonLebensmitteln, insbesondere Fleisch- undWurstwaren sowie von Fertiggerichten undConvenience-Produkten, die Verwaltung vonund die Beteiligung an gleichen oder ähnli-chen Unternehmen, die sich mit einer sol-chen Produktion befassen, der Groß- undEinzelhandel von Lebensmitteln aller Art,auch von Convenience-Produkten, und alledamit zusammenhängenden Geschäfte.

HRB 5968 – 07.02.2014: A. Sondermann Me-tallbau u. Bauelemente GmbH., Finnentrop-Heggen, Zum Elberskamp 1, 57413 Finnentrop-Heggen. Nicht mehr Geschäftsführer: Sonder-mann, Albert, Kaufmann, Finnentrop-Heggen.

HRA 6805 – 10.02.2014: Bender ArmaturenGmbH & Co. KG, Lennestadt-Grevenbrück,Zur Brücke 2, 57368 Lennestadt. Eingetreten

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Handels- und Genossenschaftsregister

4/14REPORT

Page 68: Krückemeyer - Werthmann-Werkstätten › app › download › ... · Bedienungsanleitungen richtig übersetzen 26 Das Restaurant „Kolpinghaus Olpe“ tischt auf 28 Bürogemeinschaften:

als persönlich haftender Gesellschafter: Rah-mer, Klaus, Altena, *21.04.1959, von der Ver-tretung ausgeschlossen. Ausgeschieden alspersönlich haftender Gesellschafter: Schnüt-gen, Petra, Köln, *23.01.1971.

HRB 5863 – 11.02.2014: Thema-Federn Ge-sellschaft mit beschränkter Haftung, Fin-nentrop, Industriestraße 43, 57413 Finnen-trop. Die Eintragung lfd. Nr. 1 Spalte 4 vonAmts wegen nachträglich gelöscht.

HRB 6959 – 12.02.2014: Bigge - Hausver-waltung Kost GmbH, Attendorn, Wippes-kuhlen 45, 57439 Attendorn. Ist nur einLiquidator bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Liquidatoren be-stellt, so wird die Gesellschaft durch dieLiquidatoren gemeinsam vertreten. Nichtmehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator:Kost, Ursula, Attendorn, *26.07.1952. Die Ge-sellschaft ist aufgelöst.

HRB 6887 – 12.02.2014: M. Hüttemann,Gesellschaft mit beschränkter Haftung,Attendorn-Kraghammer, Ihnestraße 14,57439 Attendorn. Nicht mehr Liquidator:Hüttemann, Manfred, Attendorn, *10.12.1940.Bestellt als Liquidator: Hüttemann, Iris, At-tendorn, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 9366 – 12.02.2014: Petalas HoldingGmbH, Drolshagen, Schürholzer Straße 19,57489 Drolshagen. Änderung zur Geschäfts-anschrift: Milstenauer Straße 12, 57439 At-tendorn.

HRB 6062 – 13.02.2014: Baumhoff Verwal-tungs Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung, Lennestadt-Altenhundem, HagenerStraße 68, 57368 Lennestadt. Nicht mehrGeschäftsführer: Baumhoff, Karl-Josef, Len-nestadt, *14.09.1948.

HRA 7584 – 17.02.2014: bms Gesellschaftfür Blechbearbeitung, Mechanische Bear-beitung und Schweißkonstruktion mbH &Co. KG, Attendorn, Kölner Str. 121-123,57439 Attendorn. Prokura erloschen: Harnisch-macher, Dirk, Olpe, *20.12.1965.

HRA 6637 – 18.02.2014: Aloys SchulteCNC-Drehtechnik Inhaber Elmar Schulte,Finnentrop-Hülschotten, Wilmkestraße 5,57413 Finnentrop. Attendorn. Geschäftsan-schrift: Askay 15, 57439 Attendorn. Die Nie-derlassung ist nach Attendorn verlegt.

HRB 8740 – 18.02.2014: Schmidt Fahrzeug-service GmbH, Attendorn, Donnerwenge 7,57439 Attendorn. Die Gesellschafterversamm-lung vom 24. Oktober 2013 hat eine Ände-rung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma,Sitz, Geschäftsjahr) und § 2 (Gegenstand desUnternehmens) und mit ihr die Änderung derFirma, des Unternehmensgegenstandes so-wie die Sitzverlegung nach Finnentrop be-schlossen. Neue Firma: Schmidt Immobilien-

verwaltung & Logistik GmbH. Finnentrop. Ge-schäftsanschrift: Johannes-Scheele-Straße10, 57413 Finnentrop. Neuer Unternehmens-gegenstand: Logistik und Verwaltung von Im-mobilien.

HRB 8870 – 18.02.2014: Joetec Industrie-automatisierung GmbH, Olpe, Breikelchen14, 57462 Olpe. Die Gesellschafterversamm-lung vom 10. Januar 2014 hat die Änderungdes Gesellschaftsvertrages in Ziffer 4 (Dauerder Gesellschaft, Geschäftsjahr) beschlossen.

HRB 9029 – 20.02.2014: RH Alurad GmbH,Attendorn, Röntgenstraße 12, 57439 Atten-dorn. Gesamtprokura gemeinsam mit einemGeschäftsführer: Ellerboeck, Bernhard, Alt-dorf, *31.05.1952.

HRB 7674 – 20.02.2014: MVZ ManagementGmbH Attendorn, Attendorn, Hohler Weg 9,57439 Attendorn. Geburtsdatum berichtigt:Gesamtprokura gemeinsam mit einem Ge-schäftsführer oder einem anderen Prokuristen:Schulte, Michael, Attendorn, *20.03.1961.

HRB 9882 – 21.02.2014: Hedwig ReinoldDeutschland GmbH, Attendorn, Kalkofen 27,57439 Attendorn. Die Gesellschafterversamm-lung vom 29. Januar 2014 hat die Sitzverle-gung von Attendorn nach Olpe und die Än-derung des Gesellschaftsvertrages in § 1(Firma, Sitz) beschlossen. Olpe. Geschäftsan-schrift: Franzosenweg 2, 57462 Olpe.

HRB 6118 – 24.02.2014: Hesse + LingemannGmbH, Lennestadt, Eichenstraße 5, 57368Lennestadt. Nicht mehr Geschäftsführer:Lingemann, Ernst, Lennestadt, *18.05.1941.

HRB 8487 – 24.02.2014: Ronic-Elektro-geräte GmbH, Lennestadt, Veischede Straße13, 57368 Lennestadt. Die Gesellschafterver-sammlung vom 09. Januar 2014 hat die Ver-legung des Sitzes der Gesellschaft von Len-nestadt nach Olpe und die Änderung von § 1(Firma, Sitz) des Gesellschaftsvertrages be-schlossen. Olpe. Geschäftsanschrift: OlperHütte 11, 57462 Olpe.

HRB 5863 – 24.02.2014: Thema-Federn Ge-sellschaft mit beschränkter Haftung, Fin-nentrop, Industriestraße 43, 57413 Finnen-trop. Nach Änderung der Vertretungsbefugnisweiterhin Geschäftsführer: Plugge, Manfred,Finnentrop, *28.07.1941, einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.

HRB 8986 – 24.02.2014: Landhotel Buck-mann UG (haftungsbeschränkt), Lenne-stadt, Rosenweg 10, 57368 Lennestadt.Durch Beschluss des Amtsgerichts Siegen (25IN 15/14, 25 IN 12/14) vom 21. Februar 2014ist ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestelltund zusätzlich angeordnet, dass Verfügun-

gen der Gesellschaft nur mit Zustimmungdes vorläufigen Insolvenzverwalters wirksamsind.

HRB 5960 – 24.02.2014: SMR-Ingenieur-gesellschaft mbH, Wenden, Hauptstraße 87,57482 Wenden. Änderung zur Geschäftsan-schrift: Ginsterweg 19, 57482 Wenden.

HRB 10034 – 25.02.2014: SPK EngineeringServices GmbH, Attendorn, Röntgenstraße35, 57439 Attendorn.Die Gesellschafterver-sammlung vom 30. Januar 2014 hat die voll-ständige Neufassung des Gesellschaftsver-trages beschlossen.

HRB 6815 – 26.02.2014: Gebrüder ClemensGmbH, Drolshagen-Scheda (In der Fuhr 2,57489 Drolshagen). Die Gesellschaft istaufgelöst. Bestellt als empfangsberechtigtePerson: Clemens, Andreas, Zur Delle 2, 57489Drolshagen-Schreibershof. Ist nur ein Liqui-dator bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, sowird die Gesellschaft durch die Liquidatorengemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäfts-führer, nunmehr Liquidator: Clemens, And-reas, Drolshagen-Schreibershof, *09.08.1961.

HRB 6146 – 26.02.2014: H & R Beteili-gungsgesellschaft mbH, Lennestadt, ElsperStraße 36, 57368 Lennestadt. Bestellt zumGeschäftsführer: Heine, Christian, Finnen-trop, *20.11.1973, einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder alsVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.

HRA 8148 – 26.02.2014: Rüsche CateringOHG, Attendorn, Alte Handelsstraße 15,57439 Attendorn. Ausgeschieden als persön-lich haftender Gesellschafter: Rüsche, Rolf,Attendorn, *05.07.1946.

HRB 6141 – 27.02.2014: msd - steeldesignPräzisionskomponenten - GmbH, Finnen-trop, Geranienweg 8, 57413 Finnentrop. DieGesellschafterversammlung hat am 19. Fe-bruar 2014 beschlossen, das Stammkapital(DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen, esvon dann EUR 25.564,59 um EUR 435,41 aufEUR 26.000,00 zu erhöhen und den Gesell-schaftsvertrag in § 3 (Stammkapital) zu än-dern. Änderung zur Geschäftsanschrift: Ge-ranienweg 10, 57413 Finnentrop. 26.000,00EUR. Gesamtprokura gemeinsam mit einemGeschäftsführer oder einem anderen Prokuris-ten: Liebisch, Andrea, Finnentrop, *06.03.1966;Schulte, Mike, Münster, *04.05.1973.

HRB 9766 – 27.02.2014: SHF Parkraumbe-wirtschaftungs-GmbH, Olpe, Kölner Straße 7,57462 Olpe. Nicht mehr Geschäftsführer:Visscher, Peter, NG Ermelo / Niederlande,*03.08.1960.

HRB 10108 – 27.02.2014: Schäfer CNCTechnik GmbH, Kirchhundem, Sonnen-straße 6, 57399 Kirchhundem. Bestellt zumGeschäftsführer: Schäfer, Petra, Kirchhun-dem, *10.04.1970, einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder alsVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.

c) Löschungen

Kreis Siegen-Wittgenstein

HRA 67710 – 3.02.2014: D. Humberg, Inha-ber G. Hegener, Lennestadt-Oedingen, Kas-tanienweg 11, 57368 Lennestadt. Die Firmaist erloschen.

HRB 7859 – 05.02.2014: Lucania GmbH,Drolshagen (In der Trift 1, 57489 Drolsha-gen). Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Ab-satz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit vonAmts wegen gelöscht.

HRB 6768 – 05.02.2014: Schmidt, Verwal-tungsgesellschaft mit beschränkter Haf-tung, Wenden-Altenwenden (Brücherweg 7,57482 Wenden). Die Gesellschaft ist gemäߧ 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslo-sigkeit von Amts wegen gelöscht.

HRB 9100 – 05.02.2014: Ama-Media GmbH,Drolshagen, Am Hofgarten 5, 57489 Drols-hagen. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Ab-satz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit vonAmts wegen gelöscht.

HRB 3991 – 05.02.2014: Rainer Klaus Bal-lon-Sport-Werbe GmbH, Siegen, Friedrich-str. 33, 57072 Siegen. Die Gesellschaft istgemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermö-genslosigkeit von Amts wegen gelöscht.

HRB 7326 – 06.02.2014: Menzebach Han-dels-GmbH, Olpe, Albert-Schweitzer-Weg 6,57462 Olpe. Die Liquidation ist beendet. DieFirma ist erloschen.

HRB 9309 – 06.02.2014: Kölbl Kruse Ma-nagement GmbH, Attendorn, Am Gerber-graben 2b, 57439 Attendorn. Der Sitz ist nachEssen (Amtsgericht Essen - HRB 25201 -)verlegt. Geschäftsanschrift: RüttenscheiderStraße 62, 45130 Essen.

HRB 5198 – 06.02.2014: Theis Verwaltungs-GmbH, Siegen, In der Wehbach 17, 57080Siegen. Die Liquidation ist beendet. Die Fir-ma ist erloschen.

HRA 8431 – 07.02.2014: Trugge Getränke-Technik e.K., Lennestadt, Oedingermühle 10,57368 Lennestadt. Prokura erloschen: Hoch-feld, Rainer, Vaale, *05.06.1964; Trugge, Eva-Maria, Finnentrop, *06.12.1974. Die Firma isterloschen.

HRB 9283 – 07.02.2014: LIVING ONE Ma-nagement GmbH, Attendorn, Am Gerber-graben 2b, 57439 Attendorn. Der Sitz ist nachEssen (Amtsgericht Essen - HRB 25216 -)verlegt. Geschäftsanschrift: RüttenscheiderStraße 62, 45130 Essen.

HRB 9285 – 10.02.2014: KK5 ManagementGmbH, Attendorn, Am Gerbergraben 2b,57439 Attendorn. Geschäftsanschrift: Rüt-tenscheider Str. 62, 45130 Essen. Der Sitz istnach Essen (AG Essen - HRB 25157 -) verlegt.

HRB 8607 – 10.02.2014: Hilberg GmbHStahlhandel, Wilnsdorf, Ringstraße 48,57234 Wilnsdorf. Die Gesellschaft ist gemäߧ 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslo-sigkeit von Amts wegen gelöscht.

HRB 8719 – 10.02.2014: P.S.T.M. KaiserGmbH, Kirchhundem, Gartenstr. 31, 57399Kirchhundem. Die Verschmelzung ist im Re-gister der übernehmenden Kaiser GmbH am 6.Februar 2014 eingetragen worden; von Amtswegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG.

HRB 8077 – 11.02.2014: Aurea ImmobilienGmbH, Siegen, Leimbachstraße 230, 57074Siegen. Berlin. Geschäftsanschrift: Schusteh-russtraße 1, 10585 Berlin. Der Sitz ist nachBerlin (AG Charlottenburg, HRB 156066 B)unter Änderung des Firmennamens in Vale-rum Immobilien GmbH verlegt.

HRB 6652 – 12.02.2014: Gerhard HeinrichVerwaltungs-GmbH, Bad Laasphe-Feudin-gen, Zum Hermannsteg 10, 57334 Bad Laas-phe-Feudingen. Die Gesellschaft ist gemäߧ 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslo-sigkeit von Amts wegen gelöscht.

HRB 9587 – 12.02.2014: IMW SyneticsGmbH, Siegen, Am Kornberg 98, 57076 Sie-gen. Stuttgart. Geschäftsanschrift: VaihingerStraße 104 B, 70567 Stuttgart. Der Sitz istnach Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB747855) verlegt.

HRB 6741 – 12.02.2014: Jung Verwaltungs-gesellschaft mit beschränkter Haftung,

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Handels- und Genossenschaftsregister

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Page 69: Krückemeyer - Werthmann-Werkstätten › app › download › ... · Bedienungsanleitungen richtig übersetzen 26 Das Restaurant „Kolpinghaus Olpe“ tischt auf 28 Bürogemeinschaften:

Olpe (Biggestraße 43, 57462 Olpe). Die Ge-sellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFGwegen Vermögenslosigkeit von Amts wegengelöscht.

HRB 9292 – 12.02.2014: Phonet-MarketingGmbH, Siegen, Spandauer Straße 46, 57072Siegen. Beselich. Geschäftsanschrift: Gottlieb-Daimler-Straße 6, 65614 Beselich. Der Sitz istnach Beselich (AG Limburg a.d. Lahn, HRB5168) verlegt.

HRB 9952 – 13.02.2014: Hennche Stadt-metzgerei Weidenau UG (haftungsbe-schränkt), Siegen, Eiserntalstraße 169,57080 Siegen. Die Liquidation ist beendet.Die Firma ist erloschen.

HRA 8524 – 13.02.2014: KK Objekt EssenKlosterstraße GmbH & Co. KG, Attendorn,Am Gerbergraben 2b, 57439 Attendorn. DerSitz ist nach Essen (Amtsgericht Essen HRA10116) verlegt. Geschäftsanschrift: Rütten-scheider Straße 62, 45130 Essen.

HRB 9484 – 13.02.2014: Rath Geschäfts-führungs UG (haftungsbeschränkt), Kreuz-tal, Hagener Straße 382, 57223 Kreuztal. DieGesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFGwegen Vermögenslosigkeit von Amts wegengelöscht.

HRA 8735 – 17.02.2014: Car Visions e.K.,Inh. Tim Hengstebeck, Wenden, KoblenzerStraße 54, 57482 Wenden. Die Firma ist er-loschen.

HRA 8851 – 20.02.2014: KK16 GmbH & Co.KG, Attendorn, Am Gerbergraben 2b, 57439Attendorn. Der Sitz ist nach Essen (Amtsge-richt Essen, HR A 10119) verlegt. Geschäfts-anschrift: Rüttenscheider Straße 62, 45130Essen.

HRA 7153 – 20.02.2014: Schmidt Fuhrun-ternehmen e.K., Bad Berleburg-Schwarze-nau, Am Kohlrücken 20, 57319 Bad Berle-burg. Die Firma ist erloschen.

HRA 8532 – 20.02.2014: KK Objekt Duis-burg Schifferstraße 166 GmbH & Co. KG,Attendorn, Am Gerbergraben 2 b, 57439Attendorn. Essen. Geschäftsanschrift: Rüt-tenscheider Str. 62, 45130 Essen. Der Sitzist nach Essen (AG Essen - HRA 10117 -) ver-legt.

HRA 6890 – 20.02.2014: Gerhard Schultee.K., Lennestadt-Meggen, Am Steine 5,57399 Kirchhundem. Die Firma ist erloschen.

HRB 8109 – 20.02.2014: GMS RailtecGmbH, Bad Berleburg, Drosselweg 5, 57319Bad Berleburg. Die Liquidation ist beendet.Die Firma ist erloschen.

HRB 9188 – 21.02.2014: Oseloff Verwal-tungs-GmbH, Siegen, Gilbergstraße 46,57080 Siegen. Die Gesellschaft ist gemäߧ 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslo-sigkeit von Amts wegen gelöscht.

HRB 6530 – 21.02.2014: 3 H-Forst-Beteili-gungs-GmbH, Bad Berleburg, Hochstraße48, 57319 Bad Berleburg. Die Liquidation istbeendet. Die Firma ist erloschen.

HRA 8539 – 21.02.2014: KK13 GmbH & Co.KG, Attendorn, Am Gerbergraben 2b, 57439Attendorn. Der Sitz ist nach Essen (Amtsge-richt Essen - HRA 10121 -) verlegt. Ge-schäftsanschrift: Rüttenscheider Straße 62,45130 Essen.

HRB 1443 – 24.02.2014: Presse-VertriebSiegerland GmbH, Siegen, Industriestraße 3,57584 Scheuerfeld. Der Sitz ist nach Mei-nerzhagen (Amtsgericht Iserlohn, HRB 7988)verlegt. Geschäftsanschrift: Grünewald 9,58540 Meinerzhagen.

HRA 8850 – 24.02.2014: KK17 GmbH & Co.KG, Attendorn, Am Gerbergraben 2b, 57439

Attendorn.Der Sitz ist nach Essen (Amtsge-richt Essen, HRA 10125) verlegt. Geschäfts-anschrift: Rüttenscheider Straße 62, 45130Essen.

HRB 9217 – 25.02.2014: Connect 24 GmbH,Olpe, Unter der Grotte 14, 57462 Olpe. DieGesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFGwegen Vermögenslosigkeit von Amts wegengelöscht.

HRA 8523 – 26.02.2014: LIVING ONE GmbH& Co. KG, Attendorn, Am Gerbergraben 2b,57439 Attendorn. Essen. Geschäftsanschrift:Rüttenscheider Straße 62, 45130 Essen. NachSitzverlegung weiterhin persönlich haften-der Gesellschafter: LIVING ONE ManagementGmbH, Sitz: Essen (Amtsgericht Essen HRB25216). Der Sitz ist nach Essen (AG Essen,HRA 10126) verlegt.

HRA 8751 – 26.02.2014: Brucker Holt Pro-jektentwicklungsgesellschaft mbH & Co.KG, Attendorn, Am Gerbergraben 2 b, 57439Attendorn.Der Sitz ist nach Essen (Amtsge-richt Essen, HRA 10124) verlegt. Geschäfts-anschrift: Rüttenscheider Straße 62, 45130Essen.

HRB 9555 – 26.02.2014: KB Service GmbH,Siegen, Hermelsbacher Weg 56, 57072 Sie-gen. Die Liquidation ist beendet. Die Firma isterloschen.

HRA 8211 – 26.02.2014: CVD Leasing + Ser-vice Biermann e. K., Lennestadt, Breme-richstraße 14, 57368 Lennestadt. Die Firmaist erloschen.

HRA 8415 – 26.02.2014: Sportwerk-FreierGrund KG, Neunkirchen, In der Au 7, 57290Neunkirchen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.Die Firma ist erloschen.

HRB 6193 – 27.02.2014: Irmler Metallver-arbeitung GmbH, Lennestadt (Im Gewer-begebiet 4, 57368 Lennestadt). Die Gesell-schaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFGwegen Vermögenslosigkeit von Amts wegengelöscht.

Löschungsankündigungen (FamFG)

HRB 6526 – 05.02.2014: Formenbau Klein-henn GmbH, Bad Laasphe-Friedrichshütte,Friedrichshütte 6, 57334 Bad Laasphe. DasRegistergericht beabsichtigt, die im Handels-register eingetragene Gesellschaft gemäߧ 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögens-losigkeit von Amts wegen zu löschen. Gegendiese Verfügung kann Widerspruch eingelegtwerden. Die Frist zur Erhebung eines Wider-spruchs gegen die beabsichtigte Löschungvon Amts wegen ist auf drei Monate fest-gesetzt.

HRB 8418 – 06.02.2014: Diamond AG,Lennestadt, Kölner Straße 115 b, 57368Lennestadt. Das Registergericht beabsich-tigt, die im Handelsregister eingetrage-ne Gesellschaft gemäß § 394 Absatz 1FamFG wegen Vermögenslosigkeit vonAmts wegen zu löschen. Gegen diese Ver-fügung kann Widerspruch eingelegt wer-den. Die Frist zur Erhebung eines Wider-spruchs gegen die beabsichtigte Löschungvon Amts wegen ist auf drei Monate fest-gesetzt.

HRB 2893 – 07.02.2014: MÖTRAB Möbel-spedition GmbH, Kreuztal-Kredenbach,Weidengarten 6, 57223 Kreuztal-Kreden-bach. Das Registergericht beabsichtigt, dieim Handelsregister eingetragene Gesellschaftgemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermö-genslosigkeit von Amts wegen zu löschen.Gegen diese Verfügung kann Widersprucheingelegt werden. Die Frist zur Erhebungeines Widerspruchs gegen die beabsichtigteLöschung von Amts wegen ist auf dreiMonate festgesetzt.

HRB 6651 – 10.02.2014: WEBER Holztech-nik GmbH, Bad Berleburg (Herrenwiese 14,57319 Bad Berleburg). Das Registergerichtbeabsichtigt, die im Handelsregister einge-tragene Gesellschaft gemäß § 394 Absatz 1FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amtswegen zu löschen. Gegen diese Verfügungkann Widerspruch eingelegt werden. Die Fristzur Erhebung eines Widerspruchs gegen diebeabsichtigte Löschung von Amts wegen istauf drei Monate festgesetzt.

HRA 8388 –13.02.2014 : CSN Ollhoff e.K.,Kreuztal, Hagener Str. 364, 57223 Kreuztal.Das Registergericht beabsichtigt, die imHandelsregister eingetragene Firma vonAmts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB, § 393FamFG zu löschen. Gegen diese Verfügungkann Widerspruch eingelegt werden. Die Fristzur Erhebung eines Widerspruchs gegen diebeabsichtigte Löschung von Amts wegen istauf einen Monat festgesetzt.

Berichtigung

HRB 5920 – 03.02.2014: Hyss GmbH, Lenne-stadt, Zur Christinenhütte 11, 57368 Lenne-stadt. Geburtsdatum von Amts wegen be-richtigt. Weiterhin Geschäftsführer: Hyss,Gerhard, Lennestadt, *31.12.1953, einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 8988 – 05.02.2014: WestfalenbaustoffGmbH, Siegen, Friedrichstr. 13-15, 57072Siegen. Von Amts wegen berichtigt. Die Ge-sellschafterversammlung vom 17. Dezember2013 hat die Änderung des Gesellschaftsver-trages in § 4 (Stammkapital) und mit ihr dieErhöhung des Stammkapitals um 10.000,00EUR beschlossen.

HRB 9414 – 07.02.2014: Castellan AG,Kreuztal, Landstraße 20, 57223 Kreuztal. DieHauptversammlung vom 16. Dezember 2013hat die Aufhebung des noch nicht ausge-nutzten genehmigten Kapitals 2012/I, dieSchaffung eines genehmigten Kapitals2013/I und die Änderung von § 5 (Höhe und

Einteilung des Grundkapitals) der Satzungbeschlossen. Der Vorstand ist durch Beschlussder Hauptversammlung vom 16. Dezember2013 ermächtigt, mit Zustimmung des Auf-sichtsrates das Grundkapital bis zum 15. De-zember 2018 einmalig oder mehrmalig umbis zu insgesamt 2.445.881,00 EUR gegenBar- und/oder Sacheinlagen (einschließlichsogenannter gemischter Sacheinlagen) durchAusgabe neuer, auf den Inhaber lautendenStückaktien zu erhöhen und dabei einen vomGesetz abweichenden Beginn der Gewinnbe-teiligung zu bestimmen sowie über den Aus-schluss des Bezugsrechts zu entscheiden.(Genehmigtes Kapital 2013/I).

HRB 5921 – 09.02.2014: thema-forma Form-teile Gesellschaft mit beschränkter Haftung,Finnentrop, Industriestraße 43, 57413 Fin-nentrop. Vertretungsregelung lfd. Nr. 1 Spal-te 4 von Amts wegen berichtigend gelöscht.

HRB 10326 – 18.02.2014: ASL AutoteileSecond Life Unternehmergesellschaft (haf-tungsbeschränkt), Siegen, Kölsbachstr. 7,57223 Siegen. Kreuztal. Sitz von Amts wegenberichtigt. Geschäftsanschrift: Kölsbach-straße 7, 57223 Kreuztal.

HRB 5300 – 27.02.2014: HCC/KPM Electro-nics GmbH, Siegen, Eisenhüttenstraße 21,57074 Siegen. Eintragung vom 12.11.2013ergänzt: Ausgeschieden als Geschäftsführer:Plecker, Albertus Antonius Petrus, Butler PA16001/USA / Vereinigte Staaten, *31.10.1955.

HRB 2708 – 28.02.2014: Reinsch SpeditionGmbH, Freudenberg, Gewerbestraße 13 a,57258 Freudenberg. Einzelprokura: Dietsche,Sasche, Freudenberg, *20.08.1982.

67

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4/14REPORT

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Klaus Dietermann, Vorsitzender des För-dervereins und Museumsleiter, sieht

die Bauarbeiten mit gemischten Gefühlen.Einerseits zog mit dem Krankenhaus auchdessen Aktenarchiv aus dem zweiten Bun-kergeschoss aus. Das Aktive Museumkönnte sich auf die doppelte Fläche ver-größern, weitere 210 Quadratmeter für diezweimal jährlich stattfindenden Wechsel-ausstellungen und einen Seminarraum sindin greifbarer Nähe. „Man müsste die Dauer-

70 4/14REPORT

AKTIVES MUSEUM SÜDWESTFALEN

Mehr Platz fürregionaleZeitgeschichteÜber dem Weltkriegsbunker am Siegener Obergraben lärmenzurzeit emsig Baumaschinen, die das dahinter liegende SiegenerKreiskrankenhaus entkernen. Der Bunker, bis 1938 Standortder Siegener Synagoge, ist seit 18 Jahren Museum, Dokumentations-und Lernort für regionale Zeitgeschichte.

ausstellung nicht immer wieder abbauenund wegräumen und, was noch wichtigerist, Schulklassen und Lerngruppen könntenhier zum Arbeiten auch mal einen halbenTag verbringen. Neben klassischen Führun-gen würden wir gerne auch den SchulenWorkshops anbieten, um das Museum alsaußerschulischer Lernort noch attraktiverzu machen“, sagt Dietermann. Zurzeitbietet der Ausstellungsbereich keinen Platzzum Sitzen oder eine Gelegenheit, um sich

Notizen zu machen. Vernünftige Vor- oderNachbereitung mit Schülern ist so nichtmöglich. Das werde sich hoffentlich baldändern, erklärt Dietermann, seit zwei Jah-ren pensionierter Schulleiter. Andererseitsweiß er nicht, ob und aus welchen Mittelndas Geld für den Umbau herkommen soll.Den Fördertopf des Landes, aus dem derBunkerumbau der ersten Etage einst be-zahlt wurde, gibt es nicht mehr. „Ich hoffe,der Siegener Bürgermeister und der Land-

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Der Fachbereich Didaktik der Geschichte unddas Zentrum für Informations- und Medien-technologie der Universität werden die Dau-erausstellung demnächst neu konzipieren.Zu diesem Zweck wurde im letzten Jahr ei-ne Kooperationsvereinbarung zwischen derUniversität Siegen, dem Kreis Siegen-Witt-genstein und dem Aktiven Museum Süd-westfalen geschlossen. Regelmäßig besu-chen etwa 2500 Besucher im Jahr dieAusstellung, die anhand regionaler Doku-mente und Objekte Novemberpogrom, die„Arisierung“ jüdischer Geschäfte, die Verfol-gung von Juden, Gewerkschaflern und Sintiund Roma und den Widerstand im Sieger-land thematisiert. Die Hälfte der Interessier-ten rekrutiert sich aus rund 80 geführtenGruppen im Jahr, worunter die Schulklassenden größten Anteil stellen. Die Sonderaus-stellungen werden von Mitgliedern des För-dervereins ehrenamtlich erstellt.

Der Historiker Dietermann, der auch alter-native Stadtführungen seit 1983 anbietet,plant eine Ausstellung zum Ersten Weltkriegmit dem Arbeitstitel „Soldaten der jüdischenSynagogengemeinde Siegen“. Siegerländer„Deserteure der Weltkriege“ werden weitereThemen sein. Die Zahl der Vereinsmitgliederbleibt konstant, das Interesse an Regional-geschichte auch, sagt Dietermann. 92 ge-spendete „Stolpersteine“ seien mittlerweileverlegt, die Universität Siegen beteiligt sichauch aktuell an der Arbeit zu einem „virtu-ellen Gedenkbuch“. Informationen zu Namenund Biografien von Opfern des Nationalso-zialismus sind bei regionalen Historikern jenach Forschungsschwerpunkt verstreut. Ei-ne gemeinsame Datenbank soll die Schick-sale der ehemaligen jüdischen Gemeinde-mitglieder, der politisch Verfolgten und deraus ethnischen Gründen Vertriebenen undDeportierten öffentlich zugängig machen.„Und die etwa 1000 im Siegerland umge-kommenen ausländischen Zwangsarbeitersollen auch nicht vergessen werden“, sagtDietermann. „Die Zeit des Nationalsozialis-mus entfernt sich. Sie ist nicht mehr, wienoch vor ein oder zwei Generationen, einThema in den Familien, aber diese Ge-schichte wird nie vergehen.“ (wan)

4/14REPORT

Die IHK-Galerie zeigt:

Klaus Süßmann

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vom 27. Februarbis 30. April 2014

Öffnungszeiten:Mo–Do 8–16.30 Uhr · Fr 8–15.30 Uhr,

sowie jeder 1. Sonntageines Monats 15–18 Uhr

TERM

INKA

LEN

DER„Best of Musical & Opera“ 2014

mit Anna Maria Kaufmann5. April, 20 UhrSiegerlandhalle SiegenInfo: 0271 2330727

„pro musica sacra“Blechbläserensemble, Musik zur Passion6. April, 18 UhrEv. Kirche Kreuztal-KrombachInfo: 02732 80196

„Außer Kontrolle“Theater Kleine Bühne Seelbach10. April, 20 UhrKulturhaus Lÿz SiegenInfo: 0271 3332448

Französisches Orgelkonzertzum Palmsonntag12. April, 20 UhrMartinikirche Siegen, GrabenstraßeInfo: 0271 74505

„Der kleine Horrorladen“Musical14. April, 20 UhrSiegerlandhalle SiegenInfo: 0271 232000

Marialucia CarusoPergolesis „Stabat Mater“18. April, 17 UhrEv. Kreuzkirche Kreuztal,Martin-Luther-StraßeInfo: 02732 51324

„Pascuala Ilabaca y Fauna“Akkordeon-Worldmusic aus Chile26. April, 18 UhrKrönchenCenter Siegen, MarktInfo: 0271 4043057

„Shanghai Nights“Chinesischer Nationalcircus27. April, 16 UhrSiegerlandhalle SiegenInfo: 0271 2330727

„Blue Tunes“Klassiker der Jazzgeschichte30. April, 20 UhrStadthalle OlpeInfo: 02761 830

rat finden eine Quelle, damit die Museums-erweiterung noch in diesem oder im nächs-ten Jahr stattfinden kann.“

Die Bunkerfläche ist, wie ehemals das Erd-geschoss, aufgeteilt in zahlreiche, jeweilsnur neun Quadratmeter kleine Bunkerzel-len, abgehend von einem Flur und getrenntdurch dicke Betonwände. Dass der Gangfreizubleiben hat und dass Rauchen verbo-ten ist, blaffen im zeittypischen Schriftbildgemalte Sätze an den Wänden. Die müssenherausgeschnitten und -gebrochen werden,damit eine größere zusammenhängendeFläche entsteht. Klaus Dietermann: „DieBetonarbeiten kosten das meiste Geld. Undeine Heizung wäre schön.“ Seit Inbetrieb-nahme des kleinen Museums erwärmenwinzige Elektrogeräte den kühlen Bunker inHanglage mit viel Aufwand um nur wenigeGrade. „Auch die Toiletten sind im Original-zustand der 40er Jahre“, seufzt Klaus Die-termann. Immerhin, und das sind guteNachrichten, hat die neue Besitzerin desehemaligen Krankenhauses und des anlie-genden Bunkers, die Baufirma Otto Quast,dem Aktiven Museum die Räume vertraglichweitere zehn Jahre kostenlos überlassen.

Informationenwww.ns-gedenkstaetten.de/nrw/siegen

Öffnungszeiten: dienstags und sonntags 15 bis 18 Uhr; Eintritt frei

Anmeldungen zu Führungen im Aktiven Museum:

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Siegerland · Tel.: 0271-20100

Sonntag, 18. Mai, 15.30 - 17.00 Uhr:

„Geschäfte jüdischer Eigentümer in der Oberstadt“

Ein Spaziergang mit Klaus Dietermann. Treffpunkt: VHS-Eingang KrönchenCenter

Kontakt für diesen Text:

Klaus Dietermann: [email protected] · Tel.: 0271-405 71 36 5

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72 4/14REPORT

ImpressumRedaktion

Tanja Bauschert, (02 71) 33 02-317E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter dieser Ausgabe

Ilse Arnauld de Lions, Dirk Herrmann, Gilda Hey, Prof.Dr. Michael Hüther, Christina Spill, Prof. Dr. StephanWernicke, Andrea Wertz

Fotos

CC Vision (S. 51), Döring (S. 12, 24-25, 28-30, 40-42,44-46), Schmale (Titelbild, S. 2-8, 10, 11, 20-22),Werkfoto (S. 32, 33, 34, 35, 36, 37, 39), Wodicka (S.17, 26-27, 48).

Karikaturen

Falko Honnen (S. 72)

Layout

Manfred Jung, Christian Reeh

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinungdes Verfassers, nicht unbedingt die Meinung der IHKSiegen wieder. Nachdruck mit Genehmigung des Her-ausgebers und Quellenangabe sowie fotomechanischeVervielfältigung für innerbetrieblichen Bedarf gestattet.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wirdkeine Gewähr übernommen. Der WIRTSCHAFTSREPORTist keine auf Erwerb ausgerichtete Veröffentlichung.

Druck, Anzeigen und Verlag

Vorländer GmbH & Co. KGBuch- und Offsetdruckerei · Verlag · WerbeagenturObergraben 39, 57072 Siegen, Tel. (02 71) 59 40-0

Anzeigenannahme:Telefon (02 71) 59 40-3 38Telefax (02 71) 59 40-3 73E-Mail: [email protected]

Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 53

Beilagenhinweis

Dieser Ausgabe liegt ein Prospekt der Fa. WortmannAG, 32609 Hüllhorst, bei.

Kommentiert – notiert

Der WIRTSCHAFTSREPORT ist das offizielle Organ derIHK Siegen und wird den kammerzugehörigen Unterneh-men im Rahmen ihrer beitragspflichtigen Mitglied-schaft ohne besonderes Bezugsentgelt geliefert. Imfreien Verkauf jährlich EURO 24,60 + Porto und MwSt.Einzelheft EURO 2,05 + Porto und MwSt. Bestellungnur durch den Verlag.

Erscheinungsweise: jeweils am 1. jedes Monats.Druckauflage: 23 000 ExemplareQuartal 4/2013

Herausgeber

Industrie- und Handelskammer Siegen,Hauptgeschäftsstelle, Postfach 10 04 51,57069 Siegen, Koblenzer Straße 121,57072 Siegen, Telefon (02 71) 33 02-0Telefax (02 71) 33 02-4 00,E-Mail: [email protected],Internet: http://www.ihk-siegen.de

Geschäftsstelle Olpe, Postfach 14 46, 57444 Olpe,Seminarstraße 36, 57462 OlpeTelefon (0 27 61) 9 44 50, Telefax (0 27 61) 94 45-40E-Mail: [email protected]

benswerk. Keiner kennt die Kunden undden Markt so gut wie er. Und weit undbreit ist niemand in Sicht, der den Ladenbesser leiten könnte – kein Familienan-gehöriger und schon gar kein Außenste-hender. Doch diese Selbstüberschätzungund mangelndes Vertrauen in andereführen leicht in die Pleite. Jährlich müssenetwa 6000 Firmen dichtmachen, weil der

Der Chef hat das Rentenal-ter erreicht und will ausdem Berufsleben ausschei-den. Oder er wird schwer-krank und kann sich nichtlänger um die Firma küm-mern. Oder er stirbt überra-schend. Jedes Jahr steht bei75.000 mittelständischenFirmen mit 700.000 Arbeits-plätzen der Wechsel an derSpitze an. Kluge Unterneh-mer haben rechtzeitig vor-gesorgt. Falls nicht, kanndas fatale Folgen haben. Al-fons Müller-Wipperfürthgehörte zu den bekannte-sten Unternehmern derNachkriegszeit. 1945 be-gann er auf drei Nähma-schinen mit der Produktionvon Hosen. In seiner Blüte-zeit hatte er 8000 Mitarbei-ter in sechs Ländern. DieMassenware im Stil der 1950er traf 20 Jah-re später nicht mehr den Modegeschmack.Doch der Patriarch war beratungsresistent.Als er 1974 aus dem Vorstand der deutschenFirmen ausschied, war es zu spät. 1982wurde das letzte Geschäft geschlossen.

Mancher Unternehmer kann nicht loslas-sen. Schließlich ist der Betrieb sein Le-

Chef nicht oder nicht frühgenug das Feld räumte. ImIdealfall werden die Wei-chen früh gestellt. Ein Kinddes Unternehmers erklärtsich zur Nachfolge bereitund absolviert die passendeAusbildung im Betrieb.Nach der Praxiserfahrung inanderen Unternehmen gehtes zurück in die elterlicheFirma. Schritt für Schrittübergibt der Chef die Ver-antwortung und macht zueinem festgelegten Zeit-punkt den Sessel frei. Dochnicht immer passt die Le-bensplanung von Töchternund Söhnen mit den Wün-schen der Inhaber zusam-men. Das muss kein Bein-bruch sein. Entweder bautder Unternehmer einenfähigen Mitarbeiter aus den

eigenen Reihen zu seinem Nachfolger aufoder er stellt rechtzeitig einen Manager ausderselben Branche ein. Gelingt beides nicht,tritt Plan B in Kraft. Es wird ein Käufer ge-sucht. Wer das Zeug zum Chef hat, mussalso nicht unbedingt eine neue Firma grün-den. Wenn das Konzept und die Finanzie-rung passen, ist die Übernahme der einfa-chere Weg in die Selbstständigkeit. tb

Rechtzeitig die Weichen stellen

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