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KREIS NACHRICHTEN Samstag, 28.10.2017 I Ausgabe 43/2017 I www.bitburg-pruem.de Mitteilungen, Informationen und Bekanntmachungen der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm Früherer Arbeits- und Sozialminister Blüm gibt „Einblicke“ bei Kulturamtsleiter Herbert Fandel I Seite 2 Vermessungs- und Katasteramt Westeifel-Mosel – externe Servicestelle Prüm I Seite 2 Stellenausschreibung: Bauingenieur I Seite 3 E-Learning-Plattform für Betriebe I Seite 3 Entsorgungstermine I Seite 4/5 Landrat Joachim Streit kritisiert geplante Pfarreienreform in offenem Brief an Bischof Ackermann I Seite 6 Amtliche Bekanntmachungen I Seite 7 Aus dem Inhalt: Am Sonntag, 12. November 2017, um 15 Uhr stellen Landrat Dr. Joachim Streit und Burkhard Kaufmann, Leiter des Kreismuse- ums, den neuen Heimatkalender in der Zehntscheune in Wal- lendorf vor. Diesmal steht das Thema „Wald - Bäume - Holz“ im Mittelpunkt. Über Jahrhunderte war der Wald vor allem Lebens- grundlage und Arbeitsort. Die Wälder von heute sind überdies wichtig als Erholungsraum und Umweltfaktor. Und wie eh und je liefern sie einen wertvollen, unnachahmlichen Rohstoff: Holz. Diese verschiedenen Facetten des Waldes treten besonders im Eifelkreis zu Tage, denn mehr als ein Drittel der Fläche des Landkreises ist mit Wald bedeckt. Zudem sind natürlich auch wieder zahlreiche Alltagsgeschichten über das Leben in der Eifel im Heimatkalender zu finden. Er ist damit ein Spiegelbild unserer Heimat. Museumsleiter Burkhard Kaufmann wird in einem kurzweili- gen Vortrag einige Beiträge der Autoren erläutern, anschlie- ßend besteht die Möglichkeit, den Kalender käuflich zu er- werben. Der Musikverein MV „Lyra“ Wallendorf umrahmt die Veranstaltung musikalisch, mit Kaffee und Kuchen wird für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt sein. Heimatkalender 2018 Neuer Kalender wird in Wallendorf vorgestellt In der Zehntscheune in Wallendorf wird der neue Hei- matkalender der Öffentlichkeit präsentiert. Umbruch von Dauergrünland Neuregelung bei Anträgen Das Dauergrünland mit seinen vielfältigen Funktionen im Na- turhaushalt hat in den letzten Jahren in ganz Rheinland-Pfalz, aber auch im Eifelkreis, deutlich zugunsten von Ackernutzung abgenommen. Große Flächen kamen „unter den Pflug“, Kulturarten wie Mais breiteten sich erkennbar aus. Um diese Entwicklung zu stoppen, hat das Land als Verordnungsgeber gehandelt: Seit knapp drei Jahren benötigt der Umbruch von Dauergrünland in der Regel eine Genehmigung durch die zuständige unte- re Landwirtschaftsbehörde. Im Genehmigungsverfahren sind Naturschutzbelange zu berücksichtigen. Das bedeutet: Alle Anträge zum Umbruch von DGL ab Antragsjahr 2018 bedürfen einer naturschutzfachlichen Bewertung der umzubrechenden Flächen im Zusammenhang mit einer Bewertung der Land- schaftsausstattung im unmittelbar angrenzenden Umfeld. Das heißt konkret: Die Antragsflächen müssen im Auftrag des Antragstellers in der dem Umbruch jeweils vorausgehenden Vegetationsperiode (i. d. R. Mitte April – Ende Oktober) von einem fachkundigen Büro bzw. einer dafür qualifizierten Fach- kraft begutachtet und bewertet werden (schriftliche Kurzbewer- tung). Diese Bewertung der Einzelflächen sowie ihres Umfeldes ist vom Antragsteller in einer schriftlichen Kurzfassung als Be- standteil der Antragsunterlagen zum Grünlandumbruch der un- teren Landwirtschaftsbehörde zur Genehmigung vorzulegen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dementsprechend die zum Umbruch vorgesehenen Flächen für die kommende An- tragsperiode (2018) bereits in der Vegetationsperiode 2017 einer naturschutzfachlichen Bewertung unterzogen werden müssen. Eine abschließende Antragsbearbeitung kann ohne diese öko- logische Flurstücksbewertung nicht erfolgen. Ökolandwirte und Kleinerzeuger, die keinen Greening-Verpflichtungen unter- liegen, benötigen zum Umbruch von DGL eine naturschutz- rechtliche Genehmigung. Die Antragsunterlagen, inkl. der na- turschutzfachlichen Bewertung der umzubrechenden Flächen, sind ebenfalls bei der unteren Landwirtschaftsbehörde vorzu- legen. Rückfragen aus naturschutzfachlicher Sicht beantwor- ten bei der Kreisverwaltung Yvonne Hau, Tel. 06561/15-3232 und Mariette Wallerius-Klein, Tel. 15-3240.

KREISNACHRICHTEN - Bitburg-Prüm · sind dabei unter anderem Social Media Grundlagen, das Thema Website sowie übergreifende touristische Themen oder die Rolle der Bewertungsplattformen

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KREISNACHRICHTENSamstag, 28.10.2017 I Ausgabe 43/2017 I www.bitburg-pruem.de

Mitteilungen, Informationen und Bekanntmachungen der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm

Früherer Arbeits- und Sozialminister Blüm gibt „Einblicke“ bei Kulturamtsleiter Herbert Fandel I Seite 2

Vermessungs- und Katasteramt Westeifel-Mosel – externe Servicestelle Prüm I Seite 2

Stellenausschreibung: Bauingenieur I Seite 3

E-Learning-Plattform für Betriebe I Seite 3 Entsorgungstermine I Seite 4/5 Landrat Joachim Streit kritisiert geplante Pfarreienreform

in offenem Brief an Bischof Ackermann I Seite 6 Amtliche Bekanntmachungen I Seite 7

Aus dem Inhalt:

Am Sonntag, 12. November 2017, um 15 Uhr stellen Landrat Dr. Joachim Streit und Burkhard Kaufmann, Leiter des Kreismuse-ums, den neuen Heimatkalender in der Zehntscheune in Wal-lendorf vor. Diesmal steht das Thema „Wald - Bäume - Holz“ im Mittelpunkt. Über Jahrhunderte war der Wald vor allem Lebens-grundlage und Arbeitsort. Die Wälder von heute sind überdies wichtig als Erholungsraum und Umweltfaktor. Und wie eh und je liefern sie einen wertvollen, unnachahmlichen Rohstoff: Holz. Diese verschiedenen Facetten des Waldes treten besonders im Eifelkreis zu Tage, denn mehr als ein Drittel der Fläche des Landkreises ist mit Wald bedeckt. Zudem sind natürlich auch wieder zahlreiche Alltagsgeschichten über das Leben in der Eifel im Heimatkalender zu finden. Er ist damit ein Spiegelbild unserer Heimat.Museumsleiter Burkhard Kaufmann wird in einem kurzweili-gen Vortrag einige Beiträge der Autoren erläutern, anschlie-ßend besteht die Möglichkeit, den Kalender käuflich zu er-werben. Der Musikverein MV „Lyra“ Wallendorf umrahmt die Veranstaltung musikalisch, mit Kaffee und Kuchen wird für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt sein.

Heimatkalender 2018Neuer Kalender wird in Wallendorf vorgestellt

In der Zehntscheune in Wallendorf wird der neue Hei-matkalender der Öffentlichkeit präsentiert.

Umbruch von DauergrünlandNeuregelung bei Anträgen

Das Dauergrünland mit seinen vielfältigen Funktionen im Na-turhaushalt hat in den letzten Jahren in ganz Rheinland-Pfalz, aber auch im Eifelkreis, deutlich zugunsten von Ackernutzung abgenommen. Große Flächen kamen „unter den Pflug“, Kulturarten wie Mais breiteten sich erkennbar aus. Um diese Entwicklung zu stoppen, hat das Land als Verordnungsgeber gehandelt: Seit knapp drei Jahren benötigt der Umbruch von Dauergrünland in der Regel eine Genehmigung durch die zuständige unte-re Landwirtschaftsbehörde. Im Genehmigungsverfahren sind Naturschutzbelange zu berücksichtigen. Das bedeutet: Alle Anträge zum Umbruch von DGL ab Antragsjahr 2018 bedürfen einer naturschutzfachlichen Bewertung der umzubrechenden Flächen im Zusammenhang mit einer Bewertung der Land-schaftsausstattung im unmittelbar angrenzenden Umfeld. Das heißt konkret: Die Antragsflächen müssen im Auftrag des Antragstellers in der dem Umbruch jeweils vorausgehenden Vegetationsperiode (i. d. R. Mitte April – Ende Oktober) von einem fachkundigen Büro bzw. einer dafür qualifizierten Fach-

kraft begutachtet und bewertet werden (schriftliche Kurzbewer-tung). Diese Bewertung der Einzelflächen sowie ihres Umfeldes ist vom Antragsteller in einer schriftlichen Kurzfassung als Be-standteil der Antragsunterlagen zum Grünlandumbruch der un-teren Landwirtschaftsbehörde zur Genehmigung vorzulegen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dementsprechend die zum Umbruch vorgesehenen Flächen für die kommende An-tragsperiode (2018) bereits in der Vegetationsperiode 2017 einer naturschutzfachlichen Bewertung unterzogen werden müssen. Eine abschließende Antragsbearbeitung kann ohne diese öko-logische Flurstücksbewertung nicht erfolgen. Ökolandwirte und Kleinerzeuger, die keinen Greening-Verpflichtungen unter-liegen, benötigen zum Umbruch von DGL eine naturschutz-rechtliche Genehmigung. Die Antragsunterlagen, inkl. der na-turschutzfachlichen Bewertung der umzubrechenden Flächen, sind ebenfalls bei der unteren Landwirtschaftsbehörde vorzu-legen. Rückfragen aus naturschutzfachlicher Sicht beantwor-ten bei der Kreisverwaltung Yvonne Hau, Tel. 06561/15-3232 und Mariette Wallerius-Klein, Tel. 15-3240.

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KreisNachrichten Bitburg-PrümSeite 2 Ausgabe 43/2017

Talkreihe „Einblicke“ mit Dr. Norbert Blüm

Ehemaliger Arbeits- und Sozialminister zu Gast bei Kulturamtschef Herbert Fandel

Dr. Norbert Blüm war der einzige Minister in Helmut Kohls Zeit als Kanzler der Bundesrepublik Deutsch-land, der während der kompletten Regierungs-zeit von 1982-1998 dem Regierungskabinett an-gehörte und er war ein anerkanntes, politisches Schwergewicht in der Union.Einflussreich und mutig formulierte er seine Vor-stellungen von gerechter

Arbeits- und Sozialpolitik und ging dabei auch keiner po-litischen Konfrontation aus dem Wege. Sein Spruch „Die Rente ist sicher“ ist bis heute unvergessen und Gegen-stand vieler Debatten rund um die Altersversorgung.Mit seinen teils lockeren, humorvollen, aber stets hinter-gründigen Bemerkungen sorgte er des Öfteren für Stim-mung im Deutschen Bundestag und lockerte die Debat-ten auf.Als das soziale Gewissen der CDU ging Blüm in die Ge-schichte der deutschen Politik ein und auch die deut-schen Fernsehanstalten erkannten sehr schnell die vielen Talente eines Norbert Blüm.Ob bei Rudi Carrell oder in den Talkshows späterer Zeiten, Blüm agierte oft als Entertainer aber auch als sachkundi-ger und kluger Gesprächspartner. Er wurde zu einem ge-fragten Mann der Medien, der komplizierte Zusammen-hänge schwungvoll und eloquent zu erklären wusste.Am 23. November ist Dr. Norbert Blüm der nächste Ge-sprächsgast von Kulturamtsleiter Herbert Fandel in der Talkreihe: „Einblicke – Menschen mit Geschichte und Ge-schichten“. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Haus Beda. Einlass ab 18 Uhr.Tickets: 15 € Erwachsene / 10 € ermäßigtInternet: www.ticket-regional.deVorverkaufsstart: Donnerstag, 22. November ab 8 Uhr.

Vermessungs- und Katasteramt Westeifel-Mosel

Externer Servicecenter PrümDie Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz wurde am 1. September 2012 reformiert. Damals wurden die bisherigen 19 zu sechs Vermessungs- und Katasterämtern mit jeweils zwei dauerhaften Dienstor-ten zusammengefasst. Für die Region Westeifel-Mosel bedeutete dies, dass die bisherigen Vermessungs- und Katasterämter Daun, Prüm und Trier, sowie das ehemali-ge Vermessungs- und Katasteramt Bernkastel-Kues und sein temporärer Standort Wittlich zum Vermessungs- und Katasteramt Westeifel-Mosel mit Sitz in Bernkastel-Kues und einem zweiten Standort in Daun zusammengezogen wurden.

Derzeit sind an den beiden Standorten und den beiden externen Servicestellen in Prüm und Trier 126 Personen beschäftigt. Die Prümer externe Servicestelle mit den beiden Bediens-teten Herbert Krämer und Roland Rosch gewährleistet eine flächendeckende Versorgung der Menschen mit Dienstleistungen im Bereich des Liegenschaftskatasters (Beratung, Einsichtnahme, Auskunft, Auszüge). Trotz der Reduzierung von Standorten bleibt damit der Bürgerser-vice erhalten. Die Bürgerinnen und Bürger können, außer bei der Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz, auch bei vielen Kommunalverwaltungen sowie bei den rheinland-pfälzischen öffentlich bestellten Vermes-sungsingenieuren Einsicht in das Liegenschaftskataster nehmen und Auszüge daraus erhalten. Die Angebotsviel-falt aus Vermessungs- und Katasterämtern, kommunalen Dienststellen und öffentlich bestellten Vermessungs-ingenieuren, zusammen mit dem möglichen Datenab-ruf über das Internetangebot, stellt eine hohe Dienst-leistungsdichte des amtlichen Vermessungswesens in Rheinland-Pfalz dar.

Im Bild v.li.: Dr. Jörg Kurpjuhn (Landesamt für Vermes-sung und Geobasisinformation, Koblenz), Erster Kreis-beigeordneter Michael Billen MdL, Herbert Krämer (Mit-arbeiter der Servicestelle Prüm), Innen-Staatssekretär Randolf Stich, Hans Gerd Stoffel (Innenministerium Mainz), Jürgen Jung (Vorsitzender Bezirkspersonalrat Vermessungs- und Katasterverwaltung RLP), Roland Rosch (Mitarbeiter der Servicestelle Prüm), Hans-Peter Jünger (Behördenleiter des Vermessungs- und Kataster-amtes Westeifel-Mosel).

Am 9. Oktober 2017 hat sich Staatssekretär Randolph Stich vom Mainzer Innenministerium in Begleitung des Ersten Beigeordneten Michael Billen MdL ein Bild von der Servicestelle Prüm gemacht und sich vor Ort im Gespräch mit den Beschäftigten informiert.Die externe Servicestelle in der Prümer Außenstelle der Kreisverwaltung, Teichstr. 16, Tel. 06531/5017-2240 und -2259 steht den Bürgern von montags bis freitags von 8 bis 13 Uhr sowie nachmittags nach vor-heriger Terminvereinbarung zur Verfügung. Dort werden Auskünfte und Beratungen zu allen Ange-legenheiten des Liegenschaftskatasters und Bodenricht-werte erteilt. Kunden erhalten hier zudem Auszüge aus Flurkarten und Lageplänen. Auch können dort Anträge auf Vermessungen von Grundstücksgrenzen, Teilung und Vereinigung von Grundstücken oder Gebäudeeinmessun-gen beantragt werden.

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KreisNachrichten Bitburg-Prüm Seite 3Ausgabe 43/2017

E-Learning-Plattform für BetriebeDie Organisation von Wissenstransfer in ländlichen touristi-schen Regionen ist oftmals schwierig, denn die Mitarbeiter in den Übernachtungsbetrieben und touristischen Orga-nisationen müssen freigestellt werden, um an Schulungen teilnehmen zu können. Die eigentliche Schulungszeit muss dabei beachtet werden und gerade in den ländlichen Räu-men mehr Zeit zur An- und Abreise. Hinzu kommt, dass das Geschulte nur bedingt zu einem späteren Zeitpunkt noch-mals abgerufen werden kann, das erworbene Wissen ist nur punktuell gültig, die fortlaufende Weiterbildung und Aktuali-sierung des Erlernten ist gerade für Klein- und Kleinstbetrie-be auf klassischem Wege praktisch unmöglich.„Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, das The-ma Weiterbildung, ergänzend zu ‚normalen‘ Schulungs-programmen nun auch digital neu zu denken“, so die Geschäftsführer der beteiligten Industrie- und Handels-kammern (IHK) Fritz Rötting aus Aachen, Albrecht Ehses

aus Trier und Christian Dübner, Referent für Tourismus bei der IHK Koblenz.Dementsprechend haben sich die Eifel Tourismus (ET) GmbH und die Industrie- und Handelskammern Aa-chen, Koblenz und Trier als Projektpartner zusammen-geschlossen und Anfang Oktober ein eifelweites eLear-ning Portal eifel.teejit.de gestartet, auf dem Betrieben und Touristikern markt- und branchenrelevantes Wis-sen digital zur Verfügung gestellt wird.„Ziel ist es, die Partnerbetriebe der Eifel Tourismus GmbH sowie die öffentlichen Akteure im Tourismus, wie zum Beispiel Verkehrsämter, Wirtschaftsförderer und Schutzgebiete, fit zu machen für das digitale Zeit-alter“, erläutert Stephan Kohler, Angebots- und Quali-tätsmanagement bei der Eifel Tourismus GmbH. Inhalte sind dabei unter anderem Social Media Grundlagen, das Thema Website sowie übergreifende touristische Themen oder die Rolle der Bewertungsplattformen.Zusammen mit Tourismuszukunft – Realizing progress und dem daraus resultierenden Spin-Off Teejit (vom englischen „Teach-it“, „Lehre es“) ist ein Online-System entwickelt worden, dessen Inhalte, Themen und For-mate auf die Ansprüche der Benutzergruppen und den branchenspezifischen Besonderheiten ausgerichtet sind. „Wir wollten keine Lösung schaffen, welche mehr Arbeit verursacht, als sie abnimmt,“ so Bastian Hiller, Netzwerkpartner von Tourismuszukunft und federfüh-render Entwickler hinter Teejit. So wurde gemeinsam eine Framework-Lösung zur Weiterbildung touristischer Akteure entwickelt, die technisch wie inhaltlich größtmögliche Synergieef-fekte zwischen allen beteiligten Akteuren und Regi-onen bietet.Auf der e-learning-Plattform eifel.teejit.de können sich registrierte Nutzer ab sofort in folgenden Themen on-line schulen: Internet, Fit im Social Web, Google, Bing & Co., Trust & Belief, Digitalisierung der Gastgeber, rechtliche Stol-perfallen, Vertriebssystem im Web, Kennziffern im Web sowie Abseits von Google und Facebook.Weitere Informationen erteilen Stephan Kohler oder Kerstin Müller von der Eifel Tourismus (ET) GmbH, Tel. 06551/9656-0, Mail: [email protected]

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KreisNachrichten Bitburg-PrümSeite 4 Ausgabe 43/2017

Verbandsgemeinde Arzfeld

Montag, 30. Oktober 2017Arzfeld, Daleiden, Eschfeld, Großkampenberg, Herzfeld, Irrhausen, Jucken, Kesfeld, Kickeshausen, Leidenborn, Lichtenborn, Lützkampen, Neurath, Olmscheid, Reiff, Reipeldingen, Roscheid, Sengerich, ÜttfeldDonnerstag, 2. November 2017Dahnen, Dasburg, Harspelt, Preischeid, Sevenig (Our)

Verbandsgemeinde Bitburger Land

Montag, 30. Oktober 2017Bettingen, Wettlingen

Graue tonne

Blaue Tonne + gelBer Sack

Entsorgungs-

TERMINEAuch unter www.art-trier.de/kalender

Verbandsgemeinde Bitburger LandDonnerstag, 2. November 2017Bettingen, WettlingenFreitag, 3. November 2017Bickendorf, Birtlingen, Dockendorf, Fließem, Ingendorf, Malberg, Malbergweich, Messerich, Nattenheim, Nie-derstedem, Oberstedem, Wolsfeld

Verbandsgemeinde Prüm

Freitag, 3. November 2017Breitwiesental, Büdesheim, Fleringen, Gondelsheim, Her-mespand, Schwirzheim, Wallersheim, Weinsheim, Will-werath

Verbandsgemeinde Südeifel

Donnerstag, 2. November 2017Holsthum, Peffingen, Prümzurlay, SchankweilerFreitag, 3. November 2017Alsdorf, Bollendorf, Weilerbach, Echternacherbrück, Holsthumerberg

Verkaufsstellen von RestabfallsäckenBitburg-StadtBürohaus Pohl, Trierer Str. 2Kreisverwaltung Bitburg-Prüm, Trierer Str. 1

Verbandsgemeinde ArzfeldDaleiden, Postagentur, Hauptstr. 49 aLichtenborn, Postagentur, Hauptstr. 14Lünebach, Dorfladen, Marktplatz 3Lützkampen, Verkaufsstelle, Im Lennchen 1Waxweiler Postagentur, Am Kanal 15

Verbandsgemeinde Bitburger LandBettingen, Lebensmittel Büchel, Maximinstr. 22Rittersdorf, Entsorgungs- und Verwertungszentrum, An der L9, Ortsteil BildchenRittersdorf, Lebensmittel Hülpes, Waxweilerstr. 1Sülm, Heißmangel Mohr, Zur Heide 17

Verbandsgemeinde PrümAuw bei Prüm, Postagentur, In der Klong 14Bleialf, Postagentur, Bahnhofstr. 5-7Büdesheim, Autofachmarkt Ternes, Hauptstr. 38Pronsfeld, Kfz-Teile Gerards, Remigiusstr. 38Prüm, Hit- Markt, Kalvarienbergstr. 37- 41Schönecken, Schreibwaren Tipper, Teichstr. 8Winterspelt, Postagentur, Hauptstr. 35

Ansprechpartner:Zweckverband A.R.T., Tel. 0651 949 14 14E-Mail [email protected]

Entsorgungs- und Verwertungszentrum (EVZ)

RittersdorfAn der L9, Ortsteil Bildchen, Tel. 06561/12629

Geöffnet: montags – samstags von 08.00 – 16:00 Uhr

Informationen, welche Abfallarten im EVZ ange-nommen werden, sowie die vollständige Gebüh-rensatzung finden Sie unter www.art-trier.de.

Wertstoffhof Plütscheid geschlossen!

Verbandsgemeinde SpeicherOrenhofen, Dorfladen, Auwer Str. 1Speicher, Postagentur, Am Markt 28Speicher, Bürohaus Scharff, Bahnhofstr. 6

Verbandsgemeinde SüdeifelIrrel, Postagentur, Hauptstr. 26Körperich, Postagentur, Johanniterstr. 38Mettendorf, Raiffeisen GmbH, Enztalstraße 42Neuerburg, Postagentur, Herrenstr. 18

Verkaufsstellen von KomposttonnenEntsorgungs- und Verwertungszentrum (EVZ) RittersdorfAn der L9, Ortsteil Bildchen

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KreisNachrichten Bitburg-Prüm Seite 5Ausgabe 43/2017

Freitag, 3. November 2017Badem, Birtlingen, Dockendorf, Hungerburg, Ingendorf, Messerich, Niederstedem, Oberstedem, Pickließem, WolsfeldSamstag, 4. November 2017Bickendorf, Biersdorf am See, Echtershausen, Ehlenz, Fließem, Hamm, Heilenbach, Ließem, Malberg, Malberg-weich, Merkeshausen, Nattenheim, Niederweiler, Ober-weiler, Schleid, Seffern, Sefferweich, Wiersdorf

Verbandsgemeinde Prüm

Montag, 30. Oktober 2017Heckhuscheid

Verbandsgemeinde Speicher

Freitag, 3. November 2017SpangdahlemSamstag, 4. November 2017Speicher-Stadt, Beilingen, Herforst, Philippsheim

Verbandsgemeinde Südeifel

Montag, 30. Oktober 2017Emmelbaum, Ernzen, Ferschweiler, Holsthum, Irrel, Peffingen, Prümzurlay, SchankweilerDonnerstag, 2. November 2017Affler, Altscheid, Bauler, Berkoth, Daudistel, Dauwels-hausen, Fischbach-Oberraden, Gemünd, Herbstmüh-le, Hütten, Karlshausen, Keppeshausen, Leimbach, Neuerburg, Niederraden, Rodershausen, Scheitenkorb, Scheuern, Sevenig bei Neuerburg, Sinspelt, Übereisen-bach, Uppershausen, Waldhof-Falkenstein, Weidingen, ZweifelscheidFreitag, 3. November 2017Berscheid, Bollendorf, Weilerbach, Echternacherbrück, Geichlingen, Holsthumerberg, Hüttingen bei Lahr, Kör-perich, Koxhausen, Lahr, Menningen, Minden, Muxe-rath, Nasingen, Niedergeckler, Obergeckler

Verbandsgemeinde Bitburger Land

Montag, 30. Oktober 2017Baustert, Brimingen, Enzen, Feilsdorf, Halsdorf, Hisel, Mülbach, Olsdorf, StockemFreitag, 3. November 2017Bettingen, Hütterscheid

Verbandsgemeinde Südeifel

Montag, 30. Oktober 2017Burg, NiehlFreitag, 3. November 2017Utscheid

sperrABFALL

Altglas gehört in den Container

Kreissparkasse Bitburg-Prüm25- und 40-jährige Dienstjubiläen

Im Bild v.li.: Vorstandsmitglied Rainer Nickels, Ernst Schmitz, Inge Thurn, Karl-Heinz Burger, Johannes Son-dag, Personalratsvorsitzende Andrea Kleis und Vor-standvorsitzender Ingolf Bermes.

Das nicht alltägliche 40jährige Dienstjubiläum konnten vier Mitarbeiter der Kreissparkasse Bitburg-Prüm feiern. Diesem besonderen Anlass wurde in einem feierlichen Rahmen Rechnung getragen. Die den Jubilaren Karl-Heinz Burger (Firmenkunden), Ernst Schmitz (Kreditma-nagement), Johannes Sondag (Wertermittlung) und Inge Thurn (Versicherung) überreichten Dankurkunden stün-den als Symbol für die hohe Anerkennung ihrer erbrach-ten Leistungen, betonten der Vorstandvorsitzende Ingolf Bermes und Vorstandsmitglied Rainer Nickels. Gerade die langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bildeten das Fundament der Sparkasse. Sie sorgten für die not-wendige Stabilität und Kontinuität, ohne die ein langfris-tiger Unternehmenserfolg, so wie ihn die Kreissparkasse Bitburg-Prüm vorweisen kann, nicht möglich sei.

Im Bild v.li.: Rainer Nickels (Vorstand), Frank Lux (Orga-nisation), Reinhard Schwalen (Vermögensberatung), Bri-gitte Hutton (Kreditsachbearbeitung), Stefan Schönecker (Organisation), Birgit Kläsges (Firmenkunden), Rainer Tures (Wertermittler), Johannes Kaster (Filiale Pronsfeld), Stefan Krämer (Personalabteilung), Gernot Gierenz (Filiale Irrel), Andrea Kleis (Personalrat), Ingolf Bermes (Vorstand).

Zudem konnten neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf eine 25-jährige Dienstzeit in den verschiedensten Berei-chen der Sparkasse zurückblicken. In einer Feierstunde überreichten Vorstandsvorsitzender Ingolf Bermes und Vorstandsmitglied Rainer Nickels auch diesen Jubilaren Dankurkunden und brachten ihre Anerkennung für das große Engagement und die hohe Kompetenz jedes Ein-zelnen zum Ausdruck. Auch Personalratsvorsitzende An-drea Kleis würdigte die Treue zur Sparkasse, die Kollegia-lität und den großen Erfahrungsschatz der Jubilare.

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KreisNachrichten Bitburg-PrümSeite 6 Ausgabe 43/2017

Dieser Implosion wird eine Explosion folgen und die Kir-che gebiert Wutbürger um den eigenen Kirchturm.Der Eifelkreis Bitburg-Prüm hat 235 Gemeinden; von den 100 kleinsten Gemeinden in Rheinland-Pfalz sind 61 bei uns im Landkreis. Wir brauchen die Kirche im Dorf und die engagierten Christen, um den Sozialraum Dorf zu betreu-en, in der Nächstenliebe sich auch um die Menschen zu kümmern. Mit Wut im Bauch wird es kein Helfen geben, da dort, wo Menschen sich in Wut abwenden, es schwer fallen wird, sie neu zu motivieren.

Natürlich sollen Pfarrer von Verwaltungsarbeit durch Zu-sammenarbeit entlastet werden. Aber Technokraten in Zentralen sehen nicht, was ein Dorf leisten kann.Nachdem die Zwergschulen aufgegeben wurden, Dorflä-den verschwanden, Postfilialen aufgegeben wurden, die letzte Gaststätte geschlossen ist, werden die Großpfarrei-en mit ihrem Vermögensübergang dazu führen, dass auch in der Kirche im Dorf der Schlüssel umgedreht wird. Denn es werden keine Feste mehr veranstaltet, um für die Re-novierung des Gotteshauses zu sammeln. Die Gläubigen werden sich abwenden.Die Kirche gehört für viele Menschen zum Wichtigsten, was das Dorf noch hat!Wir werden als Kreis, als Verbandsgemeinden und als Ortsgemeinden nicht die seelsorgerische Lücke und auch nicht die Lücke der Engagierten und schon gar nicht die finanzielle Lücke schließen können, die sich hier auftun. Die Hälfte der Zivilgemeinden ist überschuldet und die Kommunalaufsicht wird es ihnen verwehren, freiwillige Aufgaben im Bereich Kirche zu übernehmen.Als Landrat mit christlichem Glauben heiße ich anonyme Großpfarreien nicht gut. Man darf das, was in Jahrhun-derten von Menschen in Armut, aber Stolz, zusammenge-tragen wurde, nicht einer Großpfarrei übereignen. Rhein-land-Pfalz ist das Bundesland der Verbandsgemeinden, die für die Ortsgemeinden die Aufgaben wahrnehmen, die von den Ortsgemeinden nicht so erfüllt werden können; jedoch ohne den Ortsgemeinden den Ortsbürgermeister oder den Ortsgemeinderat zu nehmen. Dies stelle ich mir auch bei einer Pfarrreform vor.Die Kirche darf und soll Strukturreformen vornehmen. Ziel muss sein, dass die Reform das Mitmachen vor Ort stärkt. Wir brauchen mehr Zutrauen in die Menschen der unteren Entscheidungsebenen.Als Katholik wünsche ich mir, dass künftig mehr Frauen und Männer ohne Priesterweihe in die Seelsorge einge-bunden werden. Wir müssen die Kirche im Dorf lassen, sonst stirbt das Dorf in seinem geistlichen, kulturellen und sozialen Herz.Gerne biete ich Ihnen mich und mein Team vom Zukunfts-Check-Dorf als Resonanzpartner der öffentlichen Seite bei der schwierigen Frage der Pfarrreform an.“

Herbstseminarorchester der Kreismusikschule

Begeisterndes Abschlusskonzert

Ein wirklich tolles Konzert boten die Teilnehmer des dies-jährigen Herbstseminars beim Höhepunkt ihrer Seminar-woche in der Turnhalle der Grundschule Bleialf.In Kooperation mit dem Alftalblasorchester, das die Ver-anstaltung vor Ort perfekt organisiert hatte, war dieses

Geplante Pfarreienreform im Bistum Trier

Landrat Joachim Streit schreibt offenen Brief an Bischof Stephan Ackermann

Das Bistum Trier plant, seine aktuell 887 Kirchengemein-den auf 35 Großpfarreien zu reduzieren. Dies führte zu massiven Protesten an der Basis, wo sich derzeit noch mehr als 8.000 Menschen in Pfarrgemeinde- und Verwal-tungsräten und für ihre Pfarrei engagieren.

Am 29. September 2017 hat sich Landrat Dr. Joachim Streit in einem offenen Brief an den Trierer Bischof Ste-phan Ackermann gewendet, um ihm seine Bedenken zur geplanten Pfarreienreform offenzulegen. Dieses Schrei-ben ist auf große öffentliche Resonanz gestoßen und hat offensichtlich ein sensibles Thema berührt, das aktuell zahlreiche Menschen beschäftigt und umtreibt. Viele Bür-gerinnen und Bürger haben sich nach der Berichterstat-tung im „Trierischen Volksfreund“ nach dem konkreten Wortlaut erkundigt. Daher veröffentlichen wir an dieser Stelle den Inhalt des Landratsbriefs:

„Sehr geehrter Herr Bischof, zum Thema Pfarreienreform möchte ich meine Gedanken mit Ihnen und den Bürgerin-nen und Bürgern des Eifelkreises teilen.

Mit dem Zukunfts-Check-Dorf haben wir die größte Bür-gerbewegung und –initiative im Eifelkreis losgetreten und wahrscheinlich auch in Deutschlands Kreisen überhaupt. Mehr als 170 Orte machen beim Zukunfts-Check-Dorf mit: Bürger gestalten den Wandel selbst, werden zu Be-teiligten, nehmen Verantwortung wahr und planen ihren Sozialraum Dorf für die nächsten Jahrzehnte.Meines Erachtens nimmt die Kirche den Wandel des Dor-fes und die Bedürfnisse seiner Bewohner nicht wahr. Mit der Begründung Priestermangel hat sie ihr Wirken und damit nicht nur die Missionsarbeit, sondern auch die Seelsorge, die Aufmerksamkeit für uns Bewohner des ländlichen Raumes aufgegeben und entzieht sich der ei-genen Grundlage als Kirche.

Natürlich können wir bei sich ändernden Voraussetzun-gen nicht die Monstranz der Bewahrung aller Dinge vor uns hertragen. Verwaltung, Institutionen und Kirche dürfen sich anpassen. Die geplante Pfarreireform mit Umwand-lung von mehr als 800 selbständigen Pfarrgemeinden zu 35 Großpfarreien birgt die Implosion einer Kultur, die in eintausend Jahren in der Eifel gewachsen ist, in sich. Während heute in den Pfarreien mehr als 8.000 Menschen in Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräten für ihre Pfarrei in ihrem Dorf stehen, sollen künftig „Pfarreien der Zukunft“ treten. Diese pastoralen Räume werden aber nur noch mit einem Zwanzigstel der heutigen Beteiligten geführt und verwaltet.

Ich habe absolutes Verständnis dafür, die Pfarrer zu ent-lasten, aber man darf nicht tausenden von engagierten Christen den Stuhl vor die Tür stellen. Die Kirche beraubt sich selbst der Basis vor Ort und nimmt den Gläubigen das Vertrauen. Gerade die Treuesten werden ausgelöscht.

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KreisNachrichten Bitburg-Prüm Seite 7Ausgabe 43/2017

Konzert eine weitere Demonstration der guten Zusam-menarbeit zwischen Musikschule und den Vereinen im Kreisgebiet.

Einstudiert wurden die Werke - wie in den vergangenen Jahren - von den Dirigenten Rainer Serwe, Daniel Heu-schen und Thomas Rippinger, die es geschickt verstan-den, aus den Musikerinnen und Musikern ein harmoni-sches Ensemble zu formen. Auf Klangbalance, Dynamik und Phrasierung achtend, erklangen Klassiker wie „A Highland Rhapsody“, „Andrew Lloyd Webber: A Sym-phonic Portrait“ oder neue Originalliteratur wie „Paradiso“ von Oscar Navarro und „Two Centuries“ von Mario Bürki. Ein besonderes Highlight war sicherlich die Uraufführung von Rainer Serwes Werk „A little Suite for Band“, das er extra für das Herbstseminar komponiert hatte.Musikschulleiter Herbert Fandel bedankte sich am Schluss der Veranstaltung bei allen Teilnehmern für eine harmonische, konzentrierte Woche, bei allen Dozenten und Dirigenten der Musikschule, dem Betreuerteam und beim Vorsitzenden Reinhold Peters, der mit seinem Mu-sikverein vor Ort für einen reibungslosen Ablauf der Ver-anstaltung sorgte.

Amtliche BekAnntmAchungen

Öffentliche BekanntmachungAm Mittwoch, 08.11.2017, 14:30 Uhr, findet in Bitburg, Sitzungssaal der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm, eine Sitzung des Schulträgerausschusses statt.Tagesordnung:Öffentlicher Teil• Mitteilungen und Anfragen;Nichtöffentlicher Teil• Neubau der Treverer Schule – Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung;• Mitteilungen und Anfragen

54634 Bitburg, 19.10.2017Kreisverwaltung Bitburg-PrümDr. Joachim Streit, Landrat

Öffentliche Bekanntmachungdes Zweckverbandes Flugplatz Bitburg zu den Jahresabschlüssen und Entlastungserteilungen

für die Haushaltsjahre 2013, 2014 und 2015

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Flugplatz Bit-burg hat in ihrer Sitzung am 5. April 2017 den Jahresabschluss des Zweckverbandes Flugplatz Bitburg zum 31.12.2013 festgestellt und gleichzeitig dem Verbandsvorsteher und den stellvertretenden Verbandsvorstehern gemäß § 7 Abs. 1 Ziffer 8 des Landesgeset-

zes über die kommunale Zusammenarbeit in Verbindung mit § 114 Abs. 1 der Gemeindeordnung Entlastung erteilt. Die Feststellung der Jahresabschlüsse des Zweckverbandes Flugplatz Bitburg zum 31.12.2014 und 31.12.2015 erfolgte in der Verbandsversammlung am 21. August 2017, in der gleichzeitig dem Verbandsvorsteher und den stellvertretenden Verbandsvorstehern gemäß § 7 Abs. 1 Ziffer 8 des Landesgesetztes über die kommunale Zusammenarbeit in Verbin-dung mit § 114 Abs. 1 der Gemeindeordnung Entlastung erteilt wurde.Die Jahresabschlüsse mit Rechenschaftsberichten liegen vom 30. Oktober 2017 bis einschließlich 10. November 2017 in der Ge-schäftsstelle des Zweckverbandes Flugplatz Bitburg, Zimmer 1.38, Maria-Kundenreich-Straße 7, 54634 Bitburg, während der Dienst-stunden

montags bis mittwochs von 08.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 16.00 Uhr,

donnerstags von 08.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 18.00 Uhr undfreitags von 08.00 bis 12.00 Uhr

öffentlich aus.

54634 Bitburg, 12. Oktober 2017Zweckverband Flugplatz BitburgDr. Joachim Streit, Verbandsvorsteher

EndE dEr BEkanntmachungEn

Kreis-Nachrichten - ImpressumHerausgeber: Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-PrümRedaktion und amtliche Bekanntmachungen: Heike Linden, FB 01-01, Pressestelle (verantwortlich) Tel. 06561/15-2110 Fax 06561/15-1011 E-Mail: [email protected], Druck und Vertrieb sowie Verteilung: LINUS WITTICH Medien KG Europaallee 2, 54343 Föhren Tel. 06502/9147-0 Fax 06502/9147-250Erscheinungsweise: wöchentlich

Öffnungszeiten der Kreisverwaltung des Eifelkreises in Bitburg (Tel.: 06561/15-0) und Außenstelle in Prüm (Tel.: 06551/9575-0)montags bis mittwochs: 8 - 12 Uhr 14 - 16 Uhrdonnerstags: 8 - 12 Uhr 14 - 18 Uhrfreitags: 8 - 12 UhrAusländer-/Einbürgerungsbehörde und Führerscheinstelle montags bis mittwochs 8 - 12 Uhrdonnerstags 8 - 12 Uhr 14 - 18 Uhrfreitags 8 - 12 Uhr Zulassungsstellen in Bitburg und Prüm:montags / mittwochs: 8 - 12 Uhrdienstags: 8 - 12 Uhr 14 - 16 Uhrdonnerstags: 8 - 12 Uhr 14 - 18 Uhrfreitags: 8 - 12 UhrNeue Öffnungszeiten der Jagd- und Waffenbehörde für die Zeit vom 01.09.2017 bis 31.01.2018:montags bis mittwochs 8 - 12 Uhr nachmittags geschlossendonnerstags 8 - 12 Uhr 14 - 18 Uhrfreitags 8 - 12 Uhr nachmittags geschlossen