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Freitag, 21. Februar 2014 Start > Eifel > Städte & Gemeinden > Kreis Euskirchen Kreis Euskirchen Krewelshof: Erlebnisbauernhof kommt nach Obergartzem wa | 21.02.2014 Um eine echte Zugnummer reicher wird das Mechernicher Stadtgebiet. Der Enzener Landwirt und Agraringenieur Theo Bieger, Betreiber des Krewelshofes in Lohmar, einem weithin beliebten Ausflugsziel im Köln-Bonner Raum, beginnt in wenigen Wochen mit der Errichtung eines zweiten „Erlebnisbauernhofes“ im erweiterten Gewerbegebiet Obergartzem. Zwischen der Bundesstraße 266 und der Landstraße 61 wird das derzeit 40 Hektar große Gewerbegebiet um weitere 30 Hektar vergrößert. „Allein zehn Hektar der Erweiterungsfläche gehen an den Krewelshof“, bestätigt Peter Dierichsweiler, Teamleiter Wirtschaftsförderung und Stadtplanung bei der Stadt Mechernich. Auf dieser Fläche wird der Landwirt nicht nur den Hofverkauf betreiben, sondern auch Obst und Gemüse anbauen und ein Maislabyrinth anlegen. „Bereits ab Mai/Juni werden wir mit dem Hofverkauf von Spargel und Erdbeeren beginnen“, sagt Danielle Bieger. Die Ehefrau von Theo Bieger ist in Lohmar verantwortlich für die Verwaltung, das Hofcafé und Teile des Hofshops. Bilder

Krewelshof: Erlebnisbauernhof kommt nach Obergartzem · 2015. 8. 27. · Ziel der ADFC-Radtour am Samstag, 17. September, ist die Landesgartenschau in Le-verkusen. Ab 9.30, von der

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  • Freitag, 21. Februar 2014 Start > Eifel > Städte & Gemeinden > Kreis Euskirchen

    Kreis Euskirchen

    Krewelshof: Erlebnisbauernhof kommt nach Obergartzem wa | 21.02.2014 Um eine echte Zugnummer reicher wird das Mechernicher Stadtgebiet. Der Enzener Landwirt und Agraringenieur Theo Bieger, Betreiber des Krewelshofes in Lohmar, einem weithin beliebten Ausflugsziel im Köln-Bonner Raum, beginnt in wenigen Wochen mit der Errichtung eines zweiten „Erlebnisbauernhofes“ im erweiterten Gewerbegebiet Obergartzem.

    Zwischen der Bundesstraße 266 und der Landstraße 61 wird das derzeit 40 Hektar große Gewerbegebiet um weitere 30 Hektar vergrößert. „Allein zehn Hektar der Erweiterungsfläche gehen an den Krewelshof“, bestätigt Peter Dierichsweiler, Teamleiter Wirtschaftsförderung und Stadtplanung bei der Stadt Mechernich.

    Auf dieser Fläche wird der Landwirt nicht nur den Hofverkauf betreiben, sondern auch Obst und Gemüse anbauen und ein Maislabyrinth anlegen. „Bereits ab Mai/Juni werden wir mit dem Hofverkauf von Spargel und Erdbeeren beginnen“, sagt Danielle Bieger. Die Ehefrau von Theo Bieger ist in Lohmar verantwortlich für die Verwaltung, das Hofcafé und Teile des Hofshops.

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    Ebenfalls noch in diesem Jahr entstehen eine Marmeladenküche und eine kleine Schau-Apfelkelterei. Ähnlich wie in Lohmar, wird es spätestens im Folgejahr auch in Obergartzem einen In- und Outdoorbereich mit Spielscheune für Kinder geben. Dass dadurch die Sicht auf die denkmalgeschützte Klosteranlage Antonigartzem auf Zülpicher Seite verbaut werden könnte, ist nicht der Fall. „Der Blick auf das Kloster wird freibleiben, weil in diesem Bereich landwirtschaftliche Flächen entstehen, auf denen der Krewelshof seine Produkte anbaut“, betont Dierichsweiler. Das Terrain liegt direkt an der Grenze zwischen den beiden Kommunen.

    Vor mehr als zehn Jahren hatten die Zülpicher gegen die Mechernicher Pläne, dort Gewerbe anzusiedeln, beim Regierungspräsidenten vergeblich protestiert. Mit der Vergabe des Gebietes an den Krewelshof und nicht etwa an Industriebetriebe zeigt die Stadt Mechernich hingegen das nötige Gespür für den Standort. Mit einer aufgelockerten Bebauung von einzelnen Scheunen und Pavillons wird der Krewelshof passend zum ländlichen Kulturraum wie ein kleines Dorf errichtet und lässt so die Blickachse auf das Kloster Antonigartzem weitgehend frei.

    Zum weiteren Konzept des Krewelshofes gehören Angebote wie Geburtstagsfeiern und Schulfeste, saisonale Veranstaltungen wie Genusstage, Erdbeerfest, Kürbisschnitzen, Plätzchenbacken sowie in Lohmar ein großer Ziegenstall mit Melkanlage, eine Schaubäckerei- und käserei und ein Streichelzoo. „Bei uns gibt es Natur und Landwirtschaft zum Erleben. Nach unserem Motto ‚Lernen durch Erleben‘ zeigen wir, wo unsere Lebensmittel entstehen“, so Danielle Bieger.

    „Hier werden einige neue Arbeitsplätze entstehen“, ergänzt Dierichsweiler. (pp)

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    ProMan−Id 10448 RRS01A (1) Black (+3) E−Tag 12−09−2005

    Gesprayt und gestriegeltauf den Kuh-WalkRiesiges Publikumsinteresse an Kreistierschau„Miss Bergisches Land“ wurde prämiert

    von CORDULA ORPHAL

    RHEIN-SIEG-KREIS. Mit ihrenschmalen Fesseln und ihremeleganten Gang macht Leeboneine gute Figur. Doch die Krat-zer an den Beinen, die könntenentscheiden über Erfolg oderMisserfolg bei der Miss-Wahl.Da naht erste Hilfe aus der Do-se: Ein schwarzes Spray ver-deckt nach dem Schuhcreme-Prinzip kleine Macken im Fell.Jetzt noch ein wenig Trocken-shampoo und Glanzspray undLeebon, die schöne Schwarz-bunte, kann am Halfter aufden Kuh-Walk geführt werden,der kein Laufsteg ist, sondernein mit Stricken abgeteiltesGeviert. Die Konkurrenz wargroß: Unter mehr als 100Milchkühen wurde „Miss Ber-gisches Land“ gesucht am Wo-chenende auf der Kreistier-schau, zu der das Publikumherbeiströmte.

    Das Schaulaufen vor denPreisrichtern kann sich loh-nen, statt der Werbeverträgeder menschlichen Misseswinkt ein Eintrag ins Zucht-buch, der den guten Ruf desZüchters verstärkt. Die Juryum Johannes Siepe, den Tier-

    zuchtberater des Rhein-Sieg-Kreises, begutachtete nebenKnochenbau und Gang auchden Euter: Hängt er hoch, sinddie Zitzen gerade und wederzu lang noch zu kurz? Ein Kri-terium, das bei den Fleischrin-dern naturgemäß nicht zumTragen kam. Dazu gehörenauch die blonde Sofia und dieschwarze Silke, Mutter undTochter, wuschelige Gallowaysdes Lohmarers JohannesHeidfeld, der mit Lebensge-fährtin Elisabeth Hauf das ers-te Mal an der Tierschau teil-nahm. „Sie sind ein bisschendreckig“, sagte Hauf schmun-zelnd. Vor lauter Nervositäthätten sich Mutter und Tochtereingeschissen beim Trans-port. Die eigentlich gutmüti-gen Rinder mit den guten Ner-ven ließen sich nicht so einfacham Halfter führen: „Sie stehensommers wie winters auf derWeide, sind nicht an den Men-schen gewöhnt und ein biss-chen verwildert.“ Die kom-menden Kälbchen seien wohleinfacher zu handhaben, ver-

    muten die Hobbyzüchter, dieerst seit einem Jahr Gallowayshalten. Hobbymäßig zieht auchEDV-Fachmann Michael Be-cker aus Hennef Wollschweineauf, eine eher seltene Nutztier-Rasse, die wie Kaninchen, Zie-gen, Schafe und Pferde eben-falls ihren Platz hatte bei der

    Tierschau. Das Fleisch derWollschweine sei fein marmo-riert und sehr schmackhaftund enthalte ungesättigteFettsäuren, informierte Mi-chael Becker. Ob ihrer Zu-kunft blieben seine beiden Fer-kel namenlos. Sie werden inder Pfanne landen.

    HEUTE IM LOKALTEIL

    CAufgeflogen: Angestellte ver-hinderte Betrug mit gestohle-ner EC-Karte. SEITE 30

    CAufgetreten: FDP-Kandidatspielte sich selbst. SEITE 30

    LOKALSPORTCFußball: Heimsiege in den

    Bezirksliga-Derbys. SEITE 31CTischtennis: Niederlage für

    Spicher Damen. SEITE 34

    TIPPS UND TERMINECMuch: Napoleons Soldaten

    als Plünderer. SEITE 42CSiegburg: Radwege auf dem

    Prüfstand. SEITE 42

    CSein Mini-Jet düst mit Tempo300 gen Himmel: ThomasSinger aus Eudenbach holteden Weltmeistertitel im Mo-dellflug. SEITE 41

    VOR 25 JAHREN

    „Hund beißt Postboten“, dasist keine Schlagzeile wert. „Bis-siger Hund vertreibt Postkun-den“, das erregt schon mehrdie Gemüter. Der Furcht erre-gende, große schwarze Kläffersoll ein Grund für die Schlie-ßung der Postfiliale in Trois-dorf-Eschmar gewesen sein,

    berichtete die Rundschau am12. September 1980. Ein an-derer die sogar für einkaufendeHausfrauen ungünstigen Öff-nungszeiten. Die Politik machtesich für die kleine Dienststellestark. Zumal der Stadtteil infol-ge reger Bautätigkeit künftigBevölkerungszuwachs erwarte.

    AN RHEINUND SIEG

    Wer ist die Schönste im Bergischen Land? Kriterien der tierischen Miss-Schau waren unter anderem schlan-ker Körperbau, eleganter Gang und hochhängender Euter. (Fotos: Kläsener)

    Rasen ohne Rußpartikel: Die Go-Carts auf dem Krewelshof wurden mitMuskelkraft angetrieben. Da hatten auch die Großen ihren Spaß.

    Rosig, rund und gesund: Die Rotbunten Schweine von Friederike Knud-sen aus Lohmar bringen einige Pfunde auf die Waage.

    Herrliche Herbstfarben: Landfrauen und -männer zeigten, was die hei-mische Landwirtschaft so alles zu bieten hat.

    Ruppichterother am sparsamstenBund der Steuerzahler erstellte Liste mit Personalkosten der Kommunen

    RHEIN-SIEG-KREIS. Die dreikleinsten Gemeinden imRhein-Sieg-Kreis haben auchdie geringsten Personalkostenpro Einwohner. Troisdorf undSankt Augustin als die beidengrößten Städte geben auch ammeisten Geld für ihre Ange-stellten und Beamten aus. Dasfand der Bund der Steuerzah-ler bei einer Umfrage unterden Kommunen in Nordrhein-Westfalen heraus.

    Die durchschnittlichen Per-sonalausgaben liegen im Landbei 469 Euro je Einwohner. In

    Ruppichteroth dagegen liegendie Kosten bei nur 235 Euro, inNeunkirchen-Seelscheid sindes 243 Euro und in Much261 Euro. Für Troisdorf be-rechnete der Bund der Steuer-zahler 473 Euro an Personal-kosten je Einwohner, in SanktAugustin 460 Euro. Obwohl dieKreisstadt Siegburg von derGröße her nicht an dritterStelle rangiert, weist sie diedritthöchsten Kosten auf:459 Euro pro Einwohner. DerKreisdurchschnitt liegt bei366 Euro.

    Bei diesen Vergleichen soll-te berücksichtigt werden, dassdie statistischen Zahlen – ̌we-gen unterschiedlicher Grund-lagen bei der Erfassung – nichtunbedingt die tatsächlichenVerhältnisse wiedergeben. Sofallen beispielsweise bei eini-gen Gemeinden keine Perso-nalkosten für Kindergärtenan, weil diese kirchlich getra-gen werden. Zudem betreibtnicht jede Kommune ein eige-nes Jugendzentrum oder Ju-gendamt wie Sankt Augustin.Wenige Gemeinden, wie etwa

    Much, unterhalten ein eigenesTourismusbüro. (dku)

    Maskierte raubten Marktund Spielhalle ausTäter erbeuteten Geld und flüchtetenzu Fuß und mit dem Fahrrad

    TROISDORF/SANKT AUGUS-TIN. Maskiert waren die Räu-ber, die am Samstag eineSpielhalle und einen Geträn-kemarkt ausraubten. Gegenein Uhr nachts überfielen dreiMänner die Spielhalle in derTroisdorfer Innenstadt, entris-sen einer Angestellten denTresorschlüssel, den sie umden Hals gebunden trug,schlossen sie in der Toiletteein, raubten Geld aus dem Tre-

    sor und f lüchteten zu Fuß. InNiederpleis betraten zwei Räu-ber kurz vor Ladenschluss ge-gen 19.50 Uhr den Getränke-markt. Die Bewaffneten zwan-gen die Kassierin, Bargeld he-rauszugeben. Die 20 bis 30 Jah-re alten, schlanken, etwa 1,75Meter großen Männer, die ver-mutlich aus Osteuropa stam-men, suchten auf Fahrräderndas Weite. Hinweise unter0 22 41/541-41 21. (coh)

    DIE SCHÖNSTEN

    „Miss Bergisches Land“wurde „Kandy“ (MarkusTheunissen/Wipperführt),die schönste Sammlunghatte Thomas Lüpschen(Wachtberg). Bei denFleischrindern sahnte Dr.Wilfried Jörges (Burscheid)ab, die drei Bambini-Preiseholten Christina Lüpschenund Theresa und LeonhardTheunissen. (coh)

    RADELND ZUR GARTENSCHAU

    Ziel der ADFC-Radtour amSamstag, 17. September, istdie Landesgartenschau in Le-verkusen. Ab 9.30 , von derUckendorfer Kirche in Nieder-kassel aus, geht es über Wahnund den Königsforst in Rich-tung Schlebusch, die Dhünnentlang bis zur Landesgarten-

    schau. Dort besteht ausgiebigGelegenheit zu einem Besuch.Zum Ausklang führt die 60Kilometer lange Strecke dieWupper entlang bis nach Leich-lingen. Die Rückfahrt erfolgtmit der Bahn nach Bonn, undweiter mit dem Rad. Kosten: 15Euro plus Bahnfahrt.

    GELÖBNIS

    Mehr als 200 Rekruten desWachbataillons werden bei ei-nem Appell am Freitag, 16.September, 15 Uhr, auf demSiegburger Marktplatz feierlichund öffentlich ihr Gelöbnis ab-legen und sich damit zugleichzu ihrer Heimatstadt auf Zeitbekennen. Seit Jahren besteht

    eine Partnerschaft zwischendem in Siegburg stationiertenWachbataillon und derKreisstadt. Die Soldaten, so derPressedienst der Kreisstadt,seien in das gesellschaftlicheLeben Siegburgs integriert, dasGelöbnis sei ein Beitrag, „dasgute Verhältnis zu fördern“.

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    A SEITE 29NUMMER 212MONTAG, 12. SEPTEMBER 2005

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    ProMan−Id 8796 SRS01A (1) Black (+3) E−Tag 12−09−2005

    Jongleur wies zum FamilienfestStabhochsprung war der Höhepunkt im bunten AngebotVON ANDREAS HELFER

    Troisdorf - Die Blicke der Trois-dorfer richteten sich zum Familien-fest meist nach oben, und das gleichaus mehreren guten Gründen: Nach-dem den ganzen Tag graue Wolkentief über der Stadt gehangen hatten,goss es am Nachmittag aus allen Lö-chern. Doch die Troisdorfer bewie-sen, dass sie nicht aus Zucker sindund nutzen den verkaufsoffenenSonntag zum Einkaufsbummel. DiePänz genossen das reichhaltige, aufkleinere Bürger zugeschnitteneKulturangebot mit Gauklern,Clowns und Zauberern. Im Angebotwar unter anderem ein Verkehrssi-cherheitstag auf dem Wilhelm-Ha-macher-Platz und ein Kinder-schminkstand, den die Kindertages-stätte „Zwergnase“ aufgebaut hatte.Für das bunte Angebot machte un-übersehbar ein Jongleur auf StelzenWerbung. Wer sich trockenenHaupts fortbewegen wollte, war inBummelbahn oder Pferdekutschegut aufgehoben.

    Als der Regen aufhörte, spieltesich vor der Kulisse des grauen Him-mels ein spannendes sportlichesSpektakel ab. Elf national wie inter-

    national erfolgreiche Athletinnenlieferten sich vor dem Bürgerhauseinen Stabhochsprungwettbewerb,und das Publikum fieberte mit, alsdie Latte immer höher gelegt wurde.Siegerin wurde Martina Strutz aus

    Schwerin mit 4,30 Meter, gefolgtvon der Ungarin Kristina Molnar(4,20 Meter) sowie der Lokalmata-dorin Sabine Schulte von der LGTroisdorf/Niederkassel mit 4,10Metern.

    PASSIERT...............................

    Burggraben lief überRosbach - Das Unwetter am Sams-tagabend hatte erhebliche Folgenfür die Rosbacher und die Feuer-wehr: „Wir hatten 16 verschiedeneEinsatzstellen“, berichtete Peter Er-mert, Wehrführer in Windeck. Ge-gen 20.45 Uhr musste er mit allenvier Löschgruppen und 60 Kräftenausrücken, um vor allem Keller leer-zupumpen: „Das begann bei fünf

    Zentimetern bis zu einem halbenMeter Wasser in den Kellern“, soErmert. Als besonders problema-tisch zeigte sich der Graben der BurgMauel: Der lief über, so dass inunterhalb gelegenen Gärten dasWasser stand und in Keller ein-drang. Bis Mitternacht waren dieFeuerwehrleute im Einsatz. (ah)

    Spielhalle überfallenTroisdorf - Drei bislang unbekanntemaskierte Täter haben am Samstag-morgen um 1 Uhr eine Spielhalle inder Innenstadt überfallen. Einer vonihnen entriss der 36-jährigen Mit-arbeiterin den Tresorschlüssel, densie um den Hals gebunden trug. EinKomplize stieß sie zu den Toiletten,wo er die Frau einschloss. Anschlie-ßend öffneten die Täter den Tresor,entahmen das Geld und flüchtetenzu Fuß. Laut Bericht beobachteteein Gast den Vorfall, entfernte sichaber noch vor Eintreffen der Polizei.Eine Täterbeschreibung liegt nichtvor. Hinweise an t 02241/541 4-1 21. (ah)

    Kassiererin bedrohtSankt Augustin - Mit Schusswaffenim Anschlag haben zwei maskierteMänner am Samstagabend um 19.54Uhr den Hit-Getränkemarkt inSankt Augustin überfallen. Siezwangen die Kassiererin, das Geldaus der Kasse herauszugeben undflüchteten in unbekannte Richtung.Beide sind zwischen 20 bis 30 Jahrealt, etwa 1,75 Meter groß, schlankund trugen Wollmasken. Sie spra-chen mit Akzent, laut Polizeiberichthandelt es sich vermutlich um Ost-europäer. (ah)

    Redaktion für die Ausgabe „Rhein-Sieg/Bonn“:Jürgen Röhrig (verantwortlich), Renate Hof-mann, 53721 Siegburg, Markt 16-19 (Markt-passage), Telefon (0 22 41) 17 49 10 (Tele-fax 17 49 39). Redaktion Bonn: Thomas Agthe, 53111 Bonn,Berliner Freiheit 36, Telefon (02 28)7 29 06 22 - 26 (Telefax 7 29 06 27). Produk-tion: Stefan Villinger.E-Mail: [email protected]äftsstelle 53721 Siegburg, Kaiser-straße 66.Abonnenten-Service Tel. 01802/30 32 33,Fax 02 21/224-23 32Anzeigen-Service Tel. 0180/4 02 04 00,Fax 02 21/224-24 91

    INHALT..........................

    StreitgesprächSiegburg - Bei den Bundesthemenkamen die Emotionen hoch: Kandi-daten stellten sich auf dem Podium.

    Seite 34

    LethargieDattenfeld - Dem Fußball-Verbands-ligisten Dattenfeld reicht eine zwei-malige Führung nicht zum Sieg.

    Seite 35

    HilfestellungRhein-Sieg-Kreis - Eine neue Bera-tungsstelle hilft Behinderten, einepassende Lebensform zu finden.

    Seite 41

    Kühe, Kürbisse – und was sonst so wächstRiesenandrang auf der Kreistierschau – Landwirte sollen sich regional orientierenEs war ein Blöken, Muhen,Wiehern, Krähen, Gurrenund Grunzen: Wer die Au-gen schloss, wusste den-noch, wo er sich befand.VON GABRIELE KRÜPER

    Lohmar - Was der Papst alles so be-wirken kann: Weil der Weltjugend-tag zuerst in Hangelar stattfindensollte, wollten die Landwirte derStadt Sankt Augustin nicht noch einGroßereignis aufbürden. Und sowurde die Kreistierschau 2005 vonMülldorf nach Lohmar verlegt. Aufdem an Rummel gewöhnten Kre-welshof fand man ideale Bedingun-gen vor, und schon früh strömten dieBesucher in Mengen zur landwirt-schaftlichen Schau.

    Spiel auch der Farben

    Ein buntes Spiel nicht nur der Ge-räusche, sondern auch der Farben er-wartete die Familien mit ihren klei-nen und großen Kindern, Opa undOma im Schlepptau. Eine schwarz-weiß gefleckte Riesenkuh, geformtaus Siloballen, begrüßte die Gästedirekt am Eingang, weiter hintentürmten sich bergeweise Kürbisse inleuchtenden Orange- und Gelbtö-nen auf. Grün leuchteten die Gemü-se der Saison.

    An Ständen konnten die Besuchersich über Holzpelletheizung und ge-sunde Tiernahrung informieren, esgab Pflanzen, Reitsportartikel, Töp-ferwaren und Wollsocken zu kau-fen. In einer Halle hatten die Land-frauen nicht nur das Kuchenbüffetaufgebaut, sondern priesen ihre inden linksrheinischen Plantagenwachsenden Apfelsorten an: köstli-che Alkmene, Delbar, Cox Orangeund Elstar buchstäblich zum Anbei-ßen. „Die Ernte ist dieses Jahr sehrgut“, sagte Landfrau Josefine Fin-gerhut aus Rheinbach. Die Blüte seifrostfrei verlaufen, und die jüngstenSonnentage hätten den Äpfeln nochden letzten Schliff an Farbe undAroma gegeben. Die Haupternte be-ginnt jetzt.

    Natürlich ist die Kreistierschau,veranstaltet von den Züchterverei-nen, auch eine Art Fachmesse für dieRegion, zu der auch Rhein-Berg undOberberg gehören. Bauern konntensich über die neusten Maschinen-kreationen und Futtermittel infor-mieren, und ebenso standen sie imWettbewerb: Am Samstag wurdenHolsteiner Kühe prämiert; am Sonn-

    tag waren es die Fleischrinder. Dazukam eine Schau der Ziegen undSchafe.

    Große Aufmerksamkeit zogennaturgemäß die Vorführungen vonVoltiergiergruppen, Gangpferden,Ponyquadrillen, Andalusierhengs-ten, Jagd- und Hütehunden die Auf-merksamkeit der Zuschauer aufsich; nicht zuletzt zogen die Kinderihre Eltern zu Hühner- und Kanin-

    chenställen, ausgestopften Greifvö-geln und dem Kinderspielplatz.Hüpfburg, Wasserrutsche und Go-kart-Bahn sind Standardrepertoireauf dem Krewelshof.

    Für Dr. Walter Kiwit, Vorsitzen-der der Züchterzentrale, war dieSchau „wichtiger denn je“, denn derLandwirt müsse sich mit geändertenEU-Gesetzen zunehmend auf dieBedürfnisse und Versorgung der

    Region einstellen. Da sei es wichtig,dass die Menschen Einblick in Pro-duktionsweisen und Produkte bekä-men. Diese Regionalisierung sei ei-ne Form der „Antwort auf die Glo-balisierung“, so Kiwit, der auch denneuen RegierungspräsidentenHans-Peter Lindlar aus Hennef be-grüßte.

    Als „Höhepunkt im Programm ei-nes Landrats“ bezeichnete Landrat

    Frithjof Kühn die Kreistierschau. Erdankte Fritz Becker von Gut Fried-richstein in Mülldorf für die bisheri-ge Bereitstellung des Geländes so-wie Theo und Dani Bieger vom Kre-welshof. Dem RP übermittelte er ei-nen Hilferuf des Kreisveterinäram-tes, weil dieses „alle drei Tage mitneuen Verordnungen, Erlassen undAnweisungen“ wegen der Geflügel-pest überschüttet werde.

    Leuchtende Kürbisberge begrüßten die Besucher am Eingang. Von morgens an herrschte auf dem Krewelshof Hochbetrieb, wohin die Kreistierschau we-gen des Weltjugendtages verlegt worden war. B I L D E R : G A B R I E L E K R Ü P E R

    Die Siegerkuh bei den Holsteinern stammt vom Hof Kemmerling in Much.Die Kriterien: gut gebaut, ideales Becken, fest angesetzter Euter.

    Früh übt sich, was einmal eine fesche Reitersfrau werden will – dieses Rosswar zwar hart zu sitzen, hielt dafür aber ganz schön still.

    Spannendes Spektakel: Der Höhepunkt des Familienfests war im Wortsin-ne der Stabhochsprungwettbewerb der Damen vor dem Bürgerhaus.

    Für denSchminkstandder Kindertages-stätte Zwergnaserührte ein jon-glierender Stel-zenclown dieWerbetrommel.B I L D E R : A H

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    ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................Kölner Stadt-Anzeiger – Nr. 212 – Montag, 12. September 2005 RHEIN-SIEG 33

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    ProMan−Id 13282 SRB06V (1) Black (+3) E−Tag 09−09−2005

    Bei Bauer Theo meckert's im StrohLandleben auf dem Krewelshof mit Ziegen, Trampolin und WasserbeckenKinderspaß und blökendeZiegen finden Besucherbeim Ausflug auf den Kre-welshof zwischen Rösrathund Lohmar.VON GISELA SCHWARZ

    Rösrath/Lohmar - Genau auf derGrenze der beiden LandkreiseRhein-Berg und Rhein-Sieg liegt ander Landstraße 288 zwischen Rös-raht und Lohmar ein kleines Para-dies: Der Krewelshof von BauerTheo, auf dem Familien in den Fe-rien oder am Wochenende das Land-leben genießen können. Eine dickerroter Plastikapfel lockt auf den weit-läufigen Parkplatz, auf dem Grillbrutzeln duftende Würstchen,freundliche Mädchen backenknusprige Waffeln, die mit Erdbee-ren und Sahne serviert werden. InKörbchen stapeln sich die frisch ge-ernteten Früchte, vermitteln Landle-ben pur.

    Schon morgens um neun Uhr ha-ben sich die beiden FreundinnenKati und Tanja aus Lohmar undOverath mit ihrem Nachwuchs aufdem Erlebnishof getroffen, frühstü-cken ausgiebig in der Tenne, bis es

    die Kinder Sa-rah und Neleunaufhaltsamin Theo'sSpielparadieszieht. Tobenauf der Hüpf-burg und demTrampolin,mit Dampf

    voraus Gocart fahren, sich im Mais-labyrinth verirren. „Schade, derMais steht noch nicht hoch genug,wir Erwachsenen wussten immer,wo wir gerade waren, aber die Kin-der standen vor den grünen Pflanzenund haben die Orientierung verlo-ren“, erzählen die beiden Mamas ausder Erlebniswelt von Bauer Theo.

    Mit Gebrüll sausen Leon, Nickund Jack über die glitschige Rutscheins aufblasbare Wasserbecken.„Wir kriegen die nicht mehr raus ausdem Wasser“, sagt Mutter MelanieHakiri lachend, die sich mit ClaudiaSchmidt gemütlich am Rande dernassen Anlage auf Strohballen nie-dergelassen hat. Jubelnd stürzensich die Kinder herunter von einemriesigen Strohballenberg, robbensich durch die Höhlen zwischen denBallen. „Ganz schön abenteuerlich –fast wie auf 'ner Ritterburg“, meinendie beiden 13-Jährigen Christo undChristian. Irgendwo mitten imSpielparadies riecht es ländlich nachZiege. Bauer Theo hat also dochTiere?! In einem großen Stall erbli-cken die Kinder ein paar Hundert

    weiße Ziegen, die wiederkäuend imweichen Stroh liegen. Die Ziegen-kinder meckern. „Schade, dass mandie nicht streicheln kann“, findetMelanie, die die weißen Edelziegendurch eine große Glasscheibe be-trachten muss, weil die Tiere zumWiederkäuen viel Ruhe brauchenund keine kraulenden Kinder. Aberwie der Ziegenkäse hergestellt wird,darf man in der Schaukäserei beob-achten.

    Im Bauernladen finden die Besu-cher Bauer Theos Erdbeeren, Äpfel,Zwetschgenkraut, Eintopf nach

    Omas Rezept und leckeren Apfel-saft. „Wir sind ganz positiv über-rascht, was man hier alles entdeckenkann“, sagt Familie Lichtenberg ausKürten.

    Die Idee für den Erlebnishof be-kam „Bauer Theo“ durch die eigeneKinderschar. Der studierte Agrar-Ingenieur aus der Eifel betreibt nichtnur einen Produktionshof in Enzen.Den Krewelshof an der Landstraßezwischen Rösrath und Lohmar hat erso konzipiert, dass auch Stadtkindererleben können, wie die Tiere leben,der Mais und die Blumen wachsen.

    „Meine eigenen Kinder haben michauf Ideen gebracht, was man mit denStrohballen alles anstellen kann undwas ihnen beim Ausflug mit Mamaund Papa sonst noch Spaß macht“,erklärt der Landwirt sein umfassen-

    des Konzept. „Ich will Produkte an-bauen und Ideen vermarkten, dieauch für Leute mit kleinem Geld-beutel gut bezahlbar sind.“ Vor-nehmlich denkt er dabei an mehr-köpfige Familien – wie seine eigene.

    Wandern mit dem NachtwächterMit dem Nachtwächterdurch Altenberg: DavidBosbach schrieb einenFreizeitführer.VON KARIN M. ERDTMANN

    Altenberg - Der Verleger lächelte zu-frieden unter dem Bildnis Mona Li-sas, der Nachtwächter trug Räuber-zivil und war sichtlich ins Schwitzengekommen. Für David Bosbach wardie Präsentation seines neuen Bu-ches richtig Arbeit. Fast zwei Stun-den lang war er zuvor mit einerGruppe durch den Ort gezogen undhatte als Nachtwächter im histori-schen Kostüm Geschichten aus demAlltag der Mönche erzählt.

    Einige davon stehen auch in demFreizeitführer „Altenberg – DerDom und das untere Tal der Dhünn“,den Bosbach im Gaasterland-Ver-lag veröffentlicht hat. Auf 48 Seitenfindet der Leser alles, was erbraucht, um ein oder zwei Tage im

    Dhünntal zu verbringen. Bosbachführt ihn zu den wichtigsten Sehens-würdigkeiten, erläutert Begeben-heiten am Rande, die in keinemKunstführer zu finden sind. Werkennt schon die Geschichte der ver-drehten Säule oder wer vermag sichheute noch vorzustellen, dass vorZeiten überlegt worden war, dieRuine des Münsters abzureißen unddie Steine für den Ausbau desRhein-Maas-Kanals zu verwenden.Mit dem Führer in der Hand kannder Besucher überdies den einzigenPelikan im Gotteshaus finden undnachvollziehen, warum Odenthal zuRecht als Wiege des BergischenLandes bezeichnet wird. Aufgelistetsind darüber hinaus alle wichtigenAnsprechpartner für den Altenberg-Besucher.

    Wer danach die Wanderstiefelschnüren möchte, findet Routenvor-schläge des Odenthaler Vereins„Landschaft und Geschichte“ sowiedes Bergisch Gladbacher Wander-

    Raben. Zudem wird eine Radtour„durch Dick und Dhünn“ angebo-ten.

    Aktuell geht Bosbach auch auf dieVeränderungen durch die Restaurie-rungsmaßnahmen im Dom ein,unter anderem hat er Denkmalpfle-ger Andreas Stürmer dazu inter-viewt. Und noch etwas unterschei-det seinen Freizeitführer von dengängigen Altenberg-Büchern: Erwirft auch einen Blick auf den Oden-thaler Ortskern und seine Geschich-te.

    Nicht nur deswegen zeigte sichBürgermeister Johannes Maubachbei der Buchpräsentation im HotelWißkirchen angetan von BosbachsWerk. Die Gemeinde mit ihrenHighlights werde hier wahrlich insrechte Licht gerückt, freute sich derVerwaltungschef. Zudem stopfe dasBuch auch so manche Wissenslü-cke: „Ich habe hier und da mit Er-schrecken festgestellt, wie nah viele

    Bürger an Altenberg wohnen undwie weit sie mit ihrem Wissen davonentfernt sind.“

    Abgerundet wird das Buch mitvielen eindrucksvollen Farbfotos.Allerdings nimmt die Publikationden Leser auch mit auf eine Wande-rung quer durch alte und neue Recht-schreibung. Der zweiten Auflage

    wäre dementsprechend ein strenge-res Lektorat zu wünschen.

    „David Bosbach - Altenberg: DerDom und das untere Tal derDhünn“, Gaasterland Verlag Düssel-dorf, 48 Seiten, 4,95 Euro, ISBN 3-935873-05-0. Erhältlich unter ande-rem im Dom-Laden sowie im örtli-chen Buchhandel.

    „Altenberg – Der Dom und das untere Tal der Dhünn“ heißt der Freizeit-führer, den David Bosbach veröffentlicht hat. B I L D : D I N O

    In Wasser, Strohoder im Stall:Besonders diekleinen Gästefinden beim Be-such auf demKrewelshof vieleAttraktionen.B I L D E R : D I N O

    In Körbchenstapeln sichdie frisch

    geerntetenFrüchte

    Flohmarkt in derStadtbüchereiBergisch Gladbach - Der Verein„Wort und Kunst“ veranstaltet amSamstag, 10. September, von 10 Uhrbis 16 Uhr seinen zweiten Floh-markt in der Bergisch GladbacherStadtbücherei. Die Erlöse sollen derEinrichtung zu Gute kommen. Ver-kauft werden Bücher und andereMedien, die von der Bücherei aus-sortiert wurden. Die Einnahmen sol-len für neue Medien und Kleinmö-bel für die Kinderbücherei verwen-det werden. (Chr)

    „KunstundKlaaf“Nach dem Schützenfest inRösrath-Mitte am letztenWochenende geht es nunin Hoffnungsthal rund.Hoffnungsthal - Am Sonntag, 11.September, ist wieder „Kunst undKlaaf“ angesagt. Das traditionelleStraßenfest in der Ortsmitte, das derOrtsring Hoffnungsthal auf die Bei-ne stellt, lädt zu Trödelmarktbum-mel, Klönen und Kulturgenuss.Zwischen 11 und 18 Uhr gibt es einbuntes Bühnenprogramm mit Mu-sik, Modenschau und Frisurenshow.Das Tambourkorps Rot-WeißKleineichen tritt ebenso auf wie dieSambagruppe „Fogo et Flamma“,der Gospelchor Volberg, die „SnoBand“ und Gruppen der Musikschu-le Rösrath-Overath. Kunst an derHerz-Apotheke ist ebenfalls wiedergeboten, außerdem Spiele für Pänzan der Kita Sonnenstrahl und At-traktionen „rund um den Kürbis“ amRathaus, wo Landwirt Kalli Müllen-bach und die „Bergischen Trecker-freunde“ auf die Besucher warten.Auch das Kulturmobil des Land-schaftsverbands Rheinland ist zuGast und stellt die Rheinischen Lan-desmuseen vor, die Vereine im Orts-ring bieten Speisen und Getränkean. Die Hauptstraße ist zwischen derVolberger Kirche und der „Echo“-Tankstelle von 6 bis 21 Uhr gesperrt,ebenso die Bahnhofstraße. Die Li-nienbusse Richtung Hoffnungsthalenden bereits in Vierkotten. (tr)

    Entwicklungder WupperRhein-Berg - Über die Pflege undökologische Entwicklung der Wup-per und ihrer Nebenflüsse infor-miert eine neue Broschüre des Wup-perverbands. Erklärt werden Ziele,Leitlinien und Projekte der Gewäs-serunterhaltung. Außerdem enthältdie Broschüre Tipps, wie „Otto-Normal-Verbraucher“ einen Bei-trag zum Gewässerschutz leistenkann. Das Blatt liegt bei den Kom-munen des Kreises aus und kannunter t 02 02/58 30 bestellt wer-den. (Chr)

    wupperverband.de

    Karren rollendurch BensbergBensberg - Auf dem Bensberger Kür-bisfest am Samstag, 25. September,rollen erstmals auch die „Schürres-karren“. Um 13.11 Uhr wird Karl-Heinz Schmitz, Senats- und Sit-zungspräsident der Karnevalsge-sellschaft „Kurfürstliche Schloss-garde“, das Rennen der verrückt ver-kleideten Teams in der Fußgänger-zone starten. Die Teilnehmer müs-sen unter anderem die „Sieben Welt-meere“ in Form eines Kinder-plantschbeckens und einen Galgenmit angehängten Würstchen hintersich bringen. Teams können sichunter 0 22 04/91 10 44 noch an-melden. (Chr)

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    BERGISCHES JOURNALKölner Stadt-Anzeiger – Nr. 210 – Freitag, 9. September 2005 43