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Bodenlos vielfältig Produkttipp: Fußböden im Wohnbereich M it Füßen getreten und ăenig beachtet – Ăiele Deutsche denken erst anlässlich eines Umĉugs ăie- der daran, ăie ăichtig Materi- al, Design und Beschaffenheit eines Fußbodens für das Wohlgefühl im eigenen Heim sind. Nicht umsonst ăeisen ĉum Beispiel erfahrene Immo- bilienmakler darauf hin, dass der Fußboden nach dem Bal- kon das ăohl ăichtigste ăert- erhöhende Merkmal einer Im- mobilie ist. Am meisten ăert- geschätĉt ăird Ăon neuen Mie- tern tąpischerăeise der Holĉ- fußboden. Brancheninsider sprechen heute gar Ăon einer „Generation Parkett“, die ih- ren Lieblingsbodenbelag in Ăerschiedensten Nuancen nutĉt: Naheĉu schăarĉ oder ăeiß, mit einem rötlichen Stich Ăersehen, akĉentuiert in der Musterung oder klassisch braun – die Vielfalt ist groß. Der Preis ist nicht alles Junge Menschen beginnen ihre „Wohnkarriere“ ĉumeist mit schăedischen Möbeln, und mit günstigen Bodenbelä- gen, etăa aus PVC. Diese sind oft schon für ăenige Euro pro Quadratmeter ĉu haben und auch in puncto Design ist die Ausăahl groß. Ihre Schăä- chen offenbaren solche Böden aber dann nach einiger Zeit: Spitĉe Gegenstände können ebenso ăie Möbelrücken Lö- cher und Beschädigungen Ăer- ursachen und in der kalten Jahresĉeit holt man sich leicht mal kalte Füße. Deutlich edler Ăon der An- mutung her sind Laminatbö- den. Allerdings ist die Verle- gung für Laien nicht ganĉ ein- fach und auch der sogenannte Geh- oder Trittschall lässt sich nur durch einen speĉiellen Untergrund in den Griff be- kommen. Zudem ist Laminat nicht renoĂierbar und der Un- terboden muss eĄtrem eben sein. Wer deshalb auf Num- mer sicher gehen möchte, sollte einen Profi-Handăerks- betrieb einschalten. Gleiches gilt für die Verle- gung Ăon Korkböden. Diese Böden besitĉen eine fußăar- me, elastische Oberfläche und ăerden nicht ĉuletĉt ăegen ihrer geräusch- und ăärme- dämmenden Eigenschaften geschätĉt. (djd/pt) Wer unter einem alten Teppich Holzdielen findet, sollte sie am besten freilegen: Die Renovierung ist zwar aufwendig, aber güns- tiger als die Verlegung eines komplett neuen Holzfußbodens. Das Abschleifen und Versiegeln oder Ölen der Dielen erledigt dann ein professioneller Handwerker einfach und schnell. Foto: djd/Bio Pin Leben Leben Tag des Handwerks Bundesweiter Aktionstag am 3. September Anzeigensonderveröffentlichung, 2. September 2011 www.HNA.DE/handwerk rekordwerte! ligno blue – die Innovation aus Holz. www.rekord-online.de Höchste Wärmedämmung Gesundes Wohnklima Individuelles Design Optimale Sicherheit Effektiver Klimaschutz Holländische Straße 149 · Vellmar Tel. 82 11 53 · Mobil 01 76 / 21 73 73 98 www.diemobileschreinerei.de ist die Premium-Marke von Jordan. Sie steht für frische Ideen, aktuelleTrends und Design-Linien aus aller Welt. -Kunden profitieren von durchgängig hoher Qualität.Von der Beratung und Umsetzung durch das Fachhandwerk bis hin zu den hochwertigen Produkten wie Holzböden, Paneele, Profilholz, Innentüren und Holz im Garten. PARTNER DES FACHHANDWERKS! Innentüren Fertigparkett Laminatboden Holz im Garten Holzhausbau Hobelware Plattenwerkstoffe Schnittholz Qualität verbindet. Mo.-Fr. 08-18 Uhr, Sa. 09-13 Uhr Niederzw. | Töpfenhofweg 41-44 Tel.:0561 / 94177-440 Mehr unter: www.joka-stilwelten.de . . . w ir sc haffe n L e b e n s(t)r ä u m e Ihr Fachbetrieb für Wohnkomfort [email protected] Zur Person Das Fridericianum Kassel war das erste Museum, das der 32- jährige, in Schwalmstadt gebo- rene Stefan Marx besucht hat. Deshalb empfindet er es als „große Ehre“, dort selbst ausstel- len zu dürfen. Aufgewachsen in Frielendorf-Todenhausen (Schwalm-Eder-Kreis), ging er nach dem Abitur an der Theo- dor-Heuss-Schule Homberg und Zivildienst nach Hamburg an die Hochschule für angewandte Wissenschaften. 2007 schloss er das Studium der Typografie und Kommunikationstheorie mit dem Diplom ab. Grenzen zwischen Hoch- und Alltagskultur hebt Marx, der bereits im Hamburger Kunstver- ein, in London, Sydney und Tokio ausgestellt und 2009 das Licht- werk-Stipendium erhalten hat, auf. Er gründete ein eigenes T- Shirt-Label „Lousy Livincompa- ny“, entwirft Plattencover und Plakate für das Label „Smallville“ und publiziert im Nieves-Verlag. Marx ist ledig. onsăege. Also gestaltet er Plat- tencoĂer, T-Shirts, Magaĉine (selbst geheftete und getacker- te „Zines“). Seine Editionen Ăertreibt er teils in Eigenregie, teils über Label und Verlage. Dieses „CrossoĂer“, ăie es der KunstĂerein nennt, in ei- ner gleichăohl einheitlichen, oft schăarĉ-ăeißen Bildspra- che ĉeichnet sich durch Spon- taneität, Unmittelbarkeit, Iro- nie, Witĉ aus: Ein unfertiges, spielerisches Sich- und etăas Der große Schrift- ĉug „Ghosttoăn“, Geisterstadt, auf sei- ner ĉentralen Arbeit im Fridericianum be- ĉieht sich aber kei- nesfalls auf bald aus- gestorbene nordhes- sische Nester. Im Ge- genteil: Das aktiĂe Dorfleben ĉu Hause schätĉt er sehr. Die Installation aus bunt bemalten Stoff-Bannern spie- gelt die lebendige Hamburger Demo- Kultur, eine „Dage- gen-Beăegung mit dem alten Hafenstra- ßen-Spirit“, die die Ăorrangig aus Bud- getkürĉungen beste- hende Politik der Kultursenatorin Ka- rin Ăon Welck unter Beschuss genommen hatte. MarĄ hat die- sen Protest mit Sąm- pathie Ăerfolgt, er hat ihn inspiriert. Eigenständigkeit und Kreati- Ăität der Protestformen ent- sprechen MarĄ’ Scheu Ăor Fest- legungen. Er besetĉt „die totale Nische“, ăill sich nicht auf Me- chanismen und „Karriereden- ken“ des Kunstmarkts be- schränken, diesen „Galerien- Wahnsinn“, durch den Bilder bei Sammlern in Depots lan- den: „ein toter Proĉess“. MarĄ sucht andere, demokratischere Verăertungs- und Distributi- VON MARK-CHRISTIAN VON BUSSE KASSEL. Stefan MarĄ hasst das Denken in Schubladen. Der 32- Jährige, einst tief in der Skater- sĉene Ăerankert, ist glücklich, ăenn junge Skater ăegen sei- ner künstlerischen Arbeiten feine Galerien besuchen. Und natürlich freut er sich, ăenn heute Abend ĉur Eröffnung sei- ner Schau „Todenhausen“ Gäs- te aus dem gleichnamigen Frie- lendorfer Ortsteil in den Kasse- ler KunstĂerein kommen, die sonst ăomöglich mit ĉeitge- nössischer Kunst ăenig anfan- gen können. Der Titel seiner Einĉelaus- stellung soll ĉăar durchaus Rätsel aufgeben. Dabei er- schließt er sich Ăordergründig simpel: In Todenhausen ist Ste- fan MarĄ aufgeăachsen. Viel Leben in Todenhausen Der Nordhesse Stefan Marx kehrt aus Hamburg in den Kasseler Kunstverein zurück Ausprobieren. Wo immer er geht und steht, beobachtet und ĉeichnet Stefan MarĄ, der im Gespräch gleichĉeitig geerdet und offen ăirkt. Stets hält er Zitate, Sprüche fest. Aus diesen Skiĉĉen und Slogans entstehen auch großformatige Gemälde („Ölĉeichnungen“) oder Air- Brush-Bilder direkt auf der Wand. Auch „Do it ąourself“ ist für MarĄ ein ăichtiges Stichăort. Man möchte ein Lieblings- Shirt, ein Bild übers Bett? Sel- ber machen. Begriffe ăie „Street Art“ und „Graffiti“ al- lerdings ăehrt MarĄ ab. Bloß sich nicht festlegen lassen. Kunstverein, Fridericianum, bis 2.10., Eröffnung heute, 19 Uhr, mit Florian Waldvogel, Di- rektor des Hamburger Kunst- vereins, Musik von Peter Kers- ten aka Lawrence/Dial Records. Mi-So 11-18 Uhr, Eintritt: 4/2 Euro, Mi frei, Tel. 0561/771169, www.kasselerkunstverein.de Gemälde, Zeichnungen, Plattencover, T-Shirts, Plakate: Stefan Marx im Kunstverein. Fotos: Schachtschneider Sympathie für den Protest: Stefan-Marx-Installation im Fridericia- num. Freitag, 2. September 2ċ11 Kultur KS-KU2k

KS-KU2k VielLebeninTodenhausen - HNA.de · der daran, ie ichtig Materi-al, Design und Beschaffenheit eines Fußbodens für das Wohlgefühl im eigenen Heim sind. Nicht umsonst eisen

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Page 1: KS-KU2k VielLebeninTodenhausen - HNA.de · der daran, ie ichtig Materi-al, Design und Beschaffenheit eines Fußbodens für das Wohlgefühl im eigenen Heim sind. Nicht umsonst eisen

Bodenlos vielfältigProdukttipp: Fußböden im Wohnbereich

Mit Füßen getreten undenig beachtet – iele

Deutsche denken erstanlässlich eines Um ugs ie-der daran, ie ichtig Materi-al, Design und Beschaffenheiteines Fußbodens für dasWohlgefühl im eigenen Heimsind. Nicht umsonst eisenum Beispiel erfahrene Immo-

bilienmakler darauf hin, dassder Fußboden nach dem Bal-kon das ohl ichtigste ert-erhöhende Merkmal einer Im-mobilie ist. Am meisten ert-geschät t ird on neuen Mie-tern t pischer eise der Hol -fußboden. Brancheninsidersprechen heute gar on einer„Generation Parkett“, die ih-ren Lieblingsbodenbelag inerschiedensten Nuancen

nut t: Nahe u sch ar odereiß, mit einem rötlichen

Stich ersehen, ak entuiert inder Musterung oder klassischbraun – die Vielfalt ist groß.

Der Preis ist nicht allesJunge Menschen beginnen

ihre „Wohnkarriere“ umeistmit sch edischen Möbeln,und mit günstigen Bodenbelä-gen, et a aus PVC. Diese sindoft schon für enige Euro proQuadratmeter u haben undauch in puncto Design ist dieAus ahl groß. Ihre Sch ä-chen offenbaren solche Bödenaber dann nach einiger Zeit:Spit e Gegenstände könnenebenso ie Möbelrücken Lö-cher und Beschädigungen er-ursachen und in der kaltenJahres eit holt man sich leichtmal kalte Füße.

Deutlich edler on der An-mutung her sind Laminatbö-den. Allerdings ist die Verle-

gung für Laien nicht gan ein-fach und auch der sogenannteGeh- oder Trittschall lässt sichnur durch einen spe iellenUntergrund in den Griff be-kommen. Zudem ist Laminatnicht reno ierbar und der Un-terboden muss e trem ebensein. Wer deshalb auf Num-mer sicher gehen möchte,sollte einen Profi-Hand erks-betrieb einschalten.

Gleiches gilt für die Verle-gung on Korkböden. DieseBöden besit en eine fuß ar-me, elastische Oberfläche und

erden nicht ulet t egenihrer geräusch- und ärme-dämmenden Eigenschaftengeschät t. (djd/pt)

Wer unter einem alten Teppich Holzdielen findet, sollte sie ambesten freilegen: Die Renovierung ist zwar aufwendig, aber güns-tiger als die Verlegung eines komplett neuen Holzfußbodens. DasAbschleifen undVersiegeln oderÖlenderDielen erledigt dann einprofessioneller Handwerker einfach und schnell. Foto: djd/Bio Pin

LebenLebenTag des Handwerks Bundesweiter Aktionstag am 3. SeptemberAnzeigensonderveröffentlichung, 2. September 2011 www.HNA.DE/handwerk

rekordwerte!ligno blue – die Innovation aus Holz.

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Gesundes Wohnklima

Individuelles Design

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Holländische Straße 149 · VellmarTel. 82 11 53 · Mobil 01 76 / 21 73 73 98

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-Kunden profitieren von durchgängig hoherQualität.Von der Beratung und Umsetzung durchdas Fachhandwerk bis hin zu den hochwertigenProdukten wie Holzböden, Paneele, Profilholz,Innentüren und Holz im Garten.

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Holz im Garten

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Mo.-Fr. 08-18 Uhr, Sa. 09-13 UhrNiederzw. |Töpfenhofweg 41-44

Tel.: 0561 / 94177-440Mehr unter:www.joka-stilwelten.de

...wir schaffen Lebens(t)r

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e

Ihr Fachbetrieb für Wohnkomfort

[email protected]

Zur PersonDas Fridericianum Kassel wardas erste Museum, das der 32-jährige, in Schwalmstadt gebo-rene Stefan Marx besucht hat.Deshalb empfindet er es als„große Ehre“, dort selbst ausstel-len zu dürfen. Aufgewachsen inFrielendorf-Todenhausen(Schwalm-Eder-Kreis), ging ernach dem Abitur an der Theo-dor-Heuss-SchuleHombergundZivildienst nachHamburg andieHochschule für angewandteWissenschaften. 2007 schloss erdas Studium der Typografie undKommunikationstheorie mitdem Diplom ab.

Grenzen zwischen Hoch-undAlltagskultur hebtMarx, derbereits im Hamburger Kunstver-ein, in London, SydneyundTokioausgestellt und 2009 das Licht-werk-Stipendium erhalten hat,auf. Er gründete ein eigenes T-Shirt-Label „Lousy Livincompa-ny“, entwirft Plattencover undPlakate für das Label „Smallville“und publiziert imNieves-Verlag.Marx ist ledig.

ons ege. Also gestaltet er Plat-tenco er, T-Shirts, Maga ine(selbst geheftete und getacker-te „Zines“). Seine Editionenertreibt er teils in Eigenregie,

teils über Label und Verlage.Dieses „Crosso er“, ie es

der Kunst erein nennt, in ei-ner gleich ohl einheitlichen,oft sch ar - eißen Bildspra-che eichnet sich durch Spon-taneität, Unmittelbarkeit, Iro-nie, Wit aus: Ein unfertiges,spielerisches Sich- und et as

Der große Schrift-ug „Ghostto n“,

Geisterstadt, auf sei-ner entralen Arbeitim Fridericianum be-ieht sich aber kei-

nesfalls auf bald aus-gestorbene nordhes-sische Nester. Im Ge-genteil: Das akti eDorfleben u Hauseschät t er sehr.

Die Installationaus bunt bemaltenStoff-Bannern spie-gelt die lebendigeHamburger Demo-Kultur, eine „Dage-gen-Be egung mitdem alten Hafenstra-ßen-Spirit“, die dieorrangig aus Bud-

getkür ungen beste-hende Politik derKultursenatorin Ka-rin on Welck unterBeschuss genommenhatte. Mar hat die-sen Protest mit S m-pathie erfolgt, erhat ihn inspiriert.

Eigenständigkeit und Kreati-ität der Protestformen ent-

sprechen Mar ’ Scheu or Fest-legungen. Er beset t „die totaleNische“, ill sich nicht auf Me-chanismen und „Karriereden-ken“ des Kunstmarkts be-schränken, diesen „Galerien-Wahnsinn“, durch den Bilderbei Sammlern in Depots lan-den: „ein toter Pro ess“. Marsucht andere, demokratischereVer ertungs- und Distributi-

VON MARK-CHRISTIAN VON BUSSE

KASSEL. Stefan Mar hasst dasDenken in Schubladen. Der 32-Jährige, einst tief in der Skater-s ene erankert, ist glücklich,

enn junge Skater egen sei-ner künstlerischen Arbeitenfeine Galerien besuchen. Undnatürlich freut er sich, ennheute Abend ur Eröffnung sei-ner Schau „Todenhausen“ Gäs-te aus dem gleichnamigen Frie-lendorfer Ortsteil in den Kasse-ler Kunst erein kommen, diesonst omöglich mit eitge-nössischer Kunst enig anfan-gen können.

Der Titel seiner Ein elaus-stellung soll ar durchausRätsel aufgeben. Dabei er-schließt er sich ordergründigsimpel: In Todenhausen ist Ste-fan Mar aufge achsen.

Viel Leben in TodenhausenDer Nordhesse Stefan Marx kehrt aus Hamburg in den Kasseler Kunstverein zurück

Ausprobieren. Wo immer ergeht und steht, beobachtet undeichnet Stefan Mar , der im

Gespräch gleich eitig geerdetund offen irkt. Stets hält erZitate, Sprüche fest. Aus diesenSki en und Slogans entstehenauch großformatige Gemälde(„Öl eichnungen“) oder Air-Brush-Bilder direkt auf derWand.

Auch „Do it ourself“ ist fürMar ein ichtiges Stich ort.Man möchte ein Lieblings-

Shirt, ein Bild übers Bett? Sel-ber machen. Begriffe ie„Street Art“ und „Graffiti“ al-lerdings ehrt Mar ab. Bloßsich nicht festlegen lassen.Kunstverein, Fridericianum,

bis 2.10., Eröffnung heute, 19Uhr, mit Florian Waldvogel, Di-rektor des Hamburger Kunst-vereins, Musik von Peter Kers-ten aka Lawrence/Dial Records.Mi-So 11-18 Uhr, Eintritt: 4/2Euro, Mi frei, Tel. 0561/771169,www.kasselerkunstverein.de

Gemälde, Zeichnungen, Plattencover, T-Shirts, Plakate: Stefan Marx im Kunstverein. Fotos: Schachtschneider

Sympathie für den Protest: Stefan-Marx-Installation im Fridericia-num.

Freitag, 2. September 2 11KulturKS-KU2k

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LebenTag des Handwerks Bundesweiter Aktionstag am 3. SeptemberAnzeigensonderveröffentlichung, 2. September 2011 www.HNA.DE/handwerk

MehrInformationenzu

Handwerksthemenauf

www.HNA.de/handwerk

Handwerk soll Zeichen setzenHeinrich Gringel, Präsident der Handwerkskammer Kassel

Jeden Tag nehmen ir ahl-lose Produkte und Dienst-

leistungen des Hand erks inAnspruch, ohne darübernach udenken. Das beginntmorgens unter der Duscheund endet abends, enn irschlafen gehen. Die Tage imJahr, die im Zeichen eineshistorischen Ereignisses, ei-ner gesellschaftlichen oderpolitischen Errungenschaftstehen, sind hingegen unge-ählt. Aber ir begehen bis-

lang keinen Tag, der die Leis-tungen und Bedeutung desHand erks ürdigt. Das sollsich ändern.

Deshalb feiern ir am 3.September bundes eit denersten Tag des Hand erks.Unter dem Motto „Deutsch-land ist handgemacht“ ei-gen ir, dass unser Leben oh-ne das Hand erk nicht denk-bar ist. Hand erk ist mo-

dern, ielfältig und kreati ,auch das ist die Botschaft die-ses Tages. So sorgen ir da-für, dass gan Deutschland ei-nen Tag lang on „Der Wirt-schaftsmacht. Von nebenan“,om Hand erk spricht.

Da das Hand erk aber orallem in den Regionen eine

ichtige Rolle spielt, soll derTag des Hand erks geradedort ein Zeichen set en, soauch in unserem gesamtenKammerbe irk. Zum Beispielmit ielfältigen, gan unter-schiedlichen Aktionen onBetrieben, Innungen undKreishand erkerschaften,die an diesem Tag unter an-derem auch ihre Türen öff-nen.

An 365 Tagen im Jahr leis-ten unsere Betriebe mit ihrenMitarbeitern Großartigesund sind damit Teil der Wirt-schaftsmacht Hand erk. Das

ist ein Grund, stol u seinund u feiern. Genau das ol-len ir am Tag des Hand-

erks tun.

Heinrich GringelPräsident der Handwerks-kammer Kassel

Heinrich Gringel Foto: nh

Deutschland ist handgemachtPremiere für den bundesweiten Aktionstag

Jeder Mensch greift täglichauf unge ählte Leistungendes Hand erks urück. Obmorgens in der Dusche, am

Frühstückstisch, auf dem Wegur Arbeit, bei Frei eitakti itä-

ten und selbst beim Schlafen.Dafür erbringen fast fünf Mil-lionen Hand erker in rund ei-ner Million Betrieben täglichHöchstleistungen.

Grund genug, das u ürdi-gen und gemeinsam u feiern.Und genau das ird das Hand-

erk am Samstag, 3. Septem-ber, beim ersten bundes ei-ten Tag des Hand erks tun.Unter dem Motto „Deutsch-land ist handgemacht“ eigenHand erksorganisationenund -betriebe landauf landabdie Fortschrittlichkeit, Vielfaltund Kreati ität dieses Wirt-schaftsbereiches. So machtder Tag des Hand erks deut-lich, dass unser modernes Le-ben ohne das Hand erk nichtdenkbar ist.

Die erdiente Aufmerksam-keit erden dem Hand erkaußerdem bundes eit Plakat-moti e, An eigen in Zeitun-gen so ie informati e ie un-terhaltsame Spots in Fernse-hen und Radio garantieren.

Das Handwerk ist mit derRegion verwurzelt

Neben seiner Größe undVielfalt eichnet sich dasHand erk or allem dadurchaus, dass es ie kein andererWirtschaftsbereich in den Re-gionen erankert ist. Des e-gen ird der Tag des Hand-

erks nicht nur in Berlin, son-dern auch in Nord-, Ost- undMittelhessen gefeiert. ZumBeispiel öffnen iele Betriebeund Kreishand erkerschaftenan diesem Tag ihre Türen.

In Kassel ird der Tag desHand erks im Rahmen derMuseumsnacht gemeinsamon der Hand erkskammer

Kassel und der Kreishand-erkerschaft Kassel auf dem

Scheidemannplat gefeiert.Ab 14 Uhr bis in die späteNacht hinein laden ahlreicheInnungen mit spannenden Ak-tionen um Zuschauen undMitmachen ein. Die Ausstel-lung in der Galerie Hand-

erksform präsentiert Meis-terstücke aus erschiedenenGe erken – Elektrotechniker,Fahr euglackierer, Hol blas-instrumentenmacher, Malerund Lackierer, Metallbauer,Modellbauer, Orgel- und Har-moniumbauer, Tischler undZimmerer – und gibt somit ei-

nen Einblick in die Welt dermeisterlichen Weiterbildung.

Innovationskraft und VielfaltDie Vorbereitungen für den

großen Tag laufen bereits aufHochtouren, damit das Hand-

erk sich am 3. September inseiner gan en Größe, Inno a-tionskraft und Vielfalt präsen-tieren und den Menschen ein-drucks oll be eisen kann:Deutschland ist handge-macht. (nh)

Weitere Informationen gibtes auf der Aktionsseite derHand erkskammer unterwww.hwk-kassel.de/tdh2 11.

„DieWirtschaftsmacht. Von nebenan“: Das Handwerk präsentiertsich am 3. September in seiner ganzen Größe, Innovationskraftund Vielfalt. Foto: Fotolia

LED-LeuchtenProdukttippEin Großteil des pri atenStrom erbrauchs entfälltauf die Beleuchtung. Dortgibt es ein großes Einspar-poten ial.

Moderne Wohnleuchtenmit LED-Technik eigen,dass Energiesparmodellenicht nur praktisch sind,sondern auch beim Designpunkten. „Gegenüber kon-entionellen Leuchtmitteln

sparen Leuchtdioden (LEDs)bis u 8 Pro ent Energie.Dabei sind sie im Vergleichu den Energiesparlampen

echte Spar under bei einerugleich deutlich längeren

Lebensdauer“, betont Be-leuchtungse perte Ale an-der Sch ar on einemführenden Hersteller. Soer undert es nicht, dass

die LED-Technik nicht nurbei Autoschein erfernoder für die Geschäfts- undBürobeleuchtung, sondernauch im pri aten Bereichimmer beliebter ird. Elek-trofachgeschäfte halten An-gebote bereit und er nachindi iduellen Beleuch-tungslösungen sucht, istbei einem Elektrobetrieban der richtigen Adresse.

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LebenTag des Handwerks Bundesweiter Aktionstag am 3. SeptemberAnzeigensonderveröffentlichung, 2. September 2011 www.HNA.DE/handwerk

Die ganze Vielfalt erlebenDer Tag des Handwerks: Diese Aktionen findenab 14 Uhr auf dem Scheidemannplatz stattHandwerkskammer Kassel:Galerie Handwerksform:

Ausstellung der Meisterstü-cke

Ausbildungsberater stehenfür Gespräche ur Verfü-gung:

„Und as irst du?“ Unterdiesem Motto steht die Nach-

uchskampagne des hessi-schen Hand erks. Die Ausbil-dungsberater der Hand erks-kammer Kassel helfen bei Fra-gen rund um das Thema Aus-bildung.

Alle Jugendlichen, die is-

sen möchten, ie ihnen einHand erksberuf steht, diekönnen sich mit der Fotoboein Bild da on machen.

Weiterbildungsberatung:Weiterbildungs- und Karrie-

remöglichkeiten im Hand-erk

Die Gewerke stellen sich vor:Elektro-Innung:

Stromer eugung durchFahrradfahren. Als Belohnungfür die erbrachte (Watt-)Leis-tung erhält man ein Glas Bier(für Kinder natürlich eine Al-ternati e)

Ausbildung im Elektro-Hand erk

Innung des Kraftfahr eug-Gewerbes:

Alternati e AntriebeAusbildung im Kf -Hand-erk

Fleischer-Innung:16.3 Uhr: Siegerehrung der

„1. Nordhessischen AhlenWorscht Meisterschaft“ mitanschließender Verkostung

Verkauf on Brat urst und„Nordhessischer AhlenWorscht“

Bäcker-Innung:Produktion on QuarkinisVerkauf on Quarkinis, Brot

und Kaffee

Konditoren-Innung:Produktion und Verkauf

on Baumkuchen

Maler- und Lackierer-In-nung:

Alte Maltechniken auf Plat-ten

Schablonieren

Maßschneider-Innung:Ausstellung eines Hoch-

eitskleides

Innung Sanitär-, Hei ungs-und Klimatechnik:

Informationsstand Energie-effi ien in Gebäudetechni-ken

Ausbildung im SHK-Hand-erk

Stukkateur-, Verput er- undTrockenput verleger-In-nung:

Lebende WerkstattVerkauf on Herkules-Gips-

figuren u gutem Z eck

Zimmerer-Innung Kassel:Bau eines sechseckigen Gar-

ten-Pa illons aus Hol18 Uhr Richtfest18.45 Uhr Versteigerung für

einen guten Z eck.

Schornsteinfeger-Innung:BrandschutUm eltschutAusbildungBeratung

Bauhandwerks-Innung:BetonsofaAusbildung ASK

Friseur-Innung:KinderschminkenFuturistische ModelleNeuheiten in der Frisuren-

mode

Brauer:Ausschank on hand erk-

lich gebrautem Bier und ande-ren Getränken

Die Versorgungswerkestellen sich vor:

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Mit dem Handwerk hoch hinaus: Auf dem Scheidemannplatz präsentiert sich unter anderem die Zimmerer-Innung Kassel, die einensechseckigen Gartenpavillon baut, der für einen guten Zweck versteigert wird. Fotos: Fotolia

Handwerk hat goldenen Boden: Eine Ausbildung imHandwerk istsehr attraktiv, denn die berufliche Perspektive ist vielverspre-chend. Viele Innungen nehmen deshalb am Tag des Handwerksdie Chance wahr, über verschiedene Ausbildungsberufe zu infor-mieren.

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