Käte-Lassen- Schule€¦ · Sage es mir, und ich vergesse es; zeige es mir, und ich erinnere mich; lass es mich tun, und ich behalte es." _____ 1. Unsere Schule Die 1951 gegründete

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Käte-Lassen-

Schule Gemeinschaftsschule der

Stadt Flensbur Mommsenstraße 45, 24943 Flensburg 0461/ 852540 ,Fax: 0461/851646

Schulprogramm

K ooperation

Ä sthetische Bildung

T ätigkeit

E ngagement

"Sage es mir, und ich vergesse es; zeige es mir, und ich erinnere

mich; lass es mich tun, und ich behalte es." (Konfuzius)

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"Sage es mir, und ich vergesse es; zeige es mir, und ich erinnere mich; lass es mich tun, und ich behalte es." _______________________________________________________________________________________

Inhalt

1. Unsere Schule………………………..……………………………… Seite 3 2. Pädagogische Arbeit…………..……………………………………. Seite 3 2.1. Leitbild……………………….……………………………………. Seite 3 2.2. Leitsätze…………………….……………………………………. Seite 6 2.3. Lehren und Lernen……………..……………………………….. Seite 6 2.3.1. Schwerpunktklassen……………..……………………………… Seite 7 2.3.2. Schulinterne Fachcurricula……..………………………………. Seite 8 2.3.3. Vergleichsarbeiten………………..……………………………… Seite 8 2.3.4. Zielvereinbarungen……………………………………………….. Seite 8 2.3.5. Förderkonzept…………………………………………………….. Seite 9 2.4. Prävention und Intervention……………………………………… Seite 9 2.5. Inklusion und Integration…………………………………………. Seite 10 3. Mitwirkung und Zusammenarbeit…………………………………… Seite 10 3.1. Schüler……………………………………………………………… Seite 10 3.2. Erziehungsberechtigte………………………………………….… Seite 11 3.3. Außerschulische Institutionen…………………………………… Seite 11 4. Offene Ganztagsschule……………………………………………… Seite 11 5. Lehrerausbildung an der Käte………………………………………. Seite 12 6. Wiederkehrende Veranstaltungen im Schuljahresverlauf………. Seite 13 7. Konferenzstruktur …………………………………………………… Anhang 8. Jahresarbeitsplan …………………………………………………… Anhang

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Sage es mir, und ich vergesse es; zeige es mir, und ich erinnere mich; lass es mich tun, und ich behalte es." ______________________________________________________________________________________

1. Unsere Schule Die 1951 gegründete Käte-Lassen-Schule verdankt ihren Namen der Flensburger Malerin und Bildhauerin Käte Lassen (1880-1956). Die Künstlerin verbrachte die letzten Jahre ihres Lebens wieder in ihrer Heimatstadt. Sie arbeitete in einem Atelier, das im Dachgeschoss der neu gegründeten Schule lag. Die Künstlerin nahm regen Anteil am Aufbau der Schule und hatte enge Kontakte zum Kollegium und der Schülerschaft der bis dahin noch namenlosen Schule. Als Käte Lassen 1956 verstarb, beschloss das Kollegium, der Schule den Namen der Künstlerin zu geben. Mittlerweile nennen aber viele Schüler und Lehrer ihre Schule nur noch liebevoll „Käte“. Die Schule liegt in einem ruhigen Wohngebiet auf dem Ostufer der Flensburger Förde mit vielen Grünflächen. Die gut 550 Schülerinnen und Schüler werden zurzeit von 50 Lehrkräften in 21 Klassen unterrichtet sowie von einer Schulsozialpädagogin betreut. Aufgrund ihrer Überschaubarkeit erleichtert die Käte-Lassen-Schule den Schülerinnen und Schülern das Einleben, die Identifikation mit der Schule und den persönlichen Kontakt – sowohl untereinander als auch zu den Lehrerinnen und Lehrern. Im Jahr 2008 wurde aus der ursprünglichen Realschule eine Regionalschule mit offenem Ganztagsangebot. Nach weiteren zwei Jahren hat sich unsere Schulgemeinschaft für die Weiterentwicklung der Käte-Lassen-Schule zu einer Gemeinschaftsschule ausgesprochen. Diese Schulform mit ihrem Schwerpunkt eines langen gemeinsamen Lernens erscheint uns als richtige Antwort auf die sich verändernden Gesellschaftsstrukturen. 2. Pädagogische Arbeit 2.1. Leitbild Leitbild unserer pädagogischen Arbeit ist die für sich und ihre Mitmenschen verantwortlich handelnde Persönlichkeit. Wer gelernt hat sich für seine Interessen und für die Schulgemeinschaft zu engagieren und motiviert anpackt, wird auch sein späteres Leben in Freiheit gestalten. Die Käte-Lassen-Schule will alle ihre Schülerinnen und Schüler bei diesem Unterfangen begleiten und sie zum bestmöglichen Bildungsabschluss führen. Ein schülerzentrierter Unterricht, der Raum für selbsttätiges Lernen bietet, soll ein Fundament breit gefächerter Allgemeinbildung schaffen. Das Leitbild unserer Schule erfahren die Schülerinnen und Schüler, in dem sie in „Kätes Haus“ – Sinnbild für die pädagogische Arbeit und das Lernen – einziehen. „Kätes Haus“ besitzt neun Räume, die die Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Schulzeit nach und nach erkunden.

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Das Wohnzimmer ist ein Raum der Begegnung und des Dialogs. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam Herausforderungen zu meistern und Aufgaben zu lösen. Durch Kooperation mit dem Lernpartner oder in Kleingruppen werden hier die sozialen Kompetenzen gefördert. Nicht zuletzt entsteht daraus ein Bewusstsein gegenseitiger Verantwortung.

In Kätes Küche stärken sie sich mit „Lebenswichtigem“ und lernen, welche „Zutaten“ man für erfolgreiches Lernen benötigt: Wie gehe ich mit meiner Zeit um? Wie halte ich Ordnung? Wie schaffe ich es, nichts zu vergessen? Außerdem soll hier das Bewusstsein für gesunde Ernährung und umweltbewusstes Handeln geweckt werden.

Die Treppe steht für Motivation und die Bereitschaft, sich zu bewegen, die jede Schülerin und jeder Schüler zum erfolgreichen Lernen benötigen. Beim Aufbau einer Motivationshaltung ist es wichtig, nicht alles auf einmal zu wollen, sondern Schritt für Schritt, Stufe für Stufe dem Ziel näher zu kommen.

Die Treppe der Motivation führt direkt ins Badezimmer, in dem die Schülerinnen und Schüler sich täglich aufs Neue frisch und fit machen: Neben sportlicher Bewegung

kommt es hier auf die Entwicklung einer positiven Grundhaltung und eines gesunden Selbstbewusstseins der Schülerinnen und Schüler an.

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Im Arbeitszimmer lernen die Schülerinnen und Schüler ihre Konzentration und ihr Durchhaltevermögen zu stärken. Sie sollen ablenkende Störfaktoren erkennen und angemessen mit ihnen umgehen.

Im Schlafzimmer steht die Entspannung im Mittelpunkt. Erfolgreiches Lernen bedarf der Ruhe, sinnvoller Pausen und Entspannungstechniken.

Die Werkstatt bietet den Schülerinnen und Schülern methodisches Handwerkszeug, mit dessen Hilfe sie ihr Lernen effektiver und selbstständiger Gestalten. Zudem gibt die Werkstatt ihnen Raum für handlungsorientierte, kreative und ästhetisch-künstlerische Arbeitsprozesse.

In der Waschküche haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, das ihrem individuellen Lern- und Leistungsstand entsprechende Material von der Wäscheleine zu nehmen.

Die Spinnweben im Keller schließlich erinnern an die Struktur einer Mind-map und daran, dass alles Lernen nur dann nachhaltig ist, wenn die Schülerinnen und Schüler Bezüge herstellen, ihr Wissen vernetzen und anwenden können.

Neben einem schülerzentrierten Unterricht wird den Schülerinnen und Schülern in Projekt- und Vorhabenwochen Raum geboten, eigene Vorstellungen zu entwickeln, umzusetzen und zu präsentieren. Über die Schuljahre langsam aufbauend sollen sie an Eigenständigkeit gewinnen. Sie sollen ihre individuellen Fähigkeiten erkennen und an persönlichen Schwächen aus eigenem Antrieb heraus arbeiten. Dieser Weg braucht einen langen Atem. Aber an der Käte-Lassen-Schule nehmen wir uns dafür die nötige Zeit.

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2.2. Leitsätze

Aus unserem pädagogischen Leitbild ergeben sich folgende Leitsätze:

1. Wir leben die Vielfalt – jeder hat die Chance auf ein hohes Maß an Bildung.

2. Schüler, Eltern und Lehrer gestalten in einer Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung gemeinsam das Schulleben und übernehmen für die Käte-Lassen-Schule Verantwortung.

3. Wir sind eine Schule, in der auf Grundlage klarer Strukturen Wissen, Werte und Kompetenzen vermittelt werden.

4. In unserer Schule finden Schülerinnen und Schüler durch vielseitige Erfolgserlebnisse das Vertrauen in sich selbst.

5. Um den Erfahrungsraum unserer Schülerinnen und Schüler zu erweitern, kooperieren wir mit außerschulischen Partnern.

6. Unsere Schule ist ein Ort des Lernens und des Wohlfühlens – Gesundheit und umweltbewusstes Handeln liegen uns am Herzen.

7. Die Käte-Lassen-Schule eröffnet Perspektiven für den weiteren Lebensweg.

2.3. Lehren und Lernen

Aufbauend auf Kätes Haus streben wir das selbsttätige und eigenverantwortliche Lernen unserer Schülerinnen und Schüler an. Dadurch orientiert sich der Unterricht an den individuellen Lernvoraussetzungen unserer Schülerschaft. Durch den Einsatz verschiedener Lernstandserhebungen und anderer diagnostischer Instrumente lassen sich diese ermitteln.

Durch gezielte Binnendifferenzierung soll erreicht werden, dass sowohl den individuellen Stärken als auch den Schwächen der einzelnen Schülerinnen und Schüler Rechnung getragen wird.

Die Schülerinnen und Schüler der Käte-Lassen-Schule sollen neben der Sachkompetenz in den verschiedenen Unterrichtsfächern eine besondere Stärkung ihrer Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz erfahren. Zusätzlich zum Fachunterricht sind daher im Stundenplan besondere Methodenstunden vorgesehen. Diese umfassen in den Jahrgangsstufen 5-8 jeweils ein bis zwei Unterrichtsstunden in der Woche und schaffen eine zusätzliche Schulung wesentlicher Grundlagen des Lernens.

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Sage es mir, und ich vergesse es; zeige es mir, und ich erinnere mich; lass es mich tun, und ich behalte es."

Am Ende eines jeden Schulhalbjahres tauschen sich Eltern, Schüler und Klassenlehrer in Lernentwicklungsgesprächen aus und evaluieren gemeinsam die Entwicklung des jeweiligen Schülers bzw. der Schülerin und seiner/ihrer Leistungen. Am Ende der Klasse 7 erhalten die Schülerinnen und Schüler das erste Mal eine Bildungsgangzuweisung in Abhängigkeit der von Ihnen gezeigten Leistungen.

Diese Zuweisung wird nach jedem weiteren Halbjahr erneut überdacht. Bei einem entsprechenden Leistungsbild ist ein Wechsel in einen anderen Bildungsgang möglich.

Der Unterricht findet in allen Fachbereichen grundsätzlich im Klassenverband statt. Um jedoch der Heterogenität unserer Schülerschaft Rechnung zu tragen, kann in Ausnahmefällen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch äußerlich differenziert werden.

Ab Klassenstufe 7 haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein vierstündiges Angebot (Wahlplichtunterricht/WPU) aus folgenden Bereichen auszuwählen:

Zweite Fremdsprache (Dänisch oder Französisch)

Gesellschaftswissenschaften

Ästhetische Bildung, Sport

Arbeit, Wirtschaft und Verbraucherbildung

Naturwissenschaften, angewandte Informatik

In den Klassenstufen 8 und 9 steigen alle Schülerinnen und Schüler in ihrem Bildungsgang auf; allerdings kann die Klassenkonferenz am Ende eines jeden Schulhalbjahres auch den Wechsel in den jeweils anderen Bildungsgang beschließen.

2.3.1. Schwerpunktklassen

In Kooperation mit der Musikschule richtet die Käte-Lassen-Schule in jedem neuen 5. Jahrgang eine so genannte „Bläserklasse“ ein, in der jede Schülerin und jeder Schüler Instrumentalunterricht auf einem Instrument erhält: Klarinette, Saxophon, Querflöte, Trompete, Posaune oder Schlagzeug. Bei gemeinsamen Auftritten und Übungswochenenden erfahren die Schülerinnen und Schüler wie wunderbar das Zusammenspiel sein kann.

„In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist“: Unter diesem Motto, bietet die Käte-Lassen-Schule ab dem Schuljahr 2012/2013 ein neues Angebot für Schülerinnen und Schüler, die in der 5. Und 6. Klasse eine (Bewegungs-) erfahrung der besonderen Art suchen: Die Sportklasse. Mit dem Themenkonzept „Sport,

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Gesundheit, Miteinander“ verfolgt die Sportklasse auch das Ziel der Teamentwicklung und Persönlichkeitsstärkung.

Nähere Informationen gibt es auf unserer Schulhomepage www.k-lassen.flensburg.de.

2.3.2. Schulinterne Fachcurricula

Dem Unterricht einer jeden Klassenstufe liegt ein von den Fachkonferenzen ausgearbeiteter und für alle Klassen verbindlicher Kriterien- und Leistungskatalog zugrunde.

Entsprechend den Anforderungen der Bildungsstandards für den Hauptschulabschluss bzw. für den Mittleren Bildungsabschluss strukturieren die einzelnen Fachcurricula den Unterricht von der Orientierungsstufe bis zu den Klassenstufen 7 bis 10. Im Einklang mit Kätes Haus steht die Lernkompetenz der Schüler im Vordergrund unserer pädagogischen Arbeit. Dabei setzt sich die Lernkompetenz zusammen aus der Sach-, Methoden- und Sozialkompetenz sowie dem persönlichen Positionieren mit dem allumfassenden Ziel der Lebensbewältigung, insbesondere der Berufsfindung und dem Orientieren an Werten wie Respekt, Toleranz und Hilfsbereitschaft.

2.3.3. Vergleichsarbeiten

Unsere Ergebnisse bei Vergleichsarbeiten (VERA) der Schulen des Landes Schleswig-Holstein werden in den Fachkonferenzen Deutsch, Mathematik und Englisch differenziert betrachtet und ausgewertet. Die Auswertung der Ergebnisse von Vergleichsarbeiten werden schulintern genutzt, um eventuelle Förderschwerpunkte herauszuarbeiten.

2.3.4. Zielvereinbarungen Zur Förderung fachlicher und sozialer Kompetenzen führen wir am Ende eines Schulhalbjahres zusammen mit den Erziehungsberechtigten und den Schülerinnen und Schülern Zeugnisübergabegespräche mit verbindlichen Zielvereinbarungen durch. Dabei gehen wir kleinschrittig vor und streben realistische Ziele und Maßnahmen an, die der positiven Entwicklung der Schülerinnen und Schüler dienen sollen. Hierfür werden grundsätzlich individualisierende schulische Maßnahmen, aber auch außerschulische Verpflichtungen vorgesehen.

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2.3.5. Förderkonzept

Alle Schülerinnen und Schüler der Käte-Lassen-Schule sollen die Chance auf ein hohes Maß an Bildung erhalten. Dieses Ziel soll durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden:

Die Stundentafel unserer Schule trägt unseren Schülern Rechnung. Der Schulvormittag bietet sowohl intellektuelle Anforderungen als auch handlungsorientierte Möglichkeiten. Deshalb sind besonders in Klasse 5 zwei Stunden Musik, zwei Stunden Kunst und drei Stunden Sport vorgesehen. Nach Möglichkeit unterstützt ein Assistant-Teacher in jeder 5.Klasse den Unterricht. Jeweils in einer Stunde Fit-for-life (Methodentraining) kümmern sich nach Möglichkeit zwei Lehrkräfte um eine Klasse. In Klassenstufe 5 und 6 ist im Rahmen des Deutsch-Unterrichts eine Stunde Leseförderung (NZL – „Niemanden zurück lassen – Lesen macht stark“) vorgesehen. In verschiedenen Klassenstufen bieten wir eine Förderstunde „Mathe macht stark“ an. Für Schülerinnen und Schüler mit anerkannter Lese-Rechtschreib-Schwäche findet in der Woche eine Legasthenie-Förderstunde statt. Unsere Schulsozialarbeiterin wird in die kontinuierliche Betreuung auffälliger Schüler eingebunden.

Bei auftretenden Lernproblemen arbeiten wir grundsätzlich intensiv mit den Erziehungsberechtigten zusammen. In besonderen Fällen werden wichtige Ansprechpartner (Jugendamt, Förderzentrum, Kreisfachberater, Zentrum für kooperative Erziehung, Fachklinik Hesterberg) zur Beratung und Unterstützung einbezogen.

2.4. Prävention und Intervention

Seit dem 01.09.2009 ist eine Schulsozialarbeiterin an der Käte-Lassen-Schule beschäftigt. Die Tätigkeit der Schulsozialarbeiterin umfasst die präventive Förderung und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler der Käte-Lassen-Schule und ihrer Familien in ihrem Umfeld. Ziel ist es, ihnen im Rahmen ihrer Persönlichkeit und ihrer Fähigkeiten gleichberechtigt die Chance zu geben, die Bildungsvoraussetzungen für ein erfolgreiches Bestehen an der Schule, im weiteren Leben und in der Gesellschaft zu erreichen.

Nach Bedarf finden im Rahmen von Projektwochen und Vorhabenwochen Präventionsangebote in Kooperation mit außerschulischen Einrichtungen zu den Themen Alkohol- und Drogenprävention statt. Die Persönlichkeitsentwicklung wird


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durch Partizipationsprojekte und durch die Ausbildung der Streitschlichter gefördert. Außerdem finden Kooperationsprojekte mit Lehrkräften, außerschulischen Partnern und der Schulsozialarbeiterin in Form von z.B. Klassentrainings, Mobbingprävention sowie Intervention statt.

Darüber hinaus begreifen wir die Erziehung zu folgenden Tugenden seit jeher an der Käte-Lassen-Schule nicht nur als Grundvoraussetzungen für effektives Lernen und für den erfolgreichen Übergang in die Ausbildung bzw. an weiterführende Schulen, sondern auch für ein verantwortliches und verträgliches Miteinander in der Schulgemeinschaft:

Ohne Fleiß kein Preis. Lass nicht locker und weiche Schwierigkeiten nicht aus. Benimm dich höflich und belästige niemanden, denn deine Freiheit endet dort, wo die eines anderen anfängt. Sei pünktlich und aufrichtig. Höre deinen Lehrern und Mitschülern zu. Erst melden, dann sprechen. Denke mit und arbeite zügig. Achte auf saubere Heftführung.

2.5 Inklusion und Integration An unserer Schule werden alle Kinder gemeinsam unterrichtet. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 gibt es bei Bedarf präventive Maßnahmen wie Sprachförderung, Diagnostik, Beratung und Förderplanarbeit durch Lehrkräfte der Förderschule mit dem Ziel, dass alle Schülerinnen und Schüler die Orientierungsstufe erfolgreich durchlaufen können und integriert werden. Im Rahmen von Team-Trainingseinheiten stärken wir die Klassengemeinschaft, um frühzeitig der Ausgrenzung von Einzelnen zu begegnen. Uns ist besonders wichtig, dass es zu einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Unterricht im Klassenverband und Unterricht in differenzierten Gruppen kommt.

3. Mitwirkung und Zusammenarbeit

Es ist uns als Schulgemeinschaft ein besonderes Anliegen, mit allen an Schule beteiligten Personen wertschätzend zusammen zu arbeiten.

3.1. Schüler

Durch die selbstverständliche Kooperation zwischen Schülern und Lehrern, lösen sich die meisten Probleme bereits im kleinen Rahmen. Zusätzlich steht eine Schulsozialarbeiterin zur Verfügung. Sage es mir, und ich vergesse es; zeige es mir, und ich erinnere mich; lass es mich tun, und ich behalte es." ______________________________________________________________________________________

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Darüber hinaus ermöglichen wir unseren Schülern an folgenden schulinternen Prozessen mitzuwirken:

Entwicklung ihres Verantwortungsbewusstseins, indem sie z.B. als Schulmediatoren (Streitschlichter) agieren. Entscheidungsprozesse aktiv mitgestalten (z.B. Schülervertretung). Vortragen der Interessen in der Schülervollversammlung (turnusmäßig). Regelmäßige Teilnahme an „Fit für Mitbestimmung“. Vertretung der Schülerinteressen im Schülerparlament.

3.2. Erziehungsberechtigte

Wir arbeiten intensiv mit den Erziehungsberechtigten zusammen, indem wir:

aktive Elternarbeit fördern. Zeugnisübergabegespräche führen und gemeinsame Ziele vereinbaren. eng mit dem Förderkreis Freunde der KLS zusammen arbeiten. Themenabende und Präventivangebote anbieten.

3.3. Außerschulische Institutionen

Wir kooperieren mit folgenden außerschulischen Institutionen:

• der Musikschule der Stadt Flensburg. • der St. Jürgen Kirche , der Theaterschule, der Phänomenta, der

Jugendbildungsstätte Scheersberg • dem BIZ der Arbeitsagentur Flensburg. • mit vielen Unternehmen im Betriebspraktikum • mit Sportverbänden, der Polizei, anderen Schulen und öffentlichen

Einrichtungen.

4. Offene Ganztagsschule Die Käte-Lassen-Schule ist eine Offene Ganztagsschule. Sie bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit außerhalb der regulären Unterrichtszeit an vier Nachmittagen der Woche (montags bis donnerstags) freiwillig an vielfältigen Angeboten teilzunehmen. Zudem besteht die Möglichkeit der Teilnahme an einem ausgewogenen und gesunden Mittagessen. Die Offene Ganztagsschule bietet den Schülerinnen und Schülern an, soziale, kreative, motorische und handlungsorientierte Erfahrungen zu machen. von 12.30 – 13.30 Uhr (nach der 5./6. Stunde) gibt es in unserer Mensa ein Mittagessen. Von 13.00 bis 14.00 besteht die Möglichkeit an einer Hausaufgabenbetreuung teilzunehmen. Von 14.00 bis 15.00 Uhr finden dann die vielfältigen AG-Angebote aus den Bereichen Sport, Musik, Sprache, Handwerk und Kunst statt. Außerdem gibt es ein Nachhilfeangebot für die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch. Sage es mir, und ich vergesse es; zeige es mir, und ich erinnere mich; lass es mich tun, und ich behalte es." ______________________________________________________________________________________

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Kooperationspartner und Trägerverein ist der Freizeitverein Munkbrarup e. V. AG-Leiter sind qualifizierte Studenten, Lehrkräfte, Schüler, Eltern und andere externe Fachkräfte. Zielsetzungen der Offenen Ganztagsschule sind:

1. Schaffung individueller Fördermöglichkeiten nach Interesse und Neigung. 2. Ermöglichung einer sinnvollen Freizeitgestaltung. 3. Stärkung der Schule als Ort der Begegnung. 4. Identifizierung mit der Schule stärken. 5. Unterstützung schulischer Lernprozesse. 6. Schaffung eines beurteilungs- und benotungsfreien Entwicklungsraumes. 7. Entlastung der Erziehungsberechtigten.

Das vielseitige aktuelle Angebot sowie Informationen zur Organisation und Kosten können auf der Schul-Homepage www.k-lassen.flensburg.de jederzeit eingesehen werden. 5. Lehrerausbildung an der Käte

Die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in einer Zeit des stetigen Wandels an unseren Schulen stellt eine große Herausforderung an alle betroffenen Institutionen dar. Darauf reagiert die Käte mit ihrem Konzept für die Zeit der Ausbildung.

Die jungen Kolleginnen und Kollegen bereichern unseren Schulalltag und werden dabei von den größtenteils zertifizierten Ausbildungslehrkräften unterstützt und begleitet.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Schulhomepage unter www.k-lassen.flensburg.de

„Die Welt ist voll von Sachen, und es ist wirklich nötig, dass sie jemand findet.“

(Astrid Lindgren)


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6. Wiederkehrende Veranstaltungen im Schuljahresverlauf

Klasse Kooperationspartner / Aktivitäten verbindl

ich optional

5 ADAC-Sicherheitstraining „Achtung Auto“

Lesenacht

Jäger: Herr Bernhold - „Wald und Waldtiere

6 Teilnahme am Verkehrswettbewerb

Klassenfahrt

7 Besuch der Pro Familia Einrichtung in Flensburg

Besuch der Fachklinik Bredstedt - „Suchterkrankungen“

Potentialanalyse im JAW Flensburg

8 Werkstattwoche in der Kreishandwerkerschaft, JAW, WAK

14-tägiges Betriebspraktikum I

AIDS-Hilfe

Besuch Jobsearching

Besuch Jobwatching

9 14-tägiges Betriebspraktikum II

Besuch des BIZ der Arge Flensburg

Bewerbungstraining bei der NOSPA

Besuch der Nordjob

Besuch Jobsearching

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Besuch Jobwatching

Erste Hilfe Kurs

Polizei Flensburg - Suchtprävention

Betriebsbesichtigungen der Kooperationsbetriebe

Abschlussfahrt

10 Assessment-Center bei der DEBEKA

Besuch des Landtages in Kiel

Besuch des Druckzentrums SHZ in Büdelsdorf

Betriebsbesichtigungen der Kooperationsbetriebe

Jahrgangsübergreifend

5 – 10 Schulkinowochen

Besuch von außerschulischen Lernorten

Teilnahme am „Sozialen Tag“

Sponsorenlauf

Spiel- und Sportfeste

Vorhabenwochen

Projektwochen

Weihnachtsfeier

Ferienaktionen

8 – 10 Interkultureller Austausch – z.B. Drums for Peace

7.Konferenzstruktur

8. Jahresarbeitsplan 2014/2015 Stand 05.09.2014

Entwicklungsziel Arbeitsziel

Maßnahmen Unterstützung Verantwortlich

Zuständigkeiten/Beteiligte Zeitrahmen

Realisierungszeitraum

Erfolgskriterien, Evaluationsmaßnahmen

Überprüfung der Arbeitsfortschritte

Schulprogramm

Leitbildentwicklung Konkretisierung der Leitsätze Erstredaktion Endredaktion JAP

Dr. Phillipp IQSH

Schulleitung Kollegium SEB

JAP wird kontinuierlich überarbeitet

Schulprogramm veröffentlicht im August 2013; kontinuierliche Überarbeitung durch Schulleitung

Kätes Schulordnung

Regelwerk, Regeln und Rituale Schulordnung, KGB Strafmaßnahmenkatalog

SV u. Lehrerkonferenz Fr. Eckert u. Hr. Bodenhausen

bis Ende 2014

Verabschiedung durch die Schulkonferenz im 2. Halbjahr des Schuljahres 2014/2015

Förderkonzept Fördern+Fordern

Nach Abstimmung mit SV Vorstellung in Leko u. Schuko

/ Fr. Lunau-Asmuß bis 28.10.2014 Verabschiedung durch die Schulkonferenz

Kooperation mit - Hohlwegschule - Goetheschule - den drei RBZs

Moderierte Gespräche mit den Schulleitungen

IQSH (Hr. Kühme) Hr. Sellmer, Fr. Lunau-Asmuß u. Hr. Domke

bis Februar 2015

Kontinuierliche Fortentwicklung durch vierteljährliche Koop-Gespräche

Umgang mit Leistungsrückmeldung

Arbeit mit Kompetenzrastern im 5. Jahrgang

IQSH (Fr Tschekan) Fr. Lunau-Asmuß u. Hr. Sellmer

Schuljahr 2014/2015 Monatliche Überprüfung durch die Steuergruppe

Unterrichts Rhythmisierung Doppelstundenprinzip in einem Pilotjahrgang

Fr. Lunau-Asmuß u. Hr. Bluhm

Schuljahr 2014/2015 Monatliche Überprüfung durch die Steuergruppe

Was können wir von anderen Schulen lernen?

Hospitation an der Anne-Frank-Schule in Bargteheide

Robert-Bosch-Stiftung Fr. Lunau-Asmuß u. Hr. Sellmer

Schuljahr 2014/2015 Schriftlicher Bericht der hospitierenden Kollegen

Individualisierte Unterrichtsformen

SE-Tag am 29.09.2014: Einführung in das Didaktische Training

Fr.Dr.Tschekan Hr. Sellmer Schuljahr 2014/2015 Überprüfung im Rahmen der Lekos

Individualisierung mit Hilfe des Smartboards

SE-Tag am 30.09.2014 U.Jensen, M.Dahl u. N.Römpke

Hr.Sellmer Schuljahr 2014/2015 Kontinuierlicher Einsatz im Unterricht

Fortschreibung schulinterne Curricula

Anpassung der schulinternen Curricula an die Fachanforderungen

IQSH Schulleitung Schuljahr 2014/2015 Letzte Leko des Schuljahres

Berufsmesse der Jahrgänge 9 und 10

Initiierte Gespräche zwischen Schülern und Azubis Informationsaustausch

Kooperationspartner der Schule und Firmen der Region

Hr. Bluhm 25.09.2014 Gesprächsrunden nach der Veranstaltung

Betriebsbesichtigungen Besuch ausgewählter Betriebe

Kooperationspartner der Schule und Firmen der Region

Hr. Bluhm 26.09.2014 Gesprächsrunden nach der Veranstaltung

Fortbildungsverpflichtung Jeder Kollege nimmt an zwei Fortbildungen pro Schuljahr teil

IQSH Schulleitung Schuljahr 2014/2015 Letzte Leko im Schuljahr

Themenspeicher

Gesunde Schule

Was macht die Gruppe, Auftrag? Klärung, wollen wir das?

Gesunder Kiosk Leitlinien für den Kiosk (was ist erlaubt?)

Auftrag der SL: was glaubt Ihr, dass Euer Auftrag ist?

Frau Eckert, Frau Evseenko, Frau Wagner

Lehrergesundheit bessere räumliche

Situation/Ausstattung Arbeitsraum (unten/ ausgestattet mit Materialien für den Unterricht, PC, …) Ausruhzone (oben) für Lehrer im Hausmeisterhaus alternative zum Lehrerklassenraum

Grundsätze Stundenplanung

Wenige Lehrer in einer Klasse

Keine 1-Stunden-Fächer

Ein Klassenlehrerteam begleitet eine Klasse von Stufe 5 bis 10 in einem Raum und gestaltet diesen mit der Klasse in Stufe 5

Klassenraumgestaltung, Wohlfühlen, Schülerklassenraum, alternativ zum Lehrerklassenraum, Nachhaltigkeit

1. und 2. Stunde als Doppelstunde mit 10 min. Frühstückspause am Ende der 2. Stunde und Vorgaben an die Eltern und Schüler für ein „gesundes Frühstück“ gesundes Schulfrühstück

Monatsthema wie z.B. Pünktlichkeit, Höflichkeit, Fleiß

Positive Verstärkung der SuS z.B. durch Briefe, Aushänge, etc. innerhalb der Klasse oder Schule

Käte-Award Steuergruppe

SV- Arbeit: Partizipation an der

Schulorganisation

Ausstellungen und Aufführungen: Bläser und Chor AG, Musical, AG „Kreatives Gestalten“

Sportevents: Lauftag, Staffellauf- Tag, Teilnahme an Turnieren, Pausensport

Kreative Mitwirkung: Beteiligung an der schulischen Gestaltung in Klassenräumen, dem Kiosk und dem Bauwagen.

Fit Unterricht: Selbstorganisation durch Arbeitshilfen, Lernmethoden, Vorbereitung auf Projektarbeit

Sicherung des Ist- Zustandes unter gleichzeitiger Schaffung eines zusätzlichen

Klassenausflüge: Kletterpark und andere teambildende Maßnahmen

Standbeins (Sport-Klasse)

Beteiligung der SuS an der Organisation der Bibliothek und Mensa im Neubau

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