36
DaF kompakt A1– B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2 © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 1

Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

  • Upload
    vanthien

  • View
    1.423

  • Download
    61

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

DaF kompakt A1 – B1

Kursbuch

Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

1

Page 2: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

CD 1

Lektion 1

1  1 Carlos:GutenTag,ichbinderneuePraktikant.Fr. Lange: GrüßGott.WieheißenSie,bitte?Carlos:IchheißeCarlosRodriguez.Fr. Lange: UndwoherkommenSie?Carlos:IchkommeausArgentinien.Fr. Lange: UndichbinFrauLange,dieSekretärin.HerzlichwillkommenbeiTechnoDesign.

1  2 Sprecherin: Gespräch1Fr. Lange: HalloGeorg,wiegeht’s?Georg:Gut,unddir?Fr. Lange: Auchgut.UnddasistderneuePraktikant,CarlosRodriguez.IhrseidineinemTeam.Georg:Servus,ichbinGeorg.KommstduausSpanien?Carlos:Nein,ichkommeausArgentinien.Undwoherkommstdu?Georg:IchkommeausÖsterreich.

1  3 Sprecherin: Gespräch2Georg:HalloAnne.DasistCarlos.ErkommtausArgentinien.UnddasistAnne.SieistSchweizerin.Anne:HoiCarlos.Freutmich.Carlos:Hallo!Anne:ArbeitetihrineinemTeam?Georg:Ja.Wirarbeitenzusammen.Anne:VielSpaß!

1  4 Anne:GeorgkommtheutezumEssen.Kommstduauch?Carlos:Jagern,wowohnstdu?Anne:IchwohneinMannheiminderBergstraße10.Carlos:Bergstraße10.UndwieistdeineTelefonnummer?Anne:MeineTelefonnummerist0621/53487.Carlos:Kannstdudasbittewiederholen?Anne:DieVorwahlist0621unddann53487.Carlos:0621/53487.Danke.Anne:Tschau,bisspäter.Carlos:Tschüss.

1  5 Sprecher:elf,zwölf,dreizehn,vierzehn,fünfzehn,sech-zehn,siebzehn,achtzehn,neunzehn,zwanzig,einundzwanzig,dreißig,vierzig,fünfzig,sechzig,siebzig,achtzig,neunzig,einhundert,einhunderteins,zweihundert,eintausend,zehn-tausend,einhunderttausend,eineMillion,eineMilliarde

1  6 Carlos:CarlosRodriguez,TechnoDesign,gutenTag.Hr. Jung:GutenTagHerrRodriguez.Hier:Jung,TechnoDesign,Personalbüro.IchbrauchenochInformationenfürdenPersonalbogen.Carlos:Ja,bitte?Hr. Jung:Wieschreibtmanbitte„Rodriguez“?Carlos:R–o–d–r–i–g–u–e–z.Hr. Jung:Ahamit„Z“.Danke.UndIhrVornameist„Carlos“mit„C“,ja?Carlos:Jarichtig,Carlosmit„C“.Hr. Jung:Gut,undSiekommenausArgentinien?Carlos:Ja,ichbinArgentinier.Hr. Jung:Danke.UndwelcheSprachensprechenSie?

Carlos:MeineMutterspracheistSpanischunddannsprecheichnochDeutschundEnglisch.Hr. Jung:Gut,undwowohnenSiehier,bitte?Carlos:IchwohneinderSchmittstraße18,hierinMannheim.Hr. Jung:Wieschreibtman„Schmitt“?Mitzweitodermitdt?Carlos:Mitzwei„T“,S–c–h–m–i–t–t,Schmittstraße18.Hr. Jung:Danke.Ähm,undwieistIhrePostleitzahl?Carlos:DiePostleitzahlist68139.Hr. Jung:68139.UndIhreTelefonnummerist0621/34431.Richtig?Carlos:Nein,34421,nicht31!Hr. Jung:AlsoTelefon:0621/34421.Carlos:Ja,genau.Hr. Jung:UndIhreHandynummer?Carlos:Hm,meineMobilnummerist0166/558914.Hr. Jung:O.k.,0166/558914.Carlos:Ja,richtig.Hr. Jung:[email protected]?Carlos:Ja.Hr. Jung:VielenDank.AufWiederhören.Carlos:Bitte,gerngeschehen.AufWiederhören.

1  7 Sprecher:A,B,C,D,E,F,G,H,I,J,K,L,M,N,O,P,Q,R,S,T,U,V,W,X,Y,Z

Lektion 2

1  8 Silke Ostermann: GutenMorgenFrauMeier.WiegehtesIhnen?Fr. Meier: GutenMorgenFrauOstermann.Danke,gut.Sieha-bendieseWochevieleTermine.Hierbitte,IhrTerminkalender.Silke Ostermann: Danke.Malsehen.

1  9 Silke Ostermann: Ah,heuteum11.00UhristdasTreffenmitdemDirektor,HerrnMüller.WoistdasTreffen?Fr. Meier: EsistinEtage5,Raum4.Silke Ostermann: Gut.Hm,undamDienstagsteht„EssenimRestaurantRoma“.Wasistdas?Fr. Meier: DasisteinArbeitsessenmitdenKollegen.Esistum13.00Uhr.Silke Ostermann: Ah,schön.Hm,undamMittwochum9.30UhristeineBesprechung.Fr. Meier: Ja,amMittwochum9.30UhrhabenSieeineTeam-besprechungundamNachmittagum16.30UhristdasTreffenmitFrauKrausvomMarketing.Silke Ostermann:Gut.DonnerstaghabeichkeineTermine?Achja,DonnerstagistFeiertag,daistfrei.Fr. Meier: AberamFreitaghabenSiegleichum8.00UhreineTelefonkonferenzundum14.30UhristdieBesprechunginStuttgart.Silke Ostermann: Ahja,richtig.UndwannfliegeichnachStuttgart?Fr. Meier: SiefliegenamFreitagum11.15UhrnachStuttgartundamSamstagum12.45UhristderRückflugnachLeipzig.HiersindIhreTickets.Silke Ostermann: Dankesehr.Fr. Meier: Bitteschön.

1  10 Silke:Ja,hierOstermann.Ute:HalloSilke.HieristUte.Silke:Aah,halloUte.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

2

TranskriptionenT

Page 3: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Ute:Silke,wannmachenwirwiederSport?HastdudieseWochevieleTermine?Silke:Oh,ja,Sport,naja,amWochenendekannichnicht,amFreitagundSamstagbinichinStuttgart.Ute:Hm,kannstduheute?Silke:Nein,heutehabeichkeineZeit.Ute:HastdumorgenZeit,umfünf?Silke:Nein,morgen,amDienstagistnichtmöglich.AmNach-mittagumViertelnachfünfhabeicheinenFriseurterminundamAbendumViertelvorachtgeheichinsKino.Ute:UndamMittwochabend,umsiebenUhr?Silke:Nein,Mittwochgehtnicht.DahatFrankGeburtstag.Ute:UndwasistmitDonnerstagumzehn?Silke:Ja,Donnerstagpasstgut.Aberetwasspäter.Umhalbelf?Istdasmöglich?Ute:O.k.,halbelf!Super!BisDonnerstag!Silke:Ja,bisDonnerstag.Tschüss!Ute:Tschüss.

1  11 Die Prinzen: Auszug aus dem Song “Abgehau’n“

1  12 Thomas: Du,Silke,wannmachenwirimSommerUrlaub?WannhastduZeit?Silke:Hm,ichschaumalimKalendernach.WasistmitJuni?Thomas: Juni?Ach,nein,dahatmeinKollegeschonUrlaub.Gehtesauchspäter,imJuli?Silke:Hm,dasistnichteinfach.VieleKollegenmitFamiliehabendaUrlaub.IchbekommedasicherkeinenUrlaub.UndSeptember?Thomas: Naja,imSeptember,daistschonHerbst,dasfindeichnichtgut.WasistmitAugust?Silke:August,dahabeichkeineZeit.IchkannerstimSeptem-ber.Hm,doch,dasgeht.EndeAugustbisAnfangSeptember,dasistgut.Thomas: Wannkannstdudenn?Silke:Also,ichkannvom20.Augustbiszum4.September.Thomas: Prima,dannmachenwiralsoUrlaubvom20.Augustbiszum4.September.Silke:Ja,super!

1  13 Fr. Beyer: HierMargretBeyer.Thomas: HalloMama,Thomashier.Fr. Beyer: Hallo!IchhöreSienicht.HörenSiemich?Thomas: Ichhöredich.Fr. Beyer: Hallo,hallo?

1  14 Fr. Beyer: Ja,hierBeyer.Thomas: HalloMama,hierThomas,hörstdumich?Fr. Beyer: Ach,dubist’s.Ja,ichhöredichgut.Wasistlos?Thomas: Ganzkurz.IchhabegleicheinenTermin.WasmachtihramWochenende,duundPapa?Fr. Beyer: WirhabennochkeinePläne.Thomas: Prima!IchhabeeineFrage:Besuchtihruns?WirzeigenUrlaubsfotos.Fr. Beyer: Ja,sicher.Wirbesucheneuchgern!Thomas: UndAxel?Kommterauch?Fr. Beyer: Hm,ichfrageihn,danntelefonierenwirnochmal,ja?Thomas: O.k.Bisspäter.Fr. Beyer: Bisspäter.

Lektion 3

1  15 Fr. May: Möchtestduauchetwastrinken,Sylvie?Sylvie: Ja,sehrgerne,aucheinenKaffeebitte.Fr. May: Hierbitte.UndwieistdeinersterTagalsAu-pair?Sylvie: Naja.Allesistnochsehrneu.Fr. May: Dasistganznormal.AberdeineAufgabensindnichtschwer.Also:DerTagbeginntsehrfrüh.Ichmussum6.00UhraufstehenundmussdieKinderum6.15Uhrwecken.Siemüssenschonum7.30UhrzurSchulegehen.Um6.45Uhrfrühstückenwir.DasFrühstückmusstdumachen,gehtdas?Sylvie: Klar!Undwasnoch?Fr. May: AmVormittagmusstdunochdenHaushaltmachen.Icharbeitebis13.30Uhrundbinum14.00UhrzuHause.Sylvie: KeinProblem.ZuHausemacheichauchdenHaushalt.Fr. May: Sylvie,dukannstwirklichsehrgutDeutschsprechen.Sylvie: Oh,danke.MeineGroßmutteristDeutsche.

1  16 Fr. May: Sylvie,kannstdukochen?Sylvie: Ja!Ichkanngutkochen.IchkochezuHausesehroft.Fr. May: Sehrgut!DumusstdasMittagessenmachen.UndamDonnerstagmusstduauchdasAbendessenmachen.DamussichamNachmittagarbeitenundbinerstum19.00UhrzuHause.Sylvie: Gut.Ähm,ichmöchteeinenDeutschkursmachen.Gehtdas?Fr. May: Sicher.KannstdudenKursamNachmittagbesuchen?Sylvie: Ja,keinProblem.EsgibteinenKursmontags,mitt-wochsundfreitagsvon14.30bis18.00Uhr.Fr. May: Perfekt.UndamDonnerstagvormittagmachenwirimmerGroßeinkauf.UndamWochenendehastdufrei.Sylvie: Gut.Allesklar.

1  17 Sprecher: LiebeKundinnenundKunden,heuteimAnge-bot:Äpfel,2,5kg,heutefürnur2,25Euro.Zwiebeln,dasNetz,heutefür57Cent,unddasBundKarotten,500Gramm,für1,09Euro.MalwiederKuchenbacken?DaskgMehlzumDauertief-preisvon48Cent.UnddannnocheinschönerBraten?Rind-fleischheutesensationellgünstig:nur10,69EurodasKilo.EinsüßesFrühstückvielleicht?EinGlasErdbeermarmeladeheutefürnur2,55Euro.DieFlascheOrangensaftfür1,26Euro.OderdochlieberSchokolade?Die100-Gramm-Tafelheutefürnur83Cent.

1  18 Fr. May: Sylvie,ichmussmorgenschonmorgensarbei-ten.Kannstdualleineeinkaufen?DukannstdasAutonehmen.Sylvie: O.K.,wasmussicheinkaufen?Fr. May: Ichmussschauen.Kannstdunotieren?Sylvie: Ja,klar.Fr. May: Also:EinSackKartoffeln.Sylvie: EinSackKartoffeln,wievieleKilosinddas?Fr. May: FünfKilo.Sylvie: O.k.,unddann?Fr. May: Hm,Eier,eineSchachtel,alsozehnStück,zweiGurkenundMilch.Sylvie: Entschuldigung,nichtsoschnell,bitte.AlsozehnEier…Fr. May: Entschuldigung.Ja,zehnEier,zweiGurkenundMilch,dreiLiter.Sylvie: Mhm.Fr. May: Ja,undButter.HabenwirnochButter,Sylvie?Sylvie: Nein,wirhabenkeinemehr.Fr. May: Gut,kaufbittezweiPäckchenButterundvierBecher

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

3

TranskriptionenT

Page 4: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Sahne,achjaundMineralwasser,einenKasten,alsozwölfFlaschen.Hastdudas?Sylvie: ZweiPäckchenButter,vierBecherSahneundeinenKastenMineralwasser,ja,hab’ich.Fr. May: Hm,undBrot.HabenwirnochBrot?Sylvie: Nein,wirhabenkeinsmehr.Fr. May: Gut,dannkaufbittezweiPfundBrot,alsoeinKilo,undeineDoseErbsen.Sylvie: Moment,zweiPfundBrotundeineDoseErbsen,istdasrichtig?Fr. May: Mhm,undfürmorgenBratwürste,zehnStück.Sylvie: ZehnBratwürste.Fr. May: Ja,undKaffee,wirhabenkeinenmehr.KaufbitteeinPfund.Sylvie: EinPfundKaffee,also500g.Allesklar.Fr. May: Gut,dannhabenwiralles!

1  19 Sylvie: GutenTag.Verkäuferin:GutenTag.Wasdarfessein?Sylvie: IchhättegernEmmentaler.Wievielkostetder?Verkäuferin:100g1,60Euro.Sylvie: Gut,dennehmeich.Verkäuferin:WievielmöchtenSie?Sylvie: 200g,bitte.Verkäuferin:GeschnittenoderamStück?Sylvie: AmStück,bitte.Verkäuferin:Sonstnochwas?Sylvie:Ja,ichhättegernnochBergkäse.Verkäuferin:Oh,wirhabenleiderkeinenBergkäsemehr.MöchtenSiesonstnochwas?Sylvie: Neindanke,dasistalles.Verkäuferin:Hier,bitte.Dasmacht3,20Euro.Sylvie: Hierbitte.AufWiedersehen.Verkäuferin:VielenDank.AufWiedersehen.

1  20 Sylvie:Jan,duhastabervieleFotoshier!IstdasallesdeineFamilie?Jan:Ja.MöchtestdudieFotosansehen?Sylvie:Ja,sehrgern.Weristdasdenn?Jan:DassindOpaHelmutundOmaGertrudbeiihrerHochzeit.LeiderlebtOmanichtmehr.Sylvie:Ja,leider.UndwersinddieKinder?BistdudasvielleichtalsBaby?Jan:Nein,dasistmeinCousinNiklasalsBabyundmeinezweiCousinen.Sylvie:Diesindabersüß!UnddieserjungeMann,weristdas?IstdasdeinVater?Jan:Ja,genau,dasistmeinVateralsStudent!Undjetztwird’sschwer.WersinddieMädchenindenBallettkleidern?Sylvie:DaskleineMädchenrechts,hm,istdasLilly?Abernein,dasistnichtLilly.DielinkssiehtauswieLorena.OderdocheherwieSofia?Nein.Dasistzuschwer.Jan:Dasistauchschwer.DassindmeineMutterundTanteJennyalsKinder.

Lektion 4

1  21 Jürgen: HalloPaul,wasliestdudennda?Paul: HalloJürgen.Schauhier:dieAnzeigenimStadtmagazin.Jürgen: Und?IstwasInteressantesdabei?Paul: Ja,bei„Sport&Freizeit:EineGruppesuchtFußballspieler.VielleichtkannichendlichwiederFußballspielen.Fürdichist

dasjaleidernichts,ichweiß.FürdichgibtesjanurBücher.Jürgen: Stimmt,ichlesesehrgerne,aberichmacheauchan-dereDinge.IchgehezumBeispielgerneinsTheater.Leidermussichimmeralleinegehen,denn…Paul: Vielleichtmusstdudasbaldnichtmehr.Schaumal,hierstehtwas.Jürgen: „HalloTheaterfreund!“klingtechtgut.WasmachstdudenndiesesWochenende?TriffstduwiederdeineFreunde?Paul: Ja,genau.AmSamstagabendtreffeichAndreas,BerndundUli.AberamSonntagmorgenjoggeichum8.00Uhr.Jürgen: Wiebitte?Duläufstsofrüh?Paul: Ja,meinLieber.Ichweiß.Dasistnichtsfürdich,duschläfstjagernelange,dualterLangschläfer!Jürgen: AmSonntagabernicht.DawollenAstridundichvormittagslernenundnachmittagsinsKinogehen.Paul: Aha!

1  22 Jürgen: Na,wiewardeinWochenende,Paul?Paul: DasWochenendewarsuper.Andreas,Bernd,Uliundichwarenim„Casablanca“Salsatanzen.WirhattenvielSpaß.Undihr?IhrwartimKino,oder?Jürgen:Ach,ichwaralleineimKino.AstridhattekeineZeitundChrishattekeineLust.Naja,undderFilmwarauchtotallangweilig.Paul: Dastutmiraberleid.Schade!AmnächstenSamstagkommstdumitins„Casablanca“,okay?Jürgen:Hm,naja,malsehen.

1  23 Hr. Müller:SportvereinMünster1910e.V.,HolgerMülleramApparat,gutenTag!WiekannichIhnenhelfen?Jürgen:GutenTag,meinNameistJürgenSchneider.IchhabehierdenFlyervonIhremSportverein.UndichhättedanocheinigeFragen.Also,wissenSie,ichbineigentlichnichtsosportlich,aberichwilljetztfitsein.Hr. Müller:DasindSiehierbeiunsimSportvereingenaurichtig.Also,mögenSielieberMannschaftssportoderIndividualsport?Jürgen:Hm,Mannschaftssportmagichnichtsogern,Individualsportmagichlieber.Ichwilllieberalleinetrainieren.Hr. Müller: KeinProblem,ganzwieSiewollen!HabenSieschoneineIdee?Jürgen:Hm,ichwillgernedasFitnesstrainingmachenundichmöchteauchjoggen.AberdarfichzuersteinProbetrainingmachen?Gehtdas?Hr. Müller: Ja,klardürfenSiedas.WannwollenSiedenndasProbetrainingmachen?Jürgen:Hm,nächsteWocheamMontag.Gehtdas?Hr. Müller: Klar,undbitte:SiedürfenkeineStraßenschuhetragen.Jürgen:Gut,ichbringemeineSportschuhemit.BisMontag.AufWiederhören.Hr. Müller: AufWiederhören.

1  24 Jürgen:GutenTagHerrMüller.IchbinJürgenSchneider.Hr. Müller: Aah,gutenTagHerrSchneider.HattenSieschonIhrProbetraining?Jürgen:Ja.Hr. Müller: Undwiewar’s?Jürgen:Eswarsuper,aberichhabejetztMuskelkater,dennichhabenochkeineKondition.EineSachemöchteichnochwissen.Hr. Müller: Ja?Jürgen:KannichdenMitgliedsbeitragauchmonatlichbezahlen?

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

4

TranskriptionenT

Page 5: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Hr. Müller: Ja,natürlich:SiekönnenmonatlichodereinmalimJahrbezahlen.WieSiewollen.Jürgen:IchbinStudent.BekommeicheineErmäßigung?Hr. Müller: AlsStudentbezahlenSienur9Euromonatlich.Jürgen:Dasistaberviel!Undwievielbezahleichjährlich?Hr. Müller: JährlichbezahlenSienur80Euro,dennjährlichistesnichtsoteuer.Jürgen:O.k.,dannbezahleichjährlich.Hr. Müller: HabenSienochweitereFragenoderistallesklar?Jürgen:Jetztistallesklar,vielenDank.Hr. Müller: Prima,hieristdasAnmeldeformular.

1  25 Jürgen: Ja,hallo.Paul:HalloJürgen.Na,wiegeht’s?KommstduheuteAbendmitins„Casablanca“?Jürgen:Ich,ähm,nein.Paul:Mensch,Jürgen.DuhattestdochsovielSpaßdasletzteMal!Jürgen:Ja,schon,aber.Ichmussdirwassagen.Ichähm,ichbingestürzt.Paul:Oh!Istesschlimm?Wasistpassiert?Jürgen:KeinePanik,Paul!Esistnichtsoschlimm.AberichdarfimMomentnichtlaufen.Paul:Undwieistdaspassiert?BistdubeimLesenvomSofagestürzt?Jürgen:Nein,natürlichnicht!IchhabeSportgemachtund…Paul:Was?DuhastSportgemacht?Jürgen:Ja,also,ichbinbeimHalbmarathongestartetund…Paul:DubistbeimHalbmarathongestartet!Unglaublich!Jürgen:Ja,ichhabeauchvieltrainiert!IchwarimSportvereinundhabejedenTagSportgemacht.UndbeimHalbmarathon,naja,amAnfangliefauchallesgut,aberdannbinichplötz-lichgestolpertundgestürzt.Paul:Achherrje.Jürgen:Alsofürmichistklar:IchleselieberodergehelieberinsTheater.Dakannnichtspassieren!

Lektion 5

1  26 Sprecher: Wiegeht’sdir?Sprecher: 1.ImMomentziemlichschlecht.Sprecher: 2.Naja,esgehtso.Sprecher: 3.Danke,auchgut.Sprecher: 4.Solala.Sprecher: 5.Danke,bestens.Sprecher: 6.Mirgeht’sleidergarnichtgut!

1  27 Sprecherin:Gespräch1Eva Mahlberg: Hallo,hieristEvaMahlberg.Vera:HalloFrauMahlberg,hierVeraHaase.WiegehtesIhnen?Eva Mahlberg: Danke,bestens.UndIhnen?Vera:Danke,auchgut.IstLeonda?Eva Mahlberg: Ja,einenMoment,ichrufeihn.Leon,kommstdu,VeraistamTelefon.

1  28 Sprecherin:Gespräch2Leon: HalloVera.Vera:HalloLeon.Wiegeht’sdir?Leon:ImMomentziemlichschlecht.Vera:Wieso?Washastdudenn?Leon:Esistschrecklich!IchfindeeinfachkeinZimmer!Vera:Vielleichttustdunichtgenug?

Leon:Doch,ichschneideAnzeigenaus,schaueimInternetnach.UndichrufedieVermieteran.Nichtsfrei.Ichbinechtverzweifelt.Vera:Naja,esistjaschonSemesterbeginn.Vielleichtfängstdueinbisschenspätan?Leon:Ja,ja,ichweiß.AberamFreitagwillichnachFrankfurtfahren.EinMaklerhatvielleichteinZimmerfürmich.Kommstdumit?Vera:Nein,dasgehtleidernicht.Ichfahremorgenganzfrühweg,drei,vierTagenachBerlin,zumeinerCousine.Leon:Schade!AbervielSpaß!Vera:DankeunddirallesGuteinFrankfurt.Tschüssdann.Leon:Tschüss.

1  29 Sprecherin:Gespräch3Oliver:HierOliverWeiss.Leon:HalloOliver,hierLeon.Wiegeht’sdir?Oliver: Solala.Leon:Hm?Oliver: Naja,esgehtso.Leon:Wieso?Wasistdennlos?Oliver: NichtsSpezielles.IchsitzehierundwarteschondreiStunden.Sarahistimmernochnichtdaundruftauchnichtan.Leon:Hm,blöd!

1  30 Leon: Oliver,ichhabeeineBitte.IchmöchtenachFrankfurtfahren.DahateinMaklervielleichteinZimmerfürmich.Kommstdumit?Oliver: Wanndenn?Leon: AmFreitag,umhalbachtmorgens.Oliver: Ja,dasgeht.Leon: Oh,danke!Ichholedichab,o.k.?Oliver: Ja,o.k.,bisFreitag.Leon: Tschüss,bisdann.Oliver: Tschüss.

1  31 Sprecherin:Gespräch1Vera:HierVeraHaase.Leon: HalloVera,hierLeon.Wiegeht’sdir?Vera:Mirgeht’sleidergarnichtgut.MeinWochenendewarschrecklich.Leon: Oh,wasistdennpassiert?Vera:OliverundichhabeneineFahrradtourgemacht.Oliveristgestürztundichbinjetztkrank.Leon: Ohje!IstOliverwaspassiert?Vera:Nein,nein,Olivergehtesgut.Leon: Undwashabtihrdanngemacht?SeidihrzuHausegeblieben?Vera:Nein.WirhabenseinFahrradrepariertundsindweiter-gefahren.AberdasWetterwarschrecklich.Undwiegehtesdir?WashastduamWochenendegemacht?Leon: Mirgeht’ssuper!IchhabeMöbelgesuchtundFußballgespielt.Vera:Stimmtja!DuhastjaendlicheinZimmergefunden.Ichhab’sschongehört. Leon:Ja.EinGlück!AberjetztmussichMöbelsuchen.Vera:VielGlück!Leon: DankeundguteBesserung!Vera:VielenDankundtschüss.Leon: Ja,tschüssdann.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

5

TranskriptionenT

Page 6: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

1  32 Sprecherin:Gespräch2Oliver:HierOliverWeiss.Leon: HalloOliver,hierLeon.Verahatgesagt,dubistgestürzt.Wiegehtesdir?Oliver:Ach,daswarnichtschlimm.Mirgehtesprima.Leon:Aberichhabegedacht,dieFahrradtourwarnichtsoschön.Und,naundVeraistkrank.Unddu,bistduauchkrank?Oliver:Nein,nein,ichbingesund.Mirgehtesgut.UndwiewardeinWochenende?Leon: MeinWochenendewarsehrgut.IchhabeFußballge-spieltundMöbelgesucht.UndichhabeschoneinpaarimInternetgefunden!Oliver:Na,prima.Leon: Ja,ichmussjetztauchweitersuchen.Oliver:VielErfolgundtschüss.Leon: Ja,danke,tschüss.

1  33 Fr. Schmidt:Hier,Schmidt.GutenTag.Leon: GutenAbend.MeinNameistLeonHeise.IchhabeIhreAnzeigemitdemSchreibtischgelesen.IstderSchreibtischnochda?Fr. Schmidt:Ja.Leon: Sehrgut!KannichihnheuteAbendabholen?Fr. Schmidt:Nein,dasgehtleidernicht.AberSiekönnenamDonnerstagabendkommen,dasindwirda.Leon: Gut.18.00Uhr,gehtdas?Fr. Schmidt:Ja,dasgeht.Leon: UndwieistdieAdresse?Fr. Schmidt:HierinFrankfurt,WiesbadenerStraße128b,beiSchmidt.Wirwohnenim2.Stock.Leon: O.k.,Wies-ba-de-nerStra-ße.Entschuldigung,könnenSiedieHausnummernocheinmalwiederholen?Fr. Schmidt:128b.Leon:128b.UndderNameist„Schmidt“,mit„dt“?Fr. Schmidt:Richtig!Leon: VielenDank,bisDonnerstag,18.00Uhr.Fr. Schmidt:Ja,bisDonnerstag.AufWiederhören.Leon: AufWiederhören.

Lektion 6

1  34 Fr. Wald: HalloHerrSchneider,Mittagspause!KommenSiemitindieKantine?Max:Ja,gerne.EineSekundenoch,ja?Fr. Wald:Sieschauensoernst.Gibt’seinProblem?Max:Nein,naja,vielleichteinkleinesProblem.IchhabekeineWaschmaschine.Also,meinApartmentistsehrklein.DaistkeinPlatzfüreineWaschmaschine.Undichmussdochwaschen.Fr. Wald:UndwarumbringenSiedieWäschenichtindieWäscherei?Max:Vielzuteuer.Fr. Wald:DanngehenSiedochineinenWaschsalon.Max:GuteIdee,kennenSievielleichteinenWaschsalonhierinBonn?Fr. Wald:Nein,leidernicht.Aber,schauenSiedochimInternetnach.Daskönnenwirgleichmachen.GebenSiedochmal„Waschsalon“plus„Bonn“ein.Max:Jetzt?SiewollendochindieKantinegehen.Fr. Wald:Ja,ja,gleich.Versuchenwirdasdochmal!Max:Mhm.Fr. Wald:ZeigenSiemal!Ah,hieristwas.SchauenSiemalhier„CaféWaschsalon“.DaistaucheinPlan.Toll,deristdirektim

Zentrum,nurfünfMinutenvonhier.ClickenSiedochmalauf„home“,bitte!SchauenSiemal,dahabenSiealleInforma-tionen.Max:Hm,InhaberinMaraLanger,Josefstraße135.Josefstraße?Ah,diekenn’ich.Ja,super!Dakannmanjaauchkopieren,Mailsschicken,KaffeetrinkenundesgibtauchKulturveran-staltungen.Fr. Wald:Naalso!DannhabenSiejaschoneineLösung.Max:Ja,toll!VielenDank!Fr. Wald:DaswarwirklicheinkleinesProblem.Aberjetzthab’icheingroßesProblem.Max:Ja?Fr. Wald:Hunger!UnddieKantinemachtgleichzu.Max:Gehenwirschnell!

1  35 Max: EntschuldigenSiebitte,könnenSiemirhelfen?IchhabeeinProblem. Lena: Ja?WasistdenndasProblem?Max: Ähm.Ja,also,esisteinbisschenpeinlich.IchhabenochnieWäschegewaschen.Ichbinziemlichunsicher:30Grad,60Grad,90Grad,ambesten90,oder?Dawirdallesschönsauber.Lena: UmGotteswillen!Siemüssenzuerstallessortieren,alsonachMaterial:Baumwolle,Wolle,Seide,undso.Max: Ähm,Verzeihung.Daswareinbisschenschnell.KönnenSiedasnochmalwiederholen?Lena: Also,ichmeine:Siemüssennachschauen:WelchesMaterialistdasundmitwievielGraddarfichdaswaschen?Max: Entschuldigung,ichmussnochmalnachfragen:„Undwokannichdasnachschauen?“Lena: SchauenSiemalhier,hierinmeinemRock,dasteht:100ProzentBaumwolleundhier40Grad.Max: Achso.Dasistjaganzeinfach.Lena: Genau.WaschenSiewirklichdasersteMal?Max: Ja,leider.BisjetzthatdasimmermeineMuttergemacht.Lena: Mhm,„HotelMama“!Max: Naja,stimmtschon.AberjetztistSchluss.Ichwilldasjetztallesselbstmachen.Lena: Dasfind’ichsuper!Also,wenndunochFragenhast.Entschuldigung,SienochFragenhaben.Max: KeinProblem.Wollenwirnicht„du“sagen?Lena: Naklar,gern.IchbinLena.Max: Freutmich.IchheißeMax.Lena: Freutmichauch,dichkennenzulernen.Max: Ja,undmicherst.

1  36 Max: So!Jetzthab’ichallessortiert.Kommdochbittenochmal.Lena: Mhm,wartemaleinenMoment,ichmussmeineMaschineanmachen.So,dabinich.Ohje,wasistdasdenn?Max: IchhabedieWäscheschonsortiert:hier30Grad,da60undda90Grad.Lena: Ja,ja,aberdieFarbensindjaallezusammen.Schaumalhier,dieblauenSockenzusammenmitdemweißenUnter-hemd.Max: AberdasistallesBaumwolle.Duhastdochgesagt:DasMaterialistwichtig.Lena: Jagut,aberdumusstauchnachFarbensortieren,z.B.dieschwarzenJeans,diegrüneJackeunddasdunkel-blaueHemdkannstduzusammenwaschen.Max: Achso.UndderrotePulloverkommtauchdazu.Lena: Nein,passauf!DasistdochWolle.Derläuftein.Denmusstduextrawaschen.Max: UnddieHosehier?

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

6

TranskriptionenT

Page 7: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Lena: DieHoseistweiß,diekannstdumitdemgelbenT-ShirtunddemweißenUnterhemdwaschen.Aberseivorsichtig,drehsieum.Max: Kompliziert.Jetztmussichjaallesnochmalsortieren.Lena: Istdasschlimm?ÖffneschonmaldieMaschine.Wirmachendasschnellzusammen.Max: Oh,danke.EntschuldigedieArbeit,bitte.Ähm,möchtestduvielleichtspätereinenKaffeetrinken?Ichladedichein.Lena: Sehrgern,dasistnett.

1  37 Sprecher:LiesdieAnleitung,duDummkopf!NimmdochnichtsovielWaschpulver!SeienSienichtsolangweilig!HaltedochdenWaschkorbfest,duSchwächling!LaufmalschnellzurKasse!Husch,Husch!Seivorsichtig!Stoßmichdochnichtan!FahrdochzuMamawaschen!VergissLena!HabkeineAngstundlächle!

1  38 Lena:HalloMax.Dubistjaschonda.Max: HalloLena.Schön,dassdukommst.HastduDurstodersollenwirjetztzuerstdieWäschemachen?Lena:Ja,fangenwirdirektan.Max: O.k.,ichsortiereundduschaustzu,ja?Lena:O.k.Boah,dasgehtjaschnell.Max: Naja,ichalsProfi!Außerdemwardasjaganzwenig.Lena: Ichhab’auchnurwenig.WollenwirunsereSachenzu-sammenwaschen?Dudiehellenundichdiedunklenoderso?Max: Wieduwillst.Lena:Gut.DanntueichalledunklenSacheninmeineMaschi-neunddunimmstdiehellen.Max: Machich.Lena:Oh,hörmal,dieübenschon.Max: Ja,klingttoll.SollenwirjetzteinenKaffeetrinken?Lena:Ja,gern.UnddannerzählstdudeinenTraum,ja?Max: O.k.Ichhol’jetztmaldenKaffee.Lena:Sollichhelfen?Max: Neindanke,dasgehtschon.

1  39 Max:Lena,schaumalhier!OhGott!Lena:Nein,schaudumal.Dasistjaschrecklich!

1  40 Max:Lena,schaumal,dasweißeHemdistrosa!UnddiebeigeJeansistlila.Dasistjafurchtbar!Daswardiedun-kelroteSockeda,diewarauchinderMaschine.IchIdiot!Lena:Na,schaumalhiermeineMaschine:DeinblauerPulli,deristganzkurz.UndhierdieschwarzeJackeistaucheinge-laufen.Istjaschrecklich!OhmeinGott,washab’ichgemacht?Ichhabjamit90Gradgewaschen.Dasistjanochniepassiert!Max:DaswarbestimmtdieMusik.Weißtduwas:ProbiermaldasHemdunddenPullian.Diepassendirbestimmt.Lena:O.k.Diesindnochnass,aberichversuch’smal.Na,wieseh’ichaus?Max:Super!Lena:Danke!SollichdieschwarzeJackeauchanprobieren?Max:Ja,probiermalan!Lena:Und?Max:Dassiehtdochklasseaus.DieSuperidee:neueKleiderimWaschsalon!Lena:WirsindschonzweiProfis!Max:Mhm,undKleidermachenFreunde.

1  41 Sprecher:WasdieWaschmaschinesagt(vgl.Lektion6,DSC,Aufgabe5)

Lektion 7

1  42 Sprecherin:HerzlichwillkommenundGrüeziinBern,inderHauptstadtderSchweiz.HiervornesehenSiedasMünster.Vondem100MeterhohenTurmhabenSieeinenwunderbarenBlicküberdieAltstadtunddieBernerAlpen.1421hatmanmitdemBaubegonnen,dieTurmspitzeisterst…

1  43 Sprecherin:EinebesondereAttraktionistderBären-park.Hierlebenundspielenunsere„Mutzen“,sonennenwirBernerunsereBraunbären.DerBäristdasWappentier,alsodasSymbolderStadtBern.DerLegendenachtötetederStadtgründerBertholdV.vonZährigeneinenBärenund…

1  44 Sprecherin:EineandereSehenswürdigkeitistderZeit-glockenturmoder,wiewirinderSchweizsagen,derZytglog-geturm.ErwarfrühereinStadttorvonBern.DieZytgloggemitderastronomischenUhrunddemGlockenspielistsehrberühmt.DasGlockenspielsetztsichimmerca.dreiMinutenvordervollenStundeinBewegungundSiekönnen…

1  45 Sprecherin:HierdasgroßeGebäudemitderKuppelistdasBundeshausausdemJahr1902.DasBundeshausistderSitzvonParlamentundRegierung.BeimBaudesParlaments-gebäudeshatmanMaterialienausallenRegioneninderSchweizverwendet.

1  46 Melanie:GutenTag!Angestellte:Grüezi,kannichIhnenhelfen?Melanie:Ja,bitte.WiekommeichzumBärenpark?Istdasweitvonhier?Angestellte:Nein,nein.Dasistnichtweit.SchauenSiewirsindhierundderBärenparkisthier.SiekönnenhiervomBahnhofmitdemBusfahren,dasTramfährtnichtzumBären-park.SchauenSie,derBusNr.11,äh,nein,ichmeineNr.12inRichtung„ZentrumPaulKlee“fährtzumBärenpark.Melanie:Ach,dasistjawirklichnichtweit.DafahreichmitdemRad.Angestellte:MitdemVelokönnenSienatürlichauchfahren.Hm,habenSieschondasMünsterunddieZytgloggebesich-tigt?Melanie:ImMünsterwarichgestern.Wirklichsehrschön.ZurZytgloggeundzumBundeshausmöchteichheutegehen.DahingeheichzuFuß,siesindjabeideganzinderNähe.Angestellte:Ja,inBernliegendieSehenswürdigkeitensehrzentral.MankommtsehrgutzuFußhinundmussnichtmitdemAutofahren.HierhabenSienocheineBroschüremitallenSehenswürdigkeitenundeinenStadtplan.Melanie:VielenDankundaufWiedersehen.Angestellte:AdeundvielSpaßinBern.

1  47 Melanie:Entschuldigung,wiekommeichzumBundes-haus?Passant: Hm,gehenSiehiergeradeausüberdieKreuzung.BiegenSiedannlinksabindasAmthausgässchen.GehenSiedortgeradeausüberdieAmthausgasseindieInselgasse.BiegenSiedannrechtsabindieKochergasseunddanngehenSiegeradeaus.DannkommenSiezumBundeshaus.Melanie:Hm,alsohiergeradeaus,dannlinksindasAmthaus-gässchen.DanngeradeausunddannrechtsindieKochergas-seunddannwiedergeradeaus.Passant: Ja,richtig.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

7

TranskriptionenT

Page 8: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Melanie:VielenDank,aufWiedersehen.Passant: Gerngeschehen,ufWiederluege.

1  48 Melanie:Entschuldigung,wiekommeichzurZyt-glogge?Passantin: GehenSiehiergeradeausbiszurHotelgasse.BiegenSiedortrechtsab.GehenSiedanngeradeausbiszurKramgasse.DortsehenSiegleichlinksdieZytglogge.Melanie:Aha,alsohiergeradeausbiszurHotelgasse.DortrechtsundbeiderKramgasselinks.Passantin: Ja,richtig.Melanie:VielenDank,aufWiedersehen.Passantin: Gerngeschehen,ufWiederluege.

1  49 Melanie:Entschuldigung,könnenSiemirhelfen?Passant: Ja,gern.Melanie:IchmöchtemitdemBuszumBärenparkundichbraucheeineFahrkarte.Passant: Hm,Bärenpark?Hm,ichglaube,dasisteineZone,aberambestentippenSieauf„Zielort“.Gut,tippenSiejetztIhrenZielortein,alsoBärenpark.So.WollenSieauchwiederzurückfahren?Melanie:Ja.Passant: Gut,danntippenSiehierauf„Zweifahrtenkarte“.So.SehenSie:Siemüssen7,60Frankenbezahlen.Melanie:Ah,ja.Passant: Undhierkommtesschon,IhrTicket.Melanie:Gut,vielenDankfürIhreHilfe!Passant: GerngeschehenundvielSpaßimBärenpark!Melanie:Danke,aufWiedersehen.Passant: Adieu.

1  50 Michael:HoiMelanie!Herzlichwillkommen!Kommrein.Melanie:HalloMichael.VielenDankfürdieEinladung.Michael:Nichtszudanken.Melanie:Achja,hier,bitte,dieBlumensindfürdich.Michael:Oh,vielenDank.Diesindwirklichsehrschön.KommwirgehenindenGarten,wirgrillenschon.DannlegenwirauchgleichdeinFleischaufdenGrill.Melanie:MeinFleisch?Michael:Ja,SteakoderWurst.Melanie:Ähm,ichhabegarkeinFleischmitgebracht.Oh,Entschuldigung,aber…Michael:Ach,dasistkeinProblem.Weißtdu,zumGrillenbringenwirSchweizerimmerunserFleischmit.Melanie:Aberduhastauchnichtsgesagt.InDeutschlandsagenwirdasvorherunddannbringtjederwaszumGrillenmit:einenSalatoderauchFleisch.Oh,wiepeinlich!Undich,ichbringenurBlumenmit.Dastutmirechtleid!Michael:Ach,Melanie,dasistdochnichtschlimm.KommichstelledichjetztdenanderenGästenvor.Hörtmal:DasistMelanie.Melanie:DiedeutscheKolleginohneWurst.Michael:HierMelanie,möchtestdueinenCervelatprobieren?DasisteineSchweizerSpezialität.Melanie:Sehrgerne.VielenDank.Michael:Bitteschön.UndgutenAppetit!Melanie:Danke.Mmh,sehrleckerdieWurst!

1  51 Melanie:Verflixt!Jetztbinichdochfalschhier.SoeinMist!WoistdennnundasMuseum?Entschuldigung.Wiekommeichzum„ZentrumPaulKlee“?

Passantin: Ah,dasistganzleicht.Das„ZentrumPaulKlee“isthierganzinderNähe.SiemüssenhierumdieEckegehen,biszumEinkaufszentrum.GehenSiedurchdasEinkaufszen-trumunddannlinksindieGiacomettistrasse.GehenSieaufderGiacomettistrasseweiterunddannsehenSieschondenHaupteingang.Melanie:Aah,alsohiergleichumdieEckeunddurchdasEin-kaufszentrumunddannlinksindieGiacomettistrasse.Passantin: Ja,genau.Melanie:VielenDank!Passantin: Bitte,gerngeschehen.VielVergnügenimMuseum!

1  52 Sprecher:DiesesÖlbildgehörtzuden„Quadratbildern“,diePaulKleeam„Bauhaus“gemalthat.WirsehenbunteQua-drate,dienichtgleichgroßsind.Esgibtkleineundgroße.EsdominierendieFarbeGelbundihreKomplementärfarbenViolettsowieOrangeundGrün.PaulKleehatfürdiesesBilddenTitel…

Lektion 8

1  53 Radiomoderatorin:UndnunzuunserenRestaurant-informationen:DiePizzeriaSanMarcoinderSteinstraßefeierteineWochelangihren5.GeburtstagmiteinemMenüfürnurfünfEuro.Wirgratulieren!Ja,Restaurantskommenundgehen:DasgriechischeRestaurantHermesinderBerggassehatvordreiMonatengeschlossenundnunhatdorteinneuesRestauranteröffnet,dasWienerBeisl.DerKochkommtselbst-verständlichausWienundbereitetösterreichischeSpeisenzu,z.B.WienerSchnitzel,TafelspitzundnatürlichleckereSüßspei-sen.UndamnächstenSonntageröffnet…

1  54 Kellner:WienerBeisl,grüßGott.Manfred:GutenTag,ichmöchteeinenTischfürzweiPersonenfürheuteAbendreservieren.Kellner:Ja,gern,wollenSielieberdrinnenoderdraußensitzen?Manfred:Ah,SiehabeneinenGarten.Naja,dasWetteristgut,damöchtenwirlieberdraußensitzen.Kellner:Jagern,undumwievielUhr?Manfred:Um19.00Uhr,gehtdas?Kellner:Moment,imGartenhabeichum19.00UhrleiderkeinenTischfrei.Manfred:Aha,undumwievielUhrgehtesdennimGarten?Kellner:AlsofürzweiPersonenerstum19.30Uhr.Manfred:Nungut,dannnehmeichdenTischimGarten.Kellner:O.k.zweiPersonen,19.30UhrimGarten.AufwelchenNamenwollenSiereservieren?Manfred:Kowalkowski.Kellner:Wiebitte?KönnenSiedasbuchstabieren?Manfred:Ach,schreibenSieeinfachManfredK.Kellner:ManfredK.DannbisheuteAbend.Manfred:Ja,bisheuteAbend.Tschüss.

1  55 Wibke:Hastdugesehen?HiergibtesSchweinebraten!Manfred:Ja,dennehmeich.Derschmeckthierbestimmtgut.Ah,aberesgibtauchWienerSchnitzel.Ja,undschau,beidenDesserts–weißtdu,wasPalatschinkensind?Wibke:Nee.Manfred:Pfannkuchen!Wibke:Gut,dassduschoninÖsterreichwarstunddasalleskennst.UndwasistTafelspitz?

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

8

TranskriptionenT

Page 9: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Manfred:Tja,dasweißichnunauchnicht.Entschuldigung,wirhättendaeineFrage.Ähm,wasistdennTafelspitz?Kellner:DasistgekochtesRindfleisch,einbesondersgutesStück,mitRösterdäpfeln,alsomitBratkartoffen.Manfred:Ahja,danke.Wibke:UndTopfenstrudelistwohlwasmitQuark?Kellner:Ja,ja,TopfenistQuark.Kellner:WollenSieschonbestellen?Manfred:Danke,wirüberlegennoch.Also,ichnehmedenSchweinebraten.UndzumDessert?VielleichtMarmelade-palatschinken?Klingtsehrlecker,dawillichzweiStück.Wibke:Hm,vielleichtbinichnachdemGemüseauflaufschonsattundkanngarnichtsmehressen.DasDessertkannichjaspäternochbestellen.Oh,entschuldige,einwichtigerAnruf.Kannstdufürmichbestellen?Manfred:Jaklar,undzutrinken?EinMineralwasser?Wibke:Ja,mitKohlensäure,eine1Liter-Flaschebitte.Manfred:Gut.Könnenwirjetztbestellen,bitte?Kellner:Ja,sehrgern.WasmöchtenSietrinken?Manfred:EinBierfürmichundeinMineralwasser,eine1Liter-Flaschebitte.Kellner:DasWassermitoderohneKohlensäure?Manfred:Mit,bitte.Kellner:Gut,undzumEssen?Manfred:Damöchtenwir…

1  56 Manfred:Mmh,ichliebeSchweinebraten.MöchtestdueinStückprobieren?Wibke:Nein,nein,abermöchtestduwasvonmeinemAuflauf?Manfred:Neindanke,meinePortionistsehrgroßundichwilljaauchnochdiePalatschinkenessen.Wibke:Stimmt,alsodiemöchteichprobieren.IchessejasehrgernSüßes!Manfred:Naklar.WillstdunochetwasWasser?Wibke:Ja,bitte.DumagstWassernichtso?Manfred:Naja,nichtsoamliebstentrinkeichTeemitZitrone,aberdaspassthiernicht.Wibke:Nein,wirklichnicht.Also,meinLieblingsgetränkistCola.Manfred:Wirklich?Wibke:Ja,vielKohlensäureundherrlichsüß,aberleidermitvielZucker.

1  57 Manfred:Ah,jetztbinichaberwirklichsatt.Kellner:SindSiefertig?HatesIhnengeschmeckt?Manfred:Ja,derSchweinebratenwarsehrgut,danke.Wibke:UndderGemüseauflaufauch.UndseinePalatschinkenhabenunsbeidenauchsehrgutgeschmeckt.Kellner:MöchtenSienocheinenKaffee?Wibke:IchhättegernnocheinenKaffee,mitMilchbitte.Manfred:UndichtrinkenocheinenEspressounddannmöchtenwirzahlen.Kellner:Gern,getrenntoderzusammen?Wibke:Getrennt,bitte.Manfred:Zusammen,bitte.Kellner:Siekönnenjanochüberlegen,ichbringeIhnengleichdenKaffee.Kellner:So,undhierderKaffeefürSie.UnddanndieRechnung.Dasmachtzusammen36,80Euroundgetrennt…Wibke:Nein,nein,zusammen,aberichzahlediesmal.Manfred:Na,wenndumeinst.DanndankefürdieEinladung!Kellner:Dasmachtdann36,80Euro.Wibke:40bitte.

Kellner:VielenDank,undzehnzurück.UndnocheinenschönenAbend.Wibke:Danke,aufWiedersehen.Manfred:AufWiedersehen.

1  58 Manfred:HalloWibke!Wibke:HalloManfred.HastdukurzZeit?Manfred:Ja,warum?Wibke:IchplanegeradediePartyfürdieKollegenamFreitagundbrauchedeineHilfe.Manfred:Ja,klar.Wasgibt’s?Wibke:Also,ichmöchtezehnLeuteeinladenunddahabeicheinProblem:IchhabenichtgenugGeschirr.UndichwilleineSuppekochen,aberichhabenureinenkleinenTopf.Manfred:DuwillstwirklichSuppekochen?Wibke:Jaklar,eineKartoffelsuppe.Manfred:Also,soeinenrichtiggroßenSuppentopfhabeichleiderauchnicht.Wibke:Schade.Ja,undBesteckhabeichauchnichtsoviel.AlsoGabelnundMesserhabeichgenug,aberSuppenlöffelnicht.KannstduLöffelmitbringen?Manfred:Ja,machich.UndhastduauchgenugTeller?Wibke:Ja,ja,SuppentellerundEsstellerhabeichfürzwölfPersonen.DiehabenverschiedeneFarben,aberdasistnichtschlimm.Manfred:Undwasgibtesnochzuessen?Wibke:Ichmach’nocheinkaltesBuffetmitWurstundKäse.Manfred:Hm,dasklingtgut.Wibke:Oh,ichhab’nochwasvergessen:IchhabezuwenigGläser,alsoWeingläser.Wassergläserhabeichgenug.Manfred:Okay,Weingläserbringeichauchmit.UndgibtesauchetwasSüßes?Wibke:Ja,klar,ichbackeKuchen.DabrauchenwiraberkeineTeller,wirnehmenServietten.Aber,Kaffeetassenbrauch’ichauchnoch.Manfred:Ah,dahastduaberGlück!Ichhabegesternneuegekauft,diewerdendirbestimmtgefallen.Brauchstdusonstnochwas?Wibke:Nein,danke.Dasistalles.VielenDankfürdeineHilfe.DannverschickeichgleichdieEinladungsmails.Manfred:Ja,machdas.Tschüss.Wibke:Tschüss.

1  59 Frau 1: SoeinePartymitKollegenisteinetolleIdee.Mann:Ja,undWibkesWohnungistnichtweitvomBüro.Frau 2: Oh,daklingelteinHandy.Istdasdeins?Mann:Nein,ichhabeeinenlautenKlingelton.Wibke:WermagnochSuppe?Frau 1: Ja,ichnehmegernnocheinekleinePortion.DieSuppeistsehrlecker!Manfred:Wibke,schnell,eineServiettebitte,ichhabeeinvollesGlasumgestoßen.Estutmirsehrleid.AbereswarnurWasser.Wibke:Daskannpassieren,keinProblem.Mann:Hastduschonprobiert?DasisteinleckererKuchen.Frau 2: Jaklar,denhab’ichmitgebracht,einganzeinfachesRezept.Frau 1: WoistnurmeinTeller?Manfred:Hier,istdasdeiner?Frau 1: Nein,meinTellerhatgelbePunkte.Frau 2: Wibke,sinddasdeineneuenKaffeetassen?Wibke:Nein,leidernicht,diesindtoll,nichtwahr?Manfredhatsiemitgebracht.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

9

TranskriptionenT

Page 10: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Mann:WoistmeineschwarzeJacke?Frau 1: Hier?Mann:Nein,meineJackeistnichtsogroß.Frau 1: Esistleiderschonneun,wirmüssenjetztgehen.Frau 2:Dankenochmal,wirhatteneinenschönenAbend.

Lektion 9

1  60 Anita: Markus,legdochbittemaldieZeitungweg.Also,heuteistdochschonder1.Advent,nurnochvierWochenbisHeiligabend.WirmüssenunbedingtüberWeihnachtenspre-chen.UndKinder,bittegehtineureZimmerundmachtdieTürzu.Laura: Ichwillaberfernsehen!Jan: Ichauch.Anita:Nein,ihrhabtgenugferngesehen.IchmussetwasmitPapabesprechen.Laura: O.k.,o.k.,niekannmanfernsehen!KommJan!Anita:Markus!Markus:Ja,ja.Also,worübergenauwillstdusprechen?Anita:Na,überHeiligabendunddieWeihnachtsfeiertage.Markus:Jaund,wasdenngenau?

1  61 Anita: DieersteFrageist:WiefeiernwirdenndiesesJahr?SowieletztesJahroderanders?Markus:Wiemeinstdudas?Anita:Alsoichmeine,wieverbringenwirHeiligabend?Wenladenwirein?Wemschenkenwirwas?Wasgibt’szuessenundsoweiter.Markus:Langsam,langsam.Also,wenladenwirein:DeineElternkommennatürlichwiederanHeiligabendzuuns,oder?Anita:Ja,klar.UndwieistesmitdeinerTanteHilda?Markus:Ja,natürlichladenwirTanteHildaein.SiekanndochWeihnachtennichtalleinbleiben!Anita:O.k.UndsollenwirHerrnJägerauchwiedereinladen?Markus:Ja,sicher.ErwardochimmersoeinguterNachbar.Anita:Ja,dasstimmt.Tja,leiderwohnternichtmehrhier.So.DannsindwiralsoachtPersonen.Markus:Ähm,ichhabeauchnocheinenVorschlag.MeineKollegin,ShanLi.SiearbeitetjetztinErfurt.DakenntsienochkeinenMenschen.Ichhabegedacht,vielleichtladenwirsieanHeiligabendein.Wasmeinstdu?Anita:Gerne.Aberpasstdasdennzusammen,einejungeChinesinunddiealtenLeute?Markus:Na,wirsinddochauchnochda,oder?UnddieKinderfindensieauchsehrnett.Anita:O.k.,dannschreibeichanHerrnJägerundduanFrauLi,einverstanden?Markus:Klar.IchschreibegleichnachhereineMail.Anita:Ach,undichmussnochWeihnachtskartenschreiben.

1  62 Markus:Schon10.00Uhr.Sollenwirjetzteinkaufengehen?Anita: Jagleich,ichhab’schoneineListeangefangen.Abersieistnochnichtkomplett.Alsozuerstmal:WasschenkenwirdenKindern?Markus: JanbekommtFußballschuhe.Daswarjaschonklar.Anita: Ja,aberwasnoch?Markus: Istdasnichtgenug?Anita: Na,ermagdochRittersogern.WirkönnenihmdocheinBuchüberRitterschenken.Markus: Dasistgut.UndwasschenkenwirunsererTochter?

Anita: SiemöchteeinT-ShirtvonTokioHotel.Markus: Ohje,aberdaskaufstdu!Dageheichnichtmit.Anita: Jaklar.Wirschenkenihrabernochwasanderes,oder?NichtnurKleidung.Markus: Dasfind’ichauch.HastdueineIdee?Anita: Ja,siefotografiertdochsogern.WirkönnenihrdocheinBuchüberFotografierenschenken.Markus: Mhm.Anita: So,undwasschenkenwirmeinenEltern?Markus: IchhabeeineIdee:WirschenkenihnenKonzertkartenfürdasBeethoven-Festival.SieliebendochbeideBeethoven.Anita: Mhm.Ja,prima.UnddannschenkenwirihnennocheinegroßeDosemitNürnbergerLebkuchen,ja?DiemagPapabesondersgern.Markus: O.k.Diekaufeich.

1  63 Anita:JetztfehltnochTanteHilda.Markus: WirkönnenihrdocheinParfumschenken.Anita:Dasgehtnicht.WirhabenihrdochschonletztesJahrParfumgeschenkt.Markus: Ja,dannweißichauchnichts.Anita:Hm,TanteHilda,ichhabeeineIdee:WirschenkenTanteHildaeinvegetarischesKochbuch.Markus: Warumvegetarisch?Dasfindeichnichtgut.Anita:Siehatabergesagt,siewilljetztnurnochwenigFleischessen.Markus: Hm.Nagut,einverstanden.Anita:UndwaswillstdudeinerKolleginschenken?Markus: Wasfindestdubesser:einBuchüberErfurtodereinenReiseführerüberThüringen?Anita:IchfindedenReiseführerbesser.DakannsieihreneueHeimatbesserkennenlernenunddagibtesbestimmtauchInformationenüberErfurt.Markus: Naprima.Dannhabenwirjetztalles,oder?Anita:Ja.Ähm.Wasmeinstdu?SollenwirHerrnJägereinGeschenkmachen?Markus: Ja,machenwirdas.Ichschlagevor,wirschenkenihmeineFlascheWein.Anita:Nein,dasistlangweilig.Markus: Hm,undwasschlägstduvor?Anita:Hm,wiefindestdudas:WirschickenihmeineDVDmiteinemFilmvonAgathaChristie.ErmagalteKrimis.Markus: DasisteineguteIdee!Ach,duhastnocheinePersonvergessen.Anita:Wen?Markus: Na,deineSchwester.Anita:Neinhab’ichnicht.WirschenkenunsnichtszuWeih-nachten.Ähm,aberichglaube,diesesJahrkaufeichihrdochwas.SiehatunssooftmitdenKinderngeholfen.IchschenkeihrdieneueCDvonCeciliaBartoli.Dieliebtsie.Markus: Na,dannistjaallesklar.Gehenwireinkaufen!

1  64 Anita:Bitte,nehmenSiedochnochetwasNachtisch!Fr. Li: Nein,danke.Dasistsehrfreundlich,aberichkannwirk-lichnichtmehr.DasEssenwarsehrgut.Anita:Danke!Hauptsache,eshatIhnengeschmeckt.WissenSie,GänsebratenmitKlößenundRotkohlistTraditionbeiunsanHeiligabend.Fr. Li: Mhm.GibteseigentlichnochanderetypischeGerichtezuWeihnachteninDeutschland?Anitas Mutter:Ja,sehrvieleLeuteessenanHeiligabendWürstchenmitKartoffelsalat,weildasschnellgeht.DannhabensiekeinenStressmitdemKochen.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

10

TranskriptionenT

Page 11: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Fr. Li: Aha,interessant!Beiuns,alsobeiunseremFrühlings-fest,istdasKochenganzwichtig.Siewissen,wirfeiernnichtWeihnachten,sonderndasNeujahrsfestoder„Frühlingsfest“.DieganzeFamiliesitztamAbendvordemNeujahrstagzusammeninderKücheundfülltTeigtaschen.Dasistsehrschön.Anitas Mutter:Ja,dasglaubeich.Fr. Li:Der25.undder26.sinddochauchnochFeiertage.WasmachtmandennandenTagen?Anita:Dasistverschieden.EsgibtLeute,diefeiernWeihnach-tengarnicht.AnderefahreninUrlaub.AbersehrvieleLeuteverbringendieTagemitderFamilie.Ichhabeneulichgelesen,dasmachenungefähr80Prozent.Anitas Mutter:Genauwiewir.AnHeiligabendsindwirhier.Am1.WeihnachtsfeiertagkommtimmerunsereandereTochtermitderFamiliezuuns,undamzweitenFeiertagbesuchtunsmeineCousinemitihremMann.

1  65 Anita:Entschuldige,Mama,Entschuldigung,FrauLi,könnenwirspäterweitersprechen?SollenwirjetztnichtmaldieBescherungmachen?DieKinderwartenschonsolange.Anitas Mutter:Jaklar.Fr. Li:EntschuldigenSie,wasbedeutet„Bescherung“?Anita:Bescherungbedeutet:JetztgibtesGeschenke.KleinenKindernbringtsiederWeihnachtsmann,aberbeiunsgibteskeinenWeihnachtsmannmehr.DieKindersindschonzugroß.Fr. Li:Ähm,darfichnochkurzetwasfragen?Ichhabeauchschongehört,dasChristkindbringtdieGeschenke.Siesagenjetzt„Weihnachtsmann“undinErfurthabeichauchschonvieleWeihnachtsmänneraufderStraßegesehen.Anita:Hm,„Christkind“sagtmanmehrinSüddeutschlandundauchinÖsterreichundinderSchweiz.Fr. Li:Achso!Anita:OftliegendieGeschenkeunterdemWeihnachtsbaum.Wirmachendasauchso.UnddanngebenMarkusundichallenihreGeschenke.Fr. Li:Aha!Ichhabeauchetwas.DarfichesunterdenBaumlegen?Anita:Oh,dasistabersehrnett!

Lektion 10

1  66 Andrea:GutenMorgenHerrStuder,habenSievielleichteinenMomentZeitfürmich?Hr. Studer: Ja,gern.Wasgibt’s?Andrea:IchbraucheeinenRat.Siewissen,LaraJungundichgehenvonGenfweg.DennwirarbeitenabSeptemberinZürich.Ichglaube,SiekennenZürichsehrgut,oder?Hr. Studer: Ja,sehrgut,meinBruderwohntda.Andrea:KönnenSiemalschauen?IchhabehiereinenStadt-plan.WowohntmandennambesteninZürich?Hr. Studer: AlsowunderschönistnatürlichSeefeld,hierimKreis8,direktamZürichsee.AberjetztkommtderNachteil:DieMietensindziemlichhoch!Andrea:Hm,washeißtdas?Hr. Studer: Naja,5.000,6.000Franken.Andrea:OhGott!Dasgehtgarnicht.Wirhabengedacht,viel-leichtfindenwirwasinderCity,anderBahnhofstraße,hierinKreis1.Diekennenwirschon.Dakannmanrichtigguteinkau-fen.AllegroßenKaufhäusersinddaundtolleGeschäfteund…Hr. Studer: Ja,ja.Dasstimmt,aberdieMietensindauchsehrhochundWohnungengibtesdanichtviele.

Andrea:Also,denKreis1könnenwirgleichstreichen,oder?Hr. Studer: Hm,ja,schauenSiemalhier:dasQuartierLinden-hof.DasistauchKreis1.HieraufderKarte,sehenSie?Esliegtsehrzentral.EsisteinganzkleinesQuartierinderAltstadt.Esistwirklichschön.Hiergibt’svielekleineGeschäfteundRestaurants.Andrea:Mhm.Hr. Studer: AberesgibteinenNachteil.ManbekommtnursehrschwereineWohnung.DieVermietervermietenvielanFreunde,Bekannteundso.Andrea:Undesistbestimmtauchsehrteuer,oder?Hr. Studer: Ja,leider!Also,vielleichtsuchenSiebesseretwasaußerhalb.ZumBeispielinWitikon.DasistderKreis7.Hier,imSüdosten.DieMietensindnichtsohochunddieVerkehrsver-bindungensindsehrgut.Andrea:Ahja,interessant!DasisteinguterTipp.Danke.Hr. Studer: EsgibtnatürlichnochandereguteMöglichkeiten,z.B.imKreis2,inEnge,einsehrschönerStadtteilmitvielenaltenHäusern.Engeliegtsehrzentral.Andrea:Dasklingtsehrschön,dakönnenwir…

1  67 Andrea:SchauenwirmaldieAnzeigenan.GuckmaldieWohnungimLindenhof,dasisteinTraum!Lara: Ja,ja,einschönesViertel,aberfast3.000Franken!Daskönnenwirvergessen.Guckmalhier:DieWohnunginSchwa-mendingen.Dieistpreiswertundschöngroß.Andrea:Ja,aberschaumal,11.Stock!DasistdocheinHoch-hausundHerrStuderhatgesagt,dasQuartieristauchnichtsoschön.Lara: Mhm,dieWohnunginderBahnhofstraßekönnenwirauchvergessen!4.772Franken!Andrea:Ohja,dasistviel.Schaumalhier.IchfindedieWoh-nungimKreis7gut.IneinemReihenhaus,75m2undmöbliert.Dasistdochsuper!DieMieteistauchO.k.Lara: Ja,aberesistschonetwasaußerhalb.UnddreiMonats-mietenKautiondassindjafast5.000Franken!AberschaumaldieAnzeigehier,dieWohnunginEnge.Andrea:Hm,dieistaberklein,nur58m2.Lara: Aberdenkmal,dastolleStadtviertel.DieschönenaltenHäuser!UnddasliegtganznahamSeeundisttotalzentral.WirbrauchenkeinAuto,wirkönnensogarzuFußzurArbeitgehen.UnddieMietegehtauchnoch.Andrea:Mhm,stimmt.UndwirmüssennureineMonatsmieteKautionbezahlen.Ja,undesgibteinenKamin.Dasmagichbesondersgern.Lara: UnddasBadistmitFenster.Dasgibtesnichtsooft.Andrea:Stimmt.Lara: Komm,wirrufenjetztgleichan.DastehtdieNummer.Andrea:O.k.,ichruf’an.

1  68 Hr. Beck:Beck.Andrea:Hier,AndreaMaler.SiesucheneinenNachmieter.Istdasrichtig?IstdieWohnungnochfrei?Hr. Beck:Ja,aberesgibtvieleInteressenten.Andrea:Aha,habenwirdennnocheineChance?Hr. Beck:Weristwir?SieundIhrMann?Andrea:Nein,ichbinnichtverheiratet.MeineKolleginundich.WirwollendieWohnungzusammenmieten.Siewissenschon,diehohenMieten.Hr. Beck:Ja,ja.DasProblemkenneich.AbersogünstigwiebeiderWohnunghieristdieMieteindiesemStadtteilselten.Andrea:Ähm,inderAnzeigesteht,dieWohnungistam1.Septemberfreioderkannmanauchfrühereinziehen?

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

11

TranskriptionenT

Page 12: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Hr. Beck:Nein,dennichzieheerstam29.Augustaus.Ähm,eineFrage:WoarbeitenSiedenn?Andrea:WirarbeitenbeiderAllianzSuisse.WirhabengeradedieProbezeitbestanden.Hr. Beck:Gratuliere.

1  69 Andrea:KönnenwirdenndieWohnungmalanschauen?Hr. Beck:Natürlichgern.WannmöchtenSiedennkommen?Andrea:WannpasstesIhnendenn?Hr. Beck:HeuteAbendgegensiebenUhr.Andrea:GehtauchamFreitag,alsomorgenum19.00Uhr,dennwirkommenausGenf.Hr. Beck:Ja,morgengehtauch.Andrea:Prima!WieistdenndieAdresse?Hr. Beck:Bederstrasse250,dasHausmitdemspitzenDach,nebendemHausstehteinhoherBaum.DensehenSiegleich.DieWohnungistimdrittenStock,imDachgeschoss.Andrea:O.k.

1  70 Andrea:Ähm,nocheineFrage:InderAnzeigesteht„teilmöbliert“.Washeißtdasgenau?Hr. Beck:AlsoichziehenachKanada.EinigeMöbelhabeichverkauft,abereinigebleibenauchinderWohnung.DaskönnenSiejamorgenAbendsehen.Andrea:Undkostendiewas?WollenSieeineAblöse?Hr. Beck:Nein,nein,dieMöbelschenkeichIhnen.Andrea:Oh,danke,dasistnett.UnddannhabeichnocheineFrage:GibteseineWaschmaschine?Hr. Beck:InderWohnungnicht,aberwirhabeneineWasch-kücheimKeller.DasindMaschinen.Andrea:Achja,dashabeichnochvergessen.DieMietebe-trägtja1.940FrankeninklusiveNebenkosten.WiehochsinddieNebenkosten?Hr. Beck:Also,dieNettomietebeträgt1.700FrankenunddieNebenkosten240Franken.Andrea:Aha.UnddieKautionbeträgteineNettomiete,ja?U. Beck:Genau,1.700Franken.Andrea:O.k.UndwiekommenwirambestenzuIhnen?Hr. Beck:VonwokommenSiedenn?Andrea:VomHauptbahnhof.Hr. Beck:DannfahrenSiemitdemTrambiszumBahnhofEnge,alsomitderLinie6oder7.DanngehenSieca.fünfMinutenzuFußzurBederstrasse.Andrea:Gut,vielenDank!Ichfreu’mich.Hr. Beck:Nichtszudanken.BismorgenAbenddann.Andrea:Bismorgen.AufWiederhören.Hr. Beck:Adieu.

1  71 Fr. Wyss:Also,hieristdieHausordnung.SieisteinTeilvomMietvertrag.BittelesenSiesiezuersteinmaldurch.VielleichthabenSiedannnochFragen.Andrea:O.k.Ähm,ichhabenocheineFrage.Fr. Wyss:Ja?Andrea:Hm,zuParagraf3.Alsoichverstehe:Zwischen12.00und13.00UhristMittagsruheundab22.00UhrdarfmanauchkeinenLärmmachen.DasistinDeutschlandauchso.Aberhier:MandarfnurzweiStundenamTageinInstrumentspielen.IchspieleGeigeundichübemanchmalschoneinbisschenmehr.Fr. Wyss:Naja,Siekönnenjaleisespielen.EsdarfnurdieNachbarnnichtstören.Andrea:O.k.Lara:Ja,undichhabeaucheineFrage.Ähm,dieWaschküche.Ichlesemalvor,„Paragraf5:DasWaschenanSonn-und

Feiertagenistzuunterlassen.“Istdaswirklichso:MandarfanSonn-undFeiertagennichtwaschen?Wirarbeitendochbeide.WirwaschenimmeramSonntag.Fr. Wyss:Ja,tutmirleid,dasgehtnicht.HabenSienochandereFragen?Andrea:Ichnicht,duAndrea?Andrea:Nein,ichauchnicht.Fr. Wyss:Dannkönnenwirjaunterschreiben.UnterschreibenSiehierrechtsbitte.

1  72 Fr. Wyss:So,dashabenwir.DannvielGlückinEnge!Andrea:Ja,danke.UnserTraumquartier!Fr. Wyss:Meinsauch!Lara:Oh,hierliegennochSchlüssel.SinddasIhreSchlüssel,Fr.Wyss,oderunsere?Fr. Wyss:Momentmal.IchschaueinmeinerTasche.Nein,ichhabemeine,dassindIhre.Lara:Oh,danke.Fr. Wyss:Na,dannistjaallesklar!Andrea:Ja.VielenDank!Lara:Dankeauch!Fr. Wyss:Ichdanke!Jadann,aufWiedersehenFrauJung,aufWiedersehenFrauMaler.Hatmichgefreut.Andrea:Unsauch.AufWiedersehen.

1  73 Andrea:Lara,dasistbestimmtdeinBruder.Lara:Ichkomme.HalloSven,schön,dassdudabist!Andrea: HalloSven,wiegeht’sdir?Sven:Halloihrbeiden.DasistalsoeureWohnung.Andrea:Ja,schauhiersindBadundKüche.UndhieristdasKinderzimmer.DasistmeinZimmer,kleinundgemütlich.Lara:HieristunsergemeinsamesWohnzimmerunddurchdasWohnzimmerkommtmaninsSchlafzimmer,dasistjetztmeinZimmer.Sven:MenschLara,dasistjaeinrichtigesMöbellager!Aberdaskönnenwirumräumen.DasZimmeristvielleichteinbiss-chenlangundschmal,abergroßgenug.Lara:Naja.Kommt,gehenwirerstmalzurückinsWohnzimmer.

1  74 Sven:OhGott!DieSchrankwandistjaschrecklich!Lara:Warumdasdenn?Ichfindesieschön:praktischundmodern!Sven:Lara!DasistjawiebeiOmaundOpa!Lara:Naund.Andrea: Heihrzwei!Sven:O.k.,O.k.Ähm,wirkönnendieSchrankwandjatrennen:DerSchrankbleibthier,aberwirstellenihnlinksandieWand.UnddasRegalstellenwirindeinZimmer,Lara.Lara:InmeinemZimmerstehtaberschonsoviel.DasZimmeristehzuvoll.Sven:Komm,schauenwirnochmal.Hm,dastehtjaaucheinvielzugroßerSchreibtisch.Denbrin-genwirambestenindenKeller.Denbrauchstdudochgarnicht.Lara:Stimmt.UnddasBettistauchvielzugroß.Sven:Undbestimmt100Jahrealt!Andrea: IchhabeeineIdee.WirbringendasBettauchindenKeller.DulegsteineMatratzeaufdieandere,eineDeckeüberdieMatratzenundschonhastdueineCouch.Lara:GuteIdee!Kuckmal.AnderWandnebendemSchrankhängtsoeingroßerSpiegel.DaistgarkeinPlatzmehrfürdasRegal.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

12

TranskriptionenT

Page 13: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Sven:Dasistdochganzeinfach.DenSpiegelhängenwirindenFlur.AmbestenandieWandrechts,nebendieTür.DaistPlatzunddaspasst.AbergehenwirdochzurückinsWohnzim-mer.Wirsinddanochnichtganzfertig.

1  75 Andrea:SollenwirnichtmaleinePausemachen?Sven:Ja,guteIdee.Ichhab’LustaufKaffee.Andrea:Oh,ichauch.WoistdenndieKaffeemaschine?Lara:Ähm,diestehtaufdemKüchenschrank.Andrea:UndderKaffee?Lara:DerKaffeeliegtda,nebenderKaffeemaschine.UndMilchistimKühlschrank.Andrea:WoistdennhierdieSteckdose?Lara:Da,überdemHerd.Andrea:Dannmach’ichjetztmalKaffee.Sven:Nasuper.Schautmal,ichhab’hierwasausderConfiserienebenanmitgebracht.Andrea / Lara:Mmh,lecker!

CD 2

Lektion 11

2  1 Eva: EvaRupp,hallo.Bernhard:Hallo,hierBernhardOstermayer.Eva:Ja,bitte?Bernhard:Ja,hm,wirkennenunsvomSpanischkursinMadrid,vorzweiJahren,erinnerstdudichanmichundmeineSchwes-terIngrid?Eva:Achja,ihrseiddiezweiÖsterreicherausLinz,richtig?Cómoestás?Bernhard:Muybien!Undwiegeht’sdir?Eva:Auchgut.Bernhard:Hm,ichrufean,weilichinKölnstudierenwill,unddulebstjajetztinKöln,stimmt’s?Eva:Ja,ichstudierehieranderUni.Bernhard:Genaudaswillichauch.Eva:HastdudennschoneinenStudienplatz?Bernhard:DerStudienplatzistkeinProblem,denhabeichschon.Eva:Na,dannhastdujaschonvielgeschafft!

2  2 Eva:Undwasmöchtestdustudieren?Bernhard:Wirtschaftsmathematik.Eva:Was,Wirtschaftsmathematik?Bernhard:Na,dasistdocheininteressantesFach!Eva:Naja,undwarumgeradeinKöln?Bernhard:WeildieUnieinengutenRufhat.AußerdemgefälltmirKölnundnaja,esistnichtsonahbeiLinz.Eva:Wiesoistdaswichtig?Bernhard:Naja,ichmussendlicheinmalwegvonzuHause!Eva:Hm,unddukennstKölnschon,ja?Bernhard:Naja,ichwarmitIngridschonmalinKöln,abernuralsTourist,dahab’ichdenDomgesehen,denRheinunddieKölnerAltstadt.Eva:Nagut,dagibt’sjawirklichnochmehr.Bernhard:Ja,z.B.derKarneval,aufdenfreu’ichmichschonrichtig.Eva:DasistschoneinSpaß!AberdeinStudiumstell’ichmirschonganzschönanstrengendvor.Na,unddannineinerfremdenStadt,womanamAnfangfastniemandenkennt.

Bernhard:Ja,klar.AberichwilleinfachmalwegausLinz,duweißtschon,dieFamilie.Ichmöchtejetztandersleben!UndinDeutschlandhabeichwenigstenskeineProblememitderSprache.Eva:Waademer’sav!Lossdichüvverrasche!Bernhard:Wiebitte?Redendaalleso?Dannversteheichdochnichtsoviel.Eva:Nein,soschlimmistesnicht,undanderUnisprichtmannatürlichHochdeutsch,auchindenGeschäften,abermanch-malsoprivatmitKölnernoderabendsindenKneipen,dahörtmanschonKölsch.Bernhard:Na,hoffentlichfunktioniertdasimAlltagundichverstehedieKölner.Aberwasichdicheigentlichfragenwoll-te:IchhabevonmeinerSchwestergehört,dassduineinerWGlebst,stimmtdas?Eva:Ja,unddusuchstaucheinenPlatzineinerWG?Bernhard:Ja,genau!Also,imInternethabeichschongesucht,aber…Eva:DuhastGlück,vielleichtwirdimSeptembereinZimmerinunsererWGfrei.SchreibunsdocheineMailmiteinpaarIn-formationenüberdich,[email protected]:[email protected],klar,dasmacheich.Super,danke!Eva: Bitte,bitte.Tschüssdann.Bernhard:Tschau!

2  3 Fred:Hallo!Eva:HalloFred.Allesklar?Fred:Ja,bestens.Eva:DasistBernhard,einKommilitoneausÖsterreich.DasistFred,einFreundhierausKöln.Bernhard:HalloFred.Fred:Hallo.Kellner:GutenAbend.MöchtenSieetwastrinken?Fred:Ja,gern.EinKölschbitte.Eva:Verzällens!Wieesetesu?Fred:Üvvrigens,kenntehraddeneueWetzvundeKöbes?Eva:Enä.Verzällens!Fred:SähtenKöbeszemandern:„AandingemDeschlitteneJass,dälautamschnorksees.Wellsdedänitensnohdrussebränge?”„Nä,opjarkeineFall.Jedesmol,wanndewachweed,bezahlthäsingRechnungopeneus!”Eva:Bernhard,wasistlos?Dulachstjagarnicht.Bernhard:Hm,tutmirleid,aberichhabenichtsverstanden.Ichglaube,ichgehjetztliebernachHause.Eva:MachkeinenQuatsch.Bleibhier.Verzällens,erzählmal,wasistlos?Bernhard:Naja,ihrseidsolustigundverstehteuchsogut.Undichfühlemichhalteinbisschenblöd.Eva:Achkomm.JetztmachenwirerstmaleineKölsch-Stunde.Fred,übersetzdochmaldenWitz.Fred:Also:SagteinKellnerzumanderen:„AndeinemTischliegteinGast,derschnarchtlaut.Willstdudennichtrausbringen.“„Nein,aufkeinenFall,jedesMalwennerwachwird,bezahlterseineRechnungnocheinmal.“Bernhard:Also,jetzterzähleicheuchmaleinenWitzausÖs-terreich:EinSchweizer,einÖsterreicherundeinDeutscherstehenaufeinemBerg,sagtderSchweizer…

2  4 Radiomoderatorin:HalloBernhard,wirkönnendoch„du“sagen,oder?Bernhard:Ja,klar.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

13

TranskriptionenT

Page 14: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Radiomoderatorin:Prima.Danke,dassdudirdieZeitgenom-menhastfürunserInterviewfürdasStadtradio.DukommstausÖsterreich,oder?Bernhard:Ja,ausLinz.Radiomoderatorin:Undwiegefälltesdirhier?Bernhard:Also,ziemlichgut.KölnisteinesuperStadt!Radiomoderatorin:UndwieistdeinneuesLebenhier?Bernhard:Naja,ichfühlemichschonvielerwachsenerjetzt!IchhabemeinStudiumbegonnenundweilichjetztineinerWGwohne,istallesziemlichneufürmich.Früherhabeichjaz.B.geglaubt,KölschisteinBier,aberjetztweißich:EsistaucheineSprache!Radiomoderatorin:Jo,KölschesdeeinzichSprochopderWelt,diemerochdrinkekann.UndwanndedekölscheSprochnitmetderMuttermilchenjesaughäs,häsdeetjonitleich.Bernhard:Genau,manhatesnichtleicht!Aberichhabemichschoneinbisscheneingehört.Abermanchmalmussichrich-tigVokabelnlernen.Radiomoderatorin:ZumBeispiel„HalveHahn“?Bernhard:Ja,genau,dakannmannichtwissen,dassdaseinSemmelmitKäseundSenfist.AberichhabeFreunde,diehelfenmir.UndmanchessagenwirinÖsterreichnatürlichauch,„Eteswieetes“,dasagenwirvielleicht„Dakannmanhaltnichtsmachen“oderso.Radiomoderatorin:Ah,dukennstalsoschondasKölscheGrundgesetz?Bernhard:Naklar.„Etküttwieetkütt“–eskommtwieeskommt.Radiomoderatorin:Ohnedasgeht’shierauchnicht!Bernhard:Ja,stimmt.Radiomoderatorin:Ja,undjetztistjabaldKarneval.Daswirddirsichergefallen.DieJecken,alsodieNarren,treibeneswirk-lichbunthier:UneeschdeWieveranWieverfastelovend!Bernhard:Hm.Dashab’ichjetztleidernichtverstanden.Radiomoderatorin:DieWeiber,alsodieFrauen,anWeiberfast-nacht.DasistamDonnerstagvordemKarnevalssonntag.DafeiernTausendevonFraueninderAltstadtundinanderenStadtteilen.Dasmusstduerleben!Bernhard:Ah,na,dabinichjaneugierig!UnddenRosen-montagszugmöchteichnatürlichauchsehen.Radiomoderatorin:Ja,unbedingt!VielSpaßnochinKölnunddankefürdasGespräch.Bernhard:Bitte,gern.

Lektion 12

2  5 Bankangestellte:GutenTag.WaskannichfürSietun?Rui: GutenTag.MeinNameistRuiAndrade.IchhättegerneinpaarInformationen.Bankangestellte:Ja,gern.SindSieschonKundebeiuns?Rui: Nein,aberichmöchteeinKontoeröffnenundhabeeinigeFragen.Bankangestellte:Gern.DasmachtmeineKollegin,FrauGlimpf.IchsageihrBescheid.SiekönnendortvornesolangePlatznehmen.Rui: Danke,dasistsehrfreundlich.

2  6 Fr. Glimpf:GutenTagHerrAndrade.Rui: GutenTagFrauGlimpf.Fr. Glimpf:GehenwirdochinmeinBüro.Rui: Gern.

Fr. Glimpf:Also,SiemöchteneinKontoeröffnen,einGirokontoodereinSparkonto?Rui: Ähm,Entschuldigung,ichkennediedeutschenFach-wörternicht:WasistdennderUnterschied?Fr. Glimpf:Also,wennSieGeldanlegenwollen,dannkönnenSiedasGeldaufeinSparkontoeinzahlen,zumBeispielaufeinTagesgeldkonto.DabekommenSieZinsen.Rui: Aha.GeldzumAnlegenhabeichleiderimMomentnicht.IchbekommemeinGehaltundmussmeineMieteüberweisenundso.Fr. Glimpf:DannbrauchenSieeinGirokonto.HabenSieIhrenPassoderAusweisdabei?Denbrauchenwirund…Rui: EntschuldigenSie,wennichSieunterbreche.WiesinddennIhreKonditionen,alsoIhreBedingungenfürPrivat-kunden?Ichhabegehört,dassmanGebührenfürdieKonto-führungbezahlenmuss.Stimmtdas?Fr. Glimpf:Nein,nichtimmer.Rui: Dasversteheichnicht.KönnenSiedasbittegenauererklären?Fr. Glimpf:Natürlich,gern.

2  7 Rui: Also.IhreBedingungen.Stimmtes,dassdasGiro-kontobeiIhnennichtskostet?Fr. Glimpf:Ja,genau.Rui: Gut,undwennichGeldüberweisenwill,kostetdasetwas?Fr. Glimpf:OhneBelegkostetesnichts,mitBeleg50CentproÜberweisung.Rui: Entschuldigung,dassichnochmalnachfrage:Wasbe-deutet„ohneBeleg“und„mitBeleg“?Fr. Glimpf:„OhneBeleg“bedeutetohnePapierformular.WennSiedieÜberweisungdirekthieranunseremOnline-Terminaleingebenoderonlineüberweisen,kostetesnichts.Rui: Hm,verstehe.Und„mitBeleg“istdannmitPapierfor-mular.Fr. Glimpf:Genau.WennSieeinÜberweisungsformular,alsoeinenBeleg,amSchalterabgeben,kostetes50Cent.Rui: Ach,ichhabenocheineFrage:BekommeichaucheineEC-Karte?Undwaskostetdie?Fr. Glimpf:Diekostet6,50EuroimJahr.Rui: Ichhabeabergelesen,dieKarteistkostenlos.Fr. Glimpf:Dieistkostenlos,wennSienurOnline-Kundesind.Rui: Aha,dieistkostenlos,wennichnurOnline-Bankingmache.Versteheichdasrichtig?Fr. Glimpf:Ja,genau.Rui: Aha.Also,dannmöchteichjetztdasGirokontoeröffnenundichmöchtemichauchfürdasOnline-Bankinganmelden.Fr. Glimpf:Gut…

2  8 Rui: EntschuldigenSie,könnenSiemirhelfen?IchhabeeinProblemmitIhremOnline-Terminal.Bankangestellte:Nadannschauenwirmal.WasmöchtenSiedennmachen?Rui: IchmöchteeineÜberweisungeingeben.Ichhab’sschoneinpaarMalversucht,abereshatnichtgeklappt.Immerkommt„BitteüberprüfenSiedieEingaben“.Bankangestellte:Hm,machenwiresmalzusammen.HabenSieIhreEC-Karte?Rui: Ja,hier.Bankangestellte:Also,ersterSchritt:Siemüssensichanmel-den.FührenSieIhreEC-Kartebittehierein.Rui: O.k.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

14

TranskriptionenT

Page 15: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Bankangestellte:Gut.GebenSiejetztIhrePin,alsoIhreGeheimzahlein.Rui: Sohab’ichdasauchgemacht.Bankangestellte:Gut.JetztklickenSiediegewünschteFunktionan,alsohier„Überweisung“.Rui: Okay.Dashabeichauchgemacht.Bankangestellte:UndjetztmüssenSieIhreÜberweisungs-dateneintippen,alsodenNamenvomEmpfänger,dieKonto-nummer,dieBankleitzahl…Rui: DieBankleitzahlauch?ReichtnichtderNamederBank?Bankangestellte:Nein,nein,derreichtnicht.Rui: Achso,daswarderFehler.AndieBankleitzahlhabeichnichtgedacht.Bankangestellte:Gut,danntippenSiejetztalleseinunddrückenSiedannhieruntenrechtsauf„Überweisungsenden“.SehenSie,jetzthatesgeklappt,jetztsehenSiehierdieAuf-tragsbestätigung.Rui: Ah,ja.Bankangestellte:UndjetztklickenSiehieruntenrechts„Beenden“an,dannsindSiefertig.Rui: Ah,dasistjawirklicheinfach.VielenDankfürIhreHilfe!Bankangestellte:Bitte,bitte,gerngeschehen.

2  9 Rui: GutenTag!Polizist: GutenTag.WiekannichIhnenhelfen?Rui: IchbinRuiAndrade.IchmöchteAnzeigeerstatten.Polizist: Ja,wasistdennpassiert?Rui: MeinPortemonnaiemitEC-KarteundKreditkarteistweg.Vielleichthabeichesverloren,vielleichthatmanesmiraberauchgestohlen.UndbeiderBankhatmanmirgesagt,wennichkeineAnzeigeerstatte,bezahltdieVersicherungnicht.Polizist: Dasistmöglich.SiekönnenmirallesbeschreibenundichfüllegleichdasFormularaus.AlsozuerstmalIhrepersön-lichenDaten:IhrNachnameistAndreas?Rui: Nein,Andrade.Polizist: KönnenSiedasbittebuchstabieren?Rui: Gern.A–n–d–r–a–d–e.Polizist: Gut.UndIhrVorname?Rui: RuiPolizist: R–u–i?Rui: Ja,genau.Polizist: UndwannundwosindSiegeboren?Rui: Am15.Juli1975inCuritiba.Polizist: 15.07.1975inCuri…?Rui: Curitiba:C–u–r–i–t–i–b–a.DasistinBrasilien.Polizist: SindSieBrasilianer?SiesprechenjaperfektDeutsch.Rui: MeineMutteristDeutsche.IchhabeschonalsKindDeutschgesprochen.Polizist: Achso.UndarbeitenSiehierodersindSiealsTouristhier?Rui: Icharbeitehier,beiBras-Import.Polizist: Aha.Geschlecht:männlich.UndwowohnenSie?Rui: Hansastraße115c,hierinKiel,Postleitzahl24118.Polizist: Han-sa-straße115c,Kiel.WiewarnochmaldiePost-leitzahl?Rui: 24118.Polizist: O.k.UndIhreTelefonnummer?Rui: VorwahlhiervonKiel:0431unddann56770.Polizist: Hm,ichwiederhole:56zweimaldie7und0.Rui: Ja.Polizist: SindSieauchmobilzuerreichen?Rui: Ja,meineHandynummerist:0158/459029.Polizist: 0158/459029.HabenSieauchE-Mail?

Rui: MeineE-MailAdresseist:[email protected]: Also:r–a–n–d–r–a–at–x–p–uPunktd–e,ja?Rui: Genau.Polizist: So,dashabenwir.BittebeschreibenSiejetztkurzdenVorfall.

2  10 Rui: Daswarso:MeineFrauundichwolltengesternNachmittagGeschenkekaufenundsindineinpaarGeschäftegegangen.AlsichimletztenGeschäftbezahlenwollte,warmeinPortemonnaieweg.Polizist: Mhm.Ja,unddann?Rui: Nun,ichhabeüberallgesucht.Ichwusste,imvorletztenGeschäfthatteichesnoch,ichbinzurückgegangenundhabenachgefragt.Aberauchdortkonntemirniemandhelfen.Polizist: Mhm,wirbrauchendasschriftlich.HieristdasFor-mular.BitteschreibenSieallesganzgenauauf:wo,wann,umwievielUhr,wievielGeldimPortemonnaiewarusw.Rui: Hm,gut.

2  11 Rui: GutenTag.Angestellter: GutenTag.Rui: MeinNameistRuiAndrade.Ichwolltefragen:Hatvor-gesternodergesternjemandeinbraunesLederportemonnaieabgegeben?Angestellter: Ähm,damussichkurznachsehen.Mhm.Ja,gestern.WohabenSieesdennverloren?Rui: Hm,ichweißesnichtganzgenau.Ähm,wahrscheinlichinderNähevonderBuchhandlungGroß.Angestellter: O.k.,undwaswarindemPortemonnaie?Rui: 250Euro,meineEC-,meineKreditkarteundalteFamilien-fotos.Angestellter: Ja,dasisthiereingetragen.WartenSieeinenMoment.Ichholees.SchauenSie,hieristes.HabenSieIhrenPersonalausweisoderPassdabei?Rui: Ja,hier,meinPass.Angestellter: Mhm,gut.HieristIhrPortemonnaie.Rui: Danke,dasistjawunderbar.Dafreueichmichsehr!IchhabemirschongroßeSorgengemacht!DieKarten,manhörtjasoviel.IchhattewirklichAngst.Angestellter: Dasglaubeich.Rui: Ähm,nocheineFrage:WerhatdenndasPortemonnaieabgegeben?Ichmöchtemichbedanken.Angestellter: EswareinejungeDame.Hiersteht,wirdürfenihrenNamenundihreE-Mail-AdresseandenEigentümerweitergeben.Rui: Oh,dabinichaberfroh!Ja,undwohatsiedasPorte-monnaiegefunden?Angestellter: Hiersteht:amBankautomatennebenderBuch-handlungGroß.Rui: MeinGott!DahabeichaberGlückgehabt!DasistjawieimMärchen!Angestellter: Endegut,allesgut!Rui: IchmöchteihrsehrgerneinenFinderlohngeben.Wievielgibtmandennda?Angestellter: NormalsindfünfProzent.Rui: Dassindjanur12,50Euro!Nein,dasistvielzuwenig!Ichbinsoglücklich!Ichmöchteihrabererstmalschreiben.SagenSiemirbittedieE-Mail-Adresse?Angestellter: IhrNameistReimann.DieMail-Adresseist…

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

15

TranskriptionenT

Page 16: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Lektion 13

2  12 Arzthelferin:HierPraxisDr.Hofer,UlrikeMeinhardt.GutenTag.WaskannichfürSietun?Beate:GutenMorgen.MeinNameistBeateScheidt,ichhättegerneinenTerminbeiDr.Hofer.Arzthelferin:SindSieschonPatientinbeiuns?Beate:Nein,nochnicht.Arzthelferin:Hm,beiwelcherKrankenkassesindSiever-sichert?Beate:IchbinbeiderAllgemeinenOrtskrankenkasse.Arzthelferin:O.k.,beiderAOK.Ähm,wiewäreesheutein14Tagen?DasistDonnerstag,der12.März,um11.30Uhr.Beate:Gehtesnichtfrüher?Ichfühlemichsehrschlecht.Siehörenvielleicht,ichhabeeinestarkeErkältung.Arzthelferin:Ja,dashörtman.Beate:Ja,undgesternAbendhatteichauchhohesFieber,39,5.UndheuteMorgenhabeichauchdieTemperaturgemessen,dahatteichnoch38,4.AußerdemhabeichschondieganzeZeitstarkeMagenschmerzen.Kannichvielleichtnochheutevorbeikommen?Arzthelferin:AberdannmüssenSieohneTerminkommenundwarten.SeienSiebittebis10.00UhrdaundvergessenSieIhreVersichertenkartenicht.Beate:Nein,diebringeichbestimmtmit.VielenDank.Bisgleich.Arzthelferin:Bisgleichdann.

2  13 Beate:GutenMorgen.Arzthelferin:GutenMorgen.Beate:IchbinBeateScheidt.Ichhabevorhinangerufen.Arzthelferin:Ahja.DahabenSiemitmeinerKollegingespro-chen.Dannwollenwirmal:SindSiezumerstenMalhier?Beate:Ja.Arzthelferin:Gut.UndwosindSieversichert?Beate:BeiderAOK.Arzthelferin:HabenSieIhreVersichertenkartemitgebracht?Beate:Ja,hieristsie.Arzthelferin:Prima.HabenSieauchdie10EuroPraxisgebührdabei?Beate:Ja,hierbitte.Arzthelferin:Danke.UndhieristderPatientenbogen.BittefüllenSiedenausundbringenSieihnmir,wennSiefertigsind,ja?SiekönnenimWartezimmerPlatznehmen.Dr.HoferruftSiedann.Beate:Gut,danke.

2  14 Dr. Hofer:FrauScheidt,bitte.Beate:GutenTagHerrDoktor.Dr. Hofer:GutenTag.KommenSiebittemit.Nun,FrauScheidt,wasführtSiezumir?Sieklingenjaganzschönerkältet.Beate:Ja,dasstimmt.AberdasistnichtderHauptgrund.Dr. Hofer:Nein?WelcheBeschwerdenhabenSiedennnoch?Beate:IchhabedauerndstarkeSchmerzen.Dr. Hofer:WasgenaututIhnendennweh?Beate:Ja,ichhabeKopfschmerzen,Rückenschmerzen…Dr. Hofer:Hm,Kopf-undRückenschmerzen.Beate:Ja,undSchmerzeninderSchulterundbesondersschlimmsinddieMagenschmerzen.Dr. Hofer:Hm,undMagenschmerzen.UndseitwannhabenSiealledieseSchmerzen?Beate:Ähm,ichweißnichtgenau.VielleichtseitvierWochen.Dr. Hofer:Mhm,undseitwannsindSieerkältet?

Beate:SeiteinerWoche.Dr. Hofer:HabenSieFieber?Beate:Ja,gesternAbendhatteichhohesFieber,39,5.UndheuteMorgenhatteichnoch38,4.Dr. Hofer:Gut,dannwillichSieerstmaluntersuchen.

2  15 Dr. Hofer:Also,FrauScheidt,Siesindnichtsehrkrank,aberSiearbeitenzuvielundSiehabenzuvielStress.DaherIhreSchmerzen.Siemüssensichunbedingtausruhen.Beate:Aberdasgehtdochnicht,ichmussdocharbeiten.Dr. Hofer:Dasinteressiertjetztnicht.Siedürfenjetztnichtarbeiten.Siemüssensicherholen!IchschreibeSiefürzweiWochenkrank.Beate:Undwassollichtun?Dr. Hofer:GehenSiejedenTageinbisschenspazierenundschlafenSieviel.Beate:UndwieistesmitmeinemMagen?MussicheineDiäteinhalten?Dr. Hofer:Nein,SiebrauchenkeineDiäteinzuhalten.Siekönnenganznormalessen.Beate:Washeißtdas„normal“?Dr. Hofer:Siehabengesagt,bisjetzthabensienichtgefrüh-stücktunddafürmittagsvielundabendssehrvielgegessen,richtig?Beate:Jadasstimmt.Dr. Hofer:EssenSiebesseralledreibisvierStundenkleinePortionen.DasistbesserfürIhrenMagen.Beate:Gut,dasmacheich.

2  16 Dr. Hofer:SiebekommennocheinRezept.Ichverschrei-beIhneneinmaletwasfürIhrenMagen,„GasteronPlus“,einpflanzlichesMittel.Beate:Undwiesollichdasnehmen?Dr. Hofer:Viermaltäglich20TropfenvordemEssen.Außer-dem…Beate:Entschuldigung,einenMoment.Ichnotieredaskurz.Viermaltäglich20Tropfen.Dr. Hofer:Genau.UndichverschreibeIhnennocheinhomöo-pathischesMittel.DasstärktIhrImmunsystem.Beate:Undwiemussichdasnehmen?Dr. Hofer:TagsüberallevierStunden:morgens,mittags,nachmittagsundnocheinmalabends,zweiTabletten.UndvergessenSienicht:WennIhreErkältungbesserist,gehenSiejedenTagspazieren.Beate:Wielangeungefähr?Dr. Hofer:Hm,amAnfangdürfenSienichtsolangegehen.Siemerkenselbst,wennSiemüdesind.WennesIhnenbessergeht,könnenSiejedenzweitenTageinehalbeStundeschnellgehen.Beate:Prima.Darfichauchwalken?Dr. Hofer:Ja,klar,wennesnichtzuanstrengendist.Ichver-schreibeIhnendannauchnochsechsmalKrankengymnastikfürIhrenRücken.SiemüssenIhreMuskelnstärken.HierimHausisteinegutePhysiotherapie-Praxis.Beate:Ja,dasweißichvoneinerFreundin.DamacheichgleichnachhereinenTermin.Dr. Hofer:Gut,dannsehenwirunsinzweiWochenwieder.WennSiedannwiedergesundsind,nehmenSieambestennochUrlaub,solangewiemöglich!Beate:DasgefälltmeinerChefinbestimmtsehrgut.Dr. Hofer:SiebrauchenjetztnichtanIhreChefinzudenken,jetztsindSiedran!UnddenkenSiedran:DieGesundheitistwiedasSalz,manbemerkteserst,wennesfehlt!Beate:Ja,ja!DahabenSiewirklichrecht.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

16

TranskriptionenT

Page 17: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

2  17 Beate:Sehtihr?DaistdiegläserneFrau.Paul:Dieistjarichtiggroß.Beate:Ja.Schaumal,mankannallestotalgutsehen.Larissa:Ja,wirklich.SchaumaldieKnochen,Paul.Paul:IIh!Larissa:Wiesoiih?Paul:IchmeinedenDarm.DerganzeBauchistvoll.Larissa:Tja,jetztweißtdu,wodieBauchschmerzensind.Beate:Pauldrück’maldenKnopfhier.Paul:Ey,boa!Cool!DieAdernleuchten!!Diekannmanvollgutsehen!Beate:Tollwas?Paul:Ja.Cool.Undguckmaljetzt!DasHerzblinkt:an–aus–an–aus–an–aus…Beate:Ja,dasistderHerzrhythmus.SoschlägtdasHerz.Paul:Dasistaberklein!Ichdachteimmer,dasistganzgroß.GuckmaldasLichtgehtweiter.Undwasistdasjetzt?Beate:Na,dasistdieLunge.Paul:Oh,cool.Ooh,schonzuEnde.Beate:Komm,wirgehenjetztnochinsLabor.DakannstduselbstExperimentemachen.Paul:Auja,super!

Lektion 14

2  18 Fritzi:Mmh!Draußensitzen–istdasnichtherrlich?Isabella:Ja,schon,aberichfindeesnichtbesonderswarm.Fritzi:Na,ja,dubistjetztzumStudiuminMünchenundlei-dernichtinItalien.AberdieSonnescheintdochheuteganzschön.Wasmeinstdu,sollenwirmorgenshoppengehen?Isabella:Morgen?HastdunichtdieWettervorhersagegehört?Fritzi:Nein,wieso?Isabella:Siehaben12GradundstarkenRegenvorhergesagt.WennesEndeSeptemberschonsokaltist,brrrrr,wieistesdannerstimWinter?Fritzi:Richtigkalt!DuhastdochbestimmtauchwarmeKlamottenmitgebracht,oder?Isabella:Klar,einpaarwarmeSachenschon,aberichwillaufjedenFallnocheinedickeJackekaufen.Fritzi:Super,dannmüssenwirmorgenunbedingtshoppengehen.Isabella:Ach,abernichtmorgen,beidemWetterhier!IchhabeheuteschonmitmeinerMamatelefoniert.InNeapelistessonnigund25°.Fritzi:Nakomm,wirwollenmorgendochnichtwandern,nurshoppen!AberhörenwirdochnochmaldieWettervorhersage.

2  19 Radiomoderator: UndhiernundieWettervorhersagefürBayern.AmMorgenistesvorallemimNordwestenundimOstengebietsweisenebligundimNordenregnetes.ImübrigenBayernistesteilswolkig,teilsklar.AmNachmittagscheintvoralleminNürnbergdieSonneunddieTemperatu-renliegenamTagbei13Grad.InRegensburgundUmgebungsindgegenAbendleichteGewittermöglich,bei14Grad.InMünchenistesmeistheiterunddieHöchsttemperaturenliegenamTagbei15GradundinderNachtbei8Grad.ImSüden,amAlpenrandgibtesbereitsdenerstenSchneeunddieTemperaturenliegeninderNachtbeiminus3GradundamTagbeiplus5Grad.

2  20 Fritzi:Schaumal,Isabella,wirwollenshoppengehenundschonisteinWerbeprospektinderZeitung.Schaumal,

wiefindestdudenndasJäckchenmitderKapuze?Dasisttotalpraktisch.Isabella:Jäckchen?Fritzi:Na,ichmeinedieseSportjackehier.Isabella:Hm,aberdieJackeistnichtwarmgenug.DieistdochausBaumwolle.Fritzi:Stimmt,dusuchstjawasWarmes.Aah,vielleichtdannderDaunenmantel,echtschickundidealfürdenWinterinBayern.Isabella:Stimmtundgarnichtteuer.Fritzi:Ja,wirklichnicht.UndichsuchenocheinenPulloverfürdenHerbst.Isabella:AusBaumwolleoderWolle?Ah,schaumal,derdun-kelblaueWollpullimitdemRollkragen,dersiehtklasseaus.Fritzi:Ja,derschautechtsportlichaus,aberichmagkeineRollkragen.IchmöchtelieberdiesenBaumwollpullimitV-Ausschnitthier.Oh,dasBlüschenistaberhübsch.Findestdunicht?Isabella:GefälltdirdieBlusewirklich?Ichfindesietotalalt-modisch:geblümtundmitkurzenÄrmeln!Fritzi:Na,aberdasRöckchenistdochtotalsüß,oder?Isabella:Fritzi!DerRockistdochvielzukurz.DasistwirklicheinRöckchen.Fritzi:Tja,dieGeschmäckersindebenverschieden!Isabella:Ja,richtig,aberwirgehendochmorgenzusammenshoppen,oder?Fritzi:Aberklardoch!

2  21 Fritzi:Schaumal,wiefindestdudenWollpullover?Isabella:Welchen,denblauen?Odermeinstdudenhell-grünen?Fritzi:Nein,diesenhier,dendunkelgrünen.Meinstdu,derstehtmir?Isabella:Ichweißnicht,ichfindeersiehtaltmodischaus,aberprobierihndochmalan!Fritzi:Ach,nein,spätervielleicht.Verkäuferin:KannichIhnenhelfen?Fritzi:Danke,wirmöchtenunsnurumschauen.Verkäuferin:Gerne.

2  22 Isabella:Schaumal:WiegefälltdirdenndieStrick-jacke?Diesiehtwirklichschickaus.Fritzi:Welche?Dielangeda?Isabella:Nein,diesehier,diekurze.Fritzi:Meinstdu,diestehtmir?Isabella:Bestimmt!Fritzi:Hm,aberderBaumwollpullidasiehtauchklasseaus.Isabella:Welcher,derbunte?Fritzi:Ja,ja,genauderhier.Isabella:UndwiegefälltdirdasModell?Fritzi:WelchesModellmeinstdu?Isabella:DieseshierinLila.Fritzi:PasstdasdennzumeinenneuenJeans?Isabella:Zuwelchen?Fritzi:Na,zudenhellblauen.Isabella:Ja,klar.Wasmeinstdu,zuwelchemPullipasstmeineBlusehierbesser?Fritzi:Zudiesem,demschwarzenBaumwollpulli.Isabella:Hm,aberschaumal,wiefindestdu…

2  23 Sprecherin:DerSommergeht,derHerbstkommt.BesuchenSieunserenSchnäppchenmarkt.DaFindenSienoch14TageunsereSonderangebote.BademodezuSchnäpp-

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

17

TranskriptionenT

Page 18: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

chenpreisen:Badeanzüge,BikinisundBadehosenum50%reduziert.UndinderDamenabteilung:kurzeHosen,Sommer-blusenundSommerkleiderum25%reduziert.

2  24 Sprecherin:UnsereneueHerbstkollektionwartetschonaufSie:FürunsereHerrenschickeHerbstmäntelab89Euro.UndfürunsereKleinen:Mütze,SchalundHandschuheimSetfürnur9EuroinderKinderabteilung.

2  25 Sprecherin:HeutegroßerAktionstaginderSportabtei-lung:Tennis-undFußballschuheimSonderangebot,außerdemneuimVerkauf:windfesteRegenjackenundRegenhosen.

2  26 Sprecherin:LiebeKundinnenundKunden,besuchenSieauchunsereLederwarenabteilung.HierfindenSiePorte-monnaiesfürDamenundHerrenfürnur10EuroundschickeDamenhandtaschenfürnur20Euro.

2  27 Verkäuferin: KannichIhnenhelfen?Isabella: Ja,bitte,ichsucheeinenMantel,einenDaunenmantel.Verkäuferin: Daunenmäntelhabenwirhier.WelcheGrößehabenSie?Isabella: 44.Fritzi: Isabella,dasistdieitalienischeGröße.Ichdenke,duhastungefährGröße38.Verkäuferin: DieModellein38habenwirhier.Isabella: Mhm,habenSiediesesModellauchinGrün?Verkäuferin: Leidernein,zurzeithabenwirDaunenmäntelnurinBraun,SchwarzundWeiß.Isabella: Dannprobiereichdenbraunen.WokannichdenMantelanprobieren?Verkäuferin: DavorneistdieUmkleidekabine.Na,passtderMantel?Isabella: Nein,deristzuklein.Verkäuferin: DannprobierenSieihnmalin40,ichbringeihnIhnen.PasstderMantelinGröße40besser?Isabella: Ja,derpasstgenau.Fritzi,wasmeinstdu?StehtmirderMantel?Fritzi: Ja,wirklichsehrgut,echtschick!Gefällterdirnicht?Isabella: Doch,ähmeigentlichschon.WaskostetderManteldenn?Verkäuferin: Derkostetstatt159,89Euronur89,90Euro.WirhabenimMomentJubiläumsangebote.Fritzi: Wow,dasistjaeinrichtigesSchnäppchen.Isabella: Ja,derPreisistwirklichgut.Ichnehmeihn.KannichdenManteleventuellwiederumtauschen?Verkäuferin: Ja,dasgeht14Tagelang,abernurmitKassenbon.Isabella: Allesklar,danke.SagenSie,kannichauchmitKartebezahlen?Verkäuferin: Ja,mitEC-oderKreditkarte.DavorneistdieKasse.Isabella: Dankeschön.Verkäuferin: Nichtszudanken.Fritzi: Schaumal,Isabella.DavornegibtesDirndl!GenaudasRichtigefürdasOktoberfest.

Lektion 15

2  28 Jörg:HalloRuth,schön,dassduanrufst!Ruth: HalloJörg,sagmal,wannfährstdujetztnachWienzumFilmfestival?Jörg: IndreiTagen.IchhabeimInternetfürMittwochschoneineKinokartereserviert,beiderViennalemussmanschnellsein.Ruth: EinHotelhastduauchschongebucht?Jörg: Nee,dasistmirzuteuer.Ruth: Na,aberfürdenCampingplatzistesjetztimOktoberwohleinbisschenzukalt!Jörg: DuhastIdeen!Ruth: Na,duwillstdochauchnichtineinerJugendherbergeschlafen,oder?Jörg: Nein,nein,nein,solcheReisenhabeichfrühergemacht,aberjetztgibtesetwasNeues.Ruth: Undwas?Jörg: „Couchsurfen“heißtdas,dasistsoeinePlattformimInternet,unddahabeicheinenWienergefunden.BeidemkannicheineWochewohnenundschlafen.Ruth: Was,einfachso?Jörg: Ja,kostenlos!Naja,aberichladeihnnatürlichmalzumEssenein.Ruth: Dasheißt,dukennstdengarnichtundfährsteinfachsohin?Jörg: Wirkennenunsschoneinbisschen,wirhabenschonzusammentelefoniertundMailsgeschrieben.Ruth: Na,dabinichabergespannt.Schreibmirmalne’MailausWien.Jörg: Jaklar,machich.

2  29 Jörg:Entschuldigung,vielleichtkönnenSiemirhelfen?Wiener:Ja,bitte?Jörg:KennenSiesichinWienaus?Ichfrage,weilSieeinWienerAutokennzeichenhaben.Wiener:Ja,ja,ichwohnedort.Jörg:WissenSie,meinNavifunktioniertnichtundichkenneWiengarnicht.Wiener:Achso!Ja,ja,dieTechnik!WohinwollenSiedenninWien?Jörg:AmbestenzumParkandRide-Parkplatz,ichglaube,irgendetwasmit„Erd…“hatmeinFreundgesagt.Wiener:„Erdberg“heißtdas.Hm,also,SiefahrenjetztweiteraufderA1unddannnehmenSiedieA21unddanngehtesweiteraufderA23,alsoderStadtautobahnbiszurAbfahrt„St.Marx“.Jörg:Puh,dasklingtaberkompliziert.AlsoohneNavi!Wiener:Ja,also,wissenSiewas,ichholegerademeinenStadt-planausdemAuto.So,hieristderWien-Plan.SchauenSie:EsgibtdaaucheinenParkandRide-ParkplatzamStadtrand.DenfindenSieganzleicht,denndaendetdieA1.SchauenSie,hier,dasistdaaufdemPlan.Jörg:UnddagibtesaucheineU-Bahn?Wiener:Ja,dieU4-Station„Hütteldorf“.DieU4bringtSieauchinsZentrum.Jörg:Aha,insZentrum,also,ichmussinsKünstlerhaus-Kino.Wiener:InsKino?Jörg:Ja,ichkommeextrazumFilmfestivalnachWien.Wiener:Achso,zurViennale!AlsozumKünstlerhaus,damüs-senSiegarnichtumsteigen.SiefahreneinfachbiszurStation

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

18

TranskriptionenT

Page 19: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

„Karlsplatz“,dannsindSiegleichbeimKino.SchauenSie,hieristderKarlsplatz,daistdasKino.Jörg:Ahja,Station„Karlsplatz“.VielenDank!Jetztmussichmichaberbeeilen,meinFilmfängtum15.30Uhranundichmussbis15.00UhrdortseinunddieKarteabholen.Wiener:Ach,dasschaffenSiebestimmt,keineSorge!GuteFahrtundschönenAufenthaltinWien!Jörg:DankenochmalfürIhreHilfe!Tschüss!Wiener:AufWiederschaun.

2  30 Michael:WollenwirübermorgenamVormittagetwasgemeinsamunternehmen?Jörg:Jagern,ichhabenochkeinePlänefürSamstagvormittag.HastdueineIdee?Michael:Ja,also,warstduschonaufdemStephansdom?Jörg:ImDomwarichheut’Vormittag,aberaufdem Domnochnicht.Kannmandenndarauf?Michael:Ja,wennmanüber300Stufenhinaufsteigt,dannhatmaneinensuperBlicküberdieStadt.Jörg:Also,Treppensteigen?Hm,dasmacheicheigentlichnichtsogern.Hm,abersoeinBlickvonoben…GibtesnichtauchBergeinderNähevonWien?Michael:Ja,natürlich,denKahlenbergzumBeispiel.DasisteinesuperIdee,wirmacheneinenAusflugaufdenKahlen-berg.IchkennedortaucheinnettesLokal.DahabenwireinensuperAusblickundkönnenetwasessen.Jörg:Ja,EssenmitAusblick,dasklingtgut.Daladeichdichdannauchein.Ichhoffe,dassdasWetterpasst.Michael:Ja,dieWettervorhersageistganzgut.Und,sag,amAbend,gehstdudawiederinsKino?Jörg:Ichweißnochnichtgenau,aberesgibteinenDokumen-tarfilmüberdiewirtschaftlicheEntwicklungvonIndien.Möch-testduvielleichtmitkommen?Michael:Ichglaub’,dasistnichtsfürmich.WarumkommstdunichtmitmirinsBurgtheater?Jörg:Hm,ja,dasisteineguteIdee,dasistmalwasanderes.Wassiehstdudirdennan?Michael:Shakespeare,„Wieeseuchgefällt“.Jörg:Na,dasgefälltmirbestimmt!Dageheichmit.Michael:Sehrschön,undwasmachstduamNachmittag?Jörg:Mhm,amNachmittag?DaschaueichnochmalinsVienna-le-Programm,ichhabemireinenFilmmarkiert.Michael:Oderduspielstmituns„Menschärgeredichnicht“?Jörg:Was?Michael:Ja,aneinemSamstagnachmittagimMonatspieleichimmermitdenNachbarskindern.Dasistwirklichlustig.Jörg:Hm,dasmussichmirnochmalüberlegen.Also,nein,daseheichmirdochliebereinenFilman.Michael:Nagut,wieesdirgefällt.

2  31 Jörg:GutenTag.Angestellter:GutenTag.Bitteschön?Jörg:IchinteressieremichfürFilmeundmöchtewissen,obesauchFührungenzumThema„Film“gibt.Angestellter:Ja,diegibtes,zumBeispieldieFührung„DerDritteMann–aufdenSpureneinesFilmklassikers“.SiegehendurchWien,sehenwichtigeDrehorteunderfahrenauchet-wasüberdieGeschichtevondiesemFilm.Jörg:Ah,dasfindeichspannend.KönnenSiemirsagen,wielangedieFührungdauert?Angestellter:Soca.zweiStunden.Jörg:Hm,undwannistdienächsteFührung?Angestellter:Morgenum16.00Uhr,dieistimmermontagsund

freitagsum16.00Uhr.TreffpunktistbeiderU4-Station„Stadt-park“,Ausgang„Johannesgasse“.Jörg:KönnenSiemiraufdemPlanzeigen,woderTreffpunktist?Angestellter:Ja,schauenSiehier,hieristdieU4-Station„Stadt-park“.Jörg:Ahja,vielenDank.Angestellter:Ach,ichhab’danocheinenTippfürSie:BeimNaschmarktgibteseinDritter-Mann-MuseummitOriginal-FilmplakatenundTon-undFilmaufnahmenausderganzenWelt,vielleichtinteressiertSiedas?Jörg:Ja,sehr!WissenSie,obdasMuseumheutenochoffenist?Angestellter:Nein,tutmirleid,dasisteinPrivatmuseum.DashatnuranSamstagenoffen.Jörg:Schade,amSamstagbinichnichtmehrinWien.Ah,ichhabenocheineletzteFragezudenTicketsfürdieöffentli-chenVerkehrsmittel.IchhabeimmereinenEinzelfahrscheingenommen,habeabergesehen,dassesauchZeitkartengibt.JetztbinichnochdreiTageinWien.Ichmöchtegernwissen,welchesTicketdaambestenist.Angestellter:Moment,hieristeinProspektmitallenInforma-tionenundPreisen.

2  32 Michael:Hallo,hierBerger.Jörg:HalloMichael,hm,estutmirleid,ichbinspätdran–ichbinnochimWienMuseum.BistduschonimCafé?Michael:Nein,ichstehenochvorderTür.Jörg:KannstdumirdenWegbeschreiben,ichhabeleidermeinenPlanvergessen.So,ichgehegeradeausdemMuseumrausundjetzt?Michael:Jetztgehstdunachrechts,inRichtungMusikverein.Jörg:O.k.,denkenneich.Michael:Gut,dugehstjetztlinksamMusikvereinvorbeiunddanngleichrechtsindieDumbastraße.Jörg:Okay,rechtsindieDumbastraße,unddann?Michael:DieDumbastraßegehstdubisansEndeweiter,daistderRing.Duweißtschon,dasistdiebreiteStraßemitdenStraßenbahnen.Dabiegstdulinksab,gehstdenRingeinStückentlangundsiehstdannaufderrechtenSeite,alsogegenübervondir,dieOper.Jörg:Ja,keinProblem,dasfindeich.Michael:Gut,vorderOperbiegstdurechtsindieKärntnerStraßeein,diegehstduentlangbiszurPhilharmonikerstra-ße–dasistgleichdieersteStraßelinkshinterderOper.DortsiehstdudasHotelSacherunddasCafé.Jörg:Jagut,alsoichbeeilemich.Bisgleich.Michael:Ah,ichsehedurchsFenstereinenfreienTischbeiderEingangstür.Ichgeheschonmalrein!Bisgleich.Jörg:Ja,bisgleich.

Lektion 16

2  33 Emma:SagmalTim,waswillstdueigentlichnachdemAbiturmachen?Tim:Ichweißnochnichtsogenau.BiszumAbitursindesnochanderthalbJahre.AberesmusswasPraktischessein,amliebsteneintechnischerBeruf.Emma:Mhm,daskannichmirvorstellen.DubistjasogutinMatheundPhysik.WillstduIngenieurwerden?Tim:Nein,dasglaubeichnicht.WahrscheinlichmacheicheineLehre.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

19

TranskriptionenT

Page 20: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Emma:Wirklich?Aberstudierenistdochvielbesser.DahatmanvielmehrberuflicheMöglichkeiten.Tim:Ja,abereineAusbildungdauertnichtsolangeundmanverdientsofortGeld.Emma:Gut,aberdasistjanichtsoviel.NacheinemStudiumverdientmanbesserundesgibtvielmehrinteressanteJobs.Rainer: AlsoEmma,daskannstdudochsonichtsagen!AlsHandwerkerhatmanauchvieleMöglichkeiten:MankannzumBeispieleineeigeneFirmaeröffnenundvielGeldverdienen.Emma:Ja,gut,Rainer.AbervieleHandwerkerhabenkeineeigeneFirmaundverdienennichtsogut.UndnachderAusbil-dungineinenanderenBerufwechseln,istsehrschwer.Rainer: Egal.IchwillaufjedenFallnachdemAbitureineAusbildungmachen,irgendwasimkaufmännischenBereich,vielleichtBankkaufmann.Emma:Ah,Quatsch,ichversteh’dichnicht,Rainer!WennduAbimachst,kannstdudochauchstudieren.Rainer: Ja,ja,aberdasdauertnochmaleinpaarJahre!UndichbindieganzeZeitvondenElternabhängig.NachderAusbil-dungkannichimmernochstudieren.

2  34 Emma:Hm,sagdumalwas,Sofia.Wasmeinstdu?Sofia:Michdarfstdudasnichtfragen.IchwillamEndevomSchuljahrvonderSchuleabgehen.Alle:Wie?Was?Hä?Rainer: MenschSofia,dashastdujanochgarnichterzählt!Wiesowillstdudennnichtweitermachen?DannfehltdochnurnocheinJahrundduhastdasAbitur.Sofia:Ja,klar.Aberichhab’einfachgenugvomGymnasium,alleszutheoretisch.Ichhab’jaeingutesAbschlusszeugnisausder10.Klasse.IchmöchteendlichwasPraktischesmachen.Dabrauch’ichnurdenMittlerenAbschluss.Tim:Undweißtduschonwas?Sofia:Nichtsorichtig.AbervielleichtwerdeichPhysiothera-peutinoderLogopädinodersowas.IchmöchtewasmitMenschenmachen.Emma:Naja,damusstduaberauchzurSchulegehen.Unddasdauert,glaubeich,dreiJahre.Ichdenke,duhastgenugvonderSchule?Sofia:Dasistaberwasanderes.Gut,mangehtjedenTagzurSchule,aberinderBerufsfachschulelerntmanganzprakti-scheDingefürdenBerufundgleichzeitigmachtmanauchPraktikaineinerPraxisoderKlinik.Also,manistinderSchuleundsammeltschonBerufserfahrung.Emma:Daskannmanaberauchmachen,wennmanstudiert.MankannindenSemesterferienPraktikamachen.SokannmaneinpaarBerufekennenlernen.Tim:HöraufEmma,eshatkeinenZweck!Sofia:Naja,aberichbinnochnichtganzsicher,welcherBerufderrichtigeist.Achja,ichhab’dieE-Mail-AdressevonunsereraltenKlassenlehrerin,FrauScholzbekommen,diearbeitetjetztinderBerufsschule.Vielleichtkanndiemichberaten.Tim:Super,erzählstdumirdann,wassiegesagthat?Rainer: Mirauch,ja?Sofia:Ja,klar,machichgern.

2  35 Fr. Scholz:HierScholz.Sofia:GutenTagFrauScholz,hieristSofiaEibel.Fr. Scholz:GutenTag,Sofia.Sofia:Danke,dassSieZeitfürmichhaben.Fr. Scholz:Nichtszudanken.Also,waskannichfürSietun?Sofia:Alsoichbinjajetztinder11.Klasse.WirhabeninderSchuleüberunsereBerufswünschegesprochen.Dahabeich

gemerkt,dassichganzunsicherbin.Ichmöchtewasimsozia-lenBereichmachen,alsoeineAusbildung,aberichweißnichtgenauwas.Fr. Scholz:HabenSieschonmitIhrenElterngesprochen?Sofia:Nein,nochnicht.Fr. Scholz:SiesolltenaberzuerstmitIhrenElternsprechen.Sofia:Hm,ichglaube,dashilftnichtviel.MeineElternkennensichmitsozialenBerufennichtgutaus.Fr. Scholz:VersuchenSieesdochmal.VielleichtkönnensieIhnendochhelfen.Sofia:Gut,mach’ich.Undwenkönnteichnochfragen?Fr. Scholz:HabenSiekeineBerufsberatunginderSchule?Sofia:Doch,abererstamEndevomJahr.Fr. Scholz:VielleichtkönntenSiemiteinemLehrersprechen.Sofia:Ichglaube,dashatkeinenZweck.MeineLehrermeinen,dassichdasAbiturmachensoll.Fr. Scholz:Siesolltenesabermalversuchen.UnddannsolltenSieunbedingtzurBerufsberatunginderAgenturfürArbeitgehen.Sofia:Dasmach’ichaufjedenFall.Fr. Scholz:UndmachenSievorhereinenTermin.Sofia:Ja,klar.HättenSienocheinenVorschlag?Fr. Scholz:Mhm,ja,amnächstenWochenendeisteineBe-rufsmesse.DastellenFirmenvieleBerufevor.DakönntenSiehingehen.DakönnenSieauchLeutekennenlernen.Sofia:Ohja!EinsehrguterVorschlag!Danke.Woistdasdenn?Fr. Scholz:DasistinderMessehalle1.

2  36 Hr. Schmitz:Herein.Sofia:GutenTagHerrSchmitz.Hr. Schmitz:Ah,gutenTagFrauEibel.NehmenSiedochbittePlatz.Sofia:Danke!Also,ichhabejetztdenFragebogenausgefüllt,aberichbinimmernochunsicher.Hr. Schmitz:ZeigenSiemal.DannschauenwirunsdochmalIhreAntwortenan.UndhierhabenwirdenSteckbrieffürdenBerufdesPhysiotherapeuten.Jetztvergleichenwirmal:Pas-senIhreAntwortenzudemBeruf?Sofia:DasisteineguteFrage.Hr. Schmitz:Also,SiehabennurbeidreiFragen„plus“ange-kreuzt.Alsoz.B.beiFrage1habenSie„plus“angekreuzt,aberbeiFrage2„minus“.IstdasnichteventuelleinProblem?Sofia:Wieso?Hr. Schmitz:Na,alsPhysiotherapeutinmüssenSiesehrgeduldigsein,wennSiemitdenPatientenkommunizieren.Siemüssengutzuhörenkönnenundvielerklären.Sofia:Hm,stimmt.Dasmacheichnichtsogern.Hr. Schmitz:Mhm,beiFrage3habenSie„plusminus“ange-kreuzt.Warum?Sofia:Naja,systematischarbeitenfindeichnichtsoleicht,dahabeichoftProbleme.Hr. Schmitz:Gut,aberdassystematischeArbeitenkönnenSieinderAusbildunglernen.SiemüssenjadieTherapienplanenusw.DaübenSiedas.Sofia:Hoffentlich!Hr. Schmitz:JetztdieFrage4.DahabenSiewieder„minus“angekreuzt.Warum?Sofia:Na,inLateinwarichimmerschlecht.IchkonntemirdieWörterniemerken!Hr. Schmitz:Siewissenaber,dassSiealsPhysiotherapeutinvielelateinischeAusdrückekennenmüssen,dieganzenMuskeln,Nervenetc.UnddeshalbistdasinderAusbildungnatürlichsehrwichtig.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

20

TranskriptionenT

Page 21: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Sofia:Ohje,stimmtja.Hr. Schmitz:So,undjetztkommteinesehrwichtigeFrage.DieArbeitmitPatientenistkörperlichoftsehrschwer.UndSiehabenbeiFrage5auch„minus“angekreuzt.Warum?Sofia:SehenSiemichan:Seheichsehrstarkaus?Hr. Schmitz:Nein,aberSiesehensportlichaus.Sofia:Ja,ichtanzegernundlaufeHalbmarathon.Hr. Schmitz:Interessant!DeshalbhabenSiebeiFrage8„plus“angekreuzt.Sofia:Ja,ichmachesehrgernSport.Hr. Schmitz:Hm,so,jetzthabenwirnochdieFragen6und7.Ähm,6ist„plus“.Prima.AberFrage7isteinProblem.Siehaben„minus“angekreuzt.Sofia:Ja,ichmöchtenormaleArbeitszeitenhaben.IchmöchteweiterzumTanztraininggehenkönnenundso.Hr. Schmitz:Hm,alsPhysiotherapeutinmüssenSieaberoftauchabendsoderamWochenendearbeiten.

2  37 Sofia:Hm,also,dannistPhysiotherapeutinvielleichtdochnichtderrichtigeBeruffürmich.Undwasmacheichjetzt?Hr. Schmitz:Hm,esgibtjanochandereBerufemitSport.SiekönntenzumBeispielSportfachfrauwerden,daarbeitetmanz.B.inFitnessstudios,oderSiekönntenSportlehrerinwerden.KönntenSiesichdasvorstellen?Sofia:Hm,dannmussichabererstAbiturmachen.UndichwolltedochdiesesJahrunbedingtvonderSchuleabgehen.UndLehrerin?Hr. Schmitz:WissenSiewas:ÜberlegenSiedochnochmalganzinRuhe.Siekönnenjagernnochmalwiederkommen.Sofia:Dasmach’ich.VielenDank.

2  38 Rainer: HalloundgutenMorgen!Fast500Ausbildungs-berufe!Undwassollichwerden?ImRahmenvonunseremThema„Berufswahl“möchteicheuchheutedenWegzumei-nem„Traumberuf“vorstellen.MeinekleinePräsentationglie-dertsichindreiPunkte:erstens:Wiehabeichmichvorberei-tet?,zweitens:einekurzeBeschreibungmeines„Traumberufs“unddrittens:WiesehenmeinePlänefürdienächsteZeitaus?“.

2  39 Rainer: ZuPunkt1„MeineVorbereitungen“:Ihrwisst,dassichvielleichtBankkaufmannwerdenwollte,aberichwarnichtsicher.Washabeichalsogemacht?ZuersthabeichimInternetrecherchiert.AufderWebseitederAgenturfürArbeitgibtessehrvieleguteInformationenzufastallenBerufen.DannhabeichmitvielenLeutengespro-chen:natürlichzuerstmitmeinenEltern.Diemeintenaber,ichsollteunbedingtstudieren.DannhabeichmitLehrerngespro-chenundzuletztnochmitFreundenvonmeinemBruder,dieeineBanklehregemachthabenundjetztBetriebswirtschaftstudieren.SchließlichbinichzurBerufsberatunginderAgen-turfürArbeitgegangen.DieBeratunghatmirsehrgeholfen.Ichbinjetztsicher,dassBankkaufmannderrichtigeBeruffürmichist.

2  40 Rainer: DasführtmichzuPunkt2„MeinTraumberuf“.IchmöchtedenBerufnurganzkurzvorstellen,weilerjanichtfürallegleichinteressantist,außerdemwarjedervoneuchschonmalbeieinerBank.IchhabePunkt2indreiUnterpunktegegliedert:Ausbildung,Aufgaben,Einkommen.ZunächstzuPunkt2.1:WiesiehtdieAusbildungaus?DieAusbildungisteinedualeAusbildung,manarbeitetbeiderBankundgehtzweimalproWochein

dieBerufsschule.DieAusbildungdauertdreiJahre.WennmanAbiturhat,kannmandieLehreauchinzweieinhalbJahrenab-schließen.NunzuPunkt2.2:Aufgaben.MeineAufgabensindfolgende:IchberatedieKundeninGeldgeschäftenundbe-dienesieamSchalter.UndichhabeadministrativeAufgaben:Verträgeabschließen,Briefeschreiben,Kontenführenusw.InPunkt2.3.gehtesumdasEinkommen.Dasistjaauchnichtganzunwichtig.InderAusbildungverdientmanzwischen750und850Euro.SpäterverdienenBankkaufleutezwischen2.500und3.500EurobruttoimMonat.

2  41 Rainer: DamitkommeichschonzumeinemletztenPunkt:MeinePlänefürdieZukunft.AlsBankkaufmannmussichgutEnglischsprechenundschreiben.AußerdembrauchtmanEDV-Kenntnisse,d.h.,manmussfitamComputersein.DeshalbwillichindenFerieninEnglandeinenSprachkursmachen.AußerdemwillichmitzehnFingernamComputerschreibenlernen.Sokannichbesserarbeiten.Ja,undnatür-lichwillicheingutesAbiturmachen.So,daswareinkurzerÜberblicküberdenWegzumeinem„Traumberuf“.DankefürsZuhörenundwennihrFragenhabt,gerne.

Lektion 17

2  42 Hr. Bayer:SoFrauFeld,nachunsererkleinenVorstel-lungsrundebeginnenwirjetztmal,einverstanden?Sandra: Natürlich,gerne.Hr. Bayer:VielleichtbeschreibenSieunsalsErsteseinmal,wieIhrbisherigerAusbildungswegwar.Sandra: AlsoichbininStuttgartzurGrundschulegegangen,vierJahrewieüblich.DannbinichaufsGymnasiumgewechseltund2009habeichdasAbiturgemacht.Danachhabeich…Hr. Bayer:EntschuldigenSie,wennichkurzunterbreche.WiewardasdenninIhrerSchulzeit?HabenSiedamaleinPrakti-kumgemacht?Sandra: Ähm,ja.Also,wirhattenmaleinSchulpraktikum,14Tage.DawarichineinerApotheke.Hr. Bayer:Hm,undwiefandenSiedas?Sandra: Interessant,aberChemiefindeichnochbesser.UndletztesJahrhabeichindenSemesterferieneindreimonatigesIndustriepraktikumgemacht,beidenChemischenWerkenKlutheinHeidelberg.DahabeichvielpraktischeErfahrunggesammelt.Hr. Bayer:Aha.DiePraktikastehenabergarnichtinIhremLebenslauf.Warumeigentlichnicht?Diesinddochwichtig.Sandra: Ja,schon,ichwolltedenLebenslaufnurnichtzulangmachen.Hr. Bayer:ErlaubenSie,dassichIhneneinenRatgebe:DassindsehrwichtigeInformationen,diesolltenaufjedenFallinIhremBewerbungsbriefundimLebenslaufstehen.Sandra: Danke!Dahabeichwohlnichtrichtignachgedacht.Hr. Bayer:Nichtsoschlimm.UndnunzuIhremStudium.ErzählenSie.Sandra: NachdemAbiturhabeichdirektmitdemChemie-studiumangefangen.NebendemStudiumhabeichnochei-nenFortbildungskurs„MethodenderProjektarbeit“absolviert.Hr. Bayer:Aha,undwohabenSiedengemacht?Sandra: BeiderWAV-AkademieinTübingen.DaswarenvierWochenenden.Eswaranstrengend.Aberwirhabensehrvielgelernt.Hr. Bayer:Interessant.SieschreibeninIhremBewerbungs-brief,dassSieSpezialkenntnisseinAnalysemethodenhaben.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

21

TranskriptionenT

Page 22: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

EigentlichgehörenAnalysemethodendochautomatischzumChemiestudium,oder?Sandra: Ja,abermanmachtimPflichtstudiumdanichtsoviel.IchhabezusätzlicheinigefreiwilligeSeminarebesucht,alsozuspeziellenAnalysemethoden,zumBeispiel…

2  43 Hr. Bayer:WarumwollenSieeigentlichgeradebeiunseinPraktikummachen?Sandra: Naja,alsichIhreAnzeigegesehenhabe,habeichgedacht:DieAnzeigepasstgenauzumeinemProfil.IchstudiereChemie,habemichinAnalysemethodenspezialisiertundeineFortbildunginMethodenderProjektarbeitgemacht.Ichdenke,dassichmeineKenntnissehiergutanwendenkannundauchnochviellernenkann.Hr. Bayer:Mhm,und?Sandra: AußerdemkenneichRitterSportschonsehrlange.IchwarschonoftmitFreundeninWaldenbuch,wirwarenimMuseumRitterundimSchokoLaden,ichmagIhreSchokolade!Ichhab’immergedacht:Hierarbeiten,istsicherschön.Hr. Bayer:Na,fein.WaswissenSiedennschonüberunsereFirma?Sandra: IchhabeIhreWebseitegenauangeschaut:UndichkennejetztdieGeschichteIhrerFirma.Ichweiß,dassSieca.800Mitarbeiterhabenundinüber90Länderexportieren.Ichhabeauchgelesen,dassSie…Hr. Bayer:Sehrgut,ichseheschon,Siehabensichgutinfor-miert.Jetztwürdeichgernenochwissen:WaswollenSiedennnachdemPraktikummachen?Sandra: NatürlichmöchteichzuersteinmalmeinBachelor-Studiumabschließen.Danach,dabinichnochnichtsicher.VielleichtmacheichnochdenMasterinChemie.

2  44 Hr. Bayer:Mhm,unddarfichnochetwasPersönlichesfragen?Sandra: Ja,bitte.Hr. Bayer:WasmachenSiedennsoinIhrerFreizeit?Sandra: Naja,imMomenthabeichsehrwenigFreizeit.Ichmusssehrviellernen.AberichgeheaufjedenFallzweimalinderWochejoggenundamSamstagabendtreffeichmichmeistensmitFreunden.Danngehenwirzusammenweg,insKinooderso.Ichleseauchsehrgerne,aberdafehltimMomentdieZeit.Hr. Bayer:Mhm,gut,danke.JetzthabenwirSieschonsovielgefragt.HabenSieselbstnochFragen?Sandra: Ja,ähm,wievieleStundenarbeitetmandennhierproWoche?Hr. Bayer:38.Sandra: Aha.Undähm,also,darfichfragen:BezahlenSieIhrenPraktikantenetwas?Hr. Bayer:Ja,alsPraktikantinerhaltenSie600EuroimMonat.Sandra: Dasistjaprima!Hr. Bayer:Schön!MöchtenSiesonstnochetwaswissen?Sandra: Nein,danke,imMomentnicht.Hr. Bayer:Gut,dannkönnenwirjetztzumSchlusskommen.

2  45 Sandra: Ichhabegeradegesehen,dassSie18Abteilun-genhaben.DarficheinpaarFragenstellen?Hr. Bayer:Ja,bitte.Sandra: WasistdennderUnterschiedzwischenMarketing-abteilungundVertrieb?Ichdachte,derVertriebmachtauchdasMarketing.Hr. Bayer:Nein,derVertriebbereitetdenVerkaufvorundfördertihnmitverschiedenenMethoden.DieMarketingab-

teilungmachtdieWerbung.SiekennenjabestimmtunserenSpruch:„quadratisch,praktisch,gut“–denhabensichdieLeuteinderMarketingabteilungausgedacht.Sandra: Ja,einSuperspruch.Denkenntwirklichjeder!UndinderControlling-Abteilungbzw.inderBuchhaltung,waswirddagemacht?Hr. Bayer:Dawerdenz.B.RechnungenkontrolliertunddieSteuernüberprüft.Sandra: Aha.UndmeinArbeitsplatzistinderAbteilung„AnalytikundRohstoffsicherheit“,oder?Hr. Bayer:Ja,aberzuerstlernenSienocheinpaarWochenlangandereAbteilungenkennen,z.B.denWareneingang.DawerdendieRohstoffeangenommen,diewirfürunsereSchokoladebrauchen,alsoz.B.Kakao,ZuckeroderNüsse.UndnatürlichdieProduktion.DakönnenSielernen,wieunsereSchokoladehergestelltwird.Sandra: Oh,dasfreutmichaber,dasistjaallessehrinteressant.Hr. Bayer:Ja,bestimmt.AberjetztmachenwirerstmaleinenkleinenRundgangdurchdasWerk.Sandra: Sehrgerne,ichbinwirklichschongespannt.

2  46 Sandra: IchhättenocheinigeFragen,gehtdas?Hr. Bayer:Natürlich.WasmöchtenSiedennwissen?Sandra: Ichhabegelesen,SiehabenGleitzeit.GiltdasauchfürPraktikanten?Hr. Bayer:Ja,aberdaskommtaufdieAbteilungan.Die„Ana-lytikundRohstoffsicherheit“zumBeispielmussvon6.00bis23.00Uhrbesetztsein.DeshalbarbeitensiedainSchichten.DiewerdenvonderAbteilungorganisiert.Sandra: Aha.Hr. Bayer:VielleichthabenSiespätereineigenesProjekt,dannkönnenSieIhreArbeitszeitselbstbestimmen.Sandra: Also,normalerweisearbeitetmanja7,6Stunden.WiesiehtesdennmitÜberstundenaus?DarfichÜberstundenmachen?Hr. Bayer:Ja,aberSiedürfenmaximalzehnStundenamTagarbeiten.DieÜberstundenkönnenSiespäterwiederabbauen.Sandra: Hm,undwiewirddieArbeitszeitkontrolliert?Hr. Bayer:SieerhalteneinenWerksausweis.MitdemwerdendieTürengeöffnetunddieArbeitszeitkontrolliert.Sandra: Aha,jetzthabeichnurnochzweiFragen:WiesiehtesdennmitderKantineaus?Hr. Bayer:SiekönnendaessenwieunserefestenMitarbeiter.UnserEssenistsehrgutundgesund.Sandra: Prima.MeineletzteFrage:IchmussjajedenTagmitdemBusfahren.BekommeichvielleichteinenZuschusszudenFahrtkosten?Hr. Bayer:Ja,wennSiemitöffentlichenVerkehrsmittelnfahren,bekommenSieeinenZuschuss,wennSiemitdemAutofahren,nicht.Sandra: Wunderbar.IchdankeIhnensehr!Hr. Bayer:NichtszudankenundvielSpaßundErfolgbeiuns!Sandra: Danke,ichfreuemichschonsehr.

Lektion 18

2  47 Katja: Hörmal,Jan.HastduschoneineIdee,waswirdiesesJahrimUrlaubmachensollen?Jan: Och,Katja,jetztschon?WirhabendochnochZeit.Katja: Naja.Vergissnicht,dasswirinderHauptsaisonUrlaubmachen,daistessowiesoimmerteureralsosonstundamEndesinddiegutenAngeboteschonweg.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

22

TranskriptionenT

Page 23: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Jan: Stimmt,dahastdurecht.Hm,wohinwollenwirdiesesJahreigentlichfahren?Katja: Also,aufeineFernreisewieletztesJahrhabeichechtkeineLust!Jan: Hm,wirkönntenmalwiederUrlaubinDeutschlandmachen.Katja: Ja,dasisteineguteIdee!Jan: UndübrigensistdasvollinMode:ImmermehrDeutscheverbringenihrenUrlaublieberimeigenenLandalsimAus-land.Katja: Super,dannsindwiralsomodern!Undpreiswerteristesbestimmtauch.Jan: Ja,garantiert,diePreisefüreineFernreisesindbestimmthöheralsfüreinenUrlaubinDeutschland.Katja: Dannmachenwirdas:WirbleibeninDeutschland.Aberwohinfahrenwir?Und,waswollenwirmachen?Jan: Also,nichtnuramStrandliegenund…Katja: Ja,ja,diesesJahrdarfstduentscheiden,wohindieReisegeht.Duweißtja,wasichamliebstenimUrlaubmache.Jan: Ja,ja,viellesen,inderSonneliegenundschwimmen.Schaumal,diesenProspekt„UrlaubinDeutschland–dieschönstenundbeliebtestenReiseziele“hatmirmeinArbeitskollegeJohannesgegeben.DagibtesaucheingroßesAktivsport-Angebot.Katja: Ja,ja,duunddeinSport.Jan: Naja,imUrlaubhabeichendlichmalZeit.DakannicheinfachmehrSportmachenalssonst.JohanneshatmirauchdieTouristikmesseempfohlen,dortkonnteersichbesseralsimInternetinformieren.Wasmeinstdu?Sollenwirdaauchhingehen?Katja: Ja,warumnicht,dasisteineguteIdee.

2  48 Werbesprecher: DasidealeReisezielfürUrlauber,diedieNaturlieben,Erholungsuchenundauchsportlichaktivseinwollen,derBodensee!HierkönnenSieschwimmen,tauchenodersegeln.AberauchbeiWanderfreundenistderBodenseesehrbeliebt.UndfürallediedasBesonderelieben:BuchenSieeinenFlugmiteinemLuftschiff,demberühmtenZeppelin,underlebenSiedasfantastischePanoramaausderLuft.SiekönnendieGegendnatürlichaberauchaufeinemBoot,SchiffodereinerFähreentdecken.DerBodenseeliegtübrigensauchbeijüngerenLeutenvollimTrend.ZudemKneipen-undMusik-Festival„IsleofMusic“kommtjährlichvorallemeinjüngeresPublikum.

2  49 Katja: GutenTag.Jan: Tag.Hr. Krüger: GutenTag,wiekannichIhnenhelfen?Katja: WirhabengeradedenWerbefilmüberdieBodensee-regiongesehenundwollenunsnungenauerinformieren.Hr. Krüger: Na,dasindSiehierbeimirgenaurichtig.DieBodensee-RegionisteinidealesUrlaubszielundinzwischengeradebeijüngerenLeutensehrbeliebt.DenndortgibtesvieleinteressanteFreizeitangeboteundeingroßesAktivsport-Angebot.Katja: DasistgenaudasRichtigefürmeinenFreund,denneristsehrsportlich.BietetderBodenseeauchwasfürmich?DennichbineherunsportlichundmöchtemichimUrlaubeinfachnurentspannen.Hr. Krüger: UndgenaudieseKombinationausverschiedenenSportmöglichkeiten,NaturpurundEntspannungfindenSieamBodensee.DanngebeichdemHerrnschoneinmaldieProspektezudenAktivsport-AngebotenundderDameeinen

ProspektmitdenschönstenBadestränden,wosieschwimmenkönnenund…Katja:FaulinderSonneliegen.CooloderJan?Jan: Nee,alsodasistabsolutuncool.

2  50 Jan: KönntenSieunsvielleichtauchnocheinenTippfüreineUnterkunftamBodenseegeben?Hr. Krüger: Hm,gerne,aberdashängtnatürlichdavonab,wasSiewünschenundwievielGeldSieausgebenmöchten.EsgibteinerstklassigesHotel,einWellnesshotel,direktamUfermit…Jan: Dasistsichersehrschön,aberfürunsbestimmtvielzuteuer.Hr. Krüger: Naja,diesesHotelistwirklichnichtpreiswert.UndwiewäreesmiteinemCampingurlaub?EsgibtsehrschöneCampingplätzeamBodensee.Katja:Ohnein,dasistnichtsfürmich.IchschlafenichtgerneimZelt.Dasfindeichechtzuunbequem.Hr. Krüger: UndwasistmiteinerJugendherberge?DortistespreiswertundmanschläftineinemBett.Jan: Achnein,dasindunszuvieleLeute,wirwollenunsjaerholen.Hr. Krüger: Ah,verstehe.MöchtenSievielleichteineFerien-wohnungbuchen?Daistmanfürsich.Katja:Ach,ehernicht.Denndannmüssenwireinkaufenundselbstkochen.Jan: WirhabeneheraneinePensiongedacht.KönntenSieunseventuelleineempfehlen?Hr. Krüger: Ähm,esgibtsehrvieleschöneundpreiswertePensioneninderGegend.HieristeineListe.IchkannIhnenaberauchdieLandgasthöfeempfehlen,dieliegenoftsehrschönundsindsehrfamiliär.Jan: Hm,undwasistderUnterschiedzueinerPension?Hr. Krüger: Naja,einLandgasthofistoftpreiswerteralseinHotel.AberSiekönnendortabendsessenwieineinemHotelundmüssennichtineinRestaurantgehenwieineinerPension.Katja:Mhm,dasklingtgut.Wasmeinstdu,Jan?Jan: Ja,dasisteineguteIdee.HabenSieaucheineListevondenLandgasthöfen?Hr. Krüger: Janatürlich,hier.Jan: VielenDank,dasistsehrnett.Hr. Krüger: Dasistdochselbstverständlich.IchwünscheIhneneinenschönenAufenthaltamBodensee.Katja:Ja,vielenDank.AufWiedersehen.Jan: AufWiedersehen.Hr. Krüger: AufWiedersehen.

2  51 Katja:Hier,Dahn.Simone: HalloKatja,hieristSimone.Katja:HalloSimone.Ichwolltedichauchschonanrufen.WirsindseitgesternwiederzuHauseund…Simone: Mensch,Katja,erzählmal!HastdudennwirklichdenTandemsprunggemacht?Katja:Natürlich!Simone: Nein!Katja:Dochwirklich!Also:AndemgroßenTaggingeigentlichallesganzschnell.JanhatbeimFrühstückzumirgesagt:„Ichfindeesganztoll,dassduheutemitmachst.Undichbinmirsicher.Daswirdfantastisch!“TjaunddannsindHarryundHans,diebeidenTandemlehrer,JanundichineinkleinesFlug-zeuggestiegenund…Simone: AberhattestdudennüberhauptkeineAngst?Katja:Undwie!Nach20Minutenwarenwirauf4.000Meter

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

23

TranskriptionenT

Page 24: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

HöheunddahatHarrygesagt:„NochzweiMinuten.KeineAngst,daswirdeinfachnursuper!“Dahabeichabernurgedacht:„Super?Daswirdbestimmtschrecklich!“UnddannbekamichwirklichPanik!Simone: Ohje!Unddann?Katja:Ichglaube,ichwurdevorAngstganzblass.AberdieJungslächeltenmichfreundlichanundsagten:„KeinePanik–losgeht’s.“Simone: Na,unddann?Katja:Daskannichdirgarnichtbeschreiben.DaswarwieimTraum.Alswirgesprungensind,ichbinzusammenmitHarrygesprungen,habeichgeschrien.AberichschrienichtvorAngst,sondernweilichsobegeistertwar!Eswareinfachwunderbar!UndJanmeinte:„DuwirstnocheineSupersport-lerin.“Simone: Mensch,KatjafürmichbistdueinerichtigeHeldin!Dusagmal,ichwolltedichnoch…

Lektion 19

2  52 Silke:HalloNicole,schön,dassduanrufst.Nicole: HalloSilke.Du,ichhab’tolleNeuigkeiten.Silke:Wasdenn?Erzähl!Nicole: Stelldirvor,ichhabeheutedieZusagefüreineTrainee-Stellebekommen.Silke:Mensch,dasfreutmichfürdich!HerzlichenGlück-wunsch!Undwo?Nicole: InLiechtenstein.Ichhabedirdochvondeminteres-santenTrainee-ProgrammbeieinerBankinVaduzerzählt.Silke:Stimmt,Liechtenstein.IchwarnochnieinLiechtenstein.Nicole: Jetztkannstdumichdortmalbesuchen,dannkönnenwirdasLandgemeinsamerkunden.IchschauemirgeradedieBroschürean,diemirdieBankgeschickthat.DieLandschaftunddieSehenswürdigkeitensehenwirklichbeeindruckendaus.AufeinemHügelliegtdasWahrzeichenLiechtensteins,dasSchlossVaduz,dieResidenzderFürstenfamilie,unddahin-terliegendieAlpen.Silke:Ach,dasistimWinterbestimmttraumhaftschön!FürdichalsSkifanistdasjaideal.Nicole: Ja,dafreueichmichauchschonsehr.Ach,dasistjainteressant.Daswussteichgarnicht.Silke:Wasdenn?Nicole: Ichlesegerade:InVaduzgibtesaucheineUniversität.Siewurde1961gegründetunddortkannmanArchitekturundBetriebswirtschaftstudieren.Schade,dassichmeinStudiumschonabgeschlossenhabe,denndasAngebotsiehtsehrgutaus.

2  53 Silke:Seidochfroh,dassdumitdemStudiumfertigbistundjetzteineTrainee-Stellebekommenhast.WielangedauertdenndasTrainee-Programmeigentlich?Nicole: 18Monate,manchmalkannmandasTrainee-Pro-grammaberauchaufzweiJahreverlängern.Silke:ZweiJahrewärenbesser,denndannistdeinepraktischeErfahrunggrößer.Nicole: Naja,malsehen.Silke:Ach,duderCarstenausunseremMarketingkurshattedochaucheineTrainee-Stelle.Dukönntestdichbeiihmmel-den,erkanndirbestimmtnützlicheTippsgeben.Nicole: Ahja,Carsten,hm.Klar,dasmacheich.Silke:Undsagmal,weißtduschon,woduwohnst?Nicole: Ja,dieBankhatmirfüreinenMonateinemöblierte

Einzimmerwohnungbesorgt.Danachkannichmichentschei-den,obichdortbleibeodermirwasanderessuche.Silke:Hm,dukönntestineineWGziehen.Esistpreiswerterundmanwohntnichtalleine.Nicole: IstdasdennnichtnurwasfürStudenten?Silke:Ach,nee.Dasstimmtdochgarnicht!UndwiekommstdueigentlichnachLiechtenstein?Nicole: Du,überdieReisehab’ichmirnochgarkeineGedan-kengemacht.Silke:Eswäregut,wennduinsReisebürogehst.ManchmalgibtesdortauchnochAngebote,diemanimInternetüber-hauptnichtfindet.Nicole: Ja,dasisteineguteIdee.EineBekanntemeinerMutterarbeitetineinemReisebüro.Ichrufesiegleichan.

2  54 Fr. Kirchner:Hallo,gutenTagNicole.Nicole: GutenTagFrauKirchner.Fr. Kirchner:SetzenSiesichdoch,ichhabeschoneinpaarDingefürSievorbereitet.Also,dieFahrtmitdemPKWistschonlang,aberistwohlampraktischstenfürSie.SiehabenjabestimmtvielGepäckundauchUmzugskartons,oder?Nicole: EigentlichwollteichersteinmalmitwenigGepäcknachLiechtensteinreisen,weilichgarnichtsogenauweiß,wasichallesbrauche.AußerdemistmeinAutosehraltundnichtmehrgeeignetfürlängereFahrten.IchfahreeigentlichamliebstenmitdemZug,weilesdiegemütlichsteReiseartist.ImZugkannichlesenundinRuhedieLandschaftbetrach-ten.Fr. Kirchner:AbereineZugfahrtvonHamburgnachVaduzistnichtsehrbequem,dennesgibtkeinenDirektzug.SiemüssenmindestenszweimalumsteigenunddieFahrtdauertüberzehnStunden.Nicole: Uih,dasistwirklichnichtsehrpraktisch.Fr. Kirchner:WiewäreesdennmiteinemFlug?Zürich-KlotenistvonVaduzdernächsteinternationaleFlughafen,inLiech-tensteingibtesjakeinenFlughafen.VonZürichkönntenSiedannmitdemZugnachVaduzfahren.DasistnichtweitunddieFahrtdauertmitschnellerenZügenknappzweiStunden.Nicole: Hm,dasklingtgut.Fr. Kirchner:MeinerMeinungnachwäredasdiebesteVariante.Nicole: UndwaskostetderFlug?Fr. Kirchner:IchhabehiereinenziemlichpreiswertenFluggefunden,fürnur93Euro.Siewolltendocham1.Oktoberreisen,oder?Nicole: Hm,gehtderFlugtäglich?Leiderweißichnochnichtgenau,obicham1.Oktoberfliegenkann.EventuellkannichersteinenTagspäterfliegen.Fr. Kirchner:Momentmal,damussichnocheinmalnach-schauen,aberichdenkeschon.Ja,Swissfliegtaucham2.Oktober.Nicole: Gut,wannkönnteichdennmorgensfliegen?Fr. Kirchner:Wiewäre:AbfluginHamburgum9.50UhrundAnkunftinZürich11.20Uhr?Nicole: Daswäreideal.Fr. Kirchner:DannschreibenSieunsdochbitteeinekurzeBestätigung,obSiedenFlugam1.Oktoberoderam2.Oktoberbuchen.Nicole: Ja,dasmacheich.VielenDanknochmalsfürIhreBeratung.Fr. Kirchner:Gerngeschehen!AufWiedersehen!Nicole: AufWiedersehen!

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

24

TranskriptionenT

Page 25: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

2  55 Sprecherin:FluggästegebuchtaufSwissLX1051nachZürichwerdenzuFlugsteigA7inTerminal2gebeten.IhrSwissFlugstehtjetztamGateA7zumEinsteigenbereit.WirdürfenzunächstalleunsereBusinessClassPassagiereundReisendemitkleinenKindern…

2  56 Flugkapitän:GutenTagmeineDamenundHerren.HiersprichtIhrKapitänPeterStrobel.HerzlichwillkommenbeiunsanBordaufdemFlugvonHamburgnachZürich.WirhabenunsereReiseflughöhevon34.000Fußerreicht.UnsereFlugzeitbeträgtheutevoraussichtlich1Stunde30Minuten.DasWetterinZürichistregnerischbeietwa18Grad.IchwünscheIhneneinenangenehmenFlug.

2  57 Flugkapitän:MeineDamenundHerren,hiersprichtnocheinmalIhrKapitän.WegeneinigerGewitterinderUm-gebungvonZürichverzögertsichunsereAnkunft.Wirbefin-denunsderzeitetwa300KilometernördlichvonZürichunddrehenjetzteinigeWarteschleifen,bissichdieWetterlageverbesserthat.IchhoffeaufIhrVerständnis.

2  58 Flugkapitän:VerehrteFluggäste.InKürzeverlassenwirunsereReiseflughöheundbeginnenmitdemLandeanflugaufunserenZielflughafenZürich-Kloten,denwirinetwa20Minutenerreichen.WirbittennochmalsumVerständnisfürdieVerspätungaufgrundderWetterlage.WirwünschenIhneneinenangenehmenAufenthaltinZürichbzw.eineguteWei-terreise.

2  59 Nicole:Mist,jetztistauchnochmeinKofferkaputt!Wasmachichjetztnur?Ach,dahintenistjaderLost&Found-Schalter,puh.GutenTag,könnenSiemirhelfen?Angestellter:Grüezi,waskannichfürSietun?Nicole:Ja,also,ichkommegerademitdemFlugzeugausHam-burgundnaja,alsichmeinenKoffervomGepäckbandneh-menwollte,dahabeichgesehen,dasserbeschädigtist.Angestellter: Oh,dastutmiraberleid.SelbstverständlichübernehmenwirdieKostenfürdenSchaden.Nicole:Dasistgut.KönnenSiemirbittesagen,wasichtunsoll?MussicheinFormularausfüllen?Angestellter: Nein,dasbrauchenSienicht.Dasgehtallesformlos.Nicole:Dasheißt,SieerstattenmirdieKostensofort?Angestellter: Nein,ganzsoeinfachgehtesnicht.IchnotieredenSchaden,naja,undmitdieserSchadensmeldunggehenSiedannineinKofferfachgeschäft.Nicole:Verstehe.UnddortkaufeichdanneinenneuenKoffer?Angestellter: Nein,nein.SiekönnennurdanneinenneuenKofferkaufen,wennmandenKoffernichtreparierenkann.Nicole:Achso.Unddann?Angestellter: DannschickenSieIhrFlugticket,dieRechnungvomKofferfachgeschäftunddieSchadensmeldungandieFluggesellschaft,alsoandieSwiss.HieristdieAdresse.Nicole:Oh,vielenDank.Angestellter: Schonrecht.KeinProblem.

CD 3

Lektion 20

3  1 Polizist:HerrJünger,könnenSiebittedenUnfallkurzschildern?Robert: Also,alsichschonanderKreuzungwar,istdieAmpelgelbgeworden.AberdieAmpelhatjaeinengrünenPfeil,deshalbkannmanjaauchbeiGelbabbiegen.Ichhabenachlinksgeschaut,objemandkommt.Dawarfrei.Ichwolltegeraderechtsabbiegen,dakamderRadfahrersehr,sehrschnellvonhintenaufdemRadwegundwollterechtsanmirvorbeifahren.Ichwollteausweichenundhab’gleichzeitigeineVollbremsunggemacht,abereshatnichtsgenützt.IchhabenurnocheinenlautenKnallgehört.DurchdasstarkeBremsenbinichaufdielinkeFahrbahngeraten.DabinichmitdemVWGolfzusammengestoßen.Aberdaswarnichtsoschlimm,weilwirbeidejanursehrlangsamgefahrensind.IchhabenureinpaarkleineSchnittverletzungenamArm.Ichbingleichaus-gestiegenundbinzudemRadfahrergelaufen.Ja,undstellenSiesichvor,wasichdagesehenhabe:DerRadfahreristmeinNachbar!Istdasnichtschrecklich!Polizist:Ja,dasistwirklicheinunglaublicherZufall!Robert: Tja,ichhabegleichdenRettungswagengerufen.WirsindallevomNotarztuntersuchtworden.MeinNachbaristsofortinsKrankenhausgebrachtworden.UndmeinenFreund,alsomeinenBeifahrer,habensieauchinsKrankenhausmit-genommen,weilermöglicherweiseeinSchleudertraumahat.Ja,undmeinArmistgleichhierbehandeltworden.SehenSiehier.DerFahrerdesVWGolfistGottseiDanknichtverletztworden.AllehabennochmalGlückgehabt!Polizist:Ja,daskannmanwirklichsagen.WeristnunIhrerMeinungnachschuldandemUnfall?Robert: Dasistdochklar:MeinNachbar,alsoderRadfahrer,istschuld.Esistschrecklich!WarumhaterdennnichtanderAmpelgewartet?

3  2 Polizist:Hm,FrauSchneider,SiewarenZeugindesUnfalls.WaskönnenSiezudemUnfallsagen?Fr. Schneider: IchstimmeHerrnJüngersSchilderungzu.EsgibtnureinProblem:HerrJüngerhatnichtgeblinkt.Robert: Natürlichhabeichgeblinkt.Siehabendasnurnichtgesehen,weilSieaufderanderenStraßenseitestanden.Fr. Schneider: Doch,ichhabegesehen,dassSienichtgeblinkthaben.Robert: Dasstimmtüberhauptnicht!Polizist:ImmermitderRuhe.WirhabenjadieanderenBetei-ligtennochnichtvernommen.Dasklärenwirnoch.

3  3 Fr. Abing:Ach,HerrJünger!DasistjaeineÜber-raschung!Robert: GutenTag,FrauAbing.Siewarenaberauchschnellhier!Fr. Abing:Ja,ichhabeselbstgestaunt,wieschnelldasTaxikam.Robert: HabenSieschonwasvonIhremManngehört?Fr. Abing:Nein,leidernochnichts.Ichwarte,dassderArztrauskommt.SiemachengeradenocheinpaarRöntgenbilder.Robert: MeinFreundGünter,dermitmirimAutosaß,istauchhierundnatürlichmöchteichauchwissen,wieesIhremManngeht.Ichbinnochganzschockiert.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

25

TranskriptionenT

Page 26: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Fr. Abing:Na,undicherst!UndichbinganzschönsaueraufSie.WarumhabenSiedennnichtaufgepasst?Robert: Wiebitte?DasistdochUnsinn!Natürlichhabeichaufgepasst.IhrMannhatnichtaufgepasst.EristschuldandemUnfall!Fr. Abing:DasistjaeineFrechheit!WiekönnenSiesowassagen?Robert: Weilesstimmt.IchstanddochschonanderKreuzungundhabenachrechtsgeblinkt.UndIhrMannwollteeinfachnochschnellüberdieKreuzungfahren.Dasistdochechtblöd.Fr. Abing:Jetztreichtesaber!KlausistverletztundSiesagen,eristblöd!Robert: Genau.AußerdemfährterimmerwieeinVerrückter.Ichmussimmeraufpassen,wennichnachHausekomme:VielleichtkommtdawiedermeinNachbar,derRennfahrer!Fr. Abing:Siesindrichtigunverschämt!AußerdemfahrenSiewieeinVerrückter.IchhabedeshalbimmerAngst,wenndieKinderaufderStraßevormHausspielen!Robert: DasistjadieHöhe!Sowashab’ichjanochnie…Günter: Wasistdennhierlos?Streitetihreuch?Dasüber-raschtmichjetztaber!Robert: Ähm,jaGünter,duhastrecht.Fr. Abing:Hallo.Ohje,mitHalskrause.

3  4 Robert: Wiegeht’sdirdenn,Günter?Günter: Ganzgut.Ichhab’einpaarPrellungen,dietunweh,ja,unddieHalswirbelsäule.DerArzthatgesagt,ichsollzurKrankengymnastikfürdieHalswirbelsäulegehenunddieHalskrauseeinpaarTagetragen.Ichhab’einSchleuder-trauma,abernichtschlimm!Robert: GottseiDank!Günter: Ja,einGlück!Undbeidir,allesinOrdnung?Robert: Ja,ichhab’nureinpaarVerletzungenamArm.Günter: Dannistesjagut.DannfahreichjetztmalnachHause.Robert: SollichdireinTaxirufen?Günter: Nichtnötig,dasmacheichschon.Alsotschüssdann!Robert: Mach’sgutundguteBesserung.Ichbleib’malhier.Ichmöchtesehen,wieesHerrnAbinggeht.Günter: O.k.,bisbald.AufWiedersehen,FrauAbing.VieleGrüßeanIhrenMann.Fr. Abing:Ja,danke,ichrichtesieihmaus.AufWiedersehen.Robert: FrauAbing,ichmöchtemichbeiIhnenentschuldigen.Ichglaube,ichwareinfachzuaufgeregtnachdemUnfall!Fr. Abing:Ichauch,mirtutesauchleid.VergessenwirdenStreit!Robert: Ja,dasmachenwir.

3  5 Wetteransage: Sonne,RegenoderSturm.HierbeiIhremMeteorologengibt’sdasWetter…Robert: SoeinMist!Ichhab’’nefalscheNummergewählt.Nochmal01800-120240.Wetteransage: Sonne,Regenoder…Robert: Ichglaub’snicht!Schonwieder.Dannhab’ichdieNummerfalschnotiert.Hm,Auskunft…

3  6 Angestellte: GutenAbend,meinNameistJanaBerger,waskannichfürSietun?Robert: IchhättegerndieNummervonderMedionDirekt-versicherunginOldenburg.Angestellte: Ja.Diefindeichleidernicht.Robert: Diegibtesaber.Angestellte: Hm,ichsehehierkeineMediumDirektver-sicherung.

Robert: NichtMedium,Medion:i–o–n.Angestellte: Also,Ida–Otto–Nordpol?Robert: Ja,richtig.Angestellte: Aha,dieNummerwirdangesagt.AufWiederhören.Robert: Danke.AufWiederhören.

3  7 Sprecherin: HerzlichwillkommenbeiIhrerMedionDirektversicherung.Siekönnenganzeinfachmitderrich-tigenStelleverbundenwerden.WennSieFragenzuIhremKfZ-Vertraghaben,wählenSiedie1.WennSieFragenzuIhrerRechnunghaben,wählenSiedie2.WennSieeinAngebotwollen,wählenSiedie3.WennSieeinenUnfallmeldenwollen,wählenSiedie4.Robert: Endlich!

3  8 Sprecherin: UnsereMitarbeiterbefindensichallezur-zeitnochineinemKundengespräch.BittehabenSienochetwasGeduld,biswirSiemitdemnächstenfreienMitarbeiterverbinden.BittewartenSie!Robert:Aaah!Sprecherin: BittelegenSienichtauf!SiewerdenmitdemnächstenfreienMitarbeiterverbunden.

3  9 Angestellter: HierKarlWiemer,waskannichfürSietun?Robert: Ja,hierRobertJünger.IchmöchteeinenUnfallmelden.Wasmussichdamachen?Angestellter: WirkönnenIhneneinFormularzusenden.Robert: Mhm,ichbinimMomentaufDienstreise.Angestellter: Siekönnendasauchonlinemachen.Dasistganzeinfach.GehenSieaufunsereWebseite,dagibteseinFormu-lar,daskönnenSieausfüllen.Robert: GuteIdee.WieistdennIhreWebadresse,bitte?Angestellter: Sieistwww.mediondirekt.com.„mediondirekt“einWort.

Lektion 21

3  10 Antonia: HabtihramWochenendeschonwasvor?Irina: Ichnochnicht.AberSchautmal,ichhab’hiergeradedieVeranstaltungsseitevom„Hamburg-Magazin“.Unglaublich,wasmaninHamburgallesmachenkann!Konzerte,Ausstel-lungen,Theater,Sport…Antonia: Dasstimmt.Schade,dasswirsowenigZeithaben.AberSamstagoderSonntagunternehmenwirwaszusam-men,O.k.?Irina: Ja,sehrgern.UndduEleni,hastduLust?Eleni: Ja,natürlich.AberamSonntagkannichleidernicht,damussichbabysitten.Irina: MirpasstSamstagauchbesser,weilamSonntagmeinBruderkommt.Alsoguckenwirdochgleichmalzusammen.IchhätteLust,zumHafengeburtstagzugehen.Hiersteht:DerGeburtstagwirdschonseit1977gefeiert.1989warder800.Ge-burtstag.UndeskommenübereineMillionBesucherjährlich!Antonia: Wahnsinn!Eleni: Hm,entschuldigt.Also,ichhabekeineLust,dorthinzugehen.Dennichhassees,wennsovieleMenschenaneinemOrtsind.Irina: Wieso?Istdasschlimm?Eleni: Ja!Ichmagesnicht,überallSchlangezustehen,alsozuwartenunddannmeistdochnurwenigzusehen.Aberamschlimmstenistes,ständigangerempeltzuwerden.Ichhassedas!

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

26

TranskriptionenT

Page 27: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Antonia: Tja,mhm.VielleichtkönntenwireineHafenrundfahrtmachen?Ichfindeesimmersoschön,miteinemSchiffzufahren.UndderHafenistdochdieAttraktionhier.Irina: Hm,dasfindeichnichtsogut,dennichhab’schoneineHafenrundfahrtgemacht.Hm,schauenwirmal,wasessonstnochgibt.

3  11 Irina: Mhm,schautmalhier:WiewäreesmiteinemTheaterbesuch?ImSchauspielhauswirddieDreigroschen-opervonBrechtaufgeführt.IchwillschonlangeinsDeutscheSchauspielhaus.Dasistsehrberühmt.Antonia: Mhm,ichfindeesimPrinzipauchgut,insTheaterzugehen.AberBrecht!DieDreigroschenoperhabenwirinderSchulezweiMonatelangbesprochen.Dasreicht!Eleni: Mhm,daskannichverstehen.Schautmal,hieristeinlustigesAngebot:„CriminalDinner,füralleHobbydetektiveundFansvon„DinnerforOne“.DenFilm„DinnerforOne“gibt’shierimmeranSilvesterimFernsehen,dasisthierTradition.Ichfindedentotallustig.Antonia:Zeigmal.Ja,dasklingtgut,ichliebeKriminalstückeunddakannmanDetektivspielen,wirklichoriginell!Irina: Also,mirpersönlichgefälltdasnichtbesonders.Erstensmagich„DinnerforOne“nichtsehr.UndzweitensistdieVer-anstaltungsehrteuer.Hiersteht„ab79EuroproPerson“.Ab!Antonia:Ja,ja,duhastschonrecht,abermanbekommtjaauchein4-Gänge-Menü.Irina: Also,ichfindeesblöd,imTheaterzuessen.EntwedermanisstodermankonzentriertsichaufsStück.Aberichwür-deschongerninsTheatergehen.Eleni: Ichauch.Antonia:Also,wasmachenwirjetzt?

3  12 Eleni: WennwirinsTheatergehenwollen,müssenwirunsschoneinigen.Entwederwirgehenins„CriminalDinner“oderwirsehen„DieDreigroschenoper“.„CriminalDinner“findestdublöd,Irina.„DieDreigroschenoper“gefälltAntonianicht.Miristesegal.Irina: VielleichtgibteseineandereMöglichkeit:WirkönntenauchinsTheaterimHafengehen.Daspielt„KönigderLöwen“.Antonia:IchmagkeineMusicals.DasistdochwasfürKinder.Irina: Dasstimmtnicht.DagehenvorallemErwachsenehin.UndmanhatdaeinetolleMischungausText,TanzundMusik.Eleni: Also,dannkönntenwirentwederin„CriminalDinner“oderindasMusicalgehen.Antonia:Nein,bittekeinMusical!Irina: Undnichtin„CriminalDinner“!Ach,schautmalhier:Jetztfälltmirwasanderesein:IchhabeeinenKommilitonen,derspieltTheaterineinerStudentengruppe.Ichwollteihnimmermalsehen,undhieristsogareineAnzeige:„KalterwischtinHamburg“.DaspielterdieHauptrolle.Dannhättenwireinrich-tigesTheaterstück,undAntonia,dukönntestDetektivinspielen.Antonia:Ja,klasse!Daswirdsicherspannend!Undwasdenkstdu,Eleni?Eleni: Ja,dasklingtgut.Ichbinaucheinverstanden.Irina: Gut.UndvordemTheaterkönntenwirkurzwasessengehen.Antonia: Ja,machenwirdas!Super!DannhabenwirjadochnocheintollesProgrammgefunden.Eleni: Stimmt,findeichauch.

3  13 Sprecherin: Szene1Klaas: DasistderAnschlussvonKlaasHansen.IchbinimMomentnichtzuerreichen.Bittehinterlassen…

Pastor Dirkheide: Mist!Wasistdennnurpassiert?Isterkrank?Warumrufternichtan?Weristdasdennnunschonwieder?Ja,bitte!Nele: PastorDirkheide,entschuldigenSiebitte!Ichmöchtenichtstören,aberich,ichsucheKlaas.IstervielleichtbeiIhnen?Pastor: Ah,FrauLühders,gutenAbend!Nein,Klaasistnichthier.IchwolltegeradeaufseinemHandy…Nele: Wasistnurpassiert?IchwarteschondenganzenAbendaufKlaas.Pastor: KlaaswarheuteAbendgarnichthier.ErhatnichtTrompete…Nele: Was,hierwarerauchnicht?Ohnein!WirmüssensofortalleKrankenhäuseranrufen.Pastor: Einsnachdemanderen.EsmussjanichtimmergleichdasSchlimmstepassiertsein.Nele: AberwarumsagternichtBescheid?Pastor: Na,heuteistjawasloshier!Fr. Brandt: EntschuldigenSiebitte,PastorDirkheide.Ichbinzuspät.Ichhabeangerufen,aberbeiIhnenwarbesetzt.Pastor Dirkheide: Oh,FrauBrandt.KommenSieherein.IchhabeunserGesprächganzvergessen,tutmirleid.Fr. Brandt: KeinProblem.Oh,Siesindnichtallein!Pastor Dirkheide: FrauBrandt,dasistFrauLühders.SieistdieFreundinvonKlaas.FrauLühders,dasistBirgitBrandtvomNDR.SiemachteineReportageüberdenMichelundseinenTrompeter.Nele: Hallo,FrauBrandt.IchhabeschonvonIhnenundderReportagegehört.Klaashatmirdavonerzählt.Fr. Brandt: KlaashatmirneulichauchvonIhnenerzählt.Aberwasistdennlos?Pastor Dirkheide: FrauBrandt,estutmirleid.WirkönnendasInterviewheutenichtmachen.WirhabeneinProblem.EsgehtumKlaas.Fr. Brandt: Wasistmitihm?Pastor Dirkheide: Eristverschwunden.Fr. Brandt: Wie–verschwunden?Pastor Dirkheide: ErwarheuteAbendnichthierundhatnichtTrompetegespielt.Niemandweiß,woerist.Fr. Brandt: Hm,dasistjakomisch.IchhabeihndochheuteAbendgesehen!Nele: Was?Wo?WohabenSieihngesehen?Fr. Brandt: IchhabeKlaasvorhinaufderReeperbahngesehen.Pastor Dirkheide: Wannwardas?Fr. Brandt: Vielleichtsoumsiebenoderhalbacht.Pastor Dirkheide: HaterSievielleichtnichtgesehen?Fr. Brandt: Doch.Eristdirektanmirvorbeigegangen.Ichhabe„Hallo“gesagt.Abererhatkomischgegucktundnichtsgesagt.Nele: Komischgeguckt?Fr. Brandt: Ja,undeinMannwarbeiihm.EinTypganzinSchwarz,schwarzeKleidung,schwarzeSchuhe.Eswarschondunkel,abererhatteeineSonnenbrilleauf.Seltsam,nichtwahr?Nele: Ohnein!HattederMannblondeHaareundeinenBart?Fr. Brandt: Jagenau!Nele: Oh,nein!Fr. Brandt: KennenSieihn?Nele: Ichfürchte,ja.MeinExfreundOleWilken.

3  14 Sprecherin: Szene2Klaas: Wasist?Ole: Drehdichnichtumundgehruhigweiter!Klaas: Bistdu’s,Ole?WassolldasMesserinmeinemRücken?

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

27

TranskriptionenT

Page 28: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Ole: KeineFragen!Vorwärts!Klaas: Warumtustdudas?IstNelederGrund?Neleunddu,ihrseidjetztseitsechsMonatennichtmehrzusammen.Sieliebtdichnichtmehr!Ole: Halt’sMaul!Klaas: Glaubstdu,siekommtzudirzurück?Glaubstdudaswirklich?Ole: Siegehörtmir.Undich,ichliebesieimmernoch.Bistdunichtmehrda,wirdsiemichauchwiederlieben.Klaas: Siegehörtdir?Dubistechtverrückt.Washastdumitmirvor?Ole: Haha!InHamburg,dagibt’svielWasser.Dapassiertesmalschnell,dassjemandinsWasserfällt.VoralleminderNacht.ManfälltindieElbeundkommtnichtmehrraus.Klaas: Undduglaubst,dannkommtNelezudirzurück?Ole: Halt’sMaul,hab’ichgesagt!Undgehschneller!Losjetzt,aufdieBrücke!Klaas: Aber…Ole: Seiendlichruhig!Los,klettereaufdasGeländer,aberdalli!Klaas: Jetztnichtswieweg!OhGott,derZaun!Sohoch!Wiekommeichdarüber?Ole: Ichkriegdich!Wartenur!So!Klaas: Aaaah!

3  15 Sprecherin: Szene3Nele: Wirmüssenhierrein.Schnell!Pastor Dirkheide: UndSiemeinen,Klaasistwirklichhier?Nele: WennichesIhnendochsage.OlearbeitetdochhierimContainer-Terminal,daineinemderKräne.Siemüssenbeidehiersein.OhGott,schauenSiemal,werdakommt!Da,derManninSchwarz!Ole!DubistdasLetzte!WoistKlaas?Washastdumitihmgemacht?Ole: DusuchstwohldeinenSchatzi,was?Tutmirleid,dabistdueinbisschenspätdran,du.Der,deristlängstbeidenFischen!Nele: Washastdumitihmgemacht?Sagesmirsofort!Ole: Jetzt,jetztgibtesnurnochunsbeide.Wirkönnenfürimmerzusammensein.Kommherzumir.Komm,lassdichumarmen.Nele: LassmichinRuhe!WoistKlaas?Sagesmirsofort!Pastor Dirkheide: LassenSieFrauLühdersinRuhe!Ole: Oh,wersindSiedenn?HeyNele,hastdueinenneuenFreund,oderwas?Eristabereinbisschenaltfürdich,oder?Na,Alter,siehstdumeinMesser?Pastor Dirkheide: Nichtschlecht!VielenDank!IchhattewirklichgroßeAngst.Nele: KeinProblem.Ichhab’voreinigerZeiteinenKursinSelbstverteidigunggemacht.JetztmüssenwirihnschnellfesselnundderPolizeiübergeben.Pastor Dirkheide: Ja,hieristmeinGürtel.So!Nele: Puh!Jetztschnellweiter!Pastor Dirkheide: WashatOledenngesagt?WoistKlaas?Nele: Hm,beidenFischen.Pastor Dirkheide: ErmussalsoimWassersein.Nele: Wirmüssensofortetwastun.Schneller,schneller!WirbrauchenLichtundTaucher!OhGott!VielleichtistKlaasauchschontot!Pastor Dirkheide: SagenSienochmal,washatOledenngenaugesagt?Nele: Hm,KlaasistbeidenFischen.Pastor Dirkheide: Also,erhatgarnichtsvonWassergesagt?Nele: Nein,Siemeinen…Pastor Dirkheide: Genau,vielleichtsuchenwiraneinerganzfalschenStelle.

Nele: Siemeinen,eristnichtimWasser?Underlebtvielleichtnoch?Aberwoisterdann?

3  16 Sprecherin: Szene5Nele: Oh,Klaas!Ichbinsofroh,jetztistallesgut.Baldbistduwiedergesund.Klaas: Ähm?Wasistpassiert?Nele: DuwarstineinemKühlcontainer–unddasganzschönlange.Dannhabenwirdichendlichgefunden.Duwarstohn-mächtig.DerKrankenwagenwarzumGlückschnelldaundhatdichgesternNachthierhergebracht.Klaas: UndwasistmitOle?Pastor Dirkheide: NacheinemTrittvondeinerFreundinisterumgefallen.DashatNeletollgemacht!UndjetztisterimGefängnisunddasollerauchbleiben!Klaas: Ichbinsofroh,dassichwiederbeidirbin!Nele: Ohja!Pastor Dirkheide: AlsoKlaas,erzähldochmal,wieallespassiertist.Klaas: Hm,allesbeganndamit,dassichaufdemWegzumMichel…

Lektion 22

3  17 Postangestellter:GutenTag!Markus:GutenTag,ichmöchtediesesPakethieraufgeben.Postangestellter:Ja,wohingehtes?Markus:NachOttawainKanada.Postangestellter:HabenSieschoneinenPaketscheinaus-gefüllt?Markus:Nein,nochnicht.Postangestellter:DannmüssenSiebittenocheinenPaket-scheinausfüllen.Hierbitte.Markus:Danke.HabenSieaucheinenStift?Postangestellter:DrübenaufdemTisch,dakönnenSieauchdenScheinausfüllen.Markus:O.k.,danke.

3  18 Susanne:HalloMarkus.Markus:Ja,halloSusanne.IchbingeradeaufderPostundfülledasFormularfürdasPaketfürmeineSchwesteraus.IchhabeleidermeinAdressbuchvergessenundweißdieneueAdressevonihrinOttawanicht.Susanne:Warte,ichsehegleichnach.Also,siewohntinder448YorkStreet.Markus:4–4–8YorkStreet,unddiePostleitzahl?Susanne:DieistK1N5S7OttawainOntario,Kanada.Markus:K–1–N–5–S–7.Super,dankeunddieTelefonnum-mer?Diebraucheichauch.Susanne:Hm,also,dieLändervorwahlvonKanadaist001unddann61324128.Markus:61324128,O.k.,danke.Unddannmussichnochausfüllen,wievieldaswertistundwievieleswiegt,wasimPaketdrinist.Alsoweißtdunoch,wasdiezweiBücherfürBarbaragekostethaben?Susanne:Ja,dashabeichnochimKopf,ungefähr45Euro.UndvergissnichtdasStofftierfürMarie.Dashat8Eurogekostet.AberdasGewichtweißichwirklichnicht.Markus:Mhm,dasbraucheichfürdieZollerklärung.Susanne:Na,dasGesamtgewichtsagtdirderPostbeamte.Gutjedenfalls,dassdudasheuteerledigst,dannhatBarbara

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

28

TranskriptionenT

Page 29: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

dieBücherbestimmtamGeburtstag.Du,ichmussjetztSchlussmachen.Markus:Allesklar,bisheuteAbend.

3  19 Postangestellter:Ah,habenSiedasFormularausgefüllt?Markus:Ja,hier.Postangestellter:Malsehen,ja,AbsenderMarkusFrey,richtig?Markus:Ja,dasstimmt,MarkusFreybinich.Postangestellter:Gut,derEmpfängerinKanadaistvollständigausgefüllt.UndderInhalt…Markus:Ichfindedasnichtsinnvoll,dassichaufdasFormularschreibenmuss,wasderInhaltvomPaketistunddannnochmitdemWert,esistdocheinGeschenk.Postangestellter:DasverlangtleiderderZoll,diewollenganzgenauwissen,wasderPaketinhaltist.Markus:O.k.,dasGewichtdereinzelnenTeileweißichleidernicht.Postangestellter:Dasistnichtsoschlimm.1,9Kilo,knappunterzweiKilo,alsonocheinPäckchen.Markus:Aha,beizweiKiloistalsodieGrenze.Postangestellter:Ja,überzweiKiloistesdanneinPaket.Markus:Gutzuwissen.Wannkommtesdennungefähran?Postangestellter:Augenblick,ichsehenach.Kanada,dastehtwenigerals30Werktage.Markus:Was?GenauerkönnenSiedasnichtsagen?Postangestellter:Nein,leidernicht.Wennesschnellergehensoll,könnenSieesalsPremium-Päckchen,alsonachKanadaperLuftpostaufgeben,dannsindes10bis15Werktage.Markus:Undwievielkostetdasdann?Postangestellter:Also13,90EurofürdasPäckchenweltweitnormalunddazukommennocheinmal13,90EurofürdenPremium-Service,zusammenalso27,80Euro.Markus:DenPremium-Servicemussichwohlnehmen,auchwennesziemlichteuerist.InzweiWochenistderGeburtstagunddasollesschoninKanadasein.Postangestellter:Gut,sonstnochwas?Markus:UnddannbraucheichnochzehnnormaleBriefmarken.Postangestellter:DiefürdieStandardbriefeInlandzu55Cent?Markus:Ja,bitte.UnddannmöchteichdiesenBriefnochalsEinschreibenverschicken.Wievielkostetdas?Postangestellter:DasnormalePortoplusdieEinschreibe-gebührvon2,05Euro.Markus:Gut,daswäredannalles:dasPäckchen,dieBrief-markenunddasEinschreiben.

3  20 Postangestellte:GutenTag,bitte?Markus:GutenTag.IchhabevorzweiWochenindieserFilialeeinPäckchenmitPremium-ServicenachKanadaaufgegebenundesistnochnichtangekommen.Waskannichdatun?Postangestellte:Momentmal,damussichnachschauen.InmeinerListesteht,dass10bis15WerktagefürKanadanormalsind,alsozweiWochensindjaerstzehnWerktage.Hm,istdasPäckchennochinDeutschland,danndauertesnochmin-destensachtTage.AberdasPäckchenistbestimmtschoninKanada.AmbestenwartenSienocheinpaarTage.HabenSieesschonimInternetmitderSendungsverfolgungprobiert?Markus:Dasgehtleidernicht,dennichkanndenPaketscheinnichtfinden,ichweißdeshalbauchdieSendungsnummernicht.Postangestellte:Mhm,dasistschlecht.SiekönnenaberauchbeimKundenserviceInternationalanrufen.VielleichtkannmanIhnendortAuskunftgeben.Moment,ichsuch’dieNummer.Hier,ichschreib’SieIhnengeradeauf.Hier,bitte.Markus:Danke,undSiekönnenmirdanichtweiterhelfen?

Postangestellte:Nein,leidernicht.Also,wenndasPäckcheneineWochenachdernormalenZeitnochnichtangekommenist,könnenSieeinenNachforschungsauftragausfüllen.Markus:Naja,ohneNummeristdassicherschwierig!Postangestellte:Stimmt,aberichwürdejetzteinfacheinpaarTagewarten.Markus:Nagut,aufWiedersehen.Postangestellte:AufWiedersehen.

3  21 Susanne:HalloMarkus.Markus:HalloSusanne,ichhab’eineguteNachricht.Susanne:DasPäckchen?Markus:Ja,esistendlichinKanadaangekommen,BarbarahatmireinefröhlicheMailgeschickt.Susanne:Naendlich,dasistwirklicheineguteNachricht.Markus:DieBüchergefallenihrgutundMariehatsichsehrüberdasStofftiergefreut.Susanne:Na,wunderbar!Markus:Wenigerwunderbarist,dasswirschonwiedereinenfalschenBriefbekommenhaben.Susanne:Aha,sowasBlödes.WareswasWichtiges?Markus:Ja,einBriefvoneinerBank.Susanne:Und,eswarunsereAdresse?Markus:Nein,aberirgendwoinderNähe,inderZentgrafen-straße.Susanne:Jaundwasmachenwirjetzt?Einfachwegschmei-ßenwiebeidemWerbebriefvonletzterWoche?Dasgehtnicht,oder?Markus:GuteFrage,ichschaumalimInternetnach.Susanne:Ja,mach’das!DafindestdubestimmtTipps.

3  22 Postangestellter:GutenTag,waskannichfürSietun?Markus:Ja,gutenTag.Also,ichmöchtemichbeschweren:HeutehabeichschonzumviertenMalindiesemMonateinenfalschenBriefinmeinemBriefkastengehabt.ZweimalwaresnureineWerbesendung,einmalschoneinBriefvoneinerBankund…Postangestellter:Darfichfragen,wasSiemitdiesemBriefgemachthaben?Markus:Na,weilesganzinderNähewar,habeichdenBriefpersönlichhingebracht.Postangestellter:DaswarsehrnettvonIhnen.Esgenügtaber,denBriefmitdemHinweis„falschzugestellt“ineinenBrief-kastenzuwerfen.Markus:Ja,dasweißich.AberjetztbeimviertenMalhabeichkeineLustmehr,ihnzuzustellenoderineinenBriefkastenzuwerfen.FürsZustellensindjaschließlichSiezuständig!Postangestellter:DahabenSienatürlichrecht.Markus:DaswirklicheProblemistja,dasssooftfalscheBriefezuunskommen.Postangestellter:Ja,ichversteheIhrenÄrger.WieistdennIhreAdresse,dannkannichschauen,welcherKollegefürSiezuständigist.EinpaarKollegensindgeradeinUrlaubundvielleichtkommteineVertretungzuIhnen.Markus:IchwohneinderHohnemannstraße167.Postangestellter:Gut,ichsprechemitdemzuständigenBriefträger.Markus:Ja,aberdaskannjanichtallessein!Wiekannichsichersein,dassdasnichtwiederpassiert?Postangestellter:Ähm,ichschlagevor,dassSieunsauchnochschriftlicheineNachrichtschicken.AufunsererWebseitegibtesdaeinFormularfürBeschwerden,unterwww.deutsche-post.de.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

29

TranskriptionenT

Page 30: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Markus:Gut,dasmacheich.Ichwilljanur,dassmeinePostzumirunddievondenanderenzudenenkommt.UndSiesprechenmitdemzuständigenBriefträger?Postangestellter:Ja,dasmacheich.Markus:Gut,vielenDank,aufWiedersehen.Postangestellter:AufWiedersehen.

Lektion 23

3  23 Kursleiterin: So,nachdemwirnungemeinsamdenInformationstextüberdieHochschultypeninDeutschlandgelesenhaben,wollteichimKursfragen,objemandgerneinDeutschlandstudierenmöchte.ImmerhinlernenSiejaallefleißigDeutsch.Marek,wollenSieanfangen?Marek: Jaalso,dieKombinationausTheorieundPraxisinmeinemStudienfachfindeichsehrwichtigunddaherwäreesinteressant,einJahrodersoaneinerdeutschenFachhoch-schulezustudieren.Aberichglaube,esistbestimmtauchsehrkompliziertfürmich,wenndieVorlesungenundSemi-nareaufDeutschsind.Daherweißichnochnicht,obichdasversuchenwerde.

3  24 Kursleiterin: UndSie,Françoise?Françoise: Ja,alsoichbinmirganzsicher,dassicheinSemes-terodersogareinganzesJahrimAuslandstudierenwill.Ichweißnurnochnichtgenauwo.VielleichtinDeutschlandoderindenUSA.IchmöchtenämlichspäterfüreineinternationaleOrganisationarbeitenunddabrauchtmanunbedingtAus-landserfahrung.

3  25 Kursleiterin: UndwasmeinenSie,Daniel?Daniel: Also,inGroßbritannienistdasso:DieBachelor-Studenten,dieeineFremdsprachestudieren,sollteneinJahrimAuslandverbringen.SokönnensieambestenihreSprach-kenntnisseverbessern.Entwedermanhospitiertals„assistantteacher“ aneinerSchuleodermanmachteinPraktikum.IchmöchteamliebsteneinPraktikumineinerdeutschenFirmamachen.AlsLehrerbinichvielzuungeduldig.

3  26 Kursleiterin: Aha,interessant.UndSieKristin?Kristin: Nun,meineAusbildungamMusikkonservatoriuminAarhusmachtmirsehrvielFreudeundistauchsehrgut,abereinStudiumaneinerdeutschenMusikhochschule,daswarschonimmermeinTraum.DeshalbbereiteichmichintensivaufdieAufnahmeprüfunginLeipzigvor.Hoffentlichwerdeichgenommen.

3  27 Kursleiterin: Hm,Interessant,dassmehrerevonIhnenüberlegen,nachDeutschlandzugehen.WennSiezumStudi-umnachDeutschlandkommenwollen,müssenSiewissen,dassdasHochschulweseninDeutschlandnichtzentralgere-geltistunddassdaherdiedeutschenHochschulenzumBei-spielPrüfungsordnungenundZulassungsbedingungenselbstbestimmenkönnen.Esistdeshalbwichtig,dassSiesichim-merdirektanderHochschule,anderSiestudierenmöchten,informieren.AmbestenschoneinJahrvorStudienbeginn.

3  28 Kursleiterin: GesternhabenwirjaschonüberdasHochschulsysteminDeutschlandgesprochenundheutemöchteichIhnennochzusätzlicheInformationenzurHoch-schullandschaftinDeutschlandgeben.BittemachenSiesichNotizen.Dennwirwollenanschließenddieverschiedenen

StudientypenvergleichenundFragenbeantworten.ZunächsteinpaarZahlen:InDeutschlandgibtes105Universitätenund203Fachhochschulen.Vondenca.2MillionenStudierendeninDeutschlandstudierenzurzeitca.70%aneinerHochschule,alsoaneinerUniversität,Musik-,KunstoderFilmhochschule,undca.30%aneinerFachhochschule.DiemeistenHochschu-leninDeutschlandsindstaatlich,esgibtaberauchprivate.AnprivatenHochschulenstudierenabernurknapp5%allerStu-denten.HabenSieeigentlicheineIdee,wievieleStudienorteesinDeutschlandgibt?Nicht?Nun,esgibt165OrtemiteinerstaatlichanerkanntenHochschule,undalleHochschulenzu-sammenbietenmehrals13.500Studiengängean.UnddaheristDeutschlandnachdenUSAundGroßbritanniendasbelieb-testeStudienland.UnddeshalbbeginnenjedesJahrknapp70.000ausländischeStudenteneinStudiuminDeutschland.

3  29 Kursleiterin: WerinDeutschlandstudierenmöchte,sollteDeutschkönnen.AmbestenmanerkundigtsichbeiderHochschuledirekt,welcherNachweisderDeutschkenntnisseakzeptiertwird.AufjedenFallwirdvonallendeutschenHoch-schulenderTest„DeutschalsFremdsprache“,kurzTestDaF,anerkannt.VielevonIhnenwissenwahrscheinlich,dassdieältesteUniversitätinDeutschlanddieUniversitätHeidelbergist,siewurde1386gegründet.DiemeistenStudierendengibteszurzeitaberanderLudwig-Maximilians-UniversitätinMün-chen.Dortstudierenzurzeitca.45.000Studenten.

3  30 Kursleiterin: UnddannistdanochdieFernuniversitätHagen.Siewurde1974inHagen,Nordrhein-Westfalen,ge-gründet.DieFernuniversitätistkeineVolluniversität,dortkannmannämlichnichtalleFächerstudieren,zumBeispielnichtMedizin.Aberdaswärejaauchgarnichtsinnvoll.MankannaberalleakademischenAbschlüssemachen.UndwiederNameFernuniversitätschonsagt,findetderUnterrichtnichtimSeminarraumoderHörsaalstatt.SonderndasStudiumver-läuftso:DieStudentenerhalteninsogenanntenStudienbrie-fendieStudieninhalteundAufgaben.DieseAufgabenmüssensiedannbearbeitenundzurückschicken.EsgibtaberauchPräsenzphasen.IndenPräsenzphasenmüssendieStudentendieErgebnisseihrerArbeitdenMitstudentenunddemDo-zentenvortragen.SchriftlicheundmündlichePrüfungengibtesnatürlichauch.Ja,undmankannauchausdemAuslandanderFernuniversitätHagenstudieren.Zurzeitmachendasca.5.000Studenten.So,habenSieFragendazu?

3  31 Kursleiterin: ÜberFachhochschulenhabenwirjaschonkurzgesprochen.Ichmöchtejetztnocheinbisschengenau-erüberdieUnterschiedezwischeneinemStudiumaneinerUniversitätundaneinerFachhochschulesprechen.Also,imGegensatzzurklassischenUniversität,andermanfastalleFächerstudierenkann,kannmananeinerFachhochschulenichtallesstudieren,soz.B.nichtMedizinoderJura.InsgesamtistdasStudiumaneinerFHsoaufgebaut,dassesaufeinenschnellenEinstieginsBerufslebenvorbereitet.DeshalbistdasFachhochschulstudiumstärkerpraxisorientiertalsdasStudiumaneinerUniversität.ZueinemStudiumaneinerFachhochschu-legehörendaher,jenachStudiengang,Praktika,ProjektphasenoderganzePraxissemester.AneinerUniversitätdagegenstehtdaswissenschaftlicheArbeitenimVordergrund.NebendenklassischenUniversitätengibtesauchTechnischeUniversitä-ten,sogenannteTU’s.AneinerTUliegtderSchwerpunktaufingenieur-undnaturwissenschaftlichenStudiengängen.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

30

TranskriptionenT

Page 31: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

3  32 Kursleiterin: ZumSchlussmöchteichIhnennocheinbesonderesStudiensystemvorstellen,dasmomentaninDeutschlandsehrimTrendliegt:dasDualeStudium.Eindua-lesStudiumwirdvonspeziellendualenHochschulen,Berufs-akademien,FachhochschulenoderteilweiseauchvonUni-versitätenangeboten.DualeStudiengängegibtesbesondersindenBereichenTechnik,Informatik,WirtschaftundSozial-wesen.WasistnundasBesondereandiesemStudiensystem?Also,ineinemdualenStudiumwechselnsichTheorie-undPraxisphasenabundesgibtzweiunterschiedlicheLernorte.DieTheorielernendieStudentenanderHochschuleunddiePraxisineinemUnternehmen.Wasbedeutetdasnunkonkret?WennmansichfüreindualesStudiumeinschreibenwill,brauchtmanzumeinendieallgemeineHochschulreifeoderdieFachhochschulreifeundzumandereneinenAusbildungs-vertragmiteinemUnternehmen.

3  33 Kursleiterin: WassindnundieVor-undNachteilebeieinemdualenStudium?Nun,dieStudierendeneinesdualenStudiengangshabenschonbeiihremStudienabschlusseinemehrjährigeArbeits-undBerufserfahrung.UndweilsienachAbschlussihresStudiumssovielPraxiserfahrunghaben,habensiemeistauchguteChancenaufdemArbeitsmarkt.AußerdemsinddieStudierendenineinemdualenStudien-gangfinanziellvielunabhängiger,weilsieschonimStudiumvondemUnternehmen,indemsiearbeiten,bezahltwerden.

3  34 Kursleiterin: Dasheißtaberauch,dassesineinemdu-alenStudiumkeineSemesterferiengibt,denndieStudentenarbeitenindenFerieninihremUnternehmen.UndinsgesamtbedeutetdasdualeStudiumnatürlichauchStress,weilessehrarbeitsintensivist.So,nunkennenSienocheineweitereStudienmöglichkeitinDeutschland.AberesgibtjaauchimmerwiederMenschen,dienachdemStudiumeinenganzanderenWeggehen.IndernächstenStundesprechenwirübersolchePersonen.DannheißtunserThema:„Karrieremalanders“.

Lektion 24

3  35 Bernd: HiJohann.Wiegeht’s?Johann: Gut,unddir?Bernd: Auchgut.Super,dassduZeithast.Sagmal,kannstdumirvielleichthelfen?Johann: Ja,klar.Wasgibt’sdenn?Bernd: Naja,duweißtja,dassichgernLandwirtschaftodersowasstudierenwürde.Aberichbinnichtganzsicher,obLand-wirtwirklichwasfürmichist.Deshalbüberlegeich,obichnichtmalganzpraktischaufdemLandarbeitensollte.Undvielleichtkannstdumichdaeinbisschenberaten.DukommstjavomLand.Johann: Jaschon,abersovielweißichauchnicht.Ähm,undwashastdujetztvor?Bernd: Ichhab’schonüberlegt,einPraktikumbeieinemLand-wirtzumachen.Johann: Daswäredoch’neguteIdee.Undwomöchtestdudasmachen?Bernd: Hm,ichhab’zufälliginderletztenAusgabeunsererSchulzeitungzweiArtikelüberFreiwilligenarbeitaufdemLandgefunden.Schaumalhier.Wasfindestdubesser?Johann: Mhm,interessant,„Bergwaldprojekt“und„WWOOF“.Klingtbeidesspannend.Ähm,weißtduwas,ichstell’dirmal

n’paarFragenundduantwortest.Vielleichtfindenwirzusam-menraus,wasbesserpasst.Wiewär’das?Bernd: Hm,find’ichgut.Wartemal,ichhol’nochschnellmei-nenNotizzettel.Dahab‘ichschonaufgeschrieben,wasichineinemPraktikumgernmachenwürde.Dakannichgleichdazuschreiben,wasunsjetztnocheinfällt.

3  36 Johann: Alsozuerst:Womöchtestdudennarbeiten:InDeutschlandoderimAusland?Bernd: AmliebsteninderSchweiz.Johann: O.k.WarumgeradedieSchweiz?Bernd: IchfanddasLandschonimmertoll.DievielenSprachen,diedagesprochenwerden:Deutsch,Französisch,Italienisch,Rätoromanisch,alsozumBeispielimKantonGraubünden.Johann: Ja,ja,dasstimmt,aberdashatjanichtsovielmitLandwirtschaftzutun,oder?Bernd: Dochschon,dennichliebedieBerge.UnddeshalbmöchteichgernindenBergenarbeiten,zumBeispielaufeinerAlp,soauf1.500m.Johann: Waswürdestdudortdenngernmachen?Bernd: Naja,ichkönntemirvorstellen,imWaldzuarbeitenoderaufeinemAlpbauernhof.Johann: Hm,würdestdudenngernmitTierenarbeiten?Bernd: Ja,sogarsehrgern.Ichhab’michschonalsKindimmerfürTiereinteressiert,besondersKühemagichsehr.Johann: Na,dannistvielleichteinBauernhofdasBeste.Bernd: AbervielleichtwäreauchArbeitenimWaldinteressant.DawürdeichauchwasfürdieUmwelttun.IndemeinenArtikelüberdasBergwaldprojektgehtesdochumeinökolo-gischesProjektzumSchutzdesBergwalds.Ichwürd’schongernwasfürdenUmweltschutztun.Johann: Gut.AberhättestduLust,ineinergrößerenGruppezuarbeiten?Bernd: Dasnichtsogern.Aber,alsoichfändeesschongut,Leutekennenzulernen,diesichfürÖkologieinteressieren.Johann: Mhm,o.k.AberdasWichtigsteistdoch:Waswürdestdueigentlichbesondersgernlernen?Bernd: Also,lachjetztnicht:Ichwollteschonimmergernlernen,wiemanKäsemacht.Johann: Na,dannistdochklar,wasdumachensolltest.Bernd: Ja?Meinstdu?

3  37 Bernd: Ja,hierSager.Fr. Egger: HalloHerrSager,hierLorenaEgger.Bernd: FrauEgger!DasistjaeineÜberraschung!Fr. Egger: Ja,wirhabenIhreBewerbungbekommen.VielenDankerstmaldafür.AberichwolltedochauchmalpersönlichmitIhnensprechen.Bernd: Oh!Darüberfreu’ichmichaber!Ähm,worumgeht’sdenn?Fr. Egger: Siehabengeschrieben,dassSiedreiMonatebeiunsarbeitenwollen.Siewissen,dasswirkeinSackgeldzahlen.HabenSiesichdasauchüberlegt?Bernd: Naja,überGeld?Darüberbraucheichnichtmehrnach-zudenken.Siehabenmirjaschonmitgeteilt,dassSiekeinTaschengeldzahlen.IstaberkeinProblem.Einbisschenhab’ichgespartundbeiIhnenbraucheichdochpraktischkeinGeld,dennSiesorgendochfürUnterkunftundVerpflegung,oder?Fr. Egger: Ja,natürlich.DasistbeiWWOOFernimmerso!Und,wirkönnenunsdaraufverlassen,dassSieauchdiedreiMonatebleiben,oder?Bernd: 100Prozent!

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

31

TranskriptionenT

Page 32: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Fr. Egger: Nawunderbar!WissenSie,meinMannundichwarenvorvielenJahrenauchmalmitWWOOFimAusland,inSlowenien.Dannhabenwirgeheiratetundsindhierhergekommen.Ja,undjetztfreuenwiruns,wennWWOOFerzuunskommen.Bernd: Ja,undichfreu’michjetztdarauf,beiIhnenzuarbeiten.Fr. Egger: Dannistjaallesgut.WirerwartenSiedannam1.Juni.Bernd: Oh,vielenDank!Fr. Egger: Wofürdenn?IchdankeIhnen.Alsodann,bisimJuni.Bernd: Ähm,einenMomentnoch:WiekommeicheigentlichzuIhnen?Istdaskompliziertoder…

3  38 Bernd: Hallo,gutenMorgenallezusammen.Einherrli-chesWetterheuteMorgenundderBlickaufdenSee,einetolleKulissefürunserenheutigenErfahrungsaustausch.Jaalso,ichbinschonsehrgespannt,wasihrallevoneurenEin-sätzenmitWWOOFerzählenwerdet.Deshalbwillichselbstauchnurganzkurzberichten.MeinkleinerBerichtgliedertsichinfünfPunkte:1.MeineMotiveundErwartungen,2.DiePraxis,3.MeineBewertungdesEinsatzes,4.MeineZukunfts-pläneundschließlich5.FragenundDiskussion.Alsoerstens:MeineMotiveundErwartungen:MeinHauptmotivwar,nachdemAbiturzuersteinmalpraktischeErfahrungeninderLandwirtschaftzusammeln,besondersinderökologischenLandwirtschaft.Ichwolltenämlichwissen,obökologischerLandwirtderrichtigeBeruffürmichist.UnddaisteinEinsatzüberWWOOFnatürlichgenaudasRichtige.WaswarenmeineErwartungen?Ichhabegehofft,dassichsehrviellernenundausprobierenkann.AußerdemhatteichdieHoffnung,netteLeutekennenzulernen,dieauchanBio-Landwirtschaftinteressiertsind.

3  39 Bernd: WiewardasinderPraxis?IchmöchtehiernurganzallgemeinvonmeinenArbeitenberichten.WennihrnachhernochkonkreteFragenhabt,kannichdiegernebeant-worten.AlsoichbinjedenMorgenum5.00UhraufgestandenundhabedenganzenTaggearbeitet.IchhabeallesMöglichegemacht:mitdenTieren,aufderWeide,aufdemFeld,imGar-ten,aufdemHofusw.usw.AbendswarichtodmüdeundbinfrühinsBettgegangen.AmAnfangwaresziemlichhart,abereshatimmerSpaßgemacht.DieGastfamiliewarsupernettundichhabevieleLeuteausanderenLändernkennengelernt,dieauchaufdemHofgeholfenhaben.Also,meinEinsatzwareinvollerErfolg!

3  40 Bernd: DamitkommeichschonzuPunkt3:MeineBewertung.Wiegesagt,meineErwartungenhabensichvollerfüllt.Ichhabedreianstrengende,abersehrspannendeMo-nateverbracht.Ichweißjetzt,dassmanFreudeamArbeitenhabenmuss,dennalsÖkobauermussmanwirklichsehrvielundlangearbeiten.Außerdemmussmanoptimistischsein,dennesgibtnatürlichauchProbleme:zuvielSonne,zuwenigRegenoderumgekehrt,plötzlichauftretendeKrankheitenvonTierenundPflanzenusw.DieFamilieEgger,beiderichwar,istfürmichwirklicheinleuchtendesVorbild,wiemanmitdiesenProblemenumgehtundwiemandasLebenpositivbetrachtet.Ichweißjetzt,dassökologischerLandwirtderrichtigeBeruffürmichist.Naja,unddannwardieZeitbeiderFamilieEg-gerauchinterkulturelleinetolleErfahrung.DennjedeWochekamenneueWWOOFerundsohabeichmitLeutenausganzvielenLändern,z.B.ausAustralien,UngarnoderKamerunzusammengearbeitet,daswartotalspannend.

3  41 Bernd: IchkommenunzumSchlussvonmeinemklei-nenBeitrag,zuPunkt4:MeineZukunftspläne:IchwerdeabdemkommendenSemesterökologischeLandwirtschaftstu-dieren.Ichhabevor,indenSemesterferienimmerwiederaufBio-Höfenzuarbeiten,umnochmehrzulernen.So,daswar’sjetztvonmeinerSeiteundwennihrjetztFragenhabt,gerne.

3  42 Fr. Hoff: HalloliebeBio-Freunde,hierIsaHoffvomStadt-radio„GrünesLand“.WirsindgeradebeimTreffenderWWOOF-er,daswirinunsererletztenSendungangekündigthaben,undsendeneinLife-InterviewmitBerndSager,derdieletztendreiMonateaufeinemAlphofinderSchweizgearbeitethat.GutenTagHerrSager.Schön,dassSiejetztinderPausekurzZeitfürunshaben.MeinNameistIsaHoff,vomStadtradio„GrünesLand“.Bernd: Hallo.Fr. Hoff: HerrSager,SiehabenvorhinnurallgemeinvonIhrenArbeitenaufdemBio-HofderFamilieEggergesprochen.WashabenSiedenngenaugemacht?KönntenSieeinigeBeispielenennen?Bernd: Natürlich,gern.Ichhabez.B.dieTieregefüttert,dieStälleausgemistet,WasseraufdieWeidegefahren,imHof-ladengearbeitetusw.Fr. Hoff: Aha,SiehabenalsonichtnuralsBauergearbeitet,sondernauchinderVermarktungderProdukte.WashabenSiedennimHofladengelernt?Bernd: WasichimHofladengelernthabe?Na,allesüberDirektvermarktungFr. Hoff: Mhm,alsohabenSieauchwirtschaftlicheKenntnisseerworben.Bernd: Ja,genau.Fr. Hoff: UndwelcheTätigkeitfandenSiebesondersinteres-sant?Bernd: Ähm,besondersinteressantfandichdieKäseher-stellung.Ichwollteschonimmerlernen,wiemanKäsemacht.Fr. Hoff: Käsemachen.Dasklingtwirklichtoll.DahabeichgleichnocheineFrage:WaswardenndasSpannendste?Bernd: DasSpannendste?DieBegegnungmitMenschenausunterschiedlichenKulturen.WissenSie,eskamenfastjedeWocheneueWWOOFer.DiebliebenfastimmerzweiWochenaufdemHof.Alsichankam,warenschonzweiLeuteausAustralienda.AußerdemhabeichLeuteausKanada,Ungarn,CostaRica,KamerunundIndienkennengelerntundmitihnengearbeitetundgelebt.Daswarunglaublichinteressant.Fr. Hoff: WirklicheinetolleErfahrung.UnddannnocheineletzteFrage:WaswaramwichtigstenfürSie?Bernd: Amwichtigstenwarfürmich,dassichjetztweiß,welcherBerufzumirpasst.Fr. Hoff: Ja,undwelcher?Bernd: Dasistdochklar,Biobauernatürlich.

Lektion 25

3  43 Malika: Hallo?Astrid: HalloMalika,hieristAstrid.Na,wiegeht’sdir?Malika: Ah,Astrid,wasfüreineÜberraschung.Mirgeht’sgut.IchhabedireineMailgeschrieben,gerade.Astrid: Ja,ichweiß.Deshalbrufeichdichauchan.Weißtdu,esgibtkeinerichtigeAntwortaufdeineFragen.SichdieHandgeben,dasmachtmanheutenurnochselten,meistensinoffi-ziellenSituationen,wennmanvorgestelltwird,sonstabereherweniger.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

32

TranskriptionenT

Page 33: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Malika: O.k.Astrid: Naja,undsichumarmen,dasmacheichsehroft,dasweißtduja.AberdasmacheichnurbeiMenschen,dieichmag.Sonstsageicheinfachnur„Hallo“,dareichtdannaucheinNicken.Ja,undsichaufdieWangeküssen,dasisteherindenFamilienzusehen,esistaberauchbeidenJugendlichenimmermehrinMode.DieFormderBegrüßunghängtalsosehrvonderSituationundvondenLeutenab.UndnatürlichauchvomAlter.Malika: Achso,dagibteskeinegenauenRegeln.Aberwieweißich,wasichsolltun?Astrid: Hm,dumussteinfachschauen,wiesichdeineKolle-genbegrüßenoderdeineMitbewohner,deineFreunde.Undsomachstdudasdannauch.SelbstfürunsDeutscheistdasmanchmalnichteinfach.Dahatsichvielesverändert.Malika: Aha,dasistinteressant.Astrid,wannhastduZeitfür…

3  44 Astrid: Hallo,hierBeck.Malika: SalutAstrid,hieristMalika.Wiegehtesdir?Astrid: HeyMalika,schön,dassduanrufst.Gutgeht’smir.Unddir?Wieläuft’smitdemPraktikum?Malika: Ja,dasläuft.Eigentlich,allesistperfekt,fastzuper-fekt.Du,nächsteWocheichsolldasTeammeetingleiten.Brr,wennichdarandenke,miristganzschlecht.IchhabesogroßAngst,ichwürdeamliebstennichtmehrindieFirmagehen.Astrid: Aberwarumdasdenn?Dasversteh’ichnicht!Dubistgut,duverstehstalles,alsobekommstduneueAufgaben.Bes-sergehtesdochgarnicht!WasgenauistdenndasProblem?Malika: Astrid,meinDeutsch!Ichfühlemichnichtsicher,beimSprechen,ichmachebestimmtvielFehlerunddanndenkenalle,ichbinnichtgutgenug.Astrid: Momentmal.DuundFehler?IchhörekaumFehlerbeidir,dasmeinstdudochnichtimErnst?Malika: Ichdenke,ichmachevielFehler.UndsicherfehlenmirbeimMeetingauchWörter.Ichglaube,ichsagedemChef,ichkanndieLeitungnichtübernehmen.Astrid: Du,dasistdochUnsinn.Ichhör’beidirnurganzseltenFehler.AußerdemkannstdudochdeineKollegenumHilfebitten,wenndirmaleinWortfehlt.UndzuletztsindFehler,diedujasowiesonichtmachst,eineChancefürdich,eineChan-ce,etwaszulernen.WenndukeineFehlermachst,kannstduauchnichtslernen.Also,ichwürdemirdasandeinerStellenochmalüberlegen.Malika: Meinstduwirklich?Übrigens…

Lektion 26

3  45 Dr. Baumann: HalloHerrLindner.Esfreutmichsehr,dassSiebeiunsanfangen.WiegehtesIhnendennheute,anIhremerstenArbeitstag?Christian: Naja,ichbinschoneinbisschenaufgeregt,abernatürlichauchsehrglücklich.Dr. Baumann: Fein.IhrenArbeitsplatzhabenSiejaschonge-sehen.WarenSieschoninderPersonalabteilung?Christian: Ja,dawarichschon.IchhabemirauchschondasIntranetzeigenlassenundauch,wodortallewichtigenInfor-mationenfürdieMitarbeitersind.Ja,unddahabeichgleichnocheineFrage:WobekommeicheigentlichdiePasswörterfürdieComputernetzwerke?Dr. Baumann: Ähm,diePasswörter?Achja,diebekommenSievonderInformatikabteilung.LassenSiesichdortdieDatengeben.

Christian: Gut,danke.UnddannhabeichnocheineFrage:InsechsWochenheiratetmeinbesterFreund,dawürdeichgernamFreitagschonfreinehmen.Gehtdas?Dr. Baumann: Ja,sicher.Christian: Danke.IchhabenocheineFrage,mussichdafürIhnendenUrlaubsantraggebenoderbekommtdendiePer-sonalabteilung?Dr. Baumann: Denbekommeich,aberSiemüssenihndannnochderPersonalabteilungzukommenlassen.So,ichbringeSiedannzuFrauSchmidt.FrauSchmidtistnämlichfürIhreEinarbeitungzuständig.SiekönnensichvonihrauchalleweiterenFragenbeantwortenlassen.

3  46 Gaby: HalloChristian,schön,dassdudieKonzertkartennimmst.Hierbitte.Christian: Ja,vielenDank,Gaby.HieristdasGeld.IchfreuemichschonsoaufdasKonzert.MeinWochenendewirdfan-tastisch,amSamstaggeheichmitmeinerFreundinkletternundamSonntagzumKonzert.Gaby: Was,dugehstamSamstagklettern?DukletterstsicherinderSächsischenSchweiz,oder?Christian: Ja,daisteseinfachsuperzumKlettern.Gaby: Undseitwannkletterstdu?Christian: Hm,soseitich17bin.Gaby: Ah,undwohastdudasgelernt?Christian: BeimirzuHausegabeseinenKletterverein,wirhatteneineHalle,wowirtrainierenkonnten.Gaby: Undwieofthabtihrdatrainiert?Christian: ZweimalinderWoche.UndimSommersindwiroftindieBergegefahren.Gaby: Toll,dazubrauchtmansicherlichvielKraft,oder?Christian: Ja,dieKraftistsehrwichtig,abermanmussnatür-lichaucheineguteTechnikhaben.Gaby: Undwieoftgehstdujetztklettern?Christian: Hm,imSommer,wennichZeithabe,soallezweiWochen.Gaby: UndwogenauwirstduamSamstagklettern?Christian: Also,einKollegehatmirdenFalkensteinempfohlen.Gaby: Ah,ichglaube,derFalkensteinistsuper.IchwünschedirvielSpaß.Christian: Danke,tschüss.Gaby: Tschüss.

3  47 Reporter: LiebeHörerundHörerinnen,ichbegrüßeSiezuunsererSendung„LeuteinDresden“.HeutehabenwireinenGast,derausberuflichenGründenvonRheinlandPfalznachSachsengezogenistundim„SiliconSaxony“tätigist.HalloHerrLindner,schöndassSieZeithabenfürunserkleinesGespräch.Christian: Ja,natürlich.Dasmacheichdochgern.Reporter: HerrLindner,SiekommenausMainz.WarumsindSienachDresdengekommen?Christian: Nun,ichhabenachmeinemStudiumeinenArbeits-platzgesucht,habemichaufmehrereStellenbeworbenundhierinDresdenhatesgeklappt.Reporter: WiewardasfürSie,indenOstenzugehen?Christian: Daswarganzleicht:AlsichdasVorstellungsge-sprächhatte,binichdreiTageinDresdengeblieben.SohabeichDresdenundseineUmgebungkennenlernenkönnen.SchondamalswarichvonderStadtundderLandschaftbegeistert.InmeinerFreizeitwandereichgernundnochlieberklettereich,deshalbistesfürmichtoll,hierzusein.

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

33

TranskriptionenT

Page 34: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Reporter: Ja,esistwirklichschönhier.UndwoundalswasarbeitenSiedenninDresden?Christian: IchbinangestelltbeieinerkleinenFirma,diespe-zielleMikrochipsentwickelt.DabinichverantwortlichfürdasLayoutdesignundseineÜberprüfung,damitspäterdieProduktionderChipsohneProblemelaufenkann.HierinDresdengibtesjasolcheHochtechnologie-Firmen,dieChipsproduzieren.IhreKundenkommenübrigensausderganzenWelt.Außerdemgibtesjahier,im„Silicon-Saxony“ca.200Firmen,diealleaufdemGebietderMikroelektroniktätigsind.DapassierenvielespannendeSachenundichdarfalseinervonihnendabeisein.Reporter: UndwieistdieersteZeitinderFirmagelaufen?GefälltesIhnen?Christian: Ja,esgefälltmirsehr.DieArbeitszeitensindsehrflexibel,wirhabenGleitzeit,d.h.,ichkannanfangen,wannichmöchte.UnddaicheinMorgenmuffelbin,kommeichebenerstum10.00Uhr.AufgrundderArbeitanverschiedenenPro-jektensitzenwirdannabendssowiesooftlängerinderFirma,DienstnachVorschriftmachthierkeiner.Ja,dasgefälltmirsehr.GesternhabenwirzumBeispieleinspannendesProjektbeendenkönnen.DaswarmeinerstesProjekthierunddaraufbinichschonetwasstolz.Reporter: Dasklingtsehrinteressant.

3  48 Reporter: UndwieistesmitIhrenKollegen?Christian: MeineKollegensindallesehrnett,vielekommenausanderenLändern,daistesauchmenschlichsehrinteressant.Reporter: Dasfreutmich.Und,darfichfragen,wasmachenSiedenninIhrerFreizeit?HabenSieschonvielvonDresdensehenkönnen?Christian: Naja,dasnichtgerade,aberichhabeesvor.DieFrauenkirchehabeichnatürlichschongesehen,auchdasGrüneGewölbehabeichschonbesucht.DievielenanderenAusstellungenimSchlosshabeichabernochnichtbesuchenkönnen.Naja,undKartenfürdieSemperoperwollteichauchkaufen,habeaberkeinemehrbekommenkönnen.AberdafürwarichbeidenFilmnächten,daswarwunderschönda.Reporter: UndkönnenSiedennschonetwasSächsisch?Christian: Nu,nu!Dasgehtjaganzschnell,obwohlmichdas„Nu“amAnfangschonverwirrthat.„Nu“statt„Ja“,dasisschoverrüggd.Reporter: Na,dasistjaschonsehrviel.WelchePlänehabenSiedennfürIhreZukunft?WollenSieinDresdenbleiben?Christian: Mansolljanie„nie“sagen,aberichmöchteschongernhierbleiben.DieStadtisttoll,dieMenschensindsehrnettundmitmeinerArbeitbinichsehrzufrieden.Warumsollteichnichtbleiben?Reporter: HerrLindner,dannwünscheichIhnenallesGuteundweiterhineineschöneZeithierinDresden.HabenSievielenDankfürdasInterview.Christian: Ja,vielenDankReporter: DaswarwiejedenMittwochunsereSendung„LeuteinDresden“,indernächstenWochemit…

Lektion 27

3  49 Karl: Hey,weißtdu,wasichvorgesternnochgefundenhabe?MeinaltesFotoalbumvondamalsnoch,alsichStudenthierwar.MöchtestdudieFotosvomaltenOstberlinmalsehen?Mareike: Jaklar!Zeigmal.Wow,derFernsehturm,undhierderAlexanderplatzmitderWeltzeituhr;dahatsichjanichtsoviel

verändert.Wohastdueigentlichdamalsgewohnt?Karl: InLichtenberg,imWohnheim.MitdreianderenStuden-tenineinemZimmer.Mareike: Puh,daswarenechtandereZeiten.InLichtenbergwarichnochnie.DasistjaamanderenEndederStadt.Du,Papa,wowarstdueigentlich,alsdieMauerfiel?WarstdudanochinBerlin?Karl: Nein,dawarichschoninStralsund.IchhabedasimFernsehengesehen.DieganzeNachthabenMamaundichvormFernsehergesessen.Mareike: Undwashastdugedacht?Karl: Ichhabeesnichtglaubenkönnen.Keinerhatdaserwar-tet,dasgingsoschnell.DeineMamawarganzüberrascht,weilsiejaamTagdavorerstihrVisumfüreinenBesuchbeiih-rerOmainDüsseldorfbekommenhatte.Siewarsoglücklich,dasssiesieendlichmaldortbesuchenkonnte.FrüherkonntejadeineUr-Omanurzuunskommen.Mamadachte,siewäredieersteausunsererFamilie,dieindenWestenkommt.Tja,undnunwarenfastallevorihrda.Mareike: Ja,dasistverrückt.Undmirkommtesheutesoko-mischvor,wennmandarübernachdenkt,dassihrniezurOmafahrendurftet,nursiezueuch.Dasistheutewirklichunvor-stellbar.

Lektion 28

3  50 Bert: Hallo.Klara: Hallo,hieristKlara.Duhastmichgebeten,zurückzurufen,weilduTippszuTirolhabenmöchtest.HastdugeradeZeit?Bert: Ja,klar.Toll,dassdudichsoschnellmeldest!Klara: Ja,alsobeidirgehtesumeinenJob,wennichdichrichtigverstandenhabe?Darüberweißichnochnichtsoviel.IchbinjanochaufderTourismusschulehierinSt.Johannundsuchenochnichtwirklich.Bert: Ja,stimmt.AberwiesinddenndeineErfahrungeninÖsterreich?IchhabevonmeinerSchwestergehört,dassesdirdortgutgefällt.Stimmtdas?Erzähldochmal!Klara: Nun,ichbinnachTirolgegangen,weilesdaeingutesAusbildungsangebotgibt.IchmachedenLehrganggemein-sammiteinerFreundin.AmAnfangwaresfürmichwichtig,jemandenzukennen,dennalleinistesbestimmtschwieriger.AberdieÖsterreichersindnett.Also,ichkanndirÖsterreichwirklichempfehlen.Bert: Dasklingtjasehrgut.AbernocheineFragezumArbeiten:Wasmeinstdu,wieistesmitJobs,alsoauchfürdichnachdeinerSchule?Klara: Also,ichhabegehört,dasseshierschonpassendeAr-beitsplätzegibt.Woundwieduambestensuchst,kannstdubeimRaphaels-Werkerfragen.DasfindestduganzeinfachimInternet.AbervielleichtmachstdujaauchnocheineAusbil-dung?DannfindestduwahrscheinlichnochleichtereinenJob.Bert: Hm,daswerdeichmirüberlegen.Übrigens:Wieschreibtman„Raphaels-Werk“?

3  51 Reporterin: HeutezuGastinderSendung„Leute“be-grüßeichNielsJansenausdenNiederlanden.GutenTagNiels.Niels: GutenTag.Reporterin: Niels,SiesindvorsechsJahrennachBayernge-kommen,uminderGastronomiezuarbeiten.Niels: Richtig!Reporterin: WaswarendennIhreGründe,ausdenNieder-landenwegzugehen?

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

34

TranskriptionenT

Page 35: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Niels: Naja,vorallemmeineberuflicheSituation.MeineElternwollten,dassicheineAusbildungzumElektrikermache.MeinVateristnämlichauchElektrikerunderwollte,dassichbeiihminderFirmaarbeite.IchhabedieAusbildungabernichtabgeschlossen,weilsiemirnichtgefallenhat.Reporterin: Aha,verstehe.Niels: IchhabedannalsAushilfeaneinerAutobahn-RaststättegearbeitetundimmerdieKollegenvomBüfettbeneidet,diemehrmitdenLeutenzutunhatten.UndsokamdieIdee,inderGastronomiezuarbeiten.Reporterin: Ja,undwiekamenSiegeradeaufBayern?Niels: Ähm,DeutschlandhatmichschonimmerinteressiertunddieLandschaftinBayerngefälltmirbesondersgut.DennichliebedieBergeundnaja,BergegibtesjaindenNieder-landennichtsoviele.

3  52 Reporterin: UndwashabenSiegemacht,umeineStelleinBayernzufinden?WohabenSiesichInformationengeholt?Niels: IchhabmichandieZAV,alsodieZentraleAuslands-undFachvermittlunggewandt.Reporterin: FürunsereZuhörer:DieZentraleAuslands-undFachvermittlungistdieStellederBundesagenturfürArbeit,diefürdieVermittlungvonFachkräftennachDeutschlandzuständigist.Niels: Ja,diewareneinegroßeHilfebeiderStellensuche.ZuersthabeicheinenJobalsKüchenhilfeineinemHotelamChiemseegefunden.Aberdabinichnichtlangegeblieben.DenndieserJobwarnichtsotoll:SchlechteArbeitsbedin-gungen,schlechteBezahlungunddahatteichauchkeineZukunftsperspektive.Reporterin: Ja,richtig,dennSiehattenjakeineabgeschlosseneBerufsausbildung.Niels: Genau,unddaswollteichändern.Ichwarmirsicher,dassichinBayernbleibenwollte,aberaufDauerkonnteichdasnurmiteinemrichtigenBeruf.Naja,undsohabeichmirdanneineLehrstellezumHotelfachmanngesucht.Reporterin: Undwardasschwer?Niels: Naja,schonetwas,dennesgabjaauchvieledeutscheBewerber.MeinVorteilwarenabermeineFremdsprachen-kenntnisse,NiederländischalsMutterspracheunddannkannichauchnochganzgutEnglisch.Sprachkenntnissesindge-radeinderTourismusbranchewichtig.UndsohabeicheineLehrstelleineinemHotelinBerchtesgadengefunden.Reporterin: UndhabenSiedieseLehreabgeschlossen?Niels: Ja,unddasHotelhatmirgleichimAnschlusseinefesteStelleangeboten.Dasistprima.Dennhierfühleichmichsehrwohl.Reporterin: Siebereuenesalsonicht,dassSieausdenNieder-landenweggegangensind?Niels: Nein,absolutnicht.Und,ichkannjajederzeitzurück.Reporterin: Undähm,wiewardaseigentlichmitderBürokra-tie?WardaskompliziertmitderGenehmigungfürdenAufent-haltundmitderErlaubnisfürdieArbeit?Niels: Nein,nein,alsEU-Bürgeristdasganzeinfach.IchbrauchekeineAufenthaltsgenehmigung,ja,undauchkeineArbeitserlaubnis,ichmussnuranmeinemWohnortgemeldetsein.Reporterin: WerdenSiealsoinBerchtesgadenbleibenoderwassindjetztIhrePläne?Niels: Ja,dienächstenJahremöchteichgernehierbleiben.Abermanchmalträumeichdavon,spätermal,wennichaltbin,indenNiederlandeneinLokalaufzumachen,vielleichtmitbairischenSpezialitäten.

Reporterin: EinbairischesLokalindenNiederlanden,na,dasklingtjaspannend!

Lektion 29

3  53 Rolf: Na,Jack.IchdenkeduhastMittagspause.Wasliestdudennda?Jack: HiRolf.IchleseeinenArtikelüberdieBundestagswahlenunddaspolitischeSysteminDeutschland.Rolf: Mhm,undinteressiertdichdas?Jack: Ja,sehr,aberichverstehevielesnicht.Also,derBundes-tagistdasdeutscheParlamentunddieBundeskanzlerinbzw.derBundeskanzleristdasStaatsoberhaupt,ja?Rolf: Nein,dasStaatsoberhauptistderBundespräsident.DerBundeskanzleristderRegierungschef.Jack: Achso.Also,daspolitischeSysteminDeutschlandhabeichnochnichtsorichtigverstanden.EsistganzandersalsbeiunsinGroßbritannien.Könntestduesmireinbisschenerklären?Rolf: OhGott,jetztinderMittagspause?Daswürde,glaub‘ich,vielzulangedauern.Ähm,wartemal,ichhabeeineIdee:EsgibtdaeingutesBuch:„TatsachenüberDeutschland“,dahastdualleInformationeninKurzform.OdernochbesserduschaustaufderWebseite„TatsachenüberDeutschland“nach,dakannstdudichwirklichgutinformieren.Jack: Oh,dankefürdenTipp.Daswerdeichmachen.

3  54 Rolf: HalloJack.Na,duliestjaschonwiederinderMittagspause!Jack: Ja,undichwarteschonaufdich.Rolf: Ah,ja?Jack: Also,ichhabemichjetztlängermitdemWahlsystembeschäftigt,abereinsistmirimmernochnichtklar.WieistdasmitderErststimmeundderZweitstimme?HatmannuneineStimmeoderzwei?Rolf: ManhatzweiStimmen,abermanhatnureinenWahl-zettel;aufdemkannmanzweiKreuzemachen.ManhatalsoeineErststimmeundeineZweitstimme.Jack: Heißtdas,mankannmitderErststimmezumBeispieldirektdenKandidatenderGrünenwählenundmitderZweit-stimmedieLandeslisteeinerganzanderenPartei?Rolf: Ja,genausoistes.

3  55 Reporter: Wirhabenunsumgehörtundhabenverschie-denePassantengefragt:„WenwürdenSiewählen,wennamnächstenSonntagBundestagswahlenwären?“HörenSiehierdieAntworten.Passant: IchwürdeaufjedenFalldieCDUwählen.DieistimgutenSinnkonservativ.WieihrNamesagt:Sieistchristlichunddemokratisch.UndsieschütztdieFamilie,wasmirauchgutgefällt.VielleichtwürdeichdiesmaldenLiberalen,alsoderFDP,dieErststimmegeben,denndiesindfürdiefreieMarkt-wirtschaftundfürniedrigereSteuern.AberdieCDUwürdeaufjedenFallmeineZweitstimmebekommen.

3  56 Passantin: AlsoichwürdebestimmtdieGrünenwählen.Denndassinddieeinzigen,fürdiedieUmweltwirklichwich-tigist.UndsiethematisierendasimBundestag.Dasfindeichwirklichgut.

3  57 Jack: Mhm,eineguteFrage.Ichhabemichinletz-terZeitvielmitdenParteieninDeutschlandundmitdem

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

35

TranskriptionenT

Page 36: Kursbuch DaF kompakt A1–B1 - Klett · PDF fileDaF kompakt A1–B1 Kursbuch Transkriptionen zu den Lektionen 1 bis 30 Transkriptionen A08103-67618001 DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch

Wahlsystembeschäftigt.Esgibtvieles,wasganzandersalsinGroßbritannienist.Ichglaube,jetztweißichganzgutBescheid.Also,wennichwählenkönnte,würdeichdieSPDwählen,diestehen,glaubeich,mehraufderSeitedersozialSchwachen.Aberganzsicherbinichnicht.

3  58 Passantin: IchweißimMomentnicht,wenichwählenwürde.BisherhabeichimmerdieSPDgewählt,wasichjetztvielleichtnichtmehrmachenwürde.IchbinErzieherinundeinbisschenenttäuschtvonderSPD.Also,siehabenz.B.mehrKindergartenplätzeversprochenundessindimmernochnichtgenugda.Also,ichdenke,mansollteauchmalwechseln,damit„diedaoben“sichnichtzusicherfühlen.Malsehen,vielleichtwähleichDieLinke.Diewollen,dassderStaatmehrVerantwortungträgt.OderichbleibeamWahlsonntagzuHause.

3  59 Passant: Dazukannichnixsagen,sorry.FürmichistPolitiklangweilig,langweiligergeht’snicht!Wahl,ohnemich!

Lektion 30

3  60 Sprecher: AmAbendistleiderwasUnangenehmespassiert.

3  61 Sprecher: AmAbendpassierteleideretwasUnange-nehmes.

3  62 Sprecherin: AmAbendistleideretwasDummespassiert.

3  63 Sprecher: IchstürztedieTreppehinunterundwurdeeiliginsKrankenhausgebracht.

3  64 Sprecherin: IchbindieTreppehinuntergefallenundwurdegleichinsSpitalgebracht.

3  65 Sprecher: IchbindieStiegehinuntergefallenundeiliginsSpitalgebrachtworden.

3  66 Sprecher: VerabredungsversuchamTelefon.Hoch-deutsch:WollenwirmorgeninsKinogehen?–Nein?Warumdennnicht?HastdukeineLustoderwas?

3  67 Sprecherin: München:Bairisch:Du,wollmermorgeninsKinogehen?–Na?Warumdennnet?HostkaLustnetoderwas?

3  68 Sprecher: Berlin:Berlinerisch:Woll’nwamorjeninsKinojehn?–Nee?Warumnich?HastekeeneLustodarwatislos?

3  69 Sprecher: FrankfurtamMain:Hessisch:Wollemermor-jeinsKinougeie?–Naa?Ei,warumdannnet?HastekaaLustoderwasis?

3  70 Sprecher: Köln:Kölsch:WollemerinsKinojonn?–Nä?Worömdannnit?HäsdokeinLossoderwates?

3  71 Sprecherin: Hamburg:Nordniedersächsisch:WollenwirmorgeninsKinogehen?–Nein?Warumdennnich?HastdukeineLustoderwas?

3  72 Sprecherin: Dortmund:Ruhrdeutsch:Eh,sollmamorgeninsKino?–Warum,dennnich?Hast’ekeineLustoderwat?

3  73 Sprecherin: Leipzig:Sächsisch:Woll’mermorscheninsGiinougehn?–Nej?Warumdennnisch?HastekeeneLustoderwas?

3  74 Sprecherin: Stuttgart:Schwäbisch:SollmrmorgainsKinoganga?–Noi,warumdennned?HoschkoiLuschdoderwasisch?

3  75 Sprecherin: WollenwirmorgeninsKinogehen?–Nein?Warumdennnich?HastdukeineLustoderwas?

3  76 Sprecher: WollemerinsKinojonn?–Nä?Worömdannnit?HäsdokeinLossoderwates?

3  77 Sprecherin: SollmrmorgainsKinoganga?–Noi,war-umdennned?HoschkoiLuschdoderwasisch?

3  78 Sprecher: Woll’nwamorjeninsKinojehn?–Nee?War-umnich?HastekeeneLustodarwatislos?

3  79 Sprecherin: Du,wollmermorgeninsKinogehen?–Na?Warumdennnet?HostkaLustnetoderwas?

3  80 Sprecher: WollemermorjeinsKinougeie?–Naa?Ei,warumdannnet?HastekaaLustoderwasis?

3  81 Sprecherin: Woll’mermorscheninsGiinougehn?–Nej?Warumdennnisch?HastekeeneLustoderwas?

3  82 Sprecherin: Eh,sollmamorgeninsKino?–Warum,dennnich?Hast’ekeineLustoderwat?

3  83 Ralf: AlsoJulie,dusprichstechtsuperDeutsch!Julie: Danke,esgeht.AberichhabeeinProblem.IchverstehedasBairischhierinBambergoftnicht.Ralf: DiesprechendochkeinBairisch!DasistFränkisch.Julie: Achso,Fränkisch.AberichverstehenurBahnhof.Ralf: OchJulie,dasistdochganznormal.Wasmeinstdu,wie’smirHannoveranerbeimeinemPraktikuminStuttgartging.EineKolleginhatmichinderKaffeepausegefragt:„MogschtduGsälz?“Julie: G-was??Ralf: „Gsälz“.DasistMarmeladeaufSchwäbisch.Julie: OhGott!Ralf: KeineSorge,mangewöhntsichdran.Außerdemmussmandasjanichtwissen,alleverstehendoch„Marmelade“!Undsonstkannmanjaeinfachnachfragen.

3  84 Sprecher: a–so–so–am–hm–hm–hma–ha–so–so

Transkriptionen A08103-67618001

DaF kompakt A1 – B1 Kursbuch ISBN 978-3-12-676180-2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de/dafkompakt | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

36

TranskriptionenT