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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015 AUSGABE 15 | 25.02.2015 www.mt-melsungen.de » Drei Spiele, drei Siege - alles in nur acht Tagen! » Was am Wochenende im Spitzenhandball los war ... » Europapokal: MT gewinnt auch in Kroatien Per Sandström trifft heute mit dem HSV auf einige ehemalige Clubkame- raden. “Pelle” trug bis 2011 das Trikot der Hanseaten, wo er unter anderem noch zusammen mit Johannes Bitter, Pascal Hens und Torsten Jansen zusammen- spielte.

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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015

AUSGABE 15 | 25.02.2015

www.mt-melsungen.de

» Drei Spiele, drei Siege - alles in nur acht Tagen!

» Was am Wochenende im Spitzenhandball los war ...

» Europapokal: MT gewinnt auch in Kroatien

PerSandström trifft

heute mit dem HSV aufeinige ehemalige Clubkame-

raden. “Pelle” trug bis 2011 dasTrikot der Hanseaten, wo er

unter anderem noch zusammenmit Johannes Bitter, PascalHens und Torsten Jansen

zusammen-spielte.

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Was für eine Woche: Drei Spiele,drei Siege! Die MT ist auf dem be-sten Wege, an ihre gute Form ausder Hinrunde anzuknüpfen. DerStart ins neue Jahr missglücktezwar – gegen den THW Kiel setztees eine deftige Niederlage – aberdanach legte die MT richtig los. Zwi-schen den beiden siegreichen Euro-papokalspielen, zuhause gegen dieSchweden aus Eskilstuna Guif undauswärts bei den Kroaten von RKNexe, schlugen Vuckovic, Müller &Co. auch noch im Hessenderby dieHSG Wetzlar. Und alles wohlge-merkt innerhalb von nur acht Tagen.Diesen tollen Lauf auch heute im Li-gaspiel gegen den HSV aus Ham-burg fortzusetzen, ist das erklärteZiel der Rotweißen.

“Wir haben im ersten Spiel nach derWM-Pause tatsächlich feststellen müs-sen, dass wir noch nicht wieder da sind,wo wir in der Hinrunde schon malwaren. Die Ursachen für die deutlicheNiederlage gegen Kiel sind sicherlichvielfältig. Fakt war, dass wir uns nicht inkompletter Besetzung vorbereiten konn-ten und darüber hinaus auch nicht alleLeistungsträger im Vollbesitz ihrer Kräftewaren”, erklärt Michael Roth.

Die Mannschaft hat sich dann aber rela-tiv schnell steigern können. Schon dreiTage später, gegen den schwedischenErstligisten im Europapokal war das zuerkennen. “Und auch in Wetzlar ge-winnt man nicht, wenn man eineschlechte Form hat”, misst der MT-Coach dem Derbysieg einen hohenWert bei. Den positiven Trend hat dieMT dann mit dem Auswärtssieg – wie-derum drei Tage später -– im Europapo-kal bestätigt. Beim 28:25 gegen RKNexe, in einer wahrhaft hitzigen Atmo-sphäre (in der Halle herrschten merk-würdigerweise fast tropische Tempe-raturen) blieben die Nordhessen coolund errangen dank einer Steigerung imzweiten Durchgang, vor allem in derAbwehr, verdientermaßen beide Punkte.

Heute gegen den HSV, da ist sich Mi-chael Roth sicher, muss eine erneuteSteigerung her, um die knappe Nieder-lage aus dem Hinspiel zu tilgen. Beim30:31, Anfang Oktober in der Hambur-ger O2 World, war die MT zwar schonziemlich dicht dran, aber letztendlichnicht durchschlagskräftig genug. “DerHSV wird wegen der vielen Abgänge indieser Saison oftmals schlecht geredet”,sagt der MT-Trainer, “aber damit liegtman falsch. Allein die Besetzung zeigt,

dass diese Mannschaft über eine hoheQualität verfügt. Da darf man sich auchnicht vom derzeit 11. Tabellenplatz lei-ten lassen”. Roth spielt dabei aufNamen wie die der wohl bekanntestendeutschen Weltmeister im Team, Hens,Bitter und Jansen, des frischgebackenenfranzösischen Weltmeisters Mahé, desDänen am Kreis, Toft Hansen, oder auchdes rumänischen Neuzugangs im Rück-raum, Simicu, an. Nicht zu vergessender nach seiner Verletzung zurückge-kehrte Halblinken Djordjic (übrigensSohn des Ex-Melsunger Keepers “Pa-scha” Djordjic), der Halbrechte Pfahlund Rechtsaußen Schröder.

“Das wird eine sehr anspruchsvolle Auf-gabe für uns”, weiß Roth um die Her-ausforderung, die auf seine Schützlingewartet. Gleichwohl der Anreiz, endlichmal wieder zwei Punkte gegen den HSVzu holen, natürlich groß ist. Zumal dasder MT in den zehn gemeinsamen Erstli-gajahren bislang erst zweimal gelungenist, nämlich 2005 und 2012. Zwischen-durch gab es noch zwei Remis.

Eine spannende Frage heute lautetauch: Wie ist es um die Kräfte der MT-Cracks bestellt, im fünften Spiel inner-halb von 15 Tagen? – B.K.

Drei Spiele, drei Siege – und alles innerhalb von acht Tagen!

WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIELGEGEN DEN HSV HANDBALL

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HOTSHOTSAUS DER ROTHENBACH-HALLE

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DER MARKE MT AUF DER SPURDIE UMFRAGE LÄUFT AUF HOCHTOUREN

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Die MT Melsungen macht es gründ-lich. “Um die Marke MT weiter zuentwickeln, müssen wir zunächst dieIst-Situation analysieren. Wir habenzu wenige aussagekräftige Informa-tionen über das Bild und die Wahr-nehmung von der MT in der Öffent-lichkeit. Deshalb bedienen wir unsprofessioneller Unterstützung undführen eine umfassende Befragungdurch, um belastbare Erkenntnisse zugewinnen”, erklärt Christine Höh-mann. “Das Ziel ist die Verbesserungder Image- und Bekanntheitswerte.Der Erfolg der Marke MT Melsungensoll mit dem sportlichen Erfolg derMannschaft mithalten und ausge-baut werden”, so die MT-Marketing-leiterin.

Zu diesem Zweck führt die MT auchheute wieder eine Besucherbefragungdurch. Dabei erhält jeder Besucher einenInfoflyer mit einem Zugangscode zumbetreffenden Online-Fragebogen. Derkann dann ganz entspannt zuhause be-antwortet werden. Als Belohnung fürden Aufwand erhält jeder Teilnehmereinen Rabattgutschein in Höhe von 10 €um Einkauf in den MT-Shops oder optio-nal einen stimmungsvollen Fanartikel.

In einem weiteren, späteren Schritt wer-den dann auch Personen im öffentlichenRaum befragt, also Menschen, die nichtunbedingt die MT bereits besucht habenoder näher kennen. Die Ergebnisse die-ser Analyse sollen die Basis für zukünf-tige Entscheidungen und Maßnahmenim Bereich Markenführung sein.

“Eine neutrale, belastbare und verlässli-che Außenansicht und Analyse der Wün-sche der Fans und der möglichen Fans istder erste Schritt um eine eventuell vorlie-gende Divergenzen zwischen Fremd- undEigenbild aufzudecken und Ansatz-punkte für Optimierungen zu finden”,weiß Heiko Miertzsch, Gründer der Kas-seler eoda GmbH, die die MT Melsungen

in diesem Vorhaben unterstützt.

Der erfahren Analyst und Management-berater ergänzt: “Wir ermitteln den Be-kanntheitsgrad der MT, deren Imagesowie weitere Informationen - sowohlbei bereits aktivierten Anhängern alsauch bei bislang Desinteressierten”.

Im Grunde sollte ein Profisportclub an-streben, den wirtschaftlichen vom sport-lichen Erfolg zu entkoppeln, da der Sportselbst erfahrungsgemäß immer gewissenRisiken unterliegt. Eine Analyse der Stär-ken und Schwächen der Marke MT kannhier Aufschluss über mögliche Ansatz-punkte geben.

Vor der heute beginnenden Befragungvon Besuchern in der Rothenbach-Hallewurde bereits ein so genanntes Fokus-gruppengespräch mit Fans und MT Inter-essierten geführt. Dabei wurdenbestimmte Faktoren herausgearbeitet,die ebenfalls die in die weitere Analyseeinfließen.

Über die eoda GmbH:

eoda ist ein IT-Unternehmen, das aufData Mining und Predictive Analyticsspezialisiert ist. Das Portfolio umfasst Be-

ratung, Software-Entwicklung, Integra-tion und Training. Die Leistungen des in-terdisziplinären Teams aus Ingenieuren,Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlernsowie Statistik- und IT-Experten erstrek-ken sich dabei über den gesamten Work-flow von der Datenerfassung und-erhebung über die Analyse bis zur Inter-pretation der Ergebnisse. eoda kombi-niert fundiertes Wissen überGeschäftsprozesse mit der kompetentenAnwendung der richtigen Analyseverfah-ren.

Auf der freien Statistik-Programmierspra-che R liegt dabei ein starker Fokus: Mitder R-Akademie bietet eoda ein einmali-

ges ganzheitliches Schulungs- und Wei-terbildungskonzept für R an. Mit derPlattform „Results as a Service“ stellteoda analytische Apps als SaaS zur Ver-fügung. In Ergänzung zu den eigenenLösungen bietet eoda als Partner von Mi-crosoft, Oracle, Revolution Analytics,RStudio, Salesforce und talend ein um-fassendes Portfolio im Umfeld hochwer-tiger Datenanalyse. – B.K. u. eoda

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AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

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Datum Uhr Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Bundesligaspiele vom 24.02. bis 04.03.2015

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 THW Kiel 23/36 20 0 3 694:561 133 40:6 2 Rhein-Neckar Löwen 22/36 19 0 3 660:534 126 38:6 3 SC Magdeburg 23/36 17 1 5 683:615 68 35:11 4 SG Flensburg-Handewitt 22/36 16 2 4 651:547 104 34:10 5 FRISCH AUF! Göppingen 23/36 12 2 9 628:625 3 26:20 6 MT Melsungen 23/36 11 3 9 682:650 32 25:21 7 Füchse Berlin 23/36 11 2 10 626:630 -4 24:22 8 VfL Gummersbach 23/36 11 2 10 631:639 -8 24:22 9 HSG Wetzlar 23/36 9 4 10 603:597 6 22:24 10 HSV Handball 24/36 10 2 12 660:650 10 22:26 11 TSV Hannover-Burgdorf 24/36 9 4 11 666:673 -7 22:26 12 Bergischer HC 23/36 10 1 12 616:669 -53 21:25 13 HBW Balingen-Weilstetten 23/36 9 2 12 566:607 -41 20:26 14 TuS N-Lübbecke 22/36 7 4 11 620:628 -8 18:26 15 TBV Lemgo 24/36 6 4 14 692:698 -6 16:32 16 TSG Lu-Friesenheim 23/36 7 1 15 577:670 -93 15:31 17 HC Erlangen 24/36 6 3 15 585:661 -76 15:33 18 TSV GWD Minden 23/36 7 0 16 607:669 -62 14:32 19 SG BBM Bietigheim 23/36 3 1 19 592:716 -124 7:39

Tabelle vom 22.02.2015 … powered by

24.02.2015 19:00 Rhein-Neckar Löwen SG BBM Bietigheim SAP ARENA Mannheim25.02.2015 19:00 SG Flensburg-Handewitt TuS N-Lübbecke FLENS-ARENA Flensburg25.02.15 20:15 MT Melsungen HSV Handball Rothenbach Halle Kassel25.02.15 20:15 THW Kiel HBW Balingen-Weilst. Sparkassen-Arena Kiel26.02.15 19:00 Füchse Berlin TBV Lemgo Max-Schmeling-Halle Berlin28.02.15 17:00 Rhein-Neckar Löwen SG Flensburg-Handewitt SAP ARENA Mannheim

16.55 Uhr SPORT1 live28.02.15 19:00 Bergischer HC FRISCH AUF! Göppingen Klingenhalle Solingen28.02.15 19:00 TuS N-Lübbecke HSG Wetzlar Kreissporthalle Lübbecke28.02.15 19:00 HC Erlangen TSV GWD Minden Arena Nürnberg28.02.15 20:15 SG BBM Bietigheim VfL Gummersbach MHP-Arena Ludwigsburg01.03.15 17:15 SC Magdeburg TSV Hannover-Burgdorf GETEC-Arena Magdeburg

17.15 Uhr SPORT1 live01.03.15 17:15 TSG Lu-Friesenheim THW Kiel Fr.-Ebert Halle Ludwigshafen04.03.15 19:00 TSG Lu-Friesenheim HSV Handball Fr.-Ebert Halle Ludwigshafen

www.facebook.com/mt.melsungen

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HOTSHOTSAUS DER ROTHENBACH-HALLE

10 | Du bist MT

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MT MELSUNGEN

12 | Du bist MT

1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 192 SWE 18

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 26

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 39

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 50

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Sebastian Ullrich TW 23.04.92 192 GER 12 Jgd.

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 32

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 77

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 72

Michael Roth (52) Trainer Mile Malesevic (58) Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Robert Schulze (li.) 1983 1998 > 350 > 50 Magdeburg

Tobias Tönnies 1983 1989 > 350 > 50 Magdeburg

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

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HSV HANDBALL

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Johannes Bitter TW 02.09.82 205 GER 144

Kevin Schmidt LA 20.04.88 183 GER 18

Stefan Schröder RA 17.07.81 183 GER 48

Alexander Simicu RL 00.00.88 202 ROM 34

Torsten Jansen LA 23.12.76 185 GER 178

Matthias Flohr LA 29.03.82 187 GER 15

Tim Stefan RL 03.07.95 195 GER 0

Kevin Herbst RA 07.05.94 189 GER 0

Max-Henri Herrmann TW 24.02.94 195 GER 0

Henrik Toft Hansen KM 18.12.86 200 DEN 43

Petar Djordjic RL 17.09.90 197 SRB 8

Hans Lindberg RA 01.08.81 188 DEN 188

Richard Hanisch RM 00.00.90 188 GER 0

Kentin Mahé RM 22.05.91 185 FRA 15

Pascal Hens RL 26.03.80 203 GER 199

Davor Dominikovic KM 07.04.78 203 CRO 174

Adrian Pfahl RR 30.07.82 192 GER 61

Alexander Feld RM 15.03.93 188 GER 0

Jens Häusler (47) Trainer Mirko Großer Betreuer Rosario Cassara Athletiktrainer Jenny Köster Physiotherapeutin

Prof. Dr. Oliver Dierck Teamarzt

Lars Witthöft Teamarzt

Erik Plettenberg

Karl-Klaus Thöne: :

Thorsten Zacharias

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretär Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

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“Vom Champions League-Sieger 2013ins große Nichts 2014“. So oder ähnlichhätte man heute um ein Haar rückblik-kend über den HSV Handball schreibenkönnen, wenn es nicht doch noch einewundersame Wendung in allerletzterMinute (und eigentlich sogar nach Ab-lauf der Uhr) gegeben hätte. Dennunter normalen Umständen wäre allesaus gewesen für den Renommierclubvon der Elbe. Was war geschehen?

Der große Knall des vergangenen Jahreserfolgte am geschichtsträchtigen 8.Mai, die Uhr zeigte 16:04 Uhr. Zeit-gleich gingen in der Geschäftsstelle desHSV Handball sowie bei den MedienMails ein, die mit gleichlautendem Textvon einer Firmenadresse des Präsidentenund Hauptsponsors, Andreas Rudolph,abgeschickt worden waren. Der Inhaltwar mehr als brisant: Rudolph gab darinseinen sofortigen Rücktritt vom Präsi-dentenamt bekannt.

Von Geld war in diesem ersten Ru-dolph-Text, zumindest vordergründig,(noch) keine Rede. Es war allenfalls zuerahnen hinter den Worten „Es ist nunan der Zeit, dass andere Personen in dieVerantwortung treten […]“ oder „Ichhoffe, dass dieser Rücktritt auch dasletzte dringliche Signal an die StadtHamburg, die Hamburger Wirtschaftund die sportbegeisterten Hamburgerist zu helfen, den HSV Handball nichtfallen zu lassen […]“. Und tatsächlich:nur kurze Zeit später, um 18:10 Uhr, ineinem ersten offiziellen Interview imRadio gegenüber dem NDR, nahm die„Affäre Rudolph“ dramatische Formenan.

Als „persönlich sehr verletzt“ beschrieber seinen Seelenzustand. Weil „ich

gegen Windmühlenflügel gekämpfthabe und dazu von der Presse nochunter der Gürtellinie angegangenwurde“. Positiv erwähnte Rudolph Dr.Holger Liekefett, mit dem er „seit Wo-chen und Monaten versucht [habe], dasSchiff HSV wieder gängig zu machen“.Weiterhin sehe er seinen Rückzug als„letzten Aufruf an Hamburg und dasUmfeld, den HSV […] zu unterstützen“.

Die Nachfrage nach der Bedeutung sei-nes Rückzuges erbrachte ebenfalls mar-kige Worte: „Darüber mache ich mirjetzt keine Gedanken derweil, mit demRücktritt bin ich ja alle Ämter los undhabe schlussendlich dafür auch keineVerantwortung“. Kawumm, das saß.Dieses Statement von einem Mann, der

über gut zehn Jahre wohl mehr als kol-portierte 20 Millionen Euro an privatenGeldern in sein Steckenpferd gestopfthatte. Der noch drei Wochen zuvor Spe-kulationen über mögliche finanzielleSorgen und Schwierigkeiten bei der insHaus stehenden Lizenzerteilung als„Scheißhausparolen“ titulierte. Dawurde deutlich, wie tief der Mäzen inseinem Innersten getroffen war.

Auf weitere Fragen nahm Rudolph auchzu seinem finanziellen EngagementStellung. „Wir werden weiterhin alleVerträge, die wir geschlossen haben,einhalten“, hieß es im Hinblick auf dieoffiziellen Sponsorenverpflichtungenseiner Unternehmen dem HSV gegen-über. Wobei es ohnehin rechtlich

HSV HANDBALLDAS GÄSTEPORTRAIT

14 | Du bist MT

Nach harten Zeiten wieder im Fahrwasser:Mit dem HSV ist nach wie vor zu rechnen!

HSV HANDBALL • SAISON 2014/2015Hinten, v.l.: Henrik Toft Hansen, Davor Dominikovic, Petar Djordjic, Pascal Hens, Alexandru Simicu, Tim Oliver Brauer, Tim Stefan.Mitte, v.l.: Richard Hanisch, Alexander Feld, Matthias Flohr, Kevin Schmidt, KentinMahé, Adrian Pfahl, Trainer Jens Häusler.Vorn, v.l.: Hans Lindberg, Kevin Herbst, Max-Henri Herrmann, Johannes Bitter, Justin Rundt, Torsten Jansen, Stefan Schröder.Foto: Michael Freitag

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schwierig geworden wäre, Vertrags-bruch aufgrund persönlicher Enttäu-schung des Chefs zu begehen. Anderswar die Lage dagegen beim rein priva-ten Handball-Budget. „[Der HSV] hatdrei Jahre Zeit, sich weiter von mir un-abhängig zu machen. Und ich finde es[…] eine Respektlosigkeit, nur auf meinGeld zu hoffen“. Als wäre da nichtschon deutlich genug, schob er nochhinter her, „dass ich, seit ich im Novem-ber wieder dazu gestoßen bin, eine soerhebliche Summe zugeschossen habe,die auch mich an meine Grenzenführt“. Spätestens an diesem Punkt warjedem klar, dass die Lizenz für die neueSaison in ganz weiter Ferne lag, obwohlder Stichtag für die Einreichung der er-forderlichen Zahlenwerke erst exakteine Woche später bevorstand.

Von fast schon historischer Bedeutungwar sowohl die anschließende Zusam-menfassung von NDR-Redakteur Mat-thias Steiner als Frage: „Das heißt, vonIhnen persönlich wird es kein Geld mehrfür den HSV Handball geben?“, alsauch die glasklare und erschöpfendeAntwort von Andreas Rudolph darauf:„Jawohl“. Trotzdem hakte Steiner nocheinmal nach: „Ist das Kapitel wirklich zuEnde für sie? […]“ Und bekam mit brü-

chiger Stimme bestätigt: „Es ist zuEnde, ja. […] Es tut mir unglaublichweh.“ Die Uhrzeit dieser Worte für Pro-tokollanten: 18:13 Uhr.

Gegen 20 Uhr reagierte der HSV miteiner kurzen Stellungnahme sinngemäß,dass dort bis zur Pressemitteilung amNachmittag niemand etwas gewussthabe. Man werde nun alle Gremien zu-sammenrufen und sich in den folgen-den Stunden beraten: „Der HSVHandball setzt sich intensiv mit der Si-tuation auseinander und wird Stellungbeziehen, sobald es Neuigkeiten gibt.“Völlig unklar war zu diesem Zeitpunkt,welche Zahlenansätze die bis dahin vor-bereiteten Lizenzunterlagen aufwiesen.

Allerdings war in den Wochen zuvorschon davon die Rede, dass wohl einesogenannte „Patronatserklärung“ desAndreas Rudolph erwartet würde, derdamit die vorhandenen Bilanzlückeneinmal mehr aus privaten Mitteln schlie-ßen müsse. Eine nach dieser rasantenEntwicklung innerhalb von nur vierStunden wohl zunächst irrige Annahme.

Dass dieser 8. Mai 2014 in der Folgenicht tatsächlich als Grabgang des HSVHandball endete, ist jedoch wiederumAndreas Rudolph zu verdanken. Derüberwand seine persönlichen Befind-lichkeiten im Sinne des Fortbestandesdes Spitzenclubs, wenngleich notge-drungen auf einer finanziell wie sport-lich unvergleichbar tieferen Ebene alsder eines Champions League-Siegersund –Kandidaten. Sicher gab es im Zu-sammenhang dieser „Affäre“ viele Ana-lysen, Kommentare undSchuldzuweisungen. Und vor allem derMäzen musste sich persönliche Anfein-dungen gefallen lassen, die weit unter-halb des Erträglichen lagen. Doch auchdie hielten ihn nicht davon ab, „seinen“HSV schließlich doch wieder am Lebenzu erhalten.

Die Mannschaft dankte es ihm. Spielerwie Johannes Bitter, Pascal Hens, AdrianPfahl und Hans Lindberg blieben anBord des fast gesunkenen HSV-Schiffes.Und es ist müßig zu spekulieren, ob dastatsächlich nur des lieben Geldes wegenwar. Denn auch sie mussten sich vielederbe Sprüche und Pfeifkonzerte anhö-ren. Fakt ist jedoch, dass sich das neue,abgespeckte Team trotz weiterer Turbu-lenzen (Trainerwechsel) inzwischen ge-funden hat. Und sich nicht nur in derBundesliga ins Mittelfeld zurück ge-kämpft hat, sondern auch im EHF-Cupmit zwei Siegen in der Gruppenphaseauf dem Konto die deutschen Farbenerfolgreich vertritt und dort im Gleich-schritt mit der MT Melsungen dem Vier-telfinale entgegen strebt. – M.K.

HSV HANDBALLDAS GÄSTEPORTRAIT

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HSV-Trainer Jens HäuslerFotos: HSV

Kentin Mahé, Weltmeister mitFrankreich 2015

Johannes Bitter, Weltmeister mitDeutschland 2007

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Die Rhein-Neckar Löwen haben inder Handball-Champions-Leagueihre höchste Heimniederlage erlittenund eine gute Ausgangspositionfürs Achtelfinale verpasst. MT Mel-sungen und die Füchse Berlin trump-fen dagegen international auf.

Der Cut von Alexander Petersson unterdem linken Auge hatte fast schon sym-bolischen Charakter für die Rhein-Nek-kar Löwen. Gezeichnet und deprimiertvon der höchsten Heimniederlage ihrerChampions-League-Geschichte schli-chen die Handballer des Vizemeistersaus der Halle. Mit dem 28:35 (13:20)gegen Vardar Skopje verspielte der Bun-desligist am Samstag zum Abschluss derGruppenphase den zweiten Platz. AlsDritter der Staffel C sehen Trainer Niko-laj Jacobsen und seine Mannen nun mitbangen Blicken der Achtelfinal-Auslo-sung am Dienstag in Wien entgegen.

Mehr als der verpasste Rang zwei be-kümmerte ihn jedoch der Ausfall vonGedeon Guardiola. Der Abwehrchef aus

Spanien kugelte sich schon in der Start-phase die linke Schulter aus. Ihm drohteine wochenlange Pause. Ohne Guar-diola war der Matchplan schnell überden Haufen geworfen und der 17:28-Rückstand in der 42. Minute die bittereKonsequenz.

Mit einer Verletztenliste von acht Spie-lern stand die SG Flensburg-Handewitt

im letzten Spiel der Champions-League-Gruppenphase auf verlorenem Posten.Die Norddeutschen verloren am Sonn-tag 29:31 (13:14) beim polnischen Ver-treter Wisla Plock. Angesichts derangespannten Personalsituation hatteSG-Coach Ljubomir Vranjes seinen Assi-stenten Maik Machulla auf die Spielma-cherposition beordert. Durch dieNiederlage in Polen treffen die Flensbur-

WAS AM WOCHENENDE LOS WARDER KOMPAKTE ÜBERBLICK ÜBER DEN SPITZENHANDBALL

18 | Du bist MT

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WAS AM WOCHENENDE LOS WARDER KOMPAKTE ÜBERBLICK ÜBER DEN SPITZENHANDBALL

20 | Du bist MT

ger nun im Achtelfinale auf einen Grup-pensieger.

Dagegen hat Europacup-Debütant MTMelsungen seine internationale Erfolgs-serie fortgesetzt. Im zweiten Gruppen-spiel des EHF-Pokals gewannen dieHessen bei RK Nexe Nasice in Kroatienmit 28:25 (13:12). Dank des zweitenSieges sowie der Punkteteilung von Es-kilstuna Guif und Balatonfüredi KSE(24:24) ist Melsungen Tabellenführer.

Die Füchse Berlin halten im gleichenWettbewerb Kurs auf das Finalturnier ineigener Halle. Der DHB-Pokalsieger fei-erte am Sonntag einen überlegenen37:22 (18:11)-Erfolg gegen den HCVojvodina aus Serbien und damit seinenzweiten Sieg.

Drei Tage nach dem 26:22 im EHF-Cupbei Pfadi Winterthur und Platz eins inder Gruppe hat der HSV Hamburg auchin der Bundesliga wieder gewonnen.Mit 34:26 (14:12) besiegte der ehema-lige Champions-League-Sieger den TuS

N-Lübbecke und sehnt sich nach besse-ren Positionen als den zehnten Rang.Hoffnung auf einen Aufwärtstrendmacht den Hamburgern auch dasComeback von Petar Djordjic nach sei-nem Kreuzbandriss.

Unterdessen ist der THW Kiel wieder aufPlatz eins gestürmt und hat die Löwenauf Rang zwei verdrängt. Eine starkezweite Halbzeit reichte dem Titelvertei-diger zum 40:27-Kantersieg gegen dieSG BBM Bietigheim. Das 18:17 zurPause war die erste Führung der Kieler.

Noch bangen um den in letzter Se-kunde gewonnen Heimpunkt muss derTBV Lemgo. Denn die TSG Friesenheimhat gegen die Wertung des 32:32(16:18) im Kellerduell Protest eingelegt.Der Aufsteiger begründet seinen Ein-spruch mit der Verhängung des ent-scheidenden Siebenmeters nach Ablaufder Spielzeit.

(Quelle: handball-world)

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MT GEWINNT JUBILÄUMS-HESSENDERBY SIEG IM 20. VERGLEICH MIT DER HSG WETZLAR

22 | Du bist MT

Am vergangenen Mittwoch standensich die MT Melsungen und die HSGWetzlar zum 20. Mal im hessischenDuell in der DKB Handball-Bundes-liga gegenüber. In der mit rund3.900 Zuschauern zwar gut gefüll-ten, aber nicht ausverkauften Rittal-Arena hatten die Nordhessen amEnde die besseren Nerven und ent-schieden das Spiel nach einer äu-ßerst spannenden Schlussphase mit31:29 zu ihren Gunsten.

Dreimal hatten die Rotweissen im Spiel-verlauf mit teilweise bis zu vier Torenhinten gelegen, sich aber jedesmal wie-der herangekämpft. So auch beim14:14 zur Halbzeit, nach einem 6:10-Rückstand.

Die Grundlage zu einer Partie auf desMessers Schneide nach dem Wechsel,

wozu nach drei Melsunger Holztreffernauch Torwart Sandström beitrug, als ereinen Siebenmeter von Weltmeister Jolientschärfte, der sich bis dahin vomPunkt schadlos gehalten hatte.

Nicht zu halten war in dieser Phase da-gegen der wieselflinke Manaskov, demdrei Treffer in Folge zum 21:18 (41.) ge-langen. Doch die Nordhessen ließ sichwieder nicht beirren - und glichen durchNenad Vuckovic und Johannes Sellinzum 21:21 (44.) aus.

Und sie blieben ganz, ganz cool im He-xenkessel der Rittal-Arena. Auch als dereingewechselte Javier Hombrados Vuk-kovic und Sellin zwei „Freie“ wegnahm.Mehr noch: In Unterzahl erzielte Regis-seur Vuckovic per Kempa-Trick mitRechtsaußen Sellin das 28:27 (56.). UndMomir Rnic am Rande des Zeitspiels das

29:27 (57.). Die Ouvertüre zum krönen-den Abschluss des Tabellensechsten,den der überragende Müller mit seinenTreffern sieben und acht zum 31:29 be-sorgte.

Durch diesen Sieg schob sich die MT bisauf einen Punkt an die auf Platz fünf lie-genden Göppinger heran, die zur glei-chen Zeit eine 22:33-Niederlage bei denRhein-Neckar Löwen quittierten.

Vorstand Axel Geerken: Wir sind sehrhappy über diesen Sieg. Vor allem, weilwir mehrfach Rückstände erlittenhaben, die wir aber immer wieder egali-sieren konnten. Wenn wir unsere Chan-cen besser genutzt hätten, wäre dasSpiel womöglich früher zu unserenGunsten verlaufen. So aber lag Wetzlarviel öfter in Führung als wir. In der über

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MT GEWINNT JUBILÄUMS-HESSENDERBY SIEG IM 20. VERGLEICH MIT DER HSG WETZLAR

24 | Du bist MT

aus spannenden Schlussphase hattenwir dann die besseren Nerven.

Trainer Michael Roth: Es war sicher keinLeckerbissen, aber ein Spiel mit sehr vielEinsatz und einer sehr spannendenSchlussphase. Wir haben einerseits ei-nige gute Bälle vergeben, andererseitsaber teilweise auch Pech gehabt, wennLatte oder Pfosten im Wege standen.Insgesamt haben wir sicherlich nochnicht unsere Form wie vor der WM-Pause gefunden, aber wir arbeiten unsSpiel für Spiel wieder heran. Ich mussmeiner Mannschaft, in der vor allemNenad Vuckovic und Michael Müllerheute eine sehr starke Leistung gezeigthaben, ein großes Kompliment machen,weil sie gerade über den Kampf diesesSpiel entschieden hat - betrachtet man

die Schlussphase, dann sogar verdient.Jeder weiß dass es nicht einfach ist, hierzu gewinnen, vor allem, weil Wetzlarzuletzt einen guten Lauf hatte.

B.K. + HNA, Foto: MT-Trommler

Statistik:

MT: Appelgren, Sandström – Maric (4),Sellin (3), Fahlgren (1), Schröder, Hilde-brand, Danner (1), P. Müller (1), Boom-houwer (2), Rnic (5), Allendorf (4/4),Vuckovic (2), M. Müller (8).

HSG: Wolff, Hombrados – Prieto, Lipo-vina (2), Manaskov (9), Weber (3), Tön-nesen (6), Laudt (2), Fäth (3), Hahn,Blznac, Joli (4/4), Balic, Klesniks.

Zuschauer: 3.948, Rittal-Arena Wetzlar.

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DANCE DEVILS DANKEN SPONSORENNEUE OUTFITS

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Der Dank der Dance Devils für die Finanzierung derneuen Outfits geht an folgende Sponsoren:MT Melsungen, VR Bank Schwalm-Eder, hagebau-markt Martin Löber GmbH & Co. KG, SG 09 KirchhofHonsel Tankstelle Wilken GmbH,Fuldabrück, Sport und Frei-zeitgalerie Gesundheits-zentrum MelsungenGisela und Bernd Denk, Kirchhof.

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WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

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MT Saisonspielplan 2014/2015

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis Zuschauer

Mittwoch 20.08.14 1. DHB-Pokalrunde (ohne MT-Beteiligung)Samstag 23.08.14 19:00 TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 22 : 26 (9:13) 2.823Dienstag 26.08.14 20:15 MT Melsungen HBW Balingen 31 : 20 (17 : 6) 2.617Freitag 29.08.14 19:45 MT Melsungen VfL Gummersbach 26 : 27 (11 : 12) 2.426Sonntag 31.08.14 15:00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 29 : 22 (16 : 11) 5.200Sonntag 07.09.14 17:15 MT Melsungen TBV Lemgo 35 : 30 (21 : 15) 2.419Sonntag 14.09.14 17:15 THW Kiel MT Melsungen 32 : 23 (17 : 10) 10.285Samstag 27.09.14 15:00 MT Melsungen HSG Wetzlar 28 : 28 (16 : 14) 2.786Mittwoch 01.10.14 20:15 MT Melsungen Fenix Toulouse (FRA) 34 : 27 (17 : 14), EHF-Cup 2.504Samstag 04.10.14 19:00 HSV Handball MT Melsungen 31 : 30 (15 : 18) 5.345Samstag 11.10.14 19:00 TuS N-Lübbecke MT Melsungen 28 : 28 (14 : 15) 1.956Mittwoch 15.10.14 20:15 MT Melsungen SG BBM Bietigheim 33 : 25 (13 : 12) 2.506Sonntag 19.10.14 19:00 Fenix Toulouse (FRA) MT Melsungen 26 : 23 (11 : 10), EHF-Cup 2.800Mittwoch 22.10.14 19.00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 38 : 22 (18 : 13), DHB-Pokal 2.890Sonntag 26.10.14 17:15 Füchse Berlin MT Melsungen 27 : 24 (13 : 15) 7.468Mittwoch 05.11.14 20:15 MT Melsungen TSG Lu-Friesenheim 31 : 25 (16 : 14) 2.658Sonntag 09.11.14 17:15 SC Magdeburg MT Melsungen 37 : 33 (14 : 12) 5.578Samstag 15.11.14 19:00 MT Melsungen Rhein-Neckar-Löwen 28 : 31 (18 : 14) 4.135Mittwoch 19.11.14 20:15 HC Erlangen MT Melsungen 28 : 31 (13 : 19) 2.548Samstag 22.11.14 19.00 MT Melsungen Tatran Presov (SVK) 31 : 24 (17 : 11), EHF-Cup 2.517Mittwoch 26.11.14 20.15 MT Melsungen TSV GWD Minden 35 : 25 (18 : 10) 1.912Samstag 29.11.14 18.00 Tatran Prešov (SVK) MT Melsungen 26 : 25 (11 : 16), EHF-Cup 3.125Samstag 06.12.14 20:15 Frisch Auf Göppingen MT Melsungen 26 : 31 (14 : 15) 4.650Samstag 13.12.14 19:00 MT Melsungen Bergischer HC 40 : 28 (23 : 12) 2.567Rückrunde Samstag 20.12.14 19:00 VfL Gummersbach MT Melsungen 26 : 32 (15 : 21) 4.132Dienstag 23.12.14 20:15 MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt 22 : 22 (12 : 10) 4.300Freitag 26.12.14 17:15 TBV Lemgo MT Melsungen 33 : 30 (16 : 14) 4.860Mittwoch 11.02.15 20:15 MT Melsungen THW Kiel Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 14.02.15 19.00 MT Melsungen Eskilstuna Guif (SWE) 31 : 27 (16 : 14), EHF-Cup 2.136Mittwoch 18.02.15 20.15 HSG Wetzlar MT Melsungen 29 : 31 (14 : 14) 3.948Samstag 21.02.15 19.00 RK Nexe (CRO) MT Melsungen 25 : 28 (12 : 13), EHF-Cup 1.200Mittwoch 25.02.15 20:15 MT Melsungen HSV Handball Rothenbach-Halle KasselSamstag 28.02.15 14.15 Balatonfüredi KSE (HUN) MT Melsungen Szabadido es Konferencia Központ, EHF-CupSamstag 07.03.15 20.00 MT Melsungen Balatonfüredi KSE (HUN) Rothenbach-Halle Kassel, EHF-Cup Mittwoch 11.03.15 19:00 MT Melsungen TuS N-Lübbecke Rothenbach-Halle KasselSamstag 14.03.15 19.00 Eskilstuna Guif (SWE) MT Melsungen Eskilstuna Sporthall, EHF-Cup Mittwoch 18.03.15 20:15 SG BBM Bietigheim MT Melsungen Ege Trans Arena Bietigheim-BissingenSamstag 21.03.15 20.00 MT Melsungen RK Nexe (CRO) Rothenbach-Halle Kassel, EHF-Cup Mittwoch 25.03.15 19:00 MT Melsungen Füchse Berlin Rothenbach-Halle KasselSamstag 28.03.15 19:00 TSG Ludwigsh.-Friesenh. MT Melsungen Friedrich-Ebert-Halle LudwigshafenDienstag 07.04.15 19:00 Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP Arena MannheimMittwoch 15.04.15 20.15 MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach-Halle KasselMittwoch 13.05.15 20.15 MT Melsungen HC Erlangen Rothenbach-Halle KasselSonntag 17.05.15 17:15 TSV GWD Minden MT Melsungen Kampa-Halle MindenSamstag 23.05.15 19:00 MT Melsungen Frisch Auf Göppingen Rothenbach-Halle KasselMittwoch 27.05.15 20.15 HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen Sparkassen Arena BalingenSamstag 30.05.15 19:00 Bergischer HC MT Melsungen Uni-Halle WuppertalFreitag 05.06.15 20:00 MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich. Spiele in Rot: EHF-Pokal. Weitere Runde können folgen.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

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STATISTIKENTHE BEST OF ...

Beste HBL-KeeperSpieler Verein Sp. P./Sp. ges. 7mMikael Appelgren MT 22 12,7 279 14Johannes Bitter HSV 25 10,0 251 11Niklas Landin Jacobsen RNL 21 11,9 249 16Mattias Andersson Flensb.-H. 22 10,8 237 10Martin Ziemer Hann.-B. 23 10,0 231 17Kevin Klier Friesenh. 24 9,0 217 10Carsten Lichtlein G’bach 23 9,2 211 13Nikolas Katsigiannis Erlangen 21 8,9 187 13Nikola Blazicko N-Lübb. 22 8,2 180 19Andreas Wolff Wetzlar 22 8,1 178 14Silvio Heinevetter Berlin 21 8,2 172 9Johan Sjöstrand Kiel 23 7,4 171 11

Beste HBL-SchützenSpieler Verein Sp. T./Sp. ges. 7mRaul Santos G’bach 23 7,2 166 49Robert Weber Magdeb. 23 7,1 164 63Ole Rahmel Erlangen 24 6,2 149 47Hans Lindberg HSV 21 6,8 142 48Lars Lehnhoff Hann.-B 21 6,4 134 62Michael Allendorf MT 22 5,7 125 43Marcel Schiller Göpp. 22 5,6 123 66Tim Hornke Lemgo 24 5,0 120 45Uwe Gensheimer RNL 21 5,3 111 53Anders Eggert Flensb.-H. 22 5,0 110 63Stephan Just Friesenh. 23 4,7 108 30Arnor Gunnarsson BHC 23 4,5 103 38

Die MT-SchützenSpieler Pos. Sp. T./Sp. ges. 7mMichael Allendorf LA 22 5,7 125 43Momir Rnic RL 22 3,6 79 2Johannes Sellin RA 22 2,9 64 15Michael Müller RR 22 2,7 60 0Felix Danner KM 21 2,8 59 0Marino Maric KM 22 2,5 65 0Patrik Fahlgren RM 22 2,3 51 0Philipp Müller RL 18 2,2 39 0Nenad Vuckovic RM 18 1,9 35 0Malte Schröder RR 22 1,5 33 0Christian Hildebrand RA 21 1,3 27 0Jeffrey Boomhouwer LA 22 1,0 23 2

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SPIELTER

MINE SA

ISON 201

4/20

15DIE GANZE

BUNDES

LIGA AUF EINEN

BLICK

■05

.04.

34:2

230

:26

22.0

4.32

:23

12.0

3.33

:27

32:2

529

:19

34:2

501

.04.

25.0

2.24

:21

05.0

6.29

:21

23:2

220

.05.

40:2

7

28:2

9■

24:2

328

.02.

26:2

007

.04.

26.0

5.28

.03.

27:2

028

:26

32:2

030

:24

20.0

5.35

:25

35:3

403

.06.

35:1

818

.03.

24.0

2.

08.0

4.05

.06.

■29

:26

32:3

237

:33

30:2

633

:28

33:3

025

:26

01.0

3.38

:32

27:1

929

.03.

18.0

3.36

:28

31:2

628

:22

20.0

5.

26:2

226

:29

26:3

0■

25.0

3.29

:22

36:2

732

:26

30.0

5.29

:24

32:2

640

:27

32:1

825

.02.

16.0

5.29

:23

27:1

705

.04.

08.0

3.

25:2

922

:33

33:3

626

:34

■26

:31

29:2

715

.03.

23:2

226

:23

11.0

4.31

:27

22.0

3.16

.05.

28.0

3.33

:25

25:2

129

:28

30.0

5.

32:4

128

:31

15.0

4.22

:22

23.0

5.■

25.0

3.26

:27

28:2

825

.02.

05.0

6.40

:28

31:2

011

.03.

35:3

031

:25

13.0

5.35

:25

33:2

5

27:3

820

:30

24.0

5.05

.06.

24:2

227

:24

■30

:27

18.0

3.01

.04.

28:2

932

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30:2

308

.04.

26.0

2.30

:24

26:2

632

:23

21.0

4.

15.0

5.27

:32

28:2

712

.04.

27:3

126

:32

27:2

6■

23:2

127

:27

29:2

907

.03.

31:2

529

.05.

29:2

830

:24

24:2

121

.03.

35:2

9

29:3

217

.04.

21.0

3.22

:22

05.0

6.29

:31

24:2

422

.05.

■32

:25

29:2

725

:18

08.0

5.22

:28

32:2

507

.03.

04.0

4.27

:25

26:2

9

19:2

025

:26

10.0

3.24

.05.

05.0

4.31

:30

33:2

505

.06.

28:3

1■

23:2

321

:20

26:2

834

:26

28:3

233

:25

34:2

418

.04.

25.0

3.

03.0

6.08

.03.

24:2

819

.04.

29:2

922

:26

26:3

102

.04.

17.0

5.30

:36

■39

:31

29:2

335

:28

31:2

727

:19

21.0

3.26

:20

36:2

9

20:3

224

:23

24:2

528

.03.

28.0

2.30

.05.

30:2

528

:26

11.0

4.20

.05.

14.0

3.■

22:1

828

:27

31:3

027

:30

32:2

732

:30

33:2

7

22:2

127

:32

13.0

5.01

.04.

24:3

027

.05.

02.0

6.11

.03.

22:2

422

:21

31:2

718

.03.

■23

:23

33:2

815

.04.

31:2

228

:25

25:2

4

18.0

3.23

.05.

29:2

526

:31

29:2

728

:28

26:3

529

:31

28.0

2.28

:34

25:2

518

.04.

22.0

4.■

35:3

521

.03.

05.0

6.23

:26

04.0

4.

27:2

125

.03.

23:3

026

:30

22:2

633

:30

28:2

919

.04.

26:2

631

.05.

23.0

5.04

.04.

21:2

127

:35

■32

:32

08.0

3.38

:21

37:3

0

01.0

3.22

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18.0

4.23

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23:2

928

.03.

04.0

4.26

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23:2

904

.03.

27:2

427

.05.

28:2

725

:40

25:2

4■

27:2

605

.06.

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0

29.0

3.27

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19:2

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24:2

928

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29.0

5.25

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011

.04.

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925

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.02.

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4

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:37

29.0

5.22

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07.0

3.17

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30:2

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24:3

036

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27.0

3.28

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4.29

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12.0

4.33

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5■

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7

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030

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428

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3.28

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.06.

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924

:32

22:3

411

.04.

24.0

5.27

:23

THW

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Rhein-Neckar Löwen

SC Magdeburg

SG Flensburg-Handewitt

FRISCH AUF! Göppingen

MT Melsungen

Füchse Berlin

VfL Gummersbach

THSG Wetzlar

HSV Handball

Hannover-Burgdorf

Bergischer HC

HBW Balingen-Weilstetten

TuS N-Lübbecke

TBV Lemgo

TSG Lu-Friesenheim

HC Erlangen

TSV GWD Minden

SG BBM Bietigheim

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EHF-CUP GRUPPENPHASE: 2 SPIELE, 2 SIEGE!MT SCHLÄGT ZUHAUSE ESKILSTUNA UND AUSWÄRTS NEXE

34 | Du bist MT

Die MT Melsungen ist im Men’s EHFCup 2014/2015 nach den beiden er-folgreich absolvierten Qualifikati-onsrunden im Herbst letzten Jahresnun auch mit positiven Ergebnissenin die Gruppenphase gestartet. Zu-nächst wurde am 14. Februar derschwedische Erstligist EskilstunaGuif besiegt und dann eine Wocheim kroatischen Nasice der dortigeErstligist RK Nexe. Weiter geht es indiesem Europapokalwettbewerb fürdie MT bereits am kommendenSamstag beim ungarischen VertreterBalatonfüredi KSE. Die jeweiligenRückspiele stehn im März auf demProgramm

Mit einer soliden Leistung startete dieMT Melsungen am 14. Februar in dieGruppenphase des EHF-Cups 2014/15.Gegen Eskilstuna Guif aus der schwedi-schen Elitserien landete sie unter ande-rem mit dem siebenfachen TorschützenPatrik Fahlgren einen ungefährdeten31:27 (16:14)-Sieg. Vor 2.136 Zuschau-ern in der Kasseler Rothenbach-Halledominierte die MT ihren Gegner abererst nach dem Wechsel entscheidend.Bis dahin erwiesen sich die Nordländerals ein sehr unbequemer Gast. Vorallem dessen Linksaußen Mathias Tholin

und WM-Teilnehmer Viktor Östlundwaren mit jeweils sechs Treffern für dieDeckung der Nordhessen ein ständigerUnruheherd.

Michael Roth: Ich bin zufrieden mit die-sem Ergebnis. Der Unterschied zu unse-ren bisherigen Europacup-Begegnungenwar ja, dass es heute nicht unbedingt

auf die Tordifferenz ankam und wir nurgewinnen mussten. Wir hatten uns aufden Gegner eigentlich gut vorbereitet,aber trotzdem konnte Guif viel von sei-nem gewohnten Spiel durchbringen.Wir bekommen momentan zu viele ein-fach Tore, weil nach der WM-Pause dieAbstimmung der Abwehr mit Appelgrennoch nicht passt.

Men’s EHF Cup 2014/2015 • Gruppe D

Heim Gast Ergebnis Halbzeit

MT Melsungen (GER) Eskilstuna Guif (SWE) 31 : 27 (16 : 14)

Balatonfüredi KSE (HUN) RK Nexe (CRO) 19 : 31 (08 : 13)

RK Nexe (CRO) MT Melsungen (GER) 25 : 28 (12 : 13)

Eskilstuna Guif (SWE) Balatonfüredi KSE (HUN) 24 : 24 (13 : 11)

Balatonfüredi KSE (HUN) MT Melsungen (GER) Sa., 28.02.15 16.30 h

RK Nexe (CRO) Eskilstuna Guif (SWE) Sa., 28.03.15 19.00 h

MT Melsungen (GER) Balatonfüredi KSE (HUN) Sa., 07.03.15 20.00 h

Eskilstuna Guif (SWE) RK Nexe (CRO) So., 08.03.15 17.00 h

Eskilstuna Guif (SWE) MT Melsungen (GER) Sa., 14.03.15 19.00 h

RK Nexe (CRO) Balatonfüredi KSE (HUN) Sa., 14.03.15 19.00 h

MT Melsungen (GER) RK Nexe (CRO) Sa., 21.03.15 20.00 h

Balatonfüredi KSE (HUN) Eskilstuna Guif (SWE) Fr., 20.03.15 18.15 h

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EHF-CUP GRUPPENPHASE: 2 SPIELE, 2 SIEGE!MT SCHLÄGT ZUHAUSE ESKILSTUNA UND AUSWÄRTS NEXE

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Patrik Fahlgren: Das war ein gutes Spiel.Guif war sehr dynamisch aus der Ab-wehr heraus und spielerisch gut. Daswar mal ein ganz anderer Gegner, alswir das aus der deutschen Bundesligagewohnt sind.

Statistik: Appelgren (12 P. / 26 G.),Sandström (bei einem Siebenmeter 0 P. /1 G.); Maric (5), Sellin (5), Fahlgren (7),Schröder, Hildebrand, Danner, P. Müller(1), Boomhouwer (2), Rnic (4), Allendorf(2/1), Vuckovic, M. Müller (5). – M.K.

Auch das erste Auswärtsspiel in die-ser Gruppenphase des EHF-Cupkonnte die MT Melsungen gewin-nen. Eine Woche nach dem Siegüber die Schweden aus Eskilstunabezwangen die Nordhessen denkroatischen Erstligisten, gleichzeitig

Mitglied der supranationalen SEHALiga, RK Nexe. Vor rund 1.200 Zu-schauern in der nicht ganz ausver-kauften Sport Hall OS KraljaTomislava in Našice waren Vuckovic& Co. nach nahezu ausgeglichenererster Hälfte im zweiten Durchgangdie spielbestimmende Mannschaft.Deshalb war der 28:25-Sieg nacheinem 13:12 zur Halbzeit auch völlig

verdient. Beste Torschützen bei derMT waren Sellin (7), Allendorf (6)und Maric (5), für Nexe trafen Sakic(6) und Sokolic (4) am häufigsten.

Michael Roth: Das wichtigste heute istdas Ergebnis, wir haben gewonnen, al-lein das zählt. Und das ist im Europapo-kal noch dazu auswärts nicht selbstver-ständlich. Das Spiel war gewiss kein

Foto: Antje Langhorst

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EHF-CUP GRUPPENPHASE: 2 SPIELE, 2 SIEGE!MT SCHLÄGT ZUHAUSE ESKILSTUNA UND AUSWÄRTS NEXE

38 | Du bist MT

Leckerbissen, aber das war nach demsehr anstrengenden Hessenderby vordrei Tagen fast nicht anders zu erwar-ten. Unsere Fehlerquote mit insgesamt15 technischen Fehlern war zu hoch, soetwas kann auch mal ins Auge gehen.Hinzu kam, dass wir uns von der auf-kommenden Hektik etwas ansteckenhaben lassen. In der zweiten Hälftehaben wir uns vor allem in der Abwehrgesteigert, aber auch insgesamt stabili-siert. Mit einigen Wechseln, wie etwaVuckovic für Fahlgren, Schröder für Mi-chael Müller, Philipp Müller für Rnic,haben wir zudem versucht, Kräfte zusparen. Letzendlich möchten wir uns beiunserem Gegner RK Nexe bedanken fürdie tolle Betreuung in Nasice und diehohe Gastfreundschaft.

Marino Maric: Das war heute ein außer-gewöhnliches Spiel für mich. Ich bin

Kroate, spiele mit der MT Melsungen inmeiner Heimat gegen eine hiesigeMannschaft. Wir waren aber offensicht-lich alle ein wenig nervös. Diese engeHalle, die hohen Temparaturen, das hatuns schon zu schaffen gemacht. Ichhabe hier schon früher gespielt undwar froh, wenn wir jeweils knapp ge-wonnen haben. Heute waren wir insge-samt die bessere Mannschaft, haben

uns in der zweiten Halbzeit in der Ab-

wehr gesteigert und vorne unsereChancen besser genutzt. Ich freue michsehr, dass wir hier beide Punkte geholthaben.

Statistik: Appelgren, Sandström (bei 2Strafwürfen) – Maric (5), Sellin (7), Fahl-gren (1), Schröder (1), Hildebrand, Dan-ner, P. Müller (3), Boomhouwer, Rnic (3),Allendorf (6), Vuckovic, M. Müller (2),Forstbauer.

B.K.

Pl. Mannschaft Sp. + ± - Tore Diff. P.

1. MT Melsungen (GER) 2 2 0 0 59 : 52 + 7 4

2. RK Nexe (CRO) 2 1 0 1 56 : 47 + 9 2

3. Eskilstuna Guif (SWE) 2 0 1 1 51 : 55 + 4 1

4. Balatonfüredi KSE (HUN) 2 0 1 1 43 : 55 - 12 1

Men’s EHF Cup 2014/2015 • Gruppe D

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TOLLER SPENDENERFOLG DANK MT-FANS KOLLWITZ-SCHÜLER KÖNNEN NUN DELFINTHERAPIE ERHALTEN

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Zum Ende des letzten Jahres star-tete die MT Melsungen ihre neu insLeben gerufene Aktion "Social XMas", mit der nun jährlich zu Weih-nachten soziale Projekte in der Re-gion unterstützt werden sollen.

Zu den Heimspielen am 13. und 23. De-zember verkauften Schülerinnen undSchüler der Hofgeismarer Käthe- Koll-witz- Schule – einer Schule für geistigund körperlich behinderte Kinder undJugendliche – zusammen mit ihren Leh-rern unsere "Social X Mas"-Armbänd-chen.

Damit wird ein äußerst spannendes unddeutschlandweit einzigartiges Projekt fi-nanziert. Vier Schülern soll eine Delfin-therapie in Florida (Key Largo) finanziertwerden! Sämtliche Kosten (Therapie,Unterkunft, Flug, etc.) sollen hierbei für

die Kinder und deren Eltern übernom-men werden.

Über Benefizkonzerte (u.a. mit MilkyChance) und durch Sponsoren kamenbereits über 20.000 € zusammen.

Durch die Aktion der MT Melsungen istder Spendentopf um rund 3.000 € an-gewachsen und das Projekt schließlichfinanziert. Lehrer David Schlesinger, derdas Projekt an der Käthe- Kollwitz-Schule leitet, freut sich nun auf die Rea-lisierung: "Die Therapieplätze könnengebucht werden! Wir sind immer nochtief beeindruckt von der Bereitschaft,diese Aktion zu unterstützen sowie vondem sehr wertschätzenden Umgang mitunseren Schülern an den beiden Aben-den in der Kasseler Rothenbach-Halle!Tolle Fans! Tolle Aktion! Vielen, vielenDank dafür...!"

“Als sportliches Aushängeschild der Re-gion sind wir uns auch einer gesell-schaftlichen Verantwortung bewusstund leisten deshalb immer wieder gernBeiträge zum Gemeinwohl. Dass die indiesem Fall initiierte Spendenaktion zu-gunsten der Kollwitz-Schüler so erfolg-reich war, lag in erster Linie an den MT-Fans, bei denen wir uns sehr herzlichbedanken”, sagt MT-MarketingleiterinChristine Höhmann.

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BUNDESLIGA IST KLASSE!WIR UNTERSTÜTZEN DIE MT.

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Das nächstePflichtspiel derdeutschen Hand-ball-National-mannschaft istnach der WM 2015in Katar gleich einKlassiker: In derQualifikation fürdie EURO 2016trifft das Team

von Bundestrainer Dagur Sigurds-son auf Spanien.

Die Partie gegen den WM-Vierten findetam Mittwoch, 29. April, in der Mann-heimer SAP Arena statt und beginnt mitBlick auf eine mögliche TV-Übertragungbereits um 18.10 Uhr. Karten sind imVorverkauf unter www.saparena.de undüber 0621/18190333 erhältlich.

Deutschland und Spanien sind im ver-gangenen Herbst jeweils mit zwei Sie-gen gegen Österreich und Finnlandoptimal in die EURO-Qualifikation ge-startet und führen die Tabelle derGruppe 7 an.

Der spanische Verband hat das EURO-Qualifikationsspiel Spanien vs. Deutsch-land terminiert. Dieses findet amSonntag, 3. Mai, im Palacio de los De-portes in Leon statt. Noch offen ist dieAnwurfzeit.

Kapitän Uwe Gensheimer & Co. been-den die Qualifikation im Juni mit einerReise nach Finnland (10./11. Juni) undeinem weiteren Heimspiel gegen Öster-reich (13./14. Juni). Für die EURO 2016qualifizieren sich neben GastgeberPolen die besten beiden Teams jederGruppe sowie der beste Gruppendritte.

DER KLASSIKER: DEUTSCHLAND-SPANIENEM-QUALIFIKATIONSSPIEL STEIGT IM APRIL IN MANNHEIM

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Foto: DHB

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Die Entwicklung des Handballnach-wuchses der des Bundesligateamsimmer weiter anzupassen, ist das er-klärte Ziel der MT-Verantwortlichen.Durch die in den letzten Monatenqualitativ deutliche aufgewerteteTrainerriege ist in der Jugendabtei-lung die Basis für eine erfolgreicheTalentausbildung geschaffen wor-den. Nun gilt es, in überschaubarerZeit auch die Qualität der einzelnenMannschaften zu verbessern. Weildies nicht allein mit Kindern und Ju-gendlichen aus dem eigenen Umfeldzu schaffen ist, sind auch Talenteaus der Region insgesamt willkom-men. Nach Johannes Golla (wir be-richteten) zieht nun der BaunatalerFlorian Weiß in die Melsunger Hand-ball-WG mit ein.

Aus heimischer Sicht ist es immerschade, wenn jugendliche Top-Talenteaus der Region abwandern und sich an-deren Vereinen anschließen, um höher-klassig Handball spielen zu können. Dashat sich im Laufe der letzten Jahren fastzu einer Tradition entwickelt. Was ange-sichts fehlender Möglichkeiten vor Ortauch nicht verwunderte.

“So etwas darf eigentlich nicht sein,dass auf diese Weise und aus diesemGrund unserer Region Talente verlorengehen”, sagt Axel Renner. Seit der er-fahrene Nachwuchscoach (A-Lizenz) vorknapp zwei Jahren als hauptamtlicherJugendkoordinator bei der MT Melsun-gen beschäftigt ist, ist er bestrebt, hierStrukturen aufzubauen, die nicht zuletztsolchen Tendenzen entgegen wirken.

“Den inhaltlichen und organisatorischenRahmen zu schaffen, das braucht einegewisse Zeit, wir sind aber schon jetztauf einem guten Weg. Wir wollen ein-fach erreichen, dass sich künftig hierauch die fähigen, jungen Handballermitten in unserer Region weiterentwik-keln können”, erklärt Renner.

Jüngstes Beispiel ist Florian Weiß. Dertalentierte Rückraumspieler aus Bauna-tal stand in den Notizbüchern derScouts mehrerer namhafter Erstligisten,hat sich aber nun doch dazu entschlos-sen in der Region zu bleiben und sichder MT Melsungen anzuschließen, umhier in die Handball-WG der MT einzu-ziehen und auch zur Schule zu gehen.

Im März wird Florian 17 Jahre alt undhat klare Vorstellungen von seinem wei-teren Weg “Ich wechsele zur MT, weilich für meine sportliche Entwicklungdort eine große Perspektive sehe undmich das Konzept überzeugt hat. Aufmich warten dabei ganz sicher auchnoch andere Herausforderungen, aberdas sehe ich positiv. Ich werde nun frü-her lernen müssen, selbstständig zuwerden.”

Kurzsteckbrief Florian Weiß:Geboren ist er 1998 in Kassel, inzwi-schen 1,90 m groß, 77 kg schwer undnormalerweise im mittleren Rückraumpositioniert. Seine Hobbys sind natürlichHandballspielen und Freunde treffen. Erist im vergangenen Jahr bereits vomDeutschen Handball-Bund gesichtetworden und derzeit Mitglied der Hes-senauswahl. Als C-Jugendlicher wurdeFlorian Weiß Hessenmeister.

Nächster Talentcheck: 8. März 2015 Du bist 11 oder 12 Jahre alt, spielst gutund leidenschaftlich Handball und willstDich weiterentwickeln? Dann sendeeinfach eine Mail an: [email protected]. – MT-Jugendko-ordinator Axel Renner freut sich, Dichkennenzulernen.

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Schaltgetriebe, KlimaautomatikKraftstoffverbr. komb.: 5,0 l/100 km - CO2-Emissionen komb.: 117 g/km

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(141 PS), Benzin (E10-geeignet), Schaltgetriebe, Klimaautom.Kraftstoffverbr. komb.: 6,4 l/100 km - CO2-Emissionen komb.: 149 g/km

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QATAR AUF DEM WEG ZUR SPORTMACHTDIE HANDBALL-WM WAR NUR DER ANFANG

46 | Du bist MT46 | Du bist MT

Ende Januar blickte die Handball-welt nach Qatar. Im Emirat am persi-schen Golf fand die 24. Weltmeister-schaft statt. Weil die riesigen Are-nen bei den meisten Spielen ziem-lich leer blieben, wurden vielfachFragen laut nach dem Sinn eines sol-chen Ereignisses in einem Land, wosich die Einheimischen offenbarkaum für diesen Sport interessieren.Die Kataris hatten über Ihren TV-Sender Al Jazeera der IHF mittelseines hochdotierten Fernsehvertra-ges die Ausrichtung der WMschmackhaft gemacht.

Wie der schwerreiche Wüstenstaat sichden Ruf einer Sportmacht aneignen will,zeigt sich an der Tatsache, dass von2014 bis 2022 fünf Weltmeisterschaftenin Qatar stattfinden: Die Kurzbahn-WMim Schwimmen, die WM im Straßenrad-sport, die Turn-WM, die Leichtathletik-WM und als Krönung die Fußball-WM. Darüber hinaus haben sich in derHauptstadt Doha zahlreiche Wett-kämpfe etabliert, die sich Jahr für Jahr

wiederholen: die Qatar Open zum Bei-spiel, ein hoch dotiertes Tennisturnier.Oder das Qatar Masters, ein Golfturnierder europäischen PGA-Tour,

Dass die Kataris aber auch außerhalbihres Landes Einfluss auf den Spitzen-sport nehmen, macht das Beispiel derHandballer von Paris St. Germain deut-lich. Dessen katarische Bosse planen imSommer eine erneute Transferoffensive.Ehemalige Kieler Topstars sollen dabeiim Fokus des Interesses stehen.

Bislang kam der französische Haupt-stadtklub über eine nationale Meister-schaft nicht hinaus, nun soll dereuropäische Thron erobert werden. Undum den kontinentalen Gipfel in naherZukunft zu erklimmen, sollen für dieSaison 2015/16 weitere Spieler mit in-ternationalem Topformat verpflichtetwerden. Deshalb lockt der katarischeBoss von PSG nun offenbar Kim Anders-son, die Karabatic-Brüder Nikola undLuka sowie den Kieler Ex-Trainer NokaSerdarusic nach Paris.

Die Handball-Abteilung würde damitweiter von den Investitionen des Ara-bers Nasser Ghanim Al-Khelaifi profitie-ren. Bereits kurz nach der Übernahmeder Sparte des Vereins 2012 wurden mitdem dänischen Superstar Mikkel Han-sen und den französischen Nationalspie-lern Didier Dinart, Samuel Honrubia undLuc Abalo absolute Größen des Welt-handballs nach Paris gelotst.

Ein Jahr später folgten Daniel Narcisseund Igor Vori der Verlockung des Gel-des. Vor der laufenden Saison fandenauch Thierry Omeyer, Welthandballervon 2008, und William Accambray denWeg zu PSG.

Wie französische Medien übereinstim-mend berichten, soll neben der Ver-pflichtung Anderssons vom dänischenVerein KIF Kolding, dessen Wechsel imJahr 2012 schon einmal scheiterte, aucheine Wiederzusammenführung der Ka-rabatic-Brüder angestrebt werden.

Leiter des Projekts PSG ist Nasser Gha-nim Al-Khelaifi. Der Katarer ist Chef derInvestorengruppe Qatar Sports Invest-ment und bereits seit 2011 Präsidentder Fußballabteilung. Ein Jahr späterweitete er seine Aktivitäten auch aufden Handball in Paris aus.

Der ehemalige Tennis-Profi gilt als gro-ßer Fan der Sportart und war auch ander Organisation der WM in seinemHeimatland im Januar beteiligt.

Seit etwa vier Jahren pumpt QatarSports Investment mehrere Hundert Mil-lionen in das Vorhaben, den europäi-schen Spitzensport zu dominieren. Beiden Fußballern wurden neben ZlatanIbrahimovic absolute Topstars wie DavidLuiz, Thiago Silva, Javier Pastore oderEdinson Cavani verpflichtet. Im Hand-ball bahnt sich nun ein ähnlicher Schrittan. – B.K. und Material von sport1

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Die MT Melsungen begrüßt zum 23.Spieltag den HSV Hamburg undderen Fans recht herzlich in der Rothenbachhalle in Kassel!

Es verspricht ein spannendes Spiel zuwerden, denn der HSV schreibt auf sei-ner Homepage: “Wir sind zu Acht!”.

Das wird die MT Melsungen zu nehmenwissen, denn die Zuschauer die heute inder Halle das Spiel verfolgen werden,wollen die MT Melsungen mit vollerKraft und Leidenschaft unterstützen.Die zwei Punkte dürfen nicht in denNorden wandern!

Die Fans der MT Melsungen werden dieHalle rocken! Wir hoffen, dass das Spielfair und ohne Verletzungen ausgeht.

Sieg und zwe Punkte für die MT Mel-sungen!

Renovierung des MT Vereinsheimesin Melsungen

Am 14. Februar wurde in Eigeninitiativeder Handballer der MT3 das MT- Ver-

einsheim renoviert. Unter anderem wur-den die Damen- und Herrenkabinenund Waschräume neu gestrichen. Au-ßerdem wurden im Außenbereich dieFußwege ausgebessert und die Dachrin-nen gesäubert.

Weiter Instandsetzungsarbeiten sind fürSamstag, 21.03.2015 geplant.

Die nächsten Auswärtsfahrten

Mi., 18.03.15: SG BBM BietigheimSa., 28.03.15: TSG FriesenheimDi., 07.04.15: Rhein-Neckar LöwenSo., 17.05.15: TSV GWD MindenSa., 30.05.15: Bergischer HCVielleicht bist du das nächste Mal dabei!

Fanclub "Die Bartenwetzer"KarinWenderothKorneliusgraben 1334212 Melsungen

[email protected]

FANCLUB “DIE BARTENWETZER”

48 | Du bist MT

bartenwetzer-melsungen.deMoin, moin, Hamburg!

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KASSELLifestyle Club

Wilhelmshöher Allee 91 | 34121 Kassel05 61 / 20 79 60www.fitnessfirst.de

Montag

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Freitag

07:00 - 22:30

Am Wochenende

09:00 - 20:00

Feiertage

Generell

09:00 - 20:00

Öffnungszeiten

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Moin Moin! – Heute begrüßen wirden HSV Hamburg in unserer Heim-stätte.

Dennoch möchten wir es uns nicht neh-men lassen, vorab einige Eindrücke vomHessenderby loszuwerden.

Spiele gegen die HSG Wetzlar haben füruns immer Ausnahmecharakter. Gleichbei der Ankunft an der Rittal-Arenawurden wir von einer Meute Halbstar-ker empfangen, die uns aus dem siche-ren Schatten einer Brücke ein paarStändchen zum Besten gaben und unsimmer wieder freundlich animiertenihnen Gesellschaft zu leisten („Ey Alter,komm doch rüber!“ etc…).

Auch in der Halle wollte dieses Emp-fangskomitee nicht von unserer Seiteweichen und besetzte den Gästeblockbis die Ordner sich als Spielverderber er-wiesen und vermutlich drohten die Er-ziehungsberechtigten anzurufen. In derHalbzeitpause kamen sie dann erneutzu Beobachtungszwecken zu Besuch.

Die Frage nach dem Sinn dieser unrei-fen Aktionen bleibt wohl unbeantwor-tet. Ein weiterer Disput kam auf, als sicheinige Wetzlarer Fans von unserem„provokanten“ Getrommel gestört fühl-ten. Mit einem Upgrade in die VIP-Logekonnten auch diese Zuschauer zufrie-den gestellt werden. Dennoch möchtenwir ausdrücklich betonen, dass sich derGroßteil der Wetzlarer uns gegenüberfreundlich oder neutral verhalten hat,leider sind es immer die Ausnahmen,die für Unruhe und Antipathie sorgen.Zum leidigen Thema „Kapital“ möchtenwir allerdings gerne mal provokant inden Raum stellen, dass Weltmeister Joli,der 2-fache Welthandballer Balic sowieHochkaräter wie Hombrados, Fäth undTönnesen sicherlich auch nicht für lauspielen.

Aber nun zu unserem heutigen Gegner.Der HSV ist ein Verein, der definitiv dieHandball-Nation spaltet, wenn man andas Lizenz-Wirrwarr zum Ende der ver-gangenen Saison zurückdenkt, bei demder Nordclub erst in letzter Instanz - An-dreas Rudolph sei Dank - den Ligaver-bleib sichern konnte. Dies sorgte beivielen Fans in der Liga für Unverständ-nis, umgehend wurden Namen wie„H$V und HassSV“ in den sozialenNetzwerken verbreitet und vor allem dieSpieler des HSV und deren Fans müssenden Unmut nun ausbaden.

Zugegeben wäre man doch ein wenigfroh gewesen, einen direkten Konkur-renten so einfach loszuwerden, aber soblieb uns immerhin die wunderschöneElbstadt als Reiseziel für eine herbstlicheTagestour im ausverkaufen Fanbus er-halten. Das Auswärtsspiel war ein gna-denloser Kampf, beide Teams schenktensich keine Freiräume und die Wischerwaren ordentlich ausgelastet, da in re-gelmäßigen Abständen am Boden lie-gende Spieler behandelt werdenmussten. Ein spürbarer Hauch von Sen-sation lag zwar in der der Luft, aber lei-der ging das Spiel aus Melsunger Sichtknapp mit einem Tor verloren.

Seitdem ist viel Wasser die Elbe runter-geflossen und beim HSV kam es zuüberraschenden Personalentscheidun-gen. Trainer Christian Gaudin wurdedurch Interimstrainer Jens Häusler er-setzt und Michael Biegler, der die Polenzu WM-Bronze führte, gilt als Nachfol-ger. In den Spielerreihen haben sie mitKentin Mahé einen frisch gebackenenWeltmeister. Der französische Mittel-mann überzeugt nicht nur durch seineDynamik, sondern auch durch seinenausgeprägten Spielwitz. Er ist immer fürÜberraschungen gut und so wurde ererst kürzlich für das „Tor des Monats“nominiert, bei dem er ein Tor nach

einemsauberen

360° Sprungwurf präsentierte.

Die begehrte Trophäe schnappte ihm al-lerdings Nullwinkel-Akrobat ThorbenBuhre (damals noch im Dienste des GSVEintracht Baunatal) vor der Nase weg.

Erfolgreichster Torjäger der Mannschaftist der dänische Nationalspieler HansLindgren, der bei der Jagd um die Tor-schützenkrone den 5. Rang vor Melsun-ger Michael Allendorf belegt (Stand19.02.15). Im Schatten des Dänen stehtmit Stefan Schröder ein äußerst humor-voller, sympathischer und pfeilschnellerLinkshänder, der leider selten zum Ein-satz kommt. Aber wird er einmal vonder Leine gelassen, dann dreht er richtigauf. So stellte er im Juni 2009 einen Re-kord von 21 Toren in nur einem Bundes-ligaspiel auf. Zumindest was die Ge-schwindigkeit angeht steht ihm unserJeffrey in nichts nach. Es könnte alsoheute zu einem rasanten Rennen an derAußenbahn kommen.

Nun wünschen wir allen Zuschauern eininteressantes und faires Spiel und drük-ken die Daumen, dass die Punkte heutezu Hause bleiben.

+ + + T r o m m l e r i n s i d e + + +

Unseren Fanstand findet ihr wie immeran der Stehtribüne. Weitere Informatio-nen über uns und geplante Auswärts-fahren könnt ihr unserem Flyer ent-nehmen, auf www.mt-trommler.de oderauf unserer Facebookseite nachlesen.

Das von den Trommlern vom Hessenderbyzur Verfügung gestellte Foto finden Sie ausPlatzgründen diesmal auf Seite 24.

FANCLUB “MT-TROMMLER”

50 | Du bist MT

Was war in Wetzlar, was erwartet uns heute?

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Liebe Handballfreunde,

die Niederlage gegen Kiel kam nicht un-erwartet, aber weniger deutlich hättesie schon ausfallen dürfen. Bis zum11:11 war die Welt noch in Ordnung,aber dann zog der THW unaufhaltsamdavon. War unsere Angriffsleistung mit32 Toren im Rahmen, so haperte es inder Abwehr bei 41 Gegentoren doch er-heblich. Obwohl wir klar verloren, botenNenad Vuckovic und Marino Maric guteLeistungen, auch Philipp Müller insbe-sondere in der ersten Halbzeit. Es ist nurzu wünschen, dass Philipp zukünftigsein Temperament noch besser in denGriff bekommt.

Der Auftakt der Gruppenphase im EHF-Cup gelang zufriedenstellend. Trotzeiner nur durchschnittlichen Leistunghatten wir den Gegner aus Eskilstuna,der nur bei Tempogegenstößen und der„schnellen Mitte“ glänzen konnte, ganzgut unter Kontrolle. Unsere SchwedenMikael Appelgren und Patrik Fahlgrenragten, gegen ihre Landsleute beson-ders motiviert, aus unserem Team her-vor. Erwähnen möchte ich aber noch diezwei tollen Tore, die Jeffrey Boomhou-wer, jeweils auf glänzender Vorlage vonJohannes Sellin, im Tempogegenstoß er-zielte.

Im Hessenderby bei der HSG Wetzlarkonnten wir knapp, aber letztlich ver-dient, mit 31:29 gewinnen. Vor ausver-kauftem Haus behielten wir im Schluss-spurt die nötige Übersicht, wobei Mi-chael Müller die entscheidenden Tore er-zielte. Auch diesmal gab es wiedereinmal mehr das übliche Gejammereüber die angebliche Melsunger Finanz-hoheit. Das erscheint völlig unglaubwür-dig, wenn man sieht, wen Wetzlarquantitativ und qualitativ alles auf derGehaltsliste hat. So zu Recht auch Axel

Geerken nach dem Spiel, der auf dieNachverpflichtung vom Manaskov unddie zahlreichen Weltmeister aus Spa-nien, Frankreich und Kroatien hinwies.Diese spielen bestimmt nicht allein derguten Luft wegen in Wetzlar! Aus einergeschlossenen Mannschaftsleistung rag-ten neben Michael Müller noch NenadVuckovic, Momir Rnic und defensiv FelixDanner heraus.

Trotz einer schwachen Leistung mit vie-len Fehlern gelang beim ersten Europo-kal-Auswärtsspiel in der Gruppenphasedes EHF-Pokal in Nasice/Kroatien bei RK

Nexe mit 25:28 der erhoffte Auswaerts-sieg. Wir unterstützten die Mannschaftzu dritt nach Kräften und verbrachten inder Umgebung von Nasice auf einemWeingut ein tolles Wochenende. Ausder Mannschaft ragten an diesem Tagallein Mikael Appelgren und JohannesSellin heraus.

Zum fünften Spiel innerhalb von zweiWochen empfangen wir heute den HSVHamburg, den Deutschen Meister von2011 und Champions-League-Siegervon 2013.

Nach der Tragikkomödie um die Lizenz-erteilung vor dieser Saison und dem Ab-gang wichtiger Spieler (Duvnjak,Canellas und Lackovic) verfügt unserheutiger Kontrahent nicht mehr überdie Stärke vergangener Spielzeiten.Trotzdem hat er immer noch einen star-ken Kader, aus dem ich Jogi Bitter, Lind-berg und Mahé hervorheben möchte.Wenn die Kräfte unseres Teams nochreichen sollten, erwarte ich ein ausgegli-chenes Spiel und hoffe, dass es amEnde zu einem Sieg für uns reichenwird. Mit sportlichen GrüßenGunther Sturm

Geplante Auswärtsfahrten:

27./28.02.15 Balatonfüred (Veszprem)14./15.03.15 Eskilstuna28.03.15 Friesenheim17.05.15 Minden30.05.15 Bergischer HC (Solingen)

Kontakt:

Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!)Gernot Sturm [email protected] Mix 0561/7399956 und0178/6915461.

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Erhoffter EHF-Cup-Sieg in Kroatien

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