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Unseren Service erreichen Sie in der Zeit von Montag bis Donnerstagvon 7.15 bis 18.00 Uhr und Freitag von 7.15 bis 17.00 Uhr.
STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG | Dr.-Stiebel-Straße 37603 Holzminden | www.stiebel-eltron.de
Beim Service vertreten wir feSte Standpunkte.
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Verkauf
kundendienst
ersatzteil-Verkauf
VertrieBs- zentren
dortmund | Oespel (Indupark)Brennaborstraße 19 44149 Dortmund E-Mail [email protected]
HamburgGeorg-Heyken-Straße 4a21147 Hamburg E-Mail [email protected]
leipzig | Airport Gewerbepark/GlesienIkarusstraße 10 04435 Schkeuditz E-Mail [email protected]
stuttgart | WeilimdorfMotorstraße 39 70499 Stuttgart E-Mail [email protected]
frankfurt Rudolf-Diesel-Straße 1865760 Eschborn E-Mail [email protected]
köln | OssendorfMathias-Brüggen-Straße 132 50829 Köln E-Mail [email protected]
München Hainbuchenring 482061 Neuried E-Mail [email protected]
* 9ct/min.
Tel. 0180 3 700705* Fax 0180 3 702015* | [email protected]
Tel. 0180 3 702020* Fax 0180 3 702025* | [email protected]
Tel. 0180 3 702030* Fax 0180 3 702035* | [email protected]
Tel. 0180 3 702010* Fax 0180 3 702004*
warmwaSSer erneuerBare enerGien kLima raumheizunG
» Stand märz 2009
pLanunG und inStaLLatiOn.SOLar
pLanunG und inStaLLatiOn
ausgabe März 2009 Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit unserer Genehmigung möglich. STIEBEL ELTRON, 37601 Holzminden
rechtshinweis Eine Fehlerfreiheit der in dieser Planungsbroschüre enthaltenen Informationen kann trotz sorgfältiger Zusammenstellung nicht garantiert werden. Aussagen über Ausstattung und Ausstattungsmerkmale sind unverbindlich. Die in dieser Planungsbroschüre beschriebenen Ausstattungsmerkmale gelten nicht als vereinbarte Beschaffenheit unserer Produkte. Einzelne Ausstattungsmerkmale können aufgrund ständiger Fortentwicklung unserer Produkte zwischenzeitlich verändert oder gar ent-fallen sein. Über die zurzeit gültigen Ausstattungsmerkmale informieren Sie sich bitte bei unserem Fachberater. Die bildlichen Darstellungen in der Planungsbroschüre stellen nur Anwendungsbeispiele dar. Die Abbildungen enthalten auch Installationsteile, Zubehör und Sonderausstattungen, die nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören.
ANSPRECHPARTNER ______________________________________________________
TELEFON ____________________________________________________________________
TELEFAx _____________________________________________________________________
IHRE KUNDENNUMMER __________________________________________________(WENN VORHANDEN)
datanOrm dOwnLOad im internet.
Auf unserer Homepage im Internet unter www.stiebel-eltron.de finden Sie im „Fachpartner-Bereich“ unter der Rubrik Produktdaten unseren kompletten DATANORM-Artikelstamm (Version 4.0) als Service für unsere Fachpartner.
faxanfOrderunG Bitte senden Sie uns den DATANORM-Satz per E-Mail:
Stiebel Eltron GmbH & Co. KGDatenservice, Martin SchultzeDr.-Stiebel-Straße37603 HolzmindenTel 0 55 31 702 95 139Fax 01803 702 005
DATANORM 4.0 Um mit den Ausschreibungstexten zu arbei-
ten, benötigen Sie ein DATANORM-fähiges
Textprogramm.
FIRMENANSCHRIFT (STEMPEL):
2 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Einleitung 4Investition in die Zukunft 4Grundlagen der Solartechnik 5Den Dingen auf den Grund gehen 6Warmwasserbereitung und solare Deckungsrate 7Wirkungsgradkurven 8Energie-, Anlagen- und Zubehörkonzepte 10
Kollektoren | Technische Daten 12SOL 27 plus | Hochleistungs-Aufdach-Flachkollektor 12SOL 27 plus | Montagezeichnungen 14SOL 27 plus | Montagebausätze 16SOL 27 basic | Hochleistungs-Aufdach-Flachkollektor 18SOL 27 basic | Montagezeichnungen 20SOL 27 basic | Montagebausätze 21SOL 20 SI | Hochleistungs-Aufdach-Flachkollektor 22SOL 20 SI | Montagezeichnungen 24SOL 20 SI | Montagebausätze 25SOL 23 plus | Hochleistungs-Indach-Flachkollektor 26SOL 23 plus | Montagezeichnungen 28SOL 23 plus | Montagebausätze 29
Zubehör 30Regelung | SOM 6 plus 30Regelung | SOM 7 plus 31Regelung | SOM 8 electronic comfort 32Wärmemengenzähler | SOM WMZ SOL 36Kompaktinstallation | SOKI plus 38Kompaktinstallation | SOKI 6 plus 40Kompaktinstallation | SOKI 7 plus 42Kompaktinstallation | SOKI SBK-M 44Plattenwärmetauscher 46Komponenten 47
Speicher | Warmwasserspeicher 52Wandspeicher | KS 150 SOL 52Standspeicher | SBB plus 54Standspeicher | SBB WP SOL 56Standspeicher | SBB SOL 58
Speicher | Heizungs-Pufferspeicher und Durchlaufspeicher 60Pufferspeicher | SBP E SOL 60Durchlaufspeicher | SBS W SOL 62
Speicher | Kombispeicher 64Kombispeicher | SBK 600/150 64
Zubehör | Frischwasserstationen, Kompaktinstalltionen, Heizflansche und Wärmetauscher 66Produktzuordnung 66Frischwasserstationen 67Heizflansche 68Wärmetauscher 70
Solar-Sets 72Solar-Sets | Warmwasserbereitung 72Solar-Sets | Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung 76Solar-Lüftungs-Sets | Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung 78Solar-Wärmepumpen-Sets | Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung 79
solaranlageninhalt
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 3
Anlagenplanung 80Kollektorausrichtung und Neigung 81Klimazonen | Europa 82Warmwasserbereitung 83
Überschlägige Auslegung 84Überschlägige Auslegung mit SOL 27 plus 85Überschlägige Auslegung mit SOL 27 basic 86Überschlägige Auslegung mit SOL 20 SI 87Überschlägige Auslegung mit SOL 23 plus 88
Materialzusammenstellung 90Warmwasserbereitung mit SOL 27 plus 90Warmwasserbereitung mit SOL 27 basic 92Warmwasserbereitung mit SOL 20 SI 93Warmwasserbereitung mit SOL 23 plus 94Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung mit SBK und SBS 95
Überschlägige Auslegung 96Warmwasser-Großanlagen 96Heizungsunterstützung 97Private Schwimmbadwasser Erwärmung 98Wärmetauscher Auslegung 100Wärmeträgerinhalt und Membran-Druckausdehnungsgefäß 102
Gruppenaufteilung, Rohrdurchmesser und Umwälzpumpe 104SOL 27 plus 104SOL 27 basic 105SOL 20 SI 106SOL 23 plus 107
Weitere Planung 108Rohrreibungs-Diagramm, Kupferrohre 108Schutz vor Legionellen 109Rohrleitungen, Lote, Entlüftung und Dämmung 110Blitzschutz 111Transport, Einbauhöhe, Schnee- und Eislast 112Rand- und Eckenbereiche 113Scher- und Zugkräfte 114Reihenabstände 115
Standard-Schaltungen Warmwasserbereitung 116Nacherwärmung mit integriertem Elektro-Heizflansch | integrierte Solarregelung 116Nacherwärmung mit Durchlauferhitzer 117Heizungsunterstützung | Nacherwärmung mit Wärmepumpe | Ost-West Anlage 118Integral Lüftungsgerät mit solarer Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung 120Heizungsunterstützung | Nacherwärmung mit Gas- oder Ölkessel | Kombispeicher 122Heizungsunterstützung | Schwimmbad | Nacherwärmung mit Gas/Öl | Zweispeichersystem 124Heizungsunterstützung | Nacherwärmung mit Wärmepumpe | Zweispeichersystem 126Positionsliste zu den Abbildungen 128
Anhang 130Begriffe und Benennungen 130Sicherheitsdatenblatt | H-30 L 131Sicherheitsdatenblatt | H-30 LS 135
solaranlageninhalt
4 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Investition in die Zukunft
einleitunginvestition in die Zukunft
Sonnige Aussichten.
Die Sonne ist eine unerschöpfliche Energiequelle. Sie liefert pro Jahr rund 5000 mal mehr Energie als die Welt verbraucht. Auch in mitteleuropäischen Breiten können wir die solare Einstrah-lung nutzen, um nutzbare Wärme zu er-zeugen. Denn Sonnenenergie steht un-begrenzt und kostenlos zur Verfügung. Sie bietet Unabhängigkeit und erlaubt eine dezentrale Energieversorgung. Außerdem ist sie problemlos und um-weltfreundlich im Gegensatz zu fossilen Energieträgern. Denn bei der Verbren-nung dieser Stoffe werden schädliche Emissionen verursacht, die schon heute nachweislich negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Und der Energiebe-darf wird in Zukunft weiter ansteigen.
Erneuerbare Energien und insbesondere die Solarenergie, werden weiter an Be-deutung gewinnen, zur Reduzierung der Emissionen für eine sichere und saubere Zukunft.
Warmwasserbereitung.
Solarsysteme zur Warmwasserbereitung erfreuen sich großer Beliebtheit. Hierbei sparen Sie mit der Solaranlage im Jah-resdurchschnitt bis zu 70 % der Energie.
Heizungsunterstützung.
Besonders in den Übergangsmonaten, März bis Mai sowie September bis Novem-ber, sind die Außentemperaturen relativ niedrig, so dass eine Raumheizung er-forderlich wird. Hier bietet sich die Hei-zungsunterstützung mit einer Solaran-lage an, da die Sonnenenergie in diesen Monaten ausreicht, um das Heizungswas-ser vorzuwärmen.
Schwimmbadwassererwärmung.
Der Energiebedarf von Wasser in Schwimmbädern, vor allem von Frei-bädern im Sommer, fällt in den Haupt-nutzungszeitraum der Solaranlagen. Bei Freibädern ist eine Nacherwärmung zum Teil gar nicht nötig. Bei Schwimm-bädern decken unsere Solarsysteme 50 - 60 % des Energiebedarfs aus dem kostenlosen Sonnenangebot.
Gute Gründe für ein Solarsysteme.
l Hoher Warmwasserkomfort in allen Anwendungsbereichen
l Einsparung von fossilen Brennstoffenl Relative Unabhängigkeit von den
Energiepreisenl Wertsteigerung der Immobiliel Beitrag zum Umweltschutzl Staatliche Förderungl Vollautomatischer, wartungsarmer
Betrieb
STIEBEL ELTRON – Ihr kompetenter und zuverlässiger Partner.
Solaranlagen für die Warmwasserbe-reitung, Heizungsunterstützung und Schwimmbadwassererwärmung gehören zu den interessantesten technologischen Entwicklungen der letzten Zeit, die der Forderung nach erneuerbaren Energien Rechnung tragen.
Um die Arbeit der Planer und des Hand-werks zu erleichtern, bieten wir aufein-ander abgestimmte und einfach mon-tierbare Solarsysteme an. Die Systeme vereinigen hohe Qualität und günstige Anschaffungskosten miteinander.
Außerdem haben Sie die Gewissheit, dass unsere Produkte miteinander kom-binierbar sind.
Solar-Kombi-Systeme.
Unsere Solarsysteme eignen sich für die Kombination
l mit einem Lüftungsgerätl mit einer Wärmepumpel mit einem konventionellen Wär-
meerzeuger, z. B. eines Gas- oder Ölkessels
Einleitung
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 5
Kiel
Hamburg
Bremen
Schwerin
Rostock
BerlinHannover
Magdeburg
Düsseldorf
KölnKassel
Erfurt
LeipzigDresden
Frankfurt
Saarbrücken
Nürnberg
Stuttgart Regensburg
MünchenFreiburg
Sonnenscheindauer:
1400 - 1500 Std./ Jahr
1500 - 1600 Std./ Jahr
1600 - 1700 Std./ Jahr
1700 - 1800 Std./ Jahr
1800 - 1900 Std./ Jahr
Eins
trah
lung
(Klim
azon
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kWh
m² T
ag
einleitunggrundlagen der solarteChnik
Was kann ein Solarsystem leisten?
Diese Frage lässt sich mit einem Beispiel beantworten: Eine vierköpfige Familie hat täglich ei-nen durchschnittlichen Bedarf von ca. 160 Liter 45 °C warmen Wassers. Das entspricht etwa dem Energiebedarf von 6 - 8 kWh. Für diesen Warmwasserbe-darf empfiehlt sich eine Anlage mit 4 - 6 m² Kollektorfläche in Verbindung mit einem 300 Liter Speicher. Mit diesem System werden im Jahresmittel bis zu 70 % des Warmwasser-Energiebedarfs solar gedeckt. Dies ist von den örtlichen Gegebenheiten sowie von der jährli-chen Sonnenscheindauer abhängig. Die nebenstehende Abbildung zeigt, wie-viel Stunden die Sonne abhängig vom Standort scheint.
Wieviel Sonne kommt bei uns an?
In Deutschland scheint die Sonne rund 1400 - 1900 Stunden im Jahr. Dadurch erhalten wir zwischen 975 und 1275 kWh kostenlose Sonnenenergie pro Quadrat-meter.
Die solare Einstrahlung entspricht da-mit dem Energiegehalt von 230-310 kg Brennholz, 180-235 kg Braunkohlebri-ketts, 95-120 m3 Erdgas oder 95-120 l Heizöl.
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Grundlagen der Solartechnik
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 0
1
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5
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Globalstrahlung
DirekteSonnenstrahlung
Diffuse Strahlung
6 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Grundschema einer Solaranlage für die Warmwasserbereitung
einleitung den dingen auf den grund gehen
Wie funktioniert eine Solaranlage?
Zu jeder Solaranlage gehört ein Kollek-tor, der das einfallende Licht in Wärme umwandelt. Bei einem Flachkollektor setzt sich dieser aus der transparenten Abdeckung, dem Absorber, der Kollek-torwanne und der Wärmedämmung zusammen. Der Absorber besteht aus einem beschichteten Blech, das das Licht absorbiert, in Wärme umwandelt und an ein Wärmeträgermedium abgibt, das durch die hinten am Blech anliegende Verrohrung fließt. Das Wärmeträgerme-dium wird zum Speicher weitergeleitet. Dort durchströmt es den großflächi-gen Wärmetauscher des Speichers und überträgt die Solarwärme an das im Speicher befindliche Wasser. Dadurch kühlt sich das Wärmeträgermedium ab und fließt zum Kollektor zurück, um dort erneut erwärmt zu werden.
Was zeichnet unsere Kollektoren aus?
Ein hoher Wirkungsgrad und beste Material-Eigenschaften machen unsere Flachkollektoren zu Hochleistungs Pro-dukten.
Dies wird durch zum Beispiel durch das hoch transparente Solar-Spezialglas mit einer Lichtdurchlässigkeit von 92 %, die hohe Absorption von α > 95 % und die geringe Emission von ε < 5 % des hoch selektiv beschichteten Absorbers erreicht. Weiterhin minimieren die Wärmedämmung und ein kombiniertes Klemm- und Klebesystem aus langlebi-gen, dauerelastischen Materialien die Gesamtverluste der Flachkollektoren.
Worin besteht der Unterschied zu ande-ren Kollektoren?
Kollektoren werden fast ausschließlich selektiv beschichtet, damit bei der Um-wandlung der Strahlung weniger Wärme ungenutzt verloren geht.
Die nebenstehende Abbildung zeigt, dass diese Beschichtung durch ihre be-sonderen Eigenschaften im Vergleich zu anderen Beschichtungen besser ab-schneidet und damit eindeutig mit Leis-tung überzeugt.
Vorteile der Beschichtung sind:
l Hohe Absorption/Strahlungsaufnahmel Geringe Emission/Abstrahlungl Hoher Wirkungsgradl Ökologisch unbedenkliche Materialienl Lange Lebensdauer
Entnahmestellen
Flachkollektor
Kaltwasserzulauf
Vor- und Rücklauf der Nachererwärmung
a = 60 %e > 40 %
a = 85 %e > 15 %
a = 95 %e = 5 %
a = 95 %e = 5 %
Beschichtungen
suns
elec
t
Tino
x
schw
arze
r La
ck
Schw
arzc
hrom
Mir
o Th
erm
a = 96 %e = 5 %
* Eigenschaften bei 700 W und ∆TU = 20 K
8 % Reflexion
Energieflussbild der Hochleistungs Flachkollektoren
Wärmeträger Medium
Aluminium Absorber Kupferrohr Wärmedämmung
100 % Sonneneinstrahlung
75% Nutzwärme
5 % Abstrahlung (Emission)
12 % Konvektionund Wärmeleitung
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Den Dingen auf den Grund gehen
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Jan Feb Mrz Apr Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez Jahr
Solare Deckungsrate einer Standard-Solaranlage
Sola
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ecku
ngsr
ate
in %
Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
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einleitungwarMwasserbereitung und solare deCkungsrate
Es ergibt sich zunächst ein Warmwas-serbedarf von 200 Litern pro Tag.
Mit Hilfe eines Computerprogrammes wurde der Jahresbetrieb der beschrie-benen Solaranlage simulieren.
Das Ergebnis der erzielbaren solaren Deckungsrate am Gesamt-Energie bedarf für die Warmwassererwärmung von 200 Litern pro Tag zeigt die obige Abbil-dung.
In den Wintermonaten wird keine Voll-deckung erreicht. Aber in den Früh-lings- und Sommermonaten muss das Warmwasser kaum noch nacherwärmt werden.
Rund 70 % der jährlichen Energiekosten für die Warmwasserbereitung wurden durch die Solaranlage eingespart.
Zusätzlich können Stromkosten reduziert werden, wenn geeignete Waschmaschi-nen oder Geschirrspüler mit solar vor-gewärmtem Wasser versorgt werden.
Der Energieaufwand für die Warmwas-serbereitung für ein Einfamilienhaus lässt sich durch eine Solaranlage stark redu-zieren.
Ein Beispiel soll dies veranschaulichen:
l Einfamilienhaus in Klimazone IIl Eine Dachneigung von 45°l Das Dach ist nach Süden ausgerichtet
und es gibt keine Verschattungl Durchschnittshaushalt mit vier Per-
sonenl Der täglicher Warmwasserbedarf pro
Person beträgt 50 Literl Die Warmwassertemperatur an den
Zapfstellen beträgt 45 °Cl Die Gesamtabsorberfläche mit zwei
SOL 27 plus beträgt 4,8 m²l Der Warmwasserspeicher hat einen
Inhalt von 300 Literl Eine Zirkulation ist nicht installiertl Die einfache Rohrleitungslänge vom
Kollektorfeld zum Speicher beträgt 10 Meter
l Die Rohrleitungen sind nach EN 12976:2 wärmegedämmt.
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Warmwasserbereitung und solare De-ckungsrate
8 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
einleitungwirkungsgradkurven
Hohe Temperaturdifferenzen können durch eine niedrige Umgebungstempe-ratur, z. B. in den Übergangszeiten und im Winter und höhere Wärmeträgertem-peraturen entstehen.
Maximaler Wirkungsgrad η0.
Wenn der Kollektor keine Wärmeverlus-te an die Umgebung hat, sind für den Wirkungsgrad nur die optischen Verluste maßgebend. Es gibt keine Temperatur-differenz zwischen mittlerer Wärme-trägertemperatur und der Umgebungs-temperatur. Die Lichtdurchlässigkeit der Glasscheibe und der Absorptionsgrad der Selektivschicht bestimmen den Wir-kungsgrad η0. Deshalb spricht man auch vom optischen Wirkungsgrad.
Wärmeverlustbeiwert (linear) a0 [W/m² K].
a0 beschreibt die linearen Wärmeverlus-te des Kollektors, bezogen auf die Fläche und die Temperaturdifferenz.
Die Leistungsfähigkeit von Solarkollek-toren wird durch die Wirkungsgradkurve beschrieben. Dazu wird in einem Dia-gramm über der Temperaturdifferenz der Wirkungsgrad aufgetragen. Die tatsächliche Auslegung geht aus dem jeweiligen Auslegungsnomogramm her-vor, abhängig von Klimazone, Aufstell-bedingungen, Wärmeträgertemperatur und Anlagencharakteristik.
Wirkungsgrad η.
Der Wirkungsgrad gibt an, wieviel des einfallenden Lichtes vom Kollektor in Nutzwärme umgewandelt wird.
Temperaturdifferenz ∆T [K].
Der Temperaturunterschied zwischen der mittleren Wärmeträgertemperatur im Kollektor und der Umgebungsluft des Kollektors wird als ∆T bezeichnet. Ist die mittlere Wärmeträgertemperatur gleich der Umgebungstemperatur, hat der Kol-lektor keine Wärmeverluste und damit seinen maximalen Wirkungsgrad.
Wärmeverlustbeiwert a1 [W/m² K²].
Zu den linearen Wärmeverlusten a0 kommt der quadratische Anteil a1 hinzu. Der Wärmeverlustbeiwert a1 gibt die Krümmung der endgültigen Wirkungs-gradkurve an, die die nicht linearen Wärmeverluste durch Strahlung berück-sichtigt.
Bestrahlungsstärke I [W/m²].
Die Bestrahlungsstärke gibt die flächen-bezogene Leistung des einfallenden Lichtes an.
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Wir
kung
sgra
d [η
]
SOL 23 plus bei 300 W/m²η = η0
η = η0 - a0 ∆t/l1
η = η0 - a0 ∆t/l1 - a1 ∆t2/l1
η = η0 - a0 ∆t/l2 - a1 ∆t2/l2
SOL 23 plus bei 700 W/m²
Linearer Wärmeverlust (a0)(a0 ∆t/l1)
Quadratischer Wärmeverlust (a1)(a1 ∆t²/l1)
Optische Verluste(1 - η0)
0,9
0,8
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0,4
0,3
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Beispiel Wirkungsgradkurve für Solarkollektoren
Temperaturdifferenz ∆T [K] l1 = 700 W/m² ≙ hohe Bestrahlungsstärke l2 = 300 W/m² ≙ niedrige Bestrahlungsstärke
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Wirkungsgradkurven
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einleitungwirkungsgradkurven
Beispielrechnung:
Bei einer Umgebungstemperatur von 25 °C und einer mittleren Wärmeträ-gertemperatur von 45 °C (∆T = 20 K) errechnet sich der Wirkungsgrad des SOL 27 plus bei einer Bestrahlungs-stärke von 750 W/m² zu η = 0,708.
Wir
kung
sgra
d [η
]
1000 W/m²
500 W/m²300 W/m²
700 W/m²
Vergleich Wirkungsgradkurven SOL 27 plus bei verschiedenen Einstrahlungen
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0,6
0,5
0,4
0,3
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Temperaturdifferenz ∆T [K] (Mittlere Kollektortemperatur-Umgebungstemperatur)
Grundlagen: „Indoor“-Messungen; Bezug: Absorberfläche SOL 27 plus: bei natürlicher Konvektion und 750 W/m² Bestrahlungsstärke
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
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Bei einem Temperaturunterschied von 20 K zwischen mittlerer Wärmeträger-temperatur und Umgebungstemperatur werden 70,8 % der eingestrahlten Leis-tung in Nutzwärme umgewandelt.
Beispiel.
Das Beispiel zeigt in drei Schritten die Wirkungsgradkurve unter Berücksichti-gung der verschiedenen Verlustanteile. Die unterste Linie ist der endgültige Verlauf der Wirkungsgradkurve un-ter Berücksichtigung von η0, a0 und a1 (bei 700 W/m²).
Je höher die Temperaturdifferenz ist, um so höher sind die Wärmeverluste eines Kollektors. In den Wärmeverlustbeiwer-ten a0 und a1 drückt sich die Höhe des Wärmeverlustes aus.
η = η0 - -
η = 0,81 - -
η = 0,81 - 0,095 - 0,007
η = 0,708
a0 ∆T a1 ∆T2
I I
3,56 W 20 K m² 0,0137 W (20 K)2 m²
m² K 750 W m² K² 750 W
Beispielrechnung
10 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
einleitungenergie-, anlagen- und ZubehörkonZePte
Integrationskonzepte:
Neubau.
Wird eine Heizungsanlage neu gebaut, kann eine solare Warmwasserbereitung integriert werden, selbstverständlich auch mit Solarer Heizungsunterstützung.
Voraussetzung dafür ist ein Speicher mit zwei integrierten Wärmetauschern (bi-valent). Dieser bietet die Möglichkeit der Einspeisung von solarer Energie in den unteren Wärmetauscher. An den oberen Wärmetauscher wird ein Wärmeerzeu-ger zur Nacherwärmung des Warmwas-sers angeschlossen.
Wird eine thermische Solaranlage nicht sofort, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt installiert, ist es von Vorteil den Speicher sowie die Solar-Leitungen von Anfang an mit einzuplanen und zu installieren.
Bestand.
Für die Erstellung eines optimalen So-laranlagen Konzepts ist es notwendig, die bereits vorhandene Anlage zu ana-lysieren.
Dabei fällt ein besonderes Augenmerk auf den vorhandenen Speicher. Enthält dieser nur einen integrierten Wärmetau-scher (monovalent), ist es meist ratsam, diesen nur als Pufferspeicher weiter zu nutzen und diesem einen zusätzlichen Warmwasserspeicher vorzuschalten.
Anlagenkonzepte.
Warmwasserbereitung.
Die Warmwasserbereitung kann ganz-jährig solar erfolgen. Dabei sind De-ckungsraten zwischen 40 % und 70% üblich. Das Warmwasser wird in einem Brauchwasserspeicher SBB gespeichert. Die größe des Speichers richtet sich nach dem Warmwasserverbrauch. An strahlungsarmen Tagen kann die solare Strahlung zu gering sein, um den Spei-cher auf die gewünschte Temperatur zu erwärmen. Dann wird das Warmwasser über einen Wärmeerzeuger nachge-wärmt. In der Regel erfolgt dies über den oberen Wärmetauscher.
Thermostatarmatur.
Eine Thermostatarmatur ermöglicht die zentrale Vormischung des Warm-wassers nach dem Speicher. Durch Zumischen von Kaltwasser in das vom Speicher kommende Warmwasser wird eine zwischen 30 °C bis 60 °C vorein-stellbare Mischtemperatur erzielt. Nach strahlungsintensiven Tagen bietet die Thermostatarmatur den Vorteil, dass nur soviel Wasser aus dem Speicher entnommen wird, wie für die Mischung notwendig ist. Wenn Kinder im Haus-halt leben, aber trotzdem eine höhere Speichertemperatur als 60 °C gewünscht ist, ist die zentrale Thermostatarmatur ein aktiver Verbrühschutz. In Regionen mit kalkhaltigem Wasser sollte die Spei-chertemperatur 60 °C jedoch nicht über-schreiten. Eine regelmäßige Kontrolle des Speichers ist in diesen Regionen empfehlenswert.
Eine Zirkulationsleitung muss ggf. an den Kaltwasserzulauf der Thermostatar-matur angschlossen werden.
Nacherwärmung.
Die Nacherwärmung des Warmwas-serspeichers muss auch bei längeren einstrahlungsarmen Wetterperioden in der Lage sein, den Warmwasserbedarf zu decken. Sie kommt insbesondere in den Wintermonaten zu tragen, wenn die Sonneneinstrahlung schwächer ist.
Weitere Argumente für Solaranlagen:
l Der Warmwasserbedarf eines Haushalts wird im Sommer bis zu 100% durch kostenlose Solarenergie abgedeckt
l In der Übergangszeit kann die Heizung mit solarerwärmtem Wasser unterstützt werden
l Größere Unabhängigkeit von den Energiepreisen
l Wertsteigerung der Immobiliel Die CO2-Emissionen werden deutlich
reduziertl Umweltbewusstsein wird mit Förder-
geldern vom Staat belohntl Optimale Kombinationsmöglich-
keiten mit unseren Wärmepumpen- und Lüftungsanlagen
l Ideal bei der Heizungs Modernisie-rung und im Neubau
Es lohnt sich, in eine Solaranlage zu in-vestieren.
Energie-, Anlagen- und Zubehörkonzepte
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 11
einleitungenergie-, anlagen- und ZubehörkonZePte
Nacherwärmung mit vollelektronischem Durchlauferhitzer.
Die Solarkollektoren beladen bei Son-neneinstrahlung den Warmwasser- Solarspeicher. In mitteleuropäischen Breitengraden reicht diese gespeicherte Energie oftmals nicht aus. Die Lösung ist eine Nacherwärmung des Warmwas-sers. Meist wird dieses durch herkömm-liche fossile Energieträger erreicht, die den oberen Bereich des Warmwasser-speichers nacherwärmen. Der Nachteil dabei ist, dass solche Systeme meist gar nicht oder nur unter großem Aufwand auf die tatsächliche Sonneneinstrahlung reagieren können. Hier kann ein voll-elektronisch geregelter Durchlauferhit-zer zum Einsatz kommen. Dieser muss für vorgewärmtes Wasser geeignet sein. Der Durchlauferhitzer erkennt die Tem-peratur des zufließenden Warmwassers und setzt für die Nacherwärmung nur die tatsächlich benötigte Energie ein. Elektrische Energie für die Nacherwär-mung wird hierdurch bedarfsabhän-gig eingesetzt. Die Zulauftemperatur zu einem oder mehreren installierten vollelektronisch geregelten Durchlauf-erhitzern muss über eine vorgeschaltete Thermostatarmatur begrenzt werden.
System-Schaltbild
ZTA
DHE
Warmwasser
Kaltwasser
≤ 60°C
l Bei kleinen Dachflächen, auf denen nur wenige Kollektoren installiert werden können
l Größerer solarer Puffer möglichl Minimierung der Stillstandverluste
Warmwasser und Heizungsunterstüt-zung.
In den Übergangmonaten März bis Mai sowie September bis November bietet sich die Heizungsunterstützung durch Solarenergie an. Die Sonnenenergie reicht in diesen Monaten schon aus, um das Heizungswasser vorzuwärmen. Durch Pufferspeicher kann thermische Solarenergie in größeren Mengen ge-speichert werden. Diese Systeme bieten die Möglichkeit, durch eine hydraulische Trennung in Warmwasser- und Puffer-kreis, in größeren Mengen thermische Energie zu speichern und diese später an den Warmwasserkreis abzugeben. So kann an einstrahlungsstarken Tagen Energie für strahlungsarme Tage ge-puffert werden sowie eventuelle Still-standszeiten der Anlage durch gefüllte Warmwasserspeicher minimiert werden. Die weitere Möglichkeit eine Solaran-lage für die Heizungsunterstützung zu nutzen, ist ein Kombispeicher | Durch-laufspeicher.
Arbeitsweise.
Herzstück eines Systems mit Kombispei-cher ist der SBK 600/150. Im Inneren des Behälters befindet sich, umgeben von einem 460 l fassenden Pufferspeicher, ein 150-Liter-Speicher für die Warm-wassererwärmung.
Dieses Konzept stellt in optimaler Form die Verbindung zwischen Warmwasse-rerwärmung und Heizungsunterstützung dar. Die integrierte Vorrangschaltung-der Regelung sorgt für die energetisch optimale Speicherladung. Durch eine patentierte solare Zonenbeladung wird die Solarenergie schichtend in den Kombispeicher eingelagert. Bei ausrei-chender Kollektortemperatur wird der obere Speicherbereich priorisiert bis zur gewählten Temperatur beladen. Sobald diese erreicht ist oder die Kollektortem-peratur nicht ausreicht, wird auf den unteren Wärmetauscher umgeschal-tet. Damit wird der Speicher von unten nach oben durchgeheizt, bis überall die gleiche Temperatur wie im oberen Speicherbereich herrscht. Ist dann im-mer noch genügend solare Einstrahlung vorhanden, werden beide Wärmetau-scher zusammengeschaltet, um ein Auf-heizen des Warmwassers bis zur Maxi-maltemperatur zu ermöglichen. Reicht an Tagen niedriger Sonnenenergie die Beladung des oberen Speicherbereiches nicht aus, wird die Beladung des unte-ren Speicherbereichs geprüft und ge-startet. Durch diese Art der Beladung ist immer eine optimale Energieausnutzung möglich.
Die Regelung SOM 8 electronic com-fort ermöglicht, die Solaranlage, den Heizkreis sowie den Wärmeerzeuger zu steuern. Über einen potenzialfreien Kon-takt können z. B. herkömmliche Gas-, Öl- bzw. Brennwertkessel angesteuert werden. Zusätzlich kann die Regelung einen Mischerkreis der Heizung Außen-temperaturabhängig regeln.
Die Systemkomponenten:
l Hochleistungs Flachkollektorenl Kombispeicher SBK 600/150l Solar-Kompaktinstallation
SOKI SBK-Ml Regelung SOM 8 electronic comfort
12 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
sol 27 Plus | hoChleistungs-aufdaCh-flaChkollektorgerätebesChreibung, arbeitsweise
E-22
0455
-007
4
Kollektoren | Technische Daten
Kurz und bündig
l Wirkungsgrad 81 %l Stillstandstemperaturfestl Bis 5 Kollektoren hydraulisch in
Reihe schaltbarl Stabiles Gehäuse aus seewasserbe-
ständigem Aluminiuml Lasergeschweißter Harfen-Vollflä-
chenabsorberl Absorber aus hoch selektiv be-
schichtetem Aluminiuml In silberner und brauner Rahmen-
farbe erhältlichl Senkrechte und waagerechte Kollek-
torausrichtungl Pfannendachmontagel Welldachmontagel Flachdachmontagel Freiaufstellungl Wandmontagel Frei von FCKW -haltigen Materialienl Gehäuse und Absorber vollständig
recyclebarl Im Lieferumfang vieler Solar-Sets
enthaltenl Optimal zur Nachrüstung im Zuge
von Modernisierungsmaßnahmenl Für Warmwasserbereitung in Kom-
bination mit Heizungsunterstützung oder Schwimmbadwassererwär-mung
l Ideal in Kombination mit unseren Wärmepumpen- und Lüftungsanla-gen
Gerätebeschreibung
Der Kollektor verfügt über einen Voll-flächen-Absorber mit einer hoch selek-tiven mirotherm© Vakuumbeschichtung. Durch die einseitig nach oben heraus-geführten Kollektoranschlüsse, ist die platzsparende Montage mehrerer Kol-lektoren nebeneinander möglich.
Der Kollektor kann senkrecht oder waa-gerecht montiert werden.
In Verbindung mit den entsprechen-den Befestigungssätzen ist sowohl die Einzelmontage als auch die Montage mehrerer Kollektoren neben- oder übereinander möglich.
Die flachdichtenden Anschlüsse er-möglichen den schnellen hydraulischen Anschluss. Die Verbindungselemente bestehen aus Edelstahl Wellrohr mit Überwurfmutter.
Eine hoch transparente Einscheiben-Sicherheitsglas-Abdeckung schützt den Absorber.
Der Absorber ist lasergeschweißt mit den Harfenrohren verbunden.
Der Betrieb des Kollektors mit einem fertigen Wasser-Glykol-Gemisch sorgt für die notwendige Frostsicherheit.
Der Kollektor ist optimal auf die Kom-bination mit unseren Lüftungssystemen und Wärmepumpen abgestimmt.
Der Kollektor ist Bestandteil vieler vor-konfektionierter Solar-Sets. Diese ent-halten unter anderem bereits das erfor-derliche Kollektorbefestigungszubehör.
Prüfzeichen
Solar Keymark
Registernummer: 011-7S116 F
» www.dincertco.de
SOL 27 plus | Hochleistungs-Aufdach-Flachkollektor
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 13
sol 27 Plus | hoChleistungs-aufdaCh-flaChkollektorteChnisChe daten
Modell hochleistungs flachkollektor
Typ SOL 27 plus SOL 27 plus C34
Bestellnummer 220455 227584
Ausführung Aufach Kollektor Aufach Kollektor
Rahmenfarbe silber braun
Rahmenbeschichtung eloxiert eloxiert
Höhe mm 2205 2205
Breite mm 1195 1195
Tiefe mm 106 106
Rastermaß inkl. Anschlussstutzen mm 1195 x 2242 1195 x 2242
Anschlussmaß mm 1040 2010 x 1040
Gewicht, leer kg 48 48
Stillstandstemperatur bei 1000 W/m2 °C 213 213
Betriebsdruck min. MPa (bar) 0,35 (3,5) 0,35 (3,5)
Zulässiger Betriebsdruck MPa (bar) 0,6 (6) 0,6 (6)
Prüfdruck Absorber, werkseitig MPa (bar) 1 (10) 1 (10)
Nenndurchsatz l/h 50 - 300 50 - 300
Druckverlust des Kollektors bei 300 l/h und 20 °C
Wärmeträgertemperatur
ca. Pa (mbar)
3500 (35)
3500 (35)
Anschluss G 3/4 außen G 3/4 außen
Inhalt inklusive Verteilerleitung l 1,72 1,72
Gesamtfläche m2 2,63 2,63
Wirksame Kollektorfläche, Aperturfläche m2 2,41 2,41
Geförderte Fläche m2 2,63 2,63
Aufstellwinkel ° 30 - 80 30 - 80
Gehäuse Aluminium, seewasserbeständig Aluminium, seewasserbeständig
Abdeckung Einscheiben-Sicherheitsglass Einscheiben-Sicherheitsglass
Glasdicke mm 4,0 4,0
Absorbermaterial Aluminium Aluminium
Wärmedämmung , Wärmeleitfähigkeitsklasse WLG 040 WLG 040
Dichtungen EPDM EPDM
Leistungsvermögen W/Kollektor 0 - 2000 0 - 2000
Konversionsfaktor η0 0,81 0,81
Wärmeverlustwert α0 W/(m2K) 3,56 3,56
Wärmeverlustwert α1 W/(m2K2) 0,0137 0,0137
Kollektorertrag kWh/(m²a) >525 >525
Das Leistungsvermögen eines Kollektors ist abhängig von der Globalstrahlung, den Aufstellbedingungen, der Wärmeträgertemperatur und der Anlagencharak-teristik.
Der Kollektorertrag beruht auf der Berechnung des Jahresenergieertrages in einer Referenzanlage zur Brauchwassererwärmung, in Anlehnung an die DIN EN 12975 bei festem Deckungsanteil von 40%, 200 l Tagesverbrauch und Standort Würzburg.
14 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
sol 27 Plus | hoChleistungs-aufdaCh-flaChkollektorMontageZeiChnungen
SOL 27 plus | Montagezeichnungen
82_0
5_01
_000
9
Schnellbefestigungssystem
Senkrechte Pfannendach-Montage
82_0
5_01
_001
0
Waagerechte Pfannendach-Montage
82_0
5_01
_001
1
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 15
sol 27 Plus | hoChleistungs-aufdaCh-flaChkollektorMontageZeiChnungen
Befestigungssatz Welldach-Montage
82_0
5_01
_000
5
Senkrechte Flachdach- und Wand-Montage
82_0
5_01
_000
1
Waagerechte Flachdach- und Wand-Montage
82_0
5_01
_000
2
16 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
sol 27 Plus | hoChleistungs-aufdaCh-flaChkollektorZubehör daChbefestigungen
Installation von 0 bis 20 m Montagehöhe
SOL 27 plus | Montagebausätze
typ best.-nr. technische beschreibung
R1 220456 Montagerahmen für einen Kollektor senkrecht
typ best.-nr. technische beschreibungR2 220457 Montagerahmen für zwei Kollektoren senkrecht oder einen Kollektor waage-
recht
Die Montagerahmen ermöglichen den waagerechten und senkrechten Einbau der Kollektoren. In Verbindung mit den Befestigungssätzen BP (Pfanndndachmontage senkrecht und waagerecht), BW (Welldach), BFS (Flachdach/Wand senkrecht) und BFW (Flachdach/Wand waagerecht) ist die Montage der Kollektoren möglich.
typ best.-nr. technische beschreibung
BP 185544 Befestigungssatz Pfannendach-Montage
Der Befestigungssatz ermöglicht in Verbindung mit den Montagerahmen die Monta-ge von Kollektoren auf ein Pfannendach.
typ best.-nr. technische beschreibung
BW 185659 Befestigungssatz Welldach-Montage
Der Befestigungssatz ermöglicht in Verbindung mit den Montagerahmen die Monta-ge von Kollektoren auf ein Welldach.
typ best.-nr. technische beschreibung
KL 220194 Kollektorleiste zur Welldach-Montage
Bei der Welldach-Montage benötigt man zusätzlich die Kollektorleiste in Anzahl der Befestigungssätze.
E-22
0456
-008
1E-
1855
44-0
088
26_0
5_01
_050
0E-
1856
59-0
080
26_0
5_01
_049
726
_05_
01_0
498
26_0
5_01
_050
3
typ best.-nr. technische beschreibungRA 185661 Aufständerung 15°-30°
Die Rahmen-Aufständerung RA dient zur Anpassung der Kollektorneigung um 15 bis 30° (bei waagerechter Montage nur 30°) an einen optimalen Sonneneinfallswinkel. Sie ist in Verbindung mit den Befestigungssätzen BP und BW zu verwenden.
typ best.-nr. technische beschreibung
RV 185660 Rahmen-Verbindungssatz mit U-Rohr
Wenn mehrere Rahmengestelle zu einer Kollektorreihe zusammengefügt werden, ist an jeder Stoßkante ein Rahmenverindungssatz RV zu installieren.
typ best.-nr. technische beschreibung
RV-W 220613 Rahmen-Verbindungssatz für waagerechte Montage übereinander
Bei waagerechter Montage übereinander ist der Rahmenverbindungssatz RV-W aus-zu wählen.
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 17
sol 27 Plus | hoChleistungs-aufdaCh-flaChkollektorZubehör daChbefestigungen
typ best.-nr. technische beschreibung
BF-S 185543 Senkrechte Flachdach- und Wand-Montage
typ best.-nr. technische beschreibungBF-W 074324 Waagerechte Flachdach- und Wand-Montage
Der Befestigungssatz BFS ermöglicht in Verbindung mit den Montagerahmen R1 und R2 den senkrechten Aufbau von Kollektoren auf ein Flachdach bzw. an senkrechte Wände. Der Befestigungssatz BF-W ermöglicht in Verbindung mit den Montagerah-men R1 und R2 den waagerechten Aufbau von Kollektoren auf ein Flachdach bzw. an senkrechte Wände.E-
1855
43-0
087
26_0
5_01
_045
326
_05_
01_0
502
26_0
5_01
_050
126
_05_
01_0
432
typ best.-nr. technische beschreibungSMR1 221367 Schnell-Montagerahmen für einen Kollektor
Das Schnell-Befestigungszubehör ermöglicht eine werkzeuglose Montage der Kol-lektoren auf ein Pfannendach (z.B. Frankfurter Pfanne). Hierzu werden die Schnell-Montagerahmen SMR1 für einen Kollektor und SMR2 für zwei Kollektoren in Verbin-dung mit dem Schnell-Befestigungssatz Pfannendach SBP genutzt.
typ best.-nr. technische beschreibung
SMR2 221368 Schnell-Montagerahmen für zwei Kollektoren
typ best.-nr. technische beschreibungSBP 221366 Schnell-Befestigungssatz Pfannendach
Je Montagerahmen ist ein SBP zu bestellen.
typ best.-nr. technische beschreibung
SRV 221369 Schnell-Rahmenverbindungssatz
Um zwei Montagerahmen miteinander zu verbinden, ist der Schnell-Rahmenverbin-dungssatz SRV zu verwenden. Einbau ausschließlich senkrecht. Installation von 0 bis 18 m Montagehöhe.
typ best.-nr. technische beschreibung
Kompensator 223223 Wellrohr-Kollektorverbinder mit manueller Entlüftung
Der Kompensator dient zur hydraulischen Verbindung von zwei Kollektoren. Bei der waagerechten Montage nebeneinander ist dieser zusätzlich in Anzahl der Kollektor-gruppen zu bestellen.
18 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
sol 27 basiC | hoChleistungs-aufdaCh-flaChkollektorgerätebesChreibung, arbeitsweise
SOL 27 basic | Hochleistungs-Aufdach-Flachkollektor
Kurz und bündig
l Wirkungsgrad 79 %l Stillstandstemperaturfestl Bis 5 Kollektoren hydraulisch in
Reihe schaltbarl Stabiles Gehäuse aus seewasserbe-
ständigem Aluminiuml Lasergeschweißter Harfen-Vollflä-
chenabsorberl Absorber aus hoch selektiv be-
schichtetem Aluminiuml Ausschließlich senkrechte Kollektor-
ausrichtungl Pfannendachmontagel Flachdachmontagel Freiaufstellungl Wandmontagel Frei von FCKW -haltigen Materialienl Gehäuse und Absorber vollständig
recyclebarl Im Lieferumfang vieler Solar-Sets
enthaltenl Optimal zur Nachrüstung im Zuge
von Modernisierungsmaßnahmenl Für Warmwasserbereitung in Kom-
bination mit Heizungsunterstützung oder Schwimmbadwassererwär-mung
l Ideal in Kombination mit unseren Wärmepumpen- und Lüftungsanla-gen
Gerätebeschreibung
Der Kollektor verfügt über einen Voll-flächen-Absorber mit einer hoch selek-tiven mirotherm© Vakuumbeschichtung. Die Anschlüsse sind seitlich angeord-net, linke Seite Aussengewinde, rechte Seite Überwurfmutter.
In Verbindung mit den entsprechen-den Befestigungssätzen ist sowohl die Einzelmontage als auch die Montage mehrerer Kollektoren senkrecht neben-einander möglich.
Eine hoch transparente Sicherheitsglas-Abdeckung schützt den Kollektor. Das Kollektorgehäuse besteht aus Seewas-ser-beständigem Aluminium.
Der Betrieb der Kollektoren mit einem fertigen Wasser-Glykol-Gemisch sorgt für die notwendige Frotstsicherheit.
Der Kollektor ist optimal auf die Kom-bination mit unseren Lüftungssystemen und Wärmepumpen abgestimmt.
Der Kollektor ist Bestandteil vieler vor-konfektionierter Solar-Sets. Diese ent-halten unter anderem bereits das erfor-derliche Kollektorbefestigungszubehör.
Prüfzeichen
Solar Keymark
Registernummer: 011-7S116 F
» www.dincertco.de
E-22
8927
-047
9
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 19
sol 27 basiC | hoChleistungs-aufdaCh-flaChkollektorteChnisChe daten
Modell hochleistungs flachkollektor
Typ SOL 27 basic
Bestellnummer 228927
Ausführung Aufdach Kollektor
Rahmenfarbe silber
Rahmenbeschichtung eloxiert
Höhe mm 2168
Breite mm 1168
Tiefe mm 93
Rastermaß (inklusive Anschlüsse) mm 1123 x 2327
Gewicht, leer kg 42
Stillstandstemperatur bei 1000 W/m2 °C < 220
Betriebsdruck min. MPa (bar) 0,35 (3,5)
Zulässiger Betriebsdruck MPa (bar) 0,6 (6)
Prüfdruck Absorber, werkseitig MPa (bar) 1 (10)
Nenndurchsatz l/h 50 - 300
Druckverlust des Kollektors bei 300 l/h und 20 °C
Wärmeträgertemperatur
ca. Pa (mbar)
3500 (35)
Anschluss G 3/4 außen
Inhalt inklusive Verteilerleitung l 1,50
Gesamtfläche m2 2,53
Wirksame Kollektorfläche, Aperturfläche m2 2,4
Geförderte Fläche m2 2,40
Aufstellwinkel ° 20 - 85
Gehäuse Aluminium, seewasserbeständig
Abdeckung Einscheiben-Sicherheitsglass
Glasdicke mm 3,2
Absorbermaterial Aluminium
Wärmedämmung, Wärmeleitfähigkeitsklasse WLG 040
Dichtungen EPDM
Leistungsvermögen W/Kollektor 0 - 1900
Konversionsfaktor η0 0,79
Wärmeverlustwert α0 W/(m2K) 3,42
Wärmeverlustwert α1 W/(m2K2) 0,0142
Kollektorertrag kWh/(m²a) >525
Das Leistungsvermögen eines Kollektors ist abhängig von der Globalstrahlung, den Aufstellbedingungen, der Wärmeträgertemperatur und der Anlagencharak-teristik.
Der Kollektorertrag beruht auf der Berechnung des Jahresenergieertrages in einer Referenzanlage zur Brauchwassererwärmung, in Anlehnung an die DIN EN 12975 bei festem Deckungsanteil von 40%, 200 l Tagesverbrauch und Standort Würzburg.
20 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
sol 27 basiC | hoChleistungs-aufdaCh-flaChkollektorMontageZeiChnungen
SOL 27 basic | Montagezeichnungen
Senkrechte Flachdach- und Wand-Montage
82_0
5_01
_000
1
Senkrechte Pfannendach-Montage
82_0
5_01
_001
0
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 21
sol 27 basiC | hoChleistungs-aufdaCh-flaChkollektorZubehör daChbefestigungen
Installation von 0 bis 20 m Montagehöhe
SOL 27 basic | Montagebausätze
typ best.-nr. technische beschreibung
SOL 27 basic R1 229320 Montagerahmen für einen Kollektor senkrecht
typ best.-nr. technische beschreibungSOL 27 basic R2 229321 Montagerahmen für zwei Kollektoren senkrecht
Die Montagerahmen ermöglichen die senkrechte Montage der Kollektoren. In Ver-bindung mit dem Befestigungssatz BP kann der Kollektor auf einem Pfannendach montiert werden. Mit dem Befestigungssatz SOL 27 basic BF-S ist eine Freiaufstel-lung z.B. auf einem Flachdach oder die Wandmontage möglich.
typ best.-nr. technische beschreibung
RV 185660 Rahmen-Verbindungssatz
Wenn mehrere Montagerahmen nebeneinander montiert werden, ist an jeder Stoß-kante ein Rahmenvebindungssatz RV erforderlich. Mehrere Flachdach- oder Monta-gerahmengestelle werden in jedem Übergang (Stoßkante) mit einem Rahmen-Ver-bindungssatz verbunden.
typ best.-nr. technische beschreibungBP 185544 Befestigungssatz Pfannendach-Montage
Der Befestigungssatz ermöglicht in Verbindung mit den Montagerahmen den Aufbau von Kollektoren auf ein Pfannendach.
typ best.-nr. technische beschreibungBF-S 185543 Senkrechte Flachdach- und Wand-Montage
Der Befestigungssatz ermöglicht in Verbindung mit den Montagerahmen R1 und R2 den senkrechten Aufbau von Kollektoren auf Flachdach bzw. an senkrechte Wände.
E-18
5544
-008
8E-
1855
43-0
087
E-22
0456
-008
126
_05_
01_0
503
22 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
sol 20 si | hoChleistungs-aufdaCh-flaChkollektorgerätebesChreibung, arbeitsweise
SOL 20 SI | Hochleistungs-Aufdach-Flachkollektor
Kurz und bündig
l Wirkungsgrad 81 %l Stillstandstemperaturfestl Bis 3 Kollektoren hydraulisch in
Reihe schaltbarl Stabiles Gehäuse aus seewasserbe-
ständigem Aluminiuml Lasergeschweißter Mäander-Vollflä-
chenabsorberl Absorber aus hoch selektiv be-
schichtetem Aluminiuml Ausschließlich senkrechte Pfannen-
dachmontagel Frei von FCKW -haltigen Materialienl Gehäuse und Absorber vollständig
recyclebarl Optimal zur Nachrüstung im Zuge
von Modernisierungsmaßnahmenl Für Warmwasserbereitung in Kom-
bination mit Heizungsunterstützung oder Schwimmbadwassererwär-mung
l Ideal in Kombination mit unseren Wärmepumpen- und Lüftungsanla-gen
Gerätebeschreibung
Der Kollektor verfügt über einen Voll-flächen-Absorber mit einer hoch selek-tiven mirotherm© Vakuumbeschichtung. Durch die oben angeordneten Kollek-toranschlüsse, ist eine platzsparende Montage mehrerer Kollektoren möglich. Diese können senkrecht auf Pfannendä-cher montiert werden.
In Verbindung mit dem entsprechen-den Befestigungssatz ist sowohl die Einzelmontage als auch die Montage mehrerer Kollektoren nebeneinander auf einem Pfannendach möglich.
Die flachdichtenden Anschlüsse er-möglichen den schnellen hydraulischen Anschluss. Eine hoch transparente Sicherheitsglas-Abdeckung schützt den Kollektor. Das Kollektorgehäuse besteht aus seewasserbeständigem Aluminium.
Der Betrieb der Kollektoren mit einem fertigen Wasser-Glykol-Gemisch sorgt für die notwendige Frostsicherheit.
Der Kollektor ist optimal auf die Kom-bination mit unseren Lüftungssystemen und Wärmepumpen abgestimmt.
Prüfzeichen
Solar Keymark
Registernummer: 011-7S041 F
» www.dincertco.de
E-22
1099
-036
6
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 23
sol 20 si | hoChleistungs-aufdaCh-flaChkollektorteChnisChe daten
Modell hochleistungs flachkollektor
Typ SOL 20 SI
Bestellnummer 221099
Ausführung Aufdach Kollektor
Rahmenfarbe silber
Rahmenbeschichtung eloxiert
Höhe mm 1923
Breite mm 1148
Tiefe mm 105
Rastermaß (inklusive Anschlüsse) mm 1148 x 1960
Anschlussmaß mm 1047
Gewicht, leer kg 41
Stillstandstemperatur bei 1000 W/m2 °C 209
Betriebsdruck min. MPa (bar) 0,35 (3,5)
Zulässiger Betriebsdruck MPa (bar) 0,6 (6)
Prüfdruck Absorber, werkseitig MPa (bar) 1 (10)
Nenndurchsatz l/h 300
Druckverlust des Kollektors bei 300 l/h und 20 °C
Wärmeträgertemperatur
ca. Pa (mbar)
36500 (365)
Anschluss G 3/4 außen
Inhalt inklusive Verteilerleitung l 2,15
Gesamtfläche m2 2,2
Wirksame Kollektorfläche, Aperturfläche m2 2,0
Geförderte Fläche m2 2,2
Aufstellwinkel ° 20 - 80
Gehäuse Aluminium, seewasserbeständig
Abdeckung Einscheiben-Sicherheitsglass
Glasdicke mm 3,2
Absorbermaterial Aluminium
Wärmedämmung, Wärmeleitfähigkeitsklasse WLG 040
Dichtungen EPDM
Leistungsvermögen W/Kollektor 0 - 1600
Konversionsfaktor η0 0,82
Wärmeverlustwert α0 W/(m2K) 3,17
Wärmeverlustwert α1 W/(m2K2) 0,0243
Kollektorertrag kWh/(m²a) >525
Das Leistungsvermögen eines Kollektors ist abhängig von der Globalstrahlung, den Aufstellbedingungen, der Wärmeträgertemperatur und der Anlagencharak-teristik.
Der Kollektorertrag beruht auf der Berechnung des Jahresenergieertrages in einer Referenzanlage zur Brauchwassererwärmung, in Anlehnung an die DIN EN 12975 bei festem Deckungsanteil von 40%, 200 l Tagesverbrauch und Standort Würzburg.
24 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
sol 20 si | hoChleistungs-aufdaCh-flaChkollektorMontageZeiChnungen
Senkrechte Pfannendach-Montage
82_0
5_01
_001
0
SOL 20 SI | Montagezeichnungen
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 25
sol 20 si | hoChleistungs-aufdaCh-flaChkollektorZubehör daChbefestigungen
Installation von 0 bis 20 m Montagehöhe
SOL 20 SI | Montagebausätze
typ best.-nr. technische beschreibung
SOL 20 R1 221334 Montagerahmen für einen Kollektor senkrecht
typ best.-nr. technische beschreibungSOL 20 R2 221335 Montagerahmen für zwei Kollektoren senkrecht
Die Montagerahmen ermöglichen den senkrechten Einbau der Kollektoren. In Ver-bindung mit dem Befestigungssatz BP ist die Pfannendachmontage möglich.
typ best.-nr. technische beschreibung
RV 185660 Rahmen Verbindungssatz mit U-Rohr
Mehrere Flachdach- oder Montagerahmengestelle werden in jedem Übergang (Stoß-kante) mit einem ein Rahmen-Verbindungssatz verbunden.
typ best.-nr. technische beschreibung
SOL 20 BP 221336 Befestigungssatz Pfannendach-Montage
Der Befestigungssatz ermöglicht in Verbindung mit den Montagerahmen R1 und R2 den Aufbau von Kollektoren auf ein Pfannendach.
E-22
0456
-008
1E-
1855
44-0
088
26 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
sol 23 Plus | hoChleistungs-indaCh-flaChkollektorgerätebesChreibung, arbeitsweise
E-22
1363
-025
5
SOL 23 plus | Hochleistungs-Indach-Flachkollektor
Kurz und bündig
l Wirkungsgrad 81 %l Stillstandstemperaturfestl Bis 5 Kollektoren hydraulisch in
Reihe schaltbarl Stabiles Gehäuse aus seewasserbe-
ständigem Aluminiuml Lasergeschweißter Harfen-Vollflä-
chenabsorberl Absorber aus hoch selektiv be-
schichtetem Aluminiuml Einzigartige Indach-Lösungl Ausschließlich senkrechte Kollektor-
ausrichtungl Pfannendachmontagel Frei von FCKW -haltigen Materialienl Gehäuse und Absorber vollständig
recyclebarl Optimal zur Nachrüstung im Zuge
von Modernisierungsmaßnahmenl Für Warmwasserbereitung in Kom-
bination mit Heizungsunterstützung oder Schwimmbadwassererwär-mung
l Ideal in Kombination mit unseren Wärmepumpen- und Lüftungsanla-gen
Gerätebeschreibung
Der Kollektor ist ein Inndach-Kollektor für die Montage in Pfannendächer. Er wird an Stelle der Dachpfannen mon-tiert. Dadurch ergibt sich ästhetisch ein sehr harmonisches Erscheinungsbild. Der Kollektor verfügt über einen hoch selektiv beschichteten mirotherm© Voll-flächenabsorber. Die flachdichtenden Anschlüsse ermöglichen den schnellen hydraulischen Anschluss.
Der Kollektor wird senkrecht montiert. Mehrere Kollektorzeilen können über-einander zu einem Kollektorfeld ange-ordnet werden.
Der Betrieb der Kollektoren mit einem fertig gemischten Wasser-Glykol-Ge-misch H-30 L oder H-30 LS sorgt für die notwendige Frostsicherheit. Das Kollek-torgehäuse besteht aus seewasserbe-ständigem Aluminium.
Der Kollektor ist optimal auf die Kom-bination mit unseren Lüftungssystemen und Wärmepumpen abgestimmt.
Prüfzeichen
Solar Keymark
Registernummer: 011-7S153 F
» www.dincertco.de
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 27
sol 23 Plus | hoChleistungs-indaCh-flaChkollektorteChnisChe daten
Modell hochleistungs flachkollektor
Typ SOL 23 plus
Bestellnummer 221363
Ausführung Indach Kollektor
Rahmenfarbe silber
Rahmenbeschichtung eloxiert
Höhe mm 2344
Breite mm 1193
Tiefe mm 105
Rastermaß (inklusive Anschlüsse) mm 1164 x 2327
Anschlussmaß mm 1040
Gewicht, leer kg 54
Stillstandstemperatur bei 1000 W/m2 °C 210
Betriebsdruck min. MPa (bar) 0,35 (3,5)
Zulässiger Betriebsdruck MPa (bar) 0,6 (6)
Prüfdruck Absorber, werkseitig MPa (bar) 1 (10)
Nenndurchsatz l/h 50 - 300
Druckverlust des Kollektors bei 100 l/h und 20 °C
Wärmeträgertemperatur
ca. Pa (mbar)
600 (6)
Druckverlust des Kollektors bei 300 l/h und 20 °C
Wärmeträgertemperatur
ca. Pa (mbar)
3500 (35)
Anschluss G 3/4 außen
Inhalt inklusive Verteilerleitung l 1,4
Gesamtfläche m2 2,7
Geförderte Fläche m2 2,33
Wirksame Kollektorfläche, Aperturfläche m2 2,0
Aufstellwinkel ° 20 - 85
Gehäuse Aluminium, seewasserbeständig
Abdeckung Einscheiben-Sicherheitsglass
Glasdicke mm 4,0
Absorbermaterial Aluminium
Wärmedämmung, Wärmeleitfähigkeitsklasse WLG 040
Dichtungen EPDM
Leistungsvermögen W/Kollektor 0 - 1600
Konversionsfaktor η0 0,79
Wärmeverlustwert α0 W/(m2K) 3,37
Wärmeverlustwert α1 W/(m2K2) 0,0142
Kollektorertrag kWh/(m²a) >525
Das Leistungsvermögen eines Kollektors ist abhängig von der Globalstrahlung, den Aufstellbedingungen, der Wärmeträgertemperatur und der Anlagencharak-teristik.
Der Kollektorertrag beruht auf der Berechnung des Jahresenergieertrages in einer Referenzanlage zur Brauchwassererwärmung, in Anlehnung an die DIN EN 12975 bei festem Deckungsanteil von 40%, 200 l Tagesverbrauch und Standort Würzburg.
28 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
sol 23 Plus | hoChleistungs-indaCh-flaChkollektorZubehör
Indach-Montage, eine Reihe nebeneinander
Indach-Montage, mehrere Reihen übereinander
SOL 23 plus | Montagezeichnungen
26_0
5_01
_028
426
_05_
01_0
297
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 29
Installation von 0 bis 20 m Montagehöhe
sol 23 Plus | hoChleistungs-indaCh-flaChkollektorZubehör
26_0
5_01
_004
826
_05_
01_0
048
26_0
5_01
_026
6
SOL 23 plus | Montagebausätze
typ best.-nr. technische beschreibung
SOL 23 SA-SET 221364 Seitenabdeckungs-Set für eine Kollektorreihe
Das Seitenabdeckungs-Set dient zur Einbindung der Kollektoren in die vorhandene Dacheindeckung sowie zum hydraulischen Anschluss des Kollektors. Die Abdeckung wird links und rechts an das Kollektorfeld montiert, um das Dach gegen Nieder-schlag abzudichten. Das Set wird einmal je Kollektorreihe benötigt.
typ best.-nr. technische beschreibungKompensator 223223 Wellrohr-Kollektorverbinder mit manueller Entlüftung
Der Kompensator dient zur hydraulischen Verbindung von zwei Kollektoren.
typ best.-nr. technische beschreibung
SOL 23 RDF-SET 221365 Rohrdurchführung
Rohrdurchführung zur hydraulischen Aufteilung innerhalb eines Kollektorfeldes.
typ best.-nr. technische beschreibung
SOL 23 ABD-SET 221372 Abdeckung Erweiterungs-Set
Die Abdeckungserweiterung wird bei der Montage von zwei Kollektoren überein-ander im Übergang vom unteren zum oberen Kollektor montiert, um Kollektoran-schlüsse und Verbindungsleitungen zu kaschieren.
26_0
5_01
_045
3
30 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Zubehörregelung | soM 6 Plus
E-22
0462
-009
7
Regelung | SOM 6 plus
typ best.-nr. solarregelung
SOM 6 plus 220462 Solarregelung für einen Verbraucher
Die Solarregelung findet ihren Einsatz bei thermischen Standard-Solarsystemen. Die Temperaturdifferenz-Regelung ist für eine Pumpe ausgelegt. Das Standardsystem ist im Regler einprogrammiert. Anhand von Piktogrammen auf dem multifunktionalen Kombidisplay ist eine einfache und intuitive Menüführung möglich. Das Display ist hinterleuchtet. Inklusive 2 Temperaturfühlern PT1000, Ersatzsicherung, Schrauben und Dübel, 4 Zugentlastungen und Wärmeleitpaste. Die Kollektor-Tauchhülse ist se-parat zu bestellen.
Der Regler verfügt über die Funktionen: solaren Betriebsstundenzähler, Handbe-triebsmodus, Speichermaximaltemperatur, Kollektorkühlfunktion, Röhrenkollektor-funktion, Kollektor-Notabschaltung.
Modell solarregelung
Typ SOM 6 plus
Bestellnummer 220462
Abmessungen (H x B x T) mm 172 x 110 x 46
Schutzart IP 20 / DIN 40050
Elektrischer Anschluss 1/N/PE 230V 50 Hz
Schaltstrom, gesamt max. A 4
Leistungsaufnahme W 2
Bemessungsstoßspannung kV 2,5
Relais Schaltleistung bei 250 V A 4 (2)
Umgebungstemperatur °C 0 - 40
Fühlereingänge PT1000 Stk. 3
Ausgänge Stk. 1
Temperaturfühler Typ PT1000
Gehäuse Kunststoff, PC-ABS, PMMA
Symbol BeschreibungS1 Kollektorsensor
S2 Speichersensor unten
S3 Speichersensor oben (optional)
R1 Solarpumpe
Klemmenbelegung Solarsystem mit 1 Speicher, 1 Pumpe und 2 Sensoren.
S1
S2
S3
26_0
5_01
_014
9
Funktionen im Überblick:
l Solarer Betriebsstundenzählerl Handbetriebsmodusl Kollektor-Kühlfunktionl Röhrenkollektorfunktionl SpeichertemperaturbegrenzunglKollektornotabschaltung
Verbraucheranschlüsse.
Die Regelung ist mit einem Relais aus-gestattet, an das die Pumpe angeschlos-sen wird.
1/2 = Sensor 1, z. B. Sensor Kollektor 1
3/4 = Sensor 2, z. B. Speicher 1
5/6 = Sensor 3, z.B. Speicher oben
Fühleranschlüsse.
Die Fühlerleitungen führen Kleinspan-nung und dürfen nicht mit Leitungen, die mehr als 50 V führen, in einem ge-meinsamen Kabel verlaufen. In Kabel-kanälen ist für geeignete Abschirmung zu sorgen. Die Fühlerkabel können bis zu 100 m verlängert werden, wobei zur Verlängerung Installationskabel 1,5 mm² zu verwenden ist. Die Polung der An-schlüsse ist beliebig.
Zubehör
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 31
E-22
0461
-009
8
typ best.-nr. solarregelung
SOM 7 plus 220461 Solarregelung für bis zu zwei Verbraucher
Die Solarregelung findet ihren Einsatz bei thermischen Standard-Solarsystemen zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung. Die Temperaturdifferenz-Rege-lung ist für zwei Verbraucher ausgelegt. Neun vordefinierte Anlagenkonfigurationen können ausgewählt werden. Neben Piktogrammen zur leicht verständlichen Informa-tion über Funktion und Betriebszustand des Gerätes zeigt das multifunktionale Kom-bidisplay die gewählte Anlagenkonfiguration in Form einer kleinen Grafik an. Das Display ist hinterleuchtet. Inklusive 4 Temperaturfühlern PT1000, Ersatzsicherung, Schrauben und Dübel, 4 Zugentlastungen und Wärmeleitpaste. Die Kollektor-Tauch-hülse ist separat zu bestellen.
Der Regler verfügt über die Funktionen: Solarer Betriebsstundenzähler, Handbe-triebsmodus, Kollektorkühlfunktion, Röhrenkollektorfunktion, Speichertemperatur-begrenzung, Kollektornotabschaltung, Drehzahlregelung, Wärmebilanzierung.
Modell solarregelung
Typ SOM 7 plus
Bestellnummer 220461
Abmessungen (H x B x T) mm 172 x 110 x 46
Schutzart IP 20 / DIN 40050
Elektrischer Anschluss 1/N/PE 230V 50 Hz
Schaltstrom, gesamt max. A 4
Leistungsaufnahme W 2
Bemessungsstoßspannung kV 2,5
Relais Schaltleistung bei 250 V A 4 (2)
Umgebungstemperatur °C 0 - 40
Fühlereingänge PT1000 Stk. 4
Ausgänge Stk. 2
Temperaturfühler Typ PT1000
Gehäuse Kunststoff, PC-ABS, PMMA
Standard-Solarsystem Solarsystem mit Wärmeaus-tausch
Solarsystem mit Nachhei-zung
Solarsystem mit Speicher-schichtladung
2-Speicher-Solarsystem mit Ventillogik
2-Speicher-Solarsystem mit Pumpenlogik
Solarsystem mit 2 Kollekto-ren und 1 Speicher
Solarsystem mit Nachhei-zung durch Feststoffkessel
Solarsystem mit Heizkreis-Rücklaufanhebung
26_0
5_01
_045
8
26_0
5_01
_045
9
26_0
5_01
_046
026
_05_
01_0
463
26_0
5_01
_046
2
26_0
5_01
_046
126
_05_
01_0
464
26_0
5_01
_046
5
26_0
5_01
_046
6
Funktionen im Überblick:
l Solarer Betriebsstundenzählerl Handbetriebsmodusl Kollektor-Kühlfunktionl Wärmebilanzierungl Regelung von Ost-Westdach-Anlagenl Röhrenkollektorfunktionl Speichertemperaturbegrenzungl Kollektornotabschaltungl Drehzahlregelung
Verbraucheranschlüsse.
Die Regelung ist mit zwei Relais aus-gestattet, an die die Verbraucher. wie Pumpen oder Ventile, angeschlossen werden.
1/2 = Sensor 1, z. B. Sensor Kollektor 1
3/4 = Sensor 2, z. B. Speicher 1
5/6 = Sensor 3, z. B. Kollektor 2
7/8 = Sensor 4, z. B. Speicher 2
Fühleranschlüsse.
Die Fühlerleitungen führen Kleinspannung und dürfen nicht mit Leitungen, die mehr als 50 V führen, in einem gemeinsamen Ka-bel verlaufen. In Kabelkanälen ist für geeig-nete Abschirmung zu sorgen. Die Fühlerka-bel können bis zu 100 m verlängert werden, wobei zur Verlängerung Installationskabel 1,5 mm² zu verwenden ist. Die Polung der Anschlüsse ist beliebig.
Zubehörregelung | soM 7 Plus
Regelung | SOM 7 plus
32 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
E-07
4350
-009
5
typ best.-nr. solarregelung
SOM 8 074350 Solarregelung "electronic comfort"
Die Solarregelung findet ihren Einsatz bei komplexen Solarsystemen. Bis zu 4 Syste-me zur Warmwasserbereitung sind gleichzeitig regelbar. Heizungsunterstützung und solare Schwimmbadwassererwärmung sind möglich. 2 witterungsgeführte Heizkrei-se können unabhängig voneinander geregelt werden. Drehzahlregelung ist möglich. 2 Wärmemengenzähler sind integriert. 2 weitere Systemkreise können bei Anschluss von Volumenmessteilen V40 wärmebilanziert werden. Eingänge für 12 Temperatur-fühler PT1000 und 9 Relaisausgänge (4 Halbleiterrelais, 1 potenzialfreies Relais). Das Display ist hinterleuchtet. Die Bedienung erfolgt über ein mehrsprachiges Klartext Menü. Inklusive 6 Fühlern PT1000, Ersatzsicherung, Kondensatoren, Wärmeleitpaste und Befestigungsmaterial. Die Kollektor-Tauchhülse ist separat zu bestellen.
Modell solarregelung
Typ SOM 8 electronic comfort
Bestellnummer 074350
Abmessungen (H x B x T) mm 260 x 216 x 64
Schutzart IP40
Elektrischer Anschluss 1/N/PE 230V 50 Hz
Relais Schaltleistung bei 250 V A 6,3
Umgebungstemperatur °C 0 - 40, T40 VDE 631
Fühlereingänge PT1000 Stk. 12
Relaisausgänge Stk. 9
Temperaturfühler Typ PT1000
Gehäuse Kunststoff, PC-ABS, PMMA
Gewicht kg 1,1
Funktionen im Überblick:
l Warmwasserbereitung und Hei-zungsunterstützung
l Witterungsgeführter Heizkreisl Wärmemengen-Zählfunktionl Regelung von Ost-Westdach-Anlagenl Integration von bis zu 4 Speichernl Drehzahlregelung der Pumpel Steuerung der Nachheizung über
Festbrennstoffkessel möglich
Verbraucheranschlüsse.
Für allgemeinen Verbraucheranschluss sind die Funktionsbedingungen zu be-achten. Diese sind vom gewählten Sys-tem abhängig. Vorhanden sind 9 Relais-anschlüsse, 4 Schaltausgänge (Wechsler) und 1 potenzialfreier Schaltausgang.
Fühleranschlüsse.
Die Fühlerleitungen führen Kleinspan-nung und dürfen nicht mit Leitungen, die mehr als 50 V führen, in einem gemeinsamen Kabel verlaufen. In Ka-belkanälen ist für eine geeignete Ab-schirmung zu sorgen. Die Fühlerkabel können bis zu 100 m verlängert werden, wobei zur Verlängerung Installationska-bel 1,5 mm² zu verwenden ist. Die Pol-ung der Anschlüsse ist beliebig.
Zubehörregelung | soM 8 eleCtroniC CoMfort
Regelung | SOM 8 electronic comfort
Symbol BeschreibungS1 Kollektorsensor
S2 Speichersensor unten
S3 Speichersensor oben (optional)
R1 Solarpumpe
Klemmenbelegung Solarsystem mit 1 Speicher, 1 Pumpe und 2 Sensoren.
S1
R1
S2
S3
26_0
5_01
_037
1
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 33
Zubehörregelung | soM 8 eleCtroniC CoMfort | anlagenbeisPiele
System 4, Variante 1 System 4, Variante 2
System 3, Variante 2System 3, Variante 1
System 1 System 2, Variante 1
System 4, Variante 4 System 5, Variante 1 System 5, Variante 2
System 4, Variante 3
System 3, Variante 3
System 2, Variante 2
26_0
5_01
_036
2
26_0
5_01
_036
3
26_0
5_01
_036
426
_05_
01_0
361
26_0
5_01
_036
0
26_0
5_01
_035
926
_05_
01_0
356
26_0
5_01
_035
7
26_0
5_01
_035
8
26_0
5_01
_035
3
26_0
5_01
_035
4
26_0
5_01
_035
5
34 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Zubehörregelung | soM 8 eleCtroniC CoMfort | anlagenbeisPiele
System 3, Variante 2 Beispiel mit externem Wärmetauscher
System 6, Variante 2System 6, Variante 1 System 6, Variante 3
System 7, Variante 2System 7, Variante 1
26_0
5_01
_036
5
26_0
5_01
_037
0
26_0
5_01
_036
8
26_0
5_01
_036
9
26_0
5_01
_036
7
26_0
5_01
_036
6
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 35
typ best.-nr. fühlerpaket
HKM SOM 187872 Fühlerpaket HKM SOM
Das Fühlerpaket HKM (Heizkreismischer) beinhaltet den Außenfühler FAP 12, den Vor-lauffühler FRP 21 und den Fernversteller RTA11.
typ best.-nr. solarzelle
CS10 187916 Solarzelle CS 10
Die Solarzelle ermöglicht eine einstrahlungsanhängige Regelung.
Zubehörregelung | soM 8 eleCtroniC CoMfort
36 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
E-22
7729
-000
0E-
1704
97-0
016
typ best.-nr. solar-wärmemengenzähler
SOM WMZ SOL 227729 Wärmemengenzähler für Solaranlagen mit Volumenmessteil
Universeller Wärmemengenzähler für thermische Solaranlagen und konventionelle Heizungssysteme. Der Wärmemengenzähler berücksichtigt sowohl die Temperatur als auch das Mischungsverhältnis von Wasser/Glykol. Die Messung der Vorlauf- und Rücklauftemperatur erfolgt durch zwei Temperaturfühler PT1000. Auf dem LC-Display kann sowohl die Temperatur einer Messstelle, die aufgenommene Wärmemenge, die momentane Leistung oder der Volumenstrom in der Anlage angezeigt werden.
Der Wärmemengenzähler beinhaltet ein Anzeigemodul, zwei Temperaturfühler incl. Tauchhülsen sowie ein Volumenmessteil.
Modell wärmemengenzähler
Typ SOM WMZ SOL
Bestellnummer 227729
Abmessungen (H x B x T) mm 172 x 110 x 46
Schutzart nach DIN 40050 IP 20
Elektrischer Anschluss 1/N/PE 230V 50 Hz
Leistungsaufnahme W 0,13
Umgebungstemperatur °C 0 - 40
Fühlereingänge PT1000 Stk. 2
Temperaturfühler Typ PT1000
Messbereich °C -30 ... +150
Einstellwerte Volumenanteil Glycol 0 - 70
Einstellwert Schrittweite % 1
Impulsrate Volumenstrom l/Imp 0 - 99
Einstellwert Schrittweite l/Imp 1
Gehäuse Kunststoff, PC-ABS, PMMA
typ best.-nr. volumenmessteil
V40 170497 Volumenmessteil V40
Volumenmessteil für thermische Solaranlagen.
Modell volumenmessteil v40
Typ V40
Bestellnummer 170497
Anschluss, hydraulisch R3/4
Nenndurchfluss l/min 25
Kabellänge m 1,4
ZubehörwärMeMengenZähler | soM wMZ sol
Wärmemengenzähler | SOM WMZ SOL
Verbraucheranschlüsse.
3/4 = paralleler BUS-Anschluss
5/6 = Vorlauftemperatur-Fühler
7/8= Rücklauftemperatur-Fühler
9/10 = Volumen-Messteil
Fühleranschlüsse.
Die Fühlerleitungen führen Kleinspan-nung und dürfen nicht mit Leitungen, die mehr als 50 V führen, in einem gemeinsamen Kabel verlaufen. In Ka-belkanälen ist für eine geeignete Ab-schirmung zu sorgen. Die Fühlerkabel können bis zu 100 m verlängert werden, wobei zur Verlängerung Installationska-bel 1,5 mm² zu verwenden ist. Die Pol-ung der Anschlüsse ist beliebig.
38 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
ZubehörkoMPaktinstallation | soki Plus
E-22
0458
-002
1
Kompaktinstallation | SOKI plus
typ best.-nr. technische beschreibung
SOKI plus 220458 Solar-Kompaktinstalltion
Wärmegedämmte Solar-Kompaktinstallation in Einstrang-Ausführung. Sie kann an der Wand oder in Verbindung mit dem Speicheranschluss-Set SOKI SAS direkt am Speicher montiert werden. Die SOKI enthält die für den hydraulischen Kreis not-wendigen Bauteile. Das integrierte Rückschlagventil verhindert eine ungewollte Speicherausladung. Ausstattung: dreistufige Umwälzpumpe, optischer Volumens-trommesser, Sicherheitsventil, Manometer, Zeigerthermometer für Vorlauf, entrie-gelbares Rückschlagventil, Absperrventile zum Füllen und Entleeren der Anlage, An-schluss für Ausdehnungsgefäß, Wandhalterung.
Modell solar-kompaktinstallation
Typ SOKI plus
Bestellnummer 220458
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 0,6 (6)
Umwälzpumpe, Typ ST 15/6 ECO
Leistungsaufnahme Pumpe W 44/63/82
Elektrischer Anschluss 1/N/PE 230V 50 Hz
Sicherheitsventil MPa (bar) 0,6 (6)
Anschluss Sicherheitsventil R 3/4
Anschluss Ausdehnungsgefäß R 3/4
Anzeigebereich Volumenstrommesser l/min 1 - 13
Integrierte Regelung nein
Systementlüftung nein
Wärmemengenmessung nein
Abmessungen (H x B x T) mm 550 x 200 x 180
Gewicht kg 5,1
Anschluss Vorlauf G 3/4 A
Anschluss Rücklauf G 3/4 A
Max. Anzahl Kollektoren SOL 27 plus* Stk. 16
Max. Anzahl Kollektoren SOL 27 basic* Stk. 16
Max. Anzahl Kollektoren SOL 20 SI* Stk. 6
Max. Anzahl Kollektoren SOL 23 plus* Stk. 16
* bis 20 m einfache Leitungslänge
E-22
0463
-009
3
typ best.-nr. technische beschreibung
SOKI SAS 220463 Speicher Anschlussset
Das Speicheranschluss-Set SAS SOKI ermöglicht die einfache Montage der Solar-Kompaktinstallationen SOKI plus, SOKI 6 plus und SOKI 7 plus an die Solarspeicher SBB plus.
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 39
ZubehörkoMPaktinstallation | soki Plus
1 Wandhalterung2 Isolierung Hinterteil3 Sicherheitsventil4 Manometer5 KFE-Hahn6 Kugelhahn mit integrierter Schwer-
kraftbremse
Druckverlustdiagramm
Volumenstrom [l/h]
Dru
ckve
rlus
t [m
Ws]
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 18000
1
2
3
4
5
6
7
8
I
II
III
ST 15/6 ECO
∆p SOKI
26_0
5_01
_043
0
7 Umwälzpumpe8 Volumenstrommesser, optisch10 FCKW-freie Isolierung11 Thermometer12 FCKW-freie Isolierung Vorderteil
1
2 3
45
6
7
8
10
11
125
26_0
5_01
_014
5
40 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
ZubehörkoMPaktinstallation | soki 6 Plus
E-22
0459
-002
2
typ best.-nr. technische beschreibung
SOKI 6 plus 220459 Solar-Kompaktinstalltion
Wärmegedämmte Solar-Kompaktinstallation in Einstrang-Ausführung mit integrier-tem Solarregler SOM 6 plus. Die SOKI enthält die für den hydraulischen Kreis not-wendigen Bauteile. Sie kann an einer Wand oder in Verbindung mit dem Speicher-anschluss-Set SOKI SAS direkt am Speicher montiert werden. Netzanschlussleitung mit Stecker und Speicherfühler sind bereits vormontiert. Ausstattung: dreistufige Umwälzpumpe, Systementlüftung, optischer Volumenstrommesser, Sicherheitsventil, entriegelbares Rückschlagventil, Absperrventile zum Füllen und Entleeren der Anla-ge, Anschluss für Ausdehnungsgefäß, Wandhalterung.
Modell solar-kompaktinstallation
Typ SOKI 6 plus
Bestellnummer 220459
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 0,6 (6)
Umwälzpumpe, Typ ST 15/6 ECO
Leistungsaufnahme Pumpe W 44/63/82
Elektrischer Anschluss 1/N/PE 230V 50 Hz
Sicherheitsventil MPa (bar) 0,6 (6)
Anschluss Sicherheitsventil R 3/4
Anschluss Ausdehnungsgefäß R 3/4
Anzeigebereich Volumenstrommesser l/min 1 - 13
Integrierte Regelung SOM 6 plus
Systementlüftung ja
Wärmemengenmessung nein
Abmessungen (H x B x T) mm 500 x 285 x 162
Gewicht kg 5,9
Anschluss Vorlauf G 3/4 A
Anschluss Rücklauf G 3/4 A
Max. Anzahl Kollektoren SOL 27 plus* Stk. 16
Max. Anzahl Kollektoren SOL 27 basic* Stk. 16
Max. Anzahl Kollektoren SOL 20 SI* Stk. 6
Max. Anzahl Kollektoren SOL 23 plus* Stk. 16
* bis 20 m einfache Leitungslänge
Kompaktinstallation | SOKI 6 plus
E-22
0463
-009
3
typ best.-nr. technische beschreibung
SOKI SAS 220463 Speicher Anschlussset
Das Speicheranschluss-Set SAS SOKI ermöglicht die einfache Montage der Solar-Kompaktinstallationen SOKI plus, SOKI 6 plus und SOKI 7 plus an die Solarspeicher SBB plus.
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 41
ZubehörkoMPaktinstallation | soki 6 Plus
1 Wandhalterung2 FCKW freie Isolierung, Hinterteil3 Sicherheitsventil4 Manometer5 KFE-Hahn6 Kugelhahn mit integrierter Schwer-
kraftbremse
7 Pumpe8 Volumenstrommesser, optisch9 Entlüfter10 FCKW freie Isolierung, Vorderteil11 Regelung SOM 6 plus
Druckverlustdiagramm
Volumenstrom [l/h]
Dru
ckve
rlus
t [m
Ws]
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 18000
1
2
3
4
5
6
7
8
I
II
III
ST 15/6 ECO
∆p SOKI
26_0
5_01
_043
0
1
2 3
45
6
7
8
10
11
125
26_0
5_01
_014
5
42 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
ZubehörkoMPaktinstallation | soki 7 Plus
E-22
0459
-002
2
typ best.-nr. technische beschreibung
SOKI 7 plus 220460 Solar-Kompaktinstalltion
Wärmegedämmte Solar-Kompaktinstallation in Einstrang-Ausführung mit integrier-tem Solarregler SOM 7 plus. Die SOKI enthält die für den hydraulischen Kreis not-wendigen Bauteile. Sie kann an einer Wand oder in Verbindung mit dem Speicher-anschluss-Set SOKI SAS direkt am Speicher montiert werden. Netzanschlussleitung mit Stecker und Speicherfühler sind bereits vormontiert. Ausstattung: dreistufige Umwälzpumpe, Systementlüftung, optischer Volumenstrommesser, Sicherheitsventil, entriegelbares Rückschlagventil, Absperrventile zum Füllen und Entleeren der Anla-ge, Anschluss für Ausdehnungsgefäß, Wandhalterung.
Modell solar-kompaktinstallation
Typ SOKI 7 plus
Bestellnummer 220460
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 0,6 (6)
Umwälzpumpe, Typ ST 15/6 ECO
Leistungsaufnahme Pumpe W 44/63/82
Elektrischer Anschluss 1/N/PE 230V 50 Hz
Sicherheitsventil MPa (bar) 0,6 (6)
Anschluss Sicherheitsventil R 3/4
Anschluss Ausdehnungsgefäß R 3/4
Anzeigebereich Volumenstrommesser l/min 1 - 13
Integrierte Regelung SOM 7 plus
Systementlüftung ja
Wärmemengenmessung ja
Abmessungen (H x B x T) mm 500 x 285 x 162
Gewicht kg 5,9
Anschluss Vorlauf G 3/4 A
Anschluss Rücklauf G 3/4 A
Max. Anzahl Kollektoren SOL 27 plus* Stk. 16
Max. Anzahl Kollektoren SOL 27 basic* Stk. 16
Max. Anzahl Kollektoren SOL 20 SI* Stk. 6
Max. Anzahl Kollektoren SOL 23 plus* Stk. 16
* bis 20 m einfache Leitungslänge
Kompaktinstallation | SOKI 7 plus
E-22
0463
-009
3
typ best.-nr. technische beschreibung
SOKI SAS 220463 Speicher Anschlussset
Das Speicheranschluss-Set SAS SOKI ermöglicht die einfache Montage der Solar-Kompaktinstallationen SOKI plus, SOKI 6 plus und SOKI 7 plus an die Solarspeicher SBB plus.
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ZubehörkoMPaktinstallation | soki 7 Plus
12
9
45
6
7
8
10
11
5
3
26_0
5_01
_016
6
1 Wandhalterung2 FCKW freie Isolierung, Hinterteil3 Sicherheitsventil4 Manometer5 KFE-Hahn6 Kugelhahn mit integrierter Schwer-
kraftbremse
7 Pumpe8 Volumenstrommesser, optisch9 Entlüfter10 FCKW freie Isolierung, Vorderteil11 Regelung SOM 7 plus
Druckverlustdiagramm
Volumenstrom [l/h]
Dru
ckve
rlus
t [m
Ws]
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 18000
1
2
3
4
5
6
7
8
I
II
III
ST 15/6 ECO
∆p SOKI
26_0
5_01
_043
0
44 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
ZubehörkoMPaktinstallation | soki sbk-M
E-07
4243
-001
0
typ best.-nr. technische beschreibung
SOKI SBK-M 074243 Solar-Kompaktinstalltion für Kombispeicher SBK 600/150
Wärmegedämmte Solar-Kompaktinstallation in Zweistrang-Ausführung, für Solar-anlagen für Warmwasserbereitung mit Heizungsunterstützung. Die SOKI SBK-M ist speziell auf den Heizungs-Kombispeicher SBK 600/150 abgestimmt. Die SOKI enthält die für den hydraulischen Kreis notwendigen Bauteile. Sie enthält die für den hyd-raulischen Kreis wichtigen Bauteile. Geeignete Solarregler sind die SOM 7 plus und SOM 8. Ausstattung: dreistufige Umwälzpumpe mit Systementlüftung, integriertes Rückschlagventil, optischer Volumenstrommesser, Sicherheitsventil, zwei Strang-Regulierventile, zwei 3-Wege-Umschaltventile, Thermometer für Vor- und Rücklauf, Manometer, Spül-, Füll- und Entleerungshahn.
Modell solar-kompaktinstallation
Typ SOKI SBK-M
Bestellnummer 074243
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 0,6 (6)
Umwälzpumpe, Typ UPS 25-40 A/180
Förderhöhe max. m 35
Fördermenge max. m3/h 0,4
Leistungsaufnahme Pumpe W 30/45/60
Elektrischer Anschluss 1/N/PE 230V 50 Hz
Sicherheitsventil MPa (bar) 0,6 (6)
Anschluss Sicherheitsventil R 3/4
Anschluss Ausdehnungsgefäß R 3/4
Anschluss Rohrleitungen Typ Schneidring-Verschraubung
Anschluss Rohrleitungen Ø mm 22
Anzeigebereich Volumenstrommesser l/min 1 - 13
Integrierte Regelung Nein
Systementlüftung ja
Abmessungen (H x T) mm 1450 x 200
Gewicht kg 20
Max. Anzahl Kollektoren SOL 27 plus* Stk. 16
Max. Anzahl Kollektoren SOL 27 basic* Stk. 16
Max. Anzahl Kollektoren SOL 20 SI* Stk. 6
Max. Anzahl Kollektoren SOL 23 plus* Stk. 16
* bis 20 m einfache Leitungslänge
Kompaktinstallation | SOKI SBK-M
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 45
ZubehörkoMPaktinstallation | soki sbk-M
1 Handabsperrventil 2 Manometer3 Thermometer4 Umschaltventil A mit Motor5 Strangregulierschraube B6 Umschaltventil B mit Motor7 Füll- und Entleerungshahn8 Schneidringverschraubungen9 Strangregulierschraube A10 Volumenstrommesser11 Umwälzpumpe12 Thermometer13 Sicherheitsventil 14 Pumpenanschlusskasten15 entriegelbares Rückschlagventil16 Anschluss Druckausdehnungsgefäß17 Rückschlagventil
SpeicheranschlüsseA und B: oberer WärmetauscherC und D: unterer Wärmetauscher
A
B
C
D
7
161517
13
12
11
14
10
9
8
1
2
3
4
5
6
26_0
5_01
_024
6
46 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
typ best.-nr. technische beschreibung
WT 10 070633 Plattenwärmetauscher
typ best.-nr. technische beschreibungWT 20 070634 Plattenwärmetauscher
typ best.-nr. technische beschreibungWT 30 071091 Plattenwärmetauscher
typ best.-nr. technische beschreibungWT 40 229338 Plattenwärmetauscher
Wärmegedämmter Edelstahl Platten-Wärmetauscher für die Warmwasserberei-tung oder Schwimmbadwassererwärmung. Beachten Sie die Einsatzgrenzen bei der Schwimmbadwassererwärmung.
Modell Plattenwärmetauscher
Typ WT 10 WT 20 WT 30 WT 40
Bestellnummer 070633 070634 071091 229338
Temperatur Primär °C 55 > 45 55 > 45 55 > 45 55 > 45
Temperatur Sekundär °C 35 < 30 35 < 30 35 < 30 35 < 30
Druckverlust Primär hPa 70 100 90 120
Druckverlust Sekundär hPa 250 500 250 200
Volumenstrom Primär m3/h 1,1 2,3 3,2 6,0
Volumenstrom Sekundär m3/h 1,7 3,0 4,0 4,8
Flüssigkeitsinhalt pro Seite l 0,9 1,7 2,5 4,0
Leistung kW 15 30 40 50
Anschlüsse - R1 R1 R1 R11/4
Höhe mm 65 102 140 200
Breite mm 304 304 304 304
Tiefe mm 105 103 103 103
Gewicht kg 2,8 4,4 6,0 10,3
ZubehörPlattenwärMetausCher
Plattenwärmetauscher
E-07
0633
-008
2
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 47
ZubehörkoMPonenten
E-07
3221
-008
3E-
1547
00-0
086
E-07
3469
-008
4
Komponenten
typ best.-nr. technische beschreibung
H-30 L 073221 Wärmeträgerflüssigkeit, 10 Liter Kanister
typ best.-nr. technische beschreibungH-30 L 073222 Wärmeträgerflüssigkeit, 20 Liter Kanister
typ best.-nr. technische beschreibungH-30 LS 074099 Wärmeträgerflüssigkeit, 10 Liter Kanister,
typ best.-nr. technische beschreibungH-30 LS 074100 Wärmeträgerflüssigkeit, 20 Liter Kanister
Gebrauchsfertige Wärmeträgerflüssigkeit auf Propylenglykol Basis für Solaranlagen. Die Wärmeträgerflüssigkeit bietet Frost-, Korrosions- und Siedeschutz. Sie darf nicht mit Wasser verdünnt werden. Gesundheitlich unbedenklich.
Modell wärmeträgerflüssigkeit
Typ H-30 L H-30 LS
Frostbeständig bis °C -30 -28
Dauertemperatur-Beständigkeit °C 150 170
Farbe blau rot, floureszierend
typ best.-nr. technische beschreibung
FSP 154700 Frostschutzprüfer für H-30L und H-30 LS
Frostschutzprüfer mit Temperaturanzeige von -35 bis +5 °C und Kunststoffschlauch zur Bestimmung der Frostschutzsicherheit von Propylenglykol Wassermischungen in Solaranlagen.
typ best.-nr. technische beschreibung
SOL SL 08 073469 Edelstahl Wellrohr für die Dachdurchführung
Wärmegedämmter, flexibler Edelstahl-Wellrohrschlauch für Dachdurchführungen. Die Wärmedämmung besteht aus einem temperatur- und UV-beständigen EPDM-Schlauch.
Modell edelstahl wellrohr
Typ SOL SL 08
Bestellnummer 073469
Länge mm 800
Nenndurchmesser mm 16
Außendurchmesser mit Isolierung mm 68
Anschluss G3/4
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 0,6 (6)
Menge Stk. 2
48 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
ZubehörkoMPonenten
E-18
5307
-001
7
typ best.-nr. technische beschreibung
KTH 185307 Kollektor-Tauchhülse
Kollektor-Tauchhülse zur Aufnahme des Temperaturfühlers der Solarregelung, mit Entlüftungsschraube zur Entlüftung des Solarkreislaufs. Geeignet für Kollektoren mit hydraulischen Anschlüssen nach oben.
Modell kollektor-tauchhülse
Typ KTH
Bestellnummer 185307
Anschluss G3/4 innen/außen
Fühlerschutzrohr, Innendurch-
messer
mm
6,5
26_2
1_01
_000
6
typ best.-nr. temperaturfühlerPT1000 165818 Temperaturfühler
PT1000 -Temperaturfühler zu den Solarregelungen.
Modell temperaturfühler
Typ 165818 PT1000
Fühlerdurchmesser mm 6
Kabellänge mm 1450
Kabelmaterial - Silikon
Einsatztemperatur °C -50 ... +180
26_2
1_01
_000
6
typ best.-nr. temperaturfühler
TF 6 165342 Zusatzfühler bei Einsatz einer Wärmepumpe als Nachheizgerät
PTC -Temperaturfühler für Wärmepumpenanlagen.
Modell temperaturfühler
Typ 165342 TF 6
Fühlerdurchmesser mm 5,9
Kabellänge mm 1000
typ best.-nr. technische beschreibungKTH 229322 Kollektor-Tauchhülse SOL 27 basic
Kollektor-Tauchhülse zur Aufnahme des Temperaturfühlers der Solarregelung, mit Entlüftungsschraube zur Entlüftung des Solarkreislaufs. Geeignet für Kollektoren mit seitlichen hydraulischen Anschlüssen.
Modell kollektor-tauchhülse
Typ KTH basic
Bestellnummer 229322
Anschluss G3/4 außen
Fühlerschutzrohr, Innendurch-
messer
mm
6,5E-22
9322
-000
0
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 49
E-07
3864
-007
8
typ best.-nr. Zentral-thermostatarmatur
ZTA 3/4 073864 Zentral-Thermostatarmatur für die Kaltwasser-Vormischung
Thermostatarmatur für zentrale Vormischung, z.B. in Verbindung mit DHE. Bei Spei-chertemperaturen >60° zwingend erforderlich.Modell Zentral-thermostatarmaturTyp 073864 ZTA 3/4
Temperatureinstellbereich °C 35 - 65
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 1 (10)
Wasseranschluss - R3/4
ZubehörkoMPonenten
E-07
1768
-007
7
typ best.-nr. umschaltventil
U-Ventil 071766 3-Wege Umschaltventil
Drei-Wege-Umschaltventil mit auswechselbarem Dichtkegeleinsatz und elektrischem Stellantrieb.
Modell umschaltventil
Typ U-Ventil
Bestellnummer 071766
Elektrischer Anschluss 1/N/PE 230V 50Hz
Anschluss, hydraulisch, Lötmuffen mm 22
typ best.-nr. absorptions-luftabscheider
Absorptions-
Luftabscheider
071768
Absorptions-Luftabscheider für Solaranlagen
Absorptions-Luftabscheider aus Messing mit eingebautem Schwimmerentlüfter zum Einbau in geschlossene Solaranlagen.
Modell absorptions-luftabscheider
Typ Absorptions-Luftabscheider
Bestellnummer 071768
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 1 (10)
Anschluss, hydraulisch mm G3/4
E-07
1766
-000
5
50 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
ZubehörkoMPonenten
typ best.-nr. solar-flexrohr
SF 10 227578 Solar-Flexrohr, 10 m
typ best.-nr. solar-flexrohrSF 15 227579 Solar-Flexrohr, 15 m
typ best.-nr. solar-flexrohrSF 20 227580 Solar-Flexrohr, 20 m
typ best.-nr. solar-flexrohrSF 25 227581 Solar-Flexrohr, 25 m
Das Solar-Flexrohr ermöglicht die einfache Verbindung des Solarkollektors mit dem Speicher. Das System besteht aus zwei vorisolierten Edelstahl-Wellrohren für Vor- und Rücklauf sowie einer bereits integrierten 2-adrigen Fühlerleitung. Vor- und Rücklauf sind leicht voneinander zu trennen. Die schwarze Folienummantelung schützt vor mechanischer Beanspruchung und UV-Strahlung. Für Hochtemperaturan-wendungen geeignet.
Modell solar-flexrohr
Typ SF 10 SF 15 SF 20 SF 25
Bestellnummer 227578 227579 227580 227581
Länge m 10 15 20 25
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 1 (10) 1 (10) 1 (10) 1 (10)
Anschluss G 3/4 G 3/4 G 3/4 G 3/4
Nennweite DN 20 20 20 20
Technische Daten für die Planung
kollektoren* anzahl der volumen- Δp SF abstand**sol 27 plus kollektor strom sol 27 basic gruppen sol 23 plus [ltr/h] [hPa/m] [max. m]1 1 300 5 45,0
2 1 300 5 42,0
3 1 300 5 39,0
4 1 300 5 36,0
5 1 300 5 33,0
6 2 600 10 17,0
8 2 600 10 15,5
9 3 900 26 5,5
10 2 600 10 14,0
12 3 900 26 4,5
15 3 900 26 4,0
16 4 1200 42 2,0
* Angaben gelten für Anlagen mit Wärmeträgermedium H-30 L oder H-30 LS.
** Abstand zwischen Speicher und Kollektor, gerade Rohrstrecke ohne Einzelwiderstände
Druckverlustdiagramm
Volumenstrom [l/h]
Dru
ckve
rlus
t [m
Ws]
26_0
5_01
_049
9
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 18000
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 51
E-07
4029
-000
7
typ best.-nr. Membran-druckausdehnungsgefäß
AG 12 074029 Membran-Druckausdehnungsgefäß für Solaranlagen
typ best.-nr. Membran-druckausdehnungsgefäß
AG 18 074030 Membran-Druckausdehnungsgefäß für Solaranlagen
typ best.-nr. Membran-druckausdehnungsgefäß
AG 25 074031 Membran-Druckausdehnungsgefäß für Solaranlagen
typ best.-nr. Membran-druckausdehnungsgefäßAG 50 187868 Membran-Druckausdehnungsgefäß für Solaranlagen
Membran-Druckausdehnungsgefäß mit Wand-Befestigungslaschen, H-30 L bestän-dig. Dauertemperaturbeständigkeit 70 °C bei Stichleitungslänge von mindestens 1 m zur SOKI.
Modell Membran-druckausdehnungsgefäß
Typ AG12 AG 18 AG 25 AG 50
Bestellnummer 074029 074030 074031 187868
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 1 (10) 0,8 (8) 0,7 (7) 1 (10)
Vordruck MPa (bar) 0,3 (3) 0,3 (3) 0,3 (3) 0,3 (3)
Anschluss, hydraulisch R1/2 R3/4 R3/4 R3/4
Durchmesser mm 325 360 405 537
Tiefe mm 200 225 253 380
Gewicht kg 5,0 6,0 8,0 14
ZubehörkoMPonenten
52 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Wandspeicher | KS 150 SOLSpeicher | Warmwasserspeicher
wandsPeiCher | ks 150 solgerätebesChreibung
E-07
4098
-036
5
26_0
5_01
_047
6
Kurz und bündig
l Für Haushalte mit geringem Warmwasserbedarf und Ferienwoh-nungen
l Geschlossene (druckfeste) Betriebs-weise
l Wandhängender Solar-Warmwas-serspeicher
l Verkalkungsunempfindlicher Glatt-rohr- Wärmetauscher
l Integrierter Elektroheizflanschl Integrierte Solarregelung l Warmwassertemperatur stufenlos
einstellbarl Pflegeleichte Stahlblechaußenhüllel Direktemaille anticor Spezial-Email-
lierung nach DIN 4753l Magnesium-Schutzanode
Gerätebeschreibung
Geschlossener druckfester Wand-speicher für die Kombination mit Solaranlagen. Stufenlos einstellbare Temperatur zwischen 30° und 85°. Die Nachheizung erfolgt mit dem in-tegrierten Elektro-Heizflansch. Eine Temperatur-Differenzregelung ist im Speicher integriert. Der innenliegende Wärmetauscher ist emailiert und ver-kalkungsunempfindlich. Serienmäßig eingebaute Schutzanode. Die Wärme-dämmung minimiert die Wärmever-luste.
Arbeitsweise
Der wandhängende Solar-Warmwas-serspeicher ist zur Erwärmung von Kaltwasser.Der Speicherbehälter ist für die senk-rechte Montage konzipiert.Das Brauchwasser wir über den Glatt-rohr Wärmetauscher erwärmt, der an den Solarkreislauf angeschlossen ist. Ein Prallblech am Kaltwasser-Einlauf verhindert eine ungewollte Durchmi-schung des Speichers.Bei geringer solarer Einstrahlung heizt der integrierte Elektroheizflansch auf die eingestellte Warmwassertem-peratur nach.
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 53
Modell wandhängender solar-warmwasserspeicherTyp KS 150 SOL
Bestellnummer 074098
Speicher-Nenninhalt l 146
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 0,6 (6)
Betriebstemperatur max °C 85
Bereitschaftsenergieverbrauch kW/24h 1,16
Wärmetauscherfläche m2 1,2
Höhe mm 1100
Breite mm 510
Tiefe mm 510
Gewicht kg 82
Warmwasseranschluss G1/2
Kaltwasseranschluss G1/2
Wärmetauscheranschluss G3/4 A
Schutzklasse IP 24
Dämmstärke mm 40
Empfohlene Flachkollektor-Apertur-
fläche
max. m2
2,4
wandspeicher
wandsPeiCher | ks 150 solteChnisChe daten
54 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
standsPeiCher | sbb PlusgerätebesChreibung
26_0
5_01
_003
3
Standspeicher | SBB plus
E-18
7873
-007
6
Kurz und bündig
l Für Haushalt, Gewerbe und Indus-trie
l Ideal zur Nachrüstung bei Moderni-sierungsmaßnahmen
l Geschlossene (druckfeste) Betriebs-weise
l Bodenstehender Solar-Warmwas-serspeicher
l Anbindungsmöglichkeit von Wär-meerzeugern, z.B. Brennwertgerät oder Festbrennstoffkessel
l Verkalkungsunempfindliche Glatt-rohr- Wärmetauscher
l Variabel ausrichbares Kaltwasser-einlaufrohr
l Bimetall-Zeigerthermometerl Vorbereitung für Elektroeinschraub-
heizkörperl Revisionsflansch 210 mm, bestück-
bar mit zusätzlichem Wärmtauscher oder Elektroheizflansch
l Pflegeleichte Kunststoffaußenhüllel 75 mm direkt umschäumte Wär-
medämmung aus PU-Hartschaum, FCKW -frei
l Direktemaille anticor Spezial-Email-lierung nach DIN 4753
l Magnesium-Signal-Schutzanode
Gerätebeschreibung
Die Solar-Standspeicher sind hoch-wertige druckfeste Standspeicher und für beliebig viele Entnahmestellen ge-eignet. Eine FCKW-freie PU-Direktum-schäumung führt zu geringen Wärme-verlusten.Die zwei fest integrierten Glattrohr-Wärmetauscher, oben und unten liegend, sind emailliert und verkal-kungsunempfindlich. Der Speicherbe-hälter ist mit Fühlerhülsen versehen.Der Stahlbehälter ist mit einer Spezi-al-Direktemaillierung „anticor“ nach DIN 4753 versehen.Kunststoff-Außenhülle in reinweiß, Deckel und Blende sind in grau ge-halten.Der Speicher wird auf einer Holzpalet-te angeschraubt geliefert.
Arbeitsweise
Die Brauchwasser-Solar-Standspei-cher sind leistungsstark und können montagefreundlich in vorhandene Heizsysteme integriert werden. Die großflächig dimensionierten Glatt-rohr-Wärmetauscher im oberen Spei-cherdrittel eignen sich besonders für die Beladung mit einem Brennwert-gerät. An den Glattrohrwärmetauscher im unteren Speicherbereich wird die Solaranlage angeschlossen. Zwei nach unten abgewinkelte Windungen be-heizen den Bodenbereich, womit der ganze Speicherinhalt zur Warmwasse-rerwärmung ausgenutzt wird. Durch die Bauweise der Speicher stellt sich eine optimale Temperaturschichtung ein. Ein Prallblech am Kaltwasser-Einlauf verhindert eine ungewollte Durchmischung des Speichers.
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 55
standsPeiCher | sbb PlusteChnisChe daten
Modell solar-warmwasserspeicher, bodenstehendTyp SBB 300 plus SBB 400 plus SBB 600 plus
Bestellnummer 187873 187874 187875
Speicher-Nenninhalt l 305 410 600
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 1 (10) 1 (10) 1 (10)
Betriebstemperatur max °C 95 95 95
Bereitschafts-Energieverbrauch (24h) kWh 1,9 2,2 2,9
Flansch-Außendurchmesser, unten mm 210 210 210
Muffe für Nacherwärmung G1/2 G1/2 G1/2
Wasseranschluss G 1 A G 1 A G 1 A
Kaltwasserzulauf G 1 A G 1 A G 1 A
Anschluss serienmäßig mit Thermo-
meter
G 1/2 A
G 1/2 A
G 1/2 A
Leistungskennzahl nach DIN 4708 10,4 12,0 17,0
Fühlerschutzrohr, Innendurchmesser mm 6,5 6,5 6,5
Tauscherfläche (Wärmetauscher unten) m2 1,5 1,7 2,5
Druckverlust bei 2,5 m3/h
(Wärmetauscher unten)
hPa (mbar)
375
416
-
Druckverlust bei 1,0 m3/h
(Wärmetauscher unten)
hPa (mbar)
-
-
32
Inhalt Wärmetauscher unten l 10,1 11,3 21,1
Tauscherfläche Wärmetauscher oben m2 1,1 1,3 1,9
Druckverlust bei 2,5 m3/h
(Wärmetauscher oben)
hPa (mbar)
276
305
-
Druckverlust bei 2,9 m3/h
(Wärmetauscher oben)
hPa (mbar)
-
313
Inhalt l 7,3 8,2 14,8
Höhe mm 1679 1848 1735
Durchmesser, mit Wärmedämmung mm 700 750 920
Gewicht ohne Verpackung kg 154 187 260
Empfohlene Flachkollektor-Apertur-
fläche
max. m2
7,2
9,6
14,5
standspeicher
56 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
standsPeiCher | sbb wP solgerätebesChreibung
Standspeicher | SBB WP SOL
26_0
3_01
_107
1
Kurz und bündig
l Für Haushalt, Gewerbe und Indus-trie
l Ideal zur Nachrüstung bei Moderni-sierungsmaßnahmen
l Geschlossene (druckfeste) Betriebs-weise
l Bodenstehender Solar-Warmwas-serspeicher
l Speziell ausgelegt für die Beladung mit Solaranlage und Wärmepumpe
l Verkalkungsunempfindliche Glatt-rohr- Wärmetauscher
l Aufströmrohr zur verlustreduzie-renden Einschichtung des Heizungs-rücklaufs
l Variabel ausrichbares Kaltwasser-einlaufrohr
l Bimetall-Zeigerthermometerl Vorbereitung für Elektroeinschraub-
heizkörperl Revisionsflansch 210 mm, bestück-
bar mit zusätzlichem Wärmtauscher oder Elektroheizflansch
l Pflegeleichte Kunststoffaußenhüllel Direktemaille anticor Spezial-Email-
lierung nach DIN 4753l Magnesium-Signal-Schutzanode
Gerätebeschreibung
Warmwasser-Standspeicher für den gemeinsamen Anschluss von Wärme-pumpe und Solaranlage. Die innenlie-genden Glattrohr-Wärmetauscher sind emailliert und verkalkungsunemp-findlich. Serienmäßig eingebaut ist ein Thermometer, eine Signal-Schutz-anode aus Magnesium für optimalen Korrosionsschutz, ein Blindflansch sowie ein Warmwasserfühler PT100 für die Wärmepumpenanlage. Die di-rektumschäumte PU-Wärmedämmung sorgt für geringe Wärmeverluste und ist mit einer hochwertigen Kunststoff-Außenhülle geschützt. Kunststoff-Außenhülle in reinweiß, Deckel und Blende sind in basaltgrau gehalten. Der Speicher wird auf einer Holzpalet-te angeschraubt geliefert.
Arbeitsweise
Die Wärmepumpen-Solar-Brauchwas-ser-Standspeicher sind leistungsstark und können montagefreundlich in vorhandene Heizsysteme integriert werden. Der Glattrohr-Wärmetauscher im oberen Speicherbereich ist für die Anbindung an eine Wärmepumpe mit einer besonders großen Wärmetau-scherfläche ausgestattet. Zwei nach unten abgewinkelte Windungen der unteren Glattrohr-Wärmetauscher be-heizen den Bodenbereich, womit der ganze Speicherinhalt zur Warmwasse-rerwärmung ausgenutzt wird. Durch die Bauweise des Speichers stellt sich eine optimale Temperaturschichtung ein. Ein Prallblech am Kaltwasser-Einlauf verhindert eine ungewollte Durchmischung des Speichers.
E-22
7534
-048
3
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 57
standsPeiCher | sbb wP solteChnisChe daten
Modell wärmepumpen-solar-warmwasserspeicher, bodenstehendTyp SBB 401 WP SOL SBB 501 WP SOL
Bestellnummer 221362 227534
Speicher-Nenninhalt l 400 500
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 1 (10) 1 (10)
Betriebstemperatur max °C 95 95
Bereitschafts-Energieverbrauch (24h)
nach DIN 4753 bei tW=65°C und tL=20°C
kWh
2,3
2,6
Tauscherfläche, Wärmetauscher oben m2 4,0 5,0
Tauscherfläche, Wärmetauscher unten m2 1,4 1,4
Druckverlust bei 0,75 m3/h Pa (mbar) 2000 (20) 2000 (20)
Höhe mm 1875 1976
Durchmesser, mit Wärmedämmung mm 750 810
Kippmaß mm 1930 2030
Transportmaß mm 770 790
Gewicht kg 219 260
Warmwasseranschluss G1 A G1 A
Kaltwasseranschluss G1 A G1 A
Flanschöffnung, Durchmesser mm 210 210
Dämmstärke mm 80 80
Empfohlene Flachkollektor-Apertur-
fläche
max. m2
9,6
12,1
wärmepumpen-solar-warmwasserspeicher
58 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
standsPeiCher | sbb solgerätebesChreibung
Standspeicher | SBB SOL
Kurz und bündig
l Für Haushalt, Gewerbe und Indus-trie
l Geschlossene (druckfeste) Betriebs-weise
l Bodenstehender Solar-Warmwas-serspeicher
l Speziell ausgelegt für die Beladung mit einer Ladestation
l Verkalkungsunempfindlicher Glatt-rohr- Wärmetauscher
l Vorbereitung für Elektroeinschraub-heizkörper
l Revisionsflansch 280 mm, bestück-bar mit zusätzlichem Wärmtauscher oder Elektroheizflansch
l Pflegeleichte Kunststoffaußenhüllel Direktemaille anticor Spezial-Email-
lierung nach DIN 4753l Magnesium-Signal-Schutzanode
Gerätebeschreibung
Geschlossener Brauchwasser-Solar-Standspeicher mit integriertem Glatt-rohr-Wärmetauscher zum Anschluss einer Solaranlage. Der druckfeste Stahlbehälter ist emailliert. Serienmä-ßig mit Schutzanode und Blindflansch für untenliegende Revisionsöffnung. Gleichzeitig kann die Revisionsöffnung mit einem Elektoheizflansch bestückt werden. In der oberen Speicherhälfte befindet sich ein Gewindestutzen zur Aufnahme eines Elektroeinschraub-heizkörpers.Der Speicher wird auf einer Holzpalet-te angeschraubt geliefert.Die Wärmedämmung ist nicht im Lie-ferumfang enthalten und muss sepa-rat bestellt werden.
Wärmedämmung
Eine hochwertige EPTS Hartschaum-Wärmedämmung mit Isolierdeckel sorgt für geringste Wärmeverluste. Keilförmige Einschnitte und Vliesein-lage ermöglichen die optimale An-passung an den Behälter. Kunststoff-außenmantel in reinweiß, Deckel in basaltgrau. Befestigung der Wärme-dämmung durch Schnellverschluss-Hakenleiste.
Arbeitsweise
Die Brauchwasser-Solar-Standspei-cher sind leistungsstark und können montagefreundlich in vorhande-ne Heizsysteme integriert werden. Über eine externe Ladestation kann der Speicher indirekt mit großen Wärmleistungen eines Wärmeer-zeugers beladen werden. An den Glattrohrwärmetauscher im unteren Speicherbereich wird die Solaranla-ge angeschlossen. Zwei nach unten abgewinkelte Windungen beheizen den Bodenbereich, womit der ganze Speicherinhalt zur Warmwasserer-wärmung ausgenutzt wird. Durch die Bauweise der Speicher stellt sich eine optimale Temperaturschichtung ein. Ein Prallblech am Kaltwasser-Einlauf verhindert eine ungewollte Durchmi-schung des Speichers.
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 59
standsPeiCher | sbb solteChnisChe daten
Modell solar-wärmepumpen-warmwasserspeicher, bodenstehendTyp SBB 751 SOL SBB 1001 SOL
Bestellnummer 229274 229295
Speicher-Nenninhalt l 750 1000
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 1 (10) 1 (10)
Prüfüberdruck MPa (bar) 1,5 (15) 1,5 (15)
Betriebstemperatur max. °C 95 95
Flansch-Aussendurchmesser, unten mm 280 280
Warmwasseranschluss G2 A G2 A
Kaltwasserzulauf G2 A G2 A
Muffe für Nacherwärmung G1 1/2 G1 1/2
Anschluss Ladestation G2 A G2 A
Anschluss, werksseitig incl. Thermometer G1/2 A G1/2 A
Fühlerschutzrohre Innendurchmesser mm 9,5 9,5
Wärmetauscherfläche m² 3 3,9
Inhalt, Glattrohr-WT für Solarbetrieb l 21,3 33,7
Druckverlust bei 1 m³/h Pa (mbar) 2000 (20) 2000 (20)
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 1 (10) 1 (10)
Höhe mm 1777 2277
Kippmaß mm 1840 2285
Durchmesser ohne Wärmedämmung mm 790 790
Gewicht, leer kg 242 296
Max. empfohlene Flachkollektor-Apertur-
fläche
m²
19,3
24,1
Modell wärmedämmungTyp WD 751 SBB WD 1001 SBB
Bestellnummer 229290 229291
Höhe mm 1840 2350
Dämmstärke mm 110 110
Empfohlene Flachkollektor-Aperturfläche m2 19,3 24,1
standspeicher
60 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
PuffersPeiCher | sbP e solgerätebesChreibung
Pufferspeicher | SBP E SOLSpeicher | Heizungs-Pufferspeicher und Durchlaufspeicher
585
Ø 910
275
Kurz und bündig
l Für Haushalt, Gewerbe und Indus-trie
l Geschlossene (druckfeste) Betriebs-weise
l Bodenstehender Solar-Pufferspei-cher
l Ausgelegt für Wärmepumpenanbin-dung
l Verlängerung der Wärmeerzeuger-betriebszeit
l Vorbereitung für zwei Elektroein-schraubheizkörper
l Revisionsflansch 280 mm, bestück-bar mit zusätzlichem Wärmtauscher oder Elektroheizflansch
l Pflegeleichte Kunststoffaußenhüllel 110 mm EPTS-PS-Sandwich-Wär-
medämmung (SBP 1000/1500)l 770 mm Türmaß durch teilweise
abnehmbare Wärmedämmung (SBP 700)
Gerätebeschreibung
Pufferspeicher zur hydraulischen Ent-kopplung der Volumenströme von Wärmepumpe- und Heizkreis mit Solarunterstützung sowie der Anbin-dungsmöglichkeit eines Festbrenn-stoffkessels.Er dient als Systemtrennspeicher zur Verlängerung der Wärmepumpen-laufzeit, zur teilweisen Überbrückung tariflicher Abschaltzeiten sowie zur Abtauung von Luft/Wasser Wärme-pumpen.Der Einsatz eines Einschraubheiz-körpers ist möglich. Die direktum-schäumte PU-Wärmedämmung des SBP 700 E SOL sorgt für besonders niedrige Wärmeverluste und ist mit einer hochwertigen Kunststoff-Außen-hülle geschützt.Die Wärmedämmung des SBP 1000 E SOL und SBP 1500 E SOL ist nicht im Lieferumfang enthalten und muss separat bestellt werden.Der Speicher wird auf einer Holz-palette angeschraubt geliefert. SBP 1000 E SOL und SBP 1500 E SOL liegend auf Palette.
Arbeitsweise
Der Pufferspeicher ist leistungsstark und montagefreundlich in vorhandene Heizsysteme zu integrieren.Der großflächig dimensionierte Glatt-rohr-Wärmetauscher in der unteren Hälfte des Speichers eignet sich zur besonders zur Kombination mit einer Solaranlage.Zwei nach unten abgewinkelte Win-dungen des Wärmetauschers behei-zen den Bodenbereich, womit der ganze Speicherinhalt erwärmt wird.
E-18
5460
-003
3
80_0
3_20
_000
1
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 61
PuffersPeiCher | sbP e solteChnisChe daten
Modell wärmepumpen-solar-Pufferspeicher, bodenstehendTyp SBP 700 E SOL SBP 1000 E SOL SBP 1500 E SOL
Bestellnummer 185460 227566 227567
Speicher-Nenninhalt l 700 1000 1500
Prüfdruck MPa (bar) 0,45 (4,5) 0,45 (4,5) 0,45 (4,5)
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 0,3 (3) 0,3 (3) 0,3 (3)
Betriebstemperatur max. °C 95 95 95
Bereitschafts-Energieverbrauch (24h) kWh 2,7
Fühlerschutzrohr, Innendurchmesser mm 6,5 6,5 6,5
Tauscherfläche m2 2,0 3,0 3,6
Druckverlust bei 0,75 m3/h Pa (mbar) 2000 (20) 2000 (20) 2000 (20)
Inhalt Wärmetauscher l 14,2 25,9 31,2
Höhe mm 1890 2250 2190
Durchmesser, mit Wärmedämmung mm 910 - -
Breite mm 910 790 1000
Kippmaß mm 2000 2285 2225
Transportmaß mm 770 790 1000
Gewicht kg 176 184 250
Wärmetauscheranschluss G1 G1 G1
Muffe für Zusatzheizung G 11/2 4x G 11/2 4x G 11/2
Entlüftungsanschluss G3/4 G1/2 G1/2
Muffe für Einschraubheizkörper 4x G11/2 2x G11/2 2x G11/2
Fühleranschluss " / mm 4x G1/2 / - - /6x 9,5 - /6x 9,5
Dämmstärke mm 80 - -
Empfohlene Flachkollektor-Apertur-
fläche
max. m2
16,8
24,1
36,2
Modell wärmedämmungTyp - WD 1000 SBS WD 1500 SBS
Bestellnummer - 227586 227587
Höhe mm - 2250 2190
Dämmstärke mm - 110 110
wärmepumpen-solar-Pufferspeicher
62 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Durchlaufspeicher | SBS W SOL
durChlaufsPeiCher | sbs w solgerätebesChreibung
E-22
7568
-038
3
26_0
3_01
_106
9
Kurz und bündig
l Für Haushalt, Gewerbe und Indus-trie
l Geschlossene (druckfeste) Betriebs-weise
l Bodenstehender Solar-Systemspei-cher
l Speziell ausgelegt für die Beladung mit Solaranlage und Wärmepumpe
l Anbindungsmöglichkeit von Wär-meerzeugern, z.B. Brennwertgerät oder Festbrennstoffkessel
l Verkalkungsunempfindlicher Glattrohr- Wärmetauscher für die Solaranbindung
l Hygienische Warmwasserbereitung im Durchflussbetrieb
l Vorbereitung für Elektroeinschraub-heizkörper
l Pflegeleichte Kunststoffaußenhülle
Gerätebeschreibung
Durchlaufspeicher für die Warmwas-serbereitung und zur hydraulischen Entkopplung der Volumenströme von Wärmepumpe und Heizkreis mit Sola-runterstützung.Er dient als Systemtrennspeicher zur Verlängerung der Wärmepumpen-laufzeit, zur teilweisen Überbrückung tariflicher Abschaltzeiten sowie zur Abtauung von Luft/Wasser Wärme-pumpen.Die Warmwasserbereitung erfolgt über einen Edelstahl-Wellrohr-Wär-metauscher im Durchflussbetrieb.Optionale Ergänzung durch Bestü-ckung der Anschlussstutzen für einen weiteren Wärmeerzeuger und Ein-schraubheizkörper.Die Wärmedämmungen WD SBS als Sonderzubehör sorgen für geringste Wärmeverluste.Der Speicher wird auf einer Holz-palette angeschraubt geliefert. SBS 1000 W SOL und SBS 1500 W SOL liegend auf Palette.
Arbeitsweise
Der System-Pufferspeicher ist leis-tungsstark und montagefreundlich in vorhandene Heizsysteme zu integrie-ren.Der Speichbehälter dient als Puffer-speicher. Durch den von unten bis oben durch den Speicherbehälter rei-chenden Wärmetauscher strömt das Brauchwasser. Es erwärmt sich auf dem Weg durch den warmen Spei-cher.Der großflächig dimensionierte Glatt-rohr-Wärmetauscher in der unteren Hälfte des Speichers eignet sich be-sonders zur Kombination mit einer Solaranlage.Zwei nach unten abgewinkelte Win-dungen des Wärmetauschers behei-zen den Bodenbereich, womit der ganze Speicherinhalt erwärmt wird.
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sYsteMsPeiCher | sbs w solteChnisChe daten
Modell durchlaufspeicher, bodenstehendTyp SBS 800 W SOL SBS 1000 W SOL SBS 1500 W SOL
Bestellnummer 227571 227572 227373
Speicher-Nenninhalt l 800 1000 1500
Prüfdruck MPa (bar) 0,45 (4,5) 0,45 (4,5) 0,45 (4,5)
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 0,3 (3) 0,3 (3) 0,3 (3)
Volumenstrom Wärmepumpe/Wär-
meerzeuger
max. m3/h
1,5
1,8
2,0
Raumhöhe min. mm 2000 2400 2300
Kippmaß mm 1880 2285 2225
Gewicht, leer kg 195 220 291
Gewicht, gefüllt kg 989 1221 1794
Höhe, mit Wärmedämmung mm 1930 2340 2255
Durchmesser, mit Wärmedämmung mm 1010 1010 1220
Breite, ohne Wärmedämmung mm 790 790 1000
wellrohr wärmetauscher
Tauscherfläche m2 9,0 11,5 14
Volumenstrom Wellrohr WT max. m3/h 1,5 1,8 2,0
Inhalt Wärmetauscher l 41,4 52,9 65,0
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 0,6 (6) 0,6 (6) 0,6 (6)
Prüfdruck MPa (bar) 1,0 (10) 1,0 (10) 1,0 (10)
Druckverlust bei 10 l/min hPa (mbar) 23 30 35
Druckverlust bei 25 l/min hPa (mbar) 122 155 186
Druckverlust bei 40 l/min hPa (mbar) - 399 486
solarwärmetauscher
Tauscherfläche m2 2,4 3,0 3,6
Inhalt l 21 26 31
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 0,6 (6) 0,6 (6) 0,6 (6)
Prüfdruck MPa (bar) 1,0 (10) 1,0 (10) 1,0 (10)
Empfohlene Flachkollektor-Apertur-
fläche
max. m2
19,3
24,1
36,2
anschlussstutzen
Entlüftung G11/2 IG G11/2 IG G11/2 IG
Fühlerschutzrohr, Innendurchmesser mm 9,5 9,5 9,5
Wellrohr Wärmetauscheranschluss G11/2 A G11/2 A G2 A
Solar-Wärmetauscheranschluss G1 G1 G1
Wellrohr Wärmetauscher Anschluss G11/4 A G11/4 A G11/4 A
Heizungs Vor- und Rücklauf Anschluss G11/2 A G11/2 A G11/2 A
Wärmepumpen Vor- und Rücklauf G11/2 A G11/2 A G2 A
Muffe für Zusatzheizung G11/2 G11/2 G11/2
Entleerung G3/4 AG G3/4 AG G3/4 AG
Modell wärmedämmungTyp WD 800 SBS WD 1000 SBS WD 1500 SBS
Bestellnummer 227585 227586 227587
Höhe mm 1890 2250 2190
Dämmstärke mm 110 110 110
durchlaufspeicher
64 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
koMbisPeiCher | sbk 600/150gerätebesChreibung
26_0
5_01
_004
4
Kombispeicher | SBK 600/150Speicher | Kombispeicher
E-07
4067
-002
6
Kurz und bündig
l Für Haushalt, Gewerbe und Indus-trie
l Geschlossene (druckfeste) Betriebs-weise
l Bodenstehender Solar-Kombispei-cher
l Ausgelegt für Wärmepumpenanbin-dung
l Puffer-Belademöglichkeit durch Wärmepumpe oder anderer Wär-meerzeuger
l Aufströmrohr zur verlustreduzie-renden Einschichtung des Heizungs-rücklaufs
l 450 ltr Puffervolumenl Innen liegender 150 ltr Brauchwas-
serbehälterl Pflegeleichte Kunststoffaußenhüllel 80 mm direkt umschäumte Wär-
medämmung aus PU-Hartschaum, FCKW -frei
l 770 mm Türmaß durch teilweise abnehmbare Wärmedämmung
l Magnesium-Signal-Schutzanode
Gerätebeschreibung
Hochwertiger Kombispeicher zur Anbindung eines Solar-Systems zur Wassererwärmung und Heizungsun-terstützung. Innenliegender Warm-wasserbehälter mit Emaillierung nach DIN 4753. Sehr gute FCKW-freie PU-Wärmedämmung mit geringsten Wärmeverlusten, montagefreund-lich durch kompakte Baueinheit von Speicher und Dämmung, mit pflege-leichter Kunststoff-Außenhülle, zwei großflächig im Pufferbereich (oben und unten) angebrachte solare Glatt-rohr-Wärmetauscher sowie mit allen notwendigen Gewindestutzen zur Ein-bindung einer Nacherwärmung, z.B. mit Gas-Brennwertgerät oder Wärme-pumpe. Weiterhin ist zur energieop-timierten Nutzung ein Aufströmrohr zur verlustminimierten Rückführung des Heizungs-Rücklaufs installiert. Der Vorlauf ist mit einem Gewindestutzen im oberen Drittel des Speichers ange-bracht.
Arbeitsweise
Der Kombispeicher ist ideal zur kom-binierten Warmwassererwärmung und Heizungsunterstützung eines Ein-familienhauses geeignet.Der Kombispeicher ist ein Puffer-behälter, in dem sich ein kleinerer Brauchwasserbehälter befindet. Das Brauchwasser wird durch das Hei-zungswasser des Pufferbehälters be-heizt. Der Pufferbehälter wird mittels zwei solar befahrener Wärmetau-schern geladen.Der Kombispeicher wird durch ein spezielles Regelkonzept bedarfsori-entiert mit Solarenergie beladen. Die großflächigen Wärmetauscher werden in Abhängigkeit der Speichertempera-tur und des solaren Strahlungsange-botes geschaltet. Es gibt drei Betriebs-zustände:1. Oberer Wärmetauscher in Betrieb. Es wird primär der Warmwasserspei-cher erwärmt.2. Unterer Wärmetauscher in Betrieb. Es wird primär das Puffervolumen er-wärmt.3. Oberer und unterer Wärmetauscher in Betrieb.Durch das Aufströmrohr werden Mi-schungsverluste bei der Einspeisung des Heizungsrücklaufs vermieden.
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 65
koMbisPeiCher | sbk 600/150teChnisChe daten
Modell kombispeicher, bodenstehendTyp SBK 600/150
Bestellnummer 074067
Speicher-Nenninhalt l 616
Inhalt Warmwasser l 150
Inhalt Pufferspeicher l 466
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 0,6 (6)
Betriebstemperatur max °C 95
Bereitschafts-Energieverbrauch (24h) kWh 2,9
Warmwasseranschluss, oben G 1 A
Kaltwasserzulauf G 1 A
Fühlerschutzrohr, Innendurchmesser mm 6,5
Tauscherfläche, oben und unten m2 1,8
Druckverlust bei 0,75 m3/h Pa (mbar) 2000 (20)
Inhalt Wärmetauscher unten l 14,7
Höhe mm 1760
Durchmesser, mit Wärmedämmung mm 920
Gewicht ohne Verpackung kg 241
Gewicht, gefüllt kg 841
Dämmstärke mm 80
Empfohlene Flachkollektor-Apertur-
fläche
max. m2
14,5
kombispeicher
66 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
ProduktzuordnungZubehör | Frischwasserstationen, Kompaktinstalltio-nen, Heizflansche und Wärmetauscher
sbb 3
00
plu
s
sbb 4
00
plu
s
sbb 6
00
plu
s
sbb 4
01
wP s
ol
sbb 5
01
wP s
ol
sbb 7
51 s
ol
sbb 1
00
1 so
l
sbP 7
00
e s
ol
sbP 1
00
0 e
sol
sbP 1
500
e s
ol
sbs
80
0 w
sol
sbs
100
0 w
sol
sbs
150
0 w
sol
sbk 6
00/1
50
wärmedämmungen229290 WD 751 SBB • 229291 WD 1001 SBB • 227592 WD 1000 SBB E SOL • 227593 WD 1500 SBB E SOL • 227585 WD 800 SBS • 227586 WD 1000 SBS • 227587 WD 1500 SBS •
elektro-einschraubheizkörper
075115 BGC • • • • • • • • • • • • • 074233 WPRB, in Verbindung mit BGC •
elektro-heizflansche
071330 FCR 21/60 • • • • • 000694 FCR 28/120 E 12kW, Einkreis • • • • 000695 FCR 28/180 E 18kW, Einkreis • • • • 000696 FCR 28/270 E 27kW, Einkreis • • • • 001502 FCR 28/360 E 36kW, Einkreis • • • • 071332 FCR 28/120, Zwei- /Einkreis • • • • 071333 FCR 28/180, Zwei- /Einkreis • • • •
rippenrohrwärmetauscher
076062 WTW 21/13 • • • • • 076062 WTW 28/18 • • • • 076062 WTW 28/23 • • • •
solar-kompaktinstallationen
074243 SOKI SBK-M •220458 SOKI plus • • • • • • • • • • • • • 220459 SOKI 6 plus • • • • • • • • • • • • • 220460 SOKI 7 plus • • • • • • • • • • • • • 220463
SOKI SAS
in Verbindung mit
SOKI plus, SOKI 6 plus und SOKI 7 plus
•
•
•
frischwasserstationen
229329 FWS • 229330 FWS 1-Z •
ZubehörProduktZuordnung
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 67
Frischwasserstationen
ZubehörfrisChwasserstationen
typ best.-nr. frischwasserstation
FWS 229329 Frischwasserstation
FWS 1-Z 229330 Frischwasserstation mit Zirkuationsanschluss
Warmwasserbereitung mit Platten-Wärmetauscher-System für Zapfmengen bis 20 Liter/Minute warmes Wasser mit 50 °C bei einer Pufferspeichertemperatur von 55 °C. Durch gleitende Anpassung der Drehzahl der Heizungsumwälzpumpe wird eine konstante Temperatur des gezapften Warmwassers erzielt. Zwei Ausführungen mit und ohne Zirkulationsanschluss erhältlich.
Modell frischwasserstation fws
Typ FWS FWS 1-Z
Bestellnummer 229329 229330
Höhe mm 850 800
Breite mm 500 500
Tiefe mm 275 275
68 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
sPeiCher | Zubehör heiZflansChe und wärMetausChergerätebesChreibung
typ best.-nr. elektro-einschraubheizkörper
BGC 075115 Elektro-Einschraubheizkörper
Einschraubheizkörper für geschlossene Heizungsanlagen und Trinkwasser-Erwär-mungsanlagen. Stufenlose Temperatureinstellung von ca. 10 °C bis ca. 80 °C. Tem-peraturbegrenzung auf 45/60/80 °C möglich. Eingebauter Temperaturregler mit Si-cherheits-Temperaturbegrenzer mit allpoliger Abschaltung. Werkstoffe, Heizkörper/Schutzrohr: Cu, vernickelt. Einschraubanschluss: Cu Zn mit PTFE-Dichtung.Modell elektro-einschraubheizkörper bgCTyp BGC
Bestellnummer 075115
Leistung | Elektrischer Anschluss kW 1,0 / 2,0 / 3,0 / 4,0 / 5,7 | 1/N/PE 230 V 50 Hz
Leistung | Elektrischer Anschluss kW 3,0 kW | 2/PE 400V 50Hz
Leistung | Elektrischer Anschluss kW 6,0 kW | 3/PE 400V 50Hz
Temperatureinstellung außen
Eintauchtiefe mm 455
Einschraubanschluss G 11/2 A
Zul. Betriebsüberdruck MPa (bar) 1 (10)
Schutzart IP 44W-0
0376
9-00
04
Heizflansche
typ best.-nr. rohrbausatz für elektrische nacherwärmungWPRB 074233 Rohrbausatz für elektrische Nacherwärmung
Modell rohrbausatz für bgCTyp WPRB
Bestellnummer 074233
Rohranschluß Rp 1 1/4
Anschluß für BGC Rp 1 1/2E-07
4233
-002
8
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 69
sPeiCher | Zubehör heiZflansChe und wärMetausChergerätebesChreibung
typ best.-nr. elektro-heizflansch
FCR 21/60 071330 Elektro-Heizflansch
FCR 28/120 000694 Elektro-Heizflansch
FCR 28/180 000695 Elektro-Heizflansch
FCR 28/270 000696 Elektro-Heizflansch
FCR 28/360 001502 Elektro-Heizflansch
FCR 28/120 071332 Elektro-Heizflansch
FCR 28/180 071333 Elektro-Heizflansch
Heizflansche für den waagerechten Einbau in geschlossene Warmwasserspeicher mit Flanschstutzen nach DIN 4805. Außenliegender Temperaturregler mit Frostschutz-stellung, Temperaturbegrenzung möglich, eingebauter Drucktaster für Schnellauf-heizung, Sicherheitstemperaturbegrenzer, Flanschdichtung, Schutzhaube mit zwei Kabeldurchführungen.Modell elektroheizflanschTyp FCR 21/60 28/120 28/180 28/270 28/360 28/120 28/180
Bestellnummer 071330 000694 000695 000696 001502 071332 071333
Einkreis Ausführung • • • • • • •
Zweikreis Ausführung • • •
Leistung kW 2/4, 2-6 12 18 27 36 6/12 9/18
Elektroanschluss - 1/N/PE
3/PE
-
3/PE
-
3/PE
-
3/PE
-
3/PE
-
3/PE
-
3/PE
Spannung V 230
400
-
400
-
400
-
400
-
400
-
400
-
400
Eintauchtiefe mm 400 320 320 320 450 450 320
Flanschdurchmesser mm 210 280 280 280 280 280 280
Schutzart IP 24 24 24 24 24 24 24W-0
7133
0-01
36
70 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
sPeiCher | Zubehör heiZflansChe und wärMetausChergerätebesChreibung
typ rippenrohr-wärmetauscher
Rippenrohr-Wärmetauscher für die Warmwasserbereitung in Verbindung mit Heiz-kesselbetrieb. Der Wärmetauscher und das Thermostat-Schutzrohr sind mit einer Dichtung auf der Flanschplatte montiert und für den Einbau in Kombi-Standspeicher geeignet. Zum Lieferumfang gehören Schrauben, Isolierhülsen, Thermostat mit Schutzrohr (Durchmesser 6,5 mm, innen) für die Steuerung der Heizkreispumpe und die Abdeckkappe mit Wärmedämmung.Modell Zubehör wärmetauscher wtw 21/13Typ WTW 21/13
Bestellnummer 076062
Leistung kW 12,0
Wärmetauscherfläche m2 1,3
Eintauchtiefe mm 410
Einschraubanschluss G 1
Flanschdurchmesser mm 210
Modell Zubehör wärmetauscher wtw 28/18Typ WTW 28/18
Bestellnummer 076098
Leistung kW 15
Wärmetauscherfläche m2 1,8
Eintauchtiefe mm 440
Einschraubanschluss G1
Flanschdurchmesser mm 280
Modell Zubehör wärmetauscher wtw 28/23Typ WTW 28/23
Bestellnummer 076099
Leistung kW 17
Wärmetauscherfläche m2 2,3
Eintauchtiefe mm 540
Einschraubanschluss G 1
Flanschdurchmesser mm 280W-0
7606
2-01
40
Wärmetauscher
72 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
solar-setswarMwasserbereitung
set basic standard
Typ 150/1 300/2 300/2 400/3 400/4 600/5 600/6
Bestell-Nummer 221387 221388 222050 221389 221390 221391 221392
Geeignet für ...* 2 Personen 4 Personen 6 Personen 8 Personen 10 Personen 12 Personen 15 Personen
Anzahl Kollektoren 1 2 2 3 4 5 6
Kollektortyp SOL 27 basic SOL 27 basic SOL 27 plus SOL 27 plus SOL 27 plus SOL 27 plus SOL 27 plus
Gesamt-Kollektorfläche 2,5 m2 5,0 m2 5,3 m2 7,9 m2 10,5 m2 13,2 m2 15,8 m2
Größe Speicher 150 Liter 300 Liter 300 Liter 400 Liter 400 Liter 600 Liter 600 Liter
im Set enthaltenes
Zubehör
Befestigungsset für Pfannendach, Solarregelung, Pumpenbaugruppe, Ausdehnungsgefäß, Wärmeträgerflüssigkeit, Kollektor-
tauchhülse, Wellschläuche zur Dachdurchführung
* Standardanlage mit je 40 Litern Warmwasserbedarf pro Tag (45°C Warmwassertemperatur); Klimazone I - Standort z.B. Stockholm oder Würzburg; Südaus-richtung; Dachneigung 45°, keine Beschattung, 10 m einfache Rohrleitungslänge, Rohrleitung nach 100% EnEV gedämmt (80% innen, 20% außen); Deckungs-rate: ca. 40 bis 60% im Jahr, je nach Anlagencharakteristik und Aufstellungsbedingungen. Bei einer anderen Klimazone bzw. einem anderen Warmwasserbe-darf pro Tag muss eine separate Auslegung erfolgen.
Solar-Sets Basic 150/1
Das Solar-Sets Basic 150/1 ist für die Warmwasserbereitung von 2 Personen-Haushalten geeignet. Der im Set enthaltene Hoch-leistungs Flachkollektor SOL 27 basic liefert die Energie, die im wandhängenden Solarspeicher KS 150 SOL, dem Verbraucher, als Warmwasser zur Verfügung gestellt wird. Im Solarspeicher KS 150 SOL ist bereits eine Solarregelung integriert sowie eine elektrische Nachheizung. Im Set enthalten ist ein Befestigungsset für die Pfannendachmontage, die Solar-Kompaktinstallation SOKI plus, das Ausdehnungsgefäß und die Wärmeträgerflüssigkeit.
Position bestell-nummer typ Menge 221387 solarset basic 150/1 1 228927 Solarkollektor SOL 27 basic 1
2 220458 Solar-Kompaktinstallation SOKI plus 1
3 074098 KS 150 SOL Wandspeicher 1
4 073469 Edelstahl-Wellschlauch 1
5 229322 Kollektortauchhülse für Anschluss seitlich 1
6 074030 Ausdehnungsgefäß AG 18 1
7 073221 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 10 Liter 1
8 073222 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter 1
9 229320 SOL 27 basic R1 1
10 185544 Befestigungssatz BP 2
Solar-Set Basic 300/2
Das Solar-Set Basic 300/2 ist für die Warmwasserbereitung von 4 Personen-Haushalten geeignet. Es enthält 2 Hochleistungs Flachkollektoren SOL 27 basic und einen Warmwasser-Standspeicher SBB 300 plus. Im Set enthalten ist ein Befestigungsset für die Pfannendachmontage, die Solarregelung SOM 6 plus, die Solar-Kompaktinstallati-on SOKI plus, das Ausdehnungsgefäß und die Wärmeträgerflüssigkeit.
Position bestell-nummer typ Menge 221388 solarset basic 300/2
1 228927 Solarkollektor SOL 27 basic 2
2 220458 Solar-Kompaktinstallation SOKI plus 1
3 220462 Solarregelung SOM 6 plus 1
4 187873 Solarspeicher SBB 300 plus 1
5 073469 Edelstahl-Wellschlauch 1
6 229322 Kollektortauchhülse für Anschluss seitlich 1
7 074030 Ausdehnungsgefäß AG 18 1
8 073221 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 10 Liter 1
9 073222 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter 1
10 229321 Montagerahmen SOL 27 basic R2 1
11 185544 Befestigungssatz BP 2
Solar-Sets | WarmwasserbereitungSolar-Sets
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Solar-Sets | Warmwasserbereitung
solar-setswarMwasserbereitung
Solar-Set Standard 300/2
Das Solar-Set Standard 300/2 ist für die Warmwasserbereitung von 6 Personen-Haushalten geeignet. Im Set sind zwei Hoch-leistungs Flachkollektoren SOL 27 plus und ein Warmwasser-Standspeicher SBB 300 plus enthalten. Außerdem beinhaltet das Set das Befestigungsset für die Pfannendachmontage, die Solar-Kompaktinstallation SOKI 6 plus mit integrierter Solarregelung SOM 6 plus, das Ausdehnungsgefäß und die Wärmeträgerflüssigkeit.
Position bestell-nummer typ Menge 222050 solarset standard 300/2 1 220455 Solarkollektor SOL 27 plus 2
2 220459 Solar-Kompaktinstallation SOKI 6 plus 1
3 187873 Solarspeicher SBB 300 plus 1
4 073469 Edelstahl-Wellschlauch 1
5 185307 Kollektortauchhülse 1
6 074030 Ausdehnungsgefäß AG 18 1
7 073221 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 10 Liter 1
8 073222 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter 1
9 220457 Montagerahmen SOL 27 R2 1
10 185544 Befestigungssatz SOL 27 BP 2
Solar-Set Standard 400/3
Das Solar-Set Standard 400/3 ist für die Warmwasserbereitung von 8 Personen-Haushalten geeignet. Im Set sind drei Hoch-leistungs Flachkollektoren SOL 27 plus und ein Warmwasser-Standspeicher SBB 400 plus enthalten. Außerdem beinhaltet das Set das Befestigungsset für die Pfannendachmontage, die Solar-Kompaktinstallation SOKI 6 plus mit integrierter Solarregelung SOM 6 plus, das Ausdehnungsgefäß und die Wärmeträgerflüssigkeit.
Position bestell-nummer typ Menge 221389 solarset standard 400/3 1 220455 Solarkollektor SOL 27 plus 3
2 220459 Solar-Kompaktinstallation SOKI 6 plus 1
3 187874 Solarspeicher SBB 400 plus 1
4 073469 Edelstahl-Wellschlauch 1
5 185307 Kollektortauchhülse 1
6 074031 Ausdehnungsgefäß AG 25 1
7 073222 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter 2
8 220456 Montagerahmen SOL 27 R1 1
9 220457 Montagerahmen SOL 27 R2 1
10 185660 Rahmenverbindungssatz RV 1
11 185544 Befestigungssatz SOL 27 BP 3
74 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Solar-Set Standard 400/4
Das Solar-Set Standard 400/4 ist für die Warmwasserbereitung von 10 Personen-Haushalten geeignet. Im Set sind vier Hoch-leistungs Flachkollektoren SOL 27 plus und ein Warmwasser-Standspeicher SBB 400 plus enthalten. Außerdem beinhaltet das Set das Befestigungsset für die Pfannendachmontage, die Solar-Kompaktinstallation SOKI 6 plus mit integrierter Solarregelung SOM 6 plus, das Ausdehnungsgefäß und die Wärmeträgerflüssigkeit.
Position bestell-nummer typ Menge 221390 solarset standard 400/4 1 220455 Solarkollektor SOL 27 plus 4
2 220459 Solar-Kompaktinstallation SOKI 6 plus 1
3 187874 Solarspeicher SBB 400 plus 1
4 073469 Edelstahl-Wellschlauch 1
5 185307 Kollektortauchhülse 1
6 187868 Ausdehnungsgefäß AG 50 1
7 073222 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter 2
8 220457 Montagerahmen SOL 27 R2 2
9 185660 Rahmenverbindungssatz RV 1
10 185544 Befestigungssatz SOL 27 BP 4
Solar-Set Standard 600/5
Das Solar-Set Standard 600/5 ist für die Warmwasserbereitung von 12 Personen-Haushalten geeignet. Im Set sind fünf Hochleis-tungs Flachkollektoren SOL 27 plus und ein Warmwasser-Standspeicher SBB 600 plus enthalten
Außerdem beinhaltet das Set Befestigungssätze zur Pfannendachmontage, die Solar-Kompaktinstallation SOKI 6 plus mit integ-rierter Solarregelung SOM 6 plus, das Ausdehnungsgefäß und die Wärmeträgerflüssigkeit.
Position bestell-nummer typ Menge 221391 solarset standard 600/5 1 220455 Solarkollektor SOL 27 plus 5
2 220459 Solar-Kompaktinstallation SOKI 6 plus 1
3 187875 Solarspeicher SBB 600 plus 1
4 073469 Edelstahl-Wellschlauch 1
5 185307 Kollektortauchhülse 1
6 187868 Ausdehnungsgefäß AG 50 1
7 073221 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 10 Liter 1
8 073222 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter 2
9 220456 Montagerahmen SOL 27 R1 1
10 220457 Montagerahmen SOL 27 R2 2
11 185660 Rahmenverbindungssatz RV 2
12 185544 Befestigungssatz SOL 27 BP 5
solar-setswarMwasserbereitung
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Solar-Set Standard 600/6
Das Solar-Set Standard 600/6 ist für die Warmwasserbereitung von 15 Personen-Haushalten geeignet. Im Set sind sechs Hoch-leistungs Flachkollektoren SOL 27 plus und ein Warmwasser-Standspeicher SBB 600 plus enthalten
Außerdem beinhaltet das Set Befestigungssätze zur Pfannendachmontage, die Solar-Kompaktinstallation SOKI 6 plus mit integ-rierter Solarregelung SOM 6 plus, das Ausdehnungsgefäß und die Wärmeträgerflüssigkeit.
Position bestell-nummer typ Menge 221392 solarset standard 600/6 1 220455 Solarkollektor SOL 27 plus 6
2 220459 Solar-Kompaktinstallation SOKI 6 plus 1
3 187875 Solarspeicher SBB 600 plus 1
4 073469 Edelstahl-Wellschlauch 2
5 185307 Kollektortauchhülse 1
6 187868 Ausdehnungsgefäß AG 50 1
7 073221 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 10 Liter 1
8 073222 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter 2
9 220457 Montagerahmen SOL 27 R2 3
10 185660 Rahmenverbindungssatz RV 2
11 185544 Befestigungssatz SOL 27 BP 6
solar-setswarMwasserbereitung
76 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
solar-setswarMwasserbereitung und heiZungsunterstÜtZung
set Premium Profi
Typ 600/4 600/6 300-700/8
Bestell-Nummer 221393 221394 221395
Geeignet für ...* 4 Personen 5 Personen 7 Personen
Anzahl Kollektoren 4 6 8
Kollektortyp SOL 27 plus SOL 27 plus SOL 27 plus
Gesamt-Kollektorfläche 10,5 m² 15,6 m² 20,8 m²
Anzahl Speicher 1 1 2
Typ Speicher SBK 600/150 SBK 600/150 SBB 300 plus
SBP 700 E sOL
im Set enthaltenes
Zubehör
Befestigungsset für Pfannendach, Solarregelung, Pumpenbaugruppe, Ausdehnungsgefäß, Wärmeträgerflüssigkeit, Kollektor-
tauchhülse, Wellschläuche zur Dachdurchführung
* Standardanlage mit je 40 Litern Warmwasserbedarf pro Tag (45°C Warmwassertemperatur); Heizungsanlage mit einem Wärmebedarf von bis zu 12 kW; Kli-mazone I - Standort z.B. Stockholm oder Würzburg; Südausrichtung; Dachneigung 45°, keine Beschattung, 15 m einfache Rohrleitungslänge, Rohrleitung nach 100% EnEV gedämmt (80% innen, 20% außen); Gesamtdeckungsanteil: ca. 15 bis 25% im Jahr, je nach Anlagencharakteristik und Aufstellungsbedingungen und dem jeweiligen Heizwärmebedarf. Bei einer anderen Klimazone, Personenzahl bzw. einem anderen Warmwasserbedarf pro Tag oder solaren Deckungs-anteil muss eine separate Auslegung erfolgen.
Solar-Sets Premium 600/4
Das Solar-Sets Premium 600/4 ist für die Warmwasserbereitung von 4 Personen-Haushalten mit einem Heizwärmebedarf von bis zu 12 kW geeignet. Die im Set enthaltenen Hochleistungs Flachkollektor SOL 27 plus liefern die Energie, die im Solar-Kombispei-cher SBK 600/150 dem Verbraucher als Warmwasser zur Verfügung gestellt wird. Im Set enthalten ist ein Befestigungsset für die Pfannendachmontage, die Solar-Kompaktinstallation SOKI SBK-M, das Ausdehnungsgefäß und die Wärmeträgerflüssigkeit.
Position bestell-nummer typ Menge 221393 solarset Premium 600/4 1 220455 Solarkollektor SOL 27 plus 4
2 074243 Solar-Kompaktinstallation SOKI SBK-M 1
3 074067 Solar-Kombispeicher SBK 600/150 1
4 074350 Solarregelung SOM 8 1
5 073469 Edelstahl-Wellschlauch 1
6 185307 Kollektortauchhülse 1
7 187868 Ausdehnungsgefäß AG 50 1
8 073222 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter 2
9 073221 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 10 Liter 1
10 220457 Montagerahmen SOL 27 R2 2
11 185544 Befestigungssatz SOL 27 BP 4
12 185660 Rahmenverbindungssatz RV 1
Solar-Set Premium 600/6
Das Solar-Set Premium 600/6 ist für die Warmwasserbereitung von 5 Personen-Haushalten mit einem Heizwärmebedarf von bis zu 12 kW geeignet. Die im Set enthaltenen Hochleistungs Flachkollektor SOL 27 plus liefern die Energie, die im Solar-Kombispei-cher SBK 600/150 dem Verbraucher als Warmwasser zur Verfügung gestellt wird. Im Set enthalten ist ein Befestigungsset für die Pfannendachmontage, die Solar-Kompaktinstallation SOKI SBK-M, das Ausdehnungsgefäß und die Wärmeträgerflüssigkeit.
Position bestell-nummer typ Menge 221394 solarset Premium 600/4 1 220455 Solarkollektor SOL 27 plus 6
2 074243 Solar-Kompaktinstallation SOKI SBK-M 1
3 074067 Solar-Kombispeicher SBK 600/150 1
4 074350 Solarregelung SOM 8 1
5 073469 Edelstahl-Wellschlauch 2
6 185307 Kollektortauchhülse 1
7 187868 Ausdehnungsgefäß AG 50 1
8 073222 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter 3
9 220457 Montagerahmen SOL 27 R2 3
10 185544 Befestigungssatz SOL 27 BP 6
11 185660 Rahmenverbindungssatz RV 2
Solar-Sets | Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 77
solar-setswarMwasserbereitung und heiZungsunterstÜtZung
Solar-Set Profi 700-300/8
Das Solar-Set Profi 700-300/8 ist für die Warmwasserbereitung von 6 Personen-Haushalten mit einem Heizwärmebedarf von bis zu 12 kW geeignet. Die im Set enthaltenen Hochleistungs Flachkollektor SOL 27 plus liefern die Energie, die im Warmwasserspei-cher SBB 300 plus als Warmwasser zur Verfügung gestellt wird. Zusätzlich unterstützen die Kollektoren den Pufferspeicher SBP 700 E SOL. Im Set enthalten ist ein Befestigungsset für die Pfannendachmontage, die Solar-Kompaktinstallation SOKI SBK-M, das Ausdehnungsgefäß und die Wärmeträgerflüssigkeit.
Position bestell-nummer typ Menge 221395 solarset Profi 700/300 1 220455 Solarkollektor SOL 27 plus 8
2 220458 Solar-Kompaktinstallation SOKI plus 1
3 187873 Solar-Warmwasserspeicher SBB 300 plus 1
4 185460 Solar-Pufferspeicher SBP 700 E SOL 1
5 074350 Solarregelung SOM 8 1
6 073469 Edelstahl-Wellschlauch 2
7 185307 Kollektortauchhülse 1
8 187868 Ausdehnungsgefäß AG 50 1
9 073222 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter 3
10 220457 Montagerahmen SOL 27 R2 4
11 185544 Befestigungssatz SOL 27 BP 8
12 185660 Rahmenverbindungssatz RV 3
13 071766 Umschaltventil 1
78 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
solar-sYsteMteChnik-setssolar lÜftungs-sets | warMwasserbereitung und heiZung
Solar-Lüftungs-Sets | Warmwasserbereitung und Heizungsun-terstützung
solar-lüftungs-set
Typ LWA 203 SOL SET LWZ 303 SOL SET LWZ 403 SOL SET
Bestell-Nummer 220444 220446 227666
Geeignet für Heizlast ...* 6,5 kW 8,5 kW 10,0 kW
Anzahl Kollektoren 2 2 2
Kollektortyp SOL 27 plus SOL 27 plus SOL 27 plus
Gesamt-Kollektorfläche 5,3 m2 5,3 m2 5,3 m2
im Set enthaltenes
Zubehör
Befestigungsset für Pfannendach, Pumpenbaugruppe, Ausdehnungsgefäß, Wärmeträgerflüssigkeit, Kollektortauchhülse,
Wellschläuche zur Dachdurchführung
* Norm-Heizlast nach EN 12831
Position bestell-nummer typ Menge 220444 lwa 203 sol set 1 074262 LWA 203 SOL 1
2 220455 Solarkollektor SOL 27 plus 2
3 221368 SOL 27 SMR2 1
4 073469 Edelstahl-Wellschlauch 1
5 221366 SOL 27 SBP 1
6 220458 Solar-Kompaktinstallation SOKI plus 1
7 185307 Kollektortauchhülse für Anschluß senkrecht 1
8 074030 Ausdehnungsgefäß AG 18 1
9 073221 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 10 Liter 1
10 073222 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter 1
Position bestell-nummer typ Menge 220446 lwZ 303 sol set 1 185281 LWZ 303 SOL 1
2 220455 Solarkollektor SOL 27 plus 2
3 221368 SOL 27 SMR2 1
4 073469 Edelstahl-Wellschlauch 1
5 221366 SOL 27 SBP 1
6 220458 Solar-Kompaktinstallation SOKI plus 1
7 185307 Kollektortauchhülse für Anschluß senkrecht 1
8 074030 Ausdehnungsgefäß AG 18 1
9 073221 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 10 Liter 1
10 073222 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter 1
Position bestell-nummer typ Menge 227666 lwZ 403 sol set 1 220466 LWZ 403 SOL 1
2 220455 Solarkollektor SOL 27 plus 2
3 221368 SOL 27 SMR2 1
4 073469 Edelstahl-Wellschlauch 1
5 221366 SOL 27 SBP 1
6 220458 Solar-Kompaktinstallation SOKI plus 1
7 185307 Kollektortauchhülse für Anschluß senkrecht 1
8 074030 Ausdehnungsgefäß AG 18 1
9 073221 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 10 Liter 1
10 073222 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter 1
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 79
solar-sYsteMteChnik-setssolar wärMePuMPen-sets | warMwasserbereitung und heiZung
Solar-Wärmepumpen-Sets | Warmwasserbereitung und Hei-zungsunterstützung
solar-wärmepumpen-set
Typ Solar-Set Basic WP
Bestell-Nummer 228839
Geeignet für ... zur Unterstützung von Wärmepumpensystemen
Anzahl Kollektoren 2
Kollektortyp SOL 27 plus
Gesamt-Kollektorfläche 5,3 m2
im Set enthaltenes
Zubehör
Befestigungsset für Pfannendach, Pumpenbaugruppe, Ausdehnungsgefäß, Wärmeträgerflüssigkeit, Kollektortauchhülse,
Wellschläuche zur Dachdurchführung
Position bestell-nummer typ Menge 228839 solar-set basic wP 1 228927 Solarkollektor SOL 27 basic 2
2 220462 SOM 6 plus 1
3 229321 SOL 27 basic R2 1
4 073469 Edelstahl-Wellschlauch 1
5 185544 SOL 27 BP 2
6 220458 Solar-Kompaktinstallation SOKI plus 1
7 229322 Kollektortauchhülse für Anschluß seitlich 1
8 074030 Ausdehnungsgefäß AG 18 1
9 073221 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 10 Liter 1
10 073222 Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter 1
80 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
anlagenPlanung
Vorgehensweise
l Einsatzzwecke prüfen (z. B. Warm-wasserbereitung)
l Geeigneten Kollektor auswählenl Regionalen Montageort der Kollek-
toren bestimmenl Gewünschte jährliche solare
Deckungsrate festlegenl Kollektor- und Speichergröße über-
schlägig auslegen
26_0
5_01
_041
6
Anlagenplanung
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 81
N
S
OW
70 %
80 %
90 %
100 %
90°W
45°SW
0°S
-45°SO
-90°O
0° 30°15° 45° 90°60° 75°60 %
80 %
90 %
100 %
70 %
anlagenPlanungkollektorausriChtung und neigung
Kollektorausrichtung.
Neigungs- und Azimutwinkel des Kollek-tor sind die maßgebenden Faktoren um einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erreichen.
Die Kollektorausrichtung muss möglichst optimal gewählt werden.
Eine nicht optimale Kollektorenausrich-tung kann mit einem größeren Kollek-torfeld kompensiert werden.
Neigungswinkel.
Der Neigungswinkel bezeichnet den Winkel zwischen der Horizontalen und dem geneigten Kollektor. Er ist bei einer Dachmontage meist durch die Dachnei-gung vorgegeben. Für die Warmwasse-rerwärmung ist der ideale Neigungs-winkel 45°, bei Heizungsunterstützung 60°.
Für einige Befestigungssystem werden Rahmenaufständerungen angeboten, mit denen sich der Neigungswinkel ver-größern lässt.
Entsprechend dem gewünschten Nut-zungszeitraum ist ein idealer Neigungs-winkel anzustreben.
Azimutwinkel.
Der Azimutwinkel beschreibt die Abwei-chung der Kollektorausrichtung aus der Südrichtung (Kollektor nach Süden aus-gerichtet, Azimut = 0°).
Meist ist der Azimutwinkel durch die Gebäudeausrichtung vorgegeben. Der größte Ertrag wird bei der Ausrich-tung der Kollektorfläche nach Süden erreicht.
Kollektorertrag in Abhängigkeit der Azimutausrichtung
Azimutwinkel
Kollektorertrag in Abhängigkeit der Kollektorneigung
Kollektorneigung
Kollektorausrichtung und Neigung
26_0
5_01
_047
126
_05_
01_0
472
26_0
5_01
_047
426
_05_
01_0
475
82 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
kWh/m² Jahr
Valencia
Malaga
Sevilla
Zaragoza
Madrid
Tunis
Algiers
Rabat
Bilbao
Porto
Lisboa
Toulouse
Bordeaux
Nantes
Marseille
Luxembourg
Bern
Paris
Lyon
Lille
Napoli
VeneziaMilano
Roma
Torino
Cagliari
Palermo
Wien
Manchester
Burmingham
MünchenStuttgart
Frankfurt
Köln
Hannover
Bremen
Hamburg
Amsterdam
Bruxelles
Belfast
Dublin
Berlin
London
Edinburgh
Genova
Sarajewo
Sofija
Zagreb
Tirane
Belgrad
Izmir
Athenai
Istanbul
Bucuresti
OdessaBudapest
L´vov
Kijev
Minsk
Warszawa
Krakow
Riga
Moskva
Gdansk
Praha
Brno
Malmö
Göteborg
StockholmOslo
Kobenhavn
600-700
700-800
800-900
900-1000
1000-1100
1100-1200
1200-1300
1800-1900
Globalstrahlung in kWh/m² Jahr
1300-1400
1400-1500
1500-1600
1600-1700
1700-1800
1800-1900
anlagenPlanungkliMaZonen | euroPa
Globalstrahlung in kWh/m² pro Jahr
700 - 800
800 - 900
900 - 1000
1000 - 1100
1100 - 1200
1200 - 1300
1300 - 1400
1400 - 1500
1500 - 1600
1600 - 1700
1700 - 1800
1800 - 1900
26_0
5_01
_021
6
Klimazonen | Europa
Die Dimensionierung von Solaranlagen ist abhängig vom Energiebedarf des Verbrauchers und von der gewünschten jährlichen Deckungsrate. Die durch den Standort oder die Bauart des Projektes bedingten Aufstellmöglichkeiten der Kollektoren haben direkten Einfluss auf die Auslegung der Kollektorfläche.
Um die Solaranlagen optimal zu dimen-sionieren müssen die Nutzungszeiträu-me festgelegt werden. Bei der ganzjäh-rigen Nutzung von Januar bis Dezember können die Solaranlagen auf einen prozentualen Deckungsrate des Gesamt-bedarfs ausgelegt werden. Ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis liegt bei einer Deckungsrate von 40 - 70% vor.
Bei einer saisonalen Nutzung, z.B. für die Schwimmbadwassererwärmung von Freibädern in den Sommermonaten April bis September, werden die So-laranlagen so dimensioniert, dass eine möglichst vollständige Wärmebedarfs-deckung erzielt wird.
Klimazonen
Klimazone Globalstrahlung
I 925 -1040 kWh
II 1040 -1140 kWh
III 1140 -1250 kWh
IV 1250 -1350 kWh
V 1350 -1450 kWh
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anlagenPlanungwarMwasserbereitung
Warmwasserbedarf.
Der Energiebedarf für die Warmwas-serbereitung in Ein- und Mehrfamilien-häusern ist abhängig vom individuellen Warmwasserbedarf pro Person und Tag. Ein mittlerer Verbrauch von 40 Litern bei einer Entnahmetemperatur von 45 °C entspricht einem täglichen Pro-Kopf-Energiebedarf von ca. 2,0 kWh.
Die Bandbreite der Verbrauchsge-wohnheiten ist allerdings groß. Bei der Ermittlung der Warmwasserkosten können, je nach Bade- und Duschge-wohnheiten, Werte von 0,6 kWh bei einem sehr niedrigen Verbrauch bis zu 5,0 kWh bei einem hoher Verbrauch ent-stehen.
Sind die Verbrauchsgewohnheiten be-kannt, ist eine angepasste Bedarfsbe-rechnung empfehlenswert.
Mit den hier aufgeführten Tabellen lässt sich der Wärmebedarf für verschiedene Fälle annähernd ermitteln. Die Werte sind auf eine Kaltwasser-Zulauftempe-ratur von 10 °C und einer Warmwas-sertemperatur von 45 °C bzw. 60 °C bezogen. Zirkulationsleitungen sind aus energetischen Gründen zu vermeiden.
Warmwasserbereitung
Warmwasserbedarf in Liter pro Tag und Person(Durchschnittswerte)
warmwassertemperatur spezifische nutzwärme inhaushalt 45 °C 60 °C kwh/tag x PersonDurchschnitt 30 20 1,2
Niedriger Bedarf 15 - 30 10 - 20 0,6 - 1,2
Mittlerer Bedarf 30 - 60 20 - 40 1,2 - 2,4
Hoher Bedarf 60 - 120 40 - 60 2,4 - 4,8
bade und 45 °C 60 °C kwh/t x Pduscheinrichtungen Öffentliche Bäder 60 40 2,4
Private Bäder 30 20 1,2
Öffentliche Sauna 140 100 5,8
Private Sauna 70 50 2,9
gemeinschafts- 45 °C 60 °C kwh/t x Panlagen Sportstätten 60 40 2,4
Wohnheime 80 60 3,5
Krankenhäuser 80 - 160 60 - 120 3,5 - 7,0
Industrie 40 30 1,8
84 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
warMwasserbereitungÜbersChlägige auslegung Mit noMograMMen
Überschlägige Auslegung
Zur überschlägigen Auslegung einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung stehen spezielle Auslegungs-Nomo-gramme zur Verfügung.
Mit Hilfe dieser Nomogramme kann eine Solaranlage auf einfachstem Wege über-schlägig ausgelegt werden.
Für die Auslegung werden nur die wich-tigsten Daten benötigt:
l die Personenzahll den täglichen Warmwasserbedarfl die Klimazone des Aufstellungsortesl die Dachneigung, oder bei Flach-
dach-Aufstellung 45° annehmenl die Ausrichtung der Solaranlage (Süden, Osten usw.)
Mit diesen Daten kann die überschlägige Auslegung vorgenommen werden:
Zur einfachen Handhabung der Nomo-gramme, ist jeweils ein Beispiel einge-zeichnet, welches unten rechts startet.
Markieren Sie in der Achsenbeschriftung „Personenzahl“ die zutreffende Perso-nenzahl.
Startend bei der Personenzahl zeich-nen Sie eine horizontale Linie bis zu der Kennlinie, die Ihrem Pro-Kopf-Warm-wasserbedarf entspricht.
Startend von dem Schnittpunkt „Warm-wasserbedarf“ zeichnen Sie eine verti-kale Linie bis zu der Kennlinie, die Ihrer Klimazone entspricht.
Startend von dem Schnittpunkt „Klima-zone“ zeichnen Sie eine horizontale Li-nie bis zu der Kennlinie, die Ihrer Dach-neigung, bzw. der Kollektorneigung bei Freiaufstellung, entspricht.
Startend von dem Schnittpunkt „Dach-neigung“ zeichnen Sie eine vertikale Linie bis zu der Kennlinie, die Ihrer Da-chausrichtung, bzw. der Kollektoraus-richtung, entspricht.
Startend von dem Schnittpunkt „Dach-ausrichtung“ zeichnen Sie eine hori-zontale Linie durch das links daneben angeordnete Diagrammfeld. Diese Linie schneidet die schraffierte Fläche „De-ckungsbeitrag“.
Wählen Sie auf der gezeichneten Linie eine gewünschte Deckungsrate, die gleichzeitig eine volle Kollektoranzahl ergibt, wenn Sie von dort aus nach oben peilen und zeichnen Sie hier eine verti-kale Linie ein.
Verlängern Sie diese Linie, um das er-forderliche Speichervolumen zu ermit-teln.
Beachten Sie gegebenenfalls Zuschlags-faktoren für eine einfache Rohrleitungs-länge über 10 m.
Die Auswahl der Deckungsrate orien-tiert sich an der Kollektoranzahl. Jeder Kollektorenanzahl ist in der Tabelle eine Speichergröße zugeordnet, die für die richtige Auslegung Ihrer Anlage ent-scheidend ist.
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warMwasserbereitungÜbersChlägige auslegung Mit sol 27 Plus
Kollektoranzahl
Sola
rer
Dec
kung
sant
eil (
%)
Klim
azon
e
Pero
nenz
ahl
Dach
ausr
icht
ung
Dach
neig
ung
Warmwasserspeicher
Überschlägige Auslegung mit SOL 27 plus
Beispiel
AusgangsdatenWarmwassertemperatur: 45 °C10 m einfache Leitungslänge, 80 % innen, 20 % außen mit 30 mm Weichschaumdämmung (0,035 W/mK)
Zuschlagsfaktoren für die Kollektoranzahlbei größeren Rohrleitungslängen (einfach)20 m Rohrleitungslänge ca. 10 % Zuschlag30 m Rohrleitungslänge ca. 15 % Zuschlag40 m Rohrleitungslänge ca. 20 % Zuschlag
Warmwasserbedarf (Liter pro Person und Tag)
1000 l
600 l
300 l
400 l
70%
40%
III II IIV
100 70 50 40 30
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10°
20°/60°
45°
6 5 4 3 2 1 O/W SO/SW S
26_0
5_01
_042
6
86 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
warMwasserbereitungÜbersChlägige auslegung Mit sol 27 basiC
Überschlägige Auslegung mit SOL 27 basic
Kollektoranzahl
Sola
rer
Dec
kung
sant
eil (
%)
Klim
azon
e
Dach
ausr
icht
ung
Dach
neig
ung
Warmwasserspeicher
6 5 4 3 2 1 O/W SO/ S W S
START
1000 l
600 l
300 l
400 l
70%
40%
III II I
100 70 50 40 30
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10°
20°/60°
45°
Beispiel
AusgangsdatenWarmwassertemperatur: 45 °C10 m einfache Leitungslänge, 80 % innen, 20 % außen mit 30 mm Weichschaumdämmung (0,035 W/mK)
Zuschlagsfaktoren für die Kollektoranzahlbei größeren Rohrleitungslängen (einfach)20 m Rohrleitungslänge ca. 10 % Zuschlag30 m Rohrleitungslänge ca. 15 % Zuschlag40 m Rohrleitungslänge ca. 20 % Zuschlag 26
_05_
01_0
494
Pero
nenz
ahl
Warmwasserbedarf (Liter pro Person und Tag)
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Beispiel
AusgangsdatenWarmwassertemperatur: 45 °C10 m einfache Leitungslänge, 80 % innen, 20 % außenmit 30 mm Weichschaumdämmung (0,035 W/mK)
Zuschlagsfaktoren für die Kollektoranzahlbei größeren Rohrleitungslängen (einfach)20 m Rohrleitungslänge ca. 10 % Zuschlag30 m Rohrleitungslänge ca. 15 % Zuschlag40 m Rohrleitungslänge ca. 20 % Zuschlag
Warmwasserspeicher
Sola
rer
Dec
kung
sant
eil (
%)
Klim
azon
e
Kollektoranzahl
Überschlägige Auslegung mit SOL 20 SI
warMwasserbereitungÜbersChlägige auslegung Mit sol 20 si
Dach
ausr
icht
ung
Dach
neig
ung
Pero
nenz
ahl
Warmwasserbedarf (Liter pro Person und Tag)
1000 l
600 l
300 l
400 l
IV III II I
100 70 50 40 30
1
2
3
4
5
6
7
8
9
60°
45°
7 6 5 4 3 2
IV III II I
100 70 50 40 30
O/W SO/SW S
60°
45°
70%
40%
26_0
5_01
_042
8
88 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Kollektoranzahl
Sola
rer
Dec
kung
sant
eil (
%)
Klim
azon
e
Aufbau ab 30° Dachneigung!
Warmwasserspeicher
Überschlägige Auslegung mit SOL 23 plus
Beispiel
AusgangsdatenWarmwassertemperatur: 45 °C10 m einfache Leitungslänge, 80 % innen, 20 % außen mit 30 mm Weichschaumdämmung (0,035 W/mK)
Zuschlagsfaktoren für die Kollektoranzahlbei größeren Rohrleitungslängen (einfach)20 m Rohrleitungslänge ca. 10 % Zuschlag30 m Rohrleitungslänge ca. 15 % Zuschlag40 m Rohrleitungslänge ca. 20 % Zuschlag
warMwasserbereitungÜbersChlägige auslegung Mit sol 23 Plus
Dach
ausr
icht
ung
Dach
neig
ung
Pero
nenz
ahl
Warmwasserbedarf (Liter pro Person und Tag)
1000 l
600 l
300 l
400 l
70%
40%
IV III II I
100 70 50 40 30
1
2
3
4
5
6
7
8
9
30°45°
7 6 5 4 3 2
IV III II I
100 70 50 40 30
O/W SO/SW S
60°
45°
26_0
5_01
_042
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90 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
MaterialZusaMMenstellungwarMwasserbereitung Mit sol 27 Plus
Warmwasserbereitung mit SOL 27 plus
schnellbefestigung Pfannendach senkrecht best.-nr. anzahl
flachkollektor sol 27 plus 22 04 55 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Schnell-Montagerahmen SMR1 für 1 Kollektor senkrecht 22 13 67 1 - 1 - 1 - - 2 - 3 -
Schnell-Montagerahmen SMR2 für 2 Kollektoren senkrecht 22 13 68 - 1 1 2 2 3 4 4 6 6 8
Rahmen-Verbindungssatz SRV 22 13 69 - - 1 1 2 2 2 4 3 6 4
Schnell-Befestigungssatz Pfannendach SBP 22 13 66 1 1 2 2 3 3 4 6 6 9 8
Pfannendach senkrecht best.-nr. anzahl
flachkollektor sol 27 plus 220455 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Montagerahmen R1 für 1 Kollektor 220456 1 - 1 - 1 - - 2 - 3 -
Montagerahmen R2 für 2 Kollektoren senkrecht 220457 - 1 1 2 2 3 4 4 6 6 8
Rahmen-Verbindungssatz RV* 185660 - - 1 1 2 2 2 4 3 6 4
Befestigungssatz Pfannendach BP 185544 2 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Rahmenaufständerung 15° bis 30° RA ○ 185661 2 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Pfannendach waagerecht nebeneinander best.-nr. anzahl
flachkollektor sol 27 plus 220455 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Montagerahmen R2 für 1 Kollektor waagerecht 220457 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Rahmen-Verbindungssatz RV* 185660 - 1 2 3 4 5 7 8 9 12 12
Befestigungssatz Dachhaken Pfannendach BP 185544 2 4 6 8 10 12 16 20 24 30 32
Kompensator ○ 223223 in Anzahl der Gruppen zu bestellen
Rahmenaufständerung 15° bis 30° RA ○ 185661 2 4 6 8 10 12 16 20 24 30 32
Pfannendach waagerecht übereinander best.-nr. anzahl
flachkollektor sol 27 plus 220455 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Montagerahmen R2 für 1 Kollektor waagerecht 220457 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Befestigungssatz Dachhaken Pfannendach BP 185544 2 3 4 5 6 7 9 12 15 18 20
Rahmen-Verbindungssatz waagerecht RV-W 220613 - 1 2 3 4 4 6 8 9 12 16
welldach senkrecht best.-nr. anzahl
flachkollektor sol 27 plus 220455 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Montagerahmen R1 für 1 Kollektor 220456 1 - 1 - 1 - - 2 - 3 -
Montagerahmen R2 für 2 Kollektoren senkrecht 220457 - 1 1 2 2 3 4 4 6 6 8
Rahmen-Verbindungssatz RV* 185660 - - 1 1 2 2 2 4 3 6 4
Befestigungssatz Welldach BW 185659 2 2 3 4 5 6 8 6 6 9 8
Kollektorleiste 220194 2 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Rahmenaufständerung 15° bis 30° RA ○ 185661 2 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
welldach waagerecht nebeneinander best.-nr. anzahl
flachkollektor sol 27 plus 220455 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Montagerahmen R2 für 1 Kollektor waagerecht 220457 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Rahmen-Verbindungssatz RV* 185660 - 1 2 3 4 4 6 8 9 12 12
Befestigungssatz Welldach BW 185659 2 4 6 8 10 12 16 20 24 30 32
Kollektorleiste 220194 2 4 6 8 10 12 16 20 24 28 32
Rahmenaufständerung 15° bis 30° RA ○ 185661 2 4 6 8 10 12 16 20 24 30 32
Kompensator ○ 223223 in Anzahl der Gruppen zu bestellen
*Standardanlage mit je 40 Litern Warmwasserbedarf pro Person pro Tag (45°C Warmwasser-Temperatur); Klimazone I - Standort Würzburg; Südausrichtung; Dachneigung 45°, keine Beschattung, 10 m einfache Rohrleitungslänge, Rohrleitung nach 100% EnEV gedämmt (80% innen, 20% außen); Deckungsrate: ca. 40% bis ca. 60% im Jahr, je nach Anlagencharakteristik und Aufstellungsbedingungen. Bei einer anderen Klimazone bzw. Personenzahl muss eine separate Auslegung erfolgen.
□ alternativ
○ nur bei Bedarf
Materialzusammenstellung
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MaterialZusaMMenstellungwarMwasserbereitung Mit sol 27 Plus
flachdach- bzw. wandmontage senkrecht best.-nr. anzahl
flachkollektor sol 27 plus 220455 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Montagerahmen R1 für 1 Kollektor 220456 1 - 1 - 1 - - 2 - 3 -
Montagerahmen R2 für 2 Kollektoren senkrecht 220457 - 1 1 2 2 3 4 4 6 6 8
Rahmen-Verbindungssatz RV* 185660 - - 1 1 2 2 2 4 3 6 4
Befestigungssatz Flachdach- und Wandmontage BF S 185543 2 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
flachdach- bzw. wandmontage waagerecht nebeneinander best.-nr. anzahl
flachkollektor sol 27 plus 220455 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Montagerahmen R2 für 1 Kollektor waagerecht 220457 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Rahmen-Verbindungssatz RV* 185660 - 1 2 3 4 5 7 8 9 12 12
Befestigungssatz Flachdach- und Wandmontage BF W 074324 2 4 6 8 10 12 16 20 24 30 32
Kompensator ○ 223223 in Anzahl der Gruppen zu bestellen
Zubehör best.-nr. anzahl
flachkollektor sol 27 plus 220455 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Edelstahl-Wellschlauch für Dachdurchführung (2 Stück) 073469 1 1 1 1 1 2 2 3 4 3 4
SOKI plus – Solar-Kompaktinstallation 220458 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
SOKI 6 plus – Solar-Kompaktinstallation ○ 220459 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
SOKI 7 plus – Solar-Kompaktinstallation ○ 220460 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
SAS SOKI Speicheranschlussset ○ 220463 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Solarregelung SOM 6 plus, für einen Verbraucher 220462 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Solarregelung SOM 7 plus, für zwei Verbraucher □ 220461 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Solarregelung SOM 8 electronic comfort □ 074350 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Kollektor-Tauchhülse, 1 Stück pro Regelung 185307 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Ausdehnungsgefäß 18 Liter, bis 8 bar, H-30 L beständig 074030 1 1 - - - - - 1 - - 1
Ausdehnungsgefäß 25 Liter, bis 7 bar, H-30 L beständig 074031 - - 1 - - - - - 2 - -
Ausdehnungsgefäß 50 Liter, bis 10 bar, H-30 L beständig 187868 - - - 1 1 1 1 1 2 2 2
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 10 Liter, fertig gemischt 073221 1 1 - - 1 1 - 1 - - 1
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter, fertig gemischt 073222 1 1 2 2 2 2 3 2 5 4 5
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 LS, 10 Liter, fertig gemischt □ 074099 1 1 - - 1 1 - - - - 1
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 LS, 20 Liter, fertig gemischt □ 074100 1 1 2 2 2 2 3 3 5 4 5
SBB 300 plus, Warmwasser-Solarstandspeicher 300 l □ 187873 1 1 - - - - - - - - -
SBB 400 plus, Warmwasser-Solarstandspeicher 400 l □ 187874 - - 1 1 - - 2 - 3 - 4
SBB 600 plus, Warmwasser-Solarstandspeicher 600 l □ 187875 - - - - 1 1 - - 2 - -
SBB 401 WP SOL Solar/Wärmepumpen Warmwasserspeicher □ 221362 - - 1 1 - - 2 - 3 - 4
SBB 501 WP SOL Solar/Wärmepumpen Warmwasserspeicher □ 227534 - - - 1 1 - - 2 - 3 -
SBB 751 SOL, Warmwasser-Solarstandspeicher 750 l □ 229294 - - - - - 1 1 - - - -
SBB 1001 SOL, Warmwasser-Solarstandspeicher 1000 l □ 229295 - - - - - - 1 1 - - -
WD 751 SBB, Wärmedämmung □ 229290 - - - - - 1 1 - - - -
WD 1001 SBB, Wärmedämmung □ 229291 - - - - - - 1 1 - - -
Zentral-Thermostatarmatur ZTA 3/4 ○ 073864 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
*Standardanlage mit je 40 Litern Warmwasserbedarf pro Person pro Tag (45°C Warmwasser-Temperatur); Klimazone I - Standort Würzburg; Südausrichtung; Dachneigung 45°, keine Beschattung, 10 m einfache Rohrleitungslänge, Rohrleitung nach 100% EnEV gedämmt (80% innen, 20% außen); Deckungsrate: ca. 40% bis ca. 60% im Jahr, je nach Anlagencharakteristik und Aufstellungsbedingungen. Bei einer anderen Klimazone bzw. Personenzahl muss eine separate Auslegung erfolgen.
□ alternativ
○ nur bei Bedarf
92 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Warmwasserbereitung mit SOL 27 basic
Pfannendach senkrecht best.-nr. anzahl
flachkollektor sol 27 basic 228927 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Montagerahmen SOL 27 basic R1 für 1 Kollektor 229320 1 - 1 - 1 - - 2 - 3 -
Montagerahmen SOL 27 basic R2 für 2 Kollektoren senkrecht 229321 - 1 1 2 2 3 4 4 6 6 8
Rahmen-Verbindungssatz RV 185660 - - 1 1 2 2 2 4 3 6 4
Befestigungssatz Pfannendach BP 185544 2 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
flachdach- bzw. wandmontage senkrecht best.-nr. anzahl
flachkollektor sol 27 basic 228927 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Montagerahmen SOL 27 basic R1 für 1 Kollektor 229320 1 - 1 - 1 - - 2 - 3 -
Montagerahmen SOL 27 basic R2 für 2 Kollektoren senkrecht 229321 - 1 1 2 2 3 4 4 6 6 8
Rahmen-Verbindungssatz RV 185660 - - 1 1 2 2 2 4 3 6 4
Befestigungssatz Flachdach- und Wandmontage SOL 27 basic BF S 229323 2 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Zubehör best.-nr. anzahl
flachkollektor sol 27 basic 228927 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16Edelstahl-Wellschlauch für Dachdurchführung (2 Stück) 073469 1 1 1 1 1 2 2 3 4 3 4
SOKI plus – Solar-Kompaktinstallation 220458 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
SOKI 6 plus – Solar-Kompaktinstallation ○ 220459 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
SOKI 7 plus – Solar-Kompaktinstallation ○ 220460 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
SAS SOKI Speicheranschlussset ○ 220463 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Solarregelung SOM 6 plus, für einen Verbraucher 220462 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Solarregelung SOM 7 plus, für zwei Verbraucher □ 220461 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Solarregelung SOM 8 electronic comfort □ 074350 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Kollektor-Tauchhülse, 1 Stück pro Regelung 185307 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Ausdehnungsgefäß 18 Liter, bis 8 bar, H-30 L beständig 074030 1 1 - - - - - 1 - - 1
Ausdehnungsgefäß 25 Liter, bis 7 bar, H-30 L beständig 074031 - - 1 - - - - - 2 - -
Ausdehnungsgefäß 50 Liter, bis 10 bar, H-30 L beständig 187868 - - - 1 1 1 1 1 2 2 2
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 10 Liter, fertig gemischt 073221 1 1 - - 1 1 - 1 - - 1
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter, fertig gemischt 073222 1 1 2 2 2 2 3 2 5 4 5
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 LS, 10 Liter, fertig gemischt □ 074099 1 1 - - 1 1 - - - - 1
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 LS, 20 Liter, fertig gemischt □ 074100 1 1 2 2 2 2 3 3 5 4 5
SBB 300 plus, Warmwasser-Solarstandspeicher 300 l □ 187873 1 1 - - - - - - - - -
SBB 400 plus, Warmwasser-Solarstandspeicher 400 l □ 187874 - - 1 1 - - 2 - 3 - 4
SBB 600 plus, Warmwasser-Solarstandspeicher 600 l □ 187875 - - - - 1 1 - - 2 - -
SBB 401 WP SOL Solar/Wärmepumpen Warmwasserspeicher □ 221362 - - 1 1 - - 2 - 3 - 4
SBB 501 WP SOL Solar/Wärmepumpen Warmwasserspeicher □ 227534 - - - 1 1 - - 2 - 3 -
SBB 751 SOL, Warmwasser-Solarstandspeicher 750 l □ 229294 - - - - - 1 1 - - - -
SBB 1001 SOL, Warmwasser-Solarstandspeicher 1000 l □ 229295 - - - - - - 1 1 - - -
WD 751 SBB, Wärmedämmung □ 229290 - - - - - 1 1 - - - -
WD 1001 SBB, Wärmedämmung □ 229291 - - - - - - 1 1 - - -
Zentral-Thermostatarmatur ZTA 3/4 ○ 073864 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
*Standardanlage mit je 40 Litern Warmwasserbedarf pro Person pro Tag (45°C Warmwasser-Temperatur); Klimazone I - Standort Würzburg; Südausrichtung; Dachneigung 45°, keine Beschattung, 10 m einfache Rohrleitungslänge, Rohrleitung nach 100% EnEV gedämmt (80% innen, 20% außen); Deckungsrate: ca. 40% bis ca. 60% im Jahr, je nach Anlagencharakteristik und Aufstellungsbedingungen. Bei einer anderen Klimazone bzw. Personenzahl muss eine separate Auslegung erfolgen.
□ alternativ
○ nur bei Bedarf
MaterialZusaMMenstellungwarMwasserbereitung Mit sol 27 basiC
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Warmwasserbereitung mit SOL 20 SI
MaterialZusaMMenstellungwarMwasserbereitung Mit sol 20 si
Pfannendach senkrecht best.-nr. anzahl
flachkollektor sol 20 si 221099 1 2 3 4 6
Montagerahmen R1 für 1 Kollektor 221334 1 - 1 - -
Montagerahmen R2 für 2 Kollektoren senkrecht 221335 - 1 1 2 3
Rahmen-Verbindungssatz RV* 185660 - - 1 1 2
Befestigungssatz Pfannendach BP 221336 2 2 3 4 6
Zubehör best.-nr. anzahl
flachkollektor sol 20 si 221099 1 2 3 4 6
Edelstahl-Wellschlauch für Dachdurchführung (2 Stück) 073469 1 1 1 2 2
SOKI plus – Solar-Kompaktinstallation 220458 1 1 1 1 1
Solarregelung SOM 6 plus, für einen Verbraucher 220462 - 1 1 1 1
Kollektor-Tauchhülse, 1 Stück pro Regelung 185307 1 1 1 1 1
Ausdehnungsgefäß 18 Liter, bis 8 bar, H-30 L beständig 074030 1 1 - - -
Ausdehnungsgefäß 25 Liter, bis 7 bar, H-30 L beständig 074031 - - 1 - -
Ausdehnungsgefäß 50 Liter, bis 10 bar, H-30 L beständig 187868 - - - 1 1
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 10 Liter, fertig gemischt 073221 1 1 - - 1
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter, fertig gemischt 073222 1 1 2 2 2
Zentral-Thermostatarmatur ZTA 3/4 ○ 073864 1 1 1 1 1
KS 150 SOL, Wandhängender Warmwasserspeicher 150 l 074098 1 - - - -
SBB 300 plus, Warmwasser-Solarstandspeicher 300 l □ 187873 - 1 1 - -
SBB 400 plus, Warmwasser-Solarstandspeicher 400 l □ 187874 - - - 1 -
SBB 600 plus, Warmwasser-Solarstandspeicher 600 l □ 187875 - - - - 1
SBB 401 WP SOL Solar/Wärmepumpen Warmwasserspeicher □ 221362 - - - 1 -
SBB 501 WP SOL Solar/Wärmepumpen Warmwasserspeicher □ 227534 - - - - 1
Materialzusammenstellung ist auf hydraulische Gruppen bezogen. Es dürfen maximal 3 Kollektoren hydraulisch zusammengeschaltet werden. Ab 4 Kollektoren ist eine Unterteilung in mehrere hydraulische Gruppen notwendig.
* Bei gewünschter Rahmenverbindung der einzelnen hydraulischen Gruppen muss die Bestellanzahl des RV dem Bedarf entsprechend angepasst werden.
Die Auslegung von Ausdehnungsgefäß und Wärmeträger-Flüssigkeit H-30 L ist auf STIEBEL ELTRON Speicher bei 15 m einfacher Rohrleitungslänge zwischen Kollektoren und dem Solarspeicher abgestimmt.
□ alternativ
○ nur bei Bedarf
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Warmwasserbereitung mit SOL 23 plus
MaterialZusaMMenstellungwarMwasserbereitung Mit sol 23 Plus
Pfannendach senkrecht, eine kollektorreihe best.-nr. anzahl
indach-kollektor sol 23 plus 221363 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Seitenabdeckung Set* 221364 1 1 1 1 1 2 2 2 - 3 -
Kompensator 223223 - 1 2 3 4 4 6 4 6 6 8
Edelstahl-Wellschlauch ◇ 073469 1 1 1 1 1 2 2 4 3 6 4
* Die Anzahl der Kollektor-Abschlussleisten im Set bezieht sich auf die Anzahl der voneinander getrennten Kollektorfelder.
Pfannendach senkrecht, mehrere reihen übereinander best.-nr. anzahl
indach-kollektor sol 23 plus 221363 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16Seitenabdeckung* 221364 1 1 1 1 1 2 2 2 - 3 -
Kompensator 223223 - 1 2 3 4 4 6 4 6 6 8
Edelstahl-Wellschlauch ◇ 073469 1 1 1 1 1 2 2 4 3 6 4
Rohrdurchführung □ 221365 - - - - - 1 1 1 2 2 3
Abdeckung Erweiterung übereinander ○ 221372 - 1 - 1 - 3 4 5 8 10 12
Zubehör best.-nr. anzahl
flachkollektor sol 27 basic 228927 1 2 3 4 5 6 8 10 12 15 16
Edelstahl-Wellschlauch für Dachdurchführung (2 Stück) 073469 1 1 1 1 1 2 2 3 4 3 4
SOKI plus – Solar-Kompaktinstallation 220458 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
SOKI 6 plus – Solar-Kompaktinstallation ○ 220459 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
SOKI 7 plus – Solar-Kompaktinstallation ○ 220460 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
SAS SOKI Speicheranschlussset ○ 220463 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Solarregelung SOM 6 plus, für einen Verbraucher 220462 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Solarregelung SOM 7 plus, für zwei Verbraucher □ 220461 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Solarregelung SOM 8 electronic comfort □ 074350 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Kollektor-Tauchhülse, 1 Stück pro Regelung 185307 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Ausdehnungsgefäß 18 Liter, bis 8 bar, H-30 L beständig 074030 1 1 - - - - - 1 - - 1
Ausdehnungsgefäß 25 Liter, bis 7 bar, H-30 L beständig 074031 - - 1 - - - - - 2 - -
Ausdehnungsgefäß 50 Liter, bis 10 bar, H-30 L beständig 187868 - - - 1 1 1 1 1 2 2 2
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 10 Liter, fertig gemischt 073221 1 1 - - 1 1 - 1 - - 1
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter, fertig gemischt 073222 1 1 2 2 2 2 3 2 5 4 5
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 LS, 10 Liter, fertig gemischt □ 074099 1 1 - - 1 1 - - - - 1
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 LS, 20 Liter, fertig gemischt □ 074100 1 1 2 2 2 2 3 3 5 4 5
SBB 300 plus, Warmwasser-Solarstandspeicher 300 l □ 187873 1 1 - - - - - - - - -
SBB 400 plus, Warmwasser-Solarstandspeicher 400 l □ 187874 - - 1 1 - - 2 - 3 - 4
SBB 600 plus, Warmwasser-Solarstandspeicher 600 l □ 187875 - - - - 1 1 - - 2 - -
SBB 401 WP SOL Solar/Wärmepumpen Warmwasserspeicher □ 221362 - - 1 1 - - 2 - 3 - 4
SBB 501 WP SOL Solar/Wärmepumpen Warmwasserspeicher □ 227534 - - - 1 1 - - 2 - 3 -
SBB 751 SOL, Warmwasser-Solarstandspeicher 750 l □ 229294 - - - - - 1 1 - - - -
SBB 1001 SOL, Warmwasser-Solarstandspeicher 1000 l □ 229295 - - - - - - 1 1 - - -
WD 751 SBB, Wärmedämmung □ 229290 - - - - - 1 1 - - - -
WD 1001 SBB, Wärmedämmung □ 229291 - - - - - - 1 1 - - -
Zentral-Thermostatarmatur ZTA 3/4 ○ 073864 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
*Standardanlage mit je 40 Litern Warmwasserbedarf pro Person pro Tag (45°C Warmwasser-Temperatur); Klimazone I - Standort Würzburg; Südausrichtung; Dachneigung 45°, keine Beschattung, 10 m einfache Rohrleitungslänge, Rohrleitung nach 100% EnEV gedämmt (80% innen, 20% außen); Deckungsrate: ca. 40% bis ca. 60% im Jahr, je nach Anlagencharakteristik und Aufstellungsbedingungen. Bei einer anderen Klimazone bzw. Personenzahl muss eine separate Auslegung erfolgen.
□ alternativ
○ nur bei Bedarf
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Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung mit SBK und SBS
sbk-system best.-nr. anzahl
SBK 600/150, Solar-Heizungs-Kombispeicher 074067 1 1 1 1 1 1 1
SOKI SBK-M Kompaktinstallation 074243 1 1 1 - - - -
SOM 8 electronic comfort 074350 1 1 1 - - - -
WPRB Wärmepumpen-Rohrbaugruppe ○ 074233 1 1 1 - - - -
BGC Einschraubheizkörper ○ 075115 1 1 1 - - - -
sbs-system best.-nr. anzahlSBS 800 W SOL, Durchlaufspeicher 227571 - - 1 1 - - -
SBS 1000 W SOL, Durchlaufspeicher 227572 - - - 1 1 - -
SBS 1500 W SOL, Durchlaufspeicher 227573 - - - - - 1 1
WD 800 SBS, Wärmedämmung ○ 227584 - - 1 1 - - -
WD 1000 SBS, Wärmedämmung ○ 227586 - - - 1 1 - -
WD 1500 SBS, Wärmedämmung ○ 227587 - - - - - 1 1
sol 27 plus best.-nr. anzahlFlachkollektor SOL 27 plus 220455 4 5 6 8 10 12 15
Montagerahmen R1 für einen Kollektor senkrecht 220456 - 1 - - 2 - 3
Montagerahmen R2 für 2 Kollektoren senkrecht 220457 2 2 3 4 4 6 6
Rahmen-Verbindungssatz RV 185660 1 2 2 2 4 3 6
Befestigung Pfannendach BP 185544 4 5 6 8 10 12 15
Edelstahl-Wellschlauch 073469 1 1 2 2 2 3 3
Kollektor Tauchhülse für Anschluss oben 185307 1 1 1 1 1 1 1
sol 27 basic best.-nr. anzahlFlachkollektor SOL 27 basic 228927 4 5 6 8 10 12 15
Montagerahmen SOL 27 basic R1 für einen Kollektor senkrecht 229320 - 1 - - 2 - 3
Montagerahmen SOL 27 basic R2 für 2 Kollektoren senkrecht 229321 2 2 3 4 4 6 6
Rahmen-Verbindungssatz RV 185660 1 2 2 2 4 3 6
Befestigung Pfannendach BP 185544 4 5 6 8 10 12 15
Edelstahl-Wellschlauch 073469 1 1 2 2 2 3 3
Kollektor Tauchhülse für Anschluss seitlich 229322 1 1 1 1 1 1 1
sol 23 plus best.-nr. anzahl
Flachkollektor SOL 23 plus 221363 4 5 6 8 10 12 15
Seitenabdeckungs-Set* 221364 1 1 2 2 2 3 3
Kompensator 223223 3 4 4 6 8 9 12
Edelstahl-Wellschlauch für Dachdurchführung 073469 1 1 2 2 2 3 3
Rohrdurchführung** 221365 - - 1 1 1 2 2
Zubehör best.-nr. anzahl
SOKI plus ○ 220458 1 1 1 1 1 1 1
SOKI 6 plus ○ 220459 1 1 1 1 1 1 1
SOKI 7 plus ○ 220460 1 1 1 1 1 1 1
SOM 6 plus ○ 220462 1 1 1 1 1 1 1
SOM 7 plus ○ 220461 1 1 1 1 1 1 1
Ausdehnungsgefäß 50 l 187868 1 1 1 1 2 2 2
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 10 Liter fertig gemischt 073221 1 1 - 1 1 - 1
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L, 20 Liter fertig gemischt 073222 2 2 3 2 2 3 3
Thermostatarmatur ZTA 3/4 ○ 073864 1 1 1 1 1 1 1
* Die Anzahl der Kollektor-Abschlussleisten im Set bezieht sich auf die Anzahl der voneinander getrennten Kollektorfelder.
** Bei Feldern, die größer als 5 Kollektoren nebeneinander sind, wird die Rohrdurchführung benötigt. Hydraulisch dürfen jedoch nicht mehr als 5 Kollektoren in Reihe geschaltet werden. Wenn mehr Kollektoren benötigt werden, ist eine Unterteilung in mehrere hydraulische Gruppen notwendig.
○ nur bei Bedarf
MaterialZusaMMenstellung | warMwasserbereitung und heiZungsunterstÜtZung Mit sbk und sbs
96 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Zur Berechnung.
Die überschlägige Auslegung ersetzt nicht die endgültige Berechnung mit einem Computerprogramm. Im Auf-tragsfall empfehlen wir unbedingt eine computerunterstützte Berechnung vor-zunehmen. Abweichungen zur über-schlägigen Dimensionierung sind mög-lich.
Beispiel.
Personen: 44
Warmwasserbedarf: 40 Liter/Person
Kollektortyp: SOL 27 plus
Ausrichtung: Süd-West
Aufstellwinkel: 30°
Klimazone: III
Berechnung Kollektoranzahl.
Wasserverbrauch: 44 Personen x 40 Liter/Person = 1760 Liter/Tag
Kollektorleistung: 140 Liter/Tag
Korrektur Ausrichtung: 1,1
Korrektur Aufstellwinkel: 1,1
Kollektorleistung nach Korrektur: 140 Liter/Tag / 1,1 / 1,1 = 116 Liter/Kollektor
Anzahl der Kollektoren: 1760 Liter/Tag / 116 l / Kollektor = 15 Kollektoren
Berechnung Speicheranzahl.
Anzahl Kollektoren SOL 27 plus: 15 15 Kollektoren x 165 Liter = 2475 Liter
2475 Liter / 600 (Liter/Speicher) = 4 Speicher
Ergebnis.
Anzahl Kollektoren SOL 27 plus: 15
Anzahl Speicher SBB 600 plus: 4
Warmwasser-Großanlagen
Warmwasser-Kollektorleistung
45 °C mittlere Warmwassertemperatur, Kollektorausrichtung nach Süden, Aufstell-winkel 40° bis 50°, solarer Deckungsbeitrag ca. 50 - 60 % pro Jahr.
Warmwassererwärmung pro Kollektor und Tag
klimazone sonnenschein sol 27 plus sol 27 basic sol 20 si sol 23 plus[h/a] [l] [l] [l] [l]
I < 1500 110 90 100 90
II 1500-1700 125 120 115 100
III 1700-1900 140 135 125 110
IV 1900-2100 150 145 135 120
V 2100-2300 165 160 145 130
VI 2300-2500 180 175 160 145
VII > 2500 190 185 170 150
Korrekturfaktoren für Ausrichtung und Aufstellwinkel
Bei Abweichung von der Idealausrichtung (Süd) oder des Aufstellwinkels (45°) muss die Anzahl der Kollektoren prozentual vergrößert werden
ausrichtung faktor
Süd 1
Süd-West 1,1
Süd-Ost 1,1
West 1,2
Ost 1,2
aufstellwinkel faktor
45° 1
20° 1,1
30° 1,1
60° 1,2
70° 1,2
Speichervolumen
Die Warmwasser-Speichergröße beträgt das 1,2-fache des Warmwasser-Tagesbe-darfs.
klimazone sonnenschein sol 27 plus sol 27 basic sol 20 si sol 23 plus[h/a] [l] [l] [l] [l]
I < 1500 130 125 120 105
II 1500-1700 150 145 135 120
III 1700-1900 165 160 150 130
IV 1900-2100 180 175 165 145
V 2100-2300 200 195 180 160
VI 2300-2500 215 210 195 170
VII > 2500 220 215 200 175
ÜbersChägige auslegungwarMwasser-grossanlagen
Überschlägige Auslegung
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Warmwasser-Großanlagen Heizungsunterstützung
Energiegewinn
45 °C mittlere Heizwasser-Temperatur, Heizungsunterstützung in der Übergangszeit bis +10 °C Außentemperatur, Kollektorausrichtung nach Süden, Aufstellwinkel 40° bis 50°.
klimazone sonnenschein sol 27 plus sol 23 plus[h/a] kwh/kollektor kwh/kollektor
I < 1500 4,75 3,90
II 1500-1700 5,45 4,45
III 1700-1900 6,15 5,00
IV 1900-2100 6,80 5,00
V 2100-2300 7,50 6,00
VI 2300-2500 8,20 6,60
VII > 2500 7,85 7,20
Speichervolumen
Das Speichervolumen ist abhängig vom Wärmebedarf des Gebäudes.
klimazone sonnenschein sol 27 plus sol 23 plus[h/a] [min. l] [min. l]
I < 1500 125 105
II 1500-1700 140 115
III 1700-1900 155 125
IV 1900-2100 165 135
V 2100-2300 180 150
VI 2300-2500 195 160
VII > 2500 210 170
Korrekturfaktoren für Ausrichtung und Aufstellwinkel
Bei Abweichung der Idealausrichtung (Süd) oder des Aufstellwinkels (45°) muss die Anzahl der Kollektoren vergrößert werden.
ausrichtung faktor
Süd 1
Süd-West 1,1
Süd-Ost 1,1
West 1,2
Ost 1,2
aufstellwinkel faktor
45° 1
20° 1,1
30° 1,1
60° 1,2
70° 1,2
ÜbersChlägige auslegungheiZungsunterstÜtZung
Beispiel Heizungsauslegung.
QN Gebäude = 7 kW
Minimale Außentemperatur: –12 °C
Raumtemperatur: +20 °C
Heizzeit pro Tag in Stunden: 10
Kollektortyp: SOL 27 plus
Ausrichtung: Süd
Aufstellwinkel: 40°
Klimazone: II
Berechnung.
Temperaturdifferenz 1
(+20 °C) – (–12 °C) = 32 K
Temperaturdifferenz 2
(+20 °C) – (+10 °C) = 10 K
Wärmebedarf bei +10 °C
7 kW/32 K x 10 K = 2,19 kW
Energiebedarf pro Tag
2,19 kW x 10 h = 21,9 kWh
Energiegewinn pro Kollektor nach Tabelle = 5,55 kWh
21,90 kWh / 5,55 kWh = 3,95 Kollektoren
Größe Heizungsspeicher nach Tabelle = 145 Liter pro Kollektor
4 x 145 Liter = 580 Liter
Ergebnis.
Anzahl der Kollektoren: 4
Heizungsspeicher: SBK 600/150
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Zur Berechnung.
Die Auslegung nach den oben stehen-den Faktoren ersetzt nicht die endgül-tige Berechnung mit Hilfe des Solar-Computer-Berechnungsprogramms. Im Auftragsfall empfehlen wir eine Com-puterberechnung vorzunehmen. Abwei-chungen zur überschlägigen Dimensio-nierung sind möglich.
Die Berechnung des Energiebedarfs für die Schwimmbadwassererwärmung ist von einer Reihe, zum Teil nicht konstan-ter, Faktoren abhängig.
Umgebungstemperatur, Schwimmbad-wassertemperatur, relative Luftfeuchte und bei Freibädern die Windgeschwin-digkeit bestimmen im wesentlichen die entstehenden Verluste durch Ver-dunstung, Konvektion, Abstrahlung und Transmission.
Hinzu kommt der für die Erwärmung von Frisch- und Ergänzungswasser not-wendige Energieaufwand. Zwar deckt die direkte Sonneneinstrahlung einen Teil dieses zusätzlichen Energiebedarfs, jedoch überwiegen in Mitteleuropa die Verluste.
Daher wird in der Praxis auf Erfahrungs-werte zurückgegriffen, die eine ausrei-chend hohe Genauigkeit besitzen.
Hallenbäder.
Bei der Berechnung einer Solaranlage für die Schwimmbadwassererwärmung im Hallenbad wird von einer ganzjähri-gen Nutzung ausgegangen. Empfehlens-wert bei der Auslegung ist ein Sonnen-energieanteil von 50 - 60 % übers Jahr, da in diesem Bereich das Kosten-Nutzen-Optimum liegt. Die durchschnittliche Schwimmbadwassertemperatur beträgt 24 °C bei einer Hallentemperatur von 28 °C.
Der Energieaufwand verringert sich um ca. 50 % durch die Anbringung einer Schwimmbadabdeckung.
Die Wärmebilanz für die Schwimmbad-wassererwärmung ist bei einem Hal-lenbad insgesamt günstiger als beim Freibad, so dass sich eine geringere Kol-lektorfläche ergibt.
Private Schwimmbadwasser Erwärmung
ÜbersChlägige auslegungPrivate sChwiMMbadwasser erwärMung
Freibäder.
Bei Freibädern wird eine 100 %-ige Energieabdeckung durch die Solaran-lage angestrebt. Der Nutzungszeitraum beim Freibad liegt in Mitteleuropa in den Monaten April bis Septem-ber. Die empfohlene durchschnittliche Schwimmbadwassertemperatur liegt bei 22 - 23 °C. Der für die Schwimmbadwas-seraufbereitung notwendige Energie-aufwand verringert sich durch die An-bringung einer Abdeckung und den Bau des Freibades in einer geschützten Lage.
Im umgekehrten Fall fällt die Kollektor-dimensionierung entsprechend ungüns-tiger aus.
Die Erhöhung der Durchschnittstempe-ratur um 1 °C hat eine Vergrößerung der Kollektorfläche von ca. 25 % zur Folge. Ist eine konstante Schwimmbadwasser-temperatur gefordert, muss ein weiterer Wärmeerzeuger vorgesehen werden.
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ÜbersChlägige auslegungPrivate sChwiMMbadwasser erwärMung
Freibad, Korrekturfaktor Kollektorfläche
Badesaison Mitte Mai bis Mitte September, 23 °C mittlere Schwimmbadwasser-Temp. Kollektorausrichtung nach Süden, Aufstellwinkel 45°, solarer Deckungsbeitrag ca. 90 % i.d. Saison. Wärmeverlust ohne Abdeckung max. 1,0 K/d, mit Abdeckung max. 0,7 K/d, mittl. Tiefe 1,4 m
klimazone sonnenschein sol 27 plus sol 27 plus[h/a] ohne abdeckung mit abdeckung
I < 1500 0,60 0,40
II 1500-1700 0,50 0,30
III 1700-1900 0,40 0,30
IV 1900-2100 0,35 0,25
V 2100-2300 0,30 0,25
VI 2300-2500 0,25 0,20
VII > 2500 0,25 0,20
Hallenbad, Korrekturfaktor Kollektorfläche
Badesaison ganzjährig, 24 bis 26 °C mittlere Schwimmbadwassertemperatur. Kollek-torausrichtung nach Süden, Aufstellwinkel 45°, solarer Deckungsbeitrag ca. 60 % im Jahr.
klimazone sonnenschein sol 27 plus sol 27 plus[h/a] ohne abdeckung mit abdeckung
I < 1500 0,90 0,50
II 1500-1700 0,80 0,40
III 1700-1900 0,70 0,35
IV 1900-2100 0,60 0,30
V 2100-2300 0,50 0,30
VI 2300-2500 0,45 0,25
VII > 2500 0,40 0,25
Korrekturfaktoren für Ausrichtung und Aufstellwinkel
Bei Abweichung der Idealausrichtung (Süd) oder des Aufstellwinkels (45°) muss die Anzahl der Kollektoren vergrößert werden.
ausrichtung faktor
Süd 1
Süd-West 1,1
Süd-Ost 1,1
West 1,2
Ost 1,2
aufstellwinkel faktor
45° 1
20° 1,1
30° 1,1
60° 1,2
70° 1,2
Wasseroberfläche x Faktor = Kollektorfläche (Aperturfläche)
Wirksame Fläche bei SOL 27 plus = 2,41 m², SOL 23 plus = 2,00 m²
Beispiel Freibad ohne Abdeckung.
Größe: 4,0 m x 7,5 m = 30 m²
Kollektortyp: SOL 27 plus
Ausrichtung: Süd-West
Aufstellwinkel: 30°
Klimazone: II
Anlagendaten.
Schwimmbadfläche: 30,0 m²
Faktor Kollektorfläche: 0,5
Korrektur Ausrichtung: 1,1
Korrektur Aufstellwinkel: 1,1
Kollektorfläche: 2,41 m²
Berechnung.
30,0 m² x 0,5 x 1,1 x 1,1 = 18,2 m²
18,2 m² / 2,41 m² = 8 Kollektoren
Ergebnis.
8 x SOL 27 plus, aufgeteilt in zwei Grup-pen à 4 Kollektoren plus Kollektorenan-zahl für die Warmwasserbereitung.
100 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Wärmetauscher Auslegung
Wärmetauscher Auslegung für die Warmwassererwärmung
wt sol 27 plus sol 27 basic sol 20 si sol 23 plus temperatur volumenstrom druckverlust
Typ max. Stk. max. Stk. max. Stk. max. Stk. primär sekundär primär sekundär primär sekundär
[°C] [°C] [m3/h] [m3/h] [hPa] [hPa]
SBB 300 plus* 3 3 3 4 60/52 45 0,75 - 20 -
SBB 400 plus* 4 4 4 6 60/52 45 0,75 - 20 -
SBB 600 plus* 6 6 6 8 60/52 45 1,00 - 32 -
Einbau WT WTW 21/13 3 3 3 4 60/52 45 0,30 - 60 -
Einbau WT WTW 28/18 4 4 4 5 60/52 45 0,40 - 20 -
Einbau WT WTW 28/23 5 5 5 6 60/52 45 0,50 - 40 -
Externer WT WT 10 8 8 12 12 60/52 50/40 1,20 1,50 90 170
Externer WT WT 20 12 12 18 18 60/52 50/40 1,80 2,20 80 100
Externer WT WT 30 18 18 24 24 60/52 50/40 2,40 2,90 60 90
Externer WT WT 40 24 24 36 36 55/45 35/30 6,00 4,80 120 200
Primärkreis mit Wärmeträger H-30 L gefüllt.
* Unterer eingebauter Wärmetauscher
Wärmetauscher Auslegung für die Schwimmbadwassererwärmung
wt sol 27 plus sol 27 basic sol 20 si sol 23 plus temperatur volumenstrom druckverlust
Typ max. Stk. max. Stk. max. Stk. max. Stk. primär sekundär primär sekundär primär sekundär
[°C] [°C] [m3/h] [m3/h] [hPa] [hPa]
Externer WT WT 10 8 8 8 12 40/52 30/24 1,20 1,50 90 170
Externer WT WT 20 12 8 12 18 40/52 30/24 1,80 2,20 80 100
Externer WT WT 30 18 18 18 24 40/52 30/24 2,40 2,90 60 90
Externer WT WT 40 24 16 24 36 55/45 35/30 6,00 4,80 120 200
Primärkreis mit Wärmeträger H-30 L gefüllt.
Wärmetauscher Auslegung für die Heizungsunterstützung
wt sol 27 plus sol 27 basic sol 20 si sol 23 plus temperatur volumenstrom druckverlust
Typ max. Stk. max. Stk. max. Stk. max. Stk. primär sekundär primär sekundär primär sekundär
[°C] [°C] [m3/h] [m3/h] [hPa] [hPa]
Externer WT WT 10 8 8 12 12 60/52 50/40 1,20 1,50 90 170
Externer WT WT 20 12 12 18 18 60/52 50/40 1,80 2,20 80 100
Externer WT WT 30 18 18 24 24 60/52 50/40 2,40 2,90 60 90
Externer WT WT 40 24 24 28 36 55/45 35/30 6,00 4,80 120 200
Primärkreis mit Wärmeträger H-30 L gefüllt.
ÜbersChlägige auslegungwärMetausCher auslegung
102 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Membran Druckausdehnungsgefäße.
Membran-Druckausdehnungsgefäße sind Sicherheitseinrichtungen in ge-schlossenen Wärmeerzeugeranlagen. Sie dienen der Aufnahme von Wärme-trägern bei der Volumenänderung beim Aufheizung bzw. beim Abkühlen der Anlage.
Zu klein ausgelegte Ausdehnungsgefä-ße verursachen Betriebsstörungen und Schäden in der Anlage. Der hauptsächli-che Schaden tritt dabei infolge von Kon-traktion bei der Abkühlung auf. Es kann bei einem zu kleinen Ausdehnungsgefäß kein Wärmeträger mehr nachströmen und so saugt die Anlage, z. B. über Ven-tildichtungen, Luft ein. Beim Aufheizen der Anlage kann ein zu kleines Ausdeh-nungsgefäß nicht genügend Wärme-träger mehr aufnehmen und es öffnet das Sicherheitsventil. Dadurch verliert die Anlage Wärmeträgerflüssigkeit, die beim Abkühlen fehlt.
Das Ausdehnungsgefäß muss zusätz-lich zum Wärmeträger-Ausdehnungs-volumen den Wärmeträgerinhalt mal Verdampfungsfaktor der Kollektoren aufnehmen können, ohne dass das Si-cherheitsventil öffnet (eigensichere An-lage).
Berechnungsbeispiel.
Auslegung Ausdehnungsgefäß bei einer eigensicheren Solaranlage mit zwei Kol-lektoren Typ SOL 27 plus und insgesamt 20 Meter Rohrleitung zwischen Kollek-torfeld und Warmwasserspeicher.
Verdampfungsfaktor.
Der Verdampfungsfaktor beträgt bei al-len Kollektortypen 1,0.
Flüssigkeitsvorlage
Bei einer Ausdehnungsgefäßkapazität > 15 Liter beträgt die Flüssigkeitsvorlage mindestens 3,0 Liter, nach DIN EN 12828.
Wärmeträgerinhalt und Membran-Druckausdehnungsgefäß
Berechnung von Wärmeträgerinhalt und Druckausdehnungsgefäß
Gilt nur für eigensichere Solaranlagen mit einer maximalen Höhendifferenz zwischen Kollektor und Druckausdehnungsgefäß von 20 Metern, einem Sicherheitsventil mit 6 bar Ansprechdruck und einem Druckausdehnungsgefäß mit 3 bar Vordruck.
Die in den Tabellen angegebenen Werte zeigen lediglich ein Berechnungsbeispiel mit Beispiel Warmwasserspeichern.
Wärmeträger-Inhalt des Kollektorfeldes
typ inhalt [l] anzahl [stk.] inhalt [l]
SOL 27 plus 1,72 x 2 = 3,44
SOL 27 basic 1,5
SOL 20 SI 2,15
SOL 23 plus 1,40
Kollektorguppen 0,39 1 0,39
= 3,83
Wärmeträger-Inhalt der Rohrleitungen
Cu-rohr inhalt [l/m] länge [m] inhalt [l]
15 x 1,0 0,13
18 x 1,0 0,20 x 20 = 4,00
22 x 1,0 0,31
28 x 1,5 0,49
35 x 1,5 0,80
42 x 1,5 1,20
54 x 2,0 1,96
= 4,00
Wärmeträgernhalt der unteren Wärmetauscher
typ inhalt [l] anzahl [stk.] inhalt [l]
SBB 300 plus 14,7 x 1 = 14,7
SBB 400 plus 15,7
SBB 600 plus 22,1
= 14,7
Zwischensumme
kollektorfeld [l] rohrleitung [l] wt [l] Z-summe [l]
3,83 + 4,0 + 14,7 = 22,53
Flüssigkeitsvorlage
Z-summe [l] faktor fl-vorlage [l]
22,53 x 0,005 = 0,11
Die Mindest Flüssigkeitsvorlage beträgt 3,0 liter. Der Mindestwert wird in diesem Beispiel für die weitere Berechnung benutzt.
Gesamtsumme Wärmeträger-Inhalt
Z-summe [l] fl-vorlage [l] g-summe [l]
22,53 + 3,0 = 25,53
Ausdehnungsvolumen
g-summe [l] kollektorinhalt [l] faktor ausdehnung [l]
( 25,53 - 3,44 ) x 0,0849 = 1,88
Verdampfungsmenge
kollektorfeld [l] faktor verdampfung [l]
3,83 x 1,0 = 3,83
ÜbersChlägige auslegungwärMeträgerinhalt und MeMbran-druCkausdehnungsgefäss
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Summe Ausdehnungsvolumen
ausdehnung [l] verdampfung [l] fl-vorlage [l] volumen [l]
1,88 + 3,83 + 0,11 = 8,71
Größe des Ausdehnungsgefäßes
volumen [l] faktor größe [l]
8,71 : 0,385 = 22,62
Gewähltes Ausdehnungsgefäßes
volumen [l] vordruck [bar]
25 3,0
anlagenPlanungwärMeträgerinhalt und MeMbran-druCkausdehnungsgefäss
104 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Rohrinstallation.
Der Nenn-Volumenstrom durch einen Kollektor beträgt 50 bis 300 l/h.
Eine Gruppe von Kollektoren kann bis zu einem maximalen Volumenstrom von 300 l/h durchströmt werden. Bei Anlagen mit mehr als fünf Kollektoren ist eine Parallelschaltung von mehreren Gruppen erforderlich. Um eine gleich-mäßige Durchflussmenge pro Gruppe zu gewährleisten, ist eine gleichmäßige Aufteilung der Kollektoren erforderlich. Die Gruppenaufteilung, Rohrabstufung und Größe der Umwälzpumpe kann aus der nebenstehenden Tabelle entnom-men werden.
Beispiel:
Eintritt Austritt
Handentlüfter
22 x 1
22 x 1
28 x 1,5
26_0
5_01
_047
0
Hinweis.
Die Pumpenbaugruppen SOKI plus, SOKI 6 plus und SOKI 7 plus sind se-rienmäßig mit der Umwälzpumpe ST 15/6 ECO ausgestattet. Sie ist einsetz-bar bis 16 Kollektoren SOL 27 plus.
Die Pumpenbaugruppe SOKI SBK-M ist serienmäßig mit der Umwälzpumpe UPS 25-40 ausgestattet. Sie ist einsetz-bar bis 8 Kollektoren SOL 27 plus.
Bei größeren Anlagen sind die in der nebenstehenden Tabelle angegebenen Umwälzpumpen ohne SOKI einzusetzen.
Tabellendaten basierend auf:
Pumpenauslegung mit 20 m Zuleitung zum Kollektorfeld, 100 hPa Druckver-lust des Wärmetauschers. SOKI plus, SOKI 6 plus und SOKI 7 plus mit Pumpe ST 15/6 ECO.
SOL 27 plus
Gruppenaufteilung, Rohrdurchmesser, Umwälzpumpe
kollektoren gruppen- volumen- rohrleitungen (Cu-rohr) solar- aufteilung strom Zuleitung abstufung Pumpe[stk.] [anz.] [m3/h] [mm] [mm] typ1 1 0,30 18 x 1,0 - ST 15/6 ECO ;
UPS 25-40
2 1 0,30 18 x 1,0 -
3 1 0,30 18 x 1,0 -
4 1 0,30 18 x 1,0 -
5 1 0,30 18 x 1,0 -
6 2 0,60 22 x 1,0 18 x 1,0
8 2 0,60 22 x 1,0 18 x 1,0 ST 15/6 ECO
10 2 0,60 22 x 1,0 18 x 1,0
12 3 0,90 28 x 1,0 22 x 1,0
18 x 1,0
15
3
0,90
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
16
4
1,20
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
18
6
1,80
35 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
18 x 1,0
18 x 1,0
UPS 25-80
20
4
1,20
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
20
5
1,50
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
21
7
2,10
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
18 x 1,0
18 x 1,0
24
6
1,80
35 x 1,5
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
UPS 32-120 F
24
8
2,40
35 x 1,5
35 x 1,5
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
25
5
1,50
35 x 1,5
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
27
9
2,70
35 x 1,5
35 x 1,5
35 x 1,5
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
gruPPenaufteilung, rohrdurChMesser, uMwälZPuMPesol 27 Plus.
Gruppenaufteilung, Rohrdurch-messer und Umwälzpumpe
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Rohrinstallation.
Der Nenn-Volumenstrom durch einen Kollektor beträgt 50 bis 300 l/h.
Eine Gruppe von Kollektoren kann bis zu einem maximalen Volumenstrom von 300 l/h durchströmt werden. Bei Anlagen mit mehr als fünf Kollektoren ist eine Parallelschaltung von mehreren Gruppen erforderlich. Um eine gleich-mäßige Durchflussmenge pro Gruppe zu gewährleisten, ist eine gleichmäßige Aufteilung der Kollektoren erforderlich. Die Gruppenaufteilung, Rohrabstufung und Größe der Umwälzpumpe kann aus der nebenstehenden Tabelle entnom-men werden.
Beispiel:
Eintritt Austritt
22 x 1
22 x 1
28 x 1,5
26_0
5_01
_049
1
Hinweis.
Die Pumpenbaugruppen SOKI plus, SOKI 6 plus und SOKI 7 plus sind se-rienmäßig mit der Umwälzpumpe ST 15/6 ECO ausgestattet. Sie ist einsetz-bar bis 16 Kollektoren SOL 27 basic.
Die Pumpenbaugruppe SOKI SBK-M ist serienmäßig mit der Umwälzpumpe UPS 25-40 ausgestattet. Sie ist einsetz-bar bis 8 Kollektoren SOL 27 basic.
Bei größeren Anlagen sind die in der nebenstehenden Tabelle angegebenen Umwälzpumpen ohne SOKI einzusetzen.
Tabellendaten basierend auf:
Pumpenauslegung mit 20 m Zuleitung zum Kollektorfeld, 100 hPa Druckver-lust des Wärmetauschers. SOKI plus, SOKI 6 plus und SOKI 7 plus mit Pumpe ST 15/6 ECO.
Gruppenaufteilung, Rohrdurchmesser, Umwälzpumpe
kollektoren gruppen- volumen- rohrleitungen (Cu-rohr) solar- aufteilung strom Zuleitung abstufung Pumpe[stk.] [anz.] [m3/h] [mm] [mm] typ1 1 0,30 18 x 1,0 - ST 15/6 ECO ;
UPS 25-40
2 1 0,30 18 x 1,0 -
3 1 0,30 18 x 1,0 -
4 1 0,30 18 x 1,0 -
5 1 0,30 18 x 1,0 -
6 2 0,60 22 x 1,0 18 x 1,0
8 2 0,60 22 x 1,0 18 x 1,0
10 2 0,60 22 x 1,0 18 x 1,0 ST 15/6 ECO
12 3 0,90 28 x 1,0 22 x 1,0
18 x 1,0
15
3
0,90
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
16
4
1,20
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
18
6
1,80
35 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
18 x 1,0
18 x 1,0
UPS 25-80
20
4
1,20
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
20
5
1,50
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
21
7
2,10
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
18 x 1,0
18 x 1,0
24
6
1,80
35 x 1,5
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
UPS 32-120 F
24
8
2,40
35 x 1,5
35 x 1,5
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
25
5
1,50
35 x 1,5
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
27
9
2,70
35 x 1,5
35 x 1,5
35 x 1,5
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
SOL 27 basic
gruPPenaufteilung, rohrdurChMesser, uMwälZPuMPesol 27 basiC
106 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Rohrinstallation.
Der Nenn-Volumenstrom durch einen Kollektor beträgt 80 l/h.
Eine Gruppe von Kollektoren kann bis zu einem maximalen Volumenstrom von 160 l/h durchströmt werden. Bei Anlagen mit mehr als drei Kollektoren ist eine Parallelschaltung von mehreren Gruppen erforderlich. Um eine gleich-mäßige Durchflussmenge pro Gruppe zu gewährleisten, ist eine gleichmäßige Aufteilung der Kollektoren erforderlich. Die Gruppenaufteilung, Rohrabstufung und Größe der Umwälzpumpe kann aus der nebenstehenden Tabelle entnom-men werden.
Beispiel:
Eintritt Austritt
Handentlüfter
22 x 1
22 x 1
28 x 1,5
26_0
5_01
_047
0
Hinweis.
Die Pumpenbaugruppen SOKI plus, SOKI 6 plus und SOKI 7 plus sind se-rienmäßig mit der Umwälzpumpe ST 15/6 ECO ausgestattet. Sie ist einsetz-bar bis 6 Kollektoren SOL 20 SI.
Bei größeren Anlagen sind die in der nebenstehenden Tabelle angegebenen Umwälzpumpen ohne SOKI einzusetzen.
Tabellendaten basierend auf:
Pumpenauslegung mit 20 m Zuleitung zum Kollektorfeld, 100 hPa Druckver-lust des Wärmetauschers. SOKI plus, SOKI 6 plus und SOKI 7 plus mit Pumpe ST 15/6 ECO.
gruPPenaufteilung, rohrdurChMesser, uMwälZPuMPesol 20 si
SOL 20 SI
Gruppenaufteilung, Rohrdurchmesser, Umwälzpumpe
kollektoren gruppen- volumen- rohrleitungen (Cu-rohr) solar- aufteilung strom Zuleitung abstufung Pumpe[stk.] [anz.] [m3/h] [mm] [mm] typ1 1 0,08 18 x 1,0 - ST 15/6 ECO ;
UPS 25-40
2 1 0,16 18 x 1,0 -
3 1 0,15 28 x 1,0 -
4 2 0,32 22 x 1,0 22 x 1,0
6 3 0,30 35 x 1,5 35 x 1,5
8
4
0,52
18 x 1,0
18 x 1,0
18 x 1,0
18 x 1,0
ST 15/6 ECO
10
5
0,65
22 x 1,0
18 x 1,0
18 x 1,0
18 x 1,0
18 x 1,0
12
6
0,78
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
18 x 1,0
14
7
0,91
28 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
22 x 1,0
16
8
1,04
28 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
22 x 1,0
22 x 1,0
18 x 1,0
UPS 25-80/180
18
9
1,17
35 x 1,5
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
22 x 1,0
22 x 1,0
22 x 1,0
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Rohrinstallation.
Der Nenn-Volumenstrom durch einen Kollektor beträgt 50 bis 300 l/h.
Eine Gruppe von Kollektoren kann bis zu einem maximalen Volumenstrom von 300 l/h durchströmt werden. Bei Anlagen mit mehr als fünf Kollektoren ist eine Parallelschaltung von mehreren Gruppen erforderlich. Um eine gleich-mäßige Durchflussmenge pro Gruppe zu gewährleisten, ist eine gleichmäßige Aufteilung der Kollektoren erforderlich. Die Gruppenaufteilung, Rohrabstufung und Größe der Umwälzpumpe kann aus der nebenstehenden Tabelle entnom-men werden.
Beispiel:
Handentlüfter
22 x 1
22 x 1
28 x 1,5
Eintritt Austritt 26_0
5_01
_047
0
Hinweis.
Die Pumpenbaugruppen SOKI plus, SOKI 6 plus und SOKI 7 plus sind se-rienmäßig mit der Umwälzpumpe ST 15/6 ECO ausgestattet. Sie ist einsetz-bar bis 16 Kollektoren SOL 23 plus.
Die Pumpenbaugruppe SOKI SBK-M ist serienmäßig mit der Umwälzpumpe UPS 25-40 ausgestattet. Sie ist einsetz-bar bis 8 Kollektoren SOL 23 plus.
Bei größeren Anlagen sind die in der nebenstehenden Tabelle angegebenen-Umwälzpumpen ohne SOKI einzusetzen.
Tabellendaten basierend auf:
Pumpenauslegung mit 20 m Zuleitung zum Kollektorfeld, 100 hPa Druckver-lust des Wärmetauschers. SOKI plus, SOKI 6 plus und SOKI 7 plus mit Pumpe ST 15/6 ECO.
gruPPenaufteilung, rohrdurChMesser, uMwälZPuMPesol 23 Plus
SOL 23 plus
Gruppenaufteilung, Rohrdurchmesser, Umwälzpumpe
kollektoren gruppen- volumen- rohrleitungen (Cu-rohr) solar- aufteilung strom Zuleitung abstufung Pumpe[stk.] [anz.] [m3/h] [mm] [mm] typ1 1 0,30 15 x 1,0 - ST 15/6 ECO ;
UPS 25-40
2 1 0,30 18 x 1,0 -
3 1 0,30 22 x 1,0 -
4 1 0,30 22 x 1,0 -
5 1 0,30 22 x 1,0 -
6 2 0,60 22 x 1,0 18 x 1,0
8 2 0,60 22 x 1,0 18 x 1,0
10 2 0,60 22 x 1,0 18 x 1,0 ST 15/6 ECO
12 3 0,90 22 x 1,0 18 x 1,0
18 x 1,0
15 3 0,90 28 x 1,5 22 x 1,0
22 x 1,0
16
4
1,20
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
18
6
1,80
35 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
18 x 1,0
18 x 1,0
UPS 25-80
20
4
1,20
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
20
5
1,50
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
21
7
2,10
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
18 x 1,0
18 x 1,0
24
6
1,80
35 x 1,5
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
UPS 32-120 F
24
8
2,40
35 x 1,5
35 x 1,5
35 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
22 x 1,0
108 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
Rohrreibungs-Diagramm für Kupferrohre.
anlagenPlanungrohrreibungs-diagraMM, kuPferrohre
Druckverlust.
Das Druckverlust-Diagramm bezieht sich auf das Wärmeträger-Medium H-30 L bzw. H-30 LS.
Für Einzelwiderstände, wie z. B. Rohr-bögen, muss ein Zuschlag von 30% auf den Druckverlust der Rohrleitungen auf-geschlagen werden.
Druckabfall R in hPa/m für H-30 L/LS
Volu
men
stro
m [l
/h]
9000800070006000
5000
4000
3000
2000
1000900800700600
500
400
300
200
100908070
60
50
40
30
20
10
54 x 2,0
42 x 1,5
35 x 1,5
28 x 1,5
22 x 1,0
18 x 1,0
15 x 1,0
12 x 1,0
10 x 1,0
v=3,0 m/s
2,5
2,01,91,81,71,61,51,41,31,21,11,00,90,80,70,6
0,5
0,4
0,3
0,2
0,1
0,2 0,3 0,5 0,6 0,8 1,5 3,0 4,5 6,0 7,5 15 30 45 75 150
26_0
5_01
_046
7
Rohrreibungs-Diagramm, Kupferrohre
Werden zusätzliche Installationsbauteile in den Kollektorkreis eingebaut, so muss der angegebene Druckverlust mit dem Faktor 1,3 multipliziert werden, da die-ser auf Wasser bezogen ist.
Weitere Planung
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 109
Speicher
anlagenPlanungsChutZ vor legionellen
Legionellen sind Bakterien, die sich von Natur aus in geringer Menge im Trink-wasser befinden. Bei Temperaturen zwi-schen 30°C und 45°C vermehren sie sich, bei Temperaturen über 50 °C sterben sie ab. Mit zunehmender Temperatur ver-kürzt sich die Absterbezeit erheblich.
Die Erreger werden vorwiegend über feinste Wassertröpfchen (Aerosole) in der Atemluft auf Menschen übertragen. Werden sie in hohen Konzentrationen eingeatmet, können sie, z. B. bei älteren oder geschwächten Menschen, die Legi-onärskrankheit auslösen.
Die Legionärskrankheit ist eine atypische Lungenentzündung, die ohne Behand-lung oft tödlich verläuft.
Bei Großanlagen kann Wasser über ei-nen längeren Zeitraum in Anlagenteilen verweilen. Dies kann zu einer erhöhten Bakterienvermehrung führen.
In die Kategorie „Kleinanlagen“ fallen Speicher-Trinkwasser-Erwärmer und zentrale Durchfluss-Trinkwasser-Erwär-mer in:
l Einfamilienhäusernl Zweifamilienhäusernl Anlagen mit Trinkwasser-Erwärmern
mit einem Inhalt < 400 Liter und einem Inhalt < 3 Liter in jeder Rohrleitung zwischen dem Abgang Trinkwasser-Erwärmer und Entnah-mestelle. Dabei wird die eventuelle Zirkulationsleitung nicht berücksich-tigt.
Alle hiervon abweichenden Anlagen fal-len in die Kategorie Großanlagen.
Legionellenschaltung
Das Aufheizen des Speichers kann nach der abgebildeten hydraulischen Schal-tung realisiert werden.
Mit einer zeitgesteuerten Pumpe wird der gesamte Speicherinhalt umgewälzt und dabei mit der vorhandenen Nacher-wärmung auf 60 °C aufgeheizt.
Aus energetischen Gründen sollte die Aufheizung nach dem Solareintrag und vor der Abendverbrauchsspitze liegen.
Durch die Aufheizung wird sowohl die Legionellenabtötung gewährleistet, als auch der Abendverbrauch bei zu gerin-gem Solareintrag gesichert.
Nacherwärmung auf 60 °C eingestellt
HV HR
Heizkreis ohneSicherheitseinrich-tungen dargestellt
AlternativeNacherwärmung(Kessel)
AnschlussSolar-kollektoren
Warmwasser
Pumpe mitZeitschaltuhr
Elektrische Nacherwärmung
TemperaturfühlerSolar-Regelung
Speicher
Sicherheitsventil
Abblaseleitung
Rückflussventil Prüfventil AbsperrventilDruckminderventil 26
_05_
01_0
419
Schutz vor Legionellen
110 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
anlagenPlanungrohrleitungen, lote, entlÜftung und däMMung
Zur Wärmedämmung der Außenrohr-leitungen muss temperatur- und UV-beständiges Dämmmaterial verwendet werden. Die Einhaltung der Mindestdi-cke der Dämmschicht nach Energieein-sparverordnung (EnEV) müssen beachtet werden.
Bei Dämmmaterialien mit anderen Wärmeleitfähigkeiten sind die Dämm-schichtdicken umzurechnen.
Beispiel.
Cu 22 mm + 2 x 30 mm Dämmung = Ø 82 mm.
Installationshinweise
Bei der Planung müssen kurze Rohr-leitungswege gewählt werden. Dabei müssen auch die Dachdurchführungen berücksichtigt werden.
Um die Kollektoren gleichberechtigt zu durchströmen, muss das Kollektorfeld nach „Tichelmann“ verrohrt werden.
Die Verrohrung der Vor- und Rücklauf-leitungen muss mit geeigneten Leitun-gen aus Edelstahl oder Kupferrohren erstellt werden.
Vor- und Rücklaufleitungen können hartgelötet oder z.B. mit Pressfittingen verbunden werden. Weichlöten im Sole-kreis ist nicht zulässig. Geeignet sind die Lote CP 105 und CP 203. Beide werden ohne Flussmittel verwendet. Nur Rot-guss- und Messingfittings werden mit Flussmittel F-SH-I nach DIN 8511 gelö-tet. Andere Lote würden die Korrosions-sicherheit beeinträchtigen.
Bei Einsatz der Solar-Kompaktinstallati-on SOKI ist im Sondereinsatz das Pum-pendiagramm zu berücksichtigen.
An der höchsten Stelle der Anlage ist ein Handentlüftungsventil bzw. eine Entlüftungsleitung zu einem Handent-lüftungsventil zu setzen. In den Rohr-leitungen zwischen Kollektor und dem Sicherheitsventil dürfen keine Absperr-organe enthalten sein. Der erforderliche Ansprechdruck des Sicherheitsventils beträgt 6 bar. An der tiefsten Stelle der Anlage ist eine Füll- und Entleerungs-einrichtung zu setzen.
Die Einbindung eines Rückschlagventils ist erforderlich. Rohrführungen zum Inneren des Gebäudes sind bauseits zu erstellen.
Zur Dachdurchführung bei Pfannen-, Ziegel- oder Welldächern mit größe-ren Dachneigungen empfehlen sich Lüftungspfannen. Bei Flach- und Well-dächern mit geringer Dachneigung empfiehlt sich die Rohrleitungsführung durch eine Außenwand.
Rohrleitungen, Lote, Entlüftung und Dämmung
Dicke der Wärmedämmung gemäß EN 12976:2rohraußendurchmesser [mm] dicke der wärmedämmung*
bis 22 20
bis 35 30
bis 42 39
über 42 gleich dem inneren Rohrdurchmesser
* ausgehend von einem Wärmeleitervermögen von 0,04 W/(mK) bei 10°C
Es darf nur fertig gemischte Wärme-trägerflüssigkeit H-30 L oder H-30 LS verwendet werden. Das Wärmeträger-medium darf nicht mit Wasser verdünnt werden.
Der Solarkreis darf erst gefüllt werden, wenn der Warmwasserspeicher gefüllt und die Solarregelung installiert ist.
Andere Leitungen.
Leitungen, die mit Klemmring-Ver-schraubungen, Pressfittingen und Well-rohrschläuchen erstellt werden, müssen mit glykolbeständigen und bis 180 °C dauertemperaturbeständigen Dichtmit-teln versehen werden.
Die Dichtungen müssen glykolbeständig und bis 180 °C temperaturfest sein.
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 111
anlagenPlanungblitZsChutZ.
Blitzschutz für Kollektoren.
Bei einer vorhandenen Blitzschutzan-lage müssen die Kollektorgehäuse, die Montagerahmen und die Rohrleitungen in die Blitzschutzmaßnahme einbezogen werden. Hierzu müssen korrossionsfeste Materialien eingesetzt werden.
Kollektorgehäuse.
Je nachdem, ob es sich um einen Auf-dachkollektor oder einen Indachkollek-tor handelt, wird der Kollektor mit der Blitzschutzeinrichtung verbunden.
Rohrleitungen.
Der Anschluss der Rohrleitungen an die Blitzschutzeinrichtung muss in unmit-telbarer Nähe des Kollektors erfolgen. Zur Verbindung dienen Rohrschellen. Die Anschlussstelle muss ausserhalb des Gebäudes liegen.
Montagerahmen.
Der Montagerahmen muss separat über Schraub- oder Klemmverbindungen mit der Blitzschutzeinrichtung verbunden werden.
Blitzschutz | Indach-Kollektor
Blitzschutz | Aufdach-Kollektor
In der hier schraffiert gekennzeichneten Fläche wird die Verbindung zur Blitzschutz-einrichtung hergestellt.
Blitzschutz Verbindungspunkte
26_0
5_01
_001
826
_05_
01_0
299
Blitzschutz
112 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
anlagenPlanungtransPort, einbauhöhe, sChnee- und eislast
Allgemeines.
Der einwandfreie Zustand der vorhan-denen Dachkonstruktion muss geprüft werden. Eine Statik ist erforderlich, ggf. muss eine Bauanfrage gestellt werden. Alle Dacharbeiten müssen von einem Dachdecker ausgeführt werden. Bei Arbeiten auf Dächern müssen die Si-cherheitsvorschriften beachtet werden, insbesondere die „Sicherheitsregeln für Arbeiten an und auf Dächern“ und „Si-cherheits- und Rettungsgeschirre“!
26_0
5_01
_002
6
Transport, Einbauhöhe, Schnee- und Eislast
Transport der Kollektoren.
Der Kollektor kann in eingepacktem Zu-stand über eine Leiter auf das Dach ge-zogen werden. Dazu muss ein geeigne-tes Seil um den ganzen Kollek tor rahmen gelegt werden. Dieses Seil darf nicht an den Kollektoran schlüssen befestigt werden!
Die Glasabdeckung muss vor Beschädi-gungen geschützt werden.
Einbauhöhe.
Die Montagerahmen sind für eine ma-ximale Montagehöhe von 8 bzw. 20 m bei einer Schneelast von 1,25 kN/m² (ent-spricht Regel-Schneelast 1,2 kN/m²) aus-gelegt.
Regel-Schneelast für Deutschland.
Bei der Aufstellung der Solarkollektoren ist zu berücksichtigen, dass entspre-chend der Schneelastzone ein Mindest-aufstellwinkel der Kollektoren beachtet werden muss. Die Mindestwerte sind der nachfolgenden Tabelle zu entneh-men.
höhe schneelastzone
über nn
1 1a 2 2a 3
100 • • • • •
200 • • • • •
300 • • • • •
400 • • • • > 32°
500 • • • > 35° > 39°
600 • • >37° > 41° > 44°
700 • • > 41° > 45° > 48°
800 • > 36° > 45° > 48° >50 °
900 > 35° > 40° > 48° > 50° > 52°
1000 > 39° > 43° > 49° > 52° > 53°
1100 > 42° > 46° > 51° > 53° > 54°
1200 > 44° > 48° > 53° > 54° > 55°
1300 > 47° > 49° > 54° > 55° > 56°
Eislast.
Die Regel-Schneelast kann durch Schneesackbildung, Schneeverwehun-gen, Eisbildungen erheblich überschrit-ten werden.
Es müssen entsprechende Vorkehrungen getroffen werden, dass diese Fälle nicht auftreten können.
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 113
Rand- und Eckbereiche
26_0
5_01
_008
2
1
a
b
b/2
a/16
a/8
a/2
a/16 a/
8
2
anlagenPlanungrand- und eCkenbereiChe
Rand- und Eckenbereiche
a Dachfirstbreiteb Dachlänge (Traufe bis First)1 Randbereich, Überhang2 Untere Dachecke
Rand- und Eckbereiche.
Die Dachränder, und hier insbesonde-re die Ecken, sind Bereiche verstärkter Windbewegung und Wirbel. Daher sind Mindestabstände einzuhalten.
Befestigen Sie die Montagerahmen un-ter Beachtung der EN 1991-1-1 oder der entsprechenden landesspezifischen Vor-schrift.
Bei der Montage ist ein Abstand von mindestens 1 m zwischen Dachrand und Kollektoren einzuhalten.
114 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
anlagenPlanungsCher- und Zugkräfte
Scher- und Zugkräfte
FZ
FQ
Scher- und ZugkräfteScher- und Zugkräfte bei der Wandbe-festigung
Bei der Wandbefestigung treten Scher- und Zugkräfte auf, die abgefangen wer-den müssen.
Entsprechend dem Wandaufbau müssen geeignete Wandanker vorgesehen wer-den. Bei der Wandbefestigung müssen je Montagerahmen immer 6 Befesti-gungspunkte vorgesehen werden, auf die sich die Scher- und Zugkräfte auf-teilen.
Kraftangaben
Mont. höhe scherkraft Zugkraft[m] [kn] [kn]≦ 8 2,1 1,1
8 - 20 3,5 3,1
26_0
5_01
_049
6
FZ ZugkraftFQ Scherkraft
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 115
anlagenPlanungreihenabstände
Reihenabstände
> 6,5 m
Abstände von Flachdach-Montagerahmen bei senkrechter Montage
Abstände von Flachdach-Montagerahmen bei waagerechter Montage
> 3,6 m
Abstände bei der Flachdachaufstellung
Bei der Aufstellung in mehreren Reihen müssen die mindest Abstände von Reihe zu Reihe eingehalten werden.
116 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
warMwasserbereitung | naCherwärMung Mit integrierteM elektro-heiZflansCh | integrierte solarregelung
Standard-Schaltungen Warmwas-serbereitung
Nacherwärmung mit integriertem Elektro-Heiz-flansch | integrierte Solarregelung
SystemskizzeHydraulik | Elektrik
3f
2k
19
6
10
5
28
42 42
34
27
VII
2 3 41 8 9 10 117NNRCROS1 S2 L
LN
M
2k 2s
3f
PE
PE
07_0
2_05
_001
_07
_02_
05_0
02_
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 117
warMwasserbereitung | naCherwärMung Mit vollelektronisCh geregelteM durChlauferhitZer
SystemskizzeHydraulik | Elektrik
Nacherwärmung mit Durchlauferhitzer
3f
2k19
4242
34
2326
41
27
28
2s
6
10
5
VII
R1
M
NN
17141312
PE L
2k 2s
3f
PE LN
S1 S2 S3
1 2 3 4 5 6 201918
34
07_0
2_05
_004
_07
_02_
05_0
03_
118 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
warMwasserbereitung und heiZungsunterstÜtZung | naCherwärMung Mit wärMePuMPe | ost-west anlage
SystemskizzeHydraulik
Heizungsunterstützung | Nacherwärmung mit Wärmepumpe | Ost-West Anlage
VI
VII
9
9
3c
2s
2d
2e
2b
28
5
22
22M
M
10
2a
234
8
1
23
5
9 3a
3fw
2kw
3fo
2ko
4242
1919
4242
6
6
10
5
9
6
10
5
M
07_0
2_05
_005
_
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 119
warMwasserbereitung und heiZungsunterstÜtZung | naCherwärMung Mit wärMePuMPe | ost-west anlage
SystemskizzeElektrik
R1 M
NN
R2
N
1716
1514
1312
PEL
3fo
2kw
2ko
2s
M
3fw
PEL
N
S1
S2
S3
12
34
56
2019
18
34
07_0
2_05
_006
_
120 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
integral lÜftungsgerät Mit solarer warMwasserbereitung und heiZungsunterstÜtZung
Integral Lüftungsgerät mit solarer Warmwasserberei-tung und Heizungsunterstützung
SystemskizzeHydraulik
3f
6
6
1
10
10
3a3b
19
42 42
5
5
2a
5
2k
99
WW
31
36
28
23
07_0
2_05
_007
_
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 121
integral lÜftungsgerät Mit solarer warMwasserbereitung und heiZungsunterstÜtZung
SystemskizzeElektrik
M
3f
2k
07_0
2_05
_008
_
122 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
warMwasserbereitung | heiZungsunterstÜtZung |naCherwärMung Mit gas/öl | koMbisPeiCher
Heizungsunterstützung | Nacherwärmung mit Gas- oder Ölkessel | Kombispeicher
3f
6
10
19
5
1115
5
6
10
2k
9
13
M
2e 9 3c
VI
14
9 3a/3
b
M
M
34
162a
2d 2s 2p2r
5
195
28 VII
22
22
4242
SystemskizzeHydraulik
07_0
2_05
_009
_
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 123
warMwasserbereitung | heiZungsunterstÜtZung |naCherwärMung Mit gas/öl | koMbisPeiCher
R1-A
R9-AR9-MR9-R
R8-AR8-RR7-AR7-RR6-AR6-RR5-AR5-RR4-AR3-AR2-A
N1
23
45
67
89
1011
1213
1415
PEL
M
M
3f
PEL
N
S1S1
S9S9
S11 S11S10 S10
---Imp1
S2S2S3S3S4S4S5S5S6S6S7S7S8S8
Imp 2
V-Bus
S12 S12
RS232
12
34
56
78
910
11 1
213
14
15
12
34
aufzu
LN
PE
1513
3 c
12
16
2 s
2 d
2 p
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2e2
a2
k
K2
K2
12
34
weißblau
braun
22
A
12
34
weißblau
braun
22
B
34
SystemskizzeElektrik
07_0
2_05
_010
_
124 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
WarmWaSSerbereitung | HeizungSunterStützung | ScHWimmbad | naCherwärMung Mit gas/öl | ZweisPeiChersYsteM
Heizungsunterstützung | Schwimmbad | Nacherwär-mung mit Gas/Öl | Zweispeichersystem
28
3f3f
.23f
.1
19
4242
6
10
22
5
11
5
2k
2s
2m
2l
913
M
M
2e
9
3cVI
3b
14
VII
34
15
2a
2-4
6
10
5
99
2h
2424
26
7
2p
2 d
519
SystemskizzeHydraulik
07_0
2_05
_011
_
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 125
WarmWaSSerbereitung | HeizungSunterStützung | ScHWimmbad | naCherwärMung Mit gas/öl | ZweisPeiChersYsteM
R1-A
R9-AR9-MR9-R
R8-AR8-RR7-AR7-RR6-AR6-RR5-AR5-RR4-AR3-AR2-A
N1
23
45
67
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1011
1213
1415
PE
L
M
M 3 f
34P
EL
N
S1
S9
S11S10
---Imp1
S2S3S4S5S6S7S8
Imp 2
V-Bus
S12
RS232
12
34
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78
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1112
13 1
415
12
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aufzu
M
3 b
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3 f.1
3 c
13
12
34
15
12
16
2k2s
2p2m
2h2d
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2a
M
3 f.2
12 braun 22
K2
K2
SystemskizzeElektrik
07_0
2_05
_012
_
126 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
warMwasserbereitung | heiZungsunterstÜtZung | naCherwärMung wärMePuMPe | ZweisPeiChersYsteM
Heizungsunterstützung | Nacherwärmung mit Wär-mepumpe | Zweispeichersystem
95
28
2d
5
V
9 3c3f
.1
2b2p
2s
19
234
VII
2a
81
23
3a3b
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4242
4242
4242
2k
19
96
105
267
610
5
5
SystemskizzeHydraulik
07_0
2_05
_013
_
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 127
warMwasserbereitung | heiZungsunterstÜtZung | naCherwärMung wärMePuMPe | ZweisPeiChersYsteM
R1 M
NN
R2
N
1716
1514
1312
PEL
3f
M
3f.1
PEL
N
S1
S2
S3
12
34
56
2019
18
2k2s
2p
34
SystemskizzeElektrik
07_0
2_05
_014
_
128 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
anhangPositionsliste Zu den abbildungen
Positionsliste zu den Abbildungen
Positionsbeschreibung
1 Wärmepumpe
1-1 Lüftungsmodul LWM 250
1-2 Kühlmodul WPAC
2 Regelgerät WPMW/WPMS
2-1 Mischermodul MSMW/MSMS
2-2 Fernbedienung FE 7
2-3 Fernbedienung Kühlung FEK
2 a Außentemperaturfühler
2 b Rücklauftemperaturfühler Wärmepumpe
2 c Vorlauftemperaturfühler, Warmwasserbereitung „Aus“
2 d Warmwassertemperaturfühler, Warmwasserbereitung „Ein“
2 e Heizkreistemperaturfühler für Mischerregelung
2 f Temperaturfühler zweiter Wärmeerzeuger
2 g Wärmequellentemperaturfühler
2 h Schwimmbadtemperaturfühler
2 k Kollektorfühler-Solaranlage
2 ko Kollektorfühler-Solaranlage Ost
2 kw Kollektorfühler-Solaranlage West
2 l Fühler 1 Rücklauftemperaturanhebung
2 m Fühler 2 Rücklauftemperaturanhebung
2 p Speicherfühler-Solaranlage Puffer
2 r Speicherfühler-Solaranlage weiterer Speicher
2 s Speicherfühler-Solaranlage Warmwasser / Kühlbetrieb
3 Umwälzpumpe für die Wärmepumpe (Wärmequelle)
3 a Umwälzpumpe für die Wärmepumpe (heizungsseitig)
3 b Umwälzpumpe für die Warmwassererwärmung
3 c Umwälzpumpe für den Heizkreis 1
3 d Umwälzpumpe für den Heizkreis 2
3 e Umwälzpumpe für die Schwimmbadwassererwärmung
3 f Umwälzpumpe für die Solaranlage Warmwasserbereitung
3 f.1 Umwälzpumpe für die Solaranlage Heizungsunterstützung
3 f.2 Umwälzpumpe für die Solaranlage Schwimmbadwasser
3 fo Umwälzpumpe für die Solaranlage Feld Ost
3 fw Umwälzpumpe für die Solaranlage Feld West
3 g Umwälzpumpe für den Feststoffkessel
3 x Umwälzpumpe für die Kühlung (heizungsseitig)
3 y Umwälzpumpe für die Kühlung (Wärmequelle)
4 Wärmepumpen Kompaktinstallation WPKI
5 Sicherheitsventil
6 Ausdehnungsgefäß
7 Pufferspeicher / hydraulische Weiche
8 Schwingungsdämpfer oder Verbindungsschlauch
9 Rückschlagventil
10 Füll- und Entleerungshahn
11 Ölkessel / Gaskessel
12 Elektro-Zentralheizung
13 Mischventil
14 Stellmotor für Mischventil
15 Heizungsregelgerät
16 Sollwertfernversteller
17 Außentemperaturfühler separates Heizungsregelgerät
18 Vorlauftemperaturfühler separates Heizungsregelgerät
19 Entlüftung
20 Feststoffkessel mit thermischer Ablaufsicherung
21 Motorventil / Magnetventil
22 Umsteuerventil
23 Einschraubheizkörper
24 Wärmetauscher
25 Kombispeicher
26 Warmwasserspeicher
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 129
anhangPositionsliste Zu den abbildungen
Positionsbeschreibung
27 Zentralthermostat
28 Kaltwasser-Sicherheitsgruppe nach DIN 1988
29 Temperaturregler für Schwimmbadwasser
30 Elektronischer Temperaturregler
31 Überströmventil
32 Absperrschieber - gegen unbeabsichtigtes Schließen sichern
33 Strangregulierventil
34 Temperatur-Differenzregelung / Solar-Regelung
35 Strömungswächter
36 Schutztemperaturregler-Fußbodenheizung
37 Zonenventil
38 Einströmrohr
39 Schmutzfilter
40 Gebläsekonvektor
41 Vollekektronisch geregelter Durchlauferhitzer DHE
42 Solarkollektor
43 Elektroheizflansch
I Wärmenutzungsanlage
II Wärmequellenanlage
III Solarkollektoren
IV Kühlanlage
V Heizkörperheizung
VI Flächenheizung
VII Warmwasser
VIII Schwimmbadwasser
130 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
anhangbegriffe und benennungen
Absorber.
Teil des Sonnenkollektors, der die ein-fallende Sonnenstrahlung absorbiert, sie in thermische Energie umwandelt und dem Wärmeträgermedium zuführt.
Absorptionsgrad.
Er gibt an, in welcher Größenordnung der Absorber die eingestrahlte Wärme aufnimmt. Ein Absoptionsgrad von 0,9 besagt, dass 90 % der am Absorber an-kommenden Strahlung in Wärme umge-setzt wird.
Azimut.
Der Azimutwinkel ist die Winkelabwei-chung der Kollektorausrichtung aus der Südrichtung (a = 0°). Die Abweichung nach Osten wird als a = -90° und nach Westen als a = +90° definiert.
Bestrahlungsstärke.
Als Bestrahlungsstärke bezeichnet man den Strahlungsfluss, der von einer Flä-cheneinheit empfangen wird. Ihre Ein-heit wird in W/m² angegeben.
Direkte Strahlung.
Dies ist der Anteil der Sonnenstrahlung, die ohne Streuung auf die Erdoberfläche fällt. Häufigkeit und Dauer sind für die Solartechnik die maßgebenden Werte.
Diffuse Strahlung.
Sie entsteht dadurch, dass ein Teil der direkten Strahlung beim Durchdringen der Atmosphäre auf verschiedene atmo-sphärische Schwebeteilchen trifft und in unterschiedliche Richtungen gestreut wird.
Emissionsgrad.
Der Emissionsgrad gibt an, in welcher Größenordnung der Absorber Wärme abstrahlt. Ein Emis-sionsgrad von 0 be-sagt, dass der Absorber keine Energie durch Abstrahlung an die Umgebung verliert.
Globalstrahlung.
Dies ist die Summe von direkter, diffuser und reflektierter Sonnenstrahlung.
Hoch selektive Beschichtung.
Die Absorber in unseren Solarkollek-toren sind zur Steigerung der Effekti-vität hoch selektiv beschichtet. Durch diese speziell aufgebrachte Beschich-tung ist der Absorptionsgrad sehr hoch (ca. 96 %). Die Emission (Abstrahlung) der langwelligen Wärmestrahlung wird dabei weitgehend vermieden.
Konversionsfaktor.
Der Konversionsfaktor oder optischer Wirkungsgrad η0 gibt an, wie viel Pro-zent der Sonnenstrahlung maximal vom Kollektor in nutzbare Wärme umgewan-delt werden kann.
Konvektion.
Dies ist die Luftzirkulation die bei einer Temperaturdifferenz zwischen der Glas-scheibe des Kollektors und dem heißen Absorber auftritt.
Nutzwärmeleistung.
Ist die Differenz zwischen der absor-bierten Sonnenstrahlung und den Wär-meverlusten des Kollektors.
Reflexionsstrahlung.
Ist die von z.B. von Gegenständen, Ge-bäudewänden oder Schneeflächen re-flektiert wird.
Wärmeträgerflüssigkeit.
Die Wärmeträgerflüssigkeit ist das Me-dium, dass die Nutzwärme im Absorber des Kollektors übernimmt und zu einem Verbraucher (Wärmetauscher) führt. Sie ist bis –30 °C frostsicher und schützt die Solaranlage durch Inhibitoren vor Kor-rosion.
Wärmeverlustbeiwert a0 und a1.
a0 ist der konstante Anteil des Wärme-verlustes eines Kollektors. Er wird auch als k-Wert bezeichnet. a1 ist der quadratische Anteil des tem-peraturabhängigen Wärmeverlustes. Als Aussage über die Wärmeverluste eines Kollektors ist nur die Angabe beider Werte sinn voll.
Wirkungsgrad.
Der Wirkungsgrad eines Solarkollek- tors ist das Verhältnis von abgeführter Leistung des Kollektors zu zugeführter Leistung der Solarstrahlung. Einflussgrö-ßen sind u. a. Umgebungs- und Absor-bertemperatur.
Begriffe und BenennungenAnhang
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anhangsiCherheitsdatenblatt | h-30 l
Sicherheitsdatenblatt | H-30 L
1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung
Handelsname: TYFOCOR H-30 L -Fertigmischung (45.3 Vol.-%), Kälteschutz -30 °C
Firma: TYFOROP Chemie GmbH, Anton-Rée-Weg 7, D - 20537 Hamburg Tel.: +49 (0)40 -20 94 97-0; Fax: -20 94 97-20; e-mail: [email protected]
Notfallauskunft: Tel.: +49 (0)40 -20 94 97-0
2. Zusammensetzung / Angaben zu Bestandteilen
Chemische CharakterisierungInhibierte, 45.3 vol.-%ige wäßrige Propylenglykol-Lösung. CAS-Nr.: 57-55-6
3. Mögliche Gefahren
Keine besonderen Gefahren bekannt
4. Erste-Hilfe-Maßnahmen
Allgemeine Hinweise: Verunreinigte Kleidung entfernen.
Nach Einatmen: Bei Beschwerden nach Einatmen von Dampf/Aerosol:Frischluft, Arzthilfe.
Nach Hautkontakt: Mit Wasser und Seife abwaschen.
Nach Augenkontakt: Mindestens15 Minuten bei gespreizten Lidern unterfliessenden dem Wasser gründlich ausspülen.
Nach Verschlucken: Mund ausspülen und reichlich Wasser nachtrinken.
Hinweise für den Arzt: Symptomatische Behandlung (Dekontamination, Vitalfunk-tionen), kein spezifisches Antidot bekannt.
5. Maßnahmen zur Brandbekämpfung
Geeignete Löschmittel: Das Produkt ist nicht brennbar. Zum Löschen von Umgebungs-bränden sind Sprühwasser, Trockenlöschmittel, alkoholbestän-diger Schaum sowie CO2 geeignet.
Besondere Gefährdungen: Gesundheitschädliche Dämpfe. Entwicklung von Rauch/Nebel.Die genannten Stoffe/Stoffgruppen können bei einem Brandfreigesetzt werden.
Besondere Schutz- Umluftunabhängiges Atemschutzgerät tragen.ausrüstung:
Weitere Angaben: Gefährdung hängt von den verbrennenden Stoffen und denBrandbedingungen ab.Kontaminiertes Löschwasser mußentsprechend den örtlichen behördlichen Vorschriften ent-sorgt werden.
EG - SICHERHEITSDATENBLATTgem. 91/155/EG; 2001/58/EG
Überarbeitet am 01.04.06 Druckdatum: 01.04.06 Blatt 01 von 04
132 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
TYFOROP EG-Sicherheitsdatenblatt Überarbeitet am 01.04.06 Druckdatum: 01.04.06Produkt: TYFOCOR H-30 L -Fertigmischung (45.3 Vol.-%), Kälteschutz -30 °C Blatt 02 von 04
6. Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
Personenbezogene Keine besonderen Maßnahmen erforderlich.Maßnahmen:Umweltschutzmaß- Das Produkt darf nicht ohne Vorbehandlung (biologischenahmen: Kläranlage) in Gewässer gelangen.Verfahren zur Reini- Für große Mengen: Produkt abpumpen. Kleine Mengen mit ge-gung/Aufnahme: eignetem flüssigkeitsbindenden Material aufnehmen. Anschlies-
send vorschriftsmäßig entsorgen. Spritzer mit viel Wasser fort-spülen, bei größeren Mengen, die in die Drainage oder Gewäs-ser laufen könnten, zuständige Wasserbehörde informieren.
7. Handhabung und Lagerung
Handhabung: Keine besonderen Maßnahmen erforderlich.Brand- und Explosions- Keine besonderen Maßnahmen erforderlich.schutz:Lagerung: Behälter dicht geschlossen an einem trockenen Ort aufbewah-
ren. Verzinkte Behälter sind zur Lagerung nicht zu verwenden.
8. Expositionsbegrenzung und persönliche Schutzausrüstungen
Persönliche SchutzausrüstungAtemschutz: Atemschutz bei Freisetzung von Dämpfen/AerosolenHandschutz: Chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (EN 374).
Empfohlen: Nitrilkautschuk (NBR) Schutzindex 6.Wegen großer Typenvielfalt sind die Gebrauchs-anweisungen der Hersteller zu beachten.
Augenschutz: Schutzbrille mit Seitenschutz (Gestellbrille) (EN 166)Allgemeine Schutz- und Die beim Umgang mit Chemikalien üblichen Vorsichts-Hygienemaßnahmen: maßnahmen sind zu beachten.
9. Physikalische und chemische Eigenschaften
Form: flüssig.Farbe: blau.Geruch: geruchlos.Kälteschutz: ca. - 30 °CErstarrungstemperatur: ca. - 34 °C (DIN 51583)Siedetemperatur: > 100 °C (ASTM D 1120)Flammpunkt: nicht anwendbar (DIN 51758)Untere Explosionsgrenze: 2.6 Vol.-% (Angaben für 1.2-Obere Explosionsgrenze: 12.6 Vol.-% Propylenglykol)Zündtemperatur: nicht anwendbar (DIN 51794)Dampfdruck bei 20° C: ca. 20 mbarDichte bei 20 °C: ca. 1.043 g/cm3 (DIN 51757)Wasserlöslichkeit: vollkommen löslichLöslichkeit (qualitativ) Lösemittel: polare Lösemittel: löslichpH-Wert bei 20 °C: 7.5 - 8.5 (ASTM D 1287)Viskosität bei 20° C: ca. 5.22 mm2/s (DIN 51562)
anhangsiCherheitsdatenblatt | h-30 l
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 133
anhangsiCherheitsdatenblatt | h-30 l
TYFOROP EG-Sicherheitsdatenblatt Überarbeitet am 01.04.06 Druckdatum: 01.04.06Produkt: TYFOCOR H-30 L -Fertigmischung (45.3 Vol.-%), Kälteschutz -30 °C Blatt 03 von 04
10. Stabilität und Reaktivität
Zu vermeidende Stoffe: Starke Oxidationsmittel.
Gefährliche Reaktionen: Keine gefährlichen Reaktionen, wenn die Vorschriften/Hinweise für Lagerung und Umgang beachtet werden.
Gefährliche Zersetzungs- Keine gefährlichen Zersetzungsprodukte, wenn die Vorschrif-produkte: ten/Hinweise für Lagerung und Umgang beachtet werden.
11. Angaben zur Toxikologie
LD50/oral/Ratte: > 2000 mg/kgPrimäre Hautreizung/Kaninchen: nicht reizend. (OECD-Richtlinie 404)Primäre Schleimhautreizungen/Kaninchen: nicht reizend. (OECD-Richtlinie 405)
Zusätzliche Hinweise: Das Produkt wurde nicht geprüft. Die Aussage ist von den Einzelkomponenten abgeleitet.
12. Angaben zur Ökologie
Ökotoxizität: Fischtoxizität: Oncorhynchus mykiss LC50 (96 h): >100 mg/lAquatische Invertebraten: EC50 (48 h): >100 mg/lWasserpflanzen EC50 (72 h): >100 mg/lMikroorganismen/Wirkung auf Belebtschlamm: DEV-L2>1000 mg/l. Bei sachgemäßer Einleitung geringer Konzen-trationen in adaptierte biologische Kläranlagen sind Störun-
gen der Abbauaktivität von Belebtschlamm nicht zu erwarten.
Beurteilung aquatische Das Produkt wurde nicht geprüft. Die Aussage ist von denToxizität: Einzelkomponenten abgeleitet.
Persistenz und Abbaubarkeit: Angaben zur Elimination:Versuchsmethode OECD 301 A (neue Version)Analysenmethode: DOC-AbnahmeEliminationsgrad: >70 % (28 d)Bewertung: leicht biologisch abbaubar.
Zusätzliche Hinweise: Sonstige ökotoxikologische Hinweise: Produkt nicht ohneVorbehandlung in Gewässer gelangen lassen.
13. Hinweise zur Entsorgung
Das Produkt muß unter Beachtung der örtlichen Vorschriften z. B. einer geeigneten Deponieoder einer geeigneten Verbrennungsanlage zugeführt werden. Bei Mengen <100 l mit derörtlichen Stadtreinigung bzw. mit dem Umweltmobil in Verbindung setzen.
Ungereinigte Nicht kontaminierte Verpackungen können wieder verwendetVerpackungen: werden. Nicht reinigungsfähige Verpackungen sind wie der
Stoff zu entsorgen.
14. Angaben zum Transport
Kein Gefahrgut im Sinne der Transportvorschriften.
(ADR RID ADNR IMDG/GGVSee ICAO/IATA)
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anhangsiCherheitsdatenblatt | h-30 l
TYFOROP EG-Sicherheitsdatenblatt Überarbeitet am 01.04.06 Druckdatum: 01.04.06Produkt: TYFOCOR H-30 L -Fertigmischung (45.3 Vol.-%), Kälteschutz -30 °C Blatt 04 von 04
15. Vorschriften
Vorschriften der Europäischen Union (Kennzeichnung) / Nationale Vorschriften:Nicht kennzeichnungspflichtig
Sonstige Vorschriften: Wassergefährdungsklasse: WGK 1: schwach wasser-gefährdend (Deutschland, VwVwS vom 17.05.1999)
16. Sonstige Angaben
Alle Angaben, die sich im Vergleich zur vorangegangenen Ausgabe in Aussage und/oderWortlaut geändert haben, sind durch einen senkrechten Strich am linken Rand der betref-fenden Passage gekennzeichnet. Ältere Ausgaben verlieren damit ihre Gültigkeit.
Das Sicherheitsdatenblatt ist dazu bestimmt, die beim Umgang mit chemischen Stoffen undZubereitungen wesentlichen physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen u. öko-logischen Daten zu vermitteln, sowie Empfehlungen für den sicheren Umgang bzw. Lage-rung, Handhabung und Transport zu geben. Eine Haftung für Schäden im Zusammenhangmit der Verwendung dieser Information oder dem Gebrauch, der Anwendung, Anpassungoder Verarbeitung der hierin beschriebenen Produkte ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht,soweit wir, unsere gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen bei Vorsatz oder groberFahrlässigkeit zwingend haften. Die Haftung für mittelbare Schäden ist ausgeschlossen.
Diese Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen angefertigt und entsprechen un-serem aktuellen Kenntnisstand. Sie enthalten keine Zusicherung von Produkteigenschaften.
Datenblatt ausstellender Bereich: Abt. AT, Tel.: +49 (0)40 -20 94 97-0
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Sicherheitsdatenblatt | H-30 LS
anhangsiCherheitsdatenblatt | h-30 ls
1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung
Handelsname: TYFOCOR® H-30 LS -Fertigmischung, Kälteschutz bis –28 °C
Firma: TYFOROP Chemie GmbH, Anton-Rée-Weg 7, D - 20537 Hamburg Tel.: +49 (0)40 -20 94 97-0; Fax: -20 94 97-0; e-mail: [email protected]
Notfallauskunft: Tel.: +49 (0)40 -20 94 97-0
2. Zusammensetzung / Angaben zu Bestandteilen
Chemische CharakterisierungWässrige Lösung von 1,2-Propylenglykol mit Korrosionsinhibitoren. CAS-Nr.: 57-55-6
3. Mögliche Gefahren
Besondere Gefahrenhinweise für Mensch und Umwelt: Keine besonderen Gefahren bekannt
4. Erste-Hilfe-Maßnahmen
Allgemeine Hinweise: Verunreinigte Kleidung entfernen.
Nach Einatmen: Bei Beschwerden nach Einatmen von Dampf/Aerosol:Frischluft, Arzthilfe.
Nach Hautkontakt: Mit Wasser und Seife abwaschen.
Nach Augenkontakt: Mindestens 15 Minuten bei gespreizten Lidern unterfließendem Wasser gründlich ausspülen.
Nach Verschlucken: Mund ausspülen und reichlich Wasser nachtrinken.
Hinweise für den Arzt: Symptomatische Behandlung (Dekontamination, Vital-funktionen), kein spezifisches Antidot bekannt.
5. Maßnahmen zur Brandbekämpfung
Geeignete Löschmittel: Das Produkt ist nicht brennbar. Zur Bekämpfung von Umge-bungsbränden sind Sprühwasser, Trockenlöschmittel, alko-holbeständiger Schaum sowie Kohlendioxid (CO2) geeignet.
Besondere Gefährdungen: Gesundheitsschädliche Dämpfe. Entwicklung von Rauch/ Nebel. Die genannten Stoffe/Stoffgruppen können bei
einem Brand freigesetzt werden.
Besondere Schutz- Im Brandfall umluftunabhängiges Atemschutzgerät tragen.ausrüstung:
Weitere Angaben: Gefährdung hängt von den verbrennenden Stoffen und denBrandbedingungen ab. Kontaminiertes Löschwasser mußentsprechend den örtlichen behördlichen Vorschriften ent-sorgt werden.
EG - SICHERHEITSDATENBLATTgem. 91/155/EG; 2001/58/EG
Überarbeitet am 01.04.06 Druckdatum: 01.04.06 Blatt 01 von 04
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anhangsiCherheitsdatenblatt | h-30 ls
TYFOROP EG-Sicherheitsdatenblatt Überarbeitet am 01.04.06 Druckdatum: 01.04.06Produkt: TYFOCOR® H-30 LS -Fertigmischung, Kälteschutz bis -28 °C Blatt 02 von 04
6. Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
Personenbezogene Keine besonderen Maßnahmen erforderlich.Vorsichtsmaßnahmen:Umweltschutzmaß- Verunreinigtes Wasser/Löschwasser zurückhalten. Darf nicht oh-nahmen: ne Vorbehandlung (biologische Kläranlage) in Gewässer gelangenVerfahren zur Reini- Ausgelaufenes Material eindämmen u. mit großen Mengen Sand,gung/Aufnahme: Erde oder anderem absorbierenden Material abdecken; dann zur
Förderung der Absorption kräftig zusammenkehren. Das Gemischin Behälter oder Plastiksäcke füllen und der Entsorgung zuführen.Kleine Mengen (Spritzer) mit viel Wasser fortspülen. Für großeMengen: Produkt abpumpen, sammeln und der Entsorgung zufüh-ren. Bei größeren Mengen, die in die Drainage oder Gewässerlaufen könnten, zuständige Wasserbehörde informieren.
7. Handhabung und Lagerung
Handhabung: Keine besonderen Maßnahmen erforderlich.Brand- u. Explosions- Keine besonderen Maßnahmen erforderlich.schutz:Lagerung: Behälter dicht geschlossen an einem trockenen Ort aufbewahren.
Verzinkte Behälter sind zur Lagerung nicht zu verwenden.
8. Expositionsbegrenzung und persönliche Schutzausrüstungen
Persönliche SchutzausrüstungAtemschutz: Atemschutz bei Freisetzung von Dämpfen/Aerosolen.Handschutz: Chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (EN 374).
Empfohlen: Nitrilkautschuk (NBR) Schutzindex 6.Wegen großer Typenvielfalt sind die Gebrauchsanwei-sungen der Hersteller zu beachten.
Augenschutz: Schutzbrille mit Seitenschutz (Gestellbrille) (EN 166).Allgemeine Schutz- u. Die beim Umgang mit Chemikalien üblichen Vorsichtsmaß-Hygienemaßnahmen: nahmen sind zu beachten.
9. Physikalische und chemische Eigenschaften
Form: flüssig.Farbe: rot-fluoreszierend.Geruch: produktspezifisch.Eisflockenpunkt: ca. -25 °C (ASTM D 1177)Erstarrungstemperatur: ca. -31 °C (DIN 51583)Siedetemperatur: >100 °C (ASTM D 1120)Flammpunkt: entfälltUntere Explosionsgrenze: 2.6 Vol.-% (Propylenglykol)Obere Explosionsgrenze: 12.6 Vol.-% (Propylenglykol)Zündtemperatur: entfälltDampfdruck (20° C): 20 mbarDichte (20 °C): ca. 1.030 g/cm3 (DIN 51757)Löslichkeit in Wasser: vollständig löslichLöslichkeit in anderen LM: löslich in polaren LösungsmittelnpH-Wert (20 °C): 9.0 - 10.5 (ASTM D 1287)Viskosität (kinematisch, 20 °C): ca. 5.0 mm2/s (DIN 51562)
www.stiebel-eltron.CoM PlanungshandbuCh solar | 137
anhangsiCherheitsdatenblatt | h-30 ls
TYFOROP EG-Sicherheitsdatenblatt Überarbeitet am 01.04.06 Druckdatum: 01.04.06Produkt: TYFOCOR® H-30 LS -Fertigmischung, Kälteschutz bis -28 °C Blatt 03 von 04
10. Stabilität und Reaktivität
Zu vermeidende Stoffe: Starke Oxidationsmittel.
Gefährliche Reaktionen: Keine gefährlichen Reaktionen, wenn die Vorschriften/Hinweise für Lagerung und Umgang beachtet werden.
Gefährliche Zersetzungs- Keine gefährlichen Zersetzungsprodukte, wenn die Vorschrif-produkte: ten/Hinweise für Lagerung und Umgang beachtet werden.
11. Angaben zur Toxikologie
LD50/oral/Ratte: >2000 mg/kgPrimäre Hautreizung/Kaninchen: Nicht reizend (OECD-Richtlinie 404).Primäre Schleimhautreizungen/Kaninchen: Nicht reizend (OECD-Richtlinie 405).
Zusätzliche Hinweise: Das Produkt wurde nicht geprüft. Die Aussage ist von den Eigenschaften der Einzelkomponenten abgeleitet.
12. Angaben zur Ökologie
Ökotoxizität: Fischtoxizität: Leuciscus idus/LC50 (96 h): >100 mg/lAquatische Invertebraten: EC50 (48 h): >100 mg/lWasserpflanzen: EC50 (72 h): >100 mg/lMikroorganismen/Wirkung auf Belebtschlamm: DEV-L2>1000 mg/l. Bei sachgemäßer Einleitung geringer Konzen-
trationen in adaptierte biologische Kläranlagen sind Störun-gen der Abbauaktivität von Belebtschlamm nicht zu erwarten.
Beurteilung aquatische Das Produkt wurde nicht geprüft. Die Aussage ist von denToxizität: Eigenschaften der Einzelkomponenten abgeleitet.
Persistenz und Angaben zur Elimination:Abbaubarkeit: Versuchsmethode OECD 301A (neue Version)
Analysenmethode: DOC-AbnahmeEliminationsgrad: >70 %Bewertung: leicht biologisch abbaubar.
13. Hinweise zur Entsorgung
Das Produkt muß unter Beachtung der örtlichen Vorschriften z. B. einer geeigneten Deponie oder einer geeigneten Verbrennungsanlage zugeführt werden. Bei Mengen unter 100 l mit derörtlichen Stadtreinigung bzw. mit dem Umweltmobil in Verbindung setzen.
Ungereinigte Verpackung: Nicht kontaminierte Verpackungen können wieder verwen-det werden. Nicht reinigungsfähige Verpackungen sind wieder Stoff zu entsorgen.
14. Angaben zum Transport
Kein Gefahrgut im Sinne der Transportvorschriften.
(ADR RID ADNR IMDG/GGVSee ICAO/IATA)
138 |PlanungshandbuCh solar www.stiebel-eltron.CoM
anhangsiCherheitsdatenblatt | h-30 ls
TYFOROP EG-Sicherheitsdatenblatt Überarbeitet am 01.04.06 Druckdatum: 01.04.06Produkt: TYFOCOR® H-30 LS -Fertigmischung, Kälteschutz bis -28 °C Blatt 04 von 04
15. Vorschriften
Vorschriften der Europäischen Union (Kennzeichnung) / Nationale Vorschriften: Nicht kennzeichnungspflichtig.
Sonstige Vorschriften: Wassergefährdungsklasse WGK 1: schwach wassergefährdend(Deutschland, VwVwS vom 17.05.1999).
16. Sonstige Angaben
Alle Angaben, die sich im Vergleich zur vorangegangenen Ausgabe geändert haben, sinddurch einen senkrechten Strich am linken Rand der betreffenden Passage gekennzeichnet.Ältere Ausgaben verlieren damit ihre Gültigkeit.
Das Sicherheitsdatenblatt ist dazu bestimmt, die beim Umgang mit chemischen Stoffen undZubereitungen wesentlichen physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen u. öko-logischen Daten zu vermitteln, sowie Empfehlungen für den sicheren Umgang bzw. Lage-rung, Handhabung und Transport zu geben. Eine Haftung für Schäden im Zusammenhangmit der Verwendung dieser Information oder dem Gebrauch, der Anwendung, Anpassungoder Verarbeitung der hierin beschriebenen Produkte ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht,soweit wir, unsere gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen bei Vorsatz oder groberFahrlässigkeit zwingend haften. Die Haftung für mittelbare Schäden ist ausgeschlossen.
Diese Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen angefertigt und entsprechen un-serem aktuellen Kenntnisstand. Sie enthalten keine Zusicherung von Produkteigenschaften.
Datenblatt ausstellender Bereich: Abt. AT, Tel.: +49 (0)40 -20 94 97-0
pLanunG und inStaLLatiOn
ausgabe März 2009 Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit unserer Genehmigung möglich. STIEBEL ELTRON, 37601 Holzminden
rechtshinweis Eine Fehlerfreiheit der in dieser Planungsbroschüre enthaltenen Informationen kann trotz sorgfältiger Zusammenstellung nicht garantiert werden. Aussagen über Ausstattung und Ausstattungsmerkmale sind unverbindlich. Die in dieser Planungsbroschüre beschriebenen Ausstattungsmerkmale gelten nicht als vereinbarte Beschaffenheit unserer Produkte. Einzelne Ausstattungsmerkmale können aufgrund ständiger Fortentwicklung unserer Produkte zwischenzeitlich verändert oder gar ent-fallen sein. Über die zurzeit gültigen Ausstattungsmerkmale informieren Sie sich bitte bei unserem Fachberater. Die bildlichen Darstellungen in der Planungsbroschüre stellen nur Anwendungsbeispiele dar. Die Abbildungen enthalten auch Installationsteile, Zubehör und Sonderausstattungen, die nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören.
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Verkauf
kundendienst
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leipzig | Airport Gewerbepark/GlesienIkarusstraße 10 04435 Schkeuditz E-Mail [email protected]
stuttgart | WeilimdorfMotorstraße 39 70499 Stuttgart E-Mail [email protected]
frankfurt Rudolf-Diesel-Straße 1865760 Eschborn E-Mail [email protected]
köln | OssendorfMathias-Brüggen-Straße 132 50829 Köln E-Mail [email protected]
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warmwaSSer erneuerBare enerGien kLima raumheizunG
» Stand märz 2009
pLanunG und inStaLLatiOn.SOLar