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1 | Mai 2014 | V. Knoppe 1
Hydraulische Rettungsgeräte
L140A – Technische Hilfeleistung
Hydraulische Rettungsgeräte
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❙ Lernziel: Die Teilnehmer sollen die hydraulischen Rettungsgeräte
kennenlernen. Sie sollen befähigt werden, diese selbständig
und fachlich richtig bedienen und einsetzen zu können. Die
Teilnehmer sollen nach dem Rettungsgrundsatz der
patientengerechten Rettung vorgehen können.
❙ Quellenangaben: - FwDV 1 – Grundtätigkeiten „Technische Hilfeleistung und
Rettung“
- FwDV 3
- Betriebsanleitungen der Hersteller
- GUV-I 8651
❙ Dateiname: 140A_0_Kn_Hydraulische Rettungsgeräte
Hydraulische Rettungsgeräte
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1. Pumpenaggregat
2. Handpumpe
3. Der Spreizer
4. Das Schneidgerät
5. Kombinationsrettungsgerät
6. Rettungszylinder
7. Akku-betriebene Rettungsgeräte
8. Zusätzliche Rettungsgeräte
9. Unfallverhütung
Gliederung
Hydraulische Rettungsgeräte
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1. Pumpenaggregat
besteht aus:
Verschiedene
Hersteller,
aber gleicher
Grundaufbau
Flüssigkeitsreservoir
Primärantrieb
Hydraulikpumpe
Manuelle Steuereinrichtung
Hydraulikschläuche
Gestell
Hydraulische Rettungsgeräte
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Pumpenaggregat
Primärantrieb
Gestell
Hydraulik-
schläuche
Flüssigkeits-
reservoir
Hydraulik-
pumpe
Manuelle
Steuereinrichtung
Druckentlastungs-
ventil
Foto: LFS Sachsen
Hydraulische Rettungsgeräte
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1.1 Primärantrieb
❙ Anschlussleitung mind.
10 m lang
❙ Schutzmaßnahme gegen
gefährliche Körperströme (meistens
Potentialausgleichssystem)
❙ Ein- uns Ausschalter am Motor
befestigen
❙ Heiße Teile (Auspuff)
abgedeckt
❙ Zubehör: 2 – l Kanister,
Zündkerze, Kerzenschlüssel
E - Motor V - Motor
Elektromotor, Verbrennungsmotor, Luftmotor oder Hydraulikmotor
Forderungen bei E- und V-Motor:
❙ Betriebsanleitung
Hydraulische Rettungsgeräte
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1.2 Hydraulikpumpe Betriebsdruck unbegrenzt,
z. Zt. ca. 720 bar (DIN EN 13204)
Die Pumpen arbeiten meistens mit zwei Druckstufen:
❙ Niederdruckstufe bis ca. 150 bar
❙ Hochdruckstufe bis ca. 720 bar
(Druckbegrenzungsventil vorhanden)
Im Niederdruckbereich arbeitet die Pumpe
ca. dreimal schneller als im Hochdruckbereich.
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1.3 Flüssigkeitsreservoir Behälter für Hydraulikflüssigkeit
→ unterschiedliche Volumen je nach Gerät und Anbieter
Hydraulikflüssigkeit:
Flüssiges Medium zur Energieübertragung
❙ Darf keine gesundheitlichen Schäden verursachen
❙ Flammpunkt mindestens 90°C
❙ Flüssigkeitsstand muss ablesbar sein
(z. B. Schaugläser, Peilstab)
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1.4 Manuelle Steuereinrichtung
❙ Ein- /Ausschalter
❙ Umschaltventil
❙ Choke/Beschleuniger – bei Geräten mit Verbrennungsmotor
Hydraulische Rettungsgeräte
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1.5 Hydraulikschläuche
❙ müssen eine Mindest-Beständigkeit gegen Abrieb, Flüssigkeiten oder
Ozon haben
❙ Schlauchleitungen müssen mit Knickschutz, z. B. an den Enden mit
Federschutz ausgestattet sein
❙ als Höchstdruckschlauchpaar gefertigt, welches mit Steckkupplungen
(Nippel und Muffe) versehen ist,
o d e r als Schlauch im Schlauch gefertigt sein
Nutzungshinweise
Achtung!
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Nutzungshinweise - Hydraulikschläuche
❙ Starke Abwinkelungen, Krümmungen oder spiralförmige Verwindungen
vermeiden
❙ Schläuche nicht knicken (Strömungswiderstände/Druckstau)
❙ Schlauchleitungen keinen Zugkräften aussetzen
❙ Kupplungshälften sauber halten. Nach Benutzung Schutzkappen
aufsetzen.
❙ Schläuche nicht betreten oder überfahren
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1.6 Gestell
❙ Rohrrahmen-Tragegestell mit nachrüstbaren Tragegriffen und
Gerätehalterungen
❙ am Gestell können Schnellangriffshaspeln angebracht sein
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2. Handpumpe
❙ Hydraulische Pumpe, die mit Handkraft oder Fußkraft
betätigt wird, um hydraulische Rettungsgeräte anzutreiben
❙ Druckerzeugung: Zwei-Stufen-Kolbenpumpe mit
Druckbegrenzungsventil für den Nieder- und
Hochdruckbereich
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2. Handpumpe
❙ Einsatz der Handpumpe für alle hydraulischen Rettungsgeräte, z. B.
Hebesatz 1 und 2
Pedalschneider
Kleinhebegeräte usw.
Pumpe
Pumpen
betätigungshebel
Hydraulik-
schläuche
Steck-
kupplungen Ölbehälter
Druckablass-
ventil
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3. Der Spreizer – SP Spreizerspitze
mit Kettenzug-
punkt
Steuereinrichtung
mit TOTMANN-
Schaltung
Spreiz-
arm
Joch
Kolben
Höchstdruck-
schläuche
Steck-
kupplung
Zylinder
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Der Spreizer ist ein:
Hydraulisches Rettungsgerät, welches mindestens drei Funktionen
ausführen kann:
❙ Spreizen
❙ Ziehen
❙ Quetschen
Weitere Funktionen sind:
❙ Heben
❙ Drücken
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Nutzungshinweise Spreizer
❙ Zuerst Bleche freilegen, damit die Ansetzpunkte für den Spreizer
sichtbar werden und die Spreizstellen optimale Angriffspunkte für die
Spreizerspitzen bieten.
❙ Spreizer so ansetzen, dass ein Abgleiten vermieden wird
❙ Spreizer immer so ansetzen, dass wegzuspreizende Teile vom
Verunfallten weggeführt werden.
❙ Beim Quetschen beachten, dass Quetschgut wegspritzen kann.
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❙ Beim Ziehen besondere Vorsicht, erhöhte Unfallgefahr im Nahbereich
der Zugketten
❙ Nach jedem Einsatz Spreizerarme nicht voll schließen. Geringen
Abstand lassen, damit Spreizer hydraulisch und mechanisch
entspannt ist und nicht in Endlagen unter Druck stehen bleibt.
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4. Das Schneidgerät - S
Halte-
griff Joch
Scher-
messer Hydraulikzylinder
doppeltwirkend
Steuereinrichtung
(TOTMANN-
Schaltung
Hochdruck-
Schläuche
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Nutzungshinweise Schneidgerät
❙ Schere möglichst ganz geöffnet ansetzen
❙ Schneidmesser möglichst rechtwinklig am zu schneidenden Teil
ansetzen
❙ Auseinanderdrücken der Schneidmesser vermeiden
❙ möglichst keine gehärteten Teile schneiden
❙ nach Einsatzende: Sichtprüfung
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5. Kombinationsrettunggerät
- SPS (Kombigerät)
Hydraulisches Rettungsgerät, welches mindestens vier Funktionen
ausführen kann:
❙ Spreizen
❙ Ziehen
❙ Quetschen
❙ Schneiden
Spreizerspitze mit
Kettenzug-
punkt
Schermesser
Steuer-
einrichtung Haltegriff
Hochdruck-
schläuche
Foto: LFS Sachsen
Hydraulische Rettungsgeräte
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6. Rettungszylinder – RZ / RZT
Hochdruck-
schläuche
Steuereinrichtung
Haltegriff
Füße
(abnehmbar
oder fest)
Foto: LFS Sachsen
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Rettungszylinder können:
❙ eine drückende Funktion ausführen
❙ Verlängerungsrohre können angewendet werden
Nutzungshinweise:
❙ sichere Ansatzpunkte suchen, um ein Abgleiten der Füße zu
vermeiden
❙ Beim Ziehen auf evtl. Knickgefahr der Kolbenstangen achten!
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7. Akku-betriebene Rettungsgeräte
Spreizer-
spitzen Haltegriff
Elektrokabel
zum Akku
Elektro-
hydraulischer
Antrieb
Steuer-
einrichtung
Quelle: WEBER-HYDRAULIK
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Geräteausführungen für Akku-betriebene
Rettungsgeräte
Schere
Kombigerät
Spreizer
Quelle: WEBER-HYDRAULIK
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8. Zusätzliche Rettungsgeräte (Zubehör)
❙ Airbag-Sicherungen
❙ Schutzdecken-Set
❙ Federkörner
❙ Klebefolie (Rettungsfolie)
❙ Glasmaster (Ex), Glasschneider
Foto: LFS Sachsen
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❙ Unterbauschiebeblock, Abstützsysteme
❙ Staubmasken
❙ Schutzbrillen
❙ Pedalschneider
❙ Rettungsplattformen
❙ Blechaufreißer
❙ Schwelleraufsätze
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9. Unfallverhütung
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9.1 Sicherer Umgang mit hydraulischen
Rettungsgeräten – Grundregeln nach GUV-I 8651
1. Grundsätzlich Gesichtsschutz benutzen. Beim Schneiden oder Spreizen muss immer mit wegschleudernden oder wegschnellenden Teilen gerechnet werden.
2. Vor dem Betätigen von Spreiz- oder Schneidgeräten sicheren Stand einnehmen.
3. An der Scherenspitze ist die Schneidkraft am geringsten. Richtiges Ansetzen zum Maulinneren der Schere hin bringt höhere Schneidkräfte und schützt die Messerspitzen vor Beschädigungen.
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4. Die Schneidmesser möglichst rechtwinklig am zu schneidenden
Teil ansetzen. Das Auseinanderdrücken der Messer und eine
mögliche Beschädigung werden vermieden.
5. Lenksäulen, Achsen, Stabilisatoren und ähnliche gehärtete Teile
dürfen nicht geschnitten werden. Freie Enden nur schneiden, wenn
diese gegen unkontrollierte Bewegung und Wegschleudern
gesichert sind.
6. Spreizer so ansetzen, dass ein Abgleiten vermieden wird.
7. Die Steuerung der hydraulischen Rettungsgeräte darf nur durch
den Geräteführer allein erfolgen.
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8. Wenn erforderlich, den Spreizer mehrfach nachsetzen. Der
Geräteführer ist zu unterstützen, wenn das eingesetzte Gerät
schwer und groß ist oder der Einsatz unter beengten
Verhältnissen erfolgt.
Sichere Ansatzpunkte lassen sich durch geeignetes Zubehör
herstellen, z. B. durch auswechselbare Spitzen oder spezielle
Schwelleraufsätze für Kraftfahrzeuge.
Rettungszylinder nur so ansetzen, dass ein Abrutschen
ausgeschlossen ist!
9. Hydraulikschläuche nicht über spitze oder scharfkantige Teile
führen!
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Wichtig:
Beachten der jeweiligen Bedienungsanleitung
unterschiedliche Bedienelemente der einzelnen Anbieter!
Wichtig:
Pflege, Wartung und Sichtkontrollen lt. UVV
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HYDRAULIC INJECTION INCIDENT / Unfall durch Hydrauliköl Injizierung
A warning to us all
Eine Warnung an alle
Aberdeen
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Hydrauliköl Injizierung durch nadelstichartiges Eindringen in die Hand Hydraulic Injection caused a pinprick intrusion to the IPs hand.
❙ Verwendetes Hydrauliköl war Mineralöl basierend – Details unbekannt. Hydraulic Fluid in use was a Mineral Oil – Unknown at present
❙ Druck der Flüssigkeit 630Bar( approx 9,150 psi) Pressure of fluid was 630Bar( approx 9,150 psi)
❙ Verwendetes Gerät: Hydr.Rettungsschere zum befreien von eingeschlossenen Personen. Equipment in use: Scissor cutters used at Road Traffic Accidents to release occupants.
❙ Ort des Unfalls: Aberdeen FW-Training Center Location of Accident: Fire Service Training Ground
❙ UVV war bekannt und vollständige Fw-Schutzkleidung war angelegt. Risk Assessments were in place and Full PPE was worn
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❙ Ausbildung mit Überwachung der Ausbildungsvorgaben. Training Session under controlled conditions within Brigade Training Premises
❙ Der Verletzte war beim schneiden an Übungsfahrzeug mit der Hydr. Rettungsschere . IP was to cut through sample vehicle using scissors.
❙ Standard Praxis zu dieser Zeit war, die Hydr. Schläuche über die Schulter zum Gerät zu führen. Normal practise at time was for the hydraulic hose to be run over operators shoulder to tool in use.
❙ Hydr. Schlauch platzte an der Einpressung, was den Hydraulikölaustritt und den Eintritt durch die Lederhandschuhe in die Hand verursachte. Hose ruptured at ferrule area resulting in release of fluid through PPE (Leather gauntlets) to IPs hand.
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Was weiter passierte What Happened Next ❙ Erstversorgung des Patienten mit der Diagnose “säubern und
ausruhen” IP went to A&E and initial prognosis was “keep clean and rest”.
❙ Zufällig beobachtete ein Spezialist den Vorfall und schaltete sich ein. By chance a specialist observed and intervened.
❙ Mineralöl hatte bereits das Fettgewebe stark angeriffen und breitete sich Richtung Arm aus. Mineral Oil had already started to “eat away” fatty tissues in hand and began travelling through the hand and up the arm.
❙ 5 Operationen waren nötig um die Öleinlagerungen zu entfernen und den Arm zu retten! IP had 5 operations to cut away oil deposits and was on his last chance before losing arm. It was successful
❙ Die Wunde konnte auf grund des Öl geschädigten Bindegewebes nicht vernäht werden und mußte allmählich über Wochen zuheilen. Wound could not be sutured due to tissue damage by oil so wound was gradually closed over weeks.
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Resultate Results
❙ Pat. wurde möglicherweise medizinisch erwerbsunfähig eingestuft und behält schwere Schäden an der Hand zurück. IP was eventually medically discharged from force and is severely disabled in this hand.
❙ Hydrauliköle wurden gegen “Aero Shell Fluid 4” ausgetauscht. Hydraulic Fluid in use has been changed to “Aero Shell Fluid 4”.
❙ Betroffen Fw. teilte Ihre Erfahrungen mit anderen Feuerwehren. Fire Brigade has passed learning's on to its associated Brigades.
❙ Gerichtsprozesse sind anhängig: Litigation is in place:
❙ Verl. gegen Feuerwehr IP to Brigade
❙ Fw. Gegen Gerätehersteller Brigade to Equipment Manufacturers.
❙ Verl. erwartet Endergebnis IP awaits final outcome
❙ Zeitverlauf: mindestens 2 Jahre + Timescale: 2 years and counting