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Laborhandbuch für den Bachelorstudiengang „Sicherheitstechnik“ der Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik der Bergischen Universität Wuppertal 2017

Laborhandbuch - BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL · Dieser ist ein zuverlässiger Indikator für die Gesamtschadenssituation eines Baumes, da der Chlorophyllgehalt mit zunehmender

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Laborhandbuch

für den Bachelorstudiengang „Sicherheitstechnik“ der

Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik der

Bergischen Universität Wuppertal

2017

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Sehr geehrte Studierende! Das Handbuch „Labore“ soll Ihnen einen Überblick über die angebotenen

Laborveranstaltungen vermitteln.

Wir haben versucht, die wichtigsten Informationen in Kurzfassung zusammen-

zustellen, um Ihnen die Planung und auch die Auswahl von Laboren nach Ihren

Interessen zu erleichtern.

Wir halten die Labore für einen wichtigen Bestandteil der Ingenieurausbildung und

würden auch gerne mehr Veranstaltungen zur Auswahl anbieten, was jedoch

aufgrund der personellen Ausstattung unserer Abteilung nicht möglich ist. So stehen

den 16 LP, die Sie in Ihrem Studium erbringen müssen doch immerhin über 30 LP

gegenüber, die angeboten werden. Es müsste und sollte Ihnen gelingen,

interessante und für Sie nützliche Laborveranstaltungen auszuwählen.

Nur der Vollständigkeit halber muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass die Angaben

im Handbuch rechtlich nicht verbindlich sind, wofür ich Ihr Verständnis erhoffe.

B. H. Müller ehem. Leiter der Abteilung Sicherheitstechnik

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Hochschullehrer / Lehrbeauftragte / Laborname Mitarbeiter

Leis

tung

s pu

nkte

ab S

emes

ter

Zeitr

aum

Information /Aushang

BarthNichtdispersiver Infrarot-Gasanalysator 1 3.Anwendung der Bowtie-Methode 1 3.Photometrische Untersuchung von Blattmaterial 1 3.Bestimmung der Brennzahl 1 3.Rechnergestütztes Mesen, Steuern und Regeln 1 3.Auswirkungsberechnung mittels TNO Effects 1 3.Berechnung von Auswirkungen von Explosionen mit 8FeuEx 1 3.Durchführung des PAAG-Verfahrens Binder/Hucke 1 3. n. Vereinb.

Bracke

Meß- und Prüfdatenanalyse im Produktentstehungsprozeß Bracke/Hinz/Rosebrock/Sochacki 1,5 4. SS

Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung am Beispiel Automobilbau Bracke/Gäste 1 4. SS

Sustainable product and process development (International Seminar)

Bracke/Yamada/ Inoue/Hinz 0,5 3. WS

Fiedrich

Technische Unterstützung m Bevölkerungsschutz Martini/Lotter/ THW OV Wpt. 2 SS n. Vereinb. www.buk.uni-

wuppertal.de

GoertzLöschschäume Mitarbeiter FG 1 1.

Auslegung und Installation von automatischen Sprinkleranlagen nach FM Global-Richtlinien

Grossmann/ Welz 0,5 1.

Erstellung eines Brandschutzkonzepts I und II FG/Feuerwehr 1,5 1.

Analytik von organischen Brandzersetzungprodukten mit Hilfe der Gaschromatographie Henseleit 1 1.

Gefahrenabwehrmanagement am Beispiel von Feuerwehreinsätzen Frömel 0,5 1.

VCI-Labor Henseleit 1 1.

HasselhornAngewandte Arbeitsmedizin Hasselhorn 0,5 1. SS/WS

Arbeitsmedizinische Untersuchungsmethoden/G26 du Prel 0,5 1. SS/WS

Kahl

Elektrosicherheit und Elektrostatik Gusek/ Windhövel 0,5 4. Ende SS

Gleitsicherheit Gusek/ Windhövel 0,5 4. Ende SS

Akustik, Schallmessung, Lärm Conrad/ Windhövel 0,5 3. Ende WS

Beleuchtung und Büroarbeit Gusek/ Windhövel/Franz 0,5 3. Ende WS

KlußmannGanzheitliche Bewertung, Beurteilung und Gestaltung von Arbeitssystemen Klußmann 1 4. SS/WS www.he.uni-

wuppertal.de

Pieper

Produktsicherheit/Marken- und Produktpiraterie Pieper 1 4. SS www.suqr.uni-wuppertal.de

nach

Ver

einb

arun

g

www.arbeits-sicherheit.

uni-wuppertal.de+

S.11.13

Binder

Fk7, Sicherheitstechnik, Labore für BScS im Jahr 2017

kont

inui

erlic

h

www.msu.uni-wuppertal.de

+U.09.15

www.arbwiss.uni-wuppertal.de

www.abs.uni-wuppertal.de

www.risk-management.uni-

wuppertal.de

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SchmidtCharakterisierung disperser Feststoffe Zillgitt 1Feldmesstechnuk Vaupel 1Rechnergestützte Partikelgrößenanalyse Kaul 0,5Rechnergestützte Partikelformanalyse Kaul 0,5Viskositätsmessung Horst 1Membrantrenntechnik Schelp 1Staubung Londershausen 1Filterprüfstand Schelp 0,5Aerosoltechnik Zhang 1Ausbreitungsberechnungen Vaupel 1Mikrokontroller Ciesinski 1Wittbecker

Feldmodelle I Lauer/Trettin 1 1. SS/WS www.buex.uni-wuppertal.de

DVS 16.02.2017

Summe 34

SoterGleichstromkreis 0,5 SSWechselstromkreis 0,5 SSGleichstrommaschine 0,5 SSDrehstromnetz u. Asynchronmaschine 0,5 SSDeuerlerKorrosion & Korrosionsschutz 1Schadenskunde 1Metallographie 0,5Temperaturmesstechnik + Thermographie 2Rasterelektronenmikroskopie + Mikroröntgenanalyse 0,5Dünnschichttechnik / Verschleiß 1Mechanisch-Technologische Werkstoffprüfung (nach Verfügbarkeit) 1SLV Duisburg 1Summe 10

Kern STUEbene 14

www.smk.uni-wuppertal.de

Fk7, Sicherheitstechnik, Labore anderer Fakultäten

Fluck www.ema.uni-wuppertal.de

ab 1.

Sem

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hara

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Labo

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Stu

dier

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n

www.uws.uni-wuppertal.de

+ Geb. FF + S.13

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 48

Workload in h 50,512

11,51

30

entspricht: 1 LP

U.09.13 + U.09.15

Photometrische Untersuchung von BlattmaterialMethoden der Sicherheitstechnik

SicherheitstechnikMethoden der Sicherheitstechnik / Unfallforschung

Fr. Binder

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

bestandene Chemie-A-Klausur; Teilnahme an der Sicherheitsbelehrung des Gemeinschaftslabores ABS / MSU

Verwendung der Spektralphotometrie für die Beurteilung von Proben; statistische Auswertung von Messwerten

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Vor Beginn wird eine Sicherheitsbelehrung und Vorbesprechung durchgeführt. Die Vorbereitung der Studenten erfolgt mittels Lehrunterlagen. Mündliche Eingangsprüfung vor Beginn des Versuches. Die Studenten erhalten 2 Proben unterschiedlicher Nadelbäume von denen je 4 Nadelproben untersucht werden. Diese werden zerkleinert und das Chlorophyll mit einem geeigneten Lösungsmittel extrahiert. Anschließend erfolgt die photometrische Bestimmung der Proben und daraus die Berechnung des Chlorophyllgehaltes. Dieser ist ein zuverlässiger Indikator für die Gesamtschadenssituation eines Baumes, da der Chlorophyllgehalt mit zunehmender Schädigung deutlich absinkt und sich letztendlich in Vergilbungserscheinungen äußert. Nach Abschluss der praktischen Arbeiten muss ein Bericht erstellt werden, der sowohl die Theorie des Messverfahrens und der Durchführung der Probenaufbereitung als auch die tabellarische und grafische Darstellung der Messungen und Berechnungen enthält. Außerdem soll eine statistische Auswertung der Werte erfolgen. Nach der Korrektur des Berichtes wird nochmals ein abschließendes Gespräch geführt.

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 48

Workload in h 80,59,5111

30

entspricht: 1 LP

U.09.13 + U.09.15

Nichtdispersiver Infrarot-GasanalysatorMethoden der Sicherheitstechnik

SicherheitstechnikMethoden der Sicherheitstechnik / Unfallforschung

Fr. Binder

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

bestandene Chemie-A-Klausur; Teilnahme an der Sicherheitsbelehrung des Gemeinschaftslabores ABS / MSU

Vermitteln des Verhaltens schwerer Gase; Messung und Auswertung von Schadgasen mithilfe eines kontinuierlichen Messgerätes

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Vor Beginn wird eine Sicherheitsbelehrung und Vorbesprechung durchgeführt. Die Vorbereitung der Studenten erfolgt mittels Lehrunterlagen. Mündliche Eingangsprüfung vor Beginn des Versuches. Zu Beginn stellen die Studenten Lösungen her mit denen sie in einer chemischen Reaktion Kohlendioxid in einer geschlossenen Versuchskammer erzeugen und dessen Konzentration messen. Durch den Einsatz eines Ventilators werden in einer Versuchsreihe unterschiedliche Strömungen und damit ein unterschiedliches Ausbreitungsverhalten simuliert. Nach Abschluss der praktischen Arbeiten muss ein Bericht erstellt werden, der sowohl die Theorie des Messverfahrens und die chemischen Berechnungen als auch die tabellarische und grafische Darstellung der Messungen und Ergebnisse enthält. Zudem erfolgt ein Vergleich der theoretisch berechnteten mit den experimentell ermittelten Werten. Nach der Korrektur des Berichtes wird nochmals ein abschließendes Gespräch geführt.

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 48

Workload in h 80,5

911,5

1

30

entspricht: 1 LP

U.09.15

Bestimmung der BrennzahlMethoden der Sicherheitstechnik

SicherheitstechnikMethoden der Sicherheitstechnik / Unfallforschung

Fr. Binder

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

bestandene Chemie-A-Klausur; Teilnahme an der Sicherheitsbelehrung des Gemeinschaftslabores ABS / MSU

Ermittlung und Bewertung des Brandverhaltens und der Abrenngeschwindigkeit verschiedener Feststoffe; Klassifizierung mittels einer Brennzahl

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Vor Beginn wird eine Sicherheitsbelehrung und Vorbesprechung durchgeführt. Die Vorbereitung der Studenten erfolgt mittels Lehrunterlagen. Mündliche Eingangsprüfung vor Beginn des Versuches. Zuerst führen die Studenten Siebanalysen der zu untersuchenden Stoffe durch und ermitteln dann mehrfach das Brandverhalten und die Abbrenngeschwindigkeit der einzelnen Stoffe und Siebfraktionen. Anhand der Beobachtungen werden den Stoffen Brennzahlen zugeordnet. Nach Abschluss der praktischen Arbeiten muss ein Bericht erstellt werden, der sowohl die Theorie des Messverfahrens als auch die tabellarische und grafische Darstellung der Messungen und Ergebnisse enthält. Zudem erfolgt ein Vergleich der experimentell ermittelten Werte mit den Literaturangaben. Nach der Korrektur des Berichtes wird nochmals ein abschließendes Gespräch geführt.

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 48

Workload in h 6,50,512101

30

entspricht: 1 LP

U.09.13

Rechnergestütztes Messen, Steuern und RegelnMethoden der Sicherheitstechnik

SicherheitstechnikMethoden der Sicherheitstechnik / Unfallforschung

Fr. Binder

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

bestandene Chemie-A-Klausur; Teilnahme an der Sicherheitsbelehrung des Gemeinschaftslabores ABS / MSU

Vermitteln der Grundlagen zum Messen, Steuern und Regeln einer Versuchsanlage

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Vor Beginn wird eine Sicherheitsbelehrung und Vorbesprechung durchgeführt. Die Vorbereitung der Studenten erfolgt mittels Lehrunterlagen. Mündliche Eingangsprüfung vor Beginn des Versuches. Die Studenten nehmen die Versuchsanlage in Betrieb, richten die Sensoren ein und untersuchen dann die unterschiedlichen Regelstrecken sowie deren Verhalten. Anschließend werden unterschiedliche Regelkreise optimiert. Nach Abschluss der praktischen Arbeiten muss ein Bericht erstellt werden, der sowohl die Darstellung der Anlage (RI-Fließbild) und Komponenten als auch der Regelstrecken enthält. Zudem erfolgt ein Vergleich der unterschiedlichen Reglerarten. Nach der Korrektur des Berichtes wird nochmals ein abschließendes Gespräch geführt.

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LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 48

Workload in h 60,59,5131

30

entspricht: 1 LP

U.09.13

Berechnung von Auswirkungen von Explosionen mit 8FeuExMethoden der Sicherheitstechnik

SicherheitstechnikMethoden der Sicherheitstechnik / Unfallforschung

Fr. Binder

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

bestandene Chemie-A-Klausur; Teilnahme an der Sicherheitsbelehrung des Gemeinschaftslabores ABS / MSU

Berechnung und Beurteilung von Auswirkungen von Explosionen; Erstellung eines Maßnahmenkatalogs zum Explosionsschutz

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Vor Beginn wird eine Sicherheitsbelehrung und Vorbesprechung durchgeführt. Die Vorbereitung der Studenten erfolgt mittels Lehrunterlagen. Mündliche Eingangsprüfung vor Beginn des Versuches. Anhand von 3 unterschiedlichen Störfall-Szenarien in einem fiktiven Betrieb sollen die möglichen Auswirkungen von Explosionen, Feuerbällen oder Bränden ermittelt werden. Zur Ermittlung der Auswirkungen wird das Programm „8FeuEx“ benutzt. Die berechneten Ergebnisse sollen zusammen gefasst und ausgewertet werden sowie mögliche Maßnahmen beschrieben werden, die die Auswirkungen beschränken. Nach Abschluss der praktischen Arbeiten muss ein Bericht erstellt werden, in dem die Ergebnisse dargestellt und erläutert werden insbesondere im Hinblick auf die aktuelle Gesetzeslage. Nach der Korrektur des Berichtes wird nochmals ein abschließendes Gespräch geführt.

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 420

Workload in h 50,5149,5

1

30

entspricht: 1 LP

U.09.03

Durchführung des PAAG-VerfahrensMethoden der Sicherheitstechnik

SicherheitstechnikMethoden der Sicherheitstechnik / Unfallforschung

Fr. Binder / Hr. Hucke

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

bestandene Chemie-A-Klausur; mind. 5. Fachsemester

Kennenlernen des PAAG-Verfahrens und Üben der Anwendung an Beispielen

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Vor Beginn wird eine Sicherheitsbelehrung und Vorbesprechung durchgeführt. Die Vorbereitung der Studenten erfolgt mittels Lehrunterlagen. Mündliche Eingangsprüfung vor Beginn des Versuches. Zu Beginn erfolgt eine Erläuterung der beiden zu untersuchenden Systeme. Darauf folgt ein methodisches, gelenktes Brainstorming in der Gruppe. Ziel ist es, die Vorstellungskraft der Gruppenmitglieder so anzuregen, dass sie mögliche Abweichungen vom bestimmungsmäßigen Betrieb eines Systems erkennen und die jeweiligen Ursachen aufdecken, bevor diese potentiellen Gefahren wirksam werden. Die Funktionsfähigkeit des untersuchten Systems und seiner Einzelteile wird systematisch und konsequent hinterfragt durch die Übertragung hypothetisch erzeugter Abweichungen auf die realen Gegebenheiten. Nach Abschluss der praktischen Arbeiten muss ein Bericht erstellt werden, in dem die Ergebnisse dargestellt und erläutert werden. Nach der Korrektur des Berichtes wird nochmals ein abschließendes Gespräch geführt.

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 18 - 10

Workload in h 60,5139,5

1

30

entspricht: 1 LP

U.09.13

Auswirkungsberechnung mittels TNO EffectsMethoden der Sicherheitstechnik

SicherheitstechnikMethoden der Sicherheitstechnik / Unfallforschung

Fr. Binder

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

bestandene Chemie-A-Klausur; gute Englischkenntnisse

Durchführung von Auswirkungsberechnungen an verschiedenen Freisetzungsbeispielen

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Vor Beginn erfolgt eine Einführung in die verwendete Simulationssoftware. Die Vorbereitung der Studenten erfolgt mittels Lehrunterlagen. Mündliche Eingangsprüfung vor Beginn des Versuches. Mit Hilfe der Software TNO Effects lassen sich Auswirkungen von Stofffreisetzungen errechnen und graphisch darstellen. Es stehen verschiedene Modelle zur Freisetzungs-, Ausbreitungs- und Auswirkungsberechnung zur Verfügung, die anhand der verschiedenen Szenarien eingesetzt und miteinander kombiniert werden sollen. Hierbei soll mittels der erstellten Graphiken die Ausbreitung und die Größe von betroffenen Bereichen dargestellt werden. Des Weiteren sollen Daten, die für die Abschätzung der Konsequenzen von Bedeutung sind wie beispielsweise Flussraten, freigesetzte Massen oder Ausbreitungsgeschwindigkeiten, durch Eingabe entsprechender physikalischer und chemischer Parameter errechnet und ebenfalls graphisch visualisiert werden. Es besteht somit die Möglichkeit, den Einfluss von Explosionen, Wärmestrahlung oder toxischen Stoffen in Abhängigkeit des Einwirkungspunktes darzustellen. Nach Abschluss der praktischen Arbeiten muss ein Bericht erstellt werden, in dem die Ergebnisse dargestellt und erläutert werden. Nach der Korrektur des Berichtes wird nochmals ein abschließendes Gespräch geführt.

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 48

Workload in h 70,510120,5

30

entspricht: 1 LP

U.09.13

Anwendung der Bowtie-MethodeMethoden der Sicherheitstechnik

SicherheitstechnikMethoden der Sicherheitstechnik / Unfallforschung

Fr. Binder

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

bestandene Chemie-A-Klausur; Teilnahme an der Sicherheitsbelehrung des Gemeinschaftslabores ABS / MSU

Erstellung einer graphischen Darstellung einer Bowtie-Analyse ausgehend von einem vorgegebenen Top Event mit der Software BowTie Pro

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Vor Beginn wird eine Sicherheitsbelehrung und Vorbesprechung durchgeführt. Die Vorbereitung der Studenten erfolgt mittels Lehrunterlagen. Mündliche Eingangsprüfung vor Beginn des Versuches. Anhand des Beispiels einer Müllverbrennungsanlage sollen für zwei vorgegebene Top Events Bowtie-Analysen durchgeführt werden. Hierbei sind die Auswirkungen sowie die Sicherheitsbarrieren und Sicherheitsvorkehrungen zu berücksichtigen. Im Anschluss an die praktischen Arbeiten muss ein Bericht erstellt werden, in dem die Ergebnisse dargestellt und erläutert werden. Nach der Korrektur des Berichtes wird nochmals ein abschließendes Gespräch geführt.

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

FakultätFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 115

Workload in h 20

28132

45

entspricht: 1,5 LP

Eingangsprüfung:Einführung/Vorbereitung:

Auswertung von Meß-/Prüfdaten unter Zuhilfenahme statistischer Methoden

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Endprüfung:

gesamt:

Nachbereitung/Nachbesprechung:Labordurchführung:

diverse

Kenntnisse in Statistik-Grundlagen von Vorteil; Beispielsweise durch VL: Mathe / Grundlagen technischer Zuverlässigkeit / Sicherheitstheorie

Meß- und Prüfdatenanalyse im Produktentstehungsprozeß

FK 07 - Maschinenbau und SicherheitstechnikZuverlässigkeitstechnik/Risikoanalytik

Prof. Bracke, M. Hinz, C. Rosebrock, S. Sochacki

Analyse von Daten unter Verwendung technischer Statistik

Die Grundlage des Labors bildet ein Einführungsvortrag: Es werden verschiedene Datensätze von technischen Problemstellungen aus der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb eines Produktes. dargestellt. Technische Datensätze/Problemstellungen sind u.a.: - Meßdaten aus der Erprobung eines Produkts - Prüfdaten aus dem Herstellungsprozeß eines Produkts - Meßdaten aus Zuverlässigkeitsprüfungen In Einzel-/Kleingruppenarbeit werden die Datensätze ausgewertet und analysiert; statistische Methoden sind hierbei u.a.: - Graphische Visualisierung (Histogramme, Verteilungsmodelle) - Bestimmung statistischer Kennwerte (Mittelwert/Streuung/ Anteile) - Statistische Tests (bspw. zu Mittelwert/Streuung/ Trends) - Korrelationsanalysen/Regressionsanalysen Bei der Vergabe der Aufgabenstellungen wird der unterschiedliche Wissenstand der Studierenden individuell berücksichtigt. Zu jeder vergebenen Aufgabenstellung wird ein Bericht erstellt.

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LaborbezeichnungSchwerpunkt

FakultätFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 115

Workload in h 00

18102

30

entspricht: 1 LP

Eingangsprüfung:Einführung/Vorbereitung:

Vermittlung von Nachhaltigkeitsmanagement am Beispiel der Automobiltechnik im Rahmen einer Fallstudie

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Endprüfung:

gesamt:

Nachbereitung/Nachbesprechung:Labordurchführung:

W-Tec Gebäude, Haus 3, Seminarraum

Kentnisse im Fach Maschinenelemente von Vorteil

Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung am Beispiel Automobilbau

FK 07 - Maschinenbau und SicherheitstechnikZuverlässigkeitstechnik/Risikoanalytik

Prof. Bracke und Gastvorträge

Nachhaltigkeitsmanagement

Das Labor besteht aus Fachvorträgen sowie aus Aufgabenstellungen, welche selbstständig durch die Studierenden in Form von Einzel-/Gruppenarbeit gelöst werden.

• Definition von Nachhaltigkeitsanforderungen bei technisch komplexen Produkten

• Verankerung von Nachhaltigkeitsaspekten im Produktentstehungsprozess

• Nachhaltigkeit und Sicherheitstechnik

Fallstudie:

• Durchführung Nachhaltigkeitsanalyse am Beispiel eines Kraftfahrzeug-Projektes

• Bewertung von KFZ-Technologien; Beispiel: Emission Innenraum; Abgas-Emissionen; Alternative Bio- Kraftstoffe; Kraftstoff-Spartechnologien

Erarbeitung eines Abschlussberichtes durch die Studierenden zur Nachhaltigkeitsanalyse

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LaborbezeichnungSchwerpunkt

FakultätFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 115

Workload in h 0entfällt

114

entfällt

15

entspricht: 0,5 LP

gesamt:

Nachbereitung/Nachbesprechung:Labordurchführung:

W-Tec Gebäude, Haus 3, Seminarraum

Englisch-Kenntnisse

Sustainable product and process development (International Seminar)

FK 07 - Maschinenbau und SicherheitstechnikZuverlässigkeitstechnik/Risikoanalytik

Prof. Bracke, Prof. Yamada, Prof. Inoue, M. Hinz

Nachhaltigkeitsaspekte in Entwicklung/Produktion/Vertrieb

Eingangsprüfung:Einführung/Vorbereitung:

Vermittlung von Nachhaltigkeitsaspekten bei der Entwicklung/Produktion/Vertrieb von technischen Produkten.

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Endprüfung:

Im Rahmen dieses international ausgerichteten Labors werden industrielle

Maßnahmen und Verfahren zur nachhaltigen Produkt- und

Prozessgestaltung innerhalb der Entwicklung, Produktion, Logistik und des

Vertriebs vorgestellt.

Folgende Nachhaltigkeitsaspekte können im Mittelpunkt stehen:

- Ressourcenauswahl und Ressourcenschonung

- Produktentwicklung im Hinblick auf Ressourcenschonung

- Produktion und integrierte Recyclingstrategien

- Life Cycle Assessment

- Produktentstehungsprozeß im internationalen Vergleich

Das Labor wird in Kooperation mit internationalen Partner-Universitäten

durchgeführt.

Die Vorträge der Gastwissenschaftler werden in englischer Sprache

durchgeführt. Die Studierenden bearbeiten auf Basis der Fachvorträge

selbstständig konkrete Fragestellungen zur Nachhaltigkeit.

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LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 1, Start immer zum SoSe20

Workload in h entfälltentfälltentfälltentfällt

60

60

entspricht: 2 LP

Technische Unterstützung im Bevölkerungsschutz

Fk. 7Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit

Martini, Lotter. THW OV Wuppertal

Bevölkerungsschutz

gesamt:

Nachbereitung/Nachbesprechung:Labordurchführung:

Technisches Hilfswerk OV Wuppertal

Grundlagen des Bevölkerungsschutzes

Eingangsprüfung:Einführung/Vorbereitung:

Ziel des Labors ist die praxisnahe Anwendung und Vertiefung der in den Vorlesungen des Bevölkerungsschutzes vermittelten Wissens.

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Endprüfung:

Die Laborteilnehmer durchlaufen die 100 Stunden umfassende Grundausbildung der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Grundausbildung belegen die Teilnehmenden den erfolgreichen Erwerb von Kentnissen im Umfang von 2 LP. Die Helfergrundausbildung erfolgt gemäß den Vorgaben der THW DV 2-220 am THW Standort Wuppertal und gliedert sich in folgende Lernabschnitte: • Das THW im Gefüge des Zivil- und Katstrophenschutzes und der

Gefahrenabwehr des Bundes und Länder • Grundlagen Sicherheit und Gesundheitsschutz • Arbeiten mit Leinen, Rundschlingen, Bandschlingen, Ketten,

Drahtseilen und Spanngurten • Umgang mit Leitern • Stromerzeugung und Beleuchtung • Holz-, Gesteins- und Metallbearbeitung • Sicheres Bewegen von Lasten • Sicheres Arbeiten im und am Wasser • Verhalten im Einsatz • Grundlagen der Rettung und Bergung • Einsatzgrundlagen

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

Laborbezeichnung

Schwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 918

Workload in h 1018

101

30

entspricht: 1 LP

U.09.07

Analytik von organischen Brandzersetzungsprodukten mit Hilfe der Gaschromatographie

Abwehrender Brandschutz / Grundzüge der chemischen Analytik von verdampfbaren Brandemissionen

SicherheitstechnikChemische Sicherheit und abwehrender Brandschutz

Henseleit

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

Chemie für Sicherheitsingenieure I

Einführung in die Gaschromatographie, typische Brandemissionen, chemische Analytik beispielhafter Verbindungen (Möglichkeiten, Fehlerquellen), Verbesserung der Erstellung wissenschaftlicher Berichte

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Kurzes Antestat über die chromatographischen Grundlagen, Geräteparameter und Brandemissionen mit Sicherheitsunterweisung, anschließend Untersuchung einer unbekannten, flüssigen Probe mit ca. 4 Analyten (Alkane und cyclische Kohlenwasserstoffe) in einem geeigneten Lösemittel (z.B. Aceton) durch einen Gaschromatographen mit Flammenionisationsdetektor und manuelle Flüssiginjektion im Splitless-Verfahren, Optimierung der chromatographischen Auflösung bei gleichzeitiger Verkürzung der Trennungszeit, Ausbesserung möglicher Bedienfehler, danach Vergleichsmessung mit 5 Reinstoffen und Identifikation der Analyten anhand der Retentionszeit, Vergleich mit Stoffparametern wie Siedepunkt. Bestimmung der Totzeit durch Injektion von Butan. Aufbereitung der rohen Messdaten, ausprobieren verschiedener Möglichkeiten der Software (Kalibration, Datenmanipulation). Im Protokoll neben kurzer Aufarbeitung der Theorie mit besonderem Bezug auf Geräteparameter und sicherheitstechnische Fragestellungen und der Durchführung vorrangig Darstellung der Versuchsergebnisse und Berechnung üblicher chromatographischer Grundparameter samt Einordnung in Literaturdaten. Zusätzlich ist eine umfangreiche Fehlerbetrachtung durchzuführen.

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 612

Workload in h 111,5

611

0,5

30

entspricht: 1 LP

U.09.07

VCI-LaborVertiefung der chemischen Analytik von verdampfbaren Brandemissionen

SicherheitstechnikChemische Sicherheit und abwehrender Brandschutz

Fr. Henseleit

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

Chemie I, erfolgreicher Abschluss des Labors "Analytik von organischen Brandzersetzungsprodukten mit Hilfe der Gaschromatographie"

Anwendung der Gaschromatographie, toxische Brandemissionen, Struktur-Wirkungsbeziehungen von Brandgütern und Emissionen

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Kurzes Antestat über die brandchemischen Grundlagen, Geräteparameter der VCI-Verbrennungsapparatur und Brandgutchemie mit Sicherheitsunterweisung, anschließend kontrollierte Verbrennung einer zuvor selbst vorbereiteten Polymerprobe in der VCI-Apparatur, hierbei Adsorption der Brandzersetzungsprodukte auf Silikagel. Aufnehmen der organischen Brandzersetzungsprodukte in Aceton durch Ultraschall und Eliminierung von Wasser aus dem Gemisch. Injektion in den Gaschromatographen, Auftrennung, Charakterisierung und Quantifizierung der meist ca. 20-30 detektierbaren Substanzen. Zweimalige Wiederholung des Vorgangs mit veränderlichen Parametern (Gasdurchfluss durch VCI-Verbrennungsapparatur, Brandgutmenge). Aufbereitung der rohen Messdaten, hieraus entstehen im Protokoll neben kurzer Aufarbeitung der Theorie mit besonderem Bezug auf Geräteparameter und sicherheitstechnische Fragestellungen und der Durchführung vorrangig Darstellung der Versuchsergebnisse und Berechnung sicherheitstechnischer Grundparameter der toxischen Verbennungsprodukte (z.B. Arbeitsplatzgrenzwerte) samt Rückrechnung auf die Brandguteinwage und Einordnung in Literaturdaten. Zusätzlich ist eine umfangreiche Fehlerbetrachtung durchzuführen.

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Laborbezeichnung

Schwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 120

Workload in h 1008

102

30

entspricht: 1 LP

Gemeinschaftslabore U.09

LöschschäumeLöschmittel Schaum, Leistungsfähigkeit, Charakterisierung und chemisch/physikalische Messgrößen

SicherheitstechnikChemische Sicherheit und abwehrender Brandschutz

min. 5 Mitarbeiter des Fachgebiets, Verantwortung: Schaberg/Henseleit

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

Abgeschlossene Module „Chemie für Sicherheitsingenieure I“ sowie „Grundlagen des Bevölkerungsschutzes und des Brandschutzes“

Kenntnis der Einflussgrößen von Schaummitteln, deren Löschleistung und chemischer und physikalischer Eigenschaften der Löschschäume mittels experimenteller Untersuchungen, Erlernen grundlegender Fähigkeiten für Laborarbeiten, Vermittlung von Präsentationstechniken und -erfahrungen

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Einführungsvorlesung zu Löschschäumen und deren zugrundeliegenden, naturwissenschaftlichen Eigenschaften samt Sicherheitsunterweisung. Darauf folgend Labortag im 5-Stationen-Rotationssystem, wobei folgende Stationen abgearbeitet werden: - Verschäumungsverfahren und Verschäumungszahlen Herstellung von Schäumen mit unterschiedlichen Verfahren, Ermittlung der Verschäumungszahl durch Wägen, Bestimmung der Wasserhalbzeit verschiedener Schäume -Bestimmung der Viskosität -Bestimmung der Oberflächenspannung und des Spreitungskoeffizienten -Chemische Schaumerzeugung, Alkoholbeständigkeit, Pulverbeständigkeit -Ermittlung der Löschleistungsstufe Löschzeit, Rückbrandbeständigkeit, polares und unpolares Brandgut, filmbildende und nichtfilmbildende Schaummittel Nach Auslosung der Vortragsthemen bereiten die Gruppen an den Inhalt von Laborberichten angelehnte Präsentationen über je eines der behandelten Themen vor, welche ebenfalls durch ihre Kommilitonen bewertet werden. Hierzu müssen u.a. Messdaten ausgewertet, die Theorie aufbereitet und Fehlerquellen analysiert werden.

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LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 125

Workload in h 70710

15

entspricht: 0,5 LP

Seminarraum U.09.03

Auslegung und Installation von automatischen Sprinkleranlagen nach FM Global-RichtlinienAnlagentechnischer Brandschutz

SicherheitstechnikChemische Sicherheit und abwehrender Brandschutz

Mitarbeiter des Fachgebiets in Zusammenarbeit mit Grossmann / Welz (FM Global)

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

Grundkenntnisse in den Themengebieten Sprinkleranlagen, Auslegungsvorschriften und -parameter, Wasserhydraulik, Installationsvorschriften

Den Teilnehmern sollen grundlegende Kenntnisse über die Auslegung von Sprinkleranlagen nach FM Global-Richtlinien vermittelt werden.

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Das Labor umfasst sechs Module: Modul 1: Sprinklertechnologie für Lager- und Nichtlagerbereiche Modul 2: Einflussfaktoren für die Auslegung von Sprinkleranlagen Modul 3: Auslegung einer Nicht-Lagersprinkleranlage für einen Produktionsbereich (inklusive Workshop) Modul 4: Auslegung von Lager-Deckensprinkleranlagen (inklusive Workshops) Modul 5: Installationsanforderungen für Deckensprinkler (inklusive Workshops) Modul 6: Zusammenfassung

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LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 110

Workload in h 50631

15

entspricht: 0,5 LP

Raum U.08.30

Gefahrenabwehrmanagement am Beispiel von FeuerwehreinsätzenAbwehrender Brandschutz

SicherheitstechnikChemische Sicherheit und abwehrender Brandschutz

Frömel

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

Bestandene Klausur "Technik und Organisation der Feuerwehr" oder "Einsatzplanung"

Die Studierenden sollen im Rahmen von Planübungen bei ausgewählten Einsatzlagen eigenständig plausible Gefahrenbeurteilungen, angemessene Maßnahmen und eine ereignisorientierte Aufbauorganisation entwickeln.

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

In einem einführenden Vortrag werden die für das Labor Gefahrenmanagement, Abwägung von Grundsätzen, Planung der Aufbauorganisation notwendigen Grundlagen vermittelt. Die Übungslagen werden in Gruppen bearbeitet, das Ergebnis und die Begründung im Rahmen eines Vortrages präsentiert.

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LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 16

Workload in h 152

16102

45

entspricht: 1,5 LP

Raum U.08.30

Erstellen eines Brandschutzkonzepts l und ll Vorbeugender Brandschutz

SicherheitstechnikChemische Sicherheit und abwehrender Brandschutz

Mitarbeiter des Fachgebiets in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der Feuerwehr

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

Bestandene Modulklausur "Baulicher und anlagentechnischer Brandschutz"

Die in der Vorlesung "Brandschutzkonzepte" vermittelten Inhalte werden von den Teilnehmern angewandt und praxisnah vertieft.

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Die Teilnehmer erarbeiten in Kleingruppen ein Brandschutzkonzept anhand eines konkreten Beispielgebäudes. Vier Präsenzveranstaltungen werden zur gezielten Anleitung und Hilfestellung genutzt. Die weitere Arbeit am Konzept erfolgt eigenständig. Das erarbeitete Brandschutzkonzept wird abschließend von den Teilnehmern präsentiert.

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LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 110

Workload in h 1

1400

15

entspricht: 0,5 LP

gesamt:

Nachbereitung/Nachbesprechung:Labordurchführung:

n.n.b.

keine

Eingangsprüfung:Einführung/Vorbereitung:

Vertiefende Vermittlung und Erarbeitung aktueller praxisbezogener Themen der Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik.

Das Fachgebiet bietet ein Labor zum „Arbeitsmedizinischen und Sicherheitstechnischen Seminar“ an, welches als Fortbildung für Ärzte sowie Sicherheitsingenieure und Studierenden der Sicherheitstechnik angeboten wird. Das Labor sieht die Teilnahme an vier angebotenen Seminarterminen vor. In Gruppenarbeit muss dann nach dem Ende der Seminarreihe eine schriftliche Ausarbeitung (ca. 5-7 DIN A4 Seiten) über ein zuvor gewähltes Seminarthema erfolgen.

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Endprüfung:

Angewandte Arbeitsmedizin

SicherheitstechnikArbeitswissenschaft

HM Hasselhorn

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester (SS/WS) 120

Workload in h 91500

15

entspricht: 0,5 LP

gesamt:

Untersuchungsraum des Lehrstuhls für Arbeitswissenschaft

Teilnahme an Eingangsvorlesung und bestandene Eingangsprüfung

Arbeitsmedizinische Untersuchungsmethoden/G26

SicherheitstechnikArbeitswissenschaft

Dr. JB du Prel

Nachbereitung/Nachbesprechung:Labordurchführung:

Eingangsprüfung:

Endprüfung:

Einführung/Vorbereitung:

Das Fachgebiet Arbeitswissenschaft bietet ein Labor an mit dem Ziel, arbeitsmedizinische Untersuchungsmethoden vorzustellen und durchzuführen.

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Die Lehrveranstaltung, die in jedem Semester nach vorheriger Anmeldung besucht werden kann, besteht aus drei Teilen, an denen die Teilnahme für die Studierenden verpflichtend ist: 1) Einführungsveranstaltung (theoretischer Teil): Einführung in den Hintergrund der arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen, insbesondere des G26 (Vorsorgeuntersuchung im Arbeitschutz nach dem berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G26.3 für das Tragen von Atemschutzgeräten der Gruppe 3). 2) Eingangsprüfung basierend auf den im theoretischen Teil vermittelten Lehrinhalten. 3) Durchführung von Untersuchungen mit arbeitsmedizinischen Messmethoden und Auswertung der Untersuchungsergebnisse an einem Termin (praktischer Teil). Die Teilnehmer erhalten im theoretischen und praktischen Teil Einblick in ausgewählte Untersuchungsmethoden (u.a. Audiometrie, Sehleistungsuntersuchung, Ergometrie, Lungenfunktionsuntersuchung), die bei arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen, insbesondere dem G26 angewendet werden. Der praktische Teil wird an einem Termin von jeweils 2 Studierenden gemeinsam durchgeführt, wobei unter Anleitung des ärztlichen Kursleiters jeweils einer die Rolle des Untersuchers bzw. des Untersuchten bei den unterschiedlichen Untersuchungsverfahren übernimmt.

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 6 pro Jahr80 pro Jahr

Workload in h 50,56,5

3entfällt

15

entspricht: 0,5 LP

Labor S.11.13, ab 2018 in Gebäude W.10

Elektrosicherheit und ElektrostatikArbeitssicherheit, Physikalische Grundlagen

SicherheitstechnikSicherheitstechnik/Arbeitssicherheit

Herr Gusek, Herr Windhövel

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

Kenntnisse der Vorlesung Arbeitssicherheit, Vorbereitung mittels Laborunterlage

Vermitteln von Grundkenntnissen und Praxiserfahrungen zur Elektrosicherheit

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Vorbereitung der Teilnehmer mittels Laborunterlage. Eingangstest Multiple-Choice. Bestehen des Tests ist Voraussetzung für Teilnahme am Labor. Durchführung einer Vielzahl von Versuchen und Berechnungen zu den Grundlagen der Elektrotechnik, der Elektrostatik und der Elektrosicherheit an 6 Laborarbeitsplätzen: - Umgang mit Voltmeter, Amperemeter und Ohmmeter, - Parallel- und Reihenschaltung von Lampen, - Kennlinien von Bauelementen, - Widerstandsmessungen an metallischen Leitern und Flüssigkeiten, - Widerstandsmessungen am Menschen, - Diskussion von Einflussfaktoren des Körperwiderstandes, - Elektrostatische Spannungen und Entladungen, - Leitfähigkeit von Leitern und Isolatoren, - Widerstands-, Strom- und Leistungsberechnungen, - Messungen und Versuche mit Reizstromgeräten, - Diskussion von Situationen der Gefährdung durch elektrischen Schlag, - Prüfung von elektrischen Betriebsmitteln, - Thermografische Fehleranalyse von elektrischen Anlagen, - Anfertigung eines Versuchsprotokolls

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 8 pro Jahr80 pro Jahr

Workload in h 50,56,5

3entfällt

15

entspricht: 0,5 LP

Labor S.11.13, ab 2018 in Gebäude W.10

GleitsicherheitArbeitssicherheit, Bewertung des Systems Schuh-Zwischenmedium-Boden

SicherheitstechnikSicherheitstechnik/Arbeitssicherheit

Herr Gusek, Herr Windhövel

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

Kenntnisse der Vorlesung Arbeitssicherheit, Vorbereitung mittels Laborunterlage

Vermittlung von Kenntnissen zur Tribologie sowie Ermittlung, Bewertung und Gestaltung von Arbeitssituationen im Bezug auf die Gefährdung "Ausgleiten beim Gehen"

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Vorbereitung der Teilnehmer mittels Laborunterlagen. Eingangsprüfung Multiple-Choice. Bestehen des Tests ist Voraussetzung für die Teilnahme am Labor. Durchführung einer Vielzahl von Versuchen und Berechnungen an mehreren messtechnischen Stationen: Teil 1: - Messtechnische Grundlagen der Tribologie, - Reibungsmessungen mit transportablen Messgeräten, - Beurteilung der Rutschhemmung unter Betriebsbedingungen Teil 2: - Prüfung von Bodenbelägen mit dem Begehungsverfahren, - Diskussion der Validität und Messunsicherheit von Messeinrichtungen, - Messung und Bewertung von Bodenbelägen. Teil 3: - Ganguntersuchungen mit der 3-Komponenten-Kraftmessplattform: - Eigenschaften verschiedener Kraftmesseinrichtungen, - Kräfte, Aufsetzwinkel und Anforderungsquotient beim Gehen, - Haftreibung und Gleitreibung, - Sicherheit gegen Ausgleiten.

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 8 pro Jahr80 pro Jahr

Workload in h 60,5

62,5

entfällt

15

entspricht: 0,5 LP

Gebäude W.10, siehe http://www.arbsi.uni-wuppertal.de/index.php?id=2604

Akustik, Schallmessung, LärmPhysikalische Grundlagen und Messtechniken der Arbeitssicherheit

SicherheitstechnikSicherheitstechnik/Arbeitssicherheit

Frau Conrad, Herr Windhövel

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

Kenntnisse der Vorlesung Arbeitssicherheit, Vorbereitung mittels Laborunterlage

Vermitteln von Grundkenntnissen zur Messung, Berechnung und Bewertung von akustischen Schwingungen und zur Gefährdungsbeurteilung von Lärmarbeitsplätzen

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Vorbereitung der Teilnehmer mittels Laborunterlagen. Eingangsprüfung Multiple-Choice. Bestehen des Tests ist Voraussetzung für die Teilnahme am Labor. Durchführung einer Vielzahl von Versuchen mit verschiedenen Geräuschquellen und Messeinrichtungen an 5 Laborarbeitsplätzen: Teil 1 - Umgang mit integriegenden Schallpegelmessern: - Eigenschaften und Kalibrierung von Schallpegelmessern, - Einflussfaktoren bei Schallpegelmessungen, - Zeitverlauf, Zeitfilter, Frequenzanalysen und Mittelung von Schallpegeln. Teil 2 - Lärmkataster: - Praxisbeispiele orts- und zeitabhängiger Lärmquellen - Messungen mit Schallpegelmessern, Pegelschreibern und Personen-Schallexposimetern, - extraaurale Wirkungen von Geräuschen, - Gefährdungsbeurteilung von Lärmarbeitsplätzen, - Durchführung eines Lärmkatasters

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 8 pro Jahr80 pro Jahr

Workload in h 50,56,5

3entfällt

15

entspricht: 0,5 LP

Gebäude W.10, siehe http://www.arbsi.uni-wuppertal.de/index.php?id=2604

Beleuchtung und BüroarbeitPhysikalische Grundlagen, Messtechnik, Berechnungen, Bewertungen

SicherheitstechnikSicherheitstechnik/Arbeitssicherheit

Herr Gusek, Herr Windhövel, Herr Franz

Labordurchführung:Nachbereitung/Nachbesprechung:

Endprüfung:

gesamt:

Kenntnisse der Vorlesung Arbeitssicherheit, Vorbereitung mittels Laborunterlage

Vermittlung von Grundkenntnissen zur Beleuchtung, zur Bewertung von Arbeitssituationen und Gestaltung von Arbeitsplätzen

Vorbereitung der Teilnehmer mittels Laborunterlagen.Eingangsprüfung Multiple-Choice. Bestehen des Tests ist Voraussetzung für die Teilnahme am Labor.Durchführung von Versuchen und Berechnungen mit verschiedenen Lichtquellen und Beleuchtungmessseinrichtungen:Teil 1: Messung elektrischer und lichttechnischer Größen:- Physik der Lichttechnik,- Einflussfaktoren des visuellen Wahrnehmung,- Umgang mit Beleuchtungsmessgeräten,- Untersuchung der Eigenschaften diverser Lichtquellen.Teil 2: Beurteilung der Beleuchtungssituation von Arbeitsplätzen:- Messung der Leuchtdichte und des LD-Verhältnisses,- Planung und Erstellung eines Beleuchtungskatasters,- Messung, Dokumentation und Bewertung der Ergebnisse.Teil 3: Beurteilung eines Büroarbeitsplatzes:- Bewertung der Raumkonfiguration und Ergonomie der Arbeitsmittel,- Messen und Bewerten von raumklimatischen Kenngrößen,- Messen und Bewerten von lichttechnischen Größen mit Bezug zur Bildschirmarbeit.

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 212 (2x6) 2 Gruppen á 6 Studierende

Workload in h 61

167

entfällt

30

entspricht: 1 LP

Ganzheitliche Bewertung, Beurteilung und Gestaltung von Arbeitssystemen

SicherheitstechnikHuman Engineering

Klußmann

Ergonomie

gesamt:

Nachbereitung/Nachbesprechung:Labordurchführung:

T.13.12

Vorherige Teilnahme an der Vorlesung Ergonomie ist sinnvoll.

Eingangsprüfung:Einführung/Vorbereitung:

Analyse, Bewertung, Beurteilung und Gestaltung von Arbeitssystemen mit dem BDS-System auf Grundlage des arbeitswissenschaftlichen Verfahrens zur Beurteilung arbeitsbedingter Belastungen (BAB)

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Endprüfung:

Tag 1: Einführung/Vorbereitung Ausgewählte Methoden zur Beurteilung, Bewertung und Gestaltung von Tätigkeiten mit physischen Belastungen (z.B. Leitmerkmal-methoden) werden erläutert und angewendet sowie Grundlagen des Belastungs-Dokumentations-Systems (BDS) auf Grundlage des arbeitswissenschaftlichen Verfahrens zur Beurteilung arbeitsbedingter Belastungen (BAB) vorgestellt. Der Tag schließt mit einer Eingangsprüfung für die Labordurchführung. Tag 2: Labordurchführung Jeder Studierende bekommt einen Rechner zur Verfügung gestellt, auf dem das BDS installiert ist. Gemeinsam werden Arbeitssysteme analysiert und erste Gestaltungsmaßnahmen abgeleitet. Grundlage für die Analysen bilden Videoaufnahmen von realen Arbeitssystemen sowie eigene Arbeitsanalysen, die in der Fakultätswerkstatt durchgeführt werden. Tag 3: Aufbereitung der Labordurchführung (zu Hause) Die Studierenden nehmen die Ergebnisse aus der Labordurchführung mit und erarbeiten ein Gestaltungskonzept, welches sie in der späteren Nachbesprechung vorstellen. Tag 4: Nachbesprechung Die Ergebnisse aus der Nachbereitungsphase werden vorgestellt die erarbeiteten Gestaltungsvorschläge gemeinsam diskutiert.

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AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester

Workload in h 3165

entfällt

15

entspricht: 0,5 LP*ca. alle zwei Wochen ein Labor

Campus Freudenberg, Gebäude FF

Rechnergestützte PartikelgrößenanalyseVerfahrenstechnik/Analytik

SicherheitstechnikSicherheitstechnik/Umweltschutz

Herr Kaul

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Labordurchführung:

BScS 1531 oder Labor #6

Ziel ist die Vermittlung von Grundkenntnissen in der rechnergestützten Partikelanalytik sowie die Vorbereitung auf Labor #2

12,5 Termine n. Vereinb.*

Nachbereitung/Nachbesprechung:Endprüfung:

gesamt:

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester 38

- Vorbereitung mittels Laborskript - mündliche Prüfung der theoretischen Grundlagen aus der Vorbereitung; Klärung von Fragen und Vorbereitung auf die praktischen Arbeiten - Sicherheitsbelehrung - Präparation der Objektträger für die mikroskopische Auswertung - Erzeugung von digitalen Abbildungen der zu vermessenden Partikeln - Größenkalibrierung der erzeugten Bilder - Auswertung mit Hilfe der Bildanalysesoftware - Ermittlung der Verteilungsfunktion aus den gewonnenen Messdaten - Anfertigung des Versuchsprotokolls - evtl. Korrektur des Protokolls - Nachbesprechung und Abtestat

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester

Workload in h 3156

entfällt

15

entspricht: 0,5 LP*ca. alle zwei Wochen ein Labor

Campus Freudenberg, Gebäude FF

Rechnergestützte PartikelformanalyseVerfahrenstechnik/Analytik

SicherheitstechnikSicherheitstechnik/Umweltschutz

Herr Kaul

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Labordurchführung:

Labor #1

Ziel dieses Praktikums ist es, Partikelformbeschreibungsmöglichkeiten kennen zu lernen, eine exemplarische Analyse an einzelnen Partikeln vorzunehmen und die Ergebnisse statistisch aufzubereiten.

12,5 Termine n. Vereinb.*

Nachbereitung/Nachbesprechung:Endprüfung:

gesamt:

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester 38

- Vorbereitung mittels Laborskript - mündliche Prüfung der theoretischen Grundlagen aus der Vorbereitung; Klärung von Fragen und Vorbereitung auf die praktischen Arbeiten - Sicherheitsbelehrung - Anfertigung von digitalen Aufnahmen - Vorbereitung der gewonnenen Aufnahmen für die Bildverarbeitung - automatisierte Auswertung mit Hilfe des Programms Image-J - Vergleich mit Daten aus Labor #1 - Anfertigung des Versuchsprotokolls - evtl. Korrektur des Protokolls - Nachbesprechung und Abtestat

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LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester

Workload in h 518

16entfällt

30

entspricht: 1 LP*ca. alle zwei Wochen ein Labor

Campus Freudenberg, Gebäude FF

ViskositätsmessungThermo- & Strömungsdynamik

SicherheitstechnikSicherheitstechnik/Umweltschutz

Herr Horst

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Labordurchführung:

Physik I (V+Ü), Chemie A (V+Ü)

Beurteilung der Viskosität von Flüssigkeiten mit verschiedenen Messtechniken

12,5 Termine n. Vereinb.*

Nachbereitung/Nachbesprechung:Endprüfung:

gesamt:

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester 38

- Vorbereitung mittels Laborskript - mündliche Prüfung der theoretischen Grundlagen aus der Vorbereitung; Klärung von Fragen und Vorbereitung auf die praktischen Arbeiten - Sicherheitsbelehrung - Bestimmung der Viskositäten diverser Fluide unter wechselnden Bedingungen und mit verschiedenen Verfahren. - Anfertigung des Versuchsprotokolls - evtl. Korrektur des Protokolls - Nachbesprechung und Abtestat

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester

Workload in h 518

16entfällt

30

entspricht: 1 LP*ca. alle zwei Wochen ein Labor

Campus Freudenberg, Gebäude FF

MembrantrenntechnikVerfahrenstechnik/Umweltschutz

SicherheitstechnikSicherheitstechnik/Umweltschutz

Herr Schelp

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Labordurchführung:

keine

Grundlagen der Abwasserbehandlung mittels Membrantechnik im Rahmen des betrieblichen Umweltschutzes

12,5 Termine n. Vereinb.*

Nachbereitung/Nachbesprechung:Endprüfung:

gesamt:

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester 75

- Vorbereitung mittels Laborskript - mündliche Prüfung der theoretischen Grundlagen aus der Vorbereitung; Klärung von Fragen und Vorbereitung auf die praktischen Arbeiten - Sicherheitsbelehrung - Durchführung von Versuchen mit verschiedenen Membranen zur Reinigung von Abwässern mittels einer Membranversuchsanlage - Überwachung von Betriebsparametern - Überwachung der Wasserqualität - Anfertigung des Versuchsprotokolls - evtl. Korrektur des Protokolls - Nachbesprechung und Abtestat

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester

Workload in h 73

1010

entfällt

30

entspricht: 1 LP*ca. alle zwei Wochen ein Labor

Campus Freudenberg, Gebäude FF

Charakterisierung disperser FeststoffsystemeVerfahrenstechnik / Analytik

SicherheitstechnikSicherheitstechnik/Umweltschutz

Herr Zillgitt

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Labordurchführung:

keine

Die Grundlagen des Umgangs mit Schüttgütern und deren Beschreibung sollen erarbeitet werden. Dieses Labor ist die Voraussetzung für einige weitere Labore im Fachgebiet

12,5 Termine n. Vereinb.*

Nachbereitung/Nachbesprechung:Endprüfung:

gesamt:

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester 50

- Vorbereitung mittels Laborskript - mündliche Prüfung der theoretischen Grundlagen aus der Vorbereitung; Klärung von Fragen und Vorbereitung auf die praktischen Arbeiten - Sicherheitsbelehrung - An den Labortagen werden zwei Feststoffsysteme untersucht. Die folgenden Parameter der beiden Feststoffsysteme müssen experimentell erfasst werden a) Bestimmung der Wasserdichte sowie der Feststoff-, Schütt- und Rütteldichte von Sand und Kalkstein. Die Erfassung der Dichten ist zweimal zu wiederholen b) Repräsentative Probennahme für Kalk und Sand c) Bestimmung der Rückstandsmassen bei der Siebung der beiden Sandfraktionen mit Hilfe der Siebmaschine d) Bestimmung der Partikelgrößenverteilungen für den Kalkstein mit dem Laserstreulichtspektrometer - Anfertigung des Versuchsprotokolls - evtl. Korrektur des Protokolls - Nachbesprechung und Abtestat

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester

Workload in h 51

1113

entfällt

30

entspricht: 1 LP*ca. alle zwei Wochen ein Labor

Campus Freudenberg, Gebäude FF

StaubungVerfahrenstechnik / Partikelanalytik

SicherheitstechnikSicherheitstechnik/Umweltschutz

Herr Londershausen

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Labordurchführung:

BScS 1531 oder Labor #6

Ziel ist es, das Staubungsverhalten bei der Handhabung von Pulvern zu untersuchen, Staubkennzahlen zu ermitteln und Methoden hierzu kennen zu lernen.

12,5 Termine n. Vereinb.*

Nachbereitung/Nachbesprechung:Endprüfung:

gesamt:

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester 50

- Vorbereitung mittels Laborskript - mündliche Prüfung der theoretischen Grundlagen aus der Vorbereitung; Klärung von Fragen und Vorbereitung auf die praktischen Arbeiten - Sicherheitsbelehrung - An den Labortagen werden die Materialien auf ihr Staubungsverhalten untersucht: a) Bestimmung des Staubungsverhaltens mittels des Apparates nach DIN 55992-1, Aufbau 1 und Aufbau 2 b) Bestimmung des Staubungsverhaltens mittels des Apparates Dust View der Firma Palas c) Bestimmung der Massenkonzentration der einatembaren und alveolengängigen Staubfraktionen mittels der Apparatur nach DIN 55992-1, Aufbau 1 und Aufbau 2 d) Bestimmung der Partikelgrößenverteilung des Staubes mittels aerosolspektrometrischer Online-Messung - Anfertigung des Versuchsprotokolls - evtl. Korrektur des Protokolls - Nachbesprechung und Abtestat

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Laborbeschreibung Prüfungsordnung Version 11

LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester

Workload in h 100,57,5120

30

entspricht: 1 LP

Campus Freudenberg, Gebäude FF

MikrokontrollerPorgrammieren eines Mikrokontrollers mit C++

SicherheitstechnikSicherheitstechnik/Umweltschutz

Herr Ciesinski

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Labordurchführung:

Teilnahme am Programmierlabor

Programmieren eines Arduino Uno kompatiblen Mikrokontrollers mit der Programmierpsrache C++ und erstellen und steuern einfacher Schaltungen

10 Termine n. Vereinb.

Nachbereitung/Nachbesprechung:Endprüfung:

gesamt:

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester 60

- Vorbereitung mittels Laborskript - mündliche Prüfung der theoretischen Grundlagen aus der Vorbereitung; Klärung von Fragen und Vorbereitung auf die praktischen Arbeiten - Erstellen einfacher Programme und Schaltungen unter Anleitung - Vorstellung verschiedener Bauteile und deren praktischer Anwendung in Schaltungen - Selbständige Bearbeitung eines Projektes durch die Studierenden - Anfertigung eines Protokolls über das selbständig bearbeitete Projekt - evtl. Korrektur des Protokolls - Nachbesprechung und Abtestat

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LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester

Workload in h 2,518

3,5entfällt

15

entspricht: 0,5 LP*ca. alle drei Wochen ein Labor

Campus Freudenberg, Gebäude FF

FilterprüfstandFiltration / mechanische Verfahrenstechnik

SicherheitstechnikSicherheitstechnik/Umweltschutz

Herr Schelp

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Labordurchführung:

Keine

Charakterisierung regenerierbarer Oberflächenfilter zur Partikelabscheidung aus Gasen an einem Filterprüfstand

8 Termine n. Vereinb.*

Nachbereitung/Nachbesprechung:Endprüfung:

gesamt:

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester 35

- Vorbereitung mittels Laborskript - mündliche Prüfung der theoretischen Grundlagen aus der Vorbereitung; Klärung von Fragen und Vorbereitung auf die praktischen Arbeiten - Sicherheitsbelehrung - Am Labortag werden mehrere unterschiedliche Nadelfilz-Filterproben einem Teil der Standardprüfung nach der VDI 3926-1 unterzogen und die Ergebnisse verglichen. Die Durchführung findet an der im Fachgebiet verfügbaren Laborfilterprüfanlage statt - Anfertigung des Versuchsprotokolls - evtl. Korrektur des Protokolls - Nachbesprechung und Abtestat

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LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester

Workload in h 82

128

entfällt

30

entspricht: 1 LP*ca. alle drei Wochen ein Labor

Campus Freudenberg, Gebäude FF

AerosoltechnikVerfahrenstechnik / Umweltschutz

SicherheitstechnikSicherheitstechnik/Umweltschutz

Herr Zhang

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Labordurchführung:

BScS 1531 oder Labor #6

Charakterisierung von Gas-Feststoff-Strömungen hinsichtlich Partikelmerkmale durch diverse Partikelmesstechnik, Erzeugung definierter Aerosole und Einführung in die Messung von Staubgehalten in Abgaskanälen

8 Termine n. Vereinb.*

Nachbereitung/Nachbesprechung:Endprüfung:

gesamt:

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester 35

- Vorbereitung mittels Laborskript - mündliche Prüfung der theoretischen Grundlagen aus der Vorbereitung; Klärung von Fragen und Vorbereitung auf die praktischen Arbeiten - Sicherheitsbelehrung - Im ersten Teil des Labores werden Testaerosole, vor dem Hintergrund sich mit den Verfahren der Aerosolgenerierung und -charakterisierung vertraut zu machen, generiert - Im zweiten Teil können dann, aufbauend auf bereits gewonnenen Erkenntnissen, Trenngradmessungen an realen Filtermedien im Reingaskanal der im Fachgebiet verfügbaren Laborfilteranlage (s. Labor „Filterprüfstand“) durchgeführt werden - Anfertigung des Versuchsprotokolls - evtl. Korrektur des Protokolls - Nachbesprechung und Abtestat

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LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester

Workload in h 21171

30

entspricht: 1 LP*ca. alle zwei Wochen ein Labor

Campus Freudenberg, Gebäude FD, Raum 00.05

AusbreitungsberechnungenDispersionsmodellierung in der atmosphärischen Grenzschicht

SicherheitstechnikSicherheitstechnik/Umweltschutz

Herr Vaupel

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Labordurchführung:

Physik I (V+Ü)

Einführung in die Ausbreitungs- und Freisetzungsmodellierung luftgetragener Schadstoffe in der atmosphärischen Grenzschicht;

12,5 Termine n. Vereinb.*

Nachbereitung/Nachbesprechung:Endprüfung:

gesamt:

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester 38

- Vorbereitung mittels Laborskript - mündliche Prüfung der theoretischen Grundlagen aus der Vorbereitung; Klärung von Fragen - ausführliche Besprechung der Advektions-Diffusionsgleichung sowie Modellverknüpfungen im Rahmen von Ausbreitungsberechnungen - Erarbeitung ausgewählter Aspekte zur Modellierung der atmosphärischen Grenzschicht; Umsetzung dieser Aspekte mit Excel(R) oder Calc - Erarbeitung ausgewählter Aspekte der Freisetzungsmodellierung; Umsetzen dieser Aspekte mit Excel(R) oder Calc - Szenarioerhebung und -bearbeitung am Beispiel eines real zu begehenden Ortes - Nachbesprechung und Abtestat

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LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester

Workload in h 16185

entfällt

30

entspricht: 1 LP*ca. alle zwei Wochen ein Labor

Verschiedene Messorte in Wuppertal

FeldmesstechnikUmweltanalytik

SicherheitstechnikSicherheitstechnik/Umweltschutz

Herr Vaupel

Einführung/Vorbereitung:Eingangsprüfung:

Labordurchführung:

keine

Messen luftgetragener Stäube im Freien unter Berücksichtigung meteorologischer Parameter und anderer Umgebungseinflüsse

12 Termine n. Vereinb.*

Nachbereitung/Nachbesprechung:Endprüfung:

gesamt:

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester 48

- Vorbereitung mittels Laborskript - mündliche Prüfung der theoretischen Grundlagen aus der Vorbereitung; Klärung von Fragen - Kennenlernen relevanter Umweltaspekte bei Feldmessungen - Kennenlernen ausgewählter Messverfahren - Erarbeiten eines Messplans - Ortsbegehung - Aufbereitung und Auswerung von Messdaten mit Excel(R) oder Calc - Nachbesprechung und Abtestat

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LaborbezeichnungSchwerpunkt

AbteilungFachgebiet

Durchführende(r) Durchführungsort

Voraussetzungen (z.B. bestandene Klausur)

Ziel des Labors

Ablauf des Labors

Anzahl der Labore pro Semester 330

Workload in h 30,5233

0,5

30

entspricht: 1 LP

Feldmodelle I

SicherheitstechnikBrand- und Explosionsschutz

Lauer/Trettin

Anwendung der Software Fire Dynamics Simulator (FDS)

gesamt:

Nachbereitung/Nachbesprechung:Labordurchführung:

frei wählbar

PC mit Internetzugriff

Eingangsprüfung:Einführung/Vorbereitung:

Die Studierenden werden befähigt, einfache Brandszenarien zu simulieren und erwerben die Kompetenz, die Simulationsergebnisse auszuwerten.

Max. Anzahl Teilnehmer pro Semester

Endprüfung:

Das Labor steigt mit einem Feldmodell in die Thematik der Brandsimulation ein. Grundlagen zur Programmierung eines Brandraums in Fire Dynamics Simulater (FDS) werden vermittelt und anhand von Beispielen erklärt. Es wird eine einfache Geometrie selbstständig erstellt und in dieser ein Gasbrenner unter verschiedenen Randbedingungen simuliert. Abschließend wird das Erlernte in einer komplexen Aufgabenstellung angewendet. Die aus der Aufgabenstellung folgenden Ergebnisse werde mit dem erworbenen Wissen ausgewertet. Das Labor wird selbstständig in Einzelarbeit in Moodle durchgeführt. Im Wechsel werden Lektionen, Fragen und Aufgaben bearbeitet. Erst nach erfolgreicher Bearbeitung einer Lektion wird die darauf folgende Lektion freigegeben. Die Aufgaben und der Abschlussbericht werden am eigenen PC bearbeitet und anschließend über Moodle eingereicht und bewertet. Eine Anwesenheit an der Universität ist für das Labor in der Regel nicht vorgesehen. Es werden allerdings ergänzend Sprechstunden zum Labor angeboten

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