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LAGUNA II PHASE II - Kapitel 8 Inhalt LAGUNA II PHASE II - Kapitel 8InhaltSeite 80A BA TTERIE Batterie: Aus-/Einbau 80A-1 Batterie: Sicherheitshinw eise 80A-3 Batterie: Kontrolle 80A-4 80B BELEUCHTUNG V ORNE Automatisches Einschalten der Scheinwerfer 80B-1 Tagfahrlicht 80B-2 Halogenscheinwerf er: Aus-/ Einbau 80B-3 Halogenscheinwerf er: Einstellung 80B-4 Halogenlampen: Austausch 80B-5 Nebelscheinwerfer (vorne): Aus-/Einbau 80B-7 Motor zur Leuchtweitenregulierung (LWR): A us-/Einbau 80B-8 Leuchtweitenregulierung (LWR): A us-/Einbau 80B-9 80C GASENTLADUNGSLAMPEN Gasentladungslampen: Beschreibung 80C-1 Gasentladungslampen: A us-/ Einbau 80C-4 V orschaltgerät der Gasentladungslampen: A us-/ Einbau 80C-5 Gasentladungslampen: Einstellung 80C-6 Gasentladungslampen: Austausch 80C-8 Aktor zur Leuchtweitenregulierung: Aus-/Einbau 80C-10 V orschaltgerät der Gasentladungslampen: Aus-/ Einbau 80C-11 V orderer Sensor der Leuchtweitenregulierung: Aus-/Einbau 80C-12 Hinterer Sensor der Leuchtweitenregulierung: Aus-/Einbau 80C-13 81A BELEUCHTUNG HINTEN Dritte Bremsleuchte: Aus-/ Einbau 81A-1 Heckklappen-Scheinwerfer : Aus-/Einbau 81A-2 Schlussleuchte am K otflügel: Aus-/Einbau 81A-3 Kennzeichenbeleuchtung: Aus-/Einbau 81A-5 81B INNENBELEUCHTUNG Funktions weise 81B-1 Deckenleuchte: Allgemeines 81B-2 80C GASENTLADUNGSLAMPEN

Laguna II Phase II - Elektrische Ausruestung Teil 2

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DESCRIPTION

Schaltpläne Funktionsbeschreibungen und Pinout Laguna IIBatterie, Beleuchtung, Alarmsysteme, Instrumente Armaturenbrett, Elektrische Betätigungen, Wisch Wasch Anlage, Radio, Stromverteiler und ZusatzsystemeWegfahrsperre telematiksystem Signalgeber Tempomat Radio

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  • LAGUNA II PHASE II - Kapitel 8

    Inhalt

    LAGUNA II PHASE II - Kapitel 8InhaltSeite

    80A BATTERIE

    Batterie: Aus-/Einbau 80A-1

    Batterie: Sicherheitshinweise 80A-3

    Batterie: Kontrolle 80A-4

    80B BELEUCHTUNG VORNE

    Automatisches Einschalten der Scheinwerfer 80B-1

    Tagfahrlicht 80B-2

    Halogenscheinwerfer: Aus-/Einbau 80B-3

    Halogenscheinwerfer:Einstellung 80B-4

    Halogenlampen: Austausch 80B-5

    Nebelscheinwerfer (vorne):Aus-/Einbau 80B-7

    Motor zur Leuchtweitenregulierung(LWR): Aus-/Einbau 80B-8Leuchtweitenregulierung(LWR): Aus-/Einbau 80B-9

    80C GASENTLADUNGSLAMPEN

    Gasentladungslampen:Beschreibung 80C-1

    Gasentladungslampen: Aus-/Einbau 80C-4

    Vorschaltgert der Gasentladungslampen: Aus-/Einbau 80C-5

    Gasentladungslampen:Einstellung 80C-6

    Gasentladungslampen:Austausch 80C-8

    Aktor zur Leuchtweitenregulierung:Aus-/Einbau 80C-10

    Vorschaltgert der Gasentladungslampen: Aus-/Einbau 80C-11

    Vorderer Sensor der Leuchtweitenregulierung:Aus-/Einbau 80C-12

    Hinterer Sensor der Leuchtweitenregulierung:Aus-/Einbau 80C-13

    81A BELEUCHTUNG HINTEN

    Dritte Bremsleuchte: Aus-/Einbau 81A-1

    Heckklappen-Scheinwerfer :Aus-/Einbau 81A-2

    Schlussleuchte am Kotflgel:Aus-/Einbau 81A-3

    Kennzeichenbeleuchtung:Aus-/Einbau 81A-5

    81B INNENBELEUCHTUNG

    Funktionsweise 81B-1

    Deckenleuchte: Allgemeines 81B-2

    80C GASENTLADUNGSLAMPEN

  • Inhalt

    Deckenleuchte: Aus-/Einbau 81B-3

    Leuchte des Make-up-Spiegels: Aus-/Einbau 81B-4

    Untere Trleuchte: Aus-/Einbau 81B-6

    Handschuhfachleuchte: Aus-/Einbau 81B-7

    Untere Beleuchtung des Armaturenbretts: Aus-/Einbau 81B-8

    Gepckraumleuchte: Aus-/Einbau 81B-9

    81C SICHERUNGEN

    Sicherung zur Verbraucherunterbrechung:Identifizierung 81C-1

    82A WEGFAHRSPERRE

    Allgemeines 82A-1

    Beschreibung 82A-2Funktionsweise 82A-3

    Motorstartantennen:Funktionsweise 82A-6

    Motorstartantenne: Aus-/Einbau 82A-7

    Start-/Stop-Taste Aus-/Einbau 82A-10

    ElektrischeLenksulenverriegelung:Aus-/Einbau 82A-11

    Kartenfach: Aus-/Einbau 82A-13

    82B AKUSTISCHER SIGNALGEBER

    Warnsummer: Aus-/Einbau 82B-1

    81B INNENBELEUCHTUNG 82C ALARMANLAGE

    Einparkhilfe: Aus-/Einbau 82C-1

    83A INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTS

    Instrumententafel:Allgemeines 83A-1

    Instrumententafel:Beschreibung 83A-2

    Instrumententafel: Aus-/Einbau 83A-5

    Instrumententafel: Kontroll-und Warnlampen und schriftliche Meldungen 83A-8

    Instrumententafel:Konfiguration 83A-9

    Kraftstoffvorratgeber:Kontrolle 83A-13

    lstandsgeber:Funktionsweise 83A-14

    83C INTEGRIERTES TELEMATIKSYSTEM

    Navigationssystem"Basisausfhrung": Aus-/Einbau 83C-1

    Navigationsbildschirm: Aus-/Einbau 83C-2

    Antenne: Aus-/Einbau 83C-4

    Navigation"Basisausfhrung":Schutzcode 83C-5

    Navigation"Basisausfhrung": Eingabe des Diebstahlschutz-Codes 83C-6

    Navigationssystem"Oberklasse": Tastatur 83C-8

    ZentraleKommunikationseinheit: Aus-/Einbau 83C-9

  • Inhalt

    83D TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION)

    Tempomat: Allgemeines 83D-1

    84A ELEKTRISCHE BETTIGUNGEN

    Spiralverbindung: Aus-/Einbau 84A-1

    Bettigungseinheit unter dem Lenkrad: Aus-/Einbau 84A-2

    Scheibenwischer-Umschalter: Aus-/Einbau 84A-4

    Schalter der Signalanlage:Aus-/Einbau 84A-5

    Heckscheibenbeheizung:Instandsetzung 84A-6

    Auentemperatursensor:Aus-/Einbau 84A-8

    85A WISCH-WASCHANLAGE

    Regen- und Helligkeitssensor: Aus-/Einbau 85A-1

    Scheibenwischermechanikvorne: Aus-/Einbau 85A-2

    Frontscheibenwischermotor :Aus-/Einbau 85A-5

    Motor des Heckscheibenwischers: Aus-/Einbau 85A-8

    Mechanik des Heckscheibenwischermotors: Aus-/Einbau 85A-10

    Scheibenwascherpumpe:Aus-/Einbau 85A-14

    Scheibenwaschanlage 85A-15

    Pumpe der Scheinwerfer-Waschanlage: Aus-/Einbau 85A-16

    Dse der Scheinwerfer-Waschanlage: Aus-/Einbau 85A-17

    Scheinwerfer-Waschanlage 85A-19

    86A RADIO

    Basisausfhrung:Radiogert 86A-1

    "Basisausfhrung":Schutzcode 86A-2

    "Luxusausfhrung":Schutzcode 86A-3

    Receiver: Aus-/Einbau 86A-4

    Radioantenne: Aus-/Einbau 86A-6

    Antenne: Funktionsweise 86A-8

    Hochtner: Aus-/Einbau 86A-9

    Lautsprecher vorne: Aus-/Einbau 86A-11

    Lautsprecher hinten: Aus-/Einbau 86A-12

    Display 86A-13

    Radio-Bediensatellit:Kontrolle 86A-14

    86B FUNKTELEFON

    Vorrstung: Beschreibung 86B-1

    Steuergert: Aus-/Einbau 86B-2

    Halterung fr Telefoneinheit:Aus-/Einbau 86B-3

    Freisprech-Mikrofon: Aus-/Einbau 86B-5

    87B UCH

    UCH: Allgemeines 87B-1

    UCH: Aus-/Einbau 87B-3

    85A WISCH-WASCHANLAGE

  • Inhalt

    87C STEUERUNG DER TREN/HAUBEN/KLAPPENFahrzeug mit RENAULTChipkarte: Beschreibung 87C-1

    Fahrzeug mit RENAULTChipkarte: Funktionsweise 87C-3

    ffnungsantennen 87C-9ffnungsantennen:Funktionsweise 87C-10

    ffnungsschalter der Heckklappe: Aus-/Einbau 87C-11

    Heckklappenschloss: Aus-/Einbau 87C-12

    Motor zur Verriegelung der Tankverschlussklappe: Aus-/Einbau 87C-13

    87D ELEKTRISCHE FENSTERHEBER - SCHIEBEDACH

    Elektrisches Schiebedach:Funktionsweise 87D-1

    Elektrische Fensterheber:Funktionsweise 87D-3

    Fensterheberschalter der Fahrertr 87D-4

    Fensterheberschalter vornean der Beifahrertr: Aus-/Einbau 87D-6

    Schalter der hinteren Fensterheber an der Hinter tr 87D-7

    Schalter des Schiebedachs:Aus-/Einbau 87D-8

    Motor zum ffnen des Schiebedachs Aus-/Einbau 87D-9

    Elektrisches Schiebedach:Initialisierung 87D-11

    87F EINPARKHILFE

    Einparkhilfe: Funktionsweise 87F-1

    Schalter: Aus-/Einbau 87F-2

    Warnsummer: Aus-/Einbau 87F-3

    Steuergert: Aus-/Einbau 87F-4

    Steuergert: Konfiguration 87F-5

    Einparkhilfe: Aus-/Einbau 87F-6

    88A VERKABELUNG

    Diagnoseanschluss 88A-1

    Verkabelung der Dachverkleidung: Aus-/Einbau 88A-2

    Anordnung der Steuergerte 88A-3

    88C AIRBAGS UND GURTSTRAFFER

    Allgemeines 88C-1Vorsichtsmanahmen bei der Instandsetzung 88C-3

    Steuergert 88C-4

    Sitzpositionsgeber 88C-6

    Schlsselbettigter Schalter:Aus-/Einbau 88C-7

    Schlsselbettigter Schalter:Kontrolle 88C-8

    Schlossstraffer vorne 88C-9

    Beckengurtstraffer vorne:Aus-/Einbau 88C-12

    Frontairbag auf der Fahrerseite: Aus-/Einbau 88C-15

    Frontairbag auf der Beifahrerseite: Aus-/Einbau 88C-17

    Thorax-Seitenairbag vorne:Aus-/Einbau 88C-19

  • Inhalt

    Thorax-Seitenairbag hinten:Aus-/Einbau 88C-21

    Windowairbag: Aus-/Einbau 88C-23

    Seitenaufprallsensoren: Aus-/Einbau 88C-25

    Zerstrung 88C-27

    88D FAHRERPLATZ

    Bettigungstastatur des Vordersitzes: Aus-/Einbau 88D-1

    88C AIRBAGS UND GURTSTRAFFER

  • 80A-1

    BATTERIEBatterie: Aus-/Einbau 80A

    AUSBAU

    a Die Motorabdeckung entfernen.a Die Entlftungsleitung abziehen.a Ausbauen bzw. entfernen:

    - die Muttern der Bolzen ( 6) der Minusklemme (1)- die Mutter des Bolzens ( 8) der Minusklemme- die Halterung der Sicherungen an der Plusklemme(2)

    Unerlssliches Werkstattmaterial

    Diagnosegert

    Anzugsdrehmomentem

    Batterieklemmen 6 Nm

    Befestigungsflansch 12 Nm

    Halterung der Sicherun-gen an der Plusklemme

    11 Nm

    Mutter des Bolzens (8) der Minusklemme

    11 Nm

    Muttern der Bolzen(Durchmesser 6) derMinusklemme

    6 Nm

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    Hinweis:Die Befestigung der Sicherung ist empfindlich.

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    1

    2

    3

  • 80A-2

    BATTERIEBatterie: Aus-/Einbau 80A

    a Die Halterung des Massekabels.

    a Ausbauen bzw. entfernen:

    - die Schutzabdeckung (3)- den Befestigungsflansch (4)- die Batterie

    - die Batterieklemmen (bei einem Austausch)

    EINBAUa Mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen:

    die Batterieklemmen (6 Nm) (bei einem Aus-tausch).

    a Die Batterie korrekt in ihrem Sitz positionieren.

    a Mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen:den Befestigungsflansch (12 Nm).

    a Die Schutzabdeckung anbringen.

    a Die Halterung des Massekabels einrasten.

    a Mit den vorgeschriebenen Drehmomenten festzie-hen:

    - die Halterung der Sicherungen an der Plusklem-me (11 Nm)

    - die Mutter des Bolzens ( 8) der Minusklemme(11 Nm)

    - die Muttern der Bolzen (Durchmesser 6) derMinusklemme (6 Nm)

    a In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

    Beim Einbau der Batterie bzw. nach jedem Abklem-men mssen u. U. bestimmte einfache Einstellungenvorgenommen werden, fr die kein Diagnosegerterforderlich ist, damit das Fahrzeug einwandfrei fu-nktioniert:

    - Einstellen der Uhrzeit

    - Eingabe des vierstelligen Zahlencodes des Radiosber die Bedieneinheit am Lenkrad (siehe 86A, Ra-dio, Schutzcode)

    - Initialisierung der Motoren der elektrischen Fensterheber mit Impulsschalter:

    Die Fenster vollstndig schlieen.

    Die Fenster schlieen sich schrittweise bis zumoberen Anschlag.

    Die Schalter einige Sekunden lang gedrckt hal-ten.

    Die Fenster bis zum unteren Anschlag ffnen.

    Die Schalter einige Sekunden lang gedrckt hal-ten.

    Die Motoren sind initialisiert.

    - Initialisieren des Motors des elektrischen Schiebedachs:

    Den Schalter des Schiebedachs auf maximalenHub stellen.

    Den Schalter drcken. Nach 2 Sekunden hebtsich das Schiebedach im schrittweisen Modus biszur Maximalhhe und senkt sich anschlieendwieder um einige Zentimeter.

    Den Schalter loslassen.

    Innerhalb von 5 Sekunden den Schalter drcken.

    Den Schalter gedrckt halten; das Dachfenster f-fnet und schliet sich in der Position Schiebe-dach.

    Der Motor ist initialisiert.

    Den Schalter auf Aus stellen.

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    Hinweis:Zum Einstellen der Uhrzeit des Navigationsradiosden vierstelligen Code eingeben, die Naviga-tions-CD-Rom einlegen und das Fahrzeug insFreie stellen, um die Satellitensignale zu empfan-gen. Die Uhrzeit kann nun eingestellt werden.

  • 80A-3

    BATTERIEBatterie: Sicherheitshinweise 80A

    I - VORSICHT SUREDie Schwefelsurelsung ist ein sehr aggressives undgiftiges Produkt und korrodiert die meisten Metalle.

    Beim Umgang mit Batterien sind folgenden Vorsichts-manahmen zu treffen:

    - Eine Schutzbrille tragen.

    - Surefeste Kleidung und Handschuhe tragen.

    II - VORSICHT EXPLOSIONSGEFAHR

    Beim Laden der Batterie bilden sich Sauerstoff undWasserstoff. Die Gasbildung ist am strksten, wenn dieBatterie vollstndig geladen ist; die Gasmenge richtetsich nach der Intensitt des Ladestroms.

    Sauerstoff und Wasserstoff vermischen sich in den Ho-hlrumen an der Oberflche der Platten, wodurchKnallgas entsteht. Dies ist ein uerst explosives Ge-misch.

    Der geringste Funke oder eine Wrmequelle reichenaus, um eine Explosion zu verursachen. Die Detona-tion ist so stark, dass die Batterie in Einzelteile zerplat-zen kann und sich somit Sure in der Luft verteilt.

    Personen, die sich in der Nhe aufhalten, sind in Gefa-hr (herumfliegende Teile, Surespritzer). Die Sures-pritzer sind gefhrlich. Auerdem greifen sie dieKleidung an.

    Die Schutzmanahmen gegen die Explosionsgefahr,welche eine nachlssige Handhabung der Batterie insich birgt, mssen sehr ernst genommen werden.

    WICHTIG- Eine Batterie enthlt gefhrliche Schwefelsure.- Beim Laden einer Batterie entstehen Sauerstoff

    und Wasserstoff. Durch Vermischung dieser bei-den Gase entsteht Explosionsgefahr.

    WICHTIG- Eine Batterie enthlt gefhrliche Schwefelsure.- Beim Laden einer Batterie entstehen Sauerstoff

    und Wasserstoff. Durch Vermischung dieser bei-den Gase entsteht Explosionsgefahr.

    - Teile, die Surespritzern ausgesetzt sind, mssenausreichend mit Wasser gereinigt werden.

    - Bei Kontakt mit der Haut oder den Augen einenArzt aufsuchen.

    WICHTIG

    Um jegliche Funkenbildung zu vermeiden:- Sicherstellen, dass alle Verbraucher vollstndig

    ausgeschaltet sind.- Beim Laden der Batterie in ausgebautem Zustand,

    vor dem Anschlieen oder Abklemmen der Batte-rie das Ladegert ausschalten.

    - Keine Metallgegenstnde auf die Batterie legen,damit kein Kurzschluss zwischen den Polen ents-tehen kann.

    - Die Batterie niemals in die Nhe einer offenenFlamme, einer Ltlampe, eines Warmluftgeblses,einer Zigarette oder eines brennenden Feuer-zeugs bringen.

  • 80A-4

    BATTERIEBatterie: Kontrolle 80A

    I - KONTROLLE DER BATTERIE

    1 - Kontrolle der Befestigunga Die korrekte Befestigung der Batterie sicherstellen

    (Befestigungsflansch (12 Nm)):- Ein zu starkes Anziehen des Flansches der Batte-rie ist gefhrlich, da der Batteriekasten sich verfor-men oder zerbrechen kann.

    - Ein zu schwaches Anziehen des Befestigungs-flansches der Batterie fhrt zu Spiel, der Batterie-kasten kann durch die entstehendenScheuerstellen verschleien oder durch einen Auf-prall zerbrechen.

    2 - Prfung auf Sauberkeita Sicherstellen, dass die Batterieklemmen frei von

    Ablagerungen (Sulfatierung) sind.a Die Batterieklemmen reinigen.a Die Batteriepole falls erforderlich einfetten.

    a Auf vorgeschriebene Drehmomente prfen:- die Mutter der Bolzen ( 6) der Minusklemme (6Nm)

    - die Muttern der Bolzen ( 8) der Minusklemme(11 Nm)

    - die Halterung der Sicherungen an der Plusklem-me (11 Nm)

    II - BATTERIE LADEN

    a Die berprfung der Batterie mit dem Werkzeug(Ele. 1593) durchfhren.

    1 - Zur Erinnerung: Test des Ladegertsa Unbedingt ein Ladegert mit konstanter Spannung

    verwenden, um eine Erwrmung proportional zur La-destromstrke zu verhindern.

    2 - Test

    a Das Einstellpotentiometer der Ladestromstrke aufMaximum stellen.

    a Die am Ladegert bzw. an den Batterieklemmen an-gezeigte Spannung ablesen.

    a Den Ladevorgang unbedingt abbrechen, wenn dasLadegert nicht mit konstanter Spannung arbeitet.

    Unerlssliche Spezialwerkzeuge

    Ele. 1593 Testgert fr Batteries-pannung Midtronics R330

    Anzugsdrehmomentem

    Befestigungsflansch 12 Nm

    Mutter der Bolzen ( 6)der Minusklemme

    6 Nm

    Muttern der Bolzen (8) der Minusklemme

    11 Nm

    Halterung der Sicherun-gen an der Plusklemme

    11 Nm

    WICHTIG- Eine Batterie enthlt gefhrliche Schwefelsure.- Beim Laden einer Batterie entstehen Sauerstoffund Wasserstoff. Durch Vermischung dieser bei-den Gase entsteht Explosionsgefahr.

    - Teile, die Surespritzern ausgesetzt sind, ms-sen ausreichend mit Wasser gereinigt werden.

    - Bei Kontakt mit der Haut oder den Augen einenArzt aufsuchen.

    ACHTUNGDiese Fahrzeuge sind mit einer Batterie mitgeringem Wasserverbrauch ausgerstet. DieFllstandsnivellierung der Batteriesure ist nichtgestattet.

    ACHTUNGLiegt die angezeigte Spannung ber 15 V,arbeitet das Ladegert nicht mit konstanter Span-nung (seine Verwendung kann die Batterie bes-chdigen).

  • 80A-5

    BATTERIEBatterie: Kontrolle 80A

    III - PRFMETHODEa

    (Siehe NT 3682A, Batterie, 80A, Kontrolle derBatterie).

    Hinweis:- Das Fahrzeug kann sich im Modus LagerungNeufahrzeug befinden. Angezeigt wird diesdurch das Dauerleuchten der zwei Anzeigen derInstrumententafel.

    - Zum Verlassen dieses Modus die Bedienhebelvon Scheibenwischer und Beleuchtung gleich-zeitig nach unten stellen.

  • 80B-1

    BELEUCHTUNG VORNEAutomatisches Einschalten der Scheinwerfer 80B

    I - AUTOMATISCHES EINSCHALTEN DER SCHEINWERFER BEI STEHENDEM FAHRZEUG (FUNKTION "SHOW ME HOME")Die Fahrzeuge knnen ber die Funktion "Lichtauto-matik Abblendlicht" verfgen. Hierbei schaltet sich dasAbblendlicht vorne (bei ausgeschaltetem Motor) auto-matisch ein.Diese Funktion ist nur bei ausgeschalteter Zndungund in Zeitspannen von 30 s (maximal 2 min) mglich.

    Aktivierung der FunktionDie Funktion wird ber den Beleuchtungsbedienhebel aktiviert:- Die Zndung ausschalten (Chipkarte entfernt).- Mit dem Beleuchtungsbedienhebel die Lichthupe

    bettigen.- Das Abblendlicht wird 30 s lang mit Spannung ver-

    sorgt.

    Die Aktivierung des Standlichts stoppt die Funktion.

    II - AUTOMATISCHES EINSCHALTEN DER SCHEINWERFER WHREND DER FAHRTDie Aktivierung bzw. Deaktivierung der Funktion erfolgtber den Beleuchtungsschalter, wenn die UCH korrektkonfiguriert ist (siehe 87B, Zentralplatine, UCH - Kon-figuration).

    1 - Aktivieren dieser Funktion:

    Motor aus- oder eingeschaltet- Die Chipkarte einfhren.- Die Zndung einschalten.- Den Beleuchtungshebel zweimal hintereinander von

    der Position "0" in die Position Standlicht drehen.Es ertnt ein akustisches Signal von der Instrumenten-tafel.Das System funktioniert jetzt im Modus "Automatik".

    2 - Deaktivieren dieser Funktion:

    Motor ausgeschaltet- Die Chipkarte einfhren.- Die Zndung einschalten.

    - Den Beleuchtungshebel zweimal hintereinander vonder Position "0" in die Position Standlicht drehen.

    Es ertnt ein akustisches Signal von der Instrumenten-tafel.

    Hinweis:Bei jeder Bettigung der Lichthupe ber den Kom-bischalter wird die Zeitschaltung um 30 s (maximal2 min) verlnger t.

    Hinweis:Zu den Besonderheiten beim Austausch des Hellig-keitssensors, siehe 85A, Wisch-Waschanlage,Regen-/Helligkeitssensor.

  • 80B-2

    BELEUCHTUNG VORNETagfahrlicht 80B

    I - FUNKTIONSWEISEDiese Funktion, die fr die skandinavischen Lndervorgeschrieben ist, fhrt zum Aufleuchten des Stan-dlichts und des Abblendlichts bei laufendem Motorohne Bettigung des Bedienelements der Scheinwer-fer durch den Fahrer.Die Funktion des Tagfahrlichts wird von der UCH (Zen-tralelektronik) gesteuert.

    II - KONFIGURATIONDie UCH (Zentralelektronik) mittels Diagnosegertkonfigurieren (siehe 87B, UCH (Zentralelektronik), Konfiguration):- Die Kommunikation mit der UCH beginnen.- Das Men Reparaturmodus , Einlesen der

    Konfiguration verwenden.- Die Zeile CF118 Typ UCH auswhlen.- Die Zeile CF014 Tagfahrlicht auswhlen.- Mit bzw. Ohne auswhlen.- Auf Besttigen klicken.- Im Men LC008 Auslesen der Konfiguration

    prfen, ob die Konfiguration korrekt durchgefhrt wur-de.

    - Sicherstellen, dass die gesamte Fahrzeugausstattungfunktioniert.

    Unerlssliches Werkstattmaterial

    Diagnosegert

  • 80B-3

    BELEUCHTUNG VORNEHalogenscheinwerfer: Aus-/Einbau 80B

    AUSBAUa Den Stofnger vorne ausbauen (siehe 55A,

    Stofnger - Schutzleisten, Stofnger vorne).

    a Die oberen Befestigungsschrauben (1) desScheinwerfers entfernen.

    a Die untere Befestigungsschraube (2) desScheinwerfers entfernen.

    a Den Scheinwerfer aus seiner Zentrierung (3) ausras-ten.

    a Die Stecker der Scheinwerfer abziehen.a Den Scheinwerfer ausbauen.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.a Die Scheinwerfer einstellen (siehe 80B, Beleuch-

    tung vorne, Halogenscheinwerfer: Einstellung).

    ACHTUNGBei Gasentladungslampen sind unbedingt dieSichereitsvorschriften zu beachten (siehe 80C,Xenon-Licht, Gasentladungslampen).

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    2

    3

  • 80B-4

    BELEUCHTUNG VORNEHalogenscheinwerfer: Einstellung 80B

    a Das Fahrzeug muss auf einer ebenen und horizon-talen Flche stehen.

    a Die Reifen kontrollieren und den korrekten Reifen-druck herstellen.

    a Sicherstellen, dass der Gepckraum des Fahrzeugsleer ist.

    a Den Regler der Leuchtweitenregulierung auf "0"stellen.

    a Abblendlicht einschalten.a Ein Scheinwerfer-Einstellgert vor das Fahrzeug

    stellen und es gem dem auf dem Scheinwerfer an-gegebenen Wert -1 % einstellen.

    a Ohne das Fahrzeug zu versetzen, die Scheinwerfer von Hand einstellen.- Die Schraube (1) fr die senkrechte Einstellungdrehen.

    - Die Schraube (2) fr die waagrechte Einstellungdrehen.

    Unerlssliches Werkstattmaterial

    Scheinwerfer-Einstellgert

    ACHTUNGDie Feststellbremse nicht anziehen.

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  • 80B-5

    BELEUCHTUNG VORNEHalogenlampen: Austausch 80B

    AUSBAUa

    I - GLHLAMPEN DES FERNLICHTS UND DES STANDLICHTS

    a Die Dichtkappe (1) entfernen.

    a Die Lampenstecker abziehen.

    a Die Klammer (2) entriegeln.a Die Fernlicht-Lampe ausbauen.

    a Die Lampe des Standlichts ausbauen; dabei dieKlammern der Buchse zusammendrcken.

    II - LAMPEN DES ABBLENDLICHTS

    a Die Motorabdeckung ausbauen und den Ausgleichs-behlter der Servolenkung ausrasten, um die Lampedes Scheinwerfers rechts zugnglich zu machen.

    a Die Dichtkappe (3) entfernen.

    Hinweis:Zum Austausch von Gasentladungslampen,siehe 80C, Xenon-Licht, Gasentladungslam-pen: Austausch.

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    Hinweis:Ausschlielich fr das Abblendlicht zugelasseneH1-Lampen verwenden.Ausschlielich fr das Standlicht zugelasseneW5W-Lampen verwenden.

    111430

    2

    3

  • 80B-6

    BELEUCHTUNG VORNEHalogenlampen: Austausch 80B

    a Die Lampenstecker abziehen.a Die Klammer (4) entriegeln.a Die Lampe entfernen.

    III - BLINKLEUCHTEN

    a Die Buchse (5) ausbauen (mittels einer Viertelu-mdrehung zur Fahrzeugseite hin).

    111429

    Hinweis:Ausschlielich fr das Fernlicht zugelassene H7-Lampen verwenden.

    111430

    Hinweis:Ausschlielich fr die Blinkleuchten zugelassenePY21W-Lampen verwenden.

    4

    5

  • 80B-7

    BELEUCHTUNG VORNENebelscheinwerfer (vorne): Aus-/Einbau 80B

    AUSBAUa Den Stofnger vorne ausbauen (siehe 55A,

    Stofnger - Schutzleisten, Stofnger vorne).

    a Den Stecker abziehen.a Die Befestigungsschrauben (1) entfernen.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

    a Die Nebelscheinwerfer mit Hilfe eines Schrauben-drehers einstellen.

    111460

    Hinweis:Nur zugelassene H11-Lampen verwenden.

    1

    111453

  • 80B-8

    BELEUCHTUNG VORNEMotor zur Leuchtweitenregulierung (LWR): Aus-/Einbau 80B

    AUSBAUa Den Scheinwerfer ausbauen (siehe 80B, Beleuch-

    tung vorne, Scheinwerfer).

    a Den Stecker des Stellglieds abziehen.a Die Einstellschraube (1) hineindrehen (maximal

    sechs Umdrehungen).a Druck ausben (2).a Das Stellglied (3) mittels einer Achtelumdrehung zur

    Fahrzeugseite hin ausrasten; dabei auf die Klammer(4) drcken.

    a Den Kugelbolzen (5) des Scheinwerfers lsen; hie-rzu das Stellglied leicht kippen.

    EINBAUa

    a Die Dichtkappe der Fernlichtlampe entfernen.a Den Parabolspiegel zur Rckseite des Scheinwer-

    fers drcken; hierzu an der Lampenbuchse ziehen.

    a Den Kugelbolzen in die Klammer des Scheinwerferseinrasten.

    a Das Stellglied um eine Achtelumdrehung zur Fahr-zeugmitte hin drehen.

    a Den Stecker des Stellglieds einstecken.a Die Einstellschraube des Stellglieds herausdrehen

    (sechs Umdrehungen).a Die Leuchtweite einstellen (siehe 80B, Beleuch-

    tung vorne, Halogenscheinwerfer: Einstellung).

    111431

    Hinweis:Bei einem Austausch durch ein Neuteil die Eins-tellschraube des Stellglieds um sechs Umdre-hungen hineindrehen.

    13

    2

    4

    5

    ACHTUNGDer bloe Kontakt mit der Nut reicht nicht aus,der Kugelbolzen muss vollstndig in der Nut sit-zen!

  • 80B-9

    BELEUCHTUNG VORNELeuchtweitenregulierung (LWR): Aus-/Einbau 80B

    AUSBAU

    a Die Abdeckung (1) lsen.

    a Die Schrauben (2) entfernen.a Das Bedienelement der automatischen Parkbremse

    herausziehen.

    a Die Stecker abziehen.

    a Die Verkleidung (3) ausrasten.a Die Stecker abziehen.

    a Die Bedieneinheit aus der Halteplatte ausrasten.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

    111504

    111503

    1

    2

    3

  • 80C-1

    GASENTLADUNGSLAMPENGasentladungslampen: Beschreibung 80C

    Diese Fahrzeuge verfgen immer ber:- eine automatische Regulierung jedes Scheinwerfer-

    Lichtstroms in Abhngigkeit von der Bodenhhe, denBeschleunigungs- und Bremsvorgngen und von derFahrgeschwindigkeit

    - eine Scheinwerfer-Waschanlage

    Die Lampen enthalten keine Glhdrhte. Das Licht die-ser Lampen wird durch zwei Elektroden in einemQuartzkrper erzeugt, der mit komprimiertem Gas (Xe-non) und Quecksilber gefllt ist.Jeder Scheinwerfer verfgt ber ein Vorschaltgert.Das Vorschaltgert und die Gasentladungslampe kn-nen unabhngig vom Scheinwerfer ausgetauscht wer-den.

    111693

    A

    B

    C

    D

    (A) Hinterer Sensor(B) Vorderer Sensor(C) Steuergert(D) Stellglied

    WICHTIG- Niemals eine Lampe einschalten, die nicht in

    ihrem Scheinwerfer sitzt (Gefhrdung der Augen)!- Die Gasentladungslampen werden beim Einschal-

    ten mit einer Spannung von 20000 V versorgt undim Normalbetrieb mit 85 V Wechselstrom.

    - Vor einem Ausbau warten, bis das Vorschaltgert abgekhlt ist.

    - Die Batterie unbedingt abklemmen; hierbei vorjeglichen Arbeiten mit der Minusklemme beginnen.

    Hinweis:- Die Hhe des Lichtkegels variier t in Abhngigkeit

    von der Fahrgeschwindigkeit.- Bei einer Geschwindigkeit ber 30 km/h ist die

    Reichweite der Scheinwerfer grer.

  • 80C-2

    GASENTLADUNGSLAMPENGasentladungslampen: Beschreibung 80C

    Die Beleuchtung des Fernlichts wird durch die Gasent-ladungslampen ergnzt:

    - Ist das Abblendlicht ausgeschaltet, wird die Gasent-ladungslampe nicht mit Strom versorgt, die Lichthupesteuert nur das Fernlicht an.

    - Wenn das Abblendlicht (Gasentladungslampen) ein-geschaltet ist, steuert die Lichthupe das Fernlicht undeinen Elektromagneten an (die Gasentladungslampeerlischt nicht). Dieser Elektromagnet verndert denLichtstrom des Abblendlichts.

    111692

    1

    1

    2

    2

    3

    3

    4

    5

    6

    Ans-chluss

    Bezeichnung

    1 Stellglied

    2 Xenon-Modul

    3 Vorschaltgert

    4 Steuergert

    5 Vorderer Sensor

    6 Hinterer Sensor

    100274

    (A) Elektromagnet(B) System zur nderung des Licht-

    kegels (untere Position frAbblendlicht; obere Position frFernlicht)

    B

    A

  • 80C-3

    GASENTLADUNGSLAMPENGasentladungslampen: Beschreibung 80C

    Bei einer Strung am Elektromagneten oder am Sys-tem zur nderung des Strahlengangs den Scheinwer-fer austauschen.

    I - BERPRFUNG DES ELEKTROMAGNETENBei einer Bettigung der Lichthupe (Abblendlicht aus-geschaltet) muss mit dem Aufleuchten des Fernlichtsder Elektromagnet mit Strom versorgt werden (hrbar).

    II - BERPRFUNG DER NDERUNG DES STRAHLENGANGS

    - Die Stecker der Fernlichtlampen abziehen.- Ein Scheinwerfer-Einstellgert vor den Scheinwerfern

    platzieren.- Abblendlicht einschalten.- Den Beleuchtungsbedienhebel auf Fernlicht stellen.- Der Strahlengang muss sich verndert haben.

    Strahlengang des Abblendlichts

    Strahlengang des Fernlichts

    WICHTIGSich nicht vor die Scheinwerfer stellen (Gefhrdungder Augen).

    100276

    100277

  • 80C-4

    GASENTLADUNGSLAMPENGasentladungslampen: Aus-/Einbau 80C

    AUS-/EINBAUa Die Aus-Einbaumethode der Scheinwerfer mit Ent-

    ladungslampen ist identisch mit der Methode derHalogenscheinwerfer (siehe 80B, Beleuchtungvorne, Scheinwerfer).

    ACHTUNG- Niemals eine Lampe einschalten, die nicht inihrem Scheinwerfer sitzt (Gefhrdung derAugen).

    - Die Gasentladungslampen werden beim Eins-chalten mit einer Spannung von 20000 V ver-sorgt und im Normalbetrieb mit 85 VWechselstrom.

    - Vor einem Ausbau warten, bis das Vorschaltge-rt abgekhlt ist.

    - Die Batterie muss unbedingt vor vor Beginn derArbeiten abgeklemmt werden.

    Hinweis:Unbedingt eine Initialisierung des Systems derGasentladungslampen durchfhren (siehe 80C,Xenon-Licht, Gasentladungslampen: Einstel-lung) und die Scheinwerferregulierung vorneh-men.

  • 80C-5

    GASENTLADUNGSLAMPENVorschaltgert der Gasentladungslampen: Aus-/Einbau 80C

    AUSBAUa Die Batterie abklemmen (mit dem Minuspol begin-

    nen).a Den Scheinwerfer ausbauen (siehe 80B, Beleuch-

    tung vorne, Scheinwerfer).a Den Scheinwerfer auf ein sauberes Tuch legen, um

    ihn nicht zu verkratzen.

    a Den Kondensator (2) ausbauen; diesen hierzu umeine Achteldrehung gegen den Uhrzeigersinn (1)drehen.

    a Die Befestigungsschrauben entfernen.a Das Hochspannungs-Steuergert entfernen.a Die Spannungsversorgung des Hochspannungs-

    Steuergerts abklemmen.

    EINBAUa Bei jedem Ausbau des Hochspannungs-Steuerge-

    rts unbedingt die Dichtung austauschen.a Die Batterie wieder anklemmen; dabei mit der Plus-

    klemme beginnen.

    ACHTUNG- Niemals eine Lampe einschalten, die nicht in

    ihrem Scheinwerfer sitzt (Gefhrdung der Augen).- Die Gasentladungslampen werden beim Einschal-

    ten mit einer Spannung von 20000 V versorgt undim Normalbetrieb mit 85 V Wechselstrom.

    - Vor einem Ausbau warten, bis das Vorschaltgertabgekhlt ist.

    - Die Batterie muss unbedingt vor vor Beginn derArbeiten abgeklemmt werden.

    111427

    12

    111492

    ACHTUNGUnbedingt eine Initialisierung des Systems derGasentladungslampen durchfhren (siehe 80C,Xenon-Licht, Gasentladungslampen: Einstel-lung).

  • 80C-6

    GASENTLADUNGSLAMPENGasentladungslampen: Einstellung 80C

    a Das Fahrzeug auf eine ebene und horizontale Fl-che stellen.

    a Die Reifen kontrollieren und den korrekten Reifen-druck herstellen.

    a Sicherstellen, dass der Gepckraum des Fahrzeugsleer ist.

    EINSTELLUNGa Die Zndung einschalten.a Das Diagnosegert anschlieen.a Am Diagnosegert das System

    Entladungslampen auswhlen.a Sicherstellen, dass keine Strung vorhanden ist.

    a Den Befehl CF001 Kalibrierung Steuergert ausfhren.

    a Ein Scheinwerfer-Einstellgert, eingestellt auf -1,3% (auf dem Scheinwerfer angegebener Wert), vordas Fahrzeug stellen.

    a Abblendlicht einschalten.

    Unerlssliches Werkstattmaterial

    Diagnosegert

    Scheinwerfer-Einstellgert

    ACHTUNGAlle Arbeiten an Entladungslampen, Gebern oderan Bauteilen der Achsen erfordern eine ans-chlieende Initialisierung des Systems, gefolgt voneiner Leuchtweiteneinstellung.

    Hinweis:- Die Feststellbremse nicht anziehen.- Whrend der Manahme nicht in das Fahrzeugeinsteigen.

    Hinweis:- Es kann geprft werden, ob das System initialisiert ist: Der Wert des vorderen Sensors, der durch den

    Parameter PR017 Hhe vorne wieder-gegeben wird, muss mit dem Anfangswert derHhe vorne (PR004) bereinstimmen.

    Der Wert des hinteren Sensors, der durch denParameter PR018 Hhe hinten wieder-gegeben wird, muss mit dem Anfangswert derHhe hinten (PR005) bereinstimmen.

    - Die Initialisierung des Systems ist nicht mglich: wenn die Fahrgeschwindigkeit nicht ausgege-

    ben wird oder nicht gleich Null ist wenn die Position eines Sensors nicht im Tole-

    ranzbereich liegt wenn die Konfiguration des Steuergerts nicht

    korrekt durchgefhrt wurde

  • 80C-7

    GASENTLADUNGSLAMPENGasentladungslampen: Einstellung 80C

    a Die Scheinwerfer einstellen:- Schraube (1) fr die Hheneinstellung- Schraube (2) fr die Richtungseinstellung

    a

    111452

    111430

    Hinweis:Die Initialisierung kann fehlschlagen:- wenn die Fahrgeschwindigkeit nicht Null ist- wenn ein Sensor gestrt ist (kein Signal oderSignal nicht konform)

    - wenn im Steuergert keine Konfigurationvorhanden ist (Fahrzeugtyp: Laguna II undLaguna II Grandtour).

    1

    2

    1

  • 80C-8

    GASENTLADUNGSLAMPENGasentladungslampen: Austausch 80C

    Zum Austausch einer Gasentladungslampe denScheinwerfer ausbauen (siehe 80C, Gasentladungs-lampen, Gasentladungsscheinwerfer).

    AUSBAU

    a Die Abdeckkappe ausbauen (1).

    a Den Kondensator (3) ausbauen; diesen hierzu umeine Achteldrehung gegen den Uhrzeigersinn (2)drehen.

    a Die Lampe vorsichtig entfernen.

    EINBAUa Die Lampe nur an der Fassung anfassen (den Glas-

    kolben nicht mit den Fingern berhren, ihn notfallsmit einem weichen, fusselfreien Lappen und Alkoholreinigen).

    WICHTIG- Niemals eine Lampe einschalten, die nicht in

    ihrem Scheinwerfer sitzt (Gefhrdung der Augen)!- Die Gasentladungslampen werden beim Einschal-

    ten mit einer Spannung von 20000 V versorgt undim Normalbetrieb mit 85 V Wechselstrom.

    - Vor einem Ausbau warten, bis das Vorschaltgert abgekhlt ist.

    - Die Batterie muss unbedingt vor vor Beginn derArbeiten abgeklemmt werden.

    111428

    111427

    1

    23

    111438

  • 80C-9

    GASENTLADUNGSLAMPENGasentladungslampen: Austausch 80C

    a

    a Positionieren:- die Lampe (die Nase (5) muss sich gegenber derNut des Scheinwerfers befinden)

    - Kondensator

    12398

    ACHTUNGDie Lampe keinerlei Sten aussetzen, da derAuenleiter (4) sehr zerbrechlich ist und nichtverformt werden darf.

    Hinweis:- Unbedingt die Initialisierung des Systems derGasentladungslampen und die Scheinwerferre-gulierung durchfhren (siehe 80C, Gasent-ladungslampen,Gasentladungsscheinwerfer: Einstellung).

    - Nur zugelassene Lampen D2S verwenden.

    5

    4

  • 80C-10

    GASENTLADUNGSLAMPENAktor zur Leuchtweitenregulierung: Aus-/Einbau 80C

    AUSBAUa Den Scheinwerfer ausbauen (siehe 80B, Beleuch-

    tung vorne, Scheinwerfer).

    a Den Stecker des Stellglieds abziehen.a Die Einstellschraube hineindrehen (1) (maximal

    sechs Umdrehungen).a Druck ausben (2).a Das Stellglied (3) durch eine Achteldrehung zur Fa-

    hrzeugauenseite und Bewegung der Klammer (4)ausrasten.

    a Den Kugelbolzen (5) des Scheinwerfers lsen; hie-rzu das Stellglied leicht kippen.

    EINBAUa

    a Die Dichtkappe der Gasentladungslampe entfernen.a Den Parabolspiegel zur Rckseite des Scheinwer-

    fers drcken; hierzu am Lampensockel ziehen.

    a Den Kugelbolzen in die Klammer des Scheinwerferseinrasten.

    a Das Stellglied um eine Achtelumdrehung zum Fahr-zeuginneren drehen.

    a Den Stecker des Stellglieds einstecken.a Die Einstellschraube des Stellglieds lsen (sechs

    Umdrehungen).a Die Leuchtweite einstellen (siehe 80C, Gasent-

    ladungslampen: Einstellung).

    Hinweis:Die Stellglieder der Scheinwerfer mit Entladungs-lampen sind spezifische Bauteile.

    111431

    Hinweis:Die Einstellschraube des Stellglieds bei einemAustausch gegen ein Neuteil um sechs Umdre-hungen anziehen.

    13

    2

    4

    5

    ACHTUNGDer bloe Kontakt mit der Nut reicht nicht aus,der Kugelbolzen muss vollstndig in der Nut sit-zen.

  • 80C-11

    GASENTLADUNGSLAMPENVorschaltgert der Gasentladungslampen: Aus-/Einbau 80C

    AUSBAUa Die Batterie abklemmen (mit dem Minuspol begin-

    nen).

    a Das Steuergert (1) ausrasten.a Die Stecker abziehen.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.a Die Batterie wieder anklemmen; dabei mit der Plus-

    klemme beginnen.a

    WICHTIG- Niemals eine Lampe einschalten, die nicht in

    ihrem Scheinwerfer sitzt (Gefhrdung der Augen)!- Die Gasentladungslampen werden beim Einschal-

    ten mit einer Spannung von 20000 V versorgt undim Normalbetrieb mit 85 V Wechselstrom.

    - Vor einem Ausbau warten, bis das Vorschaltgert abgekhlt ist.

    - Die Batterie muss unbedingt vor vor Beginn derArbeiten abgeklemmt werden.

    111491

    ACHTUNGUnbedingt eine Initialisierung des Systems derGasentladungslampen durchfhren (siehe 80C,Xenon-Licht, Gasentladungslampen: Einstel-lung).

    1

  • 80C-12

    GASENTLADUNGSLAMPENVorderer Sensor der Leuchtweitenregulierung: Aus-/Einbau 80C

    Der Fahrniveausensor vorne befindet sich hinter demlinken Vorderrad.

    AUSBAU

    a Ausbauen bzw. entfernen:- die Klammer vom Ende des Gestnges (1)- die Befestigungsschrauben des Sensors (2)

    a Den Stecker des Gebers abziehen.a Den Niveaugeber ausbauen.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

    a Mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen:die Befestigungsschraube des Sensors (8 Nm).

    Anzugsdrehmomentem

    Befestigungsschraubedes Sensors

    8 Nm

    18852

    ACHTUNGDie Klammer am Ende des Gestnges nachjeder Demontage austauschen.

    1

    2

    ACHTUNGUnbedingt eine Initialisierung des Systems derGasentladungslampen durchfhren (siehe 80C,Xenon-Licht, Gasentladungslampen: Einstel-lung).

  • 80C-13

    GASENTLADUNGSLAMPENHinterer Sensor der Leuchtweitenregulierung: Aus-/Einbau 80C

    Der Fahrniveausensor hinten befindet sich hinter demlinken Hinterrad.

    a Ausbauen bzw. entfernen:

    - die Klammer vom Ende des Gestnges

    - die Befestigungsmutter an der Halterung (1)a Den Stecker (2) abziehen.a Ausbauen bzw. entfernen:

    - den Sensor und dessen Halterung

    - die Befestigungsschrauben (3) des Sensors

    EINBAUa Den Geber mit seiner Halterung am Fahrzeug an-

    bringen.

    a Die Befestigungsschraube der Halterung des Fa-hrniveausensors hinten mit (8 Nm) anziehen.

    a In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

    Anzugsdrehmomentem

    Befestigungsschraubeder Halterung des Fahr-niveausensors hintenmit

    8 Nm

    18853

    ACHTUNGDie Klammer am Ende des Gestnges nachjeder Demontage austauschen.

    2

    1

    3

    ACHTUNGUnbedingt eine Initialisierung des Systems derGasentladungslampen durchfhren (siehe 80C,Xenon-Licht, Gasentladungslampen: Einstel-lung).

  • 81A-1

    BELEUCHTUNG HINTENDritte Bremsleuchte: Aus-/Einbau 81A

    AUSBAU

    a Die Verkleidung der Heckklappe entfernen (sieheMR 396, Karosserie, 73A, Verkleidung derHauben/Klappen, Verkleidung der Heckklappe).

    a Einen Druckimpuls von oben nach hinten auf dieKlammern (1) ausben, um die Zusatzbremsleuchteoben auszurasten.

    a Den Stecker abziehen.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

    18319

    Hinweis:- Die Lampe durch eine zugelassene W16W-Lampe ersetzen.

    - Die Fahrzeuge der Ausfhrung Limousine ver-fgen ber eine Bremsleuchte mit Lampe. DieFahrzeuge der Ausfhrung Grandtour verfgenber eine Bremsleuchte mit Leuchtdiode.

    1

  • 81A-2

    BELEUCHTUNG HINTENHeckklappen-Scheinwerfer: Aus-/Einbau 81A

    Die Heckleuchten sind in zwei Teile unterteilt - ein Teilist an den Kotflgeln befestigt und einer an der Hec-kklappe.

    AUSBAU

    a Ausbauen bzw. entfernen:- den Stopfen- die hintere Befestigungsschraube (1)

    a Die Leuchte herausziehen.a Den Stecker abziehen.

    a Die Lampenhalterung ausrasten; dazu die Laschen(2) eindrcken.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

    113460

    113459

  • 81A-3

    BELEUCHTUNG HINTENSchlussleuchte am Kotflgel: Aus-/Einbau 81A

    Die Heckleuchten sind in zwei Teile unterteilt - ein Teilist an den Kotflgeln befestigt und einer an der Hec-kklappe.

    AUSBAU

    I - KOTFLGEL-SCHEINWERFER (LIMOUSINE)

    a Die hintere Befestigungsschraube (1) entfernen.

    a Den Stecker abziehen.a Die Leuchte ausbauen.a Die Lampenhalterung durch Drcken auf die Lasche

    (2) ausrasten.

    II - KOTFLGEL-SCHEINWERFER (GRANDTOUR)

    a Die Schrauben (3) entfernen.

    a Die Zugangsklappe entfernen.

    a Die zwei Schaumstoffstcke entfernen.

    a Ausbauen bzw. entfernen:

    - die Schraube (4)- den Kotflgel-Scheinwerfer hinten; hierzu den In-dexstift (5) mit einem Schraubendreher eindrcken.

    a Den Stecker ausrasten.

    113461

    113458

    113465

    113466

  • 81A-4

    BELEUCHTUNG HINTENSchlussleuchte am Kotflgel: Aus-/Einbau 81A

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

  • 81A-5

    BELEUCHTUNG HINTENKennzeichenbeleuchtung: Aus-/Einbau 81A

    AUSBAU

    a Die Leuchte mit Hilfe eines Schlitzschraubendrehersausrasten.

    a Den Stecker abziehen.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

    108174

    Hinweis:Die Lampe durch eine zugelassene W5W-Lampeersetzen.

  • 81B-1

    INNENBELEUCHTUNGFunktionsweise 81B

    I - BESONDERHEITEN

    Je nach Ausfhrung verfgen die Fahrzeuge ber:

    - separat geschaltete untere Trleuchten (schalten sichbeim ffnen der jeweiligen Tr ein)

    - Deckenleuchten mit Zeitschaltung (vorne und hinten)- Leuchten am unteren Rand des Armaturenbretts und

    Furaumleuchten unter den Vordersitzen, die mit denDeckenleuchten gekoppelt sind

    - Gepckraumleuchten hinten

    - Leuchten an den Make-up-Spiegeln beider Sonnen-blenden

    II - FUNKTIONSWEISE DER ZEITSCHALTUNG

    Die Innenbeleuchtung (Deckenleuchten und Furau-mleuchten) wird unmittelbar durch die UCH eingeschal-tet:

    - beim ffnen einer Tr bzw. der Heckklappe

    - beim Entriegeln der Tren/Hauben/Klappen mittelsFernbedienung (bzw. ber die Funktion KeylessEntry&Drive)

    - beim Entnehmen der RENAULT-Chipkarte aus demKartenlesegert

    Je nach Situation gibt die UCH beim Ausschalten der Innenbeleuchtung eine Zeitschaltung vor:

    - Ausschalten ohne Zeitschaltung:

    beim Schlieen der Tren/Hauben/Klappen ber dieFernbedienung (Tren/Hauben/Klappen geschlos-sen)

    - Ausschalten mit Zeitschaltung:

    nach dem Schlieen der letzten Tr/Haube/Klappe

    beim Entriegeln der Tren/Hauben/Klappen ber dieFernbedienung

    beim Einschalten der Zndung

    Hinweis:Ist eine Tr/Haube/Klappe lngere Zeit geffnet,ohne dass die Zndung ein- oder ausgeschaltetwird, schaltet die UCH die Innenbeleuchtung nachca. 15 Minuten automatisch aus.

  • 81B-2

    INNENBELEUCHTUNGDeckenleuchte: Allgemeines 81B

    Je nach Position der Deckenleuchte und Fahrzeu-gausrstung verfgt die Leuchte ber:- nur einen Lichtschalter in der Mitte- einen Lichtschalter in der Mitte und einen Lesespot- einen Lichtschalter in der Mitte mit Helligkeitsregler

    und zwei Lesespots

  • 81B-3

    INNENBELEUCHTUNGDeckenleuchte: Aus-/Einbau 81B

    AUSBAU

    a Die transparente Abdeckung (1) ausrasten.a An den Befestigungen (2) ziehen.a Den Stecker mit einer Drehbewegung abziehen.a Den Stecker abziehen.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

    18879

    19255

    1

    2

  • 81B-4

    INNENBELEUCHTUNGLeuchte des Make-up-Spiegels: Aus-/Einbau 81B

    Die Make-up-Spiegel knnen ber eine Leuchte, wel-che in die Dachverkleidung integriert ist, verfgen.Der Schalter befindet sich auf der Klappe (1) an derSonnenblende (4). Die Spannungsversorgung derLeuchte (2) erfolgt ber die mittlere Befestigung (3) derSonnenblende.

    AUSBAU

    a Ausrasten:

    - die transparente Abdeckung der Leuchte (2)- die Leuchte- den Stecker

    18991

    19250

    Hinweis:Die Funktion des Schalters kann ber die Ver-bindung der Hauptbefestigung gesteuert werden(2):- Spiegelklappe geschlossen (Schaltkontakt gef-fnet) = Leuchte ausgeschaltet = Widerstandunendlich

    - Spiegelklappe geffnet (Schaltkontakt ges-chlossen) = Leuchte eingeschaltet = Widerstandgleich Null

    1

    2

    3

    4

  • 81B-5

    INNENBELEUCHTUNGLeuchte des Make-up-Spiegels: Aus-/Einbau 81B

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

  • 81B-6

    INNENBELEUCHTUNGUntere Trleuchte: Aus-/Einbau 81B

    Die Tren besitzen separat geschaltete Leuchten, dieber die UCH beim ffnen der jeweiligen Tr einges-chaltet werden. Es wird immer nur die Leuchte dergeffneten Tr eingeschaltet.

    AUSBAU

    a Die Leuchte der Tr (1) mit Hilfe des Werkzeugs(Car. 1597) ausbauen.

    a Den Lampensockel um eine Viertelumdrehung l-sen.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

    Unerlssliche Spezialwerkzeuge

    Car. 1597 Ausbauwerkzeug frKlammern der hinte-ren Haltegriffe

    113463

    113464

  • 81B-7

    INNENBELEUCHTUNGHandschuhfachleuchte: Aus-/Einbau 81B

    AUSBAU

    a Ausbauen bzw. entfernen:- die Befestigungsschraube der Verkleidung desAblagefachs

    - die Verkleidung des Ablagefachs- die Leuchte (1); hierzu auf die Befestigung drcken

    a Den Stecker ausrasten.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

    18473

    Hinweis:Die Lampe durch eine zugelassene C5W-Lampeersetzen.

    1

  • 81B-8

    INNENBELEUCHTUNGUntere Beleuchtung des Armaturenbretts: Aus-/Einbau 81B

    Die Fahrzeuge verfgen ber Leuchten am unteren Rand des Armaturenbretts und ber Furaumleuchten unter den Vordersitzen, die mit den Deckenleuchten gekoppelt sind. Sie befinden sich:

    - unter dem Ablagefach (Beifahrerseite)- unter den Vordersitzen (1) (je nach Ausfhrung)- unter dem Lenkrad (2)Diese Leuchten werden von der UCH angesteuert:

    - beim Entriegeln der Tren mittels Fernbedienung(bzw. ber die Funktion Keyless Entry&Drive)

    - beim ffnen einer Tr- beim Entnehmen der Renault-Chipkarte aus dem

    Kartenlesegert

    AUSBAUa Die Leuchte im Uhrzeigersinn drehen.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

    18631

    18832

    1

    2

    Hinweis:Die Lampe durch eine zugelassene W5W-Lampeersetzen.

  • 81B-9

    INNENBELEUCHTUNGGepckraumleuchte: Aus-/Einbau 81B

    AUSBAU

    a Die Gepckraumleuchte ausrasten; hierzu die Klam-mern (1) zusammendrcken.

    a Den Stecker abziehen.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

    113462

    Hinweis:Die Lampe durch eine zugelassene C5W-Lampeersetzen.

  • 81C-1

    SICHERUNGENSicherung zur Verbraucherunterbrechung: Identifizierung 81C

    Die Stromunterbrecher-Sicherung befindet sich in derMittelkonsole, unter dem Aschenbecher (1).

    111497

    Hinweis:Eine 10 A-Sicherung verwenden (in den Austausch-sicherungen enthalten).

    1

  • 82A-1

    WEGFAHRSPERREAllgemeines 82A

    Die Wegfahrsperre wird von einem System zur Erken-nung der Chipkarte gesteuert, das mit einem Wechsel-code (V3 Codierung) nach dem Zufallsprinzip arbeitet.Die Wegfahrsperre ist nicht mehr mit einem WFS-Codeversehen, sondern mit einem Reparaturcode, der ihmbei der Fabrikation zugeordnet wird und sich nicht mehrndert.Das System kann maximal vier RENAULT Chipkartenverarbeiten. Die RENAULT Chipkarten mit einfacher Fernbedienung und mit KeylessEntry&Drive sind unterschiedlich und knnen nichtam selben Fahrzeug verwendet werden.Bei Verlust oder Diebstahl eines Fahrzeugs kann dieChipkarte aus der Zuordnung entfernt werden. Er lsstsich ggf. spter am selben Fahrzeug wieder einlesen.

    Beim Austausch eines Bauteils muss mindestens einedieser Komponenten des Systems den Originalcodegespeichert haben, sonst knnen die Komponentennicht codiert werden (siehe 82A, Wegfahrsperre, Ein-lesen).Der von den Bauteilen eingelesene Code kann nichtmehr gelscht werden.

    Die RENAULT Chipkarten verfgen ber einen Nots-chlssel (1) mit dem die Tr im Falle einer Funktionss-trung der Chipkarte geffnet werden kann.Die als Austauschteile vom LTZR gelieferten RE-NAULT Chipkarten sind noch nicht eingelesen. An derStelle des Notschlssels befindet sich eine Schutzkap-pe.

    ACHTUNGBei diesem System knnen nicht gleichzeitigmehrere Komponenten (UCH und RENAULT Chip-kar ten oder UCH und Einspritz-Steuergert) ausge-tauscht werden. Diese Teile werden uncodiertgeliefert.

    Hinweis:Zu Besonderheiten der UCH (Zentralelektronik)(siehe 87B, Zentralelektronik Fahrgastraum.Zu den Besonderheiten des ffnens undSchlieens der Tren/Hauben/Klappen, siehe 87C,Steuerung der Tren/Hauben/Klappen).

    23304

    Hinweis:Ein Notschlssel kann im LTZR bestellt werden;hierbei die Sicherheits- und Identifizierungsnum-mern des Fahrzeugs angeben.

    1

  • 82A-2

    WEGFAHRSPERREBeschreibung 82A

    Das System umfasst:

    - zwei Chipkarten (1) (zu diesem System knnen bis zuvier Chipkarten gehren)

    - ein Kartenfach (2)- eine UCH (Zentralelektronik) (3) im Fahrgastraum- eine rote Kontrolllampe der Wegfahrsperre (4)- ein Einspritz-Steuergert (5)- eine elektrische Lenksulenverriegelung (6)- eine Start-/Stop-Taste (7)- ein Airbag-Steuergert (8)- ein ABS-Steuergert (9)- einen Kupplungspedalgeber (10)- einen Geber fr die "Leerlaufstellung" des Getriebes

    (11)- einen Bremspedalgeber (12) (spezifisch fr die Ver-

    sion mit "Keyless Entry&Drive")- zwei Antennen zur Steuerung der Tren/Hauben/

    Klappen (13) (spezifisch fr Version KeylessEntry&Drive, nicht belegt fr Wegfahrsperre)

    - vier Motorstartantennen (14), die mit dem Kartenfachverbunden sind (spezifisch fr Version KeylessEntry&Drive)

    - einen akustischen Warngeber (15) (spezifisch fr Ver-sion Keyless Entry&Drive, nicht belegt fr Wegfahrs-perre)

    - Trgriffe und Schlsser (16) (spezifisch fr die Ver-sion mit "Keyless Entry&Drive", nicht belegt fr Weg-fahrsperre)

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    1110

    9 8

    7

    6

    5 4

    3

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    1

    12

    13

    14

    15

    16

  • 82A-3

    WEGFAHRSPERREFunktionsweise 82A

    I - EINFACHE FUNKTIONSWEISEWenn die Wegfahrsperre aktiv ist, blinkt die rote Weg-fahrsperren-Kontrolllampe. Die elektrische Lenksu-lenverriegelung ist blockiert.Die Wegfahrsperre wird einige Sekunden nach demAusschalten der Zndung aktiviert.- Bei einer Bettigung der Start/Stop-Taste bzw. des

    Bremspedals fragt die UCH (Zentralelektronik) dasKartenlesegert ab, wenn sich die RENAULT Chip-karte im Kartenlesegert befindet.

    - Das Kartenlesegert empfngt den Code der einge-fhrten RENAULT Chipkarte und bermittelt ihn andie UCH (Zentralelektronik).

    - Wird der Code von der UCH erkannt, sendet dieseber das Multiplex-Datennetz ein codiertes Signal andie elektrische Lenksulenverriegelung.

    - Ist das von der elektrischen Lenksulenverriegelungempfangene codierte Signal mit dem Signal im Spei-cher identisch, wird die Lenksule entriegelt und eineNachricht zur Besttigung an die UCH gesendet.

    - Wenn die UCH diese Meldung empfngt, stellt sie dieStromversorgung Fahrbetrieb her und deaktiviertdie rote Wegfahrsperren-Kontrolllampe.

    - Nach dem Anlegen der Stromversorgung Fahrbetrieb tauschen die UCH und das Einspritz-Steuergert ber das Multiplex-Datennetz codierte Si-gnale aus.

    - Wenn die von der UCH und dem Einspritz-Steuerge-rt ausgegebenen Signale bereinstimmen gibt dieUCH das Anlassen des Motors frei und die Einsprit-zanlage wird entriegelt.

    1 - Sonderflle- Wenn das Einspritz-Steuergert oder die elektrische

    Lenksulenverriegelung keinen Code im Speicherabgelegt haben, wird der gesendete Code gespei-chert.

    - Bei einem Problem der bereinstimmung der Codesbleibt das System verriegelt. Die Wegfahrsperren-Kontrolllampe blinkt oder leuchtet (siehe Tabelle zumAufleuchten der Kontrolllampen).

    - Bei uncodierter UCH bleibt die Wegfahrsperren-Kon-trolllampe erloschen.

    2 - Tabelle zum Aufleuchten der Kontrolllampen

    ACHTUNGBei schwacher Batterieladung kann der Spannung-sabfall, den die Bettigung des Anlassers verur-sacht, eine Reaktivierung der Wegfahrsperrebewirken. Bei ungengender Spannung ist keinMotorstart mglich, auch nicht durch Anschiebendes Fahrzeugs!

    Aufleuchten derKontrolllampe

    Zndungeinges-chaltet

    Mgliche Ursache

    Blinkend Nein Wegfahrsperre ist aktiviert (keine erkannteKarte im Kartenlesegert)

    Schnelles Blinken(das Kartenlesege-rt blinkt gleich-zeitig)

    Nein Chipkarte vom Kartenlesegert nichterkannt. Die Chipkarte entspricht nichtdem Fahrzeug bzw. ist diesem nichtzugeordnet.

    Permanent Nein Problem der elektrischen Lenksulenver-riegelung oder des Multiplex-Datennetzes.

    Permanent Ja Die elektrische Lenksulenverriegelung istentriegelt.Am Fahrzeug liegt ein Problem der Eins-pritzanlage vor.

    Permanent (3Sekunden) danacherloschen

    Ja Motorstart

  • 82A-4

    WEGFAHRSPERREFunktionsweise 82A

    II - FUNKTIONSWEISE KEYLESSENTRY&DRIVE

    Wenn die Wegfahrsperre aktiv ist, blinkt die rote Weg-fahrsperren-Kontrolllampe. Die elektrische Lenksu-lenverriegelung ist blockiert:- Beim Drcken der Start/Stop-Taste fragt das Fahr-

    zeug die Chipkarte ber die Motorstartantennen ab(125 kHz).

    - Die Chipkarte antwortet auf einer Frequenz von 433MHz oder 315 MHz (je nach Land).

    - Der Chipkartencode wird von der UCH empfangen.- Wird der Code von der UCH erkannt, sendet diese

    ber das Multiplex-Datennetz ein codiertes Signal andie elektrische Lenksulenverriegelung.

    - Ist das von der elektrischen Lenksulenverriegelungempfangene codierte Signal mit dem Signal im Spei-cher identisch, bewirkt es die Entriegelung derLenksule und sendet eine Nachricht zur Besttigungan die UCH.

    - Wenn die UCH die Meldung von der elektrischenLenksulenverriegelung empfngt, stellt sie dieStromversorgung Fahrbetrieb her und deaktiviertdie rote Kontrolllampe der Wegfahrsperre.

    - Nach dem Anlegen der Stromversorgung Fahrbetrieb tauschen die UCH und das Einspritz-Steuergert ber das Multiplex-Datennetz codierte Si-gnale aus.

    - Wenn die von der UCH und dem Einspritz-Steuerge-rt ausgegebenen Signale bereinstimmen gibt dieUCH das Anlassen des Motors frei und die Einsprit-zanlage wird entriegelt.

    1 - Sonderflle

    - Die RENAULT Chipkarte Keyless Entry&Drive fu-nktioniert mit einer Batterie. Bei nicht funktionierenderBatterie kann die Chipkarte in das Kartenlesegerteingefhrt werden. Das Fahrzeug funktioniert dannwie beim Chipkartensystem Basis (ohne Funktion Keyless Entry&Drive ).

    - Wenn das Einspritz-Steuergert oder die elektrischeLenksulenverriegelung keinen Code im Speicherabgelegt haben, wird der gesendete Code gespei-chert.

    - Bei einem Problem der bereinstimmung der Codesbleibt das System verriegelt. Die Wegfahrsperren-Kontrolllampe blinkt oder leuchtet und die Instrumen-tentafel zeigt Meldungen an. Siehe Tabelle zumAufleuchten der Kontrolllampen.

    - Bei uncodierter UCH blinkt die Wegfahrsperren-Kon-trolllampe.

    2 - Tabelle zum Aufleuchten der Kontrolllampen

    ACHTUNGBei schwacher Batterieladung kann der Spannung-sabfall, den die Bettigung des Anlassers verur-sacht, eine Reaktivierung der Wegfahrsperrebewirken. Bei ungengender Spannung ist keinMotorstart mglich, auch nicht durch Anschiebendes Fahrzeugs!

    Aufleuchten derKontrolllampe

    Meldung an der Instru-mententafel

    Zndungeingeschal-tet

    Mgliche Ursache

    Blinkend Bremsen + Start drckenbzw. auskuppeln

    Nein Wegfahrsperre ist aktiviert (keine erkannteKarte im Kartenfach)

    Blinkend Chipkarte nicht erfasst oderKartenlesegert auerBetr ieb

    Nein Chipkarte nicht vom Kartenlesegerterkannt Die Chipkarte entspricht nichtdem Fahrzeug bzw. ist diesem nichtzugeordnet.

    Blinkend Lenkung nicht blockiertbzw. Chipkar te nichterkannt

    Nein Problem der elektrischen Lenksulenver-riegelung oder des Multiplex-Datennetzes.

  • 82A-5

    WEGFAHRSPERREFunktionsweise 82A

    III - NOTWENDIGE VORRAUSSETZUNGEN FR DAS ANLASSEN DES MOTORS

    1 - Besonderheiten des Systems Basis - Chipkarte im Kartenlesegert- Transponder (im Kartenlesegert integriert), elektris-

    che Lenksulenverriegelung und Einspritz-Steuerge-rt erkannt

    - Kupplungspedal ausgekuppelt bzw. Bremspedalbettigt und Schaltgetriebe im Leerlauf

    - Bremspedal bettigt und Automatikgetriebe in der Po-sition N oder Parken .

    2 - Besonderheiten des Systems KeylessEntry&Drive - Chipkarte im fr den Motorstart sensiblen Bereich- Chipkarte, elektrische Lenksulenverriegelung und

    Einspritz-Steuergert erkannt- Kupplungspedal ausgekuppelt bzw. Bremspedal

    bettigt und Schaltgetriebe im Leerlauf- Bremspedal bettigt und Automatikgetriebe in der Po-

    sition N oder Parken .

    Permanent Einspr itzanlage gestrt -Wegfahrsperre gestr t

    Ja Die elektrische Lenksulenverriegelung istentriegelt.Am Fahrzeug liegt ein Problem der Eins-pritzanlage vor.

    Permanent (3Sekunden) danacherloschen

    - Ja Motorstart

    Aufleuchten derKontrolllampe

    Meldung an der Instru-mententafel

    Zndungeingeschal-tet

    Mgliche Ursache

  • 82A-6

    WEGFAHRSPERREMotorstartantennen: Funktionsweise 82A

    Die Fahrzeuge mit der Funktion KeylessEntry&Drive verfgen ber vier Motorstartantennenund ber zwei Antennen fr die Steuerung der Tren/Hauben/Klappen.

    - Von den Antennen (1) und (2) fr die Erfassung derChipkarte (Bereich vorne) befindet sich eine Antenneam Armaturenbrett-Quertrger und die andere in derUmgebung des Schalthebels.

    - Die Antenne (3) fr die Erfassung der Chipkarte (Em-pfangsbereich in der Mitte) befindet sich im hinterenTeil der Mittelkonsole.

    - Die Antenne (4) fr die Erfassung der Chipkarte (Em-pfangsbereich hinten) befindet sich hinter den Rck-sitzen unter dem Fubodenbelag.

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    3

    21

    4

    Hinweis:Die Version Grandtour verfgt ber keine Antennezum ffnen im Stofnger hinten.Zum Ausbau der Antennen zur Steuerung derTren/Hauben/Klappen (siehe 87C, Steuerung derTren/Hauben/Klappen, Antenne zum ffnen).

  • 82A-7

    WEGFAHRSPERREMotorstartantenne: Aus-/Einbau 82A

    Der Ausbau der Antennen ist unabhngig vom Verbau-ort der Antennen identisch.

    Details zum Ausbau der Antenne aus ihrer Klammerbefinden sich an der Antenne 3.

    AUSBAU

    I - ANTENNE 1 (EMPFANGSBEREICH VORNE)

    a Das Armaturenbrett ausbauen (siehe 83A, Instru-mente des Armaturenbretts, Armaturenbrett).

    a Den Stecker abziehen.

    a Steckerseitig einen Druck nach oben ausben, umdie Zentrierung (1) aus ihrem Sitz zu entfernen.

    a Die Antenne mit einem kleinen Schlitzschraubendre-her ausrasten und in Richtung Fahrzeugfront schie-ben (siehe Detail Antenne 3).

    II - ANTENNE 2 (EMPFANGSBEREICH VORNE)

    a Die Mittelkonsole ausbauen (siehe 57A, Anbauteileinnen, Mittelkonsole)

    a Den Bodenbelag (2) entsprechend Abbildung obenabschneiden.

    a Die Belftungsleitungen an Stellen (3) und (4) entfer-nen.

    ACHTUNGDie Halteklammern der Antenne und die Zentrie-rung zur Verriegelung sind empfindlich. Arbeitenvorsichtig durchfhren.

    111295

    1

    111433

    Hinweis:Die Klammern (Teilenummer 77 01 047 751) zurBefestigung der zwei Abschnitte des Bodenbe-lags verwenden.

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    2

    3

    4

  • 82A-8

    WEGFAHRSPERREMotorstartantenne: Aus-/Einbau 82A

    a Die Befestigungsschrauben (5) der Halteplatte desDiagnoseanschlusses entfernen.

    a Die Platine teilweise ausbauen.a Den Antennenstecker abziehen.a Steckerseitig einen Druck nach oben ausben, um

    die Zentrierung aus ihrem Sitz zu entfernen.a Die Antenne (6) mit einem kleinen Schlitzschrauben-

    dreher ausrasten und nach links schieben (siehe De-tail Antenne 3).

    III - ANTENNE 3 (EMPFANGSBEREICH MITTE)a Die Mittelkonsole ausbauen (siehe 57A, Anbauteile

    innen, Mittelkonsole)

    a Einen Druck (7) ausben, um die Zentrierung (8) ausihrem Sitz zu lsen.

    a Die Antenne (9) mit einem kleinen Schlitzschrauben-dreher ausrasten und verschieben (10)

    IV - ANTENNE 4 (EMPFANGSBEREICH HINTEN)a Die Gepckraummatte entfernen (siehe 71A, Innen-

    verkleidungen/Griffe, Gepckraummatte).

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    55

    6

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    8

    7

    9

    10

  • 82A-9

    WEGFAHRSPERREMotorstartantenne: Aus-/Einbau 82A

    a Den Stecker (11) abziehen.a Steckerseitig einen Druck nach oben ausben, um

    die Zentrierung aus ihrem Sitz zu entfernen.a Die Antenne mit einem kleinen Schlitzschraubendre-

    her ausrasten und nach rechts schieben (siehe De-tail Antenne 3).

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.a Das System einem Funktionstest unterziehen.

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    11

  • 82A-10

    WEGFAHRSPERREStart-/Stop-Taste Aus-/Einbau 82A

    AUSBAU

    a Die Verkleidung (1) ausrasten.

    a Das Lenkrad maximal in die untere Position ziehen.a Die unteren Schrauben der Gehusehlften (2) l-

    sen.

    a Die obere Gehusehlfte (3) ausrasten.a Die Einheit "obere Gehusehlfte - Verkleidung" ent-

    fernen.

    a Die Klemmen der Start/Stop-Taste (4) zusammen-drcken, sie sind von oberhalb der Lenksule errei-chbar.

    a Die Start/Stop-Taste entfernen.a Den Stecker abziehen.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

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    111207

    1

    2

    3

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    101923

    4

  • 82A-11

    WEGFAHRSPERREElektrische Lenksulenverriegelung: Aus-/Einbau 82A

    Die elektrische Lenksulenverriegelung ist an derLenksule befestigt.

    AUSBAU

    a Die Befestigungsschraube (1) der elektrischenLenksulenverriegelung durch Drehen im Uhrzeiger-sinn entfernen.

    Unerlssliches Werkstattmaterial

    Diagnosegert

    Anzugsdrehmomentem

    Befestigungsschraubeder Lenksulenverriege-lung

    8 Nm

    ACHTUNGVor dem Ausbau der Lenksule das Airbag-Steuer-gert mittels Diagnosegert verriegeln (siehe 88C,Airbags und Gurtstraffer, Verriegelung des Air-bag-Steuergerts). Mit Aktivierung dieser Funk-tion werden alle Zndleitungen gesperr t und dieAirbag-Kontrolllampe an der Instrumententafelleuchtet (bei eingeschalteter Zndung). DieLenksulenverr iegelung ist entriegelt.Ein Ausbau der Verriegelung ist nur bei entriegelterLenksule mglich.

    111294

    100231

    Hinweis:Die Befestigungsschraube der elektrischenLenksulenverriegelung besitzt ein Links-gewinde.Die elektrische Lenksulenverriegelung kannnicht ausgebaut werden, wenn sie zuvorentriegelt war.

    1

  • 82A-12

    WEGFAHRSPERREElektrische Lenksulenverriegelung: Aus-/Einbau 82A

    a Den Stecker abziehen.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.a Mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen:

    die Befestigungsschraube der Lenksulenver-riegelung (8 Nm)

    CODIERUNG DER ELEKTRISCHEN LENKSULENVERRIEGELUNGa

    a Die Chipkarte in das Kartenlesegert einfhren.a Die Start/Stop-Taste drcken.a Zum Ausschalten der Zndung die Chipkarte aus

    dem Kartenlesegert entfernen.

    Hinweis:Die Lenksulenverriegelung wird uncodiert gelie-fer t. Sie muss den Wegfahrsperrcode beim Ein-bau einlesen, damit das Einschalten derZndung freigegeben wird.

    ACHTUNGDas Einspritz-Steuergert behlt grundstzlichden Wegfahrsperrencode.Es drfen keinerlei Versuche mit einer fahrzeug-fremden elektrischen Lenksulenverriegelungdurchgefhrt werden, um Probleme bei derCodierung oder Decodierung zu lsen.Der eingelesene Code kann nicht wiedergelscht werden!

    Hinweis:- Nach einigen Sekunden blockiert die elektrischeLenksulenverr iegelung die Lenksule; dieCodierung ist dann erfolgt.

    - Die rote Kontrolllampe Wegfahrsperre blinkt, umanzuzeigen, dass die Funktion der Wegfahrs-perre aktiv ist.

  • 82A-13

    WEGFAHRSPERREKartenfach: Aus-/Einbau 82A

    AUSBAU

    a Die Manschette ausrasten.

    a Die obere Verkleidung der Mittelkonsole an Stellen(1) und (2) ausrasten.

    a Den Aschenbecher ausrasten.

    a Das Radiogert mit Hilfe des Werkzeugs (Ms. 1544)bzw. (Ms. 1373) entfernen (je nach Ausstattungsni-veau).

    a Die Platine der Klimaanlagen-Steuerung (3) entfer-nen.

    a Den Stecker abziehen.

    Unerlssliche Spezialwerkzeuge

    Ms. 1544 Ausbauwerkzeug frRadiogert CarminatBecker

    Ms. 1373 Ausbauwerkzeug frRadiogert Philips

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    1

    2

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    3

  • 82A-14

    WEGFAHRSPERREKartenfach: Aus-/Einbau 82A

    a Das Kartenfach durch Bewegen der Klammern (4)und (5) ausrasten.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

    111445

    4

    5

  • 82B-1

    AKUSTISCHER SIGNALGEBERWarnsummer: Aus-/Einbau 82B

    AUSBAUa Den Stofnger vorne ausbauen (siehe MR396 Ka-

    rosserie, 55A, Stofnger - Schutzleisten,Stofnger vorne: Ausbau - Einbau ).

    a Den Stecker (1) abziehen.a Ausbauen bzw. entfernen:

    - die Befestigungsschraube (2)- den akustischen Warngeber

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.a Mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen:

    die Befestigungsschraube (20 Nm).

    Anzugsdrehmomentem

    Befestigungsschraube 20 Nm

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    2

    1

  • 82C-1

    ALARMANLAGEEinparkhilfe: Aus-/Einbau 82C

    Die Nherungssensoren sind identisch, weisen aber eine unterschiedliche Montage aus:- Besonderheit der Ausfhrung Limousine: Die Nhe-

    rungssensoren sind in der Schutzleiste des Stofn-gers integriert. Der Stofnger hat zweiTeilenummern.

    - Besonderheit der Ausfhrung Grandtour: Die Nhe-rungssensoren sind in den Halterungen eingerastet.Diese Halterungen sind am Stofnger eingerastet.Die vier Halterungen unterscheiden sich und knnennicht untereinander ausgetauscht werden.

    AUSBAUa Den Stofnger hinten ausbauen (siehe MR 396,

    Karosserie, 55A, Stofnger - Schutzleisten,Stofnger hinten).

    a Den Stecker abziehen.a Den Nherungssensor (1) ausrasten; diesen dabei

    nicht verkratzen.

    BESONDERHEIT DER AUSFHRUNG GRANDTOUR:

    a Die Halterung vom Stofnger ausrasten; hierzu dieKlammern (2) zusammendrcken.

    a Den Nherungssensor aus seiner Halterung ausras-ten; hierzu die Klammern (3) eindrcken, ohne denSensor zu verkratzen.

    EINBAUa Den Nherungssensor einrasten; darauf achten,

    dass er nicht verkratzt wird.a Den Stecker des Nherungssensors anschlieen.

    BESONDERHEIT DER AUSFHRUNG GRANDTOUR:a Den Nherungssensor in seiner Halterung einras-

    ten; diesen hierbei nicht verkratzen.a Die Halterung des Nherungssensors am Stofn-

    ger einrasten.a Den Stofnger hinten einbauen (siehe MR 396, Ka-

    rosserie, 55A, Stofnger - Schutzleisten,Stofnger hinten).

    ACHTUNGDie Nherungssensoren sind (hitze)empfindlich;das uere darf keinen Sten ausgesetzt wer-den (vorsichtig damit umgehen).

    111314

    19253

  • 83A-1

    INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel: Allgemeines 83A

    Die Instrumententafel enthlt folgende Funktionen:- Besonderheit Benziner:

    Kontrolllampe Gas (LPG) Drehzahlmesser (Bereich bis 7125 /min)

    - Besonderheit Diesel: Kontrolllampe Partikelfilter Drehzahlmesser (Bereich bis 5000 /min)

    - Anzeige ber Zeigerinstrument: Fahrgeschwindigkeit Drehzahlmesser Kraftstoffstand (Benzin, Diesel oder Gas) Khlmitteltemperatur

    - Anzeige ber Display: allgemeiner und teilweiser Wegstreckenzhler: ABS/

    ESP-Informationen via Multiplex lstand Bordcomputer:

    - Kraftstoffverbrauch (Benzin, Gas oder Diesel)- durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch (Benzin, Gasoder Diesel)

    - momentaner Kraftstoffverbrauch (Benzin oder Die-sel)

    - Kraftstoffreichweite (Benzin, Gas oder Diesel)- zurckgelegte Fahrstrecke- Durchschnittsgeschwindigkeit- Flligkeit der Wartungsdiagnose

    - Anzeige ber Monochrom-Display, das mittels Farbcode ber den Funktionszustand des Fahrzeugs informiert: Wei: Zustandsmeldung (Tempomat (Regler-Funk-

    tion), Fahrzeug mit Chipkarte...) Bernsteinfarben: Warnmeldungen als Risikohinweis

    (ARK-Sensor auer Funktion...) Rot: Warnmeldungen als Gefahrenhinweis (Khlmit-

    teltemperatur...)- Das Multifunktionsdisplay wird fr folgende

    Funktionen verwendet:

    Fahrzeug mit Chipkarte Automatische Reifendruckkontrolle Zustand der Tren/Hauben/Klappen

    Fahrstufenanzeige (Sonderausstattung)

    - Steuerung eines Mehrzweck-Warnsummers:

    Anzeige der eingeschalteten Blinker

    Anzeige "Licht vergessen"

    Anzeige der Aktivierung - Deaktivierung der Trver-riegelung whrend der Fahrt

    Anzeige des Ausfalls der Kindersicherung

    Anzeige des Fahrer-Positionsspeichers

    Anzeige "Feststellbremse angezogen"

    Anzeige "Sicherheitsgurt nicht angelegt" whrendder Fahrt auf Fahrer- bzw. Beifahrerseite

    Anzeige des Beginns der Anzeige aller Warnungenmit Schweregrad 1 (zusammen mit einer WarnlampeSTOPP)

    Anzeige einer Strung mit Schweregrad 1 ber dieARK: Druckverlust bzw. Reifenpanne

    Anzeige des Beginns der Kraftstoffreserve Kraftstoffwarnung

    Anzeige einer nicht korrekt geschlossenen Tr/Haube/Klappe

    Anzeige einer Geschwindigkeitsberschreitung beiAusfhrungen Arabien, wo die Warnung vor einerGeschwindigkeitsberschreitung vorgeschrieben ist.

    - Der Warnsummer ist nach Reaktivierung der Instrumententafel funktionstchtig. Folgende Funktionen sind verfgbar:

    Anzeige "Licht vergessen"

    Blinker

    Chipkarte nicht vorhanden

    automatische Parkbremse

    Hinweis:Der Eigendiagnose-Modus der Instrumententafelkann aufgerufen werden. Die Zndung einschal-ten; dabei die Anzeigenwhltaste des Bordcompu-ters am Ende des Scheibenwischerhebelsdrcken.

  • 83A-2

    INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel: Beschreibung 83A

    I - FLLIGKEIT DES LWECHSELS

    Zeigt dem Fahrer die verbleibende Fahrstrecke (in kmbzw. Meilen) bis zum nchsten lwechsel an (4). Liegtdie Flligkeit unter 1500 km bzw. 1000 Meilen oder esverbleiben nur 2 Monate, blinkt das Schlsselsymbolwhrend 30 Sek. beim Einschalten der Zndung bzw.wenn die Seite Flligkeit des lwechsels am Bord-computer sichtbar ist. Das Schlsselsymbol blinktdauerhaft, wenn der Wert 0 erreicht ist bzw. nach 24Monaten (je nach Vertriebsland und Motorisierung).Rcksetzen der Flligkeit des lwechsels:- Die Zndung einschalten.- Die Seite Flligkeit des lwechsels am Bordcom-

    puter anwhlen.

    - Die Taste BORDCOMPUTER fr ca. 5 Sek. ge-drckt halten.

    - Die Flligkeitsanzeige blinkt fr 4 Sek. und leuchtetdanach.

    - Die Taste BORDCOMPUTER loslassen, wennder entsprechende Wert angezeigt wird.

    II - FUNKTION DES DISPLAYS

    1 - Motorlstand

    Diese Funktion leuchtet bei Einschalten der Zndungbzw. nach Anlassen des Motors whrend ca. 30 Sek..Wenn sich der lstand zwischen der Minimal- und derMaximalmarke befindet, erscheint die Anzeige oilok (1). Wird innerhalb dieser Zeitspanne die Taste BORDCOMPUTER gedrckt, zeigt das Displayden lstand in Form einer Balkenanzeige an (3).

    Liegt der lstand beim Einschalten der Zndung im Be-reich der Minimalmarke, blinkt die gestrichelte Linie (2)whrend 30 Sek.. Die Kontrolllampe SERVICE leuchtet auf und erlischt nicht nach dem Anlassen desMotors.

    2 - Wegstreckenzhler

    a - Gesamt-Kilometer- bzw. Meilenzhler

    Die Anzeige des Gesamt-Kilometerzhlers (5) ers-cheint ca. 30 Sek. nach dem Einschalten der Zndung(nach der lstandsanzeige). Durch Drcken der Taste BORDCOMPUTER lsst sich diese Zeitspanne ve-rkrzen.

    b - Tages-Kilometer- bzw. Meilenzhler

    Die Anzeige des Tages-Kilometerzhlers (6) erscheintnach kurzem Drcken der Taste BORDCOMPUTER anstelle des Gesamt-Kilomete-rzhlers.

    Durch langes Drcken der Taste BORDCOMPUTER springt die Anzeige auf Nullzurck. Die Rckstellung erfolgt beim Tages-Kilomete-rzhler und beim Bordcomputer unterschiedlich.

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    1

    3

    4

    2Hinweis:Unter normalen Betriebsbedingungen wird einelstandsmessung nur durchgefhrt, wenn dieZndung lnger als 1 Minute ausgeschaltet war.Andernfalls wird der alte Wert erneut angezeigt.Wenn eine Strung des Vorratgebers erfasst wird,wechselt das Display beim Einschalten derZndung direkt zur Anzeige des Kilometer- bzw.Meilenzhlers.

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    6

    5

  • 83A-3

    INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel: Beschreibung 83A

    3 - Bordcomputer

    Die verschiedenen Felder des Bordcomputers erset-zen die Anzeigen des Tages- und Gesamt-Kilomete-rzhlers, wenn die Taste am Ende desScheibenwischerschalters (Taste BORDCOMPUTER ) lange gedrckt wird.Durch Drcken der Taste BORDCOMPUTER springt die Anzeige auf Null zurck (Speicherrckstel-lung).

    a - Zurckgelegte Fahrstrecke

    Seit der letzten Speicherrckstellung (7).

    b - Durchschnittsgeschwindigkeit

    Nach der letzten Speicherrckstellung wird diese nacheiner zurckgelegten Strecke von ca. 400 m(8) ange-zeigt. Darunter befindet sich eine gestrichelte Linie (un-vernderlich) auf der Anzeige.Sie errechnet sich aus der zurckgelegten Fahrstrecke,geteilt durch die Zeitdauer seit der letzten Speicher-rckstellung. Der Bordcomputer verfgt ber eine inter-ne Zeitberwachung.

    c - Voraussichtliche Reichweite mit dem Restkraftstoff

    Diese wird erst nach einer zurckgelegten Fahrstreckevon ca. 400 m seit der letzten Speicherrckstellung an-gezeigt (9). Darunter befindet sich eine gestrichelteLinie (unvernderlich) auf der Anzeige.

    Es handelt sich hier um die theoretische Reichweite,basierend auf der zurckgelegten Fahrstrecke, der imKraftstofftank noch enthaltenen Kraftstoffmenge unddem bereits verbrauchten Kraftstoff.

    d - Verbrauchter Kraftstoff

    In Litern oder Gallonen seit der letzten Speicherrcks-tellung (10).

    e - Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch

    In l/100 km bzw. MPG seit der letzten Speicherrcks-tellung. Die Anzeige erscheint erst nach einer Fahrs-trecke von ca. 400 m(11). Darunter befindet sich einegestrichelte Linie (unvernderlich) auf der Anzeige.Der Wert wird aus der zurckgelegten Fahrstrecke unddem verbrauchten Kraftstoff seit der letzten Speicher-rckstellung errechnet.

    Hinweis:Die Anzeige in Kilometern oder Meilen kann nichtkonfiguriert werden. Hierfr ist der Austausch derInstrumententafel erforderlich.

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    8

    7

    9

    Hinweis:Wenn die Kontrolllampe der Kraftstoffanzeige leuch-tet, wird die Reichweite nicht angezeigt.

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    11

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    10

    12

  • 83A-4

    INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel: Beschreibung 83A

    f - Momentaner KraftstoffverbrauchIn l/100 km, er wird nur angezeigt, wenn die Fahrges-chwindigkeit 30 km/h(12) berschreitet, der momenta-ne Kraftstoffverbrauch wird durch eine gestrichelteLinie ersetzt.

    III - EIGENDIAGNOSE

    Um in den Modus der Eigendiagnose zu wechseln, dieTaste BORDCOMPUTER am Endstck des Schei-benwischerschalters gedrckt halten und die Zndungeinschalten, ohne den Motor zu starten.

    Die Nadeln gehen auf 1000 /min, 40 km/h, 25 undviertel Tankfllung.Der Test aller im Display vorhandenen Segmente ers-cheint (13). Alle Segmente des Displays mssen leuch-ten.

    Um zum nchsten Test zu wechseln, die Taste BORDCOMPUTER drcken.

    Der angezeigte Wert muss ausschlielich der restli-chen Liter-Kraftstoffmenge im Tank (14) entsprechen(ebenfalls in der Ausfhrung Grobritannien), wenn derWarnwert nicht erreicht wird.

    Um zum nchsten Test zu wechseln, die Taste BORDCOMPUTER drcken.Der Test Kraftstoffdurchfluss l/h erscheint (15) (bei lau-fendem Motor).

    Bei laufendem Motor muss ein Wert angezeigt werden.Um zum nchsten Test zu wechseln, die Taste BORDCOMPUTER drcken.Anzeige der gespeicherten Strungen (16).Wird der Buchstabe t angezeigt, liegt eine Strungder Information des Einspritz-Steuergerts vor, diefr mindestens 4 Sek. gespeichert wurde.Wird der Buchstabe j angezeigt, liegt eine Strungdes Kraftstoffvorratgebers vor (whrend mehr als 100Sek. abgezogen). Der Widerstand muss zwischen 5und 350 liegen.Wird der Buchstabe d angezeigt, liegt eine Strungder Information des Einspritz-Steuergerts vor.Wird der Buchstabe h angezeigt, liegt eine Strungder lstandssonde vor. Der Widerstand muss zwis-chen 3 und 20 liegen.Wenn nur die unvernderliche gestrichelte Linie ange-zeigt wird, bedeutet dies, dass keine Strungen erfasstwurden.Zum Verlassen des Modus der Eigendiagnose die Tas-te BORDCOMPUTER drcken; der Fehlerspeicherwird dabei gelscht.

    Hinweis:Diese Funktion ist fr die Ausfhrung Grobritan-nien nicht verfgbar.

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    14

    16

    15

  • 83A-5

    INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel: Aus-/Einbau 83A

    AUSBAU

    a Die Verkleidung (1) ausrasten.

    a Das Lenkrad in die unterste Position ziehen.

    a Die unteren Schrauben der Verkleidungsschalenentfernen.

    a Die obere Schale (2) ausrasten.a Die Baugruppe obere Schale/Verkleidung (2),(1)

    ausbauen.

    a Die Verkleidungsmanschette (1) aus der oberenSchale (2) ausrasten.

    a Die Platine (3) ausrasten.

    a Die Verkleidung der Instrumententafel an (4), (5)ausrasten.

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    1

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    3

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    5

  • 83A-6

    INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel: Aus-/Einbau 83A

    a Die Schraube (6) entfernen.a Ausrasten:

    - die Instrumententafel (7)- die Stecker der Instrumententafel

    a Die Instrumententafel ausbauen.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

    Beim Einbau der Baugruppe obere Schale/Verkleidung (2),(1):- Das Lenkrad in die unterste Position ziehen.- Die obere Schale befestigen.- Die Verkleidung (1) positionieren.- Die Verkleidungsmanschette (1) in die obere Scha-le (2) einrasten.

    - Die Verkleidung (1) einrasten.a Die erforderlichen Konfigurationen durchfhren:

    (siehe 83A, Instrumente des Armaturenbretts,Instrumententafel, Konfiguration).

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    6

    7

  • 83A-7

    INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel: Aus-/Einbau

    B74 oder K74, und DOKUMENTATIONSPHASE 1

    83ABei Austauschteilen gibt es die Instrumententafel derPhase 1 nicht mehr. Bei einem Austausch der Instru-mententafel sind die Teile knftig automatisch Teile derPhase 2. Diese Ausfhrung erfordert einige spezifischeKonfigurationen, damit die Instrumententafel korrekt fu-nktioniert.

    AUSBAUa Die Lenksule in die untere Position bringen und zu

    sich ziehen.

    a Ausrasten:

    - die Platte (1)- den Zierrahmen der Instrumententafel (2)

    a Die Einheit "obere Gehusehlfte des Lenkrads/Zierrahmen der Instrumententafel"(3) und (2) aus-bauen.

    a Die Befestigungsschraube (4) der Instrumententafelentfernen.

    a Die Instrumententafel ausrasten.

    a Die beiden Stecker der Instrumententafel abziehen.

    a Die Instrumententafel ausbauen.

    EINBAU

    a Die beiden Stecker der Instrumententafel ans-chlieen.

    a Einbauen:

    - die Instrumententafel

    - die Befestigungsschraube der Instrumententafel

    - die Einheit "obere Gehusehlfte des Lenkrads/Zierrahmen der Instrumententafel"

    - die Platte

    a Die Instrumententafel konfigurieren (siehe 83A, Ins-trumente des Armaturenbretts Instrumententafel:Konfiguration, Seite 83A-9).

    Hinweis:Zum Ausbau der Instrumententafel nicht das Len-krad ausbauen.

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    18558

    Hinweis:Um die Kommunikation mit dem Steuergert derInstrumententafel zu beginnen, siehe Instrumen-tentafel: Vorsichtsmanahmen bei der Ins-tandsetzung).

  • 83A-8

    INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel: Kontroll- und Warnlampen und schriftliche Meldungen 83A

    Textmeldung Kontrolllampe STOP Kontrolllampe SERVICE

    Motor zu hei x

    Strung der Lenksulenverriege-lung

    x

    Strung der Einspritzanlage x

    Strung der Einspritzanlage x

    Bremslicht kontrollieren x

    Strung des Bremssystems x

    Standlicht kontrollieren x

    Relais geschaltetes Plus kontrol-lieren

    x

    Druckverlust bzw. Reifenpanne x

    Strung der Batterieladung x

    Lenkung kontrollieren x

    ABS defekt x

    Abfall Motorldruck x

    Strung der automatischen Park-bremse

    x

    Strung des Wegfahrsperrensys-tems

    x

    Strung der Lenksulenverriege-lung

    x

    Strung der Parkbremse x

    Flssiggas-Strung x

    ESP-Strung x

    Strung des Airbags x

    lwechsel xStrung des Partikelfilters x

    ESP-Strung x

    Schadstoffminderung x

  • 83A-9

    INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel: Konfiguration 83A

    Konfiguration

    Unerlssliches Werkstattmaterial

    Diagnosegert

    CF-Nr. Konfiguration Anmerkung

    CF018 Reservevolumen

    LAGUNA Phase 2 9 Liter

    CF019 Typ der Bordcomputeranzeige

    Europa (l/100 km)GB (Meilen/Gallone)Brasilien (km/l)

    Prfen, ob die Seite des Bord-computers momentanerKraftstoffverbrauch vorhan-den ist.

    CF035 Tankvolumen

    LAGUNA Phase 2 80 Liter

    CF039 UCH

    LAGUNA Phase 2

    CF040 Partikelfilter

    ohnemit

    CF046 Volumen des Gastanks

    60 Liter

    CF125 Sprachversion

    FranzsischEnglischItalienischDeutschSpanischNieder lndischPortugiesischTrkischJapanischRussisch

    CF136 Maeinheit fr Reifendruck

    BarPsi

    Auswahl des gewnschten Bau-teils zur Anzeige des Reifen-drucks.

  • 83A-10

    INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel: Konfiguration 83A

    CF137 Fahrzeugtyp

    LAGUNA Phase 2 Auswahl des Fahrzeugs, in dasdie Instrumententafel eingebautist.

    CF138 Kraftstoff

    BenzinDieselBenzin- und Gasverbrennung

    Benziner: Prfen, ob der Dreh-zahlmesser die Einteilung bismaximal 7000 /min aufweist.Diesel: Prfen, ob der Drehzahl-messer die Einteilung bis maxi-mal 6000 /min aufweist und obdie Vorglh-Kontrolllampe beimEinschalten der Zndungaufleuchtet.

    CF139 Sprachsynthesizer

    ohneMit

    Ausschlielich LAGUNA.

    CF140 Einheit der Wegstrecke

    KmMeilen

    Auswahl der SonderausstattungTempomat (Regler-Funktion) mitAbstandskontrolle (ber Frontra-dar).

    CF141 Geschwindigkeitsberschreitung Arabien

    ohnemit

    Bei Geschwindigkeiten ber 130km/h er tnt ein Warnsummer.

    CF142 Elektronisches Stabilittsprogramm (ESP)ohne

    mit

    Falls das Fahrzeug ber ESPverfgt: Durch Druck auf dieTaste ESP OFF prfen, ob dieMeldung ESP ausgeschaltet erscheint.

    CF145 Automatische Reifendruckkontrolle

    ohnemit

    Falls das Fahrzeug ber dieARK verfgt: Sicherstellen, dassdie Anzeige des Fahrzeugprofilsbei nicht vorhandenen Reifenausbleibt sowie dass dieMeldung Druck nichtkontrollier t nicht mehr ers-cheint.

    CF146 Automatische Parkbremse

    CF-Nr. Konfiguration Anmerkung

  • 83A-11

    INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel: Konfiguration 83A

    a Wenn die Instrumententafel noch nicht konfiguriertwurde, erscheint beim Einschalten der Zndung dieMeldung NO PROG .

    I - FLLIGKEIT DES LWECHSELSa cDie Flligkeitswerte nach Entfernung und Zeit reini-

    tialisieren sowie den Flligkeitswert nach demlwechsel in Abhngigkeit von den zwei Parame-tern, die ber das Werkzeug CLIP, VP008

    ohnemit

    Verfgt die Instrumententafelber die Konfiguration ohneautomatische Parkbremse ,whrend das Fahrzeug damitausgerstet ist, zeigt die Instru-mententafel NO PROG imMultifunktionsdisplay an.

    CF148 Beleuchtungsautomatik

    mitohne

    Das Beleuchtungsautomatikdeaktivieren und prfen, ob dieMeldung Beleuchtung autoOff erscheint.

    CF149 Getriebetyp

    AutomatikgetriebeAutomatisiertes Getriebe(Quickshift)Schaltgetriebe

    Bei einem Fahrzeug mit Auto-matikgetriebe bzw. Quickshift-Getriebe prfen, ob die Instru-mententafel die Fahrstufenanzeigt.Ist das Fahrzeug weder miteinem Automatikgetriebe nochmit einem Quickshift-Getriebeausgerstet, sicherstellen, dassdie Meldung Getriebekontrollieren nicht erscheint.

    CF150 Tempomat

    mitohne

    Bei einem Fahrzeug mit Tempo-mat: Prfen, ob die Kon-trolllampe des Tempomaten beiBettigung der Taste des Tem-pomaten aufleuchtet.

    CF158 Warnsummer "bitte angurten!"

    mitohne

    CF-Nr. Konfiguration Anmerkung

  • 83A-12

    INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel: Konfiguration 83A

    Flligkeit des lwechsels: Aktueller Wert inKm und VP009 Flligkeit des lwechsels: Ak-tueller Wert in Monaten .Erreichen der ersten Warnschwelle: lwechsel dem-nchst fllig- Wenn die Flligkeit nach Entfernung den Wert1500 km bzw. 1000 Meilen oder die Flligkeit nachZeit den Wert 2 Monate erreicht, wird die ersteWarnschwelle berschritten und es erscheint lwechsel demnchst fllig in der Anzeige.

    Erreichen der zweiten Warnschwelle: lwechsel fllig- Wenn die Flligkeit nach Entfernung oder die Flli-gkeit nach Zeit den Wert Null erreicht, wird diezweite Warnschwelle berschritten und es ers-cheint die Anzeige lwechsel fllig (gleichzeitigleuchtet die Kontrolllampe SERVICE auf).

    II - WECHSELINTERVALLa Diese Parametrierung nur bei neuer Instrumententa-

    fel vornehmen.

    Zu den Kilometer- und Intervallangaben fr die ein-zelnen Lnder siehe die Bedienungsanleitung desFahrzeugs.

    a Bei stehendem Motor und eingeschalteter Zndungden Befehl VP006 Wechselintervall in Km aus-fhren.

    a Die Wechselintervalle in Km eingeben.Beispiel:- 20 fr die Anzeige 20000 Km eingeben- 30 fr die Anzeige 30000 Km eingebenBesonderheit fr die Versionen Grobritannien:

    Die neu ausgelieferte Instrumententafel ist standard-mig in Kilometern konfiguriert. Zustzlich zur Kon-figuration der Sprache CF125 Sprachversion istdie unten angegebene Berechnung durchzufhren,damit die Instrumententafel einheitliche Werte fr dieFlligkeit und das Wechselintervall anzeigt.Fr die Anzeige des Wechselintervalls in Meilen istder im Wartungsheft angegebene Meilenwert mit 10zu multiplizieren und anschlieend durch 6 zu teilen,um den genauen Gegenwert in Kilometern zu erhal-ten.

    Nach der Eingabe des Wertes fhrt das Steuergertautomatisch die Umrechnung des Wechselintervallsin Meilen durch.

    Beispiel:18000 Meilen X 10 = 180000 Meilen, geteilt durch 6= 30000 Km

    III - WEGSTRECKENZHLUNGa Diese Parametrierung nur bei neuer Instrumententa-

    fel vornehmen.Diese Parametrierung aktualisiert den Wegstrecken-zhler an der neuen Instrumententafel in Abhngig-keit des ber das Diagnosegert konfigurierbarenParameters VP010 Aktualisierung desWegstreckenzhlers .Der Aktualisierungszhler zhlt fortlaufend vorwrtsbei jeder Aktualisierung des Wegstreckenzhlersder Instrumententafel (Hchstwert 15).Dieser Aktualisierungszhler kann nur von der We-rkstatt bzw. vom Kundendienst reinitialisiert werden.

    IV - KALIBRIERUNG DES KRAFTSTOFFVORRATGEBERSa Diese Parametrierung nur bei neuer Instrumententa-

    fel vornehmen.Diese Parametrierung dient zur Reinitialisierung derFllstandsmessung durch den Fllstandsgeber beieiner neuen Instrumententafel, in Abhngigkeit desber das Diagnosegert, VP011 Kalibrierung desKraftstoffvorratgebers konfigurierbaren Parame-ters.

    Bei stehendem Motor und eingeschalteter Zndungden Befehl VP011 Kalibrierung desKraftstoffvorratgebers ausfhren.Der nominelle Messbereich reicht von 15 bis 320 .Dies erlaubt der Instrumententafel die Angabe desOhmwerts in Litern.

  • 83A-13

    INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber: Kontrolle 83A

    Sicherstellen, dass sich der Widerstand beim Bewegendes Schwimmers ndert.

    Fr eine Erhhung der Anzeigegenauigkeit werdenverschiedene Entsprechungen von Widerstand/Nadel-position in der Instrumententafel verwendet:

    Fllstand Widerstand ( 10 ) Maximale LitermengeBenzin ( 5 l)

    Maximale Litermenge Die-sel ( 5 l)

    Tank voll 20 80 80

    Tank 75 65 65

    Tank 176 39 38

    Tank 233 23 22

    Tank leer 280 11 10

    Hinweis:Diese Werte sind nur Richtwer te.

    Eingangswiderstand Instrumententafel in (10 )

    Nadelposition

    20 Tank voll

    57,5 7/8

    95 3/4

    132,5 5/8

    170 1/2

    207,5 3/8

    245 1/4

    282,5 Eingang Reserve

  • 83A-14

    INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSlstandsgeber: Funktionsweise 83A

    I - FUNKTIONSWEISEDer lstandgeber besteht aus einer widerstandsfhi-gen Wicklung. Die Strom fhrende Wicklung weist eineunterschiedliche Leitfhigkeit auf, je nachdem, ob sievon einer Flssigkeit oder von Luft umgeben ist.Nach einer bestimmten Zeit wird in Abhngigkeit vonder Eintauchtiefe der Wicklung eine Spannungsdiffe-renz an den Anschlssen des Gebers erzielt. DieseSpannungsdifferenz wird von der Elektronik der Instru-mententafel verarbeitet, welche die lstandsanzeigesowie die Warnung Mindestlstand am Zentraldis-play verwaltet.Beim Einschalten der Zndung erscheint auf dem Zen-traldisplay oil ok whrend ca. 30 Sek., bevor auf dieAnzeige der Kilometerstnde umgeschaltet wird. Wenndie Batteriespannung unter 8 Volt liegt, erfolgt keinelstandsanzeige.

    II - KONTROLLEDer Widerstand des Gebers muss zwischen 6 und 20 liegen.Bei einem Wert unter 3 liegt ein Kurzschluss des Ge-bers vor.Bei einem Wert ber 20 liegt eine Unterbrechung imStromkreis des Gebers vor.

    Hinweis:Bei Erfassen eines Kurzschlusses oder einer Unter-brechung im Stromkreis whrend der lstandsmes-sung schaltet die Anzeige direkt zumKilometerzhler um.

  • 83C-1

    INTEGRIERTES TELEMATIKSYSTEMNavigationssystem "Basisausfhrung": Aus-/Einbau 83C

    AUSBAU

    a Das Navigationsradio mit Hilfe des Werkzeugs (Ms.1544) ausbauen.

    EINBAUa In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.a Den Schutzcode eingeben (siehe 83C, On-Board-

    Telematiksystem, Navigationssystem der Basi-sausfhrung, Eingabe des Schutzcodes).

    Unerlssliche Spezialwerkzeuge

    Ms. 1544 Ausbauwerkzeug frRadiogert CarminatBecker

    111546

  • 83C-2

    INTEGRIERTES TELEMATIKSYSTEMNavigationsbildschirm: Aus-/Einbau 83C

    AUSBAUa

    Bildschirm der Basisausfhrung.

    a Ausrasten:- den Strlichtschutz des Bildschirms (1)- die Stecker

    a Den Bildschirm an Stelle (2),(3) ausrasten.

    Bildschirm der Luxusausfhrung.

    a Die Abdeckungen (4) ausrasten.

    a Die Schrauben (5) entfernen.

    ACHTUNGNicht vorne gegen den Bildschirm drcken, umdiesen nicht zu beschdigen.

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    3

    3

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  • 83C-3

    INTEGRIERTES TELEMATIKSYSTEMNavigationsbildschirm: Aus-/Einbau 83C

    a Ausrasten:

    - den Strlichtschutz des Bildschirms (6)

    - den Stecker

    a Die Schrauben (7) entfernen.

    a Die Klammern (8) mit Hilfe von Messblttern derStrke 0,4 mm,0,6 mm gespreizt