2018 l 9Mitteilungsblatt des Landesjagdverbandes Sachsen-Anhalt

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Der LJV auf dem Landeserntedankfest

Natura2000 – ein Überblick

Start Biotopförderung 2018/2019

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Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbHunsere Jagd-Leserservice ∙ Lothstr. 29 ∙ 80797 München ∙ Tel. +49(0)89-12705-415Fax +49(0)89-12705-586 ∙ leserservice.unserejagd@dlv.de ∙ www.jagderleben.de 55

221-18

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JA! Ich bestelle unsere Jagd für mindestens 12 Monate zum Jahresabo-Preis von 63,– € Inland / 72,– € Ausland.Als Dankeschön erhalte ich gratis den Kamik Stiefel «Hunter«. Größe: Der Versand erfolgt nach Bezahlung der Abonnement-Rechnung.

3Wir Jäger in SachSen-anhaltWir Jäger in SachSen-anhalt

Liebe Jägerinnen und liebe Jäger,

äsung und Deckung sind wesentliche Voraussetzungen für das (Über-)leben der jagdbaren und nichtjagdbaren Wildtiere.Die Verfügbarkeit dieser lebensgrundlagen wird maßgeblich vom grundeigen-tümer und Flächenbewirtschafter bestimmt. in der agrarlandschaft Sachsen-anhalts tragen unsere landwirte dafür eine besondere Verantwortung. auf über 57 % unserer landesfläche bewirtschaften sie diese lebensräume. Das verlangt von ihnen ein hohes Maß an Vernunft und Weitblick. Uns als Jäger obliegt es, sie dabei gut zu beraten und nach Möglichkeit zu unterstützen.

leider so muss man feststellen, dass es mit unseren agrarökosystemen nicht gut bestellt ist. Das Vorhaben, den artenrückgang in den Feldrevieren zu stoppen, ist nicht gelungen und auch in der landschaftsgestaltung sind die erwartungen trotz zahlreicher Bemühungen und großer finanzieller aufwendun-gen bislang nicht erfüllt worden.

auf den Feldern Sachsen-anhalts stehen zu über eimem Drittel des anbaus Mais und raps zur energieproduktion. Durch die raps- und getreideernte wird in wenigen tagen auf mehr als ein Drittel der gesamten landesfläche der lebensraum radikal verändert. Das in der Feldflur lebende niederwild verliert somit binnen kürzester Zeit einen großteil seines angestammten lebensraumes. ausweichflächen, wie späträumende hackfrüchte, ackerrandstreifen, gehöl-zinseln und andere strukturierte Biotope sind daher unerlässliche landschaft-selemente für den Fortbestand der feldflurtypischen Flora und Fauna.

Dem erhalt und der Schaffung von hecken und gehölzinseln kommt als aus-gleich eine ganz besondere Bedeutung zu. grundeigentümer, landwirte und Jagdausübungsberechtigte müssen sich gemeinsam dieser aufgabe widmen.Die über die Jagdabgabe geförderten biotopverbessernden Maßnahmen des lan-desjagdverbandes belegen eindrucksvoll, wie durch Kooperationen zwischen Jä-gern und Flächeneigentümern in den letzten zwei Jahrzehnten in fast 250 Maß-nahmen mehr als 400.000 gehölzpflanzen in die erde gesetzt werden konnten.

Durch die notwendige, solidarische hilfe zum Dürreschadensausgleich beweist die gesellschaft, dass sie die landwirtschaft weiter unterstützt, aber auch mehr engagement mehr zum erhalt der artenvielfalt und für die naturnahe gestaltung unserer landschaft erwartet. ich würde mich sehr freuen, wenn wir Jäger mit den landwirten gemeinsam auch über diese und viele weitere jagdlich-land-wirtschaftlich themen am 15.09. bis 16.09.2018 beim 24. landeserntedankfest im elbauenpark Magdeburg ins gespräch kommen könnten.

gemeinsam für mehr lebensraum

Bis dahin verbleibe ich mit WeidmannsheilDr. Hans-Heinrich JordanPräsident

Haben Sie Fragen oder Anregungen?

Dann schreiben Sie uns!

Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen.Geschäftsstelle: Präsident Dr. hans-heinrich Jordan halberstädter Str. 26, 39171 Sülzetal Ot langenweddingen tel.: 039205-41757-0, Fax: -41757-9info@ljv-sachsen-anhalt.dewww.ljv-sachsen-anhalt.de

| Editorial

Wir Jäger in SachSen-anhalt4

| Fokus

Hansestadt Salzwedel

Hansestadt Stendal

Haldensleben Burg

Magdeburg

Halberstadt

Bernburg (Saale) Dessau-Roßlau

Lutherstadt Wittenberg

Köthen (Anhalt)

Sangershausen Halle (Saale)

Merseburg

Naumburg (Saale)

Biotopverbesserung des landesjagdverbandesDer Landesjagdverband setzt sich seit 1994 verstärkt für die Biotop-verbesserungen in den Feldrevie-ren ein. Die anlage von hecken, remi-sen und Feldgehölzen sollen ganzjäh-rige rückzugsräume für die heimische Flora und Fauna in unserer agrarland-

schaft bieten und die Biotope vernetzen. allein durch

die Jagdabgabe-förderung konn-

ten so knapp 250 Pflanzmaßnahmen durch die Jägerinnen und Jäger des landes in den letzten 25 Jahren re-alisiert werden. Über 400.000 gehöl-ze wurden im rahmen der langfristig biotopverbessernden Maßnahmen, durch Unterstützung der Jagdabga-be von den Jägerinnen und Jägern im land gepflanzt. Die in grün dargestell-ten Bereiche der Karte zeigen die ge-meinden, in denen mindestens eine

gehölzpflanzmaßnahme stattgefun-den hat. auch kommende Pflanzsai-son sollen wieder mehrere gehölz-pflanzungen im land umgesetzt wer-den, dass landesverwaltungsamt hat dafür erst kürzlich fast 25.000 € Jagd-abgabeförderung bewilligt. Wenn auch Sie interesse an einer gehölzpflan-zung in ihrem revier haben, senden sie uns einfach den ausgefüllten Bio-topantrag zurück.

Biotop- antrag

unter ljv-sachsen-

anhalt.de

5Wir Jäger in SachSen-anhalt

| Inhalt

Einladung Erntedankfest, Seite 7

Datenschutzgrundverordnung, Seite 12

Natura 2000 – Ein Kurzüberblick, Seite 8

editorial 3 gemeinsam für mehr lebensraum

Mitteilungen 4 Biotopverbesserung des landesjagdverbandes

6 Kurz berichtet

7 einladung erntedankfest

8 natura 2000 – ein Kurzüberblick

12 Datenschutzgrundverordnung

Lehrgänge12 Fangjagdseminar mit Paul rößler

13 ausbildung von aufsichtspersonen

(Standaufsichten) auf Schießständen

13 Mitgliederrabatte

Jägerschaften sachsen-anhalt14 Jagdliches Schießen

14 neuzugänge

14 geburtstage

15 nachrufe

Wir Jäger in SachSen-anhalt6

| Meldungen

Kurz BericHtet

aussetzung der Mindesttätigkeit bei niederwild-freundlicher einsaat-mischung möglichDer landesjagdverband hat für die-ses Jahr, gemeinsam mit dem Minis-terium eine ausnahmemöglichkeit für die Mindesttätigkeit bei der nieder-wildfreundlichen einsaatmischung geschaffen. Wie aus den aktuellen in-formationen zur agrarförderung vom 26.07.2018 des landwirtschaftsmi-nisteriums hervorgeht, können die diesjährig ausgegebenen niederwild-freundlichen einsaaten durch eine schriftliche Vereinbarung zwischen lJV und landwirte von der „Mulch-pflicht“ auf unbürokratischen Wege befreit werden. eine anzeigepflicht bei den Behörden besteht nicht. Der landwirt muss lediglich die in diesem Jahr getroffene Vereinbarung bei ei-ner Kontrolle vorweisen können. Die Vereinbarung gilt zunächst für den

Zeitraum bis 31.12.2019 und kann ge-gebenenfalls in abstimmung mit dem lJV verlängert werden. in den nächs-ten Wochen wird der landesjagdver-band den Flächeneigentümern bezie-hungsweise Jägern eine entsprechen-de Mustervereinbarung zukommen lassen, die mit der persönlichen Un-terschrift des Flächenbewirtschaf-ters gültigkeit erhält.hintergrund der Vereinbarung ist ein anhaltender Diskurs zur hege des niederwildes. Der landesjagd-verband fordert die abkehr der ge-setzlich verordneten Mindesttätig-keit auf landwirtschaftlichen nutz-flächen die im Umweltinteresse bewirtschaftet werden. Für diese Forderung macht sich der lJV Sach-sen-anhalt auch auf Bundes- und eu-ropa-ebene bei der reform der ge-meinsamen agrarpolitik stark. Der landesobmann für niederwildhege K.h. ecke dazu: „Brachen und Puf-ferstreifen sind wie Weg- und Feldrai-ne natur- und umweltschutzfachlich wertvolle Flächen, die es zu erhalten gilt! Das alljährliche Mulchen und Mä-hen der begrünten Brachflächen, die zahlreichen arten nahrung, Deckung und Kinderstube bieten, sind ein Bä-rendienst für das niederwild und den erhalt der artenvielfalt!“ auch Vertreter anderer naturschutz- und landschaftspflegeverbände in Sach-sen-anhalt begrüßen die initiative der landesjägerschaft und fordern eine ausweitung der aussetzung der Mindestbewirtschaftungspflicht auf Brachflächen zur Schaffung von Win-terdeckung. lJV

Sachsen-anhalt:land ändert Jagdgesetz

anfang august hat das anhörungs-verfahren zur anpassung des lan-desjagdgesetzes Sachsen-anhalt begonnen. Der landesjagdverband begrüßt die änderungen, die unter anderem die aufnahme der nilgans in das Jagd-recht und die Zulassung von Schall-

dämpfern umfasst. Der im ersten entwurf vorgesehene vergünstigte Zugang für Jagdgenossenschaften zu einem aktuellem Jagdkataster wurde vom zuständigen Ministeri-um für landesentwicklung und Ver-kehr nicht mit gezeichnet. Der lan-desjagdverband wird sich in seiner Stellungnahme und im parlamenta-rischen raum für die aufnahme ei-ner solchen regelung stark machen.aktuelle Jagdkatasterauszüge sind Vertragsgrundlage für die Verpach-tung von über 2000 revieren in Sachsen-anhalt.

Das anhörungsverfahren dauerte bis zum 24. august. Die landesre-gierung befasst sich in ihrer Kabi-nettssitzung am 11. September mit der änderung. es wird erwartet, dass das gesetzgebungsverfahren noch im herbst 2018 abgeschlos-sen wird.ein termin für das in Kraft treten der änderung ist noch nicht bekannt. lJV

ImpressumOffizielles Mitteilungsblatt des Landesjagdverband Sachsen-Anhalt e.V.

erscheinungsweise: monatlichtitel: Sebastian Kapuhs Verantwortlich: landesjagdverband Sachsen-anhalt (V.i.S.d.P.), vertreten durch den Präsiden-ten Dr. hans-heinrich Jordan (herausgeber)Verlag: Deutscher landwirtschafts verlag gmbh, Kabelkamp 6, 30179 hannover, telefon: 0511-67806-0, www.dlv.deLeitung Verlagsbereich Jagd: Philipp eiseleredaktionelle Betreuung: redaktion „unsere Jagd“, tel.: 030-29397433anzeigen: anzeigenverkauf: Susanne Seuffert, tel. 089-12705-247, anzeigen.topjagd@dlv.de; anzeigen disposition: Karin Schwaiger, tel. 089-12705-367; Maria Sedlmair, tel. 089-12705-370Kreativkonzept: dlv Werbemittelproduktion hannover, Mirja Schmale Layout: dlv Zeitschriftenproduktion hannover, laura WolkersdorferDruck: Vogel Druck und Medienservice, 97204 höchberg

Der redaktionsschluss für die Oktober-ausgabe 2018 ist der 28.08.18. Beiträge, die nach diesem termin eintreffen, können nicht veröffentlicht werden.

7Wir Jäger in SachSen-anhalt

| Meldungen

einladung zum landeserntedankfestDer landesjagdverband Sachsen-an-halt lädt alle interessierten vom 15. bis 16. September zum landeserntedank-fest nach Magdeburg ein. Besuchen sie uns auf einem der größten Volksfeste Sachsen-anhalts. in diesem Jahr präsen-tieren wir das heimische Weidwerk erst-malig gemeinsam mit dem landesforst-betrieb Sachsen-anhalt. Zusammen stellen wir in der großen Schauküche raffinierte rezepte aus heimischen Wild-bret vor und präsentieren verschiedene Jagdhunderassen und deren einsatzge-biete auf der Jagdhundevorführung. am Samstag findet ab 9Uhr unser traditio-nelles landesbläsertreffen mit über 100 Jagdhornbläsern statt. Die Bläser stim-men sowohl jagdliche als auch bekannte Volkslieder an. Für die ganz kleinen Jä-gerinnen und Jäger sind wir natürlich mit unserem lernort natur Mobil vor Ort.

an beiden tagen zeigen zudem Seilklet-terer der landesanstalt für landwirt-schaft und gartenbau zu jeder vollen Stunde, wie Bäume zum Befall mit asia-tischem laubholzbockkäfer kontrolliert werden. im areal moderne landtechnik werden verschiedene Düngetechniken,

maschinelle Spargelernte sowie die ur-sprüngliche getreideernte vorgestellt. Die Streedfood-Meile und das Bierdorf laden zu zahlreichen Kostproben ein. Zu-dem erwartet sie ein buntes Programm aus Musik und Party auf der SaW-Show-bühne sowie ein Kabarett.

eintrittspreise:erwachsene: 6 euro, ermäßigt 2 euro (7 – 17 Jahre, Schüler, Studen-ten, Schwerbehinderte und Magde-burg Pass-inhaber), Familienticket 2 euro (2 erwachsene und bis zu drei eigene Kinder bis 17 Jahre)Die Karten gibt es auch im Vor-verkauf an den Kassen am elbau-enPark Magdeburg

Parkplätze stehen an der Messe zur Verfügung (Zufahrt über Jerichower Straße und tessenowstraße, an der hochschule Magdeburg-Stendal und im herrenkrug sowie an der getec-arena und MDcc-arena. aufgrund der hohen Besucherzahlen wird empfohlen, öffentliche Verkehrsmit-tel zu nutzen. Zwischen innenstadt und elbauenpark verkehren die Stra-ßenbahnlinien 5 und 6.

BläsertreffInformationen zum Jagdhornblasen in Sachsen-Anhalt

BläsertreffInformationen zum Jagdhornblasen in Sachsen-Anhalt

Wir Jäger in SachSen-anhalt8

| Bericht

natura 2000 – ein KurzüberblickDie Grundlagen für Natura 2000

Mit dem Ziel, der erhaltung der wild-lebenden Vogelarten auf dem euro-päischen gebiet, wurde von der eu-ropäischen gemeinschaft 1979 die richtlinie 79/409/eWg verabschie-det. in dem als Vogelschutz-richtlinie bekannt geworden regelwerk, wird seither der Schutz, die Bewirtschaf-tung und nutzung der in der Wild-nis vorkommenden Vogelarten, ihrer eier, nester und lebensräume gere-gelt. Die eU-Mitgliedsstaaten wurden außerdem verpflichtet, entsprechen-de erhaltungsmaßnahmen zu ergreifen und die geeignetsten lebensräume zu Schutzgebieten zu erklären, um den erhaltungszustand zu sichern und die Vermehrung diverser Vogelarten zu gewährleisten. in der Vogelrichtlinie (Vrl) im anhang i sind 190 gefährdete arten aufgelistet. in Deutschland kom-men laut Bundesamt für naturschutz (Bfn) nahezu 100 dieser schutzwürdi-gen Vogelarten vor.Mit der Fauna-Flora-habitat-richtlinie (FFh-richtlinie) hat der europäische rat am 21.05.1992 ein regelwerk er-lassen, welches ergänzend dazu den erhalt der natürlichen lebensräume und der wildlebenden tiere (außer

Vogelarten) und Pflanzen sicherstel-len soll. Die dazu ergriffenen Maßnah-men sollen aber die anforderungen der Wirtschaft, gesellschaft, Kultur und der regionalen Besonderheit be-rücksichtigen. Die eU-Mitgliedsstaa-ten haben sich dementsprechend verpflichtet, die schutzwürdigen le-bensräume und arten innerhalb ihrer landesgrenzen rechtlich zu sichern und sofern sie genutzt werden, nach-haltig zu bewirtschaften.Die europäische Union hat mit der Vogelschutz-richtlinie und der FFh-richtlinie die rechtlichen Vorrauset-zungen zum erhalt der artenvielfalt und die grundlage für einen länderü-bergreifenden Biotopverbund in euro-pa geschaffen. Mit dem namen „natu-ra2000“ wurde so in den vergangenen Jahren ein vernetztes Schutzgebiets-system aus den Vogelschutzgebieten (Special Protection areas, SPa) und FFh-gebieten (Special areas of con-servation, Sac) errichtet, mit der kla-ren Zielstellung, die Biodiversität in-nerhalb der europäischen Union zu erhalten und den fortschreitenden ar-tenrückgang zu stoppen.

Die Anhänge der FFH-richtlinie

Anhang i stellt die natürlichen lebensraumtypen (lrt) dar

Anhang ii listet die tier und Pflanzenarten von gemeinschaftlichen interesse auf, für deren erhaltung besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen.

Anhang iii definiert die Kriterien zur auswahl der FFh-gebiete

Anhang iV listet die streng geschützten tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichen interesse auf.

Anhang V listet arten, deren nutzung und entnahme eingeschränkt werden können.

Anhang Vi beschreibt verbotene Methoden und Mittel des Fangs, der tötung und der Beförderung von Säugetieren und Fischen.

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9Wir Jäger in SachSen-anhalt

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Wir Jäger in SachSen-anhalt10

Die Natura 2000 Gebiete in Sachsen-Anhaltin Sachsen-anhalt soll die landes-rechtliche Sicherung der natura 2000-gebiete ab 2019 durch die na-tura-2000-landesverordnung vorge-nommen werden. Wie das landes-amt für Umweltschutz berichtet, sind in Sachsen-anhalt derzeit 265 FFh-gebiete mit einer Fläche von rund

180.000 ha und 32 Vogelschutzge-biete mit etwa 170.000 ha ausgewie-sen, welche sich teilweise auch über-lappen. Zu den erklärten Vogelschutz-gebieten in Sachsen-anhalt gehören unter anderem: Drömling, helmestau-see, hochharz sowie einige heidege-biete. auch der gesamte elbelauf in Sachsen-anhalt wurde zu verschie-denen, besonderen Schutzgebieten

(SPas & Sacs) erklärt. Die extensiv genutzten Flussauen mit natürlichen Überschwemmungsgebieten bieten zahlreichen arten lebensraum. Die 302 elbkilometer sind ein wichtiges element der Biotopvernetzung, so be-herbergen beispielsweise die elbaue Jerichow (SPa 011) sowie die Mittlere elbe einschließlich Steckby-lödderit-zer Forst (SPa 001) bedeutsame Vo-gelrastgebiete für Zugvögel. Das land plant insgesamt 11,3% der landesfläche Sachsen-anhalts über den Verordnungsrahmen zu sichern und erfüllt so die europäischen Vor-gaben, die etwa 10% vorgeben. Die nach den auswahlkriterien der FFh-richtlinie (anhang iii) zu besonderen Schutzgebieten erklärten landesflä-chen, wurden aufgrund repräsentati-ver Vorkommen von schutzwürdigen lebensräumen und arten ausgewählt.

Die schutzwürdigen Lebensräume der FFH-Richtlinieim anhang i der FFh-richtlinie sind le-bensräume von gemeinschaftlichem in-teresse dargestellt, für deren erhaltung besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden sollen. Die in 9 gruppen un-terteilten lebensräume untergliedern

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| Bericht

11Wir Jäger in SachSen-anhalt

sich in lebensraumtypen, kurz lrt ge-nannt, welche durch einen 4-stelligen Zifferncode dargestellt werden. Die FFh-richtlinie listet derzeit 231 le-bensraumtypen (lrt, anhang i), wo-von 51 in Sachsen-anhalt bekannt sind. Bei den lebensraumtypen wird, wie bei den arten, zwischen prioritären (*) und nicht prioritären differenziert. in priori-tären lrt kommen strengere Schutz-vorschriften zum tragen, weil diese vom Verschwinden innerhalb der euro-päischen gemeinschaft bedroht sind.Sachsen-anhalt trägt für einige le-bensraumtypen eine besondere er-haltungsverantwortung. So existie-ren 44% aller deutschen hartholzau-enwälder (91F0) in unseren gefilden, 60% davon in einem sehr guten erhal-tungszustand, für Brenndolden-au-enwiesen (6440) und Salzwiesen im Binnenland* (1340) gilt ähnliches. Der Schutz eines lebensraums bedeutet gleichzeitig den Schutz der dort cha-rakteristischen tier- und Pflanzenge-sellschaft, auch wenn diese nicht ex-plizit in den anhängen der FFh-richt-linie benannt sind.

Die schutzwürdigen Tier- und Pflanzenarten der FFH-Richtlinieneben einer Vielzahl von Pflanzenar-ten sind im anhang ii der FFh-richtli-nie zahlreiche tierarten benannt, für die ein „günstiger erhaltungszustand“ zu bewahren beziehungsweise wieder-herzustellen ist und für welche speziel-le Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen. neben amphibien und repti-lien, wie die europäische Sumpfschild-kröte und der rotbauchunke sind zahl-reiche Fische und Säugetiere gelistet, wie Biber, Fischotter, Wolf* und einige Fledermausarten. Darüber hinaus er-fasst der anhang ii diverse Wirbello-se, wie zum Beispiel hirschkäfer, azur-jungfer und heimische Flusskrebsar-ten. in Sachsen-anhalt sind insgesamt über 160 tier- und Pflanzenarten von europäischer Bedeutung bekannt. im anhang iV sind dazu die streng ge-schützte tier- und Pflanzenarten be-nannt, welche im gebiet der eU be-droht, selten oder endemisch (leben in begrenzten geografischen regio-

nen) sind. Die artenliste geht auf Vor-schläge von experten in den einzel-nen Mitgliedsländern der eU zurück. laut der Oberen naturschutzbehör-de des landesverwaltungsamtes, kommen in Deutschland 131 der tier- und Pflanzenarten des anhang iV der FFh-richtlinie vor, wovon 70 in Sach-sen-anhalt zu finden sind. Diese arten dürfen nicht absichtlich gestört und ihre Fortpflanzungs- und ruhestätten nicht beeinträchtigt werden. eingriffe, wie Bauvorhaben oder großveranstal-tungen in solche prioritären lebens-stätten, werden daher im Vorfeld kri-tisch überprüft und sind im regelfall schwierig durchzusetzen. Bekannte Beispiele für anhang iV-arten sind un-ter anderem Feldhamster, Wildkatze, Zauneidechse, luchs und Wolf. Der landesjagdverband Sachsen-anhalt empfiehlt den revierpäch-tern, sich unter dem link: www.na-tura2000-lsa.de über die gebietsku-lisse natura-2000 einschließlich der lebensraumtypen in diesem Jahr zu in-formieren und zu prüfen ob das Jagdre-vier in einem natura2000-gebiet liegt oder es an solchem angrenzt. Unter dem reiter „landesverordnung“ ist

auf der internetseite zudem der un-verbindliche entwurf der natura2000-landesverordnung verlinkt und als pdf-Dokument einsehbar. Die geplan-ten, noch unverbindlichen jagdlichen einschränkungen sind im hauptteil und den gebietsbezogenen anlagen (anlage 2) dargestellt. Bei Unklarhei-ten kann die Untere und Obere na-turschutzbehörde des landes Sach-sen-anhalts sowie das landesamt für Umweltschutz weiterhelfen. Der lan-desjagdverband wird nach dem ab-wägungsprozess des landesverwal-tungsamtes konkreter zum ende des Jahres, über die landesverordnung in-formieren. lJV

haSlBecK, i. (2016):

„natUrSchUtZ iM lanD SachSen-anhalt“,

53. Jahrgang, JahreSheFt 2016, S.107

DeUtScher VerBanD FÜr

lanDSchaFtSPFlege e.V. (2007): „natUra 2000 –

leBenSraUM FÜr MenSch UnD natUr –

leitFaDen ZUr UMSetZUng, DVl-SchriFtreihe

„lanDSchaFt alS leBenSraUM“, heFt 11

lanDeSVerWaltUngSaMt

SachSen-anhalt (StanD: 22.06.2018):

httP://WWW.natUra2000-lSa.De

lanDeSaMt FÜr UMWeltSchUtZ:

„natUra VerBUnDen“, heFtreihen

Quelle: nach Dettweiler 2004, Birdlife Österreich

FFH-richtlinie Vogelschutz-richtlinieDie eU Mitgliedsstaaten schlagen der europäischen Kommission gebiete vor, die entsprechend der richtlinien-vorgabe für die gemeinschaft von in-teresse sind. (proposed Sites of com-munity interest, pScis)

Jeder Mitgliedsstaat weist selbststän-dig entsprechend der richtlinienvor-gabe Vogelschutzgebiete innerhalb seiner landesgrenzen aus und infor-miert darüber die europäische Union.

Die europäische Kommission wählt aus dieser Vorschlagsliste im einver-nehmen mit dem Mitgliedsstaat die endgültigen gebiete aus. (Sites of community interest, Sci)

Diese gebiete erlangen als besonde-re Schutzgebiete unmittelbar rechts-gültigkeit.(Special Protection area, SPa)

Jeder Mitgliedsstaat ist verpflichtet, diese gebiete als besondere natur-schutzgebiete auszuweisen. (Special area of conservation, Sac)

NATURA 2000 – Netzwerk

| Bericht

Wir Jäger in SachSen-anhalt12

| Mitteilungen

Lehrgänge

Datenschutzgrundverordnung In den letzten Tagen wurden wir alle mit Anschreiben zur neuen Datenschutz- Grundverordnung überschüttet. Schon in der Vergangenheit waren Persönlichkeitsrechte am Beispiel von Fotos von Wildkameras häufig Thema auch bei Runden unter Jägern.

im folgenden Beitrag wird in einer kur-zen Zusammenfassung dargestellt, was sich durch die überarbeitete Da-tenschutz-grundverordnung zum ei-nen für uns Jäger als auch für unsere Jägerschaften ändert.

Internet/WebseitenFür uns als nutzer des internets bie-tet die neue Verordnung das recht auf Vergessen. Wir haben damit die Mög-lichkeit, selbst zu bestimmen, ob und was über uns gespeichert und insbe-sondere im internet dargestellt wird. Wenn wir z.B. unseren namen oder be-stimmte Fotos gelöscht haben möch-ten, muss dieses bei dem anbieter – im Jargon meist auch Provider ge-nannt - gelöscht werden. Weiterhin soll noch intensiver als bisher für ei-nen ‚ordnungsgemäßen‘ Umgang mit den Daten gesorgt werden. ein Bei-spiel der auswertung von Facebook-Daten wurde gerade medienwirksam aufgearbeitet.

Seitens der landesjägerschaft haben wir den neuen anforderungen der Da-tenschutz-grundverordnung rech-nung getragen. Unsere Datenschutz-vereinbarung wurde aktualisiert sowie ein Datenschutzbeauftragter benannt.

Darüber hinaus weisen wir auch mit diesem artikel unsere Mitglieder auf die Veränderungen hin.

Mitgliedsdaten LandesjägerschaftBei der Beantragung der Mitglied-schaft haben wir schon seit langem einen Passus, der von jedem Mitglied unterschrieben wird. in diesem wird der ‚satzungsgemäße‘ Umgang mit den Daten zugesichert. Für die Ver-einsarbeit ist es aber unabdingbar, dass gewisse Daten gespeichert und auch verarbeitet werden. So erhal-ten Sie dieses Mitteilungsblatt nur deshalb, weil ihr name und ihre an-schrift genutzt wird. Jeder Vorsitzen-de einer Jägerschaft weiß auch, dass die geburtstagsliste am ende des Mit-teilungsblattes mit starkem interesse verfolgt wird. auch diese wird unter nutzung der gespeicherten Daten er-stellt.

Die Verarbeitung der Daten war schon vor der neuen Datenschutz-grundver-ordnung sicher, zusätzlich haben wir jetzt die internen organisatorischen regelungen und abläufe entspre-chend der neuen anforderungen do-kumentiert.

Mitgliedsdaten (Kreis-)Jägerschaften

auch in den Jägerschaften stellen wir uns entsprechend der neuen Da-tenschutz-grundverordnung um. Dies betrifft die auswertung von Da-ten, angefangen vom jährlichen Mit-gliedsbeitrag bis hin zur Prüfung von Jagdhunden zwecks auszahlung von Zuschüssen für Schutzwesten. Be-züglich der Verarbeitung von Daten und den zugehörigen abläufen kann vieles in den Jägerschaften übernom-men werden, was auf landesebene bereits erarbeitet wurde.

eine detailliertere information erfolgt auf der nächsten erweiterten Präsidi-umssitzung am 15.09.2018. JÖrg MatthieS

Fangjagdseminar mit Paul rößlerUnsere ergebnisse aus dem nieder-wildprojekt haben gezeigt, dass eine raubwildbejagung nur mit Flinte und Büchse bei weitem nicht so effektiv sind, wie der einsatz von Fallen. Selbst durch äsungs- und biotopverbessern-de Maßnahmen alleine können wir un-serem niederwild nicht genügend hel-fen auf stabile Besätze zu gelangen. Deshalb führt der landesjagdverband einen lehrgang zur raubwildbejagung

durch. hier sollen verschiedenen Mög-lichkeiten erläutert und tricks demons-triert werden, wie raubwild erfolgreich zu bejagen ist. Der Schwerpunkt des Seminars liegt beim einsatz von Fal-len, deren sicheren Umgang und den zu beachtenden jagdrechtlichen Be-stimmungen.

Veranstaltungsort: geschäftsstelle lJV/revier „Faule See“

Lehrgangsgebühr: lJV-Mitglieder 40 €, nichtmitglieder 80 €termine: Donnerstag, 11.10.2018 von 09.00 bis ca. 16.00 UhrFormlose schriftliche Anmeldung an die LJV-Geschäftsstelle. Die teil-nehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Vor-rangig für Mitglieder des Verbandes. Die teilnahme wird nach eingang der schriftlichen anmeldung und der lehr-gangsgebühr das Konto des landes-

| Mitteilungen

Mitgliederrabatteunter www.ljv-sachsen-anhalt.de/service/rabatte

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jagdverbandes Sachsen-anhalt e. V. iBan De20 8109 3274 0006 1064 80 bei der Volksbank MD, Bic genODeF-1MD1 und Meldeschluss bestätigt. Wir behalten uns vor bei zu geringer an-meldung den lehrgang abzusagen. geSchäFtSStelle

lehrgang zur ausbildung von aufsichtspersonen (Standaufsichten) auf SchießständenDer landesjagdverband Sachsen-an-halt bietet einen lehrgang zur ausbil-dung von aufsichtspersonen (Stand-aufsichten) auf Schießständen an.termin: Mittwoch, 17. Oktober 2018, 18.00 Uhr bis ca. 21.00 UhrOrt: geschäftsstelle des lJV in lan-genweddingenLehrgangsinhalt:•   Theoretische Unterweisung zur Um-

setzung rechtlicher Vorgaben des Waffengesetzes, der Waffenverord-nung und der allgemeinen Verwal-tungsvorschrift zum Waffengesetz;

•   Praxisnahe Unterweisung •   schriftliche PrüfungLehrgangsleiter: Schießstandsach-versändiger lutz Jaegerteilnahmegebühr: 20 euro sind vor-ab mit dem eingang der Meldung auf das Konto des landesjagdverbandes zu entrichten.Kontoverbindung: iBan De20810932740006106480 bei der Volksbank MD, Bic genODeF1MD1

Anmeldungen: bis 01.10.2018 bitte formlos schriftlich, auch per Fax oder e-Mail an die geschäftsstelle des lJV Sachsen-anhalt, halberstädter Stra-ße 26, 39171 Sülzetal Ot langenwed-dingen, Fax: 039205/417579, e-Mail: info@ljv-sachsen-anhalt.de

Wir behalten uns vor, bei zu geringer anmeldung den lehrgang abzusagen. geSchäFtSStelle

13Wir Jäger in SachSen-anhalt

Wir Jäger in SachSen-anhalt14

| Mitteilungen

Udo Maronde, JS MagdeburgWolfram Biermann, JS OscherslebenFritz thieme, JS Klötzegerhard Schulz, JS gardelegenDieter Ott, JS haldenslebenhans-Joachim Brodkorb, JS Salzwedel

zuM 75. GeBurtStAGDr. immo Stubbe, JS QuedlinburgWolfgang Wagner, JS Quedlinburgchristine Meinl, JS Merseburgarnold haas, JS hettstedtBernhard Wittig, JS BlKrüdiger Portius, JS SaalkreisJohannes Schmidt, JS gardelegenUlrich Böcker, JS haldenslebenharald Müller, JS Schönebeck

zuM 70. GeBurtStAGFritz Kleinod, JS havelberggünther Jacobs, JS Wolmirstedthermann Plötze, JS Stendalroland Mensdorf, JS KöthenWerner Popp, JS KöthenSonja henschke, JS MeVWalter Sander, JS BlKDr. hans-heinrich Jordan, Präsident lJV Sachsen-anhaltManfred von Machrodt, JS Schönebeckhorst Stitterich, JS Schönebeckaxel Müller, JS Wittenbergreinhardt Schildt, JS WernigerodeDieter Smyrek, JS Osterburghans-gerhard Schöneich, JS Osterburg

zuM 65. GeBurtStAGUwe Klobedanz, JS Staßfurtroland Schmidt, JS WanzlebenUwe Krakow, JS Wolmirstedthartmut Schreier, JS SangerhausenDitmar eidner, JS Stendal gerhard Wehlmann, JS Köthengünter Fichtner, JS QuedlinburgManfred Jung, JS hettstedtrüdiger Schneider, JS hettstedthartmut Malecki, JS hettstedtPeter Köppe, JS MeVhans-Jürgen herrlinger, JS Dessauerhard Mathe, JS DessauFriedhelm gawert, JS gardelegenWilfried ewert, JS Schönebeckhubert Schoor, JS Wernigerode

zuM 60. GeBurtStAGlutz Brüning, JS Zerbsthans-Peter Schröder, JS Wolmirstedt

Jagdliches Schiessen

Geburtstage

lea-Marie hornig, JS Zeitzalexander Mewes, JS Burgnico runge, JS SchönebeckBrigitte lihs, JS ZeitzKarl-Johannes Schleitzer, JS Saalkreisnorbert Salzmann, JS Zeitzhelga graske, JS BurgKurt Scheibner, JS BurgManuel hoschka, JS BurgPaul Schräder, JS BurgSteffen Drawehn, JS Klötzetoni Kufahl, JS KlötzeSandra Wittich, JS KlötzeSteffen enke, JS SchönebeckFlorian hennings, JS ZerbstMartin ellerhausen, JS OsterburgDanny genz, JS Osterburgthomas Schulze, JS Osterburglaura heinl, JS Osterburg

zuM 90. GeBurtStAGgottfried Veit, JS Klötze

zuM 89. GeBurtStAGWalter Fröhlich, JS haldensleben

zuM 88. GeBurtStAGludwig hoier, JS StaßfurtDieter Beelitz, JS MeVJoachim horrmann, JS Schönebeck

zuM 87. GeBurtStAGFritz Mohs, JS Bernburgedgar hartmann, JS gardelegengünter lüder, JS OsterburgFriedrich Bahlke, JS Osterburg

zuM 86. GeBurtStAGWolfgang rack, JS QuerfurtManfred heinemann, JS haldenslebenalfred Kubbe, JS SchönebeckKarl torger, JS altkreis Jessen

zuM 85. GeBurtStAGgünter Scheinert, JS Stendalrudi hänsch, JS Köthengünter Mieder, JS ZeitzKarl eggert, JS Salzwedel

zuM 84. GeBurtStAGerhard Sterling, JS Staßfurthorst Vogel, JS hettstedtroland graf, JS Salzwedel

zuM 83. GeBurtStAGManfred Jesse, JS ZerbstWernfred Otto, JS Unstruttal-Finnerudolf Moritz, JS OsterburgJoachim Domscheid, JS Osterburg

zuM 82. GeBurtStAGgünter Marx, JS havelbergadolf ahl, JS StendalKlaus Meißner, JS haldenslebenerhard Schröder, JS Wittenberg

zuM 81. GeBurtStAGhans-Joachim Kummert, JS Wolmirstedtgünter Schiering, JS genthinWilfried Müller, JS MerseburgManfred Schimpf, JS Merseburghelmut lauterbach, JS Unstruttal-FinneManfred lange, JS hettstedtKarl-Wilhelm gebbert, JS OscherslebenManfred Schulze, JS Wittenberghelmut Schiewe, JS Salzwedel

zuM 80. GeBurtStAGManfred Schröder, JS Wanzlebenhermann Drosihn, JS Wanzlebenedgar Bölt, JS havelberghorst Krauskopf, JS havelbergWalter theek, JS Stendalhelmut rieckehr, JS QuedlinburgDieter hoppstock, JS hettstedtWolfgang luthardt, JS hettstedtUdo litschke, JS hettstedt

JäGerScHAFt QuerFurt e.V. Die Jägerschaft Querfurt lädt ihre Mitglieder zum jagdlichen Schie-ßen ein. Die Veranstaltung findet am 29.09.2018, um 09:00 Uhr auf der Schießanlage Bottendorf statt. an-getreten wird in den Disziplinen trap, 100 m rehbock, 50 m laufender Kei-ler. Der Vorstand wünscht allen Weid-genossen für den Wettkampf viel Spaß und eine sichere hand. thOMaS SchMiDt,

iM aUFtrag DeS VOrStanDeS

Neuzugänge

15Wir Jäger in SachSen-anhalt

| Mitteilungen

Nachrufe

Wir trAuern uM unSere WeiDGenOSSen

Hans-richard trüe, JS gardelegenHartmut Seyfarth, JS MagdeburgGünther Schrödter, JS Wittenbergchristian Mülker, JS ZeitzHeinrich Schierz, JS SalzwedelDieter Handke, JS havelbergAndreas rohde, JS havelberg

Wir werden ihnen ein ehrendes andenken bewahren. Die VOrStänDe

So erreichen Sie uns schnell:Gewerbliche Anzeigen:Telefon 089-12705-274E-Mail: anzeigen.topjagd@dlv.de

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11/2018 01.10.2018

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Uwe lange, JS Sangerhausenhans-Peter Krakau, JS Stendallutz Jahn, JS BernburgJörg turian, JS genthinegon reinicke, JS SaalkreisUwe Jäger, JS KlötzeFriedrich-Wilhelm lübke, JS gardelegenhans-christian Walther, JS haldenslebenKlaus Ziemann, JS Wittenberg

zuM 50. GeBurtStAGMario rudolf, JS Zerbstronald Pape, JS Wolmirstedtcord Schröder, JS WolmirstedtFrank Wenzel, JS SangerhausenBernd Schneeberg, JS SangerhausenKai Beckmann, JS Stendaltorsten amft, JS KöthenMaik Farken, JS QuedlinburgJens Poprawa, JS MerseburgMarko hartung, JS Unstruttal-FinneBeate Krause, JS SaalkreisStefan Klein, JS KlötzeSven Voigtländer, JS SchönebeckSergej Kosjura, JS Schönebeckronald Sachse, JS OsterburgMike Böhme, JS altkreis JessenDirk Pankrath, JS altkreis Jessen

Die Jägerschaft genthin gratuliert nachträglich Weid-genossen Falk greiner und seiner Frau heidi zur golde-nen hochzeit und nachträglich Weidgenossen Florian hennig und seiner Frau carolin zur grünen hochzeit.

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