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Landesportal Rheinland-Pfalz TYPO3 im Umfeld einer Landesverwaltung 1

Landesportal Rheinland-Pfalz - TYPO3 Akademie · 2009. 11. 3. · von TYPO3. • 2008: TYPO3 wird zusätzlich zu einem bereits etablierten und kommerziellen CMS weiterer Landesstandard

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Landesportal Rheinland-Pfalz

TYPO3 im Umfeld einer Landesverwaltung

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1. - Aller Anfang ist schwer...

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Die Akzeptanz• TYPO3? Lange kein Thema -> Skepsis gegenüber

OpenSource

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• Erstes „Aufkommen“ im nachgeordneten Bereich

• 2006: Zwei Ministerien beginnen mit dem Einsatz von TYPO3.

• 2008: TYPO3 wird zusätzlich zu einem bereits etablierten und kommerziellen CMS weiterer Landesstandard.

• Interesse wächst bei vielen Ressorts und den nachgeordneten Dienststellen. Tendenz steigend.

• Das Landesportal (www.rheinland-pfalz.de) wird derzeit mit TYPO3 als Prototyp realisiert.

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Heute

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• Von neun Ressorts setzen fünf TYPO3 für ihre „Hauptseiten“ sowie jeweils im Schnitt etwa sieben eigene Mikroauftritte („Projektsites“) ein.

• Von den übrigen vier Ressorts prüfen zwei derzeit die Migration.

• Einige nachgeordnete Bereiche sind bereits erfolgreich umgesetzt. Weitere prüfen derzeit ebenfalls die Migration.

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2. - Die Ministerien

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Vorüberlegungen

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• Alle Sites verwenden das gleiche Layout und dasselbe Template

• Der einzige Unterschied ist jeweils das hauseigene Logo

• Langfristig könnte eine übergreifende Suche Sinn ergeben.

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Instanz

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• Wenig Konfiguration durch Vererbung

• Klare Struktur sowohl im Template-Setup als auch in der Seitenstruktur

• Möglichst wenig TYPO3-Instanzen

• Ausgefeilte Benutzerverwaltung im Backend (siehe T3N-Beitrag von Daniel Pötzinger)

• Schnelle Reaktionsmöglichkeit beim Anlegen neuer Sites

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Ergebnis

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• Homogene Darstellung sämtlicher TYPO3-Websites über alle beteiligten Ressorts hinweg

• Eine globale Konfiguration - Änderungen wirken sich auf alle darunterliegenden Sites aus

• Extensions für Fachanwendungen müssen nur einmal erstellt oder konfiguriert werden und stehen ab dann allen zur Verfügung.

• Zeit zum Ableiten komplett neuer Sites: < 10 min

• Alle verfügen über News, RSS, Newsletter, Forum, Galerie, Videos, Twitteranbindung...

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3. - Das Landesportal rlp.de

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Besondere Anforderungen rlp.de• Interner Bereich für Pressevertreter mit

Darstellung von News (tt_news) trotz Sperrfrist.

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Lösung durch eigene Erweiterung, die die das „Start“-Datum ignoriert.

• Versenden der News per E-Mail direkt nach Einstellen oder gesammelt - trotz Sperrfrist (aux_newsmailer)

Lösung durch Aufbohren und Umprogrammieren des aux_newsmailers

• Newsletter in einer barrierefreien Fassung erstellen („Outlook 2007-Problematik“)(direct_mail)

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TwitteranbindungAutomatische Anbindung der tt_news an den Rheinland-Pfalz-Twitter-Account @rlpNews durch selbst entwickelte Funktion, die die Twitter-API anspricht und Deeplinks auf die Einzelansicht der News via tinyurl.com kürzt.

Denkbare Erweiterung: Twittern direkt aus dem Backend

(Derzeit alles noch nicht „extension-konform“ und deshalb im Repository nicht released.)

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4. - Neues CD und Barrierefreiheit

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Corporate Design• 2008: Entwicklung eines einheitlichen

Erscheinungsbildes der gesamten Landesregierung

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• Jede Verwaltung muss ihre Site dem neuen CD anpassen (und kann bei dieser Gelegenheit bei Bedarf migrieren).

• Erstellung eines neuen XHTML-Prototypen als Grundlage für barrierefreie Darstellung

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Barrierefreiheit• Sehr hohe Anforderungen an Zugänglichkeit ->

Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen, Landesgleichstellungsgesetz:

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„Barrierefrei sind ….., Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen ……. wenn sie für behinderte Menschen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind.“

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Barrierefreiheit• Bindendes Dokument: „Barrierefreie

Informationstechnik-Verordnung (BITV)“

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§ 2: Die Gestaltung von Angeboten der Informationstechnik (§ 1) nach dieser Verordnung ist dazu bestimmt, behinderten Menschen im Sinne des § 3 des Behindertengleichstellungsgesetzes, denen ohne die Erfüllung zusätzlicher Bedingungen die Nutzung der Informationstechnik nur eingeschränkt möglich ist, den Zugang dazu zu eröffnen.

• Ständige Evaluierung durch Menschen mit Behinderungen – Projekt WebforAll

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Barrierefreiheit• Umsetzung der meisten Anforderungen

problemlos –> nicht TYPO3 oder CMS spezifisch

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• Einige speziell zu lösende Anforderungen:

• Ausreichende Alternativtexte für Kopfgrafiken

• E-Mail Links nicht mit JavaScriptverschlüsseln -> ASCII

• Real-Url-Extension für TYPO3

• Vergrößerung der gesamten Site einschließlich Bilder durch Browserschriftvergrößerung -> „em“ anstatt „px“.

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Barrierefreiheit: Ziele• Bewerbung beim Biene Award 2009

(www.lb.rlp.de)

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• Typische Web 2.0. Applikationen (Twitter, Blogs, Podcasts,…) in größtmöglichem Einklang mit Barrierefreiheit und Usability

• Hoffnung auf schnelle Veröffentlichung der WCAG 2.0. und daraus resultierend zeitgemäßere BITV