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LANDI-LV-Netzwerk orientiert über das Markt- geschehen. Reinhard Gloor ist Land- wirt, Lohnunternehmer und LANDI-Präsident in Seon. In Eschenbach wurde eine neue Agrola-Tankstelle mit TopShop eröffnet. Flurbegehungen und Pflanzenbautreffs mit der regionalen LANDI. «Erfolg für Volg und Co.», titelte Mitte Februar die NZZ und zeigte auf, wie Volg mit Kundennähe, Kleinfläche und der sozialen Kom- ponente erfolgreich ist. In den Dör- fern habe sich erfolgreich ein Ni- schenkonzept etabliert, schreibt NZZ-Redaktorin Désirée Föry. Ein Beispiel hierfür sei die Volg-Gruppe. Für Gotthard Wangler, Detailhan- delsexperte aus Luzern, ist der Er- folg von Volg keine Überraschung. «Mit der Positionierung von Volg stimmt alles», kommentierte Wang- ler in der NZZ. Tamara Scheibli, Lei- terin Kommunikation/PR bei Volg, drückte es so aus: Die positive Ent- Erfolgreiche Nischenpolitik der Volg-Gruppe Volg hat viele sympathische Gesichter und ist «frisch und fründlich». wicklung der Volg-Gruppe zeige, dass beim Einkauf des täglichen Nahrungsmittelbedarfs die Nähe und gute Erreichbarkeit der Ver- kaufsstellen, die Übersichtlichkeit des Angebots und die persönliche Atmosphäre eine entscheidende Rolle spielten. Wangler ergänzte: «Die Punkte Zweckerfüllung, sozia- ler Kontakt und Begegnungsraum sind wichtige Faktoren für den Er- folg der kleinflächigen Detailläden.» Für Volg seien die Kunden, die zu Fuss oder mit dem Velo einkaufen, essentiell. Aufgrund der steigenden Mobilität würden auch Autokunden heutzutage eine wichtige Rolle spie- len. Ziel sei, dass der Volg-Kund- schaft genügend Parkplätze zur Ver- fügung stünden, führte Scheibli wei- ter aus. Die Volg-Gruppe ist erfolgreich, das zeigt das Geschäfts- ergebnis 2013. Sie hat im letzten Jahr den Detailhandelsumsatz um 3.5 % auf 1.406 Mrd. Fr. gesteigert. Die 559 Volg-Dorfläden erreichten einen Umsatz von 1.086 Mrd. Fr. Auch die 294 freien Detaillisten, die unter dem Namen «frisch-nah-güns- tig», «visavis» oder als «Mini-Mar- ché» auftreten, erzielten ein Um- satzwachstum. Am grössten war das Umsatzwachstum bei den 77 Top- Shops an Agrola-Tankstellen. SEITE 16 SEITE 9 SEITE 6 SEITE 2 LANDI Contact · März 2014 1 I NFORMATIONEN FÜR DIE MITGLIEDER DER LANDI Profitieren Sie jetzt. LANDI-Inserate in jeder UFA-Revue. Nr. 2 · März 2014 landi.ch

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LANDI-LV-Netzwerkorientiert über das Markt-geschehen.

Reinhard Gloor ist Land-wirt, Lohnunternehmer undLANDI-Präsident in Seon.

In Eschenbach wurde eine neue Agrola-Tankstellemit TopShop eröffnet.

Flurbegehungen undPflanzenbautreffs mit derregionalen LANDI.

«Erfolg für Volg und Co.», titelteMitte Februar die NZZ und zeigteauf, wie Volg mit Kundennähe,Kleinfläche und der sozialen Kom-ponente erfolgreich ist. In den Dör-fern habe sich erfolgreich ein Ni-schenkonzept etabliert, schreibtNZZ-Redaktorin Désirée Föry. EinBeispiel hierfür sei die Volg-Gruppe.Für Gotthard Wangler, Detailhan-delsexperte aus Luzern, ist der Er-folg von Volg keine Überraschung.«Mit der Positionierung von Volgstimmt alles», kommentierte Wang-ler in der NZZ. Tamara Scheibli, Lei-terin Kommunikation/PR bei Volg,drückte es so aus: Die positive Ent-

Erfolgreiche Nischenpolitik der Volg-Gruppe

Volg hat viele sympathische Gesichter und ist «frisch und fründlich».

wicklung der Volg-Gruppe zeige,dass beim Einkauf des täglichenNahrungsmittelbedarfs die Näheund gute Erreichbarkeit der Ver-kaufsstellen, die Übersichtlichkeitdes Angebots und die per sönlicheAtmosphäre eine entscheidendeRolle spielten. Wangler ergänzte:«Die Punkte Zweckerfüllung, sozia-ler Kontakt und Begegnungsraumsind wichtige Faktoren für den Er-folg der kleinflächigen Detailläden.»Für Volg seien die Kunden, die zuFuss oder mit dem Velo einkaufen,essentiell. Aufgrund der steigendenMobilität würden auch Autokundenheutzutage eine wichtige Rolle spie-

len. Ziel sei, dass der Volg-Kund-schaft ge nügend Parkplätze zur Ver-fügung stünden, führte Scheibli wei-ter aus. Die Volg-Gruppe isterfolgreich, das zeigt das Geschäfts-ergebnis 2013. Sie hat im letztenJahr den Detailhandelsumsatz um3.5 % auf 1.406 Mrd. Fr. gesteigert.Die 559 Volg-Dorfläden erreichteneinen Umsatz von 1.086 Mrd. Fr.Auch die 294 freien Detaillisten, dieunter dem Namen «frisch-nah-güns-tig», «visavis» oder als «Mini-Mar-ché» auftreten, erzielten ein Um-satzwachstum. Am grössten war dasUmsatzwachstum bei den 77 Top-Shops an Agrola-Tankstellen.

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LANDI Contact · März 2014 1

INFORMATIONEN FÜR DIE MITGLIEDER DER LANDIProfitieren Sie jetzt. LANDI-Inserate in jeder UFA-Revue.

Nr. 2 · März 2014

landi.ch

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Geschäftsführerwechsel in der LANDI Oberbüren AGOBERBÜREN/SG Nach mehr als27 Jahren Tätigkeit als Geschäfts-führer der LANDI Oberbüren über-gibt Hansruedi Eugster die Führungder LANDI seinem SchwiegersohnMatthias Frey. Im Alter von 37 Jah-ren übernahm Eugster die Ge-schäftsführung der landwirtschaftli-chen Genossenschaft Oberbüren.Die Führung des sich im Besitz derGenossenschaft befindenden Res-taurants Sonnenhof wurde seinerEhefrau Irma Eugster anvertraut.Die LANDI und Eugsters kamen zu-fällig zusammen. 1987 arbeiteteHansruedi Eugster als Lastwagen-chauffeur. Beim Tanken an der LANDI-eigenen AGROLA Zapfsäule wurdeer vom damaligen Leiter auf diebald neu zu besetzende Stelle ange-

sprochen. Ein absoluter Glücksfallfür die LANDI aber auch für die jun-ge Familie Eugster. Hansruedi Eugs-ter liegt der Handel im Blut und Ir-ma Eugster erwies sich, ohnegrosse Erfahrung in diesem Bereich,als ausgezeichnete Wirtin. Relativbescheiden waren die Umsätze derLANDI in den ersten Jahren. Haupt-sächlich konnten Futtermittel undBrenn- und Treibstoffe verkauftwerden. Das Sortiment des LANDI-Ladens war zu dieser Zeit noch sehrübersichtlich. Der Entwicklung desLANDI-Kanals haben Eugsters undder Vorstand der LANDI Oberbürennicht tatenlos zugesehen. DieRäumlichkeiten der alten LANDI imDorfzentrum wurden den aktuellenAnforderungen, so gut es ging, an-

LANDI-LV-Netzwerk. Das Geheimnis erfolgreicher KMU

KIRCHBERG UND WALENSTADT /SG LV-St.Gallen – LANDI – «an-genehm anders» in der Agilität undKundenorientierung lautete das Ta-gesthema. Zwei Kurzreferate unddie dazugehörigen Workshops ver-sprachen einen spannenden Ta-gungsverlauf. Prof. Dr. Urs Fuegli-staller, Institut KMU UniversitätSt.Gallen, stellte die Kernfragegleich zu Beginn seines packendenReferats: Was sind jetzt die Erfolgs-treiber einer Firma? Zwei Unterneh-men haben die gleichen Produkte,arbeiten in der gleichen Region undbearbeiten die gleichen Märkte.Warum ist Firma A erfolgreich, Fir-ma B nicht? Sind Zufall und Glückdie massgebenden Erfolgsfaktorenoder steht hinter dem Erfolg immerein System? Unternehmertum be-deutet auch für Urs Fueglistaller«angenehm anders» sein und sich«schützbare» Marktpositionen zuschaffen. Erfolgreiche Unterneh-men richten sich nach den Kunden-bedürfnissen, kennen ihre Ressour-

cen und Möglichkeiten, aber auchihre Position im Netzwerk. Die Ant-wort auf die Frage nach den Erfolgs-treibern ist somit im Grundsatz gegeben. Es ist immer ein systema-tisches und nachhaltiges Vorgehen,das Erfolg bringt. Nachhaltig mussdie gelebte und konsequente Kun-denorientierung sein. Kunden, dassind wir alle, erwarten immer einenausgezeichneten Service, der Preisdes Produktes spielt hinsichtlichunserer Service-Erwartung keineRolle. Urs Fueglistaller meinte da-zu: «Der excellente Kundenserviceist keine ständige Überschreitungder Erwartungen, sondern lediglichdie Einhaltung des Versprochenenund der professionelle Umgang mitProblemen.

Interessante Einblicke in andere GeschäftsmodelleEinen Einblick in eine, für die meis-ten der Anwesenden, völlig neueBranche gewährte Martin Reithe-buch, VRP und Unternehmensleiter

der Service 7000 AG.Die Service 7000 AG istseit 1993 im BereichService und Verkauf vonHaushaltsgeräten tätigund beschäftigt 118Mitarbeitende und 9 Lernende. DasBetriebsmotto der Service 7000 AGheist «Spasssound», man hört rich-tig wie unsere MitarbeitendenSpass an der Arbeit haben, so Mar-tin Reithebuch. Man glaubt ihm dasauch. Martin Reithebuch hat ganzklare Vorstellungen von Kundenori-entierung und Leistung aus Leiden-schaft, er lebt persönlich auch da-nach. Nur leistungsbereite undbegeisterungsfähige Mitarbeitendehaben einen Platz in seinem Unter-nehmen. «Wir müssen täglich dieWünsche, Bedürfnisse, Eigenheitenund Vorlieben unserer Kunden inden Vordergrund stellen. Wenn wirdas nicht tun, wissen wir nicht, wasKundenorientierung ist». Man kannfür einen Kunden nur zu viel undnicht zu wenig machen. Dies sind

eiserne Grundsätze des erfolgrei-chen Unternehmers Reithebuch.Professionelles Chancenmanage-ment nennt Reithebuch den Um-gang mit Reklamationen. Unzufrie-dene Kunden sind für dasUnternehmen, wie auch für den be-troffenen Mitarbeiter, eine Chancezur Leistungssteigerung. Allzu viele«Chancen» sollte ein Mitarbeiteraber nicht erhalten, meinte MartinReithebuch unmissverständlich. In den vier Workshops hatten Ta-gungsteilnehmer die Möglichkeit,die Inputs aus den Referaten in dieGeschäftsbereiche der LANDI zuübertragen. Man war sich im We-sentlichen einig: Das Geheimnis erfolgreicher klein und mittlererUnternehmen, KMU, ist ein exzel-lenter Kundenservice.

gepasst. 1998 konnte ein moder-ner, wenn auch sehr kleiner LANDILaden eröffnet werden. Dass dieserLaden nicht der letzte Ausbau-schritt der Landwirtschaftlichen Ge-nossenschaft Oberbüren ist, warden Verantwortlichen schon damalsbewusst. Hartnäckig, wie es sich füreinen ehemaligen Schwinger ge-

hört, suchte Hansruedi Eugster ei-nen idealen Standort für einen zeit-gemässen LANDI-Neubau. Nach in-tensiver Planungsarbeit konnte sichHansruedi Eugster seinen langge-hegten Traum erfüllen. Seine neueLANDI konnte im Frühling 2012 inOberbüren eröffnet werden. DieLANDI Oberbüren AG erzielt mitt-lerweile einen Gesamtumsatz vonmehr als 7.1 Mio. Fr. HansruediEugster geht mit einem guten Ge-fühl in den Ruhestand. Die zurLANDI gehörende Mosterei wird erweiterhin betreuen, ab und zu wirder auch in seiner LANDI vorbei-schauen. Seine sechs Enkel freuensich auf jeden Fall darauf, dass er inZukunft etwas mehr Zeit mit ihnenverbringen kann.

Die Leitung der LANDI Ober -büren bleibt in der Familie.

2 LANDI Contact · März 2014

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Ladendiebstahl – Auch in derLANDI ein Problem

Spielerisch Lernen

ST.GALLEN/SG Waren im Wertvon ca. 800 Mio. Fr. werden in denSchweizer Detailhandelsgeschäftenjährlich entwendet. Die Ladendiebesind trickreich und in der Regel nichtleicht zu erkennen. Noch vor weni-gen Jahren wurde das Detailhan-delspersonal darauf getrimmt, La-dendiebe zu «jagen» und diese aufjeden Fall zu stellen. Dieses Verhal-ten hat immer wieder zu körperli-chen Übergriffen gegen das Personalgeführt. Seit einigen Jahren setzt derDetailhandel aber mehrheitlich aufdie Diebstahlprävention. Auch in denLANDI Läden werden vermehrtelek tronische Warensicherungeneingesetzt und Verkaufsräume mitentsprechenden Spezialkamerasüberwacht. Diese Massnahmen hel-fen auf jeden Fall Diebstähle zu ver-hindern und im besten Fall Täter zuidentifizieren. Am besten Diebstäh-le verhindern können aber aufmerk-same und zugleich freundliche Mit-arbeiter und Mitarbeiterinnen. ImGebiet des LV-St.Gallen wurden inden letzten beiden Monaten rund100 LANDI-Mitarbeiter im Bereich«Diebstahlprävention» ausgebildet.Nach einer kurzen Einführung überden aktuellen Stand der Ladenkrimi-nalität, war jedem Teilnehmer klar,dass die LANDI durch eine klare

Diebstahlprävention vor grossem fi-nanziellem Schaden bewahrt wer-den kann. Eindrücklich wurde vomKursleiter Heinz Schibli, Flughafen-polizei Zürich, aufgezeigt, wie raffi-niert Ladendiebe vorgehen. Impraktischen Teil lernten die Teilneh-mer die typischen Diebstahlecken inder LANDI kennen. Was ist jetztaber die beste Diebstahlprävention?Aufmerksames und freundliches Be-grüssen der Kunden zeigt jedem po-tentiellen Dieb, dass in diesem La-den aufgepasst wird. Leider reichtdieses Verhalten nicht immer. Esgibt vermeintliche «Kunden», diesich davon nicht beeindrucken las-sen. Ein Tipp eines Seminarteilneh-mers hilft in diesen Fällen immer: Erstellt «auffälligen Kunden» die Fra-ge, ob er ihnen etwas zeigen kann.Die Antwort sei in der Regel: «Nein,nein, ich schaue nur.» Er sieht demGegenüber in diesem Fall tief in dieAugen und zu vermitteln: «Ichschaue auch!»

Markt nächste Monate (MnM)BISCHOFSZELL/SG Dreimal jähr -lich treffen sich die Geschäftsführeraus dem LANDI-LV-Netzwerk zuden MnM Tagungen. Informationender Bereichsleiter über die Entwick-lung der LANDI-Geschäftsfelder ste-hen im Mittelpunkt dieser Anlässe.Anlässlich der Tagung im Februarkonnten die Tagungsteilnehmer dasneue LV-Zentrallager und die neuintegrierte Abteilung – Schwilch

Mosterei Artikel – in Bischofszell be-sichtigen. Ab dem LV-Zentrallagerwerden rund 45 LANDI mit Pflan-zenschutzmitteln und Nährstoffenbeliefert. Ein Ausbildungsblock zumaktuellen Chemikalienrecht vervoll-ständigte das Vormittagsprogramm. Ein Leckerbissen der rhetorischenArt stand nach dem Mittagessen aufdem Programm. Zum letzten Mal inder Funktion als Chef der LANDISchweiz AG, referierte Heinz Wältian einer MnM Tagung. Sein kurzerRückblick auf die Entstehung derLANDI Läden und vor allem auf denaktuellen Detailhandelsmarkt fes-selte die Zuhörer wie gewohnt.Heinz Wälti wird zu Recht mit denDetailhandelspionieren Duttweiler,Migros und Schweri, Denner vergli-chen. Ohne die Visionen und dieHartnäckigkeit von Heinz Wälti gä-be es die LANDI, wie man sie heu-te kennt, nicht. Heinz Wälti über-nahm die Führung der damals Hausund Garten AG genannten Ver-triebsorganisation vor 27 Jahren. 23Millionen Franken Umsatz erzielte

die Organisation damals mit demVerkauf von Haus und Garten Pro-dukten an die landwirtschaftlichenGenossenschaften.

Erfolgreich unterwegs2013 erzielten die rund 270 beste-henden LANDI Läden einen Umsatzvon 1.3 Milliarden Franken. LANDILäden im Sinn wie man sie heutekennt, gab es 1984 noch nicht. Diefrüheren LANDI Läden waren land-wirtschaftliche Depots mit einemkleinen Angebot an Produkten wieStiefeln, Gabeln, Rechen und soweiter. Heinz Wälti hatte den festenGlauben, dass er zusammen mit den landwirtschaftlichen Genossen-schaften, eine neue Detailhandels-kette erschaffen könne. Es ist ihmauch gelungen! Für die Vergangen-heit brauchte Heinz Wälti aber nichtviele Worte. Ihn interessiert nachwie vor die Zukunft der LANDI.Wälti geht nicht in den Ruhestand,er betritt eine neue Bühne. Zukünf-tig wird er sich vollumfänglich aufdie Führung der «Intercoop House &Garden cooperative» konzentrieren.Intercoop ist der Einkaufsverbundder grössten Europäischen landwirt-schaftlichen Genossenschaften.Wälti wird sich auch in Zukunft ve-hement für die LANDI typischePreispolitik einsetzen. Keine un-durchsichtige Rabattpolitik, son-dern klare Dauertiefpreise schaffenvertrauen beim Kunden. Peter Bru-hin und Res Streiff verdankten HeinzWälti seine grossen Verdienste herz-lichst mit Worten und regionalenPräsenten. Diese sollen ihn an dieerfolgreiche Entwicklung der LANDIin der Ostschweiz erinnern.

ST.GALLEN/SG Virgil Schmid, Se-minarleiter und Coach aus Leiden-schaft, führte im Januar die Teilneh-mer durch das Seminar «Spielerischdas Führen trainieren». Führung istkomplex und anspruchsvoll, uner-wartete Situationen verlangen nacheinem angemessenen und korrektenVerhalten des Vorgesetzten. Es stelltsich aber die Frage, wo Führung «ge-fahrlos» trainiert werden kann. AmSpieltisch, lautet die Antwort vonVirgil Schmid. Die Seminarteilneh-mer übernehmen aktiv die verschie-

densten Rollen. Vordenker, Erfinder,Querdenker, Unterstützer aber auchBlitzableiter. In diesen unterschied-lichsten Rollen können sich die Teil-nehmer plötzlich befinden. Wie rea-giert der Teilnehmer? Richtig oderFalsch gibt es in der Regel nicht.Durch die Rückmeldung der Mit-spieler lernen die Teilnehmer, in wel-chen Bereichen Sie sich verbessernkönnen oder wo Sie schon sehr gutsind. Die Umsetzung des Gelerntenin den Betrieben liegt in der Verant-wortung jedes einzelnen.

Paul Egger, VRP LV-St.Gallen,Peter Bruhin, Gesamtleiterund Heinz Wälti CEO LANDISchweiz AG

Heinz Wälti hat mit denlandwirtschaftlichen Genossenschaften eine neueDetailhandelskette erschaffen.

Kursteilnehmerinnen «Diebstahlprävention»

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LANDI Aarau-West25. April 2014, 09.30 Uhr. Treff-punkt auf dem Parkplatz Badi Köl-liken und Flurbegehung mit denThemen Ackerbau, Pflanzenschutz,Düngung auf dem Gelände derAgroline-Feldtage.

LANDI Aare25. April 2014, 19 Uhr in Wich-trach.6. Mai 2014, 19 Uhr in Belp.

LANDI Bachtel, LANDI Zola24. April 2014, 9.30 Uhr beiFamilie Weber, Hessenwis inGossau (ZH), Themen sind«Weiden wie die Iren», Ackerbau,Pflanzenschutz mit dem landwirt-schaftlichen Bezirksverein Hinwilund Strickhof.

LANDI Bern-West23. April 2014, 9.15 Uhr inSpengelried. Themen sind Acker-und Futterbau, Ö�LN, AP 2014-17.

LANDI BippGäuThal29. April 2014, 19.15 Uhr,Niederbipp mit Inforama, IP Ring und fenaco Pflanzenbau.

LANDI Buchsi Thörigen1. Mai 2014, 9 Uhr bei RuediAeberhard, Herzogenbuchsee.Pflanzenschutz, Düngung, ÖLN,

Flurbegehungen und PflanzenbautreffsErmandelgras mit fenaco Pflanzenschutz und IP-Ring.

LANDI Buchberg-Rüdlingen7. März 2014, 9 Uhr in Buchberg.Themen sind Wiesenverbesserungund Acker bau. Am Nachmittag um13.30Uhr ist Maschinendemon-stration Wiesenverbesserung.Organisiert vom Landwirschafts-amt, GVS LANDI AG, Maschinen-und Betriebshilfsring (MBR).

LANDI Büren an der Aareund Umgebung17. April 2014 in Büren.24. April 2014 in Leuzigen.1. Mai 2014 in Diessbach.

LANDI Frila2. April 2014, 9 Uhr bei AndreasSchmid, Gipf-Oberfrick. Themensind Futterbau, Übersaaten,Maisanbau und Düngung.9. April 2014, 19 Uhr, Halle, HansJohn, Eiken. Ackerbau, Pflanzen-schutz, Düngung, Marktsituation.23. April 2014, 19 Uhr bei WillyRügge, Zeiningen. Themen sindAckerbau, Pflanzenschutz,Düngung und Marktsituation.

LANDI Furt- und Limmattal27. März 2014, 9.30 Uhr inMettmenhasli.17. April 2014, 9.30 Uhr, Dänikon.

29. April 2014, 9.30 Uhr inSpreitenbach.8. Mai 2014, 19.30 Uhr inMettmenhasli.

LANDI Grauholz15. Mai 2014, 9 Uhr.8. Mai 2014, 9 Uhr. 17. Juni 2014, 19 Uhr (Weizen-Sortenversuch). Treffpunkt beim Schützenhaus inMünchringen.

LANDI Landshut16. April 2014, 9 Uhr, Besamm-lung bei der Dreschhütte inLimpach. Themen sind Pflanzen-schutz, Düngung, Erdmandelgras,AP14 –17, Uferwiese und Futter-bau.

LANDI Laupen23. April 2014, 9.15 Uhr. MitInforama, IP-Ring, fenaco.

LANDI Leuzigen24. April 2014, 9.30 Uhr. Treffpunkt bei der LANDI Leuzigen.

LANDI Matzingen1. Mai 2014, 9.30 Uhr, Themen sindFutterbau sowie Pflanzenschutz undDüngung im Ackerbau.

LANDI Melchnau-Bützberg1. Mai 2014, 9 Uhr in Herzogen-buchsee.9. Mai 2014, 19 Uhr. Treffpunkt istdas Restaurant Rössli in Roggwil.

LG Muhen9. Mai 2014, 19.45 Uhr beim Dreschschopf in Muhen.

LANDI Nidwalden25. März 2014 bei der Allmend inOberdorf. Themen sind Problem-Unkraut Hirse, SommerfütterungRindvieh, Schwefel- und Kalkein-satz im Futterbau.

Joss Heiri

Joss Heiri

Joss Heiri

Joss Heiri

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CONTACT

LANDI Contact · März 2014 5

LANDI Oberseetal24. März 2014, 13 Uhr bei WalterZimmermann in Kleinwangen.Themen sind Klauengesundheit,neue Erkenntnisse bezüglich derSchweinefütterung und Flüssig-dünger im Ackerbau.

LANDI Oberwiggertal29. April 2014, 19.30 Uhr beiThomas Grüter, St. Urban. Themensind Pflanzenschutz und Düngungim Acker- und Futterbau.

LANDI Reba6. März 2014, 13.30 Uhr bei Domi-nik Meier in Metzerlen. Themensind Kulturrundgang und Land-schaftsqualitätsbeiträge. Organisiertvonm landwirtschaftlichen Bezirks-verein Leimental.

LANDI Region Huttwil6. Mai 2014, 9 Uhr mit Inforama,IP Ring, fenaco Pflanzenschutz.

LANDI Rotkreuz, LANDI Zug13. März 2014, 9.30 Uhr, Wirt-schaft Freimann, Letzi 27, Zug.Themen sind Mäusebekämpfung(Esther Manser, Andermatt Bio -controll AG) und Wiesenpflege(Willi Gut, Schluechthof)28. April 2014, 19.30 Uhr,Programm folgt.

LANDI Rottal-Napf AG2. April 2014, 19 Uhr im Rottal.Themen sind Flüssigdüngereinsatz,Getreide-und Futterbau.15. April 2014, 19 Uhr im Entle -buch zusammen mit Bäuerinnen-und Bauernverein Entlebuch.

Themen sind Kalkdüngung,Wiesenerneuerungen und Blacken -bekämpfung.22. Mai 2014, 19.30 Uhr imLuzerner Hinterland. Themen sindMaisdüngung, Getreide- undFutterbau.

LANDI Seeland2. April 2014 in der RegionGerolfingen. Thema ist Obstbaumit Schwerpunkt Steinobst. 24. April 2014, Thema Obstbaumit Schwerpunkt Kernobst.6. Mai 2014, in der RegionAarberg. Thema ist Ackerbau.23. Mai 2014 bei Ried b. Kerzers.Thema ist Futterbau.

LANDI Seengen2. April 2014, 10 Uhr bei SamuelMeier in Seengen mit fenacoPflanzenschutz, Halag und Liebegg.24. April 2014, 19.30 Uhr bei Felix

Brunner-Gautschi in Reinach mitOmya, Landor und Liebegg.

LANDI Sursee28. April 2014, 19.15 Uhr beiHerbert Simmen, Trüsselhof inOberkirch. Themen sind Ackerbau(Stähler), Pflanzenbau (fenacoPflanzenschutz/-nahrung),Futterbau (LBBZ Hohenrain).

LANDI Wasseramt14. Mai 2014, 19.15 Uhr inSubigen Derendingen (mit Landw.Bezirksverein Wasseramt).

LANDI Weinland16. April 2014, 19.15 Uhr auf demForrenhof in Dinhard-Welsikon.Themen sind Pflanzenschutz,Düngung und LANDI-News.11. Juni 2014, 19.15 Uhr auf demBetrieb von Hans und BrigitteWeidmann in Marthalen. Themensind Ökowiesen, Pflanzenschutz,Striptill und Mulchsaat.

LANDI Worb13. Mai 2014, 19 Uhr, Treffpunktbei der LANDI Worb.

LANDI Wynigen-Burgdorf7. Mai 2014, 9 Uhr. Mit Inforama,IP Ring, fenaco Pflanzenschutz.

LANDI Zofingen15. April 2014, 19.30 Uhr. Treff -punkt bei Maurer Steinmann&Part-ner AG in Brittnau. Mit Beteiligungder Liebegg. Themen für denAcker- und Futterbau.

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WESTSCHWEIZ

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MARTIGNY/VS Die Agrovinafand Ende Januar in Martigny statt.Dann haben die Wein- und Obst-bauern nämlich Zeit diese für siesehr interessante Fachmesse zu be-suchen. Vertreten dort waren auch die re-gionalen LANDI und fenaco Pflan-zenschutz. An ihrem attraktivenStand präsentierten sie die breiteProduktepalette an landwirtschaft-lichen Hilfsstoffen, die in der LANDIzu finden sind. Auch gab es wäh-rend der viertägigen Messe ausrei-chend Gelegenheit, um mit demBeratungsteam von fenaco Pflan-zenschutz, Landor, UFA-Samen undden LANDI-Agrarverantwortlichenzu sprechen, sich Rat einzuholenund zu fachsimpeln.Die diesjährige 10. Agrovina warauch dieses Jahr wieder Branchen-treffpunkt der Fachleute aus demObst- und Weinbau und der Öno-logie und endete mit einem Rekord

LANDI trifft Wein- und Obstbauern

François Borgognon,Jean-Paul Périsset,Maxime Dessibourgund Didier Chenaux

in der UmatecDomdidier.

DOMDIDIER/FR Mit der Pen-sionierung von Jean-Paul Périssetgeht eine Aera zu Ende. Ende Feb-ruar konnte der verdienstvolle Be-triebsleiter Périsset nach 40 Jahrentreuer Dienste in der Umatec (ehe-mals FSA/FCA) seinen wohlver-dienten Ruhestand antreten. Dank seinen grossen Kompenten-zen, seiner Ausdauer, seiner Profes-sionalität und seinem Geschäfts-sinn steht die Umatec heute als dy-namisches und modernes Unter-nehmen da. Die Bauern wussten, dass man sichauf Périsset und die Umatec allzeitwährend der Ernte – Tag undNacht – verlassen kann.

Vom aktiven Geschäftsleben in den (Un-)Ruhestand

Umatec dankt Jean-Paul Périssetfür seinen unermüdlichen Einsatzund seine beispielhafte Treue zumUnternehmen und wünscht ihm fürden neuen Lebensabschnitt allesGute. Geschäftsführer ist ab dem 1. März2014 François Borgognon. Werk-stattchef ist Maxime Dessibourgund Didier Chenaux wurde zumVerkaufsleiter ernannt.

von 18 000 Besuchern. Bei den 200Ausstellern herrschte Hochstim-mung, insbesondere wegen derQualität der Besucher und der an-geknüpften Kontakte. Von hoherQualität waren auch die Fachtagun-gen und auf grosses Interesse sties-sen die Innovationspreise.

Volg-PostagenturVispertermineneröffnet

VISPERTERMINEN/VS EndeJanuar wurde die neue Postagen-tur in Visperterminen eröffnet.Die Bewohner von Vispertermi-nen finden nun die Postdienst-leistungen in der «Post im Dorf-laden», was heisst in ihremVolg-Laden. Sie können einkau-fen und gleichzeitig Einzahlun-gen tätigen oder Briefe undPäckli verschicken. Einen Vorteilhätte das neue Postmodul imVolg-Laden, denn dadurch wer-de der Dorfladen mit einem zu-sätzlichen Standbein gestärkt, istim Oberwalliser RZ-Online nach-zulesen.

Branchentreff in Martigny: DieAgrovina findet alle zwei Jahre

statt. Nächstes Mal 2016.

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CONTACTMITTELLAND

LANDI Contact · März 2014 7

HERZOGENBUCHSEE/BE DasJahr 2013 stand ganz im Zeichendes Jubiläums «10 Jahre Biblis». DieInbetriebnahme des modernenUFA-Mischfutterwerks im Jahr2003 war ein Meilenstein für dieUFA, aber auch für die SchweizerNutztierhalter, die von effizient pro-duziertem, qualitativ hochstehen-dem Mischfutter profitieren. Die

Ausblick nach «10 Jahre Biblis»

Betrand Gumy, LANDI Moudon-Bercher-Mézières (VD)

Seit über einem Jahr ist im MischfutterwerkBiblis eine fünfte Produktionslinie in Betrieb.

QualitätDie Zusammenarbeit hat sich zwi-schen LANDI und UFA dank regel-mässigem und konstruktivem Kon-takt mit UFA-Verkaufsleiter CédricRussi, Puidoux verbessert. Auch dieguten Beziehungen zu den UFA-Be-ratern haben zu einer spürbarenVerbesserung der Zusammenarbeitgeführt. Unsere Mitglieder profitieren vonder Beratung und der Kompetenzdes UFA-Beratungsdienstes in allenBereichen der Tierproduktion. Be-liebt sind vor allem auch die attrak-tiven Preisaktionen.Der eingeschlagene Weg soll wei-terverfolgt und weiter optimiertwerden. Der UFA-Berater ist Teilunserer LANDI im Dienst unsererMitglieder und Kunden.

KompetentDurch den direkten Kontakt mitdem Tierhalter, wissen LANDI undUFA, welche Bedürfnisse in einererfolgreichen Tierhaltung abge-deckt werden müssen. Unsere Kunden profitieren vonhochwertigen Produkten undDienstleistungen – dies zu günsti-gen Konditionen. Auch weiss derKunde genau, an wen er sich wen-den muss. Der Landwirt kennt seine An-sprechspartner und UFA-Fütte-rungsspezialisten persönlich undprofitiert von kompetenter Bera-tung und interessanten Fachvor-trägen.Ohne grosse Anfahrten zurückzule-gen, kann der Kunde in unseren Getreideannahmestellen Pfaffnauund Dagmersellen sein Lohngetrei-de abgeben, das von dort zur Weiterverarbeitung an die UFA ver-sandt wird.Über 70 % der landwirtschaftlichenEndproduktion stammt aus derTierhaltung. Umso wichtiger ist es,nachhaltig den Erfolg der Tierhalterzu sichern. Hierbei dient die Marke«UFA» als Qualitätsgarant.

EffizientWir arbeiten seit über 20 Jahren engmit UFA zusammen. Die Zusam-menarbeit zwischen LANDI undUFA war immer gut, heute ist sie so-gar sehr gut. Die verkauften Men-gen konnten in den letzten Jahrenbei allen Produkten deutlich gestei-gert werden.Die Bauern profitieren von ein-wandfreier Qualität, einem sehr gu-ten Preis-Leistungsverhältnis, einerprofessionellen Logistik und kun-dennaher Beratung.In den letzten Jahren hat sich dieUFA in die richtige Richtung entwi-ckelt, insbesondere mit dem Neu-bau des Werks Biblis. Es gibt ausmeiner Sicht keine «Baustellen». Esfunktioniert alles bestens: effizientund zuverlässig.

ZusammenarbeitDie Zusammenarbeit LANDI-UFAhat sich in den letzten Jahren si-cherlich verstärkt. Die LANDI undderen Mitglieder profitieren ammeisten von der Fachkompetenzder spezialisierten UFA-Berater.Aber auch von der UFA organisier-te Fachveranstaltungen zu diversenThemen erfreuen sich einer ausser-ordentlich grossen Beliebtheit. UFAals grösster Futtermittelherstellerstellt auch in der Preisfestsetzungneue Massstäbe, da sie von dererstklassigen, eigenen Infrastrukturprofitieren kann. Die Zusammenar-beit «im Felde» kann noch optimiertwerden und ich bin der Meinung,dass der dritte Partner, die Anicom,auch noch vermehrt in die Zusam-menarbeit einbezogen werden soll.

Peter Lütolf, Geschäftsführerder LANDI Oberwiggertal (LU)

David Käser, GeschäftsführerLANDI Buchsi-Thörigen (BE)

Christian Lutz, GeschäftsführerLANDI Weinland (ZH)

Nachfrage nach UFA-Mischfutter istin den letzten Jahren derart gestie-gen, dass Ende 2012 eine fünfteProduktionslinie in Biblis eingebautwerden konnte. Für einen Rück- und Ausblick nachdem Jubiläumsjahr 2013 hat dasLANDI Contact vier LANDI- Geschäftsführer über die Zusam-menarbeit UFA-LANDI befragt.

Die UFA ist erfolgreich unterwegs. Kernstück

des UFA-Werks inHerzogenbuchsee ist

der Expander.

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8 LANDI Contact · März 2014

MITTELLAND

HUTTWIL/BE Rund 4000 Mitar-beiter sind in den LANDI schweiz -weit beschäftigt. Jede LANDI enga-giert sich auch im Lehrlingswesen.Gesamtschweizerisch bilden dieLANDI rund 300 Polynatura.LANDI-

Lernende aus. «Wir schätzen unsereLernenden sehr. Sie sind lernwilligund engagiert und fordern uns auchab und zu heraus. Sie beleben undbereichern aber vor allem auch un-sere LANDI», erklärt Urs Bieri. Er istGeschäftsführer der LANDI RegionHuttwil AG. Zu seinem auszubilden-den Team gehört seit August 2013auch Andreas Gerber. Der 18-jähri-

ge Bauernsohn profitiert als«Auszubildender Praktiker Lo-gistik» vom LANDI-Ausbil-dungsbetrieb. «Wir habenschnell festgestellt, dass Andre-as klare Strukturen und konse-quente Führung braucht», sagtUrs Bieri. «Gleichzeitig schät-zen wir seine offene, sozialeArt.»

Es braucht alle –dann klappt Zusammenarbeit«In der LANDI braucht es alle, da-mit Zusammenarbeit funktioniert»,erklärt der Geschäftsführer. So hat erauch sein Team mitentscheiden las-sen, als es um die Anstellung desjungen Mannes ging. «Junge Menschen wie er sollten dieChance erhalten, in das Berufslebeneinzusteigen. Ich bin stolz auf mei-ne Leute, dass sie mitmachen.»,wird Urs Bieri im Lokalanzeiger «Un-ter-Emmertaler» zitiert. AndreasGerber arbeite nach einem genauenTages- und Zeitplan. Jede Arbeit,welche er zu erledigen habe, müsseer auf dem Plan abhäkeln. SeineAusbildung bedinge zudem die Zu-sammenarbeit der LANDI RegionHuttwil AG mit der IV. Andreas Ger-ber besucht wöchentlich die VEBO

Mitarbeiter der fenaco-LANDI Gruppe

sind von der Teilnahmeausgeschlossen. Es wird

keine Korrespondenz geführt. Die Daten

werden nicht an Dritte weitergegeben.

1. Welche LANDI ist für die neue Agrola-Tankstelle in Eschenbach verantwortlich?

2. Zu Besuch bei Reinhard …..!

3. Wie heisst der Gewinner des letztenWettbewerbes mit Vornamen?

4. Welche LANDI baut in Kölliken (AG) eineneue Agrarhalle?

SMS-WettbewerbMITMACHEN UND GEWINNEN…

Schicken Sie das Lösungswort (dunkler Raster senkrecht) perSMS KFL Lösungswort Name Adresse an 880 (90 Rp.)oder mit einer Postkarte an LANDI Contact, Postfach, 8401Winterthur. Einsendeschluss ist Mitte des nächsten Monats.

Josef Waldvogel aus Steinerberg (SZ)gewinnt die LANDI-Geschenkkarte imWert von 500 Fr. Die erste Reaktionauf den LANDI-Contact-Anruf war:Das gibt es ja fast nicht. Er habe nichtdamit gerechnet, dass jemals einenWettbewerb gewinnen werde. JosefWaldvogel kauft regelmässig in derLANDI ein. Hauptsächlich allgemeineProdukte, wie Gemüse oder Wein. Natürlich war JosefWaldvogel auch schon froh um ein Paar neue Stiefel.

(Eingliederungsstätte) in Oensingenund schätzt die Abwechslung in derLANDI. «Wir haben durch die Begegnungmit ihm viel gelernt», blickt Urs Bieri auf die letzten Monate zuru�ck.Er verschweigt aber nicht den Auf-wand, den es brauche, um einen Ju-gendlichen wie Andreas an einstrukturiertes Arbeitsleben, Aus-dauer und Disziplin zu gewöhnen.«Uns ist dabei bewusst geworden,

dass dies nicht für alle so selbstver-ständlich ist», erklärt Urs Bieri. Esbrauche Toleranz und Engagement –vom Jugendlichen, den Eltern, denArbeitgebern sowie den verant-wortlichen Institutionen.

Quelle: Liselotte Jost-Zu�rcher, Unter-Emmentaler, 2014)

Ladenleiterin Elsbeth Heinigermit Andreas Gerber. Bild: ljw

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CONTACTZENTRALSCHWEIZ

LANDI Contact · März 2014 9

KÖLLIKEN/AG Wichtigste Kun-dengruppe der LANDI sind die Bau-ern, ihnen gehört nämlich über ih-re Mitgliedschaft auch die LANDI.Deshalb sollen sie auch optimal be-dient werden. Das aktuelle Lagerder LANDI Aarau-West AG in Kölli-ken, in dem das Agrar- und LANDI-Detailhandelssortiment gemeinsambewirtschaftet wird, platzt aus allenNähten. Die LANDI Aarau-West AG bautdeshalb in Kölliken eine neueAgrarhalle, so können sich die Bau-ern jederzeit mit landwirtschaft -lichen Hilfsstoffen – mit Dünger,Futtermittel, Saatgut und Pflanzen-schutzmitteln – versorgen und ihrGetreide abliefern. Spatenstich fürdie Agrarhalle in Kölliken war am21. Januar im Hardfeld 1 in Kölli-ken. Im Vordergrund bei der Pla-nung der neuen Agrarhalle seien einangemessenes Kosten-Nutzen-Ver-hältnis gewesen, erklärte LANDI-Präsident Franz Schenker. «DerNeubau ersetzt die bestehende Hal-le zwischen Getreideannahme undSilo», fügt Schenker an und das seigut so, denn durch den Abriss deralten Halle hätte es Platz für dieneue Agrarhalle auf dem bestehen-den Areal gegeben und kein Landhabe eingezont werden müssen,fuhr er fort.«Die Trennung des Agrar- und LANDI-Sortiments in der Lagerhal-tung wird uns die Lagerbewirtschaf-tung und Bedienung der Kunden inZukunft massiv erleichtern», fügteLANDI-Geschäftsführer Peter Stal-der an. Zudem können die Arbeits-abläufe effizienter gestalten wer-den, wodurch sich die Kostenverringern werden. Die Agrarhalleist eine Stahlkonstruktion mit Fer-

tigelementen – so genannten an-thrazidfarbenen Metall-Sandwich-Panels, wie sie die LANDI Aarau-West AG auch schon in Oberkulmverwendet hatte.Entstehen wird eine moderne undzukunftsgerichtete Agrarhandels-plattform im Suhrental, wo die Bauern nicht nur ein vollständigesSortiment landwirtschaftlicher Hilfs-stoffe finden werden, sondern auch

Spatenstich in Kölliken für eine attraktive Agro-HandelsplattformDie LANDI Aarau-West AG baut am Standort Kölliken (AG) eine neue Agrarhalle.Zudem wird der LANDI Laden attraktiv erweitert. Investiert werden insgesamt 2.3 Mio. Fr., die vor allem in den Agrarteil fliessen werden.

Spatenstich mit dem gutgelaunten LANDI-Verwaltungsrat und derGeschäftsführung.

Weithin sichtbar wird dieLANDI Kölliken auch mitder neuen Agrarhalle sein.

Beratung und weitere Dienstleis-tungen, beispielsweise Düngerbi-lanz rechnen etc. Auf die Erntesai-son Mai-Juni wird der Neubau inBetrieb sein. Auch die LANDI-Kunden profitierenvom Neubau. Im LANDI Laden gibtes nämlich Platz für einen kunden-freundlichen Einkauf, wo das LANDI-Sortiment ideal präsentiertwerden kann.

Investiert werden insgesamt 2.3Millionen Franken, die grösstenteilsdem Agrarteil zugute kommen wer-den. Investitionen, die sich lohnen unddie vor allem für die LANDI tragbarsind, kann doch die LANDI Aarau-West AG auf positive Jahresergeb-nisse zurückblicken. Was auch inZukunft fortgesetzt wird, wie diesPlanerfolgsrechnungen zeigen.

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10 LANDI Contact · März 2014

ZENTRALSCHWEIZ

Eschenbach mit Agrola-Tankstelle und TopShop

OBERSEETAL/LU Nach der kur-zen Bauzeit von fünf Monaten be-grüsste LANDI-Oberseetal-Präsi-dent Hugo Jung Handwerker,Nachbarschaft, Lieferanten, Baufir-men, Kunden und weitere in denBau involvierte Personen zum Eröff-nungsapéro in Eschenbach, wo ge-meinsam auf die neue Agrola-Tank-stelle angestossen wurde.Ideal gelegen an der verkehrsrei-chen Inwilerstrasse können nun PWund Lastwagen mit Bleifrei 95 und98, Diesel und AdBlue betankt wer-

den. Die neue Tankstelle wurdenach den höchsten Sicherheitsan-forderungen und unter Berücksich-tigung der neusten Erkenntnisse derUmwelttechnik gebaut und gehörtzum Agrola-Tankstellennetz. Agrolaist als Tochtergesellschaft der fenaco in den beiden TeilmärktenBrenn- und Treibstoff tätig.Zugehörig zur Tankstelle baute dieLANDI Oberseetal auch einen Tank-stellen-Shop. Dieser schmucke Top-Shop bietet auf 100 m2 alles, wasAutofahrer unterwegs brauchen.

Neben Zwischenverpflegung, Hy-gieneprodukten und Zeitschriftensind aber auch regionale Spezialitä-ten aus Eschenbach und dem Ober-seetal erhältlich. Die Öffnungszeiten kommen denMobilitätsbedürfnissen der heuti-gen Bevölkerung entgegen – wäh-rend 365 Tagen von 6 bis 21 Uhr.Für Frühaufsteher steht zudem einsympathischer Kaffeetresen bereit,wo man gemütlich mit Kaffee undGipfeli die Zeitungslektüre genies-sen kann.

Im luzernischen Eschenbach entstand in den letzten Monaten auf dem Gelände der Grastrocknungsgenossenschaft eine neue Agrola-Tankstelle mit einem TopShop. Verantwortlich dafür ist die LANDI Oberseetal.

Agrola-Chef Stefan Feer.

Markus Odermatt von derGrastrocknungsgenossenschaft.

Geschäftsführer Beat Schmidiger, LANDI-Präsident Hugo Jung und Stv. GeschäftsführerBernhard Keusch stossen auf die neue Agrola-Tankstelle mit TopShop an.

Regionalprodukte im TopShop.

Die neue Agrola-Tankstelle an der Inwilerstrasse in Eschenbach. Motiviert und kompetent das neue TopShop-Team.

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LANDI Contact · März 2014 11

Volg Gundetswil in neuem KleidGUNDETSWIL/ZH Der Volg- Laden in Gundetswil hat eine lan-ge Geschichte hinter sich. 1885wurde in diesem Zürcher Dorf na-he zur Thurgauer Grenze derlandwirtschaftliche Verein Bert-schikon (heute LANDI Thurland)gegründet. Sieben Jahre späterfolgte bereits der erste Lebens-mittelladen. Aus Anlass des 125-Jahr-Jubiläumsbedachte die Politische GemeindeBertschikon seinerzeit die LANDImit einer grosszügigen Spende undbrachte damit ihre grosse Verbun-

denheit zur LANDI Thurland zumAusdruck. �Nun hat die LANDI ihrerseits reagiert und die Verkaufs-stelle in Gundetswil einer Gesamt-sanierung unterzogen. Dabei wurden insbesondere die Kühlan-lagen, das Ladenmobiliar sowie dasErscheinungsbild erneuert. Zudemerfolgte auch eine Sortimentsan-passung. Mit längeren Öffnungszeiten undeinem erweiterten Convenience-Sortiment will man künftig nochstärker als bisher vom Durchgangs-verkehr profitieren.

In Zukunft gemeinsam unterwegs

OBERKIRCH/LU Die LANDI Sur-see durfte auf ein sehr erfolgreichesGeschäftsjahr zurückblicken. Nach-dem die Mitglieder der LANDI Michelsamt am Vorabend die Fusion mit der LANDI Sursee eben-falls einstimmig beschlossen hat-ten, ist die Zustimmung zum vonden beiden Verwaltungen ausgear-beiteten Fusionsvertrag auch sei-tens der Mitglieder der LANDI Sur-see einstimmig ausgefallen.��MitToni Amrein, Gunzwil, und Andre-as Boog, Rickenbach, wurden zweibisherige Verwaltungsräte derLANDI Michelsamt ebenfalls ein-stimmig in die Verwaltung derLANDI Sursee gewählt. HeinrichWandeler aus Gunzwil, nimmt,ebenfalls einstimmig gewählt, neuin der Geschäftsprüfungskommissi-on der LANDI Sursee Einsitz.��

Die Fusion erfolgt rückwirkend auf1. September 2013. Die Mitarbei-ter der LANDI Michelsamt werdenübernommen. Der Geschäftsführerder LANDI Michelsamt, BrunoMeier, nimmt Einsitz in die Ge-schäftsleitung der LANDI Sursee.

Über 200 Genossenschafter, Gäste und Mitarbeitende haben im LANDI MarktOberkirch eine stimmungsvolle Generalversammlung der LANDI Sursee mitgestaltet. Im Zentrum stand dabei der Entscheid zur Fusion mit der LANDIMichelsamt, welchem einstimmig zugestimmt wurde.

VR-Ausschuss Fusion (v.l.n.r.): Josef Häller, Ruedi Achermann,Andreas Boog, Bruno Meier, Toni Amrein und Viktor Amrhyn.Bilder: Josef Kottmann

Die Verantwortlichen der LANDIfreuen sich sehr über die klarenEntscheide, welche für die beteilig-ten Genossenschafter und insbe-sondere für die produzierendeLandwirtschaft einen spürbarenNutzen bringen werden.��

Das LANDI-Team verwöhnte die Mitglieder an der GV.

ZENTRALSCHWEIZ / OSTSCHWEIZ

Tolles Sortiment im frisch renovierten Volg Gundetswil.

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HENGGART/ZH Der Volg-Ladenin Henggart ist beliebt, was vor al-lem während der Umbauzeit, alsder Laden geschlossen war, zu spü-ren war. Bei der Eröffnung wurdendie Kunden mit Kaffee und Gipfeliverwöhnt und Metzgermeister Erwin Liechti offerierte Würste.«frisch und fründlich» ist das Volg-Motto und so präsentiert sich auchdas tolle Volg-Sortiment. Im VolgHenggart stehen für die Kundschaft3500 Artikel in neuen edlen anthra-zidfarbenen Gestellen zur Auswahl.Das Angebot reicht von frischenFrüchten, knackigem Gemüse, Brot,Milch- und Molkereiprodukten,Fleisch aus naturnahen Betrieben,Vorratsartikeln bis hin zu vielfälti-gen Produkten aus dem Haushalts-

und Körperpflegebereich. Speziellbereichert wird das Angebot durch«Feins vom Dorf» und zwar mitWeinen aus Henggart. Betrieben wird der Volg-Laden vonder LANDI Dägerlen und Umge-bung. «Der Volg ist wichtig für dieLANDI», erklärt GeschäftsführerWilli Buri. So wurden denn auchrund 595000 Fr. in den Umbau in-vestiert. Im Laden arbeiten 10 An-gestellte, wovon zwei Auszubilden-de sind. Die Öffnungszeiten(montags bis freitags von 7 bis 20Uhr und am Samstag von 7 bis 17Uhr durchgehend) sind ideal an diePendler-Kundschaft angepasst, diein Henggart wohnt und morgensund abends den nahegelegenenBahnhof und die Züge nutzt.

Volg in Henggart daheim

12 LANDI Contact · März 2014

Filialleiterin Tanja Rubi und Geschäftsführer Willi Buri

Ein wunderschöner Eingangsbereich mit Früchten und Gemüsen, eine kulinarische Wein-Käseecke, eine Metzgerei und frisches Brotsind die Highlights des Volg-Ladens.

OSTSCHWEIZ

Filialleiterin Tanja Rubi und Geschäftsführer Willi Buri.

Korpus Laminat schwarz, Front Echtholz Nussbaum geölt

• Hutablage B: 65cm H: 45cm• 1 Schuhschrank mit Schublade und 2 Kippen B: 65cm H: 102,5cm

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MARTHALEN/ZH Entwicklerdieses Windkraftwerks, das nichtnur Wind, sondern auch Druckun-terschiede und künftig gar nochSonnenenergie in Strom umwan-deln kann, ist der Ingenieur undÖkonom Sven Koehler. Inspiriertwurde er dabei von seinen Eltern,die ein geeignetes System für ihrHausdach suchten, das sowohlWind als auch Sonne zur Energiege-winnung nutzen kann. Koehler be-gann, positive und negative Eigen-schaften bestehender Systemeaufzulisten. «Ich suchte nach einerLösung, die hinsichtlich Schatten-wurf, Lärmbelastung und Störungdes Landschaftsbildes besser ab-schneidet als die bekannten Wind-räder».Mit dem Modul «Windrail» scheintihm das zumindest optisch einmalgelungen zu sein. Zudem weist die-ses System noch zusätzliche Funk-tionalitäten wie Blitz-, Fall- und Fas-

Windkraft ohne Windrad

LANDI Contact · März 2014 13

sadenschutz auf. Notwendig ist al-lerdings – vorerst, wie der Entwick-ler anlässlich einer Presseorientie-rung meinte – ein Flachdach. «Dergrosse Vorteil liegt darin, dass wäh-rend rund 90 % der Zeit, je nachStandort, mit diesen ModulenStrom produziert werden kann», be-tont Koehler.Das Modul, das je nach Grösse zwi-schen 3000 und 5000 Franken kos-ten soll, ist etwa 2 m breit und kannin beliebiger Anzahl an der Kantevon exponierten Flachdächern mon-tiert werden. Im Innern des eher wieein Lüftungsaufsatz aussehendenObjekts bewegt sich ein mit Fächernbestückter Rotor, der einen Genera-tor zur Erzeugung von Strom an-treibt. Der erzeugte Strom wirddann über Wechselrichter ins Netzeingespeist. Die Produktionskostensollen sich zwischen 10 und 16 Rp.je kWh bewegen. Koehler, er hat in-zwischen die Firma «Anerdgy» ge-

gründet, arbeitet in der Weiterent-wicklung seiner Innovation mit Uni-versitäten und Fachhochschulen zu-sammen. Für die Finanzierung seinerIdee kann er auf Beiträge der Klima-stiftung Schweiz und des Klimafondsder Stadt Winterthur zählen.

Ein Prototyp des Windkraftwerks «Windrail» (Windschiene) wandelt zurzeit auf demGetreidesilo der LANDI Marthalen Wind und Druckunterschiede in Strom um. Künftig sollen diese als Module verfügbaren Kraftwerkselemente auch mit Solarpanelsbestückt werden und so auch Sonnenenergie in Elektrizität umwandeln können.

MARTHALEN/ZH Am traditio-nell sehr gut besuchten Pflanzen-schutz-Kafi der LANDI Weinlandwurden die Bauern über zahlreicheÄnderungen, neue Vorschriften undAuflagen informiert. Insbesonderemit der Agrarpolitik 14–17 kommenneue Rahmenbedingungen auf dieLandwirtschaft zu. Aber auch im Bereich des Pflanzen-schutzes gibt es mit verändertenAusverkaufs- und Verwendungsfris-ten der einzelnen Mitteln aber auchmit neuen BeschriftungssymbolenNeuerungen, über welche die Land-

Neuerungen in der LANDI Weinland

wirte aus kompetenter Quelle inKenntnis gesetzt wurden.Die LANDI selbst konnte im vergan-genen Sommer einen Occasions-Getreidetrockner erfolgreich in Be-trieb nehmen, dieser kommt vorallem beim Trocknen von Maiskör-nern und Sonnenblumenkernenzum Einsatz. Die bestehende, 6 m breite Ablade-Gosse für Getreide soll demnächstauf 15 m verbreitert werden, damitdie LANDI den Wünschen der Lie-feranten gerecht werden kann, in-formierte die LANDI Weinland.

Bei der Getreidesammelstelle wird die bestehende Gosse auf 16mverlängert, damit auch grosse Anhänger seitlich kippen können

Entwickler Sven Koehler.

Das Modul ist an der Dachkante befestigt und kann Wind undDruckunterschiede in Strom umwandeln.

Windkraft ohne Windrad

Neuerungen in der LANDI Weinland

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OSTSCHWEIZ

14 LANDI Contact · März 2014

Impressionen vonder Tier&TechnikAn der 14. Tier&Technik waren aufdem Messegelände der Olma inSt.Gallen in Halle 3.1 die fenaco-Ge-schäftsbereiche und Tochtergesell-schaften aus der Ostschweiz mit ansprechend gestalteten Ständen

vertreten. Kompente Beratungskräf-te von UFA, Anicom, UFA-Samenund Lan dor gaben ihren Kundenwertvolle Tipps, stellten neue Pro-dukte vor und standen für Fragenund Diskussionen zur Verfügung.

Michael Müller von Landor erklärt die Vorteile von Branntkalk.

Hanspeter Hug (l) von UFA-Samen orientiert über neue Feldsamen.

fenaco-Pflanzenschutz-Berater nehmen sich Zeit für die Besucher.

Geflügelspezialist Martin Fäh (r) empfängt zwei Kunden.

OSTSCHWEIZ

Wildblumenspezialist Johannes Burri im Gespräch mit Landwirten.

Berater von Anicom und UFA informieren die Tierhalter.

Sensationell war der Glacestand von UFA-Samen.

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CONTACTUMFRAGE

LANDI Contact · März 2014 15

Frühling in der LANDI – was läuft?

Das diesjährige Thema unse-res Gartenbauabends am 11.März 2014 in der LANDIOberkirch ist «Bereit für denFrühling?» Referent Beat Rothberichtet über die Auswahl anBalkon- und Kübelpflanzensowie Haupt- und Mischkul-turen. Dann aber auch über

Pflege, Düngung und Schädlingsbekämpfung. Der Abend dauert von 20bis 21.30 Uhr mit einem Ausklang mit Kaffee und Guetzli. Die Interes-sierten können ohne Voranmeldung kommen, der Anlass ist gratis und esgibt keinen Kaufzwang beziehungsweise der Verkauf ist geschlossen. Wirhaben jedes Jahr mehr Teilnehmer und rechnen dieses Jahr mit über 200Besuchern. Das Interesse ist gross, mit dabei sind Bäuerinnen und pas-sionierte HobbygärtnerInnen, jung und alt. Wir freuen uns immer auf denAnlass, sind mit Leib und Seele dabei und unterstützen den Referentenmit Tipps aus unserem Erfahrungsbereich. Organisiert wird der Garten-bauabend von den Grünbereichsleiterinnen der LANDI Oberkirch, Trien-gen und Zofingen. Am 18. März 2014 findet dieser Gartenbauabend auchin der LANDI Zofingen statt.Heidi Hodel-Portmann (38) ist gelernte Gärtnerin und leitet den Grün-bereich des LANDI-Markts in Oberkirch, während Cornelia Aldrian (46),Floristin, jenen in Triengen leitet. www.landisursee.ch

Wir feiern unser traditionellesFrühlingsfest am 25. und 26.April 2014 am LANDI-Stand-ort in Dürnten (ZH). VieleKunden freuen sich schon da-rauf. Es ist für uns eine Gele-genheit, unser tolles Blumen-und Gartensortiment bekanntzu machen. Am LANDI-Fest

hat es für jede Kundenkategorie und Altersklasse etwas dabei. Für Kin-der gibt es ein Karrussell und eine Hüpfburg. Die jungen Leute könnenden LANDI-Scooter Probefahren. Im LANDI-Laden gibt es Degustationenvon Weinen und verschiedenen Bieren. Geschätzt werden auch die Vor-führungen der Brotbackmaschine, der Rasenmäher- sowie der Staubsau-gerroboter. Dabei lassen sich immer sehr gute Tipps aufschnappen. Selbst-verständlich hat es eine gemütliche Festwirtschaft, wo unsereGeschäftsführung und das Verwaltungspersonal am Grill stehen und fürVerpflegung, Service und gute Laune sorgen.Pius Dobler (43), ursprünglich gelernter Landwirt, ist Bereichsleiter LANDI und Agro in der LANDI Bachtel. www.landi-bachtel.ch

Seit einigen Jahren organisie-ren wir in Mézières einengrossen Jungbäume- undSträuchermarkt in der LANDI.Dieses Jahr dauert der Marktvom 4. bis zum 26. April2014. Die Kundschaft liebtdiesen Markt und flaniert ger-ne zwischen den Bäumen und

Sträuchern umher. Auch offerieren wir während dieser Zeit Jungbäumeund wunderschöne Sträucher zu sehr attraktiven Preisen. Ein Glücksfallbeziehungsweise ein richtiger Trumpf für uns, sind die Kompetenzen un-seres Grünbereichsteams, bestehend aus einem Landschaftsgärtner undzwei weiteren Gärtnern. Unsere Kunden schätzen übrigens auch das gros-se An gebot und die vielfältige Auswahl an Geranien und weiteren Bal-kon- und Kübelpflanzen in der LANDI. Sie halten uns auch das ganze Jahrüber die Treue. Neben dem Verkauf bieten wir mit unserem Gründbe-reichsteam übrigens noch weitere Dienstleistungen an und bepflanzenbeispielsweise Privatgärten.Jean-Martial Fiaux leitet den LANDI-Standort in Mézières im Auftrag der LANDI Moudon-Bercher-Mézières (VD). www.landimoudon.ch

Geranienmarkt und gratis eintopfen.

Frühlingsstart mit Gartenbaukurs.Frühlingsfest – da ist was los!

Jungbäume und Sträucher erfreuen das Herz.

Es heisst Geranienmarkt, aberbei uns kann man selbstver-ständlich am 2. und 3. Mai2014 in der LANDI in Boll (BE)auch alle anderen Frühlings-blumen kaufen und von uns inTöpfe einpflanzen lassen. Wirstellen gratis Erde zur Verfü-

gung und pflanzen die Pflanzen für die Kundschaft ein. Sehr beliebt sindGeranien bei den Bäuerinnen, vor allem in den Farben rot und rosarot, jenachdem hängend oder stehend. Die Geranien haben als Bauernhaus-schmuck eine grosse Tradition im Kanton Bern und die Bäuerinnen brin-gen meistens ihre Balkonkistchen direkt mit. Andere kaufen die Töpfe inder LANDI und lassen sie von uns bepflanzen. Nebst Geranien machensich auch Petunien in ihren wunderschönen Farben sehr schön in Balkon-kistchen. Wir haben ein tolles Frühlingsblumensortiment und die Kun-den haben die Qual der Wahl. Wir beraten sie kompetent und mit Ver-gnügen.Selina Niklaus (23) mit Erstberuf Floristin ist Grünbereichsleiterin und stellvertretende Ladenleiterin der LANDI Vechigen in Boll. www.landivechigen.ch

Wenn Sie auch Mitglied einer LANDI werden wollen, melden Sie sich beim Geschäftsführer der LANDI Ihrer Region.

UMFRAGE

Frühling in der LANDI – was läuft?

Geranienmarkt und gratis eintopfen.

Frühlingsstart mit Gartenbaukurs.

Jungbäume und Sträucher erfreuen das Herz.

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Impressum:

Information für die Mitglieder derLANDI. Erscheint für Landwirte als imAbonnement inbegriffene Beilage zurUFA-Revue.Heraus geber: fenaco, CH-3001 Bern, LV-St.Gallen, CH-9001 St. Gallen. Redaktion: Dr. Roman Engeler,Beat Zollinger.Gestaltung: AMW, Winterthur. Redaktion/Verlag: fenaco LANDI-Medien, CH-8401 Winterthur, Tel. 058 433 65 20, Fax 058 433 65 35. Druck: Print Media Corporation,CH-8618 Oetwil am See

info@land

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tact.ch

CONTACT

16 LANDI Contact · März 2014

Betrieb und Tellerrand hinaus se-hen, grossräumig denken, tolerantsein und immer pragmatisch nachLösungen suchen. Über das untere Seetal hinaus denktGloor auch im Mitwirken im Regio-nalausschuss der fenaco-RegionOstschweiz. Der Regionalausschussist ein Konsultativgremium in der fenaco-LANDI Gruppe. «Wir Bauernund LANDI-Präsidenten vertretenim Regionalausschuss die aktive undproduktive Landwirtschaft. UnsereAnregungen und Anliegen werdenernst genommen. Auch wird seitensder fenaco transparent über die Ge-schäftstätigkeit informiert», führtGloor aus. Der Aargau sei ein wich-tiger Landwirtschaftskanton. Früher

ZU BESUCH BEI REINHARD GLOOR

SEON/AG Das untere Seetal im Kanton Aargau ist das Einzugsge-biet der LANDI mit dem gleichna-migen Namen. Die Mitglieder die-ser LANDI-Genossenschaft – vorallem Bauern – stammen aus Seon, Schafisheim, Hunzenswil, Hallwil,Dürrenäsch und Gränichen. «Für dieBauern lohnt sich die Mitglied-schaft», erklärt LANDI-PräsidentReinhard Gloor. «Wir gewähren allen Mitgliedern zweimal jährlicheinen 10 %-Rabatt. Zusätzlich erhal-ten die Bauern-Mitglieder 2 %Rückvergütung auf den Gesamtwertihrer von der LANDI bezogenenWaren.» Auch sei die Mitgliedschaftgratis, allerdings gelte eine be-schränkte Haftung von 500 Fr. DasInteresse der jungen Betriebsleiteran einer LANDI- Mitgliedschaft seiheute nicht selbstverständlich, fährtGloor fort und es freut ihn, dass vie-le junge engagierte BetriebsleiterMitglied der LANDI unteres Seetalsind. Als Mitglied einer LANDI bie-

Der 57-jährige Landwirt Reinhard Gloor ist Präsident der LANDI Unteres Seetal im Kanton Aargau. Darüber hinaus engagiert er sich im Regionalausschuss Ostschweiz der fenaco-LANDI Gruppe sowie im Verwaltungsrat der Volg Konsumwaren AG.

tet sich ihnen die Chance, in einemregional tätigen Unternehmen mit-zuwirken. Gloor ist seit 20 JahrenLANDI-Präsident. Er bewirtschaftetin Seon einen Landwirtschaftsbe-trieb mit Ackerbau, Milchwirtschaftund Rindermast – seit 2014 machter das übrigens in Generationenge-meinschaft mit seinem Sohn Rudolf.Daneben betreibt er ein Lohnunter-nehmen, seine wichtigste Mitarbei-terin ist Tochter Marielouise, die vorallem im Mähdrusch tätig ist. «Ichbin gerne Bauer. Die Selbstständig-keit gefällt mir. Zudem finden sichviele Gemeinsamkeiten zwischendem LANDI-Präsidium und meinemLohnunternehmertum», erklärtGloor. Man müsse über den eigenen

Gemeinsam vorwärts kommen

allgemein bekannt als «Rüebli-Land» sei in den letzten Jahren die-ser Produktionszweig zurückgegan-gen, was Gloor sehr bedauert. Auchdie Getreideanbaufläche werde vonvon Jahr zu Jahr kleiner. Der Kultur-landverlust und die hohe Besied-lungsdichte machen den AargauernBauern zu schaffen. Als LANDI-Prä-sident bieten sich aber dadurchauch Chancen. So läuft der Detail-handel in der LANDI unteres Seetalssehr gut. So gut, dass die LANDI ei-nen neuen LANDI-Markt in Hallwilbauen will. Im Detailhandel kenntGloor sich übrigens bestens aus.Hier macht sich sein Verwaltungs-ratsmandat bei der Volg Konsum-waren AG bezahlt.

Reinhard Gloor findet, dass sich die Mitgliedschafteiner LANDI in vielerei Hinsicht auszahle.