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«Lass dich vom Bösen nicht besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute.» So heisst die diesjährige Jahres- losung. Paulus schrieb das der jungen christlichen Gemeinde in Rom. Der Wort- laut ist klar: Christen sollen Böses nicht mit Bösem vergelten. Das an und für sich gerechte Prinzip «Auge um Auge, Zahn um Zahn» (2. Mose 21,22-24), soll durch eine bessere Gerechtigkeit ersetzt wer- den. Nämlich Böses soll mit Gutem un- schädlich gemacht werden. Der Mensch soll selber keine Rache üben. Die kann er Gott überlassen, denn ER ist der einzig wirklich gerechte Richter. Doch die Frage bleibt, wer und was ist gut? Da lässt mich eine Figur nicht los: Oskar Schindler. Auch «Gauner» kön- nen «Gerechte» sein. So wurde Oskar Schindler als erster von Israel als «Ge- rechter der Völker» geehrt. Er hatte wäh- rend der Naziherrschaft 1'200 Juden das Leben gerettet. Oskar Schindler war ein Kriegsgewinnler, der in Polen dank seinen guten Beziehungen zur Besatzungsmacht zu vorteilhaften Konditionen eine Email- fabrik übernehmen konnte. Die günstigs- ten Arbeiter damals waren in Krakau die im Getto zusammengetriebenen Juden. Schindler machte mit ihnen blühende Ge- schäfte. Seine Gewinne gab er gerne für Luxus, Alkohol und leichte Mädchen aus. Zwischen Gut und Böse Wülflingen persönlich Jennifer Knöpfli Jennifer Knöpfli (15) besucht zur Zeit die Sek A Klasse 3a im Hohfurri Welches sind deine Hobbys? Volleyball und Rettungsschwimmen. Ich habe bereits das Brevet 1 und das RFT (Rettungsfreitauchen). Was findest du das Schönste an Wülflingen? Das Schloss Wülflingen. Was findest du nicht so toll an Wülflingen? In Wülflingen werden immer mehr Grünflächen verbaut. Welche Angebote der Kirche benützt du? Ich leite Lager mit und besuche den Konf. Welchen Wunsch hast du an die Evangelisch-reformierte Kiche? Zur Zeit keinen. Was sind deine Herausforderungen in nächster Zeit? Ich möchte die BMS Prüfung beste- hen und freue mich auf den Beginn meiner Lehre als Chemielaborantin. Wo siehst du dich in zehn Jahren? Ich wohne in meiner eigenen Bude und studiere Chemie. Was würdest du auf der Welt ändern wollen? Das Geld sollte abgeschafft werden. Ich hoffe, dass so der krasse Unter- schied zwischen Arm und Reich ver- schwände. Alle sollten etwa gleich viel haben. Was tust du persönlich dafür? Ich weiss, es ist ein Traum. Ich kann das Geld leider nicht abschaffen. Über welches Thema würdest du dir einen Gottesdienst wünschen? Alt und Jung. Viele ältere Personen haben uns Jungen gegenüber Vorur- teile und jüngere Kolleginnen und Kollegen gegenüber den Älteren. Wir lernten uns so besser verstehen. «Lass dich vom Bösen nicht besiegen, son- dern besiege das Böse durch das Gute.» Römer 12,21 So genoss er das Leben, während er sei- ne Ehefrau zu Hause liess. Als die Juden dann blutig verfolgt wurden, zeigte sich bei Oskar Schindler noch eine andere Sei- te. Er setzte sich für seine Arbeiterinnen und Arbeiter ein. Mit Bestechung und Verhandlungsgeschick konnte er sie vor der Gaskammer retten. Im Film von Ste- ven Steinberg bittet eine junge Frau für ihre alten kaum mehr arbeitsfähigen El- tern, Schindler solle sie doch in seiner Fa- brik einstellen. Sie sagt zu ihm: «Sie sind doch ein guter Mensch!» Er tut es, schreit dabei aber seinen Buchhalter Stern an: «Dies kann mir Kopf und Kragen kos- ten!» «Warum tun Sie das?», wurde er gefragt. «Ich kenne doch meine Leute», war seine Antwort. Schindler gibt wäh- rend des Krieges umgerechnet mehr als eine Million Franken für Bestechung der SS und Nahrungsmittel für «seine Juden» aus. Bei Kriegsende bedauerte er, dass er so viel Geld verprasst hatte. Er hätte mehr Menschenleben retten können. Sei- ne Arbeiter ehrten das Wirken ihres schil- lernden Patrons mit einem Ring, auf dem eine Inschrift aus dem Talmud eingraviert war: «Wer nur ein Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt.» Pfarrer Stephan Denzler Eine Beilage der Zeitung reformiert. Nr. 01.2/ZH w006, 14. Jan. 2011 Unsere Kirche im Internet: www.refkirchewinterthur.ch/wuelflingen

«Lass dich vom Bösen nicht besiegen, son- dern … · Phil Woods «Sonata », Fabrizio

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«Lass dich vom Bösen nicht besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute.» So heisst die diesjährige Jahres-losung. Paulus schrieb das der jungen christlichen Gemeinde in Rom. Der Wort-laut ist klar: Christen sollen Böses nicht mit Bösem vergelten. Das an und für sich gerechte Prinzip «Auge um Auge, Zahn um Zahn» (2. Mose 21,22-24), soll durch eine bessere Gerechtigkeit ersetzt wer-den. Nämlich Böses soll mit Gutem un-schädlich gemacht werden. Der Mensch soll selber keine Rache üben. Die kann er Gott überlassen, denn ER ist der einzig wirklich gerechte Richter. Doch die Frage bleibt, wer und was ist gut? Da lässt mich eine Figur nicht los: Oskar Schindler. Auch «Gauner» kön-nen «Gerechte» sein. So wurde Oskar Schindler als erster von Israel als «Ge-rechter der Völker» geehrt. Er hatte wäh-rend der Naziherrschaft 1'200 Juden das Leben gerettet. Oskar Schindler war ein Kriegsgewinnler, der in Polen dank seinen guten Beziehungen zur Besatzungsmacht zu vorteilhaften Konditionen eine Email-fabrik übernehmen konnte. Die günstigs-ten Arbeiter damals waren in Krakau die im Getto zusammengetriebenen Juden. Schindler machte mit ihnen blühende Ge-schäfte. Seine Gewinne gab er gerne für Luxus, Alkohol und leichte Mädchen aus.

Zwischen Gut und Böse

Wülflingen persönlichJennifer KnöpfliJennifer Knöpfli (15) besucht zur Zeitdie Sek A Klasse 3a im Hohfurri

Welches sind deine Hobbys?Volleyball und Rettungsschwimmen.Ich habe bereits das Brevet 1 und das RFT (Rettungsfreitauchen).

Was findest du das Schönste an Wülflingen?Das Schloss Wülflingen.

Was findest du nicht so toll an Wülflingen?In Wülflingen werden immer mehr Grünflächen verbaut.

Welche Angebote der Kirche benützt du?Ich leite Lager mit und besuche den Konf.

Welchen Wunsch hast du an die Evangelisch-reformierte Kiche?Zur Zeit keinen.

Was sind deine Herausforderungen in nächster Zeit?Ich möchte die BMS Prüfung beste-hen und freue mich auf den Beginn meiner Lehre als Chemielaborantin.

Wo siehst du dich in zehn Jahren?Ich wohne in meiner eigenen Bude und studiere Chemie.

Was würdest du auf der Welt ändern wollen?Das Geld sollte abgeschafft werden. Ich hoffe, dass so der krasse Unter-schied zwischen Arm und Reich ver-schwände.Alle sollten etwa gleich viel haben.

Was tust du persönlich dafür? Ich weiss, es ist ein Traum. Ich kann das Geld leider nicht abschaffen.

Über welches Thema würdest du dir einen Gottesdienst wünschen?Alt und Jung. Viele ältere Personen haben uns Jungen gegenüber Vorur-teile und jüngere Kolleginnen und Kollegen gegenüber den Älteren. Wir lernten uns so besser verstehen.

«Lass dich vom Bösen nicht besiegen, son-dern besiege das Böse durch das Gute.» Römer 12,21

So genoss er das Leben, während er sei-ne Ehefrau zu Hause liess. Als die Juden dann blutig verfolgt wurden, zeigte sich bei Oskar Schindler noch eine andere Sei-te. Er setzte sich für seine Arbeiterinnen und Arbeiter ein. Mit Bestechung und Verhandlungsgeschick konnte er sie vor der Gaskammer retten. Im Film von Ste-ven Steinberg bittet eine junge Frau für ihre alten kaum mehr arbeitsfähigen El-tern, Schindler solle sie doch in seiner Fa-brik einstellen. Sie sagt zu ihm: «Sie sind doch ein guter Mensch!» Er tut es, schreit dabei aber seinen Buchhalter Stern an: «Dies kann mir Kopf und Kragen kos-ten!» «Warum tun Sie das?», wurde er gefragt. «Ich kenne doch meine Leute», war seine Antwort. Schindler gibt wäh-rend des Krieges umgerechnet mehr als eine Million Franken für Bestechung der SS und Nahrungsmittel für «seine Juden» aus. Bei Kriegsende bedauerte er, dass er so viel Geld verprasst hatte. Er hätte mehr Menschenleben retten können. Sei-ne Arbeiter ehrten das Wirken ihres schil-lernden Patrons mit einem Ring, auf dem eine Inschrift aus dem Talmud eingraviert war:«Wer nur ein Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt.»

Pfarrer Stephan Denzler

Eine Beilage der Zeitung reformiert. Nr. 01.2/ZH w006, 14. Jan. 2011 Unsere Kirche im Internet: www.refkirchewinterthur.ch/wuelflingen

MusikKonzert Ensemble NewaSonntag, 30. Januar 2011, 18.00 Uhrin der Kirche.Konzert des Ensemble NewaDas NEWA Ensemble gastiert am 30. Ja-nuar mit seinem neuen Programm «Zwei Hauptstädte» in der Kirche Wülflingen. In den letzten Jahren gelang es Olga Romanovskaja immer wieder, exzellente Musiker aus Russland für eine Tournee zu engagieren und die Zuhörerschaft zu begeistern.

Dieses Jahr musizieren vier MusikerIN-NEN aus St. Petersburg: Olga Romanovskaja, Leitung und Gesang und Boris Kozin, Geige und Gesang, fer-ner zwei junge Musikerinnen aus Mos-kau, Julia und Nikita Kana, Klavier und Saxofon. Die zwei Solistinnen und Solis-ten präsentieren Ihnen ein bunt gemisch-tes Programm:Einige russisch-orthodoxe Gesänge, da-nach das «Ave Maria» des italienischen Komponisten G. Caccini und russische Volkslieder. Zwischendurch erklingen instrumen-tale Werke wie Faure’s, «Pavane», Kenny Garrett’s «Words Can't Express», Phil Woods «Sonata», Fabrizio Festas «Clouds and Birds».Zum Ausklang hören Sie Jazz-Lieder: «The Girl from Ipanema», «Lullaby of Birdland», «After You'v Gon». Der Ein-tritt ist frei. Die Musikerinnen und Musi-ker sind aber dankbar für eine Kollekte, mit der sie ihre Gasttournee finanzieren.

Kind und FamilieFerienwoche im KirchgemeindehausMo, 07. bis Do, 10. Februar 2011jeweils von 09.00 bis 16.00 Uhrim Kirchgemeindehaus.Für Kinder im Dominotreff- und Kolibri-Alter (5-13jährig), die nicht in die Sport-ferien fahren, unter der Leitung von Geri Gassmann, Brigitte Brandenberger und Team.

KnöpfeWir wollen zusammen vier Tage dem Thema Knöpfe nachspüren.Wir wollen aus einer Lagerknopf-Trucke ganz verschiedene Knöpfe entdecken, wir möchten Knöpfe lösen und Knöpfe lernen. Sicher werden wir mit Knöpfen basteln, von und über Knöpfe singen und erzählen. Und - es nimmt uns wunder, wie viele «Knöpfe» sich für dieses Lager anmelden.Versicherung ist Sache der Eltern.Kosten: CHF 50.- pro Kind, Ermässigung bei mehreren Kindern von der gleichen Familie (CHF 40.-/2.Kind, CHF 30.-/ 3.Kind)Zur Anmeldung bis spätestens Montag, 24. Januar 2011 liegen Anmeldetalons im Kirchgemeindehaus auf und können her-untergeladen werden unterwww.refkirchewinterthur.ch/wuelflingen

Kolibri-MorgenSamstag, 22. Januar 2011, 09.30 Uhrin der Kirche und danach im Kirchge-meindehaus.

WähenzmittagMittwoch, 19. Januar 2011, 11.30 Uhr im Kirchgemeindehaus.Es warten auf Sie: Hausgemachte Suppe, feine selbstgebackene Wähen, kalte und warme Getränke zugunsten HEKS-Pro-jekt im Kongo.Der Claro-Marktstand verkauft Produkte aus fairem Handel zugunsten des Frauen-projektes in Bogotà. Wir freuen und über Ihren Besuch und danken für Ihre Unterstützung!

OeME-Kommission

Erwachsenen-bildungBibelkaffee zum Johannes-EvangeliumFreitag, 28. Januar 2011, 09.15 Uhrim Gartenzimmer.Pfr. S. Denzler

Filmzyklus 2011 zum Thema Erlösung und BefreiungDer Filmclub unserer Kirchgemeinde Vi-sion Wülflingen lädt im Januar, Februar und März 2011 jeweils um 20 Uhr wie-der zu drei Filmabenden im Reformierten Kirchgemeindehaus ein.Befreiung und Erlösung aus Gefangen-schaft, aus emotionaler Versteinerung, aus einer konflikthaften, verhärteten Be-ziehung, aus Vorurteilen und Missver-ständnissen. In allen drei Filmen wird am Anfang Schwieriges gezeigt, innere Verhärtung, die aus Schicksalsschlägen resultiert oder aus alten Geschichten, aus politischen Überzeugungen oder persönli-chem Erleben. Wie in Märchen aber zeigt sich im Laufe der Zeit die Möglichkeit, sich zu befreien und erlöst zu werden.

Am Freitag, dem 28. Januar 2011 zeigen wir «Il y a longtemps que je t’aime – So viele Jahre liebe ich dich» von Philippe Claudel. Im Anschluss an den Filmabend findet die Hauptversammlung des Film-clubs statt.Am Freitag, dem 25. Februar 2011 be-gleitet die Theologin und Filmfachfrau Christine Forster uns durch den Abend mit dem Film «Jenseits der Stille» von Caroline Link.Am Freitag, dem 25. März 2011 laden wir zu «Goodbye bafana – Auf Wiederse-hen bafana» von Bille August ein.

Für die ErwachsenenbildungAnne Kuttnig-König

Vision Wülflingen

Ökumenischer FrauentreffDonnerstag, 27. Jan. 2011, 09.00 Uhrim KirchgemeindehausLesung zum Bestseller «Tauben fliegen auf» von Melinda Nadj Abonji, Gewinne-rin Deutscher und Schweizer Buchpreis 2010, mit Ulrike Stucki, Bibliothekarin und Historikerin.

Psalmen lesenSamstag, 29. Januar 2011, 16.30 Uhrin der Klinik Schlosstal.Peter Gautschi, Tel. 052 222 92 45

Brot für alle

SeniorenÖkumenischerSeniorennachmittagMittwoch, 19. Januar 2011, 14.00 Uhrim kath. Pfarreiheim St. Laurentius«Euses Töss» ─ 1952 -1972Wir dürfen die Veränderungen und den gesellschaftlichen Wandel im Stadtteil Töss durch Pfarrer Paul Weber’s Schmal-bildkamera miterleben. Sein Sohn, Dr. Martin S. Weber wird uns dieses einzig-artige Filmdokument vorführen und Er-klärungen dazu geben.Anschliessend gibts Kaffee und etwas Süsses. Kollekte zur Deckung der Unkos-ten. Es laden herzlich ein

Evangelischer Frauenverein WülflingenKatholischer Frauenverein WülflingenEvang.-ref. Kirchgemeinde Wülflingen

katholische Pfarrei St. Lauretius

MittagstischDonnerstag, 27. Januar 2011, 12.00 Uhrim KirchgemeindehausAnmeldung: Briefkasten im Eingang KGH.Für Fahrdienst: melden Sie sich bitte im Voraus (bis spätestens am Vortag) un-ter Tel. 052 223 17 79, falls Sie abgeholt werden möchten.

SpielnachmittagDonnerstag, 27. Januar 2011, 13.30 Uhrim Unterrichtszimmer 1

Senioren-SpaziergangFreitag, 28. Januar 2011in WülflingenWir spazieren in die Hard übers Nieder-feld und zurück.Besammlung: 14.00 Uhr beim Kiosk LangwiesenEinkehr: Café WydenRückkehr: ca. 16.30 Uhr in WülflingenLeitung: Heidi Just und Heidi PrakashDer Spaziergang findet bei jeder Witte-rung statt.

Anmeldung zum Märchen-Seminar bis 20. Januar 2011 mit untenstehendem Talon an Pfr. Stephan Denzler, Oberdorfstr. 50, 8408 Winterthur oder [email protected]

Spezieller GottesdienstMusik und Kunst undAction Drums for allSonntag, 30. Januar 2011, 09.30 Uhrin der KircheWir laden Sie alle herzlich ein.Keine Angst, wir haben geübt und ge-probt auf unseren Djémben unter fach-licher Anleitung und Betreuung von Eugenio Giovine, unserem Kantor und von Silvio Wey, unserem Profischlag-zeuger. Sie sind sehr gute Lehrer.Wir werden unseren Glauben trommeln, auf der Suche nach einem eigenen und eventuell einem gemeinsamen Rhyth-mus. Ja, wir möchten Sie erreichen, Ihren Lebensrhythmus berühren.Lassen wir uns überraschen. Bis dann.

Ihre KonfirmandINNen undIhr Vorbereitungsteam

Heilung - Erlösung - Ver-wandlung im Märchen und in der BibelMärchen erzählen in farbigen Bildern von unsichtbaren Prozessen der Seele. In den Märchen geht es ums Heilwerden, um die Individuation des Menschen wie C. G. Jung sagte. An zwei Abenden spü-ren wir diesem Geheimnis der Märchen nach und schlagen die Brücke zu unserem Leben. Wie wirken diese Erzählungen auf uns? Was können sie zu unserem Heil-werden beitragen? Am dritten Abend geht es um Heilungsgeschichten in der Bibel. Wir suchen auch dort einmal nach einem psychologischen Zugang.Mit Beatrix Gros, Prozesspsychologie, Lea Gerstenkorn Dängeli und Stephan Denzler, Pfarrer und dem Pfarrteam.Ein Unkostenbeitrag von CHF 30.- wird im Kurs eingezogen.

Dienstag, 01. Februar, 20.00 Uhrim KirchgemeindehausEinführung und Interpretation des Märchens «Von den sieben Raben» mit Beatrix Gros, Lea Gerstenkorn Dängeli und Stephan Denzler

Dienstag, 01. März, 20.00 Uhrim KirchgemeindehausInterpretation «Die Nixe im Teich» und «Aschenputtel»mit Beatrix Gros, Lea Gerstenkorn Dängeli und Stephan Denzler

Dienstag, 12. April, 20.00 Uhr im KirchgemeindehausHeilungsgeschichten in der Bibelmit Sandra Abegg-Koch, Pfarrerin, und Stephan Denzler, Pfarrer.

Anmeldetalon Märchen-Seminar

Name:...................................................

Vorname:..............................................

Adresse:................................................

Mail:.....................................................

Telefon:.................................................

PfarrerInnenStephan DenzlerOberdorfstr. 50, Tel. 052 222 19 [email protected] Stellvertretung: Silke von GrünigenBüro Lindenplatz 12, Tel. 052 222 20 [email protected] Abegg-KochGeerackerweg 14, Tel. 052 222 31 [email protected]: Madeleine PeterSpeckweg 7, 8240 Thayngen,Tel. 052 640 09 [email protected]

GemeindediensteSeniorinnen/SeniorenHans Jürg Gnehm, SD, Tel. 052 223 17 [email protected] und FamilienarbeitGeri Gassmann, SD, Tel. 052 223 17 [email protected] Gautschi, Tel. 052 223 17 85Lena Wildermuth, Tel. 052 223 17 [email protected]

SekretariatKathrin Schmid-HäberliTel. 052 223 17 77/Fax 052 223 17 [email protected].: an- und abmelden

KirchgemeindehausLindenplatz 14, Tel. 052 222 31 44SigristenTheo Rüegger, [email protected] Hunziker-Zahnd,[email protected]

KirchenpflegePräsidentHans Schütz, Tel. 052 222 02 [email protected]äsidentinDoris Bollmann, Tel. 052 222 01 [email protected]

KirchenmusikKantorEugenio GiovineMobile 077 418 76 [email protected] Bader, Tel. 071 966 13 [email protected] Koch, Tel. 052 365 14 [email protected]

GottesdiensteSonntag, 16. Januar, 10.00 UhrOek. Gottesdienst St. Laurentiusmit Pfrn. S. von Grünigen und W. MayundaAnschliessend Kirchenkaffee

Sonntag, 23. Januar, 09.30 UhrGottesdienst mit Pfrn. S. Abegg-KochKollekte zugunsten HEKS KongoKinderhütedienst im KGH

Sonntag, 30. Januar, 09.30 UhrDrums-Gottesdienst mit Pfrn. S. von GrünigenKollekte zugunsten Jugendkollekte KRKinderhütedienst im KGH

Jugendgottesdienste23. Januar, 11.00 UhrPfrn. S. Abegg-Koch

Für Seniorinnen und SeniorenDonnerstag, 11.00 Uhr27. Januar Pfr. S. Denzler

Gottesdienst in der Klinik SchlosstalSonntag, 10.00 Uhr23. Januar Pfr. M. Amez-Droz06. Februar Pfrn. N. De Lorenzi

Taufsonntage09. / 23. Januar13. / 27. Februar13. / 27. März

AmtswochenJanuar17.–21. Pfrn. M. Peter Tel. 052 640 09 1824.–28. Pfrn. S. Abegg-Koch Tel. 052 222 31 96Februar01.–04. Pfr. S. Denzler Tel. 052 222 19 1007.–11. Pfr. S.Denzler

Heilwerden - Heilsein

Jahresthema 2011Dem Thema «Heilwerden-Heilsein» wer-den Sie im kommenden Jahr in unserer Kirchgemeinde und der Pfarrei St. Lau-rentius in verschiedenen Veranstaltungen und Gottesdiensten immer wieder begeg-nen.Es ist die grosse Sehnsucht von uns Men-schen, heil zu sein. In unterschiedlichen Lebensbereichen wird Heilsein erstrebt: Körperlich als Gesundheit, seelisch in der Form innerer Ausgeglichenheit, sozial in guten Beziehungen, politisch in einem Rechtsstaat, ökonomisch in einem Le-ben ohne materiellen Mangel und natür-lich auch religiös als einem Zustand des Versöhntseins mit Gott. Wir hoffen, mit den diversen Angeboten vom Märchen-seminar bis zur Fastenwoche, von den Filmabenden bis zu einigen Predigten im kommenden Jahr zu Ihrem «Heilsein» et-was beitragen zu können.

Pfr. S. Denzler

Auf ein Wort –Anmerkung der RedaktionSicher ist Ihnen aufgefallen, dass sich unsere Titelseite leicht verändert hat. In der hellblauen Spalte steht als Titel nicht mehr «Auf einWort», sondern «Wülflingen persönlich».Wir haben uns entschieden, im 2011 ein-zelne Persönlichkeiten aus Wülflingen zu interviewen. In den meisten Ausgaben der Gemeindeseiten von werden Sie also bekannte oder weniger bekannte Gesich-ter sehen und die Meinungen, Wünsche und Träume dieser Menschen kennen ler-nen. Wir wünschen Ihnen interessante In-terviews und viel Spass beim Lesen.

Das Redaktionsteam