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Version: 0.8 / Status: Entwurf / Klassifikation: vertraulich Seite 1 von 51 Gedruckt am: 13.11.2007 Lastenheft Informationen zum Dokument Projekt: HA-Tool Autor: Karsten Wolfert (ARCWAY AG) Erstellungsdatum: 21. September 2005 Abnahmedatum: <Datum der Abnahme> Dateiname: Lastenheft_Referenz_051206.doc ARCWAY AG Max-Dohrn-Straße 8-10 D-10589 Berlin Telefon +49 30 – 726247 – 300 Fax +49 30 – 726247 – 310 [email protected] www.arcway.com

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Lastenheft

Informationen zum DokumentProjekt: HA-ToolAutor: Karsten Wolfert (ARCWAY AG)Erstellungsdatum: 21. September 2005Abnahmedatum: <Datum der Abnahme>Dateiname: Lastenheft_Referenz_051206.doc

ARCWAY AGMax-Dohrn-Straße 8-10D-10589 Berlin

Telefon +49 30 – 726247 – 300Fax +49 30 – 726247 – 310

[email protected]

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Versionshistorie

Version Datum Änderungdurch

Kapitel / Seite Grund / Kurzbeschreibung

0.8 21.09.2005 Wolfert Einarbeitung der Erkenntnisse ausdem Review-Meeting vom 15.09.2005

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Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung/Projektziel.................................................................................................................... 4

2 Ist-Zustand..................................................................................................................................... 52.1 Aktueller Geschäftsablauf........................................................................................................... 52.2 Aktuelle Systemlandschaft ......................................................................................................... 7

3 Soll-Zustand .................................................................................................................................. 83.1 Gewollter Geschäftsablauf ......................................................................................................... 83.2 Gewolltes System..................................................................................................................... 103.3 Asynchroner Datenaustausch .................................................................................................. 123.4 Deployment-Sicht ..................................................................................................................... 13

4 Fachliche Anforderungen .......................................................................................................... 144.1 Ziel ............................................................................................................................................ 144.2 Geschäftsprozessschritte ......................................................................................................... 144.3 Daten ........................................................................................................................................ 164.4 Dialoge...................................................................................................................................... 194.5 Auswertungen/Listen ................................................................................................................ 284.6 Qualität ..................................................................................................................................... 34

5 Technische Anforderungen ....................................................................................................... 365.1 Technologische Anforderungen ............................................................................................... 365.2 Schnittstellen ............................................................................................................................ 375.3 Mengengerüst ........................................................................................................................... 375.4 Migration ................................................................................................................................... 385.5 Testen ....................................................................................................................................... 38

6 Anlagen ........................................................................................................................................ 39Anlage 1 – E-Mail............................................................................................................................... 39Anlage 2 – 1b-Liste ............................................................................................................................ 40Anlage 3 – Dialog zum Generieren von Auswertungen und Statistiken ............................................ 44Anlage 4 – Baustellenübersicht ......................................................................................................... 45Anlage 5 – Termintreue ..................................................................................................................... 46Anlage 6a – Auswertungen der Übersicht 1B.................................................................................... 47Anlage 6b – Auswertungen der Übersicht 1B.................................................................................... 48Anlage 7 – Rechnungsverfolgung...................................................................................................... 49Anlage 8 – Beispielhaftes Inhaltsverzeichnis eines Betriebsführungshandbuchs............................. 50Anlage 9 – Beispielhaftes Inhaltsverzeichnis eines Benutzerhandbuchs.......................................... 51

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1 Einleitung/Projektziel

Im Rahmen des bevorstehenden Einsatzes von SAP-SD/CS wird die Hausanschluss-Datenbank (HA-DB) der Abteilung KM-A Anfang des Jahres XXXX wegfallen. Dadurch entfällt ebenfalls die in dieserDatenbank integrierte Anwendung des Bereichs NA-B/Hausanschlüsse für die Verfolgung undAuswertung des Prozesses "Bau von Hausanschlusskanälen".Das Ziel besteht darin, die bestehende Anwendung samt Auswertungen - im Folgenden als "1b-Liste"genannt - komplett zu ersetzen.Die neue Lösung soll nahtlos in die vorherrschende J2EE-Architektur integriert werden.

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2 Ist-Zustand

2.1 Aktueller Geschäftsablauf

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Dieser Plan zeigt den normalen Geschäftsablaufs, wie er zur Zeit praktiziert wird.

Die tägliche Arbeit mit der 1b-Liste gestaltet sich wie folgt:

Der Oberbauleiter erhält von KM-A per Groupwise die Meldung über einen baureifen Vorgang mitHinweisen zur HA-DB-Datensatz-Nr., Angebots-Nr., Postleitzahl, Bezirk, Straße, Hausnummer und Artdes Vorgangs (Anlage 1).Er entscheidet, welcher Bauleiter die Baumaßnahme bearbeiten soll und leitet die E-Mail an denBauleiter weiter.Der Bauleiter trägt die Daten aus der E-Mail in die 1b-Liste (Anlage 2) ein und veranlasst nun mit Hilfeder Informationen aus der von KM-A gepflegten Kundendatenbank und des DMS die weiteren Schrittezur Erstellung des Hausanschlusses und trägt sukzessive die weiteren Daten in die 1b-Liste ein. ZurNavigation in der sehr umfangreichen 1b-Liste stehen ihm diverse Suchfunktionen zur Verfügung.

Durch ein im Hintergrund laufendes Berechtigungskonzept kann jeder Bauleiter nur seine eigenenBaumaßnahmen, jeder Oberbauleiter die Maßnahmen der ihm zugeordneten Bauleiter sowie derLeiter alle Maßnahmen sehen und bearbeiten.

Auswertungen und Statistiken (Anlage 3) sind programmiert und zu jeder Zeit über ein gesondertesFenster aufrufbar. Dabei kann auch hier nur gemäß den o.g. Berechtigungen ausgewertet werden.

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2.2 Aktuelle Systemlandschaft

Dieser Plan beschreibt die aktuelle Systemlandschaft. Die zu ersetzenden Systemteile sind orangegekennzeichnet.Es sind zwei Abteilungen KM-A und NA-B/HA involviert. Die KM-A-Mitarbeiter benutzen für dastägliche Geschäft SAP, dann einen Client, um auf die HA-DB (Hausanschlussdatenbank) zuzugreifensowie Novell Groupwise, um E-Mails an die Oberbauleiter zu versenden.Die Oberbauleiter und Bauleiter aus NA-B/HA arbeiten ebenfalls mit diesen drei Programmen, müssenjedoch teilweise Daten per Hand vom SAP-System bzw. vom E-Mail-Client in ihre 1b-Liste übertragen.

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3 Soll-Zustand

3.1 Gewollter Geschäftsablauf

Diese Prozessdarstellung zeigt den Geschäftsablauf unter Verwendung des neuen Systems.

Die KM-A-Mitarbeiter erhalten im Rahmen der Auftragsvorbereitung Kundenaufträge fürHauswasseranschlüsse. Alle geschäftsrelevanten Daten werden dort zukünftig in SAP eingepflegt.Alle für die Bearbeitung in NA-B/HA relevanten Daten werden per Batchbetrieb aus der SAP-Datenbank extrahiert und in der HA-Datenbank gespeichert. Ist ein Vorgang baureif, so ergeht damitautomatisch an NA-B/HA der Auftrag zur Bearbeitung. Die Oberbauleiter prüfen ihren Postkorb auf

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neue Vorgänge. Neue Vorgänge entstehen im neuen System automatisch durch die Übernahme derSAP-Daten. Dann kann der Oberbauleiter entscheiden, ob er neue Vorgänge disponiert oder ob er dieVorgangsbearbeitung überwachen möchte. Im ersten Fall entscheidet er, an welchen Bauleiter dieserVorgang zur Bearbeitung gegeben wird. Im zweiten Fall nutzt er die Auswertungen und Statistiken, umsich einen Überblick über Probleme zu verschaffen und steuernd auf den Geschäftsprozesseinzuwirken.Der Bauleiter wiederum erhält die ihm zugewiesenen Vorgänge in seinen Postkorb, holt sich dienotwendigen Informationen aus dem DMS (filenet), bearbeitet den Vorgang und trägt sukzessive dieDaten der Bauausführung in dem neuen System ein.

Die Versendung von E-Mails über Novell Groupwise entfällt komplett.

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3.2 Gewolltes System

Dieser Plan zeigt das gewünschte System in dessen Umgebung nach Projektdurchführung. DieMitarbeiter von KM-A arbeiten nur noch mit SAP. Die HA-DB ist durch SAP-SD/CS ersetzt.

Die Mitarbeiter von NA-B/HA erhalten einen neuen Client - das HA-Tool. Dieser Client ist einerseitsmit den neuen Server-Applikationen verbunden, um damit die normale Vorgangsverarbeitungdurchführen zu können. Andererseits nutzt er die Dienste des bereits bestehenden Produkts "SAP-SL"für die Rechnungsverfolgung.

Desweiteren besitzt das HA-Tool eine LDAP-Schnittstelle, um den Benutzer authentifizieren zukönnen. Nur authentifizierte Nutzer dürfen das HA-Tool benutzen. Die Authorisierung zur Bearbeitungvon bestimmten Vorgängen wird über die HA-Tool-Datenbank selbst geregelt. In dieser Datenbankwerden alle fachlich benötigten Daten gespeichert, die Zuordnung der Vorgänge zu den Postkörbenund alle Änderungen in sogenannten Laufzetteln.

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Mit dem HA-Tool können die Mitarbeiter von NA-B/HA Auswertungen und Statistiken erzeugen undausdrucken.

Die Mitarbeiter des Call-Centers erhalten lesenden Zugriff auf die Statusinformationen der Vorgänge,um jederzeit umfassend und schnell auskunftsbereit zu sein.

Das neu herzustellende System fordert die Daten aus SAP an und speichert sie im SAP-Daten-Cacheder eigenen HA-Tool-Datenbank. Dadurch stehen sie den Mitarbeitern der NA-B/HA unabhängig vomSAP-System ständig zur Verfügung. Die Ergebnisse der Vorgangsbearbeitung werden in Teilen überdie bereits vorhandene Zwischenschicht wieder zurück nach SAP übertragen, so dass sie wiederumder KM-A zur Verfügung stehen. Die Zwischenschicht überprüft die Authentifizierung und protokolliertdie User-Logs für Zwecke der Revisionssicherheit.

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3.3 Asynchroner Datenaustausch

Die hier dargestellte Prozessdarstellung zeigt den asynchronen Austausch von Daten zwischen demneu herzustellendem System und SAP.Wenn ein KM-A-Mitarbeiter einen Vorgang als baureif kennzeichnet, so wird dies in SAP gespeichert.Per Batchbetrieb werden die neuen baureifen Vorgänge sowie alle anderen notwendigen Daten ausSAP abgeholt und in der eigenen Datenbank gespeichert. Die Änderungen an den Zustandsdatenwerden hingegen an SAP übergeben.

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3.4 Deployment-Sicht

Die Deployment-Sicht zeigt die bereits vorhandene Serverumgebung und wie die für das neue HA-Tool notwendigen Systemteile eingesetzt werden sollen. Die existierende Infrastruktur istgrundsätzlich zu nutzen. Dabei ist die Trennung zwischen Produktiv-, Test- undEntwicklungsumgebung strikt einzuhalten.

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4 Fachliche Anforderungen

4.1 Ziel

ZIEL_001 – Neuimplementierung der 1b-Liste

BeschreibungIm Rahmen des bevorstehenden Einsatzes von SAP-SD/CS wird die HA-Datenbank der AbteilungKM-A zu Beginn des Jahres XXXX wegfallen. Dadurch entfällt ebenfalls die in dieser Datenbankintegrierte Anwendung "1b-Liste" des Bereichs NA-B/Hausanschlüsse für die Verfolgung undAuswertung des Prozesses "Bau von Hausanschlusskanälen".Das Ziel besteht darin, die bestehende Anwendung samt Auswertungen - im Folgenden als "HA-Tool"genannt - komplett zu ersetzen.Die neue Lösung soll nahtlos in die bestehende J2EE-Architektur integriert werden.

AbnahmekriteriumDie heute bestehende Funktionalität muss vollständig abgebildet sein.

ZIEL_002 – VerbesserungenDie neue Software soll den kompletten Prozess/Workflow unterstützen.D.h., dass beispielsweise das explizite Versenden von Meldungen über neue baureife Vorgänge ausdem Bereich KMA per E-Mail-Client entfallen soll.In der neu zu implementierenden Software sollen baureife Vorgänge stattdessen automatisch ausdem SAP-System in den elektronischem Postkorb der Mitarbeiter (Oberbauleiter) des Bereichs NA-B/HA übernommen werden.Damit soll die Nutzung andere Programme, wie z.B. Groupwise Post Office Agents, unnötig werden.Damit soll das bisher nötige Übertragen von Daten per Hand entfallen.

ZIEL_003 – TermineDas SAP-System, welches bei KM-A die HA-DB ablöst, wird am XX.XX.XXXX produktiv gehen.Späteste Inbetriebnahme des neuen Systems ist damit der XX.XX.XXXX.

4.2 Geschäftsprozessschritte

GES_001 – Meldung neuer VorgängeDem jeweiligen Oberbauleiter sollen neue baureife Vorgänge direkt in dem neuen System (wie ineinem Postkorb) angezeigt werden - ohne den Umweg über Groupwise wie bisher.Dabei sollte der Oberbauleiter die Möglichkeit erhalten, alle relevanten Daten dieses neuen Vorgangszu sichten, um entscheiden zu können, welcher Bauleiter die Maßnahmen übernehmen soll.Änderungen werden ab jetzt in einer Art elektronischen Laufzettel protokolliert.

GES_002 – Disponieren neuer Vorgänge

BeschreibungHier soll ein Vorgang direkt über das neue System an einen Mitarbeiter der Abteilung NA-B/HAweitergeleitet werden können - ohne Umweg über Groupwise.

AbnahmekriteriumEs ist sicherzustellen, dass die Zuordnung eines Vorgangs eindeutig zu einem Mitarbeiter erfolgt.

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GES_003 – Daten erfassen

BeschreibungWährend der Bauausführung durch die Bauträger werden im Rahmen dieses Geschäftsprozesses die1b-Listen-relevanten Daten mit Hilfe des HA-Tools erfasst. Daraus kann jederzeit der Status ermitteltwerden.Eine redundante Datenerfassung soll vermieden werden. Entsprechend ist mit dem von KM-Agenutzten SAP-SD-System ein Datenaustausch in beide Richtungen notwendig.Die Datenerfassung im Bereich NA-B/HA soll pro Vorgang in einer Art "Datenerfassungsformular"ermöglicht werden.

AbnahmekriteriumKeine redundante Datenerfassung.

GES_004 – Auswertung

BeschreibungDer Oberbauleiter hat die Aufgabe, den Fortgang des Geschäftsprozesses zu überwachen. Hierfürmüssen ihm jederzeit vordefinierte Auswertungen/Statistiken zur Verfügung gestellt werden.

AbnahmekriteriumDie Auswertungen müssen in Form und Inhalt den bisher benutzen Auswertungen entsprechen.

GES_005 – Abschluss eines VorgangsMit Eintragung eines Datums in das Feld "Zu den Akten am" ist der Vorgang bei NA-B abgeschlossen.Danach könnte der komplette Datensatz nach einer noch zu bestimmenden Verweildauer aus derDatenbank entfernt werden. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass von KM-A benötigte Daten indas von KM-A benutzte System übernommen werden.

GES_006 – Vertretung regelnIn diesem Schritt wird eine Vertretungsregelung angelegt. Der Vertreter erhält damit Zugriff auf alleFälle von demjenigen, der vertreten wird.Die Oberbauleiter vetreten sich untereinander und die Bauleiter vertreten sich untereinander. Jedermuss seinen Vertreter selbst anlegen und ändern können. Um Vorgänge einer anderen Person zubearbeiten, authentifiziert man sich beim System als Vertreter. Im elektronischen Laufzettel sieht mandanach explizit, dass man einen Vorgang als Vetreter bearbeitet hat.

GES_007 – Vordrucke generierenDas HA-Tool soll zukünftig eine generische Lösung zum Generieren von Vordrucken beinhalten.Damit sollen aus Druckvorlagen, die als Microsoft-Word-Vorlagen gespeichert sind, zu einementsprechenden Vorgang mit Vorgangsdaten ausgefüllte Word-Vordrucke generiert werden können.Die so erzeugten Dokumente sollen automatisch im DMS (filenet) gespeichert werden können.Um die Word-Druckvorlagen mit Daten zu füllen, wird die Verwendung des Java-Frameworks Jawinempfohlen, das den direkten Zugriff auf Microsoft Word unterstützt.

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4.3 Daten

DATEN_001 – Fachlich benötigte DatenfelderDie im neuen System enthaltene Datenbank sollte mindestens die in der folgenden Tabelleenthaltenen Datenfelder besitzen:

Lfd.Nr

Feldbezeichnung Feldtyp Erfasser Bemerkung

00 Lfd. Nr. Zahlenfeld Automatisch Bisher wurde die Lfd.-Nr. vomBauleiter selbst vergeben und poBauleiter gezählt.Zukünftig soll jeder neueVorgang automatisch eine neuelaufende Nr. erhalten. DieZählung pro Bauleiter wird nichtmehr benötigt.

00a Bauleiter Textfeld Automatisch Darin befindet sich der Name deszuständigen Bauleiters.

01 Eingangsdatum Datum Automatisch Datum, an dem der Vorgangbaureif bei NA-B eingeht

02 Datensatz-Nr. Zahlenfeld KM-A Entspricht der Datensatz-Nr. desSAP-SD

03 Angebots-Nr. Zahlenfeld KM-A04 Bezirk Textfeld KM-A05 Straße Textfeld KM-A06 Haus-Nr. Textfeld KM-A Sollte ein Textfeld sein, da es

z.B. Haus-Nr. 49a gibt07 Schmutzwasser-HA Zahlenfeld KM-A Anzahl der zu bauenden

Hausanschlüsse08 Regenwasser-HA Zahlenfeld KM-A Anzahl der zu bauenden

Hausanschlüsse09 Instandsetzung Zahlenfeld KM-A Anzahl der instand zu setzenden

Hausanschlüsse10 Abtrennung Zahlenfeld KM-A Anzahl der abzutrennenden

Hausanschlüsse11 Antragsteller/Eigentümer Textfeld KM-A12 Telefonnummer des

AntragstellersZahlenfeld KM-A

13 Meldemonat Datum Automatisch Format „Monat/Jahr“; wirdautomatisch erzeugt, wenn dasBauende eingegeben wird

14 Storno Ja/Nein NA-B Muss immer voreingestelltwerden auf „Nein“

15 Kundenkontakt Datum NA-B16 Maßnahmen-Nr. Textfeld NA-B z.B. 99/23-00009; entsteht

automatisch in ASS; wirdautomatisch von SAPübernommen

17a Bestell-Nr. Zahlenfeld Automatisch Wird im SAP automatischerzeugt und dementsprechendaus dem SAP übernommenwerden

17b Auftragsdatum Datum Automatisch Wird im SAP automatischerzeugt und dementsprechendaus dem SAP übernommenwerden

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17c Bestellwert Währung NA-B17d DM/€ Text NA-B optional im Falle einer

Datenmigration für Altfälle bisXXXX nötig

18 Baufirma Textfeld NA-B Rechnungsverfolgung19 Baubeginn Kundenwunsch Datum NA-B20 Terminverschiebung durch

KundenDatum NA-B

21 Bemerkungen zumBaubeginn

Textfeld NA-B

22 Baubeginn Firma Datum NA-B23 Delta Arbeitstage Zahlenfeld Automatisch Hier soll die Differenz von

Baubeginn Firma und BaubeginnKundenwunsch angezeigtwerden

24 Bauende Datum NA-B25 Rechnungseingang bei

NA-BDatum NA-B Rechnungsverfolgung

26 Rechnungsdatum Datum NA-B Rechnungsverfolgung27 Beleg-Nr. Zahlenfeld NA-B Rechnungsverfolgung28 Rechnungssumme Währung NA-B Rechnungsverfolgung28a Währung Text NA-B Rechnungsverfolgung

DM oder €bei einer Rechnungvon einer Firma (optional im Falleeiner Datenmigration für Altfällebis XXXX nötig)

29 An RW-P Datum NA-B Rechnungsverfolgung30 Angewiesen Datum NA-B Rechnungsverfolgung31 Schlussrechnung Ja/Nein NA-B Rechnungsverfolgung

Voreinstellung auf „Nein“32 Bemerkungen zur

RechnungTextfeld NA-B Rechnungsverfolgung

32a Gewährleistung Datum NA-B32b Kontrolle 1 Datum NA-B32c Kontrolle 2 Datum NA-B33 Vorgang an KM-A zur

AbrechnungDatum NA-B

34 Schlussbericht ab Datum NA-B35a Bestell-Nr. TBA Zahlenfeld Automatisch Wird im SAP automatisch

erzeugt und dementsprechendaus dem SAP übernommenwerden

35b Auftrag TBA am Datum Automatisch Wird im SAP automatischerzeugt und dementsprechendaus dem SAP übernommenwerden

36 Rechnungseingang TBAbei NA-B

Datum NA-B Rechnungsverfolgung

37 Rechnungsdatum TBA Datum NA-B Rechnungsverfolgung38 Beleg-Nr. TBA Zahlenfeld NA-B Rechnungsverfolgung39a Rechnungssumme TBA Währung NA-B Rechnungsverfolgung39b Währung Text NA-B Rechnungsverfolgung

DM oder €bei einer Rechnungvom TBA (optional im Falle einerDatenmigration für Altfälle bisXXXX nötig)

40 TBA Rechnung an RW-P Datum NA-B Rechnungsverfolgung41 TBA Rechnung angewiesen Datum NA-B Rechnungsverfolgung

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42 Schlussrechnung TBA Ja/Nein NA-B Rechnungsverfolgung42a Bemerkungen zur

RechnungTextfeld NA-B Rechnungsverfolgung

43 TBA Vorgang an KM-A zurAbrechnung

Datum NA-B

44 Schlussbericht TBA Datum NA-B45 Sonstige Bestellung an Textfeld NA-B46a Bestell-Nr. Sonstiger Zahlenfeld Automatisch Wird im SAP automatisch

erzeugt und dementsprechendaus dem SAP übernommenwerden

46b Auftragsdatum Sonstiger Datum NA-B Wird im SAP automatischerzeugt und dementsprechendaus dem SAP übernommenwerden

46c Auftragsvolumen Währung Automatisch Wird von NA-B ermittelt46d Währung Text Automatisch DM oder €(optional im Falle

einer Datenmigration für Altfällebis XXXX nötig)

47 RechnungseingangSonstiger bei NA-B

Datum NA-B Rechnungsverfolgung

48 Rechnungsdatum Sonstiger Datum NA-B Rechnungsverfolgung49 Beleg-Nr. Sonstiger Zahlenfeld NA-B Rechnungsverfolgung50 Rechnungssumme

SonstigerWährung NA-B Rechnungsverfolgung

50a Währung Text Automatisch RechnungsverfolgungDM oder €bei einer Rechnungvon Sonstigen (optional im Falleeiner Datenmigration für Altfällebis XXXX nötig)

51 Sonstiger Rechnung anRW-P

Datum NA-B Rechnungsverfolgung

52 Sonstiger Rechnungangewiesen

Datum NA-B Rechnungsverfolgung

53 Schlussrechnung Sonstiger Ja/Nein NA-B RechnungsverfolgungVoreinstellung auf „Nein“

53a Bemerkungen zurRechnung

Textfeld NA-B Rechnungsverfolgung

54 Sonstiger Vorgang an KM-A zur Abrechnung

Datum NA-B

55 Schlussbericht fürSonstiger

Datum NA-B

56 Zu den Akten am Datum NA-B57 Bemerkungen Text NA-B Notizen des Bauleiters zu einem

Vorgang

Zu jeder Bestellung kann es mehrere Zwischenrechnungen, mehrere Teilschlussrechnungen und eineSchlussrechnung geben. Den Typ der Rechnung muss man unterscheiden können.Die Daten, die in der Spalte Bemerkung das Wort „Rechnungsverfolgung“ enthalten, werden über diebereits bestehende Server-Applikation zur Rechnungsverfolgung abgewickelt.

DATEN_002 – Von SAP übernommene DatenFolgende Daten müssen von SAP übernommen und im Cache für SAP-Daten zwischengespeichertwerden:- Vertragskonto- Verbrauchsstelle- Geschäftspartner

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DATEN_003 – An SAP übergebene DatenAn SAP werden Zustandsänderungen zu den Vorgängen übergeben. Dies geschieht mit Hilfe derZwischenschicht. Die Zwischenschicht ermöglicht es, die Daten asynchron an SAP zu übergeben.

DATEN_004 – Zuordnung der Bezirke zu (Ober-) BauleiternDie Zuordnung der Stadtbezirke zu Oberbauleitern und Bauleitern muss gemäß den vorhandenenZuständigkeiten vordefiniert sein. Diese Zuordnung muss jedoch flexibel änderbar sein.

DATEN_005 – BerechtigungenEin angemeldeter Benutzer (Oberbauleiter und Bauleiter) kann nur die Vorgänge bearbeiten, die lautBezirk zu seinem Zuständigkeitsbereich gehören. Eine Außnahme bilden die Vorgänge, die er alsVertreter eines anderen bearbeiten darf.

4.4 DialogeDie hier genannten Anforderungen beschreiben die Dialoge, die zum Ändern der Daten notwendigsind.

DLG_001 – Benötigte DialogeDas neue System sollte mindestens folgende Dialoge haben:- Vorgangssuche (Auswahl eines Vorgangs)- Vorgangsverwalter (Disposition von Vorgängen)- Vorgangsbearbeiter (Vorgang bearbeiten)- Vorgangsverlauf (Elektronische Laufzettel einsehen)Die in den folgenden Anforderungen enthaltenen Bilder von Dialogen sind lediglich als Vorschläge zuInhalt und Form zu betrachten.

DLG_002 – VorgangssucheMit Hilfe dieses Dialog kann ein Vorgang gesucht und für die weitere Verarbeitung markiert werden.Die mindestens benötigten Suchkriterien sind:

Suchkriterium DatenherkunftEingangsdatum (mit Bereichsangabe) DATEN_001:01Straße DATEN_001:05Bezirk (auch mehrere Bezirke) DATEN_001:04Vertragskonto DATEN_002Bestell-Nr. DATEN_001:17aAngebots-Nr DATEN_001:03

Nach Druck auf den Knopf "Suche Vorgänge" werden die eingegebenen Suchkriterien kombiniert undes werden alle Vorgänge angezeigt, die den eingegebenen Suchkriterien entsprechen.Das Suchergebnis wird in der unteren Liste angezeigt. Durch Auswahl eines Eintrags in dieser Listeund Druck auf die Schaltfläche "Vorgang auswählen..." wird derVorgangsbearbeiter mit dem entsprechenden Vorgang geöffnet.Ist ein Eintrag in der Ergebnisliste ausgewählt, wird durch Drücken der rechten Maustaste einKontextmenü angezeigt. Sofern man die Berechtigung dazu besitzt, kann hier der ausgewählteVorgang direkt in den eigenen Postkorb übernommen (bzw. auch gleich angenommen) werden. Miteinem Druck auf den Knopf "Suchkriterien löschen" werden alle Felder gelöscht.

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Dieser Screenshot zeigt eine exemplarische Umsetzung dieses Dialogs, wie er in demReferenzprojekt "UBI" realisiert wurde.

DLG_003 – VorgangsverwalterDer Vorgangsverwalter ist das zentrale Werkzeug zur Verwaltung von Vorgängen.Vorgänge können weitergeleitet, angenommen, zurückgestellt und erledigt werden. Das Annehmen,Weiterleiten, Zurückstellen und Erledigen von Vorgängen kann auch für mehrere Vorgänge durchMehrfachselektion durchgeführt werden.

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Im Vorgangsverwalter sind auf der linken Seite die Bauleiter (je nach Berechtigung alle, oder nur einTeil) zu sehen.Das Hauptfenster enthält verschiedene Registerkarten für "Eingänge", "Meine Vorgänge", "Erledigt","Weitergeleitet". Im Registernamen wird die jeweilige Anzahl angezeigt.Wird ein Bauleiter ausgewählt, so erscheinen im Hauptfenster die Vorgänge, die zurausgewählten/aktivierten Registerkarte gehören.

DLG_004 – VorgangsbearbeiterDer Vorgangsbearbeiter enthält die Dialoge:* Allgemeines/Stammdaten (mit den Stammdaten aus SAP)* Termine und Firma (für Kundenkontakte, Bauausführung, Bauende, ZDA)* Abrechnung

- NA-B- TBA (Tiefbauamt)- Sonstige (z.B. Grünflächenamt)

Bei allen Dialogen des Vorgangsbearbeiters sind im oberen Teil folgende Daten zu sehen:*Vetragskonto, Verbrauchsstelle, Geschäftspartner (von SAP übernommen und im Cache für SAP-Daten zwischengespeichert)* Datensatz-Nr. (aus SAP-SD)* Angebots-Nr. (aus SAP-SD)* Eingang (automatisch)* Bezirk* Straße* Nr

DLG_005 – Elektronischer LaufzettelEs soll ein Dialog existieren, der den Verlauf eines Vorgangs anzeigen kann. Als Datenquelle hierfürdienen die elektronischen Laufzettel der Vorgänge.

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DLG_006 – Allgemeines/Stammdaten

Hinweis: Die Maßnahme-Nr. hieß früher BE-Nr. (vgl. 1b-Liste in Anlage 2).

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DLG_007 – Termine & Firma

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DLG_008 – Abrechnung

Abrechnung NA-B

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Abrechnung TBA

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Abrechnung Sonstige:

DLG_009 – ZDA-Fälle ausblendenVorgänge, die bereits zu den Akten gelegt wurden (Datum in ZDA vorhanden), werden perVoreinstellung generell nicht mehr angezeigt (Filterfunktion).Diese Voreinstellung muss jedoch jederzeit vom Benutzer deaktiviert werden können, um auf Altdatenzugreifen zu können.

DLG_010 – Call-Center-ClientDas Call-Center benötigt einen eigenen Client, mit dem es lesend auf die Zustandsdaten allerVorgänge zugreifen kann.Dieser kann als einfache Web-Seite (barrierefreies HTML) realisiert werden. Er ist nahtlos in diebestehende Software "SAP-CIC" zu integrieren.

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DLG_011 – VertreterauswahlDieser Dialog dient dazu, einen oder mehrere Vertreter auswählen und speichern zu können.

4.5 Auswertungen/Listen

AUS_001 – Vorbestimmte Auswertungen/StatistikenMit Hilfe eines Dialogs - ähnlich wie in Anlage 3 - können die programmiertenAuswertungen/Statistiken ausgewählt, parametrisiert und dann angezeigt werden.Darin können vorgefertigte* 1b-Liste in Tabellenform (vgl. Anlage 2)* Baustellenübersichten (vgl. Anlage 4)* NA-B Termintreue (vgl. Anlage 5)* Auswertungen zu Ausführungsarten (vgl. Anlagen 6a, 6b)* Rechnungsübersichten (vgl. Anlage 7)erzeugt werden.

AUS_002 – 1b-ListeDie 1b-Liste (vgl. Anlage 2) enthält folgende Spalten. Für die Spezifikation der Datenherkunft wirdjeweils auf eine Zeile in der Tabelle der Anforderung DATEN_001 Bezug genommen (z.B. bedeutetDATEN_001:1 = „Eingangsdatum“).

Spaltenname Erklärung HerkunftLfD: Dies ist die laufende Nummer des Vorgangs.

Diese Information wird optional angezeigt.DATEN_001:00

Bauleiter: Darin ist der Nachname des zuständigen Bauleiters zusehen.

DATEN_001:00a

Datum: Darin steht das Eingangsdatum also das Datum, andem der Vorgang baureif bei NA-B eingegangen ist.

DATEN_001:01

Bezirk: Diese Spalte enthält den Stadtbezirk, in dem dieBaumaßnahme durchgeführt wird.

DATEN_001:04

Straße: Darin ist die Straßenbezeichnung zu sehen, wo dieBaumaßnahme erfolgt.

DATEN_001:05

Haus-Nr: Enthält die Hausnummer, wo die Baumaßnahmeerfolgt.

DATEN_001:06

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S: Anzahl der Schmutzwasser-HA DATEN_001:07R: Anzahl der Regenwasser-HA DATEN_001:08I: Anzahl der Instandsetzungen DATEN_001:09A: Anzahl der Abtrennungen DATEN_001:10Melde-Monat: Er wird im Format "Monat/Jahr" angezeigt und

automatisch erzeugt, wenn das Bauende eingegebenwird.

DATEN_001:13

Storno: Es wird entweder "Ja" oder "Nein" angezeigt.Voreingestellt wird immer "Nein".

DATEN_001:14

Kunden-K.: Tag, an dem ein Kundenkontakt war DATEN_001:15Maßnahme-Nr: Von KM-A DATEN_001:16Angebots-Nr: Von SAP (früher aus der HA-DB) DATEN_001:03Bestell-Nr: Von SAP DATEN_001:17aAuftrag am: Auftragsdatum (entspricht Bestelldatum aus SAP) DATEN_001:17bAuftrag Firma: Firma, an die der Auftrag gegangen ist DATEN_001:18Betrag: DATEN_001:28

(Rechnungssumme) oderDATEN_001:39(Rechnungssumme TBA)oder DATEN_001:50(RechnungssummeSonstiger)

DM/€: DM oder €-Betrag (optional im Falle einerDatenmigration für Altfälle bis XXXX nötig)

DATEN_001:17d

Baubeg. Ku.: Baubeginn Kundenwunsch DATEN_001:19Term.Versch.Ku: Terminverschiebung durch Kunden DATEN_001:20Baubeg.Firma: Baubeginn der Firma DATEN_001:22Delta Arb.: Delta Arbeitstage DATEN_001:23Bauende: Tag, an dem die Baumaßnahme beendet wurde DATEN_001:24Schlussrechng.: Zeigt, ob eine Schlussrechnung vorhanden ist DATEN_001:31An KM-A: Datum, an dem der Vorgang an KM-A zur Abrechnung

gegangen istDATEN_001:33

SB: Datum, an dem der Schlussbericht fertiggestellt wurde DATEN_001:34Gewährg: DATEN_001:32aKontroll 1: DATEN_001:32bKontroll 2: DATEN_001:32cBestell-Nr TBA: Die aus SAP übernommene Bestellnummer für eine

Bestellung an das TiefbauamtDATEN_001:35a

Auftg. TBA am: Auftragsdatum TBA DATEN_001:35bBetrag TBA: Rechnugssumme der Rechnung vom Tiefbauamt DATEN_001:39aDM/€TBA: DM/€-Betrag bei einer Rechnung vom TBA (optional

im Falle einer Datenmigration für Altfälle bis XXXXnötig)

DATEN_001:39b

Rechng. TBA: Tag der Schlussrechnung ans TBA DATEN_001:42TBA an KM-A: Tag, an dem ein TBA-Vorgang an KM-A zur

Abrechnung gegangen istDATEN_001:43

SB-TBA: Tag des Schlussberichts zu einem TBA-Vorgang DATEN_001:44Bestell Nr NGA: Bestell-Nr. Sonstiger DATEN_001:46aAuftg NGA: Auftragsdatum DATEN_001:46bBetrag NGA: Auftragssumme Sonstiger DATEN_001:46cDM/€NGA: DM- oder €-Betrag DATEN_001:46dRechng. NGA: Rechnung an Sonstiger angewiesen DATEN_001:52NGA an KM-A: Tag, an dem ein Sonstiger-Vorgang an KM-A zur

Abrechnung gegangen istDATEN_001:54

Bemerkungen: Notizen des Bauleiters zu einem Vorgang DATEN_001:57ZDA: Tag, an dem der Vorgang zu den Akten gelegt wurde DATEN_001:56

Alle Rechnungsbeträge und Bestellwerte sind Netto-Beträge – also ohne Umsatzsteuer.

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AUS_003 – BaustellenübersichtDie Baustellenübersicht (vgl. Anlage 4) wird pro Bauleiter und Zeitraum (Jahr) benötigt. Pro Spaltewerden verschiedene Summenwerte für jeden Monat (jeder Monat eine Zeile) ermittelt. FolgendeSpalten werden benötigt, wenn als Jahr beispielsweise 2004 ausgewählt ist:

Spaltenüberschrift Herkunft/FilterkriteriumStand vom Jan. bis Dez.

BaureifeVorgänge

Besitzen ein Eingangsdatum(DATEN_001:01) und sind nicht gebaut, d.h.kein Wert in Meldemonat (DATEN_001:13)

vorh. EingängeJahr 02 Anzahl aller baureifen Vorgänge aus 02Jahr 03 Anzahl aller baureifen Vorgänge aus 03Jahr 04 Anzahl aller baureifen Vorgänge aus 04Summe Summe aller baureifen Vorgänge aus 02, 03,

04letzter Monat Anzahl aller baureifen Vorgänge, die im

entsprechenden Monat eingegangen sindbeendet Besitzen ein Eingangsdatum

(DATEN_001:01) und sind gebaut, d.h. esexistiert ein Wert in Meldemonat(DATEN_001:13)

Jahr 02 Anzahl aller baureifen Vorgänge aus 02Jahr 03 Anzahl aller baureifen Vorgänge aus 03Jahr 04 Anzahl aller baureifen Vorgänge aus 04Summe Summe über alle drei Jahreletzter Monat Anzahl aller baureifen Vorgänge, die im

entsprechenden Monat eingegangen sindHA fertig Datum in Bauende (DATEN_001:24)

an KM-A Datum in Vorgang an KM-A zur Abrechnung(DATEN_001:33)

noch an KM-A Kein Datum in Vorgang an KM-A zurAbrechnung (DATEN_001:33)

Rechnungenbeend. SR fehlt Anzahl der Vorgänge mit Datum in Bauende

(DATEN_001:24) und Schlussrechnung(DATEN_001:31) == Nein

Eingang Anzahl der Vorgänge mit Datum inRechnungseingang in NB-A (DATEN_001:25)

an RW-P Anzahl der Vorgänge mit Datum in „An RW-P“(DATEN_001:29)

noch an RW-P Anzahl der Vorgänge ohne Datum in „An RW-P“ (DATEN_001:29)

ältesteBaubeendigungSchlußrechnungfehlt beendet am

Direkte DATEN_001:00 (Lfd.Nr) und DATEN_001:01(Eingangsdatum) im Falle vonInstandsetzungen und Abtrennungen undkeine Schlussrechnung

Pauschale DATEN_001_00 im Falle von Schmutzwasserund Regenwasseranschlüsse und keineSchlussrechnung

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älteste vorlieg.Schlussrechnung

Schlussrechnung (DATEN_001:31) ==Ja undnoch keine Eintragung in den FeldernDATEN_001:29 oder DATEN_001:40 oderDATEN_001:51

noch an RW-PEingang

DATEN_001_00 und ältestesRechnungsdatum laut Eintragungen zuDATEN_001:26 oder DATEN_001:37 oderDATEN_001:48 (Oberbauleiter weiß, esliegen noch rechnungen da, die der Bauleiternoch liegen hat)

Auftrag TBA Bestell-Nr TBA (DATEN_001:35) vorhandenRechnung fehlt Rechnungseingang TBA bei NA-B

(DATEN_001:36) ist leerJahr 00 Anzahl der Vorgänge mit o.g. Bedingungen

aus 00Jahr 01 Anzahl der Vorgänge mit o.g. Bedingungen

aus 01Jahr 02 Anzahl der Vorgänge mit o.g. Bedingungen

aus 02Jahr 03 Anzahl der Vorgänge mit o.g. Bedingungen

aus 03Jahr 04 Anzahl der Vorgänge mit o.g. Bedingungen

aus 04Summe Anzahl der Vorgänge mit o.g. Bedingungen

aus 00 bis 04RechnungenTBA

Datum in Rechnungseingang TBA bei NA-B(DATEN_001:36) vorhanden

Eingang Anzahlan RW-P Anzahl der Vorgänge mit Datum in „TBA

Rechnung an RW-P“ (DATEN_001:40)noch an RW-P Anzahl der Vorgänge ohne Datum in „TBA

Rechnung an RW-P“ (DATEN_001:40)ältestevorliegendeSchlussrechnung

Schlussrechnung TBA (DATEN_001:42) ==Jaund ältestes Rechnungsdatum(DATEN_001:37)

noch an RW-PEingang

DATEN_001:00 (Lfd.Nr) und DATEN_001:01(Eingangsdatum) für Schmutzwasser- undRegenwasseranschlüsse ohne Datum in „TBARechnung an RW-P“ (DATEN_001:40)

direkte noch anKM-A

DATEN_001:00 (Lfd.Nr) und DATEN_001:01(Eingangsdatum) für Instandsetzungen undAbtrennungen, die kein Datumswert inDATEN_001:40 (TBA Rechnung an RW-P)und keines in DATEN_001:43 (TBA Vorgangan KM-A zur Abrechng.) haben

ZDA Anzahl der Vorgänge mit Datum in „Zu denAkten am“ (DATEN_001:56)

Die Gruppierung ist wie in der Anlage 4 vorzunehmen. Die Baustellenübersicht muss nach Bauleiternund nach Zeitraum gefiltert werden können.

AUS_004 – TermintreueübersichtDiese Auswertung (vgl. Anlagen 5) listet alle Vorgänge zu einem bestimmten Zeitraum bestehend ausJahr und Monat und zu bestimmten Baugruppen (alle oder bereichsweise) auf und zeigt oben rechtsdie Anzahl der Vorgänge.Zu den einzelnen Vorgängen werden folgende Spalten ausgegeben (Herkunft - siehe Anforderung"Daten_001"):

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Spaltenname HerkunftID DATEN_001:02Bauleiter DATEN_001:00aBezirk DATEN_001:04Straße DATEN_001:05Haus-Nr DATEN_001:06Eingang DATEN_001:01Kundenkontakt DATEN_001:15Kundenkontakt Delta T DATEN_001:15 - DATEN_001:1Baubeginn Kunde DATEN_001:19Term. versch. Kunde DATEN_001:20Baubeginn Firma DATEN_001:22Termintreue Delta T DATEN_001:22 - DATEN_001:19,

wenn keine Bemerkungeingegeben

Bauende Firma DATEN_001:24Bauzeit Delta T DATEN_001:23Bemerkungen DATEN_001:57

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AUS_005 – Auswertungen zu AusführungsartenDiese Statistik (vgl. Anlagen 6a, 6b) enthält die Summe der hergestellten Anschlüsse pro Jahr. Fürjede Herstellungsart ( I=Instandsetzungen, A=Abmauerungen, S=Schmutzwasserhausanschluss,R=Regenwasserhausanschluss) ist eine eigene Tabelle nötig. Jede Tabelle schlüsselt die Summenpro Bezirk (in den Zeilen) und nach Monaten (in den einzelnen Spalten) auf. Zu jeder Zeile wird eineZeilensumme (Summe pro Bezirk über alle Monate) ausgewiesen. Zu jeder Spalte wird eineSpaltensumme (Summe pro Monat über alle Bezirke) ausgewiesen.

AUS_006 – RechnungsverfolgungDie Statistik zur Rechnungsverfolgung (vgl. Anlage 7) zeigt oben im Kopf- die ausgewählten Bezirke- die Rechnungs-Auswahl (z.B. Firma, TBA, Sonstige)- die Anzahl der aufgelisteten Rechnungen (z.B. 80)- den Auswertungszeitraum ab (z.B. 12.2004)

In Tabellenform werden dann zu jedem Vorgang die Inhalte der folgenden Spalten gezeigt:

Spaltenname HerkunftStraße DATEN_001:05 +

DATEN_001:06Bezirk DATEN_001:04Eingang DATEN_001:01Beleg-Nr DATEN_001:27 (Beleg-Nr) oder

DATEN_001:38 (Beleg-Nr TBA)oder DATEN_001:49 (Beleg-NrSonstiger)

Firma DATEN_001:18 (Baufirma)Datum DATEN_001:26

(Rechnungsdatum) oderDATEN_001:37(Rechnungsdatum TBA) oderDATEN_001:48(Rechnungsdatum Sonstiger)

Netto DATEN_001:28(Rechnungssumme) oderDATEN_001:39(Rechnungssumme TBA) oderDATEN_001:50(Rechnungssumme Sonstiger)

DM/€ DATEN_001:17d oderDATEN_001:39b oderDATEN_001:46d

Ausgang DATEN_001:29 oderDATEN_001:40 oderDATEN_001:51

Angewiesen DATEN_001:30 (Angewiesen)oder DATEN_001:41 (TBARechnung Angewiesen) oderDATEN_001:50 (SonstigerRechnung angewiesen)

Bemerkungen DATEN_001:32 oderDATEN_001:42a oderDATEN_001:53a

Die Rechnungsübersichten müssen nach Jahren gefiltert werden können.

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AUS_007 – Elektronischer LaufzettelZu jedem Zeitpunkt soll der Mitarbeiter eine komplette Übersicht über den Verlauf eines Vorgangserhalten.D.h. es werden alle Zustandsänderungen aufgeführt und wer den Vorgang im Moment bearbeitet.

AUS_008 – DruckvorschauFür alle Auswertungen/Statistiken muss es eine Druckvorschau geben.

AUS_009 – AusdruckAlle Auswertungen/Statistik müssen ausgedruckt werden können.Es ist jedoch nicht notwendig, dass Sie abgespeichert werden können.

AUS_010 – ErweiterungsmöglichkeitenDie Auswertungen/Statistiken müssen so generisch programmiert sein, dass Änderungen bzw. neueAuswertungen schnell und einfach realisiert werden können.

4.6 Qualität

QS_001 – VerfügbarkeitDas neue System soll ein 98%ige Verfügbarkeit in der Zeit von Mo-Fr 8-16 Uhr aufweisen.

QS_002 – Antwortverhalten der ClientsFolgende Reaktionszeiten sind einzuhalten:bei Systemneustart max 30 SekundenDaten, die über eine Schnittstelle abgerufenwerden

max. 15 Sekunden

eine Transaktion max. 1 Sekunde

QS_003 – BetriebsführungshandbuchDer Lieferant stellt eine Betriebsführungshandbuch zur Verfügung. Diese Dokumentation orientiertsich inhaltlich an dem in der Anlage 8 als Beispiel enthaltenen Verzeichnis.

QS_004 – BenutzerdokumentationZum Lieferumfang gehört ein Benutzerhandbuch. Darin sind die einzelnen Werkzeuge detailliert zuerklären (vgl. Beispiel-Inhaltsverzeichnis in Anlage 9) sowie die Änderungen in einer Versions-Historiezu beschreiben.

QS_005 – Schulung der BenutzerDer Lieferant muss eine Multiplikatorenschulung - also für alle Key-User - durchführen. Optional isteine Schulung aller Benutzer des neuen Systems.

QS _006 – SoftwareergonomieDas softwareergonomische Design der Benutzerschnittstellen muss im Wesentlichen denVorschriften DIN EN ISO 9241 Teil 10 genügen.

QS _007 – XXXX3 Monate nach erfolgter Systemeinführung wird das XXXX-Verfahren durchgeführt.Hierbei handelt es sich um ein arbeitspsychologisches Analyseverfahren, bei der der Arbeitsplatzunter Berücksichtigung der softwareergonomischen Anforderungen begutachtet wird.Werden dort Mängel entdeckt, müssen diese im Rahmen der Gewährleistung durch den Lieferantenbeseitigt werden.

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QS _008 – KalenderobjekteÜberall dort, wo Datumsangaben zu machen sind, soll der Mitarbeiter per Schaltfläche einen Kalenderaktivieren können, aus dem ein Datum per Auswahl übernommen werden kann.

QS _009 – SortierungenListendarstellungen sollen nach Spalten sortiert und nach bestimmten Kriterien gefiltert werden.

QS _0010 – Revision der QuelltextstrukturDie Quelltextstruktur muss den gängigen Richtlinien entsprechen und einheitlich sein. DieMindestanforderung sind im "Java Coding Style Guide" von SUN (siehehttp://www.sun.com/software/sundev/whitepapers/java-style.pdf) enthalten.Die Quelltextstruktur wird einer Revision unterzogen. Ist ein Redesign nötig, hat dies der Lieferant zuverantworten.

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5 Technische Anforderungen

5.1 Technologische Anforderungen

TEC_001 – Client/Server-ArchitekturDie generelle Architektur des Systems unterscheidet zwischen Clients, an denen die Benutzerarbeiten, einem Server, auf dem die Serverapplikationen laufen und den Backends bzw. Drittsystemen(Datenbank, etc.)

TEC_002 – Programmiersprache - JavaClient und Server sollen in Java in der Version 1.4.2 programmiert werden.

TEC_003 – J2EE-KonformitätDer Server soll als J2EE-Applikation umgesetzt werden. Als Version wird J2EE 1.3 verwendet.

TEC_004 – ApplicationserverAls Applicationserver ist IBM WebSphere 5 im Einsatz. Die neu entstehenden Serverapplikationenmüssen darauf eingesetzt werden können.

TEC_005 – DatenhaltungAls Datenbankmanagementsystem ist IBM DB/2 Version 8 im Einsatz. Die Datenhaltung soll mit Hilfedieses Systems realisiert werden.

TEC_006 – Rapid PrototypingAls Vorgehensweise bevorzugen wir Rapid Prototyping.

TEC_007 – IterationszyklusEin Iterationszyklus beträgt ca. 2 bis 4 Wochen. Jeder Zyklus wird innerhalb von 5 Werktagen vonXXXXXXX abgenommen. Die Endabnahme erfolgt innerhalb von 15 Werktagen.

TEC_008 – Nutzung vorhandener InfrastrukturDie vorhandene Infrastruktur (vgl. "Deployment-Sicht") ist zu nutzen.

TEC_009 – ZielplattformenAls Serverbetriebssystem wird AIX in den Versionen 4.3 und 5 verwendet, die Client -PCs sind mitWindows XP ausgestattet.

TEC_010 – Client-InstallationDas HA-Tool soll mit Hilfe von NAL (Novell Application Launcher) als NAL-Objekt auf den Client-PCsinstalliert werden können.Alle für die Installation des HA-Tools benötigten Parameter sowie die nötigen Resourcen(Systemvariablen, Verzeichnisse etc.) sind im Betriebsführungshandbuch (vgl. QS_003) zudokumentieren.

TEC_011 – Fehlernachrichten und WarnungenDie Fehlerausgabe lässt sich am Client analog wie bei der Serverapplikation über Log4J steuern.

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TEC_012 – Referenzsystem "UBI"Für die Auftragsbearbeitung von Trinkwasseranschlüssen existiert das System "XXX". Der Umfangdes hier gewollten Systems entspricht in Grundzügen diesem System, ist jedoch in seinenGeschäftsprozessen einfacher und damit in den Anforderungen weniger kompliziert. Das XXX-Systemkann dadurch als Referenzsystem angesehen werden.

5.2 Schnittstellen

INTERFACE_001 – SAP: Asynchrone Datenübernahme von SAPSobald im Bereich KM-A die vertraglichen Grundlagen für einen Hauswasseranschluss vorhandensind, ist der Vorgang baureif.Diese Vorgänge müssen von dem neuen System von SAP automatisch übernommen werden unddem Baubezirk entsprechend in den Postkorb eine Oberbauleiters sichtbar sein.Außerdem werden die notwendigen Stammdaten übernommen und bewusst redundant in der HA-Tool-Datenbank gespeichert. Zu den Stammdaten gehören Informationen über Geschäftspartner,Vertragskonten und Verbrauchsstelle. Diese Daten werden jeweils über eine eindeutige Nummeridentifiziert.Alle 10 min. sollen die Änderungen der letzten 30 min im SAP geprüft werden. Nachts werdenzusätzlich die Änderungen der letzten 3 Tage geprüft. Die Länge der Zyklen muss konfigurierbar sein.

INTERFACE_002 – SAP: Asynchrone Übergabe von StatusangabenIm Rahmen des asynchronen Datenaustauschs werden folgende Statusangaben an SAP übermittelt:

Name HerkunftKundenkontakt hergestellt DATEN_001:15Baubeginn ursprünglich geplant DATEN_001:19Baubeginn DATEN_001:22Bauende DATEN_001:24Technisch abgeschlossen 1 Vorgang baureif aber noch

nicht beendetTechnisch abgeschlossen 2 Alle Schlussrechnungen

vorhandenZur Weiterleitung an KM-A DATEN_001:33 oder

DATEN_001:43 oderDATEN_001:54

Die Statusmeldungen werden im SAP-Kontext als „Action“ verarbeitet.

INTERFACE_003 – IBM DB/2: PersistenzAls Persistenzschicht wird die Datenbank IBM DB/2 Version 8 benutzt.

INTERFACE_004 – RechnungsverfolgungDie Server-Applikationen des schon vorhandene Produkts "Rechnungsverfolgung" sollen durch denClient des HA-Tools benutzt werden.

INTERFACE_005 – Benutzerauthentifizierung per LDAPDie Benutzerauthentifizierung am Client geschieht per LDAP. Damit wird überprüft, ob der Benutzerdas Produkt verwenden darf.

5.3 MengengerüstAnforderungen aufgrund des Mengengerüsts

MENGE_001 – BenutzeranzahlMit der neuen Software werden 25-30 Personen arbeiten. 3 Personen davon sind Oberbauleiter.

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MENGE_002 – Anzahl der VorgängePro Jahr kommen zirka 3000 Vorgänge hinzu. Die Bearbeitung eines Vorganges kann sich aufgrundbaulicher, baurechtlicher oder kaufmännischer Gegebenheiten bis zu 3 Jahre erstrecken.

MENGE_003 – Anzahl von BenutzergruppenEs müssen 5 Benutzergruppen mit spezifischen Rechten zur Verfügung stehen:- Administratoren- Manager- Oberbauleiter (Vorgang bearbeiten, löschen, Vertretung eingeben)- Bauleiter (Vorgang bearbeiten, jedoch nicht löschen)- Andere (Nur lesende Zugriff, z.B. für die Controller von KM-A)

5.4 Migration

MIG_001 – Migration der DatenDie Daten aus dem Altsystem sollten in das neue System migriert werden.

MIG_002 – Parallelbetrieb (optional)Ist eine Datenmigration nicht möglich, können beide Systeme (alt und neu) parallel betrieben werden.

5.5 Testen

TEST_001 – TestdatenDie Test sollen in einem realen System mit realen Daten erfolgen. Für die Bereitstellung der Testdatenist der Lieferant zuständig.

TEST_002 – DeploymentFür die Installation auf dem Entwicklungssystem und dem Testsystem ist der Lieferant zuständig.Das Deployment auf dem Produktivsystem hingegen wird ausschließlich vom Betreiber der XXXXXdurchgeführt. Die Installation ist deshalb im Betriebsführungshandbuch (vgl. QS_003) explizit zudokumentieren.

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6 AnlagenDie Anlagen 1 bis 7 enthalten Screenshots des bestehenden Systems. Die Anlagen 8 und 9 sind auseinem anderen Projekt entnommen und dienen als Beispiel zur Strukturierung der Inhalte dergeforderten Dokumentationen.

Anlage 1 – E-Mail

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Anlage 2 – 1b-Liste

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Anlage 3 – Dialog zum Generieren von Auswertungen und Statistiken

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Anlage 4 – Baustellenübersicht

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Anlage 5 – Termintreue

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Anlage 6a – Auswertungen der Übersicht 1B

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Anlage 6b – Auswertungen der Übersicht 1B

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Anlage 7 – Rechnungsverfolgung

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Anlage 8 – Beispielhaftes Inhaltsverzeichnis einesBetriebsführungshandbuchs

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Anlage 9 – Beispielhaftes Inhaltsverzeichnis eines Benutzerhandbuchs