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101 11. Juli 2011 www. launi.me ritalingesellschaft. neues buskonzept. grün rockt. La.Uni der ball rollt. landau und sein müll.

La.Uni No.101

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Weekly published UniversityMAG of University of Koblenz-Landau (Campus Landau) / Wöchentlich veröffentlichtes UniMAG der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau)

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1 0 11 1 . J u l i 2 0 1 1

www.launi.me

ritalingesellschaft.neues buskonzept.

grün rockt.

La.Unider ball rollt.

landau und sein müll.

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Adressen.ASTA.VORSITZ:Jakob [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Daniel [email protected]

INTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Markus [email protected]

EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Sebastian [email protected]

BOLOGNADorian [email protected]

KULTUR:Sven [email protected]

SOZIALES:Franziska [email protected]

EVENTS & SPORT:Marion [email protected] &[email protected]

UMWELT & MOBILITÄT:Fabienne [email protected]

INTERNATIONAL AFFAIRSSarah [email protected]

FINANZEN:Theresa [email protected]

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Benny [email protected]

INTERNE KOMMUNIKATION:Ina [email protected]

www.asta-landau.dewww.twitter.com/asta_ld

ASTA-SEKKI.WO IHR UNS FINDET:Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE:- Infos rund ums Studium- Internat. Studentenausweis (ISIC)- 2Clever- Hefte- Formulare- Informationsbroschüren: Kultur, Nahverkehr, BaFöG, Stipen-dium u.v.m.- kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie)- La.Uni - Ruhe oder ein gutes Gespräch :)

ÖFFNUNGSZEITEN:MO/DI: 14-16UhrMI/DO: 12-14Uhr

KONTAKT:Josephine [email protected].: 06341-280 31 276

SITZUNGEN.DIE SITZUNGEN SIND

HOCHSCHULÖFFENTLICH.(soweit nicht anders vermerkt)

AStA:Montag, 11.07.2011 / 20Uhr / G-Bau, Raum 014

StuPa:Montag, 18.07.2011 / 20Uhr / Konferenzraum, CI EG

Weitere Infos auch unter:www.asta-landau.de

STUPA.PRÄSIDIUM:Elena Leuschner & Simon [email protected].: 06341-280 31 276

www.twitter.com/stupa_ldwww.stupa-landau.de

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Adressen. PAUSE. UND WEITER.Ihr Lieben, was eine Woche liegt hinter uns! Die La.Uni-Ausstellung im Schlauch vor der Mensa, drei tolle Tage Sommercafé und zum guten Schluss noch der Landauer Sommer mit der Studibühne am vergangenen Wochen-ende. Jetzt brauchen wir erst mal ein wenig Ruhe und Erholung.

Ach ja, aber erst mal wundern wir uns ein bisschen über das StuPa. Bekann-termaßen verwaltet die studentische Legislative alle Finanzmittel der Lan-dauer Studierendenschaft nach bestem Wissen und Gewissen. Manchmal muss man sich diesbezüglich aber schon an den Kopf fassen. Da werden 120 Euro dafür freigeschaltet, dass der StuPa-Wahlausschuss (plus zwei Nichtmit-glieder dieses Ausschusses) nach vollbrachter Auszählung aller Stimmzettel zum Italiener am Rathausplatz Essen gehen und als Trotzreaktion darauf wer-den nun permanent unsinnige Verpflegungsanträge gestellt, die dem StuPa im Nachhinein zeigen sollen, wie unsinnig die Entscheidung bezüglich des Wahlausschussessens war. Kindergarten.

Jetzt starten wir aber erst mal in die vorletzte Ausgabe des Sommersemes-ters. Diese Woche ärgert Patrick sich über 3D, Ronja wundert sich über Dro-genkonsum unter Studierenden und von Fabienne und Judith gibt es Infos zur Müllsituation in Landau.

Also denn, man sieht sich. Hoffentlich entweder am Dienstag im Unikino über dem Fatal oder am Sonntag bei „Grün Rockt“ im Goethepark.

Gute Lektüre, gute Woche.

Stefanie Hurth &Jörn [email protected]

ANFÄNGLICH.

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neuigkeiten.

NEUES BUSKONZEPT INPLANUNG.Nachdem von Seiten der Studierenden immer wieder Kritik an der mangelnden Anbindung der Universitätsstandorte an die Buslinien in Landau vorgebracht wurde, beauftrage Oberbürger-meister Hans-Dieter Schlimmer (SPD) den Verkehrsfachmann des Bauamtes, Ralf Bernhard, ein entsprechendes Konzept zu erstellen. Dieser erarbeitete nun zwei mögliche Varianten.

Zum einen könnte ein Pendelbus eingerichtet werden, der speziell auf die Vorlesungszeiten der Universität abgestimmt ist und nur Studierende befördert. Zwischen den drei Hochschulstand-orten Campus, August-Croissant-Straße und Bürgerstraße würde er auf dem jeweils schnells-ten Weg verkehren und die Runde in einer Viertelstunde schaffen. Kostenpunkt hierfür wären 100.000 Euro, die nach Wunsch der Stadt von den Studierenden getragen würden, indem auf den Semesterbeitrag von 94,28 Euro pro Person zusätzliche 8 Euro kämen. Der Pendelbus könnte bereits im Wintersemester starten.

Die zweite Möglichkeit wäre dagegen ein regulärer Linienbus, der neben Studierenden auch andere Fahrgäste befördern würde. Problematisch dabei wäre jedoch, dass die Fahrtzeiten dann nicht ausschließlich auf die Vorlesungs- sondern auch auf die An- und Abfahrtszeiten des Hauptbahnhofs ausgerichtet würden. Für die Mitfahrt müssten die Studierenden entweder eine Fahrkarte lösen oder könnten das Semesterticket des VRN nutzen. Da für die Einrichtung des Linienbusses eine europaweite Ausschreibung nötig wäre, könnte er frühestens zum nächsten Sommersemester zum Einsatz kommen.

Oberbürgermeister Schlimmer favorisiert die Pendelbus-Lösung. Im Gespräch mit der „Rhein-pfalz“ erklärte der AStA-Vorsitzende Jakob Wagner, ein solcher Bus würde wohl gern angenom-men, vorausgesetzt die Zeiten seien stimmig, denn zusätzliche 8 Euro seien für viele Landauer Studierende eine zusätzliche finanzielle Belastung, vor allem, wenn neben dem Semesterbeitrag auch noch ein VRN-Ticket bezahlt werden müsse. Laut Pressesprecher Bernd Hegen, besuchen zurzeit 3.053 der 6.300 in Landau Studierenden Veranstaltungen in den Außenstellen. Vertreter der Stadt und der Busgesellschaften wollen noch in diesem Sommer zusammen mit den Studierenden sprechen, da diese das letzte Wort in der Entscheidung haben sollen. (Quelle: Rheinpfalz)

Romina-Scarlett Altzschner

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neuigkeiten.

WAHLRECHT FÜR HILFSKRÄFTE.Nachdem das Kabinett der Neuregelung zugestimmt hat, sollen an den Hochschulen künftig auch wissenschaftliche und künstlerische Hilfskräfte das aktive und passive Wahlrecht zu den Personalvertretungen erhalten. Noch sind sie nicht Beschäftigte im Sinne des Landespersonal-vertretungsgesetzes, nach der Änderung jedoch würden sie den Beschäftigtenstatus erhalten und somit auch wahlberechtigt sein. Es fehlt noch die Zustimmung des Landtages für eine ent-sprechende gesetzliche Regelung.

Romina-Scarlett Altzschner

VILLA UNIBUNT.In der Woche vom 27.06.2011 besichtigte Bürgermeister Thomas Hirsch die Kindertagesstät-te Villa Unibunt, um sich ein Bild von den Erweiterungsmaßnahmen, die derzeit durchgeführt werden, zu machen. Wie bereits in La.Uni No. 90 zu lesen war, wurde sie durch den Anbau um 15 zusätzliche Zimmer erweitert und wird somit statt der nun 15 Kinder einmal 57 aufnehmen können. 33 Plätze sind dabei für Kinder unter drei Jahren gedacht. Es seien 475 Quadratmeter an Fläche mehr geschaffen worden, sodass die Kindertagesstätte nun insgesamt einen Raum von 625 Quadratmetern einnehme. Laut Architekt Rainer Held aus Landau wurde der Anbau in baubiologischer Weise errichtet. Die Gesamtkosten betragen nach Bürgermeister Hirsch 1,7 Millionen Euro. Geld, das von der Stadt, dem Land und dem Studierendenwerk komme, sowie aus dem Konjunktur-Programm II. (Quelle: Rheinpfalz online)

Romina-Scarlett Altzschner

ZULASSUNGSCHAOS SORGT WEITER FÜR LEERE STUDIENPLÄTZE.Der Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete Swen Schulz kritisierte das Zulassungschaos im Win-tersemester 2010/11 und berief sich dabei auf bisher unveröffentlichte Zahlen der Kultusminis-terkonferenz. Danach waren kurz nach Vorlesungsbeginn 13.300 Bachelor- und 6.000 Master-studienplätze unbesetzt gewesen, was angesichts des Bewerberansturms und des beklagten Fachkräftemangels „schlichtweg Wahnsinn“ sei. Selbst nach den Nachrückverfahren blieben noch immer weit über 10.000 Plätze unbesetzt. Eine Lösung ist wohl erst zum Wintersemester 2012/13 in Sicht, wenn endlich das neue Studienplatzvergabesystem eingeführt werden soll, was eigentlich schon zu diesem Wintersemester geplant gewesen wäre. (Quelle: Der Tagesspie-gel)

Romina-Scarlett Altzschner

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neuigkeiten.

WERBUNG AN DERUNI ROSTOCK.Seit Oktober 2010 werden an der Universität Rostock Werbeflächen am Campus vermarktet, was zu Verärgerung auf Seiten der Studen-ten geführt hat. Da die Uni keine Zeit habe, „selbst kommerzielle Werbung zu akquirieren und zu verwalten“, so Pressesprecher Ulrich Vetter, sei eine Marketing-Agentur damit beauftragt worden. Darin sieht er nichts verwerfliches, da die Uni bereits zuvor nicht werbefrei gewesen sei und auch keine Werbung in den Hörsälen gemacht wür-de. Finanziell bedeutet das Einnahmen von 4.500 Euro jährlich und zusätzlich prozentuale Anteile aus den Werbemaßnahmen. Studie-rende und Dozenten wussten allerdings nichts von dem Vertrag und bekamen im November Rechnungen der Agentur, da sie Veranstal-tungen beworben hätten. Zwar hätte es sich dabei nur um ein Miss-verständnis gehandelt und die Angehörigen der Universität dürften selbstverständlich weiter ihre kostenlosen Infomaterialien verteilen, so die Agentur, der Studierendenrat jedoch hat sich daraufhin gegen die „Kommerzialisierung der Uni“ ausgesprochen. Ulrich Vetter hat die Versäumnisse inzwischen eingeräumt. In die Neuverhandlung des Vertrags soll die Studentenvertretung miteinbezogen werden. (Quelle: Ostsee-Zeitung)

Romina-Scarlett Altzschner

FERIENZEIT = VORLE-SEZEIT IN DER STADT-BIBLIOTHEK.Die Stadtbibliothek Landau am Heinrich-Heine-Platz bietet an vier Donnerstag im Juli Vorlesen für Kinder an. Eingeladen sind ganz be-sonders Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren. Diese hören lustige, span-nende, gruselige und verhexte Geschichten bekannter und weniger bekannter Kinderbuchautoren. Treffpunkt ist die Lesesommer-Fläche im Erdgeschoss der Bibliothek.

Die nächsten Vorlesetreffs sind am 14., am 21. und am 28. Juli 2011. Beginn ist jeweils um 10.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

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wordboner.

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nachgehakt.

SORGE DICH NICHT. SCHLUCKE!„Hast du schon jemals verschreibungs-pflichtige Medikamente ohne ärztliche Verordnung oder medizinisch triftigen Grund zur Steigerung der geistigen Leis-tungsfähigkeit (z.B. Aufmerksamkeit, Kon-zentration, Wachheit, Merkfähigkeit) ein-genommen?“ wurde ich kürzlich bei einer Online-Umfrage gefragt.

Und tatsächlich. Egal ob in Berlin, Reutlin-gen oder Erfurt. Man hört immer häufiger davon, dass kurz vor den Prüfungsphasen mit Ritalin, Ecstasy und Ähnlichem gedealt wird, um den extremen Belastungs- und Leistungssituationen gerecht werden zu können. „Einsteigerdrogen“ sind Grün-tee, Red Bull oder Koffeintabletten. Wem das nicht reicht, der greift eben zu einem „Brain Booster“. Ritalin ist die Droge für die Pflichterfüller-Generation. Durchhaltever-mögen für Lernmarathons, um gute Noten zu erzielen und in unserer Leistungsgesell-schaft nicht unterzugehen. Dafür nimmt man sogar Nebenwirkungen wie erhöhter Blutdruck, Wachstumsstörungen, Übelkeit, Schlaflosigkeit, Depressionen, Herzrasen und Appetitlosigkeit in Kauf. Modafinil, ein Mittel mit ähnlicher Wirkungsweise, das zur Behandlung der Schlafkrankheit Narkolep-sie entwickelt wurde, soll sogar 48 Stunden Pauken am Stück möglich machen.Empirische Studien darüber, wie hoch der Prozentsatz unter deutschen Studenten

ist, die leistungssteigernde Wirkstoffe miss-bräuchlich einnehmen, gibt es noch nicht. Es existieren lediglich Umfragen, in welchen gezielt nach „Neuro Enhancement“ gefragt wurde. Nach einer Veröffentlichung der DAK nehmen derzeit ca. 800.000 gesunde Menschen Medikamente ein, die der Leis-tungssteigerung dienen. Viele Akademiker befinden dich darunter. Das lässt vermuten, dass der Konsum bereits in der Studienzeit beginnt. Weitere Umfragen bestätigen, dass das Gehirndoping bei Personen zwischen 20 und 29 Jahr am häufigsten verbreitet ist. Aus den USA kommen noch exaktere Angaben. 16 bis 25 Prozent aller Collegestudenten versuchen ihre kognitive Leistungsfähigkeit durch „Smart Pills“ zu erhöhen.

Der missbräuchliche Gebrauch von Ritalin hat nicht nur in den Schulen und Hochschu-len gefährliche Ausmaße genommen. Auch in der amerikanischen Partyszene werden die Pillen als Ersatz für aufputschende Am-phetamine geschluckt, geschnupft oder ge-spritzt. So feiert man bei einer Drogenparty problemlos mal 48 Stunden ohne Pause durch. Auf den Schulhöfen oder den Cafete-rias wechselt Methylphenidat den Besitzer.

Methylphenidat ist ein Medikament mit sti-mulierender Wirkung. Es sieht ähnlich aus wie Kokain und es wirkt auch ähnlich eupho-risierend. Und es macht psychisch abhängig.

1944 wird Methylphenidat zum ersten Mal von einem Angestellten der schweizeri-schen Firma Ciba synthetisiert. Bei Selbst-versuchen ist seine Ehefrau Marguerite be-sonders beeindruckt davon, dass sich selbst ihre Leistungen beim Tennisspiel unter Ein-nahme dieses Medikaments steigern. Von

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nachgehakt.

ihrem Spitznamen Rita leitet sich der Han-delsname Ritalin ab. Bis heute kennt man das Medikament unter dem Namen.

Ärzte verschreiben Ritalin massenweise auf Rezept. Vor allem an Kinder. Acht Millionen amerikanische und etwa 70.000 deutsche 6- bis 18-Jährige schlucken laut Verschrei-bung bis zu viermal täglich Ritalin gegen das „Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitäts-Syndrom“.

Heutzutage ist das Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitäts-Syndrom neben aggressi-ven Verhaltensstörungen das am häufigsten diagnostizierte Störungsbild bei Kindern und Jugendlichen. 2, 6, 10 oder 16 Prozent aller Kinder in Deutschland sind – je nach-dem, welchen Spezialisten man befragt – von ADHS betroffen. Jungen sind deutlich häufiger als Mädchen betroffen. Viele Psy-chologen bezweifeln allerdings, dass das Störungsbild überhaupt existiert.

Beunruhigend ist, dass in Deutschland im-mer mehr Rezepte mit dem Betäubungs-mittel Ritalin verschrieben werden. Die An-zahl der Rezepte stieg nach Angaben der Bundesopiumstelle allein zwischen 1997 und 2000 um 270 Prozent. Beunruhigend ist auch, dass hierzulande nicht nur Fachärzte für Psychiatrie das Medikament verschrei-ben, sondern auch Gynäkologen, Radio-logen, Hals-Nasen-Ohrenärzte und selbst Zahnärzte.

Die Schlucker-Karriere beginnt also bereits im Kindesalter. Inzwischen sind viele Eltern sogar bereit, ihren Kindern Medikamente zu verabreichen, um deren Schulleistungen zu steigern. Am Abend vor der Klassenarbeit

gibt es ein Schlafmittel und am Morgen ein Aufputschmittel. Im Internet sind die Pillen problemlos zu beschaffen, der Umsatz ist „weltweit um 700 Prozent angestiegen“. Der Druck im Studium, in Highschools und Colle-ges ist heutzutage so hoch, dass viele keine Alternativen mehr sehen. Und wer erfolgreich sein will, der muss in unserer Gesellschaft schließlich „funktionieren“!

Ronja Grossmann

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recherchiert.DIE ARYAN BROTHER-HOODS.Während bei uns in Deutschland die Neo-nazis weitestgehend unter Kontrolle ge-halten werden können, herrscht in den USA ein ganz anderes Bild. Dort gibt es seit 1967 die Aryan Brotherhood. Die ehe-malige Rockergruppe bestand in ihren An-fängen vorwiegend aus irisch-stämmigen Kleinkriminellen. Ziel der Gruppe, die in einem kalifornischen Staatsgefängnis ihre Gründung fand, war es einen Zusammen-schluss aller weißen Insassen von Staats-gefängnissen zu erwirken, um sich gegen die schwarzen und lateinamerikanischen Gefängnisgangs wehren zu können. An-fangs waren sie unter dem Namen „Dia-mantenzahnbande“ bekannt. Viele weiße Klein- und Schwerkriminelle, welche sich durch andere Ethnien bedroht fühlten, tra-ten der Gang bei.

Um Mitglied werden zu können, müssen die Kandidaten einen Blutschwur leisten. Die Mitglieder der Aryan Brotherhood ge-ben sich Spitznamen wie Bart Simpson, Super Honky oder Tweak. In den 70-er Jah-ren wurden dann die ersten Mitglieder der

neuformierten Gang entlassen - sprunghaft stieg die Zahl der Mitglieder an. Die Insassen wurden fortan von den externen Mitgliedern mit Drogen und Geld versorgt, wodurch sie zu einer der einflussreichsten Gangs der Staatsgefängnisse wurden. Innerhalb der Gefängnisse entstanden Konflikte mit den ehemaligen Drogengangs der Lateiname-rikaner. Es gab viele Tote während dieser Kämpfe, unter deren Opfern auch häufig Aufseher waren. Der Konflikt innerhalb des Gefängnisses bedeutete jedoch nicht, dass sich dieser Konflikt aufgrund der ethnischen Unterschiede aufbaute. Es ging einfach nur um das Geschäft.

Es war auch zu beobachten, dass freund-schaftliche Beziehungen zu lateinamerika-nischen Gangs entstanden. In den 80ern waren die Aryan Brotherhoods mit ihren 15.000 Mitgliedern dann über weite Teile der USA vernetzt. Die freien Mitglieder überfie-len Geldtransporter und begangen neben „normalen“ Morden oftmals auch Auftrags-morde für inhaftierte Mitglieder. Auffällig ist, dass viele Anhänger der Bruderschaft wegen rassistischen Motiven verurteilt werden. An-geblich gibt es als Aufnahmebedingung die Anweisung, mindestens einen Schwarzen zu töten.

Die Mitglieder der Bruderschaft schmücken ihren Körper gerne mit Tattoos aus der rechtsextremen Szene. Es finden sich Ha-kenkreuze, der Reichsadler oder die Zahl 88 auf vielen Körpern der Mitglieder. Laut den Angaben des FBI ist die Gruppierung für 18 Prozent der Morde in US-Gefängnissen ver-antwortlich, obwohl weniger als 0,1 Prozent der Insassen Mitglieder der Aryian Brother-hood sind.

Katharina [email protected]

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HÖRBAR.

NICK HOWARD -WHEN THE LIGHTS GO UP.Lang ist es nicht her, dass sich Nick Howard mit Kellnerjobs über Wasser halten musste. Dank seiner starken Debütplatte war der 28-jährige Brite auf diese schließlich nicht mehr angewie-sen und konnte sich ganz aufs Musik machen konzentrieren. Auf diesem Weg entstand nun „When The Lights Go Up“. Und tatsächlich scheint bei diesem ehrlichen Singer-Songwriter-Album irgendwie die Sonne aufzugehen. Ideal also für den Sommer oder gegen den Frust in der Prüfungsphase.

Erik Lö[email protected]

PENDULUM - IMMERSION.Keine Frage, nach „Hold Your Colour“ und „In Silico“ haben sich Pendu-lum in der Elektroszene endgültig etabliert. Nun haben sich die Jungs mit In Flames, Liam Howlett von „The Prodigy“ und Steven Wilson von „Porcupine Tree“ prominente Features auf ihr drittes und neustes Album geladen. Ansonsten bleiben Pendulum ihrem Stil treu und versuchen wieder mit verzerrter Stimme und ordentlich Drum ’n Bass die Hütte ein-zureißen.

Erik Lö[email protected]

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leinwand.

RENN, WENN DU KANNST.Der querschnittsgelähmte Ben hat keinen Bock mehr. Warum sollte er da noch höflich mit den Zi-vis umgehen, nur, weil die ihn pflichtschuldig umsorgen? Lieber heizt er im behindertengerechten Oldtimer durch die Gegend oder träumt von der Cellistin Annika, die er seit Jahren verschämt be-obachtet. Dann kommt ein Neuer namens Christian. Und der lässt sich die Unverschämtheiten des zynischen Rollstuhlfahrers nicht eine Sekunde lang bieten. Das gefällt Ben, zumindest, bis sich auch Christian in Anna verschießt und die neue Freundschaft der drei Menschen zur komplizierten ména-ge-à-trois wird...

Dienstag, 12.07. / 21 Uhr in H1 oder bei guten Wetter ab 21.30 Uhr auf der Wiese über dem Fatal

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leinwand.

theater & co.Montag 11.7.11

Padellino Ettlingen | Theater auf Bestellung | Die Intendanten | Kabarett/Kulinarik | 18.30KARLSRUHE:

Schloss Gottesaue | Violine-Hochschulabend | 19.30

Dienstag 12.7.11Padellino Ettlingen | Theater auf Bestellung | Die Intendanten | Kabarett/Kulinarik | 18.30

Schlossgartenhalle Ettlingen | Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie | von W. Allen | 20.30Theater Baden-Baden | Bei ihnen Zuhause | von T. Bode/N. Felden | 19.30

KARLSRUHE:Bad. Staatstheater | Katja Kabanowa | Oper von L. Janáček | 20.00 | Die Stunde da wir nichts voneinander

wussten | von P. Handke | 20.00Jakobustheater | Die Welle | von R. Tritt | 20.00

Messplatz | Circus Roncalli | 20.00Nancyhalle | Die Durstigen | von W. Mouawad | ab 14 J. | 19.00

Sandkorn | Eins auf die Fresse | Stück über Jugendgewalt | 10.00Schloss Gottesaue | Klavier und Kammermusik II | Hochschulabend | 19.30

Mittwoch 13.7.11Schlossgartenhalle Ettlingen | Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch | von M. Ende | 10.00 |

Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie | von W. Allen | 20.30 KARLSRUHE:

Bad. Staatstheater | Eine Straße, Lucile/Dantons Tod | von W. Rihm/G. von Einem | 20.00 | Cabaret | Musical | 20.00

marotte Figurentheater | Wo die wilden Kerle wohnen | ab 4 J. | 10.00Messplatz | Circus Roncalli | 15.00 + 20.00

Sandkorn | Gefahr auf Level 3 | Internet-Stück | ab 10 J. | 10.00 | Einmal Zukunft und zurück | D!e Sp!inner! | 19.30

Schloss Gottesaue | Kammermusik-Hochschulabend | 19.30

Donnerstag 14.7.11Schloss Ettlingen | Rent | Musical | 20.30

Schlosspark Bruchsal | Wilhelm Tell | von Schiller | 20.30Theater Baden-Baden | Bei ihnen Zuhause | von T. Bode/N. Felden | 19.30 | Fülle des Wohllauts | von T.

Mann | 20.00KARLSRUHE:

Bad. Staatstheater | Winterreise | von E. Jelinek | 20.00Badnerlandhalle Neureut | Bernd Stelter | Kabarett | 20.00

Kammertheater | In 80 Tagen um die Welt | 19.30marotte Figurentheater | Wo die wilden Kerle wohnen | ab 4 J. | 10.00 + 15.00

Messplatz | Circus Roncalli | 15.00 + 20.00Nancyhalle | Zu Besuch | von L. Kittstein | 11.00

Sandkorn | Einmal Zukunft und zurück | D!e Sp!inner! | 10.00 | Le malade imaginaire | Schüler des Fichte-Gymnasiums | 19.00 | Herren im Bad | Szenen von Loriot | 20.15

DIE DATEN FüR FREITAG / SAMSTAG WAREN ZU REDAKTIONSSCHLUSS LEIDER NOCH NICHT VERFüGBAR.

Mit einem Ticket des Bad. Staatstheaters/INSEL/Kammertheater könnt ihr einmal mit der Bahn nach KA und zurück!

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Montag 11.7.11Fatal LD | r.a.s.h. landau präsentiert: RASH-kneipe | 20.00Schlossfest Bruchsal | Séan Treacy Band | 18.00Weingut Katharinenhof Bad Dürkheim | Mediterranes Gartenfest | 16.00Galerie Durlach | Bingo Abend | 21.00KARLSRUHE:Kippe | Quiz | 21.00Kohi | Kambodscha | Lesung | 20.00Carambolage | DJ Tex Arcana | Pop/Indie/Rock | 21.00Radio Oriente | Live Acoustic Jam | 21.00Tollhaus | Joan As A Police Woman | 20.30

Dienstag 12.7.11Casino Baden-Baden | Ladies Day Summer Party | Eric Prinzinger (Elvis Show) | 19.00Hotel Eden | Frauen in Führung | Business and Professional Women | P. Erb-Korn, Vortrag | 19.00Museum beim Markt | Das Literaturfenster von Johannes Schreiter | Dr. E. Gurock, Vortrag | 15.00Naturkundemuseum | Das Spektrum der Sonne | Dr. T. Reddmann, Vortrag | 20.00Prinz Max Palais | Literaturregion Oberrhein bis Bodensee | Buchpräsentation | 19.00 KARLSRUHE:Carambolage | All You Can Dance | DJ Mirsa | 21.00Hoepfner | Hoepfner Sports Night | Sport Meets MusicScruffys Irish Pub | Kiwi Keiths Acoustic Rock Evening | 20.00Tollhaus | Iron & Wine | 20.30Walhalla | Milonga | Tango | 21.00

Mittwoch 13.7.11KARLSRUHE:Beim Schupi | Groove Incorporation | 21.00Cantina Majolika | Afterwork Party | 18.00Carambolage | Mac Moneysac & Little L. | Britpop/80s/Alternative | 21.00Die Stadtmitte | Mad Ball/First Blood/Warstreet u.a. | Hardcore | 20.00 | Deine Mitte | DJ Imanuel Cortez | 21.00Gecko Club | Brettspiele/Cocktails | 20.00Liebstöckel | House/Techno | 21.00Prinz S | DJ Zootboy | Pink GardenTempel | Tango Argentino | 21.30Tollhaus | Hannes Wader & Konstantin Wecker | 20.30Unverschämt | E-Werk | Dunkelbunter Special Mix | DJ Rockdancer | 21.00

Donnerstag 14.7.11Logo LD | Party | 22.00 Fatal LD | FUCK WOLVES / SARG | 22.00Alte Feuerwache MA | Kolektifistanbul | Oriental Funk/Jazz | 21.00Fabrik Bruchsal | Best of Rock | 21.00Tanzmatten Sélestat | Léz Arts Scéniques | Helloween/Arch Enemy/Spiritual Beggars/Grand Magus u.a. | Metal/Stoner Rock | 13.30KARLSRUHE:Europahalle | B2RUN | Dt. Firmenlaufmeisterschaft | 19.30Ibz | Wie die EU unser Rechtsverständnis verändert | Vortrag/Diskussion | 19.30Scruffys Irish Pub | Pub Quiz | 20.00Bad. Brauhaus | Rüdiger Wolf (Piano) | 21.00 Bento | DJ | 19.00Café Emaille | Danny and the Wonderbras | 20.00Carambolage | US Bombs live | Herr Bube & Gäste | Alternative/Indierock | 21.00Die Stadtmitte | Freudenhaus Soundsystem feat. DJane Cassiopeia (Alternative) | 21.00Gecko Club (Kronenstr. 5) | Drum’n’Bass/Dubstep | 22.00Krokokeller | Funk/Rock/Reggae | 22.00

Page 15: La.Uni No.101

club & stage.Liebstöckel | Electric Summer | Mike Bell & Friends | 22.00Oval Lounge | MAIO’ Music Affair | Acoustic Dream/Muddy Grass/Blues Mama | 21.00Portale 50 | Movida 50 | DJ Kitchen | 18.00Scruffys Irish Pub | Pub Quiz | 20.00Tollhaus | Hugh Masekela/Vusi Malasela/Lira & Thandiswa | 20.30Topsy | Deutsche Mucke | DJ Hal | 21.00

Freitag 15.7.11Logo LD | Party | 22.00

Samstag 16.7.11Logo LD | Party | 22.00 Fatal LD | DJ MARCELLE | 22.00Das Haus LD | querfälltein bei PLAN B | 22.00Colosseum LD | Tierisches Benehmen pres. HELMUT DUBNITZKY | 23.00

Sonntag 17.7.11Goethepark LD | Grün rockt | 15-22.00

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merkding.

sudenku.

lösbar.

5 3 5 3 – mit Stalin war’s vorbei.Letzte Ausgabe:Heinrich Lübke half seiner charmanten Wilhelmi-ne haarsträubende Reden konzipieren. Warum? /Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutsch-land seit 1949: Heuss, Lübke, Heinemann, Scheel, Carstens, Weizsäcker, Herzog, Rau, Köhler, Wulff

04. Jul 2011 Teil B Stufe:

134 5 2

4 98 3 1

3 91 2 93 8 4

3 7 5 96

2 5 7 8

148 6

3 55 4 7

9 2 65 1 42 39 7

4 1 8 36 9 8

159 4 3 7

3 2 97 8

2 41 6

8 2 71 7 3 4

34 5 1

161 69 5 7

5 37 3 1 6 98 36 9 4

4 87 24 3 9 1 6

Zeichen fürCadmium

tropischeHirseart Musikstück Nota Bene

(Abkürzung)Stadt in

Marylandarabische

Lauteschweizer

FlußBerg inNepal

Kind vonLothar

Matthäus

Kfz-Zeichen:

Peine

Währungvon

Lettland

Abkürzung:Canadian

Press

biblischeGestalt Faltenwurf

Stadt inNord-

Marokko

englischerMännername

Schifferbeuten Irrealität

Roßhaarzum

PolsternHeerführer

chemischesZeichen für

Cuprum

EDV-Ausdruck

buntmachendeSubstanz

HotelpageHeimat

derMedea

Kfz- Zeichen:Dingolfing-

Landau

Tochter desKadmos

Alkaloid desEisenhutes

deutscherFluß

nautischesGerät

Sonnengottder altenÄgypter

chemischesZeichen fürNeptunium

deutscherFluss

belgischeStadt

englisch:Herzöge

lyrischeDichtung

englischessächliches

Fürwort

Air Force(Abkürzung)

Abkürzungder

türkischenWährung

besondereAtmosphäre Sportler Donau-

Zufluss

Abkürzungfür

Singular

Kfz-Zeichen:Enzkreis

undPforzheim

Stadt imThüringerBecken

EDV-Ausdruck Keimträger Gott Insekt

Staat, Landin Amerika feucht Heerführer Stadt in

Russland

Nebenflussder

Beresina

Stadt inSouth

Carolina

Nebenflussder Nahe Feldherr verwirrt

Sonnengott nordspan.Stadt

Währungin SriLanka

deutscherRegisseur(Günther

...)

Erfindereines

Viertakt-Motors

weiblicherund

männlicherKosename

Grabmal männlicherVorname

EDV-Ausdruck Gasthaus Nadelbaum

Anfänger Astronom vornehm US-Filmstar(Tim)

arabisch:wenn Allah

will

englisch fürKönig Ostseebad arabischer

Staat

Stadt inFrankreich

Stadt inRussland

Teil einesSchiffes

KURZWORTFÜR

TELEDIALOG

Nebenflussder Theiß Grafiker Nachhall

Vorfahr ÄtzsteinBegriff aus

derChemie

Stadt amInn

Fleisch aufenglisch

Strom dernordischenUnterwelt

englisch:nein Schafart

biblischeGestalt,biblische

Figur

Lehrer,Berater Saugwurm Nebenfluss

des Ohio

Schwestervon Rahel Gewehrteil Abkürzung:

Südwest

Abkürzung:CH- Kanton

veraltet:Ehefrau

Schwanzdes

HundesKörperteil

Abkürzungfür

Messieurs

Hauptstadtvon

Menorca

deutscherFluss

iranischerGewicht Antiquität

Abkürzung:Bogen Frauenname Präfix Hauptstadt

von Tibet

Abkürzungfür SouthDakota

Abkürzungfür Edition

dessenAnhänger:

Hussit

SportlerKfz-Zeichen

vonRumänien

Abkürzung:Blatt

Saale-Zufluss Zoll

Ihre Lösung:

!"#$%&'()$*+

,-./'-, 012032,,-4,5,1

Page 17: La.Uni No.101

merkding.

kreuzende wörter.

lösbar.

Zeichen fürCadmium

tropischeHirseart Musikstück Nota Bene

(Abkürzung)Stadt in

Marylandarabische

Lauteschweizer

FlußBerg inNepal

Kind vonLothar

Matthäus

Kfz-Zeichen:

Peine

Währungvon

Lettland

Abkürzung:Canadian

Press

biblischeGestalt Faltenwurf

Stadt inNord-

Marokko

englischerMännername

Schifferbeuten Irrealität

Roßhaarzum

PolsternHeerführer

chemischesZeichen für

Cuprum

EDV-Ausdruck

buntmachendeSubstanz

HotelpageHeimat

derMedea

Kfz- Zeichen:Dingolfing-

Landau

Tochter desKadmos

Alkaloid desEisenhutes

deutscherFluß

nautischesGerät

Sonnengottder altenÄgypter

chemischesZeichen fürNeptunium

deutscherFluss

belgischeStadt

englisch:Herzöge

lyrischeDichtung

englischessächliches

Fürwort

Air Force(Abkürzung)

Abkürzungder

türkischenWährung

besondereAtmosphäre Sportler Donau-

Zufluss

Abkürzungfür

Singular

Kfz-Zeichen:Enzkreis

undPforzheim

Stadt imThüringerBecken

EDV-Ausdruck Keimträger Gott Insekt

Staat, Landin Amerika feucht Heerführer Stadt in

Russland

Nebenflussder

Beresina

Stadt inSouth

Carolina

Nebenflussder Nahe Feldherr verwirrt

Sonnengott nordspan.Stadt

Währungin SriLanka

deutscherRegisseur(Günther

...)

Erfindereines

Viertakt-Motors

weiblicherund

männlicherKosename

Grabmal männlicherVorname

EDV-Ausdruck Gasthaus Nadelbaum

Anfänger Astronom vornehm US-Filmstar(Tim)

arabisch:wenn Allah

will

englisch fürKönig Ostseebad arabischer

Staat

Stadt inFrankreich

Stadt inRussland

Teil einesSchiffes

KURZWORTFÜR

TELEDIALOG

Nebenflussder Theiß Grafiker Nachhall

Vorfahr ÄtzsteinBegriff aus

derChemie

Stadt amInn

Fleisch aufenglisch

Strom dernordischenUnterwelt

englisch:nein Schafart

biblischeGestalt,biblische

Figur

Lehrer,Berater Saugwurm Nebenfluss

des Ohio

Schwestervon Rahel Gewehrteil Abkürzung:

Südwest

Abkürzung:CH- Kanton

veraltet:Ehefrau

Schwanzdes

HundesKörperteil

Abkürzungfür

Messieurs

Hauptstadtvon

Menorca

deutscherFluss

iranischerGewicht Antiquität

Abkürzung:Bogen Frauenname Präfix Hauptstadt

von Tibet

Abkürzungfür SouthDakota

Abkürzungfür Edition

dessenAnhänger:

Hussit

SportlerKfz-Zeichen

vonRumänien

Abkürzung:Blatt

Saale-Zufluss Zoll

Ihre Lösung:

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,-./'-, 012032,,-4,5,1

Page 18: La.Uni No.101

UMWELTDUO.MÜLLENT-SORGUNGIN LANDAU.Wurdest du auch schon mal früh mor-gens durch lautes Poltern und Schep-pern unsanft aus deinen Träumen ge-rissen? Passiert das in regelmäßigen Abständen, so einmal die Woche? Treten gleichzeitig zwei bis drei Leute in orange-nen Latzhosen in Erscheinung, so han-delt es sich eindeutig um die städtische Müllabfuhr. Während viele Personen des öffentlichen Lebens wie Polizisten und Feuerwehrmänner ein hohes Ansehen genießen, arbeiten diese fleißigen Helfer ohne den gebührenden Ruhm im Hinter-grund. Wie würden unsere Straßen wohl ohne diese orangenen Engel aussehen? Dafür müssen wir nur nach Neapel in Italien schauen, wo die Mafia die Mül-lentsorgung kontrolliert. Dort liegen die stinkenden Müllsäcke meterhoch in den Straßen und gefährden nicht nur die Ge-sundheit des Menschen, sondern auch die Umwelt.

Hast du dich schon mal gefragt, was mit deinem Müll passiert, wenn er morgens bei dir abgeholt wird? Wo geht er hin? Was passiert mit ihm genau?

Vorsortiert wird dieser Müll schon durch den Verbraucher, also Dich, nach Papier, Biomüll, Glas, Restmüll und Plastikmüll. In Landau fallen im Jahr rund 3.000 Ton-nen Biomüll und 5.000 Tonnen Restmüll an, welche in eine Biogasanlage bzw.

einer Müllverbrennungsanlage entsorgt werden. Landau verzeichnet eine sehr hohe Quote an Biotonnen. Ebenso wer-den die gelben Säcke nicht in Landau direkt entsorgt, sondern in einer Recyc-linganlage bei Karlsruhe gewaschen, sor-tiert und wieder aufbereitet. Altglas wird mittels optischer Sensoren maschinell sortiert und eingeschmolzen, um neue Glasprodukte herzustellen (daher ist hier das farbliche Vorsortieren in Container nicht notwendig).

Aber auch Landau besitzt ein Entsor-gungszentrum. Dieses befindet sich „Am Hölzel 24“, dem Gewerbegebiet zwischen Offenbach und Bornheim. Dort kann ganzjährig kostenlos Grünschnitt in haushaltsüblichen Mengen abgegeben werden, der anschließend zu verheizba-ren Pellets verarbeitet wird. Die Land-auer Bürger haben im letzten Jahr 4.000 Tonnen Grünschnitt dort abgeladen. Desweiteren besitzt der Platz eine Bau-schutt-Recyclinganlage, auf der sowohl privater als auch gewerblicher Schutt nach Bestandteilen sortiert und klein gemahlen wird. Die gemahlenen Rest-bestandteile (asbesthaltige Bestandteile ausgenommen) werden im Straßenbau vollständig wiederverwendet. Im Jahr kommen etwa 20.000 bis 25.000 Tonnen Bauschutt zusammen. Ebenso werden in dem Landauer Entsorgungsbetrieb

Page 19: La.Uni No.101

UMWELTDUO.Sperrmüll, Elektroaltgeräte, Leuchtstoff-röhren, Altkleider und Sonderabfälle (leere Ölkanister, Pflanzenschutzmittel, Lacke und Farben, Waschmittel) kosten-los entgegen genommen. Das Landauer Entsorgungszentrum dient dabei nur als Umschlagsplatz, auf dem manuell sor-tiert und verladen wird, um den Müll zum endgültigen Entsorger transportieren zu können. Beispielsweise müssen Alt-elektrogeräte wie Computer, Fernseher, Waschmaschinen oder auch ein Föhn vom Hersteller entgegengenommen und umweltgerecht entsorgt werden. Damit nicht jeder einzelne Hersteller mit der Entsorgung beschäftigt ist, haben diese spezielle Unternehmen engagiert, die die Entsorgung übernehmen und die Kosten anteilig auf die einzelnen Unter-nehmen verteilen. Laut dem Elektro-Ge-setz müssen mindestens 4kg pro Person und Jahr recycelt werden. In Deutsch-land ist die Recyclingrate aber weitaus höher. Im Entsorgungszentrum werden dabei vor allem die Abfälle nach Klassen sortiert und teilweise schon zerlegt.

Auch in einer der führenden Recycling-Nationen wie Deutschland wächst das Müllaufkommen stetig. Dies liegt vor allem an dem exzessivem Konsum und dem steigenden Gebrauch von Weg-werf-Artikeln. In Deutschland gibt es ein gut funktionierendes Recyclingsystem, dass auch auf den guten Willen des Ver-brauchers angewiesen ist. Deshalb wer-den wir euch demnächst erläutern, wie ihr euren Müll richtig trennen könnt.

EureFabienne Mittmann &

Judith Wagner

Page 20: La.Uni No.101

sportlich.

DER BALL ROLLT.Die Vorrunde der Weltmeisterschaft endete bereits am letzten Mitt-woch. Am vergangenen Wochenende fanden gar schon die Viertel-finalspiele statt. Die Ergebnisse lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor, allerdings stand schon nach zwei der drei Vorrundenspie-le fest, dass die USA, Frankreich, Schweden, Brasilien, Japan und Deutschland zur Runde der letzten acht gehörten. Höchstwahr-scheinlich werden auch England und Norwegen (oder Australien) dazugehört haben.

Nachdem die deutsche Mannschaft in den ersten zwei Vorrunden-spielen noch nicht so ganz überzeugen konnte, und in den Medien vor allem über Birgit Prinz Formkrise und Lira Bajramajs Nichtbe-rücksichtigung in der Startelf diskutiert wurde, erhoffen sich alle einen etwas attraktiveren und technisch besseren Fußball der Spielerinnen von Silvia Neid. Bisher galt nämlich eher die Männer-Nationalmannschaft als „Turniermannschaft“, die sich bei großen Turnieren von Spiel zu Spiel steigern konnte.

Unabhängig davon wie (wenig) attraktiv oder dominant der Fuß-ball unserer Nationalmannschaft bisher auch gewesen sein mag, so darf man nicht vergessen, dass es schon nach zwei Spielen gelang, das Ticket für das Viertelfinale zu lösen.

Die WM wird alles in allem sehr gut angenommen. So verfolgten 15 Millionen Zuschauer das Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Kanada. Einige Spiele waren bisher ausverkauft, und keines der Stadien zeigt sich gähnend leer.

Wir dürfen also gespannt sein, was in der letzten Woche noch ge-schieht, und ob der „Sommerhattrick“, also der dritte WM-Titel in Folge am 17.Juli spät abends in der Frankfurter Commerzbank-Are-na an die deutsche Nationalmannschaft überreicht werden wird.

Vor drei Wochen erschien bereits ein Quiz. Auch in dieser AusgAbe könnt ihr Wieder euer Wissen rund um den FrAu-enFussbAll testen:

1.es gab in den beiden Fußballprofiligen (1. und 2. bundesliga) der männer während der saison 2010/2011 insgesamt 42 einge-setzte schiedsrichter. Wie viele davon waren Frauen?

a) gar keineb) einec) zweid) drei

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4.Das erste Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft wurde während der EM 1989 live übertragen. Es handelte sich hierbei um das Halbfinalspiel gegen Italien. Dieses Spiel ging in die Verlängerung, und es kam am Ende zum Elfmeterschießen. Was war eine der Besonderheiten dieses Spiels?

a) Die ARD hatte nicht mit einem Elfmeter-schießen gerechnet. Da im Anschluss an die reguläre Spielzeit der James Bond Film „Octopussy“ angesetzt war, wurde die erste Liveübertragung nach der ersten Hälfte der Verlängerung beendet.b) Die ARD verbuchte mit vier Millionen Zu-schauern eine sensationelle Einschaltquote. Selbst die damalige Sportikone Steffi Graf, die zeitgleich in Wimbledon spielte, konnte diese Quote nicht erreichen.c) Da es die erste Liveübertragung eines Län-derspiels der Nationalelf war, hatte der Mo-derator noch keine Routine. Er verwechselte immer wieder Silvia Neid mit Jutta Narden-bach, und war auch bezüglich der Positionen der Spielerinnen nicht ganz auf Augenhöhe.d) Die ARD musste für die Übertragungsrech-te nichts bezahlen. Man verpflichtete sich al-lerdings dazu die kommenden Länderspiele im Jahr 1989 und 1990 zu übertragen.

5.Fußballnationalspielerin und Spielführe-rin Birgit Prinz galt lange Zeit als die bes-te Stürmerin der Welt. Sie war so begehrt, dass angeblich ein ausländischer Erstligist der Männer sie verpflichten wollte. Welcher Verein war dies?

a) Aston Villab) RCD Mallorcac) Ajax Amsterdamd) AC Perugia

6.Wie viel Geld verdient eine Bundesligas-pielerin im Durchschnitt pro Monat?

a) 600 Eurob) 800 Euroc) 1200 Eurod) 2000 Euro

AUFLÖSUNG: NÄCHSTE SEITE.

2.Ursprünglich sollte die Fußball-WM der Frauen 2003 in der VR China stattfinden. Weshalb war dies nicht der Fall?

a) Mehrere teilnehmende Länder (u.a. die USA, England, Australien, Japan und Italien wollten aufgrund politischer Differenzen und andauernden Verstößen der chinesi-schen Regierung gegen die Menschenrech-te, die anstehende WM in der VR China boy-kottieren. Die FIFA beschloss daraufhin die WM in den USA auszutragen.b) Die VR China weigerte sich die Vermark-tungsrechte an die FIFA abzugeben. Darauf-hin beschloss die FIFA die WM in den USA auszutragen.c) Nach dem Ausbruch der SARS-Krankheit beschloss die FIFA die WM in den USA aus-zutragen.d) Nachdem die VR China Mitte 2001 den Zuschlag für die Olympischen Sommerspiele 2008 erhielten, beschloss die Regierung auf die Austragung der Frauen-WM zu verzich-ten.

3.Während die Länderspiele der Frauen-nationalmannschaft gut besucht werden, lassen sich nicht ganz so viele in die Stadi-on der Bundesligisten locken. In der Saison 2007/2008 wurde ein neuer Rekord aufge-stellt. Wie viele Zuschauer besuchten da-mals im Schnitt eine Partie während dieser Saison?

a) 485 Zuschauer b) 885 Zuschauerc) 1885 Zuschauerd) 2885 Zuschauer

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Die Tennisikone spielte zeitgleich in Wimble-don, und musste sich mit 2,5 Millionen Fern-sehzuschauern zufrieden geben.

5.d) Birgit Prinz dachte ernsthaft über ei-nen Wechsel in die Serie A nach. Die damals 25-jährige wurde von AC Perugias Präsiden-ten Luciano Gaucci umworben. Das Angebot war ernst gemeint, und sie traf sich sogar mit dem Italiener, um das Angebot zu bespre-chen. Allerdings entschied sie sich gegen einen Wechsel zu einer Herrenmannschaft. Zum einen vermutete sie hinter diesem An-gebot einen Werbegag, außerdem war sie sich dessen bewusst, dass sie womöglich nur auf der Reservebank gesessen hätte. Des weiteren stellte sie sich eine Integration in einem fremden Land in einer reine Herren-mannschaft sehr schwer vor. Somit blieb sie beim 1.FFC Frankfurt. 2006 erhielt Prinz ein Angebot für Real Madrid. Der spanische Re-kordmeister wollte sie aber nicht für das Her-renteam verpflichten, sondern eine Frauen-mannschaft aufbauen. Auch dieses Angebot lehnte Prinz ab.

6.b) 800 Euro im Schnitt pro Monat. Das ist wirklich nicht viel. Doch wovon sollten die Bundesligisten höhere Gehälter zahlen kön-nen? Die Zuschauer- und Fernseheinnah-men sind viel zu gering, und die Vermark-tung der Bundesliga finanziell betrachtet kein Kassenschlager. Lira Bajramaj verdient immerhin 130 000 Euro pro Jahr mit dem Fußballspielen. Damit verdient sie am meis-ten. Außerdem gibt es in der Frauenbun-desliga insgesamt nur 27 Profis. Die meisten Spielerinnen müssen nebenher noch arbei-ten. Bei den Männern sieht das ganze anders aus. Am meisten verdienen hier die Bayern-Spieler Lahm und Schweinsteiger mit je ca. neun Millionen Euro pro Jahr. Ein Bundesli-gaspieler bei den Männern verdient zudem im Schnitt pro Monat 80.000 Euro pro Monat. Ein paar Nullen mehr...

Zusammengestellt von:

Raphaël Deslignes

ANTWORTEN:

1.b) Eine Frau tummelt sich unter den 42 Schiedsrichtern der ersten und zweiten Bundesliga der Männer. Sie heißt Bibiane Steinhaus, ist 32 Jahr alt, und hauptberuflich Polizeikommissarin der Niedersächsischen Polizei. Ihren Einstand gab sie am 21. Sep-tember 2007, als sie ihre erste Zweitligap-artie (SC Paderborn 07 gegen 1899 Hoffen-heim) pfiff. Seither kommt sie pro Saison auf genauso viele Spiele wie ihre männlichen Kollegen. Allerdings durfte sie bisher noch kein Spiel der ersten Bundesliga leiten. Au-ßerdem pfeift Bibiane Steinhaus auch Spiele der diesjährigen WM.

2.c) Tatsächlich war die Verlegung der SARS-Krankheit der Grund für die Verlegung der WM von der VR China in die USA. Das Schwe-re Akute Respiratorische Syndrom brach im November 2002 in der chinesischen Pro-vinz Guangdong aus. Nachdem es mehre-re Todesfälle gab, an der SARS-Pandemie 2002/2003 starben knapp 1.000 Menschen, beschloss die FIFA die WM nicht in der VR China austragen zu lassen. Dafür wurde die WM 2007 dann in der VR China ausgetragen.

3.b) Zu Länderspielen der Frauen kommen normalerweise zwischen 10.000 und 20.000 Zuschauer. Die Bundesliga ist bei weitem nicht so populär. So besuchten in der Re-kord-Saison 2007/2008 im Schnitt nur 885 Zuschauern eine Partie. Bisher gab es auch erst acht Bundesligaspiele mit mehr als 4.000 Zuschauern. Der Rekord viel am 15. Juni 2003, als sich 7.900 Zuschauer das Spiel von 1. FFC Turbine Potsdam gegen den 1. FFC Frankfurt im Stadion anschauten. Dahinge-gen erreichen die Männer in der Bundesli-ga mittlerweile einen Zuschauerschnitt von über 40.000 Zuschauern pro Partie. Dies ist sogar ein weltweiter Rekord.

4.b) Die erste Liveübertragung eines Frauen-länderspiels wurde gleich zu einem echten Erfolg. Ca. 4 Millionen Fußballbegeisterte verfolgten das Spiel der deutschen National-spielerinnen gegen die Italienerinnen. Damit stellten sie auch Steffi Graf in den Schatten.

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STUDENTENFUTTER.

EIERLIKÖR.Zutaten:6 Eigelb250 g Puderzucker1 Pck. Vanillezucker200 ml Sahne250 ml Korn

1. Eigelb, Puderzucker und Vanillezucker unter ständi-gem Rühren 5 Minuten lang bei geringer Hitze im Was-serbad erhitzen.

2. Sahne und Korn dazugeben und weitere 5 Minuten erhitzen lassen.

3. Um eventuelle Klümpchen herauszufiltern die Masse durch ein Sieb abgießen und in heiß ausgespülte Fla-schen geben.

Bon Appétit!

Stefanie [email protected]

Page 24: La.Uni No.101

tütensuppenreport.

3D UND KONSORTEN.Eigentlich wollte ich doch diese Woche nicht über Filme schreiben. Eigentlich sollte mein Artikel sich wieder um das Leben, das Universum und den ganzen Rest drehen. Eigentlich möchte ich Euch auch gut unterhalten und mich nicht immer nur über Kleinigkeiten aufregen, doch es gibt einfach immer wieder Dinge, die mir den letzten Nerv rauben. Sei es eine Frau, die pampig wird, nur weil man ihren Facebook-Status kommentiert, ein Kumpel, der auf den letzten Drücker absagt oder eine Zahl und ein Buchstabe, die in den letzten Monaten in Film und Fernsehen einfach eine Überpräsenz an den Tag gelegt haben, von der mir langsam aber sicher schlecht wird.

Was ich meine ist die Zahl 3 und der Buchstabe D. Zu-sammengesetzt ergibt es … wait for it! ... wait for it! ... 3D! Ja, genau! 3D! 3D! 3D! Das ist der neue Trend! Überall wird man davon verfolgt: „Nur in 3D!“ oder „Jetzt auch in 3D!“ Schrieb ich letzte Woche noch über schlechte Kino-filme, die immer nach dem gleichen Schema ablaufen, so stelle ich diese Woche fest, dass es meistens schier unmöglich ist, noch einen Kinofilm zu finden, der nicht in 3D ausgestrahlt wird. Hinzu kommt natürlich noch ein ordinärer Aufpreis. Mir ist klar, dass ein Kinobetreiber seine Brötchen verdienen muss und dass diese Technik sicher nicht ganz billig ist, doch als armer Student über-legt man einfach zweimal, wenn ein Kinobesuch mittler-weile mehr kostet als eine DVD.

Außerdem möchte ich einfach nicht zwei Stunden oder länger eine klobige Plastikbrille tragen. Meistens haben diese Filme ja auch noch Überlänge, denn jeder Holly-wood-Fan weiß ja, dass ein guter Film ganz unbedingt richtig dolle lang sein muss! Vorbei mit den berühmten 105 Minuten. Damals (als ich noch „jung“ war) ging ein Sonntagabend-Film von 20.15 Uhr bis 22.00 Uhr. Danach schaute ich noch einen zweiten Film oder ging schlafen.

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tütensuppenreport.

Heute muss ich mir schon den ganzen Abend freihalten, wenn ich einen stinknor-malen Film schauen möchte. Aber zurück zum Thema 3D: Nicht nur, dass man im Kino dazu genötigt wird, nun schlägt das Thema auch im Heimgebrauch Wellen. Hat sich in der Wirtschaftskrise jeder Haushalt dank haufenweise günstiger Preise mit einem HDTV-fähigen Gerät ausgestattet (inklusive mir), so will einem heute je-der direkt einen 3D-Fernseher verkaufen. Ja, noch heute! Ganz billig! Kaufen Sie! Wer will nochmal, wer hat noch nicht. Letztens sah ich sogar einen Camcorder, mit dem man seine Heimvideos in 3D aufnehmen kann. Die Frage ist: Will das jeder von uns? Wie viele Sender gibt es denn in Deutschland in HD? Oder besser gesagt, welche Sender werden uns kostenlos in HD angeboten? Und selbst wenn, wie viele I n - halte davon sind wirklich in sogenanntem High Definition vorhanden? Sehr wenige. Während in den USA jede Sitcom bereits in HD ausgestrahlt wird, sehen wir noch erschreckend wenig von dieser „alten“ Technik. Nun will man uns 3D-Fernse-her andrehen, schließlich brauchen wir ganz dringend einen! Aber angenommen, ich kaufe mir einen, wie viele Sender kann ich dann in 3D sehen? Soviel ich weiß, gar keinen. Und außerdem: Wer sagt mir, dass es für meine Augen gut ist, wenn ich den ganzen Tag diese seltsame Brille trage, während ich TV schaue. Außerdem glaube ich eher weniger, dass in normalen Fernsehsendungen der 3D-Effekt richtig ausgenutzt werden wird. Die Frage ist also: Wozu braucht man diese Technik? Und wieso darf ich Filme wie „Thor“ oder „Kung Fu Panda 2“ nur noch in „ausgewählten Kinos“ in 3D schauen?

Wenn das nun weiterhin so aggressiv durchgesetzt wird, was wird dann wohl das nächste sein? Jeder Zuschauer bekommt eigene Kopfhörer? Oder es werden Gerü-che eingebaut, sodass wir auch alles riechen können, was die Darsteller riechen? Hauptsache wieder neu und mehr, mehr, mehr. Dabei ist es doch nicht tragisch, wenn zumindest manche Dinge im Leben mal so bleiben, wie sie sind. Ich persön-lich möchte einfach weiterhin Filme ganz normal schauen dürfen, auf einer Lein-wand, ohne Plastikbrille und ohne 3D. Und solange ich das nicht kann, bleibt mir wohl oder übel nur eine Möglichkeit: Nicht ins Kino gehen und den Film auf DVD kaufen. Oder auf Blu-Ray. In HD!

Patrick [email protected]

Page 26: La.Uni No.101

mensaland.ÖFFNUNGSZEITEN:

11.30-13.30 Uhr (Mo-Fr) 17:30-18.30 Uhr (Mo-Do)

Wir wünschen einen guten Appetit Änderungen vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essenausgabe. Dessert wird direkt an der Theke deklariert.

S t u d i e r e n d e n w e r k V o r d e r p f a l z

S p e i s e p l a n für die Zeit vom 11.07.2011 bis 15.07.2011 Woche 28 LD/GER

Ausgabe I Ausgabe I I Abendmensa von 17.30 - 18.30 Uhr Montag 11.07.2011 Erbsencremesuppe Ital. Gemüsesuppe mit frischen Kräutern Maiscremesuppe

(3) Hähnchenchickys mit Fonduesoße(2) Knödel(1,3) oder Teigwaren mit Tomatensoße Pommes frites Gemüse oder Salat bunter Salatteller mit Schafskäse(3) Salatteller Dessert Dessert Dessert Dienstag 12.07.2011 Königincremesuppe Grünkernsuppe Tagessuppe Barbecuepfanne Rote Tortelloni mit Spinatfüllung(1,3,5) Paniertes Schweinekotelette mit Rindfleischstreifen in K äsesoße(1) Bratkartoffeln Reis bunter Salatteller Gemüse gemischter Salatteller Dessert Dessert Dessert Mittwoch 13.07.2011 G rillabend* im Außenbereich

Tagessuppe Broccolicremesuppe Halbes Hähnchen vom G rill Gemüseschnitte Pommes frites oder Brötchen Salzkartoffeln oder Kroketten(1,3) Salat oder Gemüse Gemüse oder Rohkostsalat Dessert Dessert Donnerstag 14.07.2011 Klare Fleischbrühe mit Einlage Bohnensuppe Rinderkraftbrühe Picata M ilanese(S)

(in Käsehülle auf tomatisierten Spaghetti) Gefüllte E ierpfannkuchen

mit Gemüseragout (2)

Teigwaren Salat oder Gemüse Petersilienkartoffeln Salatteller Dessert Salatteller Dessert Dessert Freitag 15.07.2011 Tagessuppe Selleriecremesuppe Calamares(1,8) mit K noblauchsoße Pfannkuchen mit Quark-Rosinenfüllung kein Abendmenü bunter Reis und feiner F ruchtsoße gemischter Salatteller Dessert Dessert oder Fleischgericht

Anstelle der Tagessuppe kann auch Kaltschale gewählt werden.

Page 27: La.Uni No.101

IMPRESSUM.

CHEFREDAKTION:Stefanie HurthJörn Weisenberger

REDAKTION:Anna SteffensPatrick HirschingerKatharina EngelhardtJudith HogenErik LöbelRosa BerktoldAlexander UhlDaniel HohnVera WeinholdRebecca BürgerRomina-Scarlett AltzschnerFabienne MittmannJudith WagnerRonja GroßmannRaphaël Deslignes

LAYOUT & GRAFIK:Jörn Weisenberger

BILDHAFTES:Cover: Moritz Wahl / jugendfotos.deBackCover: Yannik Markworth / jugendfotos.deIm Heft:Jörn WeisenbergerJetti Kuhlemann / pixelio.deRainer Sturm / pixelio.depiu700 / pixelio.deThommy Weiss / pixelio.deMarc Tollas / pixelio.deRolf van Melis / pixelio.deMichael Grabscheit / pixelio.deMaike Hoheisel / jugendfotos.deFrieder Knabe / jugendfotos.deLena Böhme / jugendfotos.deMatthias Hoffmann / jugendfotos.deNiklas Bartels / jugendfotos.de

WORDBONER:Peter Kowalski / wordboner.com

DRUCK:GemeindebriefdruckereiGroß Ösingen

AUFLAGE2000 Stück

WERBUNG:Du möchtest in der La.Uni eine Anzeige schalten? Die richtige Adresse: [email protected]

ONLINE:Du möchtest die La.Uni lieber als PDF oder E-Book? Geh auf www.LAUNI.me

NEWSLETTER:Wer den Link zur aktuellen PDF/E-Book-Ausgabe sonntagabends als Erster haben möchte, schreibt bitte eine E-Mail an fol-gende Adresse:[email protected]

MITARBEIT:Du möchtest gerne für uns texten, re-cherchieren, fotografieren oder uns mit Deinen guten Ideen unterstützen? Scheu Dich nicht und schreib uns:[email protected]

REDAKTIONSSCHLUSS:Die La.Uni erscheint während des Semes-ters jeden Montag neu. Redaktionsschluss für eine Ausgabe ist immer Sonntag 24Uhr eine Woche zuvor. Text: .doc/x / .odt / .txt / .pdfBilder: .jpeg / .tiff / .gif / .png / .bmp / .pdf

KONTAKT:Fragen an die Redaktion bitte an: [email protected]

RECHTLICHES:1. Die von der La.Uni Redaktion bereit-gestellten Informationen sind mit gro-ßer Sorgfalt erstellt worden, Fehler sind jedoch nicht völlig auszuschließen. Für Schäden durch Nutzung fehlerhafter oder unvollständiger Informationen haften wir nicht.2. Der Nachdruck und jegliche Verwen-dung von Text-, Grafik- oder Bildmaterial, auch nur in Auszügen, ist nur nach schrift-licher Genehmigung durch die La.Uni Re-daktion, respektive der rechtlichen Eigen-tümer, erlaubt. 3. Die namentlich gekennzeichneten Bei-träge spiegeln nicht unbedingt die Mei-nung der Redaktion wider.

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GEDRUCKT AUF UMWELTPAPIER.

Page 28: La.Uni No.101

ansichtssache.

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