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Benni‘s Seitensprung. Katharina schaut sich Fußball an. Das Rückmelden fürs WS 2010/2011 geht los. 10 Jahre Landauer Sommercafé. Folgt uns: www.twitter.com/launinews. No.69 21. Juni 2010 La.Uni www.launi.me

La.Uni No.69

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Weekly published UniversityMAG of University of Koblenz-Landau (Campus Landau) / Wöchentlich veröffentlichtes UniMAG der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau)

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Benni‘s Seitensprung.Katharina schaut sich Fußball an.

Das Rückmelden fürs WS 2010/2011 geht los.

10 Jahre Landauer Sommercafé.

Folgt uns: www.twitter.com/launinews.

No.6921. Juni 2010

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WO IHR UNS FINDET:Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE:- Infos rund ums Studium- Internationaler Studentenausweis (ISIC)- 2Clever- Hefte- Formulare- Informationsbroschüren: Kultur, Nah-verkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m.- kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie)- La.Uni - Ruhe oder ein gutes Gespräch :)

ÖFFNUNGSZEITEN:Di - Do: 12 - 14 UhrFr: 10 - 12 Uhr

KONTAKT:Esther [email protected].: 06341-280 31 276

VORSITZ:Elena [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Daniel [email protected]

INTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Julia [email protected]

EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Sebastian [email protected]

BOLOGNADorian [email protected]

KULTUR:Berend [email protected]

SOZIALES:Amrei [email protected]

EVENTS & SPORT:Marion Polcher & Ralf [email protected] &[email protected]

UMWELT & MOBILITÄT:Fabienne [email protected]

INTERNATIONAL AFFAIRSSarah [email protected]

FINANZEN:Theresa [email protected]

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Benny [email protected]

INTERNE KOMMUNIKATION:Benjamin [email protected]

WWW.ASTA-LANDAU.DEWWW.TWITTER.COM/ASTA_LD

AStA AStA-Sekki

PRÄSIDIUM:Karsten Meyer & Richard [email protected].: 06341-280 31 276

WWW.TWITTER.COM/STUPA_LD

DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH.(soweit nicht anders vermerkt)

AStA:Montag, 21.06.2010 / 20 Uhr / AStA-Sekki (Campus)

StuPa:Montag, 28.06.2010 / 20 Uhr / Konferenzraum, CI EG

Weitere Infos auch unter:WWW.ASTA-LANDAU.DE

Stupa

AStA-Sitzungen

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Anfänglich.

Neulich.Mittlerweile ist der Landauer Bildungsstreik endgültig vorbei und man muss schon sagen: im Vergleich zu den Ereignissen des vergangenen Jahres fiel dieser in diesem Frühling eher mau aus. Es schien, als ob die Studis dieses Mal nicht so recht zu motivieren waren und ihre Zeit lieber im Schwimmbad als bei Podiums-diskussionen oder Aktionstagen verbringen wollten. Hat sich da eine gewissen Streikmüdigkeit eingeschli-chen? Oder habt Ihr das Gefühl, Eure Studienbedin-gungen hätten sich grundlegend und dramatisch zum besseren gewandelt? Uns interessiert Eure Meinung! Schreibt an: [email protected].

Was gab es sonst noch so? Ach ja, Fußball. Das erste Spiel lief ja bereits sehr gut für die Deutsche Elf. Die zweite Partie war zu Redaktionsschluss leider noch nicht angepfiffen. Wir drücken die Daumen für das Spiel gegen Ghana diesen Mittwoch. Ob es dieses Mal wieder eine Übertragung auf dem Campus geben wird, steht noch in den Sternen. Schaut einfach mal auf un-serer Twitterseite vorbei: WWW.TWITTER.COM/LAUNINEWS. Da findet Ihr im-mer die aktuellsten Infos.

Dann bleibt uns nur noch, Euch auf die diesen Montag um 20 Uhr stattfindende AStA-Sitzung aufmerksam zu machen und Euch eine schöne Woche zu wünschen. Alles Gute,Stefanie Hurth und Jörn [email protected]

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Vor ein paar Tagen war es nun endlich so weit. Die Deutsche Nati-onalmannschaft bestritt ihr erstes Spiel der Fußballweltmeisterschaft 2010. Wie kleine Kinder freuten sich schon seit Wochen die einge-sessenen Fußballfans auf dieses alle vier Jahre wiederkehrende Ereignis. Doch nicht nur die Fußballgemeinde fiebert Jogis Jungs zu. Nein, auch all jene, die diesem Ballsport die restli-chen 335 Tage im Jahr kaum Beach-tung schenken und auch vielleicht ab und an sogar ein böses Wort über diesen Nationalsport verlie-ren. Doch in den Wochen der Welt-meisterschaft werden Fußballver-ächter zu wahren Fußballfreunden. Der Hype um eine Weltmeister-schaft überwindet eben alle Gren-zen. Das gemeinsame Jubeln und der dadurch entstehende gemeinsame Nationalstolz zeigen einen Wandel, den man nur während solch einer Zeit zum Ausdruck bringen kann.

Allein die FIFA, die die Rechte an der Vermarktung sämtlicher Fuß-ballartikel hat, kann davon ein Lied singen. Man braucht sich nur die Bettwäschen, Tassen, Fahnen, ja so-gar Klodeckel anschauen, die den Nationalstolz in sämtlichen Lebens-lagen zum Ausdruck bringen. Sol-che Großereignisse, wie sie auch die Olympischen Spiele darstellen, er-

möglichen es den Nationen unver-blümt und ohne böse Hintergedan-ken ihre Landesfarben in die Welt zu tragen. Gerade Deutschland mit seiner historischen Vergangenheit fällt in solchen Momenten ein Stein vom Herzen. Auch andere Länder, so hat es die letzte Weltmeister-schaft gezeigt, haben ihr Deutsch-landbild dadurch lockern können.

Dass Fußball, seit seinen Anfän-gen in britischen Eliteinternaten vor 150 Jahren, inzwischen längst ein Weltsport ist, zeigen allein die 208 Mitgliedstasten des Weltfuß-ballverbandes. Dieser ist damit die größte nicht staatliche und nicht religiöse Organisation der Welt. Massentauglich wurde der Sport erst durch die Verbreitung der Medien. Sie ermöglichten es je-dem Bürger, ein Spiel live in den eigenen vier Wänden zu sehen.

Doch warum ist es so populär 22 Männern oder Frauen zu zuschau-en, wie sie einem Ball hinterherren-nen? Drei grundlegende Funktionen erklären den Hype um das Ballspiel: die Arena, das Theater und die Lek-türe. „Sie stehen für die Sensation der Massenerregung, die Dramatik des Schauspiels und die individuel-le Reflexion auf der Ebene von Tak-tik und Spielanalyse. “ wie Chris-

Es lebe der Fußball.

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tian Schärf in seinem Essay beschreibt. Wie auch damals in der Antike, werden in der Arena kollektive Erregungen ka-nalisiert. Das Theater findet seine Be-stätigung in der Dramaturgie eine jenen Spiels. Das Besondere an dieser Form des Dramas ist jedoch, dass es hierbei keinerlei Worte bedarf. Allein durch die Verfolgung des Spiels, oder durch einen Tortreffer werden Emotionen sichtbar. Die Rolle des Experten beim Lesen der Lektüre hat der Trainer inne. Er kennt sich perfekt mit der Materie aus und meint deswegen ein Spiel lesen zu können. Es scheint fast so, als sei der Fußball rundum positiv zu bewerten. Dem ist auch so. Vorausgesetzt man lässt diese Leidenschaft nicht in Fanatismus wei-chen und hat nicht um jeden Preis den Sieg vor Augen. Denn auch die Spie-ler sind nur Menschen, und die sind bekanntlich alle nicht vollkommen.

Katharina [email protected]

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Während meine Redakteurskollegin Judith sonst ohne jede Aufforde-rung aus ihrem sonderbaren Leben erzählt, fordere ich an dieser Stelle dagegen nahezu wöchentlich poten-zielle Interviewpartner auf, mit mir über ein beliebiges Thema zu spre-chen. Für diese Ausgabe fand sich Niemand. Darum haben Judith und ich aus purer Not und in tief emp-fundener Schuldigkeit der Chefre-daktion gegenüber die Seiten ge-wechselt. Judith fragt, ich erzähle.

Du suchst also schon seit einiger Zeit erfolglos Interviewpartner. Leider meldet sich Niemand (Ju-dith lacht). Warum?Hm… darüber habe ich auch schon nachgedacht, mal im Spaß und mal im Ernst. Die ernste Antwort war die, dass die Hemmschwelle zu hoch ist, sich auf eine lockere Anfrage konkret zu melden. Zuerst hatte ich die Befürchtung, dass sich auf einen solchen Aufruf nur Selbstdarsteller melden könnten, da sich aber…

Selbstdarsteller?Mit Selbstdarsteller meine ich viel-leicht die Leute, die mit dem Gedan-ken oder der Fixierung darauf ins Interview gehen, eine Rolle spielen und wahren zu wollen.

Glaubst Du, die Landauer Studie-renden haben nichts zu erzählen?Ich glaube, dass jeder Mensch etwas zu erzählen, aber nicht die Möglich-keit dazu hat.

Das ist eine sehr philosophische Herangehensweise, oder?Das was ich für ein gutes Interview halte, lebt nicht vom Inhalt, sondern von der Art der Kommunikation und der Bereitschaft, ehrlich und offen zu sein, von der Authentizität der Menschen. Daher bin ich sicher, dass auch die Studierenden, die vorgeben nichts zu erzählen zu haben, Dinge in sich tragen, über die sie nicht re-den möchten, oder öffentlich reden können.

Warum glaubst Du, dass die Stu-dierenden sich für die privaten Ge-schichten von X-beliebigen Leuten interessieren?Es geht nicht um private Geschich-ten. Privat bleibt privat. In den In-terviews geht es nicht darum, etwas Erlebtes nachzuerzählen. Es geht darum, Ansichten zu schildern und Sichtweisen darzulegen. Bei dem „Reiseinterview“ mit Esther Zobel habe ich sie unbeabsichtigt über-rascht, da ich kaum eine Frage zu ihrer Reise an sich gestellt habe.

Seitensprünge.

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Du willst das Lebensgefühl fassen?Ja… (lachend:) Judith, das ist an-genehm, wenn der Interviewer den Moment des Unvermögens des zu Interviewenden übergeht und eine Antwort für ihn vorformuliert, so wie Du es gerade getan hast.

Über was würdest Du gerne berich-ten?Berichten möchte ich nicht. Ich möchte die Studierenden gern selbst erzählen lassen. Ein gutes Interview besteht für mich daraus die Mög-lichkeit zu geben erzählen zu kön-nen, was sie gern erzählen möchten. Es wird nie ein gutes Interview wer-den, wenn ein Gegenüber sich nicht darauf einlassen möchte.

Welche Menschen sollten denn auf Dich zu kommen und sagen; Hey, ich möchte jetzt interviewt wer-den?Mir ist egal, wer kommt. Ehrlich. Bisher war erst ein Mann bereit, sich fragen zu lassen, vielleicht kommt ja bald mal ein Mann. Gerne würde ich auch Jemanden interviewen, der die Ansicht vertritt, nichts zu erzählen zu haben -in der relativen Gewiss-heit, dass sich diese Einschätzung als falsch herausstellt-.

Das ist doch ein schöner Schluss. Wenn ich jetzt VIVA Moderator wäre, würde ich sagen; (Judith brei-

tet die Arme aus und ruft:) Hey Leute, ihr wisst also, ihr könnt euch beim Benni melden und wenn ihr cool drauf seid, gibt er Euch vielleicht seine Handynummer!(entsetzt:) Judith, wir brauchen mindestens drei Seiten! Frag bitte weiter.

(Judith sieht mich aus ihrer erhöhten Sitzpositi-on aus an und grinst) Meinst Du eigentlich, die La.Uni - Leserschaft könnte es befremdlich fin-den, dass Du dich schon die ganze Zeit auf Höhe meiner Brust befindest?Keine Ahnung, Judith.

Was glaubst Du, sollte die La.Uni - Leserschaft von Dir wissen?Sollte… hm… ehrlich? Nichts.

Weil Du nicht möchtest oder nicht glaubst, dass es etwas Interessantes gibt?Zur zweiten Frage; Nein. Zur Ersten… ich führe doch keine Interviews, um von „mir“ zu erzählen. Dadurch, dass ich frage, erzähle ich sicherlich ohnehin schon mehr, als ich denke. Ich lege kei-nen Wert und habe keinen Anspruch darauf, dass Menschen Dinge von mir wissen oder mich richtig einschätzen können. Ich werde mich aber keiner deiner Fragen verwehren, frag also nur.

Sind wir jetzt gerade auf BILD Niveau angekom-men? Heißt deine Antwort eigentlich, dass Du dich für durchschnittlich, für langweilig hälst?Das habe ich nie gesagt! Diesen Durchschnitt, die-se Langeweile, das gibt es, glaube ich, nicht. Das, was man subjektiv als graue Masse wahrnimmt, diese „graue Masse“ besteht doch aus Menschen, die man typisieren kann und die sich dann „als Gruppen“ in vielen Dingen ähneln. Jeder Teil die-ser Masse trägt für mich aber etwas in sich, dass erzählenswert ist. Hesse hat in Siddharta geschrie-ben: „Anders sah er jetzt die Menschen an als frü-her, weniger klug, weniger stolz, dafür wärmer, dafür neugieriger, beteiligter“. Das sollte man kön-nen, wenn man Gespräche führen möchte.

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Liest Du selbst gern Interviews?

Ich mag offene Interviews, die nicht dazu dienen, eine Experten-meinung als Stilmittel in einen Sachtext einzubinden. Es gibt einige überregionale Magazine und Tageszeitungen, die diese of-fenen und allein für sich stehen-den Gespräche führen.

Warum hast Du dir denn die Rubrik Interview ausgesucht, anstatt Dich mit Sachthemen auseinander zu setzen? Warum möchtest Du dem Menschen begegnen, anstatt Sachthemen kritisch zu beleuchten?Es ist für mich die Möglichkeit mir die graue Masse, von der wir gesprochen haben, auf einer Ebene zu erschließen und zu ver-stehen, wie es mir sonst nicht ge-lingen würde. Ich lerne über den Menschen am meisten, wenn ich einzelne Menschen erfahre.

Verfolgst Du mit deinen Inter-views mehr ein persönliches In-teresse?Freiwilliges Engagement rührt si-

cherlich nahezu immer von einem intrin-sischen, unbewussten Drang her. Wenn ich mich nicht für Menschen interessie-ren würde, könnte ich hier keine Inter-views führen. Es hat auch etwas damit zu tun, ob man die Menschen so sein lassen kann, wie sie sind ohne sie mit den Fra-gen in eine Richtung zu drängen, in der die Antwort schon vorgezeichnet ist.

Wie erlebst Du die Menschen, die Du in-terviewst?Wenn ich auch Gespräche dazu zähle, die ich zu Veröffentlichungen außerhalb der La.Uni geführt habe, dann ist zu beobach-ten gewesen, dass Menschen oft mit einer Erwartungshaltung, einem roten Faden in das Interview gehen. Sie sind dann oft verwundert, dass es keinen Fragenkata-log gibt, ich mir im Verlauf des Gesprächs höchstens Stichworte mache und sich eine Frage nur aus dem Gespräch heraus ergibt. Wäre das nicht so, könnte ich mir die Antworten doch auch selbst geben. Da aber dieser Interviewcharakter einem ge-fühlten Gespräch weicht, ändert sich auch die Atmosphäre und wahrgenommene Wertschätzung ermöglicht wiederum ein offenes Gespräch.

Nachdem ich nun in der Position des zu Interviewenden stillschweigend einige Eindrücke gewonnen habe, hoffe ich auf Angebote zum Gespräch. Ich zahl auch den Kaffee. Schreibt mir einfach eine E-Mail unter unten angegebener Adresse.

Judith [email protected]

Benjamin [email protected]

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Auch dieses Jahr steigt das Sommercafé wie gewohnt. Es beginnt am 28. Juni und endet am 2.Juli. Wenn das Wetter mitspielt, wird das gesamte Programm auf der Künstlerwiese stattfinden. Doch auch bei Regen sind wir vorbereitet und ziehen kurzfristig ins Atrium um.Ihr könnt gespannt sein auf eine Woche Programm, das durch die Unterstüt-zung des StuPa und AStA dieses Jahr sowohl was den Unterhaltungswert an-geht, als auch die Länge, alles bisherige übertrifft.Um euch allen ein tolles Programm bieten zu können, wird das Sommercafé volle fünf Tage für euch da sein. Neben dem alljährlichen Konzertabend werden euch Tage mit Kabarett, Kultur und Eigeninitiative erwarten!

Wir freuen uns auf jeden, der den Weg auf die Künstlerwiese findet und präsen-tieren euch das diesjährige Programm:

Beginn ist jeden tag, pünktlich, um 18 uhR!

montag, 28.juni: 20 uhr horst eversdienstag, 29.juni: internationaler abend mit der Band sakshinmittwoch, 30.juni: 18 uhr ken – 19:30 uhr kenneth minor – 21 uhr sha‘s Banryudonnerstag, 1.juli: 18 uhr Bush of ghosts – 19:15 uhr adolar – 21 uhr the intersphereFreitag, 2.juli: 16 uhr abschlussabend – actiontag

mittwoch, donneRstag und FReitag aFteR-show-paRty im Fatal!

Das Programm ist noch nicht endgültig, also haltet nach weiteren Programm-punkten Ausschau: www.sommercafe.de – www.myspace.com/sommercafe –

www.studivz.net

Wir freuen uns auf ein super Sommercafé 2010 und danken schon einmal allen, die hierzu beigetragen ha-ben oder beitragen werden.

Euer Team von Sommercafé[email protected]

Sommercafé 2010 - 10 Jahre Sommercafé.

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Der vierte Landauer

Poetry Slam

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es Leben.

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Wer kriegt denn jetzt eigentlich die Kohle?

Da war er wieder: Der vierter Landau-er Poetry Slam. Und im Großen und Ganzen kann man sagen: Gut war es! Die Veranstalter durften sich wie gewohnt über ein zum Bersten ge-fülltes Kino erfreuen, die Slammer über ein aktives Publikum und die Zuhörer über qualitativ relativ hochwertige Darbietungen. Relativ deswegen, weil alles relativ ist. So.

Übrigens sagt man, wie ich seit dem letzten Donnerstag weiß, nicht Darbietung, sondern Performance. Die Performances also waren alle originell, mal mehr und mal we-niger lustig; im Grunde aber das, was man von einem ordentlichen Slam erwartet. Da wurden ein paar Klischees bedient, das Wörtchen „Schwanz“ fiel einmal und auch den spontanen Diebstahl einer Weinfla-sche vom Tisch der Jury weg kann man als Teil einer eigenwilligen Performance werten. Das Publi-kum wurde durchaus unterhalten. Auffällig war diesmal nur der ge-ringe Frauenanteil unter den Slam-mern. Weil ich hier aber nicht in Diskussionen über Feminismus oder die Einführung einer Frauenquote

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beim Landauer Poetry Slam dis-kutieren möchte, bleibt diese eine Randbemerkung mit der kritischen Aufforderung an euch, dieses Phä-nomen gründlich zu überdenken.

Drum herum war es ebenfalls ziem-lich harmonisch. Da saß die in letzter Zeit viel kritisierte Unileitung fried-lich neben ehemals aufmüpfigen Studierenden und auch VertreterIn-nen der katholischen Kirche nutz-ten die Gelegenheit, ihr öffentliches Bild wieder etwas zu korrigieren. Das ewige Problem um den zu ver-leihenden Preis lösten die Slammer sehr einträchtig untereinander. Da die Veranstalter wie gewohnt nicht auf die eventuellen Problematiken einer Preisverleihung vorbereitet waren, lösten Teilnehmer, Modera-tor und Jury dieses Problem eben untereinander. Da wurde ein Haupt-preis kurz entschlossen geteilt, auf den anderen verzichteten die recht-mäßigen Gewinner ohne Murren zu Gunsten des Zweitplatzierten. Der dürfte sich gefreut haben, zeigte er sich doch bei der Kritik der Jury als etwas ungehalten, stahl der Her-ren und Damen Weinflasche und verschwand dann von der Bühne. Ich übrigens möchte mich bei dem netten Herren bedanken, der mich, die ich aufgrund anderweitiger Ver-pflichtungen verspätet kam (mein

Verlobter und ich hatten noch im Garten zu tun) nach einem kurzen Flirt doch noch ins Univer-sum Kinocenter hinein lies. Mit einem Herzlichen Dank an den netten Unbekannten verabschiede ich mich heute ins Wochenende, auf das die Sonne endlich wieder für uns scheine und euch nächste Woche ein Text über das Wetter erspart bleibe!

Grüßelichst. Eure Judith.

Judith [email protected]

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Montag, 21.06HfG KA | Angriffe auf Anne | Intermediale Theaterperformance | 20.00 Schloss Gottesaue KA | Klavier-Hochschulabend | 19.30Galerie Durlach KA | Bingo Abend | 20.00 Kippe KA | Quiz | 21.00

Dienstag, 22.06.Altes Kaufhaus LD | Verleihung der 2. Gastprofessur des Frank-Loeb-Instituts | 18.00 – 19.30ESG – Zentrum LD | Internationaler Abend im Gemeindezentrum Stiftskirche. In- und ausländische Studierende stellen sich und ihr Land vor | 20.00Bad. Staatstheater KA | König Lear | von W. Shakespeare | 20.00Schloss Gottesaue KA | Cembalo-Hochschulabend | 19.30Theaterzelt am Schloss KA | An der Arche um acht | von U. Hub | 11.00Galerie Durlach KA | Quiz | 20.00

Mittwoch, 23.06.Rhumbar LD | Buena Gente | 21.00Das Haus LD | WM Public Viewing: Deutschland vs. GhanaGurke KA | Künstlernetzwerk-SW | Science Fiction | 19.00 PH KA (Geb. I, Raum 013) | Gesundheitsbildung | A. M. Stroß, Vortrag | 18.00Bad. Staatstheater KA | Faust – Gelehrter, Ökonom, Kolonist | von J. W. von Goethe | 19.30 | La fille mal gardée | Ballett | 20.00Insel KA | Das hässliche Entlein | 18.00

Donnerstag, 24.06.Haus am Westbahnhof LD | Tanzhaus | Balkan | 19.30Kohi | Platonow | Lesung + Mu-sik | 21.00Das Haus LD | Kicker – WM. Parallel dazu Public Viewing | Einlass: 18.00, Beginn: 19.00Scruffys Irish Pub KA | Pub Quiz | 20.00Bad. Staatstheater KA | Die griechische Passion | Oper von B. Martinu | 20.00 Insel KA | Anleben_Leben_Ableben | 20.00

Freitag, 25.06.Das Haus LD | Kicker – WM. Parallel dazu Public Viewing | Einlass: 18.00, Beginn: 19.00Kohi KA | Poetry Slam | Poesie | 21.00Theater Die Käuze KA | Tintenherz | ab 8 J. | 18.30Tollhaus KA | Propaganda | Akrobatik | 21.00Bad. Staatstheater KA | Euryanthe | Oper von C. M. von Weber | 20.00 | Woyzeck | nach G. Büchner | 20.00 d’Badisch Bühn KA | Sie falle net vom Himmel | 20.15

Samstag, 26.06.Sandkorn KA | E Strich durch d’Rechnung | Elsässisches Theater | 20.15 | Herren im Bad – Szenen von Loriot | 21.00Bad. Konservatorium KA | Sommerfest | 14.00Theaterzelt am Schloss KA | Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben | 20.00Auto & Technik Museum Sinsheim | Internat. Spur-1 Modelleisenbahntreffen | 9.00

Sonntag, 27.06.Galerie Durlach KA | Tatort | 20.00 Scruffys Irish Pub KA | Music Quiz | 20.00

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Montag, 21.06Fatal LD | Kneipe | 21.00

Carambolage KA | DJ Tex Arcana | Pop/Indie/Rock | 21.00 Scruffys Irish Pub KA | Irish Folk Session | 20.00

Print Media Lounge HD | Amini | Alternative Pop | 21.00

Dienstag, 22.06.Carambolage KA | All You Can Dance | DJ Mirsa | 21.00

Die Stadtmitte KA | Easy Latin Lounging | 19.00 Groove KA | Rock/Pop/Alternative | 20.00

Schlachthof KA | Tag Zwei | Electroparty | 22.00Halle 02 HD | Sick of It All | 21.00

Mittwoch, 23.06.Fatal LD | Kneipe | 21.00

Carambolage KA | DJ Mykel & Team | Indie/Britpop/80s/Alternative | 21.00 Dei-Con KA | Campus Night | 22.00

Festhalle Durlach KA | Soulfly | 20.00 K5 KA | Ladies Night | Mixed Music | Señor Frong | 21.00

Radio Oriente KA | Deutschland-Ghana | 20.00

Donnerstag, 24.06.Carambolage KA | Herr Bube & Gäste | Indierock/Indiepop | 21.00

Dei-Con KA | Smooth Club | 22.00Topsy KA | Deutsche Mucke | 20.30

Fabrik Bruchsal | Best of Rock | 21.00

Freitag, 25.06.Fatal LD | Politik und Feierei (Antifa LD)

Alte Hackerei KA | Studio 1 DJ Team | Wave/Electro/80s | 21.00 Carambolage KA | DJ C. Esch | Indierock/Britpop/New Wave | 21.00

Rock & Rollbar KA | Manu Ranking/Zapata Soundz/Selecta Mota | Reggae/Dancehall | 22.00

Schlachthofgelände KA | Mood Goes Picnic | Chillout/Deephouse | 18.00Fabrik Bruchsal | Alternative Rock | 21.00

Samstag, 26.06.Colosseum LD | The Russian Party | Eintritt: 5 € | 22.30

Unifest KA | Neonfisch/Empty Beauty/The Trip Tapes/Mofa/Perry O’Parson/Cris Cosmo u.a. | 15.00

K5 KA | K5 Rockt | 22.00Dei-Con KA | Nachtpuls | Mixed Music | 22.00

Intakt Musikschule KA | Intakt Fest | 17.30Jubez KA | Tanzbar | DJ Ralf/DJ Faris | 22.00

Sonntag, 27.06.Carambolage KA | Der b! | Electro/Minimal | 21.00

CO2 KA | Discofox | 19.00 Radio Oriente KA | Jam Session | 20.00

Zusammengestell von Erik Lö[email protected]

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TERÉZIA MORASELTSAME MATERIE

ERZÄHLUNGEN / ROWOHLT / 8.90

ELISAbETH RANkUND IM ZWEIFEL FüR DIcH SELbSTROMAN /SUHRkAMP / 12.90

Als ihr Freund Tim bei einem Autounfall stirbt, ist für Lene klar: Sie muss weg. Raus aus Berlin, weg vom Studium, den Eltern und den betrübt dreinschauenden Freunden, die doch nicht wissen, was sie sagen oder tun sollen. Mit ihrer besten Freundin Tonia setzt sich Lene ins Auto und fährt los - quer durch Mecklenburg bis ans Meer.

In unaufgeregten Worten und mit großer Sensibilität für Details erzählt Elisabeth Rank in ihrem Debütroman die Geschich-te des ersten großen Ernstfalls im Leben, der Katastrophe, mit der niemand rech-net. Stagnation wird zu Bewegung wird zu Stagnation - und zu der Erkenntnis, dass man die Leere annehmen muss. Ein empfindsam geschriebenes, durch und durch ehrliches Buch, das tief berührt. Und das, ohne ein einziges Mal auf die Tränendrüse zu drücken.

(kulturnwes.de)

Elf Kurzgeschichten entführen in die kleinen Dörfer un-weit der Grenze zwischen Österreich und Ungarn, in eine Welt, in der die Zeit stehen geblieben scheint. Sie erzäh-len von schönen Brüdern und Seemännern, Nähstuben- und Schlafzimmerfrauen, ausländischen Badeanzügen und 50 Bahnen quer, Hochzeitskapellen und servierten Köpfen. Schwankend balancieren die Menschen zwischen Resignation und Sehnsucht, Tradition und Ausbruch.

Bruchstückhaft erzählt Térezia Mora aus dem Leben der Einwohner, wobei die Eindrücke zusammenzusetzen und einzubetten der Phantasie des Lesers überlassen bleibt.

Sabine Bölli

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Die fünf Münchner Jungs von Blumen-topf feiern derzeit ihr 18-jähriges Band-jubiläum. 18 Jahre Bandgeschichte. 18 Jahre live. 18 Jahre Teambuilding. Blumentopf - das sind 18 Jahre HipHop ohne Stereotypen und abgedroschene Ima-ges. Der breiteren Öffentlichkeit außerhalb der HipHop-Szene dürften Blumentopf spä-testens seit ihren genialen ARD-Raportagen, den gerappten Spieltaganalysen im Rahmen der Sportschau EM/WM Berichterstattung 2006 und 2008 bekannt sein. Und auch 2010 sind Blumentopf wieder für die ARD unterwegs und begleiten die WM für uns.

Philip [email protected]

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„Instrumentaler Pop, in dem sich syntheti-sche Sounds und melodische Gitarrenspuren verbinden und zu einer höchst eigenwilligen Kombination aus Elektro und Rock verflech-ten“ – das sagt der Infotext zum neuen Album der Band Ratatat. Und das ist eigentlich dann schon sehr eng gefasst, denn Ratatat sprengen auf ihrer CD mehr als nur einen Rahmen. Elekt-ro-Einflüsse sind da, Rock-Einflüsse auch, aber mit Elektrorock hat das eigentlich so rein gar nichts zu tun hier. Ratatat machen stattdessen einfach das Experiment zum Programm und lo-ten den Großraum Indie sehr weit aus, sodass zwar viele Begeisterte da sein dürften, man aber genau so offen für Neues sein sollte…

Philip [email protected]

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Wann wird es für uns Studenten einmal soweit sein, dass wir abends im Wohnzimmer auf der Couch ge-meinsam mit unseren Kindern sit-zen und ihnen von unserem Leben erzählen? Damals, als wir noch jung und cool waren, gerade fer-tig mit dem Studium und direkt ins Berufsleben eingetaucht sind.

Die Serie „How I Met Your Mother“ beginnt genau in solch einer Szene. Der in die Jahre gekommene Fami-lienvater Ted Mosby erzählt eines Abends seinem Sohn und seiner Tochter, wie er ihre Mutter ken-nengelernt hat. Doch er warnt die beiden sofort: es wird eine lange Geschichte werden. Und schon tau-chen wir als Zuschauer ein in die Vergangenheit des sympathischen Ted, der mit seinem besten Freund Marshall und dessen Verlobten Lilly zusammen in New York wohnt. In ei-nem Nachtclub lernt Ted schließlich noch den skurrilen Barney kennen, der ihm schwört, dass er ihm dabei hilft, die Frau seiner Träume zu fin-

den. Und so machen sich die vier Freunde auf, um eine Frau für Ted zu finden. Als eines Tages in ihrem Lieblings-„Pub“ die schöne Robin auftaucht, glaubt Ted, die „Eine“ ge-funden zu haben. Doch wie im richti-gen Leben sind die Dinge schwerer, als es zunächst den Anschein hat…

Wenn die Erfolgsserie „Friends“ einen Erben hat, dann ist es wohl „How I Met Your Mother“. Hier lernt der Zuschauer tolle Charaktere ken-nen und lieben, die Chemie zwischen den Darstellern stimmt. Und so la-chen wir herzlich, wenn Barney mal wieder eine Frau verführt oder einen seiner legendären Ansprachen hält. Oder wir trauern gemeinsam mit Ted, weil das Leben eben nicht im-mer so verläuft, wie er es gerne hätte. Unterhalten wird man auf jeden Fall glänzend von dieser Serie, ob Frau oder Mann, jeder hat hier seinen Spaß. Am schönsten sind allerdings die Running Gags, die in vielen Fol-gen immer wieder erneut vorkom-men. Eine DVD-Anschaffung lohnt

sich also auf alle Fälle, zumal man sich auch den englischen Original-Ton anhören sollte, da leider wie bei den meis-ten US-Serien in der Syn-chronisation einiges an Wortwitz verloren geht.

Patrick Hirschingerpatrick.hirschinger@launi.

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Sudoku.

Merkspruch.Siebzehn vor und siebzehn nachsind dem Luther seine Tag.Siebzehn Jahre später danndas Wort auf Deutsch man lesen kann.

Lösung letzte Ausgabe:Oma macht heute einen nassen Obstkuchen= Die große Seen auf den Nordamerikanischen Kontinent Von West nach Ost: Oberer See, Michigansee, Huronsee, Eriesee, Niagarafälle, Ontariosee.

05. Apr 2010 Teil B Stufe:

214 3 2 8

5 73 8 7 9

7 1 58 3 1 2

2 5 7 86 2 9 3

3 61 5

226 9 1 2

7 6 39 8 3

9 8 75 2 1

5 8 13 7 4

4 6 8 22

237 2 46 9 7

2 6 14 2 1

4 8 9 52 9 8 6

1 7 9 44 8 5

6 5

249 6

5 7 25 4 8 32 6 1 7

6 57 8 4

9 4 3 88 9 52 3

Page 19: La.Uni No.69

Wort im Kreuz.ASLAN Service: Kreuzworträtsel 2-02

Alphabet österr.Mediziner

nordschott. Insel-gruppe

chilen.Provinz

Abk.: ehren-halber

Berg aufKorsika

Fluss inItalien

Abk.: Texas(USA)

chin.Dynastie

Frauen-name

Nebenflussder Leine

Abk.:Einzahl

Stadt in Luxemburg,an derAlzette

Alkaliborat

Initialen des AutorsWalser

stimmloser Verschluss-laut

frz.: oder Abk.:cnaeus

altslaw.Monar-chentitel

Stern imSternbildHase

chem. Z.fürTechnetium

Abk.:neuen Stils Brennstoff Auto-Z.

SonnebergHaustierder Lappen

Rio DeJaneiro(Kzw.)

norddt.:langsamerschwerfälligerMensch

äthiop.Stadt amRoten Meer

russ. Zar Abk.:Wörterbuch

Beerenerntejug. Neben-fluss derDonau

indochin.Volk

Abk.:Neodym

BausteinderElemente

Abk.: Christus als Mono-gramm

asiat. Volk, Volks-gruppe

Ange-hörigereines dt.Volks-stammes

ständischeFreiheit

abgetriebenesPferd

Abk.:PakistanRupie

Fracht-schiffe Abk.: Santa feierliche

GedichteOrt in Polen

Abk.:Hauptwort

Abk.:ukrain.Sowjetrepublik

durch Auf-scheuernentzündet

Abk.: ander Lahn

Abk.:Erbfolge

leisejammern

Kartoffel-krankheit

Abk.:Regierungs-rat

Begriff aus der Sprach-wissenschaft

Abk.:UnitedNations

Bez. f.einmusikal.Kunstwerk

roh Abk.:Vitamin

lat.: wennnicht

Abk.:Verfassung

EpidemieAbk.: hermajestysship

Abk.:VereinigteNationen

int. Auto-Z. Insel Man

Abk.:diesesJahres

Abk.: Washington(USA)

ehemal. dt. Flug-zeugtyp(Kzw.)

Abk.: sinenomine

Abk.:UnitedStates

Bewilligung Abk.: IhreMajestät

Abk.: freie Universität

Page 20: La.Uni No.69

tensu

ppenr

eport.

„Hell, it’s about time!“, sagte mal ein bekannter Herr. Und ja, es wird Zeit, dass ich euch endlich wie versprochen von Rock am Ring 2010 berichte.

Es begann Mittwoch bereits um 10 Uhr morgens in einem riesi-gen Stau mehrere Kilometer vor dem Nürburgring. Für mich die Gelegenheit, bereits ein paar net-te Damen kennenzulernen, die in einem Mini Cooper hinter uns fuhren. Doch einige Stunden spä-ter hatten wir schließlich doch unser Zelt aufgebaut und genos-sen den warmen Sommertag… Nun, vielleicht genossen wir ihn etwas zu sehr, denn Bier schlägt ja bekanntlich bei Hitze schnel-ler an. Und so ging der Mittwoch schnell vorüber und am Don-nerstag sollten wir nur schwer erwachen. Doch bis zum Abend waren wir wieder fit genug, um uns die Classic Rocker „KISS“ an-zuschauen, die mit einer genialen Bühnenshow den ganzen Ring in ihren Bann zogen. So marschier-ten wir zufrieden zurück zum Zelt, nur um festzustellen, dass unsere asozialen Nachbarn im-mer noch vor ihren Zelten feier-ten und bereits ein riesiges Feuer entfacht hatten. Stolz erzählten sie uns, dass sie dieses Jahr nur hier wären, um auf dem Cam-pingplatz dick Party zu feiern. Sie hätten auch 40 Liter Bier da-

RaR-Retrospektive.

bei und eine dicke Anlage, daher würde die Party kein Ende neh-men. Und sie nahm auch kein Ende. Alle paar Stunden wurde ich von dem ACDC-Song „Back in Black“ geweckt, in den sich die Jungs wohl verliebt hatten.

Freitagmorgen! Aufstehen! Zum Glück hatten meine Kollegen bes-sere Laune als ich. Müde quälte ich mich aus dem Zelt. Ich hat-te kaum geschlafen und im Zelt war es mittlerweile verdammt heiß. Doch Kaffee macht müde Menschen munter und so schaff-te ich es bis zum Mittag wieder fit zu sein und dann hieß es auch schon hinauf zum Ring, denn heute Abend spielen unter an-derem „Rage against the Machi-ne“! Und es sollte auch toll wer-den, denn die Jungs schafften es, den ganzen Ring in ein einziges Mosh-Pit zu verwandeln. Jeder Zuschauer tanzte Pogo, Sänger Zack de la Rocha kam aus dem Grinsen nicht mehr heraus, es war die Party des Jahrhunderts und ich mittendrin!

Page 21: La.Uni No.69

Freitagnacht…*BANG* „BACK IN BLACK! I hit the sack! I‘ve been too long, I‘m glad to be back! Das kann doch nicht wahr sein!!! Ich schnappte mir meine Schu-he und rannte ins Nachbarzelt. Meine ganze Wut entlud sich in einer riesigen Zeltpredigt, meh-rere Minuten starrten mich die Besoffenen nur noch müde an und drehten die Musik dann auf Zimmerlautstärke. Juhu, Sieg! Ich konnte endlich schlafenn

Samstagmorgen…und ich kroch erneut aus meinem Zelt. Heute Abend musste ich fit sein, denn es spielte „Muse“, eine meiner Lieblingsbands. Also Fleisch auf den Grill, Kaffee kochen und ab ging‘s an den Ring. Ich hatte Glück, vor der Bühne war noch ein bisschen Platz und so sah ich einige Bands an diesem Samstag. Besonders gefallen hat mir „30 Seconds to Mars“, denn sie taten das, was bisher die wenigstens Bands getan hatten: sie inter-agierten mit dem Publikum. Dann war es soweit: „Muse“ häm-merten uns den Song „Uprising“ entgegen, der locker 60.000 Menschen zum Mitsingen be-wegte. Und so ging es munter weiter. Auf dem Heimweg gröl-ten wir immer noch Songs, als wir schon Rauch vom Zeltplatz sahen. Schnell rannten wir zum Zelt, als uns ein schwarzer Van

überholte. Die Security löschte schließlich das riesige Feuer unserer tollen Nachbarn, stiegen sofort wieder in den Van und ver-zogen sich. Da fühlte man sich doch gleich sicherer! Und so blieben wir auch diese Nacht nicht von „Back in Black“ verschont.

Der Sonntag sollte kurz werden, denn was wäre Rock am Ring ohne Regen? Und so prasselte es den ganzen Nachmittag nur so herunter und ich wurde bei „The Hives“ so klatschnass, dass ich auf den Auftritt von „Rammstein“ verzichten musste, sonst wäre ich wohl mehrere Wochen im Kranken-bett gelandet. Alles in allem war es also ein schönes Wochenende, trotz „Back in Black“.

Patrick [email protected]

Page 22: La.Uni No.69

B

on

Man

ger

.

Der Laden, von dem neuerdings scheinbar jeder weiß und der von allen empfohlen wird, ist ein klei-nes Asiatisches Take-Away Stüb-chen. In der Ostbahnstraße gegen-über vom Modehaus „Jost“ findet man diesen kleinen Imbiss. Bis-her noch scheinbar ohne Namen. Ein sehr simples Menü, bestehend aus Reis oder Nudeln mit und auch ohne Gemüse und Fleisch, ziert die große Scheibe der ehemaligen Bäckerei, bei der kaum jemand etwas kaufte. Aber was könnte einen dazu verleiten Nudeln oder Reis mit Soße zu kaufen? Einerseits der günstige Preis von 2,50€ und andererseits die absolut stylischen will-jeder-mal-gehabt-haben Pappschachteln, die man aus US-Serien kennt, in denen jegliches asiatisches Essen ausgeliefert wird. Also ich wollte auch unbedingt ein-mal aus solch einer grandiosen Er-findung essen und es hat sich auch gelohnt. Für eine simple Kombina-tion aus Reis mit Soße oder Nudeln mit Soße ist es wirklich gelungen. Vielleicht liegt es an der Verpa-ckung, man weiß es nicht. Meine Empfehlung ist die Thai-Curry-Soße. Die Betreiber sind hier sehr freundlich, es geht in der Re-gel recht fix und man kann bei der Zubereitung zuschauen. Zudem gibt es eine große Aus-wahl an Getränken und die Prei-se sind verhältnismäßig günstig.

Gerade Sonntags ein Schnäppchen. Geheimtipp für zu Hause: Currysoße selbst herstellen ist einfa-cher als man denkt. Einfach im Asiala-den (und in Landau gibt es genügende) Currypaste und Kokosmilch kaufen. 1TL-1 EL Currypaste - je nach Ge-schmack - in der Pfanne bei mittlerer bis starker Hitze kurz anbraten (1- 3min) und mit Kokosmilch ablöschen. Kurz köcheln lassen und fertig ist die Soße. Die Soße kann natürlich auch mit ge-bratenem Fleisch und Gemüse zu ei-nem richtigen Curry erweitert werden. Probiert es aus und beeindruckt mal andere ohne das Rezept zu verraten! ;-)

Alexander Uhla l e x a n d e r . u h l @ l a u n i . m e

Schnelles Essen in Landau.

Page 23: La.Uni No.69

Stud

enten

Futter

.

Zutaten für 6 Personen:

1 kleinen Kopf Eisbergsalat, geputzt und klein geschnitten400g Rinderhackfleisch1 Zwiebel, klein geschnitten1 Knoblauchzehe, klein geschnitten4 Tomaten, gewürfelt1 kleine Dose Mais1 Flasche Maggi Texicana Salsa – Soße1 Becher Schmand200g geriebenen Käse1 Tüte TaccosSalz, Pfeffer, Paprikagewürz, Chili

1. Das Hackfleisch mit den Zwiebeln und Knoblauch anbraten, mit Salz, Pfeffer, Paprikagewürz und Chili würzen und abkühlen lassen.2. Den Eisbergsalat in eine große Schüssel geben, darauf das abgekühlte Hackfleisch, dann die Tomaten und zum Schluss den Mais schichten.3. Die Flasche Maggi Texicana Salsa darauf geben, dann den Schmand ver-teilen und zum Schluss den geriebenen Käse darauf verteilen.4. Kurz vor dem Servieren die Taccos darauf verteilen oder sie separat zum Salat reichen.

Bon Appétit!

Stefanie [email protected]

Tacco-Salat.

Das kaffeehaus AkZENT.

Sehr gemütliches Café am Stiftsplatz 1, direkt gegenüber der Stiftskirche. Die Getränke sind alle Bio und der Kaffee stets Fairtrade, bei trotz allem noch recht humanen Preisen. Neben einer kleinen, aber feinen Kuchenaus-wahl gibt‘s auch Snacks für zwischendurch und ein ausgesuchtes Angebot an lokalen Weinen.Unbedingt ausprobieren!

Service: *** Ambiente: ****Essen: *** Sauberkeit: ****

Page 24: La.Uni No.69

M

ensa

.

Öffnungszeiten: 11.30 - 13.30 Uhr (Mo - Fr) & 17:30 - 18.30 Uhr (Mo - Do)

Anregungen zur bzw. Probleme mit der Mensa der Uni Landau?Entweder an uns:

[email protected]... oder direkt an das Studierendenwerk:[email protected]

fleischig.

natürlich.abendlich.

Wir wünschen einen guten Appetit Änderungen vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essenausgabe. Dessert wird direkt an der Theke deklariert.

S t u d i e r e n d e n w e r k V o r d e r p f a l z

S p e i s e p l a n für die Zeit vom 21.06.2010 bis 25.06.2010 Woche 25 LD/WO Ausgabe I Ausgabe I I Abendmensa von 17.30 - 18.30 Uhr Montag 21.06.2010 Zwiebelsuppe Gemüsebrühe mit Einlage Tagessuppe

Saccottini à la Pesto Kroketten(1,3) oder Reis mit Tomatensoße Teigwaren Gemüse oder Salat ital. Salatteller(1,3) Salat Dessert Dessert Dessert Dienstag 22.06.2010 Tagessuppe Geröstete Grießsuppe Weiße Bohnensuppe Gegrilltes Schwenksteak(S) Vollkornsemmelknödel mit frischen Hähnchen Cordon Bleu(2,8) Pommes frites oder Salzkartoffeln Champignons in K räutersoße Pommes frites Gemüse oder Salat bunte Rohkostsalate Salatteller Dessert Dessert Dessert Mittwoch 23.06.2010 Fleischsuppe mit Einlage Graupensuppe

M accaroni-Auflauf mit Schafskäse(1) Knödel(1,3) oder Teigwaren Salatteller Gemüse oder Salat Dessert Dessert Donnerstag 24.06.2010 Königincremesuppe Hirsesuppe Hühnerkraftbrühe mit Einlage

K äseschnitte mit Sauce Hollandaise Teigwaren oder Semmelknödel Mandelreis oder Berner Rösti(1,3) (gefüllt mit Mozzarella und Tomaten) Gemüse oder Salat gemischter Salatteller Kroketten(1,3) Dessert Dessert Salatteller Dessert Freitag 25.06.2010 Eiermuschelsuppe Klare Gemüsebrühe mit Einlage Currybratwurst(S,R ,4,8) Seehecht natur auf gelben Tagliatelle kein Abendmenü Pommes frites bunter Salatteller gemischter Salatteller Dessert Dessert

Anstelle der Tagessuppe kann auch Kaltschale gewählt werden.

G rillabend* im Außenbereich

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Du interessierst dich für Menschen-und KULTUREN und möchtest gerne neue Leute kennen lernen?Dann lies weiter und entdecke, was IPAS damit zu tun hat.

Was ist IPAS? IPAS steht für Inte-gratives Projekt für Ausländische Studierende und ist ein vom AStA finanziertes Hochschulprojekt von Studierenden für Studierende. Wir möchten einen Beitrag dazu leisten den Austauschstudierenden aus Eu-ropa und anderen Kontinenten, die für ein oder zwei Semester an un-sere Uni kommen, das Einleben in Landau und an der Uni zu erleich-tern.

Wie genau? Wir treffen uns einmal im Monat um bei diesem „Stamm-tisch“ Veranstaltungen, wie zum Beispiel einen Welcome Day zu Semesterbeginn, Grillabende oder Running Dinner, aber auch Ausflü-ge, wie Weinproben oder Klettern, für die Austauschstudenten zu pla-nen. Dabei kann jeder eigene Ideen einbringen und entscheiden, ob er eine Veranstaltung selbst organisie-ren oder einfach daran teilnehmen will um die Austauschstudierenden, aber auch Studierende aus Landau, kennen zu lernen.Wir sorgen durch das Mentorenpro-gramm auch für die individuelle Be-treuung der Austauschstudierenden, indem wir jedes Semester deutsche

StudentInnen suchen, die sich für eine Tätigkeit als MentorIn inter-essieren. MentorInnen helfen den Austauschstudierenden von Beginn des Semesters an sich in Landau einzuleben, zum Beispiel durch Un-terstützung bei den Formalitäten, aber auch durch gemeinsame Akti-vitäten. Bei dem von IPAS durchge-führten Mentorentraining werden sie auf diese Aufgaben vorbereitet.

Außerdem läuft das Tandempro-gramm über IPAS, bei dem ein deutscher und ein internationa-ler Studierender sich treffen um sich gegenseitig ihre Mutterspra-che beizubringen und gleichzeitig Kenntnisse in einer Fremdsprache zu verbessern oder aufzubauen.

Neugierig? Dann komm einfach bei unserem nächsten Stammtisch am 6.7. um 20 Uhr im Barock vorbei. Wir freuen uns immer über neue Leute.

Wenn du noch Fragen hast, schreib uns gerne an:[email protected]

Eng

agem

ent.

IPAS sucht Dich.

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Po

stwan

d.

Liebe Leser und Leserinnen der La.Uni,

Wir vom Unikino möchten uns für das entstandene Chaos und die Verwirrung bei der Filmauswahl Eures Unikino entschuldigen. Leider haben sich in unserem Programm einige Änderungen ergeben, die wir nicht ausreichend gekennzeichnet haben.So haben wir von manchen Filmen keine Aufführungsrechte bekommen. Schließlich zeigen wir die Filme öffentlich und sind daher an bestimmte Verleihe gebunden, die sich auf Rechte für „öffentliche, nicht-kommerzielle Vorführungen“ spezialisiert ha-ben.Deswegen konnten wir auch 08. Juni „Memento“ leider nicht zeigen. Ich hoffe, dass auch unser Ersatzfilm „The Machinist“ Eure Zustimmung gefunden hat. Wir werden uns bemühen, die Rechte für „Memento“ von einem anderen Verleih zu beziehen, um ihn in einem der kommenden Semester zeigen zu können.

Um weiterer Verwirrung vorzubeugen, folgen hier nun die weiteren Termine mit Be-teiligung des Unikino bis zum Ende des Sommersemesters 2010:Di., 29.06.2010: ab 21Uhr: La.Meko-Kurzfilmabend im Rahmen des Sommercafé 2010Di., 06.07.2010: 21 Uhr: Im Juli

Wir wünschen Euch einen guten Semesterendspurt und freuen uns auf Euch.

Euer [email protected]

Internationaler Abend in der ESG

Die Evangelische Studierendengemeinde (esg) am Campus Landau lädt alle Interessierten recht herzlich zu dem allsemestrig statt-findenden Internationalen Abend am Dienstag, den 22. Juni ein. Neben einem vielfältigen kulturellen Programm aus allen Ecken der Welt, gibt es zum Abschluss noch ein internationales Buffet.Los geht‘s ab 20 Uhr in der Kronstraße 38.

Rückmeldung für das Wintersemester

Vom 21. Juni bis 01. Juli läuft der Rückmeldezeitraum für das Wintersemester 2010/2011. In dieser Zeit müs-sen die studentischen Beiträge in Höhe von 94,28€ auf dem Konto der Uni eingegangen sein.Alle weiteren Infos findet Ihr in Euren Unimailpostfä-chern.

Page 27: La.Uni No.69

Impressum.

CHEFREDAKTION:Stefanie HurthJörn Weisenberger

REDAKTION:Anna SteffensPatrick HirschingerKatharina EngelhardtJudith HogenTimo BrückenPhilip RingsDaniel HohnErik LöbelBenjamin ZillesRosa BerktoldAlexander Uhl

LAYOUTJörn WeisenbergerStefanie Hurth

BILDHAFTESCover: Alina LouisBackCover: Lili SeidlIm Heft:Alisa JacobsCathrin KaupatFrieder KnabeJasmin GritzkaJelena WeberLea SteinrückeLena BöhmeLone PhilippMara BlaMarie FrenzelMihaila DespotovicNatalie RütherPaul FleischerSascha RutzenStefanie RettingerThomas SandnerTobias MittmannTim PreisenhammerJulius T.Alle: www.jugendfotos.deWordboner:Peter Sebastian / wordboner.com

DRUCKGemeindebriefdruckereiGroß Oesingen

AUFLAGE2000 Stück

IN FARBE:Du möchtest die La.Uni komplett in Farbe und nicht im Einheitsgrau? Auf www.launi.me unter Ausga-ben kannst Du sie Dir als PDF herunterladen, oder direkt online durch das praktische E-Book blättern.

NEWSLETTER:Wer den Link zur aktuellen PDF/E-Book-Ausgabe sonntagabends als Erster haben möchte, schreibt bitte eine Email an folgende Adresse:[email protected]

MITARBEIT:Du möchtest gerne für uns texten, recherchieren, fotografieren oder uns mit Deinen guten Ideen un-terstützen? Scheu Dich nicht und schreib uns:[email protected]

REDAKTIONSSCHLUSS:Die La.Uni erscheint während des Semesters jeden Montag neu. Redaktionsschluss für eine Ausgabe ist immer Sonntag 24Uhr eine Woche zuvor. Text: .doc/x / .odg / .txt / .pdfBilder:: .jpeg / .tiff / .gif / .png / .bmp / .pdf

KONTAKT:Fragen an die Redaktion bitte an: [email protected]

RECHTLICHES:1. Die von der La.Uni Redaktion bereitgestellten In-formationen sind mit großer Sorgfalt erstellt wor-den, Fehler sind jedoch nicht völlig auszuschließen. Für Schäden durch Nutzung fehlerhafter oder un-vollständiger Informationen haften wir nicht.2. Der Nachdruck von Text- oder Bildmaterial, auch nur in Auszügen, ist nur nach schriftlicher Geneh-migung durch die La. Uni Redaktion erlaubt.3. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge spie-geln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

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An

sich

tsSach

e.

Zivilisation ist »the way of life«,

kultur ist »the why of life«.

PROF. DR. HANS-JüRGEN QUADbEck-SEEGER