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No.76 8. november 2010 La.Uni www.launi.me Alex wAr endlich wieder essen. FlohmArkt im Atrium kürzung des druckkontingents. dAniel rechnet mit dem BAchelor AB. Filmtipp: BAl-honig.

La.Uni No.76

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Weekly published UniversityMAG of University of Koblenz-Landau (Campus Landau) / Wöchentlich veröffentlichtes UniMAG der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau)

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No.768. november 2010

La.Uni

www.launi.me

Alex wAr endlich wieder essen.

FlohmArkt im Atriumkürzung des druckkontingents.

dAniel rechnet mit dem BAchelor AB.Filmtipp: BAl-honig.

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Adres-sen-Adre-ssen-Ad-ressen-A

WO IHR UNS FINDET:Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE:- Infos rund ums Studium- Internat. Studentenausweis (ISIC)- 2Clever- Hefte- Formulare- Informationsbroschüren: Kultur, Nah-verkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m.- kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie)- La.Uni - Ruhe oder ein gutes Gespräch :)

ÖFFNUNGSZEITEN:Mo, Mi, Do: 14-16UhrDi: 10-12Uhr

KONTAKT:Esther [email protected].: 06341-280 31 276

VORSITZ:Elena [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Daniel [email protected]

INTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Julia [email protected]

EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Sebastian [email protected]

BOLOGNADorian [email protected]

KULTUR:Berend [email protected]

SOZIALES:Jakob [email protected]

EVENTS & SPORT:Marion [email protected] &[email protected]

UMWELT & MOBILITÄT:Fabienne [email protected]

INTERNATIONAL AFFAIRSSarah [email protected]

FINANZEN:Theresa [email protected]

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Benny [email protected]

INTERNE KOMMUNIKATION:Benjamin [email protected]

www.asta-landau.dewww.twitter.com/asta_ld

aSta

PRÄSIDIUM:Karsten Meyer & Richard [email protected].: 06341-280 31 276

www.twitter.com/stupa_ldwww.stupa-landau.de

DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH.(soweit nicht anders vermerkt)

AStA:Montag, 15.11.2010 / 19 Uhr / G-Bau

StuPa:Montag, 08.11.2010 / 18 Uhr / Konferenzraum, CI EG

Weitere Infos auch unter:www.asta-landau.de

aSta-Sekki

Adressen.

StuPa

Sitzungen

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Adres-sen-Adre-ssen-Ad-ressen-A

feierei.Was war das für eine aufregende Woche!? Diverse Klausuren und Vordiplomsprü-fungen haben wir erfolgreich hinter uns gebracht und hatten ausreichend Gele-genheit, dies beim La.Meko und auf der Atriumsparty zu feiern. Wie hat euch die feierei gefallen? Wollt ihr auch in Zukunft Livemusik und Konzertflair im Atrium oder seid ihr Verfechter des „Original“-Atriumsfetenkonzepts? Wir sagen: öfters mal was Neues! Aber wie immer ist das ja auch Geschmackssache.

Nun müssen wir uns erstmal ein wenig erholen und die Batterien wieder aufladen. Wie wir das machen? Opernbesuche, Vorlesungsunterlagen sortieren, erbtante anrufen und „Die Blechtrommel“ steht auch noch im regal und wartet auf uns. Da kann man sich wahrlich schwer ent-scheiden, was man als erstes macht...

Kleiner einwurf: erinnert sich noch jemand an den 11. November des vergangenen Jahres? Damals entschloss sich die Landauer Studierendenschaft das Audimax zu besetzen und erwirkte nach sechswöchiger Besetzung erste kleine Schritte hin zu einer besseren Studiensituation hier in Landau. einschnei-dend und nachhaltig hat sich am Campus leider wenig getan. Unsere Kanzlerin hat sich nun vor wenigen Tagen mit der Kürzung des Druckkontingents ein paar Antipa-thiepunkte mehr verdient. Von uns gibt‘s mal wie-der nur ein irritiertes Kopfschütteln. Ausführlicheres dazu auf den nächsten Seiten.

Herzliche Grüße,

Stefanie Hurth & Jörn [email protected]

AnFänglich.

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteN

Leserbrief.Zum Artikel „Es wird noch alles schlimmer“ von Daniel Hohn, Ausgabe 75. Ein Kommentar von Richard Hoffmann.

Lieber Daniel. Die Lehre an unserem Campus leidet in vielen Bereichen, weil die Ausstattung den steigenden Studierendenzahlen nicht angepasst wird. Und wir sollen uns damit abfinden? Weil eh alles schlimmer wird? Du resignierst? Und behauptest, dass Du uns allen damit Mut zusprichst? Schade.Wenn Studierendenzahlen steigen, muss sich Hochschulpolitik rechtzeitig an-passen. Erst recht, weil das Problem bekannt ist. Das legst Du doch eigentlich dar: Doppelabiturstufen und die Aussetzung der Wehrpflicht. Dass hier nicht vorgesorgt wurde, müssen wir doch anprangern!

Und übrigens: Landau wehrt sich doch. Wir haben im letzten Jahr besetzt. Wir haben verhandelt. Es gab doch kleine Erfolge für uns Studierende. Und jetzt? Land und Hochschulleitung wiederholen die alten Fehler. Aber deshalb aufge-ben? Nein. Gerade jetzt nicht.Du sagst: Wir sollen den Kopf nicht hängen lassen und die armen Studenten des nächsten Wintersemesters bemitleiden? Das heißt doch: Den Kopf in den Sand stecken. Jedes Jahr ein bisschen tiefer. Na Danke.

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen: Bitte steckt Eure Köpfe nicht in den Sand. Informiert Euch. Beschwert Euch. Mischt Euch ein! Vieles verhallt, aber je lauter wir rufen, desto besser werden wir gehört. Und das sollte es uns wert sein.

Die Redaktion weist darauf hin, daß der Inhalt der Leserbriefe die Ansicht der Einsender wiedergibt, die mit der Mei-nung der Redaktion nicht unbedingt übereinstimmt.

fLohmarkt im atrium.Der AStA haut alle seine alten Möbel aus dem Justus raus und ihr könnt sie haben! Stühle, Tische und vieles mehr gibt es am Mittwoch, 10.11. zwischen 12 und 18 Uhr im Atrium für fast umsonst.

Vorbeikommen, umschauen, lohnt sich!

new

s.

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteN

Die Fachschaft Politikwis-senschaften (BA / MA, Ma-gister und Lehramt) lädt alle interessierten Studis herzlich zu ihren allmona-tigen Treffen ein.

Termin: jeden 1. Dienstag im Monat, 19 Uhr an der Reiterstatur auf dem Rat-hausplatz

fachschaft PoLitik

Du bist kulturell interes-siert und hast Lust, den wöchentlichen Kulturkalen-der zu erstellen? Dann bist du bei uns genau richtig! Schreib eine Mail an: [email protected]

mitarbeit.

Der Unishop am Campus Landau wird im Wintersemester 2010 / 2011 wie folgt geöffnet sein:

*Mittwoch, 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr**Donnerstag, 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr*

Der Unishop befindet sich im Neubau auf dem Campus, Gebäude K, Zimmer K 1.02.Weitere Infos: www.alumni-uni-landau.de

ÖffnungszeitenunishoP

Die Unibücher sind Euch zu teuer? Wir verlosen 20 Gutscheine à 5 Euro von BücherKnecht! Ihr wollt gewinnen? Dann schreibt eine E-Mail mit dem Betreff „BücherKnecht“ an:[email protected]

Einzulösen am Büchertisch von BücherKnecht im Atrium oder bei persönlicher Abholung in den Räumlichkeiten von BücherKnecht in der Corni-chonstraße 7 (beim Vinzentius Krankenhaus). Die Gutscheine können nicht auf Rechnung eingelöst werden.

Der Büchertisch von BücherKnecht ist noch bis zum 17.11.2010 im Atrium zu finden.

grosseverLosung.

Page 6: La.Uni No.76

Druck beim Drucken.

recherchiert.

Das neue Druckkontingent

Wie ihr sicherlich schmerzhaft mitbe-kommen habt, wurde das Druckkon-tingent am Campus Landau von der Kanzlerin der Universität, Frau Mertel-Scherer, von 30 Seiten täglich auf ledig-

lich 200 Seiten für ein ganzes Semester gekürzt. Sie und der Landesrechnungshof

finden, dass es nicht sein könne, dass man in Landau umsonst drucken kann – und da-

her wollte die Kanzlerin das freie Druckkontin-gent vollkommen streichen. Insbesondere ist es ihr wichtig, dass es an den beiden Campi keine unterschiedlichen Regelungen gibt.

Als wir Ende des vergangenen Semes-ter durch Zufall – nicht etwa durch

offizielle Informationen – Wind von dem Vorhaben der Kanz-

lerin bekamen, sprachen wir umgehend die Hoch-

schulleitung in Person des Präsidenten und

Vizepräsidenten auf dieses Thema

an. Insbeson-

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dere der Präsident, Herr Professor Heiligenthal, unterstützte unsere Argumentation, dass wir das freie und im rheinland-pfälzischen Ver-gleich umfangreiche Druckkontin-gent benötigen, um uns mit der notwendigen Literatur zu versor-gen, die unsere Bibliothek nun mal nicht bietet.Nach einem Gespräch mit den AStA-Vorsitzenden der beiden Campi, zu dem zwar unter einem anderen Titel eingeladen, aber dennoch über die neue Regelung informiert wurde, lautete der erste „Lösungsvorschlag“ der Kanzlerin, das Landauer Druckkontingent dem Koblenzer auf 200 Seiten im Semester anzupassen. Diese „Re-gelung“, die auch noch als Kom-promiss kommuniziert wurde, trat zum 1. Oktober in Kraft. In dem Rundschreiben des Rechenzen-trums wurde erläutert, dass das neue Druckkontingent jedoch nur für eine Regelstudienzeit von 7 Se-mestern gelte, wonach sich wahr-scheinlich jede Landauer Studen-tin und jeder Landauer Student sofort der kniffeligen Frage stellte, welcher Studiengang unter den vielen verschiedenen, den bloß eine Regelstudienzeit von 7 Se-

mestern haben könnte. Ergebnis die-ser Überlegungen kann nur gewesen sein: kein einziger.Sofort gingen natürlich sowohl beim AStA also auch bei der Kanzlerin selbst Beschwerde-Emails ein. Nur aufgrund dieser Beschwerden zeigte sich die Kanzlerin überhaupt gewillt, noch ein-mal mit unserer AStA-Vorsitzenden zu verhandeln. Unsere Positionen und Forderungen waren hierbei die folgen-den:

1. Aufhebung der Beschränkung auf Regelstudienzeit

Jeder ordentlich am Campus einge-schriebene Studierende, der schließlich seinen Semesterbeitrag gezahlt hat, muss über ein freies Druckkontingent verfügen. Es gibt viele Gründe, warum Studierende die Regelstudienzeit nicht einhalten, beispielsweise weil sie Kin-der haben, Angehörige pflegen oder aufgrund ihrer finanziellen Situation ein Teilzeitstudium absolvieren. Diese Studierenden dürfen nicht zusätzlich belastet werden. Wer eingeschrieben ist, muss drucken dürfen.

Fortsetzung auf den folgenden Sei-ten. Bitte blättern.

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recherchiert.

chen) und somit dem im Vergleich mit anderen Universitäten spär-lichsten Service für die Landauer Studierenden, rechtfertigt keine Kürzung des Druckkontingents. Unserer Meinung nach muss man bei Veränderungen stets die Ge-samtsituation des Campus im Auge behalten!

3. Senkung des Preises für zusätz-liche Ausdrucke

Ein Preis von 0,05 € pro zusätzli-chem Ausdruck ist nicht gerecht-fertigt. Uns erscheint ein Preis von 0,02-0,03 € für angemessen. 0,03 € ist der übliche Preis in privatwirt-schaftlichen Copy-Shops. Es kann nicht sein, dass das Drucken an einer staatlichen Universität teurer ist, als in privaten Kopierläden!

Lediglich in dem Punkt der Regel-studienzeit konnte nun eine deut-liche Verbesserung erzielt werden. Nun ist es in Landau so, dass die individuelle, persönlich Regelstu-dienzeit berücksichtigt wird und nicht eine fiktive von 7 Semester. Zusätzlich wird ein Puffer von drei Semestern gewährt. In dieser Zeit kann das Druckkontingent gesam-melt werden – wobei man wohl hier eher dass „kann“ durch ein „könnte rein theoretisch“ ersetzen muss. Ich zumindest habe mein Semesterkontingent bereits in den ersten beiden Vorlesungswochen verbraucht und den Kommenta-ren der Studierenden im Rechen-zentrum zufolge stehe ich da wohl wirklich nicht alleine da. Auch für

2. Eine der Situation angemes-sene Erhöhung des Druckkontin-gents

200 Seiten im Semester für Landau sind zu gering bemessen! Das Ar-gument der Kanzlerin, dass wir mit dem Druckservice weiterhin die führende Universität in RLP seien, ist unangemessen. Wäre ein solcher Vergleich als Begründung haltbar, müsste man auch in ande-ren Bereichen den Service unserer Universität an den der anderen Universitäten angleichen und nicht nur unseren einen und einzi-gen positiven Aspekt, nämlich das Druckkontingent, dabei ins Auge fassen. Auf höheres, mit anderen Universitäten auf Augenhöhe an-zugleichendes Niveau wäre bei-spielsweise die Angleichung der Ausstattung der Bibliothek – Fern-leihe verursacht extra Kosten bei den Landauer Studierenden und da selbst diese nicht immer mög-lich ist, muss wegen eines Kapitels oft ein ganzes Buch angeschafft werden! Zum Ausgleich wurde zu-sätzliche Literatur von DozentIn-nen ins Intranet gestellt, die dank des Druckkontingents keine wei-teren Kosten für die Studierenden verursachte.

Auch die schlechte Nahver-kehrsanbindung an den Campus Landau verursacht zusätzliche Kosten für Landauer Studierende und trägt nicht zur Attraktivität des Campus bei. Das mit Abstand schlechteste Betreuungsverhältnis in Rheinland Pfalz (in allen Berei-

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die Langzeitstudierenden gelang es der AStA-Vorsitzenden Elena eine Lösung zu finden: wenn man länger als seine persönliche Regel-studienzeit plus 3 Semester stu-diert, kann man, wenn man sich beim Rechenzentrum meldet, pro Semester 200 Seiten beantragen. Diese können jedoch dann nicht mehr gesammelt werden, womit die größte Angst der Kanzlerin in diesem Punkt aus dem Weg ge-räumt wurde. Nein, wir werden hier in Landau nicht auf unseren Bergen von angehäuftem Druck-kontingent sitzen, und diese dann in 20 Jahren, auf einen Schlag aus-drucken. Wie ihr sicherlich bestä-tigen werdet, übersteht man mit dem veränderten Druckkontin-gent noch nicht einmal die erste Woche!

In den beiden anderen Punkten, die ja durchaus zusammenhän-gen, ließ sich leider keine Verbes-serung erzielen. Die Kanzlerin ist der Meinung, dass 200 Seiten pro Semester ausreichend seien, wie ich bereits erwähnt habe, rechnet sie sogar damit, das man sich sein Druckkontingent aufsparen kann. Auch über den Preis von 0,05 € pro Seite lässt sie mit sich nicht verhandeln.

Deswegen seid jetzt wieder ihr gefragt: Bitte schreibt der Kanzle-rin eure Beschwerden, erklärt ihr, warum euch das Druckkontingent nicht reicht. Unsere allgemeinen Argumente, insbesondere jenes

der katastrophal schlecht ausge-statteten Bibliothek, konnten sie nicht überzeugen – deswegen erläutert ihr es bitte aus eurer per-sönlichen Sicht. Ich hoffe, dass wir so noch etwas in der Sache bewe-gen können.

Der Bildungsstreik im vergange-nen Herbst hat gezeigt, wie viel wir erreichen können, wenn wir uns alle gemeinsam für eine Sache einsetzen!Beschwerde-Emails bitte an: [email protected]

Und im CC bitte an: [email protected]

Wir zählen auf Euch!

Julia Weyrich

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ein sonderBAres leBen.

Ich stehe in der Umkleidekabine und betrachte mich in diesem Stück Stoff, das draußen auf der Puppe so sexy aussah.

Schrecklich. Ich drehe mich, betrachte mich und lasse meinen Körper vom Licht der Umkleidekabine möglichst unvorteilhaft aus-

leuchten. Den Hintern gen Spiegel streckend, betrachte ich die Dellen in der Haut meiner

Oberschenkel und bewege meinen Oberarm, um das Fett dort rhyth-

misch wabbeln zu lassen. Das Wabbeln betonend, hebe ich den Arm, streiche von der Brust ab-

wärts meinen Körper entlang und stelle enttäuscht fest, dass alles noch

ist, wie es vor einer Woche war. Freundins Beautytipps haben versagt.

Meine Titten sind noch immer klein und asym-metrisch, mein Bauch umso größer und sehr weich und

mein Hintern so groß, dass ich zwei Hände brauche, um eine Arschbacke zu umgreifen.

Guten Tag. Ich kultiviere hier (wie es sich für eine moderne Frau ge-hört) eine Störung, die seit einigen Jahren zahlreichen Therapeuten

klingelnde Kassen beschert. Ich bin ich, wäre aber gerne jemand ande-res. Also möglichst wie eines der Mädchen, die Woche für Woche in roten Kleidchen und wehendem Haar auf diversen Fernsehzeitschriften abge-bildet sind. Dass ihre Haut so rein, ihr Busen so prall und die Zähne so weiß sind, weil es ausgeklügelte Computerprogramme gibt, die aus menschli-chen Körpern genormte Prachtexemplare machen, vermag ich dabei ge-

sonDer-bares

schÖnheits-iDeaL.

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ein sonderBAres leBen.

konnt zu ignorieren. Ich will sein wie ein retuschiertes Model und dafür bin ich bereit einiges zu tun. Ich treibe Sport, den ich nicht mag, esse Lebensmittel, die mir nicht schmecken und gebe Monat für Monat viel Geld für Frisör und Nagelstu-dio aus. Irgendwer hat behauptet, auf diese Art und Weise werde man schön UND glücklich. Habe ich das in der „Shape“ gelesen oder in der „Fit for Fun“? Ich weiß nicht mehr...

Jetzt jedenfalls kneife ich mir zur Strafe für den Döner am Mit-tag erst mal in den wabbeligen Bauch und gehe dann zum Power Yoga. Lust hab ich keine, aber mein Therapeut sagt, die-ser Sport sei auch gut fürs Körpergefühl.

Judith [email protected]

ich bin für...

... Männer mit Manieren (Lena)

... funktionierende Bremsen an Fahrrädern (Nora)

... mehr Alten-WGs (Robin)

... den Sieg der Straße (Herr Dr. Schreiber)

... Liebe ohne Ende (Kristina)

... selektive Authentizität (Tomek)

Zusammengestellt von Vera Weinhold

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Montag, 08.11.Kohi KA | Durch den Wind | A. Reich, Lesung | 20.00

Klag-Bühne Gaggenau KA | Nadja Maleh | Comedy/Kabarett | 20.00

Dienstag, 09.11Galerie Durlach KA | Quiz | 20.00Kammertheater KA | Die 39 Stufen | Krimikomödie | 19.30 Sandkorn KA | The Tower | Engl. Theater-AG Gymnasium Neureut | 10.30 + 19.30

Mittwoch, 10.11.Altes Kaufhaus LD | Pappe satt! | Musical ab 6 J. | 9.00 + 11.00

Bonhoeffer Haus KA (Gartenstr. 29a) | Erziehung zum Frieden | Vortrag/Diskussion | 19.30Sandkorn KA | Eins auf die Fresse | Stück über Jugendgewalt | 1.00 | Der Prozess | von F. Kafka | 19.30Bad. Staatstheater KA | Faust | von Goethe | 19.30

Donnerstag, 11.11.Scruffys Irish Pub KA | Pub Quiz | 20.00KIT KA (NTI-Hörsaal, Geb. 30.10) | Celebrity Culture – Stars in der Mediengesellschaft | Kolloquium | 18.00

PH KA (Hörsaal I/013) | Forum Ganztagsschule | 18.00Jubez KA | Buddy Ogün | Comedy | 20.00

Freitag, 12.11.HfG KA | SWR2 Studio Brettl | Ottfried Fischer/Salut Salon/Bülent

Ceylan | 21.00 Insel KA | Michael Kohlhaas | von H. von Kleist | 20.00Kohi KA | Christoph Knüsel + Schneider und der Texter | Comedy | 21.00

Samstag, 13.11.Haus am Westbahnhof LD | Europas wilde Wälder | M. Mauthe

(Greenpeace) | Multivisionsshow | 20.00Jugendstilfesthalle LD | Mozart: Gran Partita | 20.00Die Stadtmitte KA | Die Kratzbürsten | Kabarett | 20.00Sandkorn KA | Tannöd | von A.M. Schenkel | 19.30 | Markus Barth |

Stand Up-Comedy | 21.00

Sonntag, 14.11.Scruffys Irish Pub KA | Music Quiz | 20.00Die Stadtmitte KA | Pounding Nails in the Floor with My Forehead | Theater | 20.00Sandkorn KA | Fuffzich | Komödie von H. Hurst | 19.00

St. Stephan KA | Brahms: Ein deutsches Requiem | 17.00

theAter & co.

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Montag, 08.11.Fatal LD | Kneipe | 21.00

Palmers Irish Pub LD | Bingo | 21.00 Radio Oriente KA | Live Acoustic Jam | 21.00

Karlstorbahnhof HD | We are Scientists | Indie Rock | 21.00

Dienstag, 09.11Soco LD | Studi Night, Musik: Indie, Rock, Alternative | 20.00

Carambolage KA | All You Can Dance | DJ Mirsa | 21.00

Mittwoch, 10.11.Fatal LD | Kneipe | 21.00

Palmers Irish Pub LD | Karaoke Party | 21.00Logo LD | Fachschaft Philo/Ethik - Bad Taste-Party | 22.00

Carambolage KA | DJ Mykel & Team | Indie/Britpop/80s/Alternative | 21.00 Dei-Con KA | Campus Night | 22.00

Donnerstag, 11.11.Fatal LD | The Dallas Hangover, Mike Dansen, Create.Use.Shatter. | 21.00

Palmers Irish Pub LD | Open Stage, Pitcher Day ab 18.00Logo LD | Eintritt: 2 € | 22.00

Tollhaus KA | SWR3 Lyrix | 20.30Topsy KA | Deutsche Mucke | DJ Hal | 21.00

Freitag, 12.11.Logo LD | Eintritt: 2 € | 22.00

Voodoo LD | Club Night | 22.00Substage KA | Imperial Never Say Die Clubtour | Parkway Drive/Comeback Kid/Bleeding Through/

K5 KA | Matt | Alternative/Crossover/NuRock | 22.00Carambolage KA | Miss Sassy/Walther Kosinus | Electro/Funk/Indie | 21.00

Samstag, 13.11.Südstern LD | Plan B: Empty Guns – erst live, dann als DJs | Einlass: 21.00, Beginn: 22.00

Palmers Irish Pub LD | Gin Tonic Live | freier Eintritt Logo LD | Eintritt: 2 € | 22.00

Colosseum LD | The Russian Party | Eintritt: 5 € | 22.00Voodoo LD | House Keeping | 22.00

Rock & Rollbar KA | Zapata Soundz & Guests | Reggae/Dancehall | 21.00 Substage KA | Randy Hansen | Hendrix-Covers | 20.00

Sonntag, 14.11.Europahalle KA | Die Fantastischen Vier | 20.00

Zusammengestellt von Erik Lö[email protected]

cluB

& st

Age.

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Das leise, suggestive und poetische türkische Drama um den sechsjährigen Yusuf in der Waldlandschaft

Anatoliens ist würdiger Gewinner des Goldenen Berli-nale Bären 2010.

Zwischen Yusuf und seinem Vater Yakup herrscht ein inniges Verhältnis. Oft begleitet der Junge den

Papa in die umliegenden Wälder, wo dieser wilden Honig sammelt. Doch die Ausbeute wird zunehmend

magerer. Yakup sucht tiefer in den Bergen nach besseren Plätzen für seine Bienenvölker. Tagelang wartet Yusuf

auf die Rückkehr des Vaters. Umsonst. Als Angst und Sorge um das Wohl Yakups zu groß werden, nimmt

der Junge seinen Mut zusammen und beschließt, nach dem Vermissten zu suchen.

Läuft im UniversumKino.

leinwAnd.baL-honig.

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Polizist Ben Carson (Kiefer Suther-land) hat auch schon bessere Tage erlebt: Nachdem er im Kugelhagel einen Kollegen erschossen hat, wird er vom Dienst suspendiert. Doch die Tat geht ihm so nahe, dass er dem Alkohol verfällt. Im-mer öfter bekommt er spontane Wutausbrüche, die dazu führen, dass er Frau und Kinder verlassen muss und sich bei seiner Schwes-ter (Amy Smart) einquartiert. Um nicht völlig im Selbstmitleid zu versinken, sucht Ben einen leichten Job, der ihn wenigstens etwas ablenken kann. So nimmt er dankend einen Nachtwächterpos-ten in einem abgebrannten Kauf-haus an. Durch seine Erfahrung bei der Polizei sieht er sich wie ge-schaffen für eine solche Aufgabe. In der ersten Nacht schlendert er somit gemütlich durch die Gänge, bewaffnet mit einer Taschenlam-pe. Sofort fällt ihm auf, dass das alte Gebäude voller Spiegel ist, welche den Brand nicht nur ma-kellos überlebt haben, sondern auch zu keiner Zeit verschmutzt sind. Plötzlich hört Ben seltsame Geräusche. Doch woher kommen sie? Vorsichtig beginnt er, das Ge-bäude zu durchsuchen…

Dieser klassische Horrorfilm ist ein Remake des asiatischen „Into the Mirror“ und behandelt ein Kern-element des Genres. Die typische Szene: Der Protagonist schaut in den Spiegel und entdeckt hin-ter sich etwas Mysteriöses. Als er sich erschreckt umdreht, ist dort jedoch nichts. Beim zweiten Blick in den Spiegel ist es dort ebenfalls verschwunden. Doch das Unbeha-

gen macht sich weiterhin breit. Und so macht sich auch bei „Mirrors“ schnell bemerkbar, dass die Spiegel Geheimnisse offenbaren. Der Film spielt mit dem Zuschauer und setzt immer wieder auf subtile Schockerse-quenzen, die sich nicht vor der Kon-kurrenz verstecken müssen. Für Zart-besaitete ist daher Vorsicht geboten. Kiefer Sutherland legt hier außerdem eine One-Man-Show ab, die anderen Darsteller verblassen dadurch etwas. Trotzdem ist „Mirrors“ jedem zu emp-fehlen, der auf klassische Horrorfil-me mit starken Darstellern und einer spannenden Geschichte steht.

Patrick [email protected]

sichtBAr.mirrors.

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Eine schöne Frau mit Gitarre am Mic, ein Kerl, der am Schlagzeug sitzt… Diese Bandbeschreibung klingt ganz nach dem englischen Popduo The Ting Tings! Klar, denn auch die Blood Red Shoes sind musikalische Minimalisten und verpassen einem mit je zwei Ins-trumenten und Stimmen schnell eine Gänsehaut – jedoch auf völlig andere Art und Weise wie ihre be-kannteren Kollegen daheim in UK. Ihre Texte sind einfühlsam, etwas novemberdüster und verleiten zum Nachdenken. Hier und da werden sie von eingängigen Gitarrensoli durchbrochen und die Zuhörer zum Mittanzen animiert. Genau das werden Laura-Mary Carter und Steven Ansell wohl auch am 26.11. in Heidelberg versuchen. Dann entern sie mit ihrem ersten Studioalbum „Fire Like This“ die Bühne im Kulturhaus am Karlstorbahnhof.

Erik Lö[email protected]

bLooD reD shoesfire Like this

Wer Clueso mag, der höre hier mal rein...wunderschön!“ (sued-stern-ev.de) So wurde ich auf die Homepage von der Band aus der Altmark gelockt. Und tatsäch-lich: Mit den ersten Takten und den ersten Zeilen von Front-

mann Sören fühlt man sich sofort an Clueso erinnert. Trotzdem sind Empty Guns etwas ganz Eigenes. Begonnen haben die fünf Jungs mit Funk und Hip Hop – fühlen sich jetzt aber in so ziemlich jedem Stil wohl. Derartige Abwechslung gepaart mit cleveren deutschen Texten macht einfach Spaß. Am 13.11. beehren sie uns im Hause Südstern in Landau und präsentieren ihre neue EP „Die Welt zu retten, ist kein Scherz“. Nach ihrem Auftritt legen Emtpy Guns dann als DJs ihre Lieb-lingsmusik auf – auch: kein Scherz.

Erik Lö[email protected]

emPty gunsDie WeLt zu retten,

ist kein scherz

hörBAr.

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Du tier.

OFFEN:11.30-13.30 Uhr (Mo-Fr) 17:30-18.30 Uhr (Mo-Do)

Anregungen / Probleme mit der Mensa der Uni Landau?

Entweder an uns:[email protected]

...oder direkt an das Studierendenwerk:[email protected]

mensAlAnd.

Du rübe. Du euLe.

Wir wünschen einen guten Appetit

Änderung vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz.

Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essenausgabe.

Dessert wird direkt an der Theke deklariert.

S t u d i e r e n d e n w e r k V o r d e r p f a l z

S p e i s e p l a n für die Zeit vom 08.11.2010 bis 12.11.2010 Woche 45 LD/WO Ausgabe I Ausgabe I I Abendmensa von 17.30 18.30 Uhr Montag 08.11.2010 Eiermuschelsuppe Gemüsecremesuppe Erbsencremesuppe

Hausgemachte K äsespätzle(1) Spätzle oder Semmelknödel bunter Salatteller Teigwaren Gemüse oder Salat Dessert Salatteller Dessert Dessert Dienstag 09.11.2010 Kräutercremesuppe Broccolicremesuppe Grünkernsuppe

(1) B rasilianische Reispfanne mit Gemüse(1) Rote Tortellini mit Spinatfüllung(1,3,5) Pommes frites oder Reis Salatteller in K äsesoße(1) Gemüse oder Salat Dessert Salatteller Dessert Dessert Mittwoch 10.11.2010 Königincremesuppe Kerbelcremesuppe Klare Fleischbrühe mit Einlage Gefüllter T ruthahnrollbraten (4) B lätterteigpastetchen mit Picata M ilanese(S) Knödel(1,3) oder Teigwaren mit frischen Champignons in Rahm (in Käsehülle auf tomatisierten Spaghetti) Gemüse oder Salat Reis Salatteller Dessert gemischter Salatteller Dessert Dessert Donnerstag 11.11.2010 Hühnersuppe mit Nudeln Minestrone Tagessuppe Bami Goreng(S,1,3) K arotten-Bärlauchbratling Halbes Hähnchen vom G rill

mit K räutersoße Pommes frites Salatteller Püree oder Kroketten(1,3) Salatteller Dessert Gemüse oder Salat Dessert Dessert Freitag 12.11.2010 Kalbfleischcremesuppe Tagessuppe Bratwurst vom Rost(S,3,4,8) kein Abendmenü Pommes frites oder Püree Reis Salat oder Sauerkraut Salatteller Dessert Dessert

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Wo: Theaterstraße 10 in Landau (Am kleinen Platz) Heute stelle ich euch das Restaurant Zum Trifels vor. Es war mehrere Jahre lang geschlos-sen und wurde kürzlich neu eröffnet. Ich wagte einen Besuch für euch. Betrachtet man zu allererst die Karte, die außen zur Schau steht, wird man schnell eine deftige Küche mit Bratkartoffeln, Steaks und ähnlichem feststellen. Betritt man das Lokal, entdeckt man die eher rustikal aussehende Einrichtung, die jedoch sehr angenehm und warm wirkt. Man wird sehr freundlich begrüßt und von erfahrenem Personal bedient. Während unseres Aufenthaltes, wurden wir stets zum perfekten Zeitpunkt nach unseren Wünschen gefragt. Es wurde auch, was ich als sehr positiv empfand, Wert auf allerlei Klei-nigkeiten gelegt, die zum vornehmen Speisen dazu gehören. Am Essen gab es nichts auszusetzen. Die Gerichte auf der Karte sind recht kreativ bezie-hungsweise ausgefallen gestaltet. Es gibt Raclettegerichte, Gerichte auf heißen Steinen und Kreationen, die ich mexikanischen Ursprungs zuordnen würde. Das einzige ausgefal-lene an dem Reclette ist, dass es sich um 1-Mann Raclettegrills handelt - total putzig-. Der heiße Stein hingegen ist mir neu und auch recht interessant, da man hier einen Stein mit sehr hoher Temperatur serviert bekommt, auf dem man sein eigenes Gericht zuberei-ten kann. Die mexikanischen Gerichte sind teils etwas ausge-

fallener. So gibt es z.B. Tacos - das sind ausgebackene mexikanische Maisteigschalen-, die mit Garnelen

gefüllt serviert werden. Auch für Vegetarier gibt es einige Gerichte. Zu allen Gerichten werden hausgemachte Dips in großer Auswahl ge-reicht, die man selbst wählen kann. Eine Vorspeise, die ich euch wirklich ans Herz legen möchte, ist der gebackene Ziegenkäse mit Honig-Balsamico Garnierung. Mitunter eine der besten Vorspeisen, die ich jemals gekostet habe.

Die Präsentation der Gerichte ist auf jeden Fall höherwertig. Man merkt hier, dass mit Leiden-schaft gekocht wird.

Der Besuch war durchweg angenehm. Die

Preise sind natürlich etwas höher als beim nächstgelegenen Chinaimbiss, aber der Besuch lohnt sich auf alle Fälle. Vor allem für den Besuch zu zweit, als romantisches Essen, ist die Lokalität gut geeignet. Es ist hier des Öfteren etwas voller, vor allem abends. Es empfiehlt sich also zu reservie-

ren.Alexander Uhl

[email protected]

zum trifeLs. B

on m

Ange

r.

Page 20: La.Uni No.76

der tütensuppenreport.

Ist es nicht schön, wenn man wenigstens ein paar Tage im Jahr frei hat und in diesen endlich tun und lassen kann, was man möchte? Nach-

dem ich in den letzten Wochen puren Stress hatte, konnte ich mich in dieser Woche ein

wenig erholen, zumindest hatte ich das vor. So besuchte ich abends mit einem guten Freund ein Rockkonzert der Band „Mad Caddies“ (übrigens sehr zu empfehlen, diese Jungs!), kam natür-lich richtig spät nach Hause und legte mich nach einer ausgiebigen Dusche (ja, in der ersten Reihe schwitzt man furchtbar!) direkt ins Bett. Mein erster

Vorsatz, mal wieder abends wegzu-gehen, war somit erfüllt. Leider konnte

mein zweiter Vorsatz, richtig lange auszu-schlafen nicht erfüllt werden.

Ich werde pünktlich um 8.00 Uhr von lau-tem Gequatsche auf der Straße geweckt.

Meine Nachbarin hat mal wieder Ausgang…*ähm*…der Hund meiner Nachbarin hat mal wieder Ausgang und wird erneut allen Vorruheständ-lern, die in meiner Straße wohnen, vor-

geführt. So stehe ich verärgert auf und frühstücke. Dann suche ich vergeblich

nach einer vollen Flasche Mineralwasser, bis mir einfällt, was mein dritter Vorsatz

gewesen ist: mal wieder einkaufen gehen! Daher schnappe ich mir vier leere Kisten Mineralwasser, im Volksmund auch Sprudel genannt, lade sie in mein Auto, und fahre zu einem der großen Supermärkte, die im Industriegebiet ansässig sind. Ich

freue mich richtig, denn es ist noch

mit Dem Linken fuss aufgestanDen.

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früher Morgen und somit sicher keine Menschenseele im Markt. Mein Plan: reingehen, das kaufen was ich brauche, rausgehen, heim-fahren, weiterschlafen.

Doch schon auf dem Parkplatz zweifle ich an meinem Plan: Wieso um alles in der Welt stehen hier so viele Autos? Heute ist weder Wo-chenende noch sind Schulferien. Naja, egal. Auto parken, Einkaufs-wagen holen, Kisten einladen. Stolz marschiere ich zur Getränke-abteilung und gebe meine leeren Kisten ab. Dann laufe ich zur Mine-ralwasser-Abteilung und schlucke: Wo ist denn mein Lieblingsmine-ralwasser geblieben? Alle Sorten Wasser gibt es, nur das Abteil mei-nes Lieblingswassers ist gähnend leer. Über ihm hängt ein rotes, auf-fälliges Preisschild mit dem Zusatz „Angebot der Woche!“. Verärgert suche ich einen Verkäufer. Doch auch dieser bestätigt meine Be-fürchtungen: „Ja das ist die Woche aus, ist ja auch im Angebot! Sie müssen schon am Anfang der Wo-che kommen, wenn sie da noch was davon haben wollen. Frische

Kisten kommen erst wieder Ende der Woche rein, junger Mann.“ Ahja, toll, ganz toll! Da kau-fe ich jede Woche das gleiche Wasser, und nun ist es im Angebot und jeder Mensch kauft es mir vor der Nase weg. Missmutig schnappe ich mir daher eine Kiste einer anderen Marke und laufe weiter in die Tiefkühlabteilung. Doch auch hier das gleiche Problem: meine Lieblings-Pizzen fehlen im Sortiment. Wieder prangert das Schild „Angebot“ darüber. Ich beschließe somit, diese Woche einfach mal keine Pizzen zu essen und begebe mich an die Fleischtheke. Dort stehen ca. 10 ältere Damen an, jede von ihnen braucht eine halbe Ewigkeit bis sie sich entschieden hat, welche Wurst sie denn heute kauft und natür-lich erzählt jede von ihnen der armen Frau an der Theke auch noch, warum sie heute dies und das gekauft hat. Nach geschlagenen 15 Minuten werde ich endlich bedient. Dann laufe ich weiter zur Müsli-Abteilung. Mein Müsli fehlt ebenfalls, Angebot…

Nach weiteren 15 Minuten, in denen ich mich in jedem Regal erneut über das Wort „Angebot“ aufrege, laufe ich noch zur Zeitschriften-Abtei-lung. Ich muss mir meinen Weg durch mehrere Einkäufer bahnen, die sich um die drei verblie-benen Ausgaben der Bild-Zeitung streiten. Siehe da, meine Lieblingszeitschrift ist nicht im Ange-bot und noch vorrätig! Na das ist ja mal ein Glück! Stolz laufe ich zur Kasse, in meinem Einkaufswa-gen befinden sich eine Kiste Wasser und drei weitere Artikel. Trotzdem lässt mich keiner der 10 Rentnerinnen, die ich schon an der Fleischt-heke getroffen habe vor. Jede von ihnen schiebt einen vollen Wagen vor sich her, gefüllt mit Ra-tionen, von denen ich mich sicher mehrere Mo-nate ernähren könnte. Nachdem ich weitere 10 Minuten in der Warteschlange verbringe und endlich bezahlt habe, laufe ich noch zu dem im Markt integrierten Bäcker. Doch auch dort ste-hen wieder die 10 Damen Schlange. Kopfschüt-telnd beschließe ich, heute meine Brötchen wo-anders zu kaufen, verlasse den Markt und fahre

nach Hause.

Patrick [email protected] tütensuppenreport.

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uziert.

Lösbar.

merkDing.

suDenku.

11. Oct 2010 Teil A Stufe:

16 7 8

9 5 1 45 2 8 9

8 7 49 2 5

3 5 75 1 8

9 76 8 2

25 7 2

1 79 2 3

8 9 5 35 3 77 2 3 9 4 8

42 66 1 7 2

32 1 5 7

6 5 34 9

1 3 9 66 1 7

2 97 2

4 38 7 6

44 1 3 6

2 15 6

5 9 1 37 6 4

9 75 9 2

8 33 7 5 4 9

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kreuzenDe WÖrter.Wahnsinn Absolvent eng

verbindenrussischer

Zarennameeine

SportartAbkürzung:

id est

Nachspiel Kohlenform

Fluss imWelschland

englischerMännername Knabe Begriff in

der EDV roh

Sprecherin Stadt amHellweg Männername

Abkürzungfür Senior

Großmutter(Kosewort)

Kfz- Zeichen:Gotha

Abkürzung:Euer Ehren

Abkürzungfür

Nordrhein-Westfalen

Land

Sportler Nasenlochdes Pferdes

KleinerSchmuck

an Uhr- undHalskette

HochschuleInitialen des

DichtersBusch

hilfloserJungvogel

Insel derneuen

Hebriden

GedeckUnterlage

Ausdruckdes

Zögerns

Kfz-Zeichen für

Herneverlassen Nebenfluss

des EbroAbkürzungfür Königin Gelöbnis

Musik:verzögernd

Getriebe Initialen vonOnassis

kurz fürEurocity

Kfz-Zeichen:Diepholz-

Syke

lateinisch:nämlich

Währung inSaudi-

Arabien

Kfz- Zeichen:Samoa

LuthersGegner

Tochter vonUranos

besonderskleine Küche

Internet:Litauen

KFZ-Zeichen:

Iran

Abkürzungfür Montana

Internet:Kenia

lateinisch:dich

schweizerFluß

englischesFürwort

!"#$%&'()$*+

,-./'-0 123,23,2-,0415

türkischerTV- Sender

Abkürzung:Lehramt

Initialen vonEinstein

Ihre Lösung:

!"#$%&'()$*+

0-./'-0 123,23,2-,0415

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„Welcome Bachelor“, so lautet der Titel einer Kampagne aus dem Jahre 2004 von mehr als 200 deutschen Unternehmen, die Ba-chelor-Absolventen einen guten Berufseinstieg ermöglichen woll-ten. Doch wie gut stehen wirklich die Chancen? Erschwerend zu der Frage gesellt sich ein weiteres Problem: Noch lange nicht jeder findet einen Masterplatz, falls es mit dem Bachelor nicht klappt.

Sechs Jahre nach dem Start der Kampagne „Welcome Bachelor“ haben Forscher der Universität des Saarlandes die Jobchancen bei den 15 Erstunterzeichnern der Kampagne getestet – dar-unter namhafte Unternehmen wie BMW, BASF oder die Deut-sche Telekom. Grundlage hierfür waren die Stellenangebote, die die Firmen auf ihren Webseiten schalteten.Von den 889 Stellenangeboten mit dem Vermerk „Bachelor“ waren 86 Prozent Praktikumsan-gebote und neun Prozent Trai-

nee-Stellen, lediglich fünf Prozent aller Jobangebote waren auch für Bachelor-Absolventen ohne Berufs-erfahrung vorgesehen – ausschließ-lich für Bachelor-Absolventen gab es keine Angebote.„Fertigen Bachelors wird offenbar die Berufsqualifikation abgespro-chen“, sagt Christian Scholz, einer der beiden Autoren der saarlän-dischen Studie. Die derzeitigen Bachelor-Studenten reagieren auf diesen Zustand: Laut Hochschulfor-schern der Universität Kassel möch-ten rund drei Viertel einen Master an ihr Studium anschließen.

Das Problem: Dafür ist das System nicht ausgelegt. Eigentlich sollte der Bachelor einen Diplom-Ersatz darstellen – quasi das kleine Dip-lom, damit Studenten schneller von der Universität in die Betriebe kom-men und so konkurrenzfähig auf dem europäischen Markt werden. Nur eine kleine Anzahl Studenten sollte überhaupt einen Master ma-chen.

Der nichtsnutzige

abschLuss.

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Anders als andere Länder de-finierte Deutschland den Ba-chelor als „Regelabschluss“. Besonders Lehramts-Stu-denten sind betroffen: Oft-mals, wie derzeit in Berlin zuhauf der Fall, erhalten sie keinen Masterplatz. Mit ih-rem Abschluss könnten sie beispielsweise nun in einem Schulbuch-Verlag arbeiten, nicht jedoch als Lehrer, wie eigentlich vorgesehen.„Viele kommen nach ihrem Bachelor in eine Zwangs-pause“, berichtet Florian Keller vom Freien Zusam-menschluss von Studenten-schaften (FZS) in Berlin. Eben-dort ist die Lage besonders brisant. Die vier Universitä-ten der Stadt bekamen rund 17000 Master-Anfragen von Bachelor-Studenten – ein An-stieg zum Vorjahr von über 5000. Und der Trend wird sich durch immer größere Bache-lor-Jahrgänge vergrößern.

Den 17000 Anfragen standen ledig-lich 6100 Masterplätze gegenüber – also bekamen nur etwas mehr als ein Drittel der Bewerber einen Master-platz. Bachelor-Noten von 1,5 sind in Fächern wie Kommunikations- oder Kulturwissenschaften bereits jetzt die Regel.

Der Abschluss „Bachelor“ scheint bereits gescheitert. Solange er nicht attraktiver für Studenten wird und je mehr die Wirtschaft sich vor dem Abschluss wehrt, desto größer wird auch der Ansturm auf die Masterplät-ze werden – und desto größer wird auch der Teufelskreis, in dem sich die deutsche Bildung derzeit befindet. Es bleibt nur zu hoffen, dass schnell ge-handelt wird und nicht das Potenzial von ganzen Kohorten von Akademi-kern auf der Strecke bleibt.

Daniel [email protected]

Page 26: La.Uni No.76

das letzte.das letzte.das letzte.

kuLtürLiches zum schLuss.

Am Dienstag zeigt euch David Atkinson die gefährliche Seite des Buchs der Bücher. In unserem Land herrscht Glaubensfreiheit, die für uns so selbstver-ständlich geworden ist, dass wir nicht darüber nachdenken. Wer gerne ein-

mal über den Tellerrand hinausschauen möchte, ist herzlich zu einem kurzen aber spannenden Vortrag eingeladen:

Wie gefährlich ist die Bibel? Di, 9.11. 20.00 Uhr Konferenzraum auf dem Campus (Blau)

Eine Veranstaltung von esg + smd kontakt & info: www.opendoors-de.org

bretter, Die....

esg + smD LaDen ein.

Eine freie Theatergruppe aus Landau, sucht StudentInnen (gerne mit Erfahrung) zur Inszenierung von Jean-Paul Sartres „Tote ohne Begräb-nis“. Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei:Mike Zapp ([email protected])Möglich ist auch, einfach bei den Proben vorbeizuschauen: jeden Donnerstag, 18.30 Uhr, Audimax

„AUF DEM WEG...“ - eine Ausstellung von Studierenden des Instituts für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst am Campus Landau vom 27. Oktober bis 19. November 2010 im Foyer des Landtags Rheinland-Pfalz in Mainz (Deutschhausplatz 12) . Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

aussteLLung Des kunstinstitutes.

impressu-

mimpres-

sumim-

pressum

Page 27: La.Uni No.76

das letzte.das letzte.das letzte. im

pressu-

mimpres-

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CHEFREDAKTION:Stefanie HurthJörn Weisenberger

REDAKTION:Anna SteffensPatrick HirschingerKatharina EngelhardtJudith HogenDaniel HohnErik LöbelBenjamin ZillesRosa BerktoldAlexander UhlSabine BölliYvonne LangJérôme SchulerVera Weinhold

LAYOUT & GRAFIKENJörn Weisenberger

BILDHAFTESCover: Carolin Wirth / jugendfotos.deBackCover: Mariesol Fumy / jugendfotos.deIm Heft:Frieder Knabe / jugendfotos.deLena Böhme / jugendfotos.deMihaila Despotovic / jugendfotos.deMarie Frenzel / jugendfotos.deMaike Hoheisel / jugendfotos.de

Wordboner:Peter Sebastian / wordboner.com

DRUCKGemeindebriefdruckereiGroß Ösingen

AUFLAGE2000 Stück

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ONLINE:Du möchtest die La.Uni lieber als PDF oder E-Book? Geh auf www.LAUNI.me

NEWSLETTER:Wer den Link zur aktuellen PDF/E-Book-Ausgabe sonntagabends als Erster haben möchte, schreibt bitte eine Email an folgende Adresse:[email protected]

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impressum.

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Dernährbodenderuniversität:unlösbareProbleme.Billy

AnsichtssAche.