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Als Schreibende be- kommt man Ein- blick in verschie- denste Bereiche des Lebens, lernt unter- schiedlichste Men- schen kennen und kommt herum. Alles Dinge, die Freude machen. So durfte ich kürzlich einen 100-Jährigen porträ- tieren, der durch ei- ne Vitalität und geistige Fitness besticht, die fast schon un- heimlich sind. Nach seinem Rezept für ein langes, glückliches, gesundes Leben be- fragt, meinte er bescheiden: «Zufrieden sein mit dem, was ist, niemanden verär- gern und mit einem Lächeln auf den Lip- pen durch die Welt gehen.» Solche weisen Äusserungen tun gut zu hören. Und höre ich immer wieder bei meinen Einsätzen. Oder aber ich darf mich auf Gebiete vor- wagen, die mir bisher eher verschlossen waren. Etwa einen Bericht über Gentech- nologie zu verfassen, dessen Recherche ganz schon intensiv war. Das sind aller- dings ein paar Jahre her. Auch die lokalen, manchmal kleinen – jedoch nicht minder interessanten – Geschichten machen Spass. Etwa der Besuch in Beinwil am See am vergangenen Samstag, wo anstelle der 65 angemeldeten Menschen 124 kamen, um bei der «Seeufer-Putzete» tatkräftig mitzu- tun. Ein schönes Gefühl, bei solch einer po- sitiven Überraschung dabei sein zu dürfen und mitzuerleben, dass vielen der Schutz der Natur wichtig ist. Und bei gewissen Einsätzen lernt man auch sich selber besser kennen. Kürzlich musste ich für eine Be- richterstattung auf ein Hausdach klettern. Dort wurden Solarpanels montiert – und ich brauchte davon ein Foto. Ich bin nicht schwindelfrei und mir graute schon Tage zuvor vor diesem Moment. Aber, es gab nicht gross Alternativen. Und siehe da, ich stieg tapfer das Gerüst hoch mit all den andern, wenn auch mit zittrigen Knien, und kam mit eindrücklichen Fotos «heim». Carolin Frei, Redaktorin Kunterbunte Erfahrungen Carolin Frei Salzkorn m Anfang des Projektes stand die gemeinsame Zeitungslektüre im Deutschunterricht, in deren Ver- lauf die Realisation von V.I.B. Gestalt an- genommen hat», erzählen Lisa und Nina, die sozusagen als Co-Chefredaktorinnen und Blattmacherinnen der Schülerzeitung agierten. Gemeinsam mit der Deutschleh- rerin Annegret Dubach hat die Klasse 4 d an der Bezirksschule Lenzburg ein Kon- zept erstellt, die Inhalte festgelegt und die redaktionelle Arbeit verteilt. Hier hat die Lehrerin den Schülern freie Hand gelas- sen. So hat die Themenwahl denn weni- ger Aktualitätscharakter, sondern ent- spricht mehr den Interessen der Jugendli- chen. Dazu gehört selbstverständlich die wohl willkommene Möglichkeit, in einer entsprechenden Rubrik die Lehrer so rich- tig auf die Schippe zu nehmen, ohne dabei Konsequenzen befürchten zu müssen. Da- rauf angesprochen, schmunzeln die Jung- Journalisten verschmitzt. Projekt wegweisend für Berufswahl Fünf Schritte zur Berufsfindung. Die Worte prangen in grossen Lettern auf A dem Plakat, das prominent an der Schul- zimmertür von Annegret Dubach hängt. Und tatsächlich: Zwar eher ungeplant, doch hat das Zeitungsprojekt einigen Schülerinnen und Schülern in ihrem eige- nen Berufswahlprozess hilfreiche Dienste geleistet und der schreibenden Zunft den wertvollen Nachwuchs wohl gesichert. So- wohl Nina als auch Janine beabsichtigen, ihre beruflichen Weichen in Richtung ei- ner journalistischen Tätigkeit zu setzen. Vorerst hat die Klasse mit der kollektiven Produktion ihrer Schülerzeitung erste Er- fahrungen als Medienschaffende gesam- melt und sucht dieser Tage in den Stras- sen Lenzburgs Leserschaft für ihr Endpro- dukt mit dem Titel V.I.B. Stehen die drei Buchstaben und der Zeitungsname ganz selbstbewusst für die eigene Optik ihrer derzeitigen Lebenssituation als very im- portant Bezler, wie der Name preisgibt? Oder ist er vielleicht Ausdruck besonders interessierter junger Menschen? Zeitung machen dagegen sehr Beim Recherchieren und Artikel- schreiben offenbarte sich die Vielseitig- keit des Journalistenberufes. Das ist die wohl angenehmere Seite der Medaille. Phasenweiser Zeitdruck und Termin- schwierigkeiten erschienen einigen et- was stressig. Auch mit der Bildqualität klappte es nicht immer ganz wunschgemäss, bilan- ziert die 4 d ihre Erfahrungen als Zei- tungsmacher. Und wie wird das 24 Seiten umfassende und in einer Auflage von 400 Exemplaren gedruckte Heft schluss- endlich finanziert? Ganz professionell er- folgt dies über einen mit Inseraten ge- stalteten kommerziellen Zeitungsteil und über den Verkauf von V.I.B. Dabei haben die für die Inserateakquisition zuständi- gen Sebastian und Lukas festgestellt, dass dieses Brot hart verdient werden muss. Ganz frisch ab Presse wird V.I.B. nun an die Lenzburger Öffentlichkeit ver- kauft. Als verkaufsfördernde Massnahme haben sich die Schülerinnen und Schüler in ihrer Projektwoche ein T-Shirt mit dem Logo-Aufdruck hergestellt, welches sie zum perfekten Werbeträger ihres ei- genen Produktes macht. Ruth Steiner Interessiert oder important? V.I.B. heisst «very important Bezler» und schmückt das Ti- telblatt der ersten offiziellen Bez-Zeitung. Der mittlere Buchstabe könnte ebenso Sy- nonym für eine interessierte Klasse sein, wie das Gespräch mit den Jung-Reportern aus der 4 d zeigt. Schüler machen Zeitung: Stolz präsentieren die Viertbezler mit ihrer Deutschlehrerin Annegret Dubach ihr in den letzten Monaten entstandenes Schülerblatt V.I.B. Foto: RS Donnerstag, 22. September 2011 PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 38, 111. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821 Lenzburger Woche SEITE 15 SEITE 17 Workshop Mittelalter SEITE 7 «Betonzentrale» INHALT Amtliche 2–4 Immobilien 16/18 Stadt Lenzburg 6/7/11 Region 7/17/19 Kirchenzettel 10 Marktnotizen 21 Stellen 12/13 Agenda 25 Im Gespräch 15 Szene 27 Schloss Lenzburg lud am vergangenen Wochenende zum grossen Mittelaltermarkt ein und lockte trotz schlechtem Wetter rund 5500 Besucher an. In einem Workshop sollte die Bevölkerung von Hol- derbank in einer Begehung für die Natur- und Land- schaftswerte sensibilisiert werden. Mit der Einweihung seiner neuen Betriebsanlagen stellt das Kieswerk Lenzhard seine künftige Kiesver- arbeitung sicher. Allmendstrasse 14 | 5612 Villmergen 056 624 27 28 | www.fluessige-kunststoffe.ch Auf die Böden fertig los... «wir sanieren, schützen und dichten ab»

LBA 38_2011

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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Als Schreibende be-kommt man Ein-blick in verschie-denste Bereiche desLebens, lernt unter-schiedlichste Men-schen kennen undkommt herum. AllesDinge, die Freudemachen. So durfteich kürzlich einen100-Jährigen porträ-tieren, der durch ei-ne Vitalität und

geistige Fitness besticht, die fast schon un-heimlich sind. Nach seinem Rezept für einlanges, glückliches, gesundes Leben be-fragt, meinte er bescheiden: «Zufriedensein mit dem, was ist, niemanden verär-gern und mit einem Lächeln auf den Lip-pen durch die Welt gehen.» Solche weisenÄusserungen tun gut zu hören. Und höreich immer wieder bei meinen Einsätzen.Oder aber ich darf mich auf Gebiete vor-wagen, die mir bisher eher verschlossenwaren. Etwa einen Bericht über Gentech-nologie zu verfassen, dessen Rechercheganz schon intensiv war. Das sind aller-dings ein paar Jahre her. Auch die lokalen,manchmal kleinen – jedoch nicht minderinteressanten – Geschichten machen Spass.Etwa der Besuch in Beinwil am See amvergangenen Samstag, wo anstelle der 65angemeldeten Menschen 124 kamen, umbei der «Seeufer-Putzete» tatkräftig mitzu-tun. Ein schönes Gefühl, bei solch einer po-sitiven Überraschung dabei sein zu dürfenund mitzuerleben, dass vielen der Schutzder Natur wichtig ist. Und bei gewissenEinsätzen lernt man auch sich selber besserkennen. Kürzlich musste ich für eine Be-richterstattung auf ein Hausdach klettern.Dort wurden Solarpanels montiert – undich brauchte davon ein Foto. Ich bin nichtschwindelfrei und mir graute schon Tagezuvor vor diesem Moment. Aber, es gabnicht gross Alternativen. Und siehe da, ichstieg tapfer das Gerüst hoch mit all denandern, wenn auch mit zittrigen Knien,und kam mit eindrücklichen Fotos «heim».

Carolin Frei, Redaktorin

KunterbunteErfahrungen

CarolinFrei

Salzkorn

m Anfang des Projektes stand diegemeinsame Zeitungslektüre imDeutschunterricht, in deren Ver-

lauf die Realisation von V.I.B. Gestalt an-genommen hat», erzählen Lisa und Nina,die sozusagen als Co-Chefredaktorinnenund Blattmacherinnen der Schülerzeitungagierten. Gemeinsam mit der Deutschleh-rerin Annegret Dubach hat die Klasse 4 dan der Bezirksschule Lenzburg ein Kon-zept erstellt, die Inhalte festgelegt und dieredaktionelle Arbeit verteilt. Hier hat dieLehrerin den Schülern freie Hand gelas-sen. So hat die Themenwahl denn weni-ger Aktualitätscharakter, sondern ent-spricht mehr den Interessen der Jugendli-chen. Dazu gehört selbstverständlich diewohl willkommene Möglichkeit, in einerentsprechenden Rubrik die Lehrer so rich-tig auf die Schippe zu nehmen, ohne dabeiKonsequenzen befürchten zu müssen. Da-rauf angesprochen, schmunzeln die Jung-Journalisten verschmitzt.

Projekt wegweisend für BerufswahlFünf Schritte zur Berufsfindung. Die

Worte prangen in grossen Lettern auf

A dem Plakat, das prominent an der Schul-zimmertür von Annegret Dubach hängt.Und tatsächlich: Zwar eher ungeplant,doch hat das Zeitungsprojekt einigenSchülerinnen und Schülern in ihrem eige-nen Berufswahlprozess hilfreiche Dienstegeleistet und der schreibenden Zunft denwertvollen Nachwuchs wohl gesichert. So-wohl Nina als auch Janine beabsichtigen,ihre beruflichen Weichen in Richtung ei-ner journalistischen Tätigkeit zu setzen.Vorerst hat die Klasse mit der kollektivenProduktion ihrer Schülerzeitung erste Er-fahrungen als Medienschaffende gesam-melt und sucht dieser Tage in den Stras-sen Lenzburgs Leserschaft für ihr Endpro-dukt mit dem Titel V.I.B. Stehen die dreiBuchstaben und der Zeitungsname ganzselbstbewusst für die eigene Optik ihrerderzeitigen Lebenssituation als very im-portant Bezler, wie der Name preisgibt?Oder ist er vielleicht Ausdruck besondersinteressierter junger Menschen?

Zeitung machen dagegen sehrBeim Recherchieren und Artikel-

schreiben offenbarte sich die Vielseitig-

keit des Journalistenberufes. Das ist diewohl angenehmere Seite der Medaille.Phasenweiser Zeitdruck und Termin-schwierigkeiten erschienen einigen et-was stressig.

Auch mit der Bildqualität klappte esnicht immer ganz wunschgemäss, bilan-ziert die 4 d ihre Erfahrungen als Zei-tungsmacher. Und wie wird das 24 Seitenumfassende und in einer Auflage von400 Exemplaren gedruckte Heft schluss-endlich finanziert? Ganz professionell er-folgt dies über einen mit Inseraten ge-stalteten kommerziellen Zeitungsteil undüber den Verkauf von V.I.B. Dabei habendie für die Inserateakquisition zuständi-gen Sebastian und Lukas festgestellt,dass dieses Brot hart verdient werdenmuss.

Ganz frisch ab Presse wird V.I.B. nunan die Lenzburger Öffentlichkeit ver-kauft. Als verkaufsfördernde Massnahmehaben sich die Schülerinnen und Schülerin ihrer Projektwoche ein T-Shirt mitdem Logo-Aufdruck hergestellt, welchessie zum perfekten Werbeträger ihres ei-genen Produktes macht.

Ruth Steiner

Interessiert oder important?V.I.B. heisst «very importantBezler» und schmückt das Ti-telblatt der ersten offiziellenBez-Zeitung. Der mittlereBuchstabe könnte ebenso Sy-nonym für eine interessierteKlasse sein, wie das Gesprächmit den Jung-Reportern ausder 4 d zeigt.

Schüler machen Zeitung: Stolz präsentieren die Viertbezler mit ihrer Deutschlehrerin Annegret Dubach ihr in denletzten Monaten entstandenes Schülerblatt V.I.B. Foto: RS

Donnerstag, 22. September 2011

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 38, 111. JahrgangAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821 Lenzburger Woche

SEITE 15 SEITE 17

WorkshopMittelalterSEITE 7

«Betonzentrale»INHALT

Amtliche 2–4 Immobilien 16/18Stadt Lenzburg 6/7/11 Region 7/17/19Kirchenzettel 10 Marktnotizen 21Stellen 12/13 Agenda 25Im Gespräch 15 Szene 27

Schloss Lenzburg lud am vergangenen Wochenendezum grossen Mittelaltermarkt ein und lockte trotzschlechtem Wetter rund 5500 Besucher an.

In einem Workshop sollte die Bevölkerung von Hol-derbank in einer Begehung für die Natur- und Land-schaftswerte sensibilisiert werden.

Mit der Einweihung seiner neuen Betriebsanlagenstellt das Kieswerk Lenzhard seine künftige Kiesver-arbeitung sicher.

Allmendstrasse 14 | 5612 Villmergen

056 624 27 28 | www.fl uessige-kunststoffe.ch

Auf die Böden fertig los...

«wir sanieren, schützen und

dichten ab»

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 22. September 2011..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

2

Notfall-ApothekeSamstag, 24. Sept. 2011,16.00 Uhr, bisSamstag, 1. Okt. 2011Marianne Rüegger

Müli-Apotheke, NiederlenzTel. 062 891 72 27, Mühlestrasse 1Notfall: 0800 300 001In sehr dringenden Fällen an Sonn- undFeiertagen sowie an Werktagennach ortsüblichem Geschäftsschlussnur telefonischer Dienst.

An Sonn-, Fest- und Feiertagengeöffnet von 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr

111. Jahrgang

156. Jahrgang 88. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAmmerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil,Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch,Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken,Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg,Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil,Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen,Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim,Seengen, Seon, Staufen und Veltheim.Regionale Wochenzeitungder Gemeinde Beinwil am See.

Herausgeberin: AZ Anzeiger AGGeschäftsführer: Oscar MeierAdresse Redaktion/Verlag/Anzeigen:AZ Anzeiger AG,Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 054 Ex.Erscheint jeden Donnerstag.Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter:[email protected]

[email protected] 058 200 58 20Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST)Redaktionsteam:Carolin Frei (CFR), Manuela Papis (MPA)Redaktionelle Mitarbeit:Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS)Redaktionsschluss: Dienstag, 12 UhrCopyright: HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwortungfür eingesandtes Material

[email protected],Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95Brigitte Gähwiler,[email protected];Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21Susanne Basler,[email protected];Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr.Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche.Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr.Todesanzeigen: Mittwoch, 11 [email protected],Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21Vertrieb: Die PostAboservice und [email protected],Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt:Fr. 96.– (12 Monate)Druck:Mittelland Zeitungsdruck AG,Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverla-ge AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsser-vice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zei-tung AG, Media Factory AG, Mittelland ZeitungsdruckAG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Pro-ductions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG,Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

ErsatzwahlErsatzwahl eines von der GemeindeLenzburg zu wählenden Mitgliedes derSchulpflege der Regionalschule Lenz-burg für den Rest der Amtsdauer2010/13; stille Wahl

Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schul-pflege der Regionalschule Lenzburg für denRest der Amtsdauer 2010/13 wurde innert derbis 26. August 2011 dauernden Anmeldefrist alseinziger Kandidat gemeldet:Beat Leuenberger , 1953, von Melchnau BE,Zeughausstrasse 12, SP.Dieser Wahlvorschlag wurde am 1. September2011 veröffentlicht und zugleich die am 6. Sep-tember 2011 endende Nachmeldefrist von 5 Ta-gen publiziert. Innert der Nachmeldefrist gingkein weiterer Wahlvorschlag ein.Gestützt auf diese Sachlage hat das WahlbüroBeat Leuenberger gemäss § 30a des Gesetzesüber die politischen Rechte als in stiller Wahlgewählt erklärt.Rechtsmittelbelehrung:Wahlbeschwerden (§ 66 ff. des Gesetzes überdie politischen Rechte) gegen Unregelmässig-keiten bei der Vorbereitung oder Durchführungeiner Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entde-ckung des Beschwerdegrundes, spätestens aberam dritten Tage nach der Veröffentlichung desErgebnisses, dem Departement Volkswirtschaftund Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau,einzureichen.

Lenzburg, 21. September 2011Wahlbüro

BaugesuchBauherr: Quadrant Plastic Composites AG, Hardstrasse 5, 5600 LenzburgBauobjekt: Abriss Holzschopf und Erweite- rung offene LagerhalleBauplatz: Hardstrasse 5, Parzelle Nr. 742Zus. Bewillig.: AGV und AWA

Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom23. September bis 24. Oktober 2011.Einwendungen sind während der Auflagefristdem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren undBegründung) einzureichen.

Lenzburg, 21. September 2011Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Oesch Immobilien AG, Bruneg-

gerstrasse 6, 5103 MörikenBauobjekt: PhotovoltaikanlageBauplatz: Parz. 600, Geb. Nr. 802,

Bruneggerstrasse 6Öffentliche Auflage der Baugesuche in derGemeindekanzlei vom 23. September bis24. Oktober 2011.Einwendungen sind innert der Auflagefrist zurichten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg,5103 Möriken.

Möriken-Wildegg, 21. September 2011Gemeinderat

Gemeindewahlen für dieAmtsdauer 2010/2013,Ersatzwahl Schulpflege,1. WahlgangKarin Brenner-Schenk und Pia Fischer-Furrer haben den Rücktritt als Mitgliederder Schulpflege auf den 31. Dezember2011 bzw. den Zeitpunkt der Ersetzungmitgeteilt.Die Ersatzwahl für den Rest der Amts-periode 2010/2013 wurde durchden Gemeinderat festgelegt auf den11. März 2012.Der Wahlvorschlag für Kandidaturenmuss mit sämtlichen formellen Erforder-nissen spätestens am 58. Tag vor demHauptwahltag, d. h. bis spätestens 13.Januar 2012, 12.00 Uhr, bei der Ge-meindekanzlei Möriken-Wildegg einge-reicht werden. Nur die bis zu diesemDatum korrekt angemeldeten Kandida-turen können für das Informationsblatt(Wahlvorschlag) berücksichtigt werden,welches zusammen mit dem Wahlzettelden Stimmberechtigten zugestellt wird.Diese Anmeldung ist jedoch keineWählbarkeitsvoraussetzung. WeitereKandidaturen sind bis zum Wahltagmöglich. Diese werden den Stimmbe-rechtigten vom Wahlbüro nicht mehr of-fiziell bekannt gegeben.Im Übrigen wird auf den Grundsatz ver-wiesen, dass im ersten Wahlgang jedein der Gemeinde wahlfähige Person alsKandidat gültige Stimmen erhalten kann(§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nicht mehrwählbare Kandidatinnen oder Kandida-ten vorgeschlagen als zu wählen sind,wird mit der Publikation des Namens ei-ne Nachmeldefrist von 5 Tagen ange-setzt, innert der neue Vorschläge unter-breitet werden können. Gehen innertdieser Frist keine neuen Anmeldungenein, wird die vorgeschlagene Personvom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählterklärt (§ 30a GPR).Möriken, 21. September 2011

Wahlbüro

D I N T I K O N

Amtliche VermessungDintikon Los 2Die Grundbuchvermessung der Ge-meinde Dintikon (Los 1) wurde in denJahren 1920 bis 1923 erstellt. DieGrundbuchsituation wurde auf Karton-plänen und Aluminiumplatten kartiert.Das noch heute gültige Vermessungs-werk weist altersbedingt Schäden auf.Es kann den heutigen Ansprüchen anQualität und Datenverwaltung nicht ge-recht werden.Das Departement für Volkswirtschaftund Inneres, vertreten durch das Ver-messungsamt, hat deshalb die Durch-führung der amtlichen Vermessung Los2 über das Gemeindegebiet von Dinti-kon beschlossen. Die Arbeiten wurdenan die Flury Planer + Ingenieure AG,5600 Lenzburg, vergeben.Die amtliche Vermessung Dintikon wirdim Verfahren der Katastererneuerungdurchgeführt. Als einer der ersten Ar-beitsschritte im Projekt muss das beste-hende Fixpunktnetz erneuert werden.Die Mitarbeiter der Firma Flury überprü-fen die vorhandenen Punkte (Guss-schächte, Granitsteine oder Messing-bolzen) und legen, wo notwendig, dieLage von neu zu erstellenden Fixpunk-ten fest. Dies erfolgt wo immer möglichauf öffentlichem Grund; teilweise ist esaber notwendig, für die Dauer der Arbei-ten Punkte mithilfe von Holzpfählenoder Eisenstangen auch im Bereich pri-vater Grundstücke temporär sichtbar zumachen.Die Grundbuchsituation wird auf Basisdes neuen Fixpunktnetzes mithilfe dervorhandenen Messungen digital neu be-rechnet. Ein Grossteil der Arbeiten er-folgt im Büro am Computer. Es sind kei-ne Arbeiten an den Grenzpunkten derLiegenschaften vorgesehen. Auf eineRevision der Vermarkung wird verzich-tet.Einzelne Punkte, für welche die ur-sprünglichen Aufnahmen ungenügendsind, werden im Feld neu zu bestimmensein. Teil der Arbeiten am Los 2 ist auchdie Erhebung der Hauseingänge überdas gesamte Gemeindegebiet von Dinti-kon. Diese sind für öffentliche Zweckewie z. B. die registergestützte Volkszäh-lung, etc. eine wichtige Informations-quelle und Bestandteil der amtlichenVermessung.Zur Durchführung der Arbeiten ist esunumgänglich, dass die privaten Grund-stücke betreten werden. Die Grundei-gentümerInnen sind angehalten, die imöffentlichen Interesse liegenden Ver-messungsarbeiten zuzulassen und denbeauftragten Personen Zutritt zu denGrundstücken zu gewähren. Die Mitar-beiter der Firma Flury Planer + Ingenieu-re AG sind mit beschrifteten Firmenfahr-zeugen unterwegs und können sichausweisen.Die Arbeiten an der amtlichen Vermes-sung dauern vom August 2011 bis zumNovember 2014. Für die Grundeigentü-mer entstehen im Verfahren der Katas-tererneuerung keine Kosten. Diese wer-den von Bund und Kanton getragen.Zusammenlegung von landwirt-schaftlichen GrundstückenBenachbarte landwirtschaftliche Parzel-len ausserhalb Baugebiet desselbenGrundeigentümers können zusammen-gelegt werden. Die vermessungstechni-schen Mutationskosten werden durchden Kanton getragen. Die Bereinigungs-arbeiten für das Grundbuch sind durchdie GrundeigentümerInnen zu tragen.Wenden Sie sich bitte an Herrn JürgHagmann, Bezirksgeometerbüro H. Flu-ry, Tel. 058 733 33 33.Kontakt/zusätzliche InformationenFür die Beantwortung allfälliger Fragenstehen der verantwortliche Pat. Ing.Geometer Oliver Flury sowie der Pro-jektleiter Stefan Glauser unter der Num-mer 058 733 33 44 gerne zur Verfügung.

Dintikon, 21. September 2011

Bauherr: Fabian Wurz und JenniferKypta WurzWiesengrundweg 75524 Nesselnbach

Bauobjekt: Einfamilienhausmit Unterstand

Bauplatz: Kernzone K Parzelle Nr. 1534 Alte Bettwilerstrasse

Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehrund Umwelt

Öffentliche Auflage: 23. September bis24. Oktober 2011.Einwendungen sind als solche zu be-zeichnen und haben einen Antrag undeine Begründung zu enthalten. Sie sindwährend der Auflagefrist schriftlich anden Gemeinderat zu richten.

Fahrwangen, 21. September 2011Gemeinderat Fahrwangen

D Ü R R E N Ä S C H

BaugesuchBauherr: Hans Bolliger-Lüscher, Dorfstrasse

14, Langnau i. E.Bauobjekt: Ersatz Holzheizung/Ölofen durch Luft-/Wasserwärmepumpe und Einbau Dachfenster im Gebäude Nr. 141Standort: Parz. 377, Baumgartenweg 1

Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzleivom 23. September bis 24. Oktober 2011.

Einwendungen gegen das Bauvorhaben sindwährend der Auflagefrist schriftlich und begrün-det an den Gemeinderat zu richten.

Dürrenäsch, 21. September 2011Gemeinderat

Schlammsammler-LeerungenAm Montag und Dienstag, 3. und 4. Oktober2011, werden vom Bauamt Strassen-Schlamm-sammler geleert.Liegenschaftseigentümer, welche in Dürrenäschwohnhaft sind, haben die Möglichkeit, währenddieser Zeit Schlammsammler auf ihren privatenGrundstücken durch das Bauamt leeren zu lassen.Die Kosten betragen pro Schacht ca. Fr. 40.– bisFr. 60.– (je nach Zeitaufwand und Schlammmenge,Barzahlung).Anmeldungen nimmt bis Freitag, 30. September2011, das Bauamt Dürrenäsch, Tel. 079 223 64 50,entgegen.

Dürrenäsch, 21. September 2011Gemeinderat

Zurückschneiden vonBäumen und SträuchernDie Eigentümer von Grundstücken an öffentli-chen Strassen werden ersucht, die auf Strassenoder Trottoirs überhängenden Bäume und Sträu-cher so zurückzuschneiden, dass Äste bis aufmind. 4,5 m Höhe über der Fahrbahn nicht indas Strassengebiet hineinragen. Bei Gehwegenmuss auf eine Höhe von mind. 2,5 m aufgeastetwerden.

Im Übrigen ist generell darauf zu achten, dassVerkehrssignale, Strassenbezeichnungen sowieStrassenlampen nicht verdeckt sind und im Be-reich von Einmündungen die Sicht der Verkehrs-teilnehmer nicht beeinträchtigt wird.

Das Zurückschneiden ist bis Mitte Oktober 2011vorzunehmen.

Nach unbenütztem Fristablauf kann der Gemein-derat das Zurückschneiden auf Kosten desGrundeigentümers veranlassen.

Dürrenäsch, 20. September 2011Gemeinderat

H E N D S C H I K E N

BaugesuchBauherr: Ute und Thomas Berger, Nuss-

baumweg 26, 5604 HendschikenBauobjekt: ParkplatzüberdachungBauplatz: Nussbaumweg,

Parzelle Nr. 1324Öffentliche Auflage auf der Gemeindeverwal-tung vom 23. September bis 24. Oktober 2011.Einwendungen sind während der Auflagefristdem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren undBegründung) einzureichen.

Hendschiken, 21. September 2011Gemeinderat

N I E D E R L E N Z

BaugesuchBauherr: Susanne Schneider Teichweg,

NiederlenzBarbara VogelImbisbühlstrasse 1078049 Zürich

Bauobjekt: Neubau Fertiggarage / Überda-chung Sitzplatz / Wärmepumpe

Objektadresse: Bollweg 5Parzelle 1107

Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Frei-tag, 23. September, bis Montag, 24. Oktober2011, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendun-gen sind schriftlich, mit Antrag und Begrün-dung, innert der Auflagefrist zu richten an denGemeinderat, 5702 Niederlenz

Niederlenz, 21. September 2011RTB Regionale Technische Betriebe

BaugesuchBauherr: Theo Bucher, Seehalde 21

EgolzwilBauobjekt: WärmepumpeObjektadresse: Bollweg 1 Parzelle 1108Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Frei-tag, 23. September, bis Montag, 24. Oktober2011, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendun-gen sind schriftlich, mit Antrag und Begrün-dung, innert der Auflagefrist zu richten an denGemeinderat, 5702 Niederlenz

Niederlenz, 21. September 2011RTB Regionale Technische Betriebe

DorfmuseumDas Dorfmuseum am Stierenweg 1 ist am Sonn-tag, 25. September 2011, 10.00 bis 12.00 Uhr,geöffnet. Ausstellung Trachtenbäbi.

Niederlenz, 21. September 2011Museumskommission

Gemeinde NiederlenzUnser bewährtes Finanzverwaltungsteamsucht auf 1. Januar 2012 personelle Ver-stärkung. Hätten Sie Lust bei uns alsVerwaltungsangestellte/rim Teilamt mit 30 bis 40%aktiv mitzuwirken?Die Aufgaben umfassen die Mithilfe beisämtlichen anfallenden Arbeiten derFinanzverwaltung und der SVA Zweigstelle.Wir bieten: Interessante und abwechs-

lungsreiche Tätigkeiten in einem kleinen Team Modernen EDV-Arbeitsplatz Gleitende Arbeitszeit und fort-

schrittliche Anstellungs- bedingungenWir erwarten: Abgeschlossene Verwaltungslehre

oder entsprechende Berufspraxis bei einer Finanzverwaltung Aufgestellten Typ mit angenehmen

Umgangsformen und Freude am Umgang mit Menschen und Zahlen Bereitschaft für flexible Arbeits-

zeitenIst die Stelle auf Sie zugeschnitten? Wennja, zögern Sie nicht, senden Sie Ihreschriftliche Bewerbung mit Lebenslauf,Zeugniskopien, Foto sowie Gehaltsvor-stellungen raschmöglichst an den Ge-meinderat, 5702 Niederlenz. Weitere Aus-künfte erteilt Ihnen gerne Josef Müller,Leiter Finanzen, Tel. 062 886 60 41,[email protected].

Niederlenz, 21. September 2011Gemeinderat

O T H M A R S I N G E N

VerkehrsbeschränkungenGestützt auf das Bundesgesetz über den Stras-senverkehr vom 19. Dezember 1958 und die zu-gehörige Verordnung über die Strassensignalisa-tion vom 5. September 1979 werden folgendeVerkehrsbeschränkungen verfügt:

Gexistrasse, Einmündung in Lenzburgerstrasse:

• Widerruf des Signals 2.07 «Verbot für Last-wagen» mit Zusatztext «ausgenommen Zu-bringerdienst»

Gexistrasse, nach der Zufahrt zur Druckredu-zier- und Messstation (DRM):

• Neuausschreibung des Signals 2.13 «Verbotfür Motorwagen und Motorräder» mit Zusatz-text «ausgenommen Landwirtschaft undWerkverkehr SBB»

Rechtsmittelbelehrung:Einwendungen gegen diese Verkehrsbeschrän-kungen sind innert 30 Tagen seit Publikation imAmtsblatt des Kantons Aargau (Ausgabe vom26. September 2011) beim Gemeinderat 5504Othmarsingen schriftlich einzureichen. Die Ein-wendung muss einen Antrag und eine Begrün-dung enthalten. Die Verkehrsbeschränkungenwerden erst nach erfolgter Signalisation rechts-kräftig.

Othmarsingen, 21. September 2011Gemeinderat

BaugesuchBauherr: Einwohnergemeinde Othmarsingen,

5504 OthmarsingenObjekt: 1 Stele mit «Verbot für Motorwagen und Motorräder» mit Zusatztext «ausgenommen Landwirtschaft undWerkver kehr SBB»Ortslage: Gexistrasse, nach der Zufahrt zur

Druckreduzier- und Messstation(DRM), Parzelle 1278

Öffentliche Auflage vom 27. September 2011bis 26. Oktober 2011 während der Bürostundenin der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich, mit Antrag und Begründung, an denGemeinderat 5504 Othmarsingen einzureichen.

Othmarsingen, 21. September 2011Gemeindekanzlei

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Amtliches

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Schwimmbad-kommissionRupperswil-Auenstein

SaisonschlussAm Sonntag, 25. September 2011wird das Schwimmbad Rupperswil-Auen-stein geschlossen.Die Badegäste werden gebeten, Depot- undSchlüsselhaftgelder bis zum 25. September2010, 19.00 Uhr, an der Schwimmbadkassezu beziehen und jegliches Privatmaterial(Liegestühle etc.) abzuholen. Garderobenkas-ten wollen Sie bitte leeren.Über nicht abgeholte Fundgegenstände (Ba-detücher etc.) verfügt der Badmeister.

Rupperswil, 22. September 2011Schwimmbadkommission

Rupperswil-Auenstein

SCHAF I SHE IM

BaugesuchBauherr: Berner RolfPlanverfasser: Spörri & Schmitter Architekten AG, Alter Schulweg 36b, 5102 RupperswilBauobjekt: Abbruch Nebengebäude und Anbau ERNE-Pavillon als Werkstatt mit Carport Bauplatz: Lenzburgerstrasse 50, Parzelle Nr. 743Zus. Bewillig. Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau

Bauherr: Patrick und Luana Koch, Girix- weg 17, 5000 AarauPlanverfasser: Hs Architektur Haus Suter AG, Pestalozzistrasse 83, 5242 BirrBauobjekt: Einfamilienhaus mit Doppel- garageBauplatz: Talhardstrasse 12, Parzelle Nr. 1401Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzleivom 23. September bis 24. Oktober 2011.Einwendungen sind während der Auflagefristdem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren undBegründung) einzureichen.

Schafisheim, 21. September 2011Gemeinderat

Entsorgung am ZügeltagDie Kehrichtverbrennungsanlage Buchs bietetfür Privatpersonen an Zügel-Samstagen dieMöglichkeit an, ihren Kehricht zum Preis vonFr. 30.– für die ersten 100 kg, jedes weitere Kilozum Preis von 30 Rappen, in Buchs zu entsor-gen.Der nächste Zügeltermin ist am Samstag, 24.September 2011. Die Kehrichtverbrennungsan-lage Buchs hat an diesem Tag von 8.00 bis 12.00Uhr geöffnet.

Schafisheim, 21. September 2011Gemeinderat

BaugesucheBauherrschaft: Baumgartner Klara und René,

Matten 10 undGrimm Rosmarie und Rolf,Matten 12, 5707 Seengen

Vorhaben: Ersatz StützmauerOrtslage: Parzellen Nr. 3199 und 3200, Matten 10 und 12

Bauherrschaft: Rimoldi-Fischer Franziska,Schlossgasse 5, 5600 Lenzburg

Vorhaben: Umbau WohnhausOrtslage: Parzelle Nr. 2998, Rebenweg 6

Öffentliche Auflage vom 23. September 2011bis 24. Oktober 2011 bei der BauverwaltungSeengen. Einwendungen sind während der Auf-lagefrist schriftlich und begründet an den Ge-meinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Seengen, 21. September 2011Gemeindekanzlei

S EON

BaugesuchBauherrschaft: Bäckerei-Konditorei Studler AG,

Unterdorfstrasse 1, 5707 SeengenBauobjekt: Umplatzieren best. Ladenprovi-

sorium und Abbruch LiegenschaftNr. 582

Ortslage: Seetalstrasse 51 Parz.-Nrn. 2371/1073

Öffentliche Auflage bei der GemeindekanzleiSeon vom 23. September bis 24. Oktober 2011.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist imDoppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.

Seon, 21. September 2011Gemeinderat

GEMEINDE SEON

EDV-Umstellung bei derGemeindeverwaltungInfolge Umstellung der EDV-Anlageim Gemeindehaus bleibt die Gemein-deverwaltung an folgenden Tagengeschlossen:

Donnerstag, 6. Oktober 2011, undFreitag, 7. Oktober 2011

Das Bestattungsamt Seon leistetwährend dieser Zeit unter der Tele-fonnummer 062 769 85 00 Pikett-dienst.

Wir bitten die Bevölkerung um Kennt-nisnahme und Verständnis.

Seon, 21. September 2011

GEMEINDERAT SEON

Technische Betriebe SeonDie Technischen Betriebe Seon verlegen imWeinhaldenfussweg ein neues Elektro- undWasser-Trassee. In diesem Zusammenhangwerden der Fussweg und die Strassenbe-leuchtung erneuert.

Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich vom3. Oktober bis ca. Ende November 2011. Indieser Zeit ist der Fussweg gesperrt.

Die beteiligten Unternehmungen und dieBauleitung bemühen sich, die Bauzeit unddie damit verbundenen Unannehmlichkeitenso kurz wie möglich zu halten.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.Seon, 21. März 2011

Technische Betriebe Seon

S TAUFEN

Birnel-Aktion 2011Jetzt kann wieder jeder von der Birnel-Aktionder Winterhilfe Schweiz profitieren! Das gesun-de und schmackhafte Birnensaftkonzentratstammt ausschliesslich von Früchten einheimi-scher Feldobstbäume. Zusätzlich zum bisherigenrein natürlichen Birnel wird auch Birnel mit derKnospe angeboten. Dabei handelt es sich um einzertifiziertes Bioprodukt. Birnel kann in folgen-den Einheiten bezogen werden:Verkaufspreise:

Rein natürliches BirnelDispenser à 250 g zu Fr. 4.20Glas à 1 kg zu Fr. 10.60Kessel à 5 kg zu Fr. 46.00Kessel à 12,5 kg zu Fr. 105.00

Zertifiziertes Birnel mit der Bio-KnospeDispenser à 250 g zu Fr. 4.60Glas à 1 kg zu Fr. 12.50Kessel à 5 kg zu Fr. 56.50Kessel à 12,5 kg zu Fr. 131.00Bestellungen nimmt der Volg-Laden Staufen,Telefon 062 891 26 71, bis Ende Oktober 2011gerne entgegen.Weitere Informationen über Birnel erfahren Sieauf der Homepage www.winterhilfe.ch.

Die gewünschte Menge kann nach Eingang derLieferung gegen Barzahlung im Volg-LadenStaufen abgeholt werden. Der Bevölkerung wirdeine rege Benützung dieser Aktion empfohlen.

Staufen, 15. September 2011Gemeindekanzlei

ErschliessungEsterli–Flöösch–Galgenacher–Fünflinde(Etappe 3);öffentliche PlanauflageDas Bauprojekt für die Erschliessung Esterli–Flöösch–Galgenacher–Fünflinde (Etappe 3) liegtgestützt auf § 95 Abs. 2 des Gesetzes überRaumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz,BauG) vom 19. Januar 1993 in der Zeit vom

23. September 2011 bis 24. Oktober 2011

öffentlich auf.

Die Projektunterlagen können in dieser Zeitwährend der ordentlichen Schalteröffnungszei-ten in der Gemeindeverwaltung, Obergeschoss,eingesehen werden.

Die durch den Strassenbau bedingten Verände-rungen sind im Gelände profiliert.

Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen ge-gen das Bauprojekt sind während der Auflage-frist schriftlich an den Gemeinderat zu richten.Sie sind nur zulässig, wenn sie nicht bereits ge-gen den Erschliessungsplan hätten erhoben wer-den können. Die Einwendungen müssten be-gründet sein und hätten einen Antrag zu enthal-ten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderun-gen nicht genügen, kann nicht eingetreten wer-den.

Staufen, 21. Septemberber 2011Gemeinderat

Wir bauen für Ihre SicherheitNachtarbeiten im BahnhofRupperswilAus betrieblichen und sicherheitsrelevan-ten Gründen können wir diverse Arbeitenan den Gleisanlagen nur nachts ausführen.Wir bemühen uns, die Lärmbelastung sogering wie möglich zu halten.Folgende Nächte sind betroffen:Samstag–Samstag, 24. Sept.–1. Okt. 2011Für Fragen zu den Arbeiten steht IhnenHerr Peter Daniel, Tel. 051 221 36 13, vonder Bauleitung gerne zur Verfügung.Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis wäh-rend der Bauzeit.SBB Infrastruktur InstandhaltungRegion Mitte Niederlassung BruggUnterwerkstrasse 115200 Brugg

BaugesuchBauherr: F. Berner-Iberg AG, Schützen-

strasse 14, 5102 RupperswilBauobjekt: MehrfamilienhausBauplatz: Parzelle 698, SchweizistrasseAuflage: 23. September bis 24. Oktober 2011Einsprachen während der Auflagefrist schriftlichund begründet an den Gemeinderat.

Rupperswil, 21. September 2011Gemeinderat

Korrektur vom Verlag:Papiersammlungder Schule Staufenfand am Mittwoch, den 21. September2011, statt.Bitte stellen Sie am Samstag, den 24.September 2011, kein Papier bereit.Danke für Ihr VerständnisLenzburg, den 21. September 2011

Verlag LBA

OTHMARS INGEN

OthmarsingenVerkehrsbeschränkungFlurweg (ohne Namensbezeichnung,vis-à-vis Wiesenweg) in K266- StopEinsprachen gegen diese Verkehrsbe-schränkung(en) sind innert 30 Tagenseit Publikation im Amtsblatt, vom 27.September bis 26. Oktober 2011, beider verfügenden Behörde einzureichen.Die Einsprache muss einen Antrag undeine Begründung enthalten.

Aarau, 21. September 2011Departement Bau,

Verkehr und Umwelt,Abteilung Tiefbau,

Sektion Verkehrstechnik

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Amtliches / Diverses

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S TAUFEN

ErschliessungEsterli–Flöösch–Galgenacher–FünflindeEtappe 4; Ausbau «Alte Bernstrasse»;öffentliche PlanauflageDas Bauprojekt für die Erschliessung Esterli–Flöösch–Galgenacher–Fünflinde (Etappe 4;Ausbau «Alte Bernstrasse) liegt gestützt auf§ 95 Abs. 2 des Gesetzes über Raumentwick-lung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) vom19. Januar 1993 in der Zeit vom23. September bis 24. Oktober 2011öffentlich auf.Die Projektunterlagen können in dieser Zeitwährend der ordentlichen Schalteröffnungszei-ten in der Gemeindeverwaltung, Obergeschoss,eingesehen werden.Die durch den Strassenbau bedingten Verände-rungen sind im Gelände profiliert.Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen ge-gen das Bauprojekt sind während der Auflage-frist schriftlich an den Gemeinderat zu richten.Sie sind nur zulässig, wenn sie nicht bereits ge-gen den Erschliessungsplan hätten erhoben wer-den können. Die Einwendungen müssten be-gründet sein und hätten einen Antrag zu enthal-ten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderun-gen nicht genügen, kann nicht eingetreten wer-den.

Staufen, 21. September 2011Gemeinderat

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Diverses

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Stadt Lenzburg

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lessandro steht ungefähr einenhalben Meter vor der Wand undschwingt theatralisch den Pinsel.

Der Farbtropfensprühnebel, der auf sei-nem Papier landet, bereitet ihm sichtlichVergnügen. Derweil funktioniert FlorianVerpackungsmaterial zur Druckvorlageum. Er strahlt mit den roten Tupfen umdie Wette. Susan Hauri-Downing, Leite-rin des Kurses «Kunst mit Kindern», stehtin der Mitte der Dachzimmer und hatden direkten Blick auf das gemeinsameWerk und ihre Schützlinge. «Da habenwir aber noch ein ganzes Stück weissesPapier, das sollten wir ändern. Ich gebeuns 30 Sekunden dafür. Wir zählen», dieAustralierin mit dem Master in Arts setztan: «one, two, three.» Die Kinder fallenselbstverständlich ein: «four, five». Händeverschwinden in Farbe und hinterlassenSpuren, neue Spuren auf dem Papier.Schon am zweiten Kursnachmittagscheint ein wichtiges Ziel der Leiterin er-reicht: Die Kinder geniessen es, mit derFarbe zu experimentieren, ohne sich Ge-danken um Normen zu machen. Und vonWeiss ist bald nichts mehr zu sehen.

Doch «Kunst mit Kindern» ist nicht daseinzige Angebot im Familienzentrum amWalkeweg in Lenzburg. Neben den Mal-ateliers für jedes Alter gibt es zahlreicheSportaktivitäten wie Muki- und Vaki-

A

Tanzen, Zumba oder Pilates. «An zweiTagen in der Woche erleichtern wir denEltern die Kursteilnahme oder eine klei-ne Auszeit durch ‹Walki›, unsere flexibleKinderbetreuung», schildert Sabine Sut-ter, Präsidentin des Trägervereins fami-lie+. Sie freut sich auch über eine thea-trale Programmerweiterung: «Wir dürfenals Veranstalter des Puppentheaters Gra-fenstein den Spielbetrieb sicherstellen.»

Selbst einen kulinarischen Mittelpunktgibt es im Familienzentrum: das «caffè elatte». Mittwochs von 14 bis 17 Uhr oderam Donnerstagmorgen zwischen 9.45

und 11.30 Uhr sowie am Nachmittag von14 bis 17 Uhr soll sich dort Gross undKlein entspannen können. «Das Ziel beider Gründung des Vereins war es, die Or-ganisationen mit ihren Tätigkeiten zuvernetzen», sagt Sabine Sutter. Mit demFamilienzentrum habe man dieser Arbeiteinen gemeinsamen Raum gegeben unddie Schaffung neuer, ergänzender Ange-bote vereinfacht. «Das Familienzentrumsoll zu einem Ort der Begegnung für alleGenerationen werden», wünscht sich diePräsidentin. Weitere Informationen aufwww.familie-plus.ch Graziella Hartmann

Kunstvoll bewegte Begegnungen

Die Kinder geniessen es, zu experimentieren. Foto: GH

ie CVP-Bezirkspartei Lenzburg führ-te im Hotel Krone in Lenzburg zum

Thema «Was muss die Politik für die Fa-milie leisten?» eine Podiumsdiskussionmit den Nationalratskandidierenden derCVP Aargau durch. Auf dem Podiumvertreten war auch die Kandidatin ausdem Bezirk Lenzburg, Christine HehliHidber aus Seengen.

Nach der Begrüssung durch Trudi Hu-onder, CVP Grossrätin und Präsidentinder CVP Bezirkspartei Lenzburg, eröffne-te die amtierende Nationalrätin RuthHumbel den Abend mit einem Referatzum Thema «Familienpolitik in derSchweiz». Das Referat von Ruth Humbellegte eindrücklich dar, dass die Familien-politik als ausgesprochenes Quer-schnitts-Thema zu verstehen ist – was

D sich auch in der anschliessenden Podi-umsdiskussion gut zeigte.

Diese wurde von Anita Berger, Stau-fen, gekonnt und auf sympathische Wei-se moderiert. Auf dem Podium sas-sen die CVP-NationalratskandidierendenRuth Humbel, Birmenstorf, Esther Egger,Kirchdorf, Kurt Schmid, Lengnau, Chris-tine Hehli Hidber, Seengen, MarianneBinder-Keller, Baden, und Thomas Mei-er, Wettingen. Anita Berger stellte jedemKandidierenden zuerst eine auf seinePerson zugeschnittene Frage und eröff-nete dann die Diskussionsrunde für dasPublikum. Dieses nahm aktiv teil undstellte Fragen aus allen Bereichen der Fa-milienpolitik, welche von den Podiums-teilnehmern engagiert beantwortet wur-den.

Podiumsdiskussion mit denCVP-Nationalratskandidierenden

uf dem ehemaligen Viehmarktarealhaben die Lenzburger Ortsbürger

32 Miet- und die Genossenschaft wia,wohnen im alter-nativ, 12 Seniorenwoh-nungen erstellt. Dabei ist der neu ge-schaffene Wohnraum bis auf zwei Miet-und eine Seniorenwohnung bereits ver-mietet und die ersten Bewohner sindeingezogen, hielt Baukommissionspräsi-

A

dent Köbi Salm bei der offiziellen Über-gabe erfreut fest. Er hat die Realisationdes Bauvorhabens zuerst als Vizeam-mann und Ortsbürgerpräsident und spä-ter als Vorsteher der Baukommission vonAnfang an begleitet. Von den 90 Park-plätzen in der Tiefgarage sind deren 20öffentlich zugänglich.

Doppelsinnige Deutung derMilchkuh

Nicht von ungefähr bezeichnete derheutige Ortsbürgerpräsident, StadtratMartin Stücheli, die 23 Millionen Fran-ken teure Investition als ortsbürgerlicheMilchkuh. Sie dient den Lenzburger Orts-bürgern künftig nebst Kiesabbau undForst als dritte Einnahmequelle. Hinzukommt der historische Verweis von Bau-leiter Daniel Hofmann. Seine Schlüssel-

übergabe erfolgte mit einer Holzkuh alsSymbol für den Standort der Baute aufdem ehemaligen Viehmarktplatz.

2003 wurde der Studienauftrag zurArealüberbauung erteilt. 2005 erhielt dasProjekt «Dragon» der Luzerner General-planer Lüscher Bucher Theiler Architek-ten aus 64 Wettbewerbsteilnehmern denZuschlag. Der definitive Baubeginn wur-de dann infolge verschiedener Einspra-chen und Projektüberarbeitungen umdrei Jahre verzögert. 2008 kam mit derGenossenschaft wia eine Zusammenar-beit zustande, die im nördlichen Teil derBaute 12 Seniorenwohnungen mit Ge-meinschaftsräumen einrichtete. Baube-ginn markierte der Spatenstich Ende No-vember 2009, die nun erfolgte Schlüssel-übergabe die mit wenigen Nebengeräu-schen erfolgreich verlaufene Fertigstel-lung.

Dragon mutiert zurMilchkuhAcht Jahre nach dem erstenStudienauftrag und 22 Mona-te nach Baubeginn erfolgtedie Schlüsselübergabe für dieWohnüberbauung Dragon.

Ruth Steiner

Die ortsbürgerliche Investition wird ihrer Bestimmung übergeben: Stadtrat Hans Huber, BaukommissionspräsidentKöbi Salm und Ortsbürgerpräsident Martin Stücheli (v.l.) Foto: RS

s isch äng, äng wirds». Dieses geflügel-te Wort gebraucht Marianne Pfändler,

Stiftungsratspräsidentin der AargauischenSprachheilschule, anlässlich der Eröffnungdes Schulanbaues in Lenzburg. «Zwei Jah-re lang hat uns diese Enge begleitet, nunkönnen wir aufatmen. Niemand hat darangeglaubt, dass in dieser schier unmöglichkurzen Zeit der Anbau realisiert werdenkönne», war von Marianne Pfändler weiterzu hören. Doch nicht nur in Lenzburgwurde gebaut, sondern auch in Turgiwuchs fast parallel ein Bau der Sprachheil-schule in die Höhe.

E

Architekt Bertram Ernst erklärte denGästen anschliessend, warum man nichteinfach auf die bestehende Schule ge-baut habe, sondern im eigentlichen Sin-ne mit dem Anbau die Freifläche verklei-nert wurde. «Mit dem Anbau war es einfa-cher, den normalen Schulbetrieb weiter-laufen zu lassen und mit dieser Gebäude-gestaltung haben wir auch erreicht, dassdie Kinder nun einen innenhofähnlichenRaum haben, um sich aufzuhalten. Auchder überdeckte Gang präsentiert sichpraktisch und wird sicherlich bei Regen-wetter gerne benutzt», war von ArchitektBertram Ernst zu hören. Wenn auch Stif-tungsleiter Andreas Steinmann mit Stirn-runzeln auf die schrägen Stützen im über-deckten Bereich reagiert habe, so seheman bereits jetzt, dass diese V-förmigenStützen zum Sitzen oder etwas Draufstel-len geradezu einladen würden», erklärteArchitekt Ernst schmunzelnd.

Effizienz war aber nicht nur bei denBauten in Lenzburg und Turgi zu spüren,sie zog sich auch bei der Eröffnungsfeierdurch. Was in Lenzburg mit einem Be-grüssungsapéro und Rundgang begann,wurde dann in Turgi mit einem Nachtes-sen und der Einweihung der dortigenBaute fortgeführt.

Nach der Enge vor und wäh-rend der Bauphase wird nunvon den Kindern in der Aar-gauischen Sprachheilschuleam Turnerweg in Lenzburgdie Weite geschätzt – und na-türlich auch der neu gestalte-te Pausenhof.

Beatrice Strässle

In Rekordzeit eine Schule gebaut

Der Erweiterungsbau fügt sich ideal an die bestehende Baute.

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Stadt Lenzburg / Region

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ereits zum zweiten Mal innert we-niger Tage richteten die Lenzbur-ger Ortsbürger ein Fest aus. Nach

der feierlichen Schlüsselübergabe derÜberbauung Dragon auf dem ehemali-gen Viehmarktplatz wurden am vergan-genen Wochenende die Neubauten imKieswerk Lenzhard eingeweiht. Auftaktdazu machte ein Festakt am Freitag-abend, zu welchem Behörden, Kieswerk-Partner und Lieferanten geladen waren.Den Tag der offenen Tür am Samstag-morgen nutzten rund 150 Besucher zurBesichtigung der neuen, modernen Be-triebsinfrastruktur.

Zeitgemässen Bedürfnissenentsprechende Anlage

«Wir stehen vor einem gelungenenBauwerk mit einer völlig neuen und mo-dernen Betonzentrale mit einer viel grös-seren Leistungsfähigkeit, einem fast neu-en Kommandogebäude und einer prak-tisch neuen Infrastruktur, welche ein rati-onelleres Arbeiten ermöglichen», hielt derehemalige Vizeammann Köbi Salm als en-gagierter Förderer des erweiterten Kiesab-baugebietes in seiner Ansprache fest. Mitder in Aussicht gestellten Kiesabbaubewil-ligung sei man nun fit für die Zukunft, gab

B

er seiner Freude Ausdruck. «Heutzutageverlangt der Markt nicht einfach Beton,sondern Beton für spezielle Nutzung, undzwar subito», ergänzte René JeanRichard,Verwaltungsratspräsident der Beton Nie-derlenz-Lenzburg AG die verändertenMarktbedürfnisse, welchen mit den nunbereitgestellten modernen Betriebsanla-gen entsprochen werden kann. Ein imFrühling 2010 zwischen den beiden Part-nern, der Ortsbürgergemeinde Lenzburgals Kieslieferantin und der Beton Nieder-lenz-Lenzburg AG als Betonproduzentin,ausgehandelter Dienstbarkeitsvertrag hat-te den Bau der neuen Anlage erst möglichgemacht. Diese war dann praktisch innert

Jahresfrist realisiert worden.

Renaturierung der AbbauflächeEinher mit den Feierlichkeiten im klei-

nen Rahmen am Freitagabend ging einTag der offenen Tür für die breite Bevöl-kerung am Samstagmorgen. Auf einemRundgang konnten sich Interessierte anverschiedenen Stationen ein Bild ma-chen über die heutigen technischen An-forderungen an den Kiesabbau und dienotwendige Infrastruktur für den Verar-beitungsprozess. Die Anlagen im Kies-werk Lenzhard erlauben aktuell, 85 Ton-nen Material pro Stunde zu verwerten.

Wo Kies abgebaut wird, muss vor-

schriftsgemäss wieder Renaturierungs-fläche als alternativer Lebensraum fürdie Pflanzen- und Tierwelt geschaffenwerden. Auch darüber konnte man vorOrt einen Augenschein nehmen undwurde von Landschaftsplaner MarkusHüsser von der Firma CSD IngenieureAG, Aarau, ins Bild gesetzt. «Natur-schutz ist heutzutage Baggerarbeit», er-klärte dieser die laufend bereitgestell-ten Wanderbiotope. Dabei wand Hüsserden Lenzburgern ein Kränzchen: «ImLenzhard wird die ökologische Begleit-planung nicht zur Imageförderung be-trieben, sie ist eine echte Herzensange-legenheit.»

Mit der Einweihung seinerneuen Betriebsanlagen stelltdas Kieswerk Lenzhard seinekünftige Kiesverarbeitung si-cher.

Ruth Steiner

«Eine neue und moderneBetonzentrale»

Computergesteuerte Prozesse: Das Ruder in der Kommandozentrale ist fest in den Händen von Toni La Rocca.

ürg und Heidi Bischofberger vom«Wirtshaus zum alten Landgericht» in

Lenzburg haben sich den Entscheid nichtleicht gemacht – am 23. Dezember wer-den sie zum letzten Mal ihre Gäste be-wirten. Ein Skiunfall von Heidi Bischof-berger vor zwei Jahren zog gesundheitli-che Probleme nach sich, was ein vollesEngagement im Betrieb unmöglichmacht. «Ohne meine Frau kann und willich den Betrieb nicht weiterführen»,bringt es Jürg Bischofberger auf denPunkt.

Das Ehepaar hat während neun Jahrendem «Wirtshaus zum alten Landgericht»sein ganz besonderes Image verliehen.Das kulinarische Angebot war überra-gend, der Service die logische Ergänzung,kurz, man fühlte sich umsorgt, willkom-men und freute sich jedes Mal, wennwieder ein Besuch bei Bischofbergers ge-plant war.

Und wie geht es weiter? «Wir haben inden Personen von Michael Lang und IrisGloor die ideale Nachfolge gefunden.Beide kennen das Metier in- und aus-wendig und Michael Lang war auchschon 2 Jahre bei mir tätig. Wir könnenunseren Gästen das Restaurant unter derneuen Ägide nur empfehlen», sind Jürgund Heidi Bischofberger überzeugt.

Ab 23. Dezember also wird für das «al-te Landgericht» eine neue Zeit anbre-chen; es wird für kurze Zeit geschlossensein. Nach einer «Pinselrenovation» wer-den Michael Lang und Iris Gloor ab dem

J

1. Februar 2012 für ihre Gäste da sein.«Wir möchten uns für die Treue der

Gäste herzlich bedanken, es war einesehr bereichernde Zeit mit spannenden,gehaltvollen und glücklichen Momentenund vielen tollen Begegnungen hier in

Lenzburg», schliessen Jürg und Heidi Bi-schofberger. Sie bitten ihre Gäste, allfälli-ge Gutscheine bis zum 23. Dezember ein-zulösen. Wie jedes Jahr sind alle Ad-ventssonntage offen von 11 Uhr bis 17Uhr. ST

Das «alte Landgericht» steht vor einem Wechsel

Das «alte Landgericht» bekommt einen neuen Pächter.

Topleistung der U20-Frauen-mannschaft

Das harte Training der Leichtathletin-nen des TV Lenzburg hat sich gelohnt.Am vergangenen Wochenende er-kämpfte sich das U20-Frauenteam imSchweizer Final des Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampfs in LachenSZ die Bronzemedaille. Die sechs jun-gen Sportlerinnen liessen fast die ge-samte Konkurrenz in den Disziplinen100-Meter-Sprint, Kugelstossen, Weit-sprung und 800-Meter-Lauf hintersich.Lag es «nur» am Intensivtraining oderauch am neuen Dress des SponsorsErdgas? Tatsache ist, dass die Lenz-burgerinnen Vollgas gaben. Bis zurdritten Disziplin lagen sie gar noch aufRang zwei, mussten sich aber im 800-Meter-Lauf vom LGB Bodensee ge-schlagen geben. Gold ging an dieLeichtathletinnen des SC Langnau ausBern. Die Lenzburgerinnen und ihreTrainer freuten sich sichtlich über dasgute Resultat. Herzliche Gratulationfür die ausgezeichnete Leistung!

Lenzburgerinnen holenBronze

Die erfolgreichen Leichtathletin-nen des TV Lenzburg: Anja Schö-nenberger, Olivia Berner, CarolineEich, Judit Zhn, Gianna Taubert undAnja Furrer (von oben links im Uhrzei-gersinn).

Der Markt mit den bunten Frühlingsbo-ten gehört bereits zum festen Jahrespro-gramm auf Schloss Wildegg. Am letztenSonntag im September stehen wiederummehr als 100 Tulpenzwiebelsorten zumVerkauf. Wer für seinen Garten histori-sche Raritäten, spezielle Wildtulpen oder

bekannte Klassiker sucht, wird hier fün-dig. Ausserdem kann das Publikum mitSpezialistinnen und Spezialisten von Pro-SpecieRara auf Entdeckungsreise durchden barocken Lust- und Nutzgarten ge-hen. Der Eintritt ins Schloss und in denGarten ist frei. (Eing.)

Grosser Tulpenzwiebelmarkt auf Schloss Wildegg am25. September

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Bereitschaftsdienst vom 24. bis 30. SeptemberPfr. Olaf Wittchen

LenzburgSamstag, 25. September 2011– 10 Uhr: Gottesdienst in der Stadtkirche,

Pfr. Olaf WittchenPredigt: Apostelgeschichte 3, 1–10Lieder: 156 / 733 / 843 / 350Kollekte: MS-Gruppe Lenzburg-Freiamt

– 20 Uhr Gottesdienst der église françaisein der Stadtkirche

HendschikenSonntag, 25. September 2011– 9.00 Uhr Gottesdienst im Kirchenzentrum,

Pfr. Olaf Wittchen.Angaben siehe unter Lenzburg

R Ö M I S C H E - K A T H O L I S C H EK I R C H G E M E I N D E L E N Z B U R G

LenzburgSamstag, 24. September 2011– 17.15 Uhr: Hl. MesseSonntag, 25. September 2011– 9.30 Uhr: Hl. MesseDonnerstag, 29. September 2011– 9.00 Uhr: Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen

Für weitere Informationen besuchen Sie bitteunsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

SeonFreitag, 23. September 2011– 18.30 Uhr: EucharistiefeierSamstag, 24. September 2011– 18.30 Uhr: Eucharistiefeier ital.Sonntag 25. September 2011– 9.45 Uhr: Wortgottesfeier mit Kommunion

WildeggSonntag, 25. September– 11.00 Uhr: Heilige Messe

Weitere Informationen finden Sie unterwww.pfarrei-wildegg.ch

A M M E R S W I L

Amtswoche für Abdankungenbis 23. September 2011:Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30ab 24. September 2011:Pfarrerin Kristin Lamprecht, Tel. 056 534 40 63Donnerstag, 22. September 2011Tag der offenen Tür16.00 bis 19.00 Uhr im Sekretariat der refor-mierten Kirchgemeinde. Wir freuen uns auf Ih-ren Besuch!Sonntag, 25. September 2011Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglin-gen Altersheim; 9.10 ab Dottikon, Sternen undPost; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bärenund Volg; 9.18 ab Oberdorf9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen; PfarrerinKristin Lamprecht; Predigt-Text: Markus 1,40–45; Lesung: Lk 17, 11–19; Lieder: 162 1,3–5, 180 1–3, 258 1–4, 247 9–11; Kollekte zu-gunsten Weisses Kreuz (Dürrenäsch)Montag, 26. September 2011Schweigemeditation9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon(über dem Coop)Leitung: Lisbeth Wermelinger; freiwilliger Bei-trag für Projekte Menschen in NotMittwoch, 28. September 2011Treffpunkt für alleinerziehende Mütterund Väter14.00 bis 16.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon(über dem Coop)

A U E N S T E I N

Sonntag, 25. September 2011 – 9.45 Uhr: Gottesdienst Pfr. Andreas Jossi

Predigttext: Markus 1, 40–45.«Ein Aussätziger kommt zu Jesus»

Dienstag, 27. September 2011 – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein

Mittwoch, 28. September 2011– 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

H O L D E R B A N K - M Ö R I K E N -W I L D E G G

Samstag 23. September 2011– 10.00 Uhr: AZCH Wildegg:

Andacht mit AbendmahlSonntag 25. September 2011– 10.00 Uhr: Möriken: Regionaler Gottes-

dienst mit den Nachbarkirchgemeinden Nie-derlenz und Othmarsingen, Gestaltung durchehemaliges Tk-Team: Judith Gysi, CatherineCourvoisier, Christine Holliger, Christine Sei-pelt, Susanne Ziffermayer, Thema: Frauen ineiner Mission unterwegs, anschliessend afri-kanischer Apéro für alle

Fahrdienst: ab Ho 9.40, ab Wi 9.45 mit KittyGfeller, 062 893 15 21Bereitschaftsdienst ab 25. September 2011:Pfr. M. Heimgartner 062 822 20 79www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

R E F O R M I E R T E K I R C H -G E M E I N D E B E I N W I L A M S E E

Freitag, 23. September 2011– 18.15 Uhr: Jugendgottesdienst

PH3 und PH4

Samstag, 24. September 2011– 10.00 Uhr: Männerapéro im Löwensaal

Thema: Es wächst, wenn es schrumpftReferenten: Hans Keller und Urs Egli

Montag, 25. September 2011– 10.00 Uhr: Erntedank-Gottesdienst mit

Taufe von Lukas Stadelmann auf dem Bau-ernhof von Familie Baumann, Seestrasse 17Pfarrerin: Mária DókaText: Lukas 19, 1–10Lieder: 181, 1– 4 , 530, 1–4, 532, 1–3, 343, 1–3Kollekte: Behindertensportgruppe ReinachMitwirkung: Männerchor Beinwil am SeeAnschliessend ApéroBei schlechtem Wetter findet der Gottesdienstin der Kirche statt.Bei zweifelhafter Witterung gibt Telefon 1600ab 8.00 Uhr Auskunft.Beim Bauernhof stehen nur wenige Parkplät-ze zur Verfügung. Singkreis im Unterrichts-zimmer

Montag, 26. September 2011– 18.15 Uhr: Singkreis im Dankensberg

Mittwoch, 28. September 2011– 10.00 Uhr: Morgenbesinnung

im Dankensberg

Sonntag, 2. Oktober 2011– 10.00 Uhr: Gottesdienst

Miriam Anne LiedtkeKollekte: Christoffel Blindenmission

B I R R

Birr/LupfigDonnerstag, 22. September 2011– 10.00 Uhr: Andacht im Altersheim Eigenamt– 15.00 Uhr: Ökum. Spielgruppe im PaulushuusSamstag, 24. September 2011– 10.00 Uhr: Herbstbörse / Kaffeestube im

PfrundhausSonntag 25. September 2011– 10.00 Uhr: Sonntagsschule im Pfrundhaus– 10.10 Uhr: Taufsonntag, Pfr. M. Ziegler,

MissionssonntagKollekte: Mission 21 HIV/AIDS-ProjektDonnerstag 29. September 2011– 19.15 Uhr: Gemeindegebet in der Kirche BirrAmtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

BirrhardAmtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

BruneggSonntag, 25. September 2011– 9.00 Uhr: Taufsonntag, Pfr. M. Ziegler

Kollekte: Mission 21 HIV/AIDS-ProjektAmtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

ScherzSonntag, 25. September 2011– 9.30 Uhr: Sonntagsschule

im BegegnungsraumAmtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Schinznach-BadFreitag, 23. September 2011– 9.00 Uhr: Liturg. Morgengebet

in der FriedhofskapelleAmtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

H U N Z E N S C H W I L

Sonntag, 25. September 2011– 9.30 Uhr; Gottesdienst, Pfr. U. Bauer;

Mk. 10,17–22;Kollekte: Servizio Cristiano, Riesi

Dienstag, 27. September 2011– 10.00 Uhr: Biblische BesinnungMittwoch, 28. September 2011– 19 Uhr: Musik in der Mitte, Kirche Suhr.

«Johann Sebastian Bach und seine Schüler».Oskar Birchmeier, Orgel; Robert Walker, Oboe

Amtswoche: 26. bis 30. 9.: Pfr. U. Bauerwww.ref-suhr-hunzenschwil.ch

L E U T W I L / D Ü R R E N Ä S C H

Sonntag, 25. September 2011– 9.15 Uhr: Gottesdienst in Leutwil,

anschliessend Kirchenkaffee– 10.15 Uhr: Gottesdienst in DürrenäschKollekte: Familie Aeschimann, Thailand

R E F O R M I E R T EK I R C H G E M E I N D EM E I S T E R S C H W A N D E N -F A H R W A N G E N

Freitag, 23. September 2011– 20.00 Uhr: Filmabend im KGH:

Durch den Tod versöhntSamstag, 24. September 2011– ab 18.00 Uhr: Grillparty beim KGH– 19.30 Uhr: Filmabend für die ganze Familie

im KGH: Ein Königreich für ein LamaSonntag, 25. September 2011– 9.25 Uhr: Gebet im KGH– 10.00 Uhr: ök. Erntedank-Gottesdienst

in der kath. KircheKeine Kinderhüte und kein Chinderträff

Dienstag, 27. September 2011– 14.00 Uhr: Arbeitskreis im KGHMittwoch, 28. September 2011– 9.15 Uhr: Müttertreff im KGH– 14.00 Uhr: Projekt «Warme Füsse» im KGHwww.kirchweg5.ch

K A T H O L I S C H E P F A R R E IF A H R W A N G E N – M E I S T E R -S C H W A N D E N – S E E N G E N

Samstag, 24. September 2011– 17.00 Uhr: Chile mit Chind,

Kinderfeier in der Kirche– 19.00 Uhr: Der Jugendraum ist offenSonntag, 25. September 2011: Erntedankund Fest unseres Kirchenpatrons– 10.00 Uhr: Ök. Erntedankgottesdienst mit Pfr.

Ph. Nanz und Ch. Heldner, musikalisch ge-staltet von der Huusmusig Rietibärg, an-schliessend Apéro vor der Kirche

Donnerstag, 29. September 2011– 19.00 Uhr: Rosenkranzgebetpfarreibruderklaus.ch

N I E D E R L E N Z

Sonntag, 25. September 2011– 10.00 Uhr: Regionalgottesdienst in Möriken

Anschliessend ChelekaffiFahrdienst ab Dorfplatz: 9.40 Uhr

Amtswoche:Pfr. Wolfgang Schulze, Biberstein,Telefon 062 534 03 73

O T H M A R S I N G E N

Sonntag, 25. September 2011– 9.30 Uhr: Abfahrt bei der Kirche zum

gemeinsamen Besuch des REGIONAL-GOTTESDIENSTES in Möriken. NähereAngaben siehe unter dem entsprechendenKirchenzettel.

R U P P E R S W I L

Amtswoche: 22. bis 30. Oktober 2011:Pfrn. Christine Bürk 062 897 11 57Freitag, 23. September 2011– 17.00 Uhr: ChinderchileSonntag, 25. September 2011– 19.30 Uhr: Abendgottesdienst mit Liedern

aus Taizé, mit Taufe von Lukas Mesmer(Zanchetto), Pfrn. Christine Bürk,Rahel Vontobel, Jürg Hochstrasser,Kollekte: TDS Aarau

Donnerstag, 29. September 2011– 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus,

Pfr. Martin Keller

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

Jugendgottesdienst, Freitag, 23. September19.00 Uhr Jugendgottesdienst, Kirche SeengenAnschliessend Wurstessen vor dem Kirchge-meindehausGottesdienst, Sonntag, 25. September9.15 Uhr Seengen10.15 Uhr EgliswilTaufe von Livia Berney undTabea Elena HäusermannLieder: 182 (nur Egliswil); 248, 100.4. Pilgerpredigt zu 1. Mose, 32, 25: allein!Mitwirkung des KirchenchoresPfarrer David LentzschFiire mit de Chliine, Sonntag, 25. September17.00 Uhr EgliswilTaufe von Michael VogelsangerThema «Frederik sammelt Schätze»Pfarrerin Susanne Meier-Bopp und Teamwww.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E R T E K I R C H G E M E I N D E S E O N

Sonntag, 25. September 2011– 19.00 Uhr: Abendgottesdienst

mit VerabschiedungPfrn. Katharina Zimmermann ZinggText: «Ruth 2, 8–12»Thema: «Unter Deinen Flügelngeborgen»Kollekte: Jesus Mercy HomeAssociation, IndienKEINE Kinderhüeti undKEINE Chinderchileanschliessend Apéro

Montag, 26. September 2011– 14.00 Uhr: BasararbeitsgruppeDienstag, 27. September 2011– 7.00 Uhr: MorgengebetDonnerstag, 29. September 2011– 9.00 Uhr: Wochengebetwww.ref-kirche-seon.ch

S T A U F B E R G

Freitag, 23. September 2011– 16.30 bis 18.00 Uhr: KiK-Träff im Begeg-

nungshaus Oase, SchafisheimSonntag, 25. September 2011– 10.00 Uhr: Kirche Schafisheim; Gottesdienst;

R. Nyfeler, diakonischer MitarbeiterText: Lukas 17, 11–19,Thema: [email protected]: 248, 242, 652, 346Kollekte: Theologisch diakonisches SeminarFahrdienst Staufen–Schafisheim: Bitte mel-den Sie sich am 25. 9. zwischen 8.30 und 9Uhr unter der Natel-Nr. 078 799 07 23 wennSie den Gratisfahrdienst benützen möchten.

Dienstag, 27. September 2011– KirchenchorprobeDonnerstag, 29. September 2011– 9.00 Uhr: Kurzandacht im Schlössli und im

Zopfhuus

www.ref-staufberg.ch

K A T H O L I S C H EK I R C H G E M E I N D E B E T T W I L

• Pfarradministrator: Varghese Eerecheril056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch056 667 29 94 abends, Natel 079 324 88 10• Sekretariat: Schulhausstrasse 4Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39,[email protected], 23. September 2011– 18.00 Uhr: Eucharistiefeier

anschliessend Rosenkranz

Samstag, 24. September 2011– 18.00 Uhr: Vorabendgottesdienst

Opfer für die Aufgaben des BistumsGedächtnisse für: Robert Marti; Melchior Marti; Josef und Ca-rolina Marti-Füglistaler; Gottfried und AnnaBrunner-Locher; Hans Brunner-Joho; Gott-fried, Emilie und Anna Brunner-Breitenstein;Josef und Rosa Joho-Jung

K A T H O L I S C H E P F A R R E IM E N Z I K E N - B E I N W I L

St. Annakirche, MenzikenSonntag, 25. September 201126. Sonntag im Jahreskreis– 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistie-

feier (Pitor Palczyinski), mitgestaltet vonSchülerinnen und Schülern der 5. Klasse ausMenziken und Burg

– 11.30 Uhr: Tauffeier– 16.00 Uhr: Eucharistiefeier in kroatischer SpracheDonnerstag, 29. September 2011– 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden– 19.00 Uhr: Eucharistiefeier

anschliessend Beichtgelegenheit

Spital MenzikenFreitag, 30. September 2011– 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst

im Raum Aktivierungstherapie

St. MartinskircheBeinwil am SeeSamstag, 24. September 2011– 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistie-

feier (Piotr Palczynski), Mitwirkungdes Männerchors Beinwil

Mittwoch, 28. September 2011– 19.00 Uhr: Eucharistiefeier

anschliessend Beichtgelegenheit

C H R I S C H O N A -G E M E I N D E N

LenzburgKontakt:www.chrischona-lenzburg.chTel. 062 891 28 03

seetal chile seon (www.seetal-chile.ch)Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst

F R E I E C H R I S T E N G E M E I N D EL E N Z B U R G

Freitag, 23. September 2011– 19.45 Uhr: JugendgruppeSamstag, 24. September 2011– 13.45 Uhr: Jungschar / AmeisliSonntag, 25. September 2011– 9.30 Uhr: GottesdienstDonnerstag, 29. September 2011– 15.30 Uhr: Seniorennachmittagwww.fcg-lenzburg.chJeder ist herzlich willkommen.

Jesus Christus, unser Retter,hat den Tod entmachtetund hat uns das Leben gebracht,das unvergänglich ist.So sagt es das Evangelium.

2. Timotheusbrief 1, 10

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Stadt Lenzburg

11

st eine verbale Beleidigung schlimmerals eine Ohrfeige? Junge Menschen

seien heute empfindlicher für Ehrverlet-zungen, schreiben Kriminologen. Es feh-

I

le das Vertrauen in die Zukunft. Das Kli-ma sei rauer geworden und die Angstgrösser. In der Kreisschule Lotten setztman auf Prävention – auf Fairplay. EinVerhalten, das über die blosse Einhal-tung von Regeln hinausgeht. Ein Verhal-ten der gegenseitigen Achtung, des Res-pekts in der Schule, im Sport sowie imFreundes- und Bekanntenkreis.

Wege der Konfliktlösung im AlltagAm Aktionstag lernten die Jugendli-

chen, im Schulalltag und in Konfliktsitua-tionen richtig zu agieren. Dass es mit dernötigen Vor-, Nach- und Rücksicht auchohne Gewaltanwendung geht und dassman nicht gegeneinander, sondern mitei-nander kämpfen sollte. «Gemeinsam su-chen wir in Rollenspielen und in ver-schiedenen Workshops nach Wegen vonKonfliktlösungen», so Schulleiter Michael

Schwendener am Aktionstag der Kreis-schule Lotten in Hunzenschwil.

Rhythmus, Tanz, Kreativität, aberauch Virtualität waren die Themen. Manübte sich in Gruppen und Teams; maninformierte sich über Vorsichtsmassnah-men im Netz. In Aktion und im Gesprächkam man sich näher und gemeinsam warman stark. Tief greifende Gefühle kamenbeim Thema «Mobbing» auf. Gut vorbe-reitete und umsichtige Projektleiterinnenund -leiter standen Rede und Antwort.Zusammen suchte man nach Möglichkei-ten, um der Ängstlichkeit und Hilflosig-keit die Stirn bieten zu können. Eine in-teressante Erinnerung an die Aktion«Faiplay» sind die gemeinsam erarbeite-ten Plakate, wo in Form von Collagenund ausgewählten Logos dem Mut undWillen zu fairem Handeln Ausdruck ge-geben wurde.

«Ich bi nome es Plakat – fairsi chasch Du!»Teil des Gewaltpräventions-projekts in der Oberstufe derKreisschule Lotten in Hun-zenschwil war der Aktionstag«Fairplay», wo sich rund 70Schülerinnen und Schüler derersten Klassen gemeinsammit dem breiten Themenkreisauseinandersetzten.

Helen Schatzmann

In der Werkstatt der Sozialarbeit: Slogans und Collagen, um der Ängstlichkeit und der Hilflosigkeit die Stirn zu bieten.

Skulpturenweg Peter HächlerÖffentliche Stadtführung am Freitag,23. September. Thema: SkulpturenwegPeter Hächler. Zeit: 18.30 bis ca. 19.30 Uhr.Treffpunkte: Eingang Müllerhaus, Bleiche-rain 7 / vor dem Burghaldenhaus, Schloss-gasse 19. Kosten: 10 Franken pro Person.Ein unvergessliches und interessantes Er-lebnis wartet auf die Teilnehmer und bie-tet Gelegenheit, auf dem Skulpturenwegvon Peter Hächler mehr über das Schaffenund das Leben des Künstlers zu erfahren.Anschliessend findet das Kammermusik-Konzert mit Musik von Peter Mieg im Rah-men der Peter-Hächler-Ausstellung imBurghaldenhaus statt. Tickets sind beimTourismusbüro erhältlich. Kosten: 25 Fran-ken.Anmeldung für beide Anlässe: TourismusSeetal, Tel. 062 886 45 46, [email protected], www.lenzburg. ch

Öffentliche Stadtführung

Auf die Saison 2011/2012 bekam diezweite Mannschaft ein neues Trainer-duo. Roberto di Flumeri, welcher letzteSaison noch Spieler und Assistents-coach der 1. Mannschaft war, über-nahm die 2. Mannschaft zusammenmit dem bisherigen Coach/Mister And-rea Marchesin. Das Duo harmonierthervorragend und die ersten Erfolgeliessen nicht lange auf sich warten.

Ebenfalls konnte ein neuer Team-Sponsor gewonnen werden. Die FirmaKIESER WOHNEN GmbH aus Lenz-burg ziert neu mit dem Schriftzug kie-ser-wohnen.ch die beiden Dress-Garni-turen. Der FC Lenzburg bedankt sichherzlich beim neuen Sponsor und wür-de sich über jegliche Unterstützungfreuen. Mehr Infos auf www.fclenz-burg.ch (Eing.)

Neues Trainerduo beim FC Lenzburg

Die zweite Mannschaft trainiert unter neuer Führung.

Kurs «Mobil sein und mobil blei-ben»Der Zugang zum öffentlichen Verkehrwird mit dem Alter immer schwierigerund die Mobilität zusehends einge-schränkt. Um den Zugang zu erleich-tern respektive zu ermöglichen, sindInformationen und Trainings für denUmgang mit den verschiedenen Mobili-tätsformen wichtig.In diesem Kurs erhalten die Teilneh-

menden Informationen und Grundla-gen von Fachpersonen der SBB, A-Wel-le und der Polizei.Der Kurs findet am Donnerstagnachmit-tag, 6. Oktober, von 14 bis 17 Uhr statt.Kosten: 15 Franken, Anmeldeschluss: 27.September.Anmeldung und Auskunft bei derPro-Senectute-Beratungsstelle Lenzburg,Telefon: 062 891 77 66 oder unterwww.ag.pro-senectute.ch

PRO SENECTUTE

Lenzburg kennen lernen.

INSERAT

INSERAT

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Gemeinde Seon

Die Technischen Betriebe Seon sind ein regional tätiges Energie-und Dienstleistungsunternehmen. Unsere Kunden versorgen wirmit Strom, Wasser und Fernwärme. Wir suchen per 1. Januar2012 oder nach Vereinbarung für die Wasserversorgung eine(n)Rohrnetz- oder SanitärinstallateurIhr Aufgabengebiet umfasst:- Mithilfe bei der Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit unserer Anlagen- Unterhalt und Erneuerung der Anlagen- Selbstständige Realisierung von Netzverstär- kungen und RohrleitungserneuerungenWir erwarten:- Mehrjährige praktische Erfahrung- Hohes Qualitäts- und Sicherheitsbewusstsein- Selbstständige, zuverlässige und speditive Arbeitsweise- Gute Umgangsformen mit unseren Kunden- Offen für berufliche Weiterbildung und Neuerungen- Gewillt, Pikett zu leistenWir bieten:- Einarbeitung in das Aufgabengebiet mit der Möglichkeit, die Stellvertretung des Brunnen- meisters zu übernehmen- Abwechslungsreiche und selbstständige Tä- tigkeit in einem kleinen Team- Zeitgemässe Besoldung mit den üblichen Sozialleistungen der Gemeinde SeonIhre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum21. Oktober 2011, Kennwort TBS, an den Gemeinderat,5703 Seon.Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser BetriebsleiterMax Urech, oder unser Brunnenmeister Werner Gloor,Telefon 062 769 60 00, gerne zur Verfügung.Interessiert? Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen!Technische Betriebe Seon

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 22. September 2011..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................12

Jobs von A bis Z.

Gemeinde Seon

Schule SeonDie Schule Seon umfasst sämtlicheStufen vom Kindergarten bis zur Be-zirksschule mit rund 600 Schülerinnenund Schülern sowie 80 LehrpersonenWir suchen per 1. Januar 2012

einen/eine Sekretär/in für dieSchuladministration (70%)Sie arbeiten eng mit dem Schulleiter zu-sammen und erledigen die anfallendenSekretariatsarbeiten selbstständig undin Zusammenarbeit mit einer Teamkolle-gin (30%).Ihre Aufgaben:– Unterstützung der Schulleitung und

Schulpflege in allen administrativenBelangen

– Protokollführug– Bedienung des zentralen Telefons– Verwaltung der Schülerdaten

innerhalb des Lehreroffice– Personaladministration in

Zusammenarbeit mit dem BKSSie bringen mit:– Sehr gute Kenntnisse aller

MS-Office-Programme(evtl. auch Lehreroffice, Scolaris)

– Erfahrung in der Protokollführung– Belastbarkeit, Flexibilität und

Team-fähigkeit– vorzugsweise Berufserfahrung in

einer SchulverwaltungWir bieten:– Selbstständiges Arbeiten in einem

lebhaften Betrieb– eine interessante und abwechslungs-

reiche Tätigkeit– Jahresarbeitszeit (während der

Schulferienzeit reduziertes Pensum)Fühlen Sie sich angesprochen?Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gerneEdwin Rohr, SchulleiterTelefon 062 769 66 82E-Mail: [email protected] Lingg, SekretariatTelefon 062 769 66 80E-Mail: [email protected] senden Sie Ihre Bewerbung bis14. Oktober 2011 mit Foto, Zeugnissenund Referenzen an:Schule SeonSchulleitung Edwin RohrOberdorfstrasse 23a, 5703 Seon

Gesucht in Staufen

HaushalthilfeWir suchen eine einfühlsame,deutschsprachige Frau für dieBetreuung einer älteren Dame.Kochen, leichte Hausarbeiten, Spa-ziergänge etc.

2 bis 3 Tage wöchentlich, ca. 5Std. pro Tag (11.00 bis 16.00 Uhr).

Interessentinnen melden sich beiTelefon 076 791 60 21

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Publireportagen

13Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhaltenSie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 10, [email protected]

eidi Schmid steht kurz vor demZiel, 20 Kilo weniger auf dieWaage zu bringen. «Dann habe

ich mein Wohlfühlgewicht erreicht», sagtdie 44-Jährige voller Stolz. Und stolz darfsie auch sein, denn das Wissen, wie manabnehmen könnte, das hätten eigentlichdie meisten Menschen. Aber an der Um-setzung hapert es häufig. InstitutsleiterinSilvia Müllner: «Wir alle wüssten, wie wirunser Wohlfühlgewicht erreichen könn-ten. Doch im Alltag scheitern viele. BeiParaMediForm hat man nicht nur Ver-ständnis für diese Menschen und ihre Si-tuation, sondern man hat auch denSchlüssel, um das Wohlfühlgewicht zuerlangen und dauerhaft zu halten. Unddiesen Schlüssel, dieses Werkzeug gebenwir natürlich an unsere Kunden weiter.»Denn wie heisst es doch so treffend:«Wissen alleine reicht nicht, man muss esauch tun.»

Der Körper formt sich umHeidi Schmid ist deshalb auch über-

zeugt, dass sie die letzten Pfunde, die sienoch von ihrem Wunschgewicht tren-

H

nen, noch reduzieren kann. «Ich weisshaargenau, was ich essen darf. Und wennich ausnahmsweise ein wenig über dieStränge schlage, habe ich das Werkzeugzur Hand, um es wieder zu ‹korrigieren›.»Nicht nur ihr Gewicht verändert sich,auch der Körper formt sich um. «Ich spü-re richtig, wie sich das Gewebe nunstrafft und ich nun wieder eine Figur be-komme», freut sich die Boniswilerin. «Ich

passe wieder in Jeanshosen, die ich vor-her nicht mehr tragen konnte. Und, ichgetrau mich endlich auch, einen Rock an-zuziehen.» Es hat sich einiges verändertim Leben von Heidi Schmid – sie hat anLebensfreude und -qualität gewonnen.Sie ist fitter, aufgestellter und selbstbe-wusster geworden. «Wenn ich gewussthätte, welch positive Veränderungen die-se Gewichtsreduktion mit sich bringt,

hätte ich nicht so lange gewartet. Ich wä-re schon viel früher zu ParaMediFormgegangen», betont sie.

ParaMediForm, Silvia MüllnerSchützenmattstrasse 3,5600 LenzburgTelefon 062 892 26 50www.paramediform.ch

LENZBURG – Heidi Schmid ausBoniswil ging gewichtsmässig aufdie 100-Kilo-Marke zu. «So kanndas nicht weitergehen. In fünf Jah-ren bringe ich 120 Kilo auf dieWaage. Und dann las ich in derZeitung von ParaMediForm undeiner Frau aus Rupperswil, die un-glaublich viel abgenommen hat-te», erinnert sich Heidi Schmid.

Carolin Frei

Wissen ist gut, es zu tun ist besserPARAMEDIFORM LENZBURG

Schlank werden. Schlank sein. Schlankbleiben. Das schaffen auch Sie:

• Weil Sie Ihre ganz persönliche Lösung für Ihr ganz persönliches Wohlfühlgewicht erhalten.• Weil es keine Diät ist, sondern Sie Frei- heiten in der Wahl des Essens haben.• Weil Sie sich satt essen können.• Weil Sie nicht abwägen und keine Kalo ri- en zählen müssen.• Weil Sie das Essen geniessen werden.• Weil Sie kompetent begleitet und bera- ten werden.• Weil das ParaMediForm-Ernährungspro- gramm überall anwendbar ist.

ERFOLGSGESCHICHTE

Warum auch Sie diesesMal Erfolg haben werden

Silvia Müllner:Institutsleiterinin Lenzburg.

MadeleineBräuer: Gründe-rin/Inhaberin.

Heidi Schmid bei Halbzeit.Heidi Schmid am Anfang. Heidi Schmid kurz vor dem Ziel.

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Wir suchen temporär eine flexible Ferienablösung fürunsere Kinderfrau, welche unsere 6-jährige Tochterbetreut und leichte Hausarbeiten verrichtet.

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Im Gespräch

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Schloss Lenzburg lud am ver-gangenen Wochenende zumvierten Mal zum grossen Mit-telaltermarkt ein und locktetrotz schlechtem Wetter rund5500 Besucher an. Jung undAlt strömte aufs Schloss Lenz-burg. «Hier kann Geschichtewirklich erlebt werden», er-klärt Kurator Thomas Rorato.Über das eher trübe Wetterwar er nicht allzu unglücklich:«Bei mehr Besuchern wird esim Schlosshof eng und das istvor allem für das Kinderpro-gramm sehr schade.»

Text und Fotos: Susanne Karrer

Mittelalterliches Treiben imSchlosshof

Mit Wolle, Seife und Wasser durften junge Marktbesucher eine schöne Blumefilzen.

Unter fachmännischer Leitung und mit gepolsterten Schwertern verdienten sich junge Recken die Knappenwürde.

Seines eigenen Glückes Schmied konnte man beim Hufeisenschmieden werden.

Beim Dudelsackbauer gab es alte,musikalische Handwerkskunst zu bestau-nen.

Die ersten Versuche beim Bogen-schiessen.

Der Feuermacher erklärt das Funken-schlagen.

Der Jodlerklub Bergmätteli Schafisheimtrat im Jahre 1961 dem Jodlerverband beiund darf somit dieses Jahr das 50-jährige

Bestehen feiern. Ge-burtstagskinder zei-gen sich immer vonder offenherzigenSeite. Diese Tugendverkörpert auch derjubilierende Klub. Erwollte für die Öffent-lichkeit einen blei-benden Wert schaf-fen. Der Klub wogverschiedene Mög-

lichkeiten ab und entschied sich, die Feu-erstelle am Heuelmülipass Schafisheimaufzuwerten. Wer den Ort aufsucht, findeteine sanierte Feuerstelle vor, zwei neueTische und Quader, die die Anlage schüt-zen, aber auch als Sitzplätze dienen. Einwenig PR gehört auch dazu: An einemmassiven Stein ist auf einer Tafel «50 Jah-re Jodlerklub Bergmätteli Schafisheim2011» eingraviert. Präsident Walter Merz,Rupperswil (Bild), darf auf das Geschaffe-ne zu Recht stolz sein und der Dank derBevölkerung ist ihm gewiss. AG

ie gemeindeeigene Altliegenschaft«Karl Wernli-Haus» an der Zopfgas-

se 16 in Staufen ist unmittelbar nach derRechtskraft der Abbruchbewilligung be-

seitigt worden.Beim ehemaligenlandwirtschaftli-chen Anwesen han-delte es sich um ei-nes der letzten Ge-bäude, die die frü-here Baukultur vonStaufen dokumen-tierte. Der Abbruchwurde demokra-tisch entschieden,wobei einzelne

Staufnerinnen und Staufner die Beseiti-gung der «kleinen Ecke von Alt-Staufen»immer noch zutiefst bedauern. Eine breitabgestützte Arbeitsgruppe suchte vor 12Jahren nach Möglichkeiten, wie das ehe-malige, rund 180 Jahre alte Bauernhausgenutzt werden könnte. Eine Lösungwurde nicht gefunden, hinzu kam, dassdie Sanierung bis 1,8 Mio. Franken ge-kostet hätte. AG

ber preisgekrönte Stege gehen? ImAargau geht das sogar an verschiede-

nen Orten. Neben dem Aaresteg Müli-matt in Brugg-Win-disch und dem Lim-matsteg Baden-En-netbaden wurdenauch die zwei Aa-restege Auenstein-Rupperswil ausge-zeichnet. Sie er-schliessen das neueNaherholungsge-

biet, (dynamische Flussaue), welches imRahmen des Auenschutzparkes Aargaugeschaffen wurde. Das wäre doch fürsWochenende ein Ausflugsziel. ST

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 22. September 2011..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................16

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Region

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Der Schümel hat in den letzten Jahrendank seiner Aufwertung vom Steinbruchzum Wohn- und Naturschutzgebiet kan-tonale Bedeutung erlangt. Die Gemeindemöchte noch viel mehr ändern. Siemöchte, dass die Landschaft ihres Dorfesin Aussehen und Eigenart erhaltenbleibt, doch im Kulturland sollen Lebens-räume für schutzwürdige Pflanzen undTiere entstehen und geologisch wertvolleObjekte, seltene Waldgesellschaften undstandorttypische Waldstrukturen erhal-ten werden und der Aarelauf soll sich na-türlich weiterentwickeln und ungestörtverlanden.

Gemeindeamman Simon Läuchli be-grüsste die Anwesenden und zeigte dieVeränderungen im Bild von Holderbankseit 1848, wies auf Wünsche und Mög-lichkeiten. Interessante Aspekte bot auchdas Referat von Landschaftsarchitekt Do-minik Iten, welcher vor zwei Jahren zu-

sammen mit anderen, damals Studentender Fachhochschule für Technik in Rap-perswil, verschiedene Projektideen zudiesem Thema ausgearbeitet hatte. Voneinem Rundweg, der das Gemeindege-biet über Strasse und Fluss vereinigt, biszur Hängebrücke über den Schümel wa-ren zahlreiche interessante Möglichkei-ten aufgezeigt. «Wenn einer träumt, ist esein Traum, wenn viele träumen, ist esder Beginn der Wirklichkeit», gab Domi-nik Iten zu bedenken.

Danach begaben sich die fünf Grup-pen ins Gelände, bewaffnet mit Papierzum Notieren von Stärken und Schwä-chen der verschiedenen besuchten Ob-jekte und einem Plan zum Einzeichnenderselben. Die Präsentation von Eindrü-cken und Ideen der verschiedenenGruppen und ein Imbiss für alle bilde-ten den Abschluss des Workshops.

Pia Weber

Holderbank kennt man alsNichteinwohner vor allem alslang gezogenes Dorf mit Häu-sern links und rechts derStrasse, Zementfabrik undSteinbruch. In einem Work-shop sollte die Bevölkerungvon Holderbank in einer Be-gehung von Chilerai, Talbo-de-Täli, Schache und Säuraifür die Natur- und Land-schaftswerte sensibilisiert,ihre Bedürfnisse gesammeltund anschliessend diskutiertwerden.

Die Zukunft von HolderbankIst das eine Trockenmauer oder nicht? Foto: PW

os wie’s orgelet und liedet». Die zahl-reiche Zuhörerschaft kam in den Ge-

nuss einer musikalischen Kostbarkeit.Perfekt gesungen und gejodelt, obwohlfür Alois Jeremias vom Überraschigs-chörli gar nicht die Perfektion im Vorder-grund steht, sondern die Freude. ZumSchluss des volkstümlichen Chilekonzär-tes am Bettagsonntag in der reformiertenKirche Möriken spielte Tabea Plattner ander Orgel «Mues i denn zom Städtele hin-aus?» Eine Melodie, die den Bogenspannte zu ihrem eigenen Abschied.Denn die Organistin verlässt Mörikennach drei Jahren und neun Monaten. Ih-re Gründe sind nachvollziehbar. Das Be-dauern ist allerdings gegenseitig. «Ichmuss viele Schätze hier lassen», meint dieOrganistin. Und die Gemeinde lässt sienur ungern ziehen. Pfarrer Martin Kusedrückte einfühlsame Worte in Versformaus. Tabea Plattner habe es mit ihrerFröhlichkeit verstanden, feine Zeichenund Farbtupfer zu setzen. Sie habe allesaus der Orgel herausgeholt. Warummuss denn geistliche Musik immer nurschwer sein? Zwischendurch wurde aufder Empore tüchtig gerockt. Zum Ab-schied gabs Küsse, Umarmungen, einenausdruckstarken Blumenstrauss und in-nigen Applaus als Dank.

Die Einladung zum volkstümlichen

L

Chilekonzärt hätte herbstlicher nicht ge-staltet werden können. Von dieser herbst-lichen Stimmung war auch in der Kircheviel zu spüren. Kirchensigristin HanniStreit setzte Akzente mit Sonnenblumenund Getreidegebinde. «Alls, was bruuchschuf der Wält, das isch Liebi, frohe Stundeund e guete Fründ», sang das Überra-schigschörli mit den fünf Frauen und dendrei Männern. Am Konzert «Los wie’s or-gelet und liedet» vereinigte sich alles.Mehr braucht es nicht. AG

Mues i denn zom Städtele hinaus?

Pfarrer Martin Kuse verabschiedet dieOrganistin Tabea Plattner.

Rupperswil, SeniorentreffDienstag, 27. September, 14 Uhr imKirchgemeindehaus. Thema: «Bilder vonAllalin- und Rheinwaldhorn – Bergtou-ren». Referent: Peter Küffer.Im Jahr 1990 hat Peter Küffer im Rah-men einer Ferienwoche mit den Natur-freunden in Saas-Almagell seinen ers-ten Viertausender bestiegen. Im Nord-wandaufstieg erreichte die 3er-Seil-schaft den Gipfel des Allalinhorns. Einezweite Bilderserie führt ins Bündner-land. Eine Gruppe von Bergfreundenführt alle Jahre eine einwöchige Hoch-gebirgstour durch. Im Jahr 2010 führtedie Tour zur Medelser-Hütte, Piz Me-dels, Piz Valdraus, Adula UTOE-Hütte,übers Rheinwaldhorn, Grauhorn, Passo

del Lagetto, Malvaglia hinunter nachBiasca.

Staufen: HerbstsammlungVon Mitte September bis Ende Oktoberfindet wieder die traditionelle Pro-Senec-tute-Herbstsammlung statt. Auch diesesJahr werden wieder viele Helferinnen inStaufen unterwegs sein und an alle Tü-ren klopfen, um bei einem Gespräch umeinen Beitrag zu fragen. Die Besuche ander Haustüre symbolisieren eine wichti-ge Haltung bei Pro Senectute: mensch-lich, persönlich – und nicht anonym! ProSenectute dankt der Bevölkerung schonjetzt, dass die ehrenamtlichen Sammle-rinnen auch dieses Jahr wohlwollendempfangen werden. (Eing.)

HINWEISE

Sanierung Kanalisation Birch– Wil-haldeDa im Bereich Dammwegli seit diesemSommer zeitweise grössere Mengen Ab-wasser an die Oberfläche austreten undteilweise bis in die Wilhalde fliessen,muss die Kanalisationsleitung kurzfris-tig auf einer Länge von rund 25 m er-setzt werden. Der Schaden wurde durchTerrainverschiebungen im Hang verur-sacht.Die Baumeisterarbeiten wurden an dieFirma Käppeli Bau AG, Wohlen, verge-ben und der Baubeginn ist auf MitteOktober 2011 vorgesehen. (Eing.)

OTHMARSINGEN

In der zweiten Augusthälfte 2011 fanddie Jungbürgerfeier der Jahrgänge 1992und 1993 statt. Dieses Mal begaben sich8 Jungbürgerinnen und Jungbürger, ge-folgt von Mitgliedern der Kulturkom-mission und des Gemeinderats, in denWaldseilgarten nach Gränichen. ImWaldseilgarten konnte jeder sein Klet-tertalent beweisen. Alle Teilnehmer ha-ben die Wipfel der Bäume, das Klettern,Schwingen, Springen und Balancierenim Waldseilgarten in vollen Zügen ge-nossen. Bis auf kleinere Schürfungenund Blasen an den Händen haben alleden Waldseilgarten mehr oder wenigerschadlos überstanden. Zum Abschlussdes gelungenen Abends wurden dieJungbürgerinnen und Jungbürger zumPizzaplausch ins Staufner Zopfhuus ein-geladen. Bei guter Stimmung genossendie Jungbürgerinnen und Jungbürgermit den Behördenvertretern zusammendie diesjährige Jungbürgerfeier in vollen

Zügen. Zu später Stunde wurden dannsogar noch Schafe gekauft . . . (mb)

Jungbürgerfeier in Staufen

Klettertalente.

Der Schüler- und Lehrerschaft des Schul-hauses Risi in Dottikon wird nun bereitsseit sieben Jahren jeden Dienstagmorgenin der Pause gesunder, leckerer undpreisgünstiger Pausensnack zum Verkaufangeboten. Der Znüniverkauf wird regebenutzt und allseits geschätzt.Ermöglicht wird dieser Verkauf durchein ca. 25-köpfiges Team aus den Ge-meinden Dottikon, Hägglingen, Dintikonund Hendschiken. Es sind mehrheitlichMütter von Risischülern, welche durch-schnittlich einmal im Monat ehrenamt-lich helfen, rund 180 Portionen vorzube-

reiten und zu verkaufen. Das Team un-terliegt einem steten Wechsel, da dieFrauen häufig Einsätze während derOberstufenzeit ihrer Kinder leisten unddann wieder aufhören. Deshalb ist manimmer wieder auf neue, interessierteund engagierte Helferinnen angewiesen.Je grösser deren Anzahl ist, umso kleinerwird die Belastung für jede Einzelne.Man freut sich über jede neue Unterstüt-zung! Für weitere Auskünfte sowie An-meldungen wenden sich Interessiertedoch bitte an Bernadette Moos, Telefon056 624 11 60, in Dottikon.

AUFRUF

Am Donnerstag, 6. Oktober 2011, fin-det ab 14 Uhr, im MehrzweckgebäudeRupperswil, der nächste Hypi-Senio-ren-Jass statt.Wer wird Hypi-Senioren-Jasskönig oderHypi-Senioren-Jasskönigin 2011? Diebeiden Geschäftsstellen Hunzenschwilund Rupperswil der HypothekarbankLenzburg AG laden alle Seniorinnenund Senioren zu einem gemütlichenund unterhaltsamen Nachmittag ein.Gespielt wird Schieber zu vier Passen,eine davon ist eine Streichpasse. EinePasse sind acht Spiele mit demselbenPartner. Die Partner werden jeweils zu-gelost. Gewertet werden drei Passen.Das gültige Jassreglement wird auflie-gen.Der Hypi-Jasskönig oder die Hypi-Jass-königin wird mit zwei Goldvreneli aus-gezeichnet. Als 2. Preis gibt es einGoldvreneli und als 3. Preis einen Gut-schein im Wert von 100 Franken vomRestaurant «Il Posto», Rupperswil, zugewinnen. Natürlich ist auch für dasleibliche Wohl der Gäste gesorgt. DieTeilnahme ist kostenlos. Anmeldenkann man sich bis Dienstag, 4. Oktober2011, am Schalter der HypothekarbankLenzburg AG in Rupperswil oder tele-fonisch bei Rula Frei, GeschäftsstelleRupperswil, Telefon 062 889 28 21. DieTeilnehmerzahl ist beschränkt. DieTeilnehmerinnen und Teilnehmer wer-den in der Reihenfolge der Anmeldun-gen berücksichtigt. (iwe)

Hypi-Senioren-Jass inRupperswil

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Region

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So musikalisch sind die Teilnehmer aneinem Waldumgang in Schafisheimnoch nie begrüsst worden. Der heuer50-jährige Jodlerklub Bärgmätteli Scha-fisheim brachte den zahlreichen Teil-nehmern bei der Feuerstelle am Heuel-mülipass ein Ständchen. VizeammannRoland Huggler fragte sich, was dennWald bedeute. Die nicht abschliessendeListe ist lang. Erholung, Sport, Ruhe,Wärme, Energie, Holz, Nahrung, Hei-mat für Tiere, frische Luft, kurzum:«Holz dient allen.» Die Zahlen beeindru-cken. In den vier Gemeinden Schafis-heim, Seon, Teufenthal und Dürrenäschmüssen von der Forstbetriebsgemein-schaft Region Seon 749 ha öffentlicherWald gepflegt werden. Im Revier wer-den zudem 172 ha Privatwald betreut.Revierförster Marcel Hablützel bereite-te für die zahlreichen Besucher mit sei-nen motivierten Mitarbeitern drei De-monstrations- und Informationspostenvor. Die Demonstration des Schwach-holzernters, ein umgebauter Traktormit 150 PS, löste bei den Besuchernnicht nur Staunen aus, sondern Verglei-che mit mühsamen Waldarbeiten infrüheren Zeiten aus. Ein Besuch wurdeauch dem Bergmatt-Weiher abgestattet,ein Werk von Willi Schlatter vor 35 Jah-ren. Vor just einem Jahr wurde der Wei-her saniert. Das Sahnehäubchen bildetedas professionelle Fällen einer 41 m ho-hen Tanne, eine Massarbeit, die be-klatscht wurde. Der Waldumgang fandAnklang und einen Ausklang beimWaldhaus Krähenacker mit Wurst undBrot. Für Gemeindeammann Adolf Eglisind die Kontakte unter der Bevölke-rung ebenso wichtig wie das Vermittelnvon Wissen. Wie meinte er doch amRande des Anlasses: «Wir schreiben zuviele E-Mails, zu viele SMS und redenviel zu wenig miteinander.»

Wald und Leute kennenlernen

Alfred Gassmann

Am Bergmatt-Weiher: Viel News vonRevierförster Marcel Hablützel.

Schlusstrunk: Schweinsbratwurst,Kalbsbratwurs oder halb-halb?

Schwachholzernter: Staunen über seine 120 PS und seine Fähigkeiten.

Schlusspunkt: Warten und dann Applaus, wie die Tanne fällt. Fotos: AG

Interessant: Eine persönliche Schutz-ausrüstung kostet über 2000 Franken.

Blitz-Licht

rstens kam es anders und zweitens alsman dachte. SP-Präsident Willi Rus-

terholz zeigte sich etwas enttäuscht vonder kurzfristigen Absage der Ständerats-kandidatin Pascale Bruderer Wyss. Aberdie Gesundheit ging vor und zusammenmit Nationalratskandidat Cédric Wermuthstand eine ebenfalls sehr spannende politi-sche Auseinandersetzung bevor.

Mit offenen Karten«Das Beste ist immer, man verfahre in

Wahrheit und Einfachheit!», zitierte Ge-meindeammann Maurice Humard einendeutschen Staatsmann bei der Begrüs-sung. Er freute sich über das rege Inter-

E

esse an dieser von den Ortsparteien SPund SVP organisierten Veranstaltung inder Kantonsmitte von Niederlenz.

Nun, Wahrheit ist relativ und die aktu-ellen politischen Themen sind brisant.An dieser Politdiskussion spielte man mitoffenen Karten und nutzte die Gelegen-heit, persönlich-politische Auffassungenkundzutun. «Es werden hier weder Urtei-le gefällt noch wird jemand verurteilt», soder Gesprächsleiter Peter Buri. Vielmehrdiene das Podium der Meinungsbildungvon Stimmbürgerinnen und Stimmbür-gern, die am 23. Oktober 2011 ein neuesParlament zu wählen hätten und dieseAufgabe hoffentlich auch wahrnehmenwürden.

In kurzen Statements begründetendie Podiumsteilnehmer, weshalb geradesie geeignet seien, den Kanton Aargauin Bern zu vertreten. Politische Grund-satzthemen des aktuellen Wahlkampfeswie Sozialpolitik, Ausländer- respektivImmigrationspolitik wie auch Finanz-und Wirtschaftspolitik prägten an-schliessend das lebendige Podiumsge-spräch. Vor allem die Personenfreizü-gigkeit gelangte ins Kreuzfeuer des vomModerator kompetent und mit dem nö-tigen Humor geführten «Verhörs». Zu-dem bewegten Sicherheits-, Energie-und Umweltpolitik die mit Fairness,Herzblut und grossem Engagementagierenden Politiker.

Unter der Moderation vonRegierungssprecher PeterBuri nahmen die Nationalrats-kandidaten Thomas Lüpold(SVP) und Martin Killias (SP)Ständeratskandidat UlrichGiezendanner (SVP) sowieNationalratskandidat CédricWermuth (SP) ins Kreuzver-hör.

Helen Schatzmann

Lebendiges Polit-PodiumDas Polit-Podium stiess auf reges Interesse. FotoHS

n verschiedenen Posten zeigte die102 Mitglieder starke Feuerwehr

von Villmergen und Dintikon unter-schiedliche Rettungs- und Löschaktio-nen. Am ersten Posten die Einsatzmög-lichkeiten der diversen 4 bis 22 Meterlangen Leitern, wovon diejenige mit 14Metern in diesem Jahr angeschafft wur-de. Als Nächstes eine Rettungsaktion desAtemschutzes mit Demonstration der indiesem Jahr eingeführten Wärmbildka-mera, deren Einsatz das Publikum auf ei-nem zugemieteten Bildschirm verfolgenkonnte. Vor allem die Kinder verfolgtendie Rettung der Figurantinnen mit ihrenkunstvoll angebrachten «Verletzungen»mit schaudernder Begeisterung. Zur Ret-tung einer unter einem Auto einge-klemmten Person kamen Pionierfahr-zeug und Ölwehr zum Einsatz. Bei derDemonstration des Anhängers mit der

A

Motorspritze mit einer Leistung von1500 Litern Wasser pro Minute, 1000Meter Schlauch, Notstromaggregat,Schlauchbrücken, Ausgleichsbecken undBeleuchtungsmast kamen die vorderstenZuschauer in den zweifelhaften Genusseiner plötzlichen Abkühlung, was denzerknirschten Feuerwehrleuten aber nie-mand übel nahm.

Dass die Feuerwehr in diesem Jahr 25Wespenbekämpfungen zu verzeichnenhatte, wurde zum Anlass genommen, aneinem Posten über Wespen und den Um-gang mit ihnen aufzuklären. Endlich nah-te denn auch das Tanklöschfahrzeug mitvor allem von den jüngsten Zuschauernhoffnungsvoll erwartetem Blaulicht undMartinshorn. Hier gab es einen Dach-stockbrand zu löschen mit Personenret-tung aus dem ersten Stock und Sichernund Kühlen von Strasse und Autos in derUmgebung.

Diese Hauptübung war der Abschlusseines Feuerwehrjahres mit 56 Ernstfall-Einsätzen.

Retten und LöschenDie Hauptübung der Feuer-wehr Rietenberg gestaltetesich wie in all den letzten Jah-ren als Überraschung für dieBevölkerung. Die Verantwort-lichen lassen sich jeweils et-was Besonderes einfallen.«Schliesslich wollen wir denLeuten etwas bieten», erklärteKommandant Walter Meier.

Pia Weber

Wasserschild zum Schutz der Strasse.

Dintikon/Ammerswil: Treffpunktfür AlleinerziehendeAm Mittwoch, 28. September 2011, von14 bis 16 Uhr, findet im Ökumeneraumin Dottikon das nächste Treffen für al-leinerziehende Väter und Mütter statt.Die Einladung gilt für alle, welche Kin-der bis 16 Jahre haben und für die sie al-leine verantwortlich sind.Alltagsfragen rund um das Thema Kindsowie Erfahrungen in der täglichen Ver-antwortung und Themenvorschlägewerden in der Erwachsenenrunde aus-getauscht. Kinder bis 12 Jahre werdenbetreut. Beim gemeinsamen Zvieri kannman den Nachmittag gemütlich ausklin-gen lassen.Für offene Fragen zu diesem Anlasssteht Kathrin Safari, Sozialpädagoginund Sozialdiakonin der ReformiertenKirchgemeinde Ammerswil gerne zurVerfügung. Telefon. 056 624 10 20 oder077 202 76 84. (Eing.)

HINWEIS

Unmissverständlich hat im Schenken-bergertal der Herbst mit seinen typi-schen Merkmalen Einzug gehalten.Die ersten Nebelschwaden ziehen amMorgen durch den sich verfärbendenWald, die Obstbäume brechen unterder Last ihrer Früchte fast zusammenund bereits wurden die ersten Trau-ben eingekeltert. Auch der erste weis-se Sauser ist seit dem 8. Septemberschon erhältlich. Das sind Anzeichen,dass für die eingefleischten Liebhaberder Blut- und Leberwürste, aber auchder andern lukullischen Gelüste, dieSaison beginnt. Pünktlich am 15. Sep-tember begann in den zwei bekanntenThalheimer Metzgete-Restaurants dieSaison und dauert durchgehend bisEnde November. Auf den 29. Septem-ber, mit Beginn der Sauserfreinächte(29.9. bis 15.10.) gesellen sich dannauch die übrigen traditionellen Metz-gete-Restaurants des Schenkenberger-tales dazu.

Die Zeit des weissenSausers ist da

Das Schenkenbergertal.

Vormals Carpetland/Essers: Dübendorf Hunzenschwil *Pfäffi kon SZ Winterthur *Pratteln *Conthey

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ür Stefan Haueter und seine 24 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter be-

deutet ihre Arbeit im Eurospar im Ein-kaufszentrum Lenzopark Leidenschaftpur. Schon die einladend präsentierteund überaus vielfältige Früchte- und Ge-müseabteilung direkt beim Eingang lässtihre Begeisterung für Lebensmittel spü-ren. Die Gemüsebauern aus der Nach-barschaft von Staufen oder Niederlenzliefern jeden Morgen ihre Produkte ganztaufrisch in den Eurospar. Diese Frischewissen die Eurospar-Kunden sehr zuschätzen.

Alles handgemachtDass lokale Produkte Trumpf beim Euro-spar Lenzburg sind, lässt sich auch an derriesigen Käseauswahl im Offenverkauf ab-lesen. Zusammen mit dem nationalen undinternationalen Sortiment hat der Kundedie Wahl aus über 200 Sorten, die ihmdurch die fachkundige Beratung des Per-sonals gerne erleichtert wird. Auch diereichhaltige Auswahl an frischem Brotstammt direkt von einer Bäckerei ausSuhr. Besonders beliebt ist zudem diehausgemachte Patisserie dieses Familien-betriebs aus der Nachbarschaft, welcheEurospar täglich frisch im Angebot hat.

Jeder Wunsch findet ErfüllungBeliebt sind, ob für Firmen- oder Privat-anlässe, die von Stefan Haueter und sei-nem Team kunstvoll hergerichteten Kä-se- und Fleischplatten. Bis weit über dieStadtgrenzen hinaus geschätzt wird auchdie Metzgereiabteilung: Mögen die Wün-sche der Kunden noch so speziell sein, siefinden beim Eurospar Lenzburg immerUmsetzung. Der Metzger und sein Team,zu dem auch ein Auszubildender gehört,geben auch gerne Tipps zur Zubereitungder Fleisch- und Fischspezialitäten aboder beraten für ganze Menüpläne. Ausihrer «Küche» stammen überdies auchdie täglich wechselnden Mittagsmenüsund Nachmittagssnacks.

F

Prämiertes EngagementDas grosse Engagement von StefanHaueter und seinem motivierten Teamhat dem Eurospar Lenzburg im 2010 fol-gerichtig die Bronzemedaille bei der Prä-mierung der besten Spar-Filialen schweiz-weit eingebracht. Dank dieser Auszeich-nung durfte der 33-jährige Geschäftslei-ter am Look and Learn Trip bei Spar inUngarn und Belgien teilnehmen und sichauf internationaler Ebene austauschen.Von dort ist er um viele neue Ideen undErfahrungen reicher nach Lenzburg zu-rückgekehrt. Obwohl Familie, Freundeund Mitarbeiter Stefan Haueter ob seinerengen Verbundenheit mit seinem Ge-schäft manchmal necken, indem sie be-haupten, in seinen Adern fliesse kein ge-wöhnliches, sondern Spar-Blut, findet derdynamische Geschäftsführer Zeit, um ne-ben seinem Fulltime-Job aktiv Sport zutreiben – von Fussball über Joggen undSquashen bis zu Plauscheishockey imWinter – und seine Englischkenntnissezu vertiefen. Zu seinen weiteren Interes-sen zählen Politik und allgemeine Welt-geschehnisse.

«Wir beraten und verkaufenleidenschaftlich gern»

Stefan Haueter

m Donnerstag, 22. September, ist eswieder so weit. Dann steigt das 4-tä-

gige Kilbi-Fest bei Möbel Meier im Wildi-schachen in Brugg. Von Donnerstag bisSonntag lädt das mitten im Herzen desAargaus liegende Einrichtungshaus dieBevölkerung in die über 3500 m² grosseMöbelausstellung mit anschliessenderFestwirtschaft ein.

44 Jahre Möbel Meier2007 durfte Möbel Meier das 40-Jahre-Fir-men-Jubiläum feiern. Das kompetenteEinrichtungshaus wird seit 2005 von Mar-tin und Christoph Kamber geführt.Möbel Meier bietet seinen Kunden hoheQualität bei gleichzeitig fairen Marktprei-sen. Deshalb geniesst das Möbelhaus seitJahren einen guten Ruf weit über die Re-gion Brugg hinaus.

Das Erfolgsrezept von Möbel Meier:Service total«Immer wieder neue Ideen zu haben, istdie Herausforderung und Notwendigkeit,um in unserer Branche zu überleben», istdas Motto von Martin und ChristophKamber. Sie sind ständig am Ball und mitimmer neuen Ideen und attraktiven An-geboten in jedem Preissegment «amMarkt». Zudem legen sie besonderenWert auf persönliche und kompetenteBeratung. Und alles ist inklusiv. Gratissind bei Möbel Meier die Lieferung undMontage. Der Kunde braucht sich umnichts zu kümmern.

Unsere Preispolitik – zum Wohleder KundschaftEuro-Preise und Währungsgewinne wa-

A

ren in den letzten Wochen täglich The-men in den Medien. Wir haben bereitsauf Januar 2011 unsere Preise dem Eu-rokurs angepasst. Um uns den neuenGegebenheiten flexibler anzupassen,haben wir im August entschieden, zumTeil auf Europreislisten umzustellen.Damit werden die Preise im Vergleichzum Euroland für unsere Kunden trans-parenter.

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Auf nach Brugg ins Gratis-FestzeltDas 4-tägige Kilbi-Fest findet vom Don-nerstag, 22. September, bis und mitSonntag, 25. September 2011, statt. Allesind herzlich zum Grillplausch eingela-den. Für die Kinder gibts Ballone, undein Gumpi-Schloss zum Austoben stehtbereit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Kilbi-Öffnungszeiten Möbel MeierAGDonnerstag, 22. September, 10 bis 20 Uhr Freitag, 23. September, 10 bis 20 Uhr Samstag, 24. September, 10 bis 17 UhrSonntag, 25. September 10 bis 17 Uhr

Möbel Meier AGWildischachen5200 BruggTelefon 056 441 41 23Telefax 056 442 21 83

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cierung des neuen Range Rover Evoquesteht vor der Türe. Vom 22. Septemberbis 25. September 2011 stellt Ihnen dasTeam der Hofgarage Ducommun AGden kompaktesten, leichtesten und effizi-entesten neuen Range Rover vor.

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MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Infor-mationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 22. September 201122

ehr zur Freude der Initiantin Jacque-line Widmer, die zusammen mit der

Jugendkommission und dem Elternver-ein zum Aufräumtag aufgerufen hatte.«Wir wollten zeigen, dass auch die Ju-gendlichen das Problem mit dem Güselwahrnehmen und bereit sind, sich die-sem Thema zu stellen», sagte Widmer.Natürlich gäbe es Jugendliche, die ein-fach alles liegen lassen würden. Aber dassei nicht die grosse Masse. Und mit die-sem Engagement wolle man ein Zeichensetzen.

«Der grösste Teil des Abfalls warenGetränkeflaschen, Glas, Aludosen undPet. Plastik in jeder Grösse und Form.Wir holten nebst allerlei Sonderbaremauch Unterhosen, Socken und Schuheaus der Uferzone. Auffällig war aber vorallem, dass gut versteckt sehr viele Fi-schereiartikel zusammengetragen wur-den. Defekte Fischerruten, Netze, leereMaisdosen, Köderdosen, Sehnen mit undohne Haken und Kunstköder, bespicktmit Widerhaken. Der wohl «schönste»

S

Fund war eine Flaschenpost, die an einHochzeitspaar gerichtet wurde», sagte sie.

Aber auch die 16 Taucher, welcherund eine Stunde das Gewässer nachAbfall abgesucht haben, wurden fün-dig. Nebst Unmengen von kleinen Ge-tränkeflaschen konnten etliche Plastik-

schuhe, Plastikteile, Metallteile, Kettenund Pneus an Land gebracht werden.Der grösste Fund war eine alte, etwa 70cm lange Boje aus Eisen. «Unser Auf-räumtag war also, leider muss man sa-gen, ein Erfolg und es gäbe noch viel zuentrümpeln», zog Widmer Bilanz.

Carolin Frei

Gross und Klein half beim Aufräumen65 haben sich angemeldet,124 Leute sind gekommen,um das Seeufer zwischenBirrwil und Mosen von Unratzu entrümpeln.

Der grösste Fund war eine alte, etwa 70 cm lange Boje aus Eisen. Foto: jw

Ganz nach dem Motto «Abfall hat keine Flügel» machten sich 124 Helfer auf, um Abfall einzusammeln. Foto: cfr

ehr oder weniger frisch und fröh-lich brachen vorletzten Samstag 13

motivierte Turnerinnen des Damenturn-vereins Seon frühmorgens auf ins Wallis.Mit dem Zug gings nach Brig, von dortmit dem Postauto und der Gondel auf dieBelalp. Nach einer ersten kurzen Foto-pause wanderte die Gruppe talabwärts.Auf einem Felsen mit Aussicht auf denAletschgletscher hielten die Turnerinnenihre Mittagsrast ab.

Gestärkt marschierte die Gruppe inschwindelerregender Höhe über dieHängebrücke weiter. Am Grünsee vorbeigings aufwärts durch den Teiffewald, derso einigen die letzten Kräfte geraubt ha-

M ben dürfte. Ausgelaugt, aber stolz genos-sen die Turnerinnen in geselliger Rundeköstliche Walliser Spezialitäten zumAbendessen auf der Riederfurka, wo siedann schliesslich auch übernachtet ha-ben.

Tags darauf gings mit Sack und Packweiter. Mit der Gondel und dem Bussteuerte die Gruppe Brigerbad an undkurierte im Thermalbad bei purem Son-nenschein und angenehm wohligenTemperaturen den Muskelkater aus. AmSonntagabend kehrte ein erschöpfter,aber zufriedener Damenturnverein zu-rück von einer abenteuerlichen Turn-fahrt in der Walliser Bergwelt. (al)

13 Turnerinnen auf Reise

Gruppenbild vor dem imposanten Aletschgletscher. Foto: zVg

nter dem Thema «Fata Bottana»reisten sie in den geheimnisvollen

Orient und erlebten drei Tage lang span-nende Pfadi. Der Regen konnte die Freu-de kaum trüben. Sie genossen die fanta-sievolle Reise zu Kamelen, Oasen undDattelpalmen und kämpften mit Einsatzum den Sieg des kantonalen Pfadiwett-kampfes.

Die Pfadi Rymenzburg lud alle Pfadisdes Kantons ein zum «Bott», dem jährli-chen Treffen und Wettkampf der Aar-gauer Pfadibewegung. Der Grossanlasswurde während eines Jahres geplant, in-

U

nert einer halben Woche wurde die In-frastruktur auf der grünen Wiese aufge-baut. Da stand ein zweistöckiger Aus-sichtsturm auf vier Telefonmasten, eingrosses, selbst geknüpftes Aufenthalts-zelt, eine Waschstelle mit WC-Wagenund viele kleine Zelte für Material, Hel-fer und Leiterinnen.

Drei Altersstufen der Pfadi nahmenam diesjährigen Bott unter dem Motto«Fata Bottana» teil. Die Pios (14 bis 16)starteten schon am Freitag mit einemGeländespiel im Wald. Am Samstag wan-derten sie in Gruppen in die Badi Beinwilam See, um mit ihrem selbst gebautenFluggeräten in den kühlen See zu sprin-gen. Die Pfadis (11 bis 14) stellten ihreZelte am Samstag auf, absolvierten einenabwechslungsreichen Postenlauf imWald und erspielten sich am Sonntag dasMaterial, um ein möglichst schönes Ka-mel zu basteln. Das gemeinsame Abend-programm der Pfadis und Pios am Sams-tag wurde mit einer Feuershow einerPfadidelegation aus Wels in Oberöster-reich abgeschlossen. Die 7- bis 11-jähri-gen Wölfe tummelten sich am Sonntagauf drei Spielzentren mit vielseitigen Ak-tivitäten und waren begeistert bei Bla-chenvolleyball, Heringfussball und Sta-fettenlauf engagiert.

Am Sonntagnachmittag trafen sich al-le Kinder mit ihren Leitern auf demSchulhausplatz Unterkulm zur Landsge-meinde. In jeder Stufe wurden die dreibesten Gruppen ausgerufen, die begeis-tert ihre Siegerpreise entgegennehmendurften. Der Regen, der auch währendder Landsgemeinde wieder einsetze,war ein ständiger Begleiter des diesjäh-rigen Botts. Den Pfadfinderinnen undPfadfindern machte das wechselhafteWetter aber nicht viel aus. Das Pro-gramm wurde wie geplant durchgeführtund das Bott ging mit rund 1000 Perso-nen ohne nennenswerte Zwischenfälleüber die Bühne. (sst)

Fata Bottana der PfadiRund 1000 Pfadfinderinnenund Pfadfinder trafen sich amBettagswochenende auf demDürrenäscher Steinenbergzum Bott der Pfadi Aargau.

Viel Spass am diesjährigen Bott.

Pro-Senectute-HerbstsammlungVon Mitte September bis Ende Okto-ber findet die Pro-Senectute-Herbst-sammlung statt. Die Ortsvertreterin-nen Mareike Hauri und Ruth Gerberwerden mit ihren Helferinnen in Meis-terschwanden unterwegs sein und analle Türen klopfen, um bei einem Ge-spräch um einen Beitrag zu fragen. DieBesuche an der Haustüre symbolisie-ren eine wichtige Haltung bei Pro Se-nectute: Persönlich – und nicht ano-nym. Pro Senectute dankt der Bevöl-kerung, dass die ehrenamtlichenSammlerinnen auch dieses Jahr wohl-wollend empfangen werden. (mw)

MEISTERSCHWANDEN

Zusammenarbeit FC Seon – FCMeisterschwandenWie viele andere Vereine auch, muss-ten die beiden Fussballvereine vonSeon und Meisterschwanden feststel-len, dass es immer schwieriger wird,junge Mitmenschen für den Sport zufaszinieren. Unterdessen gibt es so vieleJugendangebote, dass es schwer ist, Jun-ge dafür zu motivieren, wöchentlich zutrainieren und sie für die Strukturen ei-nes Vereines zu gewinnen.

Da jedoch beide Vereine vor allem zumZiel haben, die Junioren zu fördern, unddies als festen Bestandteil ihrer Statu-ten auch konsequent verfolgen möch-ten, hat man auf beiden Seiten nachMöglichkeiten gesucht, dies wirkungs-voll umzusetzen.

Beide Vereine haben ein kleines Ein-zugsgebiet und zudem hat es im Seetaleinige Vereine mit starken Mannschaf-ten, die den «Markt» leersaugen.

Daher haben die beiden Vereine be-schlossen, in Zukunft in der Jugendför-derung gemeinsam zu agieren, ummöglichst viele Ressourcen gemeinsamnutzen zu können und damit der JugendAlternativen zum normalen Angebot zubieten.

Diese Zusammenarbeit erstreckt sichprimär auf die Förderung der Junioren-mannschaften, gleichzeitig ist jedochangedacht, dass daraus verschiedeneBereiche wie Events, sportliche Aktivi-täten und Jugendförderungsprogrammeentstehen können. (dm)

SEON/MEISTERSCHWANDEN

«Easy-Abstimmigsbüechli»Der Dachverband der Schweizer Ju-gendparlamente gibt für die Volksab-stimmungen das «Easy-Abstimmigs-büechli» heraus, das sich an jugendli-che Wähler richtet. In jugendgerechterForm werden die Vorlagen erläutertund die Jungen zur Teilnahme an derWahl motiviert. Die Gemeinde Bettwilofferiert den jungen Bettwilerinnenund Bettwilern das «Büechli». Es wirdden 15- bis 18-Jährigen per Post zuge-stellt. Für die nationalen Wahlen 2011wird es ein «Easy-Wählen-Büechli» ge-ben, eine Schritt-für-Schritt-Wahlanlei-tung. Die Zustellung des «Easy-Ab-stimmigsbüechli» erfolgt vorderhandbis Ende 2012. (bb)

Für junge Wähler

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Lindenberg / Unteres Seetal

23

ie Gemeindebauvorschriften sindüber 13 Jahre alt. Doch nicht allein

das Alter bildet Grund für eine Revisionder Nutzungsplanung. Boniswil verfügtnur noch über 2,5 bis 3,5 ha Bauzonen,die bebaut werden können. Weil die See-talbahn verlegt wurde, spiegelt der Bau-zonenplan nicht mehr die aktuelle Situa-tion wider. Kommt hinzu, dass überge-ordnete baurechtliche Bestimmungengeändert haben. Die Bevölkerungszahlstagniert seit 2005 bei rund 1420 Ein-wohnern. Das Wachstum liegt deutlichunter demjenigen von Nachbargemein-den. «Der Hauptgrund sind vor allem dienicht verfügbaren Baulandreserven»,lässt sich dem Planungsbericht des BürosArcoplan, Ennetbaden, entnehmen.

Im Planungsbericht sind all die Quali-täten des Dorfes aufgelistet: ausgezeich-nete Wohnlagen, noch weitgehend er-kennbare alte Dorfteile im Oberdorf undan der Seengerstrasse, Naherholungsge-biete mit einem attraktiven Wegnetz undzahlreiche Naturelemente wie Bäume,Hecken und Bäche. Nicht vergessen wer-den darf das Entwicklungspotenzial unddie geografische Lage mit guten An-schlüssen an den öffentlichen Verkehr.All die Qualitäten dürften reizen undBauinteressenten anlocken. Der Gemein-derat strebt mit guten Gründen an, bisins Jahr 2020 sanft und stetig auf 1700Einwohner zu wachsen.

Neues Baugebiet nahe beim neuenBahnhof

Boniswil verfügt im rechtskräftigenBauzonenplan noch über 7,5 ha unüber-

D

baute Wohn-und Mischzonen. Eine Um-frage bei allen Grundeigentümern hat ergeben, dass die Hälfte bis zwei Drittel derFlächen aus vielschichtigen Gründennicht veräussert werden. Die wichtige,2,37 ha grosse Wohnzone Eichholz/Tanz-platz wird weiterhin landwirtschaftlichbenötigt. Da innerhalb des Planungshori-zontes kein Wille zur Bebauung erwartetwerden kann, soll die Fläche ausgezontwerden, und zwar ohne Entschädigungs-folge. Will Boniswil wachsen, bleibt nurdie Möglichkeit, andere Landwirtschafts-flächen der Bauzone zuzuordnen. Fündigwurden die Planer und der Gemeinderatim Bodenacher/Baumgarten und im Ge-biet Halde in Alliswil. Diese beiden Flä-chen addieren sich auf knapp 4,9 ha.Ausser dem Areal Eichholz/Tanzplatzsoll im Wesentlichen südlich des Schul-hauses eine Fläche, die als Zone für öf-fentliche Bauten und Anlagen ausge-schieden ist, ausgezont werden.

Unter dem Strich beabsichtigt Bonis-wil, 1,66 ha einzuzonen. Insbesondre dieEinzonung Bodenacher/Baumgarten istwegen der Nähe zum Bahnhof raumpla-

nerisch optimal. Der Gemeinderat beab-sichtigt, von den betroffenen Grundei-gentümern einen Mehrwertausgleich zuerheben.

41 ortsbildprägende BautenSeit dem Auftrag an das Planungsbüro

sind mehrere Inventare erstellt worden:Gebäude, die Schutz verdienen, dasselbefür Naturobjekte und Kulturobjekte. 41Gebäude wurden als ortsbildprägendeBauten klassiert. Die dafür neu formu-lierten Bauvorschriften ermöglichen, diebaulichen Massnahmen flexibler zuhandhaben. Insgesamt sind acht Einzel-bäume sowie acht Hecken als Naturob-jekte definiert worden, ferner elf Brun-nen als Kulturobjekte. Berücksichtigtwird im neuen Bauzonenplan auch dieGefahrenkarte Hochwasser. Die Bau-Nutzungsordnung wird teilweise präzi-siert, auf das räumliche Konzept ausge-richtet und die Begriffe werden an dasübergeordnete Recht angepasst. DerZeitplan sieht vor, die öffentliche Aufla-ge mit Einwendungsmöglichkeiten imkommenden Februar durchzuführen.

Alfred Gassmann

Boniswil zont aus und zont einBoniswil revidiert den Bauzo-nen- und den Kulturlandplansowie die Bauvorschriften.Insbesondere im Eichholz undbeim neuen Bahnhof änderndie Bauzonen. Das Mitwir-kungsverfahren endete am16. September.

Raumplanerisch sinnvoll: Die Einzonung Bodenacher/Baumgarten als Top-Wohnlage neben dem Bahnhof. Foto: AG

Nationalratskandidaten suchten amHerbstmärt im Unterdorf Seon denKontakt mit der Bevölkerung. Traditi-onsgemäss war die SP Unteres Seetalam Herbstmärt mit einem Stand vertre-ten. Diesmal mit einer kleinen Bar.

Die SP Unteres Seetal, die aus einemBündnis der Sektionen Boniswil, Eglis-wil und Seon besteht, war am diesjähri-gen Herbstmärt mit einem Stand anwe-send. Die Nationalratskandidaten Tho-mas Leitch, Dieter Egli und Martin Killi-as liessen es sich nicht nehmen, denKontakt mit zahlreichen Markt-Besu-cherinnen und -Besuchern zu suchen.

Dass Martin Killias auch nach einem an-strengenden Podiumsgespräch noch topfit war, bewies er, indem er per Veloden Markt besuchte. Seine unkompli-zierte Art, mit den Leuten ins Gesprächzu kommen, zeigt, dass er bei allen Be-völkerungsschichten gut ankommt. Vie-le liessen sich auch von den Getränken,gesponsert von der SP, an die rote Barlocken und sich dabei über die Ziele derSozialdemokratischen Partei orientie-ren. Nebenbei kamen auch noch über50 Unterschriften für die eidgenössi-sche Volksinitiative für den Schutz fai-rer Löhne (Mindestlohninitiative) zu-sammen. (ur)

Kontakt zur Bevölkerung am Herbstmärt gesuchtSEON

TurnhallenbenützungenDer Kulturkommission Dürrenäschwird die Turnhalle für ein Konzert mitder Formation der SingPHoniker &Band und für die Begrüssung der Neu-zuzüger am 21. Oktober zur Verfügunggestellt. Am 29. Oktober wird die Mu-sikgesellschaft Dürrenäsch ihren jährli-chen Unterhaltungsabend in der Turn-halle durchführen. Schliesslich ist derOrtsgruppe Hallwil des Schweiz. Klubsdes belgischen Schäferhundes die Be-nützungsbewilligung für die Turnhalleund die Schulsportanlage für die Durch-führung der Vereinsmeisterschaft derAargauer Kynologen vom 2. bis 4. De-zember 2011 erteilt worden.

BaubewilligungenDer Gemeinderat hat folgende Baube-willigungen erteilt: Beat Baumgartner,Jurastr. 8, für eine Erdsondenanlage zurWärmegewinnung; Peter und HeidiKallen-Walti, Leutwilerstr. 36, für denErsatz einer Stützmauer und den Anbaueiner Pergola; Philipp und Jolanda Kel-ler-De Groot, Hellmattring 18, für einenWintergartenanbau; Martin Linden-mann und Alexandra Regli, Wührestr.2, für ein Einfamilienhaus am Brünneli-weg; Profilsager AG, Leutwilerstr. 1, fürdie Erschliessung ihres Industrielandes

im Gebiet Weier inkl. teilweise Erneue-rung der Alten Hallwilerstrasse; Josef u.Angelika Willi-Spörri, Wührestr. 13, füreinen gedeckten Sitzplatz; Stephan undSonja Siffert, Steinmüristr. 13, für eineErdsondenanlage zur Wärmegewin-nung im Neubau an der Ausserdorfstr.11; Spöni-Power Jörg Eggimann, Hallwi-lerstr. 7, für den Einbau einer Motorrad-werkstatt in der bestehenden Schreine-rei; Hans-Peter Vogel und DeniseSchmid Hunziker, Sedelstr. 49, für denEinbau einer Lukarne.

Sperrung Alte HallwilerstrasseDie Alte Hallwilerstrasse wird im Ge-biet Weier wegen Ausbauarbeiten imZusammenhang mit der Erschliessungdes Industriegebietes bis ca. 19. Dezem-ber für jeglichen Durchgangsverkehrgesperrt. Der Zubringerdienst zu denAnstösserliegenschaften wird gewähr-leistet. Die entsprechende Signalisationist zu beachten.

Dorf- und JugendfestDer Gemeinderat hat das Dorf- und Ju-gendfest mit den vielfältigen Aktivitä-ten als wunderbares Fest empfunden.Dieser Eindruck ist allgemein bestätigtworden und hat sich in grossen Besu-cherzahlen niedergeschlagen. (hw)

DÜRRENÄSCH

Acht vom Geländesport begeisterte Mo-torradfahrer aus dem Oberen Wynentaltrafen sich am 25. September 1981 undbeschlossen, den Geländesport-ClubOberwynental, kurz GS Club Oberwy-nental, zu gründen. Dies geschah dennauch am 2. Oktober 1981. Rasch einmalwurden Rasenrennen und Trials organi-siert. 1985 zählte der Club bereits 39Aktivmitglieder. Zum 10-jährigen Be-stehen des Clubs wurde 1991 erstmalsein GS-Club-Fest organisiert, welchesdem Club die nötigen Finanzen in dieKasse spülte, um intensiv aktiv zu blei-ben. Dieses erste, unkonventionelle undteilweise etwas derbe GS-Club-Festmachte den Club in der Region als «Bö-se Buben Club» bekannt.

Auch sportlich waren die Clubmitglie-der sehr aktiv, beteiligten sich an Gelän-desportanlässen sämtlicher Arten, vomRasenrennen via Motocross und Endurobis zum Supermotard, heimsten dabeiSiege und Ehrenmeldungen ein.

Nach langem, auch juristischem Vor-geplänkel organisierte der Club 1997das erste Motorrad-Bergrennen vonZetzwil auf die «Wampfle». Erst weni-ge Wochen vor der Veranstaltung gab

das Verwaltungsgericht dem GS Clubgrünes Licht zur Durchführung desRennens, welches der damalige Kom-mandant der Kantonspolizei Aargaumit allen Mitteln zu verhindern such-te. 2001 und 2007 wurde erneut einBergrennen durchgeführt. Der GSClub organisiert für seine Mitgliederjedes Jahr zahlreiche Anlässe.

Am 2. Oktober feiert der GS ClubOberwynental seinen 30. Geburtstag.Aus diesem Grund stellt er der be-währten und bekannten Clubtraditionfolgend wieder einen speziellen An-lass auf die Beine: Am Samstag, 1. Ok-tober 2011, findet im Saalbau Reinacheine Geburtstagsparty statt, von 19Uhr bis morgens um 3 Uhr. Höhe-punkt ist das Rockkonzert mit derAC/DC-Coverband DC/AC. Für Essenund Trinken ist nach bewährter GS-Club-Manier ausreichend gesorgt. Ausden «bösen Buben» von damals sindzwar mehrheitlich gestandene Manns-bilder geworden, die Liebe zum Un-konventionellen, zum Motorrad undzu allem, was mit der Töffphilosophiezusammenhängt, ist geblieben. Rein-ach darf sich auf eine tosende Rock-nacht einstellen. (ah)

Geländesport-Club wird 30 Jahre

lle fünf Jahre ist eine Auslandreisebeim Frauenturnverein Seengen

fällig. Dieses Mal war Salzburg das Ziel.Auslandreisen bieten neben kulturellenAspekten auch kulinarische Gaumen-freuden. Wettermässig musste man ei-nen Mix aus Sonne, Wolken und Nieder-schlägen hinnehmen. Es nieselte leicht,als der Car die Frauenschar in Seengenabholte, und dieser Wettercharakter be-gleitete die Gruppe auf der Hinfahrt überBregenz und Memmingen bis zum Mit-tagshalt in Bad Wörishofen. Bei der Wei-terfahrt via München und am Chiemseevorbei zeigte sich schon die Sonne. Ge-gen Abend trafen die Frauenturnerinnen

A in der Mozartstadt Salzburg ein und be-zogen Quartier im Hotel. Aus demabendlichen Stadtbummel wurde nichts,weil sich dieses Hotel weit ausserhalbdes Stadtkerns befindet.

Am nächsten Morgen begab man sichmit der Stadtführerin auf den Rundgang.Man bummelte über den Residenzplatzmit dem Dom, flanierte durch die Getrei-degasse zu Mozarts Geburtshaus, spaziertedurch den Mirabell-Garten, entdeckte ver-winkelte Gassen, schöne Läden und geneh-migte sich vor der berühmten KonditoreiFürst zum Kaffee zart schmelzende, echteMozartkugeln. Die Barockstadt Salzburglebt von ihrer Vergangenheit, hat sie doch

Berühmtheiten wie Mozart und Karajanhervorgebracht. Eine einzigartige Sicht aufdie Stadt an der Salzach bietet sich von derFestung Hohensalzburg aus. «Lädelen» istein Virus, der praktisch alle Frauen befälltin einer modisch orientierten Stadt wieSalzburg. Zum Glück war zum Stöbern,Durchsuchen und Entdecken eine Zeitlimi-te gesetzt.

Bei schönstem Sommerwetter starte-ten die Frauen am nächsten Tag zur Salz-kammergut-Seenrundfahrt. Wie blaueSaphire präsentierten sich Mond-, Atter-Traun- und Wolfgangsee in der Alpen-landschaft. Blumengeschmückte Bauern-häuser mit den zierlichen Glockenstühl-chen auf den Dächern setzten farbigeAkzente in die sattgrünen Wiesen. Haltmachten die Frauenturnerinnen inGmunden am Traunsee und später inBad Ischl, wo noch heute ein Hauch derkaiserlich-königlichen Atmosphäre voneinst spürbar ist, hat sich doch hier imJahre 1853 Kaiser Franz Joseph mit Sissivon Bayern verlobt. Die Heimreise in dieSchweiz führte über den Steinpass nachSt. Johann im Tirol und dann ins Inntal.Bei Wattens, östlich von Innsbruck, wur-de Halt gemacht zum Besuch der Aus-stellung von Swarovski. Dass bei demRiesenangebot an Glitzersteinen jede Be-sucherin ihr persönliches Bijou fand, ver-steht sich von selbst. (yf)

Alle fünf Jahre reist der Frauenturnverein ins AuslandHeuer stand keine Bergtour, sondern eine Reise nach Salzburg an. Foto: zVg

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Veranstaltungen / Diverses

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Agenda

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LITERATUR

Dienstag, 27.9.Lenzburg: Aargauer LiteraturhausLenzburg19.15 Uhr. Autorenlesung von Juri An-druchowytsch. Moderation: UlrichSchmid, Professor für Kultur und Gesell-schaft Russlands an der Universität St.Gallen.

Mittwoch, 28.9.Lenzburg: Aargauer LiteraturhausLenzburg19.15 Uhr. Autorenlesung: «Atelier Lite-ra». Moderation: Svenja Herrmann,Schriftstellerin und Expertin für Bega-bungsförderung.

SOUNDS

Freitag, 23.9.Lenzburg: Baronessa21 Uhr. Konzert von Bluestones. Blues-rock. Von Steve Ray Vaughn über GaryMoore bis Eric Clapton.

Samstag, 24.9.Hallwil: Mehrzweckhalle20 Uhr. «Hallwil wie es singt und swingt».Mit den Hallwiler Aabach-Sängern unddem Schülerchor mit Erich Zwahlen.Kassenöffnung und Festwirtschaft ab18.30 Uhr.

Montag, 26.9.Lenzburg: Müllerhaus20.15 Uhr. Konzert von The Plagiators.Franziska Perini (voc, vio, kazoo), MartinPerini (voc, g), Martin Sitter (voc, dr, me-lodica). Andy Waldis (voc, b, waldishorn).Bar geöffnet ab 19 Uhr.

VORTRÄGE

Freitag, 23.9.Hunzenschwil: Römerstrasse 2520 Uhr. Vortrag «Das Ende der Masslosig-keit». Zukunftsangst oder Vertrauen? Ak-tuelle Entwicklungen im Licht der bibli-schen Prophetie. Weitere Infos:www.christlichegemeinde.ch.

Samstag, 24.9.Seon: Alter Singsaal10–11.30 Uhr. Vortrag «Sicherheit für alle– auch im öffentlichen Raum». Was diePolitik in Sachen Kriminalität und Straf-recht tun müsste. Aktuelle Informatio-nen und Lösungsansätze von Martin Kil-lias, Prof. Dr. jur., Hochschullehrer Uni-versität Zürich. Anschliessend Diskussi-on mit dem Referenten.

VERNISSAGEN

Freitag, 23.9.Seon: Alters- und Pflegeheim Unte-res Seetal18.30 Uhr. Patchwork- und Klöppelar-beiten von Martha und Heinz Lüscher.Vernissage. Öffnungszeiten: täglich14–17 Uhr, ausser 15./23./31. Dezem-ber 2011 und 17. Januar 2012. Bis29.2.2012.

Samstag, 24.9.Meisterschwanden: Kunst-ForumInternational18 Uhr. Gruppen-Ausstellung «Alternati-ve & Renewable Energy» und «Recyc-ling». Vernissage. Öffnungszeiten: Di–Fr14–17 Uhr, Sa 14–16 Uhr. Bis 8. Oktober.Meisterschwanden: Galerie Del Me-se-Fischer18 Uhr. Bilder von Hermann Holzer. Ver-nissage. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18Uhr, Sa 14–17 Uhr. Bis 22. Oktober.

VERMISCHTES

Freitag, 23.9.Lenzburg: Rathausgasse13–17 Uhr. Wochenmarkt.Schafisheim: Glashaus GärtnereiVogel19–22 Uhr. Grosse Vogelausstellung. Mitgrosser Tombola, Verpflegung im Exotis-beizli, Vogelbörse. Eintritt frei. Veranstal-ter: Exotis Sektion Aaretal.Seengen: Tagungshaus Rügel, Aula19.30 Uhr. Barfussdisco mit Barbetrieb.Aus der Stille in den Tanz. Meditationum 19.30 Uhr, Lesung mystischer Texteum 20 Uhr, Tanz ab 20.30 Uhr. Infos Tel.062 892 28 65.

Samstag, 24.9.Boniswil: Saalbau19 Uhr. Spagettissimo der MG Boniswil.Ca. 20.15 Uhr: Die Theatergruppe spieltden Zweiakter «Köbelis Sunneschyn» vonJosef Brun.Lenzburg: Schloss Lenzburg10–17 Uhr. «Die grosse Suche im SchlossLenzburg» – Ferienaktivität für Kinder.Eintritt frei. Keine Anmeldung erforder-lich. Start beim Museumsempfang. Bis16. Oktober.Lenzburg: familie+8.30–11.30 Uhr. Bunte Drachen bastelnmit Walki. Anm. [email protected]öriken-Wildegg: Schloss Wildegg10–17 Uhr. «Die grosse Suche im SchlossWildegg» – Ferienaktivität für Kinder.Eintritt frei. Keine Anmeldung erforder-lich. Start beim Museumsempfang. Bis16. Oktober.Othmarsingen: Mehrzweckhalle18 Uhr. Oktober-Metzgete der Musikge-sellschaft Othmarsingen. Mit bayrischenSpezialitäten, Live-Blaskapelle, Bar. Tür-öffnung um 18 Uhr. Fassanstich ca. 18.30Uhr. Eintritt frei.Schafisheim: Glashaus GärtnereiVogel9–22 Uhr. Grosse Vogelausstellung. Mitgrosser Tombola, Verpflegung im Exotis-beizli, Vogelbörse. Eintritt frei. Veranstal-ter: Exotis Sektion Aaretal.Seengen: Schloss Hallwyl10–17 Uhr. «Die grosse Suche im SchlossHallwyl» – Ferienaktivität für Kinder.Eintritt frei. Keine Anmeldung erforder-lich. Start beim Museumsempfang. Bis16. Oktober.

Sonntag, 25.9.Egliswil: Mehrzweckhalle10–13 Uhr. Buurezmorge der Trachten-gruppe Seengen. Mit musikalischer Un-terhaltung.Lenzburg: Baronessa17 Uhr. Offener drum-circle für alleRhythmus- und Trommel-Fans mit Mat-thias Schiesser. Keine Vorkenntnissenötig und keine Anmeldung erforder-lich.Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg10–17 Uhr. Tulpenzwiebelmarkt. FreierEintritt zu Schloss, Markt und Garten.

Führungen durch den ProSpecieRara-Garten mit allen Sinnen, Düften und Far-ben: 11/13.30 und 15 Uhr.

Niederlenz: Dorfmuseum10–12 Uhr. Ausstellung «Trachtenbäbi»..

Schafisheim: Glashaus GärtnereiVogel10–16 Uhr. Grosse Vogelausstellung. Mitgrosser Tombola, Verpflegung im Exotis-beizli, Vogelbörse. Eintritt frei. Veranstal-ter: Exotis Sektion Aaretal.

Seengen: Schloss Hallwyl14–16 Uhr. Altes Handwerk – Strohflech-ten. Vor dem Publikum entstehen kunst-volle Gebilde aus Roggenstroh, die frü-her für das Verzieren der weltberühmtenFreiämter Strohhüte gebraucht wurden.Museumseintritt.

Montag, 26.9.Lenzburg: Museum Burghalde9–12 Uhr. Workshop Schmucke Steinzeit.Schmuck basteln aus Muscheln, Steinund Knochen. Die Menschen der Stein-zeit benutzten verschiedenste Materiali-en, um sich damit zu schmücken – Goldund Silber kannten sie schliesslich nochnicht. Ab 8 Jahren. Anm. unter www.el-ternverein-lenzburg.ch

Dienstag, 27.9.Lenzburg: Museum Burghalde9–12 Uhr. Workshop Knochenarbeit.Was heute weggeworfen wird, war in derSteinzeit ein begehrter Rohstoff. Die Kin-der schleifen eine Nadel und stellen da-mit einen Lederbeutel her. Ab 8 Jahren.Anm. unter www.elternverein-lenz-burg.ch

Lenzburg: Rathausgasse7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.

Mittwoch, 28.9.Lenzburg: Museum Burghalde9–12 Uhr. Workshop Kleider machenSteinzeitleute. Vorstellung Webrahmenund Spindel und dann selber ein Bandweben. Ab 8 Jahren. Anm. www.eltern-verein-lenzburg.ch

Donnerstag, 29.9.Lenzburg: Museum Burghalde9–13 Uhr. Workshop Kulinarische Reisein die Steinzeit. Mit Flintsteinen wird einFeuer entfacht und darauf ein jungstein-zeitliches Menü gekocht und Fladenbrotgebacken. Ab 8 Jahren. Anm. unterwww.elternverein-lenzburg.ch

VEREINE

BettwilFrauenverein: Mittwoch, 28. Septem-ber, 13.30 Uhr. Besuch im Spital Muri fürKinder des 2. KG bis 3. Klasse. AbfahrtSchulhaus 13.30 Uhr. Anm. unter Tel.056 667 49 40 (abends).

LenzburgGartenbauverein Lenzburg undUmgebung: Samstag, 24. September,9 Uhr. Besichtigung von raren und ural-ten Obstbäumen in Zofingen. TreffpunktParkplatz Strassenverkehrsamt Schafis-heim.

StaufenAlpenclub Staufberg: Sonntag, 25.September, Bergwanderung Fronalp-stock, Leitung Margrit Härdi, Telefon056 443 10 80.Pistolensektion der Schützengesell-schaft: Samstag, 24. September,15.30–17.30 Uhr. Freiwillige Übungen.Mittwoch, 28. September, 17.30–19.30Uhr, freiwillige Übungen.

SENIOREN

Dienstag, 27.9.Rupperswil: Kirchgemeindehaus14 Uhr. Seniorentreff «Bilder von Allalin-& Rheinwaldhorn-Bergtouren». Refe-rent: Peter Küffer. Kostenloser Fahr-dienst zu kirchlichen Anlässen: Sekretari-at, 062 897 28 71. Org.: ref. Kirche Rup-perswil.

Donnerstag, 29.9.Fahrwangen: Rest. Bauernhof Bett-wil11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Treff-punkt vis-à-vis Bäckerei Lingg zur Ab-fahrt ins Rest. Bauernhof Bettwil.

AUSSTELLUNGEN

Meisterschwanden: Galerie Del Me-se-FischerDi–Fr 14–18 Uhr/Sa 14–17 Uhr. Perma-nent-Ausstellung. Werke von diversenKünstlern.

Lenzburg: Museum BurghaldeDi–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Sonder-ausstellung «Hero – seit 1886 in allerMunde». Bis 25. November 2012.

Lenzburg: ZeughausarealDi–So 10–17 Uhr/Do bis 20 Uhr. Ausstel-lung «Home – Willkommen im digitalenLeben».Ausstellungsdauer bis 27. No-vember 2011.

MUSEEN

Auenstein: HexenmuseumFr 14–18 Uhr/Mi 14–17 Uhr. Geschich-te der Hexenprozesse im Mittelalterund der frühen Neuzeit. Formen derDivination, Tarot, Chiromantie, Kräu-tergarten mit Biotop. Amulette, Talis-mane, Volksglauben, Aberglauben,Brauchtum.

Lenzburg: Museum BurghaldeDi–So 14–17 Uhr. Stadtgeschichte, Ur-geschichtswerkstätte, Ikonenabteilung,Wege zum Menschen. Dauerausstel-lung.

Lenzburg: Schloss LenzburgDi–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung.Wohnmuseum, Gefängnis, Waffen,Kindermuseum.

Möriken-Wildegg: Schloss WildeggDi–So 10–17 Uhr. Schloss-/Wohnmuse-um mit Nutz- und Lustgarten. Schloss-domäne Wildegg – Familiensitz für elfGenerationen (1483–1912).

Seengen: Schloss HallwylDi–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung.Leben der Familie von Hallwyl und derSeetaler Bevölkerung. Ausstellungs-dauer bis 30. Oktober.

Agenda vom 23. bis 29. SeptemberColombianaCataleya ist erst neun Jahre alt, als sie dieErmordung ihrer Eltern durch den kolum-bianischen Mafiaboss Don Luis mit anse-hen muss. Sie selbst entgeht dem An-schlag nur knapp und es gelingt ihr, zu ih-rem Onkel nach Chicago zu fliehen. Ge-trieben vom Wunsch nach Rache und festentschlossen, den Mörder ihrer Eltern auf-zuspüren, lässt sie sich von ihrem Onkelzur Profi-Killerin ausbilden.Kino Löwen, Lenzburg. Do/Sa bis Mitäglich 20 Uhr, Fr 20.30 Uhr. Deutsch, ab 16Jahren.

Horrible BossesNick, Kurt und Dale erleben ihre täglichePlackerei inzwischen als derart unerträglich,dass es für sie nur noch eine Option gibt:Weil sie sich eine Kündigung nicht leistenkönnen, müssen sie ihre Bosse loswerden.Von einem Ex-Knacki lassen sie sich zueinem windigen Komplott überreden.Kino Atelier, Reinach. Täglich 20.15 Uhr(ohne Di und Mi). Deutsch, ab 14 Jahren.

Männerherzen . . . und dieganz ganz grosse LiebeMit seinem Smash-Hit «Die ganz, ganzgrosse Liebe» meint Musiker Bruce Ber-ger, endlich ein eigenes Label für seineSchlagerkunst verdient zu haben. SeineKumpels haben derweil ganz andere Sor-gen als die Star-Allüren ihres eingebilde-ten Freundes. Jerome ist die Grossstadtüber den Kopf gewachsen, er zieht sichzu seinen Eltern in die Provinz zurück.Günther kämpft sich mit seiner unbeque-men Freundin ab, Philip blickt ängstlichseiner Vaterweihe entgegen und Niklasdatet sich um Kopf und Kragen.Kino Urban, Lenzburg. Täglich 20 Uhr,Sa/So auch 17 Uhr. Deutsch, ab 12 Jahren. Kino Rex, Wohlen. Täglich 20.30 Uhr.Deutsch, ab 12 Jahren.

Die SchlümpfePapa Schlumpf und fünf weitere blaueZwerge verschlägt es aus dem magischenWald direkt nach New York, wo sie dieHilfe eines jungen Ehepaars benötigen,um nicht nur dem garstigen Gargamel zuentkommen, sondern auch nach Hausezurückkehren zu können.Kino Rex, Wohlen. Sa/So/Mi 13.30Uhr. Deutsch, ab 6 Jahren, in 3D.Atelier Kino, Reinach. Sa/So/Mi 14.30Uhr. Deutsch, ab 6 Jahren.

Die drei MusketiereFrankreich im 17. Jahrhundert. Gleich anseinem ersten Tag in Paris legt sich derjunge D’Artagnan mit den MusketierenAthos, Porthos und Aramis an. Doch als ermit geschickter Klinge die Truppen desFieslings Rochefort in die Flucht schlägt,nimmt das Trio den jungen Abenteurer inihrem Kreis auf. Kino Löwen, Lenzburg. Fr 18 Uhr,Sa/So 17 Uhr. Deutsch, ab 12 Jahren, in 3D.

Freunde mitgewissen VorzügenEine junge New Yorker Headhunterinüberredet einen Mann, seinen Job in SanFrancisco zu kündigen und einen neuenim Big Apple anzutreten. Obwohl sichdie beiden sofort voneinander angezogenfühlen, erkennen sie in sich all das, wo-vor sie in früheren Beziehungen immergeflüchtet sind, und entscheiden sich da-her, nur gute Freunde zu werden.Kino Rex, Wohlen. Täglich 18.15 Uhr.Deutsch, ab 12 Jahren.

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Veranstaltungen

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Haushalt PlusRathausgasse 25 Tel. 062 891 66 66CH-5600 Lenzburg Fax 062 891 61 67

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Hetex Areal AG, NiederlenzWürgler Handel AG, NiederlenzAlbani Sport, LenzburgHypothekarbank Lenzburg AG, LenzburgLeonhardt AG, LenzburgBühler Malergeschäft, NiederlenzRestaurant Frohsinn, NiederlenzSchmid AG, WildeggNatco AG, RümlangAutostudio La Folie, SeonAlpsteg Fenster AG, Lenzburg

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Szene

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er Komponist, Maler und PublizistPeter Mieg hat das schweizerische

Kulturleben während Jahrzehnten invielfältiger Weise mitgeprägt und sich alsKomponist über die Landesgrenzen hin-aus einen Namen geschaffen.

Seit seinen ersten grossen Erfolgen alsKomponist in den frühen 50er-Jahren galtPeter Mieg bis zu seinem Tod 1990während vier Jahrzehnten als eine dervielschichtigsten Künstlerpersönlichkeitender Schweiz. Am 6. September 1906 inLenzburg geboren, wuchs Peter Mieg ineinem Elternhaus auf, in dem alles Musi-sche selbstverständlich war; erste Kompo-sitionsversuche datieren bereits von 1918.Nach Absolvierung des Gymnasiums inAarau studierte er in Zürich, Basel und Pa-ris Kunstgeschichte, Archäologie, Musik-geschichte, deutsche und französische Li-teratur, parallel dazu erfolgten pianistischeStudien bei Emil Frey und Hans Münch.

Während verschiedener Pariser Auf-enthalte erlebte Peter Mieg die geistigeund kulturelle Atmosphäre der 30er-Jah-re und wurde von der französischen Ar-chitektur und Kultur in entscheidenderWeise geprägt. Nach seiner Dissertationüber moderne Schweizer Aquarellmale-rei 1933 arbeitete Mieg als Kunst-, Mu-sik- und Literaturkritiker für Zeitungenund Zeitschriften im In- und Ausland.Von 1942 an wurde Mieg über mehrereJahre von Frank Martin in kompositori-schen Fragen beraten.

Anfang der 50er-Jahre erfolgte der ei-gentliche Durchbruch als Komponist. Inder Folge komponierte Mieg ausschliess-lich auf Aufträge hin; kontinuierlicheund zahlreiche Aufführungen im In- undAusland setzten ein. Als Aquarell- undGouachemaler trat er seit 1961 regelmäs-sig an die Öffentlichkeit. Bereits 1939

D

nach Lenzburg zurückgekehrt, lebteMieg im Haus «Sonnenberg», von wo auser auch seine vielfältigen Kontakte zuMusikern, Malern und Schriftstellernpflegte. Peter Mieg starb am 7. Dezem-ber 1990 im Alter von 84 Jahren.

Peter Mieg, stark geprägt von seinerLenzburger Jugendzeit sowie von derfranzösischen Kultur, war ein hommed’esprit, eine umfassend gebildete undbelesene Persönlichkeit, in welcher sichhohe Sensibilität und subtiles Werten,Heiterkeit und hintergründige Ironie ver-einten. Im Zentrum von Miegs Schaffensteht das musikalische Œuvre, das rund135 Kompositionen umfasst und in wel-chem Mieg einen Neoklassizismus per-sönlicher Prägung entwickelte. DieSchwerpunkte liegen dabei im Bereichder Instrumentalkonzerte, der Kammer-und Klaviermusik. Zum malerischenŒuvre gehören Hunderte von Aquarel-len und Gouachen: Blumenbilder, Still-leben, Interieurs und Landschaften. Dasumfangreiche publizistische Werk be-steht aus Zeitungsartikeln, Buch- undZeitschriftenbeiträgen und umfasst einbreites thematisches Spektrum. Dazukommen Briefwechsel mit Künstlerper-sönlichkeiten sowie belletristische undautobiografische Arbeiten.

Peter Mieg über seine Musik«Ich suche eine Musik, die mir selber

gefällt, die auch für den Hörer sofortfasslich ist, eine Musik, die klar ist in derStruktur, transparent im Klang und dievor allem aus der Melodie, aus der kanta-blen Melodie lebt. Eine Melodie zu fin-den, die fassbar ist, einfach in ihrer Sang-barkeit, ist gar nicht leicht. Ich arbeitedenn an meinen Stücken sehr langsam,und nie ohne grosse Mühe. Indessen sollman ihnen die Mühe niemals anmerken,sondern sie sollen so leicht klingen, alswären sie improvisiert.»

Lenzburg, Burghaldenhaus, Freitag, 23.September, 20 Uhr. Das Konzert wird un-terstützt von der Kulturkommission Lenz-burg und der Ortsbürger-Kommission Lenz-burg. (ab)

Kammermusik-KonzertIm Rahmen der Peter-Hächler-Ausstellung findet im Burg-haldenhaus Lenzburg dasKammermusik-Konzert mitMusik von Peter Mieg statt.

ie Künstlerin wohnt seit über dreis-sig Jahren in Veltheim. Inspiration

für ihre kreative Arbeit erfährt sie in ih-rem Selbstversorgergarten, bei ihrer Fa-milie, beim Wandern und im Austauschmit Freunden. Sie interessiert sich fürphilosophische Fragen, Umwelt und ge-sellschaftliche Themen und findet Ant-

D

worten unter anderem in der Astrologie.Gemalt hat Käthy Christ bereits als Kindsehr gerne. Sie ist auf einem Bauernhofin Buttwil aufgewachsen und hat mit denbescheidenen zur Verfügung stehendenMitteln schon früh ihre Kreativität ausge-übt. In der Bezirksschule konnte sie voneinem engagierten Zeichnungslehrerprofitieren, der sie motiviert hatte, wei-ter zu malen. Das Malen blieb jedoch im-mer Hobby. Ab 1985 besuchte KäthyChrist Kurse an der Kunstgewerbeschulein Zürich und hat dort verschiedene Im-pulse für ihr eigenes Schaffen erhalten.

Zunächst hat Käthy Christ vor allemAquarell und Gouache gemalt, mit der Zeit

entdeckte sie auch das Malen mit Ölfarbenfür sich. An der Ausstellung werden des-halb Bilder in verschiedenen Techniken zusehen sein. Nebst «äusseren» Bildern, wel-che die Umwelt von Käthy Christ zeigen,werden auch «innere» Bilder ausgestelltsein, welche die Gefühlswelt der Künstle-rin ausdrücken und die zu vielfältigen In-terpretationen anregen.

Veltheim, Kirchgemeindehaus (nebenBäckerei Richner), Freitag, 23. September,19–21 Uhr, Samstag, 24. September,10–17 Uhr. Die Künstlerin wird am Frei-tag, 23. September, anwesend sein undfreut sich auf den Austausch mit den Besu-chern der Ausstellung. (vkb)

Bilderausstellung von Käthi ChristKäthy Christ stellt unter demMotto «Bilder aus meiner klei-nen Welt» bis am 24. Septem-ber im Kirchgemeindehaus inVeltheim ihre Werke aus.

Die Werke von Käthy Christ können im Kirchgemeindehaus Veltheim betrachtet werden. Foto: zVg

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Veranstaltungen

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Tägl. 20.00 Uhr,SA und SO auch 17.00 Uhr, D, ab 12 Jahren:

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Täglich 20.30 UhrDeutsch – ab 12 Jahren

FINAL DESTINATION 5in Dolby 3-D

Freitag und Samstag, 23.00 UhrDeutsch – ab 16 Jahren

3. Woche – letzte Tage

FREUNDE MIT GEWISSENVORZÜGEN – FRIENDS

WITH BENEFITSTäglich 18.15 Uhr

Deutsch – ab 12 Jahren

Vorpremiere

WICKIE AUF GROSSERFAHRT

Mittwoch 15.45 UhrDeutsch – ab 6 Jahren

Letzte Vorstellungen

CARS 2 in Dolby 3-DSamstag und Sonntag 15.45 Uhr

Deutsch – ab 6 Jahren

Schweizer Première - 5. Woche

DIE SCHLÜMPFE in Dolby 3-DSamstag, Sonntag und Mittwoch 13.30 Uhr

Deutsch – ab 6 Jahren

Kulturfim-Matinée

DAS GEHEIMNISUNSERES WALDES

Sonntag 11 UhrDeutsch – ab 6 Jahren

Videothek Kino RexViele Neuheiten auch auf Blu-ray Disc

Grösste Auswahl im FreiamtKeine Mitgliedergebühren

Öffnungszeiten:Mo bis Do 17 bis 22 Uhr Sa 15 bis 24 UhrFr 17 bis 24 Uhr So 15 bis 22 Uhr

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kino REXWohlen Tel. 056 622 25 00Sitzplatzgenaue Reservationauf WWW.REX-WOHLEN.CH

WWW.REX-WOHLEN.CH

HORRIBLE BOSSES –KILL THE BOSS

Täglich 20.15 Uhr(ohne Dienstag und Mittwoch)

Deutsch – ab 14 Jahren

Studiofilmprogramm im AtelierKino

DER SANDMANNSamstag und Sonntag, 17.30 Uhr

Dienstag und Mittwoch, 20.15 UhrDialekt – ab 12 Jahren

DIE SCHLÜMPFESamstag, Sonntag und Mittwoch, 14.30 Uhr

Deutsch – ab 6 Jahren

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AtelierKinoReinach Tel. 062 771 82 71

Sitzplatzgenaue Reservation

WWW.ATELIERKINO.CH

SportanlageWilmattenLenzburg

MeisterschaftsspielFreitag, 23. Sept. 2011, 20.15 Uhr:

Lenzburg 1 – Rothrist 1

Aus der FC-Beiz:Ab 19.15 Uhr

Steak mit Kartoffelsalat

Lenzburg

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Als Schreibende be-kommt man Ein-blick in verschie-denste Bereiche desLebens, lernt unter-schiedlichste Men-schen kennen undkommt herum. AllesDinge, die Freudemachen. So durfteich kürzlich einen100-Jährigen porträ-tieren, der durch ei-ne Vitalität und

geistige Fitness besticht, die fast schon un-heimlich sind. Nach seinem Rezept für einlanges, glückliches, gesundes Leben be-fragt, meinte er bescheiden: «Zufriedensein mit dem, was ist, niemanden verär-gern und mit einem Lächeln auf den Lip-pen durch die Welt gehen.» Solche weisenÄusserungen tun gut zu hören. Und höreich immer wieder bei meinen Einsätzen.Oder aber ich darf mich auf Gebiete vor-wagen, die mir bisher eher verschlossenwaren. Etwa einen Bericht über Gentech-nologie zu verfassen, dessen Rechercheganz schon intensiv war. Das sind aller-dings ein paar Jahre her. Auch die lokalen,manchmal kleinen – jedoch nicht minderinteressanten – Geschichten machen Spass.Etwa der Besuch in Beinwil am See amvergangenen Samstag, wo anstelle der 65angemeldeten Menschen 124 kamen, umbei der «Seeufer-Putzete» tatkräftig mitzu-tun. Ein schönes Gefühl, bei solch einer po-sitiven Überraschung dabei sein zu dürfenund mitzuerleben, dass vielen der Schutzder Natur wichtig ist. Und bei gewissenEinsätzen lernt man auch sich selber besserkennen. Kürzlich musste ich für eine Be-richterstattung auf ein Hausdach klettern.Dort wurden Solarpanels montiert – undich brauchte davon ein Foto. Ich bin nichtschwindelfrei und mir graute schon Tagezuvor vor diesem Moment. Aber, es gabnicht gross Alternativen. Und siehe da, ichstieg tapfer das Gerüst hoch mit all denandern, wenn auch mit zittrigen Knien,und kam mit eindrücklichen Fotos «heim».

Carolin Frei, Redaktorin

KunterbunteErfahrungen

CarolinFrei

Salzkorn

m Anfang des Projektes stand diegemeinsame Zeitungslektüre imDeutschunterricht, in deren Ver-

lauf die Realisation von V.I.B. Gestalt an-genommen hat», erzählen Lisa und Nina,die sozusagen als Co-Chefredaktorinnenund Blattmacherinnen der Schülerzeitungagierten. Gemeinsam mit der Deutschleh-rerin Annegret Dubach hat die Klasse 4 dan der Bezirksschule Lenzburg ein Kon-zept erstellt, die Inhalte festgelegt und dieredaktionelle Arbeit verteilt. Hier hat dieLehrerin den Schülern freie Hand gelas-sen. So hat die Themenwahl denn weni-ger Aktualitätscharakter, sondern ent-spricht mehr den Interessen der Jugendli-chen. Dazu gehört selbstverständlich diewohl willkommene Möglichkeit, in einerentsprechenden Rubrik die Lehrer so rich-tig auf die Schippe zu nehmen, ohne dabeiKonsequenzen befürchten zu müssen. Da-rauf angesprochen, schmunzeln die Jung-Journalisten verschmitzt.

Projekt wegweisend für BerufswahlFünf Schritte zur Berufsfindung. Die

Worte prangen in grossen Lettern auf

A dem Plakat, das prominent an der Schul-zimmertür von Annegret Dubach hängt.Und tatsächlich: Zwar eher ungeplant,doch hat das Zeitungsprojekt einigenSchülerinnen und Schülern in ihrem eige-nen Berufswahlprozess hilfreiche Dienstegeleistet und der schreibenden Zunft denwertvollen Nachwuchs wohl gesichert. So-wohl Nina als auch Janine beabsichtigen,ihre beruflichen Weichen in Richtung ei-ner journalistischen Tätigkeit zu setzen.Vorerst hat die Klasse mit der kollektivenProduktion ihrer Schülerzeitung erste Er-fahrungen als Medienschaffende gesam-melt und sucht dieser Tage in den Stras-sen Lenzburgs Leserschaft für ihr Endpro-dukt mit dem Titel V.I.B. Stehen die dreiBuchstaben und der Zeitungsname ganzselbstbewusst für die eigene Optik ihrerderzeitigen Lebenssituation als very im-portant Bezler, wie der Name preisgibt?Oder ist er vielleicht Ausdruck besondersinteressierter junger Menschen?

Zeitung machen dagegen sehrBeim Recherchieren und Artikel-

schreiben offenbarte sich die Vielseitig-

keit des Journalistenberufes. Das ist diewohl angenehmere Seite der Medaille.Phasenweiser Zeitdruck und Termin-schwierigkeiten erschienen einigen et-was stressig.

Auch mit der Bildqualität klappte esnicht immer ganz wunschgemäss, bilan-ziert die 4 d ihre Erfahrungen als Zei-tungsmacher. Und wie wird das 24 Seitenumfassende und in einer Auflage von400 Exemplaren gedruckte Heft schluss-endlich finanziert? Ganz professionell er-folgt dies über einen mit Inseraten ge-stalteten kommerziellen Zeitungsteil undüber den Verkauf von V.I.B. Dabei habendie für die Inserateakquisition zuständi-gen Sebastian und Lukas festgestellt,dass dieses Brot hart verdient werdenmuss.

Ganz frisch ab Presse wird V.I.B. nunan die Lenzburger Öffentlichkeit ver-kauft. Als verkaufsfördernde Massnahmehaben sich die Schülerinnen und Schülerin ihrer Projektwoche ein T-Shirt mitdem Logo-Aufdruck hergestellt, welchessie zum perfekten Werbeträger ihres ei-genen Produktes macht.

Ruth Steiner

Interessiert oder important?V.I.B. heisst «very importantBezler» und schmückt das Ti-telblatt der ersten offiziellenBez-Zeitung. Der mittlereBuchstabe könnte ebenso Sy-nonym für eine interessierteKlasse sein, wie das Gesprächmit den Jung-Reportern ausder 4 d zeigt.

Schüler machen Zeitung: Stolz präsentieren die Viertbezler mit ihrer Deutschlehrerin Annegret Dubach ihr in denletzten Monaten entstandenes Schülerblatt V.I.B. Foto: RS

Donnerstag, 22. September 2011

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

AZA 5616 Meisterschwanden, Nummer 38, 156. JahrgangWochenzeitung für das Seetal rund um den Hallwilersee und den LindenbergSeetaler Woche

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Aus- und EinzonenAufräumenSEITE 15

MittelalterINHALT

Amtliche 2–4 Immobilien 16/18Stadt Lenzburg 6/7/11 Region 7/17/19Kirchenzettel 10 Der Seetaler 22/23Stellen 12/13 Agenda 25Im Gespräch 15 Szene 27

65 haben sich angemeldet, 124 Leute sind gekom-men, um das Seeufer zwischen Birrwil und Mosenvon Unrat zu entrümpeln.

Boniswil revidiert den Bauzonen- und den Kultur-landplan sowie die Bauvorschriften. Das Mitwir-kungsverfahren endete am 16. September.

Schloss Lenzburg lud am vergangenen Wochenendezum grossen Mittelaltermarkt ein und lockte trotzschlechtem Wetter rund 5500 Besucher an.

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