LBS West Wohnwünsche 2017 · 2020. 11. 29. · Abb. 18 Gründe für den letzten Umzug..... 42 Abb. 19 Bei meinem letzten Umzug habe ich schnell eine passende Wohnung/ ein passendes

LBS West

Wohnwünsche 2017

Bericht vom 07.07.2017

Inhalt

1 Hintergrund und Ziel der Befragung .......................................... 1

2 Methodisches Vorgehen ............................................................. 2

3 Zusammenfassung der Ergebnisse ............................................ 6

3.1 Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick ............................................. 6

4 Bedeutung des Wohnumfeldes ................................................ 11

5 Bedeutung der Wohnumfeldmerkmale nach Haushaltstypen . 15

5.1 Merkmale der Infrastruktur .............................................................. 15

5.2 Merkmale der Wohngegend ............................................................. 26

6 Veränderung der Wohnsituation .............................................. 42

6.1 Letzter Umzug ................................................................................ 42

6.2 Zukünftige Wohnmobilität ................................................................ 48

6.3 Umzugsziel ..................................................................................... 53

6.4 Wohnvorstellung ............................................................................. 55

6.5 Eigentumserwerb ............................................................................ 66

6.6 Energetischer Zustand des Gebäudes ............................................... 68

6.7 Arbeits- und Wohnort ...................................................................... 70

7 Wohneigentum als Anlageobjekt ............................................. 72

8 Sozialstruktur ........................................................................... 77

9 Derzeitige Wohnsituation ........................................................ 79

Ansprechpartner:

Anja Hesse

Katrin Trunec

- ii -

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1 Verteilung Interviews................................................................. 3

Abb. 2 Altersgruppen ........................................................................... 4

Abb. 3 Bedeutung Wohnumfeld: Infrastruktur 2017 ............................. 11

Abb. 4 Bedeutung Wohnumfeld: Wohngegend 2017 ............................ 13

Abb. 5 Bedeutung schnelle Internet-Verbindung 2017 .......................... 15

Abb. 6 Bedeutung gute Einkaufsmöglichkeiten 2017 ............................ 16

Abb. 7 Bedeutung gute Verkehrsanbindung mit öffentlichen

Verkehrsmitteln 2017 .............................................................. 18

Abb. 8 Bedeutung gute Parkmöglichkeiten für PKWs 2017 .................... 20

Abb. 9 Bedeutung gute Erreichbarkeit von Ärzten, Apotheken,

medizinischen Einrichtungen 2017 ............................................ 22

Abb. 10 Bedeutung Nähe zu Schule/ Kindergarten,

Betreuungsangeboten 2017 ..................................................... 24

Abb. 11 Bedeutung sichere Wohngegend 2017 ...................................... 26

Abb. 12 Bedeutung ruhige Wohngegend 2017 ....................................... 28

Abb. 13 Bedeutung gut funktionierende, nette Nachbarschaft 2017 ......... 30

Abb. 14 Bedeutung Parks und Grünanlagen in der Nähe 2017 ................. 32

Abb. 15 Bedeutung gutes Image/ Prestige/ Ansehen der Wohngegend .... 34

Abb. 16 Bedeutung gutes Angebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten ... 36

Abb. 17 Bedeutung gewachsene historische Innenstadt 2017 ................. 38

Abb. 18 Gründe für den letzten Umzug .................................................. 42

Abb. 19 Bei meinem letzten Umzug habe ich schnell eine passende

Wohnung/ ein passendes Haus gefunden .................................. 43

Abb. 20 Bei meinem letzten Umzug habe ich schnell eine passende

Wohnung/ ein passendes Haus gefunden. Vergleich nach

Wohndauer ............................................................................ 44

Abb. 21 Bei meinem letzten Umzug habe ich mich vorab nach den

Nebenkosten erkundigt ............................................................ 45

Abb. 22 Dauer der Wohnungssuche ....................................................... 46

Abb. 23 Umzug in den kommenden Jahren nach Haushaltstyp 2017 ........ 49

Abb. 24 Umzug in den kommenden Jahren nach Haushaltstyp 2012 ........ 50

Abb. 25 Umzugsgründe......................................................................... 51

Abb. 26 Umzugsziel .............................................................................. 53

Abb. 27 Bevorzugte Wohnform n ........................................................... 55

Abb. 28 Gewünschte Anzahl der Räume nach Miete und Eigentum .......... 59

Abb. 29 Gewünschtes Stockwerk nach Miete und Eigentum .................... 60

Abb. 30 Maximal erwünschte Anzahl Wohnungen im Gebäude ................ 61

Abb. 31 Wichtige Aspekte der neuen Wohnumgebung ............................ 62

Abb. 32 Gewünschte Mindeststandards der Wohnung/ des Hauses .......... 63

Abb. 33 Gewünschte Mindeststandards der Wohnung/

des Hauses nach Miete und Eigentum .................................... 64

Abb. 34 Einstellung zur eigenen Immobilie ............................................. 67

Abb. 35 Information über Energieverbrauch nach Haushaltstypen ........... 68

Abb. 36 Informationsquelle für Energieverbrauch ................................... 69

Abb. 37 Maximale Pendeldistanz für einfache Wegstrecke ....................... 70

Abb. 38 Bedeutung der fußläufigen Erreichbarkeit .................................. 71

Abb. 39 Erwerb von Wohneigentum als Anlageobjekt 2017 ..................... 72

Abb. 40 Bevorzugte Art von Gebäude als Anlageobjekt ........................... 74

Abb. 41 Bevorzugte Lage des Anlageobjekts .......................................... 75

Abb. 42 Anlageobjekt nicht im Wohnort ................................................. 76

Abb. 43 Haushaltstypen ....................................................................... 77

Abb. 44 Haushaltsgröße ....................................................................... 78

Abb. 45 Mieter und Eigentümer nach Haushaltstyp ................................ 79

Abb. 46 Wohndauer der Mieter ............................................................ 80

- iii -

Abb. 47 Wohndauer der Eigentümer ..................................................... 81

Abb. 48 Art des Gebäudes Mieter ......................................................... 82

Abb. 49 Art des Gebäudes Eigentümer ................................................. 83

Abb. 50 Wohnlage Mieter .................................................................... 84

Abb. 51 Wohnlage Eigentümer ............................................................. 85

- iv -

Tabellenverzeichnis

Tab. 1 Bedeutung Wohnumfeld: Infrastruktur ........................................ 12

Tab. 2 Bedeutung Wohnumfeld: Wohngegend ....................................... 14

Tab. 3 Bedeutung gute Einkaufsmöglichkeiten ....................................... 17

Tab. 4 Bedeutung gute Verkehrsanbindung mit öffentlichen

Verkehrsmitteln ......................................................................... 19

Tab. 5 Bedeutung gute Parkmöglichkeiten für PKWs .............................. 21

Tab. 6 Bedeutung gute Erreichbarkeit von Ärzten, Apotheken,

medizinischen Einrichtungen ...................................................... 23

Tab. 7 Bedeutung Nähe zu Schule/ Kindergarten, Betreuungsangeboten . 25

Tab. 8 Bedeutung sichere Wohngegend ................................................ 27

Tab. 9 Bedeutung ruhige Wohngegend ................................................. 29

Tab. 10 Bedeutung gut funktionierende, nette Nachbarschaft ................... 31

Tab. 11 Bedeutung Parks und Grünanlagen in der Nähe ........................... 33

Tab. 12 Bedeutung gutes Image/ Prestige/ Ansehen der Wohngegend ..... 35

Tab. 13 Bedeutung gutes Angebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten .... 37

Tab. 14 Bedeutung gewachsene historische Innenstadt............................ 39

Tab. 15 Wichtigste Aspekte des Wohnumfelds nach Haushaltstypen –

Teil 1 ........................................................................................ 40

Tab. 16 Wichtigste Aspekte des Wohnumfelds nach Haushaltstypen –

Teil 2 ........................................................................................ 41

Tab. 17 Dauer der Wohnungssuche nach Wohndauer .............................. 47

Tab. 18 Umzug in den kommenden Jahren .............................................. 48

Tab. 19 Umzugsgründe nach Haushaltstypen .......................................... 52

Tab. 20 Umzugsziele nach Haushaltstypen ............................................. 54

Tab. 21 Zukünftige Wohnform nach Miete und Eigentum ......................... 56

Tab. 22 Gewünschter Gebäudetyp .......................................................... 57

Tab. 23 Gewünschte Wohnlage nach Haushaltstypen ............................... 58

Tab. 24 Maximale Wohnkosten ............................................................... 65

Tab. 25 Eigentumserwerb vorstellbar nach Haushaltstyp .......................... 66

Tab. 26 Erwerb von Wohneigentum als Anlageobjekt ............................... 73

Tab. 27 Aktuelle Wohnkosten ................................................................. 86

- 1 -

1 Hintergrund und Ziel der Befragung

Die LBS Westdeutsche Landesbausparkasse (im Folgenden: LBS) hat nach 2012

eine weitere Untersuchung zu Wohnpräferenzen verschiedener Haushaltstypen

durchgeführt. Ziel ist es, Informationen zu folgenden Themen zu gewinnen:

Bedeutung von verschiedenen Merkmalen des Wohnumfelds

Wohnvorstellungen in Bezug auf Art des Gebäudes und Wohnlage

Wohnmobilität: Umzugsgründe und Wohnwünsche

Bedeutung von Wohneigentum

Bedeutung von Wohneigentum als Anlageobjekt

Sozialstruktur

Im Unterschied zu den vorangegangenen Untersuchungen wurden aktuell nicht

ausschließlich Haushalte aus Nordrhein-Westfalen befragt, sondern auch Haus-

halte aus Bremen einbezogen.

Zudem wurde bei der aktuellen Studie ein Methodenwechsel vollzogen.

Dadurch dass die Teilnahmebereitschaft von Haushalten in Bezug auf telefoni-

sche Interviews stark gesunken ist, wurde 2017 eine online-Befragung durchge-

führt.

- 2 -

2 Methodisches Vorgehen

Methode Online-Befragung von Mietern und Eigentümern in Nordrhein-Westfalen (410 Online-Interviews)

und Bremen (110 Online-Interviews) (s. Abb. 1)

Stichprobe Online-Panel, geschichtet nach Alter sowie Raumstruktur (Großstadt, Mittel- und Kleinstadt und

ländlicher Raum)

Feldphase 30.05.2017 – 09.06.2017

Rücklauf Insgesamt haben sich 520 Haushalte an der Befragung beteiligt.

Repräsentativität Die räumliche Verteilung des Rücklaufs zeigt eine der Grundgesamtheit entsprechende Vertei-

lung. Auch die Altersstruktur (siehe Abbildung 2) entspricht der Grundgesamtheit. Allerdings ist

die Altersgruppe der 75 Jährigen und älteren unterrepräsentiert. Dies hängt mit der gewählten

Methode – der online-Befragung – zusammen.

- 3 -

Abb. 1 Verteilung Interviews (N = 520)

Quelle: LBS Westdeutsche Landesbausparkasse Wohnwünsche 2017

www.analyse-konzepte.de

277

172

71

369

151

0 50 100 150 200 250 300 350 400

Großstadt

Mittel- und Kleinstadt

ländlicher Raum

zur Miete

im Eigentum

Aktuelle Stichprobe

Anzahl Interviews

- 4 -

Abb. 2 Altersgruppen

Quelle: LBS Westdeutsche Landesbausparkasse Wohnwünsche 2017 und Statistisches Landesamt NRW: Bevölkerungsfortschreibung 2015 auf Basis des Zensus 2011.


38 37

12 13

44 41

13

2

44 41

14

1

0

20

40

60

80

100

18 bis 44 Jahre 45 bis 64 Jahre 65 bis 74 Jahre 75 und mehr Jahre

Zensus NRW

Alle Befragten (N = 520)

Befragte NRW (N = 410)

Angaben in %

- 5 -

Vergleichsanalyse Um die Aussagekraft der Ergebnisse zu erhöhen, werden unterschiedliche Ebenen zu einer Vergleichsanalyse heran-gezogen. Hierzu zählen Ergebnisse …

der Befragungen aus vorangegangenen Jahren ,

nach Haushaltstypen nach Mietern und Eigentümern

Wenn von (über-/unter-) durchschnittlichen Werten die Rede ist, beziehen sich diese Angaben immer auf die genann-

te Vergleichsgruppe.

Haushaltstypen Die Haushaltstypen wurden analog zu den Haushaltstypen im Jahr 2012 gebildet. Unter "Haushalte mit Kindern" fal-len alle Haushalte mit Kindern unter und über 18 Jahre sowie Haushalte, in denen Kinder über oder unter 18 Jahre

sowie weitere Verwandte (z.B. Großeltern, Tante) wohnen. Die Kategorie "Sonstige Haushalte" umfasst alle Haushal-te mit mehreren Erwachsenen Personen (mindestens 2 Personen, jedoch keine (Ehe-)Paare) egal ob es sich dabei um

Verwandte, Mitbewohner oder Freunde handelt.

Offene Fragen Bei einigen Fragen wurden keine Antwortkategorien vorgegeben. Diese Fragen, bei denen die Befragten ihre Meinung

frei äußern konnten, sind mit "offene Frage" gekennzeichnet.

Mehrfachnennungen Bei einigen Fragen konnten die Befragten mehrere Antworten geben. Diese Fragen sind mit "Mehrfachnennungen möglich" gekennzeichnet. Die Summe der Prozentwerte kann dabei von 100 % abweichen.

Gefilterte und ungefilterte Ergebnisse

In einigen Fällen wurden Fragen nur einem Teil der Befragten gestellt. In diesen Fällen wird angegeben, dass sich die Prozentwerte nur auf eine Teilgruppe beziehen. In allen anderen Fällen gehen alle Befragten in die Berechnung ein.

- 6 -

3 Zusammenfassung der Ergebnisse

3.1 Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick

Wohnumfeldmerkmale Die Bedeutung der einzelnen Wohnumfeldmerkmale hat im Vergleich zur Untersuchung von 2012 abgenommen. Deut-

lich wird hier, dass der Preisanstieg auf dem Wohnungsmarkt und die auf vielen Märkten starke Nachfrage nach

Wohnraum und Eigentumsobjekten die Bedeutung der einzelnen Merkmale von Wohnung und Wohnumgebung ab-

schwächt.

Im Hinblick auf die einzelnen Wohnumfeldmerkmale ist den Mieter- und Eigentümerhaushalten eine sichere Wohnge-

gend am wichtigsten. 90 % halten diesen Aspekt für wichtig oder sehr wichtig. Dieses Merkmale hatte auch in den vo-

rangegangenen Untersuchungen den Spitzenplatz belegt. "Gut funktionierende, nette Nachbarschaft" und "Ruhige

Wohngegend" hat hingegen an Bedeutung für die Mieter- und Eigentümer etwas verloren. Diese Wohnumfeldmerkma-

le waren 2012 am zweit- und drittwichtigsten und wurden bei der aktuellen Untersuchung von den Merkmalen "Gute

Einkaufsmöglichkeiten" und "Schnelle Internetverbindung" auf den Plätze 2 und 3 abgelöst. Eine "Schnelle Internet-

verbindung" wurde aktuell das erste Mal mit in die Liste der zu bewertenden Merkmale aufgenommen. Gleichzeitig er-

folgte die Befragung als online-Befragung, sodass davon auszugehen ist, dass hierdurch die Bedeutung des schnellen

Internetanschlusses beeinflusst wurde.

"Eine sichere Wohngegend" ist Haushalten mit Kindern überdurchschnittlich häufig sehr wichtig. Gute Einkaufsmög-

lichkeiten sind den älteren Single- und Paarhaushalten ab 55 Jahren am wichtigsten.

Nicht nur den jüngeren Haushalten ist eine schnelle Internetverbindung wichtig. Überdurchschnittlich wichtig ist dieses

Merkmal sowohl für die Singles-und Paare bis 35 Jahre als auch für die Singles- und Paare ab 55 Jahre sowie für die

sonstigen Haushalte. Für über die Hälfte der letztgenannten Gruppe ist dieses Merkmal sogar sehr wichtig.

Jeweils 74 % der Mieter und Eigentümer halten eine gut funktionierende Nachbarschaft und eine gute Erreichbarkeit

von Ärzten, Apotheken und medizinischen Einrichtungen für wichtig beziehungsweise sehr wichtig. Beide Aspekte sind

gerade für Singles- und Paare ab 55 Jahren und für Haushalte mit Kindern besonders wichtig.

Die geringste Bedeutung haben für die Mieter und Eigentümer wie auch schon bei der Befragung 2012 die Merkmale

"Gutes Angebot an Freizeitmöglichkeiten" und "Gewachsene historische Innenstadt". Erwartungsgemäß ist zudem die

- 7 -

Nähe zu Schule, Kindergarten und Betreuungseinrichtungen für Haushalte mit Kindern von hoher Bedeutung.

Umzug in der Vergangenheit Gründe für den letzten Umzug waren in erster Linie familiäre Gründe und eine zu kleine Wohnung. Beide Gründe wer-

den von knapp einem Drittel aller Befragten als Umzugsgründe genannt. Diese beiden Umzugsgründe waren auch

2012 die am häufigsten genannten

Der Anteil derjenigen, die angaben, schnell eine passende Wohnung oder ein passendes Haus gefunden zu haben, ist

deutlich zurückgegangen. Nur noch 35 % konnten dieser Aussage voll zustimmen im Vergleich zu 52 % bei der Unter-

suchung 2012.

Ein Viertel der Eigentümer und Mieter gibt an, sich beim letzten Umzug nicht nach den Nebenkosten erkundigt zu ha-

ben.

Pläne zur Veränderung der

Wohnsituation

Gegenüber 2012 ist die Wahrscheinlichkeit für einen Umzug in den nächsten Jahren bei den befragten Haushalten ge-

stiegen. Der Anteil derjenigen, die auf jeden Fall umziehen möchten ist dabei von 23 % auf jetzt 19 % gesunken. Der

Anteil an Haushalten, die vielleicht umziehen möchten, hingegen von 13 % auf 30 % gestiegen.

Wie 2012 weisen Singles- und Paare bis 35 Jahren und auch die sonstigen Haushalte die größte Umzugsneigung auf.

Die Liste der Umzugsgründe wird angeführt von einer zu kleinen Wohnung und familiären Gründen. Beide Gründe

spielen besonders für Haushalte mit Kindern eine Rolle. Eine zu große Wohnung wird als Umzugsgrund von einem

knappen Drittel der Haushalte ab 55 Jahren benannt.

19 % der Haushalte, die in den kommenden Jahren vielleicht oder auf jeden Fall umziehen möchten, planen den Um-

zug in eine Eigentumswohnung oder ein eigenes Haus.

Der Anteil an Haushalten die zukünftig gerne im Eigentum wohnen möchten ist gestiegen. Insbesondere Haushalte mit

Kindern und Singles- und Paare unter 35 Jahren favorisieren einen Umzug ins Eigentum.

Ein- und Zweifamilienhäuser gefolgt von Reihenhäusern sind klassischerweise weiterhin die bevorzugten Gebäudety-

pen bei der Bildung von Eigentum. Bei den Umzugsplanenden, die zur Miete wohnen möchten, ist eine Wohnung im

Mehrfamilienhaus die häufigste Wahl.

- 8 -

Ein Viertel der Mieter und Eigentümer mit Umzugsplänen möchte innerhalb des Stadtteils umziehen oder zumindest im

jetzigen Ort bleiben.

Eine ruhige Ortsteil- /oder Stadtteillage ist den Befragten mit Umzugswunsch wie bereits 2012 weiterhin am wichtigs-

ten (40 %). Ein Viertel der Haushalte würde am liebsten im Stadtteilzentrum oder in der Nähe eines Stadtteilzentrums

wohnen. Der Wunsch nach einem Umzug mit Ziel Innenstadt oder Zentrumsnähe ist hingegen im Vergleich zu 2012

von 26 auf 19 % gesunken.

Eine ruhige Ortsteil-/Stadtteillage bevorzugen insbesondere Singles- und Paarhaushalte bis 35 Jahren und zwischen 35

und 54 Jahren. Die sonstigen Haushalte interessieren sich überdurchschnittlich häufig für Objekte in Innenstadt und

Zentrumsnähe (28 %). Für Singles- und Paare 55 Jahre und älter ist eine solche Lage hingegen nur sehr selten

Wunsch (8 %).

Während Haushalte mit Umzugswunsch, die planen ins Eigentum zu ziehen, sich zu 79 % ein Objekt mit mindestens 4

Räumen wünschen, suchen zukünftige Mieter zu 64 % eine Wohnung mit maximal 3 Räumen. 1-Raum-Wohnungen

sind in Bezug auf die gewünschten Wohnungen gar nicht vertreten.

Zukünftige Mieter, die in ein Mehrfamilienhaus ziehen möchten, bevorzugen Wohnung im Erdgeschoss oder 1. Stock.

Eigentümer hingegen nennen am häufigsten den 2. und 3. Stock als gewünschte Lage.

Während Haushalte, die planen zur Miete zu wohnen, Gebäude mit maximal 6 Wohnungen wünschen, können sich zu-

künftige Eigentümer auch 7 bis 12 Wohnungen im Gebäude vorstellen.

Haushalte mit Umzugswunsch wünschen sich in Bezug auf die neue Wohnumgebung an erster Stelle eine ruhiges

Wohnumfeld. Mit Abstand folgen dann die Merkmale "Parks, Grünanlagen, Natur in der Nähe", "gute Einkaufsmöglich-

keiten" und "eine sichere Wohngegend". Auch angenehme Nachbarn und eine gute Anbindung an den öffentlichen

Personennahverkehr sind den Haushalten wichtig bei der Wahl des Standorts der neuen Wohnung/des neuen Hauses.

Im Hinblick auf die neue Wohnung beziehungsweise das neue Haus sind die Ansprüche insgesamt seit 2012 gesunken.

Die Umzugsplanenden scheinen angesichts der Marktlage ihre Ansprüche teilweise zurückzuschrauben. Im Vergleich zu

2012 haben zum Beispiel "niedrigen Nebenkosten" an Bedeutung verloren: 85 % der Haushalte statt 99 % bei der Un-

tersuchung 2012 zählen sie zum Mindeststandard. Auch die Verwendung schadstofffreier Baustoffe ist den Haushalten

mit Umzugswunsch deutlich weniger wichtig als noch 2012. An Bedeutung gewonnen hat das Merkmal "Wohnküche".

- 9 -

Diese gehört für 71 % zum Mindeststandard (2012: 64 %).

Eine schnelle Internet-Verbindung gehört für 92 % der Haushalte mit Umzugswunsch zum Mindeststandard.

Eine Lademöglichkeit für ein Elektroauto spielt nur eine untergeordnete Rolle: Für 18 % der Haushalte mit Umzugs-

wunsch sollte eine solche Möglichkeit unbedingt vorhanden sein.

Je nach dem, ob die Haushalte planen, zukünftig zur Miete oder im Eigentum zu wohnen, variieren die gewünschten

Mindeststandards. So sind für künftige Eigentümer ein Bad mit Tageslicht, ein Autostellplatz, Badewanne, Gartennut-

zung und Gäste-WC deutlich häufiger Bestandteil der Aspekte, die erfüllt sein müssen, als für die Mieter.

82 % der Haushalte mit Umzugswunsch geben an, sich im Vorfeld über den Energieverbrauch ihrer neuen Wohnung

beziehungsweise ihres neuen Hauses (2012: 88 %) zu informieren. Dabei steht der Energieausweis als Informations-

quelle an erster Stelle.

Die Bereitschaft vom neuen Haus, der neuen Wohnung zur Arbeitsstätte zu pendeln ist gestiegen: 62 % sind bereit 21

km und mehr einfache Wegstrecke in Kauf zu nehmen (2012: 50 %). Insgesamt zeigen 72 % der Haushalte mit Um-

zugswunsch Bereitschaft zum Pendeln.

Eigentumserwerb und Ein-

stellung zu Eigentum

Von den Haushalten, die zur Miete wohnen, können sich rund die Hälfte grundsätzlich vorstellen, Eigentum zu erwer-

ben. Ein starkes Interesse ist hier insbesondere bei den Singles und Paaren bis 35 Jahren zu verzeichnen.

Die Einstellung zur eigenen Immobilie ist nicht starr. 60 % der Haushalte mit Umzugswunsch, die ins Eigentum ziehen

möchten, bestätigen die Aussage "Man baut nur einmal im Leben. Ich möchte nach Möglichkeit für immer hier wohnen

bleiben." Viele der Haushalte (69 %) geben jedoch auch an, dass sie, falls sie eine Immobilie finden, die ihren Bedürf-

nissen besser entspricht, diese erwerben würden. Eine Immobilie aus beruflichen Gründen zu verkaufen, können sich

hingegen nur 41 % dieser Haushalte vorstellen.

Wohneigentum als

Anlageobjekt

8 % der Haushalte besitzen bereits Wohneigentum als Anlageobjekt. Im Vergleich zu 2012 ist die Vorstellung Wohnei-

gentum als Anlageobjekt zu erwerben wesentlich näher gerückt. Hierin spiegelt sich die aktuelle Niedrigzinsphase und

die gestiegene Attraktivität von Wohneigentum als Anlageobjekt. Insgesamt 52 % der Befragten gegenüber 26 % im

Jahr 2012 haben bereits ein Anlageobjekt, sind auf der Suche danach oder möchten vielleicht ein solches Objekt an-

- 10 -

schaffen. Dieser Anstieg gegenüber 2012 ist vor allem in den Kategorien "Ja, ich suche bereits" und "Vielleicht" zu ver-

zeichnen. Für die jüngeren Paar- und Singlehaushalte, Haushalte mit Kindern und die sonstigen Haushalte liegt der

Erwerb von Eigentum als Anlageobjekt am nächsten. Bevorzugt werden dabei einzelne Wohnungen in Innenstadt und

Zentrumsnähe oder in Ruhiger Ortsteillage zwischen Innenstadt und Stadtrand.

Sozialstruktur und derzeitige

Wohnsituation

Der Anteil der Single- und Paarhaushalte liegt in der aktuellen Befragung bei 63 %. Gut ein Viertel sind Haushalte mit

Kindern.

Der Anteil an Neumietern (bis 2 Jahre) liegt bei 12 %. Ein Viertel der Mieter wohnt bereits seit 15 Jahren oder länger

in ihrer derzeitigen Wohnung.

Unter den Eigentümerhaushalten wohnt rund die Hälfte bereits mindestens 15 Jahre im jetzigen Objekt. 7 % wohnen

seit maximal 2 Jahren in ihrem jetzigen Eigentumsobjekt.

74 % der Mieter wohnen in einer Wohnung im Geschosswohnungsbau. Bei den Eigentümern überwiegen hingegen als

Gebäudetyp die Ein- und Zweifamilienhäuser (62 %).

- 11 -

4 Bedeutung des Wohnumfeldes

Abb. 3 Bedeutung Wohnumfeld: Infrastruktur 2017



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41

38

38

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18

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18

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21

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1

1

3

7

1

24

0 20 40 60 80 100

Schnelle Internet-Verbindung

Gute Einkaufsmöglichkeiten

Gute Verkehrsanbindung mitöffentlichen Verkehrsmitteln

Gute Parkmöglichkeiten für PKWs

Gute Erreichbarkeit von Ärzten,Apotheken, medizinischen

Einrichtungen

Nähe zu Schule/ Kindergarten,Betreuungsangeboten

Angaben in %

sehr wichtig wichtig teilweise wichtig unwichtig völlig unwichtig N

516

518

515

510

517

495

- 12 -

Tab. 1 Bedeutung Wohnumfeld: Infrastruktur (Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent)

2017 2012 2011 2010 2009 2008

Schnelle Internet-Verbindung 80 - - - - -

Gute Einkaufsmöglichkeiten 81 82 82 81 85 84

Gute Verkehrsanbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln 70 77 74 74 79 76

Gute Parkmöglichkeiten für PKWs 67 71 76 73 73 77

Gute Erreichbarkeit von Ärzten, Apotheken, medizinischen Einrichtungen

74 79 71 74 76 73

Nähe zu Schule/ Kindergarten, Betreuungsangeboten 36 47 55 51 59 54


- 13 -

Abb. 4 Bedeutung Wohnumfeld: Wohngegend 2017



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39

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17

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1

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2

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0 20 40 60 80 100

Sichere Wohngegend

Ruhige Wohngegend

Gut funktionierende, nette Nachbarschaft

Parks und Grünanlagen in der Nähe

Gutes Image/ Prestige/ Ansehen der Wohngegend

Gutes Angebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten(z.B. Kino, Restaurants, Sportangebote)

Gewachsene historische Innenstadt

Angaben in %

sehr wichtig wichtig teilweise wichtig unwichtig völlig unwichtig N

516

515

516

513

513

511

507

- 14 -

Tab. 2 Bedeutung Wohnumfeld: Wohngegend (Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent)

2017 2012 2011 2010 2009 2008

Sichere Wohngegend 90 97 91 94 94 94

Ruhige Wohngegend 79 83 80 83 84 85

Gut funktionierende, nette Nachbarschaft 74 89 85 84 88 88

Parks und Grünanlagen in der Nähe 69 83 77 79 84 81

Gutes Image/ Prestige/ Ansehen der Wohngegend 48 64 61 65 72 68

Gutes Angebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten (z.B. Kino, Restaurants, Sportangebote)

38 56 48 50 56 60

Gewachsene historische Innenstadt 27 34 - - - -


- 15 -

5 Bedeutung der Wohnumfeldmerkmale nach Haushaltstypen

5.1 Merkmale der Infrastruktur

Abb. 5 Bedeutung schnelle Internet-Verbindung 2017 (N = 516)



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1

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0 20 40 60 80 100

Internet

Singles und Paare bis 35 Jahre

Singles und Paare 35 bis 54 Jahre

Singles und Paare 55 Jahre und älter

Haushalte mit Kindern

Sonstige Haushalte

Angaben in %

sehr wichtig wichtig teilweise wichtig unwichtig völlig unwichtig


- 16 -

Abb. 6 Bedeutung gute Einkaufsmöglichkeiten 2017 (N = 518)



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2

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1

1

3

1

2

1

2

0 20 40 60 80 100

Einkauf





Sonstige Haushalte

Angaben in %



- 17 -

Tab. 3 Bedeutung gute Einkaufsmöglichkeiten (Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent)

2017 2012 2011 2010 2009 2008

Singles und Paare bis 35 Jahre 82 80 86 76 71 70

Singles und Paare 35 bis 54 Jahre 77 74 79 83 93 85

Singles und Paare 55 Jahre und älter 86 89 84 83 87 90

Haushalte mit Kindern 82 81 84 76 82 83

Sonstige Haushalte 79 71 70 76 91 80

Gesamt 81 82 82 81 85 94


- 18 -

Abb. 7 Bedeutung gute Verkehrsanbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln 2017 (N = 515)



38

38

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5

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1

0 20 40 60 80 100

ÖPNV





Sonstige Haushalte

Angaben in %


Gute Verkehrsanbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln

- 19 -

Tab. 4 Bedeutung gute Verkehrsanbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent)

2017 2012 2011 2010 2009 2008






Gesamt 70 77 74 74 80 76


- 20 -

Abb. 8 Bedeutung gute Parkmöglichkeiten für PKWs 2017 (N = 510)



38

35

35

41

37

39

29

34

29

26

31

26

18

20

12

17

24

16

8

5

8

12

4

12

7

6

16

4

4

7

0 20 40 60 80 100

Parkplatz





Sonstige Haushalte

Angaben in %


Gute Parkmöglichkeiten für PKWs

- 21 -

Tab. 5 Bedeutung gute Parkmöglichkeiten für PKWs (Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent)

2017 2012 2011 2010 2009 2008

Singles und Paare bis 35 Jahre 69 65 - - - -

Singles und Paare 35 bis 54 Jahre 64 62 - - - -

Singles und Paare 55 Jahre und älter 67 80 - - - -

Haushalte mit Kindern 68 70 - - - -

Sonstige Haushalte 65 75 - - - -

Gesamt 67 71 - - - -


- 22 -

Abb. 9 Bedeutung gute Erreichbarkeit von Ärzten, Apotheken, medizinischen Einrichtungen 2017

(N = 517)



37

29

28

47

41

34

37

35

39

34

40

33

21

21

26

17

17

30

4

12

4

2

1

3

1

3

3

1

0 20 40 60 80 100

Medizinische Versorgung





Sonstige Haushalte

Angaben in %


Gute Erreichbarkeit von Ärzten, Apotheken, medizinischen Einrichtungen

- 23 -

Tab. 6 Bedeutung gute Erreichbarkeit von Ärzten, Apotheken, medizinischen Einrichtungen (Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent)

2017 2012 2011 2010 2009 2008






Gesamt 74 79 71 74 76 73


- 24 -

Abb. 10 Bedeutung Nähe zu Schule/ Kindergarten, Betreuungsangeboten 2017 (N = 495)



18

17

7

9

37

17

18

16

11

8

34

25

21

34

19

22

14

22

19

17

22

30

7

19

24

16

41

31

8

17

0 20 40 60 80 100

Kindereinrichtungen





Sonstige Haushalte

Angaben in %


Nähe zu Schule/ Kindergarten, Betreuungsangeboten

- 25 -

Tab. 7 Bedeutung Nähe zu Schule/ Kindergarten, Betreuungsangeboten (Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent)

2017 2012 2011 2010 2009 2008






Gesamt 36 47 55 51 59 54


- 26 -

5.2 Merkmale der Wohngegend

Abb. 11 Bedeutung sichere Wohngegend 2017 (N = 516)



58

50

57

55

67

52

32

36

33

36

24

33

8

11

9

7

6

13

1

1

1

2

2

1

3

1

1

0 20 40 60 80 100

Sicher





Sonstige Haushalte

Angaben in %


Sichere Wohngegend

- 27 -

Tab. 8 Bedeutung sichere Wohngegend (Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent)

2017 2012 2011 2010 2009 2008






Gesamt 90 97 91 94 94 94


- 28 -

Abb. 12 Bedeutung ruhige Wohngegend 2017 (N = 515)



44

40

50

46

47

26

35

34

32

32

39

39

17

23

14

18

12

25

3

2

3

1

10

1

3

2

1

1

0 20 40 60 80 100

Ruhig





Sonstige Haushalte

Angaben in %


Ruhige Wohngegend

- 29 -

Tab. 9 Bedeutung ruhige Wohngegend (Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent)

2017 2012 2011 2010 2009 2008






Gesamt 79 83 80 83 84 85


- 30 -

Abb. 13 Bedeutung gut funktionierende, nette Nachbarschaft 2017 (N = 516)



35

27

30

39

44

20

39

41

40

38

38

44

20

21

22

18

16

26

4

3

5

5

2

7

2

8

3

3

0 20 40 60 80 100

Nachbarschaft





Sonstige Haushalte

Angaben in %


Gut funktionierende, nette Nachbarschaft

- 31 -

Tab. 10 Bedeutung gut funktionierende, nette Nachbarschaft (Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent)

2017 2012 2011 2010 2009 2008






Gesamt 74 89 85 85 88 88


- 32 -

Abb. 14 Bedeutung Parks und Grünanlagen in der Nähe 2017 (N = 513)



30

25

32

26

37

26

39

37

37

39

36

48

25

31

25

28

23

18

4

6

3

4

3

8

2

1

3

3

1

0 20 40 60 80 100

Park Grünanlagen





Sonstige Haushalte

Angaben in %


Parks und Grünanlagen in der Nähe

- 33 -

Tab. 11 Bedeutung Parks und Grünanlagen in der Nähe (Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent)

2017 2012 2011 2010 2009 2008






Gesamt 69 83 77 79 84 81


- 34 -

Abb. 15 Bedeutung gutes Image/ Prestige/ Ansehen der Wohngegend 2017 (N = 513)



16

15

14

17

16

20

32

21

30

32

40

30

35

44

39

36

28

28

10

14

10

7

9

15

7

6

7

8

7

7

0 20 40 60 80 100

Image





Sonstige Haushalte

Angaben in %


Gutes Image/ Prestige/

Ansehen der Wohngegend

- 35 -

Tab. 12 Bedeutung gutes Image/ Prestige/ Ansehen der Wohngegend (Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent)

2017 2012 2011 2010 2009 2008






Gesamt 48 64 61 65 72 68


- 36 -

Abb. 16 Bedeutung gutes Angebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten 2017 (N = 511)



12

11

12

9

14

15

26

37

21

15

34

35

42

40

46

47

38

35

14

8

14

21

10

13

6

4

7

8

4

2

0 20 40 60 80 100

Freizeit





Sonstige Haushalte

Angaben in %


Gutes Angebot an Freizeit-gestaltungsmöglichkeiten

- 37 -

Tab. 13 Bedeutung gutes Angebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten (Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent)

2017 2012 2011 2010 2009 2008






Gesamt 38 56 48 50 56 60


- 38 -

Abb. 17 Bedeutung gewachsene historische Innenstadt 2017 (N = 507)



10

8

9

12

11

7

17

16

19

14

19

17

36

35

29

40

36

40

24

24

24

23

24

29

13

17

19

11

10

7

0 20 40 60 80 100

Historisch





Sonstige Haushalte

Angaben in %


Gewachsene historische Innenstadt

- 39 -

Tab. 14 Bedeutung gewachsene historische Innenstadt (Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent)

2017 2012 2011 2010 2009 2008

Singles und Paare bis 35 Jahre 24 21 - - - -

Singles und Paare 35 bis 54 Jahre 28 33 - - - -

Singles und Paare 55 Jahre und älter 26 51 - - - -

Haushalte mit Kindern 30 21 - - - -

Sonstige Haushalte 24 23 - - - -

Gesamt 27 34 - - - -


- 40 -

Tab. 15 Wichtigste Aspekte des Wohnumfelds nach Haushaltstypen – Teil 1

Haushaltstypen Aspekte des Wohnumfeldes

Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent

2017 2012 2011 2010 2009 2008


- sichere Wohngegend 86 93 93 90 91 84

- schnelle Internet-Verbindung 83 - - - - -

- gute Einkaufsmöglichkeiten 82 80 86 76 71 70

- ruhige Wohngegend* 74 71 76 79 72 52

- gute Parkmöglichkeiten für PKWs* 69 65 - - - -



- ruhige Wohngegend 82 94 89 79 86 92



- gut funktionierende, nette Nachbarschaft 70 91 77 80 84 77





- gute Erreichbarkeit von Ärzten, Apotheken, medizinischen Einrichtungen*

81 86 82 84 87 91


Quelle: LBS Westdeutsche Landesbausparkasse Wohnwünsche 2017 * Merkmal in Vorjahren nicht unter den wichtigsten 5

- 41 -

Tab. 16 Wichtigste Aspekte des Wohnumfelds nach Haushaltstypen – Teil 2

Haushaltstypen Aspekte des Wohnumfeldes

Anteile "sehr wichtig" und "wichtig" in Prozent

2017 2012 2011 2010 2009 2008






- gute Erreichbarkeit von Ärzten, Apotheken, medizinischen Einrichtungen

80 82 70 69 73 53

Sonstige Haushalte



- gute Einkaufsmöglichkeiten* 79 71 70 76 91 80

- gute Verkehrsanbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln

79 88 74 74 83 71

- Parks und Grünanlagen in der Nähe* 74 62 81 71 74 78

Gesamt






Quelle: LBS Westdeutsche Landesbausparkasse Wohnwünsche 2017 * Merkmal in Vorjahren nicht unter den wichtigsten 5

- 42 -

6 Veränderung der Wohnsituation

6.1 Letzter Umzug

Abb. 18 Gründe für den letzten Umzug

(Mehrfachnennungen möglich, Prozentwerte bezogen auf alle 520 Befragten)



33

31

16

14

13

12

12

10

8

6

7

0 20 40 60 80 100

Aus familiären Gründen

Die Wohnung war zu klein.

Umzug in Eigentumswohnung/ eigenes Haus

Aus beruflichen Gründen

Die Wohnung war zu unkomfortabel.

Die Wohngegend gefiel mir nicht.

Die Wohnung war zu teuer.

Mieterstruktur verschlechterte sich/Nachbarschaftsprobleme

Zu hohe Nebenkosten/ zu hoher Energieverbrauch

Die Wohnung war zu groß.

Sonstiges

Angaben in %

- 43 -

Abb. 19 Bei meinem letzten Umzug habe ich schnell eine passende Wohnung/ ein passendes

Haus gefunden. (N = 491)



35

52

50

31

20

19

19

13

15

9

8

8

6

7

8

0 20 40 60 80 100

2017

2012

2011

Angaben in %

Trifft voll zu Trifft eher zu Trifft teilweise zu Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu

- 44 -

Abb. 20 Bei meinem letzten Umzug habe ich schnell eine passende Wohnung/ ein passendes

Haus gefunden. Vergleich nach Wohndauer – Mieter (N = 356)



39

23

34

34

28

47

26

32

16

10

30

21

13

14

6

9

4

6

4

4

0 20 40 60 80 100

Bis zu 2 Jahren

3 bis 4 Jahre

5 bis 6 Jahre

7 Jahre und länger

Angaben in %


- 45 -

Abb. 21 Bei meinem letzten Umzug habe ich mich vorab nach den Nebenkosten erkundigt. (N = 488)



34

40

49

24

14

14

17

9

10

14

7

6

12

30

21

0 20 40 60 80 100

2017

2012

2011

Angaben in %


- 46 -

Abb. 22 Dauer der Wohnungssuche (N = 501)

Wie viele Monate hat Ihre Suche gedauert, bis Sie ein passendes Haus/ eine passende Wohnung

gefunden hatten?



31 34

19

9 7

0

20

40

60

80

100

Bis zu 1 Monat 2 - 3 Monate 4 - 6 Monate 7 - 12 Monate Länger als 1 Jahr

Angaben in %

- 47 -

Tab. 17 Dauer der Wohnungssuche nach Wohndauer (Anteile in Prozent, N = 501)

Bis zu 1 Monat 2 - 3 Monate 4 - 6 Monate 7 - 12 Monate Länger als 1 Jahr

Bis zu 2 Jahren 33 32 20 9 6

3 bis 4 Jahre 36 36 18 7 3

5 bis 6 Jahre 22 42 19 10 7

7 Jahre und länger 31 33 19 10 7

Gesamt 31 34 19 9 7


- 48 -

6.2 Zukünftige Wohnmobilität

Tab. 18 Umzug in den kommenden Jahren (Anteile in Prozent, N = 492)

2017 2012 2011 2010 2009 2008

Ja, auf jeden Fall. 19 23 26 23 20 16

Ja, vielleicht. 30 13 15 13 14 11

Nein. 51 64 59 64 66 73


- 49 -

Abb. 23 Umzug in den kommenden Jahren nach Haushaltstyp 2017 (N = 501)



29

17

12

20

26

44

32

18

26

42

27

51

70

54

32

0 20 40 60 80 100





Sonstige Haushalte

Angaben in %

Ja, auf jeden Fall Ja, vielleicht Nein

- 50 -

Abb. 24 Umzug in den kommenden Jahren nach Haushaltstyp 2012



54

19

14

21

35

23

9

7

14

18

23

72

79

65

47

0 20 40 60 80 100


Singles und Paare 35 bis 54

Jahre

Singles und Paare 55 Jahre undälter


Sonstige Haushalte

Angaben in %

Ja, auf jeden Fall Ja, vielleicht Nein

- 51 -

Abb. 25 Umzugsgründe

(Mehrfachnennungen möglich, Prozentwerte bezogen auf alle 239 Haushalte mit Umzugswunsch)



26

25

19

19

11

10

10

9

9

7

3

7

0 20 40 60 80 100

Die Wohnung ist zu klein.

Aus familiären Gründen

Umzug in Eigentumswohnung/ eigenes Haus

Aus beruflichen Gründen

Die Wohnung ist zu groß.

Die Wohnung ist zu unkomfortabel.

Die Wohnung ist zu teuer.

Die Wohngegend gefällt mir nicht.

Mieterstruktur verschlechtert sich/Nachbarschaftsprobleme

Zu hohe Nebenkosten/ zu hoher Energieverbrauch

Barrierefrei/altersgerecht

Sonstiges

Angaben in %

- 52 -

Tab. 19 Umzugsgründe nach Haushaltstypen (Anteile in Prozent, Mehrfachnennungen möglich)

Singles und

Paare bis 35 Jahre

Singles und Paare 35 bis

54 Jahre

Singles und Paare 55 Jahre

und älter


Sonstige Haushalte

Gesamt

Die Wohnung ist zu klein. 27 24 15 35 26 26

Aus familiären Gründen 21 27 13 30 34 25

Umzug in Eigentumswohnung/ eigenes Haus 33 22 10 21 5 19

Aus beruflichen Gründen 29 22 3 5 39 19

Die Wohnung ist zu groß. 2 4 31 18 3 11

Die Wohnung ist zu unkomfortabel. 13 9 13 7 11 10

Die Wohnung ist zu teuer. 6 7 15 16 3 10

Die Wohngegend gefällt mir nicht. 15 11 10 5 3 9

Mieterstruktur verschlechtert sich/

Nachbarschaftsprobleme 8 18 10 5 0 9

Zu hohe Nebenkosten/ zu hoher Energieverbrauch 6 11 13 2 3 7

Barrierefrei/altersgerecht 0 2 10 0 3 3

Sonstiges 4 11 15 4 3 7


- 53 -

6.3 Umzugsziel

Abb. 26 Umzugsziel (N = 492)



16

9

7

5

5

1

6

51

13

6

4

5

4

0

4

64

0 20 40 60 80 100

Innerhalb des Stadtteils

In einen anderen Stadtteil in meinem jetzigen Ort

Ins Umland

Anderer Ort in meinem Bundesland

Anderer Ort in Deutschland außerhalb von Nordrhein-Westfalenbzw. Bremen

Ins Ausland

Weiß noch nicht genau

Kein Umzug geplant

2017 2012

Angaben in %

- 54 -

Tab. 20 Umzugsziele nach Haushaltstypen (Anteile in Prozent, N = 520)



54 Jahre


und älter


Sonstige Haushalte

Gesamt

Innerhalb des Stadtteils 2017 25 10 10 18 18 15

2012 28 7 7 15 8 13

In einen anderen Stadtteil in meinem jetzigen Ort

2017 16 8 6 7 15 9

2012 15 7 3 5 10 6

Ins Umland 2017 9 9 0 9 5 6

2012 5 4 1 6 8 4

Anderer Ort in meinem Bundesland 2017 6 4 2 5 11 5

2012 13 0 4 3 12 5

Anderer Ort in Deutschland außerhalb von Nordrhein-Westfalen bzw. Bremen

2017 3 9 5 2 5 5

2012 3 2 4 2 7 4

Ins Ausland 2017 2 3 1 1 0 1

2012 0 0 0 1 0 0

Weiß noch nicht genau 2017 11 4 4 1 10 5

2012 13 6 3 3 5 4

Kein Umzug geplant 2017 28 53 72 57 36 54

2012 23 74 78 65 50 64


- 55 -

6.4 Wohnvorstellung

Abb. 27 Bevorzugte Wohnform (Nur Haushalte, die umziehen wollen, N = 239)



51

25

19

4

0

1

0 20 40 60 80 100

In einer Lebensgemeinschaft/als Paar in gemeinsamer Wohnung

Allein

Mit weiteren Familienmitgliedern/als Familie

In einer Wohngemeinschaft

In einer Lebensgemeinschaft/als Paar, jedoch mit getrenntenWohnungen

Sonstiges

Angaben in %

- 56 -

Tab. 21 Zukünftige Wohnform nach Miete und Eigentum (Nur Haushalte, die umziehen wollen, Anteile in Prozent*, N = 239)

2017 2012 2011 2010 2009 2008

Miete Eigen-

tum Miete

Eigen-tum

Miete Eigen-

tum Miete

Eigen-tum

Miete Eigen-

tum Miete

Eigen-tum

Singles und Paare bis 35 Jahre 42 46 57 30 62 29 62 29 66 31 67 17

Singles und Paare 35 bis 54 Jahre 51 42 42 47 60 31 68 23 50 30 26 57

Singles und Paare 55 Jahre und älter 64 31 55 12 63 32 88 8 69 26 67 33

Haushalte mit Kindern 40 47 57 21 47 40 45 48 55 37 23 62

Sonstige Haushalte 69 21 90 10 53 35 65 29 63 32 62 38

Quelle: LBS Westdeutsche Landesbausparkasse Wohnwünsche 2017 *Die Kategorie "Ich weiß nicht" ist nicht mit aufgeführt, sodass die Addition der Anteile Miete und Eigentum zumeist nicht 100 % ergibt.

In den 92 Haushalten, die planen im Eigentum zu leben, werden im Monat durchschnittlich 602 € dafür gespart. Wobei der niedrigste angegebene Wert bei 70 € und

der höchste angegebene Wert bei 2.400 € liegt.

- 57 -

Tab. 22 Gewünschter Gebäudetyp nach Miete und Eigentum (Nur Haushalte, die umziehen wollen, Anteile in Prozent*, N = 239)

Einfamilienhaus/ Zweifamilienhaus

Reihenhaus Wohnung in

Mehrfamilienhaus Sonstiges

Miete Eigentum Miete Eigentum Miete Eigentum Miete Eigentum

Singles und Paare bis 35 Jahre 40 47 25 75 58 33 0 50

Singles und Paare 35 bis 54 Jahre 47 50 45 36 70 30 50 0

Singles und Paare 55 Jahre und älter 45 55 100 0 68 23 67 33

Haushalte mit Kindern 28 64 75 13 54 15 0 100

Sonstige Haushalte 63 26 43 29 92 8 100 0

Gesamt 42 50 55 30 68 22 44 33

Quelle: LBS Westdeutsche Landesbausparkasse Wohnwünsche 2017 *Die Kategorie "Ich weiß nicht" ist nicht mit aufgeführt, sodass die Addition der Anteile Miete und Eigentum zumeist nicht 100 % ergibt.

- 58 -

Tab. 23 Gewünschte Wohnlage nach Haushaltstypen (Nur Haushalte, die umziehen möchten, Anteile in Prozent, N = 226)



54 Jahre


und älter


Sonstige Haushalte

Gesamt

Innenstadt/Zentrumsnähe

2017 19 16 8 21 28 19

2012 32 21 14 26 33 26

2008 57 55 23 46 60 49

Stadtteilzentrum oder in der Nähe eines Stadtteilzentrums

2017 28 12 36 22 33 25

2012 18 22 19 26 10 20

2008 5 10 8 4 5 6

Ruhige Ortsteil-/Stadtteillage

2017 45 49 34 40 28 40

2012 46 36 57 30 52 42

2008 24 10 46 31 30 28

Ländlich/ Im Grünen

2017 8 23 22 17 11 16

2012 4 21 10 18 5 12

2008 14 25 23 19 5 17


- 59 -

Abb. 28 Gewünschte Anzahl der Räume nach Miete und Eigentum (Nur Haushalte, die umziehen möchten, N = 215)



0

22

42

24

12

0

5

16

27

52

0

20

40

60

80

100

1 Raum 2 Räume 3 Räume 4 Räume 5 und mehr Räume

Miete Eigentum

Angaben in %

- 60 -

Abb. 29 Gewünschtes Stockwerk nach Miete und Eigentum

(Nur Haushalte, die in ein Mehrfamilienhaus umziehen möchten, N = 62)



49

32

17

2

33

20

47

0 0

20

40

60

80

100

Erdgeschoss 1. Stock 2. bis 3. Stock 4. Stock oder höher

Miete Eigentum

Angaben in %

- 61 -

Abb. 30 Maximal erwünschte Anzahl Wohnungen im Gebäude nach Miete und Eigentum

(Nur Haushalte, die in ein Mehrfamilienhaus umziehen möchten, N = 41)



77

23

0

40

53

7

0

20

40

60

80

100

3 bis 6 Wohnungen 7 bis 12 Wohnungen Mehr als 13 Wohnungen

Miete Eigentum

Angaben in %

- 62 -

Abb. 31 Wichtige Aspekte der neuen Wohnumgebung

(Mehrfachnennungen möglich, Prozentwerte bezogen auf alle 239 Haushalte mit Umzugswunsch)



49

26

21

20

19

18

12

11

10

10

10

8

7

6

5

4

3

2

2

2

2

8

0 20 40 60 80 100

Ruhiges Wohnumfeld

Parks, Grünanlagen, Natur in der Nähe


Sichere Wohngegend

Angenehme Nachbarn

Guter Anschluss an den ÖPNV

Gute Lage

Schöne, gepflegte Wohngegend

Zentrale Lage

Familienfreundlich

Guter Preis

Allg. gute Infrastruktur

Gute Verkehrsanbindung mit PKW

Gute Parkmöglichkeiten

Gute medizinische Versorgung

Freistehendes Haus/Abgeschiedenheit

Nähe zur Arbeit/Universität

Barrierefreiheit

Gute Freizeitgestaltungsmöglichkeiten

Wenig Ausländer/Flüchtlinge

Nähe zu Freunden/Familie

Sonstiges

Angaben in %

- 63 -

Abb. 32 Gewünschte Mindeststandards der Wohnung/ des Hauses

(Nur Haushalte, die umziehen wollen, N = 239)


*2012: "Aufzug oder Lage ebenerdig"

92

88

85

82

74

71

69

62

61

48

48

18

93

99

85

79

64

87

67

54

55

48

0 20 40 60 80 100


Terrasse/ Balkon

Niedrige Nebenkosten

Bad mit Tageslicht

Autostellplatz

Wohnküche

Verwendung schadstofffreier Baustoffe

Badewanne

Gartennutzung

Gäste-WC

Barrierearme Wohnung*

Lademöglichkeit für Elektroauto

2017

2012

Angaben "Ja, gehört zum Mindeststandard" in %

- 64 -

Abb. 33 Gewünschte Mindeststandards der Wohnung/ des Hauses nach Miete und Eigentum

(Nur Haushalte, die umziehen wollen, N = 239)



91

86

84

79

69

63

63

51

50

47

35

14

91

91

85

87

73

86

77

49

78

82

64

28

0 20 40 60 80 100


Terrasse/ Balkon

Niedrige Nebenkosten

Bad mit Tageslicht

Wohnküche

Autostellplatz

Verwendung schadstofffreier Baustoffe

Barrierearme Wohnung

Badewanne

Gartennutzung

Gäste-WC

Lademöglichkeit für Elektroauto

Miete

Eigentum

Angaben "Ja, gehört zum Mindeststandard" in %

- 65 -

Tab. 24 Maximale Wohnkosten (Mittelwerte)

Zahlungsbereitschaft insgesamt

(pro Monat) Nebenkosten (pro Monat)

Anteil Nebenkosten an Gesamtkosten

Mieter (Gesamtmiete) 655 € 165 € 25 %

Eigentümer (Tilgung und Zinsen) 943 € - -


- 66 -

6.5 Eigentumserwerb

Tab. 25 Eigentumserwerb vorstellbar nach Haushaltstyp (Nur Haushalte, die zur Miete umziehen wollen, Anteile in Prozent, N = 123)

Ja, das kann ich mir grundsätzlich

vorstellen. Nein, das kommt für mich nicht in

Frage. Weiß ich nicht

Singles und Paare bis 35 Jahre 80 15 5

Singles und Paare 35 bis 54 Jahre 46 43 11

Singles und Paare 55 Jahre und älter 16 76 8

Haushalte mit Kindern 52 35 13

Sonstige Haushalte 70 8 22

Gesamt 52 36 12


Die 64 Haushalten, die sich vorstellen können Eigentum zu erwerben, wären bereit im Monat durchschnittlich 358 € dafür zu sparen. Wobei der niedrigste angegebene

Wert bei 30 € und der höchste angegebene Wert bei 1.500 € liegt.

Genannte Gründe, wieso Eigentumserwerb nicht in Frage kommt:

o Finanziell nicht möglich (28 Nennungen) o Bin zu alt (6 Nennungen)

o Habe niemanden, der es erben könnte (4 Nennungen) o Zu große Abhängigkeit/möchte mich nicht so lange festlegen (4 Nennungen)

o Wohne gerne zur Miete (1 Nennung)

- 67 -

Abb. 34 Einstellung zur eigenen Immobilie (Nur Haushalte, die bei Umzug planen, im Eigentum zu wohnen)



37

33

10

23

36

31

24

17

27

9

10

15

7

4

17

0 20 40 60 80 100

Man baut nur einmal im Leben.Ich möchte nach Möglichkeit für

immer hier wohnen bleiben.

Wenn ich eine Immobilie finde, diemeinen Bedürfnissen besserentspricht, würde ich diese

erwerben.

Wenn es beruflich notwendigwäre, würde ich meine Immobilie

verkaufen.

Angaben in %

trifft voll zu trifft eher zu trifft teilweise zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu N

92

91

88

- 68 -

6.6 Energetischer Zustand des Gebäudes

Abb. 35 Information über Energieverbrauch nach Haushaltstypen (Nur Haushalte, die umziehen wollen, N = 239)

Informieren Sie sich vorab über den Energieverbrauch Ihrer neuen Wohnung/Ihres neuen Hauses?



85

85

79

83

74

82

83

71

100

95

81

88

0 20 40 60 80 100





Sonstige Haushalte

Gesamt

2017

2012

Angaben "Ja, ich informiere mich" in %

- 69 -

Abb. 36 Informationsquelle für Energieverbrauch

(Mehrfachnennungen möglich, Prozentwerte bezogen auf alle 196 Befragten, die sich informieren wollen)



75

57

48

42

3

0 20 40 60 80 100

Energieausweis

Vormieter/Vorbesitzer fragen

Durch den Vermieter

Alte Nebenkostenabrechnungen einsehen

Sonstiges

Angaben in %

- 70 -

6.7 Arbeits- und Wohnort

Abb. 37 Maximale Pendeldistanz für einfache Wegstrecke

(Nur Haushalte, die umziehen wollen und bereit sind, zu pendeln, N = 173)

Wie viele Kilometer wären Sie bzw. ein anderes Haushaltsmitglied bereit maximal zur Arbeit zu pendeln?



16

22

31 31

22

28

22

28

0

20

40

60

80

100

Bis 10 km 11 bis 20 km 21 bis 30 km Mehr als 30 km

2017 2012

Angaben in %

- 71 -

Abb. 38 Bedeutung der fußläufigen Erreichbarkeit

Wie wichtig ist Ihnen eine fußläufige Erreichbarkeit der folgenden Einrichtungen?



45

38

31

30

18

15

14

34

37

38

37

30

25

25

16

19

21

25

21

16

35

4

4

6

7

15

12

17

1

2

4

1

16

32

9

0 20 40 60 80 100

Einkaufsmöglichkeiten

Haltestelle öffentlicher Verkehrsmittel

Parks und Grünanlagen

Ärzte, Apotheken, medizinischenEinrichtungen

Arbeitsstelle

Schule/ Kindergarten,Betreuungsangebote

Freizeitgestaltungsmöglichkeiten (z.B.Kino, Restaurants, Sportangebote)

Angaben in %

sehr wichtig wichtig teilweise wichtig eher unwichtig völlig unwichtig N

239

238

239

239

232

235

239

- 72 -

7 Wohneigentum als Anlageobjekt

Abb. 39 Erwerb von Wohneigentum als Anlageobjekt 2017 (N = 520)

Können Sie sich vorstellen oder planen Sie, sich Wohneigentum als Anlageobjekt (Vermietung an Dritte)

anzuschaffen?



6

8

8

10

8

8

14

7

15

10

8

52

30

21

40

48

36

28

55

71

35

34

48

0 20 40 60 80 100





Sonstige Haushalte

Gesamt

Angaben in %

Ja, ich besitze bereits Anlageobjekte. Ja, ich suche bereits. Vielleicht Nein

- 73 -

Tab. 26 Erwerb von Wohneigentum als Anlageobjekt (Anteile "Ja, ich besitze bereits Anlageobjekte", "Ja, ich suche bereits" und "Vielleicht" in Prozent)

2017 2012 2011

Singles und Paare bis 35 Jahre 72 41 46

Singles und Paare 35 bis 54 Jahre 45 26 31

Singles und Paare 55 Jahre und älter 29 15 9

Haushalte mit Kindern 65 28 37

Sonstige Haushalte 66 35 42

Gesamt 52 26 29


- 74 -

Abb. 40 Bevorzugte Art von Gebäude als Anlageobjekt (Nur Haushalte, die Anlageobjekt haben bzw. suchen, N = 87)



17

59

23

1

46

23

26

5

39

16

38

7

0 20 40 60 80 100

Mehrfamilienhaus/-häuser

Einzelne Wohnung/en

Eigenheim

Sonstiges

2017

2012

2011

Angaben in %

- 75 -

Abb. 41 Bevorzugte Lage des Anlageobjekts (Nur Haushalte, die Anlageobjekt haben bzw. suchen, N = 87)



37

23

28

11

1

42

14

17

27

0

37

19

20

21

3

0 20 40 60 80 100

Innenstadt/Zentrumsnähe

Stadtteilzentrum oder in der Nähe eines Stadtteilzentrums

Ruhige Ortsteillage zwischen Innenstadt und Stadtrand

Ländlich

Sonstiges

2017

2012

2011

Angaben in %

- 76 -

Abb. 42 Anlageobjekt nicht im Wohnort (Nur Haushalte, die Anlageobjekt haben bzw. suchen, N = 87)

Kann Ihr Anlageobjekt auch in einer anderen Stadt sein, in der Sie nicht selbst wohnen?



75

21

5

0

20

40

60

80

100

Ja Nein Weiß ich nicht

Angaben in %

- 77 -

8 Sozialstruktur

Abb. 43 Haushaltstypen (N = 520)



13

23

27

26

12

10

13

27

40

10

11

15

32

22

20

0 20 40 60 80 100





Sonstige Haushalte

2017

2012

2008

Angaben in %

- 78 -

Abb. 44 Haushaltsgröße (N = 520)



25

42

18

10 5

22

35

20 17

6

0

20

40

60

80

100

1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen und mehr

2017 2012

Angaben in %

- 79 -

9 Derzeitige Wohnsituation

Abb. 45 Mieter und Eigentümer nach Haushaltstyp (N = 520)



84

79

70

59

72

71

16

21

30

41

28

29

0 20 40 60 80 100





Sonstige Haushalte

Gesamt

Angaben in %

Miete Eigentum

- 80 -

Abb. 46 Wohndauer der Mieter (N = 369)



12

23 27

14

24

17

23 25

15

20

13

20 20

13

34

0

20

40

60

80

100

bis zu 2 Jahren 2 bis 4 Jahre 5 bis 9 Jahre 10 bis 14 Jahre 15 Jahre und länger

2017 2012 2008

Angaben in %

- 81 -

Abb. 47 Wohndauer der Eigentümer (N = 151)



7

12 15 15

51

5

11

18 19

47

5

13 13 16

53

0

20

40

60

80

100

bis zu 2 Jahren 2 bis 4 Jahre 5 bis 9 Jahre 10 bis 14 Jahre 15 Jahre und länger

2017 2012 2008

Angaben in %

- 82 -

Abb. 48 Art des Gebäudes Mieter (N = 369)



20

6

74

0

20

40

60

80

100

Einfamilienhaus/Zweifamilienhaus Reihenhaus Mietwohnung

Angaben in %

- 83 -

Abb. 49 Art des Gebäudes Eigentümer (N = 151)



62

13

25

0

20

40

60

80

100

Einfamilienhaus/Zweifamilienhaus Reihenhaus Eigentumswohnung

Angaben in %

- 84 -

Abb. 50 Wohnlage Mieter (N = 369)



23

30 35

12

29 24

37

10

36

12

25 27

0

20

40

60

80

100

Innenstadt/Zentrumsnähe Stadtteilzentrum Ruhige Ortsteillage ländlich

2017 2012 2008

Angaben in %

- 85 -

Abb. 51 Wohnlage Eigentümer (N = 151)



14

22

32 32

16 18

31 35

15

9

29

47

0

20

40

60

80

100

Innenstadt/Zentrumsnähe Stadtteilzentrum Ruhige Ortsteillage ländlich

2017 2012 2008

Angaben in %

- 86 -

Tab. 27 Aktuelle Wohnkosten (Mittelwerte)

Wohnkosten insgesamt

(pro Monat) Nebenkosten (pro Monat)

Anteil Nebenkosten an Gesamtkosten

Mieter 618 € 160 € 26 %

Eigentümer 790 € 298 € 38 %


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LBS West Wohnwünsche 2017 · 2020. 11. 29. · Abb. 18 Gründe für den letzten Umzug..... 42 Abb. 19 Bei meinem letzten Umzug habe ich schnell eine passende Wohnung/ ein passendes