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TOURISMUS- UND REGIONALBERATUNG Berlin Hannover Eisenach Leader-Region Wesermünde-Nord LAG 12.6.2014 Mathias Behrens-Egge Moritz v. Oppenkowski

Leader-Region Wesermünde-Nord

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Leader-Region Wesermünde-Nord. LAG 12.6.2014. Mathias Behrens-Egge Moritz v. Oppenkowski. Tagesordnung. 1.Eröffnung, Abstimmung Tagesordnung 2.Genehmigung Niederschriften der LAG-Sitzung vom 19.12.2013 3.Evaluierung der ablaufenden Leader Periode | rd. 60 Min. - PowerPoint PPT Presentation

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TOURISMUS- UND REGIONALBERATUNGBerlin ▪ Hannover ▪ Eisenach

Leader-Region Wesermünde-Nord

LAG 12.6.2014

Mathias Behrens-Egge

Moritz v. Oppenkowski

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Tagesordnung

1. Eröffnung, Abstimmung Tagesordnung

2. Genehmigung Niederschriften der LAG-Sitzung vom 19.12.2013

3. Evaluierung der ablaufenden Leader Periode | rd. 60 Min.

4. Fortsetzung der Regionalentwicklung in der kommenden Leader Periode | rd. 60 Min.

Ausblick auf die Förderbedingungen

Konzept/Vorüberlegungen REK

Vorgehensweise, Beteiligungsprozess

5. Bericht LAG

6. Verschiedenes

Sitzungsende voraussichtl. 20.30 Uhr

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Evaluierung 2007-2014

Evaluierung?

Bewertung von Projekten, Prozessen und Organisationseinheiten Prozess, Aufwand und Ergebnis

Untersuchung, ob und inwieweit etwas geeignet erscheint, einen angestrebten Zweck zu erfüllen

Evaluation dient der rückblickenden Wirkungskontrolle, der vor-ausschauenden Steuerung und dem Verständnis von Situationen und Prozessen

Warum machen wir das?

Selbstevaluierung ist Pflicht-Bestandteil des kommenden REK

Das neue REK soll auf Erfahrungen aus dem vorherigen aufbauen

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Evaluierung 2007-2014

Evaluierungskonzept

Analyse der durchgeführten Leader Projekte,Gegenüberstellung mit dem REK

Befragung der LAG-Mitglieder

Diskussion im Evaluierungs-Workshop (heute)

im Ergebnis: Zusammenfassende Darstellung als Kapitel des REK auf 2 Seiten begrenzt

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Evaluierung 2007-2014

Vorschlag zum Vorgehen im Evaluierungsworkshop am 12.6.

Vorstellung Analyse der durchgeführten Leader Projekte,Gegenüberstellung mit dem REK

Vorstellung Ergebnisse der LAG Befragung

offene Diskussion („ungeschminkt“)

Vereinbarung zur Darstellung der Ergebnisse im REK

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Struktur REK Leader 2007

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Evaluierung 2007-2014

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Nr. Handlungsfeld Handlungsfeld Antragsteller ZB öff.0 Regionalmanagement 127.9081 Innovative Wirtschaftskraft im ländlichen Raum 0

1.1 Nachhaltige Energieregion 0

1.2 Gesundheitswirtschaft 0

2 Tourismusentwicklung zwischen Küste, Geest und Moor 1.075.2902.1 Entwicklung des Tourismus zum Wohle der Region 681.515

2.1.1 Konzept Tourismusentwicklung Hafen Dorum SG Land Wursten 5.060

2.1.2 Konzept Tourismusentwicklung Hafen Spieka Neufeld Gemeinde Nordholz 5.925

2.1.3 Strandzufahrt Gemeinde Nordholz 31.740

2.1.4 Windschutz am Hafen Gemeinde Wremen 12.820

2.1.5 Anschaffung eines historischen Badekarrens SG Land Wursten 7.365

2.1.6 Neugestaltung zu einer möblierten Grünfläche SG Land Wursten 84.125

2.1.7 Neubau eines DLRG-Gebäudes m. öffentl. Sanitäranl. SG Land Wursten 219.440

2.1.8 Erneuerung Tür, Fenster(bänke) Nds. Deichmuseum SG Land Wursten 63.190

2.1.9 Neubau von Schwimmstegen im Sportboothafen Flecken Bad Bederkesa 120.120

2.1.10 Teilsanierung des Amtshauses und der Amtsscheune SG Bederkesa 75.510

2.1.11 Attraktivierung der Strandpromenade Wremen SG Land Wursten 56.220

2.2 Gesundheitstourismus 91.8052.2.1 Umgestaltung und Aufwertung des Kurparks Flecken Bad Bederkesa 91.805

2.3 Natur- und Kulturerlebnis auf vielfältigen Wegen 301.970

2.3.1 Aussichtsturm Ahlenmoor Stadt Langen 6.580

2.3.2 Erweiterung Bohlenweg Moorerlebnis SG Bederkesa 11.690

2.3.3 Museumsbahn Landkreis Cuxhaven 5.265

2.3.4 Neubau Rad- und Gehwegbrücke Imsum Stadt Langen 146.910

2.3.5 Erneuerung Seerundweg und Bau Aussichtsturm und Wetterhütte Flecken Bad Bederkesa 96.525

2.3.6 Neubau Rad- und Wanderweg in Kührstedt Gmd. Kührstedt 35.000

Einordnung der Maßnahmen in die Handlungsfelder

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Evaluierung 2007-2014

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3 Kulturlandschaft und Landnutzung in Marsch, Geest und Moor 301.9503.1 Zukunftsfähige Landnutzung 288.905

3.1.1 WW-Brücke Süderweg Stadt Langen 44.755

3.1.2 WW-Langenacker Stadt Langen 17.280

3.1.3 WW-Bullmersklint Stadt Langen 19.060

3.1.4 WW-Hinterm Dahlemer H. Stadt Langen 6.780

3.1.5 WW-Scharmbrücker Weg Stadt Langen 6.520

3.1.6 WW-Klostermoorweg Stadt Langen 10.255

3.1.7 WW-Brücke 16 Sprettweg Stadt Langen 11.980

3.1.8 WW-Brücke 13 Sprettweg Stadt Langen 10.065

3.1.9 WW-Brücke 17 Scharmbrücker Weg Stadt Langen 14.775

3.1.10 WW-Hohe Luchtweg Stadt Langen 22.315

3.1.11 WW-Rosengartenweg Stadt Langen 24.390

3.1.12 WW-Barwarder Weken Stadt Langen 27.930

3.1.13 WW-Bruchwiesenweg Stadt Langen 40.905

3.1.14 WW-Moorhammsweg Stadt Langen 31.895

3.2 Kulturlandschaftsnetzwerk 13.0453.2.1 Neubau Fischpass Flecken Bad Bederkesa 13.045

4 Lebensqualität sichern, gemeinsam Handeln 531.2894.1 Nahversorgung und Nahmobilität 182.705

4.1.1 Brücke und Durchlass SG Bederkesa 34.915

4.1.2 Umsetzung d. Verkehrskonzepts für Grundschulen u. Kindergärten SG Land Wursten 30.6004.1.3 Neubau eines öffentlichen Parkplatzes Gemeinde Nordholz 117.1904.2 Lebenslanges und vernetztes Lernen 88.0104.2.1 Neubau einer Kontaktstelle "Jugend und Wirtschaft" Stadt Langen 88.0104.3 Regionale Identität und Dorfgemeinschaft 260.5744.3.1 verschiedene Maßnahmen in Nordholz Gemeinde Nordholz 152.5254.3.2 Umbau Heimathaus Gemeinde Köhlen 58.1024.3.3 Außenwandsanierung "Alte Schule Holßel" Stadt Langen 18.6554.3.4 Errichtung u. Erweiterung einer Natursteinmauer als Stützmauer SG Land Wursten 31.292

Einordnung der Maßnahmen in die Handlungsfelder (2)

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Verteilung der Fördermittel der Leader-Projekte in den Handlungsfeldern (HF) des REK

HF 1 „Innovative Wirtschaftskraft“: Kein Projekt/keine Förderung

HF 2 „Tourismusentwicklung“: 53% des Fördervol.

HF 3 „Kulturlandschaft“: v. a. Wirtschaftswege, 15% des Fördervol.

HF 4 „Lebensqualität“: 26% des Fördervol.

Evaluierung 2007-2014

9

6%

53%15%

26%

RegionalmanagementTourismusentwicklungKulturlandschaftLebensqualität

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Verteilung der Fördermittel der Leader-Projekte in den Untergruppen der Handlungsfelder des REK

Tourismusprojekte überwiegen

Kaum Projekte/Fördervolumen im Gesundheitstourismus

Kaum Projekte/Fördervolumen im Kulturlandschaftsnetzwerk

Evaluierung 2007-2014

10

6%

33%

5%15%

14%

1%

9%

4%

13%

Regionalmanagement

Entwicklung des Tourismus zum Wohle der Region

Gesundheitstourismus

Natur- und Kulturerlebnis auf vielfältigen Wegen

Zukunftsfähige Landnutzung

Kulturlandschaftsnetzwerk

Nahversorgung und Nahmobilität

Lebenslanges vernetztes Lernen

Regionale Identität und Dorfgemeinschaft

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Verteilung der Fördermittel auf die 4 Leader-Kommunen

jeweils rd. 510 bis 550 TEUR für Bederkesa, Wursten, Langen

rd. 310 TEUR für Nordholz, rd. 15%

Evaluierung 2007-2014

11

549,060 €

541,977 €

510,112 €

307,380 €

127,908 €

27.0%

26.6%

25.0%

15.1%

6.3%

Langen

Bederkesa

Land Wursten

Nordholz

Regionalmanagement

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Evaluierung 2007-2014

weitere Ergebnisse der Auswertung der geförderten ProjekteThesen BTE

hohe Bedeutung örtlicher Projekte, wenig Vernetzung/gemeinsame Projekte (Grafik)

„Qualität“ der Projekte (Text)

im Vordergrund stand Bestandssicherung (z. T. Sanierung) Innovative Projekte (neue Impulse aus Leader für die Region) waren eher

randständig

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Kooperationen mit ländlichen Gebieten

Evaluierung 2007-2014

13

Land Wursten

Nordholz

Langen

Bederkesa

Cuxhaven

Weser-münde Süd

Hadler Region

Weser-marsch

Natur- und

Kulturerlebniswege

(Ahlenmoor)

Nat

ur-

und

Kul

ture

rlebn

isw

ege

(Ahl

enm

oor)

???

Museumsbahn

Wümme-Wieste

Niederung

???

rd. 20 geplante Kooperation 4 haben stattgefunden Gründe/Bewertung?

Multifu

nktionales

Wirt

schafts-

wegekonzept

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Evaluierung 2007-2014

nachfolgend: Auswertung der Befragung der LAG-Mitglieder

21 von 26 LAG Partnern haben geantwortet (= 81%)

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Frage 1: Hat der LEADER-Prozess Ihrer Meinung nach dazu geführt, dass mit den LEADER-Projekten "Neuland" betreten wurde?

Insgesamt positives Ergebnis

Kritische Einschätzung hauptsächlich von WiSo-Partnern

Frage 2: Hat der LEADER-Prozess die beteiligten Kommunen einander näher gebracht und das gemeinsame Handeln gestärkt?

Sehr positives Ergebnis

Keine kritischen Stimmen aus Politik

Ergebnis ohne gemeinsame Projekte!?

Evaluierung 2007-2014

132

6 JaNeinNeutral

15

18

12 Ja

NeinNeutral

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Frage 3: Sind die im LEADER-Prozess vereinbarten Ziele in den Handlungsfeldern (HF) weitgehend erreicht worden?

HF 1: Innovative Wirtschaftskraft im ländlichen Raum

Insgesamt kritisches Ergebnis

Auf welche Projekte beziehen sich die „Ja“-Antworten?

HF 2: Tourismusentwicklung zwischen Küste, Geest & Moor

Sehr positives Ergebnis

Kritische Stimmen ausschließlich von WiSo-Partnern

Spiegelt die Mittelverwendung wider

Evaluierung 2007-2014

9

2

10JaNeinNeutral

16

18

12 Ja

NeinNeutral

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HF 3: Kulturlandschaft und Landnutzung in Marsch, Geest & Moor

Positives Ergebnis

Kritik durch v.a. WiSo-Mitglieder und beratende Mitglieder

HF 4: Lebensqualität sichern, gemeinsam Handeln

Positives Ergebnis

Kritik von beratenden Mitgliedern und Politik

Spiegelt die Mittelverwendung wider (Handlungsfeld 3 & 4)

Evaluierung 2007-2014

141

6 JaNeinNeutral

17

141

6 JaNeinNeutral

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Evaluierung 2007-2014

HF 1 (Innovative Wirtschaft)

HF 2 (Tourismus)

HF 3 (Kultur-landschaft,

Landnutzung)

HF4 (Reg. Identität, Dorfgemeinschaft)

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Zielerreichung

Fördermitteleinsatz

18

Darstellung wird noch überarbeitet

XXNächste FolieXX

Bewertung der Zielerreichung in den Handlungsfeldern (Bewertung LAG) im Verhältnis zum Fördermitteleinsatz

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Evaluierung 2007-2014

19

Innovative Wirtschaftskraft

Tourismus-entwicklung

Kulturlandschaft und Landnutzung

Lebensqualität sichern,

gemeinsam Handeln

0 €

200,000 €

400,000 €

600,000 €

800,000 €

1,000,000 €

1,200,000 €

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Fördermitteleinsatz in €

Zielerreichung in %

Bewertung der Zielerreichung in den Handlungsfeldern (Bewertung LAG) im Verhältnis zum Fördermitteleinsatz

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Frage 4a: Ist die interessierte Öffentlichkeit Ihrer Meinung nach im LEADER-Prozess angemessen beteiligt worden?

Relativ große Unzufriedenheit, Kritik v. a. durch WiSo-Partner und beratende Mitglieder

Zufriedenheit bei Politik

Frage 4b: Anregungen zur Optimierung des Beteiligungsprozesses?

„Größere Präsenz der Presse“ „Noch bessere Pressearbeit. LEADER in der Bevölkerung wenig bekannt“ „Sehr aufwendig, ggf. größere Arbeitskreise“ „Anregungen konnten bei uns nicht umgesetzt werden. Möglichkeiten, die

machbar sind, müssten besser dargestellt werden.“ „Bei der Entwicklung von Ideen muss von Anfang an zur Vermeidung von

Enttäuschungen bei den Beteiligten das Problem der Kofinanzierung beachtet werden.“

Evaluierung 2007-2014

10

7

4JaNeinNeutral

20

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Frage 5: Wurden Ihrer Meinung nach bei der Vorbereitung, Planung und Umsetzung der Projekte die relevanten Partner (Vereine etc.) eingebunden?

Kritisches Ergebnis

Einhergehend mit Öffentlichkeitsbeteiligung?

Frage 6a: Wurde die LAG von ihren Mitgliedern engagiert getragen/unterstützt?

Positives Ergebnis

Zurückhaltung bei beratenden Mitgliedern und Politik

Evaluierung 2007-2014

11

5

5JaNeinNeutral

21

14

7 JaNeinNeutral

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Evaluierung 2007-2014

Frage 6b: Könnte das Engagement der LAG-Mitglieder zukünftig stärker gefördert werden, wenn ja, wie?

„Die LAG wurde nur teilweise von ihren Mitgliedern engagiert getragen/unterstützt.

„Durch häufigere Sitzungen“

„Die Mitglieder wurden meines Erachtens zu wenig informiert und einbezogen. Sie brauchten uns nur zum Hand hochalten.“

„Mehr Fördergelder, unkompliziertere Antragsverfahren inklusive Evaluation.“

„Der Elan der Anfangsphase ließ deutlich nach, als erkennbar wurde, dass viele Projekte mangels realisierbarer Kofinanzierung nicht zu verwirklichen waren.“

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Evaluierung 2007-2014

Frage 7: Vorschläge zur Verbesserung/Optimierung des LEADER-Prozesses in der Region in der kommenden Förderperiode?

„Handlungsfelder 1 und 3 bisher vernachlässigt! Landwirtschaft? Tourismusentwicklung überbewertet.“

„Noch stärkere Ausrichtung von Maßnahmen, die für alle beteiligten Kommunen von Interesse sind.“

„Projekte die den demografischen Wandel betreffen. Kommunale Infra-struktur muss dem steigenden Anteil älterer Menschen Rechnung tragen.“

„Der LEADER- und vorher der ILEK-Prozess wurden meiner Meinung nach optimal vorbereitet und durchgeführt. Die Beteiligung der Öffentlichkeit war sehr gut. Letztlich hat auch dieser Prozess dazu beigetragen, dass aus der interkommunalen Zusammenarbeit die Stadt Geestland und die Wurster Nordseeküste entstanden sind.“

„Nachdem der Prozess angelaufen war, wurde im Prinzip keiner mehr beteiligt, d.h. die Kommunen haben ihre Projekte allein entwickelt und von der LAG abnicken lassen. Die Beteiligten wurden zwar gefragt, beziehungs-weise eingebunden, aber deren Wünsche zu wenig berücksichtigt.“

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Evaluierung 2007-2014

Bewertung des Ergebnisses von Leader 2007 bis 2014

Bewertung der in der Umsetzung unterrepräsentierten Handlungsfelder

offensichtlich kein Bedarf/Restriktionen, im neuen REK nicht weiterverfolgen?

noch nicht umgesetzt, daher in den Fokus im nächsten REK?

Bewertung der Akzente in Bestandssicherung (gegenüber Innovation)

im neuen REK pragmatischere Ziele setzen? der bisherige Verlauf hatte gute Gründe, in der nächsten Förderperiode

werden Innovation und neue Impulse im Vordergrund stehen?

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Page 25: Leader-Region  Wesermünde-Nord

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Evaluierung 2007-2014

Konsequenzen für kommende LAG/ReM

Sollten Organisations- oder Arbeitsstrukturen zukünftig verändert werden?

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Vorbereitung REK 2014 ff

Inhalte/Akzente

Vorgehen/bottom up

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Layout REK (Entwurf)

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Landwirt-schaft

BeispielZiel: Ausbau der Elektromobilität im Tourismus in Form von E-BikesIndikator: Im Jahr 2020 sind 5 Ladestationen für E-Bikes und ein Verleih implementiertMaßnahme: Einrichtung von E-Bike Ladestationen und einem E-Bike Verleih

Erneuerbare Energien Klimaschutz

Fusion

Langen/Beder-kesa

Land Wursten/Nordholz

Leitthemen im REK 2014 - 2020

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Wirtschaft/Innovation

TourismusLebens-qualität

Elektro-mobilität

DemografieNahver-sorgung/

-mobilität

Handlungs-felder

Cluster

operative Ziele und Maßnahmen

Überlegung aus Mitte 2013 – nicht mehr kompatibel mit Vorgaben MU

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Landwirt-schaft

BeispielZiel: Ausbau der Elektromobilität, u.a. in Form von E-BikesIndikator: Im Jahr 2020 sind ein Verleih (100 E-Bikes) und mind. 10 Ladestationen implementiertMaßnahme entsprechend : Einrichtung E-Bike Verleih und Ladestationen

Erneuerbare Energien

Gesundheit

Steuerung Fusionen

Geestland

Wurster Nordsee-

küste

Leitthemen im REK 2014 – 2020 (Entwurf)

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regionale Wirtschaft

Klima, Umweltschutz

demografische Entwicklung

Elektro-mobilität Nahver-

sorgung/ -mobilität

Handlungs-felder

Cluster, Schwerpunkte

operative Ziele und Maßnahmen

Pflicht: Vorgabe MU

Leitprojekte,Maßnahmen

Kür: Themen Region

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Leitthemen im REK 2014 – 2020

Diskussion der Bedarfe, inhaltlichen Schwerpunkte und Akzente

Bedarfe

Entwicklungs-Potenziale/Themen

Möglichkeiten der Profilierung

Innovation

bürgerschaftliches Engagement

Finanzierungsmöglichkeiten (kommunale Eigenanteile für welche Projekte?)

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Präsentation der Ergebnisseggf. Ergänzung

regionale Wirtschaft

Klima, Umweltsch.

Lebens-qualität

Thema 4

AG 1 AG 2 AG 3 AG 4

Vertiefung in AG´sje nach Komplexität 1-3 Termine je Thema

1. LAG-Sitzung

Vorauswahl der zu bearbeitenden Themen durch BM/Kommunen

Vorklärung der Ko-Finanzierungsbereitschaft

Zukunftswerkstatta) Abstimmung/Diskussion der

Vorauswahlb) Definition der Themen c) Beginn der Arbeit in

thematischen AG´s

Entwurf/Konzept

Themenbreite

AG 2

AG 1 AG 4

AG 3

AG 1 AG 3

AG 3

AG 4

Layout Beteiligungsstruktur REK 2014ff (Entwurf)

3. LAG-Sitzung

2. LAG-Sitzung

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Beteiligungsstruktur REK 2014 ff

Gestaltung des bottom up Prozesses,Einbindung bürgerschaftlichen Engagements

Diskussion Vorschlag BTEhier: Vorschlag zum Ablauf

Festlegung eines (finanzierungsfähigen) Rahmens durch die Kommunen Abstimmung und Ausgestaltung dieses Vorschlages mit engagierten

Partnern Ausarbeitung der Handlungsfelder & Projekte (im o. g. Rahmen) in

thematischen Arbeitsgruppen Präsentation und Abstimmung der Ergebnisse, ggf. Überarbeitung

Alternativen? abweichendes Vorgehen?

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Vielen Dank!

B T ETourismus- und Regionalberatung

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TOURISMUS- UND REGIONALBERATUNGBerlin ▪ Hannover ▪ Eisenach

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Evaluierung 2014-2020

Vorschlag für zukünftiges Ziele/Zielüberprüfung

SMARTe-Ziele setzen (Empfehlung dvs)

S = spezifisch: Zielinhalt ist eindeutig formuliert, passt zur Region und berücksichtigt die jeweilige Ausgangslage

M = attraktiv: Ziele sind direkt über festgelegte Zielgrößen der Indikatoren oder indirekt über festgelegte Ersatzindikatoren, die den neuen Zustand beschreiben, messbar.

A = attraktiv: Ziele werden mit den relevanten Akteuren positiv formuliert, um deren Akzeptanz zu gewährleisten.

R = realistisch: Ziele sind mit den eigenen Ressourcen und im Rahmen des festgelegten Zeitraums erreichbar.

T = terminiert: Festgelegter Zeitraum, in dem das Ziel zu erreichen ist.

Beispiel SMART-formuliertes Ziel: 15 zusätzliche Unternehmen (= Zielgröße) werden bis Ende 2018 (= Zeitpunkt der Zielerreichung) als „Wanderfreundliche Beherbergungsbetriebe“ (= Zielsetzung mit Zielinhalt) zertifiziert (= Ergebnis-Indikator).

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