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Leben am Limit – Armutsrisiko Pflege - Mag. Martin Schenk

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Leben am Limit – Armutsrisiko Pflege

- Mag. Martin Schenk

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Übersicht

1. Verwirklichungschancen und Freiheit

2. Armut macht Menschen zum Pflegefall

3. Gute Pflege für alle?

4. Soziale Schere schadet (fast) allen

5. Was wir tun können

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1. Verwirklichungschancen u. Freiheit

- Mangel an MöglichkeitenVerwirklichungschancen

-Der Birnbaum:Güter / Möglichkeiten / Fähigkeiten

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2. Der Unterschied in der mittleren Lebenserwartung zwischen „billigstem“ und „teuerstem“ Bezirk

y = 0.0011x + 71.174

R2 = 0.6806

71

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0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000

Eigentumswohnungen 1 m²

Leb

ense

rwar

tun

g M

y = 0.0011x + 71.174

R2 = 0.6806

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0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000

Eigentumswohnungen 1 m²

Leb

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tun

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2. Gründe : 4 Faktoren

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3. Gute Pflege für alle?Recht, Zugang, Inanspruchnahme, Qualität

• Ein Pflegenetz, das über die Familie hinaus reicht, wirkt entlastend und reduziert soziale Ungleichheiten.

• Weiters entscheiden die Kriterien des Zugangs, der

Umfang der gewährten Dienstleistungen sowie

• Formen der Finanzierung, ob sich eine sozial ausgleichende Wirkung ergibt, oder eben nicht.

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4. Gesundheitliche und soziale Probleme in Relation zur Einkommensungleichheit

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4. Unterste 20% / mittlere 60% / oberste 20%

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5. Was wir tun können

• pflegerelevante Assessment-Instrumente • Case Manager oder Lotsen • Pflege als großes Lebensrisiko begreifen• Die Pflegelücke schließen• Investition in Pflegedienstleistungen• Integration des Medizin- und Sozialsystems• Regionales Entwicklungskonzept für lernende

Regionen

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