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Leben in Düsseldorf Wegweiser für Ältere und Junggebliebene

Leben in Düsseldorf · und Ansprechpartner und gibt hilfreiche Tipps. Ihr Thomas Geisel Oberbürgermeister Landeshauptstadt Düsseldorf. Vorwort des Oberbürgermeisters. 5. Grußwort

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Leben in DüsseldorfWegweiser für Ältereund Junggebliebene

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Symbol Rollstuhl Der Zugang ist ohne Hilfestellung, zum Beispiel für Menschen im Rollstuhl, möglich. Das heißt, der Eingang ist ebenerdig oder über eine Rampe (Steigung: maximal sechs Prozent) erreichbar. Die Eingangstür öffnet sich automatisch. Ein vorhandener Aufzug kann mit einem Rollstuhl genutzt werden. Das bedeutet, die Türbreite beträgt mindestens 80 Zentimeter (Innenmaß) und die Bedienelemente sind vom Rollstuhl aus zu erreichen.

Symbol EG Der Eingang ist ebenerdig (ohne Stufen) oder über eine Rampe (Steigung: maximal sechs Prozent) erreichbar. Die Eingangstür öffnet sich nicht automatisch.

Symbol WC Eine behindertengerechte Toilette ist vorhanden. Das heißt, der Raum ist mit dem Rollstuhl befahrbar (Innenmaß der Tür: mindestens 80 Zentimeter). Das Waschbecken und die Bedienelemente sind vom Rollstuhl aus zu erreichen. Zusätzlich verfügt die Toilette über Haltegriffe.

Symbol Parken Ein Behindertenparkplatz steht in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.

Symbol Mensch mit Langstock Taktile Leitlinien oder Aufmerksamkeitsfelder für sehbehinderte oder blinde Menschen sind vorhanden. Leitlinien sind Rippen- und Noppenplatten, die eine Orientierung mit einem Blindenstock ermöglichen.

Symbol Ohr Für Menschen mit Hörbeeinträchtigung gibt es spezielle Angebote oder Hilfen, wie zum Beispiel eine induktive Höranlage. Diese verstärkt über eine Spule das Signal des Hörgerätes.

Symbol Zusatz-InformationZusatzangebote, wie zum Beispiel Leihrollstuhl oder Rufsäule für persönliche Assistenz, sind vorhanden.

Erklärung zu den Symbolen

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Liebe Bürgerinnen und Bürger,

der Wegweiser für Ältere und Junggebliebene ist jetzt in seiner 7. Auflage erschienen und die Broschüre soll Ihnen wie gewohnt einen umfassenden Überblick über die Angebote für ältere Menschen in Düsseldorf geben. Auf rund 120 Seiten finden Sie Informationen über wichtige Beratungsstellen, ehrenamtliches Engagement, Wohnen im Alter, soziale Leistungen, Hilfsangebote bei Pflegebedürftigkeit, Kultur- und Freizeitangebote, Vorsorgemöglichkeiten und vieles mehr.

Die immer noch große Nachfrage nach dieser Broschüre liegt auf der Hand: Wir werden immer älter. 145.000 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind über 60 Jahre alt und das Älterwerden bringt neue Lebenssituationen mit sich. Auch die Stadt Düsseldorf ist sich der älter werdenden Gesellschaft und der sich hieraus ergebenden Verant-wortung bewusst. Um den Bedürfnissen der älteren Generation gerecht zu werden, wurden über viele Jahre hinweg neue Strukturen geschaffen. In jedem Düsseldorfer Stadtbezirk gibt es zum Beispiel die „zentren plus“, die beraten und ein Treffpunkt für Ältere sind. Die Wohnberatung für ältere oder behinderte Menschen hilft Ihnen dabei, Ihre Wohnung barrierefrei zu gestalten. Bei Hilfs- und Pflegebedürftigkeit steht Ihnen in Düsseldorf zudem ein großes Dienstleistungsangebot zur Verfügung und das Pflegebüro berät Sie gerne zu diesem Thema.

Ich möchte Sie ermutigen, das Alter als Chance zu sehen. Entdecken Sie Neues, lernen Sie die kulturelle Vielfalt in unserer Stadt kennen und scheuen Sie sich nicht, bei Bedarf auf notwendige Hilfe zurückzugreifen. Die vorliegende Broschüre nennt Ihnen nützliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und gibt hilfreiche Tipps.

Ihr

Thomas GeiselOberbürgermeisterLandeshauptstadt Düsseldorf

Vorwort des Oberbürgermeisters

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Grußwort des Seniorenrates

Liebe Seniorinnen und Senioren,verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

als Interessenvertretung der älteren Generation liegt uns besonders viel an Ihrem Wohlergehen und wir möchten Sie ermuntern, die Angebote in unserer Stadt zu nutzen. Der Wegweiser hilft Ihnen bei der Orientie-rung und er enthält viele Informationen rund um das Leben im Alter. Sie finden nicht nur Angebote, die Ihnen bei der Bewältigung des All-tags helfen, sondern auch viele Tipps für die Freizeit, beispielsweise im kulturellen oder sportlichen Bereich. Nutzen Sie das seit vielen Jahren bewährte Nachschlagewerk, um Ihr Leben aktiv zu gestalten. Denn, wer aktiv am Leben teilnimmt, sich mit Gleichgesinnten trifft und den Blick auf die schönen Dinge des Lebens richtet, bleibt fit und ist weniger anfällig für Beschwerden, die das Alter manchmal mit sich bringt.Selbstverständlich steht Ihnen auch der Seniorenrat jederzeit gern mit Rat und Tat zur Seite. Wir verstehen uns als Vermittler zwischen der Politik, Verwaltung und der älteren Generation. Nutzen Sie bitte die Möglichkeiten, die wir Ihnen bieten. Dies sind unter anderem die monatlichen Bürgersprechstunden in den einzelnen Stadtbezirken. Zu den öffentlichen Sitzungen des Seniorenrates mit den unterschied-lichsten Themen möchten wir Sie ebenfalls herzlich einladen.

Wir freuen uns, Ihnen dieses Angebot zu unterbreiten, um mit Ihnen gemeinsam den Alltag erfolgreicher zu gestalten.

Mit den besten Wünschen verbleibe ich

Ihr

Georg JungbluthVorsitzender des Seniorenrates

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1. Die „zentren plus“

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Inhaltsverzeichnis

1. Die „zentren plus“

11 Beratung, Begegnung und mehr 20 Die Träger der „zentren plus“ 19 Stadtbezirke und Stadtteile 21 Gemeinsam aktiv für das Alter

2. Beratungsstellen

23 Ambulanz für Gewaltopfer 28 Seniorenhilfe 23 Beratung für körperlich behinderte, 29 Service-Nummer für Düsseldorfer alte und chronisch kranke Menschen Seniorinnen und Senioren 24 Beratungs- und Prüfbehörde nach 29 Sozialpsychiatrischer Dienst dem WTG (ehemals Heimaufsicht) 30 Suchtkoordination 25 Demenz-Servicezentrum 30 Suchtnotruf 25 Krebsberatung Düsseldorf 30 Telefonseelsorge 26 Pflegebüro 31 Verbraucherzentrale 26 Schlaganfall-Informationsbüro 31 Wohnberatung für ältere oder 27 Schuldner- und Insolvenzberatung behinderte Menschen 28 Selbsthilfe-Service-Büro 31 „zentren plus“

3. Hilfe und Unterstützung im Alltag

33 Ambulante Pflegedienste 35 Hausnotruf 33 Außer-Haus-Service des Einwohner- 35 Hauswirtschaftliche Dienste meldeamtes 35 Hilfe für pflegende Angehörige 33 Begleitservice der Rheinbahn 36 Lieferdienste 34 Ehrenamtliche Hilfsangebote im 36 Mahlzeitendienste Stadtteil 36 Tagespflege 34 Fahrdienst für Menschen mit 37 Weitere Angebote für Menschen Behinderung mit Demenz 34 Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson und Kurzzeitpflege

4. Wohnen im Alter

39 Barrieren beseitigen – 40 Seniorenwohnungen Wohnraum anpassen 40 Neue Wohnformen 39 Förderprogramm zum Abbau 41 Betreutes Wohnen von Barrieren 41 Seniorenresidenzen 40 Hilfe beim Umzug 41 Pflegeeinrichtungen

5. Interessenvertretungen

45 Der Seniorenrat 47 Politik von und für Migrantinnen 46 Beirat für Menschen mit und Migranten Behinderung

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1. Die „zentren plus“

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6. Ehrenamtliches Engagement

49 Aktiv und engagiert für Seniorinnen 53 Kultur braucht Ehrenamt und Senioren 54 Leihoma und Leihopa 49 Arbeiter-Samariter-Bund 54 MachMit – Die Freiwilligenzentrale 50 AWO-Agentur für bürgerschaftliches 55 Radio Kö Düsseldorf Engagement 55 Seniorenrat 50 Bundesfreiwilligendienst 56 Sozialdienst katholischer Frauen 51 Caritas Freiwilligenagentur Impuls und Männer 51 Deutsches Rotes Kreuz 56 Sportvereine 52 Duesseldorf-aktiv.net 57 Umwelt- und Naturschutz 52 Düsseldorfer Netzwerke 57 „zentren plus“ 53 Kinderhospiz Regenbogenland 57 Ehrenamtskarte

7. Kultur, Freizeit, Sport

59 Bildungsberatung 64 Museum Kunstpalast 59 BürgerStiftung 64 Operntreff im Theatermuseum 59 Bürgervereine, Heimatvereine und 65 Party 50plus Kulturkreise 65 Reisen 60 Düsseldorfer Netzwerke 65 Sport 60 Filmklassiker am Nachmittag 66 Tanztee 61 Friedrich-Spee-Akademie 66 Theatertreff „Blauer Montag“ 61 Initiative allpha 60 und allpha Gerricus 67 Traumkino 62 Komödie 67 Treffpunkt Kunsthalle 50plus 62 Kultur-Frühstück 68 Veranstaltungen und Museen 62 Kulturherbst gemeinsam erleben 68 Volkshochschule für Ältere 63 Kunstpfade 69 „zentren plus“ 63 Mehrgenerationenfläche im 69 Seniorenberatung Ulenbergpark

8. Soziale Leistungen und Vergünstigungen

71 Befreiung von der Hundesteuer 76 Leistungen des Sozialhilfeträgers 71 Düssel-Pass bei Pflegebedürftigkeit 72 Finanzielle Hilfe für Kriegsopfer 77 Rente 72 Finanzielle Hilfe für Menschen 77 Rundfunkgebühren mit Behinderung 78 Soziale Entschädigung 73 Gesetzliche Kranken- und 78 SozialTicket / Mein Ticket Pflegeversicherung 79 Sozialversicherungsservice 73 Grundsicherung im Alter sowie 79 Urlaub machen – bei Erwerbsminderung mit finanzieller Unterstützung 74 Günstig einkaufen und 80 Wohngeld und Wohnberechtigungs- Lebensmittelausgabe schein 76 Kulturliste Düsseldorf

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1. Die „zentren plus“

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Inhaltsverzeichnis

9. Informationen für Menschen mit Behinderung

83 Fahrdienst für Menschen mit 85 Öffentliche Verkehrsmittel Behinderung 85 Parken 83 Hilfsmittel 86 Schwerbehindertenausweis 84 Mobilitätsservice-Zentrale der 87 Wegweiser für Menschen mit Deutschen Bahn Behinderung 84 Öffentliche Toiletten

10. Wissenswertes von A – Z

89 Alters- und Ehejubiläen 94 Radfahren in Düsseldorf 89 Anregungen und Beschwerden 95 Pflegenoten 90 Apothekennotdienst 95 Rechtsberatung 90 Barrierefreie Arztpraxen 96 Servicetelefon Stadtsauberkeit 91 Behördentelefon 96 Sicherheit und Vorbeugung 91 Bus und Bahn fahren mit 97 Sperrmüll, Wohnungsauflösung, der Rheinbahn Entrümpelung 92 Dienstleistungszentrum und 98 Steuererklärung für Rentnerinnen Bürgerbüros und Renter 92 Fundbüro 98 Taxi-Zentralen 93 Informationen für Menschen 99 Veranstaltungsreihen „Älter werden mit Migrationshintergrund in Düsseldorf“ und „Pflege aktuell“ 93 Notfallpraxis 99 Verbraucherbeschwerde 94 Notruf 100 Zu schade für den Müll 94 Ordnungs- und Servicedienst

11. Vorsorge treffen

103 Vollmacht 105 Testament103 Betreuungsverfügung 107 Die Beerdigung zu Lebzeiten 104 Patientenverfügung organisieren104 Betreuungsstelle des Jugendamtes105 Dokumentenmappe und Vorsorgeordner

12. Sterbebegleitung, Abschied, Trauer

109 Sterbebegleitung: Hospizliche und 111 Friedwälder und Ruheforste palliative Versorgung 112 Trauerbegleitung110 Bestattung 113 Reisen für Trauernde

Anhang

114 Stichwortverzeichnis

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1. Die „zentren plus“

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Viele nützliche Informationen sind im Inter- net schnell und aktuell abrufbar. Aus diesem Grund finden Sie in dieser Broschüre bei den Kontaktdaten auch immer die Angabe der Internetseite und manchmal Tipps für hilfreiche Internetseiten. Diese Tipps sind jedoch keine Qualitätsbewertung. Bitte schauen Sie sich Internetseiten immer ein wenig kritisch an und werfen Sie einen Blick ins Impressum. Dort sehen Sie, wer der Herausgeber der Internetseiten ist und Sie können zum Beispiel feststellen, ob sie von einem kommerziellen Anbieter heraus-gegeben werden.

Als besonderen Service sendet die Senioren- beratung der Landeshauptstadt Düsseldorf bei fehlendem Internetanschluss Infor- mationen aus dem Internetangebot der Stadt Düsseldorf (www.duesseldorf.de) auch gerne per Post zu.

Amt für soziale Sicherung und Integration SeniorenberatungWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 899 899 9 Fax 89-2 93 92 [email protected] www.duesseldorf.de/senioren

n Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr, Freitag von 9 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang und Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Informationen aus dem Internet

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„Ich liebe das grüne Düsseldorf. Besonders gerne fahre ich mit dem Rad am Rhein entlang oder durch die Grünanlagen. Wieder entdeckt habe ich den Ulenbergpark. Dort kann man sich auch wunderbar sportlich betätigen, denn er hat eine Mehrgenera-tionenfläche mit Sportgeräten.“

Hans Joachim von Richterfotografiert im Ulenbergpark

Leben in Düsseldorf

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Alle „zentren plus“ sind nachfolgend nach Stadtteilen sortiert aufgelistet.

Altstadt / Carlstadt /Stadtmitte„zentrum plus“ / ArbeiterwohlfahrtKasernenstraße 640213 DüsseldorfTelefon 60 02 55 [email protected]ÖffnungszeitenMontag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und Sonntag Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Behinderten-WC, kostenpflichtige Behindertenparkplätze im Carschhaus

Angermund„zentrum plus“ / Stiftung AngermundGraf-Engelbert-Straße 4740489 Düsseldorf Telefon 0203.74 11 [email protected] ÖffnungszeitenMontag bis Freitag und jeden dritten Sonntag von 14 bis 18 UhrZugänglichkeitebenerdiger Eingang

1. Die „zentren plus“ In den „zentren plus“ finden Sie Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Leben im Alter. Beratung und Hilfe werden ebenso angeboten wie Veranstaltungen oder gesellige Treffpunkte. Die „zentren plus“ sind ganz in Ihrer Nähe, denn sie gibt es in jedem Düsseldorfer Stadtbezirk. Schauen Sie dort doch einfach mal vorbei.

Beratung, Begegnung und mehr

Die Angebote der „zentren plus“ richten sich an aktive Seniorinnen und Senioren sowie an hilfe- und pflegebedürftige Menschen.

> Sie helfen, neue soziale Kontakte aufzubauen und bieten eine Vielzahl an Freizeit-, Gesundheits-, Kultur- und Bildungsangeboten, wie zum Beispiel gemeinsame Theaterbesuche oder PC-Kurse.

> Sie verstehen sich aber auch als Treff- punkte für Ältere, in denen einfach nur geplauscht oder Skat gespielt werden kann.

> Sie vermitteln Dienstleistungen, wie zum Beispiel Hol- und Bringdienste oder Essen auf Rädern. Manche „zentren plus“ bieten auch einen preiswerten Mittags- tisch an.

> Sie zeigen Wege auf, trotz Hilfe- und Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich in der eigenen Wohnung zu leben. Individuelle Hilfen werden koordiniert und auf Wunsch werden auch Haus- besuche durchgeführt.

Die „zentren plus“ arbeiten eng mit ande-ren Fachstellen wie dem Pflegebüro, dem Gesundheitsamt oder dem Wohnungsamt zusammen. Angepasst an die besonderen Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil gibt es besondere Angebote, zum Beispiel für Migrantinnen und Migran-ten, pflegende Angehörige oder demenziell erkrankte Menschen.

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1. Die „zentren plus“1. Die „zentren plus“

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Benrath„zentrum plus“ / DiakonieCalvinstraße 1440597 DüsseldorfTelefon 9 96 39 31 / [email protected]Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz

Bilk„zentrum plus“ / CaritasverbandSuitbertusplatz 1a40223 DüsseldorfTelefon 6 50 41 [email protected]Öffnungszeiten Montag und Mittwoch von 9 bis 17 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 9 bis 13 Uhr, Freitag von 9 bis 12.30 Uhr, je nach Angebot auch Samstag und Sonntag Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Behinderten-WC,Behindertenparkplatz

Derendorf / Golzheim„zentrum plus“ / DiakonieKlever Straße 7540477 DüsseldorfTelefon 9 48 27 50zentrum-plus.derendorf@ diakonie-duesseldorf.deÖffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9 bis 16.30 Uhr, Freitag von 9 bis 14 Uhr, je nach Angebot auch Samstag und SonntagZugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Behinderten-WC

Derendorf-Nord„zentrum plus“ / Deutsches Rotes KreuzBlumenthalstraße 2 (Eingang Frankenstraße)40476 DüsseldorfTelefon 22 99 21 [email protected]ÖffnungszeitenMontag bis Freitag von 9.30 bis 16.30 Uhr,je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeitebenerdiger Eingang

Eller„zentrum plus“ / ArbeiterwohlfahrtSchlossallee 12a40229 DüsseldorfTelefon 60 02 58 [email protected]ÖffnungszeitenMontag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeitEingang mit Rampe, Behindertenparkplatz

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1. Die „zentren plus“

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1. Die „zentren plus“

Flingern„zentrum plus“ / CaritasverbandFlurstraße 57c40235 DüsseldorfTelefon 66 00 [email protected]Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr, Freitag von 9 bis 13 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz, Rollstuhl, Rollator und Induktionsanlage für schwerhörige Menschen

Flingern / Düsseltal„zentrum plus“ / DiakonieGrafenberger Allee 18640237 DüsseldorfTelefon 66 67 87zentrum-plus.flingern@ diakonie-duesseldorf.deÖffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9 bis 16.30 Uhr, Freitag von 9 bis 14 Uhr, je nach Angebot auch Samstag und SonntagZugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz, Rollstuhl und Rollator können ausgeliehen werden (bitte anmelden)

Flingern-Süd„zentrum plus“ / ArbeiterwohlfahrtRonsdorfer Straße 12640223 DüsseldorfTelefon 60 02 53 53zentrumplus-flingernsued@ awo-duesseldorf.deÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 11 bis 16 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeit Eingang mit Stufe (12 cm), Behinderten-WC

Friedrichstadt„zentrum plus“ / Deutsches Rotes KreuzJahnstraße 47Telefon 3 84 91 9940215 Düsseldorfzentrumplus.friedrichstadt@ drk-duesseldorf.deÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz

Garath„zentrum plus“ / DiakonieFritz-Erler-Straße 21Telefon 6 02 54 81 / 78zentrum-plus.garath@ diakonie-duesseldorf.deÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 10 bis 17 UhrZugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz

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1. Die „zentren plus“

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Gerresheim„zentrum plus“ / DiakonieAm Wallgraben 3840625 DüsseldorfTelefon 29 65 28zentrum-plus.gerresheim@ diakonie-duesseldorf.deÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 9.30 bis 17 UhrZugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Behinderten-WC

Hassels„zentrum plus“ / CaritasverbandAm Schönenkamp 14640599 DüsseldorfTelefon 74 67 [email protected]Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr, Freitag von 10 bis 13 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeit ebenerdiger Eingang mit Klingel, Behinderten-WC, Induktionsanlage für schwerhörige Menschen, Leihrollstuhl

Hassels-Nord / Reisholz„zentrum plus“ / Deutsches Rotes KreuzPotsdamer Straße 4140599 DüsseldorfTelefon 22 99 58 00zentrumplus.reisholz@ drk-duesseldorf.deÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Behinderten-WC

Heerdt„zentrum plus“ / DiakonieAldekerkstraße 3140549 DüsseldorfTelefon 50 31 29zentrum-plus.heerdt@ diakonie-duesseldorf.deÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 12 bis 16 UhrZugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Behinderten-WC

Holthausen„zentrum plus“ / Arbeiter-Samariter-BunHenkelstraße 1540589 DüsseldorfTelefon 9 30 31 [email protected]Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr, Freitag von 9 bis 15 UhrZugänglichkeitebenerdiger Eingang, Behinderten-WC

Kaiserswerth„zentrum plus“ / DiakonieFliednerstraße 2340489 DüsseldorfTelefon 4 79 54 14 05zentrum-plus.kaiserswerth@ diakonie-duesseldorf.deÖffnungszeitenMontag bis Freitag von 9 bis 17.30 UhrZugänglichkeitebenerdiger Eingang, Behinderten-WC

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Lichtenbroich„zentrum plus“ / DiakonieMatthiaskirchweg 1440472 DüsseldorfTelefon 59 87 60 [email protected]ÖffnungszeitenMontag bis Freitag von 12 bis 16 UhrZugänglichkeitebenerdiger Eingang, breite Parkbuchten,Leihrollstuhl, Behinderten-WC in Planung

Lierenfeld„zentrum plus“ / ArbeiterwohlfahrtLeuthenstraße 3640231 DüsseldorfTelefon 60 02 55 76zentrumplus-lierenfeld@ awo-duesseldorf.deÖffnungszeitenMontag und Freitag von 10 bis 14 Uhr,Dienstag und Donnerstag von 10 bis 17 Uhr, Mittwoch von 14 bis 17 UhrZugänglichkeitebenerdiger Eingang, Behinderten-WC

Ludenberg„zentrum plus“ / ArbeiterwohlfahrtBenderstraße 129c / Am Mergelsberg 340625 DüsseldorfTelefon 60 02 55 79zentrumplus-ludenberg@ awo-duesseldorf.deÖffnungszeitenBenderstraße 129cMontag und Freitag von 10 bis 12 Uhr,Dienstag und Mittwoch von 10 bis 17 Uhr, Donnerstag von 10 bis 14 UhrZugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Behinderten-WC

Am Mergelsberg 3Mittwoch von 15 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 12 UhrZugänglichkeitebenerdiger Eingang

Mörsenbroich„zentrum plus“ / CaritasverbandEugen-Richter-Straße 1040470 DüsseldorfTelefon 6 50 41 [email protected]Öffnungszeiten Montag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 13 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 9 bis 17 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeitebenerdiger Eingang, Behinderten-WC

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Oberbilk„zentrum plus“ / CaritasverbandKölner Straße 26540227 DüsseldorfTelefon 7 79 47 [email protected]Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 bis 17 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeitebenerdiger Eingang, Behinderten-WC,Induktionsschleife für Menschen mit Hörschädigung

Oberkassel„zentrum plus“ / DiakonieGemünder Straße 540547 DüsseldorfTelefon 58 67 71 11zentrum-plus.oberkassel@ diakonie-duesseldorf.deÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 17 UhrZugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Behinderten-WC,Behindertenparkplatz

Rath„zentrum plus“ / ArbeiterwohlfahrtWestfalenstraße 2640472 DüsseldorfTelefon 60 02 55 [email protected]Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeitebenerdiger Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz

Stockum„zentrum plus“ / CaritasverbandLönsstraße 5a40474 DüsseldorfTelefon 4 57 63 [email protected]Öffnungszeiten Montag und Mittwoch von 9 bis 16 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 9 bis 17 Uhr,Freitag von 10 bis 13 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeitebenerdiger Eingang mit Klingel, Behinderten-WC, Rollstuhl und Rollator vorhanden

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Unterbach„zentrum plus“ / ArbeiterwohlfahrtGerresheimer Landstraße 10140627 DüsseldorfTelefon 60 02 55 67zentrumplus-unterbach@ awo-duesseldorf.deÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und Sonntag Zugänglichkeitebenerdiger Eingang, Behinderten-WC

Unterbilk„zentrum plus“ / ArbeiterwohlfahrtSiegstraße 240219 DüsseldorfTelefon 60 02 52 51zentrumplus-unterbilk@ awo-duesseldorf.deÖffnungszeitenMontag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeitebenerdiger Eingang, Behinderten-WC

Unterrath„zentrum plus“ / CaritasverbandKürtenstraße 160a40472 DüsseldorfTelefon 41 95 [email protected]Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr, Freitag von 9 bis 13 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeitebenerdiger Eingang, Behinderten-WC, Induktionsanlage für schwerhörige Menschen

Unterrath„zentrum plus“ / Deutsches Rotes KreuzEckenerstraße 140468 DüsseldorfTelefon 4 23 02 95zentrumplus.unterrath@ DRK-duesseldorf.deÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Behinderten-WC,Behindertenparkplatz

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Vennhausen„zentrum plus“ / DiakonieSandträger Weg 10140627 DüsseldorfTelefon 59 80 99 60zentrum-plus.vennhausen@ diakonie-duesseldorf.deÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 10 bis 16 UhrZugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Behinderten- parkplatz

Wersten„zentrum plus“ / CaritasverbandLiebfrauenstraße 3040591 DüsseldorfTelefon 76 22 [email protected]Öffnungszeiten Montag, Dienstag und Freitagvon 9 bis 14 Uhr, Mittwoch und Donnerstag von 12 bis 17 Uhr, je nach Angebot auch abends, Samstag und SonntagZugänglichkeitebenerdiger Eingang, Behinderten-WC,Induktionsanlage für schwerhörige Menschen

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Die Träger der „zentren plus“

Die „zentren plus“ sind in Trägerschaft der nachfolgend aufgelisteten Institutionen. Sie werden von der Landeshauptstadt Düsseldorf finanziell gefördert.

Arbeiterwohlfahrt Düsseldorf e. V.Liststraße 240470 DüsseldorfTelefon 60 02 51 00Fax 60 02 50 [email protected]

Caritasverband DüsseldorfHubertusstraße 540219 DüsseldorfTelefon 1 60 20Fax 16 02 11 [email protected]://caritas.erzbistum-koeln.de/ duesseldorf_cv

Der Paritätische DüsseldorfErnst-Abbe-Weg 5040589 DüsseldorfTelefon 94 60 00Fax 9 46 00 [email protected]

Deutsches Rotes KreuzKreisverband Düsseldorf e. V.Kölner Landstraße 16940591 DüsseldorfInfo-Telefon 22 99 20 00Fax 22 99 [email protected]

Diakonie DüsseldorfPlatz der Diakonie 140233 DüsseldorfTelefon 7 35 30Fax 7 35 32 [email protected]

Gemeinnützige Stiftung für Seniorenbetreuung Angermund e. V.Graf-Engelbert-Straße 4740489 DüsseldorfTelefon 02 03.74 62 62 Fax 02 03.5 18 72 14info@seniorenstiftungangermund.dewww.seniorenstiftungangermund.de

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Gemeinsam aktiv für das AlterDie demographischen Veränderungen und der Wandel der Lebensstile in der Gesell-schaft haben dazu geführt, die Inhalte und die Ausrichtung der Arbeit für und mit Seniorinnen und Senioren zu überprüfen. Aus diesem Grund hatte die Landeshaupt-stadt Düsseldorf das Projekt „Düsseldorf – gemeinsam aktiv für das Alter“ ins Leben gerufen. Gemeinsam mit den Wohlfahrts-verbänden, den Ratsfraktionen und dem Seniorenrat sollten die Rahmenbedin- gungen für die Lebenssituation älterer Menschen weiter verbessert werden.

Im Mittelpunkt des Projektes stand, die Eigeninitiative und die selbstbestimmte Lebensführung zu stärken und soziale Netzwerke zu fördern, damit ältere Menschen so lange wie möglich in ihrem eigenen Zuhause leben können. Dabei wurde auf ein bereits bestehendes, breit gefächertes Hilfesystem aufgebaut. Wichtigste Veränderung im Hilfesystem war die an den Sozialräumen orientierte Einrichtung der „zentren plus“ an 32 Standorten.

Für die dortige Arbeit wurden vergleich- bare Rahmenbedingungen und Standard-angebote geschaffen, die sich am Bedarf der älteren Bürgerinnen und Bürger orientieren. Durch das sogenannte Fall-management soll ermöglicht werden, dass auch bei Hilfe- oder Pflegebedürftig-keit kein Heimaufenthalt erforderlich wird. Mit einem wirkungsorientierten Controlling wird regelmäßig überprüft, ob die Leistun-gen tatsächlich bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen und die strategischen Ziele erreicht werden.

Des Weiteren wurde in jedem Stadtbezirk eine Stadtbezirkskonferenz zur Vernetzung der Angebote eingerichtet. Damit das Projekt seinen nachhaltigen und innovativen Charakter behält, treffen sich die Akteure der Seniorenarbeit regelmäßig.

Weitere Informationen sind unter www.duesseldorf.de/senioren veröffentlicht.

1. Die „zentren plus“

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„Gerne bin ich in Düsseldorf mit dem Rad unterwegs. Ich fahre damit zum Eller Markt oder zu meiner Tochter nach Hassels. Wenn ich mich mal nicht für Verdi engagiere, genieße ich die Ruhe in meinem Schrebergarten.“

Sofia Petersfotografiert auf dem Eller Markt

Leben in Düsseldorf

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Ambulanz für GewaltopferMenschen, die Gewalt oder andere belas-tende Ereignisse erlebt haben, Zeugen von Gewalt und deren Angehörige können sich an das qualifizierte und erfahrene Team der Ambulanz für Gewaltopfer wenden. Sie erhalten dort schnelle und kompetente Beratung. Bei der Beantragung von Leistungen nach dem Gesetz über die Entschädigung von Opfern von Gewalttaten wird gerne geholfen. Die Beratung ist kostenlos und auf Wunsch anonym.

Gesundheitsamt Ambulanz für GewaltopferWilli-Becker-Allee 1040227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 53 68 Fax 89-2 97 49 [email protected] www.duesseldorf.de/gesundheitsamt n Öffnungszeiten

Montag bis Mittwoch von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8 bis 10 Uhr und von 13 bis 18 Uhr, Freitag von 8 bis 16 Uhr

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze

Beratung für körperlich behinderte, alte und chro- nisch kranke Menschen Wenn behinderte, alte und chronisch kranke Menschen Hilfe bei den alltäglichen Dingen des Lebens benötigen, können sie oder ihre Angehörigen sich an die Beratungsstelle des Gesundheitsamtes wenden. Sie werden zum Beispiel beraten, welche medizinischen und pflegerischen Hilfsmittel den Alltag trotz Behinderung erleichtern und welche finanziellen Hilfen beantragt werden können. Auf Wunsch wird bei der Antrag-stellung geholfen. Gerne wird auch ein Hausbesuch vereinbart. Die Beratungsstelle arbeitet mit allen städtischen Dienststellen, Krankenkassen und den Einrichtungen der medizinischen Versorgung zusammen.

Gesundheitsamt Beratungsstelle für körperlich behinderte, alte und chronisch kranke Menschen Willi-Becker-Allee 1040227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 26 81 Fax 89-3 26 81 [email protected] www.duesseldorf.de/gesundheitsamt

n Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 8 bis 15 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr

n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze

2. BeratungsstellenDamit Sie wichtige Beratungsstellen ein wenig leichter finden, geben wir Ihnen zur besseren Orientierung einen Überblick in alphabetischer Reihenfolge. Viele Beratungsangebote gibt es auch bei den Wohlfahrts-verbänden. Diese können Sie bei der Seniorenberatung der Landeshaupt-stadt Düsseldorf unter der Telefonnummer 899 899 9 erfragen.

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1. Die „zentren plus“

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Beratungs- und Prüf-behörde nach dem WTG (ehemals Heimaufsicht)Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungs- und Prüfbehörde sind die rich-tigen Ansprechpartner, wenn es um die Rechte von älteren und pflegebedürftigen Menschen sowie von Menschen mit Behin-derung geht, die Wohn- und Betreuungs-angebote nutzen. Dazu gehört insbeson-dere der Schutz vor Beeinträchtigungen und die Wahrung der Selbständigkeit und Selbstverantwortung. Grundlage ist das Wohn- und Teilhabegesetz Nordrhein- Westfalen, kurz WTG genannt.

Zu den Aufgaben der Beratungs- und Prüfbehörde gehören zum Beispiel:

n regelmäßige und anlassbezogene Prüfungen von Betreuungseinrichtungen, die unter das WTG fallen (das sind statio- näre Einrichtungen, anbieterverantwortete Wohngemeinschaften, Angebote des Service-Wohnens, ambulante Dienste, Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflege- einrichtungen sowie Hospize)

n Information und Beratung, auch für Angehörige, Bewohnerbeiräte, Betreuerinnen und Betreuer sowie Leistungsanbieter

n Bearbeitung von Anregungen und Beschwerden

Amt für soziale Sicherung und IntegrationWTG-Behörde (ehemals Heimaufsicht)Willi-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 35 95 oder 89-2 43 14 Fax 89-3 35 95 oder 89-3 43 14 [email protected] www.duesseldorf.de/senioren

n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

2. Beratungsstellen

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1. Die „zentren plus“

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Demenz-ServicezentrumDemenz ist häufig ein Tabuthema. Das führt dazu, dass Wissen über die Erkran-kung und ihren Verlauf fehlt, Familien-angehörige die Grenzen ihrer eigenen Belastbarkeit überschreiten, Pflege- und Therapieangebote nicht ausreichend bekannt sind. Das Demenz-Servicezentrum vernetzt Hilfsangebote, organisiert Fortbil-dungen und plant Projekte für Demenz-kranke. Das Demenz-Servicezentrum gibt Informationen zum Krankheitsbild und es vermittelt Beratungs- und Hilfsangebote in Düsseldorf, im Kreis Mettmann, im Rhein-Kreis Neuss und in Mönchengladbach.

Der Wegweiser für Menschen mit Demenz enthält viele hilfreiche Informationen und gibt einen Überblick über die demenz- spezifischen Angebote in Düsseldorf, wie zum Beispiel Betreuungsgruppen. Er kann im Demenz-Servicezentrum angefordert oder im Internet unter www.duesseldorf.de/ demenz heruntergeladen werden.

Amt für soziale Sicherung und Integration Demenz-Servicezentrum Region DüsseldorfWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 89-2 22 28 Fax 89-2 93 89 [email protected] www.duesseldorf.de/demenz

n Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch von 9 bis 12 Uhr, Donnerstag von 13 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Krebsberatung Düsseldorf Eine Krebserkrankung verändert die ge-samte Lebenssituation tiefgreifend. Neben den körperlichen Belastungen entwickeln sich vielerlei Ängste und Sorgen. Wie geht es jetzt weiter? Was passiert, wenn ich nicht mehr arbeiten kann? Wie rede ich mit meinen Kindern oder Angehörigen? In Situationen wie diesen suchen viele Betroffene Rat und Unterstützung. Quali-fizierte psychosoziale Beratung und Hilfestellung bietet die Beratungsstelle für Krebserkrankte und Angehörige mit Sitz in Düsseldorf-Bilk.

Das Angebot ist kostenlos, vertraulich und steht jedem offen, der Hilfe benötigt – sei es im Zuge der eigenen Krankheits- bewältigung oder im Umgang mit erkrank-ten Angehörigen.

Krebsberatung Düsseldorf für Erkrankte und Angehörige Fleher Straße 1 40223 Düsseldorf

n Telefon 30 20 17 57 Fax 30 32 63 46 [email protected] www.krebsberatungduesseldorf.de

n Öffnungszeiten Montag und Mittwoch von 9 bis 13 Uhr, Dienstag von 11 bis 17 Uhr, Donnerstag von 13.30 bis 17 Uhr

n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Behinderten- parkplatz

2. Beratungsstellen

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1. Die „zentren plus“

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Pflegebüro Wer pflegebedürftig ist, kann in Düsseldorf auf ein umfassendes Angebot an Dienst-leistungen zurückgreifen. Das Pflegebüro informiert zur Pflegeversicherung, zu den im Einzelfall sinnvollsten Formen der Pfle-ge, zu finanziellen Fragen und zu vielem mehr. Das Pflegebüro hilft, eine auf die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse zugeschnittene Lösung zu finden. Die Be-ratung ist kostenlos, neutral und unabhän-gig von wirtschaftlichen Interessen. Auf der Internetseite des Pflegebüros können die Dienstleistungsangebote im Pflegebereich abgerufen sowie Preise und Leistungen verglichen werden. Auf Wunsch schickt das Pflegebüro einen Ausdruck dieser Internetseiten auch gerne zu.

Amt für soziale Sicherung und Integration Das PflegebüroWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 899 899 8 Fax 89-2 93 89 [email protected] www.duesseldorf.de/senioren n Öffnungszeiten

Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Schlaganfall- Informationsbüro Viele Schlaganfälle könnten verhindert werden, wenn Warnsignale und Risiko- faktoren ernst genommen werden. Das Team des Schlaganfall-Informations- büros bietet persönliche Beratungsgespräche an, auf Wunsch auch zu Hause. Die Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter informieren über die Anzeichen eines Schlaganfalls und vorbeugende Maßnahmen. Das individuelle Schlaganfallrisiko kann nach vorheriger Terminvereinbarung kostenlos getestet werden.Wenn der Verdacht auf einen Schlaganfall vorliegt, immer den Notruf 112 wählen!

Gesundheitsamt Schlaganfall-Informationsbüro Willi-Becker-Allee 1040227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 66 54 Fax 89-2 93 84 [email protected] www.duesseldorf.de/gesundheitsamt

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze

2. Beratungsstellen

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1. Die „zentren plus“

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Schuldner- und Insolvenzberatung Wer finanzielle Schwierigkeiten hat, sollte sich so schnell wie möglich beraten lassen – zum Beispiel wenn das Girokonto über-zogen ist, der Strom, die Miete oder der Kredit nicht mehr bezahlt werden können. In Düsseldorf gibt es den Verbund der Schuldnerberatungsstellen. Die dort zu-sammengeschlossenen Beratungsstellen zeigen Wege aus der Krise auf, sie helfen bei Verhandlungen mit Gläubigern, bei der Beantragung eines pfändungsfreien Kontos oder bei der Einleitung eines Insolvenz-verfahrens. In den Beratungsstellen findet aber nicht nur eine wirtschaftliche Beratung statt, sondern die gesamte Familie steht mit ihren Problemen im Mittelpunkt. Wenn erforderlich, werden weitere Hilfsangebote vermittelt. Die Beratung ist kostenlos und sie unterliegt den gesetzlichen Vorschriften zur Schweigepflicht. Geldmittel werden nicht bereitgestellt.

Die Beratungsstellen des Verbundes sind unter www.duesseldorf.de/ schuldnerberatung veröffentlicht.

Amt für soziale Sicherung und Integration Schuldner- und InsolvenzberatungsstelleWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 89-2 59 99 Fax 89-2 96 56 [email protected] www.duesseldorf.de/schuldnerberatung

n Telefonische Sprechzeiten Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 12 Uhr

n bei akuter Existenzsicherung Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr, Freitag von 9 bis 13 Uhr

n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Bei Mietschulden sollte so schnell wie möglich Kontakt zu folgender Beratungs-stelle aufgenommen werden:

Amt für soziale Sicherung und IntegrationBeratungsstelle für Wohnungsnotfälle Willi-Becker-Allee 1040227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 44 77 Fax 89-2 94 30 [email protected] www.duesseldorf.de/soziales

n Öffnungszeiten Montag, Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr, Donnerstag von 14 bis 18 Uhr

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze

2. Beratungsstellen

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1. Die „zentren plus“

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Selbsthilfe-Service-Büro Wer eine Selbsthilfegruppe sucht oder selbst gründen möchte, kann sich an das Selbsthilfe-Service-Büro als Koordinie-rungsstelle der Düsseldorfer Selbsthilfe-bewegung wenden. Das Selbsthilfe-Service-Büro berät individuell und vertraulich. Es hilft bei der Wahl der richtigen Selbsthilfe-gruppe. Gründer einer Selbsthilfegruppe werden pädagogisch und organisatorisch unterstützt.

Gesundheitsamt Das Selbsthilfe-Service-BüroKölner Straße 180 (Nebengebäude)40227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 22 44 Fax 89-3 22 44 [email protected] www.duesseldorf.de/gesundheitsamt

n Öffnungszeiten Montag, Dienstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr, Mittwoch von 14 bis 18 Uhr

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Aufzug, Behinderten-WC im Hauptgebäude, Behindertenparkplätze, Leihrollstühle

Seniorenhilfe Die Seniorenhilfe berät ältere Menschen, die ihren Alltag nicht mehr selbst bewältigen können oder die pflegebedürftig sind. Gemeinsam werden geeignete Hilfen koor-diniert und es wird über Versorgungs- und Betreuungsmöglichkeiten informiert. Das selbstständige und selbstbestimmte Leben in der eigenen Wohnung steht dabei im Vordergrund.

JugendamtFamilienförderung – SeniorenhilfeWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Servicetelefon 89-9 26 14 Fax 89-2 97 59 [email protected]

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr, Freitag von 9 bis 14 Uhr

n Termine nach Vereinbarung, auf Wunsch auch als Hausbesuch

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

2. Beratungsstellen

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1. Die „zentren plus“

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Service-Nummer für Düsseldorfer Seniorinnen und Senioren Seniorinnen und Senioren können sich bei allen Fragen rund ums Älterwerden an die Service-Nummer für Düsseldorfer Senioren der Landeshauptstadt Düsseldorf wenden. Sie können sich dort über Hilfsangebote informieren, erhalten Tipps für die Freizeit-gestaltung und vieles mehr.

Amt für soziale Sicherung und IntegrationService-Nummer für Düsseldorfer Seniorinnen und Senioren

n Telefon 899 899 9 Fax 89-2 93 89 [email protected] www.duesseldorf.de/senioren

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr

Sozialpsychiatrischer Dienst Der Sozialpsychiatrische Dienst bietet Hilfe und Beratung für psychisch kranke Menschen und ihre Angehörigen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter-stützen in Krisensituationen, vermitteln therapeutische Angebote und vieles mehr. Auf Wunsch werden Hausbesuche durch-geführt. Der Sozialpsychiatrische Dienst hat weitere Beratungsstellen in Unterrath und Bilk / Friedrichstadt.

Ratsuchende können sich darüber hinaus an die Psychiatriekoordination des Gesundheitsamtes wenden, Telefon 89-9 49 65.

Gesundheitsamt Sozialpsychiatrischer DienstKölner Straße 18040227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 53 91 Fax 89-2 90 94 [email protected] www.duesseldorf.de/gesundheitsamt

n Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag von 9 bis 15 Uhr, Freitag von 9 bis 13 Uhr

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Rampe, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze

2. Beratungsstellen

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Telefonseelsorge Wer Rat sucht oder über seine Sorgen und Probleme reden möchte, kann sich an die Telefonseelsorge der Kirchen wenden. Diese ist rund um die Uhr zu erreichen und bietet neben Gesprächen am Telefon auch einen Austausch per Mail oder per Chat im Internet an.

n Telefon 0800.1 11 01 11 oder 0800.1 11 02 22 (gebührenfrei)

www.telefonseelsorge.de

SuchtkoordinationFragen zu den Themen Sucht, Drogen und Essstörungen beantworten die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Suchtkoordi-nation. Dort kann auch die kostenlose Broschüre „Düsseldorfer Hilfen für Sucht-kranke“ angefordert werden.

GesundheitsamtSuchtkoordinationWilli-Becker-Allee 1040227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 70 19 oder 89-9 69 78

Fax 89-2 93 84 sucht-psychiatriekoordination@

duesseldorf.de www.duesseldorf.de/gesundheitsamt

n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze

Suchtnotruf Die Diakonie bietet rund um die Uhr anonyme Beratung, Information und Hilfe, zum Beispiel wenn ein Alkoholproblem, eine Spielsucht oder eine Medikamenten-abhängigkeit vorliegt. Auch Freunde und Angehörige können sich an die Diakonie wenden.

Diakonie Düsseldorf

n Telefon 32 55 55 [email protected] www.diakonie-duesseldorf.de (Stichwort: Suchtnotruf)

2. Beratungsstellen

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2. Beratungsstellen

Verbraucherzentrale Die Verbraucherzentrale bietet Beratung, Information und Ratgeber zu vielen Themen an, wie zum Beispiel Gesundheit, Pflege, Umwelt, Ernährung, Recht oder Finanzen.Eine Beratung kann persönlich, telefonisch oder per E-Mail erfolgen. Informationen zu eventuell entstehenden Kosten sind auf der Internetseite der Ver- braucherzentrale abrufbar oder können dort telefonisch erfragt werden.

Verbraucherzentrale Nordrhein-WestfalenBeratungsstelle DüsseldorfImmermannstraße 5140210 Düsseldorf

n Telefon 7 10 64 90 Fax 71 06 49 11 [email protected] www.vz-nrw.de/duesseldorf

n Öffnungszeiten Montag und Donnerstag von 9.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, Dienstag und Freitag von 9.30 bis 15 Uhr

Zugänglichkeit Eingang mit Rampe, Behinderten-WC

Wohnberatung für ältere oder behinderte Menschen Die Angebote der Wohnberatung für ältere oder behinderte Menschen sind im Kapitel „Wohnen im Alter“ abgedruckt.

„zentren plus“ Die Angebote der „zentren plus“ sind im Kapitel „zentren plus“ abgedruckt.

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„Ich lese für mein Leben gerne und ich genieße es, in den Regalen der Bücherei zu stöbern. Manchmal leihe ich mir Märchenbücher, um daraus Kindergartenkindern vorzulesen. Ganz besonders interessiert mich die Astronomie. Für Recherchen nutze ich oft das Internet.“

Uwe Bähr fotografiert in der Stadtbücherei

Leben in Düsseldorf

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Ambulante Pflegedienste Bei Pflegebedürftigkeit sind ambulante Pflegedienste eine wichtige und notwen-dige Unterstützung, um im Alltag zurecht-zukommen. Sie helfen zum Beispiel bei der täglichen Körperpflege und bieten hauswirtschaftliche Hilfen an. Die rund 90 Pflegedienste in Düsseldorf werden von den Verbänden der Freien Wohlfahrts-pflege und von privaten Unternehmen an-geboten. Es empfiehlt sich, vor Abschluss eines Vertrages mit einem Pflegedienst verschiedene Angebote zu vergleichen. Der Vertrag sollte alle Leistungen mit Preisen, Kündigungszeiten und besondere Verein-barungen beinhalten. Pflegedienste rechnen in der Regel nach der Art der erbrachten Leistung ab und nicht nach Stundensätzen.

Weitere Informationen, auch zu den finan-ziellen Leistungen der Pflegeversicherung, gibt das Pflegebüro. Die Kontaktdaten stehen am Ende dieses Kapitels. Die am-bulanten Pflegedienste sind im Internet unter www.duesseldorf.de/senioren, Rubrik „Angebote im Überblick“, abrufbar.

Die Landesverbände der Pflegekassen ver-öffentlichen die Prüfergebnisse von ambu-lanten Pflegediensten mit einer Benotung. Mehr dazu ist im Kapitel „Wissenswertes von A – Z“ unter „Pflegenoten“ zu finden.

Außer-Haus-Service des Einwohnermeldeamtes Bürgerinnen und Bürger, die in ihrer Be- wegungsfähigkeit eingeschränkt sind und keine Hilfe von anderen haben, können den Außer-Haus-Service des Einwohner-meldeamtes für folgende Dienstleistun-gen in Anspruch nehmen: Beantragung des Personalausweises, Ausstellung einer Lebensbescheinigung für Rentenzwecke, Anmeldung von Ehejubiläen, Verlängerung von Schwerbehindertenausweisen, An-, Ab- und Ummeldungen.

Amt für EinwohnerwesenAußer-Haus-Service

n Telefon 89-9 76 54 [email protected]

Begleitservice der RheinbahnDie Rheinbahn bietet eine kostenlose Begleitung an für alle, die sich bei ihrer Fahrt mit Bus oder Bahn eine Unterstüt-zung wünschen. Wer möchte, kann sich von zu Hause abholen und bis zum Zielort bringen lassen. Der Begleitservice hilft beim Ein- und Aussteigen und beim Kauf der Fahrkarte. Der Service kann von Montag bis Freitag zwischen 7.30 und 19 Uhr genutzt werden. Anmeldungen nimmt die Rheinbahn zwei bis drei Tage vor der geplanten Fahrt tele-fonisch entgegen.

Rheinbahn AGBegleitservice

n Telefon 5 82 34 56, Fax 5 82 34 57 www.rheinbahn.de

3. Hilfe und Unterstützung im Alltag Manchmal lassen im Alter die Kräfte nach und alltägliche Dinge gehen nicht mehr so mühelos von der Hand wie früher. Das Reinigen der Wohnung, das Zubereiten der Mahlzeiten oder die Körperpflege können nicht mehr alleine bewältigt werden. Wir stellen Ihnen bewährte Angebote vor, die ein selbständiges Leben in der eigenen Wohnung erleichtern.

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1. Die „zentren plus“

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Ehrenamtliche Hilfs- angebote im Stadtteil In den Düsseldorfer Stadtteilen gibt es manchmal unbürokratische Unterstützung von Ehrenamtlichen, die bei den kleinen Dingen des Alltags helfen.

Weitere Informationen geben unter anderem die „zentren plus“ (siehe gleichnamiges Kapitel) oder die Kirchengemeinden.

Fahrdienst für Menschen mit BehinderungFür gehbehinderte Menschen, die öffent-liche Verkehrsmittel und normale Taxen nicht nutzen können, bietet die Stadt Düsseldorf einen Fahrdienst an. Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, steht im Kapitel „Informationen für Menschen mit Behinderung“.

Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson und KurzzeitpflegeWenn die Pflegeperson Urlaub macht oder krank ist, kann bei der Pflegeversicherung die sogenannte Verhinderungspflege be-antragt werden. Voraussetzung ist, dass die Pflegeperson seit mindestens sechs Monaten die Pflege übernommen hat. Eine stundenweise Nutzung ist möglich. Die Pflegeversicherung übernimmt die Kosten der Verhinderungspflege für sechs Wochen im Jahr in Höhe von bis zu 1.612 Euro, unabhängig von der Pflegestufe (Stand: Januar 2015).

Wenn die vorübergehende Pflege in einer stationären Einrichtung erfolgen soll, kann die Kurzzeitpflege genutzt werden. Die Pflegeversicherung übernimmt für vier Wochen im Jahr die Kosten in Höhe von bis zu 1.612 Euro, unabhängig von der Pflegestufe (Stand: Januar 2015). Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung werden von der Pflegeversicherung nicht übernommen. Reichen die eigenen finan-ziellen Mittel dafür nicht aus, kann unter bestimmten Voraussetzungen Sozialhilfe beantragt werden. Die Kurzzeitpflege kommt auch für die vorübergehende Pflege nach einem Krankenhausaufenthalt in Frage.Die Leistungen der Verhinderungs- und Kurzzeitpflege ergänzen sich:

n Wenn die Leistungen für die Kurz- zeitpflege ausgeschöpft sind, kann anschließend die Verhinderungspflege in Anspruch genommen werden.

n Wenn keine Verhinderungspflege genutzt wird, kann dieser Betrag für die Kurzzeitpflege eingesetzt werden. Dadurch verlängert sich der Zeitraum der Kurzzeitpflege auf bis zu 8 Wochen.

n Wenn keine Kurzzeitpflege genutzt wird, können bis zu 50 Prozent des Leistungs- betrages zusätzlich für die Verhinderungs- pflege eingesetzt werden.

Weitere Informationen gibt das Pflegebüro. Die Kontaktdaten stehen am Ende dieses Kapitels.

Die Kurzzeitpflegeplätze sind im Internet unter www.duesseldorf.de/senioren, Rubrik „Angebote im Überblick“, abrufbar.

3. Hilfe und Unterstützung im Alltag

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1. Die „zentren plus“

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HausnotrufMit dem Hausnotruf kann Tag und Nacht Hilfe gerufen werden und zwar ganz ein-fach per Knopfdruck. Der sogenannte Funkfinger ist ein kleines praktisches Gerät, das am Körper getragen wird. Im Notfall kann so jederzeit Kontakt zum Hausnotruf-anbieter aufgenommen werden, der sofort Hilfsmaßnahmen einleitet oder sich mit dem vorher festgelegten Ansprechpartner in Verbindung setzt.

Hausnotrufdienste werden von den Ver-bänden der Freien Wohlfahrtspflege und von privaten Unternehmen angeboten. Einige Dienste bieten einen zusätzlichen Service an, wie die Bereitstellung von Rauchmeldern oder hauswirtschaftliche Hilfen. Die monatlichen Kosten für einen Hausnotruf liegen je nach gewünschter Leistung zwischen 18 und 50 Euro zuzüg-lich einer einmaligen Einrichtungsgebühr. Der Hausnotruf kann bei Vorliegen einer Pflegestufe aus der Pflegeversicherung bezuschusst werden.

Weitere Informationen, auch zu den finan- ziellen Leistungen der Pflegeversicherung, gibt das Pflegebüro. Die Kontaktdaten stehen am Ende dieses Kapitels. Im Internet sind unter www.duesseldorf.de/senioren, Rubrik „Angebote im Überblick“, verschie-dene Hausnotrufanbieter abrufbar.

Hauswirtschaftliche Dienste Hauswirtschaftliche Dienste halten eine Vielzahl von Hilfen bereit. Hierzu gehören zum Beispiel die Wohnungsreinigung, Einkaufsdienste oder Wäschepflege. Einige Dienste betreuen auch hilfsbedürf- tige Menschen. Sie gehen mit zur Arztpraxis,helfen bei Behördengängen und stehen für Gespräche zur Verfügung. Anbieter von hauswirtschaftlichen Diensten sind

die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege und private Unternehmen. Hauswirtschaft-liche Dienste berechnen ihre Leistungen in der Regel mit einem Stundensatz zwischen 12 und 42 Euro.

Weitere Informationen gibt das Pflegebüro. Die Kontaktdaten stehen am Ende dieses Kapitels. Die hauswirtschaftlichen Dienste sind im Internet unter www.duesseldorf.de/senioren, Rubrik „Angebote im Überblick“, abrufbar.

Hilfe für pflegende Angehörige Viele pflegebedürftige Menschen werden in der eigenen Familie betreut und oftmals sind die Pflegenden sehr hohen Belastun-gen ausgesetzt. Neben den in diesem Kapitel vorgestellten Hilfsangeboten können unbürokratische Betreuungsangebote, Helferkreise und Selbsthilfegruppen pflegende Angehörige unterstützen.

Weitere Informationen gibt das Pflegebüro. Die Kontaktdaten stehen am Ende dieses Kapitels.

Das Pflegebüro berät auch zur Vereinbar-keit von Familie, Beruf und Pflege und informiert über die gesetzlichen Möglich-keiten. Dazu gehört zum Beispiel die zehn-tägige Auszeit mit Lohnersatzleistung. Auf der Internetseite www.wege-zur-pflege.de/familienpflegezeit des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend können alle wichtigen Informationen zur Familienpflegezeit abgerufen werden.

3. Hilfe und Unterstützung im Alltag

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LieferdiensteDas Pflegebüro hat eine Liste mit Liefer-diensten zusammengestellt, die zum Beispiel Lebensmittel nach Hause bringen. Die Liste kann im Pflegebüro angefordert werden. Die Kontaktdaten stehen am Ende dieses Kapitels.

Im Internet ist die Liste unter www.duesseldorf.de/behinderung, Rubrik „Hilfe und Unterstützung im Alltag“, veröffentlicht.

MahlzeitendiensteWer nicht mehr selbst kochen kann oder möchte, kann sich Gerichte nach Hause liefern lassen. Mahlzeitendienste haben für jeden Geschmack etwas im Angebot – vom gutbürgerlichen Eintopf bis zum vegetarischen Gericht.

Die Kosten liegen in der Regel zwischen fünf und neun Euro pro Mahlzeit.Die Mahlzeiten werden entweder täglich warm oder als Tiefkühlkost einmal pro Woche geliefert. Mit Probierangeboten können das Essen und der Lieferservice getestet werden.

Weitere Informationen gibt das Pflegebüro. Die Kontaktdaten stehen am Ende dieses Kapitels.

Die Mahlzeitendienste sind im Internet unter www.duesseldorf.de/senioren, Rubrik „Angebote im Überblick“, abrufbar.

Tagespflege Die Tagespflege wendet sich an Menschen, die tagsüber nicht in ihrer Wohnung ver-sorgt und betreut werden können. Neben einer qualifizierten Pflege, einer sozialen Betreuung und gemeinsamen Mahlzeiten werden viele Aktivitäten zum Erhalt der Selbständigkeit, wie zum Beispiel Gedächt-nistraining oder Gymnastik, angeboten. Angehörige werden in allen Fragen rund um die Pflege beraten. Tagespflege- einrichtungen sind zwischen fünf und sieben Tagen in der Woche geöffnet. Fahrdienste sorgen für sichere und bequeme Wege.

Weitere Informationen, auch zu den finan-ziellen Leistungen der Pflegeversicherung, gibt das Pflegebüro. Die Kontaktdaten stehen am Ende dieses Kapitels.

Die Tagespflegeeinrichtungen sind im Internet unter www.duesseldorf.de/ senioren, Rubrik „Angebote im Überblick“, abrufbar.

3. Hilfe und Unterstützung im Alltag

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Weitere Angebote für Menschen mit Demenz In Düsseldorf gibt es viele Hilfen für Menschen mit Demenz, die auf ihre besonderen Bedürfnisse und die ihrer Angehörigen zugeschnitten sind. Angeboten werden zum Beispiel Betreu-ungsgruppen, häusliche Besuchsdienste und Oasentage für Angehörige. Einen Überblick über die Angebote gibt der kostenlose Wegweiser für Menschen mit Demenz, der im Demenz-Service- zentrum Region Düsseldorf angefordert werden kann. Die Broschüre ist auch auf der Internetseite www.duesseldorf.de/ demenz veröffentlicht.

Amt für soziale Sicherung und IntegrationDemenz-Servicezentrum Region DüsseldorfWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 89-2 22 28 Fax 89-2 93 89 [email protected] www.duesseldorf.de/demenz

n Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 9 bis 12 Uhr Donnerstag von 13 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Das PflegebüroAmt für soziale Sicherung und Integration Willi-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 899 899 8 Fax 89-2 93 89 [email protected] www.duesseldorf.de/senioren

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

3. Hilfe und Unterstützung im Alltag

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„Seit vielen Jahren wohne ich auf der Lönsstraße im Betreuten Wohnen. Ich habe nette Nachbarn in meinem Alter und genieße die herrlichen Kaffeenachmittage im Sommer auf unserer schönen Terrasse. Der Hausnotruf in meiner Wohnung gibt mir ein sicheres Gefühl.“

Elfriede Kniebusch fotografiert im Betreuten Wohnen auf der Lönsstraße

Leben in Düsseldorf

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4. Wohnen im Alter Mit zunehmendem Alter entwickeln sich die eigenen vier Wände immer mehr zum Lebensmittelpunkt, besonders wenn die Mobilität nachlässt. Eine auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmte Wohnform ist deshalb besonders wichtig und es macht Sinn, sich so früh wie möglich damit zu beschäftigen. Wir nennen Ihnen Ansprechpartner bei der Stadt Düssel-dorf, die Sie beraten und unterstützen.

Barrieren beseitigen – Wohnraum anpassen Die meisten Menschen möchten solange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben. Viele Wohnungen werden jedoch den besonderen Anforderungen des Alters oder einer Behinderung nicht gerecht und müssen den individuellen Bedürfnissen an-gepasst werden. Der Austausch der Bade-wanne gegen eine ebenerdige Dusche, die Verbreiterung von Türen, das Anbringen von Haltegriffen oder die Beseitigung von Balkonschwellen können schon sehr wirk-sam sein. Bei der Planung und Umsetzung unterstützt die Wohnberatung für ältere oder behinderte Menschen. Die Architekten der Wohnberatung kommen nach Hause und beraten kostenlos über die verschie-denen Möglichkeiten eines Umbaus.

Die Wohnberatung informiert auch über die verschiedenen Förderungsmöglich- keiten, hilft bei der Beantragung und nimmt, wenn gewünscht, Kontakt zum Vermieter auf.

Wohnberatung für ältere oder behinderte Menschen

n Telefon 89-9 64 04

n Die Anschrift und die Öffnungszeiten stehen am Ende dieses Kapitels.

Förderprogramm zum Abbau von Barrieren Das Land Nordrhein-Westfalen fördert seit dem Jahr 2006 mit zinsgünstigen Darlehen bauliche Maßnahmen, durch die Barrieren in bestehenden Wohngebäuden reduziert werden. Dieses Programm nennt sich BestandsInvest und richtet sich an Eigen-tümerinnen und Eigentümer von Eigen- heimen, Eigentumswohnungen und Miet-wohnungen. Alternativ oder ergänzend können zusätzlich städtische Zuschüsse beantragt werden. Durch die Förderung entstehen Eigentümern keine Mietpreis- oder Belegungsbindungen. Außerdem müssen keine Einkommensgrenzen oder Wohnflächenobergrenzen eingehalten werden. Die Wohnberatung informiert über BestandsInvest und unterstützt bei der Abwicklung der Formalitäten.

Wohnberatung für ältere oder behinderte Menschen

n Telefon 89-9 64 04

n Die Anschrift und die Öffnungszeiten stehen am Ende dieses Kapitels.

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1. Die „zentren plus“

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Hilfe beim Umzug Gerade ältere oder behinderte Menschen haben häufig Schwierigkeiten, einen Um-zug zu bewältigen. Die Wohnberatung unterstützt deshalb bei der Planung und Organisation, wenn ein Umzug aufgrund des Alters oder einer Behinderung erfor-derlich ist.

Wohnberatung für ältere oder behinderte Menschen

n Telefon 89-9 22 09

n Die Anschrift und die Öffnungszeiten stehen am Ende dieses Kapitels.

Seniorenwohnungen Manchmal ist ein Verbleiben in der bishe-rigen Wohnung nicht möglich oder nicht mehr gewünscht. Vielleicht ist die Woh-nung zu groß geworden oder bauliche Veränderungen können nicht durchgeführt werden. Dann kann der Umzug in eine Seniorenwohnung eine Alternative sein. Je nach Baujahr des Hauses kann jedoch eine barrierefreie Ausstattung nicht zwin-gend vorausgesetzt werden. Ein spezielles Betreuungsangebot gibt es nicht. Senioren- wohnungen werden öffentlich gefördert oder frei finanziert angeboten.

Für den Bezug einer öffentlich geförderten Wohnung müssen in der Regel zwei Voraussetzungen erfüllt sein:

> Das Mindestalter liegt bei 60 Jahren. Bei Ehepaaren oder Lebensgemein- schaften muss mindestens eine Person diese Voraussetzung erfüllen.

> Vorlage eines gültigen Wohnberech- tigungsscheins. Informationen dazu stehen im Kapitel „Soziale Leistungen und Vergünstigungen“.

Wohnberatung für ältere oder behinderte Menschen

n Telefon 89-9 44 61 oder 89-9 24 42

n Die Anschrift und die Öffnungszeiten stehen am Ende dieses Kapitels.

Neue Wohnformen Immer mehr ältere Menschen interessieren sich für neue Wohnformen, insbesondere gemeinschaftsorientierte Wohnprojekte werden zunehmend nachgefragt. Mit die-ser Wohnform wird ein selbstbestimmtes und selbst organisiertes Gemeinschafts-leben angestrebt, das über ein unverbind-liches, nachbarschaftliches Zusammen-leben hinausgeht. Gegenseitige Hilfe und gemeinschaftliche Aktivitäten sind wichtige Bausteine bei dieser Wohnform nach dem Motto „Gemeinsam statt einsam“. Die Agentur für Bau- und Wohngruppen infor-miert über bestehende Initiativen, Gruppen und Projekte.

Bei der Agentur sind auch Informationen über das Projekt „Wohnen für Hilfe“ er- hältlich. Dieses richtet sich an Ältere und Studenten oder Auszubildende, die eine zeitlich befristete Wohnpartnerschaft eingehen möchten. Diese Form des Mit- einanders von Alt und Jung beruht auf dem Prinzip der nachbarschaftlichen Hilfen. Seniorinnen und Senioren können zwischen drei Modelltypen und Unter- bringungsvarianten wählen. Bei der Hilfe sind alle pflegerischen Tätigkeiten ausgeschlossen.

4. Wohnen im Alter

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1. Die „zentren plus“

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Amt für WohnungswesenAgentur für Bau- und WohngruppenBrinckmannstraße 540225 Düsseldorf

n Telefon 89-9 44 99 oder 89-9 20 48

n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, gebührenpflichtige Behindertenparkplätze

Betreutes Wohnen Betreutes Wohnen richtet sich an ältere Menschen, die selbständig in einer eigenen Wohnung leben und bei Bedarf auf Hilfe zurückgreifen möchten. Die Wohnanlagen unterscheiden sich bei den Serviceangebo-ten, bei der Ausstattung der Wohnungen und den baulichen Standards. Auf der Internetseite www.duesseldorf.de/senioren (Rubrik: Angebote im Überblick) sind alle Angebote in Düsseldorf veröffentlicht. Die Wohnberatung und das Pflegebüro geben gerne weitere Informationen.

Wohnberatung für ältere oder behinderte Menschen

n Telefon 89-9 64 04

Pflegebüro

n Telefon 899 899 8

n Die Anschrift und die Öffnungszeiten stehen am Ende dieses Kapitels.

Seniorenresidenzen Seniorenresidenzen bieten betreutes Wohnen mit Komfort. Neben umfang- reichen Betreuungsleistungen wird auch ein abwechslungsreiches Kultur- und Freizeitprogramm angeboten.Bei Pflegebedürftigkeit können ambulante Hilfen oder die residenzeigene Pflege- station in Anspruch genommen werden.Auf der Internetseite www.duesseldorf.de/senioren (Rubrik: Angebote im Überblick) sind die Seniorenresidenzen veröffentlicht. Das Pflegebüro gibt gerne weitere Infor-mationen.

Pflegebüro

n Telefon 899 899 8

n Die Anschrift und die Öffnungszeiten stehen am Ende dieses Kapitels.

Pflegeeinrichtungen In Pflegeeinrichtungen werden pflege- bedürftige Menschen, die nicht mehr alleine in ihrer Wohnung leben können, rund um die Uhr versorgt und betreut. Wenn die Pflege in einer Pflegeeinrichtung erforderlich ist, tauchen viele Fragen auf: > Was kostet ein Pflegeplatz? > Was leistet die Pflegeversicherung? > Dürfen eigene Möbelstücke mitgebracht werden? > Gibt es Ein- oder Zweibett-Zimmer? > Sind Haustiere erlaubt? > Welche sozialen und kulturellen Angebote gibt es?

Vor Abschluss eines Vertrages sollte genau überlegt werden, welche Leistungen erforderlich sind und welche Einrichtung den eigenen Vorstellungen entspricht. Wird eine Einrichtung mit Garten bevorzugt? Ist sie schnell für Freunde und Verwandte zu erreichen? Ein persönlicher Besuch vor Ort hilft bei der Entscheidung.

4. Wohnen im Alter

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1. Die „zentren plus“

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Empfehlenswert ist, Preise und Leistun- gen genau zu vergleichen. Ratsam ist auch, einen Muster-Heimvertrag und die Hausordnung anzufordern. Unter www.duesseldorf.de/senioren (Rubrik: Angebote im Überblick) können die rund 50 Düsseldorfer Pflegeeinrichtungen mit ihren Angeboten abgerufen werden. Das Pflegebüro sendet bei fehlendem Internet-anschluss diese Seiten auch gerne zu.

Die Landesverbände der Pflegekassen ver- öffentlichen die Ergebnisse von Qualitäts-prüfungen in stationären Einrichtungen mit einer Benotung. Mehr dazu ist im Kapitel „Wissenswertes von A – Z“ unter „Pflegenoten“ zu finden.

Finanzierung der HeimkostenVor dem Umzug in eine Pflegeeinrichtung sollte die Finanzierung der Heimkosten geklärt werden. Die wichtigsten Finan-zierungsquellen sind die Leistungen der Pflegeversicherung, die Rente, sonstige Einkünfte und das Vermögen. Folgende Kosten stellt die Einrichtung in Rechnung: > Kosten für die Pflege > Investitionskosten > Kosten für Unterkunft und Verpflegung > Pflegeausbildungsumlage> gegebenenfalls Kosten für zusätzliche Leistungen

Um die Kosten für die Pflege abzudecken, können Leistungen aus der Pflegeversiche-rung beantragt werden. Der Antrag muss bei der Pflegekasse gestellt werden, die der gesetzlichen Krankenkasse angeschlossen ist. Die Pflegebedürftigkeit wird durch den Medizinischen Dienst der Kranken- versicherung geprüft. Anschließend wird die Notwendigkeit einer Heimaufnahme bestätigt.

Die Leistungen der Pflegeversicherung sind auf der Internetseite des Bundes- ministeriums für Gesundheit unter www.bmg.bund.de/themen/pflege veröffentlicht. Die Investitionskosten und die Kosten für Unterkunft und Verpflegung muss der Pflegebedürftige immer selbst tragen. Mit den Investitionskosten deckt die Ein-richtung zum Beispiel die Kosten für die Instand- und Werterhaltung des Gebäudes. Da die Einrichtungen im Hinblick auf Alter, Zustand und Ausstattung verschieden sind, werden hierfür von den Einrichtungen unterschiedliche Kosten in Rechnung gestellt. Reichen hierfür die eigenen finanziellen Mittel nicht aus, kann finan-zielle Unterstützung beim Amt für soziale Sicherung und Integration, Telefon 89-9 61 94, beantragt werden.

Fragen zum Unterhalt, wann zum Beispiel Kinder für ihre Eltern zahlen müssen, be-antwortet die Unterhaltsstelle des Amtes für soziale Sicherung und Integration jeden 4. Dienstag im Monat im Pflegebüro. Hierfür ist eine Anmeldung unter der Rufnummer 899 899 8 erforderlich.

Die Mitarbeiterinnen des Pflegebüros beraten bei allen Fragen rund um Pflege-einrichtungen. Sie helfen bei der Suche nach einem Pflegeplatz und bei der Beantragung von Leistungen aus der Pflegeversicherung. Die Beratung ist kostenlos und trägerunabhängig.

Pflegebüro

n Telefon 899 899 8

n Die Anschrift und die Öffnungszeiten stehen am Ende dieses Kapitels.

4. Wohnen im Alter

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1. Die „zentren plus“

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Wohnberatung für ältere oder behinderte Menschen Amt für Wohnungswesen Brinckmannstraße 5 40225 Düsseldorf

n Telefon 89-9 64 04 Fax 89-3 63 43 [email protected] www.duesseldorf.de/wohnen

n Öffnungszeiten Montag und Mittwoch von 8 bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, gebührenpflichtige Behindertenparkplätze

Das Pflegebüro Amt für soziale Sicherung und Integration Willi-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 899 899 8 Fax 89-2 93 89 [email protected] www.duesseldorf.de/senioren

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

4. Wohnen im Alter

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„Der Benrather Schlosspark ist für mich eine Oase in der Großstadt, die ich gerne mit meinen Enkelkindern besuche. Besonders mag ich die verborgenen Wege mit ihren alten Bäumen. Der Besuch des Naturkundemuseums ist immer wieder ein Erlebnis.“

Ludwig Götzfotografiert im Benrather Schlosspark

Leben in Düsseldorf

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Der Seniorenrat Als anerkanntes politisches Sprachrohr setzt sich der Seniorenrat seit 1978 aktiv für die Interessen von älteren Menschen in Düsseldorf ein. Die Mitglieder sind ehren-amtlich, parteiübergreifend und überkon-fessionell tätig. Sie nehmen beratend an öffentlichen Ausschusssitzungen des Rates teil und wirken so bei der Planung von Seniorenangeboten mit. Die Mitglieder sind in der Konferenz Alter und Pflege, in der Gesundheitskonferenz, im kriminalpräven-tiven Rat und anderen offiziellen Gremien der Stadt Düsseldorf tätig.

Bürgerinnen und Bürger über 60 können alle fünf Jahre ein Seniorenratsmitglied in ihrem Stadtbezirk wählen. Wenn sie sich zur Wahl stellen, können sie auch selbst gewählt werden. Die nächste Senioren- ratswahl findet im Jahr 2019 statt.

Der Seniorenrat tagt sechsmal im Jahr öffentlich im Düsseldorfer Rathaus und beschäftigt sich mit Themen rund um das Leben im Alter. In den Sitzungen werden Fachvorträge gehört und zum Beispiel Anfragen an Fachausschüsse des Rates beschlossen. Damit kann der Seniorenrat auf die besonderen Seniorenbelange aufmerksam machen und auch auf die Entscheidungen der Stadtspitze Einfluss nehmen. In den Sitzungen können Bürge-rinnen und Bürger Fragen an die Mit- glieder oder an die Referenten stellen.

Die öffentlichen Sitzungen finden jeweils am letzten Freitag der Monate Januar, März, Mai, Juli, September und November im Rathaus, Markplatz 2, 1. Etage, statt. Sitzungsbeginn ist immer um 10 Uhr.

Die Mitglieder des Seniorenrates haben auch ein offenes Ohr für die Wünsche und Probleme von Seniorinnen und Senioren. Sie bieten deshalb einmal im Monat in ihrem Stadtbezirk eine Bürgersprechstunde an. Bei dringenden Problemen können die Mitglieder auch zu Hause angerufen werden. Die Kontaktdaten sind auf der Internet-seite des Seniorenrates veröffentlicht. Dort sind auch die Sprechstunden abrufbar. Auf Wunsch sendet die Geschäftsstelle des Seniorenrates diese Informationen wie auch die Broschüre des Gremiums gerne per Post zu.

Amt für soziale Sicherung und Integration Geschäftsstelle des SeniorenratesWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 59 50 Fax 89-3 59 50 [email protected] www.duesseldorf.de/seniorenrat n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Zugänglichkeit Rathaus Aufzug im Innenhof, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze am Burgplatz, drahtloses Sprachübertragungssystem für schwerhörige Menschen

5. InteressenvertretungenWussten Sie schon, dass es in Düsseldorf verschiedene Interessen- vertretungen gibt? Haben Sie schon einmal etwas vom Seniorenrat, dem Beirat für Menschen mit Behinderung oder dem Integrationsausschuss gehört? Auf den nächsten Seiten erfahren Sie, welche Aufgaben diese Gremien haben und wie Sie von diesen profitieren können.

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1. Die „zentren plus“

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Beirat für Menschen mit BehinderungDie Mitglieder des Beirates setzen sich für die Belange der Menschen mit Behinde-rung in Düsseldorf ein. Sie arbeiten über-parteilich und sind an keine Weisungen gebunden.

Der Beirat berät die Ausschüsse des Rates und die städtischen Ämter in Fragen rund um das Thema Behinderung und Barriere- freiheit. Barrierefreiheit bedeutet, dass Menschen mit Behinderung ohne fremde Hilfe auf die allgemein übliche Art und Weise zu allen gestalteten Lebensberei- chen Zugang haben und diese Bereiche nutzen können. Zu den gestalteten Lebens-bereichen gehören öffentliche Gebäude, Einrichtungen und Anlagen, aber auch Informationsquellen und technische Gebrauchsgegenstände.

Ziel der Beiratsarbeit ist, dass die Belange von Menschen mit Behinderung bei städtischen Entscheidungen berücksichtigt werden und Menschen mit Behinderung als Experten in eigener Sache aktiv an Planungen mitwirken. Der Beirat befasst sich zum Beispiel mit den Verbesserungs-möglichkeiten im öffentlichen Nahverkehr oder den Möglichkeiten, Veranstaltungen und kulturelle Ereignisse für alle Menschen erlebbar zu machen.

Bürgerinnen und Bürger können sich jederzeit mit ihren Anregungen an den Bei-rat wenden und aktiv in seinen Runden Tischen (Arbeitskreise) mitarbeiten. Vertre-terinnen und Vertreter aus Behindertenor-ganisationen und der Verwaltung erarbeiten in den Runden Tischen gemeinsam Vor-schläge, wie ein barrierefreies Düsseldorf

gestaltet werden kann. Vorbereitet werden auch Empfehlungen und Stellungnahmen, zum Beispiel zu Bauvorhaben, Verkehrs-maßnahmen und städtischen Planungen.

Die öffentlichen Sitzungen des Beirates finden viermal jährlich im Düsseldorfer Rathaus, Marktplatz 2, statt. In den Sitzungen werden die Ergebnisse aus den Runden Tischen vorgestellt, Fachvorträge gehört, geplante Projekte der Stadt Düssel- dorf beraten, Empfehlungen ausgesprochen und vieles mehr. Bürgerinnen und Bürger können an den Sitzungen teilnehmen und anschließend ihre Fragen an die Beirats-mitglieder stellen.

Die Sitzungstermine, Tagesordnungen und Niederschriften werden im Internet unter www.duesseldorf.de/behindertenbeirat veröffentlicht.

Die Geschäftsstelle des Beirates gibt gerne weitere Informationen und schickt auf Wunsch die Broschüre des Gremiums zu.

Amt für soziale Sicherung und Integration Geschäftsstelle des Beirates für Menschen mit Behinderung Willi-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 89-2 58 58 Fax 89-2 95 39 [email protected] www.duesseldorf.de/behindertenbeirat

n Termine nach Vereinbarung

5. Interessenvertretungen

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1. Die „zentren plus“

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Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Zugänglichkeit Rathaus Aufzug im Innenhof, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz am Burgplatz, Gebärdensprachdolmetschende, drahtloses Sprachübertragungssystem für schwerhörige Menschen

Politik von und für Migrantinnen und Migranten In Düsseldorf vertritt der Integrationsrat die besonderen Interessen von Menschen mit Migrationshintergrund und er ist den Fachausschüssen des Rates gleichgestellt. Das bedeutet, dass von Migrantinnen und Migranten gewählte Vertreterinnen und Vertreter mit Mitgliedern des Rates auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Weitere Informationen zu diesem Gremium sind im Internet unter www.duesseldorf.de/ integrationsrat abrufbar. Das Amt für soziale Sicherung und Integration sendet auf Wunsch auch gerne das Faltblatt des Integrationsrates zu.

Amt für soziale Sicherung und IntegrationWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 35 27 Fax 89-3 35 27 [email protected] www.duesseldorf.de/integrationsrat

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

5. Interessenvertretungen

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„Seit über 40 Jahren wohne ich in Flingern. Für mich ist es ein Genuss, zu sehen, wie Flingern sich entwickelt hat. Es gibt kleine nette Geschäfte in schönen Stadthäusern, Kunst und Kultur, rustikale und moderne Lokale. Flingern hat für Alt und Jung viel zu bieten!“

Brigitte Göbelsfotografiert in Flingern

Leben in Düsseldorf

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Aktiv und engagiert für Seniorinnen und SeniorenGemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern wurde für die Stadtteile Ober-kassel, Heerdt, Lörick und Niederkassel eine Nachbarschaftshilfe aufgebaut, um hilfsbedürftigen Menschen ein möglichst langes Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen. Die ehrenamtlich Engagiertenbegleiten zum Beispiel zur Arztpraxis, zum Friedhof oder zu Behörden. Sie helfen beim Ausfüllen von Formularen oder besuchen alleinstehende und einsame Menschen. Wer sich in das Projekt einbringen möchte, wird von kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf seine Aufgabe vor-bereitet, begleitet und beraten.

JugendamtFamilienförderung (50/6.3)Burggrafenstraße 5 a40545 Düsseldorf

n Telefon 89-9 24 18 Fax 89-2 91 48 [email protected] www.duesseldorf.de/jugendamt

n Öffnungszeiten Donnerstag von 9.30 bis 11.30 Uhr

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Behinderten-WC

Arbeiter-Samariter-Bund Freiwilliges Engagement spielt beim Arbeiter- Samariter-Bund eine wichtige Rolle. Ehrenamtliche können als Geschichts- schreiber dazu beitragen, den Erinnerungs- schatz älterer Düsseldorferinnen und Düsseldorfer zu bewahren oder im Sanitäts- dienst Bürgerfeste oder Konzerte betreuen. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Erforder-liche Kenntnisse werden vermittelt. Der Arbeiter-Samariter-Bund hat auch einoffenes Ohr für Ideen von Ehrenamtlichenund unterstützt sie bei der Umsetzung.

Arbeiter-Samariter-Bund Region Düsseldorf e. V. Kronprinzenstraße 123 40217 Düsseldorf

n Telefon 9 30 31 32 Fax 9 30 31 29 [email protected] www.asb-region-duesseldorf.de

n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeit Eingang mit Rampe, Aufzug, Rampe, Behinderten-WC

6. Ehrenamtliches EngagementEhrenamtliches Engagement ist unverzichtbar für die Gesellschaft und wichtig für den Zusammenhalt. Mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit setzen Sie ein Zeichen für Solidarität mit anderen. Aber Sie haben auch selbst etwas davon, denn nichts erfüllt mehr als gebraucht zu werden. Sie be-kommen Anregungen und entdecken vielleicht auch neue Fähigkeiten.

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1. Die „zentren plus“

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AWO-Agentur für bürger-schaftliches Engagement Die AWO-Agentur für bürgerschaftliches Engagement berät Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Wer in seiner freien Zeit Kinder und Jugendliche unterstützen möchte, wer Älteren oder Menschen mit Behinderung eine Stütze sein will oder wer Migrantinnen und Migranten bei der Integration in ihre neue Heimat helfen möchte, findet interessante und vielfältige Möglichkeiten. Ausflüge für Gleichgesinnte oder einen Kochkurs für Männer organisieren? Einen Computerkurs für die Generation 60plus betreuen? Warum nicht! Ein persönliches Beratungs-gespräch mit den Mitarbeiterinnen der AWO-Agentur hilft, eine passende Aufgabe zu finden, die andere Menschen unter-stützt und einem selbst ein gutes Gefühl gibt.

Initiative Ehrenamt – AWO-Agentur für bürgerschaftliches EngagementListstraße 2 40470 Düsseldorf

n Telefon 60 02 51 72 Fax 60 02 50 71 [email protected] www.awo-duesseldorf.de/ueber-uns/

initiative-ehrenamt

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr

n Beratungstermine nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Behinderten-WC

BundesfreiwilligendienstDer Bundesfreiwilligendienst richtet sich an alle, die sich für das Gemeinwohl engagieren möchten. Unabhängig vom Alter können Aufgaben im sozialen, ökolo- gischen und kulturellen Bereich oder im Bereich des Sports, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz wahrge-nommen werden. Der Bundesfreiwilligen-dienst dauert in der Regel 12 Monate und kann auch in Teilzeit ausgeübt werden. Die Freiwilligen werden von einer Fachkraft betreut, nehmen kostenlos an Seminaren teil und erhalten ein Taschengeld von ma-ximal 363 Euro pro Monat, je nach Einsatz-stelle. Weitere Informationen sind unter www.bundesfreiwilligen-dienst.de abrufbar.

Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben Sibille-Hartmann-Straße 2-850964 Köln

n Telefon 0221.3 67 30 Fax 0221.36 73 46 61 [email protected] www.bundesfreiwilligendienst.de

6. Ehrenamtliches Engagement

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Caritas Freiwilligen- agentur ImpulsDie Freiwilligenagentur Impuls des Caritas-verbandes berät über die verschiedenen Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren und berücksichtigt dabei individuelle Wünsche und Fähigkeiten. Die Freiwilligenagentur klärt die Rahmen- bedingungen, bietet während der Aus-übung der ehrenamtlichen Tätigkeit fach-liche Begleitung und organisiert oder vermittelt Fortbildungsangebote.

Caritas Freiwilligenagentur Impuls Klosterstraße 88 40211 Düsseldorf

n Telefon 16 02 21 33 Fax 16 02 21 40 [email protected] www.caritas-impuls.de

n Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9 bis 18 Uhr

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Treppenlift, Behinderten-WC

Deutsches Rotes KreuzDas Deutsche Rote Kreuz bietet vielfältige Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu be- tätigen. Ehrenamtliche arbeiten beim Deutschen Roten Kreuz in der Senioren- hilfe, der Kinder- und Jugendarbeit, im Bildungsbereich, im Rettungs- und Katastrophenschutz, als gesetzliche Betreuer oder helfen bei der Blutspende. Der Aufgabenbereich richtet sich ganz nach den individuellen Interessen und Fähigkeiten. Alle Ehrenamtlichen werden gründlich eingearbeitet und qualifiziert begleitet.

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Düsseldorf e. V. Kölner Landstraße 169 40591 Düsseldorf

n Telefon 22 99 23 29 Fax 22 99 24 33 [email protected] www.drk-duesseldorf.de

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 bis 16.30 Uhr

Zugänglichkeit Eingang mit Treppenstufen, auf Wunsch kann die Erstberatung in einem barrierefrei zu erreichenden Raum stattfinden

6. Ehrenamtliches Engagement

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Duesseldorf-aktiv.net Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, findet auf der Internetseite www.duesseldorf- aktiv.net Tätigkeitsprofile von vielen gemein- nützigen Organisationen in Düsseldorf. Die Datenbank macht die Suche nach einem geeigneten Angebot einfach. Auch werden nützliche Tipps gegeben, zum Beispiel zum Versicherungsschutz. Eine persönliche Beratung ist möglich (bitte vorher einen Termin vereinbaren).

EhrenamtsbörseDuesseldorf-aktiv.net e. V.Stadtteilzentrum Bilk Bachstraße 145 40217 Düsseldorf

n Telefon 30 03 83 83 Fax 30 03 83 96 [email protected] www.duesseldorf-aktiv.net

n Öffnungszeiten Mittwoch von 10 bis 13 Uhr

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz,ertastbare Hinweisschilder

Düsseldorfer NetzwerkeSoziales Engagement soll Spaß machen. Wer sich für andere engagiert, soll selber etwas davon haben. Warum nicht endlich das tun, wozu man immer schon Lust hatte? Im Netzwerk entscheidet jeder selbst, welche Aufgaben übernommen werden und wieviel Zeit für das Engagement aufge-wandt wird. Deshalb heißt es im Netzwerk: Ich für mich. Ich mit anderen für mich. Ich mit anderen für andere. Andere mit anderen für mich!

In der Netzwerkarbeit wird das soziale Engagement auf viele Schultern verteilt. Wer sich engagiert, hat Kolleginnen und Kollegen. Und das in allen Bereichen: Handwerk, Kultur, Beratung und Betreu-ung, neue Medien (zum Beispiel Internet) und Öffentlichkeitsarbeit, Gesundheit und Sport, Freizeit und Reisen. Weitere Informationen sind unter www.netzwerke-duesseldorf.de abrufbar. Auf Wunsch sendet die Seniorenberatung eine Liste mit allen Netzwerken zu.

Amt für soziale Sicherung und Integration SeniorenberatungWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 899 899 9 Fax 89-2 93 89 [email protected] www.duesseldorf.de/senioren

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

6. Ehrenamtliches Engagement

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Kinderhospiz RegenbogenlandEltern entlasten, Geschwister unterstützen und den erkrankten Kindern ein zweites Zuhause geben, sind einige der zahlreichenAufgaben im Kinderhospiz. Ohne Ehren-amtliche geht es nicht: Sie hören zu, trösten, lesen vor oder nehmen die Kinder einfach mal in den Arm. Die ehrenamtlich Engagierten werden intensiv auf ihre Aufgabe vorbereitet und geschult.

Kinderhospiz RegenbogenlandTorfbruchstraße 2540625 Düsseldorf

n Telefon 6 10 19 50 Fax 61 01 95 79 [email protected] www.kinderhospiz-regenbogenland.de

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Rampe, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz

Kultur braucht EhrenamtDas kulturelle Leben wäre ohne bürger-schaftliches Engagement um viele Facet-ten ärmer. Viele Kulturinstitute haben Freundeskreise, die ihre Arbeit aktiv unter-stützen. Daneben gibt es neue Initiativen, die mit alternativen Konzepten Kultur für jedermann zugänglicher machen möchten. Das Kulturamt gibt gerne weitere Informa-tionen zum Engagement im Kulturbereich.

KulturamtZollhof 1340221 Düsseldorf

n Telefon 89-2 41 96 Fax 89-3 41 96 [email protected]

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Donnerstag von 9 bis 14 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr

und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Aufzug, gebühren-pflichtiger Behindertenparkplatz im Parkhaus Medienzentrum

6. Ehrenamtliches Engagement

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Leihoma und LeihopaWer gerne seine Zeit mit Kindern verbringt, kann sich vom Jugendamt als Leihoma oder Leihopa vermitteln lassen. Leihomas und Leihopas unterstützen junge Familien, berufstätige Eltern und Alleinerziehende, indem sie die Kinder stundenweise betreu-en und versorgen. Sie gehen zum Beispiel mit ihnen zum Spielplatz, lesen ihnen vor oder kochen gemeinsam. Leihomas und Leihopas werden über die gesamte Ein-satzzeit betreut und bei Bedarf beraten. Einmal monatlich findet außerdem ein Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen statt.

JugendamtBürgerhaus im Stadtteilzentrum BilkBachstraße 14540217 Düsseldorf

n Telefon 89-9 69 69 Fax 89-2 93 10 [email protected] oder

[email protected] www.duesseldorf.de/jugendamt

n Öffnungszeiten Dienstag von 9 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz,ertastbare Hinweisschilder

MachMit – Die Freiwilligenzentrale Für Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, hat die Diakonie die MachMit-Freiwilligenzentrale eingerichtet. Dort werden viele Möglich-keiten des ehrenamtlichen Engagements angeboten. Das Angebot umfasst rund 200 verschiedene Tätigkeiten – vom Lesepaten für Kinder in der Grundschule über einen Besuchsdienst für ältere Menschen bis hin zur Berufsberatung für Jugendliche. In einem persönlichen Beratungsgespräch werden gemeinsam Antworten auf die Fragen „für wen“, „wie oft“ und „wo“ gefunden.

MachMit – Die Freiwilligenzentrale der Diakonie Platz der Diakonie 3 40233 Düsseldorf

n Telefon 7 35 33 62 Fax 7 35 31 98 claudia.balkhausen@

diakonie-duesseldorf.de www.diakonie-duesseldorf.de

n Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 8 bis 15.30 Uhr, Mittwoch zusätzlich von 15.30 bis 19 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr

Zugänglichkeit barrierefreier Zugang, Behinderten-WC im Nebengebäude (barrierefrei), Behindertenparkplatz

6. Ehrenamtliches Engagement

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1. Die „zentren plus“

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Radio Kö DüsseldorfEinmal im Monat sendet Radio Kö über den Bürgerfunk von Antenne Düsseldorf Interessantes und Wissenswertes rund um das Leben im Alter. Die Sendungen werden in der Radiowerkstatt des ASG-Bildungs-forums produziert. Qualifizierte Fachkräfte stehen mit Rat und Tat zur Seite. Wer seine Lebenserfahrung einbringen und Radiosendungen mitgestalten möchte, ist herzlich willkommen.

Radio Kö e. V.

n Brigitte Göbels Telefon und Fax 66 18 84 [email protected]

n Barbara Baumann Telefon 0163.2 79 94 47

n Hanne Klock Telefon 20 39 50

Informationen zu weiteren Radio-Gruppen gibt das ASG-Bildungsforum.

Radiowerkstatt im ASG-BildungsforumDiplom-Theologe Joachim Pfeiffer

n Telefon 17 40-1 50 [email protected] www.asg-bildungsforum.de/ medienwerkstatt

SeniorenratDie Mitglieder des Seniorenrates setzen sich aktiv für die Interessen der steigenden Zahl älterer Menschen in Düsseldorf ein. Wer sich für die Arbeit des Seniorenrates interessiert und selbst einmal dort ehren-amtlich tätig werden möchte, kann sich von den über 60-jährigen Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürgern für fünf Jahre in dieses Gremium wählen lassen. Alle Vor-aussetzungen stehen in der Wahlordnung, die im Internet unter www.duesseldorf.de/seniorenrat veröffentlicht ist. Der nächste Seniorenrat wird im Jahr 2019 gewählt. Weitere Informationen zum Seniorenrat sind im Kapitel „Interessenvertretungen“ veröffentlicht.

6. Ehrenamtliches Engagement

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SportvereineDie über 400 gemeinnützigen Düsseldorfer Sportvereine leben vom ehrenamtlichen Engagement und die Aufgaben für Ehren-amtliche sind vielfältig. Gesucht werden Sportinteressierte jeder Altersgruppe, die bei der Organisation von Vereinsveranstal-tungen und Wettkämpfen helfen, Spiel- und Sportgruppen betreuen oder zum Beispiel Büroarbeiten übernehmen. Informationen geben die Vereine selbst. Eine Übersicht über die Düsseldorfer Sportvereine ist im Internet abrufbar.

Stadtsportbund Düsseldorf e. V.Arena-Straße 140474 Düsseldorf

n Telefon 2 00 54 40 Fax 20 05 44 19 [email protected] www.sportangebote-duesseldorf.de

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr

Sozialdienst katholischerFrauen und Männer e. V.

Der Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM) unterstützt Kinder, Jugendliche und Erwachsene in sozialen, psychischen und wirtschaftlichen Notlagen. In den verschiedenen Diensten und Ein-richtungen des SKFM werden Bürgerinnen und Bürger gebraucht, die ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre Zeit für andere ein-setzen möchten.

Die Palette der Möglichkeiten für ehren-amtliches Engagement ist groß. Dazu gehören zum Beispiel Freizeitgestaltung mit Kindern und Jugendlichen, schulische Unterstützung, Betreuung von Kleinkindern Alleinerziehender, Begleitung bei Ämter-gängen oder Übernahme einer rechtlichen Betreuung für einen kranken oder alten Menschen.

Sozialdienst katholischer Frauen und Männer Düsseldorf e. V. Ulmenstraße 6740476 Düsseldorf

n Telefon 4 69 61 86 Fax 4 69 62 10 [email protected] www.skfm-duesseldorf.de

n Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr, Freitag von 9 bis 13 Uhr

Zugänglichkeit sechs Stufen bis zum Aufzug

6. Ehrenamtliches Engagement

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6. Ehrenamtliches Engagement

Umwelt- und Naturschutz Das Umweltamt verfügt über zahlreiche Kontakte zu den im Umwelt- und Natur-schutz aktiven Vereinen und Initiativen in Düsseldorf. In einem gemeinsamen Gespräch kann geklärt werden, welches ehrenamtliche Engagement zu den persön-lichen Wünschen passt, um so geeignete Organisationen zu vermitteln.

Umweltamt Brinckmannstraße 7 40225 Düsseldorf

n Telefon 89-2 50 03 Fax 89-2 90 31 [email protected] www.duesseldorf.de/umweltamt

n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

„zentren plus“ Eine Plattform für ehrenamtliches Enga-gement bieten auch die „zentren plus“. Die Kontaktdaten sind im Kapitel „zentren plus“ veröffentlicht.

Ehrenamtskarte In Düsseldorf engagieren sich über 70.000 Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich. Als Ausdruck der Wertschätzung und Anerkennung hat die Stadt Düsseldorf am 1. Januar 2015 die NRW-Ehrenamtskarte eingeführt. Mit dieser werden Preisnach-

lässe und Vergünstigungen unterschied-licher Art in ganz Nordrhein-Westfalen ge-währt. Die Angebote sind im Internet unter www.ehrensache.nrw.de veröffentlicht.

Düsseldorferinnen und Düsseldorfer können die Ehrenamtskarte beantragen, wenn sie

n mindestens fünf Stunden pro Woche oder durchschnittlich 250 Stunden im Jahr in Düsseldorf ehrenamtlich aktiv sind. Dieses Engagement kann auch auf unterschiedliche Träger oder auf einzelne zeitintensive Einsätze verteilt sein,

n die ehrenamtliche Tätigkeit seit mindestens zwei Jahren ausüben,

n keine pauschale Aufwandsentschä- digung erhalten. Dies gilt nicht, wenn die Pauschale nur die entstandenen Kosten deckt.

Der erforderliche Antrag ist unter www.duesseldorf.de/freiwillig veröffentlicht. Anträge liegen auch in den Bürgerbüros, in den Freiwilligenagenturen des Caritas-verbandes und der Diakonie sowie bei der Arbeiterwohlfahrt, beim Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer und beim Paritätischen aus. Der Antrag kann dort auch wieder abgegeben oder an folgende Adresse geschickt werden:

Landeshauptstadt DüsseldorfBüro Oberbürgermeister Thomas GeiselReferat Ehrenamt, Social Sponsoring, Brauchtum und VeranstaltungenMarktplatz 240213 Düsseldorf

n Telefon 89-9 27 70 [email protected] [email protected] www.duesseldorf.de/freiwillig

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„Gerne spiele ich Fußball im Sportverein. Bewegung und Spaß stehen hier im Vordergrund. Manchmal gehen wir alle zusammen nach dem Training etwas trinken und genießen den Anblick der schönen alten Häuser in Oberkassel.“

Ludger Vollmerfotografiert auf dem Fußballplatz des Sportclubs Düsseldorf-West 1919/50 e. V. in Oberkassel

Leben in Düsseldorf

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7. Kultur, Freizeit, SportKultur, Freizeit und Sport sind nicht nur in jungen Lebensjahren von Bedeutung, sondern gerade auch im Alter. In Düsseldorf können Sie viel unternehmen und es gibt viele Möglichkeiten, soziale Kontakte zu knüpfen. Tipps und Anregungen finden Sie in diesem Kapitel.

BürgerStiftung Bei der BürgerStiftung setzen sich enga-gierte Düsseldorferinnen und Düsseldorfer für ihre eigene Stadt ein. Sie fördern und initiieren soziale Projekte, auch für Senio-rinnen und Senioren. Die Angebote sind auf der Internetseite der BürgerStiftung abrufbar.

BürgerStiftung Düsseldorf

n Telefon 8 78 56 00 [email protected] www.buergerstiftung-duesseldorf.de

Bürgervereine, Heimat-vereine und KulturkreiseIn Düsseldorf gibt es viele Bürgervereine, Heimatvereine und Kulturkreise, die zum Beispiel Ausstellungen, Lesungen, Vorträge oder Ausflüge organisieren. Auch Nicht- Mitglieder können an den Veranstaltungen teilnehmen. Auf der Internetseite der Aktionsgemeinschaft Düsseldorfer Heimat- und Bürgervereine sind die Mitgliedsvereine mit ihrem Veranstaltungsprogramm abrufbar.

n www.agd-duesseldorf.de

Bildungsberatung In Düsseldorf finden Lernfreudige ein breit gefächertes Bildungsangebot. Kurse, Vor-träge, Seminare und vieles mehr bieten die Bildungseinrichtungen von Wohlfahrts-verbänden, Kirchen, der Stadt Düsseldorf und privaten Anbietern. Die Internet- Datenbank der Bildungsberatung macht es einfach, das richtige Angebot zu finden.

Bildungsberatung derLandeshauptstadt DüsseldorfWeiterbildungszentrum am Hauptbahnhof Bertha-von-Suttner-Platz 3 40227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 34 99 Fax 89-2 92 34 [email protected] www.duesseldorf.de/bildungskompass

n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze

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1. Die „zentren plus“

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Düsseldorfer Netzwerke Die Düsseldorfer Netzwerke bieten die Möglichkeit, im Stadtteil und in der Nach-barschaft Menschen mit gleichen Interes-sen kennenzulernen. Die Netzwerke organi-sieren gemeinsam eine Vielzahl von Aktivi-täten wie Theaterbesuche, Internetkurse oder was sonst noch gewünscht wird. Wenn Freundinnen oder Freunde in der Nähe wohnen, ist auch die Hilfe im Notfall leichter. Alle, die im Netzwerk mitmachen, engagieren sich für andere und können natürlich so auch Engagement von anderen erwarten. Das ist die Idee der Netzwerk-Arbeit. Und, wer gut in ein soziales Netz eingebunden ist, kann dem Älterwerden gelassen entgegensehen. Informationen zu den Angeboten der Düsseldorfer Netzwerke sind unter www.netzwerke-duesseldorf.de abrufbar. Auf Wunsch sendet die Seniorenberatung der Landeshauptstadt Düsseldorf eine Liste mit allen Netzwerken zu. Die Kontaktdaten stehen am Ende dieses Kapitels.

Filmklassiker am Nachmittag Wer war noch mal der Hauptmann von Köpenik? Mit wie vielen „f“ schrieb sich Heinz Rühmann als Johannes Pfeiffer? Um diese und andere Erinnerungen auf-zufrischen, zeigt das Filmmuseum jeden ersten Dienstag im Monat, um 15 Uhr, deutsche Filme mit den beliebtesten Schau- spielerinnen und Schauspielern aus den 30er und 40er Jahren. Der Eintritt beträgt 2 Euro. Eintrittskarten können telefonisch reserviert werden.

Black Box – Kino im Filmmuseum DüsseldorfSchulstraße 4 40213 Düsseldorf

n Telefon 89-9 22 32 (Kartenreservierung) 89-9 37 15 Fax 89-9 37 68 [email protected] www.duesseldorf.de

n Öffnungszeiten Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag von 11 bis 17 Uhr, Mittwoch von 11 bis 21 Uhr und während der Kinozeiten

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Rollstuhlplatz im Kino

7. Kultur, Freizeit, Sport

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1. Die „zentren plus“

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Friedrich-Spee-Akademie Das Veranstaltungsprogramm der Friedrich- Spee-Akademie richtet sich an Menschen, die aus dem Berufsleben ausgeschieden sind und die zweite Lebenshälfte aktiv gestalten möchten. Angeboten werden Kunstführungen, Literaturbesprechungen, Wanderungen, Vorträge und vieles mehr. Jedes Jahr mit im Programm ist die Ver-anstaltung „Frauen lesen für Frauen“ im Maxhaus anlässlich des Internationalen Frauentages. Die Friedrich-Spee-Akademie arbeitet mit dem Seniorenrat der Landes-hauptstadt Düsseldorf zusammen. Das Programm ist im Internet unter www.fsa-duesseldorf.de veröffentlicht und wird auf Wunsch auch gerne zugeschickt.

Friedrich-Spee-Akademie e. V. VerwaltungsgebäudeWilli-Becker-Allee 8 40227 Düsseldorf

n Telefon 99 61 65 06 [email protected] www.fsa-duesseldorf.de

n Telefonische Sprechzeiten Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, außerhalb dieser Zeiten besteht die Möglichkeit, auf den Anrufbeantworter zu sprechen

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Initiative allpha60 und allpha Gerricus Bei allpha 60 stehen Geselligkeit, Kultur und bürgerschaftliches Engagement im Mittelpunkt. In Kooperation mit der Ton-halle und dem Schauspielhaus gibt es bei- spielsweise Veranstaltungen zur Einführung in Konzerte und Theaterstücke, die an-schließend gemeinsam besucht werden. Wer die Initiative kennenlernen und mehr erfahren möchte, kann den wöchentlichen Stammtisch im Café Saffran’s besuchen. Dort gibt es dann auch jeweils zum Quartals- beginn die „allphaNews“ zu kaufen, in der alle Aktivitäten drinstehen.

allpha 60Shara Weiler-Buschhüter

n Telefon 94 21 43 26 [email protected]

n Treffpunkt: jeden Mittwoch um 18 Uhr im Café Saffran’s, Collenbachstraße 21

Die Initiative allpha Gerricus ist ein Treff-punkt für aktive Seniorinnen und Senioren und offen für alle, die neue Kontakte auf-bauen und aktiv sein möchten. Angeboten werden (kulinarische) Wanderungen in der Region, Radtouren und der Besuch kultu-reller Veranstaltungen. Monatlich wird ein Themenabend mit anschließendem locke-ren Zusammensein veranstaltet.

Initiative allpha Gerricus(Mitglied im Netzwerk allpha 60)Renate Vollstädt

n Telefon 44 14 70 [email protected] www.allphagerricus.de

n Treffpunkt: jeder vierte Donnerstag im Monat im Restaurant „AusZeit“, Ernst-Poensgen-Allee 60

7. Kultur, Freizeit, Sport

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1. Die „zentren plus“

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Kulturherbst gemeinsam erleben Jedes Jahr geben der Seniorenrat, das Amt für soziale Sicherung und Integration und das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf ein kulturelles Veranstaltungs-programm für Ältere und Junggebliebene heraus. Von Oktober bis Januar werden rund 220 Veranstaltungen angeboten. Sie wirken dem Grau der dunklen Jahreszeit entgegen und bieten die Möglichkeit, neue Kulturangebote zu entdecken und Gleich-gesinnte kennenzulernen. Neben Lesungen, Filmnachmittagen, Ausstellungen und Aus-flügen in die nähere Umgebung werden Vorträge, Konzerte, Workshops, Kabaretts und vieles mehr angeboten. Das Programmheft liegt ab September in öffentlichen Einrichtungen aus, ist unter www.duesseldorf.de/senioren abrufbar und wird auf Wunsch auch gerne zugeschickt.

Amt für soziale Sicherung und Integration Koordination KulturherbstWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 89-2 59 29 Fax 89-3 59 29 [email protected] KulturamtZollhof 1340221 Düsseldorf

n Telefon 89-9 61 42 Fax 89-3 61 42 [email protected]

SeniorenratUlrike Schneider

n Telefon und Fax 40 01 78 [email protected]

Komödie Junggebliebene und Ältere können jedes neue Stück der Komödie auf der Steinstraße zum Sonderpreis von 12 Euro bereits vor der Premiere sehen. Die Vorstellungen werden gemeinsam mit Ute Schreiber, ehemaliges Mitglied des Seniorenrates, organisiert und beginnen um 16 Uhr. Weitere Informationen und Karten, auch für Veranstaltungen im Kurhaus, sind direkt bei Ute Schreiber erhältlich.

Ute SchreiberLuisenstraße 5240215 Düsseldorf

n Telefon 38 23 86 Fax 59 83 45 35

Kultur-Frühstück Jeden 3. Freitag im Monat um 11 Uhr (außer in der Sommerpause) findet im Forum Freies Theater (FFT) ein Kultur- frühstück statt. Dabei ist es möglich, Künstlerinnen und Künstler, deren Projekte und neue Theaterformen kennenzulernen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Forum Freies Theater(FFT/Juta)Kasernenstraße 6 40213 Düsseldorf

n Telefon 8 76 78 70 [email protected] www.fft-duesseldorf.de

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, gebührenpflichtige Behindertenparkplätze im Carschhaus

7. Kultur, Freizeit, Sport

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Kunstpfade Der Aktivtreff Pempelfort des Deutschen Roten Kreuzes bietet Kunstinteressier-ten gemeinsame Ausstellungsbesuche mit Führungen an. Neben dem Besuch von Ausstellungen in Düsseldorf liegt der Schwerpunkt vor allem auf Tagesausflügen zu besonders sehenswerten Ausstellungen in anderen Städten, wie zum Beispiel in das Arp Museum in Remagen oder in das von der Heydt-Museum in Wuppertal. Das Veranstaltungsprogramm ist im Internet unter www.drk-duesseldorf.de veröffent-licht oder kann beim Aktivtreff Pempelfort bestellt werden.

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Düsseldorf e. V.Aktivtreff PempelfortSternstraße 3140479 Düsseldorf

n Telefon 4 93 08 14 oder 0160.4 97 10 83

Fax 6 01 56 62 [email protected] oder

[email protected] www.drk-duesseldorf.de

(Stichwort: Aktivtreff Pempelfort)

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9.30 bis 16.30 Uhr

Zugänglichkeit barrierefreier Zugang, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze

Mehrgenerationenfläche im Ulenbergpark Im Ulenbergpark gibt es eine Mehrgene- rationenfläche mit Fitness-Geräten für Jung und Alt. Die modernen Geräte sind für Menschen jeden Alters konzipiert und können ohne großen Kraftaufwand genutzt werden. Alle Übungen werden auf Schildern erklärt. Zukünftig ist ein kostenloses Gesund- heits- und Fitnesstraining in Zusammen- arbeit mit dem Sportamt geplant. Weitere Informationen gibt der Seniorenrat. Die Kontaktdaten stehen im Kapitel „Interessen- vertretungen“.

FreizeitparkUlenbergstraße 11

Weitere Fitness-Geräte gibt es zum Beispiel im Zoopark und am Gertrudisplatz.

7. Kultur, Freizeit, Sport

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1. Die „zentren plus“

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Operntreff im Theatermuseum Einmal im Monat an einem Dienstag tref-fen sich um 16 Uhr Musikinteressierte im Theatermuseum zur Vorbesprechung einer Oper. Ein Profi der Deutschen Oper am Rhein stellt die jeweilige Inszenierung vor und beantwortet Fragen. Die Teilnahme-gebühr beträgt 3 Euro.Wer nicht gerne alleine in die Oper geht, kann sich beim Operntreff mit Gleich-gesinnten verabreden. Die Deutsche Oper am Rhein bietet hierfür einmal im Monat ermäßigte Eintrittskarten für Seniorinnen und Senioren an.

TheatermuseumJägerhofstraße 140479 Düsseldorf

n Telefon 97 13 20 (Ute Wallraf, freie ehrenamtliche Mitarbeiterin) oder 89-9 46 60

Fax 89-2 90 45 [email protected] www.duesseldorf.de/theatermuseum

n Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag von 13 bis 19 Uhr

Zugänglichkeit Eingang mit Stufe, Treppe zum Obergeschoss

Museum Kunstpalast Im Museum Kunstpalast können Ältere und Junggebliebene gemeinsam kreativ sein und verschiedene künstlerische Techniken ausprobieren. Die Workshops finden ein-mal im Monat an einem Mittwoch von 14 bis 17 Uhr statt und kosten 15 Euro pro Workshop. Wer mehr über Kunst wissen möchte, kann an der „offenen Gesprächsreihe“ teilnehmen. Nach einem kurzen Vortrag zu einem be-stimmten Thema besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Die Veranstaltungen finden einmal im Monat dienstags von 15 bis 16.30 Uhr statt (Kosten: 5 Euro).

Die Termine und Themen sind im Internet unter www.smkp.de veröffentlicht.

Museum KunstpalastEhrenhof 4 – 540479 Düsseldorf

n Telefon 56 64 21 60 [email protected]

ZugänglichkeitEingang mit Treppenstufen, Aufzug neben dem Eingang, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz

7. Kultur, Freizeit, Sport

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1. Die „zentren plus“

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Party 50plus Tanzlustige können im Zakk jeden zweiten Freitag im Monat zu Musik aus den 50er, 60er und 70er Jahren eine heiße Sohle aufs Parkett legen. Die Party beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt beträgt 8 Euro. WeitereInformationen sind im Internet unter www.zakk.de abrufbar.

ZakkFichtenstraße 4040233 Düsseldorf

n Telefon 9 73 00 10 Fax 9 73 00 99 [email protected] www.zakk.de

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Treppenlift im Eingangsbereich, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz

Reisen Reiselustige ältere Menschen wünschen sich in ihrem Urlaub oftmals einen beson-deren Service. Das kann der Abholdienst vom Bahnhof oder auch eine spezielle Be-treuung vor Ort sein. Auf diese Wünsche haben sich viele private Reiseveranstalter, die Deutsche Bahn, Kirchen und Wohlfahrtsverbände eingestellt. Die Seniorenberatunder Landeshauptstadt Düsseldorf sendet gerne Adressen von Reiseveranstaltern zu.Die Kontaktdaten stehen am Ende dieses Kapitels.

-g

Sport Viele Sportvereine und Sportstudios berück- sichtigen bei ihrem Angebot die besonderen Wünsche und Bedürfnisse von älteren Menschen. Informationen zu Senioren- angeboten in Sportvereinen gibt der Stadt- sportbund. Die Angebote sind im Internet unter www.ssbduesseldorf.de nach Stadtteilen sortiert abrufbar. Schwimmfreudige erhalten Informationen bei der Bädergesellschaft Düsseldorf.

Wer Bewegungsangebote für Menschen mit Demenz sucht, kann sich an den Stadtsport-bund oder an das Demenz-Servicezentrum Region Düsseldorf (siehe unter Beratungs- stellen) wenden.

Stadtsportbund Düsseldorf e. V.Arena Straße 140474 Düsseldorf

n Telefon 2 00 54 40 Fax 20 05 44 19 [email protected] www.ssbduesseldorf.de

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr

Bädergesellschaft Düsseldorf mbHKettwiger Straße 5040233 Düsseldorf

n Telefon 95 74 55 55 [email protected] www.baeder-duesseldorf.de

7. Kultur, Freizeit, Sport

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1. Die „zentren plus“

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Theatertreff „Blauer Montag“ Das Theatermuseum öffnet jeden zweiten Montag im Monat um 11 Uhr seine Türen für Theaterfreunde und bietet ihnen in netter Atmosphäre einen Treffpunkt, um sich über aktuelle Inszenierungen auszu-tauschen. Erfahrene Theaterleute des Schauspielhauses Düsseldorf sind an die-sen Tagen mit von der Partie und stehen bei Fragen wie „Warum musste die Schau-spielerin unbedingt nackt auftreten?“ gerne Rede und Antwort. Der Eintritt ist frei. Der „Blaue Montag“ wird in Kooperation mit den Düsseldorfer Netzwerken und dem Düsseldorfer Schauspielhaus durchgeführt.

TheatermuseumJägerhofstraße 140479 Düsseldorf

n Telefon 89-9 46 60 Fax 89-2 90 45 [email protected] www.duesseldorf.de

n Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag von 13 bis 19 Uhr

Zugänglichkeit Eingang mit Stufe, Treppe zum Obergeschoss

Tanztee In Düsseldorf bieten verschiedene Ver- anstalter gesellige Tanztees am Nachmittag an. Zu Klassikern wird das Tanzbein geschwungen – ganz wie damals. Tanz- veranstaltungen werden auch in vielen „zentren plus“ angeboten. Die Kontakt- daten stehen im ersten Kapitel.

Kultur- und BürgerhausFreizeitstätte Garath Fritz-Erler-Straße 21 40595 Düsseldorf

n Telefon 89-9 75 51 Fax 89-2 90 96 [email protected] www.duesseldorf.de/jugendamt

n Eintritt: frei Kaffee und Kuchen: 7 Euro

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, die Tanzfläche ist über Stufen erreichbar, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz, Induktionsanlage

Seniorenrat in Kooperation mit dem Bürgerhaus BilkBachstraße 14540217 Düsseldorf

n Telefon 15 31 30 Dr. Helga Hümmerich-Terhorst (Seniorenrat) [email protected]

n Kosten für Kaffee, Kuchen und Wasser: 5 Euro

Zugänglichkeitebenerdiger Eingang, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz, ertastbare Hinweis-schilder, Induktionsanlage

7. Kultur, Freizeit, Sport

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1. Die „zentren plus“

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Traumkino Wer gerne morgens unterwegs ist, sollte einmal das Traumkino für Seniorinnen und Senioren besuchen. Jeden 2. und 4. Mitt-woch im Monat zeigt der UFA-Palast die schönsten Filme aller Zeiten. Die Vorstel-lungen beginnen um 11 Uhr, die Kassen öffnen bereits um 9.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 5,50 Euro inklusive Kaffee und Kuchen. Jeden Freitag um 14 Uhr findet das Traumkino Express statt, bei dem die Mittwochsfilme noch einmal wieder- holt werden. Der Eintritt kostet ebenfalls 5,50 Euro, aber ohne Kaffee und Kuchen. Das Filmprogramm ist an der Kinokasse erhältlich oder im Internet unter www.ufa-duesseldorf.de abrufbar. Karten können telefonisch oder im Internet vorbestellt werden. Das Traumkino wird in Zusammenarbeit mit dem Seniorenrats-mitglied Horst Graß organisiert.

UFA-Palast DüsseldorfWorringer Straße 142 (am Hauptbahnhof)40210 Düsseldorf

n Telefon 6 30 67 01 [email protected] www.ufa-duesseldorf.de

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, die Kinosäle sind mit dem Rollstuhl zu erreichen, Behinderten-WC

Treffpunkt Kunsthalle 50plus Die Kunsthalle Düsseldorf bietet jeden letzten Mittwoch im Monat um 17 Uhr in Zusammenarbeit mit der Stadtsparkasse Düsseldorf einen Treffpunkt für Kunstin-teressierte ab 50 an. Neben kostenlosen Führungen durch Ausstellungen in ganz Düsseldorf kann auch hinter die Kulissen des Kunstbetriebes gesehen werden. Nach dem Besuch der Ausstellung besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit Künst-lerinnen und Künstlern. Das Programm ist unter www.kunsthalle-duesseldorf.de abrufbar und wird auf Wunsch auch zugeschickt.

Kunsthalle Düsseldorf Grabbeplatz 4 40213 Düsseldorf

n Telefon 89-9 62 43 Fax 89-2 91 68 [email protected] www.kunsthalle-duesseldorf.de

n Bürozeiten Montag bis Freitag

von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr

ZugänglichkeitEingang mit Treppenstufen, Aufzug an der Rückseite (bitte am Haupteingang klingeln), Behinderten-WC, für die Nutzung eines Behindertenparkplatzes bitte vorherige Kontaktaufnahme

7. Kultur, Freizeit, Sport

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Tourist-InformationMarktstraße/Ecke Rheinstraße (Altstadt)40213 Düsseldorf

n Telefon 17 20 28 40 Fax 1 72 02 93 10 [email protected] www.duesseldorf-tourismus.de

n Öffnungszeiten Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang

Volkshochschule für Ältere Ein spezielles Programm für Ältere gibt es bei der Volkshochschule. Gedächtnistrai-ning, Sprachkurse, Bewegungsangebote, Internetkurse und vieles mehr sind auf die Bedürfnisse von älteren Menschen zuge-schnitten. Das Veranstaltungsprogramm liegt im Weiterbildungszentrum aus. Alle Veranstaltungen sind auch auf den Inter-netseiten der Volkshochschule zu finden.

Volkshochschule Weiterbildungszentrum am Hauptbahnhof Bertha-von-Suttner-Platz 1 40227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 41 16 [email protected] www.duesseldorf.de/vhs

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze

Veranstaltungen und Museen Kulturinteressierte erhalten auf der Internet- seite www.duesseldorf.de einen Überblick über alle Veranstaltungen und Museen in Düsseldorf. Auf dieser Internetseite kann auch der elektronische Infobrief „info@duesseldorf“ bestellt werden, der jeden Donnerstag mit aktuellen Informationen aus den Bereichen Wirtschaft, Stadt- planung, Verkehr, Kultur, Sport, Umwelt, Brauchtum und Veranstaltungen erscheint. Das offizielle Monatsprogramm der Landes-hauptstadt Düsseldorf ist in den Büros der Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH erhältlich:

Tourist-InformationImmermannstraße 65b (gegenüber Hauptbahnhof) 40210 Düsseldorf

n Telefon 17 20 28 44 Fax 1 72 02 92 10 [email protected] www.duesseldorf-tourismus.de

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9.30 bis 19 Uhr, Samstag von 9.30 bis 17 Uhr

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang

7. Kultur, Freizeit, Sport

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„zentren plus“ Kultur, Gymnastik, Geselligkeit – in den „zentren plus“ wird vieles angeboten. Das Veranstaltungsprogramm ist in den „zentren plus“ erhältlich. Die Kontakt- daten sind im ersten Kapitel abgedruckt.

Seniorenberatung Amt für soziale Sicherung und Integration Willi-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 899 899 9 Fax 89-2 93 89 [email protected] www.duesseldorf.de/senioren

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

7. Kultur, Freizeit, Sport

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„Düsseldorf ist meine Heimatstadt, die ich liebe. Besonders gerne gehe ich auf den Golzheimer Friedhof. Stadtgeschichte, Kultur und Natur sind bestens miteinander vereint. Hier lasse ich die Seele baumeln oder lese einen Düsseldorf-Krimi von Horst Eckert.“

Irmgard Scheinemannfotografiert auf dem Golzheimer Friedhof

Leben in Düsseldorf

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8. Soziale Leistungen und Vergünstigungen Jeder Mensch kann durch Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder andere Probleme in eine finanzielle Notlage geraten. Dann ist es gut, wichtige soziale Leistungen zu kennen. Auf den folgenden Seiten stellen wir einige Ansprechpartner vor, die Ihnen weiterhelfen. Sie erfahren in diesem Kapitel aber auch, wer Sie in Rentenfragen berät oder wo Sie in Düssel-dorf günstig einkaufen können.

Düssel-Pass Mit dem Düssel-Pass erhalten Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen ermäßigten Eintritt in Museen, Schwimm-bädern und vielen anderen Einrichtungen. Wer Sozialhilfe nach dem Sozialgesetzbuch XII bezieht, erhält den Düssel-Pass auto-matisch. Wer Grundsicherung für Arbeit-suchende (Arbeitslosengeld II) erhält, kann den Düssel-Pass schriftlich beantragen. Der Düssel-Pass kann auch beantragt werden, wenn das Einkommen mit der Sozialhilfe vergleichbar ist.

Bezieherinnen und Bezieher von Arbeits-losengeld II können den Antrag beim Jobcenter, beim Arbeitslosenzentrum der Zukunftswerkstatt, bei der Beratungsstelle für Arbeitslose des Caritasverbandes oder beim Sozialdienst katholischer Frauen und Männer e. V. stellen.

Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen, die weder Sozialhilfe zur Sicherung des Lebensunterhaltes noch Arbeitslosengeld II erhalten, können den Düssel-Pass bei den Servicecentern Grund-sicherung beantragen. Die Kontaktdaten stehen im gleichen Kapitel unter „Grund-sicherung“.

Weitere Informationen und der aktuelle Vergünstigungskatalog sind im Internet unter www.duesseldorf.de/duesselpass abrufbar.

Amt für soziale Sicherung und Integration

n Telefon 89-91 (Zentrale) [email protected] www.duesseldorf.de/duesselpass

Befreiung von der Hundesteuer Düsseldorferinnen und Düsseldorfer können sich von der Hundesteuer befreien lassen, wenn sie aufgrund ihrer Behinderung auf einen Hund angewiesen sind. Den Antrag können zum Beispiel Halter von Blinden-führhunden, gehörlose oder hilflose Personen stellen. Im Schwerbehinderten-ausweis muss das Merkzeichen B, aG oder H eingetragen sein. Die Steuerbefreiung kann von der Vorlage eines amtsärztlichen Zeugnisses abhängig gemacht werden. Ausführliche Informationen enthält die Hundesteuersatzung der Landeshauptstadt Düsseldorf. Sie ist im Internet unter www.duesseldorf.de, Stichwort „Hunde-steuersatzung“, veröffentlicht.

SteueramtAachener Straße 2140223 Düsseldorf

n Telefon 89-91 (Zentrale) Fax 89-2 90 66 [email protected]

n Sprechzeiten Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr

Zugänglichkeitzusätzlicher Eingang mit Rampe im Innenhof, Aufzug, Behinderten-WC, Rufanlage

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1. Die „zentren plus“

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Finanzielle Hilfen für Menschen mit Behinderung Im Wegweiser für Menschen mit Behin-derung der Landeshauptstadt Düsseldorf werden spezielle finanzielle Hilfen vorge-stellt, wie zum Beispiel das Persönliche Budget oder Hilfen für sehbehinderte, blinde und gehörlose Menschen. Die kostenlose Broschüre ist im Internet unter www.duesseldorf.de/behinderung veröffentlicht. Sie kann auch beim Amt für soziale Sicherung und Integration bestellt werden.

Amt für soziale Sicherung und IntegrationBehindertenkoordinationWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 52 20 Fax 89-2 95 39 behindertenkoordination@

duesseldorf.de www.duesseldorf.de/behinderung n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Finanzielle Hilfe fürKriegsopfer

Kriegsbeschädigte und Kriegshinterblie-bene der beiden Weltkriege können beim Landschaftsverband Rheinland in Köln Leistungen der Kriegsopferfürsorge bean-tragen. Für Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger wird dazu einmal im Monat eine Sprechstunde im Amt für soziale Siche-rung und Integration angeboten.

Landschaftsverband Rheinland LVR-Dezernat Soziales und IntegrationHermann-Pünder-Straße 250663 Köln

n Telefon 0221.80 90 (Zentrale) Fax 0221.8 09 22 00 [email protected] www.lvr.de

n Sprechstunde in Düsseldorf jeden 1. Donnerstag im Monat von 9 bis 12 Uhr Amt für soziale Sicherung und Integration Willi-Becker-Allee 8

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

8. Soziale Leistungen und Vergünstigungen

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1. Die „zentren plus“

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Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung Die gesetzliche Krankenversicherung ist Bestandteil des sozialen Sicherungs-systems und von ihr wird die notwendige medizinische Hilfe bezahlt.

Bei Pflegebedürftigkeit können Leistungen aus der Pflegeversicherung beantragt werden. Voraussetzung ist, dass der Hilfe-bedarf über sechs Monate hinausgeht.

Um Leistungen aus der Pflegeversicherung zu erhalten, muss ein bestimmter Pflege-bedarf oder Betreuungsbedarf erfüllt sein. Die Pflegebedürftigkeit wird vom Medizi-nischen Dienst der Krankenversicherung geprüft. Da es sich bei der Prüfung um eine Momentaufnahme handelt, ist eine Vorbereitung empfehlenswert und die Führung eines Pflegetagebuches hilfreich. Dieses kann über die Krankenkasse oder das Pflegebüro bezogen werden.

Auf den Internetseiten des Bundesminis-teriums für Gesundheit sind die Leistungen der Pflegeversicherung beschrieben (www.bmg.bund.de/themen/pflege). Das Bundesministerium für Gesundheit hat auch einen digitalen Ratgeber für Pflegeleistungen veröffentlicht: www.bundesgesundheitsministerium.de/service/pflegeleistungshelfer

Das Pflegebüro berät zu diesem umfang-reichen Thema und hilft bei der Beantra-gung von Leistungen. Pflegebedürftige und ihre Angehörigen können sich auch von ihrer Pflegekasse beraten lassen, insbesondere über die Leistungen der Pflegekasse und die anderer Träger.

Amt für soziale Sicherung und Integration Das Pflegebüro Willi-Becker-Allee 8 40227 Düsseldorf

n Telefon 899 899 8 Fax 89-2 93 92 [email protected] www.duesseldorf.de/senioren

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Grundsicherung im Alter sowie bei Erwerbsminderung Zur Sicherung des Lebensunterhaltes können Menschen ab 65 Jahren und Men-schen ab 18 Jahren, wenn sie aus gesund- heitlichen Gründen dauerhaft voll erwerbs-gemindert sind, Grundsicherung beantra-gen. Vor allem ältere Menschen machen Sozialhilfeansprüche oft nicht geltend, weil sie einen Unterhaltsrückgriff auf ihre Kinder befürchten. Bei der Grundsicherung greift der Sozialhilfeträger jedoch nur dann auf das Einkommen der Kinder zurück, wenn diese mehr als 100.000 Euro im Jahr verdienen. Die Einkommen mehrerer Kinder werden nicht zusammengerechnet. Die Leistungsgewährung ist abhängig von der Bedürftigkeit. Eigenes Einkommen und Ver-mögen über einer bestimmten Freigrenze werden berücksichtigt. Die Bewilligung der Leistung erfolgt in der Regel für ein Jahr.

8. Soziale Leistungen und Vergünstigungen

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1. Die „zentren plus“

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Amt für soziale Sicherung und IntegrationServicecenter Grundsicherung Süd Gumbertstraße 152 40229 Düsseldorf

n Telefon 89-9 73 44 Fax 89-2 91 94 [email protected] www.duesseldorf.de/soziales

n Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 8 bis 11.30 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit Eingang ebenerdig, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze auf der Gumbertstraße 156

Günstig einkaufen und Lebensmittelausgabe In Düsseldorf gibt es verschiedene Mög-lichkeiten, Kleidung, Hausrat und Möbel zu sehr günstigen Preisen einzukaufen, zum Beispiel in den fairhaus-Läden. Das gesamte Sortiment besteht aus ge-spendeten und gebrauchten Sachen. Die fairhaus-Läden werden von renatec betrieben, der gemeinnützigen Tochter-gesellschaft der Diakonie in Düsseldorf. Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen können die Kundenkarte „faircard“ beantragen und bekommen damit 30 Prozent Rabatt. Weitere Informa-tionen sind in den fairhäusern oder im Internet unter www.fairhaus-duesseldorf.de erhältlich.

Anschließend wird die Bedürftigkeit erneut geprüft. Anträge können im Internet unter www.duesseldorf.de/soziales abgerufen werden oder sind in den Servicecentern Grundsicherung erhältlich.

Amt für soziale Sicherung und IntegrationServicecenter Grundsicherung Nord / MitteWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 89-2 44 88 Fax 89-2 95 35 [email protected] www.duesseldorf.de/soziales

n Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 8 bis 11.30 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

8. Soziale Leistungen und Vergünstigungen

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1. Die „zentren plus“

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fairhaus-LädenBenderstraße 38, GerresheimBrunnenstraße 57, BilkFichtenstraße 42, Flingern (Möbelverkauf)Gerresheimer Straße 167, Flingern Gumbertstraße 89, Eller-MitteKrefelder Straße 1, HeerdtKurt-Schumacher-Straße 3, GarathWestfalenstraße 40, Rath

n Telefon Kundenservice 23 98 39 39 www.fairhaus-duesseldorf.de

Im Caritas Kaufhaus Wertvoll können Menschen mit geringem Einkommen zu erschwinglichen Preisen Kleidung, Hausrat, Spielzeug und Möbel kaufen. Auch werden Schreinerarbeiten angeboten. Mit dem Düssel-Pass werden 30 Prozent Ermäßigung gewährt.

Caritas Kaufhaus WertvollVölklinger Straße 24 – 36 40221 Düsseldorf

n Telefon 16 02 23 30 kaufhaus-wertvoll@ caritas-duesseldorf.de www.caritas-kaufhaus-wertvoll.den Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 16 Uhr

Zugänglichkeit Eingang mit Rampe, Behindertenparkplatz

Auch die Filialen von Cash & Raus führen Elektrogeräte, Bücher, Bekleidung, Klein-möbel und vieles mehr.

Filialen von Cash & Raus (SKM)Herzogstraße 28, FriedrichstadtKaiserswerther Straße 33, PempelfortKatzbachstraße 2, Eller (Küchenstudio)Schloßstraße 58, Derendorf

n Telefon / Zentrale 5 14 41 04 [email protected] www.cash-und-raus.skmd.de

LebensmittelausgabeIn Düsseldorf werden von verschiedenen Stellen Lebensmittel kostenlos an bedürf-tige Menschen ausgegeben. Um an der Lebensmittelausgabe teilnehmen zu können, muss die Bedürftigkeit nachgewiesen werden. Deshalb muss ein gültiger Personal-ausweis und eines der folgenden Dokumente mitgebracht werden: Düssel-Pass, Grund-sicherungsbescheid oder Bescheid über Grundsicherung für Arbeitssuchende (Arbeitslosengeld II). Eine Liste mit Aus-gabestellen kann bei der Seniorenberatung angefordert werden.

Amt für soziale Sicherung und Integration SeniorenberatungWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 899 899 9 Fax 89-2 93 92 [email protected] www.duesseldorf.de/senioren

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr

und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

8. Soziale Leistungen und Vergünstigungen

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1. Die „zentren plus“

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Die Hilfe zur Pflege ist eine Sozialhilfe-leistung nach dem Sozialgesetzbuch XII. Weitere Informationen gibt das Amt für soziale Sicherung und Integration.

Amt für soziale Sicherung und IntegrationAbteilung für Senioren, Behinderte und Pflegebedürftige Willi-Becker-Allee 840227 Dü[email protected]/soziales

Ambulante Pflege, Tages- und Nachtpflege

n Telefon 89-2 58 26 Fax 89-3 17 32

n Öffnungszeiten Montag und Mittwoch von 8 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung

Kurzzeitpflege, vollstationäre Pflege

n Telefon 89-9 61 94 Fax 89-3 65 75

n Öffnungszeiten Montag und Mittwoch von 8 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Kulturliste Düsseldorf Düsseldorferinnen und Düsseldorfer, die ein geringes Einkommen haben oder staat-liche Unterstützung erhalten, können sich bei der Kulturliste Düsseldorf als soge-nannte Kulturgäste anmelden. Rund 35 Kulturpartner, wie zum Beispiel die Deut-sche Oper am Rhein oder das Capitol Theater, unterstützen die Kulturliste und stellen kostenlos Kartenkontingente zur Verfügung. Die Tickets werden durch die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter telefonisch an die registrierten Kulturgäste weitervermittelt. Dabei wird auch beraten, welche Aufführung oder welches Konzert in Frage kommt. Der erforderliche Antrag ist unter www.kulturliste-duesseldorf.de veröffentlicht.

Kulturliste Düsseldorf e. V.Postfach 25 01 6240093 Düsseldorf

n Telefon 93 59 08 68 [email protected] www.kulturliste-duesseldorf.de

Leistungen des Sozial-hilfeträgers bei Pflege-bedürftigkeit Finanzielle Hilfe zur Pflege erhalten pflegebedürftige, kranke oder behinderte Menschen,

n wenn finanzielle Leistungen von anderen, zum Beispiel aus der Pflege- versicherung, nicht ausreichen und

n wenn sie die erforderlichen Hilfen nicht von ihrem eigenen Einkommen oder Vermögen bezahlen können.

8. Soziale Leistungen und Vergünstigungen

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1. Die „zentren plus“

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Rente Das Versicherungsamt ist sachkundiger und neutraler Ansprechpartner bei allen Fragen zur gesetzlichen Rentenversiche-rung. Beim Versicherungsamt kann zum Beispiel der Rentenantrag gestellt werden, aber auch Anträge auf Kontenklärung oder Rentenauskunft. Zu einem persönlichen Beratungsgespräch sollten der Personalausweis und die Rentenversicherungsunterlagen mitge-bracht werden. In Notsituationen sind Hausbesuche durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Versicherungsamtes möglich.Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung beantwortet auch der jeweils zuständige Rentenversicherungsträger.

Versicherungsamt SozialversicherungsserviceRathausufer 8, 4. Etage 40213 Düsseldorf

n Telefon 89-9 35 40 oder 89-9 68 82 Fax 89-2 92 18 [email protected] www.duesseldorf.de

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 15 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang (zu erreichen über den Innenhof Burgplatz), Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze am Burgplatz

Rundfunkgebühren Befreiung und Ermäßigung

Unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich, sich von der Zahlungspflicht der Rundfunkgebühren befreien zu lassen. Hierzu gehört zum Beispiel der Bezug von Grundsicherungsleistungen. Die Befreiung muss bei der Gebühreneinzugszentrale beantragt werden. Weitere Informationen, auch zu Ermäßigungen, sind auf der Internetseite www.rundfunkbeitrag.de veröffentlicht.

ARD ZDF DeutschlandradioBeitragsservice50656 Köln

n Service-Telefon 01 85 99 95 01 00 Festnetzpreis: 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, 60 Cent pro Anruf aus den deutschen Mobilfunk-netzen Service-Fax 01 85 99 95 01 05 www.rundfunkbeitrag.de

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr

8. Soziale Leistungen und Vergünstigungen

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1. Die „zentren plus“

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Düsseldorferinnen und Düsseldorfer, die soziale Leistungen beziehen, können für die Nutzung von Bussen und Bahnen im Verkehrsverbund Rhein Ruhr das Sozial-Ticket zum Preis von monatlich 34,75 Euro erwerben (Stand 01.04.2016). Das Ticket besteht aus einem Berechtigtenausweis und einer Monatswertmarke. Den Berech-tigtenausweis stellt die Behörde aus, von der die sozialen Leistungen gezahlt wer-den. Soziale Leistungen sind zum Beispiel die Grundsicherung für Arbeitssuchende (Arbeitslosengeld II) oder die Grundsiche-rung im Alter sowie bei Erwerbsminderung. Wenn der Berechtigtenausweis vorliegt, kann die Monatswertmarke in den Kunden- centern der Rheinbahn oder bei den Ver-triebspartnern der Rheinbahn gekauft werden. Eine gültige Wertmarke ist auch im Reisezentrum oder an den Ticket- automaten der Deutschen Bahn erhältlich.

Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Rheinbahn unter www.rheinbahn.de/sozialticket abrufbar.

„Schlaue Nummer“ der Rheinbahn

n Telefon 5 82 49 00 www.rheinbahn.de/sozialticket

Die Anschriften der Kundencenter sind imKapitel 10 unter „Bus und Bahn fahren mit der Rheinbahn“ veröffentlicht.

Soziale Entschädigung SozialTicket / Mein TicketWer einen gesundheitlichen Schaden im Dienste der Allgemeinheit oder wegen fehlenden Schutzes durch den Staat er-litten hat, kann nach dem Recht der sozia-len Entschädigung staatliche Leistungen erhalten. Dazu gehören im Wesentlichen Kriegsopfer, Impfgeschädigte, ehemalige Bundeswehrsoldaten sowie Zivildienst-leistende, Opfer des DDR-Unrechts und vor allem Opfer von Gewalttaten. Weitere Informationen gibt der Landschaftsverband Rheinland.

Landschaftsverband RheinlandLVR – Fachbereich Soziales EntschädigungsrechtDeutzer Freizeit 77 – 7950679 Köln

n Telefon 0221.80 90 (Zentrale) Fax 0221.8 09 65 20 [email protected] www.lvr.de

8. Soziale Leistungen und Vergünstigungen

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1. Die „zentren plus“

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Sozialversicherungs- service Das Versicherungsamt ist neutraler An-sprechpartner in Fragen zur gesetzlichen

an-ver--

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Sozialversicherung. Hierzu gehören zumBeispiel die Rentenversicherung, die Krken- und Pflegeversicherung, die Unfallsicherung und die Arbeitslosenversicherung. Der Service ist kostenlos. Zu einempersönlichen Beratungsgespräch solltender Personalausweis und vorliegende Unterlagen mitgebracht werden.

Versicherungsamt SozialversicherungsserviceRathausufer 8, 4. Etage 40213 Düsseldorf

n Telefon 89-9 35 40 oder 89-9 68 82 Fax 89-2 92 18 [email protected] www.duesseldorf.de

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 UDonnerstag von 15 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang (zu erreichen über den Innenhof Burgplatz), Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätzam Burgplatz

Urlaub machen – mit finanzieller Unterstützung Die eigenen vier Wände einmal verlassen und sich an einem schönen Fleckchen Erde erholen – das ist der Wunsch von vielen. Wenn sich dieser Wunsch nicht komplett mit eigenen Mitteln finanzieren lässt, können Düsseldorferinnen und Düsseldorfer über 65 Jahre eine Beihilfe aus der Rennebom-Stiftung beantragen. Menschen mit Schwerbehinderung können diese schon mit 63 Jahren erhalten. Die Vermögens- und Einkommensfreigrenzen des Sozialgesetzbuches XII dürfen nicht überschritten werden und es müssen aus-reichend Stiftungsmittel vorhanden sein. Bezuschusst wird Urlaub von mindestens einer Woche. Die Höchstgrenze liegt bei drei Wochen, die Höhe der Beihilfe beträgt dann 500 Euro. Nähere Informationen gibt das Amt für soziale Sicherung und Integra-tion, das die Stiftungsmittel verwaltet.

Amt für soziale Sicherung und IntegrationWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 54 83 [email protected]

n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

8. Soziale Leistungen und Vergünstigungen

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Wohngeld und Wohn- berechtigungsschein Wohngeld ist eine Sozialleistung, die Bür-gerinnen und Bürger mit geringen Ein-künften beantragen können. Das Wohngeld wird als Mietzuschuss für Mieterinnen und Mieter oder als Lastenzuschuss für selbst-nutzende Eigentümerinnen und Eigen-tümer geleistet.

Ob und in welcher Höhe Wohngeld ge-zahlt wird, richtet sich nach der Anzahl der Haushaltsmitglieder, der zu berücksich-tigenden Miete oder Belastung und dem Gesamteinkommen.

Bei der Berechnung des Gesamteinkom-mens wird das Jahreseinkommen aller Haushaltsmitglieder ermittelt. In bestimm-ten Fällen können Freibeiträge vom Ein-kommen abgezogen werden. Der Anspruch auf Wohngeld entfällt, wenn bereits über andere Sozialleistungen ein Beitrag zu den Wohnkosten gezahlt wird. Dazu gehö-ren zum Beispiel die Grundsicherung für Arbeitssuchende (Arbeitslosengeld II) sowie die Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung.

Mit einem Wohnberechtigungsschein kann eine günstige Sozialwohnung bezogen werden. Dieser gilt für ein Jahr und enthält Angaben über die Personenzahl und die maximale Größe der Wohnung, die bezogen werden darf. Die Erteilung des Wohnberechtigungsscheins ist unter anderem abhängig von der Höhe des Einkommens.

Weitere Informationen und Antragsformu-lare sind im Amt für Wohnungswesen erhältlich.

Amt für WohnungswesenWohngeld und WohnungsvermittlungBrinckmannstraße 540225 Düsseldorfwww.duesseldorf.de

n Öffnungszeiten Montag und Mittwoch von 8 bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung

Wohngeld

n Telefon 89-9 63 66 Fax 89-2 90 84 [email protected]

Wohnberechtigungsschein

n Telefon 89-9 75 00 Fax 89-2 90 84 [email protected]

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, gebührenpflichtige Behindertenparkplätze

8. Soziale Leistungen und Vergünstigungen

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1. Die „zentren plus“

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8. Soziale Leistungen und Vergünstigungen

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„Hassels hat kleine schöne Siedlungen, die ich sehr mag. Ich ge-nieße Spaziergänge im Hasseler Forst und die Arbeit in meinem Garten. Einmal im Jahr veranstalten wir gemeinsam mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn ein großes Grillfest.“

Ernst Hemmersfotografiert in seinem Garten in Hassels

Leben in Düsseldorf

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9. Informationen für Menschen mit BehinderungEs gibt zahlreiche Angebote, Dienste und Leistungen für Menschen mit Behinderung, um den Alltag zu meistern. Es ist jedoch nicht immer einfach, sich in der Vielzahl der Angebote zurechtzufinden. Eine wichtige Orientierungshilfe bietet der Wegweiser für Menschen mit Behinderung der Landeshauptstadt Düsseldorf. Auf den nächsten Seiten stellen wir Ihnen einen Auszug daraus vor.

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Hilfsmittel Viele Hilfsmittel sind für Menschen mit Behinderung eine unverzichtbare Hilfe im Alltag. Die Beratungsstelle des Gesund-heitsamtes hilft bei der Auswahl und infor-miert, bei wem dafür finanzielle Leistungen beantragt werden können. Auf Wunsch findet die Beratung zu Hause statt.

Gesundheitsamt Beratungsstelle für körperlich behinderte, alte und chronisch kranke MenschenWilli-Becker-Allee 1040227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 26 81 Fax 89-3 26 81 [email protected] www.duesseldorf.de/gesundheitsamt

n Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 8 bis 15 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr

n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze

Fahrdienst für Menschen mit Behinderung Der Fahrdienst richtet sich an gehbehin-derte Menschen, die öffentliche Verkehrs-mittel und normale Taxen nicht nutzen können. Spezialfahrzeuge oder Schwenk-sitztaxen machen den Einkauf oder das Treffen mit Freunden einfach und erleich-tern den Alltag. Nutzen können dieses Angebot Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger, bei denen das Merkzeichen „aG“ im Schwerbehindertenausweis eingetragen ist. Eine Ausnahme kann gemacht werden, wenn wegen der Schwere der Gehbehin-derung öffentliche Nahverkehrsmittel oder Taxen ohne Schwenksitz nicht benutzt werden können. Ob die Ausnahme greift, prüft das Gesundheitsamt. Das Besondere beim Behindertenfahrdienst ist, dass er als freiwillige Leistung von der Landeshaupt-stadt Düsseldorf angeboten wird und un- abhängig von Einkommen und Vermögen in Anspruch genommen werden kann. Der Besitz eines steuerbegünstigten Fahr-zeugs schließt allerdings die Nutzung des Behindertenfahrdienstes aus. Fragen, wie oft der Behindertenfahrdienst genutzt wer-den kann und welche weiteren Details zu beachten sind, werden im Amt für soziale Sicherung und Integration beantwortet.

Amt für soziale Sicherung und IntegrationBehindertenfahrdienstWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 54 26 Fax 89-3 54 26 [email protected] www.duesseldorf.de/behinderung

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1. Die „zentren plus“

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Das Demenz-Servicezentrum Region Düsseldorf informiert über technische Hilfen speziell für demenzkranke Men-schen. Die Kontaktdaten stehen im Kapitel „Beratung und Information“.

Die Wohnberatungsstelle zeigt in einer Dauerausstellung, wie Bad und Küche behindertengerecht gestaltet werden können. Die Kontaktdaten stehen im Kapitel „Wohnen“.

Mobilitätsservice-Zentrale der Deutschen Bahn Reisende, die Hilfe beim Ein- und Aussteigen benötigen, können den kostenlosen Mobili-tätsservice der Deutschen Bahn nutzen. Wegen der kurzen Haltezeiten der Züge kann das Personal die Reisenden aller-dings nicht bis zu ihrem Platz begleiten. Auch der Einsatz von mobilen Einstiegs- hilfen, wie Rampen oder Hublifte, ist mög-lich. Darüber hinaus bietet die Deutsche Bahn auch eine Reiseauskunft, die sich speziell an den Bedürfnissen von Men-schen mit Behinderung orientiert. Hierzu gehört zum Beispiel die Auswahl von Direkt-Verbindungen, um ein Umsteigen zu vermeiden.

Deutsche Bahn AGMobilitätsservice-Zentrale

n Telefon 0180.6 512 512 Festnetzpreis: 20 Cent pro Anruf

Mobilfunkpreis: maximal 60 Cent pro Anruf

Fax 0180.55 15 93 57 [email protected] www.bahn.de/handicap

n Telefonische Sprechzeiten täglich von 6 bis 22 Uhr

Öffentliche Toiletten Für die Nutzung vieler öffentlicher behin-dertengerechter Toiletten, zum Beispiel in Parks oder auf Autobahn-Raststätten, wird der sogenannte Euroschlüssel benötigt. Dieser kann zum Preis von 20 Euro beim CBF Darmstadt e. V. (Club Behinderter und ihrer Freunde, Darmstadt und Um-gebung e. V.) bestellt werden.

Der Schlüssel wird nur an Menschen aus-gehändigt, die tatsächlich auf die Benut-zung einer behindertengerechten Toilette angewiesen sind. Hilfsbedürftige erhalten den Schlüssel, wenn sie einen Behinde-rungsgrad von mindestens 70 haben. Bei Vorliegen der Merkzeichen aG, B, H oder BL im Schwerbehindertenausweis wird der Schlüssel unabhängig vom Grad der Behinderung ausgehändigt.

Die Broschüre „Der Locus“ enthält zirka 9.000 behindertengerechte Toilettenstand-orte und ist für 8 Euro ebenfalls beim CBF Darmstadt e. V. erhältlich. Der Wegweiser für Menschen mit Behinde-rung enthält eine Übersicht mit öffentlichen Toiletten in Düsseldorf, die behinderten-gerecht sind (siehe Ende des Kapitels).

CBF Darmstadt e. V.Pallaswiesenstraße 123 a64293 Darmstadt

n Telefon 06151.8 12 20 Fax 06151.81 22 81 www.cbf-da.de

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr

9. Informationen für Menschen mit Behinderung

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Öffentliche Verkehrsmittel Im Linienplan für mobilitätseingeschränkte Menschen der Rheinbahn sind barriere-freie Haltestellen gekennzeichnet. Er ist in den Kundencentern der Rheinbahn kostenlos erhältlich oder kann im Internet unter www.rheinbahn.de heruntergeladen werden. Die Rheinbahn bietet außerdem einen Begleitservice an. Weitere Informa-tionen dazu stehen im Kapitel „Hilfe und Unterstützung im Alltag“.

Personen, die in ihrem Schwerbehinder-tenausweis das Merkzeichen G, aG, BL, H oder GL eingetragen haben, können unter bestimmten Voraussetzungen öffentliche Verkehrsmittel kostenlos nutzen. Weitere Informationen gibt das Amt für soziale Sicherung und Integration, bei dem der Schwerbehindertenausweis beantragt werden kann, Telefon 89-91 (Zentrale).

„Schlaue Nummer“ der Rheinbahn:

n Telefon 01806.50 40 30 Festnetzpreis: 20 Cent pro Anruf Mobilfunkpreis: maximal 60 Cent

pro Anruf www.rheinbahn.de

Kundencenter Immermannstraße 65 a–d 40210 Düsseldorf

n Fax 5 82 49 04

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr, Samstag von 9 bis 14 Uhr

Zugänglichkeit barrierefreier Zugang

Kundencenter Heinrich-Heine-Allee 23 40213 Düsseldorf

n Fax 5 82 24 77

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 7.30 bis 19 Uhr, Samstag von 9 bis 14 Uhr

Zugänglichkeit barrierefreier Zugang

Parken Im gesamten Düsseldorfer Stadtgebiet gibt es allgemeine Behindertenparkplätze. Diese befinden sich zum Beispiel in der Nähe von Behörden oder Arztpraxen. Auf einem Behindertenparkplatz darf nur geparkt wer-den, wenn eine Ausnahmegenehmigung zur Parkerleichterung für Schwerbehinderte vorliegt und diese gut sichtbar an der Innen- seite der Windschutzscheibe angebracht ist. Es reicht nicht aus, nur den Schwer- behindertenausweis dort anzubringen.Die Ausnahmegenehmigung wird grund-sätzlich nur bei einer außergewöhnlichen Gehbehinderung (aG) oder bei Blindheit (BL) erteilt.

Ausführliche Informationen, auch zu den Ausnahmen von dieser Regelung, sind im Internet unter www.duesseldorf.de (Stich-wort: Parkerleichterung) veröffentlicht.

Eine Liste mit allgemeinen Behinderten-parkplätzen ist nach Straßen sortiert im Internet unter www.duesseldorf.de (Stichwort: Behindertenparkplätze) abrufbar.

9. Informationen für Menschen mit Behinderung

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1. Die „zentren plus“

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Amt für Verkehrsmanagement Beantragung einer Ausnahme- genehmigung für eine ParkerleichterungAuf´m Hennekamp 4540225 Düsseldorf

n Telefon 89-9 37 46, 89-2 36 02 [email protected] www.duesseldorf.de

n Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch von 7.30 bis 15 Uhr, Donnerstag von 7.30 bis 18 Uhr, Freitag von 7.30 bis 13 Uhr

Zugänglichkeit barrierefreier Zugang, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze (gebührenpflichtige Zufahrt)

Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch die Einrichtung eines personenbezo-genen Behindertenparkplatzes beantragt werden. Dieser wird in der Regel an der Privatwohnung oder gegebenenfalls am Arbeitsplatz eingerichtet. Voraussetzung ist, dass

n bereits die Ausnahmegenehmigung zur Parkerleichterung vorliegt, n keine andere Abstellmöglichkeit für das Kraftfahrzeug vorhanden ist, n die Einrichtung eines Behindertenpark- platzes möglich ist und n sich das Kraftfahrzeug im eigenen Besitz befindet.

Jede einzelne Situation wird geprüft. Deshalb kann eventuell auch ein Parkplatz eingerichtet werden, wenn nicht alle Voraussetzungen erfüllt sind.

Amt für Verkehrsmanagement Beantragung eines personenbezogenen ParkplatzesLierenfelder Straße 6040231 Düsseldorf

n Telefon/Zentrale 89-91 [email protected] www.duesseldorf.de

Die jeweiligen Kontaktpersonen können bei der Zentrale der Stadtverwaltung erfragt werden. Sie richten sich nach dem Stadt-teil, in dem der Behindertenparkplatz eingerichtet werden soll.

Schwerbehinderten- ausweis Ein Schwerbehindertenausweis kann beim Amt für soziale Sicherung und Integration beantragt werden. Dieser wird ausgestellt, wenn ein Grad der Behinderung von min-destens 50 festgestellt wird. Grundlage ist das Sozialgesetzbuch IX. Auch bei bestimmten Krankheitsbildern, wie zum Beispiel bei einer Krebserkrankung, kann ein Schwerbehindertenausweis beantragt werden. Neben Name, Geburtsdatum, Grad der Behinderung und Dauer der Gültigkeit werden bei bestimmten gesundheitlichen Beeinträchtigungen entsprechende Merk-zeichen im Schwerbehindertenausweis eingetragen.

Anträge gibt es im Dienstleistungszentrum, in jedem Bürgerbüro oder im Amt für soziale Sicherung und Integration. Der Antrag kann auch im Internet unter www.duesseldorf.de/behinderung heruntergeladen werden. Auf Wunsch wird er auch per Post zugesandt.

9. Informationen für Menschen mit Behinderung

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1. Die „zentren plus“

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Für die Bearbeitung des Antrages werden Unterlagen benötigt, die die gesundheit-lichen Beeinträchtigungen medizinisch nachweisen. Das sind zum Beispiel Berichte von Ärztinnen und Ärzten, von Kranken-hausaufenthalten oder vom Rentenver-sicherungsträger. Wenn diese als Foto- kopie zusammen mit dem Antrag ein- gereicht werden, kann dies das Antrags- verfahren beschleunigen. Die Unterlagen dürfen nicht älter als zwei Jahre sein.

Amt für soziale Sicherung und IntegrationWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 89-91 (Zentrale) schwerbehindertenrecht@

duesseldorf.de www.duesseldorf.de/behinderung

n Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch von 8 bis 14 Uhr, Donnerstag von 8 bis 12 und von 13 bis 18 Uhr

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Wegweiser für Menschen mit Behinderung Das Amt für soziale Sicherung und Inte-gration hat einen Wegweiser für Menschen mit Behinderung veröffentlicht. Die Bro-schüre gibt auf 154 Seiten Informationen über wichtige Beratungsstellen, finanzielle Leistungen, sie enthält Tipps für die Frei-zeit, stellt Hilfsangebote vor und vieles mehr. In der Broschüre sind auch Angebote veröffentlicht, die weniger bekannt sind, wie zum Beispiel das Futtergeld für Blindenführhunde. Die Broschüre ist im Internet unter www.duesseldorf.de/behinderung abrufbar und wird auf Wunsch auch gerne zugeschickt.

Amt für soziale Sicherung und IntegrationBehindertenkoordinationWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 52 20 Fax 89-2 95 39 behindertenkoordination@

duesseldorf.de www.duesseldorf.de/behinderung

n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeit barrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

9. Informationen für Menschen mit Behinderung

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„Ich liebe das kulturelle Leben in Düsseldorf. Seitdem ich im Ruhestand bin, nutze ich meine neu gewonnene Zeit für Ausstellungs- und Kabarettbesuche. Nach einem Kabarettabend in der Freizeitstätte Garath gehe ich gut gelaunt nach Hause.“

Ingrid Werres fotografiert im Theatermuseum

Leben in Düsseldorf

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10. Wissenswertes von A – ZIn diesem Kapitel erfahren Sie zum Beispiel, wer zum Thema Sicherheit berät oder welche Öffnungszeiten die Notfallpraxis hat. Wenn Sie nicht das Thema finden, für das Sie sich interessieren, wenden Sie sich bitte an die Seniorenberatung der Landeshauptstadt Düsseldorf unter der Telefonnummer 899 899 9.

men die Jubilare die Glückwünsche per Post. In diesem Fall wird die Ehrengabe auf das Konto überwiesen. Wird die rechtzeitige Anmeldung aus Unkenntnis versäumt, kann diese bis zu drei Jahre nachgeholt werden. Ausgezahlt wird der jeweils zum Zeitpunkt des Ehe-jubiläums maßgebliche Betrag. Ehejubiläen können übrigens auch von Freunden oder Verwandten angemeldet werden, sofern sie die erforderlichen Angaben machen und die Heiratsurkunde mitbringen können.

Büro Oberbürgermeister

n Telefon 89-9 56 18 Fax 89-3 56 18 [email protected] www.duesseldorf.de

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 12 Uhr

Anregungen und Beschwerden OmbudsleuteDie Ombudsleute im Büro des Oberbürger-meisters nehmen Ideen und Beschwerden entgegen, die die Stadtverwaltung Düssel- dorf betreffen – denn der Oberbürger- meister ist nach der Gemeindeordnung erster Ansprechpartner für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Ganz gleich, ob es der Ärger über ein Knöllchen ist oder auf eine Verbesserungsmöglichkeit im Stadtgebiet hingewiesen werden soll. Die Ombudsleute helfen gerne weiter.

Alters- und Ehejubiläen Ein runder Geburtstag oder ein paar Jahr-zehnte Ehe sind nicht nur ein guter Grund zum Feiern, sondern zum Teil auch von öffentlichem Interesse. Die Stadt Düssel-dorf lässt es sich nicht nehmen, Hoch- betagten und lang Verheirateten zu ihrem Ehrentag zu gratulieren.

Der Oberbürgermeister gratuliert schriftlich zum 80., 90. und 95. Geburtstag. Voraus-setzung ist der in Düsseldorf gemeldete Hauptwohnsitz. Zum 90. und 95. Geburts-tag wird zusätzlich eine Ehrengabe in Höhe von 50 Euro in Form eines Verrechnungs-schecks überreicht. Ab dem 100. Geburtstag beträgt die Ehren-gabe 125 Euro. Zu diesem Anlass gratu-liert der Oberbürgermeister oder seine Vertretung auf Wunsch persönlich. Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter der Stadt nimmt rechtzeitig Kontakt auf, um die Art und Weise der Glückwunschübermittlung abzustimmen.

Zum 50. Ehejubiläum überreicht die Stadt eine Ehrengabe in Höhe von 90 Euro, zum 60. Ehejubiläum in Höhe von 120 Euro und ab dem 65. Ehejubiläum in Höhe von 150 Euro. Allerdings ist dazu eine Anmeldung im Bürgerbüro erforderlich. Mitgebracht werden müssen der Personal-ausweis und die Heiratsurkunde oder das Familienstammbuch. Zwar müssen die Jubilare nicht in Düsseldorf geheiratet haben, Voraussetzung ist jedoch, dass der Hauptwohnsitz in Düsseldorf ist. Wenn gewünscht, werden die Glückwünsche und die Ehrengabe persönlich durch ein Mitglied des Rates der Landeshauptstadt Düsseldorf überbracht. Andernfalls bekom-

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Apothekennotdienst Wer Medikamente außerhalb der üblichen Öffnungszeiten benötigt, kann sich an den Apothekennotdienst wenden.Bürgerinnen und Bürger mit einer Sprach- oder Hörbeeinträchtigung können unter der bekannten Notrufnummer 112 ein Notruf-Fax an die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf senden. Der dafür benötigte Vordruck ist im Internet unter www.duesseldorf.de hinterlegt.

n Telefon 0800.0 02 28 33 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz)

www.aknr.de/notdienst www.apothekennotdienst-nrw.de

n Notruf-Fax 112 www.duesseldorf.de (bitte das auf der Internetseite hinter-

legte Fax-Formular verwenden)

Barrierefreie Arztpraxen Bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein können barrierefreie Arztpraxen über das Internet abgerufen oder tele-fonisch erfragt werden.

Kassenärztliche Vereinigung NordrheinPatienteninformationsdienst

n Telefon 0800.6 22 44 88 (gebührenfrei) www.kvno.de

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr,

Freitag von 8 bis 13 Uhr

Büro des Oberbürgermeisters Ideen- und Beschwerdemanagement Am Rathausufer 8 40213 Düsseldorf

n Telefon 89-9 00 00 oder 89-9 00 01 Fax 89-3 18 00 [email protected] www.duesseldorf.de

n Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag

von 8 bis 16.30 Uhr, Freitag von 8 bis 14 Uhr

Zugänglichkeitebenerdiger Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze am Burgplatz

Anregungs- und Beschwerdeausschuss Anregungen und Beschwerden in Angele-genheiten der Gemeinde können an den vom Rat gebildeten Anregungs- und Be-schwerdeausschuss und damit direkt an die Politik gerichtet werden. Dieses Recht ist in der Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen verankert. Die Eingabe muss schriftlich erfolgen. Weitere Informationen sind im Internet veröffentlicht.

Geschäftsstelle des Anregungs- und BeschwerdeausschussesBüro 01/1340200 Düsseldorf

n Telefon 89-9 56 10 Fax 89-3 56 10 [email protected] www.duesseldorf.de (Stichwort: Anre-

gungs- und Beschwerdeausschuss)

10. Wissenswertes von A – Z

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10. Wissenswertes von A – Z

Behördentelefon Die einheitliche Behördennummer 115 ist Anlaufstelle für Verwaltungsfragen aller Art, egal ob es um die Verlängerung des Personalausweises oder die Beantragung eines Schwerbehindertenausweises geht. Auch gehörlose und hörbehinderte Men-schen können die einheitliche Behörden-nummer nutzen, zum Beispiel über das Gebärdensprachtelefon. Informationen über die Kontaktmöglichkeiten sind auf der Internetseite www.d115.de veröffentlicht.

Behördennummer

n Telefon 115 www.d115.de

Bus und Bahn fahren mit der Rheinbahn Aktive Menschen ab 60 können das Bären Ticket der Rheinbahn mit zahlreichen Vorteilen nutzen. Die Abonnenten des BärenTickets können beispielsweise in der 1. Klasse fahren und erhalten von der Rhein- bahn regelmäßig Post mit attraktiven Preisvorteilen von Freizeit- und Kulturan-bietern. Der monatliche Abo-Preis beträgt 81,15 Euro für die Preisstufe D (Stand: 01.01.2016). Weitere Informationen, auch über barrierefreie Bus- und Bahneinstiege oder zum Fahrplan, sind bei der Rhein-bahn erhältlich.

Wer abends oder nachts nicht von seiner Ausstiegs-Haltestelle nach Hause laufen möchte, kann bei den Bus- und Bahn- fahrern der Rheinbahn in der Zeit von 19 bis 5.30 Uhr ein Taxi bestellen. Einfach den Taxi-Wunsch gleich nach dem Einstieg beim Fahrer anmelden. Dieser Service gilt auf den Bus- und Bahnlinien der Rhein-bahn. Für die Taxifahrt gilt der Taxitarif.

Informationen zum Begleitservice der Rheinbahn stehen im Kapitel „Hilfe und Unterstützung im Alltag“.

„Schlaue Nummer“ der Rheinbahn

n Telefon 01803.50 40 30 (Festnetzpreis: 9 Cent pro Minute,

Mobilfunkpreise: maximal 42 Cent pro Minute)

www.rheinbahn.de

KundencenterImmermannstraße 65 a–d 40210 Düsseldorf

n Fax 5 82 49 04

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr,

Samstag von 9 bis 14 Uhr

Zugänglichkeitbarrierefreier Zugang

Kundencenter Heinrich-Heine-Allee 23 40213 Düsseldorf

n Fax 5 82 24 77

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 7.30 bis 19 Uhr,

Samstag von 9 bis 14 Uhr

Zugänglichkeitbarrierefreier Zugang

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Fundbüro Das Fundbüro der Stadt Düsseldorf dient als Sammelstelle für alle im Stadtgebiet aufgefundenen Gegenstände. Wer etwas verloren hat, kann im Internet nachsehen, ob sich der Gegenstand bereits beim Fund-büro befindet. Bei der Polizei abgegebene Gegenstände gehen dem Fundbüro etwa 10 bis 14 Tage nach dem Fund zu.

Ordnungsamt FundbüroErkrather Straße 1–3 40233 Düsseldorf

n Telefon 89-9 32 85, 89-9 41 99, 89-9 42 31, 89-9 32 53 n Fax 89-2 91 04 [email protected] www.duesseldorf.de/ordnungsamt

n Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag

von 8 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 15 Uhr, Freitag von 8 bis 12.30 Uhr

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz, taktile Leitlinien

Weitere Fundbüros> Deutsche Bahn AG

Telefon 09001.99 05 99> Regiobahn

Telefon 02104.30 54 00 > Flughafen AG

Telefon 4 21 25 15 > Rheinbahn AG

Telefon 5 82 14 69 > Taxizentrale

Telefon 77 76 26

Dienstleistungszentrum und Bürgerbüros Im Dienstleistungszentrum können viele Verwaltungsangelegenheiten erledigt werden, wie zum Beispiel die Beantragung eines Parkausweises für Anwohnerinnen und Anwohner. Um Wartezeiten zu ver-meiden, kann ein verbindlicher Termin vereinbart werden. Neben dem Dienst- leistungszentrum können auch weiterhin die Angebote der Bürgerbüros genutzt werden. Die Standorte sind im Internet unter www.duesseldorf.de veröffentlicht. Sie können auch telefonisch erfragt werden.Informationen zum Außer-Haus-Service des Einwohnermeldeamtes sind im Kapitel „Hilfe und Unterstützung im Alltag“ zu finden.

Dienstleistungszentrum Willi-Becker-Allee 7 40227 Düsseldorf

n Terminvereinbarung unter Telefon 89-9 96 80

Zentrale Telefonvermittlung 89-91 www.duesseldorf.de

n Öffnungszeiten Montag und Dienstag

von 7.30 bis 16 Uhr, Mittwoch und Freitag von 7.30 bis 13 Uhr, Donnerstag von 7.30 bis 18 Uhr

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Aufzug, Rampe, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

10. Wissenswertes von A – Z

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10. Wissenswertes von A – Z

Informationen für Menschen mit Migrationshintergrund Das Amt für soziale Sicherung und Integra-tion hat einen Wegweiser für Menschen mit Migrationshintergrund veröffentlicht. Die Broschüre enthält viele nützliche Informationen, wie zum Beispiel Beratungs- angebote in der Muttersprache oder Treff-punkte – auch für Ältere. Die Broschüre ist im Internet abrufbar oder kann kostenlos bestellt werden.

Amt für soziale Sicherung und IntegrationKommunalstelle für Integration und Bildung (KIB)

n Telefon 89-2 40 63 Fax 89-2 93 76 [email protected] www.duesseldorf.de/soziales/kib

Die Mitglieder des Seniorenrates setzen sich für die Interessen von älteren Men-schen ein, auch für die von Seniorinnen und Senioren mit Migrationshintergrund. Sie möchten sich deshalb mit Menschen aus anderen Kulturkreisen austauschen, damit sie ihre Wünsche und Bedürfnisse kennenlernen. Wer an einem Austausch interessiert ist, kann sich gerne an den Arbeitskreis „Dialog der Generationen und Kulturen“ des Seniorenrates wenden. Weitere Informationen zum Seniorenrat stehen im Kapitel „Interessenvertretungen“. Dort sind auch Informationen zum Inte-grationsrat zu finden.

Seniorenrat der Landeshauptstadt DüsseldorfArbeitskreis „Dialog der Generationen und Kulturen“ Dr. Hartmut Mühlen

n Telefon 57 57 52 Fax 8 68 18 75 [email protected] www.duesseldorf.de/seniorenrat

Notfallpraxis Wer außerhalb der üblichen Sprechzeiten krank wird oder Schmerzen hat, kann sich an die Notfallpraxis wenden. Die Praxis ist eine gemeinsame Einrichtung aller nieder-gelassenen Düsseldorfer Ärztinnen und Ärzte. Für eine Behandlung wird eine Krankenversicherungskarte oder ein ver-gleichbarer Nachweis benötigt. Im Notfall sollte immer direkt die Notrufnummer 112 angerufen werden.

Notfallpraxis Düsseldorf undZentraler Zahnärztlicher Notdienstam Evangelischen KrankenhausKronenstraße 15 40217 Düsseldorf

n Öffnungszeiten Montag, Dienstag, Donnerstag

von 20 bis 7 Uhr, Mittwoch von 14 bis 7 Uhr, Freitag von 17 bis 7 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 7 bis 7 Uhr

n www.notfallpraxis-duesseldorf.de

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Behinderten-WC

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

n Telefon 116 117

n www.116117info.de

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10. Wissenswertes von A – Z

Notruf Bei Feuer und im Notfall sollte immer direkt die Notrufnummer 112 angerufen werden. Wenn der Notruf gewählt wurde, sollten die folgenden Punkte beachtet werden:

n Ruhig und deutlich sprechen.n Mit Namen melden, eventuell die

Telefonnummer angeben.n Genau schildern, was passiert ist,

was brennt, wer verletzt ist oder Hilfe benötigt.

n Straße und Hausnummer nennen und auf besondere Örtlichkeiten hinweisen, wie zum Beispiel Etage oder Apparte-mentnummer, Hinterhöfe, Keller oder besondere Zufahrten.

n Die Anzahl der verletzten oder erkrank-ten Personen angeben.

n Die Verletzung oder Erkrankung beschreiben.

n Warten, ob die Leitstelle Rückfragen hat oder bis diese das Gespräch beendet.

n Wichtig ist: Das Eintreffen der Feuer-wehr- und Rettungsdienste abwarten und die anrückenden Kräfte an der Einsatzstelle einweisen!

Ordnungs- und Servicedienst Die Einsatzkräfte des Ordnungs- und Ser-vicedienstes überwachen unter anderem die Straßen und Grünanlagen in Düssel-dorf. Sie sorgen beispielsweise dafür, dass die Anleinpflicht für Hunde eingehalten wird. Für Bürgerinnen und Bürger wird eine mobile Sprechstunde angeboten, bei der ordnungsrechtliche Angelegenheiten erörtert werden können. Die Termine und Standorte werden in der Düsseldorfer Ta-gespresse und im Internet veröffentlicht.

Für Bürgerinnen und Bürger, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, bietet der Ordnungs- und Servicedienst Hausbesuche nach telefonischer Vereinbarung an.

OrdnungsamtOrdnungs- und Servicedienst

n Telefon 89-9 40 00 Fax 89-2 94 17 [email protected] www.duesseldorf.de/ordnungsamt

n Telefonische Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 7 bis 1.30 Uhr,

Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 9 bis 1.30 Uhr

Radfahren in Düsseldorf Wer gerne mit dem Fahrrad unterwegs ist, erhält beim Amt für Verkehrsmanage-ment kostenlos die Broschüren „Tour D“ mit Radwegen, Routenempfehlungen und Sehenswürdigkeiten. Alle Broschüren und viele weitere Informationen rund ums Rad-fahren sind auf der Internetseite des Amtes für Verkehrsmanagement veröffentlicht.

Radtouren durch Düsseldorf und über die Stadtgrenzen hinaus können im Internet unter www.radroutenplaner.nrw.de geplant werden. Einfach Start und Ziel der ge-wünschten Fahrt angeben, anschließend wird eine fahrradfreundliche Route vorge-schlagen.

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10. Wissenswertes von A – Z

Amt für VerkehrsmanagementService-Point Auf’m Hennekamp 45 40225 Düsseldorf

n Telefon 89-9 99 09 www.duesseldorf.de

n Öffnungszeiten Montag von 7.30 bis 15 Uhr,

Dienstag, Mittwoch und Freitag von 7.30 bis 13 Uhr

Donnerstag, 7.30 bis 18 Uhr

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang und Aufzug, gebüh-renpflichtige Behindertenparkplätze

Pflegenoten Der Medizinische Dienst der Krankenver-sicherung veröffentlicht die Ergebnisse von Qualitätsprüfungen in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen mit einer Benotung. Diese werden durch die Landes-verbände der Pflegekassen im Internet bekannt gegeben. Auf diesen Seiten sind auch viele hilfreiche Informationen von Einrichtungen im gesamten Bundesgebiet abrufbar. Durch die Pflegereform im Jahr 2008 wurde die Vergabe von Pflegenoten möglich gemacht. Bürgerinnen und Bürgern soll dadurch mehr Transparenz geboten werden.

n www.aok-gesundheitsnavi.de (AOK-Bundesverband)

n www.bkk-pflegefinder.de (Bundes- verband der Betriebskrankenkassen)

n www.pflegelotse.de (Verband der Ersatzkassen)

n www.der-pflegekompass.de (Knappschaft-Bahn-See)

Zu allen Fragen rund um die Pflege berät das Pflegebüro. Auf der Internetseite www.duesseldorf.de/senioren (siehe unter „Angebote im Überblick“) sind alle ambu-lanten Pflegedienste und stationären Ein-richtungen in Düsseldorf veröffentlicht.

Amt für soziale Sicherung und Integration Das PflegebüroWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 899 899 8 Fax 89-2 93 89 [email protected] www.duesseldorf.de/senioren

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr

und nach Vereinbarung

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Rechtsberatung Es ist nicht immer leicht, sich in den Ge-setzen zurechtzufinden. Vor allem bei Erb-fragen, Mietstreitigkeiten, Schadensersatz-ansprüchen oder Steuerangelegenheiten ist kompetente Hilfe gefragt. Rechtsanwälte beraten in allen rechtlichen Fragen. Notare, Steuerberater, Mieterschutz- oder Steuer-hilfevereine sowie die Verbraucherberatung beraten in speziellen Rechtsgebieten. Wer nur über ein geringes Einkommen verfügt, kann eventuell eine kostenfreie oder ver- billigte Rechtsberatung in Anspruch nehmen. Auskünfte über die Voraussetzungen geben die Rechtspfleger der Amtsgerichte oder Rechtsanwälte.

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Senioreneinrichtung organisiert. Wer an einer Veranstaltung teilnehmen oder vielleicht selbst eine organisieren möchte, kann sich mit seinen Fragen direkt an das Kommissariat Kriminalprävention der Polizei wenden.

Die Polizei bietet außerdem Sicherheitstrai-nings für Seniorinnen und Senioren in Bus-sen und Bahnen, als Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer, Nutzer von Rollatoren sowie Sprechstunden und kostenlose Informa-tionsbroschüren an. Wahrnehmungspar-cours mit einfachen Übungen werden zur Mobilität im Straßenverkehr organisiert. Es werden Gefahren bei Schwerhörigkeit und Demenz im Straßenverkehr sowie beim Autofahren aufgezeigt. Bei Veranstaltungen wird darüber informiert, wie Unfälle in der dunklen Jahreszeit vermieden werden können und welche Gefahren es beispiels-weise beim toten Winkel gibt. Auch werden Änderungen der Straßenverkehrsordnung (Regeln und Verkehrszeichen) für alle Mobilitätsformen vorgestellt.

Die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle auf der Luisenstraße 2 informiert und berät über die technischen Möglichkeiten zum Einbruchschutz.

Informationen zum Schutz vor KriminalitätPolizei Düsseldorf Kommissariat KriminalpräventionSeniorenberatung Luegallee 6540545 Düsseldorf

n Telefon 8 70 68 81 Fax 8 70 68 34 [email protected] www.polizei.nrw.de/duesseldorf

Servicetelefon Stadtsauberkeit Das Servicetelefon Stadtsauberkeit des Umweltamtes nimmt zum Beispiel Be-schwerden über Hundekot auf Gehwegen, nicht abgeholten Sperrmüll oder überfüll-te Altpapiercontainer entgegen. Die Be-schwerden werden kurzfristig an die zu-ständigen Stellen weitergeleitet. Außerdem geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne Informationen zur Straßenreinigung, zur Abfallentsorgung und zu vielem mehr.

Umweltamt

n Servicetelefon 89-2 50 50 [email protected] www.duesseldorf.de

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr

Sicherheit und Vorbeugung Die Düsseldorfer Polizei bietet ein umfang-reiches Programm zum Schutz vor Krimi- nalität und zur Sicherheit im Straßenver-kehr für Seniorinnen und Senioren an. In Seminaren und bei Veranstaltungen wird darüber informiert, welchen Schutz es vor Trickdieben oder Betrügern an der Wohnungstür gibt, was bei Haustürver-käufen beachtet werden sollte oder wie ein Handtaschenraub oder ein Taschendieb-stahl vermieden werden kann. Die Veran-staltungen werden in der Regel zusammen mit einem Bildungsträger (zum Beispiel Volkshochschule) oder einer

10. Wissenswertes von A – Z

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10. Wissenswertes von A – Z

Informationen zur Sicherheit im StraßenverkehrPolizei DüsseldorfVerkehrsunfallprävention / OpferschutzKölner Landstraße 3040591 Düsseldorf

n Telefon 8 70 70 62 oder 8 70 70 53 Fax 8 70 70 64 [email protected] [email protected] www.polizei.nrw.de/duesseldorf

Informationen zum EinbruchschutzKriminalpolizeiliche Beratungsstelle Luisenstraße 2 40215 Düsseldorf

n Telefon 8 70 68 68 Fax 8 70 68 64

n Öffnungszeiten Montag und Freitag von 9 bis 15 Uhr,

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 18 Uhr, jeden ersten und dritten Samstag im Monat von 8.30 bis 14 Uhr

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang

Sperrmüll, Wohnungs-auflösung, Entrümpelung Die AWISTA GmbH holt nach vorheriger Anmeldung Sperrmüll kostenlos von zu Hause ab. Der Service gilt nur für Privat-haushalte und nur für Mengen bis zwei Kubikmeter. Was genau beachtet werden muss und wie der Sperrmüll-Service funktioniert, kann bei der AWISTA erfragt werden. Neben den monatlichen Sperr-müllterminen in den Stadtteilen wird auch die Durchführung von Wohnungsauflö-sungen und Entrümpelungen angeboten. Der Entsorgungspreis wird von der AWISTA persönlich vor Ort ermittelt. Er richtet sich nach dem jeweiligen Auftragsvolumen und dem Zeitaufwand.

AWISTA Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung mbH Höherweg 10040233 Düsseldorf

n Telefon 83 09 90 99 Sperrmüll 83 09 92 22

Fax 8 21 77 20 33 [email protected] www.awista-duesseldorf.de

Telefonische Sprechzeiten Montag bis Freitag von 7 bis 16 Uhr

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„Steuererklärung für Rentner, Pensionäre“, Verbraucherzentrale Nordrhein-WestfalenDie Broschüre kostet 14,90 Euro und kann über die Verbraucherzentrale bezogen werden.

Die Kontaktdaten stehen im Kapitel „Beratungsstellen“.

Taxi-Zentralen In Düsseldorf kann bei den nachfolgend genannten Anbietern ein Taxi bestellt werden. Es können zum Beispiel auch Besorgungs- und Kurierfahrten in Auftrag gegeben werden. Informationen zum Behindertenfahrdienst der Landeshauptstadt Düsseldorf sind im Kapitel „Informationen für Menschen mit Behinderung“ zu finden.

Rhein-Taxi

n Telefon 21 21 21 www.rheintaxi.de

Taxi Düsseldorf

n Telefon 3 33 33 oder 9 99 99 www.taxi-duesseldorf.de

Steuerklärung für Rentnerinnen und Rentner Rentnerinnen und Rentner müssen selbst klären, ob sie eine Steuererklärung ab-geben müssen. Anders als beim Lohn von Arbeitnehmern wird die Steuer nicht automatisch von der Rente einbehalten. Ob und wieviel Steuern gezahlt werden müs-sen, hängt von der Rentenhöhe, von even-tuellen Freibeträgen und von zusätzlichen Einkünften ab. Genaue Auskünfte geben die zuständigen Finanzämter, Lohnsteuer-hilfevereine oder Steuerberater.

Tipps und Informationen sind in folgenden Broschüren zu finden:

„Versicherte und Rentner: Informationen zum Steuerrecht“, Deutsche Rentenversicherung Die Broschüre ist im Internet veröffentlicht oder kann telefonisch bestellt werden.

Deutsche Rentenversicherung

n Telefon 0800.10 00 48 00 (gebührenfrei)

www.deutsche-rentenversicherung.de (siehe unter „Broschüren“)

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Donnerstag

von 7.30 bis 19.30 Uhr, Freitag von 7.30 bis 15.30 Uhr

„Steuertipps für Menschen mit besonderen Bedürfnissen aufgrund einer Behinderung und für Menschen im Ruhestand“, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen Die Broschüre ist im Internet unter www.fm.nrw.de (Rubrik „Service“, siehe unter „Broschüren“) veröffentlicht.

10. Wissenswertes von A – Z

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10. Wissenswertes von A – Z

Veranstaltungsreihen „Älter werden in Düssel-dorf“ und „Pflege aktuell“ Das Pflegebüro organisiert gemeinsam mit der Volkshochschule zweimal jährlich Informationsveranstaltungen für ältere Menschen. Bei jeder Veranstaltung gibt es ein Schwerpunktthema, wie zum Beispiel das Wohnen im Alter, die Besteuerung der Renten oder den Elternunterhalt.

Bei der Veranstaltungsreihe „Pflege aktuell“ stehen die Pflegeversicherung, häusliche und finanzielle Hilfen und andere Themen rund um die Pflege im Mittelpunkt. Die Veranstaltungen finden in verschiedenen „zentren plus“ statt. Auf Wunsch wird auch persönlich beraten. „Pflege aktuell“ ist eine Veranstaltungsreihe des Pflegebüros und der AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse sowie der BARMER GEK.

Die Termine und Themen der Informa-tionsveranstaltungen werden im Internet unter www.duesseldorf.de/senioren ver-öffentlicht oder können beim Pflegebüro erfragt werden, Telefon 899 899 8.

Verbraucherbeschwerde Beim Einkauf haben Verbraucherinnen und Verbraucher einen Anspruch auf einwand-freie Qualität von Lebensmitteln und an-deren Verbrauchsgütern, wie zum Beispiel Kosmetika. Wenn die eingekauften Waren einmal nicht in einwandfreiem Zustand sind, sollte zunächst das Verkaufspersonal angesprochen werden. Ist die Reklamation dort erfolglos, kann eine Verbraucherbe-schwerde beim Amt für Verbraucherschutz eingereicht werden. Anonyme Beschwerden sind nicht möglich. Die Untersuchung einer Beschwerdeprobe ist kostenlos.

Amt für VerbraucherschutzUlmenstraße 21540468 Düsseldorf

n Telefon 89-9 32 82 Fax 89-2 91 26 [email protected] www.duesseldorf.de

(Stichwort: Verbraucherbeschwerde)

n Termine nach telefonischer Vereinbarung

ZugänglichkeitEingang mit Rampe, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplatz

Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung hat eine Broschüre „Ver-braucherschutz kompakt – guter Rat in Alltagsfragen“ herausgegeben, die kosten-los im Internet bestellt werden kann.

Publikationsversand der Bundesregierung

n www.bundesregierung.de (siehe unter „Service“)

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Zu schade für den Müll Wer gut erhaltene Möbel, Elektrogeräte, Kleidung und sonstigen Hausrat nicht weg-werfen möchte, kann sie an gemeinnützige Einrichtungen spenden. Einige Organisa-tionen arbeiten Möbel in eigenen Werkstät-ten auf. Die Sachen werden in der Regel gegen ein geringes Entgelt an Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen verkauft (siehe unter „Günstig einkaufen“ im Kapitel „Soziale Leistungen und Ver-günstigungen“). In Düsseldorf holen ver-schiedene Einrichtungen solche Spenden ohne Kosten für den Anbieter ab, wenn diese gut erhalten sind und Bedarf besteht. Auf Wunsch sendet die Seniorenberatung eine Liste mit karitativen Einrichtungen zu.

Amt für soziale Sicherung und Integration SeniorenberatungWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 899 899 8 Fax 89-2 93 89 [email protected] www.duesseldorf.de/senioren

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr

und nach Vereinbarung

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

10. Wissenswertes von A – Z

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10. Wissenswertes von A – Z

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„Besonders gerne mag ich die Düsseldorfer Altstadt. Jedes Jahr im Sommer ziehen wir mit dem St. Sebastianus Schützen-verein 1316 e.V. durch die Straßen und Gassen. Die historischen Bauten und Denkmäler geben der Altstadt ein ganz eigenes Flair.“

Klaus Helasfotografiert an der Düssel in der Altstadt

Leben in Düsseldorf

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11. Vorsorge treffen Für viele Menschen sind Krankheit, Unfall und Tod Tabuthemen. Selbst im Kreis der engsten Freunde und Familienangehörigen wird oftmals nicht darüber gesprochen. Doch im eigenen Interesse und im Interesse der An-gehörigen sollten Sie rechtzeitig vorsorgen. Vollmachten und Verfügungen gewährleisten, dass Ihre Wünsche berücksichtigt werden und helfen Ihren Angehörigen, in Ihrem Sinne zu handeln.

Betreuungsverfügung Wenn aufgrund einer psychischen Krank-heit oder einer Behinderung wichtige Ent-scheidungen nicht mehr selbst getroffen werden können und keine Vollmacht vor-liegt, setzt das Amtsgericht einen rechtli-chen Betreuer ein. Basis hierfür ist § 1896 Absatz 1 Bürgerliches Gesetzbuch. Mit einer Betreuungsverfügung kann jeder selbst im Vorfeld einen Betreuer und die Bereiche der rechtlichen Betreuung fest-legen. Auch können Wünsche geäußert werden, die bei der Ausübung der Betreu-ung beachtet werden sollen. Das Gericht prüft immer, ob die gewünschte Person für die Aufgabe geeignet ist. Zudem wird der Betreuer vom Gericht kontrolliert und muss regelmäßig Bericht erstatten.

Wenn weder eine Vollmacht noch eine Betreuungsverfügung vorliegt, bestimmt das Betreuungsgericht selbst einen gesetz-lichen Vertreter. Das kann ein ehrenamt- licher oder ein freiberuflicher Betreuer sein. Ein geeigneter ehrenamtlicher Betreuer hat grundsätzlich immer Vorrang vor einem Berufsbetreuer.

Vollmacht und Betreuungsverfügung können miteinander kombiniert werden. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Bestellung eines Betreuers durch das Amtsgericht bevorzugt wird. Vorteil einer Vollmacht ist, dass im Notfall die bevoll-mächtigte Person sofort handeln kann. Eine rechtliche Betreuung muss beim Amtsgericht beantragt werden.

Vollmacht Durch eine Vollmacht kann eine rechtsver-bindliche Vertretung durch eine vertraute Person gewährleistet werden. Dies ist dann wichtig, wenn aufgrund von Krankheit oder Unfall die eigenen Angelegenheiten nicht mehr selbst geregelt werden können. In der Vollmacht wird genau festgelegt, für welche Lebensbereiche die Vertretungs-möglichkeit gelten soll. Sie kann zum Beispiel Entscheidungen über Vermögens- und Wohnungsangelegenheiten oder medizinische Behandlungen beinhalten. Familienangehörige sind übrigens nicht automatisch befugt, Entscheidungen zu treffen und Unterschriften im Vertretungs-fall zu leisten. Auch sie müssen mit einer Vollmacht legitimiert werden. Für Bank-angelegenheiten empfiehlt es sich, die Formulare der Banken und Sparkassen zu verwenden, da diese oftmals nur die eigenen Vordrucke akzeptieren.

Voraussetzung für die Erteilung einer Vollmacht ist, dass die Vollmacht gebende Person geschäftsfähig ist und die Tragwei-te der Entscheidung erkennt. Außerdem muss die bevollmächtigte Person bereit und in der Lage sein, die Vollmacht aus-zuüben.

Eine Vollmacht kann individuell gestaltet werden. Nur in Einzelfällen ist eine be-stimmte Form sinnvoll, wie zum Beispiel bei Grundstücksangelegenheiten. Hier ist die notarielle Beurkundung ratsam.

Wichtig ist, dass die Vollmacht gut lesbar ist und die Originalausfertigung vorge-legt werden kann. Eine Beglaubigung ist empfehlenswert, um eine möglichst hohe Akzeptanz der Vollmacht zu erreichen.

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11. Vorsorge treffen

PatientenverfügungMit einer schriftlichen Patientenverfügung kann im Voraus festgelegt werden, ob und wie eine ärztliche Behandlung stattfinden soll, wenn der eigene Wille nicht mehr selbst geäußert werden kann. Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal, Betreuerinnen und Be-treuer oder Bevollmächtigte sind an eine schriftliche Patientenverfügung gebunden, unabhängig von Art und Stadium der Er- krankung. Empfehlenswert ist, die Patienten- verfügung durch eine Vollmacht zu ergän-zen. Grund hierfür ist, dass Erklärungen in einer Patientenverfügung schwer so exakt zu formulieren sind, dass sie der Ärztin oder dem Arzt in der konkreten Situation die Entscheidung genau vorgeben. Der Bevollmächtigte kann sich in diesem Fall dann für den in der Patientenverfügung niedergelegten Willen einsetzen.

Die Patientenverfügung kann jederzeit formlos widerrufen werden.

Betreuungsstelle des Jugendamtes Die Betreuungsstelle des Jugendamtes informiert kostenlos über Vollmachten, Betreuungs- und Patientenverfügungen so-wie in allen Fragen des Betreuungsrechts. Die Betreuungsstelle hat eine kostenlos erhältliche Informationsmappe zusammen-gestellt, die dort abgeholt werden kann.Auf der Internetseite der Betreuungsstelle sind Vordrucke für Vollmachten und Ver-fügungen hinterlegt.

Die Betreuungsstelle beglaubigt Unter-schriften und Handzeichen auf Vollmach-ten gegen eine Gebühr von 10 Euro. Vollmachten und Verfügungen können gegen ein Entgelt zentral bei der Bundes-notarkammer registriert werden. Weitere Informationen sind unter www.vorsorgeregister.de abrufbar.

Betreuungsvereine beraten zu Vorsorge- möglichkeiten und unterstützen ehren- amtliche Betreuerinnen und Betreuer. Die Vereine sind auf der Internetseite der Betreuungsstelle abrufbar. Auf Wunsch wird diese Information auch per Post zugeschickt.

Jugendamt Betreuungsstelle Willi-Becker-Allee 7 40227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 99 89 oder 89-9 89 59 Fax 89-9 89 66 [email protected] www.duesseldorf.de

(Stichwort: Betreuungsstelle)

n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Aufzug, Rampe, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Individuelle Beratung gegen Gebühr bieten auch Notare und Rechtsanwälte. Bei den nachfolgend genannten Kammern können Kontaktdaten angefordert werden.

Rheinische Notarkammer Burgmauer 53 50667 Köln

n Telefon 0221.2 57 52 91 Fax 0221.2 57 53 10 [email protected] www.rhnotk.de

Rechtsanwaltskammer Düsseldorf Freiligrathstraße 25 40479 Düsseldorf

n Telefon 49 50 20 Fax 4 95 02 28 [email protected] www.rechtsanwaltskammer-duesseldorf.de

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11. Vorsorge treffen

Dokumentenmappe und Vorsorgeordner Wichtige Urkunden und Papiere sollten in einer Dokumentenmappe aufbewahrt werden. So sind auch bei Behördengän-gen alle Unterlagen schnell zur Hand. Von wichtigen Dokumenten sollten Kopien und eventuell beglaubigte Abschriften angefertigt werden. Die Angehörigen soll-ten informiert sein, wo sie die Mappe im Notfall finden. Fertige Dokumentenmappen können auch im Schreibwarenhandel ge- kauft werden. In die Dokumentenmappe sollten zum Beispiel folgende Unterlagen:

> Geburtsurkunde > Heiratsurkunde > Familienstammbuch > Arbeitsverträge > Zeugnisse > Wertpapiere und Sparbücher > Sozialversicherungsunterlagen > Rentennachweis > Versicherungspolicen > Krankenkassenverträge > Schuldenurkunden > Vollmachten und Verfügungen > Testament

Die Arbeiterwohlfahrt hat einen Vorsorge-ordner herausgegeben. Er umfasst alles, was im Notfall schnell zur Hand sein muss: Vom heraustrennbaren Notfallausweis bis zur Patientenverfügung, von Vollmachten bis zu medizinischen Eckdaten. Der Ordner kostet 19,50 Euro (zuzüglich Kosten für Versand). Ein Teil des Verkaufserlöses fließt in die Hospizarbeit der Arbeiterwohlfahrt. Schnell und einfach kann der Ordner im Internet bestellt werden.

ArbeiterwohlfahrtBezirksverband Niederrhein e. V. Lützowstraße 32 45141 Essen

n Telefon 0201.310 52 19 www.was-wirklich-wichtig-ist.org

Der Vorsorgeordner kann auch persönlich unter folgender Anschrift abgeholt werden:

AWO Seniorenzentrum Ernst-Gnoß-HausMetzger Straße 1540476 Düsseldorf

n Telefon 4 40 40

Zugänglichkeitebenerdiger Eingang, Aufzug, Behinderten-WC

Testament Grundsätzlich gibt es zwei Wege, seinen letzten Willen festzulegen – entweder mit einem notariellen oder einem selbst ver-fassten Testament.

Das selbst verfasste Testament muss handschriftlich geschrieben sein und mit dem Vor- und Familiennamen unterzeich-net werden. Ort und Datum dürfen nicht fehlen. Wenn das Testament zu Hause aufbewahrt wird, sollte eine Person des Vertrauens über den Aufbewahrungsort informiert sein.

Das Testament kann gegen eine Gebühr beim Amtsgericht hinterlegt werden. Damit ist gewährleistet, dass den Erben im Todesfall das Testament bekannt wird.

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11. Vorsorge treffen

Beispiel für ein eigenhändig geschriebenes Testament

Vorname, Familienname …geborene…

Düsseldorf, den…

TestamentMein letzter Wille

Für den Fall meines Todes setze ich meine Nichte, Vor- und Familienname, wohnhaft in …, zur alleinigen Erbin ein.

Unterschrift(Vor- und Familienname)

Der Muster-Text soll nur ein Beispiel für ein selbst verfasstes Testament darstellen. Die Komplexität des Erbrechts erfordert oftmals eine rechtliche Beratung, die durch diese Broschüre nicht ersetzt werden kann. Notarinnen und Notare beraten kosten-pflichtig in allen Erbrechtsangelegenheiten, wie zum Beispiel über Erbverträge und über die zweckmäßige Form und den Inhalt des Testaments. Ein notarielles Testament ist zudem nicht anfechtbar.

Testamente, die von einem Notar aufge-setzt oder beim Amtsgericht hinterlegt worden sind, werden in einem zentralen Testamentsregister der Bundesnotar- kammer eingetragen. Damit ist garantiert, dass es im Todesfall zur Testaments- eröffnung kommt und der letzte Wille berücksichtigt wird. Informationen zum Testamentsregister sind unter www.testamentsregister.de abrufbar.

Aktuelle Ratgeber sind gegen Kosten-erstattung bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen erhältlich.

Die Kontaktdaten stehen im Kapitel „Beratungsstellen“.

Amtsgericht Düsseldorf Werdener Straße 1 40227 Düsseldorf

n Telefon 8 30 60 (Zentrale) Fax 8 75 65 11 60 [email protected] www.ag-duesseldorf.nrw.de

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag

von 8.30 bis 12.30 Uhr, Donnerstag zusätzlich von 13.30 bis 14.30 Uhr, vorherige telefonische Kontaktaufnahme wird empfohlen

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Aufzug, kosten-pflichtige Behindertenparkplätze in der Tiefgarage, Infotheke mit fest installierter Höranlage, Behinderten-WC, taktile kontrastreiche Übersichtstafeln

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11. Vorsorge treffen

Die Beerdigung zu Lebzeiten organisieren Im Todesfall müssen die Hinterbliebenen viele Aufgaben bewältigen und oftmals sind sie mit dieser Situation überfordert. Die Bestattung muss organisiert und viele Formalitäten müssen erledigt werden. Dabei müssen bestimmte Fristen eingehal-ten werden – trotz der großen emotionalen Belastung. Es ist deshalb empfehlenswert, sich frühzeitig mit dem eigenen Tod oder dem nahestehender Menschen zu beschäf-tigen.

Es kann schon zu Lebzeiten bestimmt werden, wie und wo die Beerdigung statt-finden soll. Folgende Fragen können dabei von Bedeutung sein:

> Welche Grabart wird gewünscht? > Soll es eine Erdbestattung oder zum

Beispiel eine Feuerbestattung sein?> Wo soll die Bestattung stattfinden?> Wer soll an der Trauerfeier teilnehmen?> Ist kirchlicher Beistand gewünscht und

soll eine Trauerrede gehalten werden?

Die Wünsche sollten schriftlich verfasst und eine Person des Vertrauens sollte über die Aufbewahrung des Schriftstückes informiert werden.

Es besteht auch die Möglichkeit, einen Bestattungsvorsorgevertrag mit einem Bestattungsunternehmen abzuschließen.

Checklisten, Adressen von Bestattungs-unternehmen und viele weitere nützliche Informationen sind im Internet zu finden, unter anderem unter:

> www.bestatter.de (Bundesverband der Deutschen Bestatter e. V.)

> www.bestattungsplanung.de (Gesellschaft für Bestattungen und Vorsorge mbH)

Einen Ratgeber in Bestattungsfragen hat die Verbraucherzentrale herausgegeben (12,90 Euro). Die Kontaktdaten sind im Kapitel „Beratungsstellen“ veröffentlicht.

Beim Garten-, Friedhofs- und Forstamt kann eine Broschüre zu Bestattungsfor-men auf städtischen Friedhöfen angefor-dert werden. Dort sind auch Informationen zu den Gebühren abgedruckt. Gerne be-raten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch persönlich.

Garten-, Friedhofs- und Forstamt

n Service-Telefon 89-9 48 00 www.duesseldorf.de

(Stichwort: Grabarten)

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr

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„Ruhe zur Besinnung finde ich in der Basilika St. Margareta, die viele Stunden am Tag geöffnet ist. Gottvertrauen ist der Leit-faden in meinem Leben und es macht mir Freude, das genera-tionsübergreifende Engagement in den kirchlichen Verbänden zu unterstützen.“

Margot Saurbier fotografiert in der Basilika St. Margareta in Gerresheim

Leben in Düsseldorf

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12. Sterbebegleitung, Bestattung, TrauerAbschied von einem geliebten Menschen zu nehmen, ist immer schwer und schmerzhaft. Wenn der Tod dann auch noch plötzlich eintritt, ist der Schock für die Hinterbliebenen umso größer. Wenn Sie sich frühzeitig mit diesem Thema auseinandersetzen, können Sie oder Ihre Angehörigen im Ernstfall trotz Trauer und Betroffenheit die richtigen Entscheidungen treffen und die notwendigen Schritte einleiten.

angeboten. Sie beraten in Fragen der häus-lichen Betreuung und Pflege. Für Menschen, bei denen eine Begleitung zu Hause nicht mehr möglich ist, kann die Aufnahme in ein stationäres Hospiz eine Alternative sein. Diese Angebote sind kostenfrei, unter an-derem übernimmt die Krankenkasse einen Teil der Kosten.

In ambulanten Hospizdiensten und statio-nären Hospizen arbeiten Hauptberufliche und Ehrenamtliche eng zusammen, so dass die schwerstkranken Menschen so-wohl menschlich als auch medizinisch-pflegerisch eine individuelle Begleitung und Umsorgung erfahren.

Die Kontaktdaten der ambulanten Hospiz-dienste und der stationären Hospize sind auf der Internetseite www.hospizforum-duesseldorf.de veröffentlicht. Informationen sind auch unter www.duesseldorf.de/senioren zu finden.

Informationen zur palliativen (symptom-lindernden) Versorgung sind auf der Internetseite www.palliative-versorgung-duesseldorf.de abrufbar.

Auf Wunsch sendet die Seniorenberatung gerne Informationsmaterial per Post zu. Die Kontaktdaten stehen am Ende dieses Kapitels.

Sterbebegleitung: Hospizliche und palliative Versorgung Die letzte Wegstrecke eines Lebens ist oft mit körperlichen und geistigen Einschrän-kungen verbunden. Wenn dazu auch noch eine unheilbare Erkrankung mit vielerlei Beschwerden kommt, ist häufig eine quali-fizierte Begleitung und Versorgung durch kompetente Dienste erforderlich. Diese Zeit möchten viele Menschen zu Hause verbringen. Sie ist ein wichtiger Teil des Lebens, der einerseits mit Abschiednehmenverbunden ist, anderseits gerade auch deshalb noch viel zwischenmenschliche Nähe ermöglicht.

Die Hospizidee und die damit verbundene palliative Versorgung ermöglicht die Unter- stützung von Schwerkranken, ihnen Nahe-stehenden und Menschen in Trauer. Sie alle erfahren durch fachkompetente, ein-fühlsame Begleitung und Pflege sowie medizinische Versorgung, dass sie und ihreWünsche gehört werden und sie auch in dieser Zeit ihren Platz in der Gesellschaft behalten.

Die Hospizbewegung stellt sich der Aufgabe,sterbende Menschen, ihre Angehörigen und Freunde in ihrem Zuhause zu unter-stützen. Dies kann auch in einer Einrichtung,zum Beispiel in einem Pflegeheim, sein. DieBegleitung von Schwerkranken zu Hause wird von ambulanten Hospizdiensten

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Folgende Unterlagen sollten zusätzlich bereit gehalten werden:

> gegebenenfalls Versichertenkarte der jeweiligen Krankenkasse

> Bestattungsvorsorgevertrag, wenn vorhanden

> eventuell Versicherungsunterlagen

Bestattungsunternehmen regeln gegen Kostenerstattung alles, was die Beerdigung betrifft. Sie erledigen die erforderlichen Formalitäten (wie die Beantragung der Sterbeurkunde), bestellen die Trauerfeier, organisieren den Beerdigungstermin, lassen Trauerbriefe drucken oder schalten Traueranzeigen in Tageszeitungen.

Die Kosten einer Bestattung sind von den persönlichen Wünschen abhängig. Es entstehen Kosten für das Bestattungs-unternehmen selbst, das Ausstellen der Urkunden, den Transport des Leichnams und die gewünschten Dienstleistungen, wie zum Beispiel für den Druck der Trauer-karten, für Kränze und die Bewirtung nach der Beisetzung. Empfehlenswert ist ein schriftlicher Kostenvoranschlag, der die Eigenleistung des Bestattungsunternehmens, die Fremdleistungen (zum Beispiel für Blumenschmuck) und die Friedhofsge- bühren und sonstigen Kosten enthält. Wem der Komplettservice eines Bestattungs- unternehmens zu teuer ist, kann auch einen Teil der Aufgaben selbst organisieren.

Nach der Beerdigung fallen Kosten für den Grabstein und gegebenenfalls für die Grabpflege an.

Die Kosten einer Beerdigung trägt im Regelfall der Erbe (§ 1968 Bürgerliches Gesetzbuch), hilfsweise haften die nächs-ten Angehörigen aufgrund ihrer Unterhalts-verpflichtung aus § 1615 Absatz 2 Bürger-liches Gesetzbuch und gegebenenfalls die Bestattungspflichtigen nach dem Bestat-tungsgesetz Nordrhein-Westfalen.

Bestattung Wenn in Deutschland jemand stirbt, müssen (sofern nichts anderes verfügt worden ist) die nächsten Angehörigen die Bestattung organisieren. Dazu gehören in folgender Rangfolge Ehegatten, eingetragene Lebens-partner, volljährige Kinder, Eltern, volljährige Geschwister, Großeltern und volljährige Enkelkinder. Rechtsgrundlage ist das Gesetz über das Friedhofs- und Bestat- tungswesen Nordrhein-Westfalen.

Das Vorliegen des Totenscheins und der Sterbeurkunde sind Voraussetzung für eine Bestattung. Bei Unfalltod oder bei Eintritt des Todes im Krankenhaus oder im Alten-heim wird die Ausstellung des Totenschei-nes automatisch veranlasst. Wenn der Tod zu Hause eintritt, muss un-verzüglich eine Ärztin beziehungsweise ein Arzt benachrichtigt werden, um den Toten-schein auszustellen. Spätestens am folgen- den Werktag nach dem Todestag muss der Sterbefall dem Standesamt bekannt gegeben und die Sterbeurkunde beantragt werden. Zuständig ist das Standesamt der Stadt, in der der Todesfall eingetreten ist. Der Wohnort ist nicht entscheidend. Die Sterbeurkunde wird nicht nur für die Orga-nisation der Beerdigung benötigt, sondern zum Beispiel auch für Kontoauflösungen und zur Information des Rentenversiche-rungsträgers oder der Krankenkasse.

Im Todesfall müssen folgende Unterlagen griffbereit sein, da diese für die Beantra-gung der Sterbeurkunde benötigt werden:

> Personalausweis der/des Verstorbenen > Totenschein beziehungsweise

Leichenschauschein > bei Ledigen die Geburtsurkunde > bei Verheirateten die Heiratsurkunde > bei Geschiedenen das rechtskräftige

Scheidungsurteil und die Heiratsurkunde > bei Verwitweten die Heiratsurkunde und

die Sterbeurkunde des Ehepartners

12. Abschied nehmen

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12. Abschied nehmen

Ist der Auftraggeber der Bestattung nicht in der Lage, die erforderlichen Kosten einer Bestattung zu übernehmen, kommt unter bestimmten Voraussetzungen der Sozial-hilfeträger dafür auf. Vorrangig einzusetzen sind jedoch der Nachlass, Ansprüche ge-gen Dritte und grundsätzlich auch eigenes Einkommen und Vermögen. Zuständig für die Bearbeitung ist die Gemeinde, die für den Verstorbenen bis zum Tod Sozialhilfe geleistet hat, in allen anderen Fällen die Gemeinde am Sterbeort. Ansprechpartner in Düsseldorf ist das Amt für soziale Sicherung und Integration. Entsprechende Anträge können dort gestellt werden.

Amt für soziale Sicherung und IntegrationWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon / Zentrale 89-91 [email protected] www.duesseldorf.de/soziales

n Termine nach Vereinbarung

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

Checklisten, Adressen von Bestattungs-unternehmen und viele weitere nützliche Informationen sind im Internet zu finden, zum Beispiel unter:

> www.bestatter.de (Bundesverband der Deutschen

Bestatter e. V.) > www.bestattungsplanung.de

(Gesellschaft für Bestattungen und Vorsorge mbH)

Friedwälder und Ruheforste Friedwälder bieten für Naturverbundene eine Alternative zur konventionellen Bestat-tung. Bereits zu Lebzeiten kann ein Baum ausgesucht werden, an dessen Wurzeln der Verstorbene eins mit der Natur werden kann. Die Asche Verstorbener wird in einer biologisch abbaubaren Urne direkt an den Wurzeln eines Baumes beigesetzt, der in einem als Friedwald ausgewiesenen Wald steht. Dabei kann beispielsweise zwischen Familienbäumen, Freundschaftsbäumen, Gemeinschaftsbäumen oder Partnerbäu-men gewählt werden. Wenn gewünscht, erhält der Baum eine Namenstafel. Grab-pflege ist bei dieser Form der Bestattung nicht nötig. Sie wird im Friedwald von der Natur übernommen.

Eine Ruhestätte für eine Einzelperson an einem Gemeinschaftsbaum kostet 770 Euro zuzüglich der Gebühren für die Beisetzung in Höhe von 275 Euro.

Die FriedWald GmbH schickt Informations-material mit Standorten von Friedwäldern und Preislisten gerne zu.

FriedWald GmbH Im Leuschnerpark 3 64347 Griesheim

n Telefon 06155.84 81 00 Fax 06155.84 81 11 [email protected] www.friedwald.de

n Bürozeiten Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr,

Samstag von 9 bis 16 Uhr

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Trauerbegleitung Nach dem Tod eines nahestehenden Menschen gibt es so viel zu tun, dass oft-mals keine Zeit für die Bewältigung des Schmerzes bleibt. Wenn dann die Anteil-nahme aus der unmittelbaren Umgebung abnimmt und der Alltag wieder einkehrt, beginnt der Trauernde den Verlust zu füh-len und es kann sich eine große Verzweif-lung breit machen. Trauernde sollten sich nicht scheuen, ihren Verlust mit Hilfe von anderen zu verarbeiten. Hilfe bieten zum Beispiel Selbsthilfegruppen oder offene Trauergruppen der Wohlfahrtsverbände, Kirchengemeinden oder Hospizvereine an. Trauerbegleitung wird aber auch von immer mehr Bestattungsunternehmen gegen Kostenerstattung angeboten.

Gerne hilft die Seniorenberatung bei der Suche nach einer Trauergruppe. Die Kon-taktdaten stehen am Ende dieses Kapitels.

Anschriften von Trauergruppen sind auch im Internet veröffentlicht, zum Beispiel auf folgenden Seiten:

> www.hospizforum-duesseldorf.de> www.trauernetz.de

Informationen zu Selbsthilfegruppen gibt das Gesundheitsamt.

Eine weitere Alternative zur konventio- nellen Bestattung sind sogenannte Ruhe-forste, die an verschiedenen Standorten in Deutschland zu finden sind.

RuheForst GmbHMarktplatz 1164711 Erbach

n Telefon 06062.95 92 50 16 Fax 06062.95 92 30 [email protected] www.ruheforst-deutschland.de

Auch in Düsseldorf werden Alternativen zur herkömmlichen Bestattung angeboten, wie zum Beispiel ein Baumfeld auf dem Friedhof Gerresheim oder ein Aschestreu- feld auf dem Friedhof Stoffeln. Beim Gar-ten-, Friedhofs- und Forstamt kann eine Broschüre zu Bestattungsformen auf städ-tischen Friedhöfen angefordert werden. Dort sind auch Informationen zu den Gebühren abgedruckt. Gerne beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch persönlich.

Garten-, Friedhofs- und Forstamt

n Service-Telefon 89-9 48 00 www.duesseldorf.de

(Stichwort: Grabarten)

n Telefonische Sprechzeiten Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr

12. Abschied nehmen

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12. Abschied nehmen

GesundheitsamtSelbsthilfe-Service-BüroKölner Straße 180 (Nebengebäude)40227 Düsseldorf

n Telefon 89-9 22 44 Fax 89-3 22 44 [email protected] www.duesseldorf.de/gesundheitsamt www.selbsthilfenetz.de

n Öffnungszeiten Montag, Dienstag und Freitag

von 9 bis 12 Uhr, Mittwoch von 14 bis 18 Uhr

Zugänglichkeit ebenerdiger Eingang, Behinderten-WC im Hauptgebäude, Behindertenparkplätze, Leihrollstühle

Reisen für Trauernde Reisen für Trauernde richten sich an Hinterbliebene jeden Alters, die einen geliebten Menschen verloren haben und nicht alleine verreisen möchten. Bei den Reisen soll wieder Lust am Leben gefun-den werden und es gibt genügend Zeit, sich mit anderen auszutauschen. Diese Reise sollte jedoch nicht gleich nach dem Tod geplant werden, sondern es sollten ein paar Monate vergangen sein. Gruppen-reisen mit Trauerbegleitung werden von verschieden Anbietern angeboten, die im Internet zu finden sind. Gerne ist die Seniorenberatung bei der Suche behilflich.

Amt für soziale Sicherung und Integration SeniorenberatungWilli-Becker-Allee 840227 Düsseldorf

n Telefon 899 899 8 Fax 89-2 93 89 [email protected] www.duesseldorf.de/senioren

n Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr

und nach Vereinbarung

Zugänglichkeitbarrierefreier Eingang, Aufzug, Behinderten-WC, Behindertenparkplätze, taktile Leitlinien

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AAktiv und engagiert für Seniorinnen und Senioren .............................................................................49allpha 60 und allpha Gerricus ......................................................................................................................61Alters- und Ehejubiläum ..................................................................................................................................89Älter werden in Düsseldorf, Veranstaltungsreihe ..................................................................................99Ambulante Pflegedienste ................................................................................................................................33Ambulanz für Gewaltopfer ..............................................................................................................................23Anregungen und Beschwerden ....................................................................................................................89Anregungs- und Beschwerdeausschuss ...................................................................................................90Apothekennotdienst ..........................................................................................................................................90Arbeiter-Samariter-Bund, ehrenamtliches Engagment ......................................................................49Arbeiterwohlfahrt, siehe unter Träger der „zentren plus“ .................................................................20Arztpraxen, barrierefrei ....................................................................................................................................90Außer-Haus-Service des Einwohnermeldeamtes ..................................................................................33AWO-Agentur für bürgerschaftliches Engagement ..............................................................................50

BBarrierefreie Arztpraxen ..................................................................................................................................90Barrieren beseitigen – Wohnraum anpassen .........................................................................................39Befreiung von der Hundesteuer ...................................................................................................................71Begleitservice der Rheinbahn .......................................................................................................................33Behindertenfahrdienst .....................................................................................................................................83Behinderung, Wegweiser .................................................................................................................................87Behördentelefon .................................................................................................................................................91Beirat für Menschen mit Behinderung .....................................................................................................46Beratungsstelle für körperlich behinderte, alte und chronisch kranke Menschen ................23Beratungs- und Prüfbehörde nach dem WTG (ehemals Heimaufsicht) .....................................24Beschwerden und Anregungen ....................................................................................................................89Bestattung .......................................................................................................................................................... 110Betreutes Wohnen ..............................................................................................................................................41Betreuungsstelle des Jugendamtes ........................................................................................................ 104Betreuungsverfügung .................................................................................................................................... 103Bildungsberatung ...............................................................................................................................................59Blauer Montag, Theatertreff ...........................................................................................................................66Bundesfreiwilligendienst .................................................................................................................................50Bürgerbüros ..........................................................................................................................................................92BürgerStiftung .....................................................................................................................................................59Bürgervereine, Heimatvereine und Kulturkreise ...................................................................................59Bus und Bahn fahren mit der Rheinbahn ...............................................................................................91

CCaritas Freiwilligenagentur Impuls .............................................................................................................51Caritasverband, siehe unter Träger der „zentren plus“ ......................................................................20

Stichwortverzeichnis

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DDemenz-Servicezentrum Region Düsseldorf ..........................................................................................25Der Paritätische Düsseldorf, siehe unter Träger der „zentren plus“ .............................................20Deutsche Bahn, Mobilitätsservice-Zentrale .............................................................................................84Deutsches Rotes Kreuz, ehrenamtliches Engagement .......................................................................51Deutsches Rotes Kreuz, siehe unter Träger der „zentren plus“......................................................20Diakonie Düsseldorf, siehe unter Träger der „zentren plus“ ............................................................20Dienstleistungszentrum ...................................................................................................................................92Dokumentenmappe ........................................................................................................................................ 105Duesseldorf-aktiv.net .........................................................................................................................................52Düsseldorfer Netzwerke .......................................................................................................................... 52, 60Düssel-Pass ...........................................................................................................................................................71

EEhejubiläum ..........................................................................................................................................................89Ehrenamtliche Hilfsangebote im Stadtteil ...............................................................................................34Ehrenamtliches Engagement ........................................................................................................................49Ehrenamtskarte ...................................................................................................................................................57Entrümpelung ......................................................................................................................................................97Essen auf Rädern, siehe unter „Mahlzeitendienste“ ...........................................................................36

FFahrdienst für Menschen mit Behinderung ............................................................................................83Filme am Vormittag, siehe unter „Traumkino“ ......................................................................................67Filmklassiker am Nachmittag .......................................................................................................................60Finanzielle Hilfen ................................................................................................................................................71Förderprogramme zum Abbau von Barrieren .......................................................................................39Forum Freies Theater, Kulturfrühstück .....................................................................................................62Friedrich-Spee-Akademie ...............................................................................................................................61Friedwälder ........................................................................................................................................................ 111Fundbüro ................................................................................................................................................................92 GGemeinnützige Stiftung für Seniorenbetreuung Angermund e. V.,siehe unter Träger der „zentren plus“........................................................................................................20Gemeinsam aktiv für das Alter .....................................................................................................................21Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung ......................................................................................73Grundsicherung im Alter sowie bei Erwerbsminderung ...................................................................73Günstig einkaufen und Lebensmittelausgabe .......................................................................................74

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HHäusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson ........................................................................34Hausnotruf ............................................................................................................................................................35Hauswirtschaftliche Dienste ..........................................................................................................................35Heimaufenthalt ....................................................................................................................................................41Heimaufsicht ........................................................................................................................................................24Heimatvereine ......................................................................................................................................................59Hilfe beim Umzug ..............................................................................................................................................40Hilfe für pflegende Angehörige .....................................................................................................................35Hilfsmittel ...............................................................................................................................................................83Hospize ................................................................................................................................................................ 109

IIntegrationsrat ......................................................................................................................................................47 Interessenvertretung für Seniorinnen und Senioren...........................................................................45

J

KKaiserswerther Diakonie, siehe unter Träger der „zentren plus“ ...................................................20Kinderhospiz Regenbogenland, ehrenamtliches Engagement .......................................................53Kino, siehe unter „Traumkino“ .....................................................................................................................67Kleiderspenden, siehe unter „Zu schade für den Müll“ ................................................................. 100Komödie .................................................................................................................................................................62Krankenversicherung ........................................................................................................................................73Krebsberatung Düsseldorf ..............................................................................................................................25Kriegsopfer, finanzielle Hilfe ..........................................................................................................................72Kultur braucht Ehrenamt ................................................................................................................................53Kulturfrühstück im Forum Freies Theater ...............................................................................................62Kulturherbst gemeinsam erleben ...............................................................................................................62Kulturkreise ...........................................................................................................................................................59Kulturliste ...............................................................................................................................................................76Kunsthalle, Treffpunkt 50plus .......................................................................................................................67Kunstpfade ............................................................................................................................................................63Kurzzeitpflege ......................................................................................................................................................34

LLebensmittelausgabe ........................................................................................................................................74Leihoma und Leihopa, ehrenamtliches Engagement .........................................................................54Leistungen des Sozialhilfeträgers bei Pflegebedürftigkeit ................................................................76Lieferdienste .........................................................................................................................................................36

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MMachMit – Die Freiwilligenzentrale .............................................................................................................54Mahlzeitendienste ..............................................................................................................................................36Mehrgenerationenfläche im Ulenbergpark .............................................................................................63Mein Ticket ............................................................................................................................................................78Migrantinnen und Migranten, Politik für ..................................................................................................47Migrantinnen und Migranten, siehe unter„Informationen für Menschen mit Migrationshintergrund“ ...........................................................93Möbelspenden, siehe unter „Zu schade für den Müll“ ................................................................... 100Mobilitätsservice-Zentrale der Deutschen Bahn ...................................................................................84Museen ...................................................................................................................................................................68Museum Kunstpalast ........................................................................................................................................64

NNetzwerke ...................................................................................................................................................... 52, 60Notfallpraxis ..........................................................................................................................................................93Notruf ......................................................................................................................................................................94Notruf für Suchtgefährdete ............................................................................................................................30

OÖffentliche Toiletten ...........................................................................................................................................84Öffentliche Verkehrsmittel ..............................................................................................................................85Operntreff im Theatermuseum ....................................................................................................................64Ordnungs- und Servicedienst .......................................................................................................................94

PParken .....................................................................................................................................................................85Party 50plus .........................................................................................................................................................65Patientenverfügung ........................................................................................................................................ 104Pflege aktuell, Veranstaltungsreihe .............................................................................................................99Pflegebedürftigkeit, finanzielle Hilfen ................................................................................................ 73, 76Pflegebüro .............................................................................................................................................................26Pflegedienste, ambulante ...............................................................................................................................33Pflegeheim ............................................................................................................................................................41Pflegenoten ...........................................................................................................................................................95Pflegeversicherung ............................................................................................................................................73Pflegezeit für Angehörige ................................................................................................................................35Psychiatriekoordination, siehe unter „Sozialpsychiatrischer Dienst“ ..........................................29

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RRadfahren in Düsseldorf..................................................................................................................................94Radio Kö, ehrenamtliches Engagement ....................................................................................................55Rechtsberatung ...................................................................................................................................................95Reisen ......................................................................................................................................................................65Reisen für Trauernde ..................................................................................................................................... 113Rente ........................................................................................................................................................................77Rheinbahn, Begleitservice ..............................................................................................................................33Rheinbahn-Kundencenter, siehe unter „Öffentliche Verkehrsmittel“ ...........................................85Ruheforste .......................................................................................................................................................... 111Rundfunkgebühren ............................................................................................................................................77 SSchlaganfall-Informationsbüro .....................................................................................................................26Schuldner- und Insolvenzberatung ............................................................................................................27Schwerbehindertenausweis ...........................................................................................................................86Secondhand-Kaufhaus, siehe unter „Günstig einkaufen“ ................................................................74Selbsthilfe-Service-Büro ..................................................................................................................................28Seniorenhilfe ........................................................................................................................................................28Seniorenrat ............................................................................................................................................................45Seniorengerechte Wohnung ..........................................................................................................................39Seniorenresidenzen ...........................................................................................................................................41Service-Nummer für Düsseldorfer Seniorinnen und Senioren ......................................................29Servicetelefon Stadtsauberkeit .....................................................................................................................96Sicherheit und Vorbeugung - ein Angebot der Polizei .......................................................................96Sozialdienst katholischer Frauen und Männer, ehrenamtliches Engagement .........................56Soziale Entschädigung ....................................................................................................................................78Sozialpsychiatrischer Dienst..........................................................................................................................29SozialTicket ...........................................................................................................................................................78Sozialversicherungsservice ............................................................................................................................79Sperrmüll ...............................................................................................................................................................97Sport ........................................................................................................................................................................65Stadtbezirke und Stadtteile ...........................................................................................................................19Sterbebegleitung ............................................................................................................................................. 109Steuererklärung für Rentnerinnen und Rentner ...................................................................................98Suchtkoordination ..............................................................................................................................................30Suchtnotruf ...........................................................................................................................................................30

TTagespflege ...........................................................................................................................................................36Tanztee ....................................................................................................................................................................66Taxi-Zentralen .......................................................................................................................................................98Telefonseelsorge ..................................................................................................................................................30Testament ........................................................................................................................................................... 105

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Theatertreff „Blauer Montag“ ........................................................................................................................66Tourist-Information ............................................................................................................................................68Trauerbegleitung .............................................................................................................................................. 112Traumkino ..............................................................................................................................................................67Treffpunkte für Ältere, siehe unter „zentren plus“ ................................................................................11Treffpunkt Kunsthalle 50plus ........................................................................................................................67 UUlenbergpark, Mehrgenerationenfläche ...................................................................................................63Umwelt- und Naturschutz, ehrenamtliches Engagement .................................................................57Umzug, Hilfe .........................................................................................................................................................40Umzug in eine Pflegeeinrichtung ................................................................................................................41Urlaub machen – mit finanzieller Unterstützung .................................................................................79

VVeranstaltungen und Museen .......................................................................................................................68Veranstaltungsreihe „Älter werden in Düsseldorf“ ...............................................................................99Veranstaltungsreihe „Pflege aktuell“ ..........................................................................................................99Verbraucherbeschwerde ..................................................................................................................................99Verbraucherzentrale .........................................................................................................................................31Volkshochschule für Ältere .............................................................................................................................68Vollmacht ............................................................................................................................................................ 103Vorsorgeordner ................................................................................................................................................. 105 WWegweiser für Menschen mit Behinderung ............................................................................................87Wegweiser für Menschen mit Demenz, sieheunter „Demenz-Servicezentrum“ ...............................................................................................................25Wegweiser für Menschen mit Migrationshintergrund, sieheunter „Informationen für Menschen mit Migrationshintergrund“ ................................................93Wohlfahrtsverbände, siehe unter Träger der „zentren plus“ ............................................................20Wohnberatung für ältere oder behinderte Menschen ........................................................................39Wohnberechtigungsschein .............................................................................................................................80Wohnen im Alter .................................................................................................................................................39Wohngeld ...............................................................................................................................................................80Wohnungsauflösung ..........................................................................................................................................97

X

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Z„zentrum plus“ ....................................................................................................................................................11Zu schade für den Müll ................................................................................................................................. 100

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Herausgegeben von derLandeshauptstadt DüsseldorfDer OberbürgermeisterAmt für soziale Sicherung und Integration

Verantwortlich Roland Buschhausen

Redaktion Heike Bergenthun

Fotos Heike Bergenthun, Till Engels, Uschi Kieninger

Layout Medienservice, Stadtbetrieb Zentrale Dienste

III/16-10. – 7. Auflage 2016www.duesseldorf.deAlle Angaben in dieser Broschüre sind ohne Gewähr.