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Lebendige Gemeinschaft in Siebnen Pfarrblatt für den Monat Februar 2017 Darbringung im Tempel, Glasfenster Heroldsbach Foto Poss

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Lebendige Gemeinschaft in Siebnen

Pfarrblatt für den Monat Februar 2017

Darbringung im Tempel, Glasfenster Heroldsbach Foto Poss

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Der Ranft – eine Oase in der SeitenkapellePünktlich zum Gedenkjahr 600 Jahre Niklaus von Flüe 1417 – 2017, ist die Gestaltung unseres Ranfts in der Seitenkapelle fertig geworden. Der Ranft steht in diesem Jahr den Besucherinnen und Besuchern, als ein Ort der Stille und der Oase zur Verfügung. Las­sen Sie sich in einer gemütlichen Atmosphäre von der Spiritualität unseres National­heiligen inspirieren. Die Stille lädt zum Hören ein – Hören auf die innere Stimme. Unzählige suchten damals den heiligen Bruder Klaus in seinem Ranft auf, um von ihm Rat und Hilfe für ihre Lebenssituation zu erlangen. Auch der Ranft in unserer Pfarrkirche soll ein Ort für Alle sowie auch für Suchende und Ratlose sein. Gott schenkt allen, die ihn von ganzem Herzen suchen, Orientierung und Klarheit – nicht immer sofort, aber allmählich. Dabei ist die Hinkehr zu Gott entscheidend. Der Weg von Herz zu Herz ist der kürzeste Weg. Bruder Klaus hatte Hunger nach Stille und fand Sättigung in seinem Ranft – eine Sättigung die seine Seele erfüllte und zum Leuchten brachte – weit über die Landesgrenze hinaus. Die­ses Gedenkjahr lädt uns ein, zu mehr Ranft – zu mehr Stille, damit die Leuchtkraft Gottes aus uns herausstrahlt – in unsere Familien – auf unseren Arbeitsplatz – in unsere Pfarrei. Möge Gott in uns die Sehnsucht dazu wecken.

Ein herzliches Dankeschön für die Gestaltung unseres Ranfts geht an das Handwerker­ und Kreativteam: Walter Mauchle (Abwart), Rita Rütsche (Bibelfigurengruppe), Josef Ruoss (Sigrist) und an Pfarrer Rainer Kretz. Danke für die fruchtbare Zusammenarbeit.

Text: Martin Oertig, DiakonFoto: Rainer Kretz, Pfarrer

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Februar 2017 1. Mi. 7.40 Uhr Laudes Pfarrkirche 8.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche

2. Do. Darstellung des Herrn / Lichtmess 18.45 Uhr Rosenkranz vor dem Muttergottesaltar 19.30 Uhr Abendgottesdienst Pfarrkirche mit Kerzensegnung und Blasiussegen anschliessend stille Aussetzung bis 20.30 Uhr

3. Fr. Hl. Blasius, Bischof Herz-Jesu-Freitag 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ mit Blasiussegen 16.00 Uhr Herz­Jesu­Messe Pfarrkirche mit Blasiussegen 17.00 Uhr Blasiussegen für Kinder und Jugendliche Pfarrkirche

4. Sa. 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 16.00 bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit

6. Mo. 8.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche

7. Di. 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ

8. Mi. 7.40 Uhr Laudes Pfarrkirche 8.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 9.30 Uhr syrisch­orthodoxer Gottesdienst Pfarrkirche

9. Do. 18.45 Uhr Rosenkranz vor dem Muttergottesaltar 19.30 Uhr Abendgottesdienst Pfarrkirche

10. Fr. 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ

11. Sa. 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 16.00 bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit

13. Mo. 8.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche

14. Di. 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ

15. Mi. 7.25 Uhr Schulmesse 3. Klassen

16. Do. 7.25 Uhr Schulmesse 5. Klassen 18.45 Uhr Rosenkranz vor dem Muttergottesaltar 19.30 Uhr Abendgottesdienst im Wohn­ und Pflegezentrum Stockberg mitgestaltet von der Frauengemeinschaft

17. Fr. 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ

18. Sa. 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 16.00 bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Familiengottesdienst zum Thema Fasnacht in der Pfarrkirche

20. Mo. 8.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche

21. Di. 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ

22. Mi. Kathedra Petri 7.25 Uhr Schulmesse 4. Klassen

23. Do. 7.25 Uhr Schulmesse 6. Klassen und Pick up 18.45 Uhr Rosenkranz vor dem Muttergottesaltar 19.30 Uhr Abendgottesdienst Pfarrkirche

Monatskalender

12. 6. Sonntag im Jahreskreis Opfer für Insieme Ausserschwyz 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche anschliessend Morgenkaffee im Pfarrsaal 10.30 Uhr Gottesdienst Antoniuskapelle 19.00 Uhr Abendgottesdienst Pfarrkirche

5. 5. Sonntag im Jahreskreis (Hl. Agatha) Opfer für den Caritasfonds der Urschweiz 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 10.30 Uhr Gottesdienst Antoniuskapelle 12.00 Uhr syrisch­orthodoxer Gottesdienst Pfarrkirche 19.00 Uhr Abendgottesdienst Pfarrkirche

19. 7. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Pfarrkirche 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 10.30 Uhr Gottesdienst Antoniuskapelle 19.00 Uhr Abendgottesdienst Pfarrkirche

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24. Fr. Hl. Matthias, Apostel 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ

25. Sa. Beginn der Sportferien 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 16.00 bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit

27. Fasnachtsmontag 8.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche

28. Fasnachtsdienstag 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ

März 2017

1. Mi. Aschermittwoch (Fast­ und Abstinenztag) Beginn der 40­tägigen Fastenzeit 7.40 Uhr Laudes; 8.00 Uhr Gottesdienst fallen aus 19.30 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche mit Auflegung der geweihten Asche (Aschenkreuz)

2. Do. 18.45 Uhr Rosenkranz vor dem Muttergottesaltar 19.30 Uhr Abendgottesdienst Pfarrkirche anschliessend stille Aussetzung

3. Fr. Pfarrei – Tag der Kranken 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ mit Krankensalbung 16.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche mit Krankensalbung 19.30 Uhr Kreuzweg Pfarrkirche (entfällt bei einem Fürbittgebet)

Stiftmessen

Februar 2017

2. Anna Diethelm­Schättin Robert Schuler­Näf

3. Frieda Küng

4. Irma und Johann Eggenschwiler­Rüttimann Barbara Vogt­Schwyter

5. Margaretha und Jakob Schmid­Bruhin

6. Theresia Schwendeler

10. Pius Vogt­Schwyter

11. Willi und Maria Schneider­Zeh Anton Krieg

13. Alma Bühler­Krieg Josef Wichert­Gresch

14. Walter Bucher­Amolini Pius Mächler­Schättin Alfons Zehnder­Nauer

15. Alois Bamert Martin Schätti

17. Emil Mächler­Schnyder Marie und Alois Hegner­Vogt (2) Josef Fuchs­Schuler

18. Klara Andermatt­Wäger

19. Anna Hüppin­Landolt

20. Anna Züger­Mächler Josefina Sahli­Krieg Pia Landolt­Ackermann Josef Schorer­Hegner

21. Josef Kistler

23. Elisabetha Holdener­Schnyder

24. Franz Betschart­Gassner Josef Krieg

25. Lina Marty­Spirig Anton und Josefina Kessler­Kistler

27. Margrit und Josef Schwyter­Jaeggi (2) Meta Kistler Diomira Dobler­Sicuro

26. 8. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Pro Filia Zentralschweiz 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 10.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Antoniuskapelle 19.00 Uhr Abendgottesdienst Pfarrkirche

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Die Standesvereine

Frauengemeinschaft Siebnen

Programm: Februar 2017

5. Sonntag Fasnachtsbrunch im Pfarrsaal ab 10.00 Uhr Anmeldung bis 28. Januar an Petra Mächler ☎055 440 88 14

8. Mittwoch Referat «Wie schütze ich mich im schlimmsten Fall» (Tod, Krankheit, KESB etc.) 19.30 Uhr Restaurant Krone, Siebnen

15. Mittwoch Auszeit «Brennen aber nicht verbrennen» Vortrag um 19.30 Uhr im Pfarrsaal

16. Donnerstag Gottesdienst in der Kapelle des Wohn- und Pflegezentrums Stockberg 19.30 Uhr anschliessend Kaffee und Kuchen im WPZ

22. Mittwoch Information zur Fastenwoche 20.00 Uhr im Pfarrsaal

23. Schmutziger Donnerstag Seniorennachmittag Foyer Stockberg um 14.00 Uhr

KAB

HauptversammlungMontag, 13. Februar 2017 um 19.00 Uhrim Pfarrsaal

Chronik

Taufe

In der Pfarrkirche Siebnen

8. Jan. Mike Lucien, Sohn von Markus Sameli und Evelin Sameli geb. Zihlmann Birkenweg 2 c, 8854 Siebnen

Mike und seinen Eltern wünschenwir Gottes Segen auf ihrem Lebensweg.

Beerdigungen

† Ferdinando Mattia-Japichino geboren am 30. Juli 1932 gestorben am 22. Dezember 2016 beerdigt am 28. Dezember 2016

† Josef Diethelm-Bruhin geboren am 19. Mai 1935 gestorben am 3. Januar 2017 beerdigt am 14. Januar 2017

Herr, gib ihnen die ewige Ruheund das ewige Licht leuchte ihnen.

Mitteilungen

Gebetsanliegen im Februar 20171. Um Trost für die Notleidenden: Dass alle, die

in Bedrängnis sind, besonders die Armen, Flüchtlinge und Ausgegrenzten, in unseren Gemeinden willkommen sind und Trost fin­den.

2. «Das Kind wuchs heran und wurde kräftig; Gott erfüllte es mit Weisheit und seine Gnade ruhte auf ihm.» (Lk 2, 40)

Mögen die Kinder in den Flüchtlingslagern Bil dung erhalten und in die Weisheit des Frie dens eingeführt werden.

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AUSZEIT – Impulsabend zum Thema «Brennen aber nicht verbrennen»Häufig nehmen Stress und Termine wertvolle Zeit in Anspruch und belasten unseren Alltag. Betroffen sind wir alle – Erwachsene und Kin­der. Der Mensch ist zu Hochleistungen in der Lage – aber begrenzt und nur über eine gewis­se Zeit. Viele laufen Gefahr, aus dem Gleich­gewicht der Work – Life Balance zu fallen. Die Frauengemeinschaft Siebnen lädt am Mitt-woch, 15. Februar 2017, um 19.30 Uhr herz­lich zu einem Impulsabend im Pfarreisaal der katholischen Kirche Siebnen ein. Pfarrer Rainer Kretz und Diakon Martin Oertig weisen auf die Wich tigkeiten der Einplanung von Auszeiten im All tag hin und erläutern Strategien, wie wir «brennen» können, ohne zu «verbrennen». Zur Un terstreichung des brennenden Themas, wer­den die Besucherinnen und Besucher von einer Gesangsgruppe aus dem Linthgebiet mit christlichen Liedern in Momente des Verges­sens von Stress – in eine Auszeit geführt.

Verena Harperink, Frauengemeinschaft Siebnen

Einladung zum Versöhnungsweg 2017Anlehnend an das Gedenkjahr 600 Jahre Niklaus von Flüe (1417­2017), steht ihnen in der Pfarrkirche, während der Fastenzeit vom 5. März bis am 2. April, ein Versöhnungsweg mit 5 Stationen zur Verfügung. Das Leben lädt uns immer wieder ein, unsere persönliche Hal­tung und unser Verhalten zu reflektieren und wenn nötig Korrekturen vorzunehmen. Wir alle geraten immer wieder in Situationen in denen

wir schuldig werden, oder andere an uns schul­dig werden. Es ist nicht immer leicht, um Ver­gebung zu bitten oder anderen zu verzeihen. Der Versöhnungsweg will uns auch ermutigen, die verzeihende, heilende und befreiende Lie­be Gottes anzunehmen. Vergebung macht frei und ermöglicht uns neue Wege zu gehen und den inneren Frieden wieder zu erlangen. Der kreativ gestaltete Versöhnungsweg kann wäh­rend den Öffnungszeiten der Kirche, mit der Fa ­milie oder alleine besucht werden. Die Reli gions­lehrpersonen werden mit den 2.– 6. Schul klas­sen den Versöhnungsweg während dem Unter­richt als Vorbereitung auf das Sakrament der Versöhnung besuchen. Der Stationenweg lädt uns ein, über folgende Themen nachzuden ken:

1. Meine Familie2. Freizeit3. Arbeit / Schule4. Umgang mit der Schöpfung5. Mit Gott reden

Die Bibelfigurengruppe wird uns in der 4. Sta­tion mit verschiedenen Szenen Anregungen über unseren Umgang mit der Schöpfung ge ­ben. In allen Stationen werden wir auf die Spu­ren des hl. Bruder Klaus geführt.

Natürlich stehen die Seelsorger in dieser Zeit für ein persönliches Versöhnungs­ oder Beicht­gespräch zur Verfügung – einfach melden und einen Termin abmachen.

Bruder Klaus war der innere und äussere Frie­den wichtig und er setzte sich auch mit gross­em Engagement dafür ein. Gerne schliesse ich mit einem Zitat von ihm: «Friede ist allweg in Gott, denn Gott ist der Fried.»

Martin Oertig, Diakon

Fortsetzung vom Pfarreiteil nach dem Dossier

Am Freitag, 17. März um 20.00 Uhr wird der Versöhnungsweg mit einer kurzen Füh­rung den Eltern und Pfarreiangehörigen vor­gestellt. Ge tränke und Snacks runden den Abend ab.

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KreuzwegandachtIn den letzten Jahren wurde in der Fastenzeit in der Pfarrkirche jeweils der Kreuzweg gebe­tet.

Im Blick auf Jesus und seinen Leidensweg sind wir in diesem Gebet verbunden mit allen Men­schen, besonders in unserer Pfarrei, die die Last des Kreuzes in irgendeiner Form auf ihren Schultern spüren.

Darum möchten wir einladen, den Weg Jesu mitzugehen – entweder in der Pfarrkirche oder auch zu Hause in Verbindung.

Es soll auch zum Ausdruck gebracht werden, dass der Kreuzweg nicht nur ein Leidensweg ist, sondern auch ein Weg zum Heil.

Herzliche Einladung an alle Mitbeter.

Aufhebung der Reihengräberim markierten GrabfeldDie Grabesruhe für die Verstorbenen im Grab feld E welche zwischen 1993 und 2000 beerdigt wurden, ist gemäss Friedhof regle-ment der röm.-kath. Kirchgemeinde Siebnen abgelaufen.

Dieses Grabfeld ist auf dem Friedhof mit zwei Tafeln angeschrieben und wird 2017 auf gelöst.

Die Hinterbliebenen wurden im Januar 2017 von der Kirchgemeinde persönlich ange-schrieben.

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:Nelly MächlerVerwalterin der Kirchgemeinde SiebnenFliederweg 5, 8854 Siebnen☎ 055 440 24 23

Kirchenopfer und SpendenFür die Pfarrkirche Fr. 392.60

Für das Kinderspital in Bethlehem wurde an Weihnachten 2016 Fr. 4 029.55geopfert

In der Antoniuskapelle wurde inden Monaten November und Dezember Fr. 473.30geopfert und gespendet

Die Epiphaniekollekte für dieInländische Mission vom 6. und8. Januar ergab Fr. 944.25

Für den Solidariätsfonds fürMutter­ und Kind wurde am 15. Januar Fr. 398.85geopfert

Wir möchten allen Spendern einen herzlichen Dank aussprechen für ihre Gaben.

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Im Strassenverkehr fordert uns ein Stop-Schild unmissverständlich auf, anzuhalten. Eine einfache und klare Anweisung. Im Christentum gibt es manch mal Verlockungen, mit solch einfachen und klaren Anweisungen Individualität und Irrtum aus-zuschliessen. Das ist gerade die Crux: es genügt nicht, einfach bestimmte Gebote und Regeln zu befolgen, und schon hat man die Freikarte für das Paradies auf sicher.

Immer wieder kommen solche Sehnsüchte nach klaren Anweisungen zum Vorschein: Jede Hand-bewegung und Köperhaltung sollte in der Liturgie

vorgegeben werden; jeden Sonntag die Messe be-suchen ist Pflicht; in «irregulären Situationen»-Le-bende (wiederverheiratet Geschiedene, Homo-sexuelle, Nicht-Katholiken) sollen mit verschränkten Armen den Segen beim Kommuniongang er bit ten; die Anderen sollten am besten die Kom mu nion kniend in den Mund empfangen und die Semina-risten Soutane tragen, damit sie es später auch als Priester tun. Mit Geboten und Verboten ist es aber noch nicht getan. In der katholischen Kirche gibt es Tendenzen, das christliche «Du sollst Gott und deinen Nächsten lieben wie dich selbst» zu redu-zieren auf: «Befolge die Anweisun gen».

So einfach ist es glücklicherweise nicht. Ein allge-meines Gebot muss immer in konkreten Situatio-nen angewendet werden. In konkreten Situationen geht es um konkrete Menschen und Um stän de, die berücksichtigt werden müssen. Zum Glück lehrt uns die Kirche, dass die oberste Handlungsinstanz für jeden immer noch das eigene Gewissen ist.

Auch Jesus musste immer wieder gegen eine rei-ne Gesetzesbefolgung ankämpfen. «Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit grösser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer…». Gebote und Regeln sind wichtig, aber es gibt eine Gesetzes-treue, die über die reine Befolgung hinausgeht, die den Sinn des Gebotes erkennt und in eine Liebesanweisung übersetzt. Im Sinne von: «Du sollst nicht nur nicht die Ehe brechen, sondern andere Frauen nicht lüstern anschauen», also den sexuellen Verlockungen nicht zu viel Raum geben.

Zwischen den Geboten gibt es jeweils Spielraum. Das ist der Spielraum der Liebe, der unser Gewis-sen immer wieder zu eigenen Entscheidungen herausfordert. Betonen wir vor allem die Gebote, die ja nicht einfach falsch sind, so schränken wir die Freiheit ein. Betonen wir den Spielraum zwis-chen den Geboten, der uns auch gegeben ist, so schaffen wir Raum für freie Entscheidungen. Dass wir immer wieder eigene Entscheidungen fällen müssen, ist eben manchmal auch mühsam.

Kath.ch / Andreas Rellstab – Foto: M.E._pixelio.de

Spielraum zwischen den Geboten

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Noch immer Weihnachten?!

Wieder wartet sie, dass er kommt. Diesmal wollte er direkt in ihre Stadt kommen. Sie kannte den Weg, den er nehmen musste. So ging sie ihm mit einer Kerze entgegen.

Nein, das ist nicht der Beginn einer billigen Lie ­bes geschichte, sondern der Sinn des Festes «Darstellung des Herrn». Denn einige Wochen nach der Adventszeit wartet sie, die Kirche, wie­der auf sein Kommen. Wieder feiert sie – wie bereits Weihnachten – seine Ankunft in einem Fest, dem Fest «Darstellung des Herrn». Sie geht Jesus in einer Prozession entgegen. Ihm, der am 40. Tag nach seiner Geburt auf den Armen seiner Mutter das erste Mal nach Jerusalem und in den Tempel kam. Im Tempel wird das Kind «präsen­tiert» und begegnet dort den beiden sympathi­schen Alten Simeon und Hanna.

Die Bezeichnungen des Festes spiegeln seinen reichen Inhalt:

• «Maria Reinigung» nach der mütterlich­maria­ni schen Seite (so früher in der kath. Kirche)

• «Maria Lichtmess» im Hinblick auf die bren­nen den Kerzen zur Prozession

• «Darstellung des Herrn» nach der jesuani­schen Seite (so heute in der kath. Kirche)

Was feiert die katholische Kirche heute am Fest Darstellung des Herrn, am 2. Februar und damit genau 40 Tage nach Weihnachten?

Maria und Josef bringen das Kind nach Jerusalem

Nach den Ereignissen der Geburt in Bethlehem erzählt der Evangelist Lukas: «Es kam für die Eltern Jesu der Tag der vom Gesetz des Mose vor geschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen, gemäss dem Gesetz des Herrn.» (Lukas 2, 22f) Dieses Gesetz bestimmt, dass eine Frau 40 Tage nach der Geburt eines Knaben unrein ist. Am Ende dieser Tage der Reinigung bringt sie ein Opfer dar (Levitikus 12, 2­8). Auch wenn das alttestamentliche Gesetz nicht vorschreibt, dass dieses Opfer im Jerusalemer Tempel darzubrin­

gen sei, dürfte es sich für die Eltern nahegelegt haben, dafür in das kaum zehn Kilometer ent­fernte Jerusalem zu gehen. Erst danach kehren sie in die galiläische Provinz zurück (Lk 2, 39). Das Fest der Darstellung Jesu im Tempel musste dem­nach der 40. Tag nach Weihnachten, der 2. Fe ­bruar, sein.

Für die Jerusalemer Christen waren alle Hinweise auf Orte und Zeiten des Lebens Jesu in den Evan gelien brennend interessant, konnten sie doch jederzeit dorthin gehen. Dass Jesus am 40. Tag nach seiner Geburt von Maria und Josef nach Jersualem hinaufgetragen wurde, drängte sich geradezu als etwas Besonderes auf: Zum ersten Mal in seinem Leben kommt Jesus in die heilige Stadt und in den Tempel. Möglicherweise ist dies der Grund, dass die Jerusalemer Gemeinde be­reits wenige Jahrzehnte nach der Entstehung des weihnachtlichen Geburtsfestes (etwa Mitte des 4. Jahrhunderts) den 40. Tag ausgesprochen fest­lich und mit höchster Freude – «wie an Ostern» – begeht. So berichtet es nämlich die Pilgernonne Egeria in ihrem Reisetagebuch, gegen Ende des 4. Jahrhunderts, aus Jerusalem.

Christus kommt in seinen Tempel

Das Erscheinen eines Gottes im Tempel oder die erste Ankunft eines neuen Herrschers in einer Stadt, das Ereignis des Adventus, war in der Antike Anlass zur Freude und zum Fest. Den Einzug des Herrschers in die Stadt bereiteten die Bewohner deshalb vor, indem sie ihm entgegen gingen, um dann mit ihm zusammen in die Stadt zu ziehen. Seinem Kommen entspricht ihr Entge­genlaufen. Im 5. Jahrhundert eilten die Jerusa­lemer Christen am Fest der Darstellung ihrem «Herrscher», dem menschgewordenen Gott und von Jesaja verheissenen Friedensherrscher, in Richtung Bethlehem entgegen.

Mit Kerzen in den Händen gehen fortan und bis heute die Menschen an diesem Tag Christus entgegen. Im Licht der Kerzen begleiten sie sein Kommen – nun nicht mehr in das palästinische Jerusalem – sondern in ihre Pfarrkirche als in ihr Jerusalem.

aus: Lit. Inst. Fribourg / G. Brüske

Fest der Darstellung des Herrn, 2. Feburar

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HUMOR

Der kleine Niklaus ist gestürzt und hat sich die Knie blutig geschlagen. Seine Mutter tröstet ihn: «Der liebe Gott heilt das ganz schnell.» Da fragt der Junge: «Muss ich rauf oder kommt er runter?»

✽ ✽ ✽

«Hühner sind schlaue Tiere», sagt Herr Meier. «Warum?», fragt seine Frau. «Na, überleg doch mal, sie legen ihre Eier ge nau in der Grös se unserer Eierbecher!»

✽ ✽ ✽

Nach dem zweistündigen Stromausfall im Wa ­renhaus sagt der eine: «Schlimm, ich war fast zwei Stunden im Lift eingeschlossen!» Der an ­dere: «Ja, und ich stand zwei Stunden auf der Rolltreppe!»

Ein geiziger Chef zu einem Angestellten: «Ich weiss sehr gut, dass Ihr Gehalt nicht ausreicht, um heiraten zu können. Aber eines Tages wer­den Sie mir dafür noch dankbar sein!»

✽ ✽ ✽

Der Dorfschullehrer fragt Peter: «Warum hast du denn zwei Tage gefehlt?» – «Gestern hat bei uns das Haus gebrannt!» – «Und vorgestern?» – «Da haben wir alles ausgeräumt!»

✽ ✽ ✽

Stella erzählt stolz zu Hause: «Mama, heute habe ich mich im Biologie unter richt als Einzige gemeldet!» «So, worum ging es denn?» «Die Lehrerin hat gefragt, wer ein paar Flöhe für das Mikroskop mitbringen kann.»

✽ ✽ ✽

«So geht das nicht», tobt der Arzt seinen Pa ­tienten an. «Sie begleichen die Rechnung mit einem Scheck und der kommt prompt zu rück.» – «Na, so ein Zufall, Herr Doktor, mein Rheuma auch!»

✽ ✽ ✽

Die Kellnerin bringt dem Gast den Kaffee. «Heu te sieht es ziemlich nach Regen aus», sagt sie, während sie einschenkt. «Das schon», meint der Gast, «aber mit ein bisschen gutem Willen er ­kennt man doch, dass es Kaffee ist.»

✽ ✽ ✽

Der Ehemann kommt freudestrahlend nach Hause. «Stell dir vor, Beate, unser Traum von einer teuren Wohnung geht in Erfüllung. Unsere Miete wurde kräftig erhöht!»

✽ ✽ ✽

Theo meckert: «Als wir geheiratet haben, bekam ich meine Hose noch zu.» – «Da warst du sicher dünner», sagt seine Frau. – «Nein, da waren noch Knöpfe dran!»

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AZB CH - 1890 Saint-Maurice

Augustinuswerk, Postfach 51, 1890 Saint­Maurice, Telefon 024 486 05 20

Katholisches Pfarramt e­mail: [email protected] Homepage: www.pfarrei­siebnen.ch

Rainer Kretz, Pfarrer Telefon 055 440 13 56, Fax 055 440 92 57Martin Oertig, Diakon Telefon 079 323 72 74Bernadette Ziltener, Sekretariat Telefon 055 440 13 56Josef Ruoss, Sigrist Telefon 055 440 13 56Tina Mariño, Katechetin Telefon 055 440 13 56

Februar 2017 ◆ Erscheint monatlich ◆ 86. Jahrgang Nr. 2

Öffnungszeiten: SekretariatMontag bis Freitag: 8.30 –11.30 Uhr Montag­ und Donnerstagnachmittag: 13.30 –16.30 Uhr

Samstag:

9.00 Uhr Gedächtnisgottesdienst

16.00 –17.00 Beichtgelegenheit

18.00 Uhr kein regelmässiger Gottesdienst Familiengottesdienst am 18. Februar

Sonntag:

10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche

12.00 Uhr syrisch­orthodoxer Gottesdienst am 5. Februar

19.00 Uhr Abendgottesdienst Pfarrkirche

Im Wohn- und Pflegezentrum Stockberg

8.45 Uhr jeweils am Sonntag, Dienstag, Freitag

In der St. Antoniuskapelle

10.30 Uhr jeweils am Sonntag

Werktag:

Schülergottesdienste

7.25 Uhr Mittwoch, 15. Februar 2017 3. Klassen

7.25 Uhr Donnerstag, 16. Februar 2017 5. Klassen

7.25 Uhr Mittwoch, 22. Februar 2017 4. Klassen

7.25 Uhr Donnerstag, 23. Februar 2017 6. Klasse und Pick up

7.40 Uhr Mittwoch, Laudes wenn keine Schulmesse stattfindet

8.00 Uhr Gottesdienst jeweils am Montag und am Mittwoch, wenn keine Schulmesse stattfindet

18.45 Uhr Rosenkranz jeweils am Donnerstag vor dem Muttergottesaltar

19.30 Uhr Abendgottesdienst jeweils am Donnerstag

Gottesdienstordnung