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NR. 2 APRIL/MAI 2016 Weltgebetstag 2016 S. 5 Ein runder Geburtstag S. 5 Rückblick auf ganz viele Veranstaltungen S. 6-7 Was uns demnächst erwartet S. 8-9 Familie: „Zusammen ist man weniger allein“ S. 12 Kinder und Jugend S. 13 Senioren S. 15 Film des Monats S. 16 Geburtstage, Chronik S. 17 Adressen, Termine S. 19 Gottesdienste S. 20 Thema des Monats: Lebensader Berger Straße S. 10-11 Das geistliche Wort: „Ihr seid das auserwählte Geschlecht“ S. 3 Aus dem Kirchenvorstand S. 4 Frankfurter Kirchenwahlen S. 4 GEMEINDEZEITUNG DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE FRANKFURT AM MAIN-BORNHEIM Foto: M.Kemmann LEBENSADER BERGER STRASSE

LEBENSADER BERGER STRASSE...worte für die vergangenen zwei Mo-nate des Kirchenvorstandes. Mit Hochdruck arbeitet der Finanz-ausschuss an der Aufstellung des Haushaltes für das Jahr

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Page 1: LEBENSADER BERGER STRASSE...worte für die vergangenen zwei Mo-nate des Kirchenvorstandes. Mit Hochdruck arbeitet der Finanz-ausschuss an der Aufstellung des Haushaltes für das Jahr

NR. 2 APRIL/MAI 2016

Weltgebetstag 2016 S. 5

Ein runder Geburtstag S. 5

Rückblick auf ganz viele Veranstaltungen S. 6-7

Was uns demnächst erwartet S. 8-9

Familie: „Zusammen ist man weniger allein“ S. 12

Kinder und Jugend S. 13

Senioren S. 15

Film des Monats S. 16

Geburtstage, Chronik S. 17

Adressen, Termine S. 19

Gottesdienste S. 20

Thema des Monats: Lebensader Berger Straße S. 10-11

Das geistliche Wort: „Ihr seid das auserwählte Geschlecht“ S. 3

Aus dem Kirchenvorstand S. 4

Frankfurter Kirchenwahlen S. 4

GEMEINDEZEITUNG DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE FRANKFURT AM MAIN-BORNHEIM

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LEBENSADER BERGER STRASSE

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EDITORIAL2

„WIR IN BORNHEIM“ ist die Gemeindezeitung der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt am Main-Bornheim.Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.Anschrift der Redaktion: Turmstraße 21, 60385 Frankfurt (Gemeindebüro). Redaktionskreis : S. Abild (ab), V. Amend (va), W. Grundstein (nds), M. Kemmann (mk), F. Lehmann (fl), J. Lehwalder (jl), Y. Opaterny (yo), P. Reichardt (pr), N. Stauch (ni), M. Weber (mw) Internet: www.wir-in-bornheim.deDruck: Druckerei und Verlag Gebr. Kügler GmbH, 55218 Ingelheim am Rhein. Auflage: 5.300

Leserbriefe und andere Beiträge senden Sie bitte an unser Gemeindebüro, 60385 Frankfurt, Turmstraße 21, [email protected] Die nächste Ausgabe erscheint zum 1. Juni 2016. Redaktionsschluss 15. Mai 2016.

Impressum :

Liebe Leserin, lieber Leser,der Frühling ist da, nun kann es wieder ins Freie gehen, beispielsweise beim Flohmarkt der Heilands-KiTa am 16. April oder bei den Gottesdiensten an Himmelfahrt (5. Mai, Lohrberg) oder am Pfingstmontag (16. Mai, Römerberg).Am besten ist es, Sie gehen selbst hin oder zu den anderen zahlreichen Ver-anstaltungen. Aber natürlich werden wir wie immer auch darüber berichten und Sie informieren.Insgesamt hoffen wir, dass Sie für „Wir in Bornheim“ etwas übrig haben, und legen für Ihre Spende eine Zahlkarte bei.Vielen Dank!

Ihre Redaktion

Unsere Konten :Frankfurter SparkasseIBAN: DE64 5005 0201 0000 0691 20, SWIFT-BIC: HELADEF1822

Evangelische Bank eG. FrankfurtIBAN: DE66 5206 0410 0004 1076 40SWIFT-BIC: GENODEF1EK1

Spenden und Terminvorschau Seite 8

Kleine Schmankerl aus der Bibel

Begriffe und Redewendungen aus dem HebräischenBereits mehrfach habe ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, in dieser Kolumne die Herkunft von Namen oder Begriffen aus der Bibel erläu-tert. In dieser Ausgabe soll es um Begriffe und Redewendungen geben, die wir ganz selbstverständnis ver-wenden, die aber ursprünglich aus dem Hebräischen stammen. „Was ist das denn hier für ein Tohu-wabohu?“ - Diese Redewendung hört man heutzutage zwar nur noch sel-ten, aber immer noch ab und an. Wenn man dieses Wort trennt (tohu wa wohu), erhält man die hebrä-ischen Wörter „wüst und leer“ - denn so war die Welt am Anfang bei der Schöpfung. „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer.“ „Kohl reden“ beziehungsweise „ver-kohlen“ stammt auch aus dem He-bräischen. Wer Kohl redet, der er-zählt nicht die Wahrheit. Aber was hat Lügen mit einer Speisepflanze zu tun? Nichts, denn das Wort stammt aus dem Hebräischen: „qol“ bedeutet nämlich „Gerücht“. „Schmiere stehen“ ergibt als Um-schreibung für das Wachehalten ebenfalls keinen Sinn. Allerdings lohnt sich auch hier ein Blick ins Wörterbuch: „shmira“ ist der Wäch-ter und „schamar“ bedeutet „wa-chen“ oder „aufpassen“.Wo wir schon beim Schmiere stehen sind: Ganove ist ebenfalls ein Wort aus dem Hebräischen. „gannaw“ be-deutet „stehlen“. Schauen wir uns die andere Seite an: Unter einer „betuchten“ Person verstehen wir heute eine wohlha-bende Person. Früher hatte dieses Wort jedoch eine andere Bedeutung, nämlich „vertrauenswürdig“. Es hat nichts mit Tuchhändlern zu tun – al-so dass reiche Händler viele Tuche haben – sondern es stammt vom he-bräischen Wort „batuach“ ab, wel-ches übersetzt eben „vertrauenswür-dig“ bedeutet.Zum Abschluss wird es etwas derber: Es geht um das deutsche Wort „kot-zen“. „qoz“ bedeutet Ekel. ni

Unsere Gemeindezeitung WIB wird Ihnen von Gemeindemitgliedern zu-gestellt. Es kommt aber immer wie-der vor, dass der eine oder die andere verreist, im Urlaub oder krank ist. Darum suchen wir Menschen, die je-den zweiten Monat eine halbe bis eine Stunde Zeit opfern, um die Zei-

Austräger für WIB gesucht

tung auszutragen. Vielleicht findet sich ja der eine oder andere, der diesen ehrenamtlichen Dienst tut. Bitte melden Sie sich im Gemeinde-büro, Telefon 94 54 78 14.Es betrifft zur Zeit folgende Straßen:Freiligrathstr. 28 - 62 und 27 - 61Heidestr. 129 - 153 und 32 - 156Mainkurstr. 1 - 37 und 2 - 46Saalburgstr. 22 - 54

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GEISTLICHES WORT 3

Monatsspruch April 2016:„Ihr seid aber das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht.“

(1. Petr. 2, 9)

Liebe Leserin, lieber Leser,

sind verfügbare Plätze und Mittel knapp, ist es eine große Erleichte-rung, auserwählt zu sein. Wenn es zum Beispiel darum geht, einen der

wenigen Plät-ze in der be-gehrten Krab-belstube zu ergattern (das gleiche gilt dann später für den Hort), das Kind in einer Schul-klasse mit

besonderem Profil unterzubringen oder sich selbst vielleicht einfach dort aufhalten zu können, wo eben nicht jeder und jede zugelassen ist. Bereits die Möglichkeit, ausge-schlossen werden zu können, ver-stärkt manchmal noch den Wunsch, unbedingt dabei zu sein und dazu zu gehören. Mitunter unternehmen wir große An-strengungen, um unter denen zu sein, die auserwählt sind und etwas

in Anspruch nehmen können, das nicht allen zugänglich ist. Wir beto-nen dann unsere besonderen Bega-bungen und Fähigkeiten, heben Merkmale hervor, die uns von ande-ren unterscheiden. Unser Leben nimmt Züge eines Wettbewerbs an.

Die Zusage aus dem ersten Petrus-brief scheint diese Sicht zu bestäti-gen. Ihr seid das auserwählte Ge-schlecht, die königliche Priester-schaft, das heilige Volk, heißt es da. Doch die, die damals angesprochen wurden, waren alles andere als Ge-winner auf der Sonnenseite des Le-bens. Eher gehörten sie zu den Ver-lierern. Als Christinnen und Christen waren sie von Verfolgung bedroht, wurden sie gesellschaftlich benach-teiligt. Als Sklavinnen und Sklaven, die viele von ihnen waren, erlebten sie einen harten Alltag mit Entbeh-rungen, Enttäuschungen und Tief-punkten.Wenn diese Ausgeschlossenen nun auserwählt genannt werden, dann muss also etwas anderes gemeint sein als die Fähigkeit, sich in Vertei-

lungskämpfen erfolgreich zu be-haupten. Das Auserwählt-Sein, von dem hier die Rede ist, drückt viel-mehr eine innige Beziehung aus. Ei-ne Liebesbeziehung, in deren Licht unser Leben für jemand anderen be-deutsam ist, so mühsam und be-schwerlich es manchmal auch sein mag.Vermutlich kennen wir alle die Kraft und auch die Macht, die solch eine Beziehung entfalten kann – wir se-hen Dinge plötzlich in einem ande-ren Licht, entdecken neue Seiten an uns, trauen uns selbst etwas zu, was wir sonst niemals gewagt hätten. Den Menschen, denen die Worte des ersten Petrusbriefes gelten, ist es so ergangen. Sie wurden zu Botinnen und Boten Gottes, seiner Liebe.Die Auserwählten von damals wer-den uns heute zum Sinnbild für eine nach-österliche Existenz: Widrigkei-ten und Bedrängnisse sind nicht be-seitigt, aber wir gehen in ihnen nicht verloren. Wir leben im Licht Gottes als seine Auserwählten, der uns herausholt aus den Finsternis-sen unseres Lebens.In diesem Sinne wünsche ich uns al-len eine frohe nach-österliche Zeit!

Ihre Silke Peters, Pfarrerin

Passionskonzert der JohanniskantoreiAls Einstimmung auf die Ostertage erklang am Vorabend des Palmsonntags (19.3.2016) die Matthäuspassion von Heinrich Schütz. Seine Komposition

wurde erstmals 1666 aufgeführt und feiert in diesem Jahr das 350-jährige Jubiläum der Uraufführung. Zu diesem Anlass boten die

Kantorei Bergen-Enkheim unter der Leitung von Wolfgang Runkel und die Johanniskantorei unter der Leitung von Jeannine Görde-Vogt dieses Werk

gemeinsam mit den Solisten Alexander Keidel (Evangelist), Albert Zetzsche (Jesus), Jonathan Becker (Pilatus),

Martin Höllenriegel (Judas) sowie weiteren Chorsolisten in der von Arnold Mendelssohn 1886/1887 bearbeiteten Fassung dar.

In Rezitativen, Chören und Gemeindechorälen wird die Leidensgeschichte Jesu nach den Worten des Evangelisten Matthäus erzählt und dargestellt.

Dieser „Höhepunkt der Vokalmusik des 17. Jahrhunderts“ war außerdem am Karfreitag (25. März) in der Enkheimer

Laurentiuskirche zu hören.

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4 AUS DEM KIRCHENVORSTAND

Aus dem Kirchenvorstand

Mit Mut und Selbstbewusstsein die nächsten sechs Jahre angehenTagung der evangelischen Kirchenparlamente in Frankfurt von Wahlen geprägt – Dr. Irmela von Schenck, oberste EhrenamtlicheDr. Irmela von Schenck, die vor zwei Jahren zur obersten Ehrenamtlichen der Evangelischen Kirche in Frank-furt bestimmt wurde, ist am 16. Ja-nuar bei der gemeinsamen Tagung von Evangelischer Stadtsynode und Evangelischer Regionalversammlung im Dominikanerkloster mit 123 von 132 Stimmen als Stellvertretende Vorsitzende des Dekanatssynodalvor-standes und Stellvertretende Vorsit-zende des Vorstandes des Evangeli-schen Regionalverbandes für die kommenden sechs Jahre bestätigt worden. Die 54 Jahre alte Betriebs-wirtin, Mutter von sechs Kindern und Bundesbankangestellte, fungiert da-mit auch weiterhin als Versamm-lungsleiterin. Sie wolle verstärkt in die Stadtgesellschaft hineinwirken - „wir haben so viel Gutes von uns zu erzählen“ – und zugleich gelte es, herrschende Trends wahrzunehmen und darauf zu reagieren, sagte von Schenck in ihrer Vorstellungsrede. Die zurückgehende Zahl der Mitglie-der sei kein Grund, in einen falschen Aktivismus zu verfallen. Es gelte selbstbewusst und im Vertrauen auf Gottes Kraft zu wirken, fügte sie hinzu.Bei der Vorstandswahl Anfang 2014 ging es nur um eine Periode von zwei Jahren. Erst infolge der Kir-

chenvorstandswahlen im April 2015 war es möglich, die Frankfurter Kir-chenparlamente zu einer identischen Besetzung zusammenzuführen. So konnten mit der heutigen Tagung der letzte Abschnitt der Strukturreform der Evangelischen Kirche in Frankfurt vollzogen und die ausstehenden Schritte der personellen Neuordnung vollzogen werden. Nicht zur Wahl standen der Stadtdekan Dr. Achim Knecht und Prodekanin Dr. Ursula Schoen sowie Prodekan Holger Kam-lah. Ihre Amtszeit ist nicht an die Neuaufstellung der Parlamente ge-koppelt.Neben Dr. von Schenck zu weiteren Vorstandsmitgliedern gewählt wur-den auf den Sitzen, die für Laien be-stimmt sind:Christian Brause, 68 Jahre, Evangeli-sche Kirchengemeinde Bockenheim, pensionierter leitender Angestellter,Wolf Gunter Brügmann-Friedeborn, 69, Evangelische Wicherngemeinde, Praunheim, pensionierter Journalist,Stefan Majer, 57, Evangelische Hoff-nungsgemeinde, Innenstadt, Ver-kehrsdezernent,Wolfram Sauer, 56, Evangelische Kir-chengemeinde Niederursel, Richter am Landgericht,Dr. Wolfram Schmidt, 55 Jahre, Evan-gelische Sankt Katharinengemeinde,

leitender Angestellter, Dr. Christine Ulmke, 47, Evangelische Kirchengemeinde Unterliederbach, Lehrerin und tätig für das Hessische Kultusministerium im Bereich Er-wachsenenbildung.Auf die Pfarrerinnen und Pfarrern im Vorstand vorbehaltenen Posten ge-wählt wurden:Andrea Braunberger-Myers, 57, Evangelische Sankt Paulsgemeinde, Innenstadt,Rüdiger Kohl, 45, Evangelische Kir-chengemeinde Bockenheim,Christine Streck-Spahlinger, 54,Evangelische Nazarethgemeinde, Eckenheim.Neben den Wahlen für den Vorstand der Evangelischen Kirche in Frankfurt stand auch die Bestimmung der De-legierten für die Synode der Evange-lischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) auf der Tagesordnung: Claus Ludwig Dieter, Dr. Klaus Maier, Mir-jam Raupp, Renate Sandforth, Dr. Klaus Sauer und Dr. Silke Wedekind werden dorthin als Vertreterinnen und Vertreter der ehrenamtlich Enga-gierten entsandt, die Seite der Pfar-rerinnen und Pfarrer vertreten dort Lotte Jung, Prodekan Holger Kamlah und Dr. Gunter Volz.

Evangelische Kirche FrankfurtÖffentlichkeitsarbeit

Haushalt, Haus Saalburg und eine Klausur sind die wesentlichen Stich-worte für die vergangenen zwei Mo-nate des Kirchenvorstandes. Mit Hochdruck arbeitet der Finanz-ausschuss an der Aufstellung des Haushaltes für das Jahr 2016. Die Bedarfe der verschiedenen Bereiche sind abzufragen und zu berücksichti-gen, mögliche Anschaffungen zu prüfen, und auch der Schuldendienst für das Darlehen zur Refinanzierung der Kirchenrenovierung muss berück-sichtigt werden. Gegenüber den Haushaltsbereichen der Kindertages-stätten wird eine Controlling-Funkti-on wahrgenommen. Nachdem der Haushaltsbeschluss in einer KV-Sit-

zung gefasst ist, wird der gesamte Haushalt zur Einsicht ausliegen, denn es ist eine Säule des Selbstver-ständnisses der evangelische Kirche, in Finanzdingen transparent zu sein.Silke Peters, Altenheimseelsorgerin im Haus Saalburg, war zusammen mit Ilona Krüger, Pflegedienstlei-tung, und Lina Freudenberg, Hauslei-tung Servicewohnen, im Kirchenvor-stand zu Gast und sie berichteten über ihre Arbeit. Durch das große Interesse, das vom KV geäußert wur-de, wird es in Bälde einen Gegenbe-such geben.An einem Klausurtag am 27. Februar hat sich der KV mit den Wurzeln des protestantischen Glaubens auseinan-dergesetzt. Mit dem 500. Reformati-

onsjubiläum 2017 vor Augen, haben wir uns mit Luthers reformatorischer Erkenntnis und den Grundanliegen der Reformation beschäftigt. Was heißt dann Evangelisch-Sein heute? In zwei Richtungen werden wir das konkret weiterdenken: 1. Mehr nach innen - Evangelischer Glaube ist immer denkender Glaube. Wie kann so geistliches Leben der Gemeinde und geistliche Leitung durch den KV aussehen? 2. Mehr nach außen – Luthers Frei-heitsbegriff hat zu vielen Freiheiten heute geführt. Das hat auch politi-sche Konsequenzen. Wie wollen wir diakonisches und gesellschaftliches Handeln der Gemeinde entfalten?

M. Weber

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5RÜCKBLICK

Hilde Hartmann wurde 80

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Wie oft wird gefragt: Gibt’s denn kei-nen Ostermarkt mehr? Damit hat Hil-de Hartmann vor zwei Jahren aufge-hört, auch mit dem Herbstmarkt, und die Organisation des Weihnachts-markts, der jetzt Adventsmarkt ge-

nannt wird, ist in jüngere Hände übergegangen.Hilde Hartmann übernimmt Verant-wortung: Sechs Jahre war sie im Kir-chenvorstand. Im Dreiklang von Or-ganisation, Produktion, Dekoration hat Hilde Hartmann viele Jahre lang Veranstaltungen der Gemeinde ge-staltet oder begleitet. Es waren nicht nur die zeitweise drei Märkte im Jahr. Die Bewirtung bei anderen Ver-anstaltungen, die Ausschmückung der Räume kamen ebenfalls sehr oft vor. Besonders in dem Jahrzehnt bis 2011, als es um die Finanzierung der neuen Orgel ging, waren viele Ein-nahmen auch ihrem Wirken zu ver-danken. Ob es galt, Gebinde und Gestecke im Frühling oder zu Weihnachten herzu-

stellen, Marmeladen, Kürbissuppe, Grüne Soße zuzubereiten; ob es um die Tischdekoration oder die Organi-sation bei allen möglichen Gelegen-heiten ging - auf Hilde Hartmann konnte man zählen, und man kann es noch jetzt: Sie macht beispiels-weise beim Adventsmarkt tatkräftig mit; sie ist verantwortlich dafür, dass es bei der Bernemer Kerb das leckere Käsbrot gibt. Vor allem versteht sie es, immer wie-der die Helferinnen zu gewinnen, ohne die es natürlich nicht zu schaf-fen wäre: Als Kreativkreis stehen sie im Gemeindeblatt.Im Februar wurde Hilde Hartmann 80 Jahre alt. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihr für die hoffentlich noch zahlreichen Jahre Glück und Segen!

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Mit einem gut besuchten Gottesdienst feierten die Frauen Bornheims am 4. März den diesjährigen Weltgebetstags-gottesdienst in der St. Josefskirche.Der Altarraum war passend in den Farben Kubas blau, rot und weiß geschmückt, mit typisch karibischen Elementen wie Instrumenten, Zuckerrohr, Früchten - und einer gro-ßen Bibel.Die Frauen und Mädchen stellten kubanische Frauen und ihre Geschichten vor.Eine besondere Rolle spielen Großmütter. Sie nehmen die Enkelinnen mit in die Kirche und geben so ihren Glauben weiter. Die Mütter sind mehrfach mit Familien- und Be-rufsarbeit belastet, und in Kuba brauchen sie oft sogar mehrere Arbeitsstellen, um ihre Familien zu ernähren. Vie-le Väter sind im Ausland, wo sie als gefragte Ingenieure, Ärzte oder Lehrer sehr geschätzt werden.Die Gemeinde erlebte aber auch die kubanische Lebens-freude in den Liedern, die sie erst einmal lernen musste. Sie sind sehr schwungvoll und laden sofort zum Mitsingen ein. Das einprägsamste fing spanisch an: Con alegria, lasst uns singen, fangt an. Mit Mut und Fröhlichkeit beste-hen die Kubanerinnen ihren Alltag.Dazu passten auch die Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament. Die Vision in Jesaja 11,1-10 über die neue friedliche Welt, die Gott verheißt. Die Gewalttätigen wer-den machtlos und die Schwachen mutig, wenn Gottes Geist sich auf uns niederlässt. Und im Neuen Testament lässt Jesus die Kinder zu sich kommen und wehrt die be-griffsstutzigen Erwachsenen ab. Wir tun gut daran, uns diese Wirklichkeit zu erarbeiten, jeden Tag, ohne uns be-irren zu lassen.

Nehmt Kinder auf und Ihr nehmt mich auf

Den Abschluss bildete wie immer das Lied: Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder.Nächstes Jahr kehrt der Weltgebetstag wieder, und zwar am 3. März 2017, mit den Frauen von den Philippinen. Wir feiern dann - mit Ihnen - in der Johanniskirche.

Ulla Ulke

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6 RÜCKBLICK

Strubbelgrummel-donnerkeil!Am 23. und am 24. Januar ist das Schneebelletheater erneut im Ge-meindehaus aufgetreten, und wieder mit großem Erfolg. Sowohl am Sams-tag als auch am Sonntag war der Saal voll.

Im April ist ein weiterer Auftritt vor-gesehen, und zwar im Bürgerhospital.Wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen zu hören ist, plant die Thea-tergruppe ein neues Stück, das in der zweiten Hälfte des Jahres 2016 Premiere haben soll. Man darf ge-spannt sein. va

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Rosenmontag 2016 im Seniorentreff Alles schunkelt, alles lachtbei unserer Senioren-Fasse-nacht.Im liebevoll geschmückten Ge-meindesaal wurde bei Kreppel, Kaffee und einem Gläschen Wein geschunkelt, gesungen und viel gelacht.Unsere Büttenredner gaben sich alle Mühe, dass kein Auge trocken blieb: Denn manche Träne wird gelacht, wenn einer gute Witze macht!Ein Aussteiger berichtete von seinen Schwierigkeiten; köst-lich die Episode von der Venus im Maa; und wie praktisch sind doch Blue Jeans; beeindruk-kend zu hören von den Gedan-ken eines Seniors in Lauerstel-lung.Jetzt wissen wir auch, warum es Opa so gut ging.So ging es am laufenden Band, eine gute Rede nach der anderen, zwi-schendurch immer wieder Musik zum Mitsingen und Schunkeln.Ein Höhepunkt der Vortrag vom Ge-heimnis der Weißblechdose, der wunderbare Domschüler, perfekt vor-getragen.

Der schwedische Wassergeist „Strömkarlen“ zieht mit seinem Geigenspiel die Menschen in seinen Bann und in die Tiefe der Flüsse und Seen.Das Folktrio „Strömkarlen“ hat am 15. Februar immerhin 150 begeisterte Besucher in die Johanniskirche gelockt.Mit Geige, Gitarre, Kontrabass, Bodrán, Tin Whistle, vor allem aber mit ihren zauberhaften Stimmen haben Christina Lutter, Stefan Jo-hansson und Guido Richarts für die bildgewal-tige Sprache der alten isländischen Sage „Edda“ ein stimmungsvolles Gewand aus kel-tisch und skandinavisch geprägten Folksongs gewoben.Die teils balladesken, teils archaisch-meditati-ven, aber auch die treibend rhythmischen Songs haben ein vielschichtiges, sinnliches Klangbild erzeugt, das un-widerstehlich in die mythischen Welten von Asgard, Mid-gard und Walhalla entführt hat.Die drei haben es geschafft, mit ihrer natürlichen Art stets das Publikum zu berühren und zu begeistern. Den schick-salhaften, bisweilen düsteren Geschichten ihrer Lieder ha-

KELTISCH-SKANDINAVISCHER ZAUBER IN DER JOHANNISKIRCHE

ben sie durch eine lockere, humorvolle Moderation die Schwere genommen. Dass sie am Ende mit allen Gästen für mich einen Geburtstags-Kanon angestimmt haben, war mein ganz persönlicher, unvergesslicher Höhepunkt. Danke, Strömkarlen, wir freuen uns auf ein Wiedersehen in der Johanniskirche.

Peter Habermehl

Herzlichen Dank an unseren Musikus, herzlichen Dank an unsere wunder-baren Vortragskünstler, ein großes Dankeschön an Reinhardt Linder und ganz lieben Dank an alle, die zu dem schönen Nachmittag beigetragen ha-ben!

Gudrun Mehr

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RÜCKBLICK 7Fo

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BKKB am Valentinstag...

Wieder einmal war am zweiten Sonn-tag im Monat (14. Februar) die BernemerKleinKunstBühne (BKKB) im Gemeindesaal zu Gast mit einem bunten Programm: Paul Colan: Englische Songs vom Spaziergang auf dem Mond über den nicht gefundenen Lichtschalter in der Toilette bis hin zu „Yoga for Out-laws“, Robin Hood mal ganz anders.Dann Pia und Sascha vom Ampere-Theater mit ganz erstaunlichen Im-provisationen über Stichwörter aus dem Publikum.Verblüffende Geschicklichkeit im Umgang mit sieben Bällen gleichzei-tig bewies Daniel aus Eritrea. Verwirrende Kartentricks von Marcello

Traumhafter Flamencoabend im Gemeindehaus

Zu einem spanischen Abend mit Flamencotanz und Musik lud am Samstag, dem 20. Februar, die Evangelische Kir-chengemeinde Frankfurt-Bornheim ein. Die Reihen des Ge-meindesaals füllten sich rasch, und schnell waren alle Plät-ze mit jungen und älteren Besuchern belegt. Pünktlich um 20 Uhr startete das zweiteilige Musik- und Tanzprogramm.

Ann-Cathrin Obinyan und Laura Jimenez tanzten zu Ge-sang von David Moran „El Gamba“ und Gitarrenmusik von John Opheim. Die Gitarrenklänge faszinierten durch mal leise und mal sehr laute Töne, waren rau und dennoch wunderschön. David Moran sang und klatschte im typi-schen Rhythmus der Flamencos. Dazu hörte man das rhyth-mische Stampfen der Tänzerinnen, welches den Boden zum Beben brachte. Die Frauen drehten ihre Röcke, wen-deten ihre Hände, Finger und Arme zum Takt des Flamen-cos. Dabei nahmen sie selbstbewusst die ganze Bühne ein und mit stolz geschwellter Brust blickten sie dem Publi-kum tief in die Augen. Flamenco ist laut, begeistert und bringt das spanische Temperament auf die Bühne. Das Pu-blikum war von der Leidenschaft und Einsamkeit, der Freu-de und Trauer des Flamencos sichtlich begeistert und be-dankte sich bei den Musikern und Tänzerinnen mit tosen-dem Applaus. Die Erlöse des Abends kamen der Renovie-rung der Johanniskirche zugute. ab

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Lang, die erst mal zu missraten schienen und dann doch auf wunderbare Weise klappten. Wie ging das wohl? Ob es an der einfühlsamen Assistenz durch Andreas Cornel lag?Fetzig führte Dieter Becker durch den äußerst kurzweiligen Abend und bewies, dass sein Künstlername völlig daneben liegt. Er lautet nämlich „Kai Ahnung“. Von wegen!

...und am 13. MärzEs waren andere Künstler, die am 13. März auftraten.Im Zentrum stand die Jonglier-Grup-pe „Ham’mer am Strand“, die auch die Moderation (Magic Herbert alias Ralf Murken) leistete. Mr. Morton

(Martin Knodt), Dr. Heppel (Ralph Uhrig) und Dieter aus Bornheim (Jürgen Gräter) zeigten, was man mit Bällen, Keulen und Kisten alles anstellen kann, das Ganze zu fetziger Musik von Gitarre, Trompete und Sa-xophon. Aber mit einfallsreichen Lie-dern eröffnete erst einmal Sterne-tramper René Weicherding den Abend. Nachdenkliche Gedichte trug Uli Hildebrand vor. Mit vielen Zau-berstücken verblüffte Harry Keaton das Publikum. Auch diesmal assi-stierte Andreas Cornel – nun der „Große Andressini“ – und „besaß“ die verschwundene Karo Zehn, was ihn wohl selbst am meisten über-raschte.Kein Wunder war es, dass zum Schluss die Frage: „Wollt ihr am 10. April wiederkommen?“ vom Publikum mit einem kräftigen „Ja!!!“ beant-wortet wurde. va

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8 ANKÜNDIGUNGEN

Wieder Spaß und Erfolg in der Schule! Einzelförderung und Beratung bei:• Legasthenie • Dyskalkulie Informationen unter 069 269 108 760www.entwicklungs-werk.de/lerntherapie.html

entwicklungswerk

Spenden

Wir danken allen Spendern herzlich!

Im Zeitraum vom 01.01. - 29.02.2016 gingen folgende Spenden ein:

Gemeindezeitung „Wir in Bornheim“ . . . . . . . . . . . . . . . .270,00 Gemeindearbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30,00 Kirchenrenovierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3642,75 Seniorenarbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18,10 Guatemala . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .760,00

Terminvorschau09. April Krimidinner10. April BKKB: Kleinkunst im großen Saal16. April Flohmarkt der Heilands-KiTa28. April Konfi-Freizeit im Westerwald (bis 1. Mai)05. Mai Himmelfahrtsgottesdienst auf dem Lohrberg08. Mai Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden08. Mai BKKB: Kleinkunst im großen Saal13. Mai Ehrenamtsfest

15. Mai Pfingstsonntag16. Mai Open-Air-Gottesdienst auf dem Römerberg22. Mai Konfirmation26. Mai Jugendkirchentag in Offenbach (bis 29. Mai)25. Juni Sommerkonzert der Johanniskantorei18. Juli Erster Tag der Sommerferien (bis 28. August)25. Juli Familienfreizeit (bis 27. Juli)

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Das letzte Rätsel wurde gelöst, alle 9 Einsender hatten die richtige Lösung: Alt Bornheim 48-50. Heute wollen wir gerne wissen, wo sich der abgebildete, polizeibekannte kleine Kerl aufhält (Straßenname und Hausnummer, wie immer in Born-heim). Bitte bis spätestens 6. Mai an das Gemeindebüro Turmstr. 21, 60385 Frankfurt a.M. oder per Mail

an: [email protected] senden. Zu gewinnen gibt es einen Gutschein im Wert von 10 Euro vom Spielwaren Meder. Viel Spaß beim Suchen wünscht das Redakti-onsteam. Bei mehreren richtigen Einsendungen wird wieder gelost.

"ES GIBT WAS ZU GEWINNEN"Bilderrätsel Bornheim

Herzliche Einladung an alle ehrenamtlich Tätigen in unserer Gemeinde.

Vielfältig und wichtig war Ihr Engagement im vergangenen Jahr für die Gemeinde und an den

Menschen hier in Bornheim.Der KV lädt deshalb alle Ehrenamtlichen zu einem Fest ein am Freitag, dem 13. Mai 2016, um 19.00 Uhr im

Gemeindehaus, Große Spillingsgasse 24.Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen.

Der Kirchenvorstand der Ev. Kirchengemeinde BornheimAnmeldungen: Gemeindebüro, Tel.: 069 - 94 54 78 14;

Mail: [email protected]

Die Gemeinde sagt DANKE !

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ANKÜNDIGUNGEN 9

Mittagsgebet in St. Katharinen Montag bis Freitag um 12.30 UhrMittags einen Moment der Ruhe finden, einen Impuls für den Tag bekommen, den Alltag für 15 Minuten unterbrechen. Die Katharinenkirche an der Hauptwache lädt werktags um 12.30 Uhr zu Orgelmusik, einer kurzen Auslegung und einem Gebet ein. Stadtkirchenpfarrer Olaf Lewerenz und eine Gruppe von Pfarrer/-innen und Prädikant/-innen bieten diese Andacht regelmäßig für die Besucher/-innen der Innenstadt an: Herzlich willkommen zum Mittagsgebet! Alexandra Rohde, erv

Die Eine Welt – Haus für alle?

Pfingstmontag, 16. Mai, 11.00 Uhr

Open-Air-Gottesdienst auf dem Römerberg

Stadtdekan Dr. Achim Knecht, Posaunenchöre, Band Habakuk und Blech-pur.

Nach dem Gottesdienst 12.30 Uhr, Internationales Fest mit Kultur und

Köstlichkeiten im Hof des Dominikanerklosters,Kurt-Schumacher-Straße 23, Eingang Dominikanergasse

Himmelfahrtsgottesdienst auf dem Lohrberg am 5. Mai, 10 Uhr

Treffpunkt: Am Kreuz zwischen Weinberg und Gaststätte am Lohrberg. Bei Regen: Im Gartensaal der Evangelischen Marienge-meinde, Wilhelmshöher Straße 133.Nach dem Gottesdienst Mittagessen, zubereitet von den Gartensaalköchen der Evangelischen Mariengemeinde

Pfarrerin Gisa Reuschenberg; Posaunenchöre aus Bornheim und Seckbach

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10 LEBENSADER BERGER STRASSE

„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein ...“ es kann auch ein Stück Fleischwurst sein, sagt der Volksmund.Was die Volksweisheit hier karikierend übergeht, ist die tiefere Erkenntnis, dass der Mensch nicht allein des Mate-riellen bedarf, sondern auch vom Geistigen, Kulturellen und Sozialen lebt. Nicht nur der Körper, auch Seele und Geist bedürfen der Grundernährung. Schon ein hübsch gedeckter Tisch macht deutlich, dass selbst das Essen an sich schon mehr ist als der Akt reiner Nahrungsaufnahme. „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von je-dem Wort, das aus dem Munde Gottes hervorgeht.“

Wenn man sich irgendwo trifft, dann auf der Berger Straße. Man plaudert mit Bekannten oder winkt sich grü-ßend zu, man sitzt zusammen in ei-nem der Cafés, besonders am Uhr-türmchen, oder wechselt beim Ein-kaufen ein paar freundliche Worte. Natürlich ist nicht jede Begegnung problemfrei, etwa wenn sich Kinder-wagen und Rollator auf engem Bür-gersteig begegnen, wenn Auto und Fahrrad sich auf der ebenfalls engen Straße aneinander vorbeidrücken, wenn der Anwohner die nächtlichen Kneipenbesucher hören muss.Aber da ist Leben, vielgestaltig, be-wegt, vor allem zu sehen beim Bernemer Markt. Wesentlich dafür sind die zahlreichen Geschäfte. Auf der „Bernemer Zeil“ kaufen die Men-schen ein, die hier oder in der Nähe wohnen. Alles ist für sie fußläufig zu erreichen. Alles: Geschäfte des tägli-

chen Bedarfs, Frisöre, Ärzte, Apothe-ken, Banken, Telefonläden …Aber die Szene hat sich gewandelt. Wo es früher Familienbetriebe gab, haben sich oft Filialisten etabliert: Rewe, Penny, Eifler, Backfactory. Der Supermarkt ist der Tod des Tante-Emma-Ladens. Dennoch haben manche kleinere Ge-schäfte mit besonderen Angeboten oder großer Kundennähe ihre Markt-

nische gefun-den, wie uns Franz Steul, Geschäftsführer und Mitinhaber der Firma Meder und Vorsitzender des Gewerbever-eins mitteilte: Michis Blumen-laden, Mahmut und Sinan mit türkischen Spezialitä-ten, Bio-Spahn oder Bäckerei Den-ninger. Freilich wirkt sich auch der zunehmende Online-Handel aus. Da muss man mitmachen wie die Firma Meder oder einen Lieferservice bie-ten, wie es nicht nur manche Pizze-ria tut.Aber die Wirtschaften sind doch noch da wie früher! Ja, aber auch hier Veränderung. Vie-le Gaststätten werden nicht mehr

von eingesessenen Bornheimern geführt; zuletzt zu sehen an der Schließung der „Eulenburg“. Oft sind es nun ausländische Familien, die sich die Mühe zumuten, rund um die Uhr für die Gä-ste bereit zu sein: „Morgenland“, „Thai

Food“, „Venezia“ heißen einige. Diese Vielfalt passt zu der veränder-ten Zusammensetzung der Bevölke-rung rund um die Berger Straße. Le-sen Sie einmal die Klingel – oder Briefkastenschildchen: Bornheim rund um die Berger Straße ist inter-national. Das werden auch diejeni-gen bestätigen, die in Krabbelstube, Kindergarten oder Schule den Nach-wuchs betreuen.

Die Berger Straße – ein Ort der Begegnung

Wenn auf einen Schlag alle Gaststät-ten auf der Berger Straße verschwän-den – ach Du lieber Gott!, möchte man da sagen. Die Berger Straße ver-löre völlig ihren Charakter und ihr Flair. Anwohner haben im Rahmen einer Umfrage letztes Jahr den besonderen „Wohlfühlfaktor“ betont, den uns die Gaststätten mit ihren Garten- und Außenbereichen bescheren, erläutert Michel van Goethem, Vertreter der „Interessengemeinschaft Gastrono-mie Obere Berger Straße“. Das Ver-hältnis zwischen Gastronomie und Anwohnerschaft sei durch ständigen Austausch, Kontrollen der Behörden und Geschlossenheit der Betriebe in-zwischen relativ harmonisch. Wolfgang Schmitt dagegen führt das Fehlen von Auseinandersetzungen auf einen anderen Umstand zurück. Schmitt war bis in den Sommer des letzten Jahres Sprecher einer Initia-tive, die die Interessen der Anwoh-ner vertrat. Inzwischen tut sie das nicht mehr. Man sei den Kampf ge-gen Windmühlen satt, so Schmitt, und habe resigniert. Die Politik, auch der Ortsbeirat, hätte mehr die Inter-essen der Gastronomie im Blick, die

Gaststätten auf der Berger Straße - des einen Freud, des anderen Leid

Übrigens wandelt sich Bornheim auch demographisch: Keine Überal-terung der Bevölkerung mehr, son-dern Zuzug von Familien mit Kin-dern. Die Erweiterung der Kirchner-schule, die Einrichtung unserer Krab-belstube „Kinderzeit“ sind Antwor-ten darauf. So begegnen sich Kinderwagen und Rollator. va

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Allein das Brot macht das Herz noch nicht satt. Es braucht das Kümmern, es braucht den Austausch, es braucht die Zuwendung anderer. Das nährt die Seele und bringt Lebensmut. So gewinnt das Wort Gottes ganz unter-schiedliche Gestalt. Beide, Körper und Seele zusammen, erst machen den Menschen aus. Eine besondere Lebensader, auf der wir unsere „Lebens-elixiere“ erhalten können, ist in Bornheim die Berger Straße. Deshalb ist die Redaktion losgegangen, um die Bernemer Meile einmal unter die Lupe zu nehmen. mw

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11LEBENSADER BERGER STRASSE

Behörden seien nicht in der Lage, den Belästigungen Einhalt zu gebie-ten, die Justiz gebe immer den Gast-wirten recht. Schmitt legt aber gro-ßen Wert auf die Feststellung, dass man nicht alle Gastwirte über einen Kamm scheren dürfe – eine Reihe löblicher Ausnahmen respektiere und berücksichtige die Bedürfnisse der Nachbarschaft und zeige, dass ohne Weiteres ein angemessener Aus-gleich der Interessen möglich sei. Aber 20 Lokale auf 200m seien ein-fach zu viel.Auch van Goethem nennt Betriebe, die sich mustergültig verhielten. Er sieht das Problem mancher anderer Betriebe in steigenden Mieten und Pachten, die unbedarfte neue Ga-stronomen zu Experimenten zwän-gen und schließlich doch scheitern ließen. Er macht aber Hoffnung: Sei-ner Meinung nach wird die Berger Straße auch in 10 Jahren das sein, was sie ist – keine „Partymeile“, sondern ein friedvoller Ort der Be-gegnung im Wandel der Zeit, dem auch der Wegfall von Ankermietern nichts ausmachen könne. nds

Berger Straße 224-228 – ein unrühmlicher Ort Nicht nur, dass hier 2002 eine Bau-ruine einstürzte und dadurch drei Menschen Verletzungen davontru-gen. Nein, hinter dieser Adresse steckt mehr – ganze Kapitel voller Spekulantentum und Stillstand. Seit Jahrzehnten soll hier gebaut werden, um das brachliegende Gelände wie-der einer Nutzung zuzuführen, ge-plant waren Parkhaus, Büros, Woh-nungen, Geschäfte, eine Passage zur Ringelstraße mit Markthalle, Grünflä-che und Spielplatz. Im März 2013 endlich die Baugeneh-migung! Zu mehr als Abrissarbeiten, denen das Traditionslokal Klabunt zum Opfer fiel, ist es seither aber nicht gekommen. Im Gegenteil: Die Erben des zwischenzeitlich verstor-benen Investors werden von der Stadt Frankfurt in Anspruch genom-men, das an ihn verkaufte angren-zende Grundstück (Ringelstraße 51-55) zurückzuübertragen, weil er sei-ner übernommenen Bauverpflichtung nicht gerecht wurde. Damit fallen die

Eigentumsverhältnis-se wieder auseinan-der – und eine sinn-volle Bebauung des gesamten Areals droht dauerhaft zu schei-tern. Immerhin: Die Ge-rüchte, die Aufräum-arbeiten, die im Ok-tober zu beobachten waren, seien erfolgt, um Platz für Wohn-container für Flücht-linge zu schaffen, haben sich jeden-falls bislang nicht bewahrheitet. Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat am 22.1.16 in einer schriftlichen Stel-

Austausch auf der Oasenbühne Am Fünffingerplätzchen fand am Samstag, 6. Februar, der Auftakt ei-ner Veranstaltungsreihe statt. Politi-ker aus verschiedenen Parteien stell-ten sich den Fragen der Moderatorin Feyza Morgül. Diese orientierten sich an dem, was Bornheimer Bürgerin-nen und Bürger in den Wochen zuvor auf Postkarten geschrieben und an die Initiative „Lust auf Leben – Will-kommen in Bornheim“ gesandt hat-ten. Es ging um die Begrünung der Berger Straße, um Sitzmöglichkei-ten, um die Situation auf dem Woh-nungsmarkt, die Lärmbelästigung, Kita- und Hortplätze… Nacheinander äußerten sich die Vertreterinnen und Vertreter von CDU, SPD, FDP, Grünen, Die Linke und Piratenpartei zu den Themen, und dafür hatten sie jeweils nur 90 Sekunden Zeit. Zwischenzeit-lich hörten bis zu 50 Leute zu und einige stellten auch direkt Fragen an die Politiker. Um diesen Austausch

Hinter diesem Namen verbirgt sich eine Initiative, die gemeinsam mit den Bewohnern unseren Stadtteil gestalten möchte. Bereits umgesetzt wurden die „Lust auf Leben“-Oasen und die Postkarten-Umfrage „Bornheim ist, was du draus machst“. Im Kern geht es den Mitwirkenden – Ortsbeirat, Gewerbeverein, IG Gastronomie Obere Berger Straße und viele Ehrenamtli-che – darum, dass möglichst viele ihre Ideen einbringen und aktiv werden. Wer Kontakt aufnehmen oder sich weiter informieren möchte, kann das über die Internetseite:

www.frankfurt-berger-strasse.de/lust-auf-leben tun.

Lust auf Leben – Willkommen in Bornheim!

geht es den Initiatoren ganz beson-ders, und die „Lust auf Leben“-Oase am Fünffingerplätzchen soll zur le-bendigen Bühne dafür werden. Auch wenn es bei einigen Themen unter-schiedliche Standpunkte gab, waren sich am Ende alle einig darüber, dass mit diesem Tag ein schönes Format an den Start gegangen ist, bei dem die Menschen in Bornheim ihren Stadtteil mitgestalten können. Wei-tere Veranstaltungen sind jeweils am 1. Samstag des Monats vorgesehen.

yo

lungnahme unterstrichen, von einer beabsichtigten Nutzung der Grund-stücke zur Unterbringung von Flücht-lingen sei ihm „nichts bekannt“.

nds

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12 FAMILIE

Zusammen ist man weniger allein Ein paar Gedanken zu „Familienangelegenheiten“

Im April verschickt unsere Landeskir-che wieder eine Impulspost, dieses Mal zu dem schönen Thema „Fami-lie“. In der Ankündigung heißt es:„Der Impulsbrief will dazu anregen, Familienbeziehungen bewusst zu pflegen und sich dabei an deren ent-scheidenden Werten zu orientieren. Liebe, Treue, Achtung und Verläss- lichkeit sowie die Einsicht, dass wir immer wieder darauf angewiesen sind, einander zu vergeben. Werte,

die auch in unserer Gottesbeziehung wichtig sind.“Wenn Menschen eine Familie grün-den, bringt dieses Ereignis oft viele und tiefgreifende Veränderungen mit sich. Fragen, die man sich lange nicht gestellt hat, melden sich dann wieder lauter: Was ist mir wichtig in meinem Leben? Was soll uns als Fa-milie wichtig sein? Welche Rituale wollen wir pflegen, welche Werte halten wir hoch? Und vielleicht auch:

Welche Rolle spielt der Glaube da-bei? Besonders die Geburt eines eigenen Kindes kann nachdenklich stimmen und bei manchen auch wieder eine Tür zu Gott öffnen. Zum einen leben wir in einer pluralen Gesellschaft. Viele (christliche) Traditionen, Ritu-ale und biblische Weisheiten schei-nen in Vergessenheit geraten zu sein. Auf der anderen Seite besteht in zahlreichen Familien trotzdem oder gerade deshalb der Wunsch, das eigene Kind taufen zu lassen und ihm dadurch eine Zugehörigkeit, ei-nen Halt und den Segen Gottes mit auf den Lebensweg zu geben. Auch christliche Kindergärten und Krab-belstuben erfreuen sich in der Stadt-gesellschaft großer Beliebtheit. Wenn die Kinder größer werden und anfangen, die „großen“ Fragen nach dem Leben und dem Tod, nach Ge-rechtigkeit, nach Krieg und Armut zu stellen, dann stoßen wir Erwachse-nen manchmal an die Grenzen des-sen, was wir mit Worten erklären können. „Als familienfreundliche Kir-chengemeinde möchten wir Eltern und ihre Kinder auch dabei unter-stützen, miteinander ins Gespräch zu kommen“, sagt Gemeindepädagogin Sina Burghard. „Wir möchten dafür werben, den Kindern Mut zum Leben zu vermitteln und ihre Neugierde nicht zu verlieren. Sie dürfen alle Fragen über das Sichtbare und Un-sichtbare stellen. Und die Erwachse-nen möchten wir ermutigen zur Ehr-lichkeit – auch in ihren Zweifeln.“Wie wir in der Familie miteinander umgehen, prägt das Leben der her-anwachsenden Kinder. Dabei können die Konstellationen so unglaublich unterschiedlich sein: große und klei-ne Familien, klassische oder Regen-bogenfamilien, intakte oder zerrüt-tete Familien, Familien mit und ohne Kindern, Familien mit und ohne Part-nern, liebevolle oder zerstrittene Fa-milien…. Das kann ziemlich kompli-ziert und auch anstrengend sein.

Im Kern geht es jedoch immer dar-um, dass man mit einer Familie nie allein ist. Und jede Familie in ihrer Form steht unter Gottes Segen.

Sina Burghard und Yvonne Opaterny

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KINDER UND JUGEND 13

„Kinder entdecken Kirchen“: Einmal alles anfassen und fragen dürfenDie Kinder, die am 30. Januar zum Entdecker-Tag in die Gethsemanekir-che im Nordend gekommen waren, wussten schon viel über Kirchen und

was normalerweise darin passiert. Die Kirche an der Eckenheimer Land-straße mit ihrem eher ungewöhnli-chen Innenraum und ihrer auffälli-

gen Architektur eignet sich wunder-bar, um zu irritieren und gemeinsam den Fragen der Kinder nachzugehen. Der Tag wurde gestaltet von den Ge-

meindepädagogen Sina Burghard und Jakob Weg-ner, und es nahmen etwa 50 Kinder aus den umlie-genden Gemeinden teil. In fünf Gruppen gingen sie auf Entdeckungs-Tour: Am leeren Altar durften die Kinder etwa überle-gen, was da eigentlich drauf gehört und erarbei-teten gemeinsam mit den

Teamern, wofür die einzelnen Dinge stehen. Am Taufbecken stellte Sina Burghard mit ihrer Gruppe eine Taufe nach und beantwortete begeistert

die vielen Fragen der Kirchenentdek-ker. Außerdem durfte jedes Kind noch eine Kerze mit seinem Namen gestalten, seinen Fingerabdruck an einem großen Baum auf Stoff hinter-lassen und den Ausblick vom Turm genießen. Zum Abschluss kamen die Eltern noch zu einem gemeinsamen Gottesdienst dazu. „Es war eine schöne, runde Sache“, freut sich Mit-Organisator Frank Daxer vom Evan-gelischen Stadtjugendpfarramt. „Die Kinder, das Team, die Eltern – alle hatten viel Spaß!“

Über weitere Angebote für Kinder und Jugendliche informiert das Evangelische Stadtjugendpfarramt im Netz über www.ejuf.de oder tele-fonisch über 069-959 149 0. yo

Ein Wochenende voller EmotionenWie gehen wir als Teamer mit Konflikten um?Diese Frage haben wir uns zwei Tage auf unserem QUMA-Wochenende am 29. und 30. Januar in Gemünden gestellt und sind sie mit praktischen und theoretischen Beispielen angegangen. Sowohl bei der Themabearbeitung als auch beim Zwiebelschneiden wurde es emotional.So eine Freizeit erweitert nicht nur unser Wissen und un-sere Fähigkeiten, sondern auch unseren Teamgeist. Und zwar nicht nur in kleinen Gruppen, sondern auch in unse-rer QUMA Gruppe. Zusammen haben wir Andacht gefeiert, gesungen und Spiele gespielt.Es waren zwei schöne und lehrreiche Tage. Und wie es so ist, vergehen die schönen Dinge im Leben immer viel zu schnell. Bericht von Renée Dehler, 15 Jahre,

Konfi-Teamerin in der Gemeinde Bornheim

Offenbach ist offen für den Jugendkirchentag der EKHN

Vom 26. bis 29. Mai 2016 werden in Offen-bach rund 4000 Jugendliche erwartet. Aus dem ganzen Gebiet der Evange-lischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und darüber hinaus reisen die Teilnehmer an und beschäftigen sich in über 200 Programmpunkten mit den Themen:

• Offen für Gerechtigkeit, • Offen für Frieden, • Offen für Dialog, • Offen für Kulturen und • Offen für Schöpfung. So heißen die fünf Themenparks, welche die öffentlichen Plätze in Offenbach einnehmen werden.

Kindersachen-Flohmarkt des JohanniskindergartensKleidung, Bücher, Spielsachen – was das Kinderherz begehrt, wechselte am 13. März seinen Besitzer. Groß war der Andrang, eng der Raum, es wurde gestöbert und gewühlt, über-legt und abgewogen, gehandelt und gefeilscht, bis man schließlich stolz seine Einkäufe präsentieren konnte. Wer das alles nicht wollte oder ge-nug davon hatte, genoss einfach ein gutes Stück Kuchen oder eine leckere Wurst und tauschte sich mit Gleich-gesinnten aus. So freuten sich am Ende nicht nur die Kinder. Wer noch weitermachen will: Am 16. April ver-anstaltet die Heilands-KiTa ihren Flohmarkt. nds

der Heilands-Kindertagesstätte Samstag, 16. April, 11.00 bis 14.00 Uhr im Agaplesion Haus Saalburg

bei gutem Wetter auf dem Außengelände,

sonst drinnen.

Laura Gleichmann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

So nah wird der Jugendkirchentag für lange Zeit nicht mehr kommen. Hier lohnt sich ein Besuch auch für einen Tag!Mehr Informationen und Anmeldung unter: www.good-days.de und www.ejw.de/freizeiten/detailansicht/freizeit/jugendkirchentag-2/

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14

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SENIOREN 15

l SeniorentreffDer Seniorentreff für alle lädt Sie ein: Am Nachmittag nicht alleine zu Hause zu sitzen, sondern mit anderen zusam-men bei einem guten Kaffee Gespräche zu führen, sich über wichtige Dinge des Alltags zu informieren, Gemeinschaft zu pflegen und dem Glauben nachzuspüren.Montags, 14.30 – 16.30 Uhr im Gemeindehaus Gr. SpillingsgasseFür Programmideen und Durchführung und die Gemütlichkeit: Brigitte Habermehl, Elisabeth Hülsmann, Gisela Nöll, Ursel Christ, Helga Kirchner, Gudrun Mehr, Karin Lieberum und Käthe Becker Infos: B. Habermehl, Tel.: 45 60 54.

Senioren

l LiteraturkreisAlle 14 Tage donnerstags wird um 15 Uhr im Gemeindehaus, Große Spillingsgasse 24 (Gruppenraum 1) vorgelesen. Unkosten-beitrag je Lesung: 2,50 €; Information: Gemeindebüro 069-94547814

l Besuchsdienst Dienstag, 17. Mai, 18.00 Uhr im Gemeindehaus, Raum 1,

l AKTIV 65 plus Liebe Freunde von Aktiv 65+! Heute für Sie das aktuelle Programm

l Seniorengymnastik Beweglichkeit bis ins hohe Alter

Gruppe I: Mittwochs, 9.00 – 9.45 UhrGruppe II: Mittwochs, 10.00 – 10.45 Uhr im GemeindesaalInformation und Anmeldung: Hilde Kaiser, Tel. 45 87 29

Begleitteam, Information und Anmeldung:Monika Geselle, Telefon: 069-943451-18 oder mobil: 0170-1705811 Käthe Becker, Telefon: 455086 Für den Ausflug fallen Kosten für die Gruppenfahrt/RMV und Führungen/Ein-tritte an, je nach Gruppengröße wird der aktuelle Teilnehmerpreis errechnet.

l FahrdienstWenn Sie unseren kostenlosen Fahr-dienst benutzen möchten, melden Sie sich im Gemeindebüro, Telefon 94 54 78 - 14

21.04. Donnerstag, Busfahrt, gesonderte Ausschreibung!

Achtung Wochentag geändert!

04.05. Mittwoch, Fahrt nach Weinheim zur Tulpenblüte Treffpunkt: 09.15 Uhr „Uhrtürmchen“/Bornheim, Rückkehr: ca. 18.00 Uhr

16.06. Donnerstag, Busfahrt/ganztags, gesonderte Ausschreibung!

ANGEHÖRIGEN-AKADEMIE 2016• Mi 20. April, 17:30–19:00 Uhr, Oberin Martha Keller Haus, Dielmannstr. 26 Begleiten bis zum Schluss. Möglichkeiten und Grenzen der Begleitung Sterbender• Di 24. Mai, 17:30–19:00 Uhr, Haus Saalburg, Saalburgallee 9 Abschied nehmen in einer anderen Welt. Palliativversorgung bei Menschen

mit Demenz• Mi 1. Juni, 17:30–19:00 Uhr, Oberin Martha Keller Haus, Dielmannstr. 26 Grundhaltung von Palliativ Care – die Dimensionen von Palliativ Care• Mi 15. Juni, 17:30–19:00 Uhr, OMK Wer pfl egt, muss sich pfl egen: Möglichkeiten der Stressbewältigung• Di 21. Juni, 17:30–19:00 Uhr, Haus Saalburg, Saalburgallee 9 Sterben – Tod – Trauer. Wie gehen wir damit um?• Mi 29. Juni, 17:30–19:00 Uhr, Oberin Martha Keller Haus, Dielmannstr. 26 Krebs bei älteren Menschen – Palliativ Care. Einstieg in die Palliativversorgung zur

Betreuung von Patienten und Angehörigen

Teilnahme an den Vorträgen kostenfrei, Anmeldung erforderlich: T (069) 46 08 - 572

AGAPLESION MARKUS DIAKONIE gGmbH, Usinger Str. 9, 60389 Frankfurt a. M., [email protected], www.markusdiakonie.de

04. April: Wir spielen Bingo11. April: Bewegung mit MusikTanz im Sitzen Monika Geselle, Gemeindepädagogin18. April: Wundervolle Märchen vom Glück und von der Hoffnung, erzählt von der Filmemacherin und Moderatorin Michaele Scherenberg25. April: Geburtstagsfeier im Senio-rentreff mit Andacht02. Mai: Frühlingsfest im Seniorentreff Geschichten, Gedichte und Lieder zum Frühling, musikalische Begleitung: Herr Wagner und Herr Abraham09. Mai: Tonbildshow mit den Fotografen Manfred Beuttel und Günther Pompe16. Mai: Pfingstmontag - fällt aus -

Anze

ige

14.04. Peter Walter: Hermann Kant „Ein bißchen Südsee“Freundlich-ironisch und die Situations-komik seiner Geschichten auskostend, erzählt er z. B., wie sich die kleinen Leute eines Hamburger Arbeiterviertels in seiner Kindheit die Südsee ins Haus holten.

12.05. Carola Volkmann und Gustav Pressel: Marc Twain „Adam und Evas Tagebuch“„Dieses neue Geschöpf mit den langen Haaren fängt an, mir sehr im Wege zu sein. Es ist immer hinter mir her und treibt sich beständig um mich herum. Ich mag das nicht, ich bin nicht an Ge-sellschaft gewöhnt.“ Und Eva schreibt: „Ich glaubte, dass er mich jagen wollte. Doch so nach und nach merkte ich, dass er nur bemüht war, mir zu entkommen.“ Die erste Liebesgeschichte einmal anders erzählt.

09.06. Sibylle Kempf: Ich wollte doch nur......meinen Marktwert überprüfen; ...ins Kittchen; ...etwas Konversation machen.Heitere Geschichten von Christine Brück-ner, O. Henry und Saki.

28.04. Elke Jatzko: „Zu Besuch in Venedig“Goethe, Lessing, Lord Byron, Hesse, Rilke... und ich!

23.06. Maria Niesen: Wolfgang Ama- deus Mozart zum 260. Geburtstag

Jeder kennt ihn, die meisten lieben ihn, viele wissen viel zu wenig von ihm. Ein ungewöhnlicher Mensch mit allen Ecken und Kanten in einem spannenden Leben.

23. Mai: Martin Luther Anekdoten und Bilder aus der Luther-Übersetzung; Referent: Nikolai Stauch30. Mai: Spielenachmittag Traditionelle Brett- und Kartenspiele

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Die Jury der Evangelischen Filmar-beit empfiehlt als Film des Monats für April 2016:

A War Buch und Regie: Tobias LindholmDänemark 2015

A War, ein Krieg, tobt in Afghani-stan. Hier ist der dänische Kompa-nieführer Claus Pedersen mit seinem Trupp stationiert. In der Heimat hat er seine Familie zurückgelassen. Für die Ehefrau ist es nicht leicht, ihren Mann im Kriegsgebiet zu wissen und zugleich den Alltag mit drei Kindern alleine zu bewältigen. Auf einer Routinemission geraten die Solda-ten in ein Kreuzfeuer und sitzen in der Klemme. Um seine Männer aus der Lage zu befreien, fällt Claus Pe-dersen eine folgenschwere Entschei-dung, die elf Zivilisten das Leben kostet. Der dreifache Vater wird vom Dient suspendiert und nach Däne-mark zurückgeschickt. Dort muß er sich vor Gericht verantworten.

In beunruhigenden Handkamerabil-dern beschreibt der Regisseur die widersprüchliche Situation, in der sich die ausländischen Soldaten in Afghanistan befinden. Der Film-schnitt findet mühelos einen Rhyth-mus zwischen den Sequenzen in Af-ghanistan und Dänemark, sodass sich die Spannung langsam aufbaut. Der Regisseur zeichnet den Protago-nisten als verantwortungsvollen Kommandanten, der seine verunsi-cherten Männer auf den Patrouille-gängen begleitet. Obwohl ihm in Dänemark eine mehrjährige Haft-strafe droht, will er sich seiner Schuld stellen. Doch was wird dann aus seiner Familie? Die beklemmen-de Intensität der Inszenierung und die Nähe zu den Figuren zwingen den Zuschauer zur Auseinanderset-zung mit den Konsequenzen von Krieg. Ein nachhaltig verstörender Film über die Unmöglichkeit, im Krieg das Richtige zu tun.

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ALTENGEBURTSTAGE GEMEINDECHRONIK

April 201602.04. Horst Schäfer 70 Jahre02.04. Heinrich Lang 93 Jahre02.04. Erna Weyrich 96 Jahre03.04. Lothar Lange 75 Jahre03.04. Alfred Heinrich 88 Jahre04.04. Manfred Ibrom 82 Jahre04.04. Gisela Zeuß 82 Jahre05.04. Horst Meisinger 70 Jahre05.04. Raimund Grub 75 Jahre05.04. Irmgard Mönch 80 Jahre05.04. Herta Landgraf 91 Jahre06.04. Ingeborg Pechmann 82 Jahre07.04. Florentine Booms- Neureuther 83 Jahre07.04. Hellmut Neubüser 88 Jahre09.04. Irmgard Tassius 80 Jahre10.04. Hildegard Döhler 89 Jahre10.04. Johanna Albrandt 94 Jahre11.04. Brigitte Spitz 75 Jahre11.04. Helga Röbel 90 Jahre12.04. Hannelore Müller 75 Jahre14.04. Manfred Busch 70 Jahre14.04. Hildegard Mondorf 84 Jahre17.04. Helga Koch 80 Jahre17.04. Gisela Friedel 96 Jahre18.04. Erika Garten 75 Jahre19.04. Marianne Wiegel 82 Jahre20.04. Ria Heil 91 Jahre23.04. Charlotte Koelble 81 Jahre24.04. Horst Lück 80 Jahre24.04. Erna Oswald 81 Jahre24.04. Auguste Göckel 82 Jahre24.04. Dorothea Jung 90 Jahre24.04. Marianne Müller 93 Jahre27.04. Dieter Riffel 80 Jahre28.04. Bruno Müller 75 Jahre28.04. Hildegard Hentschel 85 Jahre29.04. Harald Seidel 75 Jahre

Mai 201603.05. Heinrich Karl Specht 80 Jahre04.05. Erika Pasemann 80 Jahre04.05. Annemarie Pitsch 83 Jahre04.05. Erna Steinmetz 87 Jahre04.05. Marianne Emmerich 88 Jahre

Darum verlasst euch auf den Herrn immerdar; denn Gott der Herr ist ein Fels ewiglich (Jesaja 26,4)

Mit diesen Worten grüßen wir Sie, liebe Geburtstagskinder der Monate April und Mai 2016 und wünschen Ihnen Gottes Segen für Ihr neues Lebensjahr.

Wir veröffentlichen Geburtstage zum 70., 75., 80. und dann jedes Jahr.Falls Sie keine Veröffentlichung wünschen, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro mit. Namentlich seien folgende Jubilare genannt:

Die Geburtstagskinder ab 70 Jahren von April und Mai 2016 sind eingeladen zu Kaffee und Kuchen und Besinnlichem am:

Mittwoch, 15. Juni 2016 um 15.00 Uhr im Gemeindehaus (Gemeindesaal), Gr. Spillingsgasse 24.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Bitte melden Sie sich im Gemeinde-büro an, Telefon: 94 54 78 - 14

1706.05. Brigitte Czappa 75 Jahre06.05. Ludwig Wagner 75 Jahre06.05. Jutta König 88 Jahre07.05. Dieter Bachmann 75 Jahre07.05. Frieda Schumann-Schmidt 95 Jahre08.05. Renate Mayer de Martinez 70 Jahre09.05. Walter Klaus 70 Jahre09.05. Edith Hopf 81 Jahre09.05. Hans Becelski 82 Jahre09.05. Dr. Rainer Raabe 85 Jahre09.05. Erna Werner 95 Jahre11.05. Gerhard Gensty 70 Jahre11.05. Herta Manns 70 Jahre11.05. Renate Schäfer 81 Jahre11.05. Edith Friedrich 86 Jahre12.05. Ingeborg Huttner 89 Jahre13.05. Angelika Flamming 70 Jahre15.05. Auguste Lechner 80 Jahre16.05. Otto Weinbach 75 Jahre16.05. Hannelore Hipp 81 Jahre17.05. Bernd Faßnacht 75 Jahre17.05. Erika Zeier 81 Jahre17.05. Brigitta Volkenand 87 Jahre17.05. Eva Kühn 95 Jahre18.05. Loni Marmitt 80 Jahre18.05. Ruth Welsch 81 Jahre18.05. Karen Müller-Siebert 86 Jahre19.05. Monika Wolf 70 Jahre19.05. Elvira Konietzky 75 Jahre19.05. Lieselotte Hombach 84 Jahre19.05. Bettina Heidt 85 Jahre22.05. Ilka Werner 70 Jahre22.05. Klaus-Jürgen Neidhardt 75 Jahre22.05. Dr. Hans-Joachim Ziemke 86 Jahre24.05. Peter Clauß 80 Jahre24.05. Günter Wurtz 82 Jahre26.05. Gerlinde Krämer 70 Jahre27.05. Silvia Ruths-Rupp 70 Jahre27.05. Erwin Lorey 75 Jahre27.05. Sang-Sook Keßler 81 Jahre29.05. Inge Eckstein 80 Jahre29.05. Margarete Messirek 84 Jahre30.05. Helga Wurtz 80 Jahre30.05. Inge Denker 83 Jahre30.05. Ilse Wodtke 86 Jahre31.05. Brigitte Meisel 75 Jahre31.05. Gisela Weitzel 84 Jahre31.05. Roland Walter 85 Jahre

Meder OHGBerger Straße 198,Internet: www.meder-frankfurt.deTelefon: 069 - 45 40 29

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für den Zeitraum vom 07. Januar bis 6. März 2016

Getauft wurden :Lena Gleiser

Lucy Charlotte Margenfeld

Maximilian Schulte-Hatzmann

Bestattet wurden :Helga Westenberger geb. Heinzerling 77 Jahre

Dirk Henze 73 Jahre

Erich Lauer 91 Jahre

Elfriede Bonrath-Perera geb. Bonrath 95 Jahre

Gisela Schorr geb. Pürckhauer 94 Jahre

Hannelore Fischer geb. Trojan 82 Jahre

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Die Treffen finden im Gemeindehaus, Gr. Spillingsgasse 24 statt.

Bernemer Jungs – Jungschar für Jungen von 8-12 Jahre. Montags 17.00-18.30 Uhr, Leitung: Merlin Koch, Henrik Münker, Simon Schulmeyer und Birk Decker

Jungenjugendkreis ab 16 Jahre René Eisenacher, Tobias David. Mittwochs, 18.30-20.00 Uhr

QUMA-Fun, Jugendliche 13-20 Jahre jeden 1. Dienstag im Monat 19.00 –21.00 Uhr

Mädchenjungschar für Mädchen von 8 - 12 Jahren. Alle 2 Wochen donnerstags in der ungera-den Woche von 17.00-18.30 Uhr.

„FROST“ Mitarbeiterabend monatlich (siehe www.wir-in-bornheim.de)

Gemeindejugendleitung : René Eisenacher, Tel. 0157-85 098 006 [email protected] Regina Flömer-Sting, Jugendreferentin, Telefon 95 21 83 20 E-Mail: [email protected]

Konfirmanden-Termine 2016: 23. April, 10.00 Uhr, 8. Konfi-Block im Gemeindehaus28. April - 01. Mai Konfi-Freizeit, DPSG Westernohe

KIRCHENVORSTANDVorsitzender Pfarrer Matthias Weber, Tel. 94 50 82 13

Stellv. Vorsitzende Anne Wisseler, Tel. 01577 68 27 53 4

GEMEINDEBÜROMaria Kück Turmstraße 21, 60385 Frankfurt Tel. 94 54 78-14, Fax 94 54 78 20 E-Mail: [email protected] www.wir-in-bornheim.deBüroöffnungszeiten: Montag 11–13 + 16–19 Uhr Dienstag 14–16 Uhr Mittwoch geschlossen, Donnerstag 11–13 + 16–17 Uhr, Freitag 9–12 UhrBankverbindungen: Evangelische Kreditgenossenschaft eG, Frankfurt Konto-Nr. 4107640, BLZ 520 604 10 IBAN: DE66 5206 0410 0004 1076 40 SWIFT-BIC: GENODEF1EK1Frankfurter Sparkasse, Konto-Nr. 69120, BLZ 500 502 01 IBAN: DE64 5005 0201 0000 0691 20, SWIFT-BIC: HELADEF1822

KÜSTER Reinhardt Linder, Telefon priv. 49 30 227

KRABBELSTUBE KINDERZEITBerger Str. 262 - 264, Tel. 46 30 89 60 Leitung: Petra Vogel / E-Mail: [email protected]

HEILANDSBEZIRKPfarrer Matthias Weber Tel. 94 50 82 13, nach VereinbarungKindergarten Orthstraße 10, Tel. 45 90 44, Fax 94 54 97 25 E-Mail: [email protected] Sprechzeit nach telef. Vereinbarung Leiterin: Marigula Petkana

JOHANNISBEZIRKPfarrerin Susanne Habermann Tel. 27 29 28 48, nach VereinbarungPfarrer Jürgen Lehwalder Turmstraße 21, Tel. 94 54 78 12

Kindergarten Gr. Spillingsgasse 22, Tel. 45 11 46 E-Mail: [email protected] Leitung: Anne Lippert-Singh

GEMEINDEPÄDAGOGENSina Burghard und Jakob Wegner, für die Arbeit mit Kindern und Familien im Planungsbezirk Bornheim/Seckbach Tel. 94 54 78 13 E-Mail: [email protected] Tel. 01525 - 176 75 45 [email protected] Geselle, für die Arbeit mit Senioren und Erwachsenen im Planungsbezirk Luther-Wartburg-Bornheim. Montags und Dienstags von 9 - 11 Uhr. Tel. 94 34 51-18 E-mail: [email protected]

SPRECHZEITENKINDER- UNDJUGEND-GRUPPENKIRCHENMUSIK

TERMINKALENDERBibellesekreis: Montag, 25. April und 30. Mai, 19.30 Uhr im Turmsaal

BernemerKleinKunstBühne: Sonntag, 10. April und 08. Mai, Einlass 19 Uhr, 20.00 Uhr Programmstart im Gemeindesaal

Aktiv 65 plus Donnerstags, monatlich, siehe Seite 15

Literaturkreis: Donnerstag, 14. und 28. April, Donnerstag, 12. Mai, 15.00 Uhr im Gemein-dehaus, Raum 1 / siehe Seite 15

Seniorentreff: Montags, 14.30-16.30 Uhr im Gemeinde-saal, (s. S. 15) – kostenloser Fahrdienst

Besuchsdienst: Dienstag, 17.Mai, 18.00 Uhr im Raum 1

Senioren-Gymnastik: Jeden Mittwoch, 9.00 - 10.45 Uhr im Ge-meindesaal, (siehe S. 15)

Kreativ-Kreis : Montags nach Absprache, Frau Hartmann, Telefon 45 35 07

Englisch: Montag, 10.30 Uhr - 12.00 Uhr im Turmsaal, Turmstr. 21 (es sind noch Plätze frei)

Englisch für (Wieder)Einsteiger Freitag, 11.00 – 12.30 Uhr im Turmsaal, Turmstr. 21, Anmeldung/Info: Sabine Schlegel-Fann, Tel.: 29 38 26

Französisch für Fortgeschrittene Konversationskurs Mittwoch, 10.00 – 11.30 Uhr im Turmsaal, Turmstr. 21, Anmeldung/Infos: Dr. Christian Alix, Tel. 43 05 61 09/Mail: [email protected] Homepage: www.ca-chante.com

Gruppe Aufbruch Dienstag, 26. April und 31. Mai 19.30 Uhr im Kirchenladen Haus Saalburg

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Service & Wohnen, Saalburgallee 9 Hausleitung: Lina Freudenberg Tel. 20 45 76-0 E-Mail: [email protected] & Pflegen, Andreaestraße 5 Hausleitung: Ilona Krüger Tel. 20 45 76-0 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Silke Peters Tel. 20 45 76-4030 E-Mail: [email protected] für ambulante Krankenpflege /Diakoniestationen gGmbH im Ev. Pflegezentrum Battonnstraße 26–28, 60311 Frankfurt, Telefon 25 49 20, Fax 25 49 21 98 Bereich Mitte/Bornheim: 2549 21 23 E-Mail: [email protected] Kinderkrankenpflege Kohlbrandstraße 16, Telefon 45 20 60

AGAPLESION HAUS SAALBURG

OPERNKREISFreitag, 01., 15. und 29. April, 18.30 - 20.45 Uhr im GemeindesaalFreitag, 13. Mai 18.30 - 20.45 Uhr in der KircheFreitag, 27. Mai, 18.30 - 20.45 Uhr im Gemeindesaal

ORGANIST Carmenio Ferrulli Tel. 0176-63 48 68 10JOHANNISKANTOREI, Donnerstag, 20.00 Uhr im Gemeindehaus, Gr. Spillingsgasse 24 Leitung: Jeannine Görde-Vogt Tel. 06074-2 30 23 www.johanniskantorei-bornheim.de

KINDERCHOR, Donnerstag, 17.15-18.00 Uhr, ab 8 Jahren im Turmsaal, Turmstr. 21 Leitung: Julia Heß, Tel. 0178-6685116SPATZENCHOR, Donnerstag, 16.30-17.10 Uhr, 5-7 JahreJOHANNISPOSAUNENCHOR, Dienstag, 20.00 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Manfred Beutel, Tel. 5 96 94 74KAMMERMUSIKENSEMBLE, Mittwoch, 18.30-20.30 Uhr im Turmsaal, Turmstr. 21, Leitung: Erika Maier-Bartholmes Telefon: 50 75 062

Page 20: LEBENSADER BERGER STRASSE...worte für die vergangenen zwei Mo-nate des Kirchenvorstandes. Mit Hochdruck arbeitet der Finanz-ausschuss an der Aufstellung des Haushaltes für das Jahr

03. April Quasimodogeniti 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), Pfarrer Lehwalder Kollekte: Für die Jugendarbeit

10. April Misericordias Domini 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Lehwalder Kollekte: Für den Johanniskindergarten

16. April Samstag 17.30 Uhr Taufgottesdienst für die Konfirmanden, Pfarrerin Habermann und Jugend-GD-Team Kollekte: Für die Konfirmandenarbeit

17. April Jubilate 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Habermann Kollekte: Für den Heilands-Kindergarten

24. April Kantate 10.00 Uhr Taufgottesdienst, Pfarrer Weber 11.15 Uhr Kindergottesdienst Kollekte: Für die kirchenmusikalische Arbeit in der EKHN

01. Mai Rogate 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), Pfarrer Weber Kollekte: Für den Arbeitslosenfonds der EKHN

05. Mai Christi Himmelfahrt 10.00 Uhr Zentraler Gottesdienst auf dem Lohrberg, Kollekte: Für die evangelische Weltmission (Missionswerke EMS + VEM)

08. Mai Exaudi 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden, Pfarrer Lehwalder u. Pfarrerin Habermann Kollekte: Für Hospital für palliative Medizin

15. Mai Pfingstsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), Pfarrer Weber Kollekte: Für die Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirche (ÖRK)

16. Mai Pfingstmontag 10.00 Uhr Zentraler Gottesdienst auf dem Römer

20. Mai Freitag 19.00 Uhr Abendmahlgottesdienst für die Konfirmanden und ihre Familien, Pfarrer Lehwalder u. Pfarrerin Habermann Kollekte: Für die Konfirmandenarbeit

22. Mai Trinitatis / Konfirmation 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Lehwalder Kollekte: Für Saubere Kleidung und Guatemala, je 50%

29. Mai 1. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Tauf-Gottesdienst, Pfarrerin Habermann 11.15 Uhr Kindergottesdienst Für den Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT)

05. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), Pfarrer Weber Kollekte: Für Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge und Asylsuchende (Diakonie Hessen)

Gottesdienste donnerstags 16 Uhr, Heilandskapelle im AGAPLESION HAUS SAALBURG.Ökumenischer Gottesdienst: 15.05. (Pfingstsonntag) 9 Uhr

Evangelische Gottesdienste: 14.04., 28.04., 12.05. und 26.05. Katholische Gottesdienste: 07.04., 21.04., 05.05. (Himmelfahrt) und 19.05.

Gottesdienst „für Patienten und Nachbarn“ mittwochs, um 18.00 Uhr, in der Kapelle des AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUSES, Haus D, 5. Stock.

Die Gottesdienste werden verantwortet von der evangelischen, evang.-methodistischen und der katholischen Seelsorge.

GOTTESDIENSTE